Markt Trappstadt Alsleben. Nr. 43 Dez. 2007

Markt Trappstadt Alsleben Nr. 43 Dez. 2007 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Zeit eilt davon, so werden wir in wenigen Tagen das alte Jahr ver...
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Markt Trappstadt Alsleben Nr. 43 Dez. 2007

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Zeit eilt davon, so werden wir in wenigen Tagen das alte Jahr verabschieden und das neue Jahr begrüßen. Jeder von uns wird sich fragen, was wird es wohl bringen? Alle hoffen wir doch, dass es privat, geschäftlich als auch in unserer Gemeinde ein gutes Jahr wird. Das abgelaufene Jahr, das wir in Frieden und Freiheit erleben durften , wollen wir dankbar entgegen nehmen. Dass wir vor größeren Naturkatastrophen verschont bleiben, ist stets unser aller Wunsch. Der Orkan „Kyrill” im Januar und das Hochwasser im Juli, haben uns die Gewalten der Natur deutlich vor Augen geführt. Deshalb arbeitet die Gemeinde weiter an der Umsetzung des Hochwasserkonzeptes.Wir werden hoffentlich bald die notwendigen Tauschflächen dazu erhalten. Waldbaumaßnahmen, Grün- und Neuanpflanzungen am Gemeindefriedhof wurden durchgeführt. Das Saalemusicum und das Annamarktfest sind Veranstaltungen, die unsere Gemeinde über die Landkreisgrenzen immer bekannter machen. Mit der Kommunalen Allianz Grabfeldgau und dem Naturpark Haßberge werden touristische Konzepte auf den Weg gebracht. Städtebaumaßnahmen und die Dorferneuerung sind für beide Gemeindeteile für 2008/09 in Vorbereitung. Die Straßenbeleuchtung wurde vorwiegend in den Neubaugebieten , da technisch möglich, zur Energieeinsparung auf Gelblicht umgerüstet. Für den Forstbetrieb besitzt nun die Gemeinde einen leistungsstarken Schlepper mit dazupassender Seilwinde. In unseren Kirchen wurde durch Begasungsmaßnahmen, mit fianzieller Hilfe der Gemeinde, dem Holzwurm der Garaus gemacht. Restaurierungsmaßnahmen an den Kirchen Sankt Burkard und Sankt Kilian werden für 2008/ 09 vorbereitet. Weitere zukunftsweisende Maßnahmen sind notwendig, um unser Dorf für die Zukunft fit zu machen. Dies soll nur ein kleiner Rückblick mit Vorschau gewesen sein.

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AUSGABE 43 - DEZEMBER 2007

Dass wir wieder ein kleines Stück vorwärts gekommen sind, dafür danke ich unserem Gemeinderat, allen Bediensteten sowie allen Bürgerinnen und Bürgern, die dazu beigetragen haben. Neue Herausforderungen stehen bevor, deshalb bitte ich ganz herzlich, dass wir zusammenhalten, um gemeinsam die gesteckten Ziele zu erreichen. Auf die Wirren des Winters sollte man sich einstellen, gilt es doch Unfälle zu vermeiden (siehe Winterstreupflicht Seite 75). Im kommenden Jahr haben wir Kommunalwahlen. Bitte beteiligen Sie sich Alle, damit wir wieder für die nächsten sechs Jahre ein gutes Team für unsere Gemeinde in die Verantwortung bekommen. Einen herzlichen Willkommensgruß entbiete ich unseren neuen Erdenbürgern. Glück und viel Freude mit ihrem Nachwuchs soll stets den Eltern beschieden sein. Unseren kranken Mitbürgern gelten meine besten Genesungswünsche. „Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen”, so der griechische Philosoph Aristoteles 384 v.Chr. Setzen wir also für 2008 die Segel richtig.

LIEBE MITBÜRGERINNEN UND MITBÜRGER; UNS ALLEN WÜNSCHE ICH EINE VON GOTT GESEGNETE WEIHNACHTSZEIT, GESUNDHEIT, ERFOLG, EINE FRIEDLICHE ZEIT UND GOTTES REICHEN SEGEN FÜR DAS KOMMENDE NEUE JAHR 2008 Euer

1.Bürgermeister

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Liebe Bürger unserer Gemeinde, 

  

Gasthaus

Grüner Baum  Familie Kast Alsleben ·  09765/244  Unsere Öffnungszeiten an Weihnachten und Silvester 2007  Heiligabend von 10.00 – 14.00 Uhr geöffnet  1. Weihnachtsfeiertag ab 10.00 Uhr durchgehend geöffnet  2. Feiertag von 10.00 – 14.00 Uhr geöffnet Wir bieten an den Feiertagen traditionelle Weihnachtsgerichte.

 

Tischreservierung werden gerne entgegengenommen.

Silvester 2007 ab 14.00 Uhr geöffnet. ab 19.00 Uhr reichhaltiges Silveterbuffet. Tischreservierungen erwünscht.



wir feiern Weihnachten. Wenn wir das richtig und gut können, dann feiern wir das Kind in der Krippe. Seine Geburt zeigt, wie sehr Gott sich den Menschen zuwendet, wie sehr er sie liebt. Haben wir das verstanden, glauben wir das, dann sind wir nicht weit, um dieses Kind selbst und persönlich wirklich zu lieben und ihm zu vertrauen. Wir wissen, dass wir mit diesem Kind in jede Lebenslage gehen können, denn seine Liebe zu uns hat Er, Jesus, gezeigt, indem er Mensch wurde. Die Hl. Edith Stein hat dies so ausgedrückt: Wohin das Kind in der Krippe uns auf dieser Er de führ en will, das wissen wir nicht und sollen wir nicht vor der Zeit fragen. Nur das wissen wir, dass denen, die den Her r n lieben, alle Dinge zum Guten ger eichen. Und fer ner, dass die Wege, die der Her r führ t, über diese Er de hinausgehen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie die Liebe des Kindes und seines Vaters erkennen und mit Ihrer Liebe beantworten. Denn dann ist dieses Kind ihr Lebensbegleiter, durch den Ihnen alles zum Guten gereicht. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen „Alles Gute“ und Gottes reichen Segen für die noch verbleibenden Adventstage, das Fest der Geburt dieses Kindes und das Neue Jahr 2008.

Wir wünschen all unseren Gästen, Geschäftspartnern, allen Freunden und Bekannten

friedvolle und gesegnete Weihnachten, ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2008 Ihr Pfarrer

Familie Kurt und Margit Kast 4

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Allen Kunden, Freunden und Bekannten

ein frohes Weihnachtsfest und alle Gute im neuen Jahr 2008         

Elektro KRAHBICHLER ✔ Elektrofachhandel ✔ Elektroinstallation ✔ Satellitentechnik ✔ Kommunikationstechnik ✔ Garagentore und Antriebe aller namhaften Fabrikate

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AUSGABE 43 - DEZEMBER 2007

 Wiederholt fahren LKWs verbotenerweise durch die Schulstraße in Trappstadt. Bitte Kennzeichen notieren und an den Bürgermeister weiterleiten, damit dies zur Anzeige gebracht werden kann. Straßenschäden zahlen alle Gemeindebürger.  Das Torhaus wird stets beschädigt. Zeugen sollen bitte sofort die Kennzeichen notieren und der Gemeinde (Bürgermeister, Tel. 681) melden, damit bei evtl. Fahrerflucht diese Fahrer angezeigt werden können.  Der Grünabfallplatz ist jeden Samstag von 12.30 - 14.30 Uhr geöffnet. Bei dringenden Fällen kann der Schlüssel auch bei Platzwart Ludwig Rützel abgeholt werden. (Der Abfall muss also nicht über den Zaun „entsorgt” werden – die wenigen „Unvernünftigen” sollten darüber einmal nachdenken!

 Alte, abgebrannte Grablichter sind zuhause in der Mülltonne zu entsorgen und nicht am Friedhof wegzuwerfen. Dies gilt natürlich auch für die Grünabfälle. Diese bitte nicht einfach über die Friedhofsmauer entsorgen.  Auf die wöchentliche Gehsteig- und Straßenreinigungspflicht (auch die Wasserrinnen), wird hiermit verwiesen. Ebenso sind ab jetzt die Straßeneinläufe zu entleeren.  Das Herumstreunen der Hunde im Dorf und auf dem Friedhof sollte unterbleiben. Auch sollten die Hundebesitzer mit ihren Tieren die gemeindlichen Rasenflächen nicht als Hundeklo benutzen. Es ist für spielende Kinder sicher nicht erfreulich, sich mit Hundekot zu beschmutzen. Auch Gemeindewege werden verstärkt mit Hundekot verschmutzt. Hausanlieger beschweren sich vermehrt. Was muten so manche Hundebesitzer den Hausanliegern, Grundstücksbesitzern noch alles zu? Auf Gehwegen ist Hundekot im Allgemeininteresse sofort zu entfernen. Sollten die Hundebesitzer dies nicht beachten, wird der Gemeinderat eine Satzung für Reinigungsgebühren erlassen.  Die Alslebener Bevölkerung wird gebeten, die großen Kerzen im Kriegerdenkmal im Friedhof nicht mehr anzuzünden.  Für die renovierungsbedürftigen Bildstöcke in der Gemeinde werden weiterhin Spender gesucht. Spendenkonto der Gemeinde: Sparkasse Bad Königshofen, Kto.-Nr. 321 000 (BLZ 793 530 90).  Die Gemeinde hat am Mühlsteig in Trappstadt ein Gewerbegebiet ausgewiesen. Mögliche Jungunternehmer und Interessenten mögen sich bei der Gemeinde melden, Telefon 09765/681 (siehe Homepage Internet).  Das Büro des Kath. Pfarramtes Heilig Kreuz in Sternberg ist an folgenden Tagen geöffnet: Mittwoch, vormittags 10 – 11.00 Uhr, Freitag, nachmittags 17 – 18 Uhr.

✔ Fachmännische Beratung ✔ Aufmaß ✔ Montage

Kapellenstraße 13 97633 Trappstadt

Amtliche Gemeindenachrichten

Tel.: 09765/1004 Fax: 09765/798414 Mobil: 01716756731

Impressum: Verantwortlich für Text und Inhalt: Erster Bürgermeister Kurt Mauer, Alsleben Mathias Gerstner, Trappstadt Satz und Layout: dta-fotosatz, Theo Albert, Alsleben Druck: Druckerei Seifert, Untereßfeld AUSGABE 43 - DEZEMBER 2007

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Müllkalender 2008 Wertstoffhof am Kreisbauhof in Bad Königshofen Abgabe von Elektro- und Elektronikgeräten, größer als ein Fernseher, nur noch an den Wertstoffhöfen möglich. Keine Abholung über Sperrmüll mehr! Möglichkeit der kostenlosen Abgabe von Kühlgeräten an den Wertstoffhöfen..

Ort

Restmüll - Biotonne - Gelber Sack Januar

Trappstadt/Alsleben 05. 18.

Papiersammlung

Februar

März

Januar

Februar März

01. 15. 29

14. 29.

18.

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Problemmüll (1. Quartal 2008) Alsleben

11.02.2008

13.45 - 14.15 Uhr Gasthaus Grüner Baum

Amtsstunden des Bürgermeisters Die Amtsstunden des Bürgermeisters sind:

Der Bürgermeister ist zu erreichen:

Trappstadt im Rathaus: Dienstag von 18.30 – 19.15 Uhr Alsleben im Feuerwehrhaus: Dienstag von 19.20 – 20.05 Uhr Falls wegen anderer Verpflichtungen oder Veranstaltungen diese Dienststunden nicht eingehalten werden können, wird durch Aushang am Gemeindehaus darauf hingewiesen.

Telefon (Gemeinde): 0 97 65 / 6 81 Telefax (Gemeinde): 0 97 65 / 79 85 83 Telefon (privat):

0 97 65 / 6 69

Email: [email protected]

Öffnungszeiten Schuttplatz Schuttplatz Trappstadt Schuttplatz Alsleben

samstags von 13.00 - 15.00 Uhr samstags von 12.30 - 14.30 Uhr

Außerhalb der normalen Öffnungszeiten sind als Ansprechpartner H. Brombeck für Trappstadt und H. Rützel für Alsleben zuständig. Wer Bauschutt oder Erdaushub außerhalb der regulären Öffnungszeiten anliefert, muß die Entlohnung des Bauschuttwärters selbst übernehmen, da diese nicht im Bauschutt-Erdaushubpreis einkalkuliert ist.

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AUSGABE 43 - DEZEMBER 2007

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Veranstaltungskalender für das Jahr 2008 Datum:

Allen Kunden, Freunden und Bekannten wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2008!

Partyservice

Martin Sauer

Hauptstraße 25 · 97633 Trappstadt · Telefon 0 97 65 / 12 94 • • • • • •

Partyservice für Familienfeiern Buffets für Betriebs- oder Vereinsfeiern Grillspezialitäten fürs Gartenfest Fleisch- und Wurstwaren Hausschlachtungen Geschenkkörbe und Gutscheine …

sagen wir all’ unseren Kunden, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben. Wir wünschen allen gesegnete Weihnachten und ein glückliches, erfolgreiches Jahr 2008.

Unsere Ausstellung ist zwischen den Feiertagen durchgehend von 900 bis 1900 Uhr geöffnet!

G R O S S E I B S TA D T Weiherstraße 4 Direkt an der B 279 Tel. 0 97 61/91 16 -0 Fax 0 97 61 / 91 16-20 www.kuechenladen-weigand.de E-Mail: [email protected] AUSGABE 43 - DEZEMBER 2007

FEBRUAR: 02.02.2008 03.02.2008 04.02.2008 04.02.2008 05.02.2008 05.02.2008 10.02.2008 15.02.2008 16.02.2008 22.02.2008 24.02.2008 29.02.2008 MÄRZ: 01.03.2008 02.03.2008 07.03.2008 08.03.2008 09.03.2008 14.03.2008 15.03.2008 21.03.2008 30.03.2008

Danke…

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JANUAR: 05.01.2008 06.01.2008 06.01.2008 06.01.2008 12.01.2008 13.01.2008 19.01.2008 19.01.2008 20.01.2008 26.01.2008 26.01.2008

April: 04. – 6.042008 06.04.2008 12.04.2008 13.04.2008 18. 04 2008 19.04.2008 19.04.2008 25.04.2008 27.04.2008 30.04.2008 30.04.2008 Mai: 04.05.2008 11.05.2008 18.05.2008 18.05.2008

Uhrzeit:

Veranstaltung/Ort

20.00 14.00 18.00 19.00 20.00 19.30 19.33 19.00 20.00 19.30

Bayrischer Abend Burschenverein Alsleben, Sport- u. Schützenheim Kartenvorverkauf TCV Trappstadt, Gästehaus Dreikönigsschießen Schützenverein Alsleben, Sport- u. Schützenheim Generalversammlung TSV Trappstadt,Sportheim Generalversammlung FFW Alsleben Winterwanderung OGV Trappstadt 1. Prunksitzung Sport- Schützenverein Alsleben, Sport- Schützenheim 1. Prunksitzung TCV Trappstadt, Gästehaus Neujahrsempfang der Gemeinde in Alsleben, Sport- Schützenheim Weiberfasching TSV Trappstadt, Sportheim 2. Prunksitzung Sport- Schützenverein Alsleben, Sport- Schützenheim

19.33 13.30 13.30 20.00 13.30 20.00 19.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00

2. Prunksitzung TCV Trappstadt, Gästehaus Faschingsumzug TCV Trappstadt,Gästehaus Kinderfasching TCV Trappstadt, Gästehaus Rosenmontagsball, Sport- Schützenheim Kinderfasching, Sport-/Schützenverein, Sport- Schützenheim Faschingsbeerdigung TCV Trappstadt, Gästehaus Generalversammlung MV Trappstadt, Musikheim Infoabend Gemeinderatswahl Liste Alsleben in Alsleben, Grüner Baum Jahreshauptversammlung Krieger- Sold.Kameradschaft, Grüner Baum Infoabend Gemeinderatswahl Liste Alsleben in Trappstadt, Gästehaus Generalversammlung CSU Trappstadt, Kulturraum Generalversammlung SV Alsleben, Sport- Schützenheim

20.00 08.00-18.00 19.30 20.00 19.00 19.00 20.00

Generalversammlung Musikverein Alsleben, Grüner Baum Kommunalwahl im Gästehaus bzw. Feuerwehrhaus Generalversammlung Eichenlaub Schützen, Sport- Schützenheim Generalversammlung Obst- u. Gartenbauverein Alsleben, Grüner Baum Generalversammlung TCV Trappstadt, Gästehaus GV Jugendwartdienstversammlung Rhön-Grabfeld, Sport- u.Schützenh. Generalversammlung FFW Trappstadt Fischbuffett Gasthaus Grüner Baum Erstkommunion Trappstadt

18.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 18.00 18.00

TSV Trappstadt Frühlingsfest Erstkommunion Alsleben Königsschießen Eichenlaub Alsleben, Sport- und Schützenheim Jahreshauptversammlung Burschenverein Alsleben, Grüner Baum Bürgerversammlung Trappstadt, Gästehaus Bürgerversammlung Alsleben, Grüner Baum Tanz Sky FFW Trappstadt, Gästehaus Jagdversammlung Alsleben, Grüner Baum Sternwallfahrt Pfarreien AST, Ursulakapelle Maibaumaufstellen durch den Burschenverein Alsleben, Ortsmitte Maibaumaufstellen FFW Trappstadt, Ortsmitte Florianstag: Jugendaktionstag der FFW Alsleben Muttertagsessen Gasthaus Grüner Baum Grüner Baum Fronleichnamsprozession Trappstadt Fahrradausflug Obst- und Gartenbauverein Trappstadt AUSGABE 43 - DEZEMBER 2007

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Allen Kunden, Freunden und Bekannten wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, neues Jahr!

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Warmuth

97628 Sternberg i. Gr., Tel. 09763/334

Täglich frisches Brot und Feingebäck sowie Konditoreierzeugnisse in reicher Auswahl! Verkaufstellen in Trappstadt: Nahkauf, Familie Niedt Verkaufstellen in Alsleben: Stehcafe, Hauptstraße

HERZLICHEN DANK für das Vertrauen, verbunden mit den besten Wünschen für ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein friedvolles neues Jahr 2008.

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IHR PROFI FÜR DRUCKERZEUGNISSE JEDER ART. 12

AUSGABE 43 - DEZEMBER 2007

21. – 25.05.2008 22.05.2008 26.05.2008

30 Jahre Burschenverein Alsleben Fronleichnamsprozession Alsleben Jahreshauptversammlung Raiffeisenbank Oberessfeld/Römhild, Alsleben

Juni: 08.06.2008 14.00 15.06.2008 14.00 21. – 22.06.2008 29.06.2008

Pfarrfest Kirchengemeinde St. Burkhard Trappstadt Saalemusicum Alsleben, Kirchplatz Johannisfeuer/ Familienfest Krieger- Soldatenkameradschaft Kindergartenfest Trappstadt, Gästehaus

Juli: 04. – 06.07.2008 11. – 13.07.2008 26. – 27.07.2008

Pokalturnier TSV Trappstadt, Sportheim Pokalturnier SV Alsleben – 60 Jahre SV, Sport- Schützenheim Annamarktfest

August: 03.08.2008 14.08.2008 15.08.2008 17.08.2008 23. – 24.08.2008 31.08.2008

Sommerfest Schützen Alsleben Sommerfest u. Kräutersammeln OGV Trappstadt 120-jährige Altarweihe Ursulakapelle Alsleben, Ursulakapelle Sommerfest CSU Alsleben Sommernachtsfest MV Trappstadt, Musikheim Sommerfest Obst- und Gartenbauverein Alsleben

September: 06. – 07.09.2008 14.09.2008 20.09.2008 27. – 28.09.2008

Sommerfest FFW Alsleben Hinnerdörfer Kirmes Alsleben Oktoberfest CSU Trappstadt Kirchweih TSV Trappstadt, Sportheim

Oktober: 03.10.2008 14.30 10. – 13.10.2008 18. – 20.10.2008 18. – 20.10.2008 25.10.2008 25. – 26.10.2008

Schützenjugend – Tag der offenen Tür, Sport- und Schützenheim Kirchweih Sport- Schützenverein, Sport- und Schützenheim Kirchweih Gasthaus Lamm, Trappstadt Kirchweih Gasthaus Grüner Baum, Alsleben Kürbisaushöhlen OGV Trappstadt, Wagenbauerhalle Nachkirchweih Cafe-Stube, Trappstadt

November: 08.11.2008 08. – 09.11.2008 11.11.2008 15.11.2008 16.11.2008 16.11.2008 22.11.2008 23.11.2008 25.11.2008 30.11.2008

Tanz MV Trappstadt Gästehaus Kleintierschau Alsleben, Sport- und Schützenheim Martinszug Trappstadt, Gästehaus Eröffnung TCV Trappstadt, Gästehaus Pfarrfamiliennachmittag Alsleben, Sport- und Schützenheim Pfarrfamilienabend Trappstadt, Gästehaus Jahreshauptvers.Interessengemeinschaft Kreuzkapelle, Grüner Baum Konzert Musikverein Alsleben, Kirche St. Kilian Terminabsprache 2009, Feuerwehrhaus Alsleben Seniorennachmittag Alsleben, Sport- und Schützenheim

Dezember: 06.12.2008 06.12.2008 07.12.2008 13.12.2008 13.12.2008 14.12.2008 23.12.2008 30.12.2008 31.12.2008

19.00 14.00 19.00 20.00 17.00 20.00 14.00

19.00 14.00 20.00 20.00 14.00

Generalversammlung und Weihnachtsfeier OGV Trappstadt Vorweihnachtsfeier Sport- Schützenverein, Sport- Schützenheim Nikolausfeier Kindergarten, Gästehaus Weihnachtsfeier TSV Trappstadt, Sportheim Weihnachtsfeier Burschenverein Alsleben, Sport- und Schützenheim Seniorennachmittag Trappstadt Gästehaus Fackelwanderung Obst- und Gartenbauverein Trappstadt Tanz TCV Trappstadt, Gästehaus Silvesterbuffett, Gasthaus Grüner Baum AUSGABE 43 - DEZEMBER 2007

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R.I.P. Pfr. Johannes Adler Liebe Gemeinde, am 7. Oktober mussten wir Pfarrer. Johannes Adler zu Grabe tragen. Er war 49 Jahre Pfarrer in und für Alsleben. Nach der Beisetzung stellten sich vielleicht manche die Frage (einmal auch an mich persönlich gerichtet), warum ich keine Ansprache hielt. Es war kein persönlicher Wille meinerseits. Bei der Rednerliste hielt ich mich an den Wunsch von Pfr. Adler. Auch wenn er die Verfügung für die Beerdigung schon im Frühjahr 2004 schrieb, als wir uns noch nicht kannten. Diesem Wunsch habe ich entsprochen. Daher schreibe ich ein paar Zeilen in unserem Mitteilungsblatt. Immerhin waren es 49 Jahre, die Pfarrer Adler Alsleben und seine Bewohner prägte, drei Jahre, in denen ich mit ihm zusammen arbeiten durfte. In einer solchen Zeit passiert viel. Nicht selten höre ich von seiner sehr klaren - fast möchte ich sagen eisernen Linie, von der er nicht abwich. Bisweilen höre ich auch gekränkte Stimmen. Es wäre erstaunlich, wenn es diese Stimmen in 49 Jahren nicht gäbe! Johannes Adler war zunächst einfach auch „nur“ Mensch. Jeder Mensch macht mal Fehler. Diese tun besonders in der Seelsorge weh, sehr weh. Erwarten wir doch gerade hier Menschlichkeit und Verständnis. Die einzelnen Ereignisse mit Pfarrer Adler, aus denen der ein oder andere von Ihnen verletzt hervor ging, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht müssen wir teils in die Zeit zurückgehen, in der ein härterer Umgangston durchaus üblich war, auch wenn wir aus heutiger Sicht diesen Ton nicht recht verstehen können. Das kann eventuell eine Hilfe sein. Mit Sicherheit kann ich sagen, dass Verletzung nicht sein Ziel war, sondern die Sache, für die er einstand. Es bleibt mir hier nur der Wunsch für den/die Verletzte(n), dass sie/er wahre Größe eines echten Christen hat: Verzeihen da, wo Fehler passiert sind. Leider übertragen manche den Fehler eines einzelnen Priesters auf die gesamte Kirche. Sie kommen nicht mehr zum Gottesdienst oder treten sogar aus der Kirche aus. Ich befürchte, das ist/wäre der größere Fehler. Ganz sicher aber hat seine klare Linie Alsleben und besonders die Kirchengemeinde geprägt. Es ist ein Gepräge, das nicht wenigen Auswärtigen auffällt, wenn sie uns besuchen, besonders unsere Gottesdienste. Das weiß ich von manchem Besuch. So kann ich mich noch gut erinnern, als ein Elternteil eines Ministranten einmal da war. Nach dem Gottesdienstbesuch sprach er mich an, ob die Ministranten 14

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schwarze Schuhe tragen müssen. Die Frage war von nicht wenig Achtung geprägt, die Reaktion auf mein „Das ist hier selbstverständlich“ mit Anerkennung und Lob für die Gemeinde. Das ist eine Augenfälligkeit, die ich hier wiedergeben möchte. Genau darum ist es Pfarrer Adler gegangen, wenn er theologisch, pastoral oder liturgisch klare Richtlinien vorgab. Ich kann nur wünschen, dass uns diese Gott ehrende und verherrlichende Linie noch sehr, sehr lange erhalten bleibt. Liebe Gemeinde, sein prägender Einsatz geht aber auch über die Kirche hinaus. In vielen Vereinen war er engagiertes Mitglied, teils Gründungsmitglied. Die Präsens der Vereine und deren Einsatz vor und bei der Beerdigung sind ein beredtes Zeichen dafür. An dieser Stelle danke ich für die Mithilfe der Vereine, besonders der Feuerwehr für die Totenwache, so dass der Gottesdienst und die Beisetzung einen würdigen Rahmen erhielten. Besonderen Dank sage ich - und das auch im Namen Pfarrer Adlers Frau Anni Hiebl und Familie Benkert, die in diesen Tagen allein für die Beisetzung und deren Vorbereitung da waren. Mein Dank gilt auch den Priestern und Diakonen, den Rednern, dem Dekan, der pol. Gemeinde und Ihnen allen für Ihr Gebet und die zahlreichen Messbestellungen. Vergelt’ es Ihnen allen Gott! Noch ein paar persönliche Worte: Pfarrer Adler durfte ich in den letzten drei Jahren kennen lernen. Aus den Erzählungen mancher Mitbrüder weiß ich, wie schwer oft die Zusammenarbeit mit einem pensionierten Pfarrer als Vorgänger ist. In diesem Punkt kann ich nur von einem mustergültigen Miteinander sprechen. Pfarrer. Adler und ich trafen uns in der Regel einmal in der Woche, um uns auszutauschen. Dabei durfte ich immer wieder die Achtung spüren, die er mir entgegen brachte. Das gilt gerade auch dann, wenn ihm etwas nicht gefiel, was er aber nie sagte. Er erzählte nur, wie er die Dinge anging. Dafür bin ich ihm sehr dankbar, denn so durfte ich aus seinem reichen Erfahrungsschatz lernen, was einem „Neuling“ auch gut ansteht. Liebe Gemeinde, ich verabschiede mich nicht von irgendjemandem, sondern von einem echten Mitbruder, der mit offenen Augen und offenem Herzen mitfühlte, beriet und half, wo und wie er konnte. Letztlich weiß ich aber, dass er seinen letzten Weg gut bereitet ging, sagte er mir noch vor seinem Tod, dass er keine Angst mehr hat. Sein Lächeln auf dem Sterbebett und im Sarg bezeugen, dass dieser Weg sein Ziel dort gefunden hat, wohin er wollte: Bei Gott. So verbleibe ich in Dankbarkeit Dir gegenüber, lieber Johannes, mit dem Gruß und Wunsch R.I.P Requiescat in pace (= Ruhe in Frieden) Dein Mitbruder

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Pfarrer Johannes Adler ist mit 91 Jahren gestorben

03.10.2007

Ein Mann der Kirche und der Musik

Pfarrer Johannes Adler wurde 91 Jahre alt. Foto/Text: Hanns Friedrich

Pfarrer in Ruhestand Johannes Adler ist am Mittwoch, 3. Oktober, im Alter von 91 Jahren in Alsleben gestorben. In der Grabfeld-Gemeinde war Adler von 1958 bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand im Jahr 1989 Pfarrer und half weiterhin bis zuletzt in der Seelsorge mit. Johannes Adler wurde 1916 im thüringischen Fretterode geboren. Nach dem Besuch der Augustiner-Klosterschule in Germershausen und der Gymnasien in Würzburg und Münnerstadt machte er 1936 das Abitur. Sein Theologiestudium musste er für fast elf Jahre unterbrechen: Arbeits- und Kriegsdienst und schließlich eine dreijährige Gefangenschaft in Sibirien waren Grund dafür, dass Adler erst am 6. August 1953 in Huysburg bei Halberstadt (Erzdiözese Paderborn) die Priesterweihe empfangen konnte. Adler war zunächst in der DDR tätig, als Kaplan in Camburg und Obermaßfeld. 1957 kam

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er als Verweser der Spitalpfarrei nach Aub bei Ochsenfurt, ein Jahr später wechselte er als Pfarrer nach Alsleben. Dort hatte er zahlreiche zusätzliche Aufgaben: So war er Präses für Liturgie und Kirchenmusik im Dekanat Rhön-Grabfeld, von 1967 bis 1986 Pfarrer von Gabolshausen und von 1978 bis 1989 Pfarrverweser von Obereßfeld. Zeitweise betreute er auch die Kuratie Aub und die Pfarrei Sternberg mit. Der begeisterte Musiker 1983 wurde er für sein Engagement für die Blasmusik mit der Goldenen Ehrennadel des Nordbayerischen Musikbundes ausgezeichnet - hat eine Reihe von Baumaßnahmen in Alsleben durchführen lassen: 1964 begann die Renovierung der Pfarrkirche. Außerdem wurden Kreuz- und Ursulakapelle saniert. Johannes Adler half auch im hohen Alter noch in der Seelsorge mit. Seine Freizeit verbrachte er am liebsten mit Lesen und Spaziergängen.

Zahlreiche Trauergäste nahmen Abschied vom Pfarrer Groß war die Zahl der Trauernden, die am Samstag Abschied von Pfarrer Johannes Adler nahmen. Für die Diözese Würzburg war Domkapitular Dr. Günter Putz nach Alsleben gekommen, Pater Franz kam von den Augustinern Münnerstadt. Sie dankten dem Verstorbenen für sein seelsorgerisches jahrzehntelanges Engagement. Mit ihnen gestalteten Dekan Gerhard Wissmüller und Ortsgeistlicher Pfarrer Kurt Wolf den Gottesdienst. Gekommen waren auch viele Geistliche aus den umliegenden Ortschaften und Pfarrer, die mit Adler im August 1953 die Priesterweihe empfingen sowie Diakon Konrad Hutzler aus Trappstadt und der neu geweihte Diakon Thomas Menzel aus Untereßfeld. Umrahmt wurde das Requiem von Organist Ralf Bötsch aus Sternberg und dem Chor „Taktwechsel” . Domkapitular Günter Putz erinnerte im Hinblick auf

das Erntedankfest an die „Ernte“, die Pfarrer Adler, in seinem priesterlichen Wirken in Alsleben eingefahren habe und nun sein Leben vor Gott bringe. Für die politische Gemeinde nahm Bürgermeister und stellvertretender Landrat Kurt Mauer Abschied von Johannes Adler. Er erinnerte an an die Kirchenrenovierung von St. Ursula im Jahre 1962, ein Jahr danach habe Pfarrer Adler dann das Projekt „Pfarrkirche St. Kilian“ angepackt. 1975 folgte die Außenrenovierung und 1982 waren erneut Handwerker an der St. Ursulakapelle im Einsatz. 1988 galt es dann erneut, die Kilianskirche zu renovieren, später dann die Kreuzkapelle, die kleinste Kirche der Gemeinde. „Typisch für den Geistlichen war es, dass er selbst die Bauleitung übernahm und sogar selbst mit anpackte,“ so Mauer. Der Bürgermeister erinnerte aber auch an die weiteren Aufgaben von Pfarrer Adler, der Religionslehrer war und auch die Schulreform miterlebte. „Hervorragend“ nannte das Ortsoberhaupt die stets gute und unkomplizierte Zusammenarbeit zwischen Kirche und politischer Gemeinde. Pfarrer Johannes Adler erhielt 1977 die Ehrenbürgerwürde.

seinen Ruhestand im Pfarrhaus von Alsleben. Neben dem Garten und der Natur galt seine große Liebe der Musik. So war Pfarrer Adler Gründungsmitglied des Alslebener Musikvereins. Im Jahr 2005 wurde ihm von den Saalequelle-Musikanten die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Pfarrer Adler war auch Gründungsmitglied des CSU-Ortsverbandes Alsleben und des Seniorenkreises in Alsleben. „Alle 16 Vereine der Gemeinde sind ihm zu großem Dank verpflichtet,“ so Annemarie Endres abschließend. Die Saalequelle-Musikanten und Fahnenabordnungen der Vereine begleiteten dann den Trauerzug zum Friedhof, wo der beliebte Pfarrer beigesetzt wurde.

Bewegende Abschiedsworte Für die Pfarrgemeinde und die Vereine nahm Annemarie Endres, Pfarrgemeinderats-Vorsitzende, Abschied. Sie erinnerte an den 3. Oktober 1958, als Johannes Adler als Pfarrer von Alsleben feierlich in die Gemeinde eingeführt wurde. Seit 1989 verbrachte er

Auf dem Friedhof in Alsleben fand Pfarrer Johannes Adler neben der „Kreuzigungsgruppe” seine letzte Ruhestätte. Foto: Albert

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Gemeindenachrichten Marktgemeinderatssitzung in Trappstadt

24.10.2007

Neuer Glanz für altehrwürdiges Wasserschloss

Große Auswahl an Tapetenmustern und Tapetenbüchern

nnten nden und Beka eu Fr , en nd Ku n le Wir wünschen al en frohe Weihnacht Jahr 2008. n Start ins neue und einen gute uns Jahr freuen wir Auch im neuen it mit Ihnen. Zusammenarbe e hm ne ge an auf eine

Boden - Decke - Wand – alles aus einer Hand! 18

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In der Marktgemeinderatssitzung wurden die Wahllokale und die Wahlvorsteher für die Kommunalwahl am 2. März 2008 festgelegt. Als Wahlleiter und Wahlausschuss dürfen nach neuester Gesetzgebung nur Bürger zur Verfügung stehen, die in der Kommunalwahl nicht zur Wahl antreten. Die Marktgemeinderäte schlugen vor, Winfried Götz als Wahlleiter und Irma Zeis als dessen Stellvertreterin zu benennen. In Trappstadt wird das Wahllokal das Gästehaus sein. Als Wahlvorsteher wird dort Gerd Bauer tätig sein. Thomas Rückoldt übernimmt dessen Stellvertretung und Mathias Gerstner die Schriftführung. Als Beisitzer werden Manfred Apler, Berthild Bauer, Paul Röß, Uwe Krämer, Simone Werner und Jürgen Grüb benannt. Im Feuerwehrhaus können die Alslebener Bürger ihre Stimme am 2. März nächsten Jahres abgeben. Heribert Kneuer wurde als Wahlvorsteher für Alsleben und Martin Nees als dessen Stellvertreter benannt. Das Protokoll wird Tanja Müller führen. Die Beisitzer werden Theo Albert, Leo Derlet, Walter Reubelt, Manfred Zeis, Ludwig Rützel und Christoph Wohlfahrt sein. Für die Briefwahl in Trappstadt und Alsleben wird Michael Böckler als Briefwahlvorsteher tätig sein. Als dessen Stellvertreter wurde Otto Endres benannt. Das Amt des Schriftführers wird Gerd Häpp übernehmen und als Beisitzer fungieren Michael Hippold und Helmut Hübner. Der Bauantrag zum Einbau einer Wohnung in einen nicht mehr benutzten Stall von Gosbert Apler in Trappstadt wurde einstimmig genehmigt. Auch der Antrag auf Erstaufforstung einer Kultur zur Gewinnung von Christbäumen in Alsleben von James Eschenbach fand Zustimmung. Keine Gegenstimme gab es für den Bauantrag von Johannes Beck. Der Alslebener

Landwirt wird eine landwirtschaftliche Unterstellhalle errichten. Die neuen Schlossbesitzer in Trappstadt, Professor Dr. Dr. Theo Seiler und Dr. Heide Seiler haben bereits viel Aufwand zur Erhaltung der denkmalgeschützten Gebäude betrieben. Am so genannten „neuen Schloss“, einem Wasserschloss-Bau, wurde in diesem Jahr der Außenputz angebracht. Die Familie Seiler stellte nun den Bauantrag zur Einfriedung des Grundstückes. Da an der Gemeindestraße in Richtung Osten eine Engstelle entstehen würde, sprachen Bürgermeister Kurt Mauer und Marktgemeinderat Manfred Apler bereits im Vorfeld mit der Eigentümerin. In diesem Gespräch wurde vereinbart, dass die Gemeinde eine Teilfläche abkaufen könne, um die bisher bestehende Durchfahrtsbreite zu erhalten. Ebenfalls wird die Nutzung des Schlossweihers zur Feuerlösch- und Übungszwecken gewährleistet bleiben. Auch die Marktgemeinde selbst ist sich ihrer denkmalschützerischen Pflichten bewusst. In den nächsten Monaten wird die NepomukFigur vor dem Torhaus in Trappstadt komplett restauriert. Der entsprechende Auftrag hierfür wurde von den Gemeinderäten vergeben.

Die Trappstädter können wieder stolz auf ihr Wasserschloss sein. Die Arztfamilie Seiler aus Zürich ließ das denkmalgeschützte Gebäude aufwändig renovieren. Foto: Mathias Gerstner AUSGABE 43 - DEZEMBER 2007

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Gemeinderat befasste sich mit Wanderweg „Grenzgänger“

19.11.2007

Dem Tourismus neue Impulse verleihen

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Ein friedvolles Weihnachtsfest und alles Gute für 2008 wünschen wir allen Kunden, Freunden und Bekannten











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se noch einmal aktualisiert. Auch wurde über die „Ausstattung“ gesprochen. Dazu gehören Infotafeln am Rand des Naturschutzgebietes Altenburg, im Gebiet des Obst- und Gartenbauvereins, am Storchenbrünnlein und am Barockschloss. Auch über bestimmte Themen, wie seltene Tiere oder Pflanzen, soll umfassend informiert und eine Panoramatafel errichtet werden. Vom Gemeinderat wurde das Vorhaben positiv zur Kenntnis genommen. Dieses Projekt passt hervorragend zum Konzept „Grünes Band“ des Landes Thüringen und der Bundesrepublik, entlang der ehemaligen Grenze einen Fernwanderweg auszuweisen und an andere Wege anzuschließen, so der Tenor. Unter anderem sollen Schlechtsart und Gompertshausen eine Anbindung an den ThemenWanderweg erhalten. Bürgermeister Kurt Mauer erklärte, dass man sich dadurch einen Aufschwung des Tourismus erhofft.

Bayerischer Bauernverband Ortsverband Alsleben

Allen Mitgliedern sowie der gesamten Bevölkerung als Alsleben und Trappstadt

ein frohes Weihnachtsfest, Gesundheit und Zufriedenheit für 2008 



In der Gemeinderatssitzung in Trappstadt befassten sich die Räte zunächst mit den Vorbereitungen auf die Kommunalwahlen am 2. März 2008. Gemeinderätin Irma Zeis wurde zur Gemeindewahlleiterin bestimmt, ihr Stellvertreter ist der Gemeindebedienstete Mathias Zeitz. Anschließend informierte Bürgermeister Kurt Mauer über den Stand der Dinge in Sachen Themen-Wanderweg „Grenzgänger“ im Bereich der Gemeinde Trappstadt und der thüringischen Grenze. Für die bis August 2008 beabsichtigte Realisierung des Weges maßgeblich durch den Naturpark Haßberge, der auch für die zahlreichen Informationstafeln entlang des Weges verantwortlich zeichnen wird, sprach Mauer seinen Dank aus. Als Ergebnis einer Ortsbesichtigung mit dem Geschäftsführer des Naturparks Haßberge, Winfried Seufert, wurde nun der Plan des Verlaufes der Wegetras-

wünscht LEO DERLET, 1. Vorsitzender

Die Krieger- und Soldatenkameradschaft Alsleben möchte sich bei der gesamten Bevölkerung und seinen Mitgliedern für die Unterstützung während des vergangenen Jahres recht  herzlich bedanken und wünscht allen ein    

gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr.

 

Krieger- und Soldatenkamerad schaft Alsleben

Jahreshauptversammlung am Samstag, 16. Februar 2008 um 20.00 Uhr im Gasthaus „Grüner Baum“.

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Anlässlich des Volkstrauertages fanden in Trappstadt und in Alsleben Gedenkveranstaltungen statt. Der stellvertretende Landrat und Bürgermeister Kurt Mauer rief dabei zum Gedenken an alle Opfer von Kriegen und von Gewalt und zum friedlichen Miteinander auf. Er legte anschließend Kränze nieder.

Volkstrauertag erinnert an den Wahnsinn der Kriege

18.11.2007

Die Toten mahnen zum Frieden Das Lied vom „Guten Kameraden“ erklang am Sonntag in vielen Ortschaften des Grabfeldes. An den Kriegerdenkmälern wurde an die Toten und Vermissten der beiden Weltkriege erinnert. In Alsleben und Trappstadt erinnerte Bürgermeister Kurt Mauer an den Wahnsinn der Kriege, die rund 50 Millionen Menschen das Leben kosteten. „Die Toten mahnen zum Frieden miteinander“, meinte Mauer, der darauf hinwies, dass an diesem Tag das ganze deutsche Volk trauert. Der Volkstrauertag rufe aber auch gleichzeitig zum friedvollen Miteinander auf. Erinnerung tut Not und gut, das habe einmal ein bekannter Dichter geschrieben. Seit 62 Jahren habe man nun in Deutschland Frieden, meinte Mauer, und wies darauf hin, dass das nicht selbstverständlich sei. Er verwies auf die Kriegshandlungen im Irak, Afghanistan oder auch in Afrika. Immer sei es die Zivilbevölkerung, die durch Gewalt und Terror betroffen sei. Nie dürfe man aufhören,

an die Vergangenheit zu erinnern und deshalb sei auch der alljährliche Volkstrauertag wichtig. Das unterstrichen auch Berthild Bauer, der stellvertretende VdK-Vorsitzende und, bei der Kundgebung in Alsleben, VdK-Vorsitzender Ludwig Rützel. Pfarrer Kurt Wolf meinte, dass der Wohlstand der Menschen heute dazu verleite, dass sie Gott allzu leicht vergessen. Viele Menschen seien verzweifelt, wenn sie Geschwister, Vater oder Mutter oder gute Freunde zu Grabe tragen müssten. Da komme dann immer die Frage nach dem Warum auf. Wenn Schlimmes passiert, dann erinnern sich aber auch viele Menschen an Gott. Dann würden die Menschen wieder beten. So sei es auch am Volkstrauertag, wenn man an den Ehrenmälern stehe, die an die Toten erinnern. Umrahmt wurden beide Kundgebungen von den Saalequelle-Musikanten und den Trappstädter Musikanten sowie den Fahnenabordnungen der Vereine. AUSGABE 43 - DEZEMBER 2007

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Gartenfachberater Hansul inspizierte den Alslebener Friedhof

22.11.2007

Gemeinde will keine Urnenwand Auf dem Friedhof in Alsleben trafen sich die Gemeinderatsmitglieder mit Gartenfachberater des Landkreises, Georg Hansul, um direkt vor Ort über die Friedhof-Umgestaltung zu beraten mit dem Ziel, einen geeigneten Platz für Urnengräber zu schaffen. Mehrere bauliche und pflanzliche Maßnahmen auf dem Friedhof wurden bereits umgesetzt. So wurde eine Kreuzigungsgruppe versetzt und mehrere Hainbuchen gepflanzt. Auch für die Gestaltung des Mittelweges im Friedhof hat man eine Lösung gefunden: Ein durchgehender Splittweg soll nach Abschluss aller Arbeiten bis zum Kriegerdenkmal führen – flankiert von seitlichen Grünstreifen. Bürgermeister Kurt Mauer dankte Gartenfachberater Hansul für seine Unterstützung. Für die Friedhof-Umgestaltung sei eine gute Lösung gefunden worden, so Mauer. Informationsbedarf gibt es aber noch zum Gestaltungskonzept der Urnengräber. Von der Variante einer Urnenwand will die Gemeinde absehen, dafür eine Lösung in der Fläche schaffen in Form von kleinen Grabsteinen. Dazu will sich der Gemeinderat in nächster Zeit noch ein paar gelungene Beispiele im Landkreis anschauen und die gefundene Lösung dann im Frühjahr oder Sommer 2008 umsetzen. Im Rahmen der Friedhofs-Begehung zeigten sich Bürgermeister Kurt Mauer und Georg Hansul verärgert über das illegale Ent-

Vortrag informiert rund ums Thema Energie beim Eigenheim Besonders bedauerlicher sei es, dass ein junger Feld-Ahorn mitsamt der Wurzel am Rande eines Rad- und Landwirtschaftsweges einfach entfernt worden ist. „Größer werdende Bäume sind keine störenden Objekte in der Gegend, sondern wichtig für Mensch und Tier,“ so Bürgermeister Kurt Mauer.

Die Themen Gebäudedämmung, moderne Heizsysteme, staatliche Förderprogramme und vieles mehr, hatten der Sprecher des Arbeitskreises Energie, Land- und Forstwirtschaft, Reinhold Behr, der Leiter der Energieagentur Bayerische Rhön, Norbert Schmähling (Mitte), und der Vorsitzende der Allianz, Kurt Mauer, beim ersten Vortrag, veranstaltet von der Kommunalen Allianz Grabfeldgau, im Blick. Zum Auftakt der Vortragsreihe referierte Schmähling vor interessierten Zuhörern im Grünen Baum in Alsleben „Hülle, Heizung, Hilfe“ hatte er den Vortrag überschrieben. Die Eigentümer von Ein- oder Zweifamilienhäusern waren an diesem Abend besonders angesprochen. Foto: Vossenkaul

fernen eines Ahornbaumes. Im Zuge der Kreisstraßen-Bepflanzung waren 1994 auf der „Straße der Einheit“ in Richtung Gompertshausen 23 Bäume gepflanzt worden. „Mit Rücksicht und in Verträglichkeit mit den Landwirten wurden Standorte gewählt, die zwischen zwei Feldern an den Ackergrenzen liegen, so dass bei landwirtschaftlichen Arbeiten kaum unzumutbare Beeinträchtigung eintreten können,“ erklärte Hansul. Die FriedhofsUmgestaltung in Alsleben ist in vollem Gange. Unter anderem sollen Urnengräber geschaffen werden – allerdings nicht in einer Wand, sondern in der Fläche im Boden. FOTOS: Somieski

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Kurt Mauer kandidiert als Bürgermeister

Start frei für die Café-Stube Einen Treffpunkt für Jung und Alt haben die Geschwister Brigitte Heppt und Berthold Werner (rechts) in Trappstadt geschaffen. Zur Eröffnung ihrer Café-Stube gratulierten Bürgermeister Kurt Mauer (links) und Hausherr Mathias Gerstner. Diakon Konrad Hutzler erbat den Segen Gottes. Mauer gratulierte dem Bäcker und Konditor und der Kauffrau und freute sich, dass es wieder einen Treff gibt, wo früher eine Gastwirtschaft war. Vermieter Mathias Gerstner zeigte sich froh, dass wieder Leben in sein Haus eingekehrt ist. Er ist sich sicher, dass sich die Gäste wohl fühlen in den renovierten Räumen. „Auch die Benutzer des Radweges könnten hier einkehren und Trappstadt zum Ziel eines Sonntagsausflugs machen“, regte er an. Foto: Vossenkaul

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Bei der Nominierungsversammlung der Wählergemeinschaft im Gasthof Grüner Baum in Alsleben wurde Kurt Mauer, der bereits seit dem Jahr 2002 Bürgermeister der Marktgemeinde Trappstadt ist, einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl im März 2008 gewählt. Kurt Mauer dankte für das ihm entgegengebrachte Vertrauen. Er wolle sich auch weiterhin für die Gemeinde engagieren und seine Kräfte im Interesse der ganzen Gemeinde einsetzen, erklärte er. Für die Gemeinderatswahl im März 2008 wurden folgende Kandidaten gewählt: 1. Martin Nees, 2. Peter Lindemann, 3. Heribert Kneuer, 4. Manfred Zeis, 5. Volker Derlet, 6. Ludwig Rützel, 7. Jürgen Schneidawind, 8. Bärbel Köhler, 9. Christoph Wohlfart, 10. Rita Rink, 11. Renate Haag, 12. Michael Hofmann. Bei Notwendigkeit werden als Ersatz zur Verfügung stehen: 1. Thomas Wohlfart und 2. Jürgen Albert.

Kurt Mauer wurde für die Bürgermeisterwahl in Trappstadt nominiert.

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Aus der Kirchengemeinde Der geschnitzte Kilian kehrt als Kopie nach Trappstadt zurück

17.10.2007

Dr. Jürgen Lenssen segnet das Kunstwerk 16.000 Euro hat sich die Diözese Würzburg die originalgetreue Kopie der Büste des Heiligen Kilian kosten lassen, die Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen der Kirchengemeinde Trappstadt im Rahmen eines Gottesdienstes übergab. Das Original, ein Werk von Tilman Riemenschneider, das die Büste des Heiligen Kilian als Bischof mit einem Schwert zeigt, stand bisher ungesichert in der Kirche von Trappstadt. Den Bürgern der Gemeinde war es wichtig, dass die Figur, die seit Jahrhunderten in einer Nische stand, wieder zurückkommt. Die Kirchengemeinde überließ nun dem Museum am Dom in Würzburg für 25 Jahre das Original als Leihgabe. Solche Übertragungen von Originalwerken

ins Museum kommen nach Aussagen des Kunstreferenten der Diözese Würzburg immer wieder vor. Lenssen geht es um die Sicherheit der Kunstwerke und darum, dass die Kirchen nicht wegen der Originale nur zu Gottesdienstzeiten geöffnet werden. Ortspfarrer Kurt Wolf hatte zunächst die Gottesdienstbesucher begrüßt, ganz besonders aber Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen vom Bau- und Kunstreferat der Diözese. Ihm dankte der Ortsgeistliche dafür, dass er sich dafür eingesetzt hat, dass die Kopie der Büste des Heiligen Kilian nach Trappstadt kam. Dr. Jürgen Lenssen erwähnte, dass er familiär mit Trappstadt verbunden sei, denn von hier stamme seine Mutter, eine geborene

Dr. Jürgen Lenssen, Leiter des Bau- und Kunstreferats der Diözese Würzburg, segnete im Rahmen eines Gottesdienstes am Sonntagnachmittag die Kopie der Kiliansstatue, die nun in der Nische neben dem Seitenaltar ihren Platz gefunden hat. Sie ist wie das Original gefasst und deshalb von diesem kaum zu unterscheiden. Text/Foto: Hanns Friedrich

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Emes. Trappstadt und Kleinbardorf seien für ihn heimatliche Wurzeln, zu denen er immer wieder gern zurückkehre. Dass Trappstadt den heiligen Burkard als Kirchenpatron habe, gehe wohl darauf zurück, dass das Bistum an den Grenzen seines Bereiches dokumentieren wollte. „Hier beginnt das Land der Franken“. In seiner Predigt erinnerte der Domkapitular an die Zeit nach 742 als die angelsächsische Missions-Welle mit Bonifatius ein Bistum gründen wollte. Damals sei es üblich gewesen, dass Reliquien aus Rom in die neuen Bistümer kamen, um die Beziehung zu Rom zu intensivieren. So waren für Würzburg die Gebeine des Heiligen Magnus vorgesehen. Lenssen: „Er hatte allerdings nicht mit den Franken gerechnet, denn die lehnten den römischen Heiligen ab und entschieden sich für Kilian als Bistumspatron“. Nicht gerade zur Freude der Angelsachsen. Die Gebeine des Magnus kamen nach Füssen. Kilian habe die Franken deshalb beeindruckt, weil die Menschen wussten, dass er aus dem Frankenland stammt. Er hat lange vor der Gründung des Bistums und auch nach seinem Tod das Frankenland geprägt. Lenssen erinnerte an das Grabfeld, wo Bonifatius auf der Salzburg gewesen sein soll und in Königshofen ein Königshof errichtet war. Hier seien Fürsten und Könige und Bischöfe zu Gast gewesen, haben gejagt oder auch einfach ihre Reise unterbrochen. Trappstadt blicke mit dem Patrozinium St. Burkard auf den ersten Bischof von Würzburg zurück. Auf die Büste des Heiligen Kilian eingehend meinte der Domkapitular, dass er in diesem Fall als Bischof mit Schwert dargestellt ist, obwohl Kilian nicht diese Würde hatte. Die drei Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan würden immer als Bischof, Priester und Diakon dargestellt. Original im Museum Der Kunstreferent der Diözese ging auch auf die Gespräche mit der Kirchenverwaltung Trappstadt ein, die dazu führten, dass die von Riemenschneider geschnitzte Kilians-Büste

für 25 Jahre als Leihgabe an das Museum am Dom in Würzburg geht. Statt des Originals habe die Diözese die Kopie schnitzen und auch wie das Original fassen lassen, so dass kein Unterschied zu erkennen sei. Die Trappstädter könnten nun unbesorgt sein und ihre Kirche immer offen lassen, weil das Original in sicherer Verwahrung ist. Lenssen ist dies besonders wichtig, denn es sei nicht gut, wenn Kirchen geschlossen werden, nur weil sich dort wertvolle Kunstwerke befinden. „Dafür sind die Kirchen gebaut worden, nicht nur für den Gottesdienst, sondern dass die Menschen sich dort zurückziehen, unabhängig davon, ob sie an Gott glauben oder sich nur zur Stille zurückziehen wollen,“ so der Domkapitular. Es sei ihm verständlich, dass die Trappstädter an der Büste des Heiligen Kilian hängen und sie auch wieder haben wollen. Er selbst kannte als Kind diese Büste und weiß auch dass man sie auch mal berührte. Heute wisse man, dass professionelle Diebe jede Alarmanlage bestens kennen. Gerade deshalb sei das Original nun im Museum sicherer. Und dann zeigte sich der Kunstreferent recht spendabel. Er lud interessierte Trappstädter ins Museum nach Würzburg ein. Dort könnten sie dann ihre Kiliansbüste bewundern und, so Lenssen: „Danach lade ich Sie gerne auf einen Schoppen Frankenwein, natürlich auf meine Kosten, ein.“ Im Rahmen des festlichen Gottesdienstes zum Kirchenpatrozinium von Trappstadt segnete der Domkapitular dann die Kopie der Büste des Heiligen Kilian und natürlich wurde das Kilianslied angestimmt. Im Anschluss an den Gottesdienst konnten die Trappstädter ihre Kilians-Kopie bewundern und sie waren sich einig, dass es richtig war, die Nische nicht leer stehen zu lassen, sondern wenigstens mit der Kopie zu füllen. Es habe in den vergangenen Wochen deshalb oft Unstimmigkeiten gegeben, die nun aber „vom Tisch seien“, erfuhr man. Pfarrer Kurt Wolf dankte der Diözese für die Übernahme der Kosten und Dr. Lenssen, dafür, dass er sich für die Bitten der Trappstädter eingesetzt habe. AUSGABE 43 - DEZEMBER 2007

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Ehrennadel des Bistums für Winfried Götz

04.11.2007

Viel geboten in der Pfarrgemeinde Alsleben Beim Pfarrfamiliennachmittag wurden Informationen und Neuigkeiten vom Pfarrgemeinderat und der Kirchenverwaltung bekannt gegeben und eine Ehrung durchgeführt: Winfried Götz erhielt die Ehrennadel des Bistums Würzburg für seine Kirchenarbeit. Zu Beginn des Zusammenseins gedachte Pfarrer Kurt Wolf des verstorbenen Altpfarrers Johannes Adler. Nach dem Rückblick auf das vergangene Jahr gab Kirchenpfleger Peter Lindemann dann Auskunft über anstehende Projekte und die Finanzen. Anschließend erinnerte die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Annemarie Endres, an einige Veranstaltungen wie die Sternwallfahrt am 13. Mai, die zum zweiten Mal durchgeführt wurde, und die Wallfahrt zur Ursulakapelle. Den Musikkapellen der drei Ortschaften dankte Endres für ihre musikalische Begleitung. Für den Personentransport zeigte sich Michael Haag verantwortlich, der einen Shuttle-Bus organisierte hatte. Auch das traditionelle Pfarrfest war wieder ein Erfolg. Am 3. Oktober wurde ein erster gemeinsamer Ausflug in das tschechische Marienbad durchgeführt. Weiter ging es dann nach Waldsassen mit einer Führung in die Stiftsbasilika und deren Bibliothek sowie in das angrenzende Kloster. Der Besuch des Geburtshauses und des Grabes von Resl Neumann in Konnersreuth sowie der Autobahnkirche Himmelkron, in der Pfarrer Kurt Wolf einen Gottesdienst zelebrierte, waren weiterer Stationen der Gemeinde auf ihrem Ausflug.

Beim Pfarrfamiliennachmittag in Alsleben ehrte Pfarrer Kurt Wolf Winfried Götz mit der Ehrennadel des Bistums Würzburg. Abwechslungsreich gestaltete auch die Kinderkirche das vergangenen Jahr. Am 2. Dezember fand eine Waldadventfeier für Kinder und deren Eltern statt, in der die Bedeutung des Advent nahe gebracht wurde. Annemarie Endres bedankte sich bei allen, die mit viel Elan, Freude und Engagement in der Pfarrgemeinde zum Gelingen der vielen Aktivitäten beitrugen. Insbesondere galt ihr Dank Uschi Kast, Inge Pannek und Anita Roth für die ideenreiche Mitgestaltung der Kinderkirche und die Bereitschaft, Fortbildungsabende durchzuführen. Auch die Ministranten gaben einen Rückblick über ihre Aktivitäten im vergangenen Jahr.

Beim Pfarrfamiliennachmittag in Alsleben sorgten die Einlagen der Ministranten für viel Beifall der Anwesenden. Geboten wurden Sketche, die die Lachmuskeln der Besucher arg strapazierten. Foto: Wolfgang Somieski

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Wir wünschen all unseren Gästen, Freunden und Bekannten

alles Gute zu Weihnachten und ein glückliches neues Jahr! Familie Werner

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Waldadvent an der Ursula-Kapelle Zur Waldadvent- Feier an der Ursula-Kapelle, veranstaltet vom Team der Kinderkirche, begrüßte Pfarrer Wolf alle Teilnehmer und lud zur Wanderung zur Ursula-Kapelle ein. Mit Gitarrenbegleitung sangen alle ein Adventslied, danach setzte sich der Laternenträger an die Spitze des Zuges. Die Kinder überraschten mit einem Rollenspiel. Mit Kinderpunsch klang das Fest aus. Foto: Somieski

FroheWeihnachten Für das im Jahr 2007 erbrachte Vertrauen möchten wir uns recht herzlich bedanken und wünschen allen Kunden, Freunden und Bekannten auf diesem Wege ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.



Danke 32

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sagen wir all’ unseren Kunden, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben.

Wir wünschen allen gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2008.

Nadine Angebrandt

Marktplatz 12 97631 Bad Königshofen Tel.: 0 97 61 / 39 75 38 Fax: 0 97 61 / 39 75 58

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Allen Kunden, Freunden, Bekannten und Geschäftspartnern

ein frohes Weihnachtsfest, Gesundheit, Glück und Erfolg für das neue Jahr 2008

Aus dem Schulleben

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Vier Cousins in einer Klasse Vier Cousins drücken gemeinsam die Schulbank: Timo Eckardt, Julian Roth, Nicolas Roth und Manuel Roth (von links), die schon einmal als Bestandteil einer „Enkel-Fußballmannschaft“ schöne Schlagzeilen gemacht haben, gehen seit September 2007 in die Verbandsschule Untereßfeld. Foto: Vossenkaul

Elternsprecher an der Verbandsschule Untereßfeld wurden gewählt

Gerd Bauer ist der neue erste Vorsitzende In der Verbandsschule Untereßfeld wurden die Klassenelternsprecher und der Elternbeirat gewählt. Vorsitzender des Elternbeirates ist Gerd Bauer aus Trappstadt, seine Stellvertreterin ist Renate Haag aus Alsleben. Zur Schriftführerin wurde Manuela Bauer aus Trappstadt gewählt, Kassiererin ist Sabine Zimmermann aus Zimmerau. Die weiteren Elternbeiratsmitglieder sind Petra Gruber (Obereßfeld), Katja Feser (Gabols-

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hausen), Christine Weitz (Sulzdorf), Bianka Dellert (Sulzdorf) und Martina Schubert (Obereßfeld). Die Klassenelternsprecher sind: Klasse 1: Christina Weitz, Klasse 1/ 2: Renate Haag, Klasse 2: Bianca Dellert, Klasse 3a: Stefanie Thoma, Klasse 3b: Manuela Bauer, Klasse 4a: Petra Gruber, Klasse 4b: Anja Jäger, Klasse 5: Katja Feser, Klasse 6: Sabine Zimmermann, Klasse 7: Martina Schubert und Klasse 9: Carmen Müller.

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RÜCKOTEC

Sportliche Schüler an der Untereßfelder Schule

ALLEN MEINEN KUNDEN, FREUNDEN UND BEKANNTEN



ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr! Hauptstraße 66 · 97633 Trappstadt Tel.: 0 97 65 / 79 84 50 · Fax: 79 84 52 Handy: 0171 / 2 17 87 53 E-Mail: [email protected]

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RÜCKOTEC

Thomas Rückoldt Kfz.-Meister

Weniger Schüler als im vergangenen Jahr haben aus Termingründen in der Verbandsschule Untereßfeld das Sportabzeichen erwerben können. Die Siegerehrung, die immer nach Beginn des neuen Schuljahres erfolgt, fand am Freitag statt. Vor der Verteilung der Urkunden und der Abzeichen lobte Rektor Peter Schön alle, die ihre sportlichen Fähigkeiten unter Beweis gestellt und fleißig Punkte gesammelt haben. Er wies darauf hin, dass es ab sofort keine Unterscheidung zwischen Schüler-Sportabzeichen und JugendSportabzeichen mehr gibt, sondern die entsprechenden Abzeichen in Gold, das nach der dritten erfolgreichen Teilnahme verliehen wird, jeweils mit einer Zahl versehen werden. In diesem Jahr waren die vierten Klassen besonders erfolgreich. Aus der 4a erhielten das bronzene Schüler-Sportabzeichen Katharina Dietz, Veronika Gruber, Selina Heinze, Cindy Schichtar, Max Gegner und Kai Sikiric, außerdem Thomas Dittmar aus der siebten Klasse und die in eine andere Schule gewechselten Daniel Schmauß, Stefan Düring und Benedikt Rink. Das silberne Schülersportabzeichen erhielten aus der Klasse 4a Laura Crestani, Katharina Frank, Freya Ortmann, Felix Schilling und Melissa Zeis, aus der Klasse 7 Daniel Roth, Daniel Bayer und Manuel Hummel, sowie Florian Reh aus der Klasse 9. Das Abzeichen in Gold errangen Franz Brückner aus der Klasse 6 und Florian Bauer, der jetzt eine andere Schule besucht. Wir wünschen allen Mitgliedern, Freunden und Förderern unseres Vereines

ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2008. S AALEQUELLE M USIKANTEN A LSLEBEN E .V. Jahreshauptversammlung am 1. März 2008 um 20.00 Uhr im Gasthaus Grüner Baum. Anfang 2008 startet das Musical „König der Löwen” der Musikalischen Früherziehung.

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Im Schulverband Veränderungen und Entwicklungen diskutiert

Nov. 2007

Alles bereit für die Irena-Sendler-Schule

Weihnachtsbasar an der Verbandsschule Untereßfeld Alle Klassen der Verbandsschule Untereßfeld haben sich etwas Besonderes einfallen lassen, haben gebastelt, gebacken und gewerkelt, um beim Weihnachtsbasar eine breite Palette von Angeboten an die zahlreich erschienenen Familienangehörigen und Gäste verkaufen zu können. Weihnachtsschmuck aus vielen verschiedenen Materialien und in den unterschiedlichsten Variationen wurden angeboten. Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt. Der Erlös des Weihnachtsbasars wanderte in diesem Jahr in die Klassenkassen zur Mitfinanzierung besonderer Ausgaben. Foto: Vossenkaul

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Das Konzept, das der Schulverband Untereßfeld der Schulleitung und den Verantwortlichen für die Irena-Sendler-Schule (Sonderpädagogisches Förderzentrum) Anfang November vorgelegt hat, (wir berichteten), war wichtigstes Thema bei der Schulverbandssitzung. „Wir haben aufgezeigt, dass mit wenig Investitionen die Irena Sendler–Schule problemlos in Untereßfeld unterzubringen ist“, sagte Vorsitzender Kurt Mauer. Das von Hans Bernd Bader ausgearbeitete Konzept zeigt, dass die erforderlichen Räume vorhanden sind, weil im nächsten Schuljahr in Untereßfeld nur noch die Grundschulklassen unterrichtet werden und die Hauptschüler nach Bad Königshofen fahren. Das ruhige Umfeld sei ideal, außerdem seien zwei Schultypen unter einem Dach ein Beitrag zur oft geforderten Integration. Wie Hans Bernd Bader, Leiter der Finanzabteilung der VG Bad Königshofen, vortrug, hat der Schulverband regelmäßig in das Schulgebäude investiert, so dass die Bausubstanz völlig in Ordnung sei. 1989 hatte man eine Generalinstandsetzung durchgeführt, wobei Flachdächer in Walmdächer umgewandelt wurden, die Heizung wurde 2001 erneuert, Fenster wurden ausgewechselt und ein Sonnenschutz gebaut. Sanitäreinrichtungen wurden erneuert, die Elektroinstallationen angepasst und vieles mehr. Im Außenbereich stehen eine Streuobstwiese, ein Lehrgarten, zwei „Grüne Klassenzimmer“, eine Verkehrsschule, ein Sportplatz mit Basketball-, Volleyball- und Beachvolleyball-Feldern zur Verfügung, Garagen und Nebengebäude sind vorhanden, geplant ist außerdem eine Geländestrecke für Mountainbiker. Der Bedarf, den die Schulleiterin des Sonderpädagogischen Förderzentrums, Renate Mock, dargelegt hat, könne gut erfüllt werden, so Bader. Dem Schulverband Untereßfeld würde für den Grundschulbetrieb der Südflügel ausreichen, der komplette nördliche Gebäudetrakt könnte vermietet werden.

Turnhalle, Medienraum und Werkraum könnten gemeinsam genutzt werden. Das Konzept sieht ebenfalls vor, jeweils drei Klassen in Trappstadt zu belassen, was die Trappstädter sehr begrüßen. Eine endgültige Entscheidung sei noch nicht getroffen, hieß es. Entlastung erteilt wurde der Verwaltung nach örtlicher Prüfung ohne Beanstandungen für die Haushaltsjahre 2004 und 2005. Die Ergebnisse der Jahresrechnung 2006 trug Bader ebenfalls vor. Der Haushaltsplan 2008 wurde vorgestellt, der noch nicht getroffene Entscheidungen zunächst außer Acht lässt, gegebenenfalls könnte ein Nachtragshaushalt beschlossen werden. Durchschnittlich verliere der Schulverband durch niedrigere Geburtenzahlen und den vermehrten Übertritt an weiterführende Schulen jährlich drei bis vier Prozent Schüler, rechnete Bader vor. 2008 werden es noch 222 Schüler sein, für die pro Kopf eine Umlage in Höhe von 1050 Euro zu zahlen ist. Der Haushalt sei eng geschnürt, so Bader, enthalte aber alles, was gebraucht wird. Mit Gesamtausgaben im Verwaltungshaushalt in Höhe von 806 410 Euro wird gerechnet, davon sind 73 310 Euro durch sonstige Einnahmen gedeckt. 233 100 Euro werden entsprechend der Anzahl der Schüler auf die Gemeinden umgelegt. Die Gesamtausgaben im Vermögenshaushalt liegen bei 22 458 Euro. Eine Investitionsumlage wird nicht erhoben, Schulden gibt es keine. Haushaltsplan und Stellenplan wurde vom Schulverband als Satzung beschlossen.

Schulverbandsumlage: Nach dem Haushaltsplan 2008 beträgt die Schulverbandsumlage für die Stadt Bad Königshofen, die 41 Schüler nach Untereßfeld schickt, 43 050 Euro, Bundorf zahlt für 24 Schüler 25 200 Euro, Sulzdorf für 69 Schüler 72 450 Euro und Trappstadt für 88 Schüler 92 400 Euro. AUSGABE 43 - DEZEMBER 2007

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Danke

KUNDEN FÜR DAS VERTRAUEN UND DIE GUTE IM VERGANGENEN JAHR.

SAGEN WIR ALLEN UNSEREN ENTGEGENGEBRACHTE

ZUSAMMENARBEIT

WIR WÜNSCHEN ALLEN UNSEREN KUNDEN, FREUNDEN UND BEKANNTEN EIN FROHES WEIHNACHTSFEST UND ALLES GUTE FÜR DAS NEUE JAHR 2008.

Verbandsschule Untereßfeld ermittelte ihre Lesekönige Anlässlich des „Tags des Buches“ ermittelte die Verbandsschule Untereßfeld wieder ihre Lesekönige. Pauline Seufert, Jana Müller, Moritz Werner und Marie Hübner wurden in der Verbandsschule Untereßfeld geehrt und bekamen Buchpreise für ihre guten Leistungen im Lesen, die von der Jury, bestehend aus dem Schulverbands-Vorsitzendem Kurt Mauer (links), Bianka Dellert und Angelika Kneuer bestätigt worden waren. Rechts Schulleiter Peter Schön. In den einzelnen Klassen waren zuvor die Klassenbesten ermittelt worden. Diese Waren Franz Schlereth und Moritz Werner (2. Klassen), Miriam Ortlauf (3a), Marie Hübner (3b), Felix Schilling (4a), Sophia Derlet (4b), Meike Krämer (5.), Pauline Seufert (6.), Jana Müller (7.) und Florian Luis (9.). Pauline Seufert wird die Schule beim Kreiswettbewerb vertreten. Foto Vossenkaul

So kann das Jahr für Menschen, Tiere und Pflanzen in Frieden ausklingen. Der Kreis der Monate rundet sich. Am Neujahrstag wird die Sonne wieder um einen Hahnenschrei länger leuchten, und die Hoffnung auf ein neues glückliches Gartenjahr beginnt unverzagt im Verborgenen zu grünen.

Ein frohes Fest und einen grünen Daumen für 2008 wünscht der

Obst- und Gartenbauverein Trappstadt 

Fackelwanderung am 23.12.2007 (17.00 Uhr) Winterwanderung am 13.01.2008 (13.00 Uhr)

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Aus dem Kindergarten…

Kindergarten Trappstadt Am Sonntag, 11. November hatten wir unsere St. Martinsfeier. Nach einem Gottesdienst in der Kirche St. Kilian in Alsleben starteten wir mit Pferd und Reiter unseren Laternenumzug. Besonderen Dank gilt den Saalequelle-Musikanten, die uns musikalisch durch das Dorf begleiteten. Am Sonntag, 25. November, hat der Elternbeirat des Kindergartens mit viel Liebe, Zeit und Engagement erstmals einen Weihnachtsbasar und Spielzeugflohmarkt veranstaltet. Der Erlös dieses Verkaufs kommt den Kindern zu Gute.

Kinder anmelden! Liebe Eltern, bitte denken Sie daran, ihr Kind rechtzeitig anzumelden. Anmeldefrist für September 2008 ist der 1. März 2008 (ein halbes Jahr vorher). Unsere Öffnungszeiten ab 01.03.2008 sind von Montag bis Freitag durchgehend von 7.30 – 15.00 Uhr.

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Am Sonntag, 9.12. war es wieder mal soweit: Der Nikolaus besuchte die Kindergartenkinder im Gästehaus und brachte für alle Kinder Geschenke mit. Begrüßen konnten wir unseren Bürgermeister Kurt Mauer, unseren Pfarrer, Herrn Kurt Wolf und ganz viele Eltern, Großeltern, Geschwister, Tanten, Onkels und Verwandte, ebenso Freunde und Bekannte.

Unterstützung für den Nikolaus und das Christkind 20 Damen aus Trappstadt und Alsleben belagerten bereits seit Oktober regelmäßig das Musikheim in Trappstadt, um Weihnachtsartikel zu basteln. Zugunsten des Kindergartens entstanden Tisch- und Türschmuck, Serviettenhalter, Engel, Windlichter und Lichterketten. Am Sonntag, 25. November, wurden die Arbeiten anläslich des Weihnachtsbasars im Gästehaus angeboten. Bei Kaffee und Kuchen und weihnachtlicher Dekoration konnten die Besucher in angenehmer Atmosphäre einkaufen.

In diesem Jahr haben die Kinder das Theaterstück „Vom Streik der Rentiere” aufgeführt. Man kann es fast nicht glauben, aber auch die Helfer des Nikolaus, die Rentiere, traten in den Streik und wollten nicht mehr arbeiten und helfen. Sie waren alle unzufrieden. Doch wie würden all die Kinder schauen, wenn sie nicht beschenkt würden? Nach gutem Zureden vom Nikolaus und reiflicher Überlegung packten die Rentiere nun doch noch einmal an. Wer hätte das gedacht. Bei allen Helfern, die zum Gelingen des Sankt Martinsfestes und der Nikolausfeier beigetragen haben, möchten wir uns recht herzlich bedanken.

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Wir wünschen allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten schöne Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2008.

01.10.2007

Herr und Hund sind einfach ein starkes Team Wieder einmal kann der Trappstädter Egon Schellenberger mit seinem Hund Rocky einen beachtlichen Erfolg verbuchen. Am 23. September belegte der 59jährige bei der 1. Deutschen Meisterschaft im Turnier-Hundesport den siebten Platz. Bei diesem Ereignis trafen sich die Besten Hundesport-Vierkämpfer in Marl bei Dortmund, um gegeneinander anzutreten, wobei es keine Unterteilung in Altersklassen gab. So war Egon Schellenberger der älteste im gesamten, 24 Mensch-Hund-Teams umfassenden Starterfeld und musste sich gegen die teilweise sehr viel jüngere Konkurrenz durchsetzen. Aber im Hundesport zählt nicht so sehr das Alter, als vielmehr die Erfahrung im Umgang mit den Vierbeinern. Nachdem sich Schellenberger in diesem Jahr bereits mit den Titeln Thüringer Meister und Ostdeutscher Meister schmücken kann, qualifizierte er sich für diesen Wettkampf und durfte sich in den vier Disziplinen Gehorsam, Hürden-, Slalom sowie Hindernislauf mit der bundesweiten Konkurrenz messen. Bei den Gehorsamsübungen erreichte er stolze 57 von 60 möglichen Punkten und die acht Hindernisse des Hindernislaufs wurden in nur 10,36 Sekunden bewältigt. Wichtig ist in al-

len Disziplinen natürlich, dass Mensch und Hund im Team Höchstleistungen bringen. Denn für einen erfolgreichen Abschluss der Wettbewerbe sind sie aufeinander angewiesen, es bringt also nichts, wenn nur ein Teil gut ist. Das weiß Schellenberger natürlich ganz genau und deshalb sind er und „Rocky“ auch so ein starkes Team.

Egon Schellenberger mit seinem Hund Rocky. Foto: Ulli Werner

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ein gesegnetes Weihnachtsfest, viel Glück und vor allem Gesundheit im neuen Jahr 2008 1. Vorsitzender Ludwig Rützel Herzlichen Dank, all denen, die die Aktion des VdK „Helft Wunden heilen“ durch eine Geldspende untersützt haben

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 ein frohes Weihnachtsfest  und alles Gute im Jahr 2008 

Feuerwehr-Kameraden gewannen Schnaus-Pokalschießen Sportleiter Peter Zeis (links) zeichnete zum Auftakt der Kirchweih in Alsleben die Gewinner des Schnaus-Pokal im Schützenheim des Schützenvereins Eichenlaub aus. Die Feuerwehrler hatten die ruhigste Hand. Mit 424,8 Teilern siegten Christoph Wohlfart, Johannes Pannek, Eddi Werner und Eddi Schlereth noch vor der Damenrunde „Talking Walking“, bestehend aus Susi Hein-Seufert, Judith Mauer, Anne Hübner und Conny Roth mit 607,6 Teilern. Auf einen sehr guten dritten Platz wurde die CSU Alsleben (646,9 Teiler), besetzt mit Christoph Wohlfart, Paul Pannek, Hubert Schneidawind und Johannes Pannek, verwiesen. Als die besten Einzelschützen beim Schnaus-Pokal wurde auf dem dritten Platz Judith Mauer (89,5 Teiler) vor Eddi Schlereth (69,5 Teiler) und Anne Hübner (37 Teiler) auf dem ersten Platz ermittelt. Auf diesem Wege möchten wir uns bei allen Helfern, Freunden und Förderern unseres Vereins und der gesamten Bevölkerung für die Unterstützung im Jahr 2007 bedanken.

Mauer · 97633 Alsleben · Brunnenstr. 10 · Tel. 09765/253 Wir wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2008















Wir wünschen allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr 2008 Freiwillige Feuerwehr Alsleben e.V., MICHAEL HAAG, 1. Kommandant und Vorstand 12.01.2008: Jahreshauptversammlung im Gasthaus „Grüner Baum“, Beginn 20.00 Uhr 04.05.2008: „Florians-Tag“Jugendfeuerwehr-Aktionstag mit Austragung des Wanderpokals 06.-07.09.2008: Sommerfest

Hilfe

bei Wasserrohrbruch

WZV-Süd: Wasserwart Hartmut Wagner, Sulzdorf,  09763/330 Vorsitzender Bürgerm. Lorenz Albert, Sternberg  09763/220 oder 1216 WZV-Bad Königshofen – Gruppe Nord: Herr Hesselbach, 97633 Höchheim  09764/723 · Mobil: 0172/3195933

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Im Gasthaus „Grüner Baum” das Jubiläum gefeiert

24.10.2007

20 Jahre voller Aktivitäten beim Seniorenkreis

Langjährige Mitglieder im Seniorenkreis wurden geehrt: Im Bild (vorne von links) Angela Hippold, Maria Reiher, Helene Mauer und Renate Endres. Mit auf dem Foto (hinten) Pfarrer Linus Eizenhöfer, Bürgermeister Kurt Mauer, Dekanatsvorsitzende des Seniorenforums Sonja Beer, Vorsitzende Waltraud Zeis, Pfarrer Kurt Wolf und Vorsitzende Rosa Benkert. Fotos: Albert

Seinen 20. Geburtstag konnte der Seniorenkreis Alsleben gemeinsam mit den Ehrengästen und dem Seniorenkreis aus Hendungen feiern, der den lockeren Nachmittag mit der Vorführung von Sitztänzen bereicherte. Zunächst stand ein gemeinsamer Gottesdienst auf dem Programm, der von SeniorenSeelsorger Linus Eizenhöfer sowie Pfarrer Kurt Wolf gestaltet wurde. Dabei verglich

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Pfarrer Wolf das Leben mit einem Baum, der die unterschiedlichen Jahreszeiten erlebt. Pfarrer Eizenhöfer erinnerte daran, „dass jeder alt werden, aber nicht alt sein möchte”. Er rief dazu auf, weiterhin die Geselligkeit zu pflegen, gemeinsam etwas zu unternehmen und zusammenzuhalten, damit niemand im Alter vereinsamen muss. Die Dekanatsvorsitzende des Seniorenforums Rhön-Grabfeld,

Sonja Beer, überbrachte die Grüße des Dekanats zum runden Geburtstag und lobte die Seniorenkreis-Vorsitzenden Waltraud Zeis und Rosa Benkert für ihr Engagement. Über die Geschichte des Seniorenkreises berichtete Waltraud Zeis, die an die Gründung am 14. Oktober 1987 im Beisein von der Dekanatsvorsitzenden im Landkreis RhönGrabfeld, Anna Mack, Pfarrer Johannes Adler und Bürgermeister Erich Werner erinnerte. Insgesamt waren 25 Personen anwesend. Irmgard Derlet hatte sich damals bereit erklärt, die Leitung zu übernehmen. Zu den Höhepunkten der regelmäßigen Seniorentreffen zählten ein Treffen mit der Nachbargemeinde Gompertshausen nach der Grenzöffnung im März 1991, die Gründung einer Seniorentanzgruppe und die Organisation verschiedener Veranstaltungen wie das Dekanatstreffen der Seniorenkreisleiter 1997. Im August 2002 verstarb Irmgard Derlet. Nachdem auch die Seniorenkreis-Leiterin Renate Endres aus gesundheitlichen Gründen

nicht weitermachen konnte, übernahmen Waltraud Zeis und Rosa Benkert die Leitung zunächst aushilfsweise. „Daraus sind nun fünf Jahre geworden“, meinte Zeis in ihrer Rückschau. „Ich hoffe, wir haben alles in Eurem Sinne weiter geführt“. Bei den Treffen der Senioren wurde gebastelt, Vorträge und Ausflüge organisiert und die Geselligkeit gepflegt. Ihre Tätigkeit habe ihr sogar zu einer persönlichen Begegnung mit Edmund Stoiber und dessen Frau verholfen, die sich bei einem Treffen der Seniorenkreis-Leiter ausgerechnet direkt neben sie setzten, berichtete Waltraud Zeis. Im Namen aller sprach die Leiterin Helmut Bartelmes ihren Dank aus, der bei den durchgeführten Ausflügen immer als Fotograf dabei war und viele schöne Bilder zeigen konnte. „Wir sind dankbar für 20 Jahre Seniorenkreis“, schloss die Leiterin ihren Vortrag und sprach damit für alle, die dort Abwechslung, Gemeinschaft und geselliges Beisammensein finden und genießen können.

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Liebe Freunde des Chor

Wieder geht ein Jahr zu Ende. Zum Weihnachtsfest ein paar besinnliche Gedanken:

Ein Wunsch Verfasser unbekannt Ich wünsche uns in diesem Jahr, mal Weihnachten, wie es früher war. Kein Rennen zur Bescherung hin, kein Schenken ohne Sinn.

Wohl auch das Läuten ungezählter Glocken, die Mitternachts zur Mette locken. Voll Freude angefüllt die Herzen, Kinderglück im Schein der Kerzen.

Ich wünsch’ mir keine teure Sache, aus der ich mir doch gar nichts mache. Ich möchte nur ein winzigkleines Stück vom verlor’nen Weihnachtszauber zurück.

Könnt’ diese Nacht geweiht doch sein – nicht überladen mit Wohlstand – eher klein. Dann hörte man wohl unter allem Klingen vielleicht mal wieder Engel singen.

Dazu frostklirrende und heil’ge Nacht, die frischer Schnee winterlich gemacht, und leuchtender als sonst die Sterne – so hätt’ ichs zur Bescherung gerne.

Ach, ich wünsch uns in diesem Jahr, Weihnacht, wie sie als Kind mir war. Es war einmal, so lang ist’s gar nicht her, für uns so wenig so viel mehr…

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien Frohe Weihnachten und ein gesundes und glückliches Jahr 2008! Die Sänger und Sängerinnen vom Chor Taktwechsel Feiern Sie mit uns am 1. Weihnachtsfeiertag den Festgottesdienst um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Kilian in Alsleben

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Spendenübergabe am „Bänkla” in Klein Belfort Viele kleine Musikanten haben sich versammelt, um ein herzliches „Dankeschön“ für den Scheck über 300 Euro zu sagen, gespendet von den Bewohnern aus „Klein Belfort“. Das Geld wird für die musikalische Früherziehung im Verein „Saalequelle Musikanten“ verwendet. Die Musiker wollen das Geld für neue Rhythmusgeräte anlegen. Vier Gruppen mit ca. 50 Kindern sind zur Zeit in der Frühförderung, alle kommen aus Alsleben oder den umliegenden Ortschaften. Die Kinder lernen spielerisch den Umgang mit Musik- bzw. Blasinstrumenten und entdecken so ihre vielleicht verborgenen Talente. Auch haben schon die Vorbereitungen und Proben für das Kindermusical „König der Löwen“ begonnen, das im Januar Premiere hat. Der Spendenscheck wurde von Jochen Kress und Helmut Valtenmaier aus „Klein Belfort“ an Elke Schneidawind, Leiterin der musikalischen Früherziehung, übergeben. Foto: Albert

Die Interessengemeinschaft „Kreuzkapelle“ Alsleben wünscht allen Mitgliedern, Freunden und Bekannten

ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2008 AUSGABE 43 - DEZEMBER 2007

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Ein frohes Weihnachtsfest, ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2008 wünscht allen seinen Mitgliedern, Aktiven und Freunden der

TCV Trappstadt Termine des TCV für 2008: 30.12.2007 06.01.2008 19.01. + 2.2.2008 03.02.2008 04.02.2008 05.02.2008 09.03.2008

Rock-Tanz im Gästehaus Kartenvorverkauf Prunksitzungen Prunksitzungen Faschingsumzug Kinderfasching Faschingsbeerdigung Jahreshauptversammlung

Die Alten aus Könshofen an der Macht

11.11.2007

Rathaussturm bei den Trappstädter Narren Zum zehnten Mal lud der Trappstädter Carnevalsverein mit seinem Vorsitzenden Christian Gerstner zum Sturm auf das Rathaus ein. Am Vorabend des 11.11. wird die närrische Zeit eingeläutet, dazu muss der Schlüssel zum Rathaus erkämpft werden. Während sich Bürgermeister Kurt Mauer und die Gemeinderäte verschanzt hatten, rüsteten die Narren zur Übernahme der Regentschaft, gemeinsam mit Garden, Musikkapelle, Elferrat und Sitzungspräsident Jürgen Deuter. Verkleidet als

die „Alten aus Könshofen“ wurden die Gemeindeoberhäupter von den Narren zur Übergabe aufgerufen. „Wir gehen jetzt an die Macht, dann wird gefeiert, dass es kracht“, versprach die Sängergruppe und ließ Taten folgen. Gemeinsam erstürmten die Narren das Torhaus und zeigten nach kurzem Handgemenge den Schlüssel triumphierend am Fenster. Das Symbol der Machtübernahme wurde dem Prinzenpaar Tina I. (Tina Treuting) und Markus I. (Markus Reder) übergeben.

Weitere Infos im Internet unter: www.tcv-trappstadt.de

Die Eroberer überreichen den Schlüssel zum Rathaus an das Prinzenpaar: Bürgermeister Kurt Mauer und Gemeinderat Mathias Gerstner müssen hilflos zuschauen: Die „fünfte Jahreszeit“ hat begonnen. Foto: Vossenkaul

Allen Mitgliedern, Freunden und Bekannten 

Frohe Weihnachten   und einen guten Rutsch ins Jahr 2008

Bayerischer Abend am 5.1.2008 um 20.00 Uhr im Sport- und Schützenheim 52

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Münteferings Rücktritt hautnah miterlebt

27.11.2007

Gerstner mit der Akademie in Berlin Wir wünschen allen Mitgliedern und der gesammten Bevölkerung ein

friedliches und gesegnetes Weihnachtsfest! Beginnen Sie das Jahr 2008 gesund mit Spaß und Lebensfreude! Die Ortsvorsitzenden aus TRAPPSTADT und ALSLEBEN Die Jahreshauptversammlung der CSU in Trappstadt findet am Sonntag, 24.02.2008 um 20.00 Uhr im Kulturraum statt. Die CSU Ortsverbände werden vor der Kommunalwahl jeweils einen politischen Infoabend zum Vorstellen der CSU-Kreistagskandidaten und des CSU-Landratskandidaten abhalten. Die genauen Termine werden noch bekanntgegeben.

Kürzlich durfte Mathias Gerstner aus Trappstadt als einer der 21 ausgewählten Nachwuchspolitiker aus Bayern für vier Tage Bundespolitik in Berlin hautnah miterleben. Ein Highlight jagte dann das andere: Nach dem Gespräch mit dem Kanzleramtsminister Dr. Thomas de Maiziére fand eine Diskussionsrunde mit Wirtschafts-Staatssekretär Dr. Joachim Wuermeling statt. Ein besonderes Erlebnis war das einstündige Gespräch mit dem Regierungssprecher von Angela Merkel, Ulrich Wilhelm. Wilhelm plauderte aus dem Nähkästchen, da kurz zuvor der Besuch beim US-Präsidenten Bush stattgefunden hatte. Bei Hamburgern und Steaks plauderte man im kleinen Kreis auf der Ranch in Texas.

Als dann die Nachricht über den Rücktritt des Arbeitsministers Müntefering eintraf, liefen die Drähte im Kanzleramt und im Bundestag heiß. Als besonderes Schmankerl war es den 21 Jungpolitikern erstmals erlaubt, bei einer CDU/CSU-Fraktionssitzung dabei zu sein. Zu dieser internen Sitzung war auch Edmund Stoiber geladen, der in diesem Rahmen von Angela Merkel als Vorsitzender der Schwesterpartei verabschiedet wurde. Am dritten Tag standen die Gespräche mit der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Gerda Hasselfeldt, und eine Diskussionsrunde mit dem Landwirtschaftsminister Hort Seehofer auf dem Programm.

Matthias Gerstner besuchte zusammen mit weiteren CSU-Nachwuchskräften die Spitzenpolitiker in Berlin. Der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag, MdB Peter Ramsauer (links) nahm sich Zeit, um die CSU-Akademiker zu betreuen. Foto: CSU

CSU lud zum politischen Frühschoppen mit Johann Böhm Der politische Frühschoppen hat beim CSU-Ortsverband in Alsleben schon lange Tradition. Dazu waren alle Mitglieder, Freunde und an Kommunalpolitik interessierte Zeitgenossen ins Gasthaus „Grüner Baum“ gekommen, denn mit dem ehemaligen Landtagspräsidenten Johann Böhm war ein guter Bekannter und beliebter Politiker nach Alsleben gekommen. Der Vorsitzende des CSU Ortsverbandes, Christoph Wohlfart, übergab nach der Begrüßung das Wort an den Gastredner aus Unsleben. Diverse aktuelle Themen des politischen Alltags griff Böhm heraus und brachte seine Gedanken dazu den Zuhörern nahe. Nach den Ausführungen von Böhm nutzen die Bürger die Gelegenheit und stellten ihre Fragen. Auf alle Fragen antwortete Johann Böhm ausführlich und gab Foto: Somieski den einen oder anderen Ratschlag mit auf den Weg.

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M U S I K V E R E I N T R A P P S TA D T: Der Musikverein Trappstadt wünscht allen Mitglie dern, Freunden und Bekannten  

ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute im Jahr 2008 





 

10.02.2008, Musikheim: Jahreshauptversammlung

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Konzert der Saalequelle-Musikanten: Erlös für Renovierung der Kirche bestimmt

Einstimmung auf die Adventszeit In der katholischen Pfarrkirche „St. Kilian“ in Alsleben fand am vergangenen Sonntag das Jahreskonzert der Saalequelle-Musikanten statt. Die Vorsitzende des Musikvereins, Elke Valtenmeier, dankte Pfarrer Kurt Wolf, der die Kirche für das Benefizkonzert zur Verfügung gestellt hatte. Gespannt folgten die zahlreichen Besucher den begleitenden Beiträgen von Elke Valtenmeier und lauschten dann den Musikstücken. Die Musiker eröffneten mit „Biene Maja“ von Karel Svoboda unter Leitung von Yorck-Heyder Haack. Es folgten Ausschnitte aus dem populären Musical „The Lion King“. Der Chor „Taktwechsel“ unter Leitung von Elke Schneidawind ließ die Akustik der Kirche dann bei dem Spiritual „Amazing grace“ voll zur Geltung kommen. Auch das Saxophon Quartett bewies sein Können. Pauline Seufert und Theresa Schnaus erhalten seit rund zwei Jahren Unterricht in der Kreismusikschule in Bad Königshofen. Zusammen mit Katharina Pannek und Isabella Reder hatten die beiden „Neuen“ an diesem Sonntag ihren ersten Auftritt. Das Spielen in einer kleinen Gruppe war schon in den letzten Jahren ein fester Bestandteil des Konzerts. Dazu hatten sich Renate Haag und Jennifer Schneidawind auf ihren Querflöten etwas einfallen lassen und spielten im Duett eine Sonate in drei Sätzen. Ein besonderer Genuss waren die beiden Lie-

der „Over the Rainbow“ und „The Rose“, die Saskia Koschinski in Begleitung von Ralf Bötsch (Orgel) sang. Saskia Koschinski, die von Beruf Physiotherapeutin ist, wohnt seit zwei Jahren in Alsleben und singt am Meininger Theater. Zum Ausklang des Konzertabends erklang dann Beethovens „Ode an die Freude“ , bei der alle Anwesenden kräftig mit einstimmen konnten. Der Erlös soll für die Renovierung der Seitenaltäre der Kirche verwendet werden, wie Elke Valtenmeier erklärte. Sie wünschte allen eine friedvolle Adventszeit. Anschließend konnten die Besucher den Abend noch mit einem Glas Glühwein ausklingen lassen.

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Am Ende des Weihnachtskonzert in der Kirche St. Kilian wurden die Besucher um eine Spende für die Renovierung der Seitenaltäre gebeten. Es kam die stattliche Summe von 810,- Euro zusammen. Der Scheck wurde von der Vorstandschaft der Saalequelle-Musikanten an die Kirchenverwaltung überreicht, die allen Spendern dankt.

Geehrt wurden bei dem Benefizkonzert in der St. Kilian Kirche in Alsleben vom stellvertretenden Landrat und Bürgermeister Kurt Mauer (rechts) und von Renate Haag, Ehrungsbeauftragte des NBMB (links), für 10 Jahre aktive Musikertätigkeit mit der Ehrennadel in Bronze des NBMB Sebastian Kneuer, Anja Lindemann, Jennifer Schneidawind Foto: Paul Pannek und Verena Mauer. Es fehlt Michael Nees.

MARTIN NEES

Harald Haag wurde vom stellvertretenden Landrat und Bürgermeister Kurt Mauer und von Renate Haag für seine 15-jährige Vorstandstätigkeit mit der Ehrennadel in Silber geehrt.

In der katholischen Pfarrkirche in Alsleben fand am Sonntag ein Benefizkonzert der Saalequelle-Musikanten statt. Die Vorsitzende Elke Valtenmeier führte die Konzertbesucher durch ein abwechslungsreiches Musikprogramm. Fotos: Somieski

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Über 800 Euro gespendet

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Mit der Ersten Hilfe kann man gar nicht früh genug anfangen

10.12.2007

Jugendarbeit der Feuerwehr – Wissenstest Die Alslebener Jugendfeuerwehr legte ihre WissenstestPrüfung mit großem Erfolg ab. Der Kreisjugendwart vom Bezirk III, Markus Link, und die Jugendwartin Renate Haag gaben noch spezielle Hinweise zum Umgang mit der Rettungsdecke an die jungen Feuerwehrler weiter.

Frohe Weihnachten und ein herzliches Dankeschön für die angenehme Zusammenarbeit.

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Die Jugendfeuerwehrler aus Alsleben stellten sich unlängst einem bayernweiten Wissenstest, denn um richtig helfen zu können muss man sich möglichst früh mit Theorie und Praxis der ersten Hilfe befassen. In Notsituationen, so ist immer wieder die Erfahrung, zahlt sich rechtzeitig erworbenes Wissen dann aus. Der Hauptschwerpunkt des Wissenstest war das Thema „Erste Hilfe am Unfallort“. In zwei verschiedenen Altersgruppen zwischen 12 und 16 Jahren wurde das Erste-Hilfe KnowHow getestet. Drei Teilnehmer kamen aus der jüngeren Gruppe (Stufe 1) und sechs ältere aus Stufe vier. Dementsprechend unterschiedlich schwer waren die gestellten Testfragen. Wie verhält man sich der Reihenfolge nach richtig am Unfallort? Und muss jeder bei einem Unfall helfen, lauteten einige Fragen. Bei den praktischen Fragen musste jeweils von zwei Feuerwehranwärtern abwechselnd die stabile Seitenlage an einem Verletzten geübt werden, der dann in die Rettungsdecke eingerollt werden musste. Das Absetzen eines Notrufes gehörte genauso dazu wie die sichere Feststellung von Schock-Anzeichen und in diesem Fall zu ergreifende Gegenmaßnahmen.

„Die Prüfung wurde von allen Jugendfeuerwehrlern mit Erfolg abgelegt“, wie der Kreisjugendwart vom Bezirk III, Markus Link, bekannt gab. Unter Führung von Jugendwartin Renate Haag hatten sich alle Teilnehmer einen hohen Ausbildungsstand angeeignet. Der stellvertretende Landrat und Bürgermeister Kurt Mauer bedankte sich bei den Jugendlichen für ihren Einsatz und bat, sich auch weiterhin aktiv in der Jugendfeuerwehr zu betätigen.Auch Kreisjugendwart Markus Link und Kommandant Michael Haag dankten allen Teilnehmern. Damit das Interesse der Jugendlichen an der Feuerwehr bestehen bleibt, wird auch viel gemeinsam unternommen, wie Renate Haag sagte. Am Ende des Wissenstests gab es für jeden Bratwürste. Außerdem wird es zum Jahresabschluss zum Bowling gehen. Als ein großes Ziel steht im nächsten Jahr die Leistungsprüfung für Jugendliche, die „Bayerische Jugendflamme“ und der Jugendfeuerwehrwanderpokal an. Die erfolgreichen Teilnehmer am Wissenstest waren: Markus Kast, David Pfister, Daniel Roth, Rene Hofmann, Tamara Hofmann, Christoph Schwarz, Jana Müller, Pascal Mauer, Anita-Sophia Menninger. AUSGABE 43 - DEZEMBER 2007

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Aus der heimischen Wirtschaft Heribert Haßmüller Vorsitzender des Vorstands

30.10.2007

Raiffeisenbank hat sich neu orientiert Nach dem Tod des Vorstandsvorsitzenden Paul Schirmer im Juni 2007 musste sich die Genossenschaft neu orientieren. Der Vorstand und Aufsichtsrat der Raiffeisenbank entschied einstimmig die Selbstständigkeit des Kreditinstitutes zu erhalten. In diesem Zusammenhang wurde der hauptamtliche Vorstand, Heribert Haßmüller, zum neuen Vorstandsvorsitzenden durch den Aufsichtsrat der Raiffeisenbank berufen, heißt es in einer Presseerklärung des Kreditinstituts. Weiterhin wurde Hendrik Freund Prokura erteilt. Freund, der schon vor Schirmers Tod als dessen Nachfolger vorgesehen war und die erforderliche Ausbildung diesbezüglich bereits

begonnen hatte, wird nach deren Abschluss in den Vorstand wechseln. Jedoch galt es, bereits kurzfristig den gesetzlichen Anforderungen Rechnung zu tragen und einen neuen zweiten hauptamtlichen Vorstand zu finden. Am 15. November 2007 wird Dieter Fischer diese Aufgabe übernehmen. Fischer verfügt über langjährige Erfahrungen als Vorstand einer Genossenschaftsbank. Gemeinsames Ziel der neuen Geschäftsführung und aller Mitarbeiter ist es wie bisher auch, in der Region zuverlässiger Partner in allen Finanzfragen zu sein. Kundennähe und persönlicher Kundenkontakt sollen laut Presseerklärung weiterhin im Vordergrund stehen.

Die neue Geschäftsführung der Raiffeisenbank Obereßfeld-Römhild mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden Heribert Haßmüller, dem zweiten hauptamtlichen Vorstand Dieter Fischer und dem für die Prokura zuständigen Hendrik Freund (v.l.). Foto: Raiffeisenbank

GYMNASTIKDAMEN ALSLEBEN Wir wünschen allen Mitgliedern, Freunden und Bekannten

ein frohes Weihnachtsfest, Glück, Gesundheit und Zufriedenheit für 2008 60

AUSGABE 43 - DEZEMBER 2007

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Unseren Gästen, Freunden und Bekannten wünschen wir ein

segensreiches Weihnachtsfest und alles Gute für 2008 Reservierungen für die Weihnachtsfeiertage, Silvester, Neujahr und Dreikönig werden gerne entgegengenommen! Eine gute Geschenkidee: Ein Essensgutschein aus unserem Hause bereitet immer Freude!

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie als Gäste begrüßen dürfen.

13.10.2007

Emilie Götz feierte ihren 80. Geburtstag Ihr 80. Wiegenfest feierte im Oktober Emilie Götz, eine geborne Rink, in Alsleben. Zeitlebens ist sie ihrem Heimatort treu ge-blieben. Sie darf sich also mit Fug und Recht als eine „waschechte Alschlabnerin“ bezeichnen. Nach Kindergarten und Schule im Ort arbeitete sie im elterlichen Betrieb mit. Besonders im Krieg bedeutete das jede Menge Arbeit, da ja die Männer alle fort waren. 1949 heiratete sie ihren Mann Alfons Götz. Mit Irmgard und Winfried gingen zwei Kinder aus der Ehe hervor. Auch hier prägte neben der Rolle als Mutter die Arbeit in der kleinen Landwirtschaft (später im Nebenerwerb) ihr Leben. Viele Jahre arbeitete sie für die Gemeinde im Wald mit, um zum Beispiel junge Bäumchen zu pflanzen oder die Anpflanzungen zu pfle-

gen und Unkraut zu bekämpfen. Ihr Ehemann Alfons verstarb im Jahr 2004. Besonders freut sich die Jubilarin über die Geburtstags-Glückwünsche ihrer Schwester Majela Rink, die in der Missionsarbeit in Tansania tätig ist. Ihre Hobby sind und waren natürlich die Gartenarbeit, das Stricken und hin und wieder ein Spaziergang. Gerne half sie bei den Vereinen mit, wenn es dort etwas zu tun gab. Bis vor kurzem war sie auch immer in der Küche zu finden, wenn Sport- und Schützenverein zu Festen eingeladen hatten. Ihren Geburtstag verbrachte sie bei guter Gesundheit im Kreise ihrer Lieben, ihrer Enkel und Urenkel. Der zweite Bürgermeister Gerd Bauer überbrachte die Glückwünsche und ein Geschenk der Gemeinde Trappstadt-Alsleben.

Anita und Fritz

WIR WÜNCHEN ALLEN UNSEREN KUNDEN, FREUNDEN UND BEKANNTEN EIN FROHES WEIHNACHTSFEST UND EINEN GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHR.

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Zweiter Bürgermeisterr Gerd Bauer gratulierte Emilie Götz im Namen der Gemeinde zum 80. Geburtstag. Foto: Albert Allen Mitgliedern, Helfern, und Gönnern ein herzliches Dankeschön für Ihre Arbeit im abgelaufenen Jahr. Ihnen und ihren Familien

ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2008 wünscht der TSV Trappstadt.



DIE VORSTANDSCHAFT

AUSGABE 43 - DEZEMBER 2007

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und ein glückliches neues Jahr 2008 wünsche ich allen meinen Kunden, Freunden und Bekannten.

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AUSGABE 43 - DEZEMBER 2007

Wir gratulieren ALSLEBEN 01.01.1922

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05.01.1934 09.01.1924 10.01.1929 11.01.1921 13.01.1942 17.01.1939 21.01.1934 21.01.1940 22.01.1936 26.01.1930 28.01.1923 11.02.1932 13.02.1938 19.02.1937 20.02.1939 23.02.1936 23.02.1938 27.02.1932 28.02.1931 06.03.1937 07.03.1938 07.03.1940 13.03.1935 15.03.1939 22.03.1935 29.03.1941 30.03.1927

TRAPPSTADT 08.01.1934 11.01.1937 17.01.1940 19.01.1937 19.01.1940 04.02.1939 04.02.1943 08.02.1941 09.02.1930 10.02.1934 17.02.1938 19.02.1927 25.02.1942 02.03.1925 08.03.1932 08.03.1942 09.03.1926 12.03.1927 13.03.1937 19.03.1942 19.03.1930 19.03.1943 21.03.1927 22.03.1938 23.03.1927 24.03.1929 26.03.1928 28.03.1930 29.03.1923

Hedwig Seufert Ida Schwinn Engelhard Endres Rosa Albert Reinhold Albert Luitgard Wehner Cäcilia Rößler Anna Bücherl Elfriede Hein Ottilie Kleespieß Martha Beck Maria Kneuer Rosa Benkert Oswald Werner Waltraud Zeis Herbert Kleespies Siegfried Müller Manfred Dittmann Helmut Reichert Elidia Kast Cäcilie Zapadlo Rosa Weigand Agnes Roth Rosa Klopf Gertrud Kast Maria Derlet Alfons Wohlfart Bauer Artur

86 74 84 79 87 66 69 74 68 72 78 85 76 70 71 69 72 70 76 77 71 70 68 73 69 73 67 81

Ehrentrud Lang Gosbert Apler Helmtrud Reder Burkard Gerstner Artur Bötsch Dorothea Benkert Karl-Heinz Werner Ernst Weiser Oskar Bader Kurt Bauer Anna Treuting Ursula Gloth Konrad Hutzler Roman Schmitt Kilian Götz Alfons Weikert Max Brahmann Lore Elbert Konrad Benkert Bauszus Christine Arno Elbert Rosemarie Sauer Adelheid Krämer Waltrut Bauer Raimund Treuting Lilly Bauer Erich Husemann Anna Dereser Oliva Treuting

74 71 68 71 68 69 65 67 78 74 70 81 66 83 76 66 82 81 71 66 78 65 81 70 81 79 80 78 85

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❤ Wir haben geheiratet! ❤

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Bei den Hochzeitspaaren der Gemeinde im Jahre 2007 fehlte uns der Vollständigkeit halber noch das Hochzeitsbild von

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geb. Zeißlein geheiratet am 30. Juni 2007 das wir hier natürlich gerne noch mit abbilden.

Allen Kunden, Freunden und Bekannten ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für 2008. ★









viel Glück, Gesundheit und Erfolg fürs Jahr

2008

★ wünschen







Der Kartenvorverkauf für die zwei Faschingssitzungen findet am Freitag, 28. Dezember 2007 ab 19.00 Uhr im Sport- und Schützenheim statt. 66

AUSGABE 43 - DEZEMBER 2007

sagen wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn, Bekannten und Vereinen ein herzliches Dankeschön.





&

40. Hochzeitstag





Frohe Weihnachten ★

Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke zu unserem

Irma und Alois Derlet ★







Alsleben, im Oktober 2007







Vielen Dank für die vielen Geschenke und die guten Wünsche zu unserem Ehejubiläum

Anette und Dieter Werner Trappstadt, im Oktober 2007

AUSGABE 43 - DEZEMBER 2007

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Als Polizeidiener mit der Schelle unterwegs

Sterbefälle

H. H. Pfarrer Johannes Adler Alsleben, Am Kirchplatz 30 geb. am 11.06.1916 gest. am 03.10.2007

Rita Haßmüller geb. Gill Trappstadt, Kirchweg 11 geb. am 15.06.1952 gest. am 12.10.2007

Anton Mauer

Edwin Zeltenhammer

Alsleben, Brunnenstraße 10 geb. am 20.02.1923 gest. am 25.09.2007

Trappstadt, Blumenweg 3 geb. am 14.09.1931 gest. am 22.11.2007

Franz Roth

Waltraud Draewe

Alsleben, Hauptstraße 6 geb. am 29.03.1925 gest. am 25.09.2007

Alsleben, Hauptstraße 8 geb. am 31.05.1942 gest. am 13.12.2007

01.10.2007

Anton Mauer zu Grabe getragen Mit Anton Mauer, dem Vater des stellvertretenden Landrats Kurt Mauer, starb 84jährig ein beliebter und angesehener Bürger von Alsleben. Noch im Februar 2006 konnte er mit seiner Frau Helene (83) das Fest der Diamantenen Hochzeit feiern. Unter überaus großer Anteilnahme der Bevölkerung mit Trauergästen aus nah und fern wurde Anton Mauer am Wochenende in Alsleben zu Grabe getragen. Anton Mauer wurde am 20. Februar 1923 in Alsleben geboren und interessierte sich schon in jungen Jahren für das örtliche Geschehen. Vor allem die Vereine wuchsen ihm ans Herz. Er übte auch das Amt des Polizeidieners aus, ging mit der Schel-

le durchs Dorf und verkündete die neuesten Nachrichten der Gemeinde. Außerdem zählte er zu den Gründungsmitgliedern des örtlichen Musikvereins und der Kriegerkameradschaft sowie des Seniorenclubs und war langjähriges Mitglied des CSU-Ortsverbands. Nach der Schule und den Wirren des Zweiten Weltkriegs, in dem Anton Mauer als Soldat an der Front stand, schuf er sich mit seiner Familie eine Existenz in der Landwirtschaft. Zudem betätigte er sich im Dorf als Hausmetzger. Später war Mauer auf verschiedenen Baustellen im Tiefbau beschäftigt und bis zum Ruhestand 1988 bei der Firma Grabfeld-Möbel in Sulzdorf tätig. Den Trauergottesdienst zelebrierte Pfarrer Kurt Wolf unter Assistenz von Diakon Konrad Hutzler aus Trappstadt. Die Verdienste um Vereine und Gemeinde würdigte Christoph Wohlfart vom CSU-Ortsverband Alsleben, von der Kriegerkameradschaft Edwin Kast und vom Musikverein Elke Valtenmeier, während für den Seniorenclub Rosa Benkert Worte des Dankes sprach.

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ein frohes Weihnachtsfest sowie Glück und Erfolg im neuen Jahr Die Freiwillige Feuerwehr Trappstadt

wünscht allen Feuerwehrkameraden, deren Familien, Freuden und Bekannten

ein segensreiches Weihnachtsfest und alles Gute für 2008

Schulkameradinnen aus Amerika, Renate McCanns, Heidi Dydell und Irmgard Nix. Alle drei waren sich einig, dass sie auf jeden Fall in fünf Jahren wieder mit dabei sind, wenn das nächste Treffen in Alsleben stattfindet. Schön fand man es auch, dass auch Herbert Walter aus Merkershausen und Michael Strobel gekommen waren. Entschuldigt hatte sichHans Eske, der heute in Portugal lebt. Beim Abschiednehmen am Sonntagnachmittag war aber sofort klar: „In fünf Jahren sehen wir uns wieder. Foto: Friedrich

Allen Mitgliedern, Freunden und Bekannten

Jahreshauptversammlung am 15. März 2008 um 20.00 Uhr.

wach wurden. In der Pfarrkirche St. Kilian in Alsleben hieß Pfarrer Kurt Wolf am Sonntagmorgen die ehemaligen Klassenkameradinnen und Klassenkameraden besonders willkommen und feierte mit ihnen und der Gemeinde den Gottesdienst. Danach gab es das gemeinsame Erinnerungsfoto, direkt neben dem alten Schulhaus und schließlich klang der Tag mit einem Dorfrundgang und einer Führung in der Kreuzkapelle aus. Die Gäste besuchten die „Hinnerdörfer Kirchweih“ und freuten sich besonders über die

Aus Amerika zum Klassentreffen angereist



Aus dem gesamten Bundesgebiet und aus Amerika waren ehemalige Klassenkameradinnen und Klassenkameraden nach Alsleben gekommen, um hier in Erinnerungen an ihre Schulzeit zu schwelgen. Die Einschulungsjahrgänge 1951/1955 hatten sich letztmals vor fünf Jahren gesehen und so war es wieder an der Zeit einmal zusammenzukommen. Mit einem gemütlichen Beisammensein am Samstagabend im Gasthaus „Grüner Baum“ wurde das Treffen eröffnet, wobei natürlich viele Erinnerungen

Aus dem Gemeindeleben

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Schäferin kann bei der Ausübung ihres Jobs auf die Familie bauen 20.10.2007 Wir wünschen allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten

ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr!

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Die gute Hirtin und ihre Schäfchen Die Tierliebe liegt seit Generationen in der Familie und auch Stephanie Wagner hatte sich entschlossen einen Beruf zu ergreifen, bei dem sie mit Tieren zu tun hat: Mit ihrer Ausbildung zur Schäferin hat sie sich einen Traum erfüllt, auf ihr Abschlusszeugnis mit der Gesamtnote „sehr gut“ kann sie stolz sein. Sie ist damit eine der wenigen Frauen in Deutschland, die diesen Beruf erlernt haben. Die 20-jährige Trappstädterin musste dafür nach Thüringen fahren. Ein Praktikum bei der GbR Kieser in Eisfeld sollte Klarheit über ihren Berufsweg schaffen, da konnte Stephanie ihr Talent beweisen. „Dort wird noch richtig gezüchtet, da gab es viel zu tun“. Auch in der Berufsschule waren die insgesamt sechs Mädchen gegenüber 24 Jungen in der Minderzahl. „Dabei sind Mädchen manchmal sogar besser geeignet als die Jungen, zum Beispiel, wenn es um die Klauenpflege geht, die der Erhaltung der Marschfähigkeit dient. Körperliche Kraft braucht man schon, man muss aber auch psychisch stabil sein“, so die frisch gebackene „Tierwirtin,

Schwerpunkt Schafhaltung“, wie es im Amtsdeutsch heißt. Höhen und Tiefen hat es in der Ausbildung natürlich gegeben, wenn weder Herde noch Hund hören wollten oder sie auf freiem Feld von einem Gewitter überrascht wurde. Da habe sie schon mal die neugeborenen Lämmer unter ihren Umhang geholt und nur noch gehofft, dass der Blitz nicht einschlägt. Eine Anstellung in Ottelmannshausen hat sie sofort gefunden. Nach einem Jahr will sie jedoch die zweijährige Ausbildung zum „Techniker im Landbau“ an der Schule in Triesdorf absolvieren. Später möchte sie in ihrem Beruf weiterarbeiten, sie will aber auch irgendwann eine Familie gründen. „Notfalls gehe ich auch mal mit Baby auf die Weide“, sagt Stefanie, die selbst von ihrer Mutter Ute Wagner, einer gelernten Zootechnikerin, schon als Baby mit in den Kuhstall genommen worden ist. Ein Leben ohne Tiere ist für sie kaum vorstellbar. Aber: „Man sollte den Beruf des Schäfers nicht romantisieren“, sagt Stephanie Wagner, „das ist harte Arbeit.“

Den seltenen Beruf „Tierwirtin, Schwerpunkt Schafhaltung“ hat Stephanie Wagner erlernt und damit das Klischee, Mädchen seien als Schäfer nicht geeignet, widerlegt. Ihre Familie steht mittlerweile voll hinter ihrer Entscheidung, diesen Beruf erlernt zu haben. Foto: Regina Vossenkaul

 Die Nominierungsversammlung des Freien Wählerblocks Trappstadt findet am Freitag, 28.12.2007 um 19.30 Uhr im Gästehaus in Trappstadt statt. An diesem Abend werden die Gemeinderatskandidaten aus Trappstadt nominiert. 72

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Rosi und Kurt Mauer finanzierten Restaurierung eines Feldkreuzes 19.11.2007

Erinnerung an Apothekermühle

Sportjugend begeisterte mit einem Theaterstück Bei der gemeinsamen Weihnachtsfeier des Sport- und Schützenheim brachten die jungen Sportler mit dem Theaterstück „Die Wolkenguckerl” die Besucher zum Lachen. Fur Kurweil sorgten außerdem die Gymnasikdamen sowie das Vereinsorchester, die mit ihren Liedern für weihnachtliche Stimmung sorgten. Foto: Albert

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AUSGABE 43 - DEZEMBER 2007

und Freunden , n e d n u K ein Allen nschen wir ü w n e t n Bekan chtsfest

hna Frohes Weiesundes und ein g neues Jahr

2008

(hf) „Christus hat Frieden gestiftet durch seiden Landkreis und den Bezirk. Mit einbezonen Tod am Kreuz.“ Daran erinnern die Dargen war auch Kreisheimat- und -archivpflestellungen des Gekreuzigten in Kirchen, Kager Reinhold Albert aus Sternberg, der das pellen und in den Fluren, betonte Pfarrer Kurt Kreuz als ein wichtiges Kulturdenkmal im Wolf bei der Segnung des neuen Kreuzes zwiGrabfeld bezeichnete. Er verwies darauf, schen Bad Königshofen und Alsleben. dass das „Mühlkreuz“ zwar nicht als denkDort hatten Rosi und Kurt Mauer ein Vermalgeschützt ausgewiesen sei, aber doch hisprechen eingelöst. Beide feierten ihren 60. storische Bedeutung habe. Es erinnert an die Geburtstag und hatten anstelle von Geehemalige „Apothekersmühle“, die an der geschenken um finanzielle Unterstützung für die genüberliegen Straßenseite lag. Das Kreuz Renovierung des „Mühlkreuzes“ gebeten. dürfte in der ersten Hälfte des 20. JahrhunIn den vergangenen Monaten wurde das derts gesetzt worden sein. Kreuz grundlegend restauriert und erhielt eiZur Geschichte der Mühle, an die dieses nen neuen, größeren Korpus. Diesen schnitzKreuz erinnert, schreibt Johann Wilhelm Rost te der aus dem thüringischen Milz stammen1834 in seinem Buch über den Amtsbezirk de Holzbildhauer Dieter Robert Frank. ManKönigshofen: „Unterhalb von Alsleben liegt fred Apler aus Trappstadt übernahm dann die Apothekers-Mühle mit zwei Mahlgängen. den Transport des Kreuzes von Milz nach AlsSie hat ihren Namen daher, weil der frühere leben. Eigentümer ein Apotheker aus Königshofen Apler und Volker Derlet halfen auch beim Aufwar.“ In einer topographischen Karte von richten und waren nun bei der Segnung eben1862 ist die Mühle als „Alsleber Mühle“ einso dabei wie Kreisheimatpfleger Reinhold Algezeichnet. Sie wurde gegen 1900 abgebaut. bert und der Künstler Dieter Frank. Text/Foto: Hanns Friedrich In der Familie Mauer hat dieses Kreuz eine Den kirchlichen Segen erhielt das besondere Bedeutung, Kreuz an der Straße von Bad Königshdenn der Vater von Roofen nach Alsleben. Pfarrer Kurt Wolf si Mauer, Robert Reinannte diese christliche Zeichen her, ließ das Kreuz 1955 wichtig und segnete das Kreuz bei renovieren und stiftete einer kleinen Feierstunde. Rosi und den Korpus dazu. 1985 Kurt Mauer aus Alsleben hatten das Kreuz, das „in die Jahre gekommen hat es die Kirchengewar“, kürzlich instand setzen und meinde, nachdem es einen neuen Korpus anfertigen lassen. durch Wind und Wetter stark beschädigt war, instand setzen lassen. Aufgestellt wurde es in den Jahren um 1920, als es noch die „Apothekermühle“ gab, so Bürgermeister Kurt Mauer. Bei der aufwendigen Restaurierung gab es auch finanzielle Unterstützung durch AUSGABE 43 - DEZEMBER 2007

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Till aus der Seifenkiste

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25.09.2007

Mit 80 Sachen volle Kiste Der 11-jährige Till Rückoldt aus Trappstadt belegte vor kurzem beim Seifenkistenrennen in Posterstein bei Gera den 3. Platz. Mit nur einem Zeitabstand von 1,02 Sekunden verfehlte der junge Rennfahrer aus der Marktgemeinde den 2. Platz. Seit nunmehr 3 Jahren fährt der Schüler aktiv in der sogenannten Speedklasse. Es werden Strecken bis zu 3.000 Meter und Gefälle bis zu 12 % gefahren. Mit Spitzengeschwindigkeiten bis zu über 80 Kmh wird Sicherheit natürlich groß geschrieben. Eine Sicherheits-Fahrgastzelle mit Überrollbügel, Helm und Hosenträgergurte sind da Pflicht. Bisher fuhr der junge Trappstädter bei über 30 Rennen mit. Oft durfte er das begehrte Siegertreppchen schon besteigen. Zur Zeit

fährt er einen BMW Eigenbau Z1 Highspeed. Für die nächste Saison ist eine gebrauchte ehemalige Europameister Seifenkiste aus der Tschechischen Seifenkistenschmiede angeschafft worden. Seifenkistenrennen ist nicht nur ein Kindersport. Die Mehrzahl der Starter sind Jugendliche und Erwachsene. Der Älteste Starter ist 79 Jahre und steht regelmäßig auf dem Siegerpodest.

Cool wie bei der Formel 1 sitzt der erfolgreiche Seifenkisten-Rennfahrer Till Rückoldt aus Trappstadt in seiner Kiste Marke Eigenbau.

Bürgermeister Kurt Mauer gratulierte Till Rückoldt für seine tolle Leitung und wünschte ihm für die Zukunft viel Glück und Erfolg.

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Wer im Winter wann schippen und streuen muss

Wir haben nachgefragt

!

Beim Winterdienst hat der Hausbesitzer deutlich mehr Verantwortung als der Mieter

Kurzes Interview mit Christian Hofmann, 2. Vorstand SV Alsleben und Uwe Werner, 2. Vorsitzender TSV Trappstadt Vorname und Name:

Christian Hofmann

Uwe Werner

Wohnort:

Alsleben

Trappstadt

Kinder:

Keine

2

Alter:

32 Jahre

42 Jahre

Beruf:

Metallbauer

Maler und Verputzer

Vereine/Verbände:

Sportverein und ASV Alsleben-Eyershausen

TSV, TCV Feuerwehr

Fragebogen ausgefüllt am:

21.09.2007

19.09.2007

Was gefällt ihnen besonders gut in/an Trappstadt/Alsleben:

Der Zusammenhalt in der Bevölkerung

Zusammenhalt/Vereinsleben

Was würden Sie gerne in unserem Ort verbessern, verschönern

Den Kinderspielplatz auf Vordermann bringen

Gaststättensituation Außenfassade der Kirche

Wem würden Sie mit welcher Allen, die sich ohne Eigennutz Begründung einen Orden verleihen? für andere einsetzen

Niemandem

Auf welche eigene Leistung sind Sie besonders Stolz:

Alles, was ich bis jetzt in meinem Leben erreicht habe

Viele kleine Leistungen

Als Kind wollte ich sein wie …?

mein Vater

Bruce Lee

Was sind Ihre liebsten Freizeitbeschäftigungen?

Fußball, Fahrradfahren, Chillen

Fußball Feiern

Wohin reisen Sie gerne?

in den Süden

Schwarzwald

Was sehen Sie gerne im Fernsehen? Sport, Welt der Wunder und andere Wissenssendungen

Action-Filme Comedy

Welches Lied singen Sie gerne?

Ich kann nicht singen

Kann nicht singen

Schenken Sie uns eine Lebensweisheit?

Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.

Verlange von niemandem etwas, was Du nicht selbst tun würdest.

Was können Sie besonders gut kochen?

Schinken mit Ei

Heißes Wasser, Kaffee

Mit wem würden Sie gerne mal einen Monat lang tauschen?

Mit Niemandem

Formel-1-Fahrer

Was sagt man Ihnen nach?

Das wissen andere am besten

Ich hoffe, nichts schlechtes

Was mögen Sie an sich gar nicht?

Mir meist mehr vorzunehmen als ich schaffen kann.

Dass ich so vergesslich bin

Vielen Dank für Ihre Antworten!

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Mit dem Einzug des Winters verbunden ist die Pflicht von Hausbesitzern und Mietern, trotz Schnee und Eis Wege benutzbar zu halten. Wer den Winterdienst ignoriert, muss Strafen fürchten. Wer wann schippen und streuen muss – wir erklären Ihnen die Rechte und Pflichten beim Winterdienst. Hausbesitzer tragen beim Winterdienst deutlich mehr Verantwortung als Mieter. Die wichtigsten Regeln auf einen Blick: Wer muss räumen oder streuen? Grundsätzlich ist der Eigentümer oder Vermieter für den Winterdienst verantwortlich. Er kann diese Aufgabe aber den Mietern übertragen, allerdings muss dies im Mietvertrag stehen. Ein Gewohnheitsrecht, wonach etwa immer der Mieter der Erdgeschosswohnung ran muss, gibt es nicht. Zur Klärung ist auch ein Verweis im Mietvertrag auf eine entsprechende Passage in der Hausordnung möglich. Doch selbst wenn die Mieter räumen und streuen müssen, bleibt der Vermieter mitverantwortlich. Er muss kontrollieren, ob sie ihre Pflichten erfüllen. • Wo muss geräumt oder gestreut werden? Schnee geschippt und bei Glätte gestreut werden muss vor allem auf den Bürgersteigen vor dem Haus. Ausreichend ist ein Streifen, auf dem zwei Fußgänger aneinander vorbei kommen. Der Weg für parkende Autofahrer vom Straßenrand bis zur Bürgersteigmitte muss nicht geräumt werden. Auf dem Grundstück muss neben dem Haupteingang auch der Weg zu den Mülltonnen und Stellplätzen oder Garagen frei sein. Als Faustregel gilt: Streuen gegen Glätte ist wichtiger als fegen. • Wann muss geräumt werden? Vor sieben Uhr morgens muss sich in der Regel niemand mit der Schneeschippe in die Käl-

te wagen, an Sonn- und Feiertagen häufig auch ein oder zwei Stunden später. Abends enden die Pflichten in der Regel um 20 Uhr. Genaueres regeln die örtlichen Straßenreinigungssatzungen (§ 9, 10, 11 der Verordnung über die Reinhaltung der öffentlichen Straßen und Sicherung der Gehbahnen im Winter – siehe auch Ausgabe 35/2006). Allerdings reicht es nicht aus, einmal am Tag zu räumen und zu streuen. Selbst bei noch anhaltendem Schneefall und gefrierendem Sprühregen darf nicht gewartet werden, bis der Niederschlag ein Ende hat. Hier muss in Abständen immer wieder gestreut werden auch bei außergewöhnlicher Glätte. Nur bei vollkommen außergewöhnlichen Verhältnissen wie Blitzeis oder ununterbrochenem gefrierendem Regen ist die Streupflicht unterbrochen, • Was gilt bei Urlaub oder Krankheit? Urlaub, Krankheit oder Beschwerden im Alter entbinden nicht von Streu- und Räumpflichten. Wer die Arbeiten nicht selbst erledigen kann, muss für eine Vertretung sorgen. • Wer kommt für Schäden auf? Stürzt ein Fußgänger auf einem nicht ordnungsgemäß gestreuten oder geräumten Gehweg vor dem Haus und verletzt sich, hat er unter Umständen Anspruch auf Schadensersatz und Schmerzensgeld. Dafür springt die private Haftpflichtversicherung des Mieters oder die Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht des Eigentümers ein. Kommt der Versicherte selbst nach mehreren Unfällen seiner Streupflicht nicht nach, verliert er seinen Versicherungsschutz und muss den Schadensersatz aus eigener Tasche zahlen. Doch auch die Fußgänger müssen aufpassen und können nicht verlangen, dass ihnen jede noch so kleine Schneeflocke aus dem Weg geräumt wird. Quelle: Mainpost AUSGABE 43 - DEZEMBER 2007

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Historisches aus Trappstadt und Alsleben Junge Frau fällt dem Massenmörder Pleil bei Trappstadt zum Opfer

Auf den Spuren des „Totmachers“ Am 22. Oktober 2007 sendete die ARD in der Reihe „Die großen Kriminalfälle“ einen Beitrag unter dem Titel „Der Totmacher Rudolf Pleil“. Auch im Grabfeld, und zwar zwischen Trappstadt und Schlechtsart, beging der Schwerverbrecher im September 1946 mit einem Komplizen eine schreckliche Bluttat. Vor einem halben Jahrhundert fand im Grabfeld ein spektakulärer Lokaltermin des Landgerichts Braunschweig statt. Rudolf Pleil, der sich selbst als „berühmtester Totmacher Deutschlands“ bezeichnete, und sein Komplize Karl Hoffmann sollten einer ihrer schlimmsten Taten überführt werden, nämlich dem bestialischen Mord an einer jungen Frau und der anschließenden Schändung des Leichnams an der Grenze zwischen Trappstadt und Schlechtsart am 10. September 1946. Wenn die Rede auf „Frauenschicksale an der Grenze“ kommt, dann fällt noch heute der Name eines Mörders, der in der Nachkriegszeit „im Dschungel des Zonen-Niemandslands“ unter allein reisenden Frauen seine Opfer suchte und fand: Rudolf Pleil. Die Begegnung mit diesem mordenden Schmuggler war das Gefährlichste, was einer Frau in dem unsicheren Gelände widerfahren konnte. Pleil scheint wie ein Phantom bald hier, bald dort umgegangen zu sein, mal mit Komplizen, mal alleine. Als Motiv für seine vielen Morde wurde blanker Sadismus gepaart mit hemmungsloser Raubgier ermittelt. Bis zu seinem Tod 1958 soll Pleil mehr als vierzig Morde im Grenzgebiet verübt und gestanden haben, die er entweder allein oder mit seinen Komplizen Karl Hoffmann und Konrad Schüssler beging. Schmuggler und Grenzgänger Am 10. September 1946, in einer Zeit, als die Grenzgängerei und der Schmuggel zwischen der Ost- und den Westzonen in voller Blüte standen, gehen zwei Männer und eine Frau durch Königshofen, gelangen nach Trappstadt und schlagen einen Weg nach Osten ein, um die grüne Grenze nach Thüringen ungesehen von Zollbeamten und Grenzposten zu überschreiten. Die beiden Männer, der 22-jährige Rudolf Pleil und der 33-jährige Karl Hoffmann kennen sich gut aus. Sie leben von der Grenzgängerei und haben einer 25-jährigen Frau angeboten, sie sicher

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entsetzliches Bild ständig vor Augen stehe: Das Mädchen „ohne Kopf“ aus dem Trappstädter Grenzwald. Er wolle daher „sein Gewissen erleichtern“ und den Fall schildern, wie er sich tatsächlich zugetragen habe. Und so kam es am 28. August 1950 in Trappstadt zu einem Lokaltermin. Ein Zeitzeuge aus Bad Königshofen berichtet: „Unglaublich schnell hatte es sich herumgesprochen, dass ein oder zwei mehrfache Mörder zwecks Lokaltermin von Neustadt in unser Städtchen überführt würden“. Dementsprechend waren die Straßen bevölkert, als der Transport tatsächlich eintraf. Unauffällig begleitet, wurde der eine Schwerverbrecher (Pleil) durch die Stadt geführt, während der andere (Hoffmann) gefesselt im Au-

to dem Ziel zu transportiert wurde. Beim Eintreffen in Trappstadt war das ganze Dorf auf den Beinen. Die Bevölkerung nahm eine drohende Haltung ein, als Rudolf Pleil die Kommission zu einer Kapelle in Richtung Alsleben zunächst falsch führte. Den beiden Staatsanwälten gelang es, die empörten Menschen zu beruhigen. Pleil führte die Kommission nochmals falsch bis zum Schlagbaum Trappstadt/Eicha, dann aber genau in Richtung Tatort Nähe der Wegesperre Trappstadt/Schlechtsart. Hier schilderte er in allen Einzelheiten die grausige Tat, während Hoffmann diese leugnete und behauptete, „nie im Leben an dieser Stelle gewesen zu sein.“

„Mein Kampf“ – Pleils grausame Mord-Memoiren

Er bezeichnete sich selbst als „berühmtesten Totmacher Deutschlands“. Rudolf Pleil auf einer Aufnahme, die 1950 beim Mordprozess in Braunschweig entstand. über die Grenze nach Thüringen zu geleiten. So gehen die drei die Straße von Trappstadt in Richtung Schlechtsart entlang, biegen in einen Feldweg ein und betreten ein mit dichtem Unterholz und Dornengestrüpp bestandenes Buschgelände etwa 20 Meter von der Grenzlinie entfernt. Hier fühlen sie sich sicher. Bestialischer Mord Nun geschieht etwas Entsetzliches. Die beiden Männer schlagen die ahnungslose Frau nieder. Hoffmann zieht ein Fallschirmmesser und trennt der niedergeschlagenen Frau den Kopf vom Rumpf und ein Bein ab. Nun schändet Pleil die Leiche. Bevor sie sich nach der grausigen Tat aus dem Staub machen, raubt Hoffmann noch schnell die Tote aus und sie tauchen unter im Chaos derTotmachers Nachkriegszeit. Rudolf Pleil wurde einige Jahre später im Braunschweiger Untersuchungsgefängnis der Trappstädter Mord vorgehalten. Doch der Massenmörder reagierte unwirsch. Erst 14 Tage nach dem Verhör erzählte er dem Gefängnisarzt, er könne nachts nicht mehr schlafen, weil ihm ein

Im Zuchthaus geschah mit Pleil etwas Merkwürdiges: Pleil begann Briefe und Tagebuch zu schreiben. Den grausamen Memoiren gab er bezeichnenderweise den Titel „Mein Kampf“. Man glaubte ihm anfangs nicht und hielt die Geständnisse, für die er als Bezahlung Zigaretten verlangte, für Ausgeburten einer krankhaften Phantasie. Als erstes schrieb er einen Brief an den Bürgermeister von Vienenburg in Niedersachsen, in dem er sich als „Scharfrichter“ und „Totmacher“ unter Hinweis auf seine Sachkenntnisse auf diesem Gebiet anbot. Als Beweis für seine „Eignung“ schilderte er einen Mord, den er in der Nähe der Gemeinde begangen hatte. Die Leiche der Frau liege in einem Brunnen, behauptete er und er fügte eine Skizze bei. Man fand nicht nur eine, sondern gleich zwei Leichen in dem Brunnen. Nun folgte Geständnis auf Geständnis. An einige Fälle erinnerte er sich nicht mehr, da er seine Taten fast immer unter Alkoholeinfluss beging. Alle Aufzeichnungen aber unterschrieb der

geltungssüchtige Massenmörder mit „Totmacher a. D.“ Mehr als 40 Morde im Grenzgebiet gehen auf das Konto von Pleil und seiner Kumpane. An Skrupellosigkeit und Grausamkeit sind sie kaum zu überbieten, denn die meist betrunkenen Mörder schreckten auch vor dem sexuellen Mißbrauch bereits getöteter Frauen nicht zurück. Am 17. November 1950 sprach das Schwurgericht Braunschweig in Sachen des Kellners Rudolf Pleil, des Nadelsetzers Karl Hoffmann und des Fleischers Kurt Schüssler umfangreiche Schuldsprüche. Pleil wurde wegen neun Morden und eines weiteren Mordversuchs verurteilt. Hoffmann war nach Ansicht des Gerichts für sechs Morde verantwortlich und Schüssler wurde wegen zweifachen Mordes belangt. Sie erhielten jeweils eine lebenslängliche Zuchthausstrafe. Hoffmann und Schüssler kamen nach über 20 Jahren aus dem Gefängnis frei, Rudolf Pleil erhängte sich 1958 in seiner Zelle.

 B-Junioren der JFG Grabfeld im Pokalendspiel Nach 3 deutlichen Auswärtssiegen steht die U-17 der Juniorenfördergemeinschaft Grabfeld im Finale des Landräte-Pokals im Fußballkreis Bad Neustadt. In der 1. Runde überzeugte man beim 9:0 Kantersieg gegen die SG Sulzfeld, nach einem anfangs ausgeglichenem Spiel wurde anschließend die SG Saal doch noch klar mit 4:1 niedergerungen und im Halbfinale die JFG Rhön beim 7:1 klar beherrscht. Auch in der Meisterschaft steht die Mannschaft ohne Niederlage auf dem 2. Tabellenplatz der Kreisliga Rhön, nur einen Punkt hinter dem Tabellenführer. Endspielgegner im Landräte-Pokal ist am Mittwoch, den 2. April 2008 um 18.30 Uhr in Trappstadt der Bayernligist TSV Großbardorf. Die Mannschaft hofft auf zahlreiche Unterstützung.

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Wir wünschen allen Kunden, Freunden und Bekannten

ein frohes Weihnachtsfest, Glück, Gesundheit und Erfolg für 2008

     

Mit der Natur leben! Der Treibhauseffekt und seine Folgen Die Wissenschaftler sind sich einig: Unser Globus überhitzt, weil der Ausstoß von Treibhausgasen in den letzten Jahren stetig zugenommen hat. Schon jetzt sind die Konsequenzen des Klimawandels überall spürbar: • Extreme Temperaturschwankungen • Sintflutartige Regenfälle • Zunahme von Überschwemmungen und Hochwässern • Wachsende Sturm- und Tornadogefahr • Vermehrte Murenabgänge und Hangrutschungen • Absinken des Grundwasserspiegels • Austrocknung von Flüssen, Seen und Feuchtgebieten • Abschmelzen der Gletscher Wenn wir jetzt nicht handeln, ist guter Rat teuer Grünanlagen verbessern nicht nur die Lebens- und Wohnqualität im öffentlichen Freiraum und privaten Umfeld, sondern sie übernehmen auch wichtige ökologische Ausgleichsfunktionen. Insbesondere die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen Vegetation und Klima können für die Belange eines vorbeugenden Klimaschutzes genutzt werden: • Schutz vor Einstrahlung und Erwärmung • Erhöhung der Verdunstung und Wasserspeicherung • Lärmschutz, Luftreinigung und Luftverbesserung • Aufnahme von Kohlendioxid und Produktion von Sauerstoff • Wind- und Erosionsschutz Ein grünes Büro, ein schattiger Biergarten oder eine eingewachsene Terrasse bieten nicht nur etwas fürs Auge, sondern sorgen im wahrsten Sinne des Wortes für eine „angenehme Atmosphäre”.

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