Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seniorenstudiums,

INHALTSVERZEICHNIS Begrüßung ................................................................................4  Seniorenstudium an der LMU ..............
Author: Jakob Reuter
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INHALTSVERZEICHNIS Begrüßung ................................................................................4  Seniorenstudium an der LMU ..................................................6  1  Organisation des Zentrums Seniorenstudium ...................8  2  Allgemeine Hinweise zum Seniorenstudium .....................9  2.1 

Voraussetzung für die Teilnahme ...........................10 

2.2 

Gebühren ................................................................10 

2.3 

Erwerb des Vorlesungsverzeichnisses ...................11 

2.4 

Spenden ..................................................................11 

3  Einschreibung ..................................................................12  3.1 

Erstimmatrikulation ................................................12 

3.2 

Rückmeldung und Wiederimmatrikulation.............13 

4  Anmeldung zu limitierten Lehrveranstaltungen ..............14  4.1 

Anmeldung beim Dozenten / bei der Dozentin ......14 

4.2 

Anmeldung zu Führungen und limitierten Lehrveranstaltungen des allg. Lehrbetriebs ...........14

4.3 

Anmeldung per Listeneintrag .................................15 

5  Allgemeine Hinweise zu Veranstaltungen, Nutzung der Bibliothek und Online-Angeboten ....................................15  5.1 

Änderungen im Lehrveranstaltungsangebot ..........16 

5.2 

Beantragung eines Bibliotheksausweises und der LMU-Benutzerkennung (Campus-Kennung) ..........16 

5.3 

Vorlesungszeit ........................................................17 

6  VERANSTALTUNGEN DES ZENTRUMS SENIORENSTUDIUM (ZS) ...............................................17  6.1 

Vortragszyklen (frei) ...............................................17 

6.2 

Vorlesungen ............................................................23 

6.3 

Seminare .................................................................29 

6.4 

Arbeits- und Gesprächskreise .................................40 

6.5 

Führungen, Kunst- und Musikpraxis ......................43 

6.6 

Kriminalprävention .................................................47 

6.7 

Sonderveranstaltungen des Zentrums Seniorenstudium ......................................................48 

7  FÜR SENIOREN GEÖFFNETE VERANSTALTUNGEN DES ALLGEMEINEN LEHRBETRIEBS DER LMU............51  7.1 

Ringvorlesungen (frei) ............................................51 

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7.2 

Reguläre Vorlesungen und Seminare des allgemeinen Lehrbetriebs der LMU........................54  Katholisch-Theologische Fakultät (Fak. 01) ...........55  Evangelisch-Theologische Fakultät (Fak. 02) .........64  Juristische Fakultät (Fak. 03) ..................................65  Fakultät für Betriebswirtschaft (Fak. 04) ................67  Medizinische Fakultät (Fak. 07) ..............................68  Fakultät für Geschichts- und  Kunstwissenschaften (Fak. 09) ..............................70  Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft (Fak. 10) .............................82  Fakultät für Psychologie und Pädagogik (Fak. 11) .84  Fakultät für Kulturwissenschaften (Fak. 12) ...........86  Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften (Fak. 13) ..................................................................93  Sozialwissenschaftliche Fakultät (Fak. 15) ...........101  Fakultät für Mathematik, Informatik und Statistik (Fak. 16) ................................................................105  Fakultät für Physik (Fak. 17) .................................107  Fakultät für Chemie, Biochemie und Pharmazie (Fak. 18) ................................................................111  Fakultät für Biologie (Fak. 19) ..............................112  Fakultät für Geowissenschaften (Fak. 20) ............114 

8  AKADEMISCHE GOTTESDIENSTE ................................116  9  Eugen Biser ....................................................................117  10  Lagepläne .......................................................................119  11  Glossar ............................................................................125  12  Abkürzungsverzeichnis ..................................................126  13  Lehrpersonenverzeichnis ...............................................127 

Zum Titelbild: Das Mosaik findet sich im Haupteingang der Universität. Es stammt aus der Zeit der Erweiterung des Hauptgebäudes 1908 und zeigt die Wappen der drei Städte Ingolstadt, Landshut und München, in denen die Universität beheimatet war und ist. Die Abbildung verdanken wir Herrn Dr. Wolfgang J. Smolka, M.A. vom Universitätsarchiv, die Vorlage für den Druck Herrn Josef Öttl vom Institut für Allgemeine Psychologie. Gesamtherstellung: Georg Leitenstorfer GmbH Offsetdruckerei, Karlsfeld ISSN 1619-2265 Gedruckt auf umweltbewusst gefertigtem, chlorfrei gebleichtem Papier. Redaktionsschluss: 12.08.2016

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Begrüßung Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seniorenstudiums, wir freuen uns, dass Sie sich auch in diesem Semester für das Seniorenstudium eingeschrieben haben. Für Ihre Mitarbeit, Vorschläge und aktive Unterstützung des Zentrums Seniorenstudium (ZS) danke ich Ihnen herzlich. Den Kontakt zu Ihnen empfinde ich als sehr anregend. Auch dieses Studienjahr wollen wir Sie mit einer feierlichen Eröffnungsveranstaltung begrüßen (s. Seite 48). Wir freuen uns, dafür mit dem Zoologen und Evolutionsbiologen Prof. Dr. Josef H. Reichholf einen prominenten Redner gewonnen zu haben. Bitte kommen Sie zahlreich; Gäste sind herzlich willkommen! Auch am Ende des WiSe 2016/17 steht eines der beliebten Semesterabschlusskonzerte. Stephan Heuberger wird uns wieder mit einem interessanten Programm faszinieren. Unser Vorlesungsverzeichnis bietet Ihnen auch im Wintersemester ein vielfältiges, Generationen übergreifendes Bildungsangebot. Wir freuen uns, neue Dozentinnen und Dozenten gewonnen zu haben und besonders darüber, dass Prof. em. Dr. Wilhelm Vossenkuhl eine Blockveranstaltung speziell für Seniorenstudierende anbietet. Frau Prof. Gerhild Wildner danken wir für die Zusammenstellung des ausnehmend attraktiven Programms der Vorlesung Biomedizin 5. Auch in diesem Semester bietet das Seniorenstudium drei öffentliche Vortragszyklen mit renommierten Referentinnen und Referenten an. In der Reihe „Spektrum der Wissenschaften“ liegt der Schwerpunkt auf der Forschung am Campus Großhadern. Die Eugen-Biser-Lectures werden in diesem Semester durch die Veranstaltungsreihe „500 Jahre Reformation – Wo steht die Ökumene?“ ersetzt. Beim Studientag am 11.02.2017 möchten wir das schwierige, leider hochaktuelle Thema unserer Sorgen und Ängste ansprechen sowie die Möglichkeiten, damit produktiv und befreiend umzugehen. In eigener Sache möchte ich Sie auf unseren Emailverteiler aufmerksam machen, über den wir Sie direkt über kurzfristige Änderungen im Veranstaltungsangebot oder Anfragen an das ZS informieren können. Falls Sie an diesem Angebot interessiert sind, schicken Sie bitte eine Nachricht an: [email protected]. Ausdrücklich bedanken möchten wir uns bei allen Dozentinnen und Dozenten des allgemeinen Lehrbetriebs, die 4

ihre Vorlesungen für Seniorenstudierende geöffnet haben und so zu einem breiten Bildungsangebot mit einer großen Fächervielfalt beitragen. Ermöglicht werden das Lehrangebot des Zentrums Seniorenstudium sowie die reibungslose Durchführung der Lehrveranstaltungen erst durch die umfassende Unterstützung der Universitätsleitung. Dafür möchten wir ebenfalls unseren Dank aussprechen. Ich wünsche Ihnen viel Freude mit unserem Lehrangebot, wertvolle Denkanstöße, interessante Begegnungen und lohnende Diskussionen. Ihre Elisabeth Weiss

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Seniorenstudium an der LMU Die Ludwig-Maximilians-Universität bietet allen akademisch Interessierten, die über eine Hochschulzugangsberechtigung verfügen, ein umfangreiches, breit gefächertes Studienangebot. Es kommt den Wünschen nach wissenschaftlicher Information, geistiger Orientierung und Zusammenführung der Generationen entgegen und möchte so einen Beitrag zur sinnvollen Gestaltung des Lebens nach der Zeit aktiver Berufstätigkeit und Familienphase leisten. Das Seniorenstudium an unserer Universität wurde 1987 von dem Theologen und Philosophen Eugen Biser begründet und zwanzig Jahre lang von ihm selbst geleitet. Seit dem Jahr 2000 liegt die Planung und Organisation in den Händen einer fakultätsübergreifenden Einrichtung der LMU, dem Zentrum Seniorenstudium. Das Angebot besteht aus drei Segmenten: (1) Vortragszyklen (Ringvorlesungen) zu den Bereichen „Kunst, Kultur, Gesellschaft“, „Spektrum der Wissenschaften“ und „Religion und Philosophie“ bieten Beiträge von Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland zu aktuellen Themen. (2) Vorlesungen, Seminare, Arbeits- und Gesprächskreise, die vom Zentrum Seniorenstudium organisiert und durchgeführt werden, sind auf die besonderen Interessen und Belange der älteren Generation abgestimmt. (3) Lehrveranstaltungen des allgemeinen Studienbetriebs aus allen Fakultäten und vielen Fachgebieten, die von den jeweiligen Dozentinnen und Dozenten für Seniorenstudierende geöffnet sind. Der Besuch der Vortragszyklen ist frei; eine Einschreibung ist nicht erforderlich. Der Besuch der eigenen Lehrveranstaltungen des Zentrums Seniorenstudium sowie der für Seniorenstudierende geöffneten Lehrveranstaltungen des allgemeinen Studienbetriebs bedarf einer Einschreibung. Der Besuch dieser Veranstaltungen ohne gültigen, ausgefüllten Immatrikulationsausweis ist Seniorenstudierenden nicht gestattet. Die Teilnehmenden des Seniorenstudiums sollen zu allen Lehrveranstaltungen ihren Studierendenausweis mitführen, damit sie sich bei Aufforderung durch Dozentinnen und Dozenten und bei Zugangskontrollen ausweisen können. Bitte beachten Sie: Lehrveranstaltungen des allgemeinen Studienbetriebs, die für Seniorenstudierende nicht geöffnet sind, dürfen auch nicht besucht werden! Das Programm ergänzen Studientage, die oft in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen organisiert werden, sowie im Wintersemester die „Eugen Biser-Lectures“, die den Ideen Eugen Bisers besonders verpflichtet sind und in Zusammenarbeit mit der Eugen-Biser-Stiftung durchgeführt werden. Hinzu kommen Exkursionen, Sonderveranstaltungen, Konzerte, Ausstellungen und Gottesdienste. Im Rahmen des Seniorenstudiums können keine Hochschulabschlüsse erworben und keine Prüfungen abgelegt 6

werden. Hierfür ist eine Vollimmatrikulation erforderlich. Diese berechtigt selbstverständlich auch zum Besuch aller Veranstaltungen des Zentrums Seniorenstudium. Die Studierenden des Seniorenstudiums sind Gäste der Universität. Die Hauptaufgabe der Universität in der Lehre ist die Ausbildung der jungen Generation. Sie hat deshalb in allen Lehrveranstaltungen den Vortritt. Besondere Rücksicht gebührt den Behinderten unter den Studierenden. Das Zentrum Seniorenstudium appelliert an alle seine Studierenden, sich ordnungsgemäß einzuschreiben. Nur so kann das Seniorenstudium in der seit Jahrzehnten bewährten Form gesichert und die Öffnung der Universität für die ältere Generation auch künftig gewährleistet werden.

Vom Zentrum Seniorenstudium geförderte Publikationen: Neuerscheinug: Gerettete Erinnerung – Kindheiten in Kriegs- und Nachkriegszeit. Eine Anthologie des Zentrum Seniorenstudium der LMU. Hg. v. Edda Ziegler, Roswitha Goslich, Arwed Vogel, München 2016 Weisheit und Wissenschaft – Festschrift zum 25-jährigen Bestehen des Seniorenstudiums an der LMU. Hg. v. Ernst Hellgardt und Lorenz Welker, München 2013 Generation Konzil - Zeitzeugen berichten. Hg. v. Konrad Hilpert, Freiburg 2013 „Ieglicher sang sein eigen ticht“. Germanistische und musikwissenschaftliche Beiträge zum deutschen Lied im Mittelalter. Hg. v. Christoph März †, Lorenz Welker und Nicola Zotz, Wiesbaden 2011 (= ELEMENTA MUSICAE 4) Die Mitte des Christentums. Einführung in die Theologie Eugen Bisers. Hg. v. Richard Heinzmann und Martin Thurner, Darmstadt 2011 Großstadt. Motor der Künste in der Moderne. Hg. v. Burcu Dogramaci, Berlin 2010 Eine lebendige Pfarrgemeinde St. Ludwig in München. Helmut Hempfer zum achtzigsten Geburtstag. Hg. v. Ulrich Babinsky, München 2008

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Organisation des Zentrums Seniorenstudium

Ehrenmitglieder: Bundesminister a.D. Dr. Hans-Jochen Vogel Bundesminister a.D. Dr. Theo Waigel Direktorin: Prof. Dr. Elisabeth Weiss Stellvertretender Direktor: Prof. Dr. Rudolf Tippelt Mitglieder der Konferenz: Fakultät 1 Prof. Dr. Peter Neuner Fakultät 2 Prof. Dr. Martin Arneth Fakultät 3 Prof. Dr. Hermann Nehlsen Fakultät 4 Prof. Dr. Susanne Weber Fakultät 5 Prof. Dr. Andreas Haufler Fakultät 7 Prof. Dr. Heinrich Holzgreve Fakultät 8 Prof. Dr. Thomas Göbel Fakultät 9 Prof. Dr. Dr. Lorenz Welker Fakultät 10 Prof. Dr. Dr. Hannes Leitgeb Fakultät 11 Prof. Dr. Rudolf Tippelt Fakultät 12 Prof. Dr. Peter Pörtner Fakultät 13 Prof. Dr. Ernst Hellgardt Fakultät 15 Prof. Dr. Armin Nassehi Fakultät 16 Prof. Dr. Thomas Augustin Fakultät 17 Prof. Dr. Stefan Hofmann Fakultät 18 Prof. Dr. Herbert Mayr Fakultät 19 Prof. Dr. Elisabeth Weiss Fakultät 20 Prof. Dr. Heinrich Soffel Ehrenmitglieder der Konferenz: Dr. Gerhard Apfelauer Referatsleiter a.D. Bernd Aust Prof. Dr. Josef Eisenburg Prof. Dr. Ernst Hellgardt Stephan Heuberger Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Georg Liebich Kanzler a.D. Dr. Hendrik Rust Prof. Dr. Heinrich Soffel Akademiedirektor a.D. Dr. Franz X. Spengler Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Stierstadt Ministerialrat a.D. Dr. Friedrich Völkl Prof. Dr. Dr. Lorenz Welker

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Geschäftsstelle Sekretariat: Elisabeth Jünger Wissenschaftliche Mitarbeit: Dr. Franz Fuchs Dipl.-Theol. Jutta Larisch Dr. Bettina Lörcher Dr. Edda Ziegler Sprechstunde der Direktorin jeweils am ersten Montag im Monat während der Vorlesungszeit von 12.30 – 14.00 Uhr in der Geschäftsstelle (um telefonische Anmeldung wird gebeten). Sprechzeiten: 07.11.2016 / 05.12.2016 / 09.01.2017 / 06.02.2017 Sprechstunden der MitarbeiterInnen des Zentrums Seniorenstudium außerhalb der Geschäftszeiten nach vorheriger Vereinbarung. Adresse:

Zentrum Seniorenstudium Hohenstaufenstraße 1 80801 München

Erreichbar mit U3/U6, Haltestelle Giselastraße oder Tram 27 und 28, Haltestelle Nordendstraße oder Elisabethplatz Geschäftszeiten: Di. und Do. 10.00 – 12.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Telefon: Fax E-Mail:

089 / 2180-72072 089 / 2180-72071 und 089 / 2180-99-72072 [email protected]

Internetseite Zentrum Seniorenstudium Informationen über das Seniorenstudium, über Hörsaaländerungen, Terminverschiebungen, Dozentenwechsel etc. finden Sie im Schaukasten (Erdgeschoss des Universitätshauptgebäudes gegenüber von HS E 006) und auf unserer Internetseite unter 2

www.seniorenstudium.uni-muenchen.de

Allgemeine Hinweise zum Seniorenstudium

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Das Seniorenstudium bietet seinen Hörerinnen und Hörern ein eigenes Veranstaltungsprogramm mit Vorlesungen, Vortragsreihen, Seminaren und Übungen, die speziell auf die Interessen der älteren Generation abgestimmt sind. Diese sind nicht für Gasthörer geöffnet. Zusätzlich dazu haben Seniorenstudierende die Möglichkeit, an ausgewählten Vorlesungen, Seminaren und Übungen des allgemeinen Lehrbetriebs teilzunehmen. 2.1 Voraussetzung für die Teilnahme 1. Nachweis der allgemeinen oder fachgebundenen Hochschulreife. Für qualifizierte Berufstätige gelten spezielle Regelungen. 2. Einschreibung für das Seniorenstudium 3. Entrichtung der Semestergebühr Altersgrenzen bestehen nicht. Bitte beachten Sie, dass kein Anspruch auf den Besuch einer bestimmten Lehrveranstaltung besteht und eine Rückerstattung der Studiengebühr nicht möglich ist. Veranstaltungen mit weniger als fünf eingeschriebenen Seniorenstudierenden können nicht stattfinden. Bei Änderungen (z.B. durch Terminverschiebungen), Ausfall von Lehrveranstaltungen (z.B. durch Krankheit des Dozenten) oder bei kurzfristiger Rücknahme der Öffnung von Lehrveranstaltungen des allgemeinen Lehrbetriebs für das Seniorenstudium können Sie andere Lehrveranstaltungen aus dem aktuellen Vorlesungsverzeichnis des Zentrums Seniorenstudium besuchen. 2.2 Gebühren Die Gebühr für das volle Studienprogramm des Seniorenstudiums beträgt 300,-- €. Wer sich für das volle Programm einschreibt, muss keine einzelnen Lehrveranstaltungen belegen. Wer sich zu einer reduzierten Gebühr in Höhe von 200,-- € (5 – 8 SWS = Semesterwochenstunden) oder 100,-- € (weniger als 5 SWS) einschreiben möchte, muss einzelne Lehrveranstaltungen belegen. Zum Belegen müssen die gewählten Lehrveranstaltungen mit den Belegnummern des Vorlesungsverzeichnisses für das Seniorenstudium und den Semesterwochenstunden in das Immatrikulationsformular eingetragen und zusätzlich auf dem Studierendenausweis für das Seniorenstudium vermerkt werden. Die vierstellige Belegnummer (Nummer der Lehrveranstaltung) steht im Vorlesungsverzeichnis für das Seniorenstudium in Klammern neben dem Namen der Lehrperson zusammen mit der Angabe der Semesterwochenstunden, z. B. Prof. Dr. Peter Mustermann (0101 – 2 SWS). Die Angabe der SWS ist 10

bereits umgerechnet, so wird z.B. eine 2-stündige Vorlesung, die im 14-tägigen Rhythmus angeboten wird, als 1 SWS (einstündig) geführt. 2.3 Erwerb des Vorlesungsverzeichnisses Das Vorlesungsverzeichnis ist gegen eine Schutzgebühr von 2,-- € bei folgenden Buchhandlungen erhältlich: -

Buchhandlung Lehmkuhl, Leopoldstraße 45 (U3/U6, Haltestelle Münchner Freiheit)

-

Buchhandlung Lost Weekend, Schellingstraße 3 (U3/U6, Haltestelle Universität)

-

Fachbuchhandlung Karl Rau, Theresienstraße 100 (U2, Haltestelle Theresienstraße).

-

Buchhandlung Rupprecht, Schellingstraße 3 Amalienstraße 79 (U3/U6, Haltestelle Universität)

-

Words‘ Worth, Buchhandlung für englischsprachige Literatur, Schellingstraße 3 (U3/U6, Haltestelle Universität)

und

2.4 Spenden Wer das Seniorenstudium durch eine Spende unterstützen möchte, kann dies auf folgendem Wege tun: Überweisung eines Geldbetrages auf das Konto der Staatsoberkasse: Bayerische Landesbank München Staatsoberkasse Bayern Konto-Nr. 24 868 (BLZ 700 500 00) IBAN: DE53 7005 0000 0000 0248 68 BIC: BYLADEMM Verwendungszweck, der unbedingt angegeben werden muss: Spende Seniorenstudium 1507011 / 820036-2 Spendenquittung: Eine steuerwirksame Spendenquittung wird auf Wunsch ab einem Spendenbetrag über € 100,-ausgestellt. Hierzu wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle. Ansonsten gilt der Einzahlungsbeleg als Spendenquittung. Allen Spenderinnen und Spendern sei herzlich gedankt!

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Einschreibung

Zur Immatrikulation für das Seniorenstudium gibt es folgende drei Möglichkeiten: 3.1 Erstimmatrikulation Die Erstimmatrikulation können Personen beantragen, die sich erstmals für das Seniorenstudium an der LMU einschreiben möchten. Die Erstimmatrikulation ist grundsätzlich persönlich innerhalb der festgesetzten Frist zu beantragen. Hinsichtlich einer Stellvertretung bei der Immatrikulation gelten die einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen. Die stellvertretende Person muss sich durch einen amtlichen Lichtbildausweis und eine schriftliche Vertretungsvollmacht für die Antragstellung auf Immatrikulation an der LMU legitimieren. Bitte beachten Sie, dass diese Vollmacht zum Verbleib bei der Studentenkanzlei vorgesehen ist. Die Erstimmatrikulation für das Wintersemester 2016/17 findet vom 10. Oktober bis 14. Oktober 2016 in HS F 007 im Hauptgebäude der LMU, Geschwister-Scholl-Platz 1, statt und zwar von 8.30 bis 11.30 Uhr (bitte Wegweiser beachten). Folgende Unterlagen sind für die Erstimmatrikulation notwendig: -

vollständig ausgefülltes und unterschriebenes Immatrikulations- und Ausweisformular, in dem die zu belegenden Lehrveranstaltungen eingetragen sind

-

Hochschulzugangsberechtigung zur Vorlage im Original

-

gültiger Personalausweis oder Reisepass

Das aktuelle Immatrikulations- und Ausweisformular erhalten Sie bei der persönlichen Immatrikulation vor Ort oder als PDF-Datei zum Herunterladen und Ausdrucken unter http://www.unimuenchen.de/studium/administratives/formulare/Binder_Seni orenstudium.pdf Nach Überprüfung der Unterlagen erhalten Sie einen vorläufigen Ausweis für Seniorenstudierende und eine Aufforderung zur Überweisung der fälligen Studiengebühr. Nach Zahlungseingang erhalten sie innerhalb von 4 Wochen den endgültigen Ausweis zusammen mit einem Schreiben zugesandt, das die nötigen Informationen zur Rückmeldung und Wiederimmatrikulation für drei Folgesemester enthält und in dem Ihnen Ihre Matrikelnummer, die Überweisungsmodalitäten und die Zahlfrist mitgeteilt werden.

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Ablauf der persönlichen Immatrikulation 1. Prüfung der Zugangsberechtigung und Immatrikulation in HS F 007, Universitätshauptgebäude, GeschwisterScholl-Platz 1 2. Ausstellung des vorläufigen Studierendenausweises 3. Überweisung der Studiengebühr 3.2 Rückmeldung und Wiederimmatrikulation Die Rückmeldung können Personen beantragen, die im jeweils vorherigen Semester bereits für das Seniorenstudium immatrikuliert waren. Das Wiederimmatrikulationsverfahren gilt für Personen, die ab Wintersemester 2010/11 mit Unterbrechung als Seniorstudierende an der LMU eingeschrieben waren und somit eine Matrikelnummer besitzen. Für beides gilt ein automatisiertes Rückmeldeverfahren. Sie müssen lediglich einen form- und fristgerechten Antrag auf Rückmeldung durch Überweisung der gestaffelten Semestergebühr unter Angabe des Verwendungszwecks mit persönlicher Matrikelnummer stellen. Der Ausweis für das Seniorenstudium wird bei fristgerechter Rückmeldung rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn per Post zugesandt. Wichtiger Hinweis zur Rückmeldung und Wiederimmatrikulation: Die Überweisungsmodalitäten, die Zahlungsfrist und ihre Matrikelnummer haben Seniorenstudierende, für die das Rückmelde- und Wiederimmatrikulationsverfahren gilt, bereits mit einem Schreiben der Studentenkanzlei erhalten. Dieses Schreiben wurde zusammen mit dem Studienausweis für das zuletzt belegte Semester versandt. Auskünfte zur Rückmeldung, Wiederimmatrikulation, Überweisung und zu Ihrer persönlichen Matrikelnummer erhalten Sie über den Studien-Informations-Service SIS (089/21809000). Zur Rückmeldung bzw. Wiederimmatrikulation für das Wintersemester 2016/17 überweisen Sie bitte die Gebühr für das Seniorenstudium bis spätestens 27. September 2016. Bitte geben Sie dazu unbedingt folgenden Verwendungszweck an: IHRE PERSÖNLICHE MATRIKELNUMMER/20162/Senioren z.B. 1234567890/20162/Senioren.

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Das Rückmelde- bzw. Wiederimmatrikulationsverfahren gilt nicht für Seniorenstudierende, die letztmals vor dem Wintersemester 2010/11 für das Seniorenstudium immatrikuliert waren. Diese am Seniorenstudium Interessierten können sich weiterhin persönlich für das Seniorenstudium immatrikulieren. Die Termine zur persönlichen Immatrikulation, die dazu notwendigen Unterlagen sowie Ablauf und Orte der Immatrikulation finden Sie unter 3.1. Erstimmatrikulation. 4

Anmeldung zu limitierten Lehrveranstaltungen

Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten, sich zu limitierten Lehrveranstaltungen anzumelden: 4.1 Anmeldung beim Dozenten / bei der Dozentin Sie melden sich per Email oder in der ersten Sitzung direkt bei der Dozentin / dem Dozenten an. Das Procedere ist bei der jeweiligen Veranstaltung unter „Belegung“ nachzulesen. 4.2 Anmeldung zu Führungen und limitierten Lehrveranstaltungen des allgemeinen Lehrbetriebs Die entsprechenden Formulare zur Anmeldung sind in der Geschäftsstelle des Zentrums Seniorenstudium erhältlich oder auf www.seniorenstudium.uni-muenchen.de zu finden unter: FAQ „Fragen zur Veranstaltungsbelegung“, „Wie melde ich mich für Veranstaltungen mit limitierter Teilnehmendenzahl an?“. Auf diesem Formular geben Sie Ihre Wunschveranstaltung und max. zwei Alternativen an. Bei Überschreitung der verfügbaren Plätze erfolgt die Auswahl über das Losverfahren, wobei Personen, die im vorherigen Semester keinen Platz in der Lehrveranstaltung bzw. einer Kunstführung erhalten haben, vorrangig berücksichtigt werden. Das Formular gilt als Los. Wichtige Hinweise: 1. Nur komplett mit Adresse und Kontaktdaten ausgefüllte und ggf. auf der Rückseite unterschriebene Lose sind gültig. Auf dem Formular können die Kurse nach Priorität durchnummeriert werden, d. h.: 1 = gewünschter Kurs, 2 = Alternative 1, 3 = Alternative 2. 2. Die Mitteilung über das Ergebnis der Auslosung erfolgt rechtzeitig vor Beginn der limitierten Veranstaltung, spätestens bis Montag, 24. Oktober 2016, nachmittags bis 17.00 Uhr per E-Mail, in Ausnahmefällen auch telefonisch. Dazu muss gewährleistet sein, dass Sie über einen Anrufbeantworter erreichbar sind. 3. Leider können wegen des hohen Verwaltungsaufwands keine Rückfragen zum Losverfahren entgegengenommen werden. 14

Die Formulare können vom 10. bis 14. Oktober von 9.00 bis 13.00 Uhr in der Geschäftsstelle des Zentrums Seniorenstudium, Hohenstaufenstraße 1, abgegeben werden. Bitte bringen Sie zur Anmeldung Ihren aktuellen Seniorenstudierendenausweis und Ihren Personalausweis oder Reisepass mit. Zur Anmeldung anderer berechtigter Personen (Freunde, Ehepartner etc.) ist eine schriftliche Vertretungsvollmacht erforderlich, die in der Geschäftsstelle verbleibt. In den Briefkasten eingeworfene Anmeldungen wie auch eine Anmeldung per E-Mail an [email protected] ist ebenfalls möglich, wenn Sie der Geschäftsstelle Ihren Seniorenstudierendenausweis zusammen mit dem ausgefüllten unterschriebenen Formular als Anhang bis zum 14. Oktober 2016 zusenden bzw. abgeben. 4.3 Anmeldung per Listeneintrag Für einige Veranstaltung müssen Sie sich vorab in der Geschäftsstelle anmelden. Ihr Name wird dann in die Teilnehmerliste aufgenommen. Die Frist für das Wintersemester läuft vom 10. bis 14. Oktober. Sie können entweder persönlich von 9.00 bis 13.00 Uhr in der Geschäftsstelle des Zentrums Seniorenstudium, Hohenstaufenstraße 1 vorbeikommen oder Ihre Anmeldung auch postalisch oder per Email an die Geschäftsstelle schicken. Dazu halten Sie bitte Ihren aktuellen Seniorenstudierendenausweis bereit. 5

Allgemeine Hinweise zu Veranstaltungen, Nutzung der Bibliothek und Online-Angeboten

1. Alle Veranstaltungen beginnen, sofern nicht anders vermerkt, in der ersten Semesterwoche zu der im Vorlesungsverzeichnis genau angegebenen Uhrzeit. 2. Alle Ortsangaben, z.B. HS (Hörsaal) B 201, beziehen sich auf das Universitätshauptgebäude (Hgb.), GeschwisterScholl-Platz 1, soweit nicht eine andere Ortsangabe beigefügt ist. 3. Das Zentrum Seniorenstudium ist nur für die von ihm selbst eingerichteten Veranstaltungen verantwortlich, nicht jedoch für die Veranstaltungen des allgemeinen Lehrbetriebs der LMU. Zu solchen Veranstaltungen können im Fall von kurzfristigen Änderungen nur die zuständigen Fakultäten, Institute oder Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer Auskunft geben, die über die Telefonzentrale (089/2180-0) zu erreichen sind.

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4. Eine Internetausgabe von ausgewählten Vorträgen und Publikationen des Zentrums Seniorenstudium finden Sie auf unserer Internetseite unter www.seniorenstudium.unimuenchen.de/forschung/publikationen. 5.1 Änderungen im Lehrveranstaltungsangebot Die Lehrveranstaltungen des allgemeinen Lehrbetriebs werden ausschließlich über das Online-Vorlesungsverzeichnis LSF – Lehre Studium Forschung angekündigt. Dadurch kann es jederzeit zu Änderungen (Lehrende/r, Veranstaltungsort und -zeit, Titel etc.) kommen. Bitte informieren Sie sich über diese Änderungen bei den zuständigen Instituten bzw. Lehrstühlen, über die Internetseite des Zentrums Seniorenstudium (www.seniorenstudium.uni-muenchen.de) oder über unseren Schaukasten. Der Schaukasten des Seniorenstudiums befindet sich im Erdgeschoss des Universitätshauptgebäudes gegenüber von Hörsaal E 006. Auf unserer Internetseite finden Sie eine ständig aktualisierte Version des Vorlesungsverzeichnisses als PDF-Datei. 5.2 Beantragung eines Bibliotheksausweises und der LMUBenutzerkennung (Campus-Kennung) Bibliotheksnutzung: Seniorenstudierende können gegen Vorlage ihres aktuellen Studierendenausweises eine Benutzerkarte der Universitätsbibliothek erhalten. Diese Benutzerkarte muss jedes Semester verlängert werden. Sie ist auch auf die Bayerische Staatsbibliothek erweiterbar. Nähere Informationen erhalten Sie an der Auskunftstheke im Ausleihbereich der Zentralbibliothek, Geschwister-Scholl-Platz 1, unter [email protected] oder Tel.: 089/2180-2429. Mit der LMU-Benutzerkennung (Campus-Kennung) können Sie auf die verschiedenen Funktionen des LMU-Portals und die Materialien zu Lehrveranstaltungen und Vorträgen in LSF zugreifen. Jeder eingeschriebene Seniorenstudierende kann unter Vorlage des aktuellen Seniorenstudierendenausweises und eines amtlichen Lichtbildausweises eine LMU-Benutzerkennung beim IT-Servicedesk beantragen. Informationen zur Beantragung direkt beim Servicedesk, Raum F009, Geschwister-Scholl-Platz 1, Tel: 089/ 2180-3555 oder: http://www.it-servicedesk.uni-muenchen.de/index.html

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5.3 Vorlesungszeit Die Vorlesungszeit des Wintersemesters 2016/17 beginnt am Montag, dem 17.10.2016 und endet am Samstag, dem 11.02.2017. Vorlesungsfrei: Di. 01.11.2016 (Allerheiligen) Sa. 24.12.16. – Fr. 06.01.2017 (Weihnachtspause) Hinweis für das Sommersemester 2017: Das Sommersemester 2017 beginnt am Montag, dem 24.04.2017 und endet am Samstag, dem 29.07.2017.

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VERANSTALTUNGEN DES ZENTRUMS SENIORENSTUDIUM (ZS)

6.1 Vortragszyklen (frei)

LICHT – IN KUNST, KULTUR, GESELLSCHAFT Zeit: Ort: Belegung:

Dienstag, 16.15 – 17.45 Theresienstr. 41, HS C 123 frei

18.10.2016

Licht-Bilder. Photophilosophische Einführung in das Thema Prof. Dr. Günter Zöller (München)

25.10.2016

Überbelichtung – Vom Zuviel des Guten Prof. Dr. Hannelore Deubzer (München)

08.11.2016

Benjamin Franklin (1706 – 1790): Puritanischer Freigeist, Unternehmer, Wissenschaftler und Staatsmann Prof. Dr. Heinrich Soffel (München)

15.11.2016

Lichtmetaphysik bei Bonaventura: Metaphorik oder Naturkunde? Prof. Dr. Ernst Hellgardt (München)

22.11.2016

Das Licht im Kirchenlied Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans Maier (München)

29.11.2016 

Segen und Fluch der Transparenz: Erfahrungen im Umgang mit dem Internet Prof. Dr. Christoph Neuberger (München)

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06.12.2016

Das Licht der Natur und des Geistes. Erkundungen zu Hegel Prof. Dr. Dr. h.c. Gunther Wenz (München)

13.12.2016

"Erleuchtung" – in christlichen und buddhistischen Kulturen Prof. Dr. Michael von Brück (München)

20.12.2016

"Es werde Licht! Und es ward Licht" (Gen 1,3). Gott und das Licht im Alten Testament Prof. Dr. Martin Arneth (München)

10.01.2017

Nacht und Licht in der Frühen Neuzeit Prof. Dr. Mark Hengerer (München)

17.01.2017

Die Entmystifizierung des Lichts – Malerei des Impressionismus Dr. Dorothée Siegelin (München)

24.01.2017

Das Licht der Aufklärung – Gotthold Ephraim Lessing Prof. Dr. Friedrich Vollhardt (München)

31.01.2017

„Du bist das Licht, welches das Böse vertreibt“ – Zur religiösen Bedeutung des Lichts im Alten Ägypten Prof. Dr. Martina Ullmann (München)

07.02.2017

Licht – Eine Urmetapher zum eigentlichen Sinn der Erkenntnis Prof. Dr. Thomas Buchheim (München)

SPEKTRUM DER WISSENSCHAFTEN Zeit: Ort: Belegung:

Mittwoch, 16.15 – 17.45 Hgb., HS A 240 frei

19.10.2016

CDK5 – ein neues Target für die Tumortherapie PD Dr. Johanna Liebl (München)

26.10.2016

Immunonkologie: Das Immunsystem im Kampf gegen den Krebs Prof. Dr. Elfriede Nößner (München)

02.11.2016

Nanomedizin – Neue Strategien zur zielgerichteten Therapie Prof. Dr. Ernst Wagner (München)

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09.11.2016

Die Konservierung der Terrakotta-Armee des ersten chinesischen Kaisers als Herausforderung für Restauratoren und Chemiker Prof. Dr. Heinz Langhals (München)

16.11.2016

Gesichtserkennung im erworbenen Immunsystem Prof. Dr. Elisabeth Weiss (München)

23.11.2016

Von der Forschung zur Innovation: Die Münchner Biotechnologie-Unternehmen und ihr Beitrag für die Medizin der Zukunft Prof. Dr. Horst Domdey (München)

30.11.2016

Heller, schöner, effizienter – bessere LEDLichtquellen durch neue Materialien Prof. Dr. Wolfgang Schnick (München)

07.12.2016

DNA Reparatur: der körpereigene Jungbrunnen Prof. Dr. Karl-Peter Hopfner (München)

14.12.2016

Über den Nutzen und Schaden von Proteasen für unseren Körper PD Dr. Dieter Jenne (München)

21.12.2016

Wie steuert die Epigenetik die differenzielle Genaktiviät? Prof. Dr. Dirk Eick (München)

11.01.2017

Gentherapie erblicher Augenerkrankungen: von der Grundlagenforschung in die Klinik PD Dr. Stylianos Michalakis (München)

18.01.2017

Lichtmikroskopie für die Forschung: Mehr Details dank neuer Technik Prof. Dr. Steffen Dietzel (München)

25.01.2017

Geschichte der Krebsforschung: Tumorviren und Genetik als Türöffner Prof. Dr. Georg Bornkamm (München)

01.02.2017

Gezielte Freisetzung pharmazeutischer Wirkstoffe mit porösen Nanoteilchen Prof. Dr. Thomas Bein (München)

08.02.2017

Freund oder Feind - wie das angeborene Immunsystem fremd erkennt Prof. Dr. Veit Hornung (München)

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RELIGION UND PHILOSOPHIE Zeit: Ort: Belegung:

Donnerstag, 16.15 – 17.45 Schellingstr. 3, HS S 002 frei

20.10.2016

Werte Prof. Dr. Verena Mayer (München)

27.10.2016

Technische Assistenz und ihre Bedeutung für eine gute Sorge im Alter Prof. Dr. Arne Manzeschke (Nürnberg)

03.11.2016

Das Vaterunser neu buchstabiert Michael Broch (Renningen)

10.11.2016

Geschichte als Zukunft im Alten Testament Prof. Dr. Christoph Levin (München)

17.11.2016

Sündhaft gut. Geschichte(n) der Sünde und das gute Leben Prof. Dr. Dr. Elisabeth Zwick (München)

24.11.2016

Religion nach 9/11. Aktuelle Debatten und Entwicklungen Prof. Dr. Anne Koch (Salzburg)

01.12.2016

Religion – Chance und Gefährdung für den Frieden Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler (München)

08.12.2016

Salbung und Krönung des deutschen Königs und Römischen Kaisers. Zur sakralen Grundlegung der Herrscherwürde im frühen und hohen Mittelalter Prof. Dr. Manfred Heim (München)

15.12.2016

Behandlung im Voraus planen: Neue Wege zur wirksamen Patientenverfügung Prof. Dr. Georg Marckmann (München)

22.12.2016

Johanneisches Lieben, rezeptionsgeschichtlich beleuchtet Prof. Dr. Christina Hoegen-Rohls (Münster)

12.01.2017

Was es gibt Prof. Dr. Christoph Rapp (München) 20

19.01.2017

Selbstverantwortliches Handeln im Lichte aktueller neurowissenschaftlicher Erkenntnisse Prof. Dr. Stephan Sellmaier (München)

26.01.2017

Französische Gegenwartsphilosophie als negative Theologie? Prof. Dr. Tatjana Schönwälder-Kuntze (München)

02.02.2017

Religion und nationale Identifikation im Europa des 20. Jahrhunderts Dr. Ulrike Ehret (Erlangen)

09.02.2017

Blasphemie, Diffamierung und Hass gegen Religion im säkularen und religiösen Recht Prof. Dr. Burkhard Berkmann (München)

Münchener Universitätsgesellschaft e.V. Die Mitgliedschaft in der gemeinnützigen Gesellschaft der Freunde und Förderer der Universität wird empfohlen; mit ihr ist der Bezug weiterer Informationsschriften der LMU verbunden. Vgl. dazu die Anzeige auf der vorletzten Seite (Umschlagseite 3). Die Mitgliedschaft in der Münchener Universitätsgesellschaft schließt die Immatrikulation für das Seniorenstudium nicht ein. Hierfür ist die offizielle Einschreibung mit Aushändigung des Studienausweises notwendig.

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NEUERSCHEINUNG

„Gerettete Erinnerung“ ist ein Sammelband mit autobiografischen Texten zum Thema Kriegs- und Nachkriegskindheit – entstanden anlässlich des Gedenkjahres 2014/15 in den Kursen des Seniorenstudiums der LMU zum Autobiografischen Schreiben, geleitet von Dr. Roswitha Goslich und Arwed Vogel. Der Band enthält in 7 Kapiteln insgesamt 34 Texte, in denen die persönlichen Erinnerungen der Kriegs- und Nachkriegskinder sowie die psychischen, familiären und gesellschaftlichen Spätfolgen ihrer Erfahrungen für sie selbst und die nachfolgenden Generationen thematisiert werden. Jedem Kapitel beigefügt ist eine Zeichnung zum Thema von Seniorenstudierenden aus den Kursen von Sybille Schardey.

Die Anthologie „Gerettete Erinnerung“ können Sie über den Buchhandel unter der ISBN-Nummer 9783739229423 oder über das Zentrum Seniorenstudium erwerben: Preis 12,80 €

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6.2 Vorlesungen Theologie Grundschule des Glaubens. Katechismusunterricht im Anschluss an Luther Prof. Dr. Dr. h.c. Gunther Wenz Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 16.15 – 17.45 Hgb., HS B 006 2101 – 2 SWS

Unter Bezug auf die fünf Hauptstücke des Kleinen und des Großen Katechismus von Martin Luther werden die Zehn Gebote, das Apostolische Glaubensbekenntnis, das Vaterunser sowie Taufe und Abendmahl thematisiert und Grundzüge christlicher Glaubenslehre systematisch entfaltet. Medizin Vortragsreihe Biomedizin Interaktion des Körpers mit der Umwelt 5 Prof. Dr. Gerhild Wildner et al. Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 10.15 − 11.45 Hörsaal der Augenklinik, Mathildenstr. 8, 80336 München 2102 – 1,5 SWS

Die Ringvorlesung befasst sich mit aktuellen Themen der biomedizinischen Forschung, ausgehend von den biologischen Grundlagen über alltagsnahe medizinische Themen zu ausgewählten Erkrankungen. 26.10.2016

Gentherapeutika PD Dr. Stylianos Michalakis, Pharmazie

09.11.2016

Haut und Sonne: Erquickung, Hautalterung, Tumoren und zeitgerechter Sonnenschutz PD Dr. Gerald Messer, Dermatologie

16.11.2016

Man ist, was man isst. Metabolic Programming in früher Kindheit Prof. Dr. Orsolya Genzel-Boroviczeny, Neonatologie

23.11.2016

Auf frischer Tat ertappt: Immunzellen bei der Arbeit Prof. Dr. Markus Sperandio, Walter-Brendel-Zentrum

07.12.2016

Quincy: Wie gut ist die Rechtsmedizin wirklich? Prof. Dr. Wolfgang Eisenmenger, Rechtsmedizin

14.12.2016

Mit elektronischen Ohren hören Prof. Dr. Joachim Müller, HNO

11.01.2017

Moderne Möglichkeiten für den Zahnersatz Prof. Dr. Daniel Edelhoff, Zahnmedizin

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18.01.2017

Alzheimer – eine heimtückische Erkrankung wird entschlüsselt Prof. Dr. Dr. h.c. Christian Haass, Demenzforschung

25.01.2017

Gehirnverletzungen und Reparatur Prof. Dr. Magdalena Götz, Stammzellforschung

08.02.2017

Xenotransplantation: Porcine Gewebe und Organe - Wege zur Beseitigung eines Mangels Prof. Dr. Dr. h.c. Bruno Reichart, Herzchirurgie

Geschichte Das Königreich Bayern Prof. Dr. Dr. Peter Claus Hartmann Zeit: Ort: Belegung:

Do. 16.15 − 17.45 Hgb., HS E 004 2103– 2 SWS

Es werden die Vorgeschichte des Königreiches, die territoriale Entwicklung, die inneren Reformen, sowie Bayern unter Ludwig I., Max II. und Ludwig II. und die Eingliederung ins kleindeutsche Reich, die Zeit unter Prinzregent Luitpold und Ludwig II. bis zur Revolution 1918 behandelt. Bau- und Transporttechnik im Alten Ägypten Prof. Dr. Dr. Frank Müller-Römer Zeit: Ort: Belegung:

Di. 18.15 − 19.45 08.11.16 / 22.11.16 / 06.12.16 / 20.12.16 / 10.01.17 / 24.01.17 / 07.02.17 Prof.-Huber-Pl. 2, Lehrturm, HS V002 2104 – 1 SWS

Ausgehend von der Gewinnung unterschiedlicher Baumaterialien werden die Transporttechniken zu Land und zu Wasser anhand vieler Beispiele erläutert. Die Beschreibung der im Alten Ägypten verwendeten Werkzeuge und Vermessungstechniken leitet dann zu den Bautechniken für Tempelanlagen, Obelisken und Pyramiden über. Mittelalterliches Sachwissen im Text- und Bildmedium Prof. Dr. Norbert Ott Zeit: Ort: Belegung:

Do. 14.15 − 15.45 20.10.16 / 17.11.16 / 01.12.16 / 15.12.16 / 12.01.17 / 26.01.17 / 09.02.17 Hgb., HS A 017 2105 – 1 SWS

Während des gesamten Mittelalters wurde Sachwissen sowohl in Texten als auch in Bildern gespeichert und ans Publikum vermittelt. Die Vorlesung wird nach einem einleitenden Kapitel über das mittelalterliche Bildungssystem und die Septem artes liberales die Themenbereiche Recht, Historiographie, Alchemie, Medizin, Astrologie, Naturkunde, Reise24

literatur, Fecht-, Ringer- und Kriegsbücher und deren Erscheinungsformen im Text und Bildmedium erörtern. Philosophie Ziellos unterwegs? Figuren der Finalität im philosophischen Denken Prof. Dr. Hans Peter Balmer Zeit: Ort: Belegung:

Di. 10.15 – 11.45 Hgb., HS B 006 2106 – 2 SWS

Die Annahme von Finalität, von zielstrebiger Vollendung an Stelle von Willkür und Vergeblichkeit, ist Grundlage einer philosophischen Kontroverse, die, ungeachtet ihres ehrwürdigen Alters, auch in posthumanistischen Zeiten nicht vollends ausgetragen ist. Themen der praktischen Philosophie im Ausgang von der Antike PD Dr. Michaela Boenke Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 12.15 – 13.45 Hgb., HS A 213 2107 – 2 SWS

In der Vorlesung werden Themen der praktischen Philosophie und Lebensphilosophie vorgestellt. Es geht um ethische Werte, um die Beziehung von Bürger und Staat, um Gerechtigkeit und Verantwortung, um Glück, um Freundschaft und Liebe. Ausgangspunkt bilden Dialoge Platons und Aristoteles‘ Nikomachische Ethik. Es wird verfolgt, wie sich die Behandlung dieser Gegenstände der praktischen Philosophie im Lauf der Philosophiegeschichte gewandelt hat. Das Rätsel der Zeit (Blockveranstaltung) Prof. Dr. Dr. h.c. Karen Gloy Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 13.02. – Mi. 15.02.2017, 09.00 – 14.00 Hgb., HS A 017 2108 – 1 SWS

Die Zeiterfahrung ist ein Grundbestandteil menschlicher Existenz wie auch der Wissenschaften, der Kunst und Religion. Der Mensch scheint sein Dasein in der Welt nur erhellen zu können, wenn er sich Rechenschaft gibt, was Zeit ist und was zeitliche Existenz bedeutet. Wir sprechen in vielfältiger Weise über Zeit, indem wir ein Heute, Gestern und Morgen unterscheiden und Redewendungen gebrauchen wie die, dass die Zeit drängt, dass sie wie im Fluge oder wie im Schneckengang vergeht. Wir ordnen unser Leben zwischen Geburt und Tod ein. Lassen sich alle diese Erfahrungen auf einen Nenner bringen, auf die fließende Zeit, die sich von der Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft bewegt? Gibt es überhaupt eine einheitliche Zeitvorstellung für alle Menschen?

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Gott denken. Wie war und ist das möglich? (Blockveranstaltung) Prof. Dr. Wilhelm Vossenkuhl Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 18.15 – 19.00 18.01.17 / 25.01.17 / 01.02.17 Hgb., HS M 110 2109 – 0,2 SWS

Praktische Philosophie Gelassenheit, Besonnenheit, rechtes Maß finden – Hilfen für Lebensgestaltungsmöglichkeiten Prof. Dr. Dr. Helmut Vent Zeit: Ort: Belegung:

Fr. 14.15 – 15.45 21.10.16 / 11.11.16 / 25.11.16 / 02.12.16 / 16.12.16 / 13.01.17 / 20.01.17 / 10.02.17 Hgb., HS A 014 2110 – 1 SWS

Gelassenheit, Besonnenheit und rechtes Maß sind Bausteine einer philosophisch geprägten Lebensführung: sie hatten schon in der Jahrhunderte währenden Tradition der Stoa – auf die in der Vorlesung verwiesen wird – einen besonderen Stellenwert. Die verschiedenen kognitiven und emotionalen Komponenten werden anhand praxisbezogener Fälle verdeutlicht. Auf die soziale Dimension der genannten Einstellungen und Haltungen wird verwiesen, wie diese im Alltag immer wieder neu – in Achtsamkeit – erprobt werden können, eine heilsame Atmosphäre und Ausstrahlung ermöglichen und trotz der Belastungen in den fortgeschrittenen Lebensjahren helfen, einander weisheitsvoll zu tragen und zu ertragen. Psychologie Können wir mit der Natur in Einklang leben? Kultur als Freund, Feind und Herr der Evolution Prof. Dr. Rolf Oerter Zeit: Ort: Belegung:

Do. 14.15 − 15.45 Hgb., HS M 010 2111 – 2 SWS

Sowohl im Alltagsverständnis als auch aus wissenschaftlicher Sichtweise wird einer natürlichen oder naturgemäßen Lebensweise große Bedeutung beigemessen. Die Vorlesung befasst sich mit den verschiedenen Bedeutungen von „Natur“, stellt Befunde für körperliche und mentale Gesundheit dar und analysiert den Zusammenhang zwischen „Natur“ und Evolution. Ausführlich wird sodann die Rolle der Kultur als “zweiter Natur“ für die Evolution behandelt, wobei die Kultur als Freund, Feind und Herr der Evolution fungieren kann. Schließlich werden Möglichkeiten und Freiheitsgrade individueller Entscheidung vor dem Hintergrund der aktuellen gesellschaftlich-kulturellen Entwicklungstrends diskutiert.

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Kulturwissenschaft Große indische Denker: Teil 1: Vedanta und Sprachwissenschaft PD Dr. Renate Syed Zeit: Ort: Belegung:

Fr. 10.15 − 11.45 Hgb., HS E 006 2112 – 2 SWS

Die Vorlesung möchte bedeutende indische Denker und ihre Lehren vorstellen. In dieser ersten Vorlesung eines mehrere Semester umfassenden Zyklus wird die Philosophie des Vedanta, vertreten durch Yajnavalkya, Badarayana und Shankara, und die altindische Sprachwissenschaft und Sprachtheorie, vertreten durch Panini, Patanjali (Grammatiker) und Bhartrihari behandelt. In folgenden Vorlesungen sollen die Theoretiker des Yoga und des Samkhya sowie die Philosophen Nagarjuna, Jaimini, Kumarila und ihre Theorien erörtert werden. Kashi, Varanasi, Benares. Eine Stadt als Abbild indischer Geschichte, Religion und Kultur PD Dr. Renate Syed Zeit: Ort: Belegung:

Fr. 12.15 − 14.00 Hgb., HS B 015 2113 – 2 SWS

Die alte indische Stadt Kashi, heute Varanasi (oder „Benares“) genannt, war seit dem Altertum für die Hindus das „Zentrum der Welt“ und Ort der gelehrten Philosophie und der gelebten Religion. Am Ufer des Ganges bei Kashi, wohin es noch heute unzählige Gläubige zieht, unterrichteten alle großen indischen Lehrer, Buddha ebenso wie Shankaracharya. Anhand einer von Bild, Ton und Text untermalten „Reise“ durch Varanasi sollen am Beispiel dieser für Hindus heiligen Stadt mit ihren unzähligen Tempeln und Kulten die Geschichte und die Vielfalt des altindischen und modernen Hinduismus dargestellt werden. Physik Geschichte der Elektrizität Prof. Dr. Reinhart Claus Zeit: Ort: Belegung:

Fr. 14.15 − 15.00 Hgb., HS A 119 2114 – 1 SWS

Im Altertum war es ein beliebtes Spiel der Kinder: Reibt man ein Stück Bernstein mit einem trockenen Tuch, so bleiben kleine Wollrestchen eine Weile daran "kleben". – Wie kam es dazu, dass dieses lapidare Phänomen letztlich zur Folge hatte, dass heute ICE-Züge mehrere hundert Passagiere gleichzeitig mit 250 km/h befördern können und dass die Dunkelheit der Nacht niemanden mehr in seinen Aktivitäten behindert?

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Pharmazie Phytotherapie heute – Grundlagen und Anwendungen Dr. Martina Rüffer Zeit: Ort: Belegung:

Fr. 10.15 − 11.45 21.10.16 / 04.11.16 / 18.11.16 / 02.12.16 / 16.12.16 / 13.01.17 / 27.01.17 / 10.02.17 Leopoldstr. 13, H2, HS 2201 2115 – 1 SWS

Phytotherapie als wissenschaftlich begründete Therapieform, Abgrenzung zu anderen Therapien, Arzneipflanzen und ihre Anwendung. Biologie Der Feind in uns: Wie das Immunsystem Gefahren abwehrt Prof. Dr. Elisabeth Weiss / Dr. Christian Schiller Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 14.15 − 15.45 Schellingstr. 3, HS S 006 2116 – 2 SWS

Das Immunsystem ist für die Erhaltung der Gesundheit unseres Körpers zuständig, indem es uns vor Infektionen durch Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten schützt und Schädigungen verhindert. Es durchzieht unseren Körper als fein abgestimmtes Netzwerk von Immunzellen mit verschiedenen Aufgaben und Wirkungsweisen. Die Vorlesung gibt eine Einführung in das Abwehrsystem und behandelt aktuelle Fragen der Immunologie wie z.B. Autoimmunität, Einfluss der Darmflora auf das Immunsystem, Immuntherapien gegen Krebs und Transplantation. Geowissenschaften Das Erdmagnetfeld, unser Schutzschild: Geschichte seiner Erforschung Prof. Dr. Heinrich Soffel Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 16.15 − 17.45, 14-tägig Beginn: 17.10.16, alle weiteren Termine werden mit den Seniorenstudierenden abgesprochen. Hgb., HS A 120 2117 – 1,5 SWS

Man kannte zwar schon seit der Antike die Erscheinung, dass natürliche Magnete wie z.B. Eisenerzpartikel anziehende Kräfte aufeinander ausüben und vor mehr als tausend Jahren wurden in China Vorrichtungen erfunden, die als Vorformen eines Kompasses angesehen werden können. Ab dem 15. Jahrhundert wurde der Kompass zu einem für die Navigation unentbehrlichen Instrument und man erstellte in den folgenden Zeiten immer genauere Karten für die Ausrichtung der Kompassnadel im Vergleich zur geographischen Nordrichtung. 28

Seit einigen Jahrzehnten weiß man, dass unser Magnetfeld schwächer wird und auch häufig seine Polarität wechselt. Es wird seit etwa 30 Jahren auch mit Hilfe von Satelliten vermessen. Das Magnetfeld ist ein wichtiger Schutz für das System Erde und bewahrt uns zumindest teilweise vor gefährlichen Strahlen aus dem Weltall. 6.3 Seminare Theologie "Woran du dein Herz hängst und verlässest": Martin Luther ertastet das Gott-Vertrauen Dr. theol. Rebecca Milena Fuchs, lic theol. Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 16.15 – 17.45 Amalienstr. 73 A, HS 108 2118 – 2 SWS

Anlässlich des Jubiläums der Reformation 2017 lesen wir Originaltexte Luthers zum Vertrauen auf Gott (fiducia) im Licht neuerer Forschungsergebnisse. Dabei kann die Tragweite der Theologie Luthers für suchende Menschen und für Christen aller Konfessionen ermessen werden. Das Seminar wendet sich gleichermaßen an Einsteiger in die Theologie wie an Fortgeschrittene, die ihr Detailwissen erweitern möchten. Gerne können Vorfragen an [email protected] geschickt werden. Medizin Die psychosomatische Medizin, ihre historische Entwicklung und ihre heutige Bedeutung im Spektrum der ganzheitlichen Medizin Dr. Anne Kirchhoff Zeit: Ort: Belegung:

Di. 12.15 – 13.45 Hgb, HS A 014 2119 – 2 SWS

Streifzug von den Spuren psychosomatischer Denkweise über die Theorien der Pioniere der psychosomatischen Medizin bis zur heutigen eigenständigen Fachrichtung. In diesem Seminar werden sowohl der geschichtliche Weg bis zur Verankerung in der medizinischen Weiterbildungsordnung wie ebenso die Bedeutung der Psychosomatik im Gesundheitswesen und die wesentlichen Ergänzungen des Untersuchungs- und Behandlungsspektrums der klassischen Medizin erarbeitet und analysiert. Kunst-, Musik- und Kulturgeschichte Musikalische Formen Dr. Gerhard Apfelauer / Prof. Dr. Wolfgang Hesse Zeit:

Di. 14.15 – 15.45 29

Ort: Belegung:

Hgb., HS A 214 2120 – 2 SWS

Die musikalische Formenlehre untersucht Grundbegriffe wie Motiv, Phrase, Thema oder Soggetto, deren Gruppierung zu Sinneinheiten und Großformen und beschäftigt sich mit grundsätzlichen Fragen wie die Bedeutung der Formen in der Ästhetik, der Wechselwirkung von Form und Inhalt und der Ausprägung von Formen in verschiedenen Epochen und Regionen. Wir werden musikalische Formen aus verschiedenen Epochen und Kulturen anhand von Tonbeispielen eingehend besprechen. So werden wir die Figurenlehre von Burmeister und Kircher, Sonate und Symphonie (Beethoven, Brahms), Streichquartette (Haydn, Mendelssohn), Suiten (Bach, Bartok), Fugen (Bach und J. N. David), Ouvertüre, Nocturne, Impromptu und Rhapsodie (Chopin, Schubert und Brahms), die Formen des Jazz, das Lied (Schubert, R. Strauss, Mendelssohn, Wagner) sowie Formen in der Musik anderer Ethnien behandeln. Theater des „Fremden“ – Einblicke in eine Weltgeschichte des Theaters PD Dr. Andreas Englhart Zeit: Ort: Belegung:

Do. 18.15 − 19.45 Beginn: 03.11.16 Hgb., HS A 020 2121 – 2 SWS

Die Welt der Globalisierung ist transkulturell, die Theater- und Dramengeschichte durchdrungen von Einflüssen ‚anderer’ Kulturen auf die europäische Kunst, aktuelle Theatertheorie und -praxis basieren auf ‚fremden’ Ritualformen. Trotzdem bleiben noch im Theater und Drama der Gegenwart Regionen in Afrika, Indien, China, Japan oder Südamerika weitgehend unbekannt. In der Vorlesung werden wir versuchen, anhand exemplarischer Texte und Aufführungen erste Eindrücke zu gewinnen, diese zu analysieren sowie über die Möglichkeiten und Grenzen einer globalen Theatergeschichtsschreibung nachzudenken. Literatur zur Einführung: Manfred Brauneck: Kleine Weltgeschichte des Theaters, München 2014. Das Geheime Deutschland. Von Meister Eckhart bis Stauffenberg. Dr. Meindert Evers Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 14.15 – 15.00 Entfällt am 21.12.16 / 08.02.17 Hgb., HS M 105 2122 – 1 SWS

In dieser Reihe werden Gestalten aus der deutschen Kultur dargestellt, die oft im Verborgenen gewirkt haben (Meister Eckhart), oder lange verkannt und erst viel später entdeckt und gewürdigt worden sind. Sie stehen ein wenig abseits der Hauptströmung der deutschen Kultur, und dennoch verkörpern sie etwas genuin Deutsches. Man könnte sie ‚Grenzgenies‘

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nennen, wie den Autor von Anton Reiser, Karl Philipp Moritz. Sie bilden gleichsam einen unterirdischen Strom, der aber immer wieder an die Oberfläche tritt. Oft träumen sie von einem neuen Menschen, von einer neuen Zeit (Caspar David Friedrich, die Nazarener), von einem neuen Reich (Hölderlin). Ihr Reich ist immer ein geistiges Reich, ihre Revolution immer eine Revolution des Geistes. Das gilt für Meister Eckhart, aber auch für Stefan George und seinen ‚Jünger‘ Claus von Stauffenberg, dessen letzte Worte „Es lebe das geheime Deutschland“ gewesen sein sollen. Anton Bruckner und Johannes Brahms – zwei unvereinbare sinfonische Konzepte? Stephan Heuberger Zeit: Ort: Belegung:

Di. 12.15 – 13.45 25.10.16 / 08.11.16 / 22.11.16 / 06.12.16 / 20.12.16 / 10.01.17 / 24.01.17 / 07.02.17 Hgb., HS A 214 2123 – 1 SWS

Selten gab es in der Musikkritik eine ähnlich unversöhnliche Parteienspaltung wie am Ende des 19. Jahrhunderts bei der Beurteilung der Werke Brahms‘ und Bruckners. Heute gehören sie gleichermaßen zum sinfonischen Kernrepertoire. Im Mittelpunkt der Betrachtung sollen die beiden jeweils letzten vollendeten Sinfonien stehen, in denen die Komponisten ganz zu ihrer je ureigenen musikalischen Sprache gefunden haben: Bruckner in seiner 8. Sinfonie in c-Moll und Brahms in seiner 4. Sinfonie in e-Moll. Daneben soll ein Blick auf zwei vokale Schlüsselwerke (Bruckner: Te Deum, Brahms: Vier ernste Gesänge) den geistigen Hintergrund der beiden grundverschiedenen Persönlichkeiten beleuchten. Zeitgenössische Kunst in Münchner Sammlungen, Teil XXVI (mit Zwischenstopps im Hörsaal zur Vertiefung) Dr. Thomas Hölscher Hörsaaltermine: Zeit: Fr. 12.15 – 13.45, 21.10.16 / 10.02.17 Ort: Edmund-Rumpler-Str. 9, HS A 127 Veranstaltungstermine: Zeit: Do. 12.15 – 13.45 27.10.16, 12.30 Uhr, Hypo-Kunsthalle "Inszeniert!..." 10.11.16, Haus der Kunst "Postwar..." (1) 01.12.16, Haus der Kunst "Postwar..." (2) 08.12.16, Pinakothek d Moderne Francis Kéré 22.12.16, Pinak d Moderne "Fotografie Heute: Distant Realities"; ev dazu "Neues Sehen" Fotografie der 1920/1930er Jahre 12.01.17, Lenbachhaus Thomas Bayerl 26.01.17, Rundgang durch die Neu-

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Belegung:

organisation "Reset"-der Pinakothek d Moderne 2124 – 1,5 SWS

Wir werden das große und qualitativ hochstehende Angebot der Münchner Museen und Ausstellungshäuser an zeitgenössischer Kunst nutzen, um die Sprachen, die Seh- und Denkformen dieser aktuellsten Kunstproduktion nachvollziehen zu lernen. Dabei helfen uns Rückbezüge und Querverbindungen zu den Beständen der schon ‚klassisch‘ gewordenen Kunst des 20. Jahrhunderts in den Sammlungen. Hörsaaltermine sollen das Erfahrene vertiefen und in kunst- und sozialhistorische wie ideenpolitische Zusammenhänge rücken. Det Gouden Eew – Die Kunst im Goldenen Zeitalter Hollands (1609 - 1713) Dr. Heidrun Kurz Zeit: Ort: Belegung:

Do. 16.15 – 17.45 27.10.16. / 10.11.16 / 24.11.16 / 08.12.16 / 22.12.16 / 12.01.17 / 02.02.17 Theresienstr. 39 (B), HS B 046 2125 – 1 SWS

Der Reichtum, den der internationale Handel u.a. durch die VOC in die Niederlande brachte, war praktisch die Lebensgrundlage für fast alle Künstler im 17. Jahrhundert. Durch das wachsende gesellschaftliche Ansehen der Kaufleute als gehobener bürgerlicher Schicht wuchs deren Bedürfnis, ihren Status zu repräsentieren, wie es beim Adel längst üblich war. Wir werden als Holländer der Gouden Eew repräsentative (Gruppen-) Portraits in Auftrag geben, Stilllebenbilder kaufen, unsere Häuser mit Landschafts-, Marine- und Tiermalerei sowie Trompe-l´oeil-Gemälde und Genreszenen (Fünf-Sinne-Darstellungen) schmücken. Fragen zur Wirtschaft Hollands, zum Klassendenken sowie Armenfürsorge seiner Bürger werden beleuchtet wie die Fragen zu Auftraggebern von Gemälden, Einkommen der Künstler, ihrer Spezialisierung und Malweise (rauer Stil). Einführung in das Studium der Neuzeitlichen Architektur II: Die Erfindung des Barock in Rom und die Folgen Dr. Rainald Raabe Zeit: Ort: Belegung:

Fr. 14.15 – 15.45 Amalienstr. 73 A, HS 118 2126 – 2 SWS

Mit Michelangelos Architekturideen kommt zunächst Relief in die bis dahin mehr flächig angelegte Architektur der Renaissance; danach Bewegung. Die unterschiedlichen Erfindungen einzelner Architekten sowie vermeintlich gegensätzliche Strömungen stehen im Mittelpunkt des Seminars. Römische Kunst I: Republik und frühe Kaiserzeit Regina Schiller, M.A. Hörsaaltermine: Zeit: Fr. 16.15 – 17.00

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Ort:

28.10.16 Geschichte der römischen Republik und frühen Kaiserzeit 11.11.16 Kunst der römischen Republik und frühen Kaiserzeit 27.01.17 Rückblick Amalienstr. 73 A, HS 114

Termine im Museum: Zeit: Fr. 16.00 – 16.45 Ort: 25.11.16 Abgussmuseum (Museum für Abgüsse klassischer Bildwerke, Katharina-von-Bora-Str. 10) 09.12.16 Staatliche Antikensammlung (Königsplatz 1) 13.01.17 Glyptothek (Königsplatz 3) Belegung: 2127 – 0,5 SWS Die Entwicklung Roms in der Republik und in der frühen Kaiserzeit anhand von Skulpturen, Bronzen, Terrakotta und Schmuck. Treffpunkt: an der jeweiligen Museumskasse. Aspekte der Renaissance Dr. Dorothée Siegelin Zeit: Ort: Belegung:

Fr. 12.15 – 13.45 04.11.16 / 11.11.16 / 18.11.16 / 25.11.16 / 02.12.16 / 13.01.17 / 20.01.17 Schellingstr. 3, Rg., HS R 203 2128 – 1 SWS

Botticellis ‚Primavera‘, Michelangelos ‚David‘, die Kuppel des Petersdoms – warum sind es diese Werke, die wir spontan bis zum heutigen Tag mit Kunst und Schönheit assoziieren? Was macht diese gewaltige Erneuerungsbewegung, die nicht nur die Gesellschaft sondern auch und vor allem alle Bereiche der Künste umfasste, bis heute so faszinierend? Neben einigen ausgewählten Arbeiten aus den Bereichen Architektur, Malerei, Plastik sollen Fragen wie die Neuentdeckung und Neuformulierung des Mediums Malerei, Erneuerung und Antikensehnsucht und das neue Verständnis von Raum in Kunst und Leben diskutiert werden. Moderne Wohnsiedlungen in München Wolfgang Urbanczik, M.A. Zeit: Ort:

Mi. 14.15 – 15.45 23.11.16 18.00 – 19.45, Amalienstr. 73 A, HS 114 30.11.16 Borstei; Treffpunkt: Franz-Marc-Straße (Haupteingang zur Borstei) 07.12.16 Olympisches Dorf; Treffpunkt:Brundageplatz (vor BMW-Welt) 14.12.16 Theresienhöhe; Treffpunkt: Ecke Heimeran-/Ganghoferstraße 11.01.17 Messestadt Riem; Treffpunkt:

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Belegung:

Willy-Brandt-Platz („Messestadt West“) 18.01.17 Lenbachgärten; Treffpunkt: Ecke Elisen-/Luisenstraße (Kunstplattform) 25.01.17 Arnulfpark; Treffpunkt: Ecke Hackerbrücke/Arnulfstraße 01.02.17 Hofstatt; Treffpunkt: Sendlinger Straße 10 (Eingang zur Hofstatt) 2129 – 1 SWS

Die Geschichte des Münchner Wohnsiedlungsbaus spiegelt den Wandel urbaner, gemeinschaftlicher und individueller Bedürfnisse. Das Seminar bietet einen historischen Abriss des Themas und stellt unterschiedliche Modelle von Wohnsiedlungen vor. Es findet (mit Ausnahme der Einführungsveranstaltung) im städtischen Außenraum statt und macht so den beschriebenen Wandel erlebbar. Gesamtkunstwerk Expressionismus Wolfgang Urbanczik, M.A. Zeit: Ort:

Belegung:

Fr. 14.15 – 15.45 25.11.16 Amalienstr. 73 A, HS 114 02.12.16 Amalienstr. 73 A, HS 114 09.12.16 Amalienstr. 73 A, HS 114 16.12.16 Amalienstr. 73 A, HS 114 13.01.17 Neue Pinakothek 20.01.17 Pinakothek der Moderne 27.01.17 Pinakothek der Moderne 03.02.17 Museum Brandhorst 2130 – 1 SWS

Der emotionale Stil des Expressionismus zeigt einen der einflussreichsten Paradigmenwechsel der Kunstgeschichte an. Er bezog sich auf Malerei, Literatur, Tanz, Theater, Film und Architektur und formte ein Gesamtkunstwerk. Das Seminar zum „Gesamtkunstwerk Expressionismus“ findet im Hörsaal sowie in ausgewählten Museen des Münchner Kunstareals statt. Das Stillleben – Kunst als Spiel mit der Wirklichkeit Wolfgang Urbanczik, M.A. Zeit: Ort:

Belegung:

Fr. 16.15 – 17.45 25.11.16 Amalienstr. 73 A, HS 114 02.12.16 Amalienstr. 73 A, HS 114 09.12.16 Amalienstr. 73 A, HS 114 16.12.16 Alte Pinakothek 13.01.17 Neue Pinakothek 20.01.17 Pinakothek der Moderne 27.01.17 Pinakothek der Moderne 03.02.17 Münchner Stadtmuseum 2131 – 1 SWS

Zahlreiche Themen und Bewertungskriterien der künstlerischen Gattung „Stillleben“ lassen sich bis in die Zeit der Antike zurückverfolgen. Insgesamt zeichnet die Gattung eine

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enorme Bandbreite aus, inhaltlich wie stilistisch. Das Seminar führt in die Geschichte, Rhetorik und Poesie des Stilllebens ein und stellt markante Beispiele vor. Es findet im Hörsaal und vor Originalen statt. Ästhetik der chinesischen Malerei und Kalligraphie Aiqun Wang Zeit: Ort: Belegung:

Di. 16.15 – 17.45 Amalienstr. 73 A, HS 112 2132 – 2 SWS

Die chinesische Malerei und Kalligraphie haben eine Geschichte von mehr als viertausend Jahren. Über diesen Zeitraum haben sie das ästhetische Empfinden der Menschen geprägt. Malerei und Kalligraphie stehen in China der Musik besonders nahe, was an Beispielen auch erläutert werden soll. Generell sind die Künste in China besonders eng miteinander verbunden. Die Gelehrten des alten China waren häufig in einer Person Maler, Kalligraphen, Musiker und Dichter. Neben der Auseinandersetzung mit historischen, philosophischen und theoretischen Aspekten gibt es hier auch eine praktische Einführung in chinesische Kunst. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Philosophie und Religionswissenschaft Novalis, Hymnen an die Nacht Prof. Dr. Hans Peter Balmer Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 14.15 – 15.45 Amalienstr. 73 A, HS 114 2133 – 2 SWS, limitiert Teilnahmebedingungen siehe Anmeldung zu limitierten Lehrveranstaltungen Punkt 4.3. Die Veranstaltung ist auf 30 Personen begrenzt.

Das Denkwürdige der hardenbergschen romantisch-mythopoetischen »Hymnen an die Nacht« (1800) liegt in einer Leben und Tod umspannenden phänomenalen Universalität bei Wahrung des neuzeitlichen transzendentalphilosophischen Reflexionsniveaus. Humanistische Ethik PD Dr. Michaela Boenke Zeit: Ort: Belegung:

Di. 12.15 − 13.45 Amalienstr. 73 A, HS 106 2134 – 2 SWS

Der Humanismus der Renaissance, als dessen Begründer Francesco Petrarca gilt, war eine Bewegung, die sich gegen die abstrakte Universitätsphilosophie richtete und eine für das praktische Leben relevante Philosophie schuf. Sie richtete sich an städtische Bürger und Regenten und zielte auf reflektierte Praxis. Wir beschäftigen uns mit Traktaten über die Lust, die bei Lorenzo Valla zu einem Prinzip der diesseitigen Existenz wurde, und zur Avaritia, die von der 35

Todsünde zu einer Bedingung der Wertschaffung wurde, mit Ethiken des bürgerlichen Lebens (u.a. Alberti) und mit der Begründung einer diesseitigen Politik (Machiavelli). Philosophie der Geschichte. Narrativ, kontrafaktisch oder utopisch? (Mathesis XIX) Dr. Franz Fuchs Zeit: Ort: Belegung:

Di. 12.15 − 13.45 Leopoldstr. 13, H1, HS 1311 2135 – 2 SWS

Hegels Überzeugung von der ‚Vernunft (in) der Geschichte‘ bleibt eine Herausforderung: ‚Fortschritt im Bewusstsein der Freiheit‘ oder Rückfall in eine deterministische Reproduktion? Weltgeschehen statt Weltgeschichte (Löwith)? Oder macht die Rede von der Freiheit geschichtlichen Handelns noch Sinn? Wenn Historie mehr sein soll als Kriegsberichtserstattung, muß es Alternativen (Demandt) geben, Knoten- und Wendepunkte (Solschenizyn), – genannt seien die ‚Konstantinische Wende‘ und die Französische Revolution –, an deren Leitfaden die Untersuchung erfolgt. Zur Vorbereitung: Kant, Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht. Tractatus de luna oder Abhandlung vom Monde. (Tiefe des Bildes XII) Dr. Franz Fuchs Zeit: Ort: Belegung:

Do. 14.15 – 15.45 Edmund-Rumpler-Str. 9, HS A 111 2136 – 2 SWS

Versuch einer philosophischen Annäherung an einen hochpoetischen Gegenstand. Ansatz natürlich in der Klassik, bei Goethes Dichtwerk. Den romantischen Kontext bilden eine ‚Ästhetik der Nacht‘, sowie Reflexionen der ‚Nachtseite der Natur‘ und der literarisch-musikalischen ‚Nachtmeerfahrten‘. Mond und Seele, diese Konstellation ist eine der Mythologie und des Märchens, weshalb Märchen- und Traumforschung einfließen in ein Grundthema der Literatur, Malerei und Musik, Religion und Psychologie. Eine Komparatistik archetypischer Stellungen im Kulturvergleich (Europa, Naher und Ferner Osten) kann zeigen, dass es ein gemeinsames tief humanes Verständnis der Natur gibt, deren Mannigfaltigkeit nicht die Gegensätzlichkeit, sondern die Vielfalt der Ausschöpfung bezweckt. Zur Einführung: Bernd Brunner, Mond. Die Geschichte einer Faszination; Elisabeth Bronfen, Tiefer als der Tag gedacht. Eine Kulturgeschichte der Nacht; Katalog: Die Nacht (Haus der Kunst München). Heimat – in der Dichtung Hölderlins Prof. Dr. Dr. José Sánchez de Murillo Zeit:

Mi. 18.15 – 19.45 16.11.16 / 23.11.16 / 30.11.16 / 07.12.17 36

Ort: Belegung:

Hgb., HS E 210 2137 – 0,5 SWS

Es werden zuerst Begriff und Erfahrung von Heimat erläutert. Daraufhin wird das Phänomen „Heimat“ anhand einschlägiger Stellen der Dichtung Hölderlins interpretiert. Psychologie / Pädagogik Aktuelle Aspekte der Politischen Psychologie Kolloquium zu den Gefährdungen der Freiheit und Demokratie in den Krisen der Gegenwart Dipl.-Psych. Claus C. Schroeder Zeit: Ort: Belegung:

Di. 18.15 – 19.45 Theresienstr. 39, HS B 045 2140 – 2 SWS

Themen u .a.: Die Wiederkehr einer Scheinwissenschaft namens ‚Rassentheorie‘ / ‚Überfremdungs‘-Ängste, Migration, Integration und Xenophobie / Demokratie, Populismus, Demagogie / Warum werden die Reichsten immer reicher und das Prekariat immer größer? / Die systematische Schädigung des Gemeinwohls durch Banken, Kommerz und Industrie (Betrug, Korruption, ‚Steuervermeidung‘ etc.) / Re-Nationalisierung – Ist Europa noch zu retten? / Big Data, informationelle Selbstbestimmung, Datenschutz, Bedrohungen der Privatsphäre und „Digitale Demenz“ / Sicherheit versus Freiheit in Zeiten des Terrors / Gehört der Islam zu Europa? / Globalisierung und Freihandel (TTIP) – Die USA vor und nach der Präsidentenwahl. Literaturhinweise dazu und weitere Informationen siehe: http://mp3-kolleg.de/texte/aktvorl.html Leben lernen - Anstöße der Philosophie Prof. Dr. Dr. Elisabeth Zwick / Dr. Bettina Lörcher Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 14.15 – 15.45 24.10.16 / 07.11.16 / 21.11.16 / 05.12.16 / 19.12.16 / 09.01.17 / 23.01.17 / 06.02.17 Leopoldstr. 13, H1, HS 1206 2141 – 1 SWS Anmeldung bis 17.10.16 per E-Mail an [email protected]

Philosophie nur als eine akademische Disziplin zu sehen, blendet das aus, was sie eigentlich bedeutet: Lernen, ein gutes Leben zu führen. Diesem Grundgedanken soll im Seminar anhand der Lektüre von Luc Ferry Leben lernen: Eine philosophische Gebrauchsanweisung nachgegangen werden. Im Zuge der Konzeption des Seminars als Lektürekurs findet die Veranstaltung 14-tägig statt, um genügend Raum für die vorbereitende Lektüre bereitzustellen.

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Sprach- und Literaturwissenschaft Absurdes Drama: Beckett, Ionesco Dr. Heinrich Häufle Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 10.15 − 11.45 Amalienstr. 73 A, HS 120 2142 – 2 SWS

Eine sehr textnahe Besprechung zweier Paradebeispiele des absurden Dramas, nämlich Becketts En attendant Godot und Ionescos La cantatrice chauve, soll in die Eigentümlichkeiten dieser spektakulären Theaterform einführen, welche – von Frankreich ausgehend und europaweit erfolgreich – die existentielle Orientierungslosigkeit in der Nachkriegszeit inszeniert und dabei einen Bruch mit der traditionellen Dramenästhetik vollzieht. Pseudo-Dionysios Areopagita: Die mystische Theologie (Blockseminar) Prof. Dr. Ernst Hellgardt Vorbesprechung: Zeit: Mo. 24.10.16, 14.15 − 15.45 Ort: Schellingstr. 7, HS 03 (bei Verhinderung Anmeldung per Email: [email protected] ) Veranstaltungstermine: Zeit: Fr. 03.02.17 und 10.02.17, 10.15 – 16.00 Sa. 04.02.17 und 11.02.17, 10.15 – 16.00 Ort: Fr. Amalienstr. 73, HS 110 Sa. Hgb., HS A U121 Belegung: 2143 – 1 SWS Gemeinsame Lektüre ausgewählter Kapitel. Benutzt werden können die Übersetzungen von Edith Stein (2015) oder Walther Tritsch (1956). Bei Bedarf stelle ich Kopien der ausgewählten Kapitel zur Verfügung. Ich empfehle, das Dionysius-Kapitel im ersten Band von Kurt Ruh, Geschichte der abendländischen Mystik zur vorbereitenden und begleitenden Lektüre. Direkter und indirekter Einfluss der Gesellschaftsveränderungen auf die französische Kultur und Literatur, Teil II Dr. Anne Kirchhoff Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 10.15 – 11.45 Amalienstr. 73 A, HS 118 2144– 2 SWS Französischkenntnisse erforderlich

In der Politik und vor allem in der Gesellschaft erleben wir zurzeit massive Veränderungen, die auch die französische Literatur und Kultur beeinflussen. Im Seminar des Wintersemesters 2017 werden wir die Lektüre verschiedener Texte von zeitgenössischen französischen Autoren aus dem Som-

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mersemester fortsetzen und erforschen, wie Philosophen und Schriftsteller das 21. Jahrhundert betrachten. In wie fern wird der einzelne Mensch von der heutigen Gesellschaft beeinflusst, bzw. geprägt? Welche kulturellen Neigungen sind zu beobachten? Ausgewählte Lektüren ermöglichen uns einen Einblick in oft komplizierte Situationen, verbreitern nicht nur unsere Kenntnisse sondern leiten uns zu einer gewissen Weitsichtigkeit und Toleranz. Französische Literatur der Aufklärung I PD Dr. Hermann Lindner Zeit: Ort: Belegung:

Fr. 10.15 − 11.45 Hgb., HS A 020 2145 – 2 SWS

Derzeit ist viel von den Werten Europas die Rede. Diese sind nicht vorstellbar ohne die zentralen Konzepte der Aufklärung. Dabei spielt neben Philosophie und Religionskritik auch die Literatur mit ihren Möglichkeiten der fiktiven Einkleidung neuer Ideen eine große Rolle. Ziele und Verfahren der Aufklärung innerhalb der französischen Literatur sollen deshalb in zwei aufeinander folgenden Seminaren behandelt werden. Das erste hiervon widmet sich der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, der Epoche der sog. Frühaufklärung. Die Komödie, als Gattung schon etabliert, wird von Marivaux in eine neue Richtung gelenkt. Der Roman, vorher ein Genre ohne kanonische Würden, wird durch Autoren wie Montesquieu erfolgreich ins Bewusstsein des wachsenden Lesepublikums gerückt. Folgende Texte werden näher behandelt und deshalb zur Anschaffung empfohlen: Marivaux, Pierre de: Das Spiel von Liebe und Zufall (Reclam 8604); Montesquieu, Persische Briefe (Reclam dt. 2051); beide Texte sind im sprachlichen Original auch über die bekannten französischen Taschenbuchreihen erhältlich. Eugène Ionesco (Eugen Ionescu): Leben und Frühwerk im rumänischen kulturellen Kontext Dr. Alexandra Sora Zeit: Ort: Belegung:

Fr. 10.15 − 11.45 Amalienstr. 73 A, HS 207 2146 – 2 SWS

Der weltberühmte französische Dramatiker Eugène Ionesco wurde 1909 in Rumänien als Eugen Ionescu geboren. Zwischen 1928 und 1938 entfaltete er eine rege publizistische und literarische Tätigkeit. Im Jahre 1939 ließ er sich endgültig in Paris nieder. Das letzte auf Rumänisch geschriebene Werk Englisch ohne Lehrer (1948) ist die erste Variante des Theaterstückes Die kahle Sängerin. Um einige seiner Frühwerke verstehen zu können – wie z. B. den literaturkritischen Band mit dem programmatischen Titel Nu / Nein, der sich in scharfer und sarkastischer Polemik mit erfolgreichen rumänischen Schriftstellern auseinandersetzt –, wird der literarische, kulturelle und ideologische Hintergrund 39

der 1930er Jahre erörtert. Die Texte, für die keine deutschen Fassungen vorliegen, werden im Rahmen der Lehrveranstaltung übersetzt. 6.4 Arbeits- und Gesprächskreise Gesprächskreis Lebenserfahrung Dr. Hans-Dieter Brunckhorst Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 14.15 – 15.45 Schellingstr. 9, HS 101 frei

Senioren suchen oft den freien Gedankenaustausch mit anderen Interessierten, bevorzugt über lebensphilosophische Themen, bei denen jeder sowohl seine theoretische Kompetenz als auch seine eigene Lebenserfahrung mit einbringen kann. Der „Gesprächskreis Lebenserfahrung“ soll den TeilnehmerInnen ermöglichen, - über das Zuhören in Vorlesungen hinaus – sich auszutauschen, dabei Neues zu lernen, und sich argumentativ zu trainieren. Jeder Teilnehmer kann auf diese Weise vor allem seine Werthaltungen durch die Diskussion mit anderen überprüfen und weiterentwickeln. Der Leiter ist in erster Linie Moderator; es ist eine teilnehmerzentrierte Veranstaltung. Für jede Sitzung wird von den TeilnehmerInnen ein neues Thema gewählt. Arbeitskreis Senioren heute: Polarisierung unserer Gesellschaft? Dr. Hans-Dieter Brunckhorst Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 16.15 – 17.45 Amalienstr. 73 A, HS 216 2147 – 2 SWS

Die Gegensätze in unserer Gesellschaft scheinen zuzunehmen: z. B. wenn wir das Geld der Reichen ansehen, wenn wir die Folgen der Flüchtlingssituation betrachten, wenn wir die EU- oder EZB-Politik fokussieren, die große Differenz zwischen den Staaten offenbart. Wie solidarisch ist unser Europa (und sind wir) heute noch? Der Arbeitskreis will diese gesellschaftlichen Veränderungen diskutieren. In der ersten Sitzung wird die inhaltliche Struktur des Themas vorgestellt. Kurze Wissensbeiträge zu einzelnen Themen sind willkommen und die Basis. Der Arbeitskreis ist keine Vorlesung, sondern ein Austausch von Meinungen. Wissenschaftlich arbeiten − digital Dr. Volker Deubel Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 12.15 − 13.45 IT-Zentrum Sprach-und Literaturwissenschaften, Schellingstr. 3, Rg., HS K 01 (UG) 2148 – 2 SWS, limitiert Anmeldung in der ersten Sitzung Maximal 10 Teilnehmer

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Die Digitalisierung ganzer Bibliotheksbestände, heute maßgeblich von Robotern geleistet, macht enorme Fortschritte. Als Folge sieht sich die Wissenschaft mit einer wachsenden Flut von Digitalisaten konfrontiert, die der Aufbereitung und Erschließung harrt. Digitale Kompetenz scheint nötiger denn je. Und zwar geht es nicht mehr nur um basale Techniken wie Textverarbeitung und Recherche, sondern eher auch um Probleme wie die Analyse und Kodierung von Texten: Themen also, die der Domäne der Digital Humanities zugeordnet werden. Dieser Situation versucht man im Seminar gerecht zu werden. Dort gibt es auch Gelegenheit, am digitalen Arbeitsplatz kleinere Aufgaben zu bearbeiten und mit relevanter Hard- und Software nähere Beziehung einzugehen. Cursus biblicus: Patmos. Seinsgeschichte zwischen Kryptik und Apokalyptik. Heideggers ‚Hölderlin‘, Hölderlins ‚Pindar‘. Dr. Franz Fuchs Zeit: Ort: Belegung:

Fr. 10.15 – 11.45 Edmund-Rumpler-Str. 9, HS A 110 2149 – 2 SWS

Hat Heidegger Hölderlin angemessen gedeutet oder überbzw. unterinterpretiert? Heideggers prinzipieller Vorbehalt hinsichtlich der okzidentalen Metaphysik führte ihn zu einer auf Ab- und Anwesenheit reduzierten Seinsgeschichte, deren Sinngehalt dem Nihilismus auf den ersten Blick wenig mehr als Leere entgegenzuhalten vermochte. Ein ewiger Advent, ein verfehlter Messianismus, oder schon wieder ein ‚Fehl Gottes‘? Und Hölderlin selber? Die Hymnen des Spätwerks sind gigantische Entwürfe von Geschichte als Metaphysik (Patmos), – aber warum Pindar, der ‚Reaktionär‘ aus Theben – Wegweisung zurück nach gescheitertem Aufbruch? Da ist weit mehr als ‚Andenken‘, nämlich Hölderlins Neudeutung der Antike im Lichte von Patmos und der Geschichte des Johannismus. Literatur: Dieter Henrich, Der Gang des Andenkens. Forum philosophicum: Philosophische Logik. Hegel (Mathesis XX) Dr. Franz Fuchs Zeit: Ort: Belegung:

Fr. 12.15 – 13.45 Edmund-Rumpler-Str. 9, HS A 110 2150 – 2 SWS

Hegels ‚Logik‘ ist wohl einer der ‚ungelesensten‘ Texte der Philosophiegeschichte‚ denn das Einfache ist das Schwerste, aber denknotwendig. Hegels Konzeptualismus ist einzigartig und unübertroffen. Das metaphysische Anfangsproblem steht im Zentrum der Mühle des Begriffs. Eine Herausforderung für alle Freunde der Spekulation – eine Fortsetzung des Universalien- und Ideendiskurses in die Dialektik der ‚Selbstbewegung des Begriffs’ hinein. Wir lesen das Ganze im Sinne eines proteron-hysteron von der Phänomenologie des 41

Geistes in die ‚Logik‘ zurück, womit die Präpositionalität der Hegelschen Sprache (an sich/ für sich/ bei sich/ an und für sich) verständlich wird, und erhellt, dass das System mehr als nur einen geschlossenen Kreis darstellt. Hegel, Wissenschaft der Logik (Meiner); Dieter Henrich (Hrsg.), Hegels Wissenschaft der Logik. „Le salon littéraire“ Zeitgenössische französische Literatur und Kultur Dr. Anne Kirchhoff Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 12.15 – 13.45 Amalienstr. 73 A, HS 103 2151 – 2 SWS Französischkenntnisse erforderlich

Bienvenue zu unserem „salon littéraire“, in dem wir uns auch in diesem Semester mit Diskussionen, Analysen und Vergleichen in zeitgenössischen französischen Werken beschäftigen werden. Ihre persönlichen konstruktiven Bemerkungen und Ihre Meinung sind in diesem Arbeitskreis sehr erwünscht. Sie sind ja sogar erforderlich, um eine interessante bereichernde Diskussion herbeizuführen und zu beleben. Innere Balance durch mentale und meditative Übungen Ilse Mauerer Zeit: Ort: Belegung:

Do. 14.15 – 15.45 20.10.16 / 03.11.16 / 17.11.16 / 01.12.16 / 15.12.16 / 12.01.17 / 26.01.17 Edmund-Rumpler-Str. 9, HS A 181 2152 – 1 SWS, limitiert Teilnahmebedingungen siehe Anmeldung zu limitierten Lehrveranstaltungen Punkt 4.3. Die Veranstaltung ist auf 18 Personen begrenzt.

Der Verstand ist ein hervorragendes Instrument, wenn wir ihn richtig gebrauchen. Doch wer nur ihm vertraut, geht davon aus, dass das, was er beleuchtet, alles ist, was es gibt – wie ein Mann, der nur unter dem Lichtkegel der Laterne seinen Schlüssel sucht und seine beleuchtete Welt für das Ganze hält. Wenn wir lernen, ab und zu frei zu werden von Gedanken, vor allem von den unwillkürlichen inneren Monologen, Dialogen und Beurteilungen, erweitern wir unseren Wahrnehmungshorizont und erleben eine wohltuende Stille in uns. Bequeme Kleidung und Yogamatte erforderlich. Autobiografisches Schreiben Einführung in das Autobiografische Schreiben Grundkurs Arwed Vogel, M.A. Zeit: Ort:

Fr. 10.15 − 11.45 Schellingstr. 5, HS 203 42

Belegung:

2153 – 2 SWS, limitiert Die Veranstaltung ist auf 14 Personen begrenzt. Anmeldung vor Semesterbeginn bitte per E-Mail an [email protected].

In Autobiographischen Texten müssen nicht nur dramatische Ereignisse beschrieben werden. Menschen zeigen darin unter welchen Bedingungen sie ihr Leben gestaltet haben. Der Kurs wendet sich an alle, die ihre Lebensereignisse schriftliche erzählen und bewahren wollen: Schreib- und Erinnerungstechniken, Spannungsaufbau, Gestaltung eines längeren Textes werden in Übungen ausprobiert. Auch ohne Vorkenntnisse und Schreiberfahrung ist die Teilnahme möglich. Projektgruppe 1 Arwed Vogel, M.A. Zeit: Ort: Belegung:

Di. 10.15 − 11.45 Schellingstr. 7, HS 304 2154 – 2 SWS, limitiert Die Veranstaltung ist auf 14 Personen begrenzt. Anmeldung vor Semesterbeginn bitte per E-Mail an [email protected].

In der Projektgruppe können Sie Ihr autobiografisches Projekt begleitet fortführen und das Erlernte vertiefen. In jedem Semester beschäftigen wir uns mit einem inhaltlichthematischen Aspekt des autobiografischen Schreibens. Die handwerkliche Theorie zur Erhöhung der literarischen Schreibkompetenz ist auf diesen Aspekt abgestimmt. Zur Teilnahme am Projektseminar muss der Grund- und Aufbaukurs Autobiografisches Schreiben besucht worden sein. Autobiografisches Schreiben Projektgruppe 2 Arwed Vogel, M.A. Zeit: Ort: Belegung:

Di. 12.15 − 13.45 Schellingstr. 7, HS 304 2155 – 2 SWS, limitiert Die Veranstaltung ist auf 14 Personen begrenzt. Anmeldung vor Semesterbeginn bitte per E-Mail an [email protected].

In der Projektgruppe können Sie Ihr autobiografisches Projekt begleitet fortführen und das Erlernte vertiefen. In jedem Semester beschäftigen wir uns mit einem inhaltlichthematischen Aspekt des autobiografischen Schreibens. Die handwerkliche Theorie zur Erhöhung der literarischen Schreibkompetenz ist auf diesen Aspekt abgestimmt. Zur Teilnahme am Projektseminar muss der Grund- und Aufbaukurs Autobiografisches Schreiben besucht worden sein. 6.5 Führungen, Kunst- und Musikpraxis Achtung! Geändertes Verfahren bei der Anmeldung zu limitierten (teilnehmerbeschränkten) Kunstführungen!

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Bitte informieren Sie sich unter Punkt 4. Kunstführungen Vom Sammeln und Jagen. (Ehemalige) Privatsammlungen in München Désirée Düdder-Lechner, M.A. Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 10.15 – 11.45 26.10.16 / 09.11.16 / 23.11.16 / 07.12.16 / 21.12.16 / 11.01.17 / 25.01.17 Erstes Treffen: Eingang der Kunsthalle München, Theatinerstr. 8 2156 – 1 SWS, limitiert – Losverfahren Teilnahmebedingungen siehe Anmeldung zu limitierten Lehrveranstaltungen Punkt 4.2. Die Veranstaltung ist auf 20 Personen begrenzt.

Die Führung nimmt in diesem Semester ältere wie jüngere (ehemalige) Münchner Privatsammlungen in den Blick. Neben ausgewählten Exponaten wird es dabei um die Sammlerpersönlichkeiten selbst, ihre Sammeltätigkeit ebenso wie Geschichte und Struktur der Sammlung gehen. Geplant sind u.a. Besuche im Museum Brandhorst, in der Schackgalerie und der Sammlung Götz. Vor Ort sind zum Teil entsprechende Eintritte zu entrichten. Das genaue Programm wird bei der ersten Veranstaltung bekannt gegeben. Bayerisches Nationalmuseum mit Exkursion in das Museum Fünf Kontinente Amelie Hamann, M.A. Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 10.15 – 11.45 26.10.16 / 09.11.16 / 23.11.16 / 07.12.16 / 21.12.16 / 11.01.17 / 25.01.17 Bayerisches Nationalmuseum, Prinzregentenstr. 3 2157 – 1 SWS, limitiert – Losverfahren Teilnahmebedingungen siehe Anmeldung zu limitierten Lehrveranstaltungen Punkt 4.2. Die Veranstaltung ist auf 20 Personen begrenzt.

Europäische Kunst und Kultur aus zwei Jahrtausenden im Dialog mit Objekten der entsprechenden Epoche aus China. Treffpunkt: Kasse Nationalmuseum Eintritt 7,-- Euro, 6,-- Euro Senioren, Jahreskarte = 35,-- Euro = gültig für ein Jahr ab Kaufdatum. Haus der Kunst - eine Analyse der Ausstellung „Postwar – Kunst zwischen Pazifik und Atlantik, 1945-1965“ Irma Petraityte-Luksiene, M.A. Zeit: Ort:

Mi. 10.15 – 11.45 26.10.16 / 09.11.16 / 23.11.16 / 07.12.16 / 21.12.16 / 11.01.17 / 25.01.17 Haus der Kunst, Prinzregentenstraße 1

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Belegung:

Kosten: Treffpunkt

2158 – 1 SWS, limitiert – Losverfahren Teilnahmebedingungen siehe Anmeldung zu limitierten Lehrveranstaltungen Punkt 4.2. Die Veranstaltung ist auf 20 Personen begrenzt. Pro Termin 2,00 € Im Foyer Haus der Kunst

In diesem Wintersemester untersuchen wir die gesellschaftlichen Veränderungen und künstlerische Praxis „zwischen Pazifik und Atlantik“ seit 1945. Dieses herausragende Ausstellungsprojekt im Haus der Kunst erstreckt sich geografisch von Deutschland über Japan bis nach Süd- und Nordamerika und zeigt die Arbeiten von 180 Künstlerinnen und Künstlern aus über 50 Ländern – sowohl der westlichen Kunstszene wie Francis Bacon, Joseph Beuys, Andy Warhol, als auch des östlichen Kulturkreises wie Ibrahim El-Salahi, ebenso aus dem südlichen Afrika wie Ben Enwonwu. Das Ziel ist, auf Veränderungen, Brüche, neue Konstruktionen der künstlerischen Praxis in zersprengten politischen und kulturellen Kontexten genauer einzugehen. Die Nachkriegszeit wird als globales Phänomen analysiert. Mit anschließendem Kuratorengespräch. Führungen durch die Alte Pinakothek: Niederländische Malerei im 17. Jahrhundert Dr. Rainald Raabe Zeit: Ort: Belegung:

Fr. 10.15 – 11.45 21.10.16 / 04.11.16 / 18.11.16 / 02.12.16 / 16.12.16 / 13.01.17 / 27.01.17 / 10.02.17 Alte Pinakothek, Barer Str. 27 2159 – 1 SWS, limitiert – Losverfahren Teilnahmebedingungen siehe Anmeldung zu limitierten Lehrveranstaltungen Punkt 4.2. Die Veranstaltung ist auf 20 Personen begrenzt.

Thematischer Schwerpunkt im Wintersemester sollen Rembrandt und seine Zeitgenossen im sogenannten Goldenen Zeitalter der niederländischen Malerei sein. Neben Historienbildern sollen auch Landschaften und Stillleben in den Fokus der Betrachtung gerückt werden. Treffpunkt: Kasse Alte Pinakothek Führungen durch die Neue Pinakothek: Deutsche Maler in Italien während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts Dr. Rainald Raabe Zeit: Ort: Belegung:

Fr. 10.15 – 11.45 28.10.16 / 11.11.16 / 25.11.16 / 09.12.16 / 23.12.16 / 20.01.17 / 03.02.17 Neue Pinakothek, Barer Str. 29 2160 – 1 SWS, limitiert – Losverfahren Teilnahmebedingungen siehe Anmeldung zu limitierten Lehrveranstaltungen Punkt 4.2. Die Veranstaltung ist auf 20 Personen begrenzt.

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Neben den großen Romveduten von der Villa Malta aus von Chr. Reinhardt, werden Werke Catels, G. von Dillis, D. Quaglios und den Nazarenern besprochen. Treffpunkt: Kasse Neue Pinakothek. Die Etrusker – von Villanova bis Rom Sonderausstellung in den Staatlichen Antikensammlungen Regina Schiller, M.A. Zeit:

Ort: Belegung:

Mi. 16.15 – 17.45 19.10.16, Überblick 16.11.16, Geschichte und Kultur 30.11.16, Kunst 14.12.16, Religion Staatliche Antikensammlung, Königsplatz 1 2161 – 0,5 SWS

In der Ausstellung wird die etruskische Kultur als Prozess einer kontinuierlichen Veränderung dargestellt. Die Etrusker nahmen Einflüsse aus dem gesamten Mittelmeerraum auf. Treffpunkt: Kasse Staatliche Antikensammlung. Domus Universitatis. Ein Spaziergang durch das Hauptgebäude der LMU und seine Geschichte Dr. Wolfgang J. Smolka, M.A. Zeit: Ort: Belegung:

Treffpunkt:

Fr. 28.10.16, 14.00 – 16.00 LMU, Geschwister-Scholl-Platz 1 für eingeschriebene Seniorenstudierende frei, limitiert Teilnahmebedingungen siehe Anmeldung zu limitierten Lehrveranstaltungen Punkt 4.2. Die Veranstaltung ist auf 20 Personen begrenzt. Hgb., Lichthof, Weiße-Rose-Denkmal

Führung durch die Kunstsammlung des Herzoglichen Georgianums Dr. Claudius Stein, M.A. Zeit: Ort: Belegung:

Treffpunkt:

ENTFÄLLT

Fr. 25.11.2016, 14.00 – 16.00 Herzogliches Georgianum, Prof.-Huber-Platz 1 für eingeschriebene Seniorenstudierende frei, limitiert Teilnahmebedingungen siehe Anmeldung zu limitierten Lehrveranstaltungen Punkt 4.2. Die Veranstaltung ist auf 20 Personen begrenzt. Eingang Herzogliches Georgianum Barrierefreiheit ist im Georgianum leider nicht gegeben.

Kunst am Bau, Heldenverehrung oder politisches Programm: die Denkmäler im Hauptgebäude der LMU Dr. Katharina Weigand, M.A. Zeit: Ort:

Do. 19.01.17, 14.00 – 16.00 LMU, Geschwister-Scholl-Platz 1

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Belegung:

Treffpunkt:

für eingeschriebene Seniorenstudierende frei, limitiert Teilnahmebedingungen siehe Anmeldung zu limitierten Lehrveranstaltungen Punkt 4.2. Die Veranstaltung ist auf 20 Personen begrenzt. Hgb., Lichthof, Weiße-Rose-Denkmal

Kunstpraxis Zeichnen in der Glyptothek / Antikensammlung, Teil 2 Sibylle Schardey Zeit: Ort: Belegung:

Fr. 10.15 – 19.45 Beginn: 21.10.16 Glyptothek, Köngisplatz 3 2162 – 2 SWS

Studien der Skulpturen, der Architektur und Vasen. Die Jahreskarte ist selbständig zu erwerben. Material: Zeichenstifte, Zeichenpapier (A3), feste Zeichenunterlage. Musikpraxis Chor Elisabeth Löffler Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 18.00 – 19.45 Hgb., HS A 214 frei

Das bei den wöchentlichen Proben erarbeitet Repertoire umfasst weltliche und geistliche Werke vom 16. Jh. bis zur Gegenwart. Besonderes Augenmerk wird auf Stimmbildung, Atemtechnik, Körperbewusstsein und Chorklang gelegt. Modern Jazz Ensemble Joseph Simon Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 20.00 – 22.00 Hgb., HS A 214 frei

Eine Veranstaltung für alle, die Erfahrung mit Ensemble-Jazz haben oder erwerben wollen. Das Ensemble wird derzeit interimistisch von Dr. Peter Bonfig und Wolfgang Stenger geleitet. 6.6 Kriminalprävention Kriminalprävention und Zivilcourage Kriminalhauptkommissare Arno Helfrich / Harry Bräuer Zeit:

Di. 10.15 − 11.45 15.11.16 Grundlagen Kriminalprävention 22.11.16 Zivilcourage − 1 29.11.16 Zivilcourage − 2 06.12.16 Sekten / Okkultismus (Harry Bräuer) 13.12.16 Trickdiebstahl / Trickbetrug 47

Ort: Belegung:

20.12.16 Neue Medien 10.01.17 Einbruchschutz, findet statt im Polizeipräsidium, Ettstr. 2 17.01.17 Führung Kriminalmuseum Ettstr. 2 (max. 20 TeilnehmerInnen) Hgb., HS A 015 2163 – 1 SWS

Wissenschaftliche Untersuchungen und Kriminalitätsstatistiken beweisen Jahr für Jahr, dass ältere Menschen in Deutschland sicher leben. Trotzdem gibt es Bereiche, in denen sie aufgrund ihrer altersbedingten Schwächen, Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft besonderen Gefahren ausgesetzt sind. Die Münchener Polizei stellt die verschiedenen Phänomene und Deliktbereiche vor und zeigt Mittel und Wege, sich davor zu schützen. 6.7 Sonderveranstaltungen des Zentrums Seniorenstudium Feierliche Eröffnungsveranstaltung Prof. Dr. Elisabeth Weiss Datum: Zeit: Ort:

Montag, 24.10.16 18.00 Uhr Hgb., Große Aula, HS E 120

Wir laden Sie ganz herzlich zu unserer feierlichen Eröffnungsveranstaltung ein. Den Festvortrag mit dem Titel „Arbeitswut“ und ein sehr langes Leben. Evolutionsbiologische Betrachtungen zu Besonderheiten des Menschen hält der Zoologe, Evolutionsbiologe und Ökologe Prof. Dr. Josef Reichholf. Musikalisch untermalt wird die Veranstaltung von Elisabeth Heuberger (Violine) und Stephan Heuberger (Klavier). Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen.

Studientag Die Macht der Angst – Zwischen Wahn und Reiz Prof. Dr. Elisabeth Weiss Datum: Zeit: Ort:

Samstag, 11.02.2017 09.30 – 13.15 Leopoldstr.13, Haus 2, HS 2U01

Angst ist – nicht nur für den Menschen – ein wichtiges und wirkmächtiges Gefühl, das wir zum Überleben brauchen. Doch gerade in der aktuellen politischen Situation wird die Angst der Menschen auch instrumentalisiert. Im Rahmen des Studientags 2017 soll einerseits den Fragen nachgegangen werden, welche Auswirkungen Ängste haben können und welche Handlungsmöglichkeiten bestehen. Andererseits soll

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auch der Reiz der Angst (z.B. in Gruselgeschichten) thematisiert und diskutiert werden. Vorgesehen sind vier interdisziplinäre Vorträge führender WissenschaftlerInnen zu den verschiedenen Aspekten des Themas und eine abschließende Podiumsdiskussion. Das gesamte Veranstaltungsprogramm wird spätestens Anfang Januar durch Flyer und Plakate sowie auf unserer Internetseite bekannt gegeben. 500 Jahre Reformation – Wo steht die Ökumene? In Kooperation mit der Eugen-Biser-Stiftung und dem Zentrum für ökumenische Forschung (LMU München) sowie dem Ökumenischen Institut der Universität Heidelberg. Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 18.15 – 19.45 Hgb., HS M 118 frei / um Anmeldung an [email protected] wird gebeten.

Das anstehende 500-jährige Jubiläum der Reformation gibt nicht zuletzt Anlass, erneut die Frage nach der Einheit der Kirche zu stellen. Um neue Wege in der Ökumene der katholischen, der orthodoxen und protestantischen Christenheit auszuloten, aber auch um eine Bestandsaufnahme des bereits Erreichten zu präsentieren, kommen führende Theologinnen und Theologen der drei großen Konfessionen zusammen, um diesbezüglich miteinander ins Gespräch zu kommen. 24.10.16

In der Taufe geeint, entzweit amTisch des Herrn – wie lange noch? katholisch: Prof. Dr. Dorothea Sattler (Universität Münster) protestantisch: Prof. Dr. Jörg Lauster (LMU München) orthodox: Dr. Evgeny Philipenko (Universität Münster)

14.11.16

Glaube und Vernunft – Konflikt oder Harmonie? katholisch: Prof. Dr. Roman Siebenrock (Universität Innsbruck) protestantisch: Prof. Dr. Hans-Peter Großhans (Universität Münster) orthodox: Prof. Dr. Georgios Matzelos (Universität Thessaloniki)

05.12.16

Erlösung im Widerstreit – was gibt uns Grund zur Hoffnung? katholisch: Prof. Dr. Julia Knop (Universität Münster) protestantisch: Prof. Dr. Bernd Oberdorfer (Universität Erlangen-Nürnberg) orthodox: Dr. Ioan Moga (Universität Wien)

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16.01.17

Streitfall Ehe katholisch: Prof. Dr. Christof Breitsameter (LMU München) protestantisch: Prof. Dr. Werner Thiede (Universität Erlangen-Nürnberg) orthodox: Katerina Karkala-Zormpa, M. F.L.E. & ling, M. theol. (Orthodox Academy Crete)

Alter(n) Neu Denken. Kulturwissenschaftliche Perspektiven Forschungskolloquium des Instituts für Volkskunde/ Europäische Ethnologie, in Zusammenarbeit mit dem Münchner Stadtmuseum und dem Seniorenstudium der LMU. Zeit: Ort: Belegung:

Di. 19.15 – 20.45 St.-Jakobs-Platz 1, Saal des Münchner Stadtmuseums frei

In der Moderne wird Alter angesichts des demografischen Wandels und einer neuen Generation aktiver älterer Mitbürgerinnen und -bürger von Wissenschaft und Politik neu entdeckt. Gleichzeitig nehmen bei Älteren derzeit, gerade auch in teuren Städten wie München, sozioökonomische Probleme zu. Diese Vortragsreihe mit sieben Vorträgen und einer Podiumsdiskussion untersucht die Vielschichtigkeit der Lebenswelten älterer Menschen und der entsprechenden Altersbilder. So widmet sie sich etwa brisanten Fragen des „prekären Ruhestandes“ oder behandelt neuere Debatten um Sexualität und Körper im letzten Lebensdrittel. 25.10.16

Alter aus kulturwissenschaftlicher Perspektive Prof. Dr. Harm-Peer Zimmermann (Universität Zürich)

08.11.16

Pimp up my body? Der alternde Körper im Zeitalter technischer Optimierung Prof. Dr. Sabine Kienitz / Cordula Endter, M.A. (Universität Hamburg)

22.11.16

Vom Ende des wohlverdienten Ruhestandes – Das Bild vom aktiven Alter und seine Fallstricke Prof. Dr. Stephan Lessenich (LMU München)

29.11.16

Blicke auf Schönheit und Alter. Von Körperbildern alternder Menschen Dr. Tina Denninger (LMU München)

17.01.17

Alter und Migration N.N.

31.01.17

Doing Age. Seniorenprogramme in Museen Dr. Ester Gajek (Universität Regensburg)

07.02.17

Podiumsdiskussion: Altersarmut – wie kann man sie bekämpfen? Es diskutieren Julia Obermaier (CSU), Claudia Tausend (SPD) und Doris Wagner (Bündnis

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90/Die Grünen) sowie Prof. Dr. Irene Götz und Alexandra Rau, M.A. (LMU München), Moderation: Iska Schreglmann (Bayern 2/ARD alpha). In Zusammenarbeit mit den Münchner Zonta Clubs Konzert zum Semesterabschluss Stephan Heuberger Datum: Zeit: Ort: Belegung:

Mittwoch, 08.02.2017 20.00 Uhr Hgb., Große Aula, HS E 120 Eintritt frei!

Das Konzertprogramm finden Sie rechtzeitig im Schaukasten des Zentrums Seniorenstudium und auf unserer Internetseite: www.seniorenstudium.uni-muenchen.de

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FÜR SENIOREN GEÖFFNETE VERANSTALTUNGEN DES ALLGEMEINEN LEHRBETRIEBS DER LMU

7.1 Ringvorlesungen (frei) Münchner Physik Kolloquium Dozenten der Fakultät für Physik Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 17.15 – 18.45 Schellingstr. 4, HS H 030 Physik frei

Die Themen der Vorträge, die gemeinsam mit dem PhysikDepartment der Technischen Universität München (TUM) und den Max-Planck-Instituten mit physikalischer Arbeitsrichtung organisiert werden, finden Sie unter http://www.physik.unimuenchen.de/aus_der_fakultaet/kolloquien/index.html. Fakultät für Physik Meteorologisches Kolloquium Dozenten der Meteorologie Zeit: Ort: Belegung:

Di. 16.15 – 17.45 Theresienstr. 39, HS B 101 frei

Die aktuellen Themen der Vorträge und die Veranstaltungstermine finden Sie unter http://www.meteo.physik.unimuenchen.de/dokuwiki/doku.php?id=sonstiges:kolloquium Öffentliche Abendvorträge an der Fakultät für Physik Physik modern Prof. Dr. Tim Liedl / Dr. Bela Majorovits

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Zeit: Ort: Belegung:

Do. 19.15 – 20.45 Schellingstr. 4, HS H 030 Physik frei

Die Vorträge stellen aktuelle Forschungsgebiete der Fakultät für Physik der LMU München und der beteiligten Max-PlanckInstitute in einer allgemeinverständlichen Weise dar. Die Vorlesungsreihe richtet sich an eine breite fachinteressierte Öffentlichkeit. Im Anschluss an jeden Vortrag wird Raum für Diskussion und persönliches Gespräch gegeben. Die aktuellen Themen der Vorträge und die Veranstaltungstermine finden Sie unter http://www.physik.uni-muenchen.de/ aus_der_fakultaet/kolloquien/physik_modern/index.html. Vortragsreihe Byzantinische Kunstgeschichte Department für Kulturwissenschaft und Altertumskunde Prof. Dr. Franz-Alto Bauer Zeit: Ort: Belegung:

Di. 18.15 − 19.45 15.11.16 / 13.12.16 / 17.01.17 Amalienstr. 73 A, HS 112 frei

Münchner Zentrum für Islamstudien (MZIS) Vortragsreihe Prof. Dr. Andreas Kaplony / Prof. Dr. Christoph Neumann Zeit:

Di. 18.15 – 19.45 Beginn: 25.10.16 Ort: Hgb., HS M 014 Belegung: frei Das aktuelle Programm finden Sie unter www.naher-osten.lmu.de Vortragsreihe Geographie Fakultät für Geowissenschaften / Department für Geographie Prof. Dr. Carola Küfmann Zeit: Ort: Belegung:

Do. 18.30 – 20.00 Luisenstr. 37, HS 230 frei

Vortragsreihe mit wechselnden Themen. Das aktuelle Programm finden Sie unter: http://www.ggm-online.de/docs/GGM-Programm%20201617.pdf LMU Ringvorlesung Inklusion und Diversität – Was hält die Gesellschaft zusammen? Zeit: Ort: Belegung:

Di. 19.15 − 20.45 Hgb., HS B 101 frei

18.10.2016

Teilhabe ist keine Verhandlungssache – Inklusion als Ressource für gesellschaftliche Entwicklung

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Verena Bentele (Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen) Moderation: Prof. Dr. Ulrich Heimlich 25.10.2016

Einheit und Vielfalt – zur Philosophie der Demokratie Prof. Dr. Dr. h.c. Julian Nida-Rümelin, Staatsminister a.D. (LMU) Moderation: Prof. Dr. Hans van Ess

08.11.2016

Gleichheitsideale und ungleiche Teilhabe – Beeinträchtigung und Benachteiligung als soziales Problem? Prof. Dr. Elisabeth Wacker (TUM) Moderation: Prof. Dr. Josef Brüderl

15.11.2016

Psychische Belastungen und Störungen bei Kindern und Jugendlichen: Eine Herausforderung für die Gesellschaft? Prof. Dr. med. Gerd Schulte-Körne (LMU) Moderation: Prof. Dr. Joachim Kahlert

22.11.2016

Durch Vielfalt zum Erfolg! Prof. Dr. Claudia Peus (TUM) Moderation: Prof. Dr. Dieter Frey

29.11.2016

Tokio – Inklusion durch Exklusion? Formationen urbaner Begegnungsräume am Beispiel kleinräumiger Stadtviertel und Transition Towns Prof. Dr. Evelyn Schulz (LMU) Moderation: Prof. Dr. Martin Lehnert

06.12.2016

Inklusion Menschenrecht – Ethische Analysen zu Anspruch, Grenzen und Umsetzung Prof. Dr. Markus Vogt (LMU) Moderation: Prof. Dr. Armin Kreiner

13.12.2016

Sozialität im epochalen Wandel. Der Fall der Frühen Neuzeit in Europa (1450-1800) Prof. Dr. Mark Sven Hengerer (LMU) Moderation: Dr. Gabriele Wimböck

20.12.2016

Inklusion – Allgemeine Pädagogik und Sonderpädagogik im Dialog Prof. Dr. Rudolf Tippelt (LMU) Moderation: Prof. Dr. Sabine Walper

10.01.2017

INKLUSION – Ein unerfüllbares Ideal? Prof. Dr. phil. Bernd Ahrbeck (Humboldt-Universität Berlin) Moderation: Prof. Dr. Ulrich Heimlich

17.01.2017

Kulturelle Diversität zwischen Idealisierung und gelebter Realität Prof. Dr. Juliana Roth (LMU) Moderation: Prof. Dr. Paula-Irene Villa

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24.01.2017

Gender, Diversity oder doch Intersektionalität? Ein Positionierungsversuch bei der Suche nach der Henne und dem Ei“ Prof. Dr. Corinna Onnen (Universität Vechta) Moderation: Prof. Dr. Hella von Unger

31.01.2017

Inklusion in Kindertageseinrichtungen voranbringen – pädagogische Qualität sichern Prof. Dr. Fabienne Becker-Stoll (Staatsinstitut für Frühpädagogik) Moderation: Prof. Dr. Paula-Irene Villa

07.02.2017

Umgang mit Heterogenität – eine disziplinübergreifende Perspektive Prof. Dr. Annedore Prengel (Universität Potsdam) Moderation: Prof. Dr. Ulrich Heimlich

IDK Mimesis Vortragsreihe Mimesis: Schnittstellen von Kunst und Wissenschaft Zeit: Ort: Belegung:

Do. 18.15 − 19.45 Hgb., HS M 110 frei

27.10.2016

Kunst und Biomedialität: Technisch inszenierte Lebendigkeit jenseits von Mimesis Dr. Jens Hauser (Paris, Kopenhagen)

10.11.2016

Milieu, Mimesis und Mimese Prof. Dr. Maria Muhle (München)

24.11.2016

Werden statt Sein. Mimesis als Praxis der (Re)Produktion Prof. Dr. Paula-Irene Villa (München)

08.12.2016

Das mimetische Universum. Mimesis zwischen Nachfolge und Darstellung des Undarstellbaren in Religionsphilosophie und Theologie Prof. Dr. Jörg Lauster (München)

19.01.2017

Die Ausweitung der mimetischen Zone. Überlegungen im Anschluss an Gabriel Tarde Prof. Dr. Friedrich Balke (Bochum)

7.2 Reguläre Vorlesungen und Seminare des allgemeinen Lehrbetriebs der LMU Kurzkommentare, die über 500 Zeichen hinausgingen, mussten gekürzt werden, um das Vorlesungsverzeichnis in vertretbarem Umfang zu halten. Die kompletten Kommentare sind im LSF nachzulesen: https://lsf.verwaltung.uni-muenchen.de

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Katholisch-Theologische Fakultät (Fak. 01) Welt-Reise. Der Weg des Evangeliums in der Apostelgeschichte Prof. Dr. Knut Backhaus Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 14.15 – 15.45 Hgb., HS M 110 0101 – 2 SWS

Für Lukas ist das Christentum einfach „Weg“ (ὁδός). Bereits die Christophanie auf dem Weg nach Emmaus, eine Symbolerzählung für sein Kirchenbild, ist als ProgrammWanderung angelegt. In der Apostelgeschichte befindet sich die Jüngergemeinschaft auf dem Weg durch die Zeit bis ans Ende der Welt. Lukas inszeniert diese geschichtliche Reise mit Motiven der Abenteuerromane seiner Zeit: Exoten, Verschwörer und Magier; Gerichtsprozesse, Fluchtszenen und Schiffbruch; Wunderwettbewerbe und Wahrsagegeister; Ganoven, die dramatisch sterben, und Helden, die es wider Erwarten nicht tun. Jesus von Nazaret – Weg und Mitte eines scheinbar kurzen Lebens Prof. Dr. Knut Backhaus Zeit: Ort: Belegung:

Do. 10.15 – 11.45 Beginn: 27.10.16 Hgb., HS E 004 0102 – 2 SWS

Jesus von Nazaret wirkte im Hinterland der römischen Provinz Syrien etwa zwei Jahre in denkbar begrenzten Verhältnissen. Auf den ersten Blick ist es kaum möglich, geschichtlich unbedeutender zu sein. Was gab seinem Wirken dennoch Wirkung? Die Vorlesung zeichnet Jesu Weg nach. Sie nimmt dessen sozialen und politischen Horizont in den Blick, fragt nach der (fragmentarisch greifbaren) Vorgeschichte und nach Jesu (vergleichsweise umfassend dokumentiertem) Ende. Was diesem Leben an Länge abging, scheint durch Tiefe kompensiert worden zu sein. DPM (De Processibus Matrimonialibus) (Seminar) Prof. Dr. Elmar Güthoff / Andrea Silvia Michl Vorbesprechung: Zeit: Di. 25.10.16, 11.15 − 12.00 Ort: Edmund-Rumpler-Str. 9, HS A 028 Veranstaltungstermin: Zeit: Do. 17.11.16, 09.15 − 19.00 Fr. 18.11.16, 09.15 − 19.00 Ort: Universität Augsburg Belegung: 0103 – 2 SWS Anmeldung für nicht modularisierte Studiengänge per Mail bis zum Beginn der Vorbesprechung möglich! LSF online-belegpflichtig.

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Paulus und Johannes – Grundzüge ihrer Theologie Prof. Dr. Gerd Häfner Zeit: Ort:

Mo. 12.15 − 13.45 Hgb., HS F 007

Belegung: 0104 – 2 SWS Die Vorlesung behandelt den Stoff, der für die schriftliche Staatsexamensprüfung (Lehramt Gymnasium, modularisiert und nicht-modularisiert) im Fach Biblische Theologie/Neues Testament verpflichtend vorgeschrieben ist. Daraus erklärt sich auch das etwas verwegene Programm, Grundzüge der johanneischen und paulinischen Theologie in einem Semester darzustellen. Dies erfordert, da Paulus und der Verfasser des Johannesevangeliums zu den großen Theologen des Neuen Testaments gehören, eine starke Konzentration auf die wesentlichen Themenfelder, die jeweils an einschlägigen Texten diskutiert werden. Von Gott erzählen. Narrative Theologie im Markus-Evangelium Prof. Dr. Gerd Häfner Zeit: Ort: Belegung:

Fr. 10.15 − 11.45 Hgb., HS A 014 0105 – 2 SWS

Die Vorlesung ist Teil des Moduls »Gotteslehre«. Die thematische Aufteilung nach dogmatischen Traktaten bringt in diesem Fall für den neutestamentlichen Beitrag keine leichte Aufgabe mit sich. Denn im Neuen Testament wird zum einen an die alttestamentlich-jüdische Gottesverkündigung angeknüpft, zum andern keine von der Christologie unabhängige Vorstellung von Gott entfaltet. Dennoch lassen sich thematische Zusammenhänge, erzählerische Strategien und terminologische Schwerpunkte erheben, die das neutestamentliche Zeugnis von Gott prägen. Einführung in die Bayerische Kirchengeschichte Prof. Dr. Manfred Heim Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 12.15 − 13.45 Hgb., HS B 201 0106 – 2 SWS

„Wer bist du denn?“ (Joh 8,25). Christologie: die Lehre von Jesus, dem Erlöser Katholisch-Theologische Fakultät Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 10.15 – 11.45 Schellingstr. 3, HS S 002 0107 – 2 SWS

Der christliche Glaube geht historisch zurück auf die Botschaft Jesu von Nazaret. Wer war dieser Mensch und welche Heilsbedeutung hat er für die Welt? Die Christenheit bekennt ihn als wahrhaft Gott und wahrhaft Mensch und als den einzigen Mittler des Heils. Der Kurs möchte zeigen, wie sich der Glaube an Jesus Christus auch angesichts einer 56

Pluralität an religiösen Heilsbotschaften verantworten lässt. Er führt ein in die Grundprobleme der Christologie und der Soteriologie sowie in die dogmengeschichtlichen Fragestellungen und Lösungsansätze und versucht, eine Antwort zu geben auf die Frage der Zuhörer Jesu: „Wer bist du denn?“ Gottesbilder und Transzendenzvorstellungen in den Religionen Prof. Dr. Armin Kreiner Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 10.15 – 11.00 Hgb., HS D 209 0108 – 1 SWS

Die Vorlesung vermittelt Grundkenntnisse der Gottes- und Transzendenzvorstellungen in den nicht-christlichen Religionen (Islam, Hinduismus, Buddhismus) und vergleicht diese mit dem biblisch-christlichen Gottesbild. Dabei sollen sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede und deren Konfliktpotential vorgestellt werden. Die Studierenden sollen Grundkenntnisse über nichtchristliche Religionen und über die im interreligiösen Dialog brisanten Differenzen erwerben. Offenbarung Prof. Dr. Armin Kreiner Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 11.15 – 12.00 Hgb., HS D 209 0109 – 1 SWS

Der christliche Glaube verdankt sich seinem Selbstverständnis nach göttlicher Offenbarung. Traditionell wurde Offenbarung im Wesentlichen "instruktionstheoretisch", d.h. als Mitteilung übernatürlicher Wahrheiten, verstanden. Seit der Aufklärung wurden die christlichen Offenbarungsansprüche kritisch in Frage gestellt. Diese Anfragen werden im Anschluss an die Darstellung des traditionellen Offenbarungsverständnisses vorgestellt. Vor diesem Hintergrund werden dann einige der neueren theologischen Offenbarungsmodelle (Barth, Pannenberg, Rahner) diskutiert. Grenzfragen von Theologie und Philosophie Prof. Dr. Martin Thurner Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 08.30 – 10.00 Hgb., HS D 209 0110 – 2 SWS

Die Vorlesung thematisiert aus historischer und systematischer Perspektive zentrale Grenzfragen von Philosophie und Theologie anhand ausgewählter Themen aus den Bereichen Metaphysik, Gotteslehre, Anthropologie und Ethik. Geschichte der philosophischen Ethik im Mittelalter Prof. Dr. Isabelle Mandrella Zeit: Ort:

Do. 08.30 – 10.00 Hgb., HS D 209 57

Belegung:

0111 – 2 SWS

Die Vorlesung wird die wichtigsten Positionen der mittelalterlichen Ethik unter Einschluss ihrer antiken Quellen und mit Blick auf heutige systematische Fragestellungen behandeln. Die chronologisch orientierte Darstellung soll nicht nur einen fundierten Überblick bieten, sondern auch wichtige Entwicklungslinien freilegen, die unser Verständnis von Moral bis heute prägen. Hebräische Lektüre „12 Propheten“ (Übung) Dr. Augustinus Müller Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 12.15 – 13.45 Hgb., HS C 016 0112 – 2 SWS

Voraussetzung: Hebraicum Messianische Texte im Alten Testament Prof. Dr. Hermann-Josef Stipp Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 10.00 – 11.30 Hgb., HS B 006 0113 – 2 SWS

Für die christliche Rezeption des Alten Testaments ist seine messianische Lektüre traditionell von größter Bedeutung, obwohl die Messiaserwartung inneralttestamentlich eher ein Seitenzweig darstellt. Die Vorlesung beschreibt zunächst das Fundament des Messianismus in der Königsideologie, wie sie vor allem die enthusiastischen Preisgesänge auf die Zionsherrscher im Psalter und die Verheißung einer ewigen Davidsdynastie in 2 Sam 7 artikulieren. Einführung in die Dogmatik Prof. Dr. Bertram Stubenrauch Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 10.15 – 11.45 Theresienstr. 39, HS B 051 0114 – 2 SWS

Die Vorlesung zeigt, wie dogmatisches Denken und Arbeiten vor sich geht und aus welchen Quellen sich das dogmatische Wissen speist. Zur Sprache kommen dazu der Aufbau, die Geschichte und die Struktur des Faches, seine Stellung im Kanon der theologischen Disziplinen, Daten der Dogmen- und Konziliengeschichte sowie neueste internationale Entwicklungen im dogmatischen Fragen und Antworten. Einführung in den christlichen Glauben Prof. Dr. Bertram Stubenrauch Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 14.15 – 15.45 Hgb., HS E 004 0115 – 2 SWS

Die Theologie (insbesondere die Dogmatik) steht vor einer doppelten Herausforderung: Auf der einen Seite wird der christliche Glaube immer mehr Menschen fremd, auf der 58

anderen Seite differenziert und spezialisiert sich die Theologie immer mehr, so dass sie zwar bisher ungekannte Detailkenntnisse zu Tage fördert, eine kritische Positionierung gegenüber dem Gesamt des christlichen Glaubens allerdings aus dem Blick zu geraten droht. Die Vorlesung will beiden Problemstellungen Rechnung tragen. Natur-Umwelt-Ökologie. Wie die Konfessionen Schöpfung deuten (Blockseminar) Prof. Dr. Bertram Stubenrauch et al. Vorbesprechung: Zeit: Di. 25.10.16, 14.30 − 16.00 Ort: Ludwigstr. 29, HS 009 Veranstaltungstermine: Zeit: Fr. 13.01.17, 09.30 – 21.00 Sa. 14.01.17, 08.30 – 21.00 So. 15.01.17, 08.30 – 13.00 Ort: Abtei Niederaltaich Belegung: 0130 – 2 SWS In seiner Enzyklika „Laudato sí“ nimmt Papst Franziskus Stellung zur ökologischen Krise. „Die Sorge um das gemeinsame Haus“, so der Untertitel des Lehrschreibens, hat längst die Kirchen erfasst. In den letzten beiden Jahrzehnten hat sich die Situation der Umwelt auf alarmierende Weise verschlechtert: durch die Klimaveränderung, die Reduktion der Biodiversität, die Zunahme von Biotreibstoffen und die Zerstörung natürlicher Ressourcen, aber auch aufgrund der sich weitenden Schere zwischen Reich und Arm. Ist der Planet Erde noch zu retten? Schutz für die Umwelt und die Bewahrung der Schöpfung sind ein biblischer Auftrag. Möglichkeiten und Grenzen menschlicher Erkenntnis. Einführung in die Epistemologie in historischer Perspektive Prof. Dr. Martin Thurner Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 10.15 – 11.45 Schellingstr. 3, HS S 003 0116 – 2 SWS

„Alle Menschen streben von Natur aus nach Wissen.“ Wie Aristoteles zu Beginn seiner Metaphysik so hat sich auch die Philosophie vorgängig zu all ihren Aussagen im Einzelnen der Frage zu stellen, welches Methode, Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen menschlicher Erkenntnisfähigkeit sind. Grundzüge des Kirchenrechts Dr. Margit Weber Zeit: Ort: Belegung:

Di. 16.15 – 17.45 Hgb., HS E 216 0117 – 2 SWS

Die Vorlesung dient dem Kennenlernen der Kirche in ihrer legitimen Vielfalt. Dazu will sie das Grundverständnis der Studierenden für kirchenrechtlichen Regelungen und ihre anthropologisch-theologische Grundlagen, v.a. für die Ver59

pflichtung des katholischen Kirchenrechts auf Christus, wecken und grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten für einen sachgerechten Umgang mit dem gelten Recht vermitteln. Hierbei wird auch Bezug genommen auf das spätere Berufsbild dieser Studierendengruppe. Einleitung in das Alte Testament – Grundlegung Prof. Dr. Jürgen Werlitz Zeit: Ort: Belegung:

Di. 08.15 – 09.45 Hgb., HS D 209 0118 – 2 SWS

Die Vorlesung beschäftigt sich mit einer allgemeinen Einleitung in das Alte Testament (hermeneutische Fragen, Kanon, Geschichte Israels) sowie mit einer speziellen Einleitung in die einzelnen Bücher des AT. Ziel der Vorlesung ist es, die geschichtlichen Hintergründe der Texte zu verstehen und einen Überblick über Aufbau, Entstehung und Zusammenhänge der einzelnen Bücher zu gewinnen. Sakramentenpastoral Prof. Dr. Andreas Wollbold Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 12.15 – 13.00 Hgb., HS A 119 0119 – 1 SWS

Sakramentenpastoral steht wohl am meisten im Brennpunkt verschiedener und divergierender Kräfte und Erwartungen zwischen individueller, kulturell-sozialer und kirchlicher Religiosität. Nicht zufällig kommt es in ihr darum auch am häufigsten zu Missverständnissen, Konflikten oder zu pastoralen Formen, die dem Wesen der Sakramente, der beteiligten Personen und dem kirchliche Auftrag kaum gerecht werden. Nicht zufällig hat aber auch keine andere Form der Pastoral ein so hohes missionarischevangelisierendes Potential, insofern sie weiterhin eine große Zahl von Christen (und zunehmend Nichtchristen) erreicht. Orthodoxe Theologie Die Russische Orthodoxe Kirche im Ausland (ROKA). Geschichte, Strukturen und Gegenwartslage (Blockseminar) Dr. Dr. Anargyros Anapliotis / Dipl.-Theol. John Lionel Brandmann Vorbesprechung: Zeit: Mo. 31.10.16, 16.00 − 19.00 Ort: Ludwigstr. 29, HS 009 Veranstaltungstermin: Zeit: Fr. 09.12.16, 09.15 − 18.00 So. 05.02.17, 08.15 − 19.00 Ort: Fr. 09.12.16, Ludwigstr. 29, HS 009 So. 05.02.17, Ludwigstr. 29, HS 009 Belegung: 0120 – 2 SWS

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Dieses Seminar beinhaltet die Geschichte der Russischen Orthodoxen Kirche im Ausland (ROKA) von ihrer Entstehung, über den Akt der kanonischen Einheit, bis in die heutige Zeit. Schwerpunkte des Seminares sind die Strukturierung der ROKA, ihre Geschichte im Dritten Reich, ihre Rolle in der Sowjetunion und in den USA. Am 5. Februar 2017 findet das Seminar, nach einem Gottesdienstbesuch in der Kathedrale der Hl. Neumärtyrer zu Ehren des Heiligen Alexander Schmorell, in den Räumlichkeiten des St. Hiob-Klosters in München statt. Die Orthodoxe Kirche und das deutsche Staatskirchenrecht Dr. Dr. Anargyros Anapliotis Zeit: Ort: Belegung:

Di. 10.15 – 11.45 Hgb., HS M 101 0121 – 2 SWS

Die Orthodoxe Kirche ist die drittgrößte Kirche in Deutschland, und ihre gesellschaftliche und rechtliche Relevanz wächst zunehmend. Manche orthodoxe Metropolien/Diözesen sind als Körperschaften des öffentlichen Rechts anerkannt. Dadurch erlangt das Studium des deutschen Religionsverfassungsrechts für die Orthodoxen eine immer größere praktische Bedeutung. In dieser Vorlesung werden genauere Informationen über die Institutionen der orthodoxen Diözesen in Deutschland, ihre Geschichte und nationale Prägung, ihre Zusammenschlüsse und ihre wachsende Einheit vermittelt. Die Patriarchen der orthodoxen Kirche im XIX. und XX. Jahrhundert und ihr Beitrag zur Entwicklung der Orthodoxie in der Welt Prof. Dr. Ioan-Vasile Leb Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 08.30 – 10.00, Beginn: 09.01.17 Fr. 10.15 – 11.45, Beginn: 13.01.17 Mo. Hgb., HS A 015, Fr. Ludwigstr. 29, HS 009 0122 – 2 SWS

Wie schon hinlänglich bekannt, ist die Orthodoxe Kirche auf lokaler Ebene in acht Patriarchaten organisiert, die jeweils zum Oberhaupt einen eigenen Patriarchen haben: Das Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel, die Patriarchate von Alexandrien, Antiochien und Jerusalem, das Moskauer Patriarchat, das Serbische Patriarchat, das Rumänische Patriarchat, das Bulgarische Patriarchat und das Georgische Patriarchat. In dieser Vorlesung werden wir besonders das Leben und die Tätigkeit dieser Patriarchen im 19. und 20. Jahrhundert untersuchen und darstellen. Die orthodoxen Bekenntnisschriften im Kontext des katholischen und protestantischen Proselytismus des XVIIten Jahrhunderts (Blockseminar) Institut für Orthodoxe Theologie

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Vorbesprechung: Zeit: Mo. 09.01.17, 16.00 − 18.00 Ort: Ludwigstr. 29, HS 009 Veranstaltungstermin: Zeit: Fr. 27.01.17, 09.15 − 19.00 Sa. 28.01.17, 09.15 − 19.00 Ort: Ludwigstr. 29, HS 009 Belegung: 0123 – 2 SWS Das 17. Jahrhundert war eine schwierige Periode sowohl für die abendländische als auch für die östliche Christenheit. Während das erstere von Unruhen und gegenseitiger Konfrontation gekennzeichnet war, musste sich das Ostchristentum gegen das islamische Joch, aber auch gegen den westlichen Proselytismus wehren. Besonders die ökumenischen Patriarchen mussten einen Modus Vivendi mit den Türken finden, um ihre Kirche vor den Gefahren der Vernichtung zu bewahren, und dafür mussten sie Hilfe im christlichen Abendland, sowohl bei Protestanten als auch bei Katholiken finden. Einführung in die orthodoxe Spiritualität. Patristische und liturgische Merkmale Dr. Nino Sakvarelidze Zeit: Ort: Belegung:

Di. 13.15 – 14.00 Ludwigstr. 29, HS 009 0124 – 1 SWS

Die orthodoxe Spiritualität hat zahlreiche Dimensionen, aber allein ihre patristischen und liturgischen Aspekte spielen die entscheidende Rolle. Theologie der Kirchenväter. Patrologie und patristische Literatur I Dr. Nino Sakvarelidze Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 10.15 – 11.45 Hgb., HS M 101 0125 – 2 SWS

Grundlage christlichen Lebens ist die Vertiefung der Lehre der Kirche, seine Annahme und liturgische Anwendung. Patrologie ist die theologische Wissenschaft, die die Kirchenväter, Säulen des Glaubens, in allen Aspekten ihres Lebens (theologisch, biographisch-bibliographisch, literarisch und historisch) beleuchtet. Die historische Entwicklung der Kirche ist vor allem von dem Maße bestimmt, in dem die besten kirchlichen Vertreter ihre Antwort auf die Probleme des Lebens der Christen zu allen Zeiten gegeben haben. Ihre Lehre, die sich im Wachstum der Kirche manifestiert, kann nur als ihre natürliche Evolution verstanden werden. Orthodoxe Liturgie. Geschichte, Theologie, Aktualität Dr. Nino Sakvarelidze Zeit: Ort:

Mi. 14.15 – 15.45 Ludwigstr. 29, HS 009 62

Belegung:

0126 – 2 SWS

Der Mensch ist tatsächlich homo liturgicus und seine „andere Perspektive“ (Funktion und Position) ist eine liturgische und sozusagen umfassendere. Die Existenz des Menschen und der gesamten Schöpfung ist und muss liturgisch sein. Die liturgische, eucharistische und doxologische Bestimmung der Existenz wird auch von der Theologie der Göttlichen Liturgie bestimmt. Aspekte allgemeiner Einleitung in die Schriften des Neuen Testaments: Einleitung in die Apostelgeschichte Prof. Dr. Konstantinos Nikolakopoulos Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 10.15 – 11.45 Hgb., HS E 006 0127 – 2 SWS

Im Rahmen dieser Vorlesung wird die fünfte historische Schrift des neutestamentlichen Kanons unter die Lupe genommen. Die Zugehörigkeit dieses Buches zur interessanten Gattung der „Akten“ (=Praxeis) wird uns im Rahmen dieser Vorlesung besonders beschäftigen. Der sich durch seinen stark historischen Charakter auszeichnende Textbericht von Lukas wird aufgrund inhaltlicher Kriterien, altkirchlicher Aspekte, einführender Komponenten oder exegetischer Konstellationen behandelt, wobei uns die theologischen Merkmale des Textes in einer besonderen, ostkirchlich geprägten Weise beschäftigen werden. Ekklesiologie in sakramentaler und eschatologischer Perspektive Prof. Dr. Athanasios Vletsis Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 12.15 – 13.45 Hgb., HS M 101 0128 – 2 SWS

Das synodale System ist das Herz der ekklesialen Strukturen in der Orthodoxen Kirche. Die Synodalität soll aber sowohl als Theorie als auch (und vielmehr) als Praxis genauer geprüft werden: wie wurde dieses System in der langen Geschichte der Ostkirche angewandt, welche Impulse dazu kann die „Große und Heilige Synode der Orthodoxen Kirche“ geben, die im Juni 2016 einberufen wurde? Die konziliare Entscheidungsfindung in der Orthodoxie, auch aus aktuellem Anlass (Einberufung des Panorthodoxen Konzils), wird einen Kernbereich der Vorlesung markieren. Grundlagen ökumenischer Theologie Prof. Dr. Athanasios Vletsis Zeit: Ort: Belegung:

Do. 12.15 – 13.45 Hgb., HS M 101 0129 – 2 SWS

Die Orthodoxe Kirche hielt im Juni 2016 ihre „Große und Heilige Synode“ ab, ein großes Ereignis in der Geschichte der Familie der 14 Autokephalen Orthodoxen Kirchen. Unter 63

anderen Themen treten jene in den Vordergrund, die die Beziehung der Orthodoxie zu den anderen christlichen Kirchen festlegen wollen. Wird die Orthodoxie damit durch ihr höchstes Organ den ökumenischen Dialog mit den Kirchen auf ihre Fahne schreiben und unter welche Voraussetzung? Die Ergebnisse des mit Spannung erwarteten Panorthodoxen Konzils werden eine Grundachse der Themen der Vorlesung bilden. Evangelisch-Theologische Fakultät (Fak. 02) Die zehn Gebote Prof. Dr. Martin Arneth Zeit: Ort: Belegung:

Do. 10.15 – 11.45 Theresienstr. 39, HS B 139 0201 – 2 SWS

Die sogenannten „Zehn Gebote“ bzw. der Dekalog gehören vor allen Dingen in den durch die christlichen Katechismen (etwa die Martin Luthers) universalisierten und zugespitzten Versionen - seit Jahrhunderten zu den unentbehrlichen Wissensstoffen für die ethisch-religiös reflektierte Lebensführung. In der Vorlesung sollen die beiden alttestamentlichen Fassungen des Dekalogs in Ex 20 und Dtn 5 sowohl in ihren literaturhistorischen als auch religions- und rechtsgeschichtlichen Problemhorizonten analysiert werden. Alte Kirche Dr. Ciprian Burlacioiu Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 12.15 – 13.45 Do. 12.15 – 13.45 Mi. Hgb., HS A 125 Do. Hgb., HS F 007 0202 – 4 SWS

Gegenstand der Vorlesung sind die grundlegenden ersten vier Jahrhunderte der Kirchen- und Christentumsgeschichte mit der Herausbildung der institutionellen Kirche und einem trag-fähigen Lehrsystem. Schwerpunkte dieser Entwicklung und der Vorlesung bilden v. a. die frühe Sozialform und die sich herausbildenden anfänglichen Strukturen der Kirche, die Bildung des christlichen Kanons, die frühchristliche Verhältnisbestimmung zum römischen Staat, die Christenverfolgungen und die Entstehung des christlichen Mönchtums. Theologische Grundfragen des Neuen Testaments PD Dr. Torsten Jantsch Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 14.15 – 15.45 Hgb., HS A 017 0203 – 2 SWS

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Im Neuen Testament gibt es keine abgeschlossene Lehre über die Kirche, sondern die frühe Jesusbewegung entwickelt gerade erst ihre Identität. Darum gibt es eine Vielfalt von Vorstellungen und Bildern im Neuen Testament, die der Herausbildung der eigenen Identität in der Jesusbewegung dienen. In dieser Vorlesung soll dieser Vielfalt nachgegangen werden. Es geht darum, mit welchen Bildern und durch die Bezugnahme auf welche Geschichten gemeinschaftliche Identität begründet wird und welches Ethos und welche Rituale („Sakramente“) der Stabilisierung dieser Identität dienen. Ein Blick auf die Strukturen der frühen Gemeinden („Ämter“) kann dabei nicht unterbleiben. Juristische Fakultät (Fak. 03) Juristische Fachinformationsrecherche Rechtsinformatikzentrum Zeit: werden Ort: Belegung:

Mehrere Parallelveranstaltungen - Termine auf der Webseite des RIZ bekannt gegeben CIP-Pool, T U102 0301 – 2 SWS Anmeldung online auf der Webseite des Rechtsinformatikzentrums

Workshop "Spracherkennung für Juristen" Rechtsinformatikzentrum Zeit: Ort: Belegung:

Mehrere Parallelveranstaltungen - Termine werden auf der Webseite des RIZ bekannt gegeben CIP-Pool, T U102 0302 – 2 SWS Anmeldung online auf der Webseite des Rechtsinformatikzentrums

Öffentliches Recht für ausländische Studierende Prof. Dr. Josef Aulehner Zeit: Ort: Belegung:

Fr. 16.15 – 18.45 Hgb., HS D 209 0303 – 3 SWS

Grundkurs Zivilrecht I (O-Z) Prof. Dr. Hans Christoph Grigoleit Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 10.15 – 11.45 Di. 10.15 – 11.45 Mi. 10.15 – 11.45 Mo. Hgb., HS M 018 Di. Hgb., HS A 240 Mi. Hgb., HS M 118 0304 – 6 SWS

Sachenrecht Prof. Dr. Johannes Hager

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Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 10.15 – 11.45 Di. 10.15 – 11.45 Mo. Hgb., HS B 101 Di. Hgb., Audi Max, HS A030 0305 – 4 SWS

Familienrecht Prof. Dr. Johannes Hager Zeit: Ort: Belegung:

Di. 14.15 – 15.45 Hgb., Audi Max, HS A030 0306 – 2 SWS

Aktuelle Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts Prof. Dr. Peter Huber Zeit: Ort: Belegung:

Fr. 14.15 – 16.45 Hgb., HS D Z007 0307 – 2 SWS

Grundkurs im Öffentlichen Recht I (O-Z) Prof. Dr. Ann-Katrin Kaufhold Zeit: Ort: Belegung:

Di. 16.15 – 17.45 Mi. 16.15 – 17.45 Di. Hgb., HS M 018 Mi. Hgb., HS A 140 0308 – 4 SWS

Forensische Psychiatrie Prof. Dr. Ralf Kölbel et al. Zeit: Ort: Belegung:

Do. 18.00 – 20.15 Nervenklinik, Nussbaumstr. 7, Großer Hörsaal 0309 – 3 SWS

Grundkurs Zivilrecht I (A-G) Prof. Dr. Susanne Lepsius Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 10.15 – 11.45 Di. 08.30 – 10.00 Mi. 08.30 – 10.00 Mo. Hgb., HS M 118 Di. / Mi. Hgb., HS B 101 0310 – 6 SWS

Deutsche Rechtsgeschichte Prof. Dr. Susanne Lepsius Zeit: Ort: Belegung:

Do. 10.15 – 11.45 Hgb., Audi Max, HS A030 0311 – 2 SWS

Strafrechtsgeschichte Prof. Dr. Hermann Nehlsen Zeit: Ort:

Di. 11.15 – 12.00 Prof.-Huber-Platz 2, 66

Belegung:

Bibliothek des LWI, Abt. B, V 213 0312 – 1 SWS

Aktuelle Probleme des Straf- und Strafverfahrensrechts in der Anwaltspraxis XXXIX (Kolloquium) Prof. Dr. Bernd Schünemann Zeit: Ort: Belegung:

Di. 19.15 – 20.45 Beginn: nach gesonderter Ankündigung Institut für Anwaltsrecht, Dachauer Str. 44 0313 – 1 SWS

Internationale Organisationen Prof. Dr. Christian Walter Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 14.15 – 15.45 Hgb., HS M 203 0314 – 2 SWS

Voraussetzungen: Kenntnisse im Öffentlichen Recht und im Völkerrecht Völkerrecht I Prof. Dr. Christian Walter Zeit: Ort: Belegung:

Di. 10.15 – 11.45 Hgb., HS F 007 0315 – 2 SWS

Voraussetzungen: Kenntnisse im Öffentlichen Recht

Fakultät für Betriebswirtschaft (Fak. 04) Investition und Finanzierung Prof. Dr. Ralf Elsas Zeit: Ort: Belegung:

Di. 12.15 – 13.45 Hgb., Audi Max, HS A030 0401 – 2 SWS

Corporate Finance (Englisch) Prof. Dr. Markus Glaser Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 14.15 – 15.45 Prof.-Huber-Platz 2, Lehrturm, HS W201 0402 – 2 SWS

The use of any course material, such as slides, exercises, and other content, is limited to the course use only. It is not allowed to permanently save or distribute the course material. By using this content you accept the using conditions. Grundlagen der BWL Nur als digitale Version (zum Download) Prof. Dr. Ingo Weller Bitte beachten: Die Vorlesung wird online als Aufzeichnung vom WS 2014/15 zur Verfügung stehen auf unserer INRIVERSeite unter: 67

http://www.inriver.bwl.unimuenchen.de/studium/winter_1516/bachelor_wise_1516/gbwl /index.html Es findet somit keine Vorlesung in einem Hörsaal statt. Belegung: 0403 – 2 SWS Convincing Stakeholders (Englisch) Prof. Dr. Manfred Schwaiger et al. Zeit: Ort: Belegung:

Do. 10.00 – 11.30 Prof.-Huber-Platz 2, Lehrturm, HS W201 0404 – 2 SWS

Fachspezifische Grundlagen in der Wirtschaftspädagogik Prof. Dr. Susanne Weber Zeit: Ort: Belegung:

Di. 08.15 – 09.45 Prof.-Huber-Platz 2, Lehrturm, HS W401 Ludwigstr. 28, Rg., HS 328 0405 – 2 SWS

Medizinische Fakultät (Fak. 07) Rechtsmedizin für Juristen Prof. Dr. Matthias Graw et al. Zeit: Ort: Belegung:

Fr. 14.00 – 15.45 Institut für Rechtsmedizin, Nussbaumstr. 26 / Eingang Schillerstr., Walter-Straub-HS 0701 – 2 SWS

21.10.2016

Thanatologie, Leichenschau PD Dr. Inga Sinicina

28.10.2016

Forensische Radiologie, Identifizierung Dr. Florian Fischer

04.11.2016

Sexueller Missbrauch * Kindesmisshandlung Prof. Dr. Elisabeth Mützel

11.11.2016

Stumpfe Gewalt Dr. Jutta Schöpfer

18.11.2016

Scharfe Gewalt PD Dr. Bettina Zinka

25.11.2016

Ersticken Prof. Dr. Randolph Penning

02.12.2016

Toxikologie, Alkohol Dr. Liane Paul

09.12.2016

Strom / Blitz / Hitze / Kälte Dr. Helmut Pankratz

16.12.2016

Schuss Prof. Dr. Oliver Peschel

13.01.2017

Biomechanik * Verkehrsunfälle PD Dr. Jiri Adamec

20.01.2017

DNA * Spurenanalyse * Paternität PD Dr. Katja Anslinger 68

27.01.2017

Tatrekonstruktion Dr. Martin Schulz

Medizinische Motive im Alten Ägypten. Bild- und Quellenmaterial (Übung) Dr. Kamal Sabri Kolta Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 10.15 − 11.45, 14-tägig Beginn: 02.11.16 Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin, Lessingstr. 2, Seminarraum 1. OG. 0702 – 1 SWS

Medizinische Papyri, Wandmalereien, Reliefs, Stelen und Statuen aus der Zeit von ca. 3000 bis 300 v. Chr. werden als Quellen für die Kenntnis der ärztlichen Praxis im alten Ägypten ausgewertet. Der Besuch der Ägyptischen Sammlung ermöglicht die direkte Betrachtung entsprechender Exponate. Heilen und Heilige bei den Kopten (Hauptseminar) Dr. Kamal Sabri Kolta Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 10.15 − 11.45, 14-tägig Beginn: 26.10.16 Institut Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin, Lessingstr. 2, Seminarraum 1. OG. 0703 – 1 SWS

Lektüre koptischer Texte unter Berücksichtigung medizinischer Fragestellungen. Neben den koptisch-medizinischen Papyri werden auch Aussagen in den Märtyrerlegenden oder den Sprüchen der Wüstenväter berücksichtigt. Die textlichen Belege sollen aber nicht nur vorgestellt und analysiert, sondern durch Bildmaterial, soweit vorhanden, besser verständlich gemacht werden. Die Veranstaltung kann von allen Interessierten besucht werden. Koptische Grundkenntnisse wären vorteilhaft. Von Salerno nach Leiden: von der Buchmedizin zum Clinicum Prof. Dr. Wolfgang Locher, Dr. Isabel Grimm-Stadelmann Zeit: Di. 16.15 – 17.00 Beginn 25.10.16 Ort: Seminarraum EG; Institut für Geschichte und Theorie der Medizin, Lessingstr. 2, 80336 München Belegung: 0704 – 1 SWS

Ethik,

Geschichte und Philosophie der Medizin: Samuel Hahnemanns Begründung einer rationalen Heilkunde Prof. Dr. Dr. Josef M. Schmidt Zeit: Ort:

Do. 16.15 − 17.45 Physiologisches Institut, Pettenkoferstr. 14,

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Belegung:

1. OG, links, Kleiner Hörsaal, HS F1.08 0705 – 2 SWS

Um was es in der Medizin geht, was einen guten Arzt ausmacht, welche Qualifikationen ihn konstituieren, welche Ziele ihn motivieren, welches Welt- und Menschenbild ihn leiten und aus welchem Gesichtspunkt Krankheiten diagnostiziert bzw. Therapien bewertet werden sollten, – scheint heute vorderhand weitgehend ausgemacht zu sein. Dass das gegenwärtig vorherrschende Ideal einer naturalistischen evidenzbasierten Medizin jedoch weder selbstverständlich noch besonders alt ist, zeigt ein Blick in die Zeit vor 200 Jahren, als Ärzte, Philosophen und Künstler in gemeinsamer Reflexion verschiedenste konsistente Konzepte von Heilkunst entwickelten. Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften (Fak. 09) Alte Geschichte Rom: Von den Anfängen bis zur Hegemonie über Italien (1000 – 272 v. Chr.) PD Dr. Monika Bernett Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 12.15 – 13.45 Prof.-Huber-Pl. 2, Lehrturm, HS W 201 0901 – 2 SWS

Die Vorlesung behandelt die Formationsphase der Tibersiedlung von ihren Anfängen in der Eisenzeit bis zur Hegemonialstellung des römischen Gemeinwesens in Mittelund Unteritalien nach dem Pyrrhoskrieg. Der Schwerpunkt liegt im ersten Abschnitt auf dem kulturellen Ambiente der Tibersiedlung in Mittelitalien. Wir werden dabei Antworten auf die Frage suchen, welche Eigentümlichkeiten das frühe Rom mit diesen eisenzeitlichen Kulturen teilte und worin es sich unterschied. Drei unterschiedliche griechische Heiligtümer: Olympia, Delphi und Samothrake Prof. Dr. Johannes Nollé Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 14.15 – 15.45 Hgb., Große Aula, HS E 120 0902 – 2 SWS

Anhand von Lage, Ausstattung, Funktion und Geschichte dieser drei großen griechischen Heiligtümer sollen sowohl Gemeinsamkeiten griechischer Kultstätten als auch ihre Unterschiede und Spezialisierungen vorgestellt werden. Sowohl Olympia als auch Delphi waren panhellenische Wettkampfstätten; beide Heiligtümer waren Weiheorte von Kriegsbeute. Delphi war die bedeutendste Orakelstätte der griechischen Welt und spielte bei der griechischen Kolonisation eine große Rolle. Dagegen steht im Heiligtum

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des abgelegenen Mittelpunkt.

Samothrake

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ein

Mysterienkult

im

Ägyptische Geschichte, Teil 3: Das ägyptische Imperium: Ägypten im Neuen Reich Dr. Robert Schiestl Zeit: Ort: Belegung:

Do. 14.15 – 15.45 Schellingstr. 3, HS S002 0903 – 2 SWS

Im Neuen Reich (ca. 1550-1000 v.Chr.) betrat Ägypten als Supermacht die ostmediterrane Politbühne. Die Erweiterung und Sicherung des ägyptischen Imperiums erfolgte nicht nur auf kriegerischem Wege, sondern wurde auch durch eine internationale Diplomatie aus Geschenken und Hochzeitspolitik gestaltet. Die Vorlesung spürt zum einen den Strategien der imperialen ägyptischen Politik nach, zum anderen sollen die kulturellen Auswirkungen der Internationalisierung Ägyptens beleuchtet werden. Geburt – Hochzeit – Tod in der Antike Prof. Dr. Martin Zimmermann Zeit: Ort: Belegung:

Di. 10.15 – 11.45 Theresienstr. 39, HS B 138 0904 – 2 SWS

In der Vorlesung soll ein Überblick über antike Lebensläufe gegeben werden. Es sollen dabei die kulturhistorischen Eigenarten antiken Lebens vergegenwärtigt werden. Mittelalterliche Geschichte Frankreich im ausgehenden Mittelalter (ca. 1350-1600) PD Dr. Jörg Schwarz Zeit: Ort: Belegung:

Fr. 10.15 – 11.45 Schellingstr. 3, HS S 003 0905 – 2 SWS, limitiert – Losverfahren Teilnahmebedingungen siehe Anmeldung zu limitierten Lehrveranstaltungen Punkt 4.2.

Die Vorlesung will einen Überblick über wesentliche Phasen, Phänomene und Probleme der Geschichte Frankreichs im ausgehenden Mittelalter geben. Bei einem derart weit gefassten zeitlichen wie räumlichen Zuschnitt versteht es sich von selbst, dass keine enzyklopädische Gesamtschau geboten werden kann, sondern lediglich bestimmte Persönlichkeiten, Entwicklungslinien, Strukturen und Landschaften Frankreichs in dieser Zeit exemplarisch und quellengestützt beleuchtet werden können. Reformation(en) und Renaissance(n) Dr. Georg Strack Zeit: Ort: Belegung:

Do. 18.15 – 19.45 Hgb., HS A 125 0906 – 2 SWS

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Neuere und Neuste Geschichte / Zeitgeschichte Grundlagen der Neueren Geschichte. Eine Einführung Prof. Dr. Arndt Brendecke Zeit: Ort: Belegung:

Di. 14.15 – 15.45 Hgb., HS M 018 0907 – 2 SWS

Die Vorlesung präsentiert grundlegendes Wissen zur der Neueren Geschichte. Dies geschieht, indem Phänomene von langer Dauer und fundamentaler Bedeutung dargelegt werden, wie etwa die demographische Veränderung, die Entstehung der modernen Gesellschaften, des modernen Staates, die Entwicklung von der agrar- zur industriebasierten Wirtschaft usw. Der Wiener Kongress und die Neuordnung der Welt 1814/15 Prof. Dr. Wolfgang Burgdorf Zeit: Ort: Belegung:

Fr. 12.15 – 13.45 Hgb., HS M 105 0908 – 2 SWS, limitiert – Losverfahren Teilnahmebedingungen siehe Anmeldung zu limitierten Lehrveranstaltungen Punkt 4.2.

Nach dem Ende der kriegerischen Napoleonischen Epoche wurde die Welt durch den Wiener Kongress 1814/15 neugeordnet. Nach fast einem Vierteljahrhundert Krieg hofften die Menschen auf Frieden und Stabilität. Lange wurde der Kongress als Akt bloßer Restauration gesehen, französische Historiker sahen in ihm den Keim aller künftigen Katastrophen Europas, andere sprechen hingegen von der „Neugründung Europas“. Der Kongress war bis dahin der größte Kongress aller Zeiten. 100.000 Menschen, Kaiser Könige, Fürsten, Taschendiebe und Prostituierte aus ganz Europa strömten zusätzlich in die Metropole mit 250.000 Einwohnern. Napoleon - Figur zwischen alter und neuer Welt (1769-1821) Prof. Dr. Mark Sven Hengerer Zeit: Ort: Belegung:

Fr. 10.15 – 11.45 Hgb., HS M 105 0909 – 2 SWS

Trotz seines Putsches gegen die Erste Republik, trotz Beresina und Waterloo ist Napoleon bis in die Gegenwart der Fünften Republik eine der zentralen historischen Referenzfiguren der französischen Gesellschaft. Kleinadeliges Kind der Provinz und der Aufklärung, gelangte er auf der Basis einer bemerkenswerten militärischen Laufbahn und enger Vernetzung mit den in der Revolution an die Macht gelangten neuen Eliten an die Spitze des politischen Systems Frankreichs, erst als Erster Konsul, dann als Kaiser.

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Das iberische Jahrhundert: Spanien und Portugal, 1890-1986 Prof. Dr. Xosé Manoel Núñez Seixas Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 10.15 – 11.45 Schellingstr. 3, HS S 004 0910 – 2 SWS

Ziel der Vorlesung ist eine allgemeine und vergleichende Darstellung der historischen Entwicklung der beiden Staaten der iberischen Halbinsel von der Kolonialkrise am Ende des 19. Jh. bis zum Übergang zur Demokratie, mit besonderer Berücksichtigung der politischen und sozialen Ebene. Einführung in die Geschichte der Habsburgermonarchie im ‚langen 19. Jahrhundert‘ Prof. Dr. Jana Osterkamp Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 10.15 – 11.45 Schellingstr. 3, HS S 004 0911 – 2 SWS

Die Vorlesung bietet eine Einführung in die Geschichte der Habsburgermonarchie im „langen 19. Jahrhundert“. Im Zentrum steht einerseits die imperiale Vielfalt des Reichs mit den verschiedenen rechtlichen und wirtschaftlichen Bezügen. Andererseits geht es um die gesellschaftliche Vielfalt, die sich in einer sozial stark geschichteten sowie multinationalen und multikonfessionellen Bevölkerung widerspiegelte. Anhand dieser Themenfelder werden zugleich die umstrittenen Perspektiven und Fragestellungen der neueren Geschichtswissenschaft deutlich gemacht. Jüdische Geschichte und Kultur Juden im mittelalterlichen „deutschen“ Reich vom 12.-14. Jahrhundert Prof. Dr. Eva Haverkamp Zeit: Ort: Belegung:

Do. 10.15 – 11.45 Hgb., HS B 106 0912 – 1 SWS

Die Geschichte der mittelalterlichen deutschen Länder ist untrennbar mit der Geschichte der Juden verbunden. Juden lebten in zumeist städtischen Gemeinden und hatten enge Beziehungen auf allen gesellschaftlichen Ebenen, vom Kaiser bis zu den verschiedenen ländlichen und städtischen Bevölkerungsgruppen. So hatten Krisen und Veränderungen in der christlichen Gesellschaft tiefgreifende Konsequenzen für die jüdischen Gemeinden.

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Wissenschaftsgeschichte Einführung in die Wissenschaftsgeschichte ca. 1800 - 1950 Prof. Dr. Kärin Nickelsen Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 14.15 – 15.45 Hgb., HS B 006 0913 – 2 SWS

Die Vorlesung gibt eine Einführung in die Geschichte der (Natur-)Wissenschaften in der Moderne bis ca. 1960, vorwiegend in Europa. In den Blick genommen wird unter anderem die institutionelle Differenzierung (und Nationalisierung) der Wissenschaften innerhalb und außerhalb der Universität; die Entwicklung und Wirkungsmacht von Darwins Evolutionstheorie, parallel dazu der Aufstieg von Eugenik und Rassenhygiene; die revolutionären Entwicklungen in der Physik ab 1900 (v.a. Quantentheorie und Relativitätstheorie). Geschichte der Alchemie, Teil II – Alchemie im Mittelalter Prof. Dr. Claus Priesner Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 14.15 – 15.00 Alter Seminarraum (Bibliotheksbau) des Deutschen Museums, Museumsinsel 1 0914 – 1 SWS

Die Vorlesung wird zunächst auf die antiken Denkschulen der Pythagoräer, der Soiker und der Gnosis eingehen (Nachtrag zu Teil I). Danach wird die Alchemie der Araber behandelt (Khalid, Morienus, Treue Brüder, Geber arabicus, Rhazes, Avicenna). Die Kultur der Araber in Spanien und die Übersetzerschule von Toledo werden diskutiert, ehe die ersten Ansätze zu einer abendländischen Alchemie, u. a. am Beispiel des Robert von Chester diskutiert werden. Es folgen die Theorien des „Geber latinus“ und das „Geber-Corpus“, ehe in die „Renaissance“ des 12. Jhs. (Beda Venerabilis) eingeführt wird. Geschichte der Physik V: Die Entstehung der modernen Physik im 20. Jh. Prof. Dr. Jürgen Teichmann Zeit: Ort: Belegung:

Di. 13.15 – 14.00 Schellingstr. 4, HS H 537 0915 – 1 SWS

Experimentelle und theoretische Atom- und Elementarteilchenphysik (insbesondere die Entwicklung der Quantenthese und Quantenmechanik), Festkörperphysik und technik, Astrophysik (Sternentwicklung, Weltmodelle, Astronomie in nicht sichtbaren Spektralbereichen), physikalische Industrieforschung (Kältetechnik, Elektrotechnik, Optik), Kriegstechnik und Physik (Nachrichtentechnik, Radar, Kernspaltung), Politik und Physik (insbesondere Drittes Reich), die Wissenschaftlergemeinschaft (z.B. Nobelpreise), Physik als Big Science.

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Geschichte der Technik in der Moderne I – Von der industriellen Revolution bis zum 1. Weltkrieg Prof. Dr. Karin Zachmann Zeit: Ort: Belegung:

Di. 09.15 – 10.45 Luisenstr., HS 1400 0916 – 2 SWS

Um die Wende zum 19. Jahrhundert beginnt eine neue, bis heute andauernde historische Epoche: die Moderne. Geprägt ist die Moderne von einer historisch einmaligen Geschwindigkeit des gesellschaftlichen Wandels durch Wachstum von Bevölkerung, Wirtschaft, Siedlung und technischem Vermögen. Die Moderne stellt schnellen Wandel auf Dauer. Da die Moderne die für uns bedeutendste, weil in die Gegenwart reichende Epoche ist, erhält sie im viersemestrigen Vorlesungszyklus auch den größten, zwei Semester umfassenden Raum. Bayerische Geschichte Bayern von den Anfängen bis zum Ende der Agilolfingerzeit Prof. Dr. Ludwig Holzfurtner Zeit: Ort: Belegung:

Do. 10.15 – 11.45 Hgb., HS A 213 0917 – 2 SWS

Die Anfänge des bayerischen Herzogtums werden auch heute noch kontrovers diskutiert, wobei die dürftige Quellenlage teilweise auch recht phantasievolle Erklärungsversuche hervorruft; dies beginnt schon mit dem – eigentlich längst entschlüsselten – Namen „Bayern“ und geht bis zu oftmals absurden Vermutungen über die Herkunft des Volkes. Auch die Herkunft seiner Herzöge und deren familiäre Zusammenhänge werden immer wieder in Frage gestellt. Namen in Dichtung und literarischer Prosa (Übung) Dr. Wolf-Armin von Reitzenstein Zeit: Ort: Belegung:

Di. 16.15 – 17.45 Hgb., HS A U121 0918 – 2 SWS

Namen tauchen in der Literatur seit dem 3.Jahrtausend v.Chr. auf; sie dienen als Informationen über den Ort der Handlung oder sind bewusst gegeben, um ihre Etymologie zur Geltung zu bringen. Eines der frühesten Beispiele ist ein Bergname im Gilgamesch-Epos. Zahlreich sind die sprechenden Personennamen und Ortsnamen im Alten Testament. In Ilias und Odyssee bringt Homer eine Fülle von geographischen Namen und bereichert damit unser Wissen um die Antike. Es überrascht, welche Personennamen er für Griechen und Trojaner verwendet. Geschichte Bayerns und Frankens vom Hoch- zum Spätmittelalter Prof. Dr. Dieter Weiß 76

Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 12.15 – 13.45 Hgb., HS A 140 0919 – 2 SWS

Die Überblicksvorlesung behandelt die Zeit von der Belehnung der Wittelsbacher als Herzögen von Bayern bis zum Ausgang der Herrschaft Kaiser Ludwigs des Bayern. Die Geschichte der fränkischen Territorien wird ebenfalls von der Stauferzeit bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts vorgestellt. Neben der politischen soll auch die Kirchen-, Geistes-, Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte berücksichtigt werden. Kunstgeschichte Einführung in die Spätantike-Byzantinische Kunstgeschichte Department für Kulturwissenschaften / Department für Kunstwissenschaften Zeit: Ort: Belegung:

07.12.16 – 08.02.17 Mi. 08.15 – 09.45 Hgb., HS A 119 0920 – 2 SWS

Iconic Architecture - eine Hochkonjunktur der Baukunst im Zeitalter der Globalisierung PD Dr. Ulrich Fürst Zeit: Di. 14.15 – 15.45 Ort: Theresienstr. 41, HS C 123 Belegung: 0934 – 2 SWS Die Vorlesung präsentiert in Fallstudien zum sprichwörtlich gewordenen ‚Bilbao-Effekt‘ eine Definition dieses Bereichs, sie differenziert dann weiter nach bestimmten Bauaufgaben wie Hochhaus, Sportstadion oder Theaterarchitektur, um daran jeweils die spezifische Leistungsfähigkeit von ‚iconic architecture‘ aufzuzeigen, und sie wird schließlich nach den ökonomischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen in der Globalisierung fragen und auch ein wenig die Argumente der Kritiker prüfen. Der engagierte Künstler Prof. Dr. Hubertus Kohle Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 16.15 – 17.45 Hgb., HS B 201 0921 – 2 SWS

„Engagiert“ werden vor allem diejenigen Künstler genannt, die eine gesellschaftspolitische Agenda hatten, die sie mit ihrer Kunst zu realisieren trachteten. Die Konstellation setzt in gewisser Weise den Status künstlerischer Autonomie voraus, so dass sich das Reservoir dieser Künstler auf die Moderne seit dem 18. Jahrhundert beschränkt.

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Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts. Reformbewegung und Klassische Moderne PD Dr. Steffen Krämer Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 12.15 – 13.45 Hgb., HS A 240 0922 – 2 SWS

Die Vorlesung befasst sich in chronologischer Abfolge mit der internationalen Architektur von den Reformbewegungen des 19. Jahrhunderts bis zur Klassischen Moderne der 1920er und frühen 1930er Jahre. Anhand von architektonischen Musterbeispielen sollen die Hauptgestaltungsmerkmale der genannten Perioden erläutert werden. Als Einführung in die Baukunst der Moderne des 19. und frühen 20. Jahrhunderts werden zudem die wichtigsten, in der Vorlesung verwendeten Fachtermini im vorgegebenen Zeitraum definiert. Cézanne und seine Zeit Prof. Dr. Christian Lenz Zeit: Ort: Belegung:

Do. 12.15 – 13.45 Hgb., HS A 140 0923 – 2 SWS

Materialien und Techniken der Skulptur Prof. Dr. Aleksandra Lipinska Zeit: Ort: Belegung:

Do. 14.15 – 15.45 Hgb., HS M 018 0924 – 2 SWS

Epochen- und gattungsübergreifend präsentiert die Vorlesung Materialien und Techniken der Skulptur. Thematisiert werden sowohl Eigenschaften einzelner Materialien, ihre Bearbeitungsweise und restauratorische Aspekte, als auch die Fragen der Material- und Techniksemantik. Kunstgeschichte der Welt, 1300-1800 Prof. Dr. Ulrich Pfisterer Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 18.15 – 19.45 Katharina-von-Bora-Str. 10, Zentralinstitut für Kunstgeschichte, HS 242 0925 – 2 SWS

Die Vorlesung ist als Vortragsreihe angelegt. Vorgestellt werden künstlerische Zentren und Transferprozesse in der Frühen Neuzeit in Asien, Afrika, Europa und Amerika. Ein Schwerpunkt wird dabei auf der Frage liegen, wie sich die europäische Wahrnehmung und Kategorisierung von Artefakten durch die zunehmende Kenntnis außereuropäischer Objekte und Praktiken verändert. Die Vorträge finden teilweise in englischer Sprache statt!

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Objekte und Bildpraxen in der afrikanischen Kunst. Eine Einführung Prof. Dr. Kerstin Pinther Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 10.15 – 11.45 Hgb., HS E 004 0926 – 2 SWS

Die Vorlesung bietet einen nach Regionen und Epochen gegliederten Überblick: von den prähistorischen Anfängen in der Sahara und im südlichen Afrika, die mit Bezug zur altägyptischen Kunst bzw. zu rezenteren Heilungspraxen neue Anschlüsse ermöglichen, über die Kunst der mittelalterlichen Reiche im Sahel bis hin zu den neuzeitlichen Staatsgründungen an der Küste West- und Zentralafrikas. Kunst und Kultur an den oberitalienischen Höfen der Renaissance Prof. Dr. Christine Tauber Zeit: Ort: Belegung:

Do. 16.15 – 17.45 Hgb., HS M 218 0935 – 2 SWS

An den Beispielen Mantua, Urbino und Ferrara soll in der Vorlesung versucht werden, diese spezifischen Kulturleistungen in ihrem politisch-gesellschaftlichen Anspruch zu untersuchen. Die herrscherliche Selbstinszenierung über das Medium Kunst soll dabei ebenso in den Blick genommen werden wie Strategien der Stilbildung und der gezielten Förderung bestimmter Künstlertypen, die den Repräsentationsansprüchen der genannten Höfe und ihrem jeweiligen Patronagesystem besonders gut entsprachen. Musikwissenschaft Die Zehnte Muse? Die Rolle der Technologie(n) in der Musik des 20. Jahrhunderts Prof. Dr. Wolfgang Rathert Zeit: Ort: Belegung:

Do. 10.15 – 11.45 Hgb., HS A 214 0927 – 2 SWS

Überblick Neuere Musikgeschichte I (1700-1830) Prof. Dr. Hartmut Schick Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 10.15 – 11.45 Hgb., HS A 214 0928 – 2 SWS

Als dritter Teil des vierteiligen Zyklus „Musikgeschichte im Überblick“ behandelt die Vorlesung die Zeit von etwa 1700 bis zu Beethoven und Schubert. Thematisiert werden die Grundlinien der Musikästhetik, von der Nachahmungsästhetik bis zur romantischen Musikästhetik, und − jeweils exemplarisch anhand zentraler Komponisten und Werke − die wichtigsten Gattungen und Formen der Zeit: Da-capo-Arie

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und Opera seria, Opernensemble und Opera buffa, Streichquartett, Klaviersonate und Streichquintett, Variationsform, Symphonie und Klavierkonzert. Dabei sollen jeweils auch verschiedene Analysemethoden exemplifiziert werden. Musik bei Hofe. Gattungen, Werke und Musiker in der höfischen Repräsentationskultur, 1650-1750 PD Dr. Sebastian Werr Zeit: Ort: Belegung:

Di. 10.15 – 11.45 Hgb., HS A 214 0929 – 2 SWS

Theaterwissenschaft Grundformen des Dramas (Theaterformen im historischen Kontext) Prof. Dr. Christopher Balme Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 12.15 – 13.45 Schellingstr. 3, HS S 005 0930 – 2 SWS

Gegenstand dieser Überblicksvorlesung ist der Wandel der Dramenform im Laufe der Geschichte. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen formalästhetische und mediale Fragen. Wie organisieren Dramen in verschiedenen Epochen Raum, Zeit und Figuren für die Bühne? Welchen Niederschlag finden architektonische Gegebenheiten des Theaterraums in der Dramenform? Wie definieren zeitgenössische Poetiken sowie die heutige Dramentheorie diese Elemente? Diese Fragen werden anhand ausgewählter Dramentexte von der Antike bis zur Moderne exemplifiziert und analysiert. Ringvorlesung Theatergeschichte Prof. Dr. Christopher Balme Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 12.15 – 13.45 Schellingstr. 3, HS S 002 0931 – 2 SWS

Aktuelles wie Ablauf, Hinweise zu Änderungen sowie Materialien (Hand-outs, ggf. Powerpoint-Präsentationen) zur Vorlesung finden Sie unter: http://www.theaterwissenschaft.unimuenchen.de/studium/lehrveranstaltungen/materialien/ringvl_ 1/index.html 19.10.2016

Antikes Theater Prof. Dr. Michael Gissenwehrer

26.10.2016

Theater des Mittelalters Prof. Dr. Christopher Balme

02.11.2016

Theater der italienischen Renaissance Prof. Dr. Michael Gissenwehrer

09.11.2016

Shakespeare u. seine Zeitgenossen Kyd, Marlowe Prof. Dr. Michael Gissenwehrer 80

16.11.2016

Theater des Barock Prof. Dr. Christopher Balme

23.11.2016

Französisches Theater im 17. Jahrhundert Prof. Dr. Christopher Balme

30.11.2016

Musiktheater bis zur Aufklärung Prof. Dr. David Roesner

07.12.2016

Europ. Tanztheater vom 16. bis zum 18. Jh. Prof. Dr. Katja Schneider

14.12.2016

Schauspieltheorie im 18. Jahrhundert PD Dr. Andreas Englhart

21.12.2016

Theater der Aufklärung PD Dr. Jörg von Brincken

11.01.2017

Bürgerliches Theater im 19. Jahrhundert Antje Otto, M.A.

18.01.2017

Musiktheater im 19. Jahrhundert Prof. Dr. David Roesner

25.01.2017

Theatertanz im 19. Jahrhundert Prof. Dr. Katja Schneider

01.02.2017

Theater des Realismus und Naturalismus Antje Otto, M.A.

Theaterarbeit heute Dr. Katrin Kazubko-Wigger Zeit: Ort: Belegung:

Di. 14.15 – 15.45 Hgb., HS M 114 0932 – 2 SWS

Die dichte Theatertopographie, öffentliche Finanzierung, Mehrspartenbetriebe, Besucherorganisationen u.a. sind Merkmale des deutschen Theatersystems. Im Mittelpunkt der Vorlesung stehen die organisatorischen und inhaltlichen Strukturen der Theaterlandschaft in Deutschland. Theatergeschichte und Kulturpolitik, Finanzierungsformen, künstlerische Profile, die zahlreichen Theaterarbeitsbereiche und – berufe, Theaterumfelder wie das Verlagswesen und nicht zuletzt der künstlerische Produktionsprozess von der Spielplangestaltung zur Premiere werden im Überblick dargestellt. Theatrale Apparate und optische Medien Dr. Ulf Otto Zeit: Ort: Belegung:

Di. 10.15 – 11.45 Schellingstr. 3, HS S 005 0933 – 2 SWS

Im Verlauf des 19. Jahrhunderts wird nicht nur das Theater spektakulär, gleichzeitig entwickeln sich einstige philosophische Spielereien wie camera obscura oder laterna magica zu weiterverbreiteten Attraktionen, ohne spectacles d’optiques und ombres chinoises kommen Theater zunehmend seltener aus, Panoramen und Dioramen werden in den Zentren der Städte erbaut. Die Übergänge zwischen Wissenschaft, Jahrmarkt und Theater sind dabei fließend: Daguerre 81

“erfindet” die Fotographie, indem er einen chemischen Prozess verbessert, ist aber eigentlich Bühnenmaler. Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft (Fak. 10) Philosophie Einführung in die Philosophie (Ringvorlesung) Professoren der Fakultät Zeit: Ort: Belegung:

Di. 16.15 – 17.45 Hgb., Große Aula, HS E120 1001 – 2 SWS

Nikomachische Ethik PD Dr. Philipp Brüllmann Zeit: Ort: Belegung:

Fr. 10.15 – 11.45 Hgb., HS M 014 1002 – 2 SWS, limitiert – Losverfahren Teilnahmebedingungen siehe Anmeldung zu limitierten Lehrveranstaltungen Punkt 4.2.

Die Nikomachische Ethik des Aristoteles ist eine der interessantesten, einflussreichsten und meistdiskutierten Schriften zur praktischen Philosophie. In der Vorlesung werden wir uns erstens einen Überblick über dieses Werk verschaffen, wobei uns u.a. die folgenden Themen begegnen werden: das gute Leben, die menschliche Seele, die Tugenden des Charakters und des Verstandes, Gerechtigkeit, Freiwilligkeit und Verantwortung, Unbeherrschtheit, Lust, Freundschaft, Erziehung und Politik. Zweitens werden wir versuchen, die Nikomachische Ethik in ihren Kontext, d.h. in den Kontext der antiken Ethik und der Aristotelischen Philosophie einzuordnen. Grenzfragen von Theologie und Philosophie Prof. Dr. Martin Thruner Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 08.30 – 10.00 Hgb., HS D 209 0110 – 2 SWS

Die Vorlesung thematisiert aus historischer und systematischer Perspektive zentrale Grenzfragen von Philosophie und Theologie anhand ausgewählter Themen aus den Bereichen Metaphysik, Gotteslehre, Anthropologie und Ethik. Geschichte der philosophischen Ethik im Mittelalter Prof. Dr. Isabelle Mandrella Zeit: Ort: Belegung:

Do. 08.30 – 10.00 Hgb., HS D 209 0111 – 2 SWS

Die Vorlesung wird die wichtigsten Positionen der mittelalterlichen Ethik unter Einschluss ihrer antiken Quellen 82

und mit Blick auf heutige systematische Fragestellungen behandeln. Die chronologisch orientierte Darstellung soll nicht nur einen fundierten Überblick bieten, sondern auch wichtige Entwicklungslinien freilegen, die unser Verständnis von Moral bis heute prägen. Praktische Philosophie II: Einführung in die politische Philosophie Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin Zeit: Ort: Belegung:

Di. 10.15 – 11.45 Hgb., HS M 018 1003 – 2 SWS

Die Vorlesung wird die Entwicklung des politischen Denkens von der Antike bis zur Gegenwart nachzeichnen, seine wichtigsten Paradigmen darstellen, die Rationalitätsprobleme politischen Handelns (collective choice) erörtern und Schlussfolgerungen für unser Verständnis der Demokratie ziehen. Heidegger Prof. Dr. Julian Roberts Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 14.15 – 15.45 Hgb., HS D 209 1004 – 2 SWS

Martin Heideggers Einsatz für den Nationalsozialismus sorgt für immer noch andauernde Kontroversen. Trotzdem war er einer der einflussreichsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Was kann man von ihm noch lernen? Wir beginnen mit dem Hauptwerk "Sein und Zeit" (1927). Die epistemische Koexistenz von Theorie und Wissen – aus wissenschaftstheoretischer Perspektive Prof. Dr. Kazimierz Rynkiewicz Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 16.15 – 17.45 Hgb., M 114 1005 – 2 SWS

Jede Wissenschaft kann die Welt, aber nicht sich selbst zum Gegenstand haben. Wie sich die Wissenschaft auf die Welt bezieht, kann die Wissenschaft nicht abbilden. In der Vorlesung wird ein Versuch unternommen, die Antworten zu finden auf die Frage nach dem "Wie des Wissens". Wie funktioniert wissenschaftliche Erkenntnisgewinnung? Wie kann der postmoderne Mensch heute das immense Wissen systematisieren, neue wissenschaftliche Fragestellungen als sinnvoll begründen oder als sinnlos aufdecken? Welche Rolle spielen dabei Faktoren wie Paradigmen, Gesetzmäßigkeiten, Vernunft oder Wahrheit? Geschichte der Philosophie II: von Kant bis Nietzsche Prof. Dr. Günter Zöller Zeit:

Mo. 16.15 – 17.45

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Ort: Belegung:

Hgb., Audi Max, HS A030 1006 – 2 SWS

Die Vorlesung behandelt in zwölf Stationen die dramatische Entwicklung der westlichen Philosophie vom späten achtzehnten bis zum späten neunzehnten Jahrhundert. Im Mittelpunkt steht die systematische Leistung der Philosophie Kants und des deutschen Idealismus (Fichte, Schelling, Hegel) und von deren verwandelter Fortführung bei Feuerbach und Marx sowie bei Schopenhauer und Nietzsche. Zusätzlich werden näher und ferner verwandte philosophische Entwicklungen in Frankreich (Comte) und England (J. St. Mill) sowie die europäische Reflexion und Reaktion auf die frühen Vereinigten Staaten von Amerika (Tocqueville) Berücksichtigung finden. Fakultät für Psychologie und Pädagogik (Fak. 11) Psychologie Grundlagen der Sozialpsychologie Prof. Dr. Maria Agthe / Prof. Dr. Michaela Pfundmair Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 08.15 – 09.45 Hgb., HS M 018 1101 – 2 SWS

Einführung in die Psychologie Prof. Dr. Maria Agthe / Prof. Dr. Michaela Pfundmair Zeit: Ort: Belegung:

Di. 12.15 – 13.45 Hgb., HS E 004 1102 – 2 SWS

Grundlagen der Allgemeinen Psychologie II Prof. Dr. Markus Maier Zeit: Ort: Belegung:

Di. 16.00 – 17.30 Leopoldstr. 13, H2, HS 2U01 1103 – 2 SWS

Die Vorlesung gibt einen Überblick über historische und aktuelle Theorien der Emotions-, Motivations- und Lernpsychologie. Neben kognitiven Ansätzen der Emotions- und Motivationsforschung wird u.a. auch auf evolutionsbiologische Theorien eingegangen. Einen weiteren Schwerpunkt der Vorlesung bilden Modelle zur Interaktion zwischen Emotionen, Motivation und kognitiven Prozessen, wie z.B. Aufmerksamkeit, Wahrnehmung und Gedächtnis. Es werden grundlegende Prinzipien der affektiven Informationsverarbeitung anhand aktueller empirischer Befunde vermittelt. Einführung in die Biologische Psychologie Prof. Dr. Paul Sauseng Zeit: Ort: Belegung:

Di. 08.15 – 09.45 Oettingenstr. 67, HS B 001 1104 – 2 SWS 84

Grundlagen der Biologischen Psychologie Prof. Dr. Paul Sauseng Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 16.15 – 17.45 Leopoldstr. 13, H2, HS 2U01 1105 – 2 SWS

Pädagogik Grundbegriffe der Pädagogik Prof. Dr. Hartmut Ditton et al. Zeit: Ort: Belegung:

Do. 12.15 – 13.45 Hgb., HS A 240 1106 – 2 SWS

Die Vorlesung behandelt Bildung, Erziehung, Sozialisation und Lernen. Aber auch zentrale Bildungs-, Erziehungs- und Sozialisationsinstanzen mit ihren Funktionen werden dargestellt: Familie, Schule, berufliche Bildung, Weiterbildung, Hochschule. Herausgearbeitet werden die unterschiedlichen Definitionen der Begriffe, die verschiedenen Funktionsbeschreibungen der Institutionen, die jeweils ein besonderes Verständnis des Faches Pädagogik bzw. Erziehungswissenschaft konstituieren (insbesondere in Bezug auf Handlungsfelder). Gewalt Entstehung, Facetten, Auswege Dr. Markus Fath Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 18.15 – 19.45 Hgb., HS B 101 1111 – 2 SW

Sozialisation und Bildung I Prof. Dr. Natalia Wächter Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 08.30 – 10.00 Beginn: 26.10.16 Leopoldstr. 13, H2, HS 2U01 1107 – 2 SWS

Einführung in die Schulpädagogik Prof. Dr. Ewald Kiel Zeit: Ort: Belegung:

Di. 10.15 – 11.45 Hgb., Große Aula, HS E 120 1108 – 2 SWS

Im Rahmen der Vorlesung werden Einblicke in den Lehrberuf, das Unterrichten und Erziehen, die Diagnostik und Leistungsbeurteilung, das Beraten, Innovieren und die Schulentwicklung vermittelt. Als oberstes Lernziel sollen die Studierenden eine Vorstellung über den Lehrberuf und ausgewählte Aufgabenfelder erhalten.

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„Lasset uns den Menschen machen“: Grundlagen, Ansätze und Problemfelder pädagogischen Denkens in der Neuzeit Prof. Dr. Dr. Elisabeth Zwick Zeit: Ort: Belegung:

Di. 12.15 – 13.45 Beginn: 25.10.16 Hgb., HS M 018 1109 – 2 SWS

In der Vorlesung, in der Lebens- und Denkwelten der Antike und des Mittelalters samt ihrer sich bis heute erstreckenden Wirkungsgeschichten im Vordergrund stehen, soll durch die Betrachtung der Wurzeln und Strukturen der eigenen Denkund Handlungsmuster verdeutlicht werden, dass historisches Lernen per se multiperspektivisch und interdisziplinär ist und auf Erkennen und Anerkennen von Differenz und Vielfalt in Lebensverhältnissen und Wertvorstellungen zielt. „Vergangene Zeiten oder Gegenwart des Vergangenen?“ Strukturen und Verortungen antiker und mittelalterlicher Pädagogik Prof. Dr. Dr. Elisabeth Zwick Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 10.15 – 11.45 Beginn: 26.10.16 Leopoldstr. 13, H2, HS 2U01 1110 – 2 SWS

Will die Pädagogik dem gerecht werden, dass mit ihr stets die Frage der Bildung verbunden wird, gilt es zu bedenken, dass Bildung mehr ist als Ausbildung: Bildung impliziert vielmehr, vermeintliche Gewissheiten in Frage stellen zu können. Dies erfordert jedoch, sich die eigene Perspektive vor Augen zu führen und sich aus einem breiteren Horizont heraus die Strukturen und Wurzeln der eigenen Denk- und Handlungsmuster bewusst zu machen und zu reflektieren, d.h.: historisch zu denken. Fakultät für Kulturwissenschaften (Fak. 12) Klassische Archäologie Pergamon – hellenistische Residenzstadt und römische Metropole Prof. Dr. Ruth Bielfeldt Zeit: Ort: Belegung:

Do. 16.15 – 17.45 Theresienstraße 39, HS B 006 1201 – 2 SWS

Schraube, Zahnrad, Bohrmaschine. Antike Technik in archäologischen Zeugnissen der römischen Kaiserzeit Prof. Dr. Wolfgang Czysz Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 12.15 – 13.45 Hgb., HS B 106 1202 – 2 SWS

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Seit Daedalus von der Kunst des Fliegens träumte, hat sich die antike Welt intensiv mit Erfindungen und technischen Innovationen befasst. Besonders der Erfindergeist alexandrinischer Gelehrter nahm Anregungen aus dem Orient und dem fernen Osten auf; im Zeitalter des Hellenismus wurden zahlreiche Maschinen konstruiert, aber erst in der römischen Kaiserzeit in vollem Umfang angewandt und in der Praxis weiterentwickelt. Allerdings vermisst man auch einfache Konstruktionen, die den Alltag hätten erleichtern können, wie den Schlitten, den Schubkarren oder die Schere. Der Kaiser im Bild: Von den Flaviern bis Trajan Prof. Dr. Stefan Ritter Zeit: Ort: Belegung:

Di. 16.15 – 17.45 Theresienstr. 39, HS B 052 1203 – 2 SWS

Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie und Provinzialrömische Archäologie Die Provinz Raetia in der römischen Kaiserzeit Prof. Dr. Salvatore Ortisi Zeit: Ort: Belegung:

Do. 12.15 – 13.45 Hgb., HS M 114 1204 – 2 SWS

Nach der de facto-Aufgabe des transdanubischen Raetien, d. h. des sog. raetischen Limes und seines Hinterlandes, um die Mitte des 3. Jhs. folgten für die Provinz unruhige Jahrzehnte. Die systematischen Reorganisationsmaßnahmen unter Kaiser Probus (276–282), das tetrarchische Festungsbauprogramm um 300 n. Chr. an oberer Donau, Iller und Hochrhein, Auswirkungen der Verwaltungs- und Heeresreformen u.a. stehen im Mittelpunkt der Vorlesung. Der Alpenraum zwischen Spätantike und Frühmittelalter Prof. Dr. Bernd Päffgen Zeit: Ort: Belegung:

Di. 16.15 – 17.45 Hgb., HS M 114 1205 – 2 SWS

Die Bronzezeit in Europa Prof. Dr. Philipp Stockhammer Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 12.15 – 13.45 Hgb., HS M 114 1206 – 2 SWS

Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Frühe Bronzezeit in Europa (2200-1600 v. Chr.). Die Erforschung der frühen Bronzezeit hat in den letzten Jahren zahlreiche wichtige neue Impulse erhalten. Ziel der Vorlesung ist es, grundlegende Aspekte der historischen Dynamik einer nahezu 600jährigen Periode zu vermitteln, in der sich ein kulturelles

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Erscheinungsbild Europas herausbildete, das für viele Jahrhunderte prägend wirkte.

Ägyptologie Kulturgeschichte II: Außenansichten Dr. Johannes Auenmüller Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 14.15 – 15.45 Beginn: 24.10.16 Katharina-von-Bora-Str. 10, HS 242 1207 – 2 SWS

Unter dem Titel „Außenansichten ‒ Begegnungen mit dem Alten Ägypten“ sollen Rezeption und Aneignung Altägyptens von der Antike bis in die Vormoderne schlaglichtartig aufbereitet und diskutiert werden. Anhand ausgewählter wichtiger Personen, Denkmäler und Themen (inkl. der mittelalterlichen arabischen Gelehrten und Athanasius Kircher) wird ein Überblick über diese Auseinandersetzungen mit Ägypten im Kontext der europäischen Konstruktion(en) des Orients gegeben. Einführung in die Ägyptologie I Prof. Dr. Julia Budka / Prof. Dr. Friedhelm Hoffmann Zeit: Ort: Belegung:

Fr. 10.15 – 11.45 Katharina-von-Bora-Str. 10, HS 242 1208 – 2 SWS

21.10.2016

Das Fach Ägyptologie und Koptologie: thematische und methodische Einleitung Alexander Schütze, M.A.

28.10.2016

Prähistorische Kulturen in Ägypten und im Sudan Dr. Johannes Auenmüller

04.11.2016

Geschichte und Geschichtsschreibung des pharaonischen Ägypten Alexander Schütze, M.A.

11.11.2016

Grundzüge des Königtums und der Verwaltung Dr. Christine Strauß-Seeber

18.11.2016

Schriften, Sprachen, Texte Prof. Dr. Friedhelm Hoffmann

25.11.2016

Ägyptische Religion PD Dr. Martina Ullmann

02.12.2016

Grabbauten und Bestattungsbrauchtum Dr. Christine Strauß-Seeber

09.12.2016

Ägyptisches Alltagsleben 88

Prof. Dr. Julia Budka 16.12.2016

Kunst und Kunstanalyse Bilder und Bildwelten Prof. Dr. Regine Schulz

altägyptischer

13.01.2017

Kulturkontakte Ägyptens zur Levante PD Dr. Stefan Wimmer PhD.

20.01.2017

Das Reich von Napata und Meroë Veronica Hinterhuber, M.A.

27.01.2017

Ägypten in der Ptolemäer- und Römerzeit Prof. Dr. Friedhelm Hoffmann

03.02.2017

Christentum am Nil Dr. Andrea Eberle

Christliches Ägypten (Übung) Dr. Andrea Eberle Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 12.15 – 13.45 Beginn: 24.10.16 Katharina-von-Bora-Str. 10, HS 242 1209 – 2 SWS

Der Kurs richtet sich an alle, die sich für die historische Entwicklung im antiken Ägypten (Überblick) sowie das Aufkommen und die Ausbreitung des Christentums bis in die moderne Zeit interessieren. Dazu werden verschiedene Themenbereiche, wie z. B. die Voraussetzungen für die Entstehung des Mönchtums und seine unterschiedlichen Ausprägungen und die Kirchenpolitik als Schwerpunkte herausgestellt werden. Sprach- und Kulturentwicklung in christlicher Zeit werden ebenso behandelt. Naher und Mittlerer Osten Der Islam aus allgemeinhistorischer, kulturhistorischer und religionswissenschaftlicher Sicht Prof. Dr. Andreas Kaplony Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 08.15 – 09.45 Schellingstr. 3, HS S 001 1210 – 2 SWS

Achtung: Zur Erleichterung der Planung ist auch für Seniorenstudierende Anmeldung über LSF nötig! Diese Vorlesung bietet eine Einführung in die Islamwissenschaft (die Kulturwissenschaft von der Vergangenheit und Gegenwart der Islamischen Welt). Einleitend denken wir darüber nach, wo die Möglichkeiten und Grenzen einer solchen Kulturwissenschaft liegen. Anschließend lernen wir die vier Perioden und (in der Tradition der arabischislamischen Geographie) die etwa fünfzehn Großräume der Islamischen Geschichte kennen. Das Schwergewicht liegt auf den muslimischen Gesellschaften rund um das Mittelmeer (Spanien, Nordafrika, Ägypten, Syrien-Palästina und Kleinasien).

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Vom Bauen und Leben im Osmanischen Reich Prof. Dr. Zeynep Kuban Zeit: Ort: Belegung:

Di. 10.15 – 11.45 Hgb., HS M 114 1211 – 2 SWS

Diese Vorlesung ist eine Einführung in die Bauproduktion des osmanischen Reiches, vom vierzehnten bis zum zwanzigsten Jahrhundert. Das osmanische Reich war ein Vielvölkerstaat und existierte jahrhundertelang auf einer weitläufigen Geographie mit unterschiedlichen kulturellen Komponenten. Sowohl die kulturellen Komponenten als auch die Resultate politischer Entscheidungen sind an der Architektur ablesbar. Anstelle eines chronologischen Abrisses soll in unterschiedlichen Themenkreisen die Baukultur mit ihren Typologien und ihren Verbindungen zum täglichen Leben vorgestellt werden. Iran im 20. Jahrhundert (Englisch) Prof. Dr. Heidi Walcher Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 10.15 – 11.45 Hgb., HS M 114 1212 – 2 SWS

Configuring a Safavid State: Iran from the mid 15th to the late 18th century. This lecture course covers the history of Iran from the 16th century to the rise of the Qajars by the end of the 18th century. It aims to provide an in-depth introduction to the most central issues of pre-modern and the so-called ‘early modern’ period in Iran, including political, religious, cultural and social aspects. Byzantinistik / Neogräzistik Die Loca Santa Jerusalems – Vergangenheit und Gegenwart (Seminar) Katharina Palmberger, M.A. Zeit: Ort: Belegung:

Fr. 12.15 – 16.00 02.12.16 / 09.12.16 / 16.12.16 / 13.01.17 / 20.01.17 / 27.01.17 / 03.02.17 Amalienstr. 73 A, HS 018 1213 – 2 SWS

Themen und Form der byzantinischen Buchmalerei PD Dr. Chryssoula Ranoutsaki Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 12.15 – 13.45 Hgb., HS A 226 1214 – 2 SWS

Grundzüge des rabbinischen Judentums Prof. Dr. Ronny Vollandt Zeit: Ort:

Do. 08.15 – 09.45 Hgb., HS A 125

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Belegung:

1215 – 2 SWS

Die Vorlesung wird sich schwerpunktmäßig mit der Geschichte, Kultur, Religion und Literatur des Judentums in Palästina und Babylonien vom Ende des 1. bis zur Mitte des 7. Jahrhunderts befassen. Ein ausführlicher Vorspann zum Judentum in biblischer Zeit und in der Zeit des Zweiten Tempels wird in der Veranstaltung beigefügt werden. Volkskunde / Europäische Ethnologie Einführung in die Europäische Ethnologie. Begriffe, Theorien, Methoden Prof. Dr. Johannes Moser Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 14.15 – 15.45 Oettingenstr. 67, HS B 001 1216 – 2 SWS

Die Vorlesung versteht sich als einführende Veranstaltung und bietet daher einen allgemeinen Überblick über das Fach Volkskunde/Europäische Ethnologie. Vor allem geht es darum, die zentralen Begriffe und Fragestellungen vorzustellen und so in die Denkweisen der Disziplin einzuführen. Forschungsbeispiele werden die theoretischen Ausführungen illustrieren und sollen so zu einem besseren Verständnis volkskundlichen Denkens und Forschens beitragen. Interkulturelle Kommunikation Einführung in die Interkulturelle Kommunikation Prof. Dr. Alois Moosmüller Zeit: Ort: Belegung:

Di. 12.15 – 13.45 Schellingstr. 3, HS S006 1217 – 2 SWS

Die Vorlesung führt in die wesentlichen Theorien und Methoden, Forschungsfelder und Anwendungsbereiche der Interkulturellen Kommunikation ein. Vorderasiatische Archäologie Die Entstehung der Hochkulturen: Das dritte Jahrtausend v. Chr. in Vorderasien Prof. Dr. Adelheid Otto Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 16.15 – 17.45 Hgb., HS M 114 1218 – 2 SWS

Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Archäologie und Geschichte Mesopotamiens, Syriens und fallweise auch der Nachbargebiete im dritten Jahrtausend. Vorderasien sieht in dieser Zeit die Parzellierung in konkurrierende Stadtstaaten, dann das Entstehen des akkadischen Großreiches und des Ur III-Reiches. Der Alltag der Menschen, die Gesell-

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schaftlich und ihr Glaube, die wirtschaftlichen und politischen Grundlagen werden erörtert.

Japan-Zentrum Religion in Ostasien 1: China und Korea Prof. Dr. Martin Lehnert Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 14.15 – 15.45 Hgb., HS B 006 1219 – 2 SWS

Die Veranstaltung gibt einen chronologischen und thematisch problemorientierten Überblick zur Religion in China und Korea von den Anfängen bis ins 20. Jahrhundert; Grundlagenwissen über die jeweiligen historischen Entwicklungen und Wechselwirkungen religiöser Formationen von Konfuzianismus, Buddhismus und Daoismus wird mit Blick auf begriffliche, institutionelle sowie sozio-kulturelle Aspekte vermittelt. Japanisch für Nichtjapanologen 1 (Sprachkurs) Naoko Rech Zeit:

Gruppe 1: Mo. 16.15 – 17.45, Beginn: 24.10.16 Di. 16.15 – 17.45 Gruppe 2: Mo. 18.15 – 19.45, Beginn: 24.10.16 Mi. 18.15 – 19.45

Ort:

Gruppe 1: Mo. Oettingenstr. 67, HS B U101 Di. Oettingenstr. 67, HS U127 Gruppe 2: Mo. Oettingenstr. 67, HS 151 Mi. Oettingenstr. 67, HS 123 1220 – 4 SWS Anmeldung in der 1. Unterrichtsstunde unter Vorlage des Studierendenausweises!

Belegung:

Die TeilnehmerInnen erwerben Wissen über Aufbau, Schreibweise und Verwendung der sinojapanischen Schriftzeichen (Kanji). Sie lernen die notwendigen Hilfsmittel und Lerntechniken kennen, um im weiteren Verlauf des Studiums auch selbständig "Kanji" erlernen zu können. Die Sprachübungen beinhalten erste Sprach- und Hörübungen auf Grundlage einschlägiger Lehrwerke (z.B. "Minna no Nihongo", Lektionen 1 - 10). Japanisch für Nichtjapanologen 3 (Sprachkurs) Naoko Rech Zeit:

Di. 18.15 – 19.45 Mi. 16.15 – 17.45 92

Ort: Belegung:

Di. Oettingenstr. 67, HS U127 Mi. Oettingenstr. 67, HS U139 1221 – 4 SWS Anmeldung in der 1. Unterrichtsstunde unter Vorlage des Studierendenausweises!

Die Sprachübungen beinhalten Sprech- und Hör-, aber auch verstärkt Lese- und Schreibübungen auf der Grundlage einschlägiger Lehrwerke (z.B. "Minna no Nihongo", Lektionen 21-30). Ziel der Übung ist es, die TeilnehmerInnen zu befähigen, sich in Alltagssituationen zurechtzufinden und sie auf den Umgang mit japanischen Texten vorzubereiten. Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften (Fak. 13) Mediävistik Höfischer Roman PD Dr. Julia Zimmermann Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 14.15 – 15.45 Beginn: 24.10.16 Schellingstr. 3, HS S 004 1301 – 2 SWS

Die Vorlesung richtet sich an Studienanfänger ebenso wie an fortgeschrittene Studierende, die sich gezielt auf das Staatsexamen vorbereiten möchten. Behandelt werden insbesondere die sog. "klassischen" Artusromane (Hartmanns von Aue "Erec" und "Iwein"), der "Parzival" Wolframs von Eschenbach, der "Tristan" Gottfrieds von Straßburg, aber auch die sog. Nachklassiker. Neuere Deutsche Literatur Alterität. Anders – fremd – unheimlich Prof. Dr. Mario Grizelj Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 14.15 – 15.45 Schellingstr. 3, HS S 002 1302 – 2 SWS

Vieles kann als fremd und anders beobachtet werden: Der Außerirdische, die Hexe, das Monster, der körperlich Entstellte, der Psychopath, aber auch ein Volksstamm im Pazifik, der Soldat auf der anderen Seite, der Nachbar jenseits der Grenze / jenseits des (Garten-)Zauns, eine andere Ethnie, der Migrant, der Asylant, der Flüchtling, der Jude, der Moslem, aber auch mein eigenes Ich oder meine eigene Gesellschaft, Kultur und Geschichte. Ist uns bspw. das Mittelalter fremd? Wann ist wer warum fremd für wen? Welche Kriterien kommen zur Geltung, wenn man die Unterscheidung ‚wir/die anderen‘ zum Einsatz bringt? Sprachbilder. Lyrik in der Medienkonkurrenz (1830-1910) 93

Prof. Dr. Stephan Kammer Zeit: Ort: Belegung:

Do. 12.15 – 13.45 Schellingstr. 3, Rg., HS R 051 1303 – 2 SWS

Die Lyrik am und nach dem Ende der »Kunstperiode« (H. Heine) hat im Allgemeinen schon unter den Zeitgenossen einen schweren Stand. Zum einen ist da der allgegenwärtige Vorwurf der Epigonalität, der leeren Nachahmung poetischer Muster, die in der Goethezeit und der Romantik etabliert worden sind. Zum anderen schließt man aus politischen, gesellschaftlichen, technischen und wissenschaftlichen Kontrasterfahrungen zu den angestammten Domänen lyrischer Ausdrucksform auf das generell Unzeitgemäße »poëtische[r] Stimmung« (Th. Vischer). Allgemeine und vergleichende Buchwissenschaft Grundzüge der Buchhandelsgeschichte I Prof. Dr. Wilhelm Haefs Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 12.15 – 13.45 Beginn: 24.10.16 Schellingstr. 3, HS S 002 1304 – 2 SWS

Die Vorlesung führt in die Geschichte des Buchhandels und des Verlagswesens im deutschsprachigen Raum von seinen Anfängen (hier vom Übergang von der Handschriftenkultur zum Buchdruck im 15. Jh.) bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs mit seinen Folgen ein. Es gilt die wichtigen Entwicklungsphasen, Innovationen und Zäsuren im Buch- und Verlagswesen darzustellen, die Herausbildung von buchhändlerischen Handelsmodellen und Geschäftsusancen nachzuzeichnen und am Beispiel von einzelnen Verlagsfirmen zu illustrieren. Griechische und Lateinische Philologie Vorlesung Diskursive Formen I: Das griechische Drama Prof. Dr. Martin Hose Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 12.15 – 13.45 Hgb., HS M 110 1305 – 2 SWS

Einführung in die lateinische Sprache und Kultur I (für Anfänger ohne Vorkenntnisse) (Sprachkurs) Dr. Stefan Merkle Zeit:

Ort:

Gruppe 01: Mo. 12.15 – 13.45 Do. 10.15 – 11.45 Gruppe 02: Mi. 10.15 – 11.45 Fr. 10.15 – 11.45 Gruppe 01: Schellingstr. 3, HS S 006 Gruppe 02: Schellingstr. 3, HS S 006 94

Belegung:

1306 – 4 SWS

Einführung in die lateinische Sprache und Kultur II (für Fortgeschrittene) (Sprachkurs) Dr. Stefan Merkle Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 10.15 – 11.45 Do. 12.15 – 13.00 Fr. 12.15 – 13.00 Schellingstr. 3, HS S 007 1307 – 4 SWS

Einführung in die lateinische Sprache und Kultur III (Vorbereitung auf die Latinumsprüfung) (Sprachkurs) Dr. Stefan Merkle Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 14.15 – 15.45 Fr. 14.15 – 15.45 Mo. Theresienstr. 39, HS B 132 Fr. Hgb., HS B 015 1308 – 4 SWS

Einblicke in die griechisch-römische Antike (Übung) Dr. Stefan Merkle Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 12.15 – 13.00 Hgb., HS A 214 1309 – 1 SWS

Narrative Formen I: Homerisches Epos Prof. Dr. Oliver Primavesi Zeit: Ort: Belegung:

Do. 10.15 – 11.45 Hgb., HS M 105 1310 – 2 SWS

Die Vorlesung bietet zunächst eine Einführung in das frühgriechische Epos und seine mündliche Vorgeschichte (Oral Poetry), und dann einen Überblick über die Ilias. Besonderes Gewicht wird neben der Handlungsstruktur darauf gelegt, dass der Text selbst Hinweise auf sein mögliches Verständnis gibt, vor allem durch die eingeschalteten Gleichnisse und paradigmatischen Parallel-Erzählungen. Vertiefungsvorlesung Lateinische Literatur Prof. Dr. Claudia Wiener Zeit: Ort: Belegung:

Do. 16.15 – 17.45 Hgb., HS M 110 1311 – 2 SWS

Romanische Philologie Katalanisch I (Sprachunterricht) Joana Romano Álvarez Zeit: Ort:

Di. 10.15 – 11.45 Amalienstr. 73 A, HS 103

95

Belegung:

1312 – 2 SWS

Katalanisch: Expressió oral i escrita III (Übung) Joana Romano Álvarez Zeit: Ort: Belegung:

Di. 12.15 – 13.45 Amalienstr. 73 A, HS 103 1313 – 2 SWS

Spaniens Drei (oder Vier?) Kulturen in der Literatur: Von Cervantes bis Goytisolo Prof. Dr. Bernhard Teuber Zeit: Ort: Belegung:

Di. 12.15 – 13.45 Hgb., HS A 016 1314 – 1 SWS

Die Vorlesung knüpft an Überlegungen an, die im Wintersemester 2015/16 unter dem Titel „Spaniens Drei Kulturen in der Literatur“ vorgetragen wurden und von der Eroberung Spaniens durch die Mauren bis in die Zeit des Cervantesʼ geführt haben. Nun soll der Überblick fortgesetzt und gezeigt werden, wie sich Spaniens Literatur sowohl in der Frühen Neuzeit als auch in der Moderne immer wieder mit einer plurireligiösen und multikulturellen Konstellation auseinandersetzt, in der Juden, Christen und Moslems zusammenleben (convivencia). Katalanisch III (Übung) Montserrat Varela Navarro Zeit: Ort: Belegung:

Di. 10.15 – 11.45 Amalienstr. 73 A, HS 118 1315 – 2 SWS

Katalanisch Expressió oral i escrita I (Übung) Montserrat Varela Navarro Zeit: Ort: Belegung:

Di. 12.15 – 13.45 Amalienstr. 73 A, HS 118 1316 – 2 SWS

Einführungsvorlesung in die Romanistische Literatur- und Kulturwissenschaft Prof. Dr. Michael Rössner Zeit: Ort: Belegung:

Di. 10.15 – 11.45 Schellingstr. 3, HS S 001 1317 – 2 SWS

Die Einführungsvorlesung gibt zunächst einen Überblick über die Inhalte des Studienprogramms allgemein und den Ort der Literaturwissenschaft innerhalb der Programme; danach eine kurzgefasste Einführung in die Kontexte der romanischen Literaturen auf vergleichender und verbundener Basis und 96

schließlich eine kleine Anleitung zu den Methoden der literaturwissenschaftlichen Analyse und in die Textformen des Schreibens über Literatur - in wissenschaftlicher und weniger wissenschaftlicher Form.

Bürgerkrieg (Lucan, Vergil, Augustinus, Kleist, Flaubert, Hugo) Prof. Dr. Barbara Vinken Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 10.15 – 11.45 Di. 16.15 – 17.45 Mo. Prof.-Huber-Pl. 2, Lehrturm, HS W201 Di: Schellingstr. 3, HS S 001 1318 – 4 SWS

Die Vorlesung untersucht das Motiv des Bürgerkrieges an einigen zentralen Texten. Dabei steht nicht das historische Ereignis der römischen Bürgerkriege, die die Republik beendeten und ins Kaiserreich einmündeten, im Vordergrund. Vielmehr soll eine Tropologie des Bürgerkrieges herausgearbeitet werden. Diese Tropologie erzählt den Bürgerkrieg in den Metaphern von Selbstmord, Inzest, Vergewaltigung, Bruder-, Vater- und Muttermord. Italienische Philologie Analisi e redazione di testi (Sprachkurs, Italienisch) Rosa Errico-Reiter Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 10.15 – 11.45 Amalienstr. 73 A, HS 108 1319 – 2 SWS

Durante il corso verranno approfondite le strutture morfosintattiche e lessicali necessarie alla elaborazione di testi appartenenti a diverse tipologie testuali ponendo particolare attenzione agli aspetti pragmatici. Per partecipare al corso si richiede il livello linguistico B2. Ferrara – ein Zentrum der Renaissance-Literatur Prof. Dr. Florian Mehltretter Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 14.15 – 15.45 Schellingstr. 3, HS S 007 1320 – 2 SWS

Italienische Literaturgeschichte im Überblick – mit ausgewählten Theoriestücken Prof. Dr. Florian Mehltretter Zeit: Ort:

Mi. 10.15 – 11.45 Schellingstr. 3, HS S 007 97

Belegung:

1321 – 2 SWS

Die Vorlesung bietet einen Überblick über die italienische Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart. Sozial- und kulturhistorische Aspekte werden dabei ebenso berücksichtigt wie medien- und gattungshistorische Fragestellungen. Anhand von kleineren Textpassagen werden die kanonischen Werke exemplarisch vorgestellt. Außerdem wird durch eine Auswahl von kürzeren Theorietexten neben der geschichtlichen die systematische Betrachtungsweise von Literatur eingeübt. Kulturkunde B2 (Landeskunde) N.N. Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 12.15 – 13.45 Amalienstr. 73 A, HS 016 1322 – 2 SWS

Das Ziel des Kurses ist die Kenntnis von wesentlichen Aspekten der Geschichte und der sozio-kulturellen Realität in Italien vom Faschismus bis zur „Ersten Republik“. Slawische Philologie Tschechische Moderne, Realismus, Naturalismus, Impressionismus, Dekadenz, Symbolismus (Übung) Dr. Jan Jirousek Zeit: Ort: Belegung:

Do. 16.30 – 18.00 Hgb., HS A 323 1323 – 2 SWS

Die Analyse ausgewählter Texte (im tschechischen Original wie auch in deutschen Übersetzungen) wird auf die Bestimmung wichtigster Merkmale der Strömungen in der tschechischen Literatur der Jahrhundertwende (Realismus, Naturalismus, Impressionismus, Dekadenz und Symbolismus) gerichtet. Dabei werden auch einige Phänomene mit ähnlichen Erscheinungen in anderen Nationalliteraturen Europas verglichen. Für die Teilnahme sind Tschechischkenntnisse zwar willkommen, jedoch nicht die Voraussetzung. Allgemeine, vergleichende und indogermanische Sprachwissenschaft und Albanologie Sockel Semantik, Lexikologie, Lexikographie Prof. Dr. Peter-Arnold Mumm Zeit: Ort: Belegung:

Di. 14.15 – 15.45 Amalienstr. 73 A, HS 018 1324 – 2 SWS

Die Sockelvorlesung Morphologie beabsichtigt zu vermitteln: Grundbegriffe und -methoden der morphologischen Analyse und Beschreibung / Methoden und Konventionen der morphologischen Glossierung / Morphologische Kategorien / Prosodie und Morphologie / Morphologie und Syntax.

98

Einführung in die Albanologie (Tafelübung) Venton Matoshi, M.A. Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 10.15 – 11.45 Amalienstr. 73 A, HS 016 1325 – 2 SWS

Die Tafelübung gehört zu den Pflichtmodulen der Lehrveranstaltungen des BA-AIS. Ziel der Veranstaltung ist, einen Gesamtüberblick, über die Albanologie als wissenschaftliche Disziplin, über Landeskunde der albanischsprachigen Gebiete und über die Entstehung und fortdauernde Entwicklung der albanischen Sprache in all ihren Varianten zu verschaffen. Der sprachliche Schwerpunkt liegt auf die Typologie des Albanischen, in einzelnen Bereichen der Linguistik, wie Phonetik/Phonologie, Morphologie und Syntax. Anglistik English Linguistics: Facts and Treats (Englisch) Dr. Renate Bauer Zeit: Ort. Belegung:

Do. 08.30 – 10.00 Schellingstr. 3, HS S 003 1326 – 2 SWS

This lecture offers basic insights into English linguistics, that is, the synchronic and diachronic study of the English language. We will cover a wide range of topics: phonology, writing, several approaches to syntax, historical linguistics and its methods, language change and variation, pragmatics, and matters of text and style. To some extent, the lecture will show an overlap with the facts taught in the seminar Introduction to linguistics, in other respects it will offer some linguistic treats that could not be dealt with there and will give you insights into how linguistic theory can be applied to authentic language. The British Novel 1945-2015 (Englisch) Prof. Dr. Christoph Bode Zeit: Ort. Belegung:

Mi. 10.15 – 11.45 Hgb., Große Aula, HS E120 1327 – 2 SWS

This lecture course offers a combination of general survey and in-depth analyses of some of the most important novels of the last 70 years. Ideal for beginners as well as for students cramming for their final exams, it aims at showing both the heterogeneity and some continuities of contemporary British fiction. Most of all, it means to instill some enthusiasm for literature and to propagate the idea that to understand how something works does not necessarily take away the enjoyment of it – possibly the reverse. From Reformation to Revolution: Early Modern English Literature (Englisch) 99

Prof. Dr. Tobias Döring Zeit: Ort: Belegung:

Di. 10.15 – 11.45 Schellingstr. 3, HS S 006 1328 – 2 SWS

This lecture traces the course of English literature from the early sixteenth to the mid-seventeenth century, by all accounts one of the most momentous, tumultuous and defining periods in the political and cultural history of the country, under the reign of two dynasties, the Tudors and the Stuarts. During this time, England underwent five changes of religion within one generation and, not long after, saw a revolution with the public execution of the king and a bloody civil war, while at the same time laying the foundations of the global empire, whose aftermath is with us till today. Language variation and change (Englisch) Prof. Dr. Stephanie Hackert Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 12.15 – 13.45 Schellingstr. 3, Rg., HS R 051 1329 – 2 SWS

This course will provide an introduction to the analysis of language variation and change, both present and past. We will not only look into some of the classic works in the field, such as William Labov's famous department store study, but also tap into current debates as well as discuss methodological issues, including problems in collecting data in the field. Exploring language structure and usage (Englisch) Dr. Susanne Handl Zeit: Ort: Belegung:

Do. 16.15 – 17.45 Schellingstr. 3, HS S 003 1330 – 2 SWS

Old English Language, Literature, Culture (Englisch) Prof. Dr. Ursula Lenker Zeit: Ort: Belegung:

Do. 14.15 – 15.45 Schellingstr. 3, Rg., HS R 051 1331 – 2 SWS

This lecture introduces the literature, culture and language of the Anglo-Saxons, the culturally dominant inhabitants of England from about the middle of the 5th century A.D. until the end of the eleventh century (i.e. before the massive cultural and also linguistic changes following the Norman Conquest 1066). Shorter prose pieces and poems will be studied both linguistically and in terms of the literary modes they represent. Literary Communication in Britain and Ireland from the Renaissance to the Present (Englisch) Prof. Dr. Helge Nowak Zeit:

Di. 16.15 – 17.45

100

Ort: Belegung:

Schellingstr. 3, HS S 002 1332 – 2 SWS

This lecture surveys continuity and changes within literary communication on the British Isles since about 1500, and features relevant texts and contexts. In addition to lectures keyed to theatre and drama, poetry, fiction as well as nonfictional prose over the ages, reference is made throughout to instances of intertextuality and also intermediality that may establish connections across centuries, genres and the media. The Country House in English (Englisch) Dr. Enno Ruge Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 16.15 – 17.45 Beginn: 26.10.16 Schellingstr. 3, Rg., HS R 051 1333 – 2 SWS

“Of all the great things that the English have invented and made part of the credit of the national character the most perfect, the most characteristic, the only one they have mastered completely in all its details, so that it becomes a compendious illustration of their social genius and their manners, is the well-appointed, well-administered, well-fitted country house.” The Phonological History of the English Language: from Pre-Old English to the Great Northern Cities Shift (Englisch) PD Dr. Gabriele Waxenberger Zeit: Ort: Belegung:

Di. 12.15 – 13.45 Schellingstr. 3, Rg., HS R 051 1334 – 2 SWS

In this lecture we will focus on the most important phonological changes in the English language: We will start our journey through time in ca. AD 400, when the first Germanic tribes came to England. Our virtual trip will take us through the Old, Middle and Early Modern English periods until we reach one of the most recent sound shifts in the U.S.: the Great Northern Cities Shift. Sozialwissenschaftliche Fakultät (Fak. 15) Soziologie Sozialstrukturanalyse Prof. Dr. Stephan Lessenich Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 12.15 – 13.45 Hgb., HS B 101 1501 – 2 SWS

Die Vorlesung beschäftigt sich mit dem Aufbau und Wandel der Gesellschaft Deutschlands. Es werden historische Ent101

wicklungen nachgezeichnet und Vergleiche zu anderen Nationen angestellt. Neben der Beschreibung der Sozialstruktur stehen die Ursachen und Folgen sozialer Ungleichheit im Zentrum der Aufmerksamkeit. Einführung in die Methoden der qualitativen Sozialforschung Prof. Dr. Hella von Unger Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 14.15 − 15.45 Hgb., HS M 218 1502 – 2 SWS

Die Vorlesung führt in die Grundlagen der qualitativen Sozialforschung am Beispiel ausgewählter Studien und methodologischer Texte ein. Die Vielfalt der Ansätze im qualitativ-interpretativen Spektrum der empirischen Sozialforschung – mit ihren jeweiligen theoretischen Annahmen, Erkenntnisinteressen, methodischen Verfahren und Anwendungsfeldern – wird so in Umrissen nachvollzogen. Die Renaissance der Religion in der Musik der (Post-) Moderne Prof. Dr. Heinz-Günther Vester Zeit: Ort: Belegung:

Do. 16.15 − 17.45 Hgb., HS A 214 1503 – 2 SWS

Dass Religion in der Moderne an Bedeutung verliert (Säkularisierung), zählt zu den soziologischen Binsen- oder Halbwahrheiten. Dem entgegen ist – nicht erst – unter postmodernen Vorzeichen in Teilen der Gesellschaft und Kultur eine Wiederbelebung von Religion und Spiritualität zu erkennen. So ist in der (ernsten) Musik des 20. und 21. Jahrhunderts eine Renaissance der Religion zu bemerken, vor allem unter Bedingungen von Kriegen und Katastrophen oder im Zuge der Auflehnung gegen politische Ideologien. Die Vorlesung behandelt die Beziehungen zwischen soziokulturellen Prozessen und religiöser Erneuerung und Konversion. Im Mittelpunkt stehen die Lebenswege, Werke, weltanschaulichen und ästhetischen Bekenntnisse maßgeblicher Komponisten: Schönberg, Braunfels, Bloch, Strawinsky, Poulenc, Messiaen, Gorecki, Penderecki, Schnittke, Gubaidulina, Pärt, Silvestrov, Rautavaara, Tavener u.a. Politikwissenschaft Das politische System Deutschlands Prof. Dr. Edgar Grande Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 14.15 – 15.45 Hgb., HS B 201 1504 – 2 SWS

Die Vorlesung gibt eine problemorientierte Einführung in das politische System der Bundesrepublik Deutschland. Aus102

gehend von Grundkonzepten der politischen Systemlehre werden die wichtigsten Prinzipien, Akteure und Institutionen des politischen Systems behandelt. Ein besonderes Augenmerk gilt der Rolle des Regierungschefs („Kanzlerdemokratie vs. Verhandlungsdemokratie") und der Leistungsfähigkeit des politischen Systems der Bundesrepublik („Reformstau").

Westeuropäische Parteiensysteme im Wandel Prof. Dr. Edgar Grande Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 18.15 – 19.45 Hgb., HS M 118 1505 – 2 SWS

Governance Prof. Dr. Karsten Fischer Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 16.15 – 17.45 Hgb., HS M 014 1506 – 2 SWS

Politische Theorie 1 Prof. Dr. Karsten Fischer Zeit: Ort: Belegung:

Fr. 10.15 – 11.45 Hgb., HS A 240 1507 – 2 SWS

Die Vorlesung gibt eine Einführung in die politische Theorie als politikwissenschaftlicher Teildisziplin anhand einer chronologischen Abhandlung der politischen Ideengeschichte von den frühen Hochkulturen bis in die Gegenwart. Methoden der Politikwissenschaft II: Multivariate Datenanalyse Dr. Oliver Pamp Zeit: Ort: Belegung:

Di. 12.15 – 13.45 Hgb., HS A 240 1508 – 2 SWS

Diese Vorlesung baut auf der LV „Methoden der Politikwissenschaft I: Datenerhebung und Research Design“ auf. Ziel ist eine fundierte, anwendungsorientierte Einführung in die quantitativen Methoden der Politikwissenschaft. Nach einer kurzen Einführung in die Logik sozialwissenschaftlicher Modellbildung und statistischer Grundlagen soll der Kurs vor allem Techniken der multivariaten Regressionsanalyse vermitteln. Am Ende des Semesters sollten Begriffe wie OLS, Logit, Multikollinearität oder Heteroskedastizität kein Fachchinesisch mehr darstellen. Internationale Beziehungen 1 Prof. Dr. Berthold Rittberger 103

Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 16.15 – 17.45 Hgb., HS A 140 1509 – 2 SWS

Die Vorlesung führt in die Theorien sowie in den Gegenstand der Internationalen Beziehungen ein. Im ersten Teil der Veranstaltung werden die zentralen Theorieschulen der Internationalen Beziehungen besprochen. Im zweiten Teil werden einzelne Problembereiche der internationalen Beziehungen vorgestellt und die Anwendbarkeit der im ersten Teil der Vorlesung diskutierten Theorien erprobt. Biopolitik, Gender, Post-Demokratie: Foucault, Butler, Rancière, Agamben Prof. Dr. Hans-Martin Albin Schönherr-Mann Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 20.15 – 21.45 Hgb., HS B 006 1510 – 2 SWS

Die Vorlesung führt zunächst in Michel Foucaults politisches und historisches Denken ein und setzt sich dann mit ausgewählten Anschlüssen an Foucault auseinander, und zwar mit Gender-Theorien bei Judith Butler, mit dem Begriff der Post-Demokratie bei Jacques Rancière und mit ausgewählten Aspekten von Giorgio Agambens Homo sacer-Projekt, besonders mit Agambens Kritik an Foucaults Herleitung der Gouvernementalität aus dem Pastorat, an dessen Stelle Agamben die aristotelische Oikos- und die christliche Trinitätslehre setzt, um eine Linie zur unsichtbaren Hand bei Adam Smith zu ziehen. Gesellschaftskritik und demokratische Praxis Dr. Christian Schwaabe Zeit: Ort: Belegung:

Do. 16.15 – 17.45 Oettingenstr. 67, HS B 001 1511 – 2 SWS

Kulturen, die Gesellschaftskritik ausbilden, sind in einer besonderen Weise reflexiv. Gesellschaftskritik ist nicht auf moderne (freiheitliche) Gesellschaften beschränkt, gehört aber doch essentiell zu Gesellschaftsformen, die in der Tradition der Aufklärung auch die eigenen Grundlagen einer beständigen Kritik unterwerfen. Was solche Kritik jeweils zum Gegenstand macht und auf welche normativen Prinzipien sie sich dabei bezieht, variiert dabei teilweise erheblich. Politik in Europa Prof. Dr. Dr. Werner Weidenfeld Zeit: Ort: Belegung:

Di. 16.15 − 17.45 Hgb., HS D 209 1512 – 2 SWS

Kommunikationswissenschaft und Medienkunde Einführung in die Kommunikationswissenschaft I Prof. Dr. Christoph Neuberger 104

Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 10.15 – 11.45 Hgb., HS M 218 1514 – 2 SWS

Die Vorlesung für Studierende des ersten Fachsemesters führt in die Grundlagen der Kommunikationswissenschaft ein und stellt ausgewählte Fachgebiete mit ihren zentralen Fragen, Theorien und empirischen Befunden vor. Im ersten Teil der zweisemestrigen Einführung richtet sich der Blick auf die Öffentlichkeit, das Mediensystem, dessen Rahmenbedingungen (Medienpolitik, Medienrecht, Medienökonomie), auf die einzelnen Medienbereiche (Presse, Rundfunk, Internet), die Beziehungen zwischen den Medien sowie die verschiedenen Kommunikatorrollen (Journalismus, Public Relations, Werbung). Fakultät für Mathematik, Informatik und Statistik (Fak. 16) Statistik Wirtschafts- und Sozialstatistik Prof. Dr. Thomas Augustin Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 16.15 – 17.45, 14-tägig, im Wechsel mit Übung Belegnr.: 1602 Do. 16.15 – 17.45 Hgb., HS M 014 1601 – 3 SWS

Wirtschafts- und Sozialstatistik (Übung) Prof. Dr. Thomas Augustin et al. Zeit: Ort: Belegung:

Gruppe 1: Mo. 16.15 – 17.45, 14-tägig Gruppe 2: Di. 12.15 – 13.45, 14-tägig Gruppe 1: Mo. Hgb., HS A 213 Gruppe 2: Di. Hgb., HS E 216 1602 – 1 SWS

Statistik III für Nebenfachstudierende Sarah Brockhaus Zeit: Ort: Belegung:

Do. 13.15 – 15.45 Hgb., HS E 004 1603 – 3 SWS

Statistik I für Studierende der Wirtschaftswissenschaften Prof. Dr. Helmut Küchenhoff Zeit: Ort: Belegung:

Di. 16.15 – 17.45 Hgb., Audi Max, HS A030 1604 – 2 SWS

Mathematik für Studierende der Wirtschaftswissenschaften Dr. Serkan Yener Zeit:

Do. 16.15 – 17.45

105

Ort: Belegung:

Hgb., Audi Max, HS A 030 1605 – 2 SWS

106

Fakultät für Physik (Fak. 17) Meteorologie Advanced Atmospheric Dynamics Prof. Dr. George Craig Zeit: Ort: Belegung:

Di. 12.15 – 13.45 Do. 12.15 – 13.45 Theresienstr. 37, HS A 248 1701 – 4 SWS

Dynamics of the Stratosphere II (Englisch) Prof. Dr. Martin Dameris Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 08.15 – 09.45 Theresienstr. 37, HS A 248 1702 – 2 SWS

Radioaktivität in der Atmosphäre Prof. Dr. Heinrich Quenzel Zeit: Ort: Belegung:

Fr. 12.15 – 13.45 Theresienstr. 39, HS B 101 1703 – 2 SWS

Meteorologie II Dr. Tobias Zinner Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 14.15 – 15.45 Do. 10.15 – 11.00 Theresienstr. 39, HS B 101 1704 – 3 SWS

Physik Fortgeschrittene Theoretische Physik (Quantum Mechanics II) (Englisch) Prof. Dr. Ilka Brunner Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 10.15 – 11.45 Fr. 10.15 – 11.45 Theresienstr. 39, Arnold Sommerfeld, HS B 052 1705 – 4 SWS

Advanced topics of quantum mechanics: Foundations of quantum mechanics, theory of operators, advanced perturbation and scattering theory, symmetries, path integrals, functional integrals, few-particle systems, many-particle systems, 2nd quantization, Dirac equation. Rechenmethoden für Bachelor, Bachelor plus, Lehramt Gymnasium, Bachelor mit Nebenfach Theoretische Physik Prof. Dr. Jan von Delft Zeit: Ort:

Mo. 14.15 – 15.45 Do. 14.15 – 15.45 Hgb., Großer Physiksaal (HS N 120)

107

Belegung:

1706 – 4 SWS

1. Vektorrechnung im euklidischen Raum / 2. Elementare Matrixrechnung / 3. Raumkurven / 4. Funktionen mehrerer Veränderlicher, Vektoranalysis / 5. Kurvenintegrale / 6. Reihenentwicklungen / 7. Fourier-Analysis / 8. Differentialgleichungen / 9. Integration in mehreren Dimension / 10. Integralsätze. Fortgeschrittene Experimentalphysik (Advanced Solid State Physics) (Englisch) Prof. Dr. Jochen Feldmann Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 10.15 – 11.45 Do. 10.15 – 12.00 Schellingstr. 4, HS 030 Physik 1707 – 4 SWS

Festkörperphysik für Bachelor Prof. Dr. Ulf Kleineberg Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 09.15 – 10.00 Fr. 08.15 – 09.45 Mo. Schellingstr. 4, HS 030 Physik Fr. Hgb., Großer Physikhörsaal (HS N 120) 1708 – 3 SWS

Die Vorlesung befasst sich mit der Physik fester Materie. Zunächst wird die Gitterstruktur der Kristalle unter die Lupe genommen und es werden Methoden zur Strukturbestimmung vorgestellt. Im weiteren Verlauf der Vorlesung werden die Dynamik der Atome in Festkörpern, sowie ihre mechanischen, thermischen und elektronischen Eigenschaften untersucht. Darauf aufbauend werden die Eigenschaften von Halbleitern und Supraleitern besprochen, sowie dielektrische, optische und magnetische Eigenschaften von Festkörpern diskutiert. Kern- und Teilchenphysik für Bachelor Prof. Dr. Thomas Kuhr Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 12.15 – 13.45, wöchentlich Fr. 14.15 – 15.45, 14-tägig, Beginn: 21.10.16 Schellingstr. 4, HS 030 Physik 1709 – 3 SWS

Konzepte und experimentelle Methoden der Kern- und Teilchenphysik: Aufbau der Atomkerne, Kernreaktionen und Kernzerfälle, Instrumente der Kern- und Teilchenphysik, Reaktionen und Zerfälle von Hadronen, Elementarteilchen und elementare Wechselwirkungen. Quantenmechanik für Bachelor Prof. Dr. Dieter Lüst Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 14.15 – 15.45 Mi. 14.15 – 15.45 Mo. Hgb., HS M 118 Mi. Hgb., Großer Physiksaal (HS N 120) 1710 – 4 SWS 108

Konzepte und theoretische Methoden der Quantenmechanik: Physikalischen Grundlagen der Quantenmechanik, mathematische Darstellungen der Quantenmechanik, Schrödinger-, Heisenberg- und Wechselwirkungsbild, Bahndrehimpuls und Spin, Anwendungen auf quantale Systeme (z. B. harmonischer Oszillator, Wasserstoffatom) Inhalt: Quantenmechanik in endlichdimensionalen Hilberträumen, Wellenmechanik / eindimensionale Potentialprobleme / Symmetrien und Drehimpuls, Wasserstoffatom / Spin / Quantenmechanik mehrerer Teilchen / Störungstheorie, Streutheorie Quantenmechanik für Bachelor plus, Lehramt Gymnasium, Nebenfach Theoretische Physik Prof. Dr. Peter Mayr Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 14.15 – 15.45 Mi. 12.15 – 13.00 Theresienstr. 39, Arnold Sommerfeld, HS B 052 1711 – 3 SWS

Einführung in die Konzepte und theoretischen Methoden der Quantenmechanik: Physikalischen Grundlagen der Quantenmechanik, mathematische Darstellungen der Quantenmechanik, Schrödingerbild, Anwendungen auf einfache quantale Systeme. Mechanik für Bachelor, Bachelor plus, Lehramt Gymnasium, Bachelor mit Nebenfach Experimentalphysik Prof. Dr. Joachim Rädler / Dr. Bert Nickel Zeit: Ort: Belegung:

Di. 10.15 – 11.45 Fr. 10.15 – 11.45 Hgb., Großer Physiksaal (HS N 120) 1712 – 4 SWS

Konzepte und experimentelle Methoden in Mechanik: Newtonsche Mechanik, Schwingungen und Wellen, Bewegung starrer Körper, Mechanik deformierbarer Körper, Hydrostatik, Hydrodynamik, spezielle Relativitätstheorie. Voraussetzungen: Grundkenntnisse in elementaren Funktionen, Vektorrechnung, Differential- und Integralrechnung Thermodynamik und Statistische Physik für Bachelor plus, Lehramt Gymnasium, Nebenfach Theoretische Physik Prof. Dr. Hartmut Ruhl Zeit: Ort: Belegung:

Do. 12.15 – 13.45 Fr. 10.15 – 11.45 Theresienstr. 39, HS B 139 1713 – 4 SWS

Einführung in die Konzepte und theoretischen Methoden der Statistischen Physik: Grundlagen der Statistischen Physik, statistische und phänomenologische Thermodynamik, Hauptsätze der Thermodynamik, Anwendungen (z. B. Kreisprozesse, Phasengleichgewichte).

109

Thermodynamik und Statistische Physik für Bachelor Prof. Dr. Ulrich Schollwöck Zeit: Ort: Belegung:

Di. 12.15 – 13.45 Fr. 10.15 – 11.45 Schellingstr. 4, HS 030 Physik 1714 – 3 SWS

Die Vorlesung gibt eine Einführung in die Thermodynamik und statistische Physik. Gliederung der Vorlesung: Wiederholung der Hauptsätze, thermodyn. Potentiale, kin. Gastheorie / Einführung in die Wahrscheinlichkeitstheorie / Quantenstatistik (thermodyn. Gleichgewicht, Entropie und Information, Ensemble-Theorie) / Ideale Gase, Fermi-und Bose-Einstein-Statistik, entartete Gase, Bose-EinsteinKondensation, Thermodynamik von Strahlung usw. / Wechselwirkende Systeme, Phasenübergänge, kollektive Phaenomene / Numerische Methoden. Elektromagnetische Wellen und Optik für Bachelor, LA Gymnasium Prof. Dr. Thomas Udem Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 08.15 – 09.45 Do. 12.15 – 13.45 Hgb., Großer Physiksaal (HS N 120) Beginn: 15.10.15 1715 – 4 SWS

Konzepte und experimentelle Methoden in der Optik: Elektromagnetische Wellen, geometrische Optik, Reflexion und Transmission, Absorption, Polarisation, Wellenoptik, Fourier-Optik, Beugung und Interferenz, Anwendung (z. B. optische Geräte, Interferometer). Einführung in die Plasmaphysik – Plasmaphysik I Prof. Dr. Hartmut Zohm et al. Zeit: Ort: Belegung:

Di. 08.15 – 09.45, wöchentlich Do.08.15 – 09.45, 14-tägig Di. Schellingstr. 4, HS H 537 Do. Hgb., Kleiner Physiksaal (HS N 020) 1716 – 3 SWS

Die Vorlesung gibt eine allgemeine Einführung in die Plasmaphysik. Ausgehend von einer einfachen Definition wird das Vorkommen von Plasmen in der Natur wie im Labor diskutiert. Der Begriff des idealen Plasmas und seine Abgrenzung im T-n Diagramm wird ausführlich beschrieben. Darauf folgt eine Analyse der elastischen Stoßprozesse in einem Plasma; Stoßzeiten und freie Weglängen sowie die daraus resultierenden Transportkoeffizienten im unmagnetisierten Plasma werden angegeben. Anschließend wird der Begriff des thermodynamischen Gleichgewichts im Plasma diskutiert.

110

Astrophysik Frontiers of Observational Cosmology (Englisch) Prof. Dr. Joseph Mohr Zeit: Ort: Belegung:

Fr. 12.15 – 13.45 USM, Scheinerstr. 1 Hörsaal 1717 – 2 SWS

This course provides a brief overview of the theoretical framework required to understand the evolution of the universe followed by a focus on understanding the observational studies of the nature of the cosmic acceleration and the development of the large scale structure. Frontier observational cosmology studies focus on techniques to measure the expansion history of the Universe and the growth rate of density perturbations. Together, these measurements provide a direct test of general relativity on scales that have not been previously probed. Strahlungsprozesse und die Physik der Gasnebel (Radiative Processes and the Physics of Gaseous Nebulae) (Englisch) Prof. Dr. Adalbert Pauldrach Zeit:

Do. 14.15 – 15.45 Beginn: 27.10.16 Ort: USM, Scheinerstr. 1 Hörsaal Belegung: 1718 – 2 SWS Gasnebel sind helle ausgedehnte Objekte, die auch in großer Entfernung beobachtbar und damit in extragalaktischer Hinsicht relevant sind. Ziel der Vorlesung ist, die physikalischen Prozesse zu beschreiben, die astronomische Bedeutung der Gasnebel zu motivieren und die physikalische Situation hinsichtlich statischer Nebelmodelle so zu beschreiben, dass die Diagnostik von Emissionslinienspektren nachvollziehbar wird. Unterrichtssprache Englisch/Deutsch.

Fakultät für Chemie, Biochemie und Pharmazie (Fak. 18) Chemie Allgemeine und Anorganische Chemie 1 (Experimentalvorlesung) Prof. Dr. Peter Klüfers Zeit: Ort: Belegung:

Di. 08.00 – 09.30 Mi. 08.00 – 09.30 Fr. 08.00 – 09.30 Butenandtstr. 13, Liebig, HS F 0.002 1801 – 6 SWS

111

Biochemie Biochemie 2 (Stoffwechsel-Biochemie) Prof. Dr. Klaus Förstemann et al. Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 09.15 – 10.45 Butenandtstr. 13, Baeyer, HS F U1.017 1802 – 2 SWS

Allgemeine Biologie für (Bio)Chemiker Prof. Dr. Klaus Förstemann / PD Dr. Dietmar Martin Zeit: Ort: Belegung:

Di. 11.15 – 12.00 Do. 09.15 – 10.45 Butenandtstr. 13, Liebig, HS F 0.002 1803 – 3 SWS

Pharmazie Geschichte der Naturwissenschaften unter besonderer Berücksichtigung der Pharmazie Dr. Gerhard Gensthaler Zeit: Ort: Belegung:

Di. 11.15 – 12.00 Feodor-Lynen-Str. 25, Lynen, HS A0.75 1804 – 1 SWS

Fakultät für Biologie (Fak. 19) Stem cells (Blockveranstaltung / Seminar / Englisch) Prof. Dr. Angelika Böttger Zeit: Ort: Belegung:

Di. 20.12.16 – Mi. 21.12.16 09.00 – 17.00 Großhaderner Str. 2, HS B 02.015 1901 – 2 SWS

Topics related to different aspects of stem cell biology are assigned to each student. These include embryonic stem cells, experimental approaches to cell fate manipulation, adult stem cells and their niches and others. Using recommended literature and resources, and with regular consultation with the instructor, students independently research the topic. The seminar entails 2 SWS, and requires an approx. 25 minute oral presentation of the topic to the entire group with subsequent general discussion. Molecular virology (Part II: general and special virology) Prof. Dr. Ruth Brack-Werner / Dr. Hans-Michael Nitschko Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 14.00 – 15.30 Großhaderner Str. 2, Kl. Biologie, HS B01.019 1902 – 2 SWS

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Mikrobiologie 1 Prof. Dr. Marc Bramkamp et al. Zeit: Ort: Belegung:

Fr. 10.00 – 11.30 Großhaderner Str. 2, Gr. Biologie, HS B00.019 1903 – 2 SWS

Humanbiologie Prof. Dr. Wolfgang Enard / Prof. Dr. Gisela Grupe Zeit: Ort: Belegung:

Fr. 08.15 − 09.45 Großhaderner Str. 2, Gr. Biologie, HS B00.019 1904 – 2 SWS

Biologie für Nebenfächer, Teil 1 Prof. Dr. Peter Geigenberger / Prof. Dr. Susanne Renner et al. Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 08.00 − 09.45 TU München, Arcisstr. 21, HS 0360 1905 – 1 SWS

Weitere Informationen und ev. Änderungsbekanntgaben unter http://www.biologie.uni-muenchen.de/studium/ studiengaenge/bio_nebenfach/index.html Allgemeine Biologie Prof. Dr. Benedikt Grothe et al. Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 11.30 − 13.00 Großhaderner Str. 2, Gr. Biologie, HS B00.019 1906 – 2 SWS

Neuroimmunology (Englisch) Prof. Dr. Edgar Meinl / Prof. Dr. Elisabeth Weiss et al. Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 14.00 − 15.30 Großhaderner Str. 4, HS G 00.031 1907 – 1 SWS

Vorlesung Biologie der Pflanzen (Blockveranstaltung) Prof. Dr. Dario Leister et al. Zeit:

Belegung:

24.11.16 − 12.01.17 Mi. 14.00 − 15.30, 14.12.16 − 21.12.16, Großhaderner Str. 9 , HS N 00.001 Do. 08.30 − 10.00, 24.11.16 − 12.01.17, Großhaderner Str. 9, HS N 00.001 Do. 09.00 − 10.30, 15.12.16 − 22.12.16, Butenandtstr. 13, Liebig, HS F 0.002 Do. 10.30 − 12.00, 22.12.16 − 12.01.17, Großhaderner Str. 9 (N) - N 00.001 Do. 12.01.17, 09.00 − 10.30, Butenandtstr. 13, Liebig, HS F 0.002 Fr. 09.12.16 / 16.12.2016, 12.00 − 13. 30, Butenandtstr. 13, Liebig, HS F 0.002 1908 – 2 SWS

113

Vorlesung Biochemie (Blockveranstaltung) Prof. Dr. Jörg Nickelsen / Prof. Dr. Jürgen Soll Zeit: Ort: Belegung:

17.10.16 −15.11.16 Mo., Di., Mi., 08.30 − 10.00 Großhaderner Str. 2, Gr. Biologie, HS B 00.019 1909 – 2 SWS

Einführung in die Meeresbiologie Prof. Dr. Alexander Steinbrecht et al. Zeit: Ort: Belegung:

Do. 17.00 − 18.30 Großhaderner Str. 2, Kl. Biologie 1, HS B 01.019 1910 – 2 SWS

Zoologie Prof. Dr. Matthias Starck Zeit:

Ort:

Belegung:

Mi. 19.10.16 – 07.12.16, 14.00 – 15.30, Do. 20.10.16, 10.30 – 12.30, Do. 27.10.16 – 15.12.16, 10.30 – 12.00, Do. 15.12.16, 10.30 – 12.00 Mi. Großhaderner Str. 9, HS N 00.001 Do. 20.11.16: Großhaderner Str. 9, HS N 02.040 Do. 27.10 – 15.12.16: Großhaderner Str. 9, HS N 00.001 Do. 15.12.16: Butendandtstr. 13, Liebig, HS F 0.002 1911 – 2 SWS

Termine, Inhalte und allgemeine Informationen zum Kurs unter http://bio.lmu.de/zgk

Fakultät für Geowissenschaften (Fak. 20) Geographie Regionale Geographie II Außereuropa – Ökozonen der Erde Prof. Dr. Carola Küfmann Zeit: Ort: Belegung:

Mo. 14.15 – 15.45 Luisenstr. 37, HS C 106 2001 – 2 SWS

Spezielle Anthropogeographie II – Mensch-Umwelt Beziehungen Prof. Dr. Samuel Mößner Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 08.15 – 09.45 Luisenstr. 37, HS C 106 2002 – 2 SWS

Einführung in die Anthropogeographie Prof. Dr. Samuel Mößner et al. Zeit:

Do. 10.15 – 11.45 Beginn: 27.10.16 114

Ort: Belegung:

Hgb., HS B 101 2003 – 2 SWS

Anthropogeographie I – Tourismuswirtschaft Prof. Dr. Jürgen Schmude Zeit: Ort: Belegung:

Mi. 10.15 – 11.45 Luisenstr. 37, HS C 106 2004 – 2 SWS

Regionale Geographie I – Europa - Frankreich Prof. Dr. Jürgen Schmude Zeit: Ort: Belegung:

Do. 16.15 – 17.45 Luisenstr. 37, HS C 106 2005 – 2 SWS

Einführung in die Physische Geographie Dr. Roswitha Stolz Zeit: Ort: Belegung:

Do. 08.15 – 09.45 Hgb., HS B 101 2006 – 2 SWS

115

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AKADEMISCHE GOTTESDIENSTE

Katholische Gottesdienste Ort: Zeit:

Prof. Dr. Marc-Aeilko Aris Universitätskirche St. Ludwig Ludwigstr. 22 jeweils sonntags, 19.00 Uhr

Evangelische Gottesdienste Thema:

Was ist Wahrheit?

30.10.2016

Der wahre Gott Prof. Dr. Winfried Haunerland

13.11.2016

Der wahre Mensch Prof. Dr. Christian Albrecht

04.12.2016

Der Geist der Wahrheit Prof. Dr. Jörg Lauster

18.12.2016

Der wahre Glaube Prof. Dr. Christoph Levin

15.01.2017

Die wahre Liebe Prof. Dr. Martin Wallraff

29.01.2017

Die wahre Hoffnung Prof. Dr. Dr. h.c. Gunther Wenz

Ort:

Evangelische Universitätskirche St. Markus Gabelsbergerstr. 6 jeweils sonntags, 11.15 Uhr

Zeit:

116

9

Eugen Biser

Prof. Dr. theol. Dr. phil. Dr. h.c. mult. Eugen Biser Eugen Biser, Professor emeritus für Christliche Weltanschauung und Religionsphilosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Träger hoher und höchster wissenschaftlicher Auszeichnungen des In- und Auslandes, ist Gründer des Seniorenstudiums, das er von 1987 bis 2007 leitete. Er ist im Alter von 96 Jahren am 25. März 2014 verstorben. Seine Theologie, die von dem genuin christlichen Verständnis Gottes als des bedingungslos liebenden Vaters ausgeht, ist der konkreten LebenswirklichFoto: Gerd Pfeiffer keit zugewandt. In der Rückbesinnung auf das Zentrum der christlichen Botschaft werden individuelle und soziale Probleme in neuem Zusammenhang gesehen. Die Überwindung der Lebensangst und das Streben nach Frieden sind Grundanliegen dieser Theologie, die von der Geborgenheit des Menschen in Gott ausgeht und die Möglichkeit einer friedlichen Koexistenz von Religionen und Weltanschauungen, Völkern und Staaten in Aussicht stellt. Das wissenschaftliche Werk Eugen Bisers, das weit über hundert Bücher umfasst, entfaltet und veranschaulicht diese Gedanken.

117

Die im Jahre 2002 gegründete, unabhängige, gemeinnützige Eugen-Biser-Stiftung richtet ihren Blick aus christlichem Welt- und Werteverständnis im Sinne Eugen Bisers auf alle Bereiche menschlicher Existenz mit dem Ziel des Dialogs für die künftige Entwicklung des Christentums und für die Verständigung mit anderen Weltreligionen. Eugen Biser begreift das Christentum als die größte Liebeserklärung Gottes an die Welt. Es ist in Bisers Worten „noch unterwegs zu sich selbst. Und an diesem Unterwegs müssen wir alle im Rahmen unserer Möglichkeiten mitarbeiten.“ Diesem Auftrag gemäß ist die Stiftung unter anderem in folgenden vier Aufgabenbereichen tätig: 1. den christlichen Glauben als lebenspendende Kraft für den Menschen fruchtbar zu machen, 2. das innerchristliche Gespräch in der Ökumene zu fördern, 3. den Dialog zwischen den Weltreligionen zu unterstützen und 4. sich für die Zukunftsfähigkeit des Christentums einzusetzen. Unsere Kompetenzen liegen in der Aufbereitung und Weiterentwicklung theologisch-wissenschaftlicher Grundlagen, die Eugen Biser ein dringendes Anliegen waren. Damit wirkt die Stiftung bis in Schulen, Universitäten, Erwachsenenbildung und Gemeindearbeit hinein. Zur Erschließung des Werkes von Eugen Biser stellen wir mit dem digitalen Zugang zu seiner Bibliographie ein umfangreiches Werkzeug zur Verfügung: www.bibliographie.eugen-biser-stiftung.de Eugen Bisers Aufruf zur Erneuerung des Christentums von innen heraus konkretisiert sich in unserer Publikation Kirche – Idee und Wirklichkeit. Unser Lexikon des Dialogs bietet eine bisher nicht dagewesene sachliche Grundlage für das Gespräch zwischen Christen und Muslimen. Das Handbuch Christentum und Islam in Deutschland benennt aktuelle Problemfelder und gibt wiederum konkrete Perspektiven für ein friedliches Zusammenleben an die Hand. Unsere Veranstaltungen der Reihe „Religion, Atheismus und Konfessionslosigkeit“ greifen aktuelle gesellschaftliche Fragen auf. Wir treten damit mit Nichtreligiösen und Atheisten in einen offenen Dialog. Alle genannten Publikationen sind im Verlag Herder erschienen. Als ideelle Stiftung sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen. Wir wären Ihnen für eine Zustiftung, Spende oder ehrenamtliche Mitarbeit sehr dankbar und würden uns freuen, Sie als Mitglied in unserem Freundeskreis begrüßen zu dürfen. Bitte sprechen Sie mit uns! EUGEN-BISER-STIFTUNG Pappenheimstraße 4 · 80335 München Telefon: +49-(0)89-18 00 68-11 · Fax -16 [email protected] www.eugen-biser-stiftung.de

118

10 Lagepläne Zentrum Seniorenstudium, Hohenstaufenstraße 1

Hauptgebäude (Hgb) der Universität (1) mit Zentrum Seniorenstudium (22a)

119

Theresienstr. 37 - 41 (35) Richard-Wagner-Str. 10 (36)

Edmund-Rumpler-Str. 9 - 13 (4a)

Weitere Lagepläne finden Sie unter: http://www.unimuenchen.de/ueber_die_lmu/standorte/lageplaene/index.html

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121

122

123

124

11 Glossar Online-Evaluationen können gegen Ende der Vorlesungszeit von Lehrpersonen durchgeführt werden und dienen i.d.R. dem allgemeinen Feedback für die Lehrpersonen. Studierende haben so die Möglichkeit, zur Verbesserung der Lehre beizutragen. Für die Teilnahme an Online-Evaluation ist die Anmeldung zu den betreffenden Lehrveranstaltungen in LSF notwendig. Die zur Teilnahme benötigten Zugangsdaten werden dann von den Lehrpersonen an alle angemeldeten Studierenden verschickt. Seminare (Pro-, Haupt-, Kern-, Basis- und Blockseminare) sind Lehrveranstaltungen, die − im Unterschied zu Vorlesungen − zur aktiven Teilnahme auffordern. Die Diskussionsbeiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer tragen wesentlich zum Erfolg eines Seminars bei. Gemeinsam mit der Dozentin / dem Dozenten erarbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anhand von Primär- und Sekundärliteratur die Fragestellung des jeweiligen Seminars und haben zugleich die Möglichkeit, die Methoden wissenschaftlichen Arbeitens zu erlernen und anzuwenden. Die Dozentin / der Dozent kann die Übernahme von Referaten und schriftlichen Hausarbeiten zur Bedingung für die Teilnahme am Seminar machen. Übungen sind im Gegensatz zu Vorlesungen und Seminaren weniger genau definiert und können sehr unterschiedlich sein. Sie können – ergänzend zu Vorlesungen – deren Inhalte vertiefen oder die Möglichkeit bieten, Kenntnisse und Fähigkeiten des jeweiligen Fachs sowie die Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens einzuüben und anzuwenden. Auch hier ist der Erfolg der Übung von der aktiven Beteiligung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer abhängig. Vorlesungen sind Lehrveranstaltungen, die i.d.R. vom Vortrag der Dozentin / des Dozenten bestimmt werden. Innerhalb eines Semesters führen Vorlesungen in das jeweilige Thema ein und bieten Einblicke in spezielle Bereiche oder Fragestellungen des jeweiligen Fachs, orientiert am aktuellen Stand der Forschung. Die Vor- und Nacharbeit der Vorlesungsinhalte anhand von bibliographischen Angaben (Literaturliste), die meist von der Dozentin / vom Dozenten genannt oder zur Verfügung gestellt werden, wird allen Teilnehmern zur Vertiefung des Gehörten empfohlen. Vortragsreihen (Ringvorlesungen) zu ausgewählten Themen ergänzen das Lehrangebot einzelner Fächer und Fakultäten. Diese Reihen bieten Einzelvorträge (mit der Möglichkeit zu anschließender Diskussion) zu aktuellen Forschungsfragen, die nicht nur für Studierende des jeweiligen Fachs, sondern für eine breite Öffentlichkeit von Interesse sind. Deshalb können diese Vortragsreihen i.d.R. ohne Einschreibung besucht werden und sind öffentlich zugänglich.

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12 Abkürzungsverzeichnis c.t.

cum tempore (der tatsächliche Beginn einer Veranstaltung verschiebt sich um das „akademische Viertel“ 15 Minuten nach der angegebenen Zeit)

ECTS

ECTS-Punkte sind Leistungspunkte. Sie messen den Arbeitsaufwand für eine erfolgreich absolvierte Lehrveranstaltung

Eg.

Erdgeschoss

Hgb.

Hauptgebäude (Geschwister-Scholl-Platz 1)

HS

Hörsaal

IT

Informationstechnik (Information Technology)

LSF

Lehre Studium Forschung (VeranstaltungsManagement-System der LMU)

LV

Lehrveranstaltung

MKE

Münchner Kompetenzzentrum Ethik

MUG

Münchner Universitätsgesellschaft

MVHS

Münchner Volkshochschule

MZIS

Münchner Zentrum für Islamstudien

N.N.

nomen nominandum (Ausführende Person steht noch nicht fest)

PDF-Datei

Portable Document Format (Dateiformat)

Rg. / RG

Rückgebäude

SIS

Studien-Informations-Service

SoSe

Sommersemester

s.t.

sine tempore ("ohne Zeit", pünktlicher Beginn einer Veranstaltung zur angegebenen Zeit, ohne „akademisches Viertel“)

StaBi

Bayerische Staatsbibliothek

SWS

Semesterwochenstunden (Anzahl der Stunden (à 45 Minuten) pro Woche während der Vorlesungszeit)

UB

Universitätsbibliothek

USM

Universitäts-Sternwarte München

WiSe

Wintersemester

ZMR

Zentrum für Mittelalter- und Renaissancestudien

ZS

Zentrum Seniorenstudium

126

13 Lehrpersonenverzeichnis

A Adamec Jiri Agthe Maria Ahrbeck Bernd Albrecht Christian Anapliotis Anargyros Anslinger Katja Apfelauer Gerhard Aris Marc-Aeilko Arneth Martin Auenmüller Johannes Augustin Thomas Aulehner Josef

68 83 53 114 60, 61 68 29 114 18, 64 87 104 65

B Backhaus Knut Balke Friedrich Balme Christopher Balmer Hans Peter Bauer Franz-Alto Bauer Renate Becker-Stoll Fabienne Bein Thomas Bentele Verena Berkmann Burkhard Bernett Monika Bielfeldt Ruth Bode Christoph Boenke Michaela Bonfig Peter Bornkamm Georg Böttger Angelika Brack-Werner Ruth Bramkamp Marc Brandmann John Lionel Bräuer Harry Breit-Keßler Susanne Breitsameter Christof Brendecke Arndt Brincken Jörg von Broch Michael Brockhaus Sarah

55 54 79, 80 25, 35 52 98 54 19 52 21 70 85 98 25, 35 47 19 110 110 111 60 47 20 50 72 80 20 104

127

Brück Michael von Brüderl Josef Brüllmann Philipp Brunckhorst Hans-Dieter Brunner Ilka Buchheim Thomas Budka Julia Burgdorf Wolfgang Burlacioiu Ciprian

18 53 81 40 105 18 87 72 64

C Claus Reinhart Craig George Czysz Wolfgang

27 105 85

D Dameris Martin Delft Jan von Denninger Tina Deubel Volker Deubzer Hannelore Dietzel Steffen Ditton Hartmut Domdey Horst Döring Tobias Düdder-Lechner Désirée

105 105 50 40 17 19 84 19 98 44

E Eberle Andrea Edelhoff Daniel Ehret Ulrike Eick Dirk Eisenmenger Wolfgang Elsas Ralf Enard Wolfgang Endter Cordula Englhart Andreas Errico-Reiter Rosa Ess Hans van Evers Meindert

88 23 21 19 23 67 111 50 30, 80 96 53 30

F Feldmann Jochen

106

128

Fischer Florian Fischer Karsten Förstemann Klaus Frey Dieter Fuchs Franz Fuchs Rebecca Milena Fürst Ulrich

68 102 110 53 35, 36, 41 29 76

G Gajek Ester Geigenberger Peter Gensthaler Gerhard Genzel-Boroviczeny Orsolya Gissenwehrer Michael Glaser Markus Gloy Karen Götz Irene Götz Magdalena Grande Edgar Graw Matthias Grigoleit Hans Christoph Grizelj Mario Großhans Hans-Peter Grothe Benedikt Grupe Gisela Güthoff Elmar

50 111 110 23 79 67 25 51 24 101, 102 68 65 92 49 111 111 55

H Haass Christian Hackert Stephanie Haefs Wilhelm Häfner Gerd Hager Johannes Hamann Amelie Handl Susanne Hartmann Peter Claus Häufle Heinrich Haunerland Winfried Hauser Jens Haverkamp Eva Heim Manfred Heimlich Ulrich Helfrich Arno Hellgardt Ernst Hengerer Mark Hengerer Sven

24 99 93 56 65, 66 44 99 24 38 114 54 73 20, 56 53, 54 47 17, 38 18 53, 72 129

Hesse Wolfgang Heuberger Elisabeth Heuberger Stephan Hinterhuber Veronica Hoegen-Rohls Christina Hoffmann Friedhelm Hölscher Thomas Holzfurtner Ludwig Hopfner Karl-Peter Hornung Veit Hose Martin Huber Peter

29 48 31, 48, 51 87 20 87, 88 31 75 19 19 93 66

J Jantsch Torsten Jenne Dieter Jirousek Jan

64 19 97

K Kahlert Joachim Kammer Stephan Kaplony Andreas Karkala-Zormpa Katerina Kaufhold Ann-Katrin Kazubko-Wigger Katrin Kiel Ewald Kienitz Sabine Kirchhoff Anne Kleineberg Ulf Klüfers Peter Knop Julia Koch Anne Kohle Hubertus Kölbel Ralf Kolta Kamal Sabri Krämer Steffen Kreiner Armin Kuban Zeynep Küchenhoff Helmut Küfmann Carola Kuhr Thomas Kurz Heidrun

53 92 52, 88 50 66 80 84 50 29, 38, 42 106 109 49 20 76 66 69 77 53, 57 88 104 52, 112 106 32

130

L Langhals Heinz Lauster Jörg Leb Ioan-Vasile Lehnert Martin Leister Dario Lenker Ursula Lenz Christian Lepsius Susanne Lessenich Stephan Levin Christoph Liebl Johanna Liedl Tim Lindner Hermann Lipinska Aleksandra Löffler Elisabeth Lörcher Bettina Lüst Dieter

19 49, 54, 114 61 53, 91 111 99 77 66 50, 100 20, 114 18 51 39 77 47 37 106

M Maier Hans Maier Markus Majorovits Bela Mandrella Isabelle Manzeschke Arne Marckmann Georg Martin Dietmar Matoshi Venton Mauerer Ilse Mayer Verena Mayr Peter Mehltretter Florian Merkle Stefan Messer Gerald Michalakis Stylianos Michl Andrea Silvia Moga Ioan Mohr Joseph Moosmüller Alois Moser Johannes Mößner Samuel Muhle Maria Müller Augustinus Müller Joachim Müller-Römer Frank Mumm Peter-Arnold

17 83 51 57, 81 20 20 110 97 42 20 107 96 93, 94 23 23 55 49 109 90 90 112 54 58 23 24 97 131

Mützel Elisabeth

68

N N.N. Nehlsen Hermann Neuberger Christoph Neumann Christoph Nickel Bert Nickelsen Jörg Nickelsen Kärin Nida-Rümelin Julian Nikolakopoulos Konstantinos Nitschko Hans-Michael Nollé Johannes Nößner Elfriede Nowak Helge Núñez Seixas Xosé Manoel

97 66 17, 103 52 107 112 74 53, 82 63 110 70 18 99 73

O Oberdorfer Bernd Obermaier Julia Oerter Rolf Onnen Corinna Ortisi Salvatore Osterkamp Jana Ott Norbert Otto Adelheid Otto Antje Otto Ulf

49 50 26 54 86 73 24 90 80 80

P Päffgen Bernd Palmberger Katharina Pamp Oliver Pankratz Helmut Paul Liane Pauldrach Adalbert Penning Randolph Peschel Oliver Petraityte-Luksiene Irma Peus Claudia Pfisterer Ulrich Pfundmair Michaela Philipenko Evgeny

86 89 102 68 68 109 68 68 44 53 77 83 49

132

Pinther Kerstin Prengel Annedore Priesner Claus Primavesi Oliver

78 54 74 94

Q Quenzel Heinrich

105

R Raabe Rainald Rädler Joachim Ranoutsaki Chryssoula Rapp Christoph Rathert Wolfgang Rau Alexandra Rech Naoko Reichart Bruno Reichholf Josef Reitzenstein Wolf-Armin von Renner Susanne Rittberger Berthold Ritter Stefan Roberts Julian Roesner David Romano Álvarez Joana Rössner Michael Roth Juliana Rüffer Martina Ruge Enno Ruhl Hartmut Rynkiewicz Kazimierz

32, 45 107 89 20 78 51 91 24 48 75 111 102 86 82 80 94 95 53 28 100 107 82

S Sakvarelidze Nino Sánchez de Murillo José Sattler Dorothea Sauseng Paul Schardey Sibylle Schick Hartmut Schiestl Robert Schiller Christian Schiller Regina Schmidt Josef M. Schmude Jürgen

62 36 49 83, 84 47 78 71 28 32, 46 69 113

133

Schneider Katja Schnick Wolfgang Schollwöck Ulrich Schönherr-Mann Hans-Martin Albin Schönwälder-Kuntze Tatjana Schöpfer Jutta Schreglmann Iska Schroeder Claus C. Schulte-Körne Gerd Schulz Evelyn Schulz Martin Schulz Regine Schünemann Bernd Schütze Alexander Schwaabe Christian Schwaiger Manfred Schwarz Jörg Sellmaier Stephan Siebenrock Roman Siegelin Dorothée Simon Joseph Sinicina Inga Smolka Wolfgang J. Soffel Heinrich Soll Jürgen Sora Alexandra Sperandio Markus Starck Matthias Stein Claudius Steinbrecht Alexander Stenger Wolfgang Stipp Hermann-Josef Stockhammer Philipp Stolz Roswitha Strack Georg Strauß-Seeber Christine Stubenrauch Bertram Syed Renate

80 19 108 103 21 68 51 36 53 53 68 87 66 87 103 68 71 21 49 18, 33 47 68 46 17, 28 112 39 23 112 46 112 47 58 86 113 71 87 58, 59 27

T Tauber Christine Tausend Claudia Teichmann Jürgen Teuber Bernhard Thiede Werner Thurner Martin Tippelt Rudolf

78 50 74 95 50 57, 59, 81 53 134

U Udem Thomas Ullmann Martina Unger Hella von Urbanczik Wolfgang

108 18, 87 54, 100 33, 34

V Varela Navarro Montserrat Vent Helmut Vester Heinz-Günther Villa Paula-Irene Vinken Barbara Vletsis Athanasios Vogel Arwed Vogt Markus Vollandt Ronny Vollhardt Friedrich Vossenkuhl Wilhelm

95 26 101 53, 54 96 63 42, 43 53 89 18 26

W Wächter Natalia Wacker Elisabeth Wagner Doris Wagner Ernst Walcher Heidi Wallraff Martin Walper Sabine Walter Christian Wang Aiqun Waxenberger Gabriele Weber Margit Weber Susanne Weidenfeld Werner Weigand Katharina Weiß Dieter Weiss Elisabeth Weller Ingo Wenz Gunther Werlitz Jürgen Werr Sebastian Wiener Claudia Wildner Gerhild Wimböck Gabriele Wimmer Stefan Wollbold Andreas

84 53 50 18 89 114 53 67 34 100 59 68 103 46 75 28, 48, 111 67 18, 23, 114 60 79 94 23 53 87 60 135

Y Yener Serkan

104

Z Zachmann Karin Zimmermann Harm-Peer Zimmermann Julia Zimmermann Martin Zinka Bettina Zinner Tobias Zohm Hartmut Zöller Günter Zwick Elisabeth

75 50 92 71 68 105 108 17, 82 20, 37, 84, 85

136

Notizen

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Mit Erfahrung Neues Lernen Die Senioren Volkshochschule bietet Ihnen mit jährlich über 1400 Kursen und Einzelveranstaltungen ein breites Spektrum an Weiterbildungsmöglichkeiten in den Bereichen:  Mensch, Gesellschafft, Politik  Kultur, Kunst, Kreativität  Gesundheit, Ernährung und Kochkultur  EDV, Internet und Multimedia  Fremdsprachen Lernen Sie ohne Leistungsdruck und in Ihrem Tempo mit erfahrenen Dozentinnen und Dozenten. Vertiefen Sie z. B. Ihre Computer- und Internetkenntnisse, um Ihre Recherche zu erleichtern oder Office-Programme noch effektiver zu nutzen. Unser Sprachangebot umfasst alle europäischen Umgangssprachen wie Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch, aber auch seltener gelernte Sprachen wie Chinesisch oder Türkisch. In unseren Seminaren oder Vorträgen aus den Bereichen Gesellschaft, Politik oder Kunstgeschichte besteht die Möglichkeit, in ein Thema einzusteigen oder Ihre Wissensbasis zu vertiefen. Entdecken Sie neue Perspektiven und Lernziele für sich, erhalten Sie neue Impulse durch vielfältige Aktivitäten mit Gleichgesinnten – lernen Sie mit- und voneinander. Das Team der Senioren Volkshochschule berät Sie gerne! Information und Anmeldung unter Telefon (089) 72 10 06-26/27, im Internet unter www.mvhs.de. 138

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