Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,

Ausgabe 1|2012 Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer nehmer, obwohl der Winter das Calenberger Land gerade fest im Griff hat, spielt die Nutzung der S...
Author: Tomas Kirchner
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Ausgabe 1|2012

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer nehmer, obwohl der Winter das Calenberger Land gerade fest im Griff hat, spielt die Nutzung der Solarenergie eine große Rolle. Denn auch zu dieser Jahreszeit hat die Sonne in unseren Breitengraden genug Kraft, um Strom zu erzeugen und Wasser zu erwärmen. erwärmen Im Winterhalbjahr halbjahr wird zwar nur rund ein Viertel des Jahresertrages an Strom vom Dach „geerntet“, dende noch trägt ihre Nutzung zur Energiewende bei. Gerade bei uns im Calenberger Land wird auf SolarSola energie gesetzt: gleich drei Kommunen landeten bei der Solaren Regionalliga nalliga 2010/2011 auf den vordevord ren Plätzen. In der Kategorie bis 30.000 Einwohner belegte Gehrden den zweiten Platz, gefolgt von Wennigsen auf dem dritten. Bei den Kommunen ab 30.000 Einwohner kam Barsinghausen auf den dritdri ten Platz. Diese Ergebnisse zeigen, n, dass bereits viele Bürgerinnen und Bürger die Kraft der Sonne erkannt haben. Mit allen zur Solarmeisterschaft genannten Anlagen aus dem Calenberger Land könnten rund 940 Vier-Personen-Haushalte Haushalte mit Strom versorgt werden. Eine beachtliche Zahl! Übrigens: Wer selbst keine Anlage auf sein Dach bauen möchte oder kann, kann sich an GenossenGenosse schaftsprojekten beteiligen. In Wennigsen wurden jüngst Bürgersolaranlagen auf dem Dach des RatRa hauses und auf dem Feuerwehrgerätehaus errichtet,

in Barsinghausen realisierte realisiert vor mehr als zehn Jahren der Energie-Tisch Tisch die erste Gemeinschaftsanlage in der Region Hannover auf der Wilhelm-StedlerWilhelm Schule und in Gehrden hat die sehr engagierte Agenda-Gruppe Gruppe inzwischen fast alle öffentlichen Einrichtungen mit PV-Anlagen Anlagen belegt, an denen sich Interessierte ebenfalls beteiligen können. InformatiInformat onen gibt es bei den jeweiligen Umweltbeauftragten.. Die Stadt Ronnenberg will dieses Jahr ein SolarSola kataster erstellen und ihren Einwohnern aufzeigen, aufze welche Dächer sich für Solaranlagen eignen eigne und gemeinsam mit Partnern eine Solarkampagne starten. sta Neben den verschiedenen Informationen zur SolarSola energie erhalten Sie wie gewohnt Beiträge wie VerVe anstaltungstipps, Rezeptideen und Neuigkeiten aus anderen Projekten. Zusätzlich möchten wir Sie, liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, auch wieder an die Eingabe Ihrer Verbrauchswerte erinnern. Viel Zeit kostet das Ablesen und Eintragen nicht, es nützt aber ungemein. Wenn wir alle unseren eigenen kleikle nen Beitrag leisten, können wir Einiges erreichen – gemeinsam nsam für ein besseres Klima.

Udo Sahling, Klimaschutzagentur Region Hannover

Die Kraft der Sonne

Solarenergie in Wennigsen Eine Übersicht über alle Solaranlagen in der Gemeinde Wennigsen hat der ehrenamtliche Klimaschutzbeauftrage Detlev Krüger-Nedde zusammengestellt. Die Gemeinde kann einen ordentlichen Zuwachs verzeichnen: So gab es Ende vergangenen Jahres 336 Anlagen mit insgesamt 1.820 Quadratmeter Fläche. 2009 waren es noch 73 Anlagen weniger. Die meisten Wennigser setzen auf Solarwärme: 243 Anlagen bereiten ihren Besitzern warmes Wasser, die restlichen 93 Anlagen produzieren Strom.

Strom vom Dach

Gehrden mit neuem Internetauftritt

Immer mehr Deutsche lassen Solaranlagen auf den Dächern ihrer Häuser installieren und beschleunigen damit die Energiewende erheblich. Während Photovoltaikanlagen Strom erzeugen, sorgen Solarthermieflächen für warmes Wasser. Jahr für Jahr entstehen im Bundesgebiet größere Solarparks, in vielen Kommunen sind Genossenschaftsanlagen auf öffentlichen Gebäuden montiert und auch immer mehr Mehrfamilienhäuser werden mit Solaranlagen ausgestattet. Viele Voraussetzungen muss ein Dach für die Installation einer Solaranlage übrigens nicht erfüllen: Im Idealfall zeigt die Dachfläche nach Süden, ist tragfähig und nicht veraltet, außerdem sollten keine umstehenden Häuser oder große Bäume ihre Schatten auf das Dach werfen.

Unter www.gesopro.de ist ab sofort das Gehrdener Solarprojekt zu finden. Informationen über alle Bürgersolaranlagen im Bereich der Kommune gibt es ebenso wie eine Übersicht über alle privaten Anlagen und Vieles mehr. Schnee und Eis nicht entfernen Ein Problem im Winter sind Schnee und Eis auf Solaranlagen. Zwar gelangt durch die Schicht immer noch ein Restlichteinfall, dennoch wird die Bilanz getrübt. Experten warnen dennoch dringend davor, aufs Dach zu klettern, um die Anlagen von Schnee und Eis zu befreien. Die Unfallgefahr ist extrem hoch. Denn nicht nur die Kollektoren, sondern auch die Dachziegeln werden sehr rutschig.

Die gemeinnützige Klimaschutzagentur Region Hannover bietet in regelmäßigen Abständen in verschiedenen Kommunen kostenlose SolarChecks an. Wer sich anmeldet, bekommt Besuch von einem unabhängigen Experten, der das jeweilige Dach genau auf die Eignung untersucht. Weitere Infos in der Presse und unter www.klimaschutz-hannover.de.

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Sonnenenergie lässt Netze „schwitzen“ Hohe Nachfrage nach Photovoltaik

Herausforderungen. Dabei sieht E.ON Avacon die Entwicklung für den Betrieb der Netze grundsätzlich positiv, weil so dem durch die demografische Entwicklung und Effizienzsteigerungen zunehmend schlechteren Auslastungsgrad entgegengewirkt werden kann. Technisch problematisch für die Netze ist allerdings die sich nun in hohen Stückzahlen abzeichnende, dezentrale Erzeugung in der Wohnbebauung, also insbesondere PVAnlagen und vereinzelt auch Micro-BHKW. Die Stromnetze waren ursprünglich darauf ausgelegt, die Energie sicher zu den Verbrauchern zu bringen, nicht jedoch für die zusätzliche Aufnahme von Energie aus der Region. Durch die verstärkte dezentrale Energieeinspeisung kommt es daher nun zu Problemen mit der Spannungshaltung im Niederspannungsnetz.

Solarenergie liegt trotz sinkender Vergütungssätze deutschlandweit im Trend. Das zeigen die vorläufigen Zubauzahlen von Photovoltaik-Anlagen in 2011, die die Bundesnetzagentur jetzt bekannt gegeben hat. Der Zubau von rund 7.500 Megawatt (MW) in 2011 liegt weit über der angepeilten Zielgröße von 2.500-3.500 MW. Die für 20 Jahre garantierten Vergütungssätze für die Stromeinspeisung, gekoppelt mit günstigen Modulpreisen, bewegen nach wie vor auch viele Privathaushalte dazu, sich eine Photovoltaikanlage (PV) auf dem Dach zu montieren. Allein im Bereich des Netzbetreibers E.ON Avacon in Gehrden, von wo aus auch das Calenberger Land betreut wird, hat sich die Zahl der in Betrieb genommenen Photovoltaikanlagen in den letzten drei Jahren nahezu verdoppelt. 2009 waren noch rund 750 Photovoltaikanlagen am Netz, Ende 2011 schon über 1.300. Entsprechend hat sich im gleichen Zeitraum die installierte Leistung der PV-Anlagen von etwa 7.000 Kilowatt auf über 16.000 Kilowatt mehr als verdoppelt. Die rasante Verbreitung der Photovoltaik stellt Netzbetreiber im Hinblick auf die Strominfrastruktur vor neue

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Parallelkabellegung, der Bau zusätzlicher Ortsnetzstationen oder die Regelung der Blindleistung: Alle drei Technologien helfen, sind aber auf lange Sicht teuer und unflexibel. E.ON Avacon sucht daher nach einer anderen zukunftsfähigen Lösung. Zielsetzung ist die langfristige Schaffung eines größeren Einspeisepotenzials für Niederspannungsnetze ohne konventionelle Netzverstärkungsmaßnahmen. Der verfolgte Ansatz ist überraschend einfach: der regelbare Ortsnetztrafo. Dieser regelt die Spannung im Netz automatisch hoch oder runter, sodass die Spannungsqualität im Netz überall gleich hoch ist. Diese Technologie wird jedoch bislang nur im Bereich der Hoch- und Mittelspannung eingesetzt. Ihre Verwendung im Ortsnetzbereich in der Niederspannung ist ein völlig neuer Ansatz. In einem dreijährigen Forschungsprojekt im Landkreis Diepholz in Niedersachsen untersucht E.ON Avacon gemeinsam mit 32 Modellhaushalten und dem Energieforschungszentrum Niedersachsen (EFZN) diese innovative Technologie, mit der der Netzbetreiber deutschlandweit führend ist. Weitere Infos unter www.ehomeprojekt.de. Ein Beitrag von Christina Schulz, Pressesprecherin E.ON Avacon AG

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Nächste Schritte Datenabgabe für Januar und Februar Die Datenerhebungen finden immer rund um den 1. jeden ungeraden Monats statt. Die nächste Datenerhebung findet somit am 1. März statt und umfasst den Zeitraum Januar und Februar.

Neues aus dem Projekt Die CO2-Bilanz Mit 2,063 t CO2 für die Monate November und Dezember (ohne Flugbewegungen: 1,926 t) haben die CO2-Emissionen ihren bisherigen Höchstwert erreicht. Zum Vergleich, im Oktober/November lagen die Emissionen noch bei 1,661 t (ohne Flugbewegungen: 1,609 t). Verantwortlich für den Anstieg ist gänzlich der Beginn der Heizperiode.

hohe Flugbewegungen für den Anstieg verantwortlich. In Bremerhaven sind es im Vergleichszeitraum 1,880 t CO2, bzw. ohne Flüge 1,815 t. Die obere Bilanzkurve beruht auf den arithmetischen Mittelwerten. D.h. extrem hohe CO2-Bilanzen Einzelner (z.B. verursacht durch Flugbewegungen) sind ebenso darin enthalten wie sehr niedrige Bilanzen. Sinnvoll ist es daher, auch den sog. Median zu betrachten, bei dem diese Ausreißer nach oben und unten nicht so sehr ins Gewicht fallen. Der Median gibt die CO2-Bilanz an, die in der zahlenmäßigen Mitte der betrachteten Bilanzen liegt. Reiht man alle errechneten CO2-Bilanzen der Höhe nach auf, ist der Median genau die Bilanz, die in der Mitte der Reihe liegt. Der Median ist daher die robustere Größe, wenn es darum geht, Tendenzen aufzuzeigen.

Die Entwicklung der Gesamtbilanzen inkl. der Anzeige des Median über die verschiedenen Erhebungszeiträume zeigt sich in der oben stehenden Tabelle.

Die Grafik zeigt die Entwicklung der CO2-Emissionen seit Projektbeginn. Die durchgezogene Linie markiert den Startwert der Basiserhebung, die gepunktete, die Entwicklung der CO2-Emissionen über die Erhebungszeiträume hinweg. Zum Vergleich: In Bremen liegen die CO2-Emissionen für November/Dezember bei 2,007 t (1,734 t ohne Flüge) und damit ähnlich hoch. Allerdings sind hier neben der Heizenergie

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In der untenstehenden Tabelle sind die CO2-Werte pro Bereich im zeitlichen Verlauf aufgezeigt. Die Smileys zeigen an, ob sich die Bilanzen im Vergleich zum letzten Berichtszeitraum jeweils verbessert oder verschlechtert haben.

In die Gesamtbilanzierung wurden nur vollständige und plausible Einzelbilanzen einbezogen. Da wir die Korrektheit der Daten nicht überprüfen können, bitten wir im Zweifel selbst noch einmal die Eintragungen zu kontrollieren. Insbesondere die Werte der Basiserhebung scheinen noch recht hoch, da diese bisher bei durchschnittlich 1,955 t CO2 pro Teilnehmer/-in liegt.

Interessante Themen? Brennt Ihnen ein spezielles Thema rund um den Klimaschutz auf den Nägeln? Lassen Sie es uns wissen – und vielleicht ist Ihr Thema dann Inhalt des nächsten Newsletters oder einer Infoveranstaltung. Schreiben Sie an [email protected].

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Von den Partnern Konsultationsverfahren Klimastadt in Bremerhaven Als bedeutender Standort der Klimaforschung, der Produktion von Windkraftanlagen im On- und Offshore Bereich sowie aufgrund der städtischen Gesamtsituation strebt Bremerhaven den Titel Klimastadt an. Was aber genau ist eine Klimastadt und was verstehen die Einwohner/-innen und die lokalen Unternehmen darunter? Um dies herauszufinden, werden noch bis einschließlich 1. März 2012 die Bürger/-innen Bremerhavens um ihre Ideen und Vorschläge gebeten. Diese können im Umweltschutzamt abgegeben oder aber an eine OnlinePinnwand geheftet werden. Das Umweltdezernat sammelt und strukturiert diese Vorschläge, um daraus einen Ideenkatalog zu erstellen, wie Bremerhaven auch langfristig zur Klimastadt werden kann. Dieser Katalog wird Mitte März veröffentlicht und im Internet zur Abstimmung durch die Bürger/-innen Bremerhavens freigegeben. Damit erhalten sie die Möglichkeit, für ihre favorisierten Vorschläge abzustimmen. Am Ende steht eine Rangfolge von Ideen, die den politischen Entscheidungsgremien und insbesondere der neuen Umweltdezernentin eine Entscheidungshilfe auf dem Weg zur Klimastadt gibt. Zur Online-Pinnwand und zu weiteren Informationen zum Konsultationsverfahren geht es über die Startseite von www.bremerhaven.de. Kontakt zum Forschungsprojekt Bitte beachten Sie die neue Telefonnummer für Fragen zu Forschungsprojekt und CO2-Bilanzierung: 0421/218 56 587. E-Mail: [email protected]

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Rund ums Klima „Gut beraten starten“ im Calenberger Land

Vom 19. März bis zum 6. April macht die beliebte Modernisierungskampagne „Gut beraten starten“ der Klimaschutzagentur Region Hannover Station im Calenberger Land. Interessierten Bürgerinnen und Bürger aus Barsinghausen, Gehrden, Ronnenberg und Wennigsen stehen 160 kostenlose Beratungen zur Verfügung. Unabhängige Energieberater besuchen die Haushalte, zeigen verschiedene Modernisierungsmöglichkeiten auf und geben Hinweise zu Fördermitteln. Die Beratungen werden nach dem Windhundprinzip vergeben. Exklusiv für die Teilnehmer am Klimaversprechen: Sie erhalten diese Information zuerst, haben also auch die Möglichkeit, sich als erstes anzumelden und bekommen auf jeden Fall eine Beratung. Termine werden unter dem Stichwort „Calenberger Land“ unter der Tel. (0511) 60099636 vergeben. „Aktionswoche KWK“ Wie die Energiewende im (eigenen) Keller funktionieren kann, zeigt die „Aktionswoche KWK“ vom 21. bis 27. März. Im Mittelpunkt steht die energieeffiziente Strom und Wärmeversorgung nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) mittels Blockheizkraftwerk (BHKW). Die Tage der offenen Tür, organisiert von der Klimaschutzagentur, bieten Gelegenheiten mit Fachleuten und Besitzern von BHKW ins Gespräch zu kommen. Besichtigt werden können große und kleine Anlagen in privaten Mehrfamilienund Einfamilienhäusern und in der Wohnungswirt-

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schaft in der gesamten Region. Ergänzende Vorträge widmen sich der Technik, der Wirtschaftlichkeit und dem Einsatz von Biogas in BHKW. Zusätzlich wird zur Fernwärmenutzung informiert. Alle Termine ab März auf www.klimaschutz-hannover.de.

Sparen mit „Weißer Ware“ Ein neuer Kühlschrank oder eine neue Waschmaschine werden nicht alle Tage angeschafft – da sollte das neue Gerät möglichst sorgfältig ausgewählt werden. Entscheidungshilfe bietet jetzt die aktuelle Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2011/2012“ des Niedrig-Energie-Instituts, die bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale Niedersachsen erhältlich ist. Übersichtliche Listen geben Auskunft über Hersteller, Abmessungen sowie die erwarteten Betriebskosten in 15 Jahren. Das Heft gibt es ab sofort kostenlos in Beratungseinrichtungen der Verbraucherzentrale oder als Download auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. „Der Nachhaltige Warenkorb“ Wer sich die 70-seitige Broschüre „Der Nachhaltige Warenkorb“ des Rates für Nachhaltige Entwicklung kostenlos sichern möchte, kann Sie sich ab Montag, 13. Februar, in den jeweiligen Kommunen abholen. Die Broschüre liefert Tipps rund um nachhaltigen und klimaschonenden Konsum. Die „Offliner“ erhalten sie mit diesem Newsletter. In der Gemeinde Wennigsen liegt sie am Empfang im Rathaus aus, in Ronnenberg gibt es sie bei der Energie- und Umweltbeauftragten Andrea Unterricker, in Barsinghausen im Infobüro und in Gehrden beim Fachdienst Umwelt bei Holger Spohr.

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Veranstaltungstipps

Gemüse der Saison

Wennigsen:

Vegetarisch und klimafreundlich

Für Theaterfreunde: Die Klosterbühne Wennigsen präsentiert „Die Nacht von Valognes“ am Freitag und Samstag, 2. und 3. März, um 19.30 Uhr, Sonntag, 4. März, um 16 Uhr, Freitag und Samstag, 9. und 10. März, um 19.30 Uhr, und am Sonntag, 11. März, um 16 Uhr. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Platzreservierungen ab Montag, 13. Februar, im Kirchenbüro, Tel. (05103) 2230, oder bei Burkhard Gums, Tel. (05103) 7248 oder E-Mail [email protected].

Auch, wenn es seltsam klingt: Tatsächlich haben einige wenige Obst- und Gemüsesorten im Winter Saison. So ist in diesen Wochen Haupterntezeit für Chicorée, Postelein, Spinat, Grünkohl, Apfelsinen und Mandarinen. Zusätzlich gibt es immer noch ein großes Angebot an Äpfeln, Kartoffeln, vielen Kohlsorten, Möhren und Lauch.

Für Pedalritter: Der ADFC Wennigsen/Barsinghausen bietet am Montag, 12. März, ab 14 Uhr einen Frühjahrsradcheck an. Los geht’s in Langreder an der Sonnenuhr am Rathaus Wennigsen. Info unter Tel. (05105) 84483.

Zwei vegetarische und damit klimafreundliche Rezeptideen für ein wenig Abwechslung im Speiseplan: Überbackener Chicorée

Barsinghausen: Für Kunstinteressierte: Unter dem Motto „Kunst rundum“ stellen verschiedene Künstler rund um den Deister ihre Werke im Raum für Kunst, Egestorfer Straße 36a, in Barsinghausen aus. Die Vernissage ist am Donnerstag, 22. März, 19 Uhr. Die Ausstellung läuft bis zum 22. April. Infos unter www.kunstverein.baschex.de. Für die Ohren: Die Singgemeinschaft Egestorf feiert ihr 150-jähriges Bestehen mit einem Konzert am Sonntag, 11. März, um 16 Uhr in der Aula des Schulzentrums Am Spalterhals. Gehrden: Für Kinder: Das nächste Bilderbuchkino für Kinder ab vier Jahren findet am Dienstag, 14. Februar, um 15.30 Uhr in der Stadtbibliothek in Gehrden statt. Der Eintritt ist frei, es werden Spenden für das Kinderhospiz Löwenherz gesammelt.

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Zutaten für vier Personen: etwa ein kg Chicorée, zwei mittelgroße Zwiebeln, 50 g Butter, 200 g Crème fraîche, 200 ml Milch, vier EL Hirseflocken (wahlweise auch zarte Haferflocken), acht Tomaten, vier EL Sonnenblumenkerne, Kräutersalz, Pfeffer, Muskat, etwas Butter für die Auflaufform. Zubereitung: Den Chicorée waschen und halbieren, vorher eventuell die äußeren Blätter entfernen. Der Strunk wird mit einem scharfen Messer keilförmig herausgeschnitten. Anschließend werden die Zwiebeln geschält und kleingeschnitten. Etwas Butter in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebeln glasig

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dünsten. Dann wird der Chicorée hinzugegeben und alles zusammen zehn Minuten lang gedünstet. Die Tomaten werden mit heißem Wasser übergossen und gehäutet, bevor sie in Würfel geschnitten werden. Eine flache Auflaufform mit Butter ausstreichen und die Chicorée-Zwiebel-Masse hineinschütten. Die Tomaten werden seitlich mit in die Form gegeben. Crème fraîche mit der Milch, der Hirse (wahlweise den Haferflocken), der Hälfte der Sonnenblumenkerne und den Gewürzen verrühren und über den Chicorée gießen. Die restlichen Sonnenblumenkerne werden drübergestreut. Anschließend wird das Ganze für 30 bis 35 Minuten bei 180 Grad in den Backofen geschoben – fertig!

einen Topf Salzwasser zum Kochen bringen. Die Maronen für etwa sechs Minuten kochen, anschließend abgießen und gleich heiß und nass auf das Backblech schütten. Die Temperatur auf 180 Grad einstellen und die Maronen für 20 bis 25 Minuten backen, gelegentlich das Backblech schütteln oder die Maronen wenden, außerdem müssen die Maronen hin und wieder mit kaltem Wasser besprüht werden. Nach der Backzeit werden die Maronen aus dem Ofen genommen und sofort mit einem nassen Geschirrtuch abgedeckt. Dann heiß servieren – am besten stilecht in einer Papiertüte.

Der Winterklassiker: Maronen Zutaten für vier Personen: acht Hände voll Maronen und etwas Salz Zubereitung: Die Maronen waschen und in kaltem Wasser für rund eine Stunde einweichen. Den Backofen inkl. Backblech auf 220 Grad vorheizen. In der Zeit die Maronen kreuzweise einritzen und nebenbei

Herausgeber: „Das Klimaversprechen: Wennigsen und das Calenberger Land packen´s an“ c/o Klimaschutzagentur Region Hannover, Goethestraße 19, 30169 Hannover Tel: 0511 – 22 00 22 20, [email protected], www.klimaschutz-hannover.de

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