KUNDENMAGAZIN DER STADTWERKE GIESSEN

elahn INTERVIEW  08 Smart Meter: Den Stromverbrauch besser steuern WESTBAD  12 Die sportliche Alternative BEIM FÖRSTER ZU BESUCH  04 Wirtschafts...
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elahn INTERVIEW 

08

Smart Meter: Den Stromverbrauch besser steuern WESTBAD 

12

Die sportliche Alternative BEIM FÖRSTER ZU BESUCH 

04

Wirtschaftsraum Wald 02.2017 www.stadtwerke-giessen.de

KUNDENMAGAZIN DER STADTWERKE GIESSEN

AKTUELL

Sanierungsbonus sichern die  SWG in Kooperation mit neun bekannten Herstellern ein besonderes Förderprogramm – die Raustauschwochen – aufgelegt. Die lukrativen Boni gibt es jedoch nur noch bis zum 31. Oktober 2017. Schnelles Handeln lohnt sich also: Hauseigentümer, die von einem anderen Brennstoff auf umweltschonendes Erdgas umsteigen und mit den SWG einen Erdgas-Liefervertrag über drei Jahre abschließen, können stattliche 750 Euro Zuschuss einkalkulieren. 200 weitere Euro – also insgesamt 950 Euro – erhält, wer dabei ein Gerät von Brötje, Buderus, Elco, Junkers, MHG, Remeha, Vaillant, Viessmann oder Wolf einbauen lässt. 200 Euro werden direkt nach der Inbetriebnahme ausgezahlt. Die verbleibenden 750 Euro schreiben die SWG über drei Jahre mit der jeweiligen Jahresrechnung gut. Eigen­tümer, die ihre alte Gasheizung gegen ein neues, sparsames Erdgas-Brennwertgerät der oben genannten Hersteller austauschen, bekommen ebenfalls 200 Euro. Ein weiteres Fördermodell richtet sich an all jene, die bislang kein Erdgas nutzen und sich für effi­ ziente Fernwärme von den SWG entscheiden. In diesem Fall gibt es eine Prämie von 750  Euro sofort nach dem Anschluss ans Netz. Wei­te­ re Infos: www.stadtwerkegiessen.de/umstellpraemie

Bis zu

9Z5usc0hus € s! So erreichen Sie die SWG SWG-Kundenzentrum am Marktplatz Energieberatung RMV-Mobilitätszentrale & Kundenservice Energie Marktplatz 15, 35390 Gießen

24 Stunden erreichbar Telefonzentrale 0641 708-0 Störungsmeldungen 0800 23 02 110* Gasnotrufnummer 0800 23 02 112*

Öffnungszeiten Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr Samstag 9 bis 14 Uhr

Zentrales Fax 0641 708-3387 [email protected] www.stadtwerke-giessen.de

SERVICENUMMER

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0800  23  0 2  1 00*

Information pur Die Stadtwerke Gießen haben ihren Internetauftritt komplett neu gestaltet. Nutzer, die sich die zahlreichen Informationen auf dem Tablet oder dem Smartphone anzeigen lassen, erkennen die Verbesserung sofort: Die Website passt sich automatisch dem Gerät an, auf der sie aufgerufen wird. Auch inhaltlich hat sich einiges getan. Die neue Struktur führt intuitiv zu den gesuchten Themen, und die Navigation zwischen den einzelnen Bereichen hat sich deutlich vereinfacht. Selbstverständlich bietet auch die neue Website alle bekannten praktischen Features wie den Preisrechner oder den beliebten Onlineservice, für den nun eine direkte Login-Option zur Verfügung steht. Also: Einfach einmal vorbeisurfen und durchklicken. www.stadtwerke-giessen.de

IMPRESSUM

Stadtwerke Gießen AG Lahnstraße 31, 35398 Gießen oder Postfach 10 09 53, 35339 Gießen Öffentlich­keitsarbeit Telefon 0641 708-1422 Fax 0641 708-3127

* kostenfrei aus dem dt. Festnetz und allen dt. Mobilfunknetzen. Die Service­ nummer ist montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr erreichbar.

Stadtwerke Gießen AG Lahnstraße 31, 35398 Gießen Telefon 0641 708-0 Redaktion: Ina Weller (verantwortlich) in Zusammenarbeit mit Frank Melcher, ­trurnit Frankfurt GmbH, Lise-MeitnerStraße 4, 60486 Frankfurt am Main Layout: Valerie Wolf Druck: Brühlsche Universitätsdruckerei, Am Urnenfeld 12, 35396 Gießen

Bildschirm: scanrail – iStock | Heizungsumstellung: iStockphoto.com – JackF

In der überwiegenden Mehrzahl der deutschen Heizungskeller arbeiten wahre Oldtimer. Das ist ein echtes Problem. Denn sie brauchen viel mehr Brennstoff, als eigentlich nötig wäre. Eben dies schadet gleich doppelt: Zum einen gelangt mehr klimaschädliches Kohlendioxid in die Atmosphäre, zum anderen kostet diese Verschwendung den Betreiber oder die Mieter viel Geld. Diesem Missstand kann jetzt so günstig abgeholfen werden wie selten zuvor: Um die Sanierung der Heizung zu erleichtern, haben

AKTUELL

VERANSTALTUNGEN

INHALT 02.2017   10

SERVICE   S anieren: Die Reihenfolge macht’s   N achgefragt: Erdgasumstellung   A usstellungen und Vorträge

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So geht nachhaltig!

BAD UND BUS

Im hessischen Wald entsteht wieder mehr Holz, als geschlagen wird. Das ist kein Zufall, sondern das Ergebnis jahrzehntelanger akribischer Arbeit.

  W estbad: Sportliche Alternative   S chülerticket Hessen: Ein Euro pro Tag

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Den Verbrauch steuern Noch in diesem Jahr sollen die ersten Stromkunden mit intelligenten Messsystemen oder modernen Messeinrichtungen ausgestattet werden. So will es das Gesetz. Markus Klüh, Leiter der Abteilung Metering Services bei den SWG, erklärt, was es damit auf sich hat.

Gießener Stadtfest, Livemusik, Stadtlauf, Run ‚n’ Roll for Help, Kinderprogramm, Drachenbootrennen und mehr, 18. bis 20. August, Innenstadt Autofreier Sonntag im Lumdatal, 20 Kilometer autofreie Straße zwischen Lollar und Rabenau mit großem Rahmenprogramm, 27. August, Lumdatal Max Giesinger Open Air 2017, Konzert, ­31. ­August, Freilichtbühne Schiffenberg

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DRACHENHÖHLE   W ald: Viel mehr als Bäume   R ätsel: Kennst du dich im Wald aus?   W aldarbeiter Fabius

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PREISRÄTSEL Praktische Gartenhelfer von Bosch zu gewinnen.

Kleine Artisten gesucht

Foto: pzAxe, Kulikova/Shutterstock

Golden Oldies Festival, Musik und Motoren der 50er- bis 70er-Jahre mit über 1000 Oldtimern, 28. bis 30. Juli, Wettenberg

Foto: KLaus Sahm

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Sasha Grammel – „Ich find’s lustig“, Comedy, 6. Juli, Kongresshalle Gießen

Kinder lieben Zirkus – nicht nur als Zuschauer. Auch selbst das eine oder andere Kunststück vorzuführen, macht den allermeisten großen Spaß. Eben diese Lust sich zu bewegen und etwas einzustudieren, fördert ­Michael ­Rogalla in seinen Zirkuscamps in den Sommerferien. Der Profi tritt häufig als Clown Ichmael auf, steckt im lebensgroßen Fabius der Stadt­werke Gießen und verfügt über jede Menge Erfahrung mit Kindern. Er legt schnell die Talente der Teilnehmer frei und hat sofort eine Idee, da­ raus eine mitreißende Zirkusnummer zu entwickeln. Auf diese Weise kommt jedes Kind zu einem tollen Zirkuserlebnis. Auf dem Stundenplan stehen klassische Disziplinen wie Akrobatik, Artistik, Jong­lage, Einradfahren, Clownerie und Pantomime. In diesem Jahr finden zwei Zirkuscamps für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren in ­Ich­maels Zirkusscheune statt: 17. bis 21. Juli und 7.  bis 11.  August jeweils von 9  bis  13.30 Uhr (freitags bis 15 Uhr). Die Abschlussshow steigt an den Freitagen um 14 Uhr. Die Teilnahme kostet 125 Euro. Anmeldungen bis zum 1. Juli 2017 per E-Mail an: [email protected]. Weitere Infos unter: facebook.com/zirkusscheune oder www.zirkusscheune.de

Schlammbeisers Lahnlust, Familientag an der Lahn mit Sport und Spiel, 2. und 3. September, Gießen Schmaadleckermarkt und 775 Jahre Lollar, Krämermarkt, verkaufsoffener Sonntag, Köstliches und Kulturelles, 3. September, Lollar Konstantin Wecker – „Poesie und Widerstand“, Konzert, 3. September, Freilichtbühne Schiffenberg Rabenauer Michaelismarkt, Krämermarkt mit Rahmenprogramm, 8. bis 10. September, Rabenau Tag des offenen Denkmals, Schiffenberg-Basilika und Unterer Hardthof öffnen die Tore, 10. September Abba-Night – The Tribute Concert, 10. September, Freilichtbühne Schiffenberg Fest zum Weltkindertag, großes Kinderfest, 17. September, Wieseckauen Klassikfantasie, alte Musik in neuem Gewand, Konzert für Trompete und Orgel, St. Thomas MorusKirche, Gießen 02.2017 elahn    03

IM PORTRÄT

Holz zählt seit Jahrhun­ derten zu den wichtigsten Rohstoffen und gegenüber Öl oder Erdgas wächst es direkt vor der Haustür – etwa in den elf Revieren des Forstamts Wettenberg. Dessen Profis kümmern sich um ein Waldgebiet, das sich fast über den gesamten Landkreis Gießen erstreckt.

Forstwirtschaft: So geht nachhaltig! A n den Bäumen ringsum zeichnet sich ein zartes Grün ab, das bald zu einem stattlichen Blätterdach heranwachsen wird. Bis dahin erreichen Sonnenstrahlen noch ungehindert die jungen Buchen, die überall am Waldboden ihre kräftigen grünen Blätter aus den Laubresten des Vorjahres strecken. „Jetzt sprießen noch Dutzende Pflanzen auf jedem

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Quadratmeter. Zum ausgewachsenen Baum schafft es nur ein Bruchteil davon“, erklärt Forst­ direktor Ralf Jäkel. Der stellvertretende Leiter des Forstamts Wettenberg betreut mit rund 40  Kolleginnen und Kollegen eine Waldfläche von fast 18 500 Hektar. Hoheitsrechtlich verant­ worten sie nahezu den gesamten Wald im Land­ kreis Gießen. Einen Großteil davon bewirtschaf­

ten sie auch – und zwar auf Basis einer zentralen Regel, die Ralf Jäkel so zusammenfasst: „Wir nutzen nur so viel Holz wie nachwächst. Das hat oberste Priorität.“ Für jeden entnommenen Baum schlägt an anderer Stelle mindestens eine Jungpflanze neue Wurzeln. Das gilt auch im Fall der rund zehn Meter hohen Buche, die Forstwirt Stephen Marx heute fäl­ len will. Bevor er sich mit seiner Motorsäge ans Werk macht, begutachtet er sowohl den Baum als auch die Umgebung. „Ich schaue mir genau an, wie die Buche fallen muss, damit sie mög­ lichst keine anderen Pflanzen beschädigt und ich anschließend gut weiterarbeiten kann.“ Kurz darauf scheint die ideale Position gefunden und das laut tönende Kettenwerkzeug frisst sich

IM PORTRÄT

Oben: Forstdirektor Ralf Jäkel kommt während seines Arbeitsalltags nur noch selten in den Wald. Der stell­ vertretende Leiter des Forstamts Wettenberg kümmert sich vor allem um den Holzverkauf und die Planung des Baumbestandes. Dieser wird im Rhythmus von jeweils zehn Jahren fortlaufend dokumentiert. Von der Größe des Gebiets zeugen dicke Aktenordner. Links außen: Inzwischen pflanzen die Forstwirte gern Douglasien zwischen Buchen. Sie kommen gut mit wär­ meren Temperaturen zurecht. Links: Der Punkt bedeutet: Dieser Baum ist ein Zukunftsbaum. Er wird gepflegt, um damit in einigen Jahren einen hohen Preis zu erzielen.

spielend leicht einige Zentimeter in den Stamm. Ein zweiter Schnitt folgt und der keilförmige Fallkerb ist herausgetrennt. Er gibt die Richtung vor, in die der Baum stürzen soll. Bevor es so weit ist, braucht es auf der gegenüberliegenden Seite des Stamms noch den sogenannten Fällschnitt. In diesen treibt Stephen Marx anschließend mit der stumpfen Seite seiner Axt einen Metallkeil hinein. Ein lautes Knirschen schallt durch die Stille, dann beginnt sich die Buche zu neigen und fällt genau zwischen zwei jungen Dougla­ sien zu Boden. „Maßarbeit vom Feinsten“, er­ kennt Ralf Jäkel an. Eben diese Genauigkeit lernen angehende Forst­ wirte in ihrer dreijährigen dualen Ausbildung. Neben der Holzernte gehören zahlreiche weitere

Aufgaben zu dem abwechslungsreichen Beruf – vom Pflanzen junger Bäume über Pflegearbei­ ten im Wald bis hin zu Naturschutzarbeiten im Wald, an Waldrändern und an Gewässern.

Nachhaltige Forstwirtschaft Nur wenige Meter von dem Ort entfernt, an dem Stephen Marx im Krofdorfer Forst nun die Äste vom Stamm trennt, befindet sich ­einer der größten Umschlagplätze für Holz in Hessen. „Hier lagerten bis vor einigen Wochen noch circa 380 Eichenstämme im Wert von etwa 450 000 Euro – aus dem ganzen Bundesland. Ein Furnierproduzent ersteigerte einen gewaltigen Eichenstamm von acht Metern Länge für fast 8000 Euro“, rechnet Ralf Jäkel vor.

Insgesamt summiert sich der Holzeinschlag in den Revieren des Forstamts Wettenberg auf rund 105 000 Kubikmeter pro Jahr. Aufgeschich­ tet auf einen Meter Höhe und einen Meter Tiefe hätte ein entsprechender Stapel eine Länge von 105 Kilometern. Nicht nur sprichwörtlich eine Menge Holz. Genau die und noch ein ganzes Stück mehr braucht es, um den Bedarf der Deutschen zu de­ cken. „Die meisten Menschen machen sich nicht bewusst, wo sie Holz verbrauchen. Nahezu über­ all um uns herum steckt der natürliche Rohstoff drin. Angefangen beim Stuhl, auf dem wir sitzen, über das Regal, in dem Aktenordner stehen, bis hin zum Papier, auf das wir schreiben“, zählt Ralf Jäkel auf und verweist darauf: „Rechnet man i

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IM PORTRÄT

Bevor Forstwirt Stephen Marx seine Motorsäge am Stamm ansetzt, macht er sich sowohl von der Buche als auch von der näheren Umge­ bung ein genaues Bild. Erst dann beginnt er damit, den keilförmigen Fallkerb herauszutren­ nen. Auf der gegenüber­ liegenden Seite folgt der sogenannte Fällschnitt. In diesen schlägt der Forstwirt anschließend einen Aluminiumkeil, um die Buche zu Fall zu bringen.

i alles zusammen, dann hängen in Deutschland mehr Arbeitsplätze von der Holzindustrie ab als von der Automobilproduktion.“ Nach Schweden und Finnland hat Deutschland den höchsten Holzeinschlag in ganz Europa.

Der Wald und die Deutschen Als Rohstofflieferant spielte der Wald schon immer eine herausragende Rolle für die Men­ schen in Deutschland. Ralf Jäkel schlägt sogar den Begriff der „Holzzeit“ vor. Nicht nur, weil Bäume seit jeher als Baumaterial und natür­ lich nachwachsender Brennstoff zum Heizen und Kochen eingesetzt wurden. Ohne den Wald hätten sich zahlreiche Handwerkszweige nicht so rasant entwickelt – angefangen bei der Eisenverhüttung über die Keramikherstellung und die Glasmanufaktur bis hin zur Gerberei. Zudem nutzten die Bauern die Früchte von

Wald erleben Rund 18 500 Hektar Wald mit den prägenden Baumarten Buche, Eiche, Fichte, Kiefer und Douglasie verantwortet das Forstamt Wettenberg. Die zugeordneten elf Revierförstereien erstrecken sich fast über den gesamten Landkreis Gießen. Neben der Hauptaufgabe – der nachhaltigen Holzproduktion – spielen der Naturschutz und auch die Information der Bürger eine wichtige Rolle. Bei den speziellen Führungen lernen Interessierte den Wald von einer ganz neuen Seite kennen und erhalten seltene Einblicke. Alle Infos zum Forstamt Wettenberg und zu den Veranstaltungen gibt es unter www.hessen-forst.de

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­ uche und Eiche als Mastfutter für ihr Vieh. B Die intensive Nutzung vom frühen Mittel­alter bis in die Frühe Neuzeit hinein hinterließ je­ doch deutliche Spuren. „Vor rund 300  Jahren gab es fast keine Jungbäume mehr und groß­ flächige Waldgebiete waren selten“, schildert Ralf Jäkel. Vom fehlenden Bauholz zeugen noch Fachwerkhäuser aus dieser Zeit. Anders als üblich, bestehen deren untere Stockwerke aus Bruchsteinmauern. In der Rückschau betrachtet, hatte der Raub­ bau auch positive Auswirkungen, denn er gilt als Geburtshelfer der modernen Forstwirt­ schaft vor rund 250 Jahren. Damals musste die gesamte Bevölkerung bei der Aufforstung anpacken. Nach den Verwüstungen der beiden Weltkriege war beim Wiederaufbau der Wälder ebenfalls jede helfende Hand gefragt. Davon zeugt die 50-Pfennig-Münze. Die Prägung auf der Kopfseite zeigt eine Frau, die eine junge Eiche pflanzt. Ralf Jäkel wendet allerdings ein: „Statt Eichen und Buchen hat man in den 50erJahren vor allem Fichten gepflanzt, da diese schneller wachsen.“

Herausforderungen heute und morgen Der Anteil an Nadelhölzern betrug Mitte des 20. Jahrhunderts teilweise bis zu 80 Prozent. Dann zeigte sich: Einem Sturm haben die hochgewachsenen und schmalen Fichten kaum etwas entgegenzusetzen. Auch mit der zunehmenden Trockenheit sowie Starkregen kommen die Nadelhölzer weniger gut zurecht als die heimische Buche oder Eiche. „Wir setzen schon seit Langem wieder auf die natürliche Vegetation. In Mittelhessen liegt der Anteil am Laubholz daher wieder bei rund 80 Prozent. Würden wir den Wald sich selbst überlassen, dann würde er in 200 Jahren nur aus Buchen

und vereinzelten Eichen bestehen“, erklärt Ralf Jäkel und prognostiziert: „Die Fichte wird es auch mit hohem Pflegeaufwand nicht schaf­ fen. Wenn der Wind sie nicht umwirft, frisst sie der Borkenkäfer.“ Hinzu kommen die Schä­ den, die Wildtiere hinterlassen – insbesondere an jungen Bäumen. Reh- und Rotwild fressen unter anderem die nahrhaften Knospen der Pflanzen und scheuern ihre Geweihe an den noch zarten Gewächsen. Auch mit diesen bei­ den Einflüssen – dem Verbiss und dem soge­ nannten Fegen – kommt die heimische Buche deutlich besser zurecht als Nadelhölzer. Die Erkenntnisse der vergangenen Jahrzehn­ te führen dazu, dass Ralf Jäkel für den aktuel­ len Bestand eine positive Bilanz ziehen kann: „Obwohl wir mehr Holz entnehmen als vor 30  Jahren ist insgesamt mehr vorhanden und es wächst mehr nach.“ Beim Laubholz ist mitt­ lerweile sogar der Punkt erreicht, an dem kein weiterer Vorratsaufbau mehr stattfinden kann. Aber: Der Klimawandel ist längst im hessi­ schen Wald angekommen. Die Vegetations­ zeit hat sich deutlich verlängert, gleichzeitig nimmt die Zeit der trockenen Phasen zu. Inwieweit sich dies langfristig zu einer Ge­ fahr für Buche und Eiche entwickeln könnte, lässt sich noch nicht sagen. Der Forstdirektor spricht jedoch von ersten Anzeichen, dass die heimischen Bäume unter Wassermangel lei­ den – vor allem in höheren Lagen. Ralf Jäkel verdeutlicht die Auswirkungen: „Anders als früher müssen wir die Planung des Bestands in immer kürzeren Abständen anpassen und schnell handeln. Eine wichtige Aufgabe, die wir verdammt ernst nehmen. Schließlich schaffen wir heute die Grundlage für die nächsten Jahrzehnte – mitunter sogar für die nächsten ein- bis zweihundert Jahre.“

IM PORTRÄT

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SMART METER

Erneuerbare Energien Datennetz Energienetz STROMSPEICHER

Stadtwerke Gießen Rechenzentrum

BHKW

Smart Homes

ZÄHLER

Illustration: Valerie Wolf

Konventionelle Energien

Den Stromverbrauch besser steuern In Gießen ist die Energiewende schon seit vielen Jahren Rea­ lität. Für die nächsten Schritte braucht es aber nicht nur neue Erzeugungsanlagen, die regenerativ arbeiten, sondern zusätzlich eine optimale Abstimmung von Produktion und Verbrauch. Die Basis dafür hat die Bundesregierung mit dem Gesetz zur Digi­ talisierung der Energiewende gelegt. Ein Teil davon, das Mess­ stellen­betriebs-Gesetz, regelt unter anderem den Einbau von modernen und intelligenten Stromzählern. Im Interview erklärt Markus Klüh, Abteilungsleiter Metering-Services bei den SWG, was genau es mit der neuen Technik auf sich hat und was die Stadtwerke Gießen in den nächsten Jahren vorhaben. 08  elahn 02.2017

Die bislang eingesetzten mechanischen Strom­ zähler haben jahrzehntelang gut gearbeitet. Warum stellt jetzt eine ganze Branche auf digitale Zähler um? i Markus Klüh: Das ist eigentlich ganz einfach. Wir bei den Stadtwerken Gießen unterstützen die Entwicklung hin zu immer mehr regenerativer Energie und treiben die Energiewende in der Region konsequent voran. Als Beispiele seien nur die beiden Bio­gas­anla­gen, die zahlreichen mit Biogas betriebenen Blockheizkraftwerke und die TREA 2 genannt. Bundesweit erzeugen allerdings speziell Wind und Sonne das Gros des regenerativen Stroms. Und das naturgemäß nicht immer dann, wenn wir ihn brauchen. Deshalb müssen wir versuchen, den Verbrauch und die Produktion von Strom möglichst gut in Einklang zu bringen. Eben das setzt Zähler voraus, die in Echtzeit Verbrauchsdaten liefern können. Erst sie versetzen uns in die Lage, den Verbrauch zu steuern. Bislang

SMART METER

können Energieversorger nur an der Produktionsschraube drehen.

Warum passiert dann erst jetzt etwas? Die Energiewende läuft doch schon viele Jahre. i Aktuell bekommen die Netzbetreiber die Schwankungen im Netz, die durch die Einspeisung von Sonnen- und Windstrom auftreten, noch gut in den Griff. Aber je höher der Anteil der Regenerativen steigt, desto aufwendiger und teurer wird dieses Unterfangen. Das hat auch die Politik erkannt und deshalb das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende und speziell für dieses Thema das Messstellenbetriebs-Gesetz verabschiedet. Es gilt seit Septem­ ber 2016 und schreibt unter anderem vor, bis wann bei wem welche Zähler einzubauen sind.

Bedeutet dies, dass alle Kunden in den nächsten Jahren neue Zähler bekommen? i Wie bei solchen Infrastrukturprojekten üblich, hat der Gesetzgeber Übergangsfristen festgelegt – konkret laufen die bis 2032. Im ersten Schritt, das heißt ab diesem Jahr, erhalten Kunden, die mehr als 10 000 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr verbrauchen, sogenannte intelligente Messsysteme (iM). Kunden mit einem Jahresverbrauch von weniger als 6000  kWh bekommen eine moderne Messeinrichtung (mM). Der Unterschied liegt darin, dass iM über ein spezielles Modul mit höchsten Sicherheitsstandards – höher als beim OnlineBanking  – mit dem Administrator kommunizieren, also Daten austauschen können. In den mM fehlt dieses Gateway genannte Kommunikationsmodul. Bei allen typischen Haushalten mit klassischen Verbräuchen um 4000 kWh genügt im Übrigen bis 2032 die kleine Variante.

Aber im Grunde wird es wieder teurer … i Nicht unbedingt. Wie schon erwähnt, ist das Ziel dieser Aktion, Verbrauch und Produktion von Strom möglichst gut aufeinander abzustimmen. Das bedeutet, dass über kurz oder lang sicherlich neue Tarife auf den Markt kommen werden. Etwa solche mit variablen Preisen und spürbaren Vorteilen, wenn gerade viel Strom zur Verfügung steht. Natürlich lässt sich nicht jede Arbeit mit einem elektrischen Gerät so planen, dass sie in eine Niedrig-Preis-Phase fällt. Aber Kühlschränke oder Gefriertruhen ließen sich schon heute so steuern, dass sie vor allem günstigen Strom verwenden. Oder nehmen Sie ein E-Auto. Das könnte ebenfalls automatisch bei einem Preistief aufladen. Und die Digitalisierung der Haushalte steht ja erst am Anfang. Da wird noch viel kommen.

Das alles ist aber noch ziemlich ferne Zukunftsmusik … i So lange dauert das gar nicht mehr. Davon sind wir bei den SWG überzeugt. Denken Sie doch nur ans Smartphone. Als die ersten Modelle rauskamen, konnten sie nicht viel mehr als gute normale Handys. Heute tragen wir leistungsfähige Minicomputer mit uns ­herum, die uns Dinge ermöglichen, an die vor zehn Jahren höchstens die Entwickler im ­Silicon Valley gedacht haben. Aber gleich ob die großen Veränderungen schon im nächsten Jahr oder erst 2025 greifen – irgendwann müssen wir in Deutschland anfangen, die Messinfra-

Die Umstellung auf digitale Zähler kostet doch bestimmt jede Menge Geld. Und das zahlen am Ende wieder die Stromkunden. Oder? i Zugegeben – zum Nulltarif wird die Umstellung auf Digitaltechnik im Zählwesen nicht gelingen. Aber auch hier hat der Gesetzgeber klare Vorgaben gemacht und Preisobergrenzen eingezogen. Wir sind sicher, auch bei den Smart Metern günstige Preise bieten zu können. Einfach, weil wir uns frühzeitig mit kompetenten Partnern vernetzt haben, um das Projekt so effizient und kostengünstig wie möglich durchzuziehen. Diese Partnerschaft ermöglicht es uns überdies einmal mehr, die Wertschöpfung in der Region zu halten. Andernorts übernehmen bisweilen große überregionale oder sogar international agierende Unternehmen diesen Job.

„Irgendwann müssen wir in Deutschland anfangen, die Messinfrastruktur zu digitalisieren.“ MARKUS KLÜH Leiter der Abteilung MeteringServices bei den Stadtwerken Gießen

struktur zu digitalisieren und für diesen Wandel vorzubereiten. Aus unserer Sicht kommt alles sogar schon etwas spät. In Skandinavien sind die Energieversorger bereits dabei, die zweite Generation Smart Meter einzubauen, also alle Verbrauchsstellen noch besser miteinander zu vernetzen. Aber damit am Ende alles reibungslos funktioniert, braucht es funktionierende Standards – speziell für den Datenaustausch. Die sind gerade noch in der letzten Stufe der Freigabe. Weil das so ist, wollen wir nichts überstürzen. Wir handeln erst dann, wenn wir uns von der Alltagstauglichkeit der neuen Systeme überzeugt haben. Und die Kollegen von der Mittelhessen Netz GmbH haben schon fast zehn Jahre lang Erfahrungen mit digitalen Zählern gesammelt. Dieses Know-how bildet ein optimales Fundament für unsere neue Zählerwelt.

Wann genau geht es in Gießen und der Umgebung mit der Umstellung los?

Solche oder ähnlich moderne Mess­ einrichtungen baut die MIT.N in den nächsten Jahren bei allen Kunden ein.

i Das lässt sich noch nicht genau abschätzen. Wie schon erwähnt, hat der Gesetzgeber Übergangsfristen festgelegt, an die wir uns selbstverständlich halten. Sobald wir von den Systemen überzeugt sind, starten wir. Aktuell rechne ich mit Ende 2017 oder Anfang 2018. Was aber schon heute feststeht: Wie üblich, werden wir betroffene Kunden rechtzeitig informieren und alle Fragen zum Thema beantworten.

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SERVICE

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ENERGETISCH SANIEREN

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Die Reihenfolge macht’s

Der Austausch des Heizkessels sollte wegen des großen Spareffekts ganz oben auf der Sanierungsliste stehen.

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Immer mehr Hauseigentümer entscheiden sich, in die energetische Qualität ihrer Immobilie zu investieren. Das lohnt sich dreifach. Zunächst einmal bringt es wegen der niedrigen Zinsen derzeit wenig, das Geld anderweitig anzulegen. Ein Gebäude energieeffizienter zu machen, steigert dessen Wert hingegen deutlich. Des Weiteren trägt ein geringerer Energieverbrauch zum Klimaschutz bei. Und schließlich amortisieren sich die Kosten. Denn mehr Effizienz führt immer auch zu geringeren Betriebskosten. Ein Gewinn für Selbstnutzer und Vermieter gleichermaßen. Schließlich machen sinkende Nebenkosten höhere Mieteinnahmen bei konstanten Belastungen für die Mieter möglich. Genau an dieser Stelle beginnt die Sache richtig spannend zu werden. Denn nicht alle Maßnahmen, die die Energieeffizienz einer Immobilie erhöhen, rechnen sich in gleichem

Maße. Die Modernisierung der Heizung und der Austausch der Fenster etwa stehen für zwei Extreme. Zugegeben, beides führt zu spürbaren Verbesserungen, was den Energieverbrauch angeht. Aber üblicherweise spart eine neue Heizung deutlich mehr ein als neue Fenster. Darüber hinaus unterscheiden sich die Kosten dramatisch: Ein modernes ErdgasBrennwertgerät gibt es für einen Bruchteil dessen, was für dreifach verglaste Fenster zu Buche schlägt. Diese energetische Rangliste hat sich vielfach als wirtschaftlich sinnvoll erwiesen: Am Anfang steht der Austausch der Heizung inklusive Dämmung der Leitungen und hydraulischem Abgleich. Dann folgen die Dämmung von oberster Geschossdecke und Kellerdecke, anschließend die Dämmung der Fassade, gegebenenfalls der Einbau einer Solaranlage und zum Schluss der Austausch der Fenster.

SERVICE

Darüber hinaus gebietet auch die Bau­physik ein gut geplantes Vorgehen. Wenn etwa Fenster mit extrem guten Isolierwerten in schlecht gedämmte Wände eingebaut werden, kondensiert Wasserdampf nicht mehr auf dem Glas oder dem Rahmen, sondern auf dem Mauerwerk. Das kann Schimmel oder sogar Schäden an der Bausubstanz zur Folge haben.

Die beschriebene Reihenfolge gilt aber natürlich nicht für jedes Gebäude. Denn wie so oft steckt auch bei einer grundlegenden energetischen Sanierung der Teufel im Detail. Deshalb raten all jene, die sich von Berufs wegen mit der Energieffizienz von Gebäuden beschäftigen, sich zu allererst einen Überblick über die Gesamtsituation zu verschaffen. Oder anders ausgedrückt, zu überprüfen, wo genau die größten Defizite bestehen. Für diese elementare Ist-Analyse bietet das Energiesparpaket der Experten von enerGIeßen im Grunde alle nötigen Werkzeuge. Der Heizungs-Checkplus gibt Auskunft über den Zustand der Heizung. Die Thermografie und der Blower-Door-Test decken auf, ob – wenn ja wo und in welchem Maße – Wärme aus der Gebäudehülle entweicht. Auch der bedarfsorientierte Energieausweis kann hilfreich für die Einteilung der Sanierungsreihenfolge sein. Bei der Auswahl der im Einzelfall nötigen Analysen helfen die Energieberater der SWG. Dank ihrer Erfahrung können in einem Gespräch im SWG-Kundenzentrum am Marktplatz viele nützliche Tipps zum Thema geben.

Sie haben eine Frage zum Thema energetische Sanierung? Dann wenden Sie sich einfach an die SWGEnergie­berater. Telefon 0 800 23 02 100 oder energieberatung@ stadtwerke-giessen.de

Foto: AlexRaths/iStock

Alle Werkzeuge in einem Baukasten

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VORTRAG

Die richtige Heizung auswählen Noch bis Ende Juni zeigt das Energieberaterteam im SWG-Kundenzentrum eine Aus­ stellung zum Thema „Die richtige Heizung für Ihr Gebäude“. Schautafeln stellen verschiedene Heizsysteme vor und vergleichen sie miteinander. Denn ­einen für alle passenden Standard gibt es nicht. Stattdessen sollte jeder Eigentümer die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Möglichkeiten genau abwägen und die Entscheidung für die neue Heizung genau überdenken. Weitere Impulse für diese wichtigen Überlegungen geben die Experten von enerGIeßen am 29. Juni 2017 um 18 Uhr in einem Vortrag zum gleichen Themenkomplex, zu dem sie herzlich einladen. Darüber hinaus steht das Ausstellungs- und Vortragsprogramm für die Quartale 3 und 4/2017 schon fest: Ausstellung „Richtiges Heizen und Lüften“ von Juli bis September, Vortrag am 28. September. Ausstellung „Stromsparen im Haushalt“ von Oktober bis Dezember, Vortrag am 30. November.

ANMELDUNG Die Teilnehmerzahl für die Vor­träge ist begrenzt. Deshalb bitten die SWG um eine Anmeldung unter 0800 23 02 100 oder per E‑Mail an [email protected]

NACHGEFRAGT

Was muss ich wegen der anstehenden Erdgasumstellung unternehmen?

Martin Lorenz Energieberater der SWG

Im Grunde nichts. Denn die Kollegen von der Mittelhessen Netz GmbH organisieren alles und kündigen jeden Schritt rechtzeitig an. All jene, die eine Heizung betreiben, die älter als zehn Jahre ist, tun allerdings gut daran, sich schon im Vorfeld einmal mit dem Installateur ihres Vertrauens zu beraten – etwa bei der nächsten Wartung. Unter Umständen kann die Heizung nämlich nicht an die neue Gasqualität angepasst werden. Die Erfahrungen aus bereits umgestellten Gebieten zeigen, dass dies etwa ein Prozent der Anlagen betrifft. Sollte tatsächlich ein Austausch nötig sein, bedeutet dies zwar zunächst einmal eine Investition. Die gute Nachricht ist aber: Sie rechnet sich. Denn ein modernes Erdgas-Brennwertgerät spart gegenüber einem zehn Jahre alten ­Modell leicht 25 Prozent Brennstoff. Dank dieses Effizienzplus amortisiert sich die Investition relativ schnell. Dazu gibt es aktuell noch 200 Euro Bonus im Rahmen der Raustauschwochen (lesen Sie dazu auch die Meldung auf Seite 2). Überdies gewährt Vater Staat über die KfW Bankengruppe Zuschüsse, die den Austausch finanziell entschärfen.

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BAD UND BUS

Sportliche Alternative Das Gießener Westbad punktet vor allem bei sportlich ambitionierteren Schwimmern. Wer in Ruhe s­ eine Bahnen ziehen möchte, findet hier ideale Bedingungen. Darüber hinaus gibt es ein umfangreiches Kurs­programm – für Kinder und Erwachsene. Regelmäßig schwimmen ist eine gute Möglichkeit, die Ausdauer zu trainieren. Doch in einem modernen Freizeitbad ist es gar nicht so leicht, einen Kilometer abzuspulen, ohne permanent bremsen oder ausweichen zu müssen. Davon abgesehen, fühlen sich bisweilen auch andere Badegäste gestört, wenn jemand kraulend seine Bahnen zieht. Im Westbad ist das anders. Hier gibt es sogar Zeiten, in denen Sportschwimmern die gesamten 50 Meter zur Verfügung stehen.

Attraktives Kursprogramm

Engagiertes Team (von links): Sonja Krausmüller, Nicole Morneweg und Katharina Burk leiten die Kurse im Westbad.

In den Ferien schnell schwimmen lernen Schon seit vielen Jahren bieten die Stadtwerke Gießen im Westbad Ferien-Crash-Kurse für Kinder ab fünf Jahren an. In zwei Wochen – also in zehn Einheiten à 45 Minuten – lernen die Kleinen schwimmen. Und die allermeisten schaffen sogar am Ende die geforderten Leistungen für das begehrte Seepferdchen-Abzeichen. In den Kursen, die in den beiden ersten Wochen der Sommerferien (3. bis 14. Juli) laufen, sind noch einige Plätze frei. Wegen der großen Nachfrage bieten die SWG erstmals auch Crash-Kurse in den Herbstferien vom 9. bis 20. Oktober an. Die Kurse starten montags bis freitags jeweils um 10, 11 oder 12 Uhr, dauern pro Tag 45 Minuten und kosten 90 Euro. Weitere Informationen und Anmeldung unter 0641 708-1411

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Außerdem finden im Westbad regelmäßig Kurse statt. Vor allem Aqua Flexibel erfreut sich großer Beliebtheit. Denn Kurs ist in dem Fall eigentlich der falsche Ausdruck. Wie der Name vermuten lässt, sind diese AquafitnessAngebote im Westbad offen konzipiert. Das heißt: Wer mitmachen möchte, kauft sich eine 10er-Karte und kommt zu einem Termin, der ins persönliche Programm passt. Damit eignet sich Aqua Flexibel für all jene, die es nicht immer am gleiche Tag oder zur gleichen Uhrzeit möglich machen können. Überdies verfällt nichts wegen Krankheit oder Urlaub. Die Aqua-Flexibel-Kurse finden immer mittwochs zwischen 16.45 und 20 Uhr (drei Kurse) sowie donnerstags von 19.15 bis 20 Uhr statt – es sei denn, es sind Schulferien oder ein Feiertag. Aqua Flexibel eignet sich für die meisten Menschen als schonendes Ganzkörpertraining. Speziell wer Probleme mit Gelenken hat, profitiert vom Auftrieb und dem sanften Widerstand des Wassers. Voraussetzung für die Teilnahme an Aqua Flexibel sind lediglich eine normale körperliche Belastbarkeit – das schließt Herzpatienten leider aus – und die Fähigkeit, schwimmen zu können. Denn Teile des Übungsprogramms finden im Tiefwasser statt.

Schwimmen lernen Neben der Aquafitness vermittelt das erfahrene Ausbildungsteam aus dem Westbad ebenfalls das Schwimmen – sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Der Anfänger-

BAD UND BUS

schwimmkurs für Erwachsene besteht aus zehn Einheiten jeweils donnerstags von 18 bis 18.45 Uhr. Darüber hinaus lehren die SWGSchwimmexpertinnen auch Kraulschimmen in einem Kurs mit zehn Einheiten. Für Kinder haben die Schwimmmeisterinnen das Angebot differenziert: Mittwochs um 14.30 Uhr treffen sich die Anfänger. Sie üben zwölf Wochen lang und schaffen im Anschluss hoffentlich die SeepferdchenPrüfung. Im Anschluss wird das Gelernte in der Seeräubergruppe vertieft. Kinder, die noch weitermachen möchten, trainieren in der Seepferdchengruppe am Donnerstag ab 15.15 Uhr für das Jugendschwimmabzeichen in Bronze. Und ab 16.30 Uhr treffen sich all jene bei den Silber- und Goldfischen, die sich auf das silberne oder sogar das goldene Abzeichen vorbereiten. Stichwort Kinder: Jeden Vormittag von 8 bis 14.30 Uhr kommen Schülerinnen und Schüler aus Gießen für den Schwimmunterricht ins Westbad. Damit erfüllen die SWG eine extrem wichtige Funktion, die viele Kommunen mangels ausreichend Wasserfläche nicht mehr in vollem Umfang abdecken können.

Kursprogramm Westbad Foto: Talaj/iStock

Termine und Preise Schwimmkurse Kinder Anfängerkurs Seeräubergruppe Seepferdchengruppe Silber- und Goldfische

Mittwoch 14.30 bis 15.15 Uhr, 12 Stunden, 114 Euro Mittwoch, 15.30 bis 16.15 Uhr, 12 Stunden, 114 Euro Donnerstag, 15.15 bis 16 Uhr, 12 Stunden, 114 Euro Donnerstag, 16.30 bis 17.15 Uhr, 10er-Karte, 80 Euro

Schwimmkurse Erwachsene Anfängerkurs Kraulkurs (ab August)

Donnerstag, 18 bis 18.45 Uhr, 10 Stunden, 90 Euro Donnerstag, 18 bis 18.45 Uhr, 10 Stunden, 90 Euro

Aquafitness Aqua Flexibel Mittoch 16.45, 18 und 19.15 Uhr sowie Donnerstag 19.15 Uhr, jeweils 45 Minuten, 10er-Karte, 80 Euro

SCHÜLERTICKET HESSEN

Ein Euro pro Tag Die bekannte CleverCard hat einen Nachfolger: das Schülerticket Hessen. Das neue Angebot richtet sich wie sein Vorgänger an Schülerinnen, Schüler und Auszubildende, die in Hessen wohnen oder deren Ausbildungsort in  Hessen liegt. Der Clou daran: Es gilt ein Jahr lang in ganz Hessen und kostet bei Einmalzahlung 365 Euro. Eben genau einen Euro pro Tag. Die Möglichkeit, hessenweit unterwegs zu sein, wertet das Ticket enorm auf. Selbst wenn die Inhaberin oder der Inhaber die Region Gießen nicht verlässt. Denn die Tatsache, dass die Fahrkarte nicht nur die für Schule oder Ausbildung benötigten Tarifgebiete abdeckt, erweitert die Einsatzmöglichkeiten in der Freizeit. Etwa um zum Training oder in den Musikunterricht zu gelangen, um Freunde zu besuchen oder auch um einmal schnell nach Marburg oder Frankfurt zu fahren.

Eine andere Rechnung verdeutlicht ebenfalls, wie günstig das Ticket eigentlich ist: Pro Woche kostet es rund 7 Euro. Das bedeutet, dass ein Jugend­ licher über 14 Jahre im Tarifgebiet Gießen nur zweimal pro Woche hin- und herfahren muss, um die Kosten wieder reinzuholen. Damit ist das Schüler­Ticket Hessen sogar für all jene interessant, die es nicht unbedingt für die Schule bräuchten.

Gewohnt faire Konditionen Das SchülerTicket Hessen startet zum Schuljahresbeginn 2017/2018. Bereits am 1. Juni 2017 beginnt der Vorverkauf, wobei die als ­eTicket ausgegebene Fahrkarte erst ab dem 1. August 2017 gilt. Wer später einsteigen möchte, kann dies immer zum Ersten des Folgemonats tun. Und wer vor dem eigentlichen Ablauf aussteigen möchte, hat die Möglichkeit, bis

zum 10. des Vor­ monats zum Ende eines Monats zu kündigen. Wie üblich genügt beim erstmaligen Erwerb des SchülerTickets Hessen bis einschließlich 17 Jahre ein Altersnachweis. Ab 18 Jahre ist dann ein Schul- beziehungsweise Ausbildungsnachweis für mindestens sechs Monate nötig. Wer noch eine laufende CleverCard besitzt, kann auf das S ­ chülerTicket Hessen upgraden. Bis zum 17.  Lebensjahr verlängert sich das Abonnement jeweils automatisch um ein weiteres Jahr. Ab dem 18.  Lebensjahr endet das Abonnement hingegen zum Ende der Zwölf-Monats-Periode. Weitere Infos, speziell zu den Konditionen beim Wechsel von der CleverCard, gibt es in der Mobilitätszentrale im SWG-Kundenzentrum am Marktplatz oder ­unter 0641 708-1400.

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DRACHENHÖHLE

Viel mehr als

m ä e u B

Auch, wenn ihr es euch heute kaum vorstellen könnt – bis vor 3000 Jahren war fast ganz Mittel­europa, also auch Deutschland von Wald bedeckt. Vor allem E ­ ichen und Buchen bildeten riesige Laubwälder. Als die Menschen lernten, Getreide anzubauen, sesshaft wurden und nicht mehr zum Sammeln und Jagen umherzogen, benötigten sie Platz für ihre Felder. Dafür rodeten sie immer größere Gebiete. Schon zu Zeiten der Römer war ein Viertel des Waldes verschwunden. Denn die Menschen fällten die Bäume nicht nur für ihre Äcker. Sie brauchten zudem große Mengen Holz: zum Bauen, um Bergbaustollen abzustützen und vor allem um

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damit Holzkohle herzustellen. Die verbrannten sie in ihren Erzöfen, mit denen sie Metalle verarbeiteten.

Je heller, desto mehr Arten Irgendwann fiel dann einigen schlauen Menschen auf, dass der Wald ganz verschwinden würde, wenn alle so weitermachen und immer größere Flächen abholzen. Das Rezept dagegen: Sie pflanzten neue Bäume – vor allem schnell wachsende Nadelbäume. Damit veränderte sich das Leben im Wald. Denn die Art der Bäume eines Waldes bestimmt die Vielfalt des Lebens darin. Nadelwald ist dichter

als Laubwald. Weil hier weniger Licht auf den Boden gelangt, gedeihen weniger Pflanzen. Vom Artenreichtum der Pflanzen hängt aber ab, wie viele verschiedene Tiere im Wald zu finden sind, denn die Pflanzen am Boden liefern ihnen Nahrung und Schutz. Inzwischen wissen wir, wie wichtig es ist, dass viele verschiedene Pflanzen und Tiere in einem Wald leben. Deshalb sorgen die Förster – so heißen die Leute, die sich um den Wald kümmern – dafür, dass sich Laub- und Nadelbäume abwechseln und wieder Mischwälder entstehen. Im hellen Mischwald leben jede Menge Tiere: Rehe, Hirsche, Wildschweine, Füchse und Eich-

Eichhörnchen + Eule: Eric Isselee/Shutterstock | Ast: Anton-Burakov/Shutterstock

Der Wald, wie du ihn kennst, hat nicht immer so ausgesehen wie heute. Dazu hat der Mensch viel beigetragen.

hörnchen kennt ihr sicher. Aber auch seltene Tiere wie Luchse, Wildkatzen und ein paar Wölfe sind in einigen deutschen Waldgebieten wieder heimisch. Außerdem bietet ein Wald zahlreichen Vögeln wie Eichelhähern, Spechten, Greifvögeln, Eulen oder verschiedenen Finken gute Lebensbedin­ gungen. Eidechsen, Molche, Frösche und Schnecken fühlen sich hier ebenfalls wohl. Nicht zuletzt leben im Wald Insekten wie Ameisen, Käfer, Spinnen, Wespen, aber auch Schädlinge, wie zum Beispiel der Borkenkäfer.

Wie gut kennst du dich im Wald aus? Weißt du, von welchen Bäumen diese Samenstände stammen?

Viele positive Eigenschaften Heute gehen viele Menschen sorgsam mit dem Wald um. Und das ist auch gut so. Denn ­Bäume produzieren den für uns lebenswichtigen Sauer­stoff. Die Blätter und Nadeln filtern Schadstoffe aus der Luft. Zudem speichert und reinigt ein gesunder Wald Wasser. In den Bergen verhindert Wald, dass starke Regenfälle den Boden weg­spülen. Natürlich liefern Wälder auch noch Holz, aus dem wir viele verschiedene Dinge herstellen. Und dann bietet Wald noch etwas ganz Besonderes: jede Menge ­ Platz, um sich zu erholen und die Natur zu entdecken.

 Birke  Eiche  Ulme

 Buche  Kastanie  Linde

 Tanne  Lärche  Kiefer

Lösung: Eiche, Buche, Kiefer

Hirsch: Eric Isselee/Shutterstock | Wald unten: DutchScenery/Shutterstock| Wald oben: zlikovec/Shutterstock | Samen: Picture Partners, Dionisvera, Philipp Gabrys/Fotolia

DRACHENHÖHLE

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Gewinnspiel Zu gewinnen gibt es diesmal praktische Gartenhelfer von Bosch: 1. Preis: Vertikutierer AVR 1100 im Wert von 200 Euro 2. Preis: Hochdruckreiniger AQT 33-11 im Wert von 100 Euro 3. Preis: Akku Gras- & Strauchschere ISIO im Wert von 80 Euro Schicken Sie uns Ihr Lösungswort per Post­karte mit Absender an: Stadtwerke Gießen, ­Abteilung 13.1, Lahnstraße 31, 35398 Gießen, per Fax an 0641 708-3127 oder per E‑Mail an [email protected]

akademischer Titel

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Gebäude

von einem Ort kommend

muslimischer Name für ‚Jesus‘

3 3

Initialen Ecos

Rabenvogel

englisch: eins

Antriebskraft

S

1 kleine Fruchtart

ganz wenig

2 Augenblick

P

F O N

afrikanisches Furnierholz

Endrunde

Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiterinnen und ­Mitarbeiter der SWG dürfen nicht teilnehmen.

LÖSUNG

chem. Zeichen für Radium

Wintersportart

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Einsendeschluss ist der 21. Juli 2017.

Beim Preisrätsel der vorigen Ausgabe haben gewonnen:   Jürgen Heitz aus Gießen, Rolf Seiferth aus Reiskirchen und Heidi Wagner aus Grünberg. Herzlichen Glückwunsch!

förmliche Anrede

hygie- ausgeTeil des nisch, nommen, Geschirrs sauber frei von

4 Haustier der Lappen

Teil der Bibel (Abk.)

BUC

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