Mein Zuhause. Hausgemeinschaft St. Barbara

Ebbelicher Weg 15 · 45699 Herten Tel. 02366 4925420 · www.caritas-herten.de

Den Menschen nah. Je weiter die rationalen Fähigkeiten an Demenz erkrankter Menschen abnehmen, desto wichtiger werden die emotionalen Bedürfnisse nach Nähe, Geborgenheit und Verständnis. Oder wie wir sagen: „Das Herz wird nicht dement.“

Die Hausgemeinschaft St. Barbara ist ein Haus in Beziehung. Mitten in Herten und mitten im Leben. Nah an den Menschen und ihren Bedürfnissen. Ein Mitmachhaus, das Selbstbestimmung ermöglicht. Ein Ort, an dem Teilhabe großgeschrieben wird. Hier kann man sich geborgen fühlen. Wie im eigenen Zuhause. Herzlich Willkommen in St. Barbara!

„Man muss die Dinge nicht für, sondern mit den Menschen machen.“ Hermann Schäfers (Gründer der Hertener Caritas)

Bei der Konzeption der Hausgemeinschaft war für uns von zentraler Bedeutung, den Menschen nah zu sein. Wir wollten einen Lebensraum gestalten, der von einem hohen Maß an Normalität geprägt ist und in der Gemeinschaft erlebbar ist. Es ist für die Menschen wichtig, trotz ihrer Erkrankung weiterhin aktiv zu sein, etwas tun zu können und für die Gemeinschaft wichtig zu sein. Dabei entstehen wertschätzende Momente, die gut tun. Wir sind ein Mitmachhaus, jeder sollte nach seinen Fähigkeiten eine Aufgabe für die Gemeinschaft übernehmen. Die Angehörigen sind uns wichtige Partner, wir wünschen uns einen guten Dialog. Sie können sich – wie auch Zuhause üblich – in die Wohngemeinschaft einbringen. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir diese Idee mit Leben füllen, um die Menschen in jeder Phase ihrer Erkrankung gut zu begleiten. Thomas Skamira Pflegedienstleitung Bernd Raspel Leitung

Ansprech-Partner: Gemeinsam leben heißt, im Dialog zu bleiben.

Was hilft gegen das Vergessen? Demenz ist in der Regel ein fortschreitender Prozess, in dessen Verlauf der Verlust kognitiver und körperlicher Fähigkeiten zunimmt. Dieser Prozess kann sich über Jahre hinziehen. Während die kognitive und körperliche Leistungsfähigkeit abnimmt, bleibt der Mensch mit Demenz emotional beteiligt.

Auf der Basis heutiger Erkenntnisse wollen wir die Selbständigkeit des Betroffenen möglichst lange erhalten die Menschen und ihre Verhaltensweisen verstehen und akzeptieren in der Begleitung und Pflege entlastend wirken Unser Ansatz: Wir gehen von den Wünschen und Ressourcen der Menschen aus.

Wo man sein darf, wie man ist. Die Hausgemeinschaft St. Barbara ist eine neue Wohnform der stationären Altenhilfe. In vier Wohngemeinschaften, innerhalb eines lichtdurchfluteten Komplexes, sind jeweils zehn Menschen Zuhause. Im Innenhof gedeihen die Blumen, Sitzgruppen laden zum Sonnenbad ein. Jeder hat sein Zimmer individuell mit eigenen Möbeln gestaltet. Selbstverständlich sind die Einzelzimmer mit integriertem Duschbad ausgestattet. Denn wir haben die Erfahrung gemacht, dass das Wohlbefinden demenzkranker Menschen stark von der Art und Weise abhängt, wie sich die Umgebung auf ihre Bedürfnisse und Beeinträchtigungen einstellt.

Die „Tischgemeinschaft St. Barbara“: Wo Gemeinschaft einen Platz bekommt.

„Ein Haus ganz nach Ihren Wünschen.“

Was die Mitarbeitenden ermöglichen. Die Atmosphäre der Hausgemeinschaft St. Barbara wird in erster Linie von den Mitarbeitenden und deren Grundhaltung geprägt, die rund um die Uhr mit ihrer fachlichen und menschlichen Kompetenz als „Ermöglicher“ für Sie da sind.

„Hand in Hand“ mit anderen zusammen.

„Die Arbeit ist abwechslungsreicher und macht Spaß. Denn hier steht nicht die Medizin im Vordergrund, sondern der Mensch. Das Wichtigste: Nach Dienstschluss geht man mit einem guten Gefühl nach Hause.“ Alexandra Schröter, Pflegeassistentin

Raum für Gemeinschaft, für Leben, für Glauben.

Weil Leben besser gemeinsam gelingt.

Gut, wenn das Leben ein Zentrum hat.

Was uns wertvoll ist. Jeder Mensch hat seine ihm eigene Würde und Einzigartigkeit, die ihren Ursprung in Gott hat. Alle Menschen spüren – egal ob orientiert oder dement – ob ihnen mit Achtung und Wertschätzung begegnet wird. Auf der Basis des christlichen Menschenbildes ist es unser Ziel in der Hausgemeinschaft St. Barbara, die Würde des Einzelnen zu achten, zu unterstützen und zu stärken.

Die Hausgemeinschaft St. Barbara ist eingebettet in das BarbaraZentrum und steht damit „mitten im Leben“. Direkt nebenan ist die Kirche St. Barbara, das Café am Berg und der Kindergarten. Zur guten Nachbarschaft gehört auch die Lebendigkeit der Vollzeit-Realschule „Erich-Klausener“.

Schenken und Helfen verleihen Würde.

„Und das Leben geht weiter.“ Diese Aussage von Bewohnern hat mit ganz lebenspraktischen Dingen zu tun, aber auch mit einer Hoffnung, die einen tieferen Grund kennt. Keiner lebt für sich allein. Und genauso muss keiner auf sich alleine gestellt an den Grenzen des Lebens verzweifeln. Gerne laden wir zu unseren ökumenischen Angeboten ein. Sowohl zur heiligen Messe, als auch zum evangelischen Gottesdienst. Denn die Kirche St. Barbara ist Heimat für katholische und evangelische Christen. Ebenso ins Café am Berg, ein Ort der Ideen und der Begegnung. Freude hat immer einen guten Grund.

Feste feiern: Mit Kindern durch das Jahr gehen.

„Mein Zuhause.“ „Man kommt mit allen klar, jeder Wunsch wird uns erfüllt. Es ist hier wie Zuhause. Wir singen viel zusammen und ich helfe immer bei der Wäsche mit.“ Frau Stachowiak, Bewohnerin

„Mir gefällt die persönliche Gemeinschaft hier in der Hausgemeinschaft St. Barbara. Man fühlt sich Zuhause, findet immer einen Gesprächspartner und kann offen über alles reden. Meine Bekannten sind von der Atmosphäre begeistert.“ Frau Küster, Bewohnerin

„Das Personal ist sehr nett und mir gefällt die Gemeinschaft. Es ist hier so wie in einer großen Familie.“ Frau Grothuesmann, Bewohnerin

„Was den Menschen hier in St. Barbara dient? Indem alle teilen, was sie lieben.“ Thomas Skamira, Pflegedienstleiter

Hausgemeinschaft St. Barbara Machen Sie es zu Ihrem Zuhause. Mehr erfahren Sie bei einem persönlichen Besuch. Sie sind herzlich eingeladen.

So finden Sie uns:

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