Allbau. Mein Zuhause in Essen

Allbau Magazin Nr. 24 - Winter 2005 TITEL-THEMA: So sparen Sie Energie im Haushalt Allbau: In Aktion für eine gesunde Umwelt Musical: Besuch beim „...
Author: Ingrid Baum
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Allbau

Magazin Nr. 24 -

Winter 2005

TITEL-THEMA: So sparen Sie Energie im Haushalt Allbau: In Aktion für eine gesunde Umwelt Musical: Besuch beim „Phantom der Oper“

Mein Zuhause in Essen

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Inhalt / Alles frisch

„Unsere Kinder stehen für uns im Mittelpunkt“

Alles im Blick Besuch in der EVAG-Leitstelle

Alleinerziehende Mütter und Väter - in Essen sind sie nicht allein. Sie sind in einem Verband organisiert, der das Leben leichter macht

„Big Brother“ in Essen - Satelliten, Kameras und Computer haben Bus und Bahn unter Kontrolle

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Unser Titelbild zeigt den Allbau-Energiesparbeauftragten Norbert Strötgen (r.) mit Kollegen Jürgen Knöbel (l.), Wolfgang Klimek (oben) und Harald Riedel (Mitte) im AllbauHeizkraftwerk Vollmerskamp. Strötgen und das Allbau-Magazin geben wertvolle Tipps, wie Sie Energie und damit Geld sparen können.

IMPRESSUM ALLBAU-MAGAZIN für Kunden der Allbau AG Auflage: 22.000 Exemplare Erscheint vierteljährlich im März, Juni, September und Dezember. Herausgeber: Allbau Managementgesellschaft mbH, Kennedyplatz 5, 45127 Essen Verantwortlich: Dieter Remy, Allbau-Öffentlichkeitsarbeit E-Mail: [email protected] Satz und Druck: WAZ-Druck

Die Ergänzung zur westlichen Medizin aus Fernost Traditionelle Chinesische Medizin an einer Klinik in Essen - interessante Einblicke

Winter-Spaziergang im ländlichen Leithe Diesmal keine Radtour - weil’s Winter ist. Das Allbau-Magazin lädt stattdessen zum WinterSpaziergang ein...

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Was gibt’s sonst noch? Besuch beim „Phantom der Oper“.......... 03 Helmut Schekelmann wurde 80................07 Umwelt-Tipp im Allbau-Magazin..............08 Vielleicht Ihre Traumwohnung?.......10 / 11 „Kleine ganz groß“.....................................12 Kutschfahrt für guten Zweck....................14 Rat & Tat-Serviceseiten......................16 / 17 Glänzende Idee: Xmas-Ticket der EVAG....18

Allbau für Mensch & Umwelt....................19 Neues Service-Büro für Mieter..................20 Letztes Mieterfest in 2005 .....................20 Mit Efeu gegen Feinstaub..........................21 Kreuzworträtsel.........................................22 Bestrickende Damen.................................23 Tannenbaum-Gutschein...........................23 Handwerker-Notdienste auf Seite............12

Neu: WochenMarkt auf der Dilldorfer Höhe Seit einigen Wochen können die Bewohner der Dilldorfer Höhe immer freitags von etwa 14 Uhr bis 18.30 Uhr Marktstände vor dem Kiosk und Bistro im Haus Dilldorfer Allee 2 besuchen. Marktbeschicker mit einem abwechslungsreichen Angebot bieten ihre Frischware an. Der Standort des Marktes vor dem Kiosk und Bistro in der Dilldorfer Allee 2 ist nicht zufällig gewählt. Hier bekamen die BetreiberEhepaare Stefanie und Stefan Gräler sowie Frank und Deborah Röske von ihren Gästen und Kunden oft zu hören, dass ein Wochenmarkt auf der Dilldorfer Höhe eine gute Idee wäre. Auf Anregung der Ehepaare Gräler und Röske sowie mit Unterstützung des Allbau kommen nun namhafte Marktbeschicker zur "Höhe", die seit vielen Jahren Profis im FrischeBereich sind. Nr. 24 - Winter 2005

Bekannte Essener it acht Jahren hat er seine Heimatstadt Essen in Richtung Hamburg verlassen mit 39 kehrte Thomas Borchert als das „Phantom der Oper“ in die Ruhrmetropole zurück. Ein gebürtiger Essener, der die Hauptrolle in d e m Essener ErfolgsMusical singt und spielt.

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„Leben neben dem Phantom“, lernt für andere Rollen, spielt Klavier oder bereitet eine neue CD mit eigenen Kompositionen vor, die er selbst produziert die Neueste wird seine schönsten Musical-Melodien darbieten. Ein Leben für und mit Musik - Thomas Borchert kann es sich gar nicht anders vorstellen. Schon als Kind komponierte er in der Schule, gründete als Jugendlicher eine professionelle Band und hatte unzählige Engagements in Musical-Welterfolgen. So stand er als Rum Tum Tugger in „Cats“, als Henry Jekyll und Edwar Hyde in „Jekyll & Hyde“, als „Tod“ in der Wiener „Elisabeth“ oder als Leopold Mozart in „Mozart“ auf den Brettern, die für ihn die Welt bedeuten.

„Eigentlich bin ich ja in Kettwig aufgewachsen“, bekennt Borchert, der neulich mit dem Klapprad, das er sich in Essen gekauft hat, seinen alten Heimat-Stadtteil erkundete: „Da hat sich nichts verändert“, freut er sich über eine Konstante in seinem ansonsten hektischen Leben. Sieben Mal in der Woche versteckt sich Thomas Borchert als Phantom der Pariser Oper in den „Katakomben“ des Collosseum-Theaters am Berliner Platz,

Basis ist für Thomas Borchert eine fundierte Ausbildung, „die Liebe zur Musik,

Geburtsort: Essen, 1966 wo er sich in die Ballett-Tänzerin Christine verliebt und sie zum gefeierten Star macht. Seine Hingabe zu ihr lockt ihn aus seinem Versteck, sein entstelltes Gesicht hinter einer Maske verborgen... Gegen 17 Uhr bereitet sich der NeuRüttenscheider schon innerlich auf seine tägliche Rolle vor, Lampenfieber inklusive: „Lampenfieber gehört dazu, wenn man den Beruf ernst nimmt. Es führt dazu, dass man alles gibt und man muss alles geben, das ist man dem Publikum schuldig.“ Auch eine gesunde Lebensweise ist für das Essener Phantom wichtig, „und auch da muss man sehr diszipliniert sein.“ Vor Mitternacht ist er allerdings nicht zuhause und erst gegen zwei Uhr eingeschlafen. „Dafür schlafe ich dann solange es geht und frühstücke ausgesprochen gerne und ausgiebig“, erzählt

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Borchert. Eine gute Adresse dafür hat er schon in einem Rüttenscheider Café gefunden. Den etwas ungewöhnlichen Lebenswandel kann er bestens mit seiner Ehefrau Rebecca teilen, die sich unabhängig von ihrem Mann fürs Orchester des „Phantoms der Oper“ beworben hat und nun allabendlich die Sänger auf der Bühne als Konzertmeisterin musikalisch begleitet: „So jung und schon im Graben“, kann sich das „Phantom“ eine humorvolle Bemerkung über seine eigene große Liebe, die da zu seinen Füßen Violine spielt, nicht verkneifen.

Dieser Mann ist das „Phantom der Oper“: Thomas Borchert wird allabendlich im Colosseum gefeiert.

alleine reicht nicht.“ Nach dem Abitur studierte er an der „Stage School of Music, Dance and Drama“ in Hamburg, hat also auch eine tänzerische Ausbildung. „Ich bin aber beileibe kein Tänzer. Von meinen 80 kg sind 79 kg Schauspieler und Sänger und der Rest Tänzer“, stellt er seinen Schwerpunkt klar.

Gemeinsam gehen die Borcherts tagsüber spazieren, z.B. am Baldeneysee und an der Ruhr. Borchert hat auch noch ein Nr. 24 - Winter 2005

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Energiekosten verringern

ie steigenden Energiekosten machen das Wohnen immer teurer. Das Allbau-Magazin sprach mit einem Fachmann darüber, wie man Energie sparen kann. Die Tipps von Norbert Strötgen (Foto rechts), beim Allbau Energiesparberater und Spezialist für die Bereiche Heizung und Sanitär, helfen Ihnen, bares Geld zu sparen.

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Allbau-Magazin: Herr Strötgen, 70 Prozent der im Haushalt verbrauchten Energie gehen in die Heizung. Hier lässt sich also auch am meisten sparen? Norbert Strötgen: Richtig. Schon mit jedem Grad Raumtemperatur weniger spart man 6 Prozent der Heizkosten. Natürlich soll niemand frieren, aber man muss nicht auf 24 Grad Raumtemperatur aufheizen und dann in T-Shirt oder Bluse Fernsehen gucken. Experten sagen: 20 Grad Celsius reichen in Wohn- und Kinderzimmer sowie in der Küche. Im Bad dürfen’s auch 21 Grad sein, im Schlafzimmer sind 14 Grad angemessen. Allbau-Magazin: Viel Geld kann man doch auch sparen - oder eben zum Fenster hinauswerfen - mit der Art, wie man heizt. Norbert Strötgen: Ja, aber es kommt nicht nur auf das Heizen sondern auch auf das richtige Lüften an. Zunächst einmal: Es ist erwiesen, dass Mieter, die den ganzen Tag über gleichmäßig ihre Wohnung beheizen, weniger Betriebskosten in ihrer Abrechnung haben als Wohnungsnutzer, die ständig ihre Heizkörper bei Abwesenheit zudrehen und bei Anwesenheit umso mehr aufdrehen. Dadurch kühlen nur die Wände aus, was die höheren Heizkosten erklärt. Außerdem geht von diesen kalten Wänden sogar eine Erkältungsgefahr aus, wenn man davor sitzt. Allbau-Magazin: Wie lüftet man denn nun während der Heizperiode richtig. Norbert Strötgen: Nur frische Luft kann gut aufgeheizt werden. Lüften Sie mehrmals täglich bei weit (!) geöffnetem Fenster für fünf bis Nr. 24 - Winter 2005

zehn Minuten. Machen Sie Durchzug - ohne sich dazwischen aufzuhalten. Schalten Sie die Raumthermostate für die kurze Zeit des Lüftens etwas herunter. Lüften mit lange gekippten Fenstern ist dagegen nicht gut. Allbau-Magazin: Haben Sie noch weitere Heiz-Tipps? Norbert Strötgen: Ja, halten Sie die Türen zu weniger geheizten Räumen geschlossen, sonst dringt mit der wärmeren Luft

So sparen Sie

Energie und Geld! aus Nebenräumen zu viel Feuchtigkeit ein. Hier könnte langfristig Schimmel-Gefahr drohen. AllbauMagazin: Nun zum Haushalt. Gehen wir einmal durch den Tag. Wie kann man früh morgens schon Energie sparen? Norbert Strötgen: Brötchen kann man am besten auf dem Toaster aufbacken. Das spart 70 Prozent der Energie gegenüber dem Aufbacken im Backofen. Oder nehmen Sie das Frühstücksei. Im elektrischen Eierkocher verbraucht man nur halb so viel Energie wie im Kochtopf. Kaffee oder Tee kochen Sie mit der Kaffeemaschine ebenfalls günstiger als im Wasserkessel auf dem Herd. Allbau-Magazin: Wo sind Einsparmöglichkeiten beim Kochen? Norbert Strötgen: Topf- und Kochplattendurchmesser müssen aufeinander abgestimmt sein. So gehen z.B. 30 Prozent der Energie verloren, wenn der Topfdurchmesser drei Zentimeter

kleiner ist als die Platte. Man sollte immer mit geschlossenem Deckel garen, soweit das vom Rezept her möglich ist. Außerdem so wenig Wasser wie möglich nehmen. Bei vier Portionen Kartoffeln kommmen Sie schon mit einer Tasse Wasser aus. Das spart einerseits Energie und schont zugleich die Vitamine. Wenn man größere Mengen auf einmal zubereitet und einen Teil einfriert, hat man nicht nur Energie sondern auch Zeit gespart. Bei Gerichten mit längerer Gardauer sollte man einen Schnellkochtopf verwenden. Auch hier wieder zwei Zahlen, die dafür sprechen: Er spart bis zu 30 Prozent der Energie und die Hälfte der Zeit. Allbau-Magazin: Ein Wort zur Mikrowelle, die ja immer beliebter wird? Norbert Strötgen: Mit dieser Frage habe ich gerechnet und noch mal nachgeschaut. Die Mikrowelle lohnt sich von der Energieseite her nur für kleine Mengen bis 400 Gramm.

Energiekosten verringern Allbau-Magazin: Gibt es auch beim Backofen EinsparMöglichkeiten? Norbert Strötgen: Bei den meisten Sachen kann man auf das Vorheizen verzichten und somit fast 20 Prozent Energie sparen. Man kann den Platz sinnvoll nutzen, z.B. zwei Kuchen neben einander stellen. Mit Umluft statt Ober- oder Unterhitze lässt sich die Gradzahl bei gleicher Gardauer um 20 bis 25 Grad verringern. Und man sollte die Backofentür nicht zu oft öffnen. Allbau-Magazin: Steht Ihr Kühlschrank bei Ihnen Zuhause auch neben der Heizung? Norbert Strötgen: Um Himmels Willen, was das an Energie kostet! Natürlich sollte der Kühlschrank immer von Herd und Heizung entfernt sein. Auch direkte Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden. Die Kühlkosten verringern Sie auch deutlich, wenn Sie heiße Speisen außerhalb abkühlen lassen und erst dann in den Kühlschrank stellen. Siehe mein Spartipp, größere Mengen zu kochen.

Allbau-Magazin: Reden wir mal übers Waschen ... Norbert Strötgen: Mein Tipp Nr. 1: Waschen Sie immer mit optimal gefüllter Waschtrommel. Zwar gibt es diese Programme für die halbe Wäschemenge, aber der Energieund Wasserverbrauch entspricht oft nicht der Hälfte. Gut ist immer, wenn man nach Möglichkeit niedrigere Temperaturen und Sparprogramme nutzt. Kochwäsche ist heutzutage nur noch bei Säuglings- oder Krankenwäsche erforderlich. Bei der Weißwäsche reicht jedes dritte Mal. Allbau-Magazin: Wie steht es denn mit unserer täglichen Körperpflege? Norbert Strötgen: Hätten Sie das gedacht? Ein Drei-PersonenHaushalt, in dem jeder nur drei Minuten kürzer duscht, spart etwa 150 Euro im Jahr ein. Baden ist dagegen deutlich teurer als Duschen, weil Sie viel mehr Wasser erhitzen müssen. Auch beim Zähne putzen sollte man nicht das Wasser laufen lassen sondern einen Becher benutzen.

Der Allbau spart für seine Kunden und hilft der Umwelt „Jeder Allbau-Mitarbeiter übernimmt an seinem Arbeitsplatz die Verantwortung für die ökologischen Auswirkungen seines Handelns“, betont Wolfgang Telöken. Der Leiter der Allbau-Grünflächen und Umweltschutz-Abteilung: „Innerhalb des Projektes „Ökoprofit“ erarbeiten wir in den Bereichen Wasser, Energie und Entsorgung Aktivitäten, um nicht nur die Umwelt zu entlasten sondern auch die Nebenkosten für unsere Kunden zu senken.“ Seit 2003 wurden Allbau-Mitarbeiter in zehn Workshops darin geschult, Einsparmöglichkeiten zu erkennen und umzusetzen.

Energie wird etwa durch den Einbau neuer Therme, Durchlauferhitzer oder Heizanlagen gespart. Durch das richtige Sortieren von Abfall konnte in etlichen Wohnquartieren der Restmüllanteil drastisch reduziert werden - ein geldwerter Vorteil für die Mieter. Die sparen ebenfalls mit, wenn das Regenwasser nicht mehr über die Kanalisation sondern natürlich versikkert. „Ökoprofit“ ist also für alle ein Gewinn - für Umwelt und Mieter.

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Spar-Tipps für den Kauf von Neugeräten Spätestens mit dem Neukauf von Elektrogeräten trifft man oft auf Jahre die Entscheidung, ob und wie viel Energie man spart. Neben den sogenannten „EnergieEffizienzklassen“ ist es wichtig zu wissen, wie hoch der Energieverbrauch im „Stand-byModus“ ist. Hier bietet das europäische GEEAEnergielabel eine wichtige Entscheidungshilfe (Abbildung rechts). Damit werden diejenigen Geräte gekennzeichnet, die über einen besonders niedrigen Stromverbrauch im „Stand-by-Modus“ verfügen. Denn auch wenn ihre Elektrogeräte mal nichts „tun“, könnte es sein, dass sie dabei Strom verbrauchen. Das mag im Augenblick wenig sein, summiert sich aber im Jahr zu erheblichen Summen. Hilfreich kann es sein, wenn Sie nicht nur auf das GEEA-Energielabel achten sondern zuhause selbst immer wieder nachsehen, ob sich ein Gerät unnötig im „Stand-by“Betrieb befindet. Steckerleisten mit An- / AusSchalter sind hier eine wertvolle Hilfe. Damit kann man eine ganze Reihe von Geräten mit einem Knopfdruck ausschalten, z.B. Computer, Bildschirm, Drucker, Modem und was sonst alles nachts nutzlos leuchten und Strom verbrauchen würde. Ein guter Tipp zum Schluss: Einen wirklich hervorragenden InternetInformationsdienst über sparsame Geräte haben wir beim RWE entdeckt. Klicken Sie sich mal auf www.rwe.com/spargeraete und Sie werden überrascht sein von den Auswahlmöglichkeiten und der Vielfalt der Angebote bei Kühl- und Gefriergeräten, Waschmaschinen, Trocknern und Spülmaschinen.

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Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

TCM: Das Beste aus China für unsere Gesundheit Seit zwölf Jahren beschäftigt sich Dr. Thomas Rampp, Facharzt an den Kliniken Essen Mitte, mit der sogenannten „Traditionellen Chinesischen Medizin“. Der Begriff wurde von der Welt-GesundheitsOrganisation geprägt und soll den Unterschied zur westlich-naturwissenschaftlichen Medizin verdeutlichen. Tatsächlich lassen sich diese Heilmethoden der Chinesen fast 6.000 Jahre zurückverfolgen. Und im Gegensatz zu unserem Kulturkreis stand bei ihnen nicht die einzelne Erkrankung sondern immer der ganze Mensch im Mittelpunkt von Diagnose und Therapie. „Irgendwann während der Ausbildung merkte ich, dass ich bestimmten Patienten nicht mehr richtig helfen konnte. Es gab Patienten mit Beschwerden, bei denen die naturwissenschaftliche Medizin entweder mehr Nebenwirkungen als Wirkung produzierte oder es ließ sich trotz genauester Untersuchung keine Ursache ermitteln“, beschreibt Dr. Rampp den Anstoß, der ihm das Interesse an der chinesischen Medizin gab. Er suchte nach alternativen Wegen: „Mein Opa war ein typischer Landarzt und beschäftigte sich in seiner Praxis schon lange auch mit naturkundlichen Heilmethoden. Über die Naturheilkunde bin ich zur chinesischen Medizin gekommen. Ich habe zunächst Kollegen besucht und mir die Sache angeschaut.“ Überzeugt von der ganzheitlichen Herangehensweise und auch ernüchtert von der „zu sehr symptomorientierten Medizin und der Planwirtschaft in den Praxen“ entschied er sich für die schwierige naturkundliche Zusatzausbildung.

Schwierig deshalb, weil man sich jeden Teilbereich wie Akupunktur, Kräuter-, Bewegungs,Ernährungstherapie und Massagetechniken zusammensuchen muss - es gibt dafür keine Lehrfächer an deutschen Universitäten.

Das Pulsfühlen gehört zu den wichtigsten Diagnoseverfahren. Foto (v.r.n.l.): Dr. Thomas Rampp, Dr. Jiang und Dolmetscherin.

„Das Zusammenspiel zwischen ausführlicher Befragung,

Pulsfühlen und dem Anschauen der Zunge ist - neben anderen Untersuchungen - Kernpunkt einer Diagnose. Ein erfahrener Arzt kann daraus auf die Ursachen der Beschwerden schließen und dann dem Patienten die geeignete Therapie empfehlen. Dabei ist immer die Mitwirkung des Patienten selbst gefordert, z.B. indem er Zuhause Übungen macht, seine Ernährung oder auch seinen Lebensstil ändert“, erklärt Dr. Rampp den für einen Laien auffallendsten Unterschied. Die „Theorie“, die dem zugrunde liegt, ist die Auffassung, dass es im menschlichen Körper Energieströme gibt, die bei einer Erkrankung gestört sind und so zu Beschwerden führen.

Jahrtausende alte Tradition TCM, die Traditionelle Chinesische Medizin, fasst die jahrtausende alten Erfahrungen der chinesischen Heilkunst zusammen. Ein Beispiel zeigt - im Bild rechts - Dr. Jiang: Die wärmestimulierende Behandlung von Akupunkturpunkten.

Dr. Thomas Rampp

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Kontakt: Kliniken Essen-Mitte, Innere Medizin V: Naturheilkunde und Integrative Medizin, Sekretariat Frau Jansen, Tel.: 0201/805-40 11 oder 805-54 90

„Natürlich lassen sich nicht sämtliche Krankheiten damit heilen, es gibt aber eine Reihe funktioneller Erkrankungen wie Schlafstörungen, Allergien, Kopfschmerzen, Migräne und Menstruationsbeschwerden, für deren Heilung sich die chinesische Medizin hervorragend eignet“, so Dr. Rampp. Naturheilkunde an einer Klinik ist die große Ausnahme. Von der Landesregierung wurde das Modell angestoßen und unter 60 Bewerbungen erhielt die Kliniken Essen Mitte den Zuschlag. Mittlerweile gibt es ein umfangreiches Austauschprogramm mit Krankenhäusern in China. Dr. Rampp war zuletzt vor fünf Jahren in der Provinz Hubei am Jangtse-Staudamm. „Das war für mich sehr interessant. Beeindruckt war ich von der großen Patientenzahl. In einem großen Raum standen etwa 40 Liegen, an denen zahlreiche chinesische Kollegen ambulant behandelten“, schildert Dr. Rampp seine Eindrücke. „Umgekehrt kommen Ärzte von dort zu uns, um zu lehren und die „westliche“ Medizin kennenzulernen. So können wir voneinander lernen und mein Wunsch wäre, dass beide Arten der Medizin eines Tages zum Standard werden.“

Herzlichen Glückwunsch

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Ein „Kraftakt“ in Richtung Qualität Ehemaliger Allbau-Vorstand Helmut Schekelmann wurde 80 80 Jahre wurde vor kurzem der ehemalige Allbau-Vorstand Helmut Schekelmann. Von 1967 bis 1988 hatte der Diplomvolkswirt die Geschicke des Allbau geleitet. Seine Bilanz nach 21 Jahren als alleiniger Allbau-Vorstand ist beachtlich und wird heute noch von den meisten Allbau-Mietern als positiv, wenngleich auch schon als selbstverständlich, erlebt. In einem wahren Kraftakt wurden von 1968 bis 1988 vom Allbau 11.108 Wohneinheiten mit Zentralheizung ausgestattet - mit dem Abschluss die-

Der „rote Faden“, der sich durch dieses konsequente Modernisierungsprogramm der „Ära Schekelmann“ zog, war seine Erkenntnis, dass künftig nicht mehr die reine Wohnungsversorgung sondern die Nachfrage nach guten und komfortablen Wohnungen den Markt bestimmen werde. Der Allbau-Vorstand hatte die damaligen Zeichen der Zeit richtig gedeutet, die in ihrem Kern auch heute noch gültig sind. So geht der Allbau konsequent den Weg weiter, seine Wohnungen heutigen Wohnbedürfnissen und den Forderungen der Umwelt, etwa durch Wärmedämmung, anzupassen.

Unter Helmut Schekelmanns Ägide war der Wohnungsbestand des Allbau vor allem durch Neubau von 12.868 auf 17.413 Wohneinheiten gewachsen. Hierzu gehören die Wohnungen im Isinger Feld, im Schölerpad und Mitzmannweg, im Hangetal, im Der frühere Allbau-V Vorstand Helmut Schekelmann (links Hörsterfeld und im bei einer Präsentation, rechts kurz vor seinem 80. Bonhoefferweg, im Geburtstag). In der Bilderleiste rechts einige maßgebliche Neubau-P Projekte von Helmut Schekelmann (von oben nach Nothofsbusch / Im unten): Mitzmannweg, Hangetal, Bonhoefferweg, Looscheid und in Nothofsbusch und Cremers Heide. Cremers Heide und Heisterholz. ses Modernisierungsprogramms besaDurch Zukäufe von 173 Häusern mit ßen 95,3 Prozent der Allbau-Wohnun726 Wohnungen aus dem Hoeschgen eine Zentralheizung. Besitz und weiteren 40 Häusern mit 193 Wohnungen aus dem Als Schekelmann Allbau-Vorstand wurLangenbrahm-Bestand bescherte er de, war das Verhältnis noch genau Essen auch hier nach umfangreicher umgekehrt. Sanierung Gebäude, in denen es sich Von den damals 13.775 Wohnungen gut und gerne leben lässt. des Allbau wurden noch 11.243 mit Zur Realisierung dieser Projekte gelang Kohleöfen geheizt. Das waren 81,6 es Helmut Schekelmann, eine Prozent. Kapitalerhöhung von der Stadt Essen in Höhe von 5 Mio. DM zu erhalten. Im gleichen Zeitraum ließ Helmut Schekelmann 12.700 Wohnungen Unter anderem für seine Verdienste nachträglich mit Isolierglasfenstern um die Wohnungswirtschaft wurde ausstatten und 7.800 Badezimmer dem ehemaligen Allbau-Vorstand das modernisieren. Bundesverdienstkreuz verliehen.

Nr. 24 - Winter 2005

Umwelt-Tipps Heute: Für Ihren Haushalt

Alle Wünsche kann man doch erfüllen. Alles aus einer Hand! Das Beton-Dachstein-Programm ● ● ● ● ● ● ● ●

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Fangen wir mit den Putzmitteln an. Verzichten Sie auf Spezialreiniger, etwa für die Mikrowelle oder die Fenster. In den meisten Fällen genügen ein Allzweckreiniger und ein Putzlappen. Auch für Mikrowelle und Backofen.

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Die Klimaveränderung mit ihren Folgen macht es deutlich: Es muss etwas getan werden. Aber könnnen die „kleinen Leute“ etwas machen? Wir können. Wenn viele „kleine Leute“ viele kleine Umwelt-Tipps beherzigen, machen sie alle zusammen etwas Großes. Daher auch die UmweltTipps im Allbau-Magazin.

Sie keinen Klarspüler. Zitronenoder Essigsäure wirken Wunder. Wer mit der Hand spült, sollte Produkte ohne Konservierungsstoffe nehmen. Die sind meist hochkonzentriert und brauchen nur sehr sparsam verwendet zu werden. Das hilft der Umwelt und spart zudem Geld. Für das WC reichen die Toilettenbürste und ab und an Essigreiniger. Wenn Sie ein Scheuerpulver benutzen, bitte nur ein feines, damit es keine Kratzer gibt.

Scheuermittel nicht für Badewanne oder Waschbecken verwenden. Die können „stumpf“ werden.

Abfluss verstopft? Lieber Saugglocke oder Rohrreinigungsspirale nehmen anstatt der „chemischen Keule“. Solche Verstopfungen, die meist aus Haaren bestehen, lassen sich mit einem Abflusssieb prima verhindern.

Fenster putzen können Sie am besten mit Brennspiritus. Für Ihre Spülmaschine brauchen

Aus rechtlichen Gründen übernimmt das Allbau-Magazin keine Gewähr für diese Tipps.

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Unser schönes Essen

WinterSpaziergang rund um Leithe

In dieser Ausgabe möchten wir Sie zu einer Winterwanderung rund um Leithe einladen. Sie führt Sie durch eine schöne, offene Landschaft mit zahlreichen Grünflächen. Hier im Essener Osten fühlen sich viele Allbau-MieterInnen wohl. Ausgangspunkt eines Spazierganges könnte die Hochfeldstraße sein. Geht man von dort an dem großen Feld vorbei Richtung Rodenseestraße am Sulzbachtal, ist es nicht mehr weit bis Bauer Ridder. Hier bekommt man im Hofladen des Schaepershof viele Landprodukte - im Sommer können Sie hier sogar frische Erdbeeren pflücken! Gegenüber der Rodenseestraße finden sich wieder zahlreiche Allbau-Häuser und sie können sich selber davon überzeugen, dass die Allbau-Wohnanlagen in Leithe kinderfreundlich und naturverbunden sind. Viele Spielplätze und ein großer Sportplatz bieten reichlich Betätigungsmöglichkeiten an der frischen Luft - für große und kleine Essener. Von Bauer Ridder geht es rechts ab in die Märkische Straße, danach links in die Zweibachegge, sofort wieder rechts rein „Im Haferfeld“, eine Parallelstra-

ße zum Hellweg. Haferfeld mündet auf den Hellweg, wo sie den Schildern „Gymnasium, Turnhalle“ folgen. Gehen Sie durch den Isingpark, der in die Meistersingerstraße mündet (Allbau-Wohnungen). Rechts geht’s in die Hochfeldstraße - Sie sind am Ausgangspunkt Ihrer Wanderung angekommen und dürften etwa 90 Minuten dafür benötigt haben. ine etwa 30 Minuten längere Wanderung haben Sie vor sich, wenn Sie vom Haferfeld / Hellweg rechts in den Kaldenmorgenweg abbiegen, durch die Schrebergartensiedlung und dann durch den Isingpark gehen. Jetzt kommen Sie auf dem Nottenbaums-

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kamp aus, wandern rechts in die Meistersingerstraße, bis Sie links zur Hochfeldstraße und damit dem Ausgangspunkt zurück kommen. Sollten Sie nun Lust bekommen haben, in einer so schönen „Ecke“ von Essen zu wohnen, so setzen Sie sich einfach mit unserer Vermieterin Jennifer Semmelrath (Bild) unter Tel. 0201 / 2207 - 205 oder E-Mail [email protected] in Verbindung. Hier gibt es Wohnungen in allen Größen, sogar mit windgeschützten Balkonen. Nr. 24 - Winter 2005

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Allbau-Wohnungsbörse

Im Herzen von Huttrop

Ein Städtchen in der Stadt

Zu vermieten: Steeler Str. 302

Zu vermieten: Flurstraße 153

m Herzen von Huttrop befindet sich in der Steeler Str. 302 im zweiten Obergeschoss die gut aufgeteilte 2,5-RaumWohnung mit großer Wohnküche. Einen Abstellraum gibt es im Keller.

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Die Wohnung ist modernisiert mit neuen Fliesen in Bad und Küche. Für das nächste Jahr ist der Anbau von Balkonen geplant. Huttrop liegt zwischen den Einkaufszentren EssenSteele und Innenstadt, aber auch die Steeler Straße bietet reichlich Einkaufsmöglichkeiten. Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist optimal. Mit Stattrops Aue und dem Siepental liegen gleich zwei Grüngebiete direkt vor der Haustür und laden zu täglichen Spaziergängen ein. Interesse? Rufen Sie unsere Vermieterin Isabel Wasner an, Tel. 0201 / 2207 - 327, E-Mail [email protected]

ie Wohnung liegt im zweiten Obergeschoss und verfügt über Elternschlafzimmer, Kinderzimmer, Wohn- und Esszimmer sowie Küche, Diele, Bad, WC und Balkon. Der Balkon ist sowohl vom Wohnzimmer, als

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auch vom Kinderzimmer zugänglich. Die ruhig gelegenen Häuser sind quer zu einer - auf 30 km/h begrenzten - Straße gebaut. Vor und hinter dem Haus sind parkähnliche Grünflächen angelegt, die in ein kleines Grüngebiet übergehen, durch das der Pausmühlenbach fließt. In unmittelbarer Nähe befinden sich eine Grund- und Sonderschule sowie ein Gymnasium. Der Stadtteil Borbeck ist ein Städtchen in der Stadt. Bis 1915 selbstständig, bietet Borbeck seinen Bürgern eine eigene Innenstadt mit saniertem Ortskern und vielen historischen Sehenswürdigkeiten. Interesse? Rufen Sie unsere Vermieterin Birgit Benz unter Tel. 0201 / 2207 - 235 an oder E-Mail an [email protected].

Gemütliche Wohnung sucht neuen Eigentümer Verkauf: Klaumerbruch 5 ie attraktive 2,5-Raum-Wohnung verfügt über eine großzügige Küche, ein gemütliches Wohnzimmer und ein Schlafzimmer und bietet somit ausreichend Platz für Singles und Pärchen.

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Das gepflegte 5-Familienhaus liegt in einer ruhigen Wohnstraße unweit dem Freibad Hesse in EssenDellwig. Das über 1000-jährige Dellwig ist ein besonders schöner Teil Essens. Spazier-, Jogging-, Walkingund Fahrradwege direkt am Wasser des RheinHerne-Kanals laden ein, sich an der frischen Luft

Nr. 24 - Winter 2005

gesund zu betätigen. Weiter hinten verkauft ein Bauernhof Frische-Erzeugnisse; der Reiterhof Scheppmann liegt vor der Haustür. Neben den guten Einkaufsmöglichkeiten in Dellwig bietet das CentrO in Oberhausen ein umfangreiches Einkaufsund Veranstaltungsangebot. Interesse geweckt? Rufen Sie Bettina Kruse unter Tel.: 0201/2207-213 an oder schicken Sie eine E-mail an [email protected].

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Allbau-Wohnungsbörse Wohlfühlwohnung für Familien

Mitten im Leben

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Zu vermieten: Thiesstr. 1

ie 75,94 qm große 4,5-RaumWohnung mit Diele, Küche und Bad liegt zurückgesetzt von der Steeler Straße mit ihren guten Einkaufsmöglichkeiten ganz in der Nähe der Bezirkssportanlage Hubertusburg mit Sportplätzen und Sporthalle. Grundschulen, Kindergärten und Bibliothek liegen nur wenige Gehminuten entfernt. Die Wohnung ist 2001 komplett modernisiert worden und verfügt über Naturholztüren. Auf der Rückseite des Hauses befindet sich ein großer Gemeinschaftsgarten mit ausreichend Spielmöglichkeiten für Kinder. Die öffentliche Verkehrsanbindung ist sehr gut, die Linie 103 und 109 der EVAG bringen Sie in wenigen Minuten ins Zentrum von Steele, Huttrop oder in die Innenstadt.

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Interesse? Rufen Sie unseren Vermieter Jörn Beckert unter Tel. 0201 / 2207 - 230 an. E-Mail: [email protected].

wischen Rhein-Herne-Kanal und dem Allee-Center mit seinen zahlreichen und guten Einkaufsmöglichkeiten liegt die öffentlich geförderte 2-Raum-Wohnung mit Küche, Bad (inkl. Waschmaschinenanschluss) und Balkon in der Thiesstr. 1. Die Haltestelle der U-Bahnlinie 17 liegt praktisch vor der Haustür, sodass man in wenigen Minuten in der Essener City sein kann. Rund um die U-Bahn-Haltestelle gibt es ebenfalls gute Einkaufsmöglichkeiten bei Lidl und REWE. Für Klein bis Groß steht ein umfangreiches Schulangebot bereit: Grund-, Haupt-, Realschule und Gymnasien liegen jeweils nur wenige Minuten zu Fuß entfernt.

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Altenessen-Nord zeichnet sich durch ein hohes Freizeit- und Kulturangebot aus. Entlang des Rhein-Herne-Kanals gibt es zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern, Joggen und Radfahren mitten im Grünen und im ganz in der Nähe liegenden Jugend- und Kulturzentrum Zeche Carl gibt es Kulturangebote für jeden Geschmack. Interesse? Rufen Sie unsere Vermieterin Hiltrud Siepmann, Tel. 0201 / 2207 - 224 an oder schreiben Sie ihr unter [email protected].

m schönen Bredeney finden Sie eine sehr attraktive 3,5-Raum-Eigentumswohnung. Im ersten Obergeschoss verfügt sie auf 63 m² über Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Bad und Diele. Ein Arbeits- oder Kinderzimmer ist ebenfalls vorhanden. Eine Gasetagenheizung, zwei Kellerräume als Abstellmöglichkeiten und die Nutzung des gemeinschaftlichen Gartens runden das familienfreundliche Wohnen ab. Die attraktive Lage mit der direkten Nachbarschaft

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Verkauf: Gillhausenstr. 12

Im schönen Bredeney... zum Baldeneysee und zum Heissiwald, beides mit hohem Freizeitwert, und den angesehenen Grundschulen und Gymnasien tragen zur Wohnqualität und zur dauerhaften Werterhaltung dieser Immobilie bei. Interesse geweckt? Rufen Sie Bettina Kruse unter Tel.: 0201/2207-213 an oder schicken Sie eine E-mail an [email protected].

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Therapien für Kinder

Das Zentrum für Kindesentwicklung ist eine Einrichtung des Kinderschutzbundes in Essen und bietet Behandlung für Kinder, die Probleme mit der Grob- und Feinmotorik sowie Sprach- und Sprechschwierigkeiten haben. „Die Ursachen solcher Entwicklungsstörungen sind überaus vielfältig. Manche Kinder haben von Geburt an Defizite in der Motorik, das bedeutet zum Beispiel Schwierigkeiten in der Koordination, in der Muskelspannung oder in der Kraftdosierung. Andere Kinder werden später auffälllig durch Verhaltens-, Sprachprobleme oder Wahrnehmungsstörungen. Für diese Kinder bieten wir hier eine anerkannte Therapie“, stellt die Leiterin und Ergotherapeutin Birgit Pammé das Zentrum vor.

Fähigkeiten und die Begabungen des Kindes gestärkt und gefördert werden. Dabei ist es unser Ziel, dem Kind zu helfen, in seiner Umwelt gut und selbständig zurecht zu kommen“, erklärt Birgit Pammé die Philosophie. Enorm wichtig ist die Einbeziehung der Eltern in die Therapie. „In Gesprächen mit den Eltern lernen diese, mit den Besonderheiten und Reaktionen ihres Kindes im häuslichen Bereich besser umzugehen und sie besser zu verstehen“, sagt Birgit Pammé und stellt

Zentrum für Kindesentwicklung stellt sich vor

Vor sieben Jahren gründete der Kinderschutzbund das Zentrum im Essener Norden, weil einerseits zwar der Bedarf vorhanden war, es aber keine geeigneten Therapie-Angebote gab. „Zu uns kann grundsätzlich jedes Kind kommen. Einzige Voraussetzung ist ein Rezept vom Arzt bzw. Kinderarzt. Für uns ist die ganzheitliche Betrachtung des Kindes Grundlage und das bedeutet, dass nicht nur die Defizite behandelt werden, sondern auch die

Wer stand nicht schon mal als Vater oder Mutter vor der „schwierigen“ Aufgabe, einen Kindergeburtstag der Tochter oder des Sohnes managen zu müssen. Die lieben Kleinen wolllen einen ganzen Nachmittag beschäftigt

weiter fest: Der Therapiebedarf hat in den letzten Jahren unter anderem auch deshalb zugenommen, weil der zunehmende wirtschafliche Druck durch Arbeitslosigkeit oder Alleinerziehung dazu führt, dass die Eltern teilweise sich nicht in dem intensiven Maße mit den Kindern, die unter Störungen leiden, beschäftigen können, wie es eigentlich wünschenswert wäre.“ Kontakt: Birgit Pammé. Zentrum für Kindesentwicklung, II. Schichtstr. 11, 45329 Essen - Tel.: 0201 / 3 64 15 66

Kunterbunte Spiel-Ideen

werden und viel Spaß miteinander haben. Da sind gute Ideen gefragt - und da die eigene Kindheit schon etwas zurückliegt und manchmal auch die Zeit fehlt, das Kinderfest gut vorzubereiten, greift man gerne auf die Hilfe von Anna Nikula und Catrin Klose zurück. Die beiden müssen sich nämlich tagtäglich für zwei Spielgruppen von jeweils acht Kindern zwischen zwei und drei Jahren etwas einfallen lassen Anna Nikula (l.) und Catrin Klose und so entstand die

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Oben: Leonie übt das Malen mit der linken Hand zur Entwicklung der Feinmotorik Mitte: Beim Turnen wird die Grobmotorik trainiert. Unten: Die Stimulierung der Gesichtsmuskulatur ist Voraussetzung für eine klare Aussprache

Idee, Eltern mit Spiel-Ideen und Bastel-Materialien für Kinderfeste zu versorgen. „Wir stellen je nach Anzahl der Kinder, Alter und Interesse komplette Spiel- und Bastelkisten zusammen, die alles Nötige enthalten. Darin findet man beispielsweise Papier, Karton, Malstifte, Kinderscheren, Klebstoff, Spielfiguren, kleine Geschenke für jeden und vieles vieles mehr“, erläutert Anna Nikula, selbst Mutter, Leiterin der Spielgruppen und AllbauMieterin. „Und bei Bedarf liefern wir auch den Geburtstagskuchen gleich mit“, ergänzt die gelernte Hotel-

meisterin Catrin Klose. Ganz beliebt sind die ‘Themenkisten’. Da kann sich z.B. alles rund um den Fußball drehen, oder Prinzessin, Ritter oder Pirat zu sein ist gerade ‘in’, je nach Vorlieben werden die Kisten bestückt „In besonderen Fällen richten wir auch die ganze Geburtstagsfeier aus. Die Kleinen finden es aber viel toller, wenn sie ihren Ehrentag, neben den Freundinnen und Freunden, zusammmen mit den Eltern verbringen dürfen“, wissen Anna Nikula und Catrin Klose aus Erfahrung. Kontakt: Anna Nikula, Alfredstr. 291, Essen, Tel.: 0201 / 455 45 45

Leben mit Kindern

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Niemand muss allein sein Der „Verband alleinerziehender Mütter und Vater“ hilft in schweren Zeiten Laut Amt für Statistik und Stadtforschung der Stadt Essen ist rund jeder vierte Haushalt mit Kindern in Essen ein Haushalt, in dem ein Elternteil alleinerziehend ist. Doch niemand muss so wirklich allein sein: Der „Verband alleinerziehender Mütter und Väter“ (VAMV) bietet den Betroffenen vielfältige Hilfe und Unterstützung. Ernst Wauer, Vorsitzender des VAMV in Essen, beschreibt die Aufgaben und Ziele des Verbandes mit drei Kernpunkten: „Der Verein soll praktische Beratung und Unterstützung bieten, er ist ein Forum zum Kennenlernen und für Gespräche Betroffener und drittens ist er Stimme und Interessenvertretung Alleinerziehender gegenüber der Politik und Verwaltung.“ Ernst Wauer, 34 Jahre alt, von Beruf Kriminalkommissar, ist selbst alleinerziehender Vater. Seine zehnjährige Tochter Laura lebt bei ihm. Er kennt aus Erfahrung die Schwierigkeiten, mit denen sich Alleinerziehende in besonderem Maße konfrontiert sehen. Ist schon die tägliche Organisation in einem Haushalt mit zwei Elternteilen oft schwierig, so wachsen die Probleme für jemanden, der den ganzen Haushalt und die Kindererziehung alleine bewältigen muss, oft über den Kopf. Mit dem Verlust eines Ehepartners,

durch Tod oder Trennung, fällt zunächst einmal oft ein Einkommen weg. Schnell übersteigen die notwendigen Lebenshaltungskosten dann die zur Verfügung stehenden Finanzen. Wohin kann ich mich wenden? Welche Rechte habe ich? Welche Behördengänge sind notwendig? Wo bekomme ich eine Kinderbetreuung her? Wie regele ich das Umgangsrecht?

Leitet den Verband alleinerziehender Väter und Mütter: Ernst Wauer mit seinen Kindern Laura (10) und Leon (9).

„Das sind ganz konkrete Probleme bei denen der VAMV Hilfe anbietet. Die Situation hat sich mit Hartz IV weiter verschärft. Von den 14.500 alleinerziehenden Haushalten waren 2003 allein 12.300 auf Sozialhilfe angewiesen“, weiß Ernst Wauer zu berichten. Wauer weist aber noch auf ein anderes wichtiges Problem hin: „Mit einer Trennung beispielsweise brechen

zumindest die Hälfte der sozialen Kontakte weg. Freunde und Bekannte ziehen sich zurück und man steht in der Gefahr, zu vereinsamen. Es ist daher ganz wichtig für die Betroffenen, dass sie eine Möglichkeit haben, sich mitzuteilen, über ihre Erfahrungen und Sorgen zu sprechen, nach Möglichkeit mit Menschen, die die Situation aus eigener Erfahrung kennen. Daher organisieren wir im Verein beispielsweise sonntäglich gemeinsame Frühstücke, verschiedene Stammtische, Nikolaus- und Geburtstagsfeiern für die Kinder und viele andere Aktivitäten. Man lernt neue Bekannte kennen, bekommt Tipps und Ratschläge und sieht wieder eine Perspektive.“ Darüber hinaus organisiert der VAMV auch Vorträge und Diskussionen mit Fachleuten aus Politik und Verwaltung und engagiert sich über die Landesverbände oder den Bundesverband in der Politik. „Auch vor Ort hier in Essen verfügen wir über gute Verbindungen zu den kommunalen Vertretern und können so einiges bewirken“, so Wauer. itglied im Verein alleinerziehender Mütter und Väter kann jeder werden. Die Mitgliedsgebühr beträgt 4,50 Euro im Monat.

M

Das Büro befindet sich im Schultenweg 37. Bitte erfragen Sie die aktuellen Öffnungszeiten des Büros telefonisch unter 0201 / 50 47 46 oder per e-mail: [email protected]

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Kostenlose KutschFahrten für Kinder Aktionen rund ums Grillo starten Nunmehr bereits im fünften Jahr bietet die Interessengemeinschaft „Rund ums Grillo“ für Kinder kostenlose Kutschfahrten rund um das Grillo-Theater an. Es wird dabei wie in den Vorjahren um eine Spende zugunsten der im Universitätsklinikum Essen behandelten krebskranken Kinder gebeten. Im letzten Jahr konnten etwa 1.000 Euro gesammelt werden. Auch bei kühlem Wetter

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können sich Kinder und Erwachsene am GrilloTheater bei warmen weihnachtlichen Getränken aufwärmen. Begrüßt werden die Kinder auf dem Grillo-TheaterVorplatz wieder vom Weihnachtsmann, der kleine Süßigkeiten verteilt. Nach Erscheinen dieses Albau-Magazins fährt die „Grillo-Kutsche“ noch an folgenden Tagen jeweils von 15 bis 18 Uhr: 10. und 11. sowie 17. und 18. Dezember.

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Besondere Orte

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Big Brother Die Leitzentrale der EVAG regelt (fast) ALLES in Essen Spannend wie im Kino sind ein Besuch und ein Blick über die Schultern der Damen und Herren in der Leitzentrale der Essener Verkehrs AG. Hier wird der gesamte öffentliche PersonenNahverkehr Essens kontrolliert und gesteuert. In Spitzenzeiten bedeutet das: 250 Busse, 71 Straßenbahnen und 22 U-BahnZüge und zusätzlich 6.665 Ampelanlagen müssen gleichzeitig im Auge behalten werden. Jeder der hochmodernen Arbeitsplätze ist mit bis zu sechs Monitoren ausge-

Oben: Auf den Monitoren werden die Fahrstrecken der U-B Bahnen und deren Positionen exakt angezeigt. Unten: Fast wie Weihnachten, wenn die Eisenbahn aufgebaut wird: Die Reparaturwerkstatt der EVAG.

stattet, auf denen die Experten das Geschehen auf den Straßen und Schienen verfolgen. Klaus Trockel, Leiter der Steuerungszentrale, erklärt: „Jedes unserer Fahrzeuge, jeder Bus, jede Straßenbahn und jede U-Bahn, ist mit GPS (Global Positioning System) ausgestattet und wird vom System metergenau geortet. Ein Großrechner im Hintergrund bereitet die hereinkommenden Daten auf und zeigt sie auf den verschiedenen Monitoren an. Jede Abweichung vom Fahrplan - zu früh oder zu spät, jede Störung auf den Schienenwegen und jeder Ampelausfall wird automatisch registriert.“

Aus „Alt mach Neu“. Bahnen aus den Docklands in England fahren jetzt in Essen.

Oben: Blick in die Leitzentrale der Essener Verkehrs-A AG. Von hier aus werden Busse, Bahnen und Ampeln im Stadtgebiet gesteuert. Links: „Big Brother“ in Person, der Leiter der EVAGLeitzentrale Klaus Trockel.

Drucker im Nebenraum protokollieren die Daten, sodass man auch später noch den Weg jedes Fahrzeuges genauestens zeitlich verfolgen kann.

destens fünf Jahre als Bus-, Straßen- oder U-Bahn-Fahrer gearbeitet haben. Klaus Trockel hat die Befähigung für alle drei Systeme.

Den Arbeitsplätzen sind verschiedene Aufgaben zugeordnet. Schaltwärter Wolfgang Bendel beispielsweise ist verantwortlich für die Weichen während Verkehrsmeister Wolfgang Zechser die UBahnzüge in den Tunneln verfolgt. Am Service-Bereich überwacht Silke Jennemann per Kamera die Bahnhöfe und meldet gegebenenfalls über Lautsprecher Änderungen oder Verspätungen. Hier laufen ebenfalls etwaige Beschwerden auf. „Die weitaus meisten Verspätungen entstehen durch Stauungen im Straßenverkehr. Der dichte Berufsverkehr, Unfälle oder Autos, die auf den Schienen parken, lösen immer wieder Beschwerden aus, für deren Grund wir nichts können“, stellt Klaus Trockel aus eigener praktischer Kenntnis fest. Bevor man nämlich in der Leitstelle arbeiten kann, muss man min-

Technische Pannen sind bei der EVAG höchst selten, dafür sorgt die eigene Reparatur- und Instandsetzungs-Werkstatt. Eine neue Straßenbahn kostet ca. zwei Millionen Euro und hält ungefähr 40 Jahre. Alle acht Jahre muss sie zur Hauptuntersuchung und wird dabei völlig auseinandergebaut. „Sicherheit wird hier groß geschrieben“, so Trockel. Das gilt nicht nur für die Technik. Jede Woche wird zusammen mit der Feuerwehr geübt, ein entgleistes Fahrzeug wieder auf die Schienen zu stellen. Darüber hinaus werden mehrmals im Jahr mit Polizei und Feuerwehr unvorbereitete Katastrophenübungen abgehalten. „Das sind wir schließlich den fast 100 Millionen Passagieren schuldig, die wir jedes Jahr befördern“, betont Klaus Trockel.

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16 Notdienste Wenn Sie außerhalb der Geschäftszeiten schnell einen Handwerker brauchen, rufen Sie bitte folgende ServiceRufnummern an (9 Cent / Minute): Sanitärinstallation: (Leitungen und Anlagen innerhalb des Gebäudes)

01803 / 255 228 210 Abflussverstopfung:

Rat & Tat Spannung und Spaß mit einem guten Buch Jeweils einen Buchtipp für Kinder und für Jugendliche hat Bibliothekarin Maria Tauscher (Bild rechts) für das Allbau-Magazin geschrieben. Was die Leiterin der Stadtteilbibliothek Kray empfiehlt, lest Ihr / lesen Sie unten. In dieser Zweigstelle der Stadtbibliothek Essen im Krayer Rathaus gibt es über 12.000 Medien. Neben dem „klassischen Buch“ sind das Literatur-CDs,

Spiele und für Kinder zusätzlich CD-Roms und DVDs. MIt zum freundlichen Team gehören Ute Albers und Steffi Johannsen. Die Öffnungszeiten sind dienstags von 10 bis 16.30 Uhr, donnerstags von 14.30 bis 18.30 Uhr. Tel. 88 42 308

Tipp für Kinder

01803 / 255 228 220 Zentralheizung:

01803 / 255 228 230 (Mählerweg) 01803 / 255 228 231 (Vollmerskamp) Gas-Etagenheizung (Therme):

01803 / 255 228 235 Stromversorg./Elektrospeicherheizung

01803 / 255 228 240 TV-Anlagen:

01803 / 255 228 245 Schlüsseldienst:

01803 / 255 228 250 (Achtung, Kosten trägt der Mieter)

Reparaturen Wenn es um Reparaturen geht, bekommen Sie - während der normalen Geschäftszeiten des Allbau - Hilfe durch Frau Juchniewicz, Frau Olmes oder Frau Redlich, die Sie unter den Telefon-Nummern 2207-287, 2207-288 oder 2207-289 erreichen. Leider rufen immer wieder AllbauMieter im Falle notwendiger Reparaturen direkt bei den Handwerkern an, die sie von vorangegangenen Arbeiten kennen. Das ist jedoch der Weg, der zu erheblichen Verzögerungen führen kann. Bitte immer erst die obige Reparaturannahme beim Allbau (2207-287, 2207288 oder 2207-289) anrufen. Die Notfall-Nummern (ganz oben) sind nur für Notfälle außerhalb der Geschäftszeiten. Diese Telefonliste wird in der MärzAusgabe aktualisiert!

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Peters, Anna: „Weihnachtsgeschichten für 3 Minuten“ Mit Bildern von Sigrid Gregor Würzburg: Ed. Bücherbär, 106 Seiten Alle freuen sich schon auf Weihnachten: Die kleinen Zwerge versöhnen sich mit den Hexen, Kalle schlüpft in den Sack vom Nikolaus, Madame Huhn muss dem Weihnachtsmann unbedingt etwas Wichtiges sagen und Oma bekommt ein Ferkel geschenkt. Lustige kurze Geschichten über die Weihnachtszeit zum Vorlesen für Kinder ab 4 Jahren.

Tipp für Jugendliche Lennox, Judith: „Die Mädchen mit den dunklen Augen“ Roman, München: Kabel, 541 Seiten Der Roman von Judith Lennox erzählt von drei jungen Mädchen im England der Swinging Sixties und Seventies, die für immer zusammenhalten wollen. Doch als die schwangere Rachel ein schreckliches Geheimnis entdeckt und ihre beiden besten Freundinnen am dringendsten braucht, kommen Liv und Katherine zu spät... Eine mitreißende Geschichte um Liebe und Schuld, Vertrauen und lebenslange Freundschaft. Ein perfektes Buch für lange Winter-Leseabende.

Fit bleiben mit Wasser & Kneipp Vor 111 Jahren gründete der „Wasserdoktor“ Sebastian Kneipp bei seiner Reise durch das Ruhrgebiet persönlich den Kneipp-Verein Essen, der heute - u.a. im Grugapark - überlieferte und von Kneipp weiter entwickelte Abhärtungsmethoden mit Wasser anbietet, aber auch zu Walking-, Yoga und Entspannungskursen einlädt. Das richtige Maß für sein Leben zu finden zwischen Anstrengung und Entspannung wird in netter Gesellschaft gelehrt. Hier kann man sich auf vielfältige Weise fit machen und fit halten. Kontakt: Kneipp-Verein Essen, Tel. 0201 / 4 38 68 67.

Weihnachtsstern unterm Karton Weihnachtssterne sind im Winter eine beliebte Zimmerpflanze und sehen ja auch sehr schön aus, mit ihren roten Blättern. Leider werden sie oft nach dem Fest weggeworfen, weil sie vermeintlich „verblüht“ sind. Unsinn: Schneiden Sie Ihren Weihnachtsstern im März bis April zurück und topfen Sie ihn in frisches Substrat. Damit er rechtzeitig zum Fest des nächsten Jahres in voller Schönheit erstrahlt, sorgen Sie im Herbst jeden Tag für zwölf Stunden Dunkelheit, z.B. durch Abdecken mit einem Karton.

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Rat & Tat

??? Fragen die dem Allbau-Team oft gestellt werden äufig werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Allbau auf die gleichen Fragen und Probleme angesprochen. Ralph Esser, Leiter der Abteilung Mieterservice beim Allbau, stellt zwei dieser Fragen vor und gibt auch gleich die Antworten. - Sollten Sie auch eine Frage von allgemeinem Interesse haben, so schreiben Sie bitte an das Allbau-Magazin, Kennedyplatz 5, 45127 Essen.

H

Was hat es eigentlich mit den neuen KellerBeschriftungen auf sich?

?

Ralph Esser: „An manchen Kellern gibt es durch Umzüge im Laufe der Zeit so viele unterschiedliche Kennzeichnungen dass kaum noch einer weiß, welche Beschriftung gültig ist. Leider kommt es auch vor, dass Mieter bei Auszügen von Nachbarn einfach deren Keller in Besitz nehmen. So kommt es dann zu Ungerechtigkeiten und Spannungen in der Hausgemeinschaft. Hier wollen wir mit einheitlichen Kellerbeschriftungen Abhilfe schaffen,

die nun nach und nach angebracht werden. Das dauert sicher eine Zeit, aber diese neuen Schilder sind dafür auch für alle verEin Kellerschild für die bindlich. dazugehörige Wohnung

Ich kann mich aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Beseitigung von Schnee und Eis beteiligen.

?

Ralph Esser: „Wenn Sie sich wegen Krankheit oder hohen Alters nicht an der Beseitigung von Schnee und Eis oder auch von rutschigem Laub beteiligen können, dann sprechen Sie sich bitte mit Nachbarn, Verwandten oder Freunden ab, wer Ihre Aufgaben übernehmen könnte. Eine grundsätzliche Befreiung ist nicht möglich. Hilfreich wäre, wenn die Mieterinnen und Mieter eines Hauses eigenverantwortlich einen Schnee- und Eisplan mit dem Reinigungsplan aufstellen. Schön wäre es, wenn dabei auf alte und kran-

ke Menschen Rücksicht genommen wird. Wichtig ist auch, dass Winterurlaube eingeplant werden und man hier rechtzeitig für Ersatz sorgt, sonst nutzt ja der beste Plan nichts. Ich möchte zu diesem Thema auch noch einmal darauf hinweisen, dass Wege, Außentreppen und Podeste schnee- und eisfrei sein sollen und, soweit erforderlich, mit abstumpfenden Mitteln bestreut werden. Denn Unfälle und Schadenersatzansprüche müssen verhindert werden.

Was Oma schon wusste... Jeder bekommt sein Fett weg... Manchmal hat man zuviel Fett in der Soße oder im Eintopf - ist ja nicht gesund. Wenn man Zeit hat, kann man die Soße oder Suppe kalt stellen und das erhärtete Fett von der Oberfläche abschöpfen. Wer diese Zeit nicht hat, hält Salatblätter in den Topf und zieht sie sofort wieder heraus mit einer Menge Fett dran. Das Messer ist heiß - so geht’s Ganz schön schwierig ist es, manche Torten oder weichen Käse anzuschneiden. Oma hat das Messer in heißem Wasser vorgewärmt - und dann schnitt das „wie durch Butter“.

Wenn nachts der Wasserhahn tropft Oh Gott, der Wasserhahn tropft. Natürlich ausgerechnet nachts. Idee Nr. 1: Ein (altes) Handtuch um den Hahn wickeln. Idee Nr. 2: Eine Schnur um den Hahn binden, die bis zum Abfluss reicht. Die Tropfen rinnen in aller Ruhe hinunter... Und am nächsten Tag können Sie’s dann ja reparieren. Vorhänge im Schnell-Gang „Wie geschmiert“ lassen sich Vorhänge bewegen, wenn man Vorhangstangen oder die Gleiter für Vorhangschienen hin und wieder mit Bohnerwachs einreibt. Einige Male hin und her schieben - schon klappt’s schnellstens.

Wichtige Nummern Polizei: 110 Feuerwehr: 112 Abfallentsorgung: 85 40 Allbau 22 07-0 Seniorenreferat 88 50 14 9 Ampelausfall melden 88 66 7 66 Arbeiterwohlfahrt 18 97 0 Arbeitsagentur Essen 181-0 Arztnotdienst 0180 - 50 44 100 Baldeneysee Weiße Flotte 8 40 43 60 Beratung für Behinderte 88 33 289 Caritasverband 32 00 30 Dreckecken melden 88 88 8 88 Drogen, Suchthilfe 8 60 30 Erziehungsberatung 88 51 333 Essener Tafel 2 72 02 55 Fahrpläne EVAG 0180 - 3 50 40 30 Familiäre Probleme 88 51 3 61 Frauenhaus 66 86 86 Gebrauchtmöbel / -Kleidung 76 02 70 Gehwegschäden 88 666 58 Gesundheitstelefon 0180 - 5 33 77 36 Jugendnottelefon 26 50 50 Kinderbüro 88 88 522 Mahlzeitendienst Senioren 88 501 26 Pflegeberatung 88 50 666 Schreibtelefon für Hörbehinderte 88 33 291 Selbsthilfegruppen 20 76 76 Telefonseelsorge evgl. 0800 - 1 11 01 11 Telefonseelsorge kath 0800 - 1 11 02 22 Umwelttelefon 88 5 9999 Wohngeld Buchstabe A, B, G, O, U 88 33 519 Buchstabe H, K, T, Q 88 33 539 Buchstabe C, E, F, I, M, P, Z 88 33 534 Buchstabe D, J, L, N, R, Y 88 33 509 Buchstabe S, Sch, St, V, W, X 88 33 529 Zahnarzt-Notdienst 0180 - 98 67 00 So brennen Kerzen länger Oma schwört drauf, den wissenschaftlichen Test haben wir allerdings noch nicht gemacht. Kerzen, sagt Oma, brennen länger, wenn man sie vorher einige Stunden im Gefrierfach lagert. Na, dieser Tipp passt ja zu Weihnachten. Essig macht Gips langsamer Sie wollen renovieren und müssen Löcher zuschmieren? Essig in der Gipsmischung verlangsamt das Aushärten und Sie können länger arbeiten. Was Oma schon wusste... haben wir nach bestem Wissen für Sie aufbereitet. Dennoch können wir keine Gewähr übernehmen.

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XmasTicket: Günstige Fahrt - viele Vorteile Z

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usammen mit ihren Partnern Essen Marketing GmbH (EMG) und der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) hat die Essener Verkehrs-AG (EVAG) ein neues Angebot entwickelt, das die Kundenherzen garantiert höher schlagen lässt.

Das neue XmasTicket bietet gleich vier Preisvorteile auf einmal. Für nur sieben Euro können Besitzer des XmasTickets im gesamten Verkehrsverbund Rhein-Ruhr den öffentlichen Personennahverkehr (DB 2.Kl.) für die Hin- und Rückfahrt nutzen. „Ein Einzelticket der Preisstufe C kostet für eine einfache Fahrt allein schon 8 Euro“, erläutert José Luis Castrillo, Leiter Kundenmanagement EVAG. Außerdem erhält man mit dem XmasTicket Wertmarken für vier Becher Glühwein, die an verschiedenen Ständen auf dem Weihnachtsmarkt eingelöst werden können.

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Die Wertmarken können sogar an andere Personen weitergegeben werden, lediglich die Fahrt mit dem ÖPNV ist personengebunden. Doch das Angebot geht noch weiter. Besitzer des weihnachtlichen Tickets erhalten 25 Prozent Ermäßigung für eine Fahrt mit dem Lichtrad. Und damit die Einkäufe beim Bummeln durch die City nicht stören, kann mit dem XmasTicket auch noch die kostenlose Gepäckaufbewahrung am Weihnachtsmarktstand der EVAG genutzt werden. Insgesamt spart man mit dem XmasTicket über 17,50 Euro. Erhältlich ist das neue Angebot in allen EVAG-KundenCentern und -TopPartnern, bei der Touristikzentrale und in den Essener WAZ-Geschäftsstellen.

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Umweltschutz

Auszeichnung für Allbau

Wasser mit sauberer „Weste“ Mieter sparen Geld it dem „Wasserzeichen“ wurde der Allbau kürzlich ausgezeichnet. Die Emscher Genossenschaft würdigt damit erfolgreiche Bemühungen um eine naturnahe Regenwasser-Bewirtschaftung. Seit etlichen Jahren schon leitet der Allbau in diversen Wohnquartieren das Regenwasser nicht mehr über Fallrohre in die Kanalisation. Stattdessen kann es über Mulden, Sickergruben, Schachtanlagen, Rinnen und Rigolen langsam im Erdboden versickern. Warum der Emscher Genossenschaft das jüngste Allbau-Wasser-Projekt in der Schlossstraße 261 - 281 und am Kreyenkrop 1 - 11 in Bedingrade eine Auszeichnung wert war, erklärt Dipl.Ing. Wolfgang Telöken. Der Leiter der Allbau-Grünflächen- und Umweltschutzabteilung: „Das an sich saubere Regenwasser fließt nicht erst in die Kanalisation, wo es sich mit dem wirklichen Schmutzwasser vereinigt, um dann in den Kläranlagen aufwändig gereinigt zu werden. Wir lassen es vielmehr im Erdboden versickern, was für Bäche und Flüsse umweltfreundlicher ist.“ Und der Nebeneffekt kann sich auch sehen lassen: „Bis zu einem Viertel der Abwassergebühren können gespart werden. Das geben wir natürlich an die Mieter weiter“, freut sich Dipl.-Ing. Peter Brandt, der das Projekt für den Allbau in Bedingrade verwirklicht hat.

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Junge Nachbarn begrüßten den jungen Baum - und ließen die Offiziellen die Arbeit machen. An den Schüppen (v.l.) Hans-JJürgen Wolter, techn. Prokurist Allbau, Klaus Stumpe, Bezirksvorsteher BV VII, Arnold Kraemer, 1. stellv. Bezirksvorsteher BV VII, Hanslothar Kranz, Aufsichtsratsvorsitzender des Allbau, und Manfred Reimer, stellvertreternder Aufsichtsratsvorsitzender.

Sie gilt als hoffnungsvoller Frühlingsbote, weil sie als einer der ersten Bäume ihre Blätter entfaltet. Die Rosskastanie ist der „Baum des Jahres 2005“ - und durch diese Auszeichnung erhält sie auch in Essen eine „neue Heimat“. Denn seit über einem Jahrzehnt pflanzt der Allbau den „Baum des Jahres“ auf einer seiner Grünflächen, jeweils in Verbindung mit einem großen Mieterfest.

Auf dem Parkplatz vor den Häusern Kanarienberg 7 - 9 fand nach der offiziellen Pflanzaktion ein Mieterfest mit Vertretern des Allbau und der örtlichen Politik statt, bei dem Themen rund ums Wohnen am runden „Fest“-Tisch mit den Mieterinnen und Mietern besprochen wurden. Kostenlos gab's Gegrilltes und Süßes, ein Discjockey sorgte für Unterhaltung und die Nachbarn saßen gemütlich zusammen. Dicht umlagert waren die verschiedensten Kinderaktionen, die der Essener Sportbund beigesteuert hatte.

1 Baum und 4 mal Freude

Dieses Jahr war der Aisthang Standort dieser Veranstaltung. Der Allbau lud aus der näheren Umgebung die Mieterinnen und Mieter aus 66 Häusern ein. Hinter dem Allbau-Haus Aisthang Nr. 6 wurde jener Baum gepflanzt, „der unseren Mietern viermal im Jahr Freude bringen wird“, wie Allbau-Aufsichtsratvorsitzender Hanslothar Kranz in einer kleinen Ansprache bemerkte. „Im April kündigen die großen gefingerten Blätter den nahenden Frühling an, im Wonnemonat Mai verwöhnt ein orchideenhaftes Blütenmeer das Auge, im Herbst platzen die braunen Früchte aus ihrer stacheligen Schale und bieten ein beliebtes Bastel-Spielzeug für Kinder. Und im Winter lassen die großen Knospen schon die Wärme des kommenden Sommers erahnen.“

Vor elf Jahren, 1994, begann der Allbau mit der Pflanzaktion „Baum des Jahres“. Und hier durften sie Wurzeln schlagen: 1994, 1995, 1996, 1997, 1998,

Eibe: Flurstraße. Spitzahorn: Bonhoefferweg. Hainbuche: Nothofsbusch. Eberesche: Mitzmannweg. Wildbirne: Am frommen Joseph. 1999, Silberweide: Stockkampsweg. 2000, Sandbirke: Hangetal. 2001, Esche: Havelring. 2002, Wacholder: Waldrüggen. 2003, Schwarz-Erle: Niehammer Str. 2004, Weißtanne: Cremers Heide. 2005, Rosskastanie: Aisthang.

Michael Becker (r.), Abteilungsleiter Wasserwirtschaft der Emschergenossenschaft, übergab die Auszeichnung an (v.l.n.r.) Wolfgang Telöken, Hans-JJürgen Wolter und Peter Brandt (alle Allbau).

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Für unsere Mieter

Das Team des Mietertreffs...

NEU

und einige junge Besucherinnen.

Mietertreff Mitzmannweg

Mit einem tollen Buffet der Klassen 9 und 10 der Gesamtschule Bockmühle wurde der Mietertreff Mitzmannweg 6 in Bochold eingeweiht. Eine der 284 Allbau-Wohnungen wurde jetzt zum Mieterbüro. Zahlreiche Allbau-Mieter hatten sich in letzter Zeit dafür ausgesprochen. In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt der Stadt Essen werden nun verschiedene Angebote vor Ort

organisiert, teils entstehen sie erst noch aus den Wünschen der Anwohner. Fest geplant sind aber bereits Angebote für Jugendliche und Kinder, für die es jeweils einen eigenen Raum im Mietertreff gibt.

sowie eine Mietersprechstunde des Allbau sind ebenfalls vorgesehen. Mittwochs von 14 bis 16 Uhr wird das Allbau-Kundenteam zur Mietersprechstunde zur Verfügung stehen, verstärkt um Annette Giesen vom AllbauBereich „Soziales Management“.

Die Jugendlichen können übrigens selbst überlegen, wie sie ihren Treffpunkt einrichten werden. Themen der allgemeinen Sozialarbeit, Beratungen für alleinerziehende Mütter

„Jetzt kommt es ganz wesentlich darauf an, was die Anwohner aus diesem Angebot machen“, forderte die Diplom-Sozialarbeiterin die AllbauMieter zu Aktivitäten auf.

s war schon Spätsommer, als das Mieterfest im Kraienbruch stattfand. Und wenn man die Bilder heute sieht, kann man nur wehmütig auf den Sommer zurückblicken...

E

Das Fest im Kraienbruch war wieder eine gelungene Veranstaltung, bei der man merkte, dass sich die Bewohner in diesem schönen AllbauWohnquartier wohlfühlen.

Mieterfest im Kraienbruch Gelungene Veranstaltung In großen Gruppen und nicht etwa nur in kleinen Grüppchen saßen sie zusammen und unterhielten sich bei Würstchen und Getränken bestens. Besonderes Highlight: KinderFlohmarkt-Stände mit gebrauchtem Spielzeug. Zusätzlich war auch das Torwandschießen von den jungen Bewohnern sehr gut besucht.

Feinstaub

21 MaßnahmenBündel gegen den Feinstaub D

Schon fleißig bei der Arbeit: Efeu an einer Allbau-H Hausfassade in der Gladbecker Straße, hier begutachtet von Umweltdezernentin Simone Raskob, Allbau-V Vorstand Dr. Dietrich Goldmann (r.) und Allbau-G Grünflächenleiter Wolfgang Telöken (l.).

Allbau kämpft mit Efeu gegen den Feinstaub Pflanzen sollen kräftig klettern, um Feinstaub zu reduzieren Feinstaub, vor allem durch den Verkehr hervorgerufen, belastet die Gladbecker Straße, keine Frage. Die Natur soll’s wieder richten. Der „Zauberkünstler“, der den Feinstaub von draußen aus den Wohnungen fernhalten soll, heißt: „Efeu!“

werden begrünte Straßen als weniger laut und gefährlich von Passanten und Anwohnerinnen und Anwohnern empfunden. „Unsere Begrünung stellt somit einen wichtigen Beitrag zum individuellen Wohlbefinden für die Bewohner dar,“ ist Dr. Dietrich Goldmann sicher.

Als bislang einziger Eigentümer reagierte der Allbau auf einen entsprechenden Vorstoß aus dem Umweltdezernat der Stadt Essen.

„Wir haben zwei Meter hohen Efeu angepflanzt, so viel wie möglich und mit den größten Pflanzen, die wir auf dem Markt bekommen konnten“, berichtet Dipl.-Ing. Wolfgang Telöken. Der Leiter der Allbau-Grünflächenund Umweltschutzabteilung erklärt den Effekt, der vom Efeu positiv für die Bewohner der Häuser Gladbecker Straße 220, 222, 226, 234 - 240 sowie 250 - 256 ausgeht: „Die Efeublätter bremsen auch im Winter die Geschwindigkeit der Luft, als Folge bleibt der Feinstaub an ihnen hängen. Beim nächsten Regen wird er abgewaschen und im Erdreich gebunden, so dass er nicht erneut in die Luft kommt.“ An den elf drei- und viergeschossigen Häusern wurde das Erdreich bloßgelegt, den Rest macht der Efeu selbst. „Mit seinen Haftwurzeln klettert er an den Fassaden hoch“, beschreibt Telöken den „Arbeitsalltag“ der jüngsten Allbau-„Mitarbeiter“.

„Die schnelle und unbürokratische Umsetzung ermöglichte die Stadt Essen. So sind formale Notwendigkeiten in kurzer Zeit erledigt worden“, freut sich die neue Dezernentin für Umwelt und Verbraucherschutz, Grün und Gruga, Simone Raskob. „Wir handeln damit im Rahmen unserer Möglichkeiten, um die Lebens- und Wohnqualität an der Gladbecker Straße zu verbessern,“ so Dr. Dietrich Goldmann, Vorstand des Allbau. Schließlich biete die Fassadenbegrünung neben der Staubund Schadgasbindung viele Vorteile wie die erhöhte Verdunstung und damit angenehmere Temperaturen im Umfeld, Schutz der Fassade vor Feuchtigkeit und letztlich auch ein attraktiveres Straßenbild. Zusätzlich

as Landesumweltamt NRW (LUA NRW) hat im Jahr 2003 mit Hilfe eines Grob-Screeningverfahrens die Belastungsschwerpunkte in NRW ermittelt. In Essen wurden daraufhin an der Gladbecker Straße (B224) und an der Hombrucher Straße (A40) Grenzwertüberschreitungen prognostiziert. Die vom LUA im Jahr 2004 durchgeführten Messungen bestätigten diese Prognose. Anfang 2005 begann die Bezirksregierung Düsseldorf mit der Aufstellung des Aktionsplanes „Essen Gladbecker Straße“. Er wurde in Zusammenarbeit mit der Stadt Essen entwickelt und enthält einen dreistufigen Maßnahmenplan. Zunächst setzte die Stadt Essen im Mai 2005 bereits vor Inkrafttreten des behördenverbindlichen Aktionsplanes Maßnahmen der ersten Stufe um.

Neben der zeitlich beschränkten Sperrung der Gladbecker Straße für LKW´s mit mehr als 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht von 6:00 - 10:00 Uhr in Richtung Süden (Bild unten) begannen die Entsorgungsbetriebe Essen mit Straßenspülungen. Die Stadt Essen hat die Umsetzung auch längerfristig wirksamer Maßnahmen wie die Einführung emisssionsarmer Antriebe bei ihrer Fahrzeugflotte, die Erarbeitung eines alternativen Routenkonzeptes für den Bereich des Stadthafens, eine intensive Öffentlichkeitsarbeit zum Umstieg auf den ÖPNV oder die Begrünung von Fassaden eingeleitet. Wenn eine Überschreitung vorgegebener Grenzwerte droht oder eingetreten ist, so müssen Aktionspläne aufgestellt werden. In NRW ist hierfür die jeweilige Bezirksregierung zuständig. Sie stellt den Plan im Einvernehmen mit der betroffenen Gemeinde auf.

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Weihnachtliches

Strickclub ist überzeugt: „Handarbeit hält uns fit!“ Sie machen es richtig, die Damen vom Strickclub beim Diakoniewerk Langenberger Straße 811 - 829. Seit über drei Jahren treffen sie sich zum Handarbeiten - und haben viel Spaß dabei. Viel Spaß haben die „bestrickenden Damen“ beim Diakoniewerk. Und die Ergebnisse können sich sehen lassen, ansprechend präsentiert in Glasvitrinen (Bild links, mit Ursula Brauner.)

Als die Frauen in die seniorengerechten Wohnungen beim Diakoniewerk einzogen, kannten sie sich alle nicht. Doch die auf ältere Menschen ausgerichteten Diakonie-Wohnungen, die der Allbau verwaltet, bieten auch Begegnungsmöglichkeiten - und so entstand der Strickclub. Doch es geht nicht nur ums Stricken - hier haben sich Spezialistinnen für Handarbeiten aller Art getroffen.

Jeden Dienstag werden mit Spaß an der Sache und an der Gemeinschaft Tischdecken, Läufer und Schals geschaffen, entstehen Socken, Geburtstags- und Weihnachtskarten. Mittlerweile machen die Handarbeitsdamen auch gemeinsam Ausflüge, helfen und achten aufeinander - und sagen sogar Termine mit der Familie ab: „Der Dienstag ist uns heilig.“

Grün, gut & günstig! Natürlich gibt es auch in diesem Jahr - schon zum vierten Mal - die AllbauTannenbaum-Aktion für Kunden des Unternehmens. Die Firma Garten- und Landschaftsbau Aenstoots GmbH aus Bottrop unterstützt erneut wieder die Weihnachtsbaum-Aktion mit äußerst günstigen Preisen und der Wohnort nahen Versorgung mit Tannenbäumen. Die Nordmanntannen gibt’s in verschiedenen Größen ab 15 Euro.

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Damit dürften Allbau-Kunden ihre Nordmanntannen um etwa 25 Prozent günstiger einkaufen können.

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Nr. 24 - Winter 2005

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