LITURGIE FEIERN GLAUBEN VERTIEFEN

B I B E L- U N D L I T U R G I E S C H U L E LITURGIE FEIERN – GLAUBEN VERTIEFEN Gedruckt mit Ökostrom auf 100 % Altpapier, 70g/m² und 250g/m² Circle...
Author: Lars Becker
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B I B E L- U N D L I T U R G I E S C H U L E

LITURGIE FEIERN – GLAUBEN VERTIEFEN Gedruckt mit Ökostrom auf 100 % Altpapier, 70g/m² und 250g/m² Circle matt white

Erzbistum Köln | Generalvikariat Hauptabteilung Seelsorge Abteilung Bildung und Dialog Erzb. Bibel- und Liturgieschule Marzellenstraße 26 50668 Köln Telefon 0221 1642 7000 Telefax 0221 1642 7005 [email protected] [email protected]

LITURGISCHE BILDUNG IM ERZBISTUM KÖLN

PROGRAMM 2015

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INHALT

Liebe Leserin, lieber Leser,

Allgemeine Angebote „Liturgie im Fernkurs“ „Versammelt in seinem Namen“

» 02 » 04 » 05

Kirchenjahr Als Gottes Volk die liturgischen Feste feiern

» 06 » 06

Gottesdienste Kinder- und Familiengottesdienste Schulgottesdienste

» 08 » 08 » 12

Liturgische Dienste Lektoren/-innen Kommunionhelfer/-innen Küster/-innen Kirchenmusiker/-innen

» 17 » 17 » 20 » 24 » 25

Impressum

Vorwort

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Papst Franziskus findet in seiner Enzyklika „Evangelii gaudium“ (2013) harte Worte für diejenigen, die eine „ostentative Pflege der Liturgie“ betreiben, „ohne dass ihnen die wirkliche Einsenkung des Evangeliums in das Gottesvolk und die konkreten Erfordernisse der Geschichte Sorgen bereiten“ (Nr. 95). Doch worin sieht der Heilige Vater das Eigentliche der Liturgie? Sie ist ein „Gespräch Gottes mit seinem Volk“ (Nr. 137)! Doch dieser Dialog bedarf auch seitens der Gläubigen der Einübung. Papst Franziskus fordert daher eine „mystagogische Einführung“, d. h. eine „stufenweise Entwicklung des Bildungsgeschehens … und eine erneuerte Wertschätzung der liturgischen Zeichen“ (Nr. 166). Diesem Programm ist auch die Erzbischöfliche Bibel- und Liturgieschule mit ihren Angeboten zur liturgischen Bildung verpflichtet. Denn die hier vorgestellten Veranstaltungen wollen nicht nur Wissen über einzelne Wahrheiten vermitteln; vielmehr laden sie ein, immer tiefer in den Glauben der Kirche, wie er in den Gottesdiensten gefeiert wird, einzudringen. Für den Einzelnen heißt das auch, den eigenen Lebensweg im Licht der Liturgie als Glaubensweg zu entdecken. So gesehen verstehen die Angebote des vorliegenden Programms Gottesdienst als einen Ort der Glaubensvertiefung. Gerne senden wir Ihnen für sich selbst und Interessierte weitere Programmhefte zu. Nähere Auskünfte zu den Einzelveranstaltungen sind unter den jeweils angegebenen Kontaktdaten erhältlich.

Msgr. Markus Bosbach Dr. Alexander Saberschinsky Leiter der Referent für Liturgie Hauptabteilung Seelsorge in der Hauptabteilung Seelsorge

Allgemeine Angebote

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„LITURGIE IM FERNKURS“ „Liturgie im Fernkurs“ möchte die Teilnehmenden befähigen, den Gottesdienst der katholischen Kirche besser zu verstehen, sachgerechter zu beurteilen und intensiver mitzufeiern. Vorausgesetzt wird ein ungefähr der mittleren Reife vergleichbarer Bildungsstand. Ziel des Lehrgangs ist zunächst die persönliche liturgisch-theologische Bildung der Teilnehmenden. Darüber hinaus kann „Liturgie im Fernkurs“ für ehrenamtliche liturgische Dienste in Gemeinden qualifizieren. Das Lernmaterial von „Liturgie im Fernkurs“ besteht aus zwölf Lehrbriefen (mit Kontroll- und Vertiefungsfragen) und Audio- bzw. Video-Medien. Die Lehrbriefe, die im Abstand von eineinhalb Monaten ausgeliefert werden, enthalten auch Vorschläge für praktische Übungen, die unter Anleitung eines Mentors bzw. einer Mentorin auszuführen sind. Um die persönliche Begegnung mit Fachleuten und Mitstudierenden zu ermöglichen, um Kenntnisse zu vertiefen und gottesdienstliche Erfahrungen zu vermitteln, werden Studienwochenenden angeboten, die an wechselnden Orten zu verschiedenen Zeiten und jeweils zu ausgewählten Themen unter Leitung von Fachleuten stattfinden. „Liturgie im Fernkurs“ kann mit einer Prüfung abgeschlossen werden. Einstiegstermin Dauer Kursgebühr Information

jeweils am 1. April oder 1. Oktober ca. 18 Monate (berufsbegleitend) 306,00 Euro (zahlbar in 6 viertel­jährlichen Raten zu 51,00 Euro) Deutsches Liturgisches Institut „Liturgie im Fernkurs“, Frau Martina Holbach Telefon 0651 94808 28 E-Mail [email protected] www.fernkurs-liturgie.de

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Allgemeine Angebote

„VERSAMMELT IN SEINEM NAMEN“ Nichteucharistische Gottesdienste an Werktagen Der hl. Ignatius fordert die Christen auf, „sonntäglich zu leben“, und zwar alle Tage. Der Wurzelgrund hierfür ist die tägliche Begegnung mit dem auferstandenen Herrn, wie sie auch in Gottesdiensten an Wochentagen möglich wird. Das gilt nicht nur für die Messfeier an Werktagen, sondern darüber hinaus auch dann, wenn Gläubige in Gemeinschaft mit der Kirche zu einem anderen Gottes­dienst zusammenkommen. Dies trifft besonders für liturgische Feiern zu, die das Wort Gottes in den Mittel­punkt stellen, wie etwa die Wort-Gottes-­ Feier (früher auch Wortgottesdienst genannt) und die Tagzeiten­liturgie, also das gemeinsame Stundengebet der Kirche. In diesen Gottesdienstformen liegt eine große Chance in Zeiten, in denen nicht mehr allerorten und jeden Tag die Eucharistie gefeiert werden kann. In einer Reihe von mehreren Abenden können Pfarreien vor Ort gemeinsam mit einem Referenten aus der Bibelund Liturgie­schule sowie mit ihren pastoralen Diensten sich über theologische Grundlagen und praktische Umsetzungsmöglichkeiten informieren, wenn das Gemeindeleben durch nicht-eucharistische Gottes­ dienstformen ergänzt werden soll. Die Kurse finden nach Absprache mit dem leitenden Pfarrer vor Ort im Seelsorgebereich statt. Zielgruppe Termin Ort Referenten Information

ehrenamtlich in ihrer Pfarrei im Bereich Liturgie Engagierte nach Vereinbarung im Seelsorgebereich vor Ort Dr. Alexander Saberschinsky Pastorale Dienste vor Ort Hauptabteilung Seelsorge Stabsstelle Liturgie und Kirchenmusik Frau Iris Räkow Telefon 0221 1642 1173 E-Mail [email protected]

Kirchenjahr

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ALS GOTTES VOLK DIE LITURGISCHEN FESTE FEIERN Samstag, 21. Februar bis Sonntag, 22. Februar 2015

„LICHT DER WUNDERBAREN NACHT“ Zeichen und Symbole der Österlichen Tage Auch wenn öffentliche Umfragen ergeben, dass immer weniger Erwachsene und Kinder in unserer Gesellschaft wissen, was wir Christen an Ostern feiern, so sind doch die Drei Österlichen Tage der Höhepunkt des Liturgischen Jahres. Die ganze Christenheit feiert die Drei Österlichen Tage, die mit der Abendmesse des Gründonnerstags beginnen und die Feier von Leiden, Tod und Auferstehung des Herrn entfalten. Warum spricht die Kirche in diesem Zusammenhang vom Fest unserer Erlösung? Wie können wir den Kern des Festgeheimnisses so erschließen, dass wir die zentralen Gottesdienste des Jahres bewusst gestalten und feiern können? Welche Impulse kann das neue Gotteslob als Rollenbuch der Gemeinde zur Gestaltung und Feier der Drei Österlichen Tage geben? Samstag, 13. Juni bis Sonntag, 14. Juni 2015

ALS PILGERNDE KIRCHE CHRISTUS ENTGEGEN GEHEN Die Christusfeste im Jahreskreis Manchmal haben wir den Eindruck, dass sich unser Leben im Kreis dreht, von Jahreswechsel zu Jahreswechsel. Doch mit den Jahren wachsen wir, verändern wir uns und sind nicht mehr die, die wir einmal waren. Auch als Christen haben wir mit der Taufe eine Weggemeinschaft begonnen, die in unserem Sterben vollendet wird, da wir glauben, dass wir mit Jesus Christus zu einem neuen, ewigen Leben auferweckt werden. Deshalb ist auch das Liturgische Jahr mit seinem Festkreis als Bewegung auf Jesus Christus hin zu verstehen, dessen Wiederkunft wir am Ende der Tage erwarten.

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Kirchenjahr

Bei dieser Tagung geht es darum, die Bedeutung des Jahreskreises mit seinen Festen für die Gemeinde zu erschließen und besondere Akzente an den Christusfesten im Liturgischen Jahr zu setzen. Dabei kann der Blick auf das neue Gotteslob als Rollenbuch der Gemeinde helfen, Impulse zur Gestaltung und Feier der Liturgie zu bekommen. Samstag, 19. September bis Sonntag, 20. September 2015

„CHRIST, DER RETTER, IST DA!“ Zeichen und Symbole in der Adventsund Weihnachtszeit Wenn der Spekulatius in die Regale der Supermärkte geräumt wird, dann nehmen wir uns vor, die Adventszeit besinnlich zu gestalten als eine Zeit der Erwartung und Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. Die Alltags-­ wirklichkeit mit ihren familiären und beruflichen Verpflichtungen, Festtagsplanungen und Weihnachtseinkäufen sieht jedoch oft anders aus. Wie können die Gottesdienste in der Adventszeit in der Gemeinde so gestaltet werden, dass sie auf das Hochfest der Geburt Jesu Christi hinführen und vorbereiten? Welche Bedeutung kann dabei das Hochfest der Erscheinung des Herrn in der Gemeinde haben? Wie kann der Kern des Festgeheimnisses erfahrbar werden? Welche Impulse kann das neue Gotteslob als Rollenbuch der Gemeinde zur Gestaltung und Feier der Advents- und Weihnachtszeit geben? Zielgruppe

Zeit Ort Kursgebühr Referent/-in Information

Mitglieder aus den Sachausschüssen Liturgie, aber auch interessierte Damen und Herren aus den Pfarrgemeinden Samstag, 14.00 Uhr bis Sonntag, 14.00 Uhr Thomas-Morus-Akademie/ Kardinal Schulte Haus, Bensberg 35,00 Euro (pro Wochenende) Dipl.-Theol. Eva-Maria Will, PD Dr. Heinzgerd Brakmann Thomas-Morus-Akademie, Bensberg, Forum PGR Telefon 02204 408 472 E-Mail akademie@tma-bensberg www.tma-bensberg.de

Kinder- und Familiengottesdienste

Gottesdienste

Gottesdienste | Kinder- und Familiengottesdienste

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KINDER- UND FAMILIENGOTTESDIENSTE VORBEREITEN UND FEIERN Mit einem regional angebotenen Fortbildungsprogramm unterstützen die Hauptabteilungen Seelsorge und Seelsorgebereiche die Mitwirkenden in der Kinderund Familienliturgie in den Gemeinden und Seelsor­ge­ bereichen des Erzbistums Köln. Dabei ergänzen sich 1. regionale thematische Fortbildungsangebote, 2. Grundkurse, die sich an Einsteiger in die Kinderund Familienliturgie richten, 3. Werkstatt-Tage, die aus unterschiedlichen Themen­bereichen und Bausteinelementen das für die jewei­lige Situation bzw. das jeweilige Team passende zusammenstellen.

1. REGIONALE THEMATISCHE FORTBILDUNGSANGEBOTE Praktische Hilfen und theologische Hintergründe Die regionalen Fortbildungen werden in Frühjahr und Herbst an sechs verschiedenen Orten im Erzbistum durchgeführt. Sie thematisieren »» theologische Hintergrundinformationen zu den biblischen und liturgischen Texten, »» Textverständnis und Anknüpfungspunkte an die Lebenswelt der feiernden Gemeinden, »» Material, Texte und Lieder zur Vorbereitung. Informationen über die aktuellen Kurse erhalten Sie unter www.familienliturgie.info. Egal, an welchem Ort Sie leben: Teilnehmen können Sie überall. Sie wählen aus, wann und wo es für Sie am besten passt! Abgesehen von den Fahrtkosten und Ihrer investierten Zeit sind alle Veranstaltungen für Sie kostenfrei.

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Gottesdienste | Kinder- und Familiengottesdienste

Ihre Ansprechpartner/-innen in den Regionen Köln | Region Mitte 1 Angelika Müller, Referentin für Gemeindepastoral Telefon 0221 698687 [email protected] Leverkusen | Region Mitte 2 Donata Pohlmann, Referentin für Gemeindepastoral Telefon 02171 39577 23 [email protected] Bonn | Region Süd 1 Brigitte Schmidt, Referat Gemeindepastoral Telefon 0228 9858864 [email protected] Bergisch Gladbach | Region Süd 2 Sabine Haas, Regionalreferentin für Gemeindepastoral Telefon 0173 7841396 [email protected] Mettmann | Region Nord 2 Detlef Tappen, Referent für Gemeindepastoral Telefon 0177 2438600 [email protected] Euskirchen und Rhein-Sieg linksrheinisch | Region Süd 1 Rainer-Jürgen Beusch, Regionalreferent in der Gemeindepastoral Telefon 02251 775278 [email protected] www.gemeindepastoral.eu Rhein-Sieg rechtsrheinisch und Altenkirchen | Region Süd 2 J. Markus Schlüter, Fachstelle Gemeindepastoral Telefon 02241 25542 20 [email protected]

Gottesdienste | Kinder- und Familiengottesdienste

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2. GRUNDKURSE Grundkurse werden auf Anfrage aus einzelnen Pfarrgemeinden oder Seelsorgebereichen nach Rücksprache mit dem zuständigen Dechanten bzw. leitenden Pfarrer durchgeführt. Alle Grundkurse beinhalten die Schwerpunkte »» Einführung in die religiöse Entwicklung von Kindern »» Möglichkeiten und Grenzen von gottesdienstlichen Feiern mit Kindern »» Aufbau- und Gestaltungsmöglichkeiten von Kinder- und Familiengottesdiensten »» Gottesdienstformen und liturgische Regeln »» Methoden der Bibelarbeit und theologische Hintergründe »» Praxishilfen Hinweis Zielgruppe Referenten/-innen Termin Ort

Kinderbetreuung bei Bedarf Mitarbeitende in Familiengottesdienstbzw. Liturgiekreisen aus dem Pool der Hauptabteilung Seelsorge auf Anfrage nach Absprache in den Stadt- bzw. Kreisdekanaten

3. WERKSTATT-TAGE Halb- oder eintägige teilnehmer(innen)orientierte Fortbildungen zu methodischen, biblischen, kateche­ tischen oder spirituellen Themen. Die Themen ergeben sich aus dem Bedarf vor Ort und werden in Rücksprache festgelegt. Zielgruppe Referenten/-innen

Mitarbeitende in Familiengottesdienstbzw. Liturgiekreisen aus dem Pool der Hauptabteilung Seelsorge

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Gottesdienste | Kinder- und Familiengottesdienste

Ihre Ansprechpartnerin für Beratung, Informationen und allgemeine Kursanfragen Efi Goebel, Referentin für Familienpastoral, Hauptabteilung Seelsorge, Abteilung Erwachsenenseelsorge, Referat Ehe- und Familienpastoral Telefon 0221 1642 1426 E-Mail [email protected]

Material, Informationen und Austausch zum Thema Kinder- und Familienliturgie gibt es auch auf www.facebook.de. Schicken Sie uns eine Mail, gerne nehmen wir Sie in die Facebook-Gruppe auf. Termine und Inhalte der Frühjahrsfortbildungen erfahren Sie ab November 2014 auf www.ehe-familie.info. Informationen zu aktuellen Themen, Veranstal­tungs­ orten und weiteren Terminen finden Sie im Internet unter www.familienliturgie.de. Die Fortbildungen sind ein gemeinsames Angebot der Hauptabteilung Seelsorgebereiche und der Haupt­ abteilung Seelsorge/Referat Ehe- und Familienpastoral, Generalvikariat, Marzellenstr. 32, 50668 Köln. Weitere Angebote finden Sie im Internet unter: www.bibelbild.de (Ausmalbild zu den Sonntagsevangelien und deutende Texte für Kinder) www.familien234.de (Informationen, Aktionsmöglich­keiten und onlineSpiele zu christlichen Festen im Jahreskreis)

Schulgottesdienste Gottesdienste | Schulgottesdienste

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„DEN SCHULGOTTESDIENST ÜBERNEHMEN SIE DOCH …“ Liturgieschulung für interessierte Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen: Schulgottesdienste vorbereiten und leiten In einem 1,5-tägigen Grundseminar, einem Besinnungs­ wochenende und an vier Bausteintagen werden interessierte Lehrerinnen und Lehrer in Theorie und Praxis von (Schul-)Liturgie eingeführt. Die lebendige Gestal­ tung sowie die Leitung von Schulgottesdiensten werden reflektiert und eingeübt. Die Teilnehmenden erhalten am Ende der Liturgieschulung eine Beauftragung zur Leitung von Schulgottesdiensten. GRUNDSEMINAR Termin

Ort Leitung Referenten

Freitag, 16. Januar 2015, 14.30 Uhr bis Samstag, 17. Januar 2015, 17.00 Uhr (ohne Übernachtung!) DOMFORUM, Domkloster 3, 50667 Köln, Kapitelsaal (5. Etage) Burkhard Hofer, PR in der Schulpastoral Julia Castor, GR‘ in der Schulpastoral Dr. Alexander Saberschinsky, Liturgiereferent des Erzbistums Köln Dr. Werner Kleine, PR

In diesem Grundseminar werden theologische Grundlagen der Liturgie vermittelt. Dabei wird der Schwerpunkt von Liturgie mit/für Schülerinnen und Schüler herausgearbeitet und im Mittelpunkt stehen. Ebenso werden als Praxisübungen Elemente der liturgischen Präsenz vorgestellt und eingeübt. BESINNUNGSWOCHENENDE Termin

Ort Leitung/Referent/-in

Freitag, 27. Februar 2015, 15.00 Uhr bis Samstag, 28. Februar 2015, 17.00 Uhr (mit Übernachtung!) Kath.-Soziales Institut, Selhofer Str. 11, 53604 Bad Honnef Julia Castor, GR‘ in der Schulpastoral Burkhard Hofer, PR in der Schulpastoral

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Gottesdienste | Schulgottesdienste

BAUSTEINE Für das Ausstellen einer Beauftragung ist die Teilnahme an mindestens zwei von vier Baustein­ tagen erforderlich. (Die Bausteine können auch unabhängig von der Teilnahme an der Liturgie­ schulung besucht werden.) 1. „HIER STEHE ICH UND KANN NICHT ANDERS“ Einführung in und Übungen zur liturgischen Präsenz Die Liturgie – egal ob ein einfacher Schulgottesdienst oder ein feierliches Pontifikalamt – lebt wesentlich von den verschiedenen Diensten, die die Liturgie tragen. Zu den besonderen Diensten gehören diejenigen, die ein liturgisches Amt bekleiden (etwa Lektor/-in, Kantor/-in, Leiter/-in der Liturgie). Gerade diese Ämter bedürfen einer deutlichen liturgischen Präsenz, damit der Gottesdienst wirklich ein Fest wird. Dabei steht im Mittelpunkt die Gegenwart Gottes in Wort und Sakrament. Die liturgischen Dienste müssen im wahrsten Sinn des Wortes „hinter der Botschaft“ stehen. Der Tag bietet eine Einführung in die verschiedenen Formen der liturgischen Präsenz und übt sie in verschiedenen praktischen Elementen ein. Ziel ist die reflektierte Übernahme und Ausgestaltung der liturgischen Rolle gerade unter Berücksichtigung der Besonderheiten des gottesdienstlichen Kontextes. Termin Ort Referent Leitung

Samstag, 31. Januar 2015, 10.00 – 16.00 Uhr (mit Mittagsimbiss) Pfarrheim St. Bruno, Kalkumer Str. 60, 40468 Düsseldorf Dr. Werner Kleine, PR Elke Chladek, GR‘ in der Schulpastoral

Gottesdienste | Schulgottesdienste

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2. „HASTE TÖNE?!“ Stimme und Stimmung im (Schul-)Gottesdienst Die Stimme des Gottesdienstleiters bzw. der Gottes­ dienstleiterin und der Vorbeter/-innen ist ein wesent­ liches Werkzeug, um das Wort Gottes durch Text und Gesang mit den Feiernden zu teilen. Die Teilnehmenden dürfen ihre Stimme im Gotteshaus ausprobieren und erfahren, wie sie mit ihr Stimmung und Atmosphäre erzeugen können. Dabei kommen auch die Themen Gesang, Dirigieren und Anstimmen von Liedern sowie viele wertvolle Anregungen zum Thema Stimme und das Einsetzen der eigenen Stimme im (Schul-)Gottesdienst nicht zu kurz. Um an diesem Baustein teilzunehmen, sind keine Vorerfahrungen in einem Chor o. Ä. nötig, lediglich die Neugier auf die eigene Stimme und ihre Wirkung. Termin Ort Referent Leitung

Samstag, 14. März 2015, 10.00 - 17.00 Uhr (mit Mittagsimbiss) Collegium Albertinum, Adenauerallee 19, 53111 Bonn Thomas Höfling, Lehrbeauftragter für Kirchenmusik Markus Geuenich, PR in der Schulpastoral

3. „WIE SAG ICH’S DEM KINDE?“ Herausgefordert zum Glaubenszeugnis in Katechese und Verkündigung Gerade in der heutigen Zeit, die sich durch Mangel an religiösem Wissen und Glaubenspraxis charakterisieren lässt, ist es unabdingbar, die „inhaltliche Fülle“ der biblischen Schriftstellen den Hörern so zu vermitteln, dass sie die Frohe Botschaft verstehen, feiern und in ihrem Leben umsetzen können. Deshalb beschäftigt sich dieser Kurs mit den Zielen, der

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Gottesdienste | Schulgottesdienste

Funktion, den Inhalten und der Form der Katechese. Damit die Hörerinnen und Hörer das Wort Gottes nicht nur mit dem „Kopf“, sondern auch mit dem „Herz“ aufnehmen können, ist es wichtig, verschiedene Methoden der Vermittlung kennen zu lernen und zu erproben. So lässt sich der je eigene Stil in Katechese und Verkündigung entdecken und umsetzen. Termin Ort Referent Leitung

Samstag, 18. April 2015, 10.00 – 17.00 Uhr (mit Mittagsimbiss) Pfarrheim St. Maria Königin, Kibitzstr. 22, 51427 Bergisch Gladbach Pfr. Dirk Peters, Schulseelsorger an der Erzb. Ursulinenschule Köln Julia Castor, GR‘ in der Schulpastoral

4. „HOW TO DO“ Gottesdienstwerkstatt Der Schulgottesdienst besteht aus einer Reihe von Elementen, die im Vorfeld gut vorbereitet und abgestimmt werden müssen, wenn er „Herz und Verstand“ der Teilnehmenden erreichen will. Daher hat die Planung und Vorbereitung eines Schulgottesdienstes – als geistliches Geschehen verstanden – einen großen Wert. Die Gottesdienstwerkstatt greift dies auf, indem in Kleingruppen Schritt für Schritt schulformspezifische Gottesdienste vorbereitet werden. Am Beginn steht dabei die Entscheidung für einen konkreten Bibeltext, der das Zentrum eines jeden Gottesdienstes bildet, aus dem heraus sich alles weitere entwickelt. Die Teilnehmenden sollen ihr in der Liturgieschulung angeeignetes „Know-how“ einbringen. Termin Ort Leitung/Referent/-in

Samstag, 9. Mai 2015, 10.00 – 16.00 Uhr (mit Mittagsimbiss) DOMFORUM, Domkloster 3, 50667 Köln, Kapitelsaal (5. Etage) Burkhard Hofer, PR in der Schulpastoral Julia Castor, GR‘ in der Schulpastoral

Liturgische Dienste Gottesdienste | Schulgottesdienste

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VERLEIHUNG DER BEAUFTRAGUNGSURKUNDEN Im Rahmen einer Eucharistiefeier vor den Sommerferien 2015 Kosten

Informationen

Veranstalter Anmeldung Anmeldeschluss

75,00 Euro pauschal pro Teilnehmerin/ Teilnehmer für die komplette Schulung (inkl. Verpflegung und Übernachtung während des Besinnungswochenendes, der Verpflegung beim Grundseminar und an den Bausteintagen sowie der Kosten für die ausgehändigten Materialien) Julia Castor, GR‘ in der Schulpastoral, Telefon 02202 959788 22 E-Mail [email protected] Burkhard Hofer, PR in der Schulpastoral Telefon 0221 925847 91, E-Mail [email protected] Abt. 330 Schulpastoral und Hochschulen der HA Schule/Hochschule über www.sementis.info Montag, 15. Dezember 2014

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Lektoren/-innen

Liturgische Dienste | Lektoren/-innen

LEKTORENSCHULUNG FÜR JUGENDLICHE Die Abteilung Jugendseelsorge bietet Jugendlichen (ab ca. 16 Jahren) und jungen Erwachsenen (bis ca. 30 Jahren) zwei Module für Lektorenschulungen an. Beide Kursangebote können einzeln belegt werden. Auf Wunsch veranstalten wir auch Schnuppertage in Ihrem Dekanat, Ihrem Seelsorgebereich oder Ihrer Pfarrei. Bei einer Beteiligung von mindestens 15 Personen kommen wir gerne vorbei. Unterstützt werden die Lektorenschulungen durch eine(n) Sprecherzieher(in) und Rhetoriktrainer(in). Modul 1: Freitag, 26. Juni 2015 (17.00 Uhr) bis Samstag, 27. Juni 2015 (16.OO Uhr) Der liturgische Dienst und die Aufgaben des Lektors/ der Lektorin – Körperhaltung, Mimik, Gestik – Stimmbildung – Wege der Texterschließung Modul 2: Samstag, 14. November 2015 (14.30 Uhr) bis Sonntag, 15. November 2015 (15.00 Uhr) Kleine Bibelkunde - Das Schriftbild im Lektionar als Lesehilfe – Den Spannungsbogen finden – Lesen durch das Mikrophon im Kirchenraum - Methoden für die eigene Vorbereitung zu Hause Und wie immer: Besinnung, Begegnung, Gottesdienst

Bild: © Alexander Saberschinsky

Veranstaltungsort Teilnehmerbeitrag

Leitung Information

Jugendbildungsstätte „Haus Altenberg“, 51519 Odenthal-Altenberg 18,00 Euro Berufstätige, 13,00 Euro Schüler, Studenten, Auszubildende, BFDler Christoph Köster, Abteilung Jugendseelsorge Hauptabteilung Seelsorge, Abteilung Jugendseelsorge, Frau Lydia Lenze Telefon 0221 1642 1940 E-Mail [email protected] www.ministranten-koeln.de

Liturgische Dienste | Lektoren/-innen

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ANSPRUCHSVOLL - LEKTORINNEN UND LEKTOREN ALS MITTLER ZWISCHEN WORT GOTTES UND GEMEINDE Diözesan-Lektorentag Vorlesen als Verkündigungsdienst ist jedes Mal, wenn man am Ambo steht, eine neue Herausforderung. Biblische Texte sind grundsätzlich im wörtlichen wie übertragenen Sinn „anspruchsvoll“. Aber auch die Gemeinde hat einen Anspruch darauf, die Lesungen so zu vernehmen, dass sie die Dimension des Wortes Gottes im Gehörten entdecken kann. Diesen Ansprüchen gerecht zu werden, dazu möchte der Diözesan-Lektorentag Hilfen bieten. In diesem Jahr werden neben der Eröffnung von Zugängen zu den beiden Sonntagslesungen des Folgetages verschiedene Arbeitsgruppen angeboten, die u. a. den Schwerpunkt auf die Umsetzung der Textdramaturgie ins Vorlesen wie auf das handwerkliche Rüstzeug der Atem- und Sprechtechnik legen. In bewährter Weise wird es möglich sein, zwei verschiedene Workshops zu besuchen. Der Tag versteht sich als eine Einheit von Fortbildung und geistlicher Stärkung. Termin Ort Kursgebühr Leitung Referenten/-innen

Hinweis Anmeldeschluss Information

Samstag, 24. Oktober 2015, 9.30 – 17.00 Uhr Erzbischöfliches Priesterseminar, Kard.-Frings-Straße 12, 50668 Köln 20,00 Euro Dr. Gunther Fleischer Msgr. Gerhard Dane, Christian Jacob, SB-Musiker Dr. Werner Kleine, Pastoralreferent Dr. Abraham Roelofsen, Homilet Barbara Schachtner, prakt. Rhetorik Thorsten Schröder, Sprecherzieher Höchstteilnehmerzahl: 75 Freitag, 2. Oktober 2015 Hauptabteilung Seelsorge Bibel- und Liturgieschule Frau Sigrid Klawitter Telefon 0221 1642 7000 E-Mail [email protected]

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Liturgische Dienste | Lektoren/-innen

LEKTORENSCHULUNG FÜR PFARRGEMEINDEN UND SEELSORGEBEREICHE Als Lektorinnen und Lektoren übernehmen Frauen und Männer aus den Gemeinden einen wichtigen Beitrag zur Verkündigung der Frohen Botschaft. Eine Schulung hilft, diesen Dienst mit all seinen Möglichkeiten und Herausforderungen wahrzunehmen. Die Schulung umfasst in der Regel 2 Werktagabende (19.30 – 22.00 Uhr) im Wochenabstand mit folgenden Schwerpunkten: »» Die Rolle des Lektors in der Liturgie »» Eine kleine Theologie des Wortes Gottes »» Sprecherziehung anhand ausgewählter Lesungstexte »» Vortrag einer vorbereiteten Lesung in der Kirche Voraussetzung für die Durchführung der Schulung ist eine Mindestteilnehmerzahl von 10 Personen. Die obere Grenze liegt bei 16 Personen. Eingeladen sind sowohl Neueinsteiger/-innen wie auch Lektoren/-innen mit langer Erfahrung. Zielgruppe Termin Ort Information

Lektor(inn)enkreise nach Absprache im jeweiligen Seelsorgebereich Hauptabteilung Seelsorge Bibel- und Liturgieschule Frau Sigrid Klawitter Telefon 0221 1642 7000 E-Mail [email protected]

Kommunionhelfer/-innen Liturgische Dienste | Kommunionhelfer/-innen

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Liturgische Dienste | Kommunionhelfer/-innen

EINFÜHRUNGSKURS IN DEN DIENST ALS KOMMUNIONHELFERIN UND -HELFER

FORTBILDUNGSWOCHENENDEN FÜR KOMMUNIONHELFERINNEN UND -HELFER

Männer und Frauen übernehmen in unserem Erzbistum den Dienst als Kommunionhelfer/-in. Sie unterstützen die Priester und Diakone bei der Kommunionausteilung. Voraussetzung für die Beauftragung durch den Erzbischof und die Übernahme des Dienstes ist die Teilnahme an einem Einführungskurs.

Das Messbuch nennt den Dienst des Kommunionhelfers eigens als einen besonderen Dienst in der Eucharistie­ feier. In unserer Erzdiözese haben sich viele Gläubige bereit erklärt, diesen Dienst zu übernehmen, um den Priester in der Feier der Heiligen Messe zu unterstützen. Sie machen auf diese Weise deutlich: Das eucharistische Opfer bringt der Priester zusammen mit dem Volk dar. Der Dienst des Kommunionhelfers/der Kommunionhelferin ist eine Form der „aktiven Teilnahme“, für die Päpste seit Pius X. eintreten. Doch das Zweite Vatikanische Konzil hat auch betont, die Teilnahme soll außerdem voll und bewusst sein.

Die Anmeldung zu einem Kurs kann nur erfolgen: »» über den Pfarrer, in dessen Pfarrei der/die Kommunionhelfer/-in tätig wird »» über die Priester in der Sonderseelsorge (z. B. Schul-, Krankenhaus-, Altenheimseelsorge) »» über die Ordensoberin oder den Ordensoberen für deren/dessen Zuständigkeitsbereich Das Antragsformular findet sich im Amtsblatt vom 1. November 2013 und unter www.liturgie-erzbistum-koeln.de. Die Urkunde über die Erzbischöfliche Beauftragung zum Dienst als Kommunionhelfer/-in erhalten die Teilnehmer/-innen in den Gemeinden oder Einrich­ tungen, in denen sie ihren Dienst versehen. Zielgruppe Termin

Veranstaltungsort Information

Frauen und Männer, die den Dienst als Kommunionhelfer/-in übernehmen möchten samstags von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr, 31.1., 7.3., 18.4., 30.5., 27.6., 29.8., 10.10. und 14.11.2015 Erzbischöfliches Priesterseminar, Kard.-Frings-Str. 12, 50668 Köln Hauptabteilung Seelsorge, Stabsstelle Liturgie und Kirchenmusik, Frau Iris Räkow Telefon 0221 1642 1173 E-Mail [email protected] www.liturgie-erzbistum-koeln.de

Diese Teilnahme speziell als Kommunionhelfer/-in zu vertiefen, dazu geben die Fortbildungswochenenden der Erzbischöflichen Liturgieschule Gelegenheit. Sie bieten Impulse und Austausch über die Feier unseres Glaubens in der Liturgie. Das aktuelle Thema lautet: „Wort des lebendigen Gottes – das hörbare Sakrament“ Auch wenn das Wort Gottes heute nicht im engeren Sinne zu den sieben Sakramenten zählt, macht die Aussage des heiligen Augustinus vom Wort Gottes als „hörbarem Sakrament“ etwas Zentrales deutlich: In der Verkündigung der Frohen Botschaft aus der Heiligen Schrift ist Christus real gegenwärtig. Das ist auch für die Feier der Eucharistie bedeutsam: Wir empfangen Christus sowohl vom Tisch des Brotes (Altar) als auch des Wortes (Ambo). Dem geht die aktuelle Kommunion­ helfer-Fortbildung nach, indem sie zeigt, wie der Wortgottesdienst und der eucharistische Teil der

Liturgische Dienste | Kommunionhelfer/-innen

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Messfeier eng aufeinander verwiesen sind. Ein Thema, das nicht nur für die Kommunionhelfer wichtig ist, die auch Lektoren sind, sondern für alle, die die Begegnung mit Christus in der Messe suchen. Zielgruppe Termin Ort Kursgebühr Referent Information

Kommunionhelfer/-innen siehe nachstehende Tabelle Kardinal Schulte Haus, Overather Str. 51-53, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg 30,00 Euro Dr. Alexander Saberschinsky Hauptabteilung Seelsorge Bibel- und Liturgieschule, Frau Sigrid Klawitter Telefon 0221 1642 7000 E-Mail [email protected]

Termine der Fortbildungswochenenden für die Stadtdekanate/Kreisdekanate 2015 Stadt-/ Kreisdekanat

Dekanate

21./22.03.2015

Köln

Köln-Ehrenfeld Köln-Lindenthal Köln-Mülheim Köln-Nippes Köln-Porz Köln-Rodenkirchen Köln-Worringen

19./20.09.2015

Rhein-Sieg-Kreis linksrheinisch

Bornheim Meckenheim/Rheinbach Eitorf/Hennef Königswinter Neunkirchen Siegburg/St. Augustin Troisdorf

Rhein-Sieg-Kreis rechtsrheinisch

24./25.10.2015

07./08.11.2015

Rhein-Kreis Neuss

Oberbergischer Kreis Rhein.-Berg.-Kreis

14./15.11.2015

Mettmann

Neuss-Nord Neuss-Süd Dormagen Grevenbroich Gummersbach Waldbröl Wipperfürth Altenberg Bergisch Gladbach Overath Hilden Langenfeld/Monheim Mettmann Ratingen

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Liturgische Dienste | Kommunionhelfer/-innen

KOMMUNIONHELFER/-IN IM KRANKENHAUS UND IN ALTENPFLEGEEINRICHTUNGEN Zweitägiger Kurs Der Dienst des/der Kommunionhelfers/-helferin ist ein Verkündigungsdienst. Dies gilt besonders, wenn die heilige Kommunion nicht innerhalb der Eucharistiefeier gereicht wird, sondern kranken bzw. alten Menschen im Krankenhaus oder in einer Altenpflegeeinrichtung. Dazu muss der/die Kommunionhelfer/-in einen einfachen liturgischen Rahmen schaffen. Wie die gottesdienstliche Form gestaltet werden kann, welche besondere Disposition der Kommunion­ empfänger/-innen zu erwarten ist, welche weiteren Umstände (z. B. Demenz) zu berücksichtigen sind, das soll neben den Grundzügen der Eucharistietheologie in dem zweitägigen Kurs erörtert und vermittelt werden. Der Kurs richtet sich an Kommunion­ helfer/-innen, die bereits die erzbischöfliche Beauftragung erhalten haben und sich nun auf dem Gebiet der Krankenkommunion fortbilden möchten. Zielgruppe Termin Ort Kursgebühr Referent/-innen

Anmeldeschluss Hinweis Information

Kommunionhelfer/-innen Samstag, 21. März 2015 und Samstag, 28. März 2015, jeweils 9.00 - 17.00 Uhr Bischöfliches Priesterseminar, Kard.-Frings-Straße 12, 50668 Köln 25,00 Euro Elmar Trapp, PR, Regionalbeauftragter für Altenheimseelsorge, Köln Lucia Weinz, GR, Klinikseelsorgerin, Bonn 26. Februar 2015 Höchstteilnehmerzahl: 20 Hauptabteilung Seelsorge Bibel- und Liturgieschule Frau Sigrid Klawitter Telefon 0221 1642 7000 E-Mail [email protected]

Küster/-innen

Kirchenmusiker/-innen

Liturgische Dienste | Küster/-innen

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HINTER JEDEM GUTEN GOTTESDIENST STEHT EIN ENGAGIERTER KÜSTER Einführungstag für ehrenamtliche Küsterinnen und Küster Viele Küsterinnen und Küster versehen ihren Dienst ehrenamtlich. Aus diesem Grund ist es ihnen oftmals nicht möglich, an der mehrtägigen Küsterausbildung (siehe Textkasten), die das Erzbistum Köln zusammen mit dem Bistum Aachen organisiert, unter der Woche teilzunehmen. Deshalb bietet die Bibel- und Liturgieschule eine eintägige Einführung für diese spezielle Gruppe an. Thema sind jene Bereiche der Liturgie, mit denen die Küsterin bzw. der Küster unmittelbar in Berührung kommt (verschiedene Gottesdienstformen, liturgische Bücher, Gewänder, Gefäße usw.). Zugleich wird ausgehend von diesen Beispielen erschlossen, was Gottesdienst grundsätzlich ist und welche Facetten er umfasst. Diese kurze Einführung ersetzt nicht die oben genannte offizielle Küsterausbildung des Erzbistums Köln, die (insbesondere im „Grundkurs“, Umfang 8 x 1 Tag) auch ehrenamtlichen Küsterinnen und Küstern offensteht. Auskunft zur Küsterausbildung erteilt die Hauptabteilung Seelsorge-Personal, Abt. Aus- und Weiterbildung, Frau Feder, Telefon 0221 1642 1313. Zielgruppe Termin Ort Kursgebühr Referent Anmeldeschluss Hinweis Information

ehrenamtliche Küsterinnen und Küster Samstag, 7. März 2015, 9.00-17.00 Uhr Erzb. Bibel- und Liturgieschule Marzellenstr. 26, 50668 Köln 15,00 Euro Dr. Alexander Saberschinsky Freitag, 20. Februar 2015 Höchstteilnehmerzahl: 24 Hauptabteilung Seelsorge Bibel- und Liturgieschule Frau Sigrid Klawitter Telefon 0221 1642 7000 E-Mail [email protected]

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Liturgische Dienste | Kirchenmusiker/-innen

WERKWOCHE für haupt- und nebenberufliche Kirchenmusiker und Kirchenmusikerinnen im Erzbistum Köln Zum ersten Mal in der österlichen Bußzeit findet diesmal die Werk- und Exerzitienwoche für Kirchenmusiker und Kirchenmusikerinnen in Lingen statt, die eingebettet ist in das tägliche Stundengebet am Morgen, am Mittag, zur Non und am Abend. Die Chorleitung wird der Komponist und Chorleiter Vaclovas Augustinas übernehmen. Als Composer in Residence können wir uns auf Rihards Dubra freuen. Zielgruppe Termin Ort Kursgebühr Referent Anmeldeschluss Anmeldung an

haupt- und nebenberufliche Kirchenmusiker/-innen Montag, 23. Februar 2015 bis Freitag, 28. Februar 2015 Bildungshaus Ludwig-Windthorst-Haus in Lingen 180,00 Euro, Studenten 110,00 Euro Vaclovas Augustinas 31. Dezember 2014 Erzbistum Köln Hauptabteilung Seelsorge Stabsstelle Liturgie und Kirchenmusik Fax 0221 1642 1558 E-Mail [email protected]

Notizen

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Impressum

Impressum Herausgeber Erzbistum Köln – Generalvikariat Hauptabteilung Seelsorge Marzellenstraße 32 50668 Köln Verantwortlich Msgr. Markus Bosbach Redaktion Dr. Alexander Saberschinsky Layout www.roemerundhoehmann.de │ Druck Zimmermann Druck + Medien GmbH www.zimmermann-medien.de Titelbild © kathbild.at / Franz Josef Rupprecht Änderungen sind vorbehalten. Stand: August 2014 Bezugsanschrift Erzbistum Köln – Generalvikariat Hauptabteilung Seelsorge Sigrid Klawitter 50606 Köln Telefon 0221 1642 7000 E-Mail [email protected] Informationen zur Liturgie seitens des Erzbischöflichen Generalvikariates www.liturgie-erzbistum-koeln.de Die Angebote der Liturgieschule werden in der Trägerschaft des Bildungswerkes der Erzdiözese Köln durchgeführt.