Medienarbeit in den Unterricht bringen

Medienarbeit in den Unterricht bringen Entwicklung eines Medienkompetenzcurriculums LMZ: Medienkompetenz macht Bildung Stuttgart 15.Oktober 2012 Flori...
Author: Meike Schmidt
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Medienarbeit in den Unterricht bringen Entwicklung eines Medienkompetenzcurriculums LMZ: Medienkompetenz macht Bildung Stuttgart 15.Oktober 2012 Florian Nohl, RR Karl-Friedrich-Schimper-Realschule Schwetzingen 1

Projektplanung vom Ziel her – was ist die Aufgabe?

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Gute Medienbildung kommt nicht zufällig in den Unterricht 

Planvolle Kompetenzentwicklung: ◦ über sechs Schuljahre hinweg ◦ spiralcurricular mit steigendem Anspruchsniveau ◦ in verschiedenen Fächern (Lastenverteilung & unterschiedliche Anwendungen der „Werkzeuge“)



Das Curriculum wird im Kollegium nicht nur erarbeitet, sondern auch umgesetzt

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Voraussetzungen für Akzeptanz Einbezug vorhandener Ansätze / Wertschätzung der geleisteten Arbeit  Unterrichts - / (Bildungsplanbezug)  integrativ statt additiv (didaktischer Mehrwert)  überschaubar - verteilte „Aufgaben“ 

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Qualitätsentwicklung mit dem PDCA-Zyklus Schj. 2013-2014 „Feintuning“ / Überarbeitung / Ergänzung • systemische Lösung

•lernrelevant •Lohnend

Schj. 2013-2014 Evaluation: • Dokumentenanalyse

•Strukturierte Interviews •Fachkonferenzen

Jahresplan – Schulprogramm pro Jahrgangsstufe

Medienbildung in den Unterricht bringen

Sch. 2010-2011 Projektplanung •Termine •vom Ziel her planen •Vorbereitungen treffen

Schj. 2012-2013 Umsetzung: • Erarbeitung •Erprobung

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Vorarbeit 2011-2012: „Leben und Lernen in der medialen Welt“ 

(1/3)Vorarbeit / letztes Schuljahr  Ausblick  „Ferienlektüre“  Abstimmung des Fortbildungsinteresses / Akquise Fortbildner  Einrichtung schnelle Internetverbindung  Vorbereitung einzelner Projekte    

Lernzentrum SMEPer Fach „Internetrecherche“ Tastaturkurs Klasse 5 / VHS-Kooperation

 Schülerportfolio (vorausschauende Systematik) 6

Jahresplan: oder ein „Class-in-a-box-system“ (Grundidee der Jahrespläne: Robert-Bosch-Gesamtschule Hildesheim)

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Jahrespläne (weiter-)entwickeln

Überarbeitung der Jahrespläne: Schj 2009/2010 Bestandsaufnahme Schj. 2010/2011 Systematisierung & Überarbeitung Schj. 2011/2012 Methodencurriculum Schj 2012/2013 Mediencurriculum

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Schulentwicklung Karl-Friedrich-SchimperRealschule 2012-2013: „Leben und Lernen in der medialen Welt“ 

(2/3) Aktuelles Schuljahr  Aufträge an Fachschaften (Vorarbeit)  Päd. Tag (Input und Arbeit am Curriculum innerhalb der Jahrespläne)  SMV-Beitrag  Elternbeirats-Beitrag  Päd. Nachmittag (Fertigstellung des Curriculums)  Ausformulierung des Curriculums in einer Arbeitsgruppe  SchK-Beschluss des Mediencurriculums

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Das Potpourri aus den Fachschaften:

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Jahrespläne mit Vorschlägen

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Arbeit im Kollegium Runde 1: Sachlicher Aufbau / Spiralcurriculum Runde 2: Fächerverteilung

Runde 3: Einen Jahrgang im Blick

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Fragen & Auffälligkeiten

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(3/3)Nächstes Schuljahr 2013-2014: „Evaluation“ 

Dokumentenanalyse Schülerportfolio



strukturiertes Interview in unterschiedl. Klassen zum Mediencurriculum und seiner Umsetzung



ggfs. Nachbesserung – GLK /

Fachschaften

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Literatur Curriculare Medienarbeit  KMK (Hg.): Medienbildung in der Schule (Beschluss v. 8.März 2012)  LMZ Bawü (Hg.): Mediencurriculum Klasse 5-10. Gemeinsam Schule machen – mit Medien.  LMZ Bawü (Hg.): Medien – aber sicher! Für einen souveränen Umgang mit Medien.  LpB BaWü: Leben im Netz. Die digitale Gesellschaft. Zeitschrift für die Praxis der politischen Bildung 2/3-2010  Programm polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (Hg.): Im Netz der neuen Medien, Stuttgart 2008 Medien & Bildung  Palfrey, John; Gasser Urs: Generation Internet. Die Digital Natives: Wie sie leben – was sie denken – wie sie arbeiten, München 2008  Stoll, Clifford: LogOut. Warum Computer nichts im Klassenzimmer zu suchen haben und andere High-TechKetzereien, Frankfurt am Main 2002  Weizenbaum, Joseph. Wer erfindet die Computermythen. Der Fortschritt in den großen Irrtum, Freiburg im Breisgau 1993 Daten zur Mediennutzung  JIM -Studie  KIM-Studie  Acta-Online Schulentwicklung  Claus Otto Scharmer: Theorie U. - Von der Zukunft her führen. Presencing als soziale Technik, Carl Auer: Heidelberg 2009  Michael Schratz; Manfred Iby, Erwin Radnitzky: Qualitätsentwicklung. Verfahren, Methoden, Instrumente, Beltz: Weinheim und Basel 2000  Hans-Günter Rolff; Buhren, Claus; Detlev Lindau-Bank; Sabine Müller: Manual Schulentwicklung, Beltz: Weinheim und Basel 2000, 3. Aufl.  Fullan, Michael: Die Schule als lernendes Unternehmen, Stuttgart 1999 15