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kklick Kulturvermittlung Ostschweiz 2015 Kunst & Baukultur Literatur Musik Theater & Tanz Film & Multimedia Natur & Umwelt Brauchtum & Geschichte 1...
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Kulturvermittlung Ostschweiz

2015

Kunst & Baukultur Literatur Musik Theater & Tanz Film & Multimedia Natur & Umwelt Brauchtum & Geschichte 1

Liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Kulturinteressierte In der Ostschweiz hat es «kklick» gemacht! Seit Anfang August 2014 ist die Onlineplattform kklick – Kulturvermittlung Ostschweiz aufgeschaltet, und wir sind stolz, dass bereits über 180 Kulturvermittlungsangebote von gut 80 Kulturanbietern wie Museen, Theatern, Orchestern und Kulturschaffenden aufgeschaltet sind. Gerne präsentieren wir Ihnen in dieser Broschüre eine Auswahl der neuen Angebote.

«Kultur tut gut. Das weiss die Volksschule seit eh und je aus eigener Erfahrung.» Walter Berger, Chef Amt für Volksschule, Kanton Thurgau

«Der Lehrplan der Volksschule umschreibt eine ganzheitliche Bildung. Dazu gehören nebst Wissen, Fertigkeiten und Kompetenzen auch die Vermittlung der Grundlagen unserer Kultur.» Rolf Rimensberger, Amtsleiter Bildungsdepartement, Amt für Volksschule, Kanton St.Gallen

«kklick – ein Fundus für Erfahren, Erleben, Gestalten, Reflektieren, Ausprobieren, ­Geniessen und Grenzen sprengen... für ­Kinder, Jugendliche und Erwachsene.» Walter Klauser, Leiter des Amts für Volksschule und Sport, Kanton Appenzell Ausserrhoden

Für Kulturinteressierte und Lehrpersonen war es noch nie so einfach, passende Kulturvermittlungsangebote zu finden und direkt zu buchen – auf einen Kultur-Klick gewissermassen. Durch die sich stets verändernde Angebotspalette ist kklick dynamisch und zeichnet ein immer wieder neues Bild der Ostschweizer Kulturvermittlung. kklick – Kulturvermittlung Ostschweiz steht für die Qualität und Vielfalt der Kulturvermittlung in den Kantonen Appenzell Ausserrhoden, St.Gallen und Thurgau und reicht über die Kantons- und Landesgrenzen hinaus! Die Vernetzung von Kultur und Schule mit Hilfe von kklick – Kulturvermittlung Ostschweiz trägt bereits Früchte: So haben sich im Kanton Thurgau nach einem ersten Netzwerktreffen im November 2014 bereits über 45 kulturbegeisterte Thurgauer Lehrerinnen und Lehrer als Kulturverantwortliche an Schulen gemeldet und für 2015 sind weitere Netzwerktreffen in den drei Kantonen geplant. Wir freuen uns, dass dank kklick – Kulturvermittlung Ostschweiz Kultur und Schule immer näher zusammenrücken, besser zusammenarbeiten und somit ein Netzwerk im Entstehen ist, an dem auch Sie teilhaben können: als Kulturverantwortliche/r an Ihrer Schule, in Ihrem Kanton oder einfach als Nutzerin und Nutzer der Plattform! Wir wünschen Ihnen inspirierende Kulturmomente und viel Vergnügen beim Stöbern!

Margrit Bürer Leiterin Amt für Kultur Kanton Appenzell Ausserrhoden

Katrin Meier Leiterin Amt für Kultur Kanton St.Gallen

Martha Monstein Leiterin Kulturamt Thurgau

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Inhalt

Kulturangebote

Kunst & Baukultur Literatur Musik Theater & Tanz Film & Multimedia Natur & Umwelt Brauchtum & Geschichte

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Impressum Herausgeber kklick – Kulturvermittlung Ostschweiz [email protected] www.kklick.ch

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kklick vernetzt… . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

Texte und Bilder Veranstalter kklick – Kulturvermittlung Ostschweiz Redaktion und Lektorat Stefanie Kasper, kklick Gestaltung Cactus AG, St.Gallen Druck Druckerei Brücker, Gossau Bildnachweis Titelbild und Seite 27: Sebastian Stadler März 2015

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KU NST & BAU KU LT U R

Kindergarten, 1. – 4. Schuljahr

Mit MiL dem Vermittlungsvogel durchs Museum

KUN ST & BAU KU LT U R

7. – 12. Schuljahr

Jahrhundert der Zellweger Eine Führung durch die Paläste von Trogen

Eine Entdeckungsreise für die Kleinsten

Das junge Publikum entdeckt mit dem Handpuppenvogel MiL spielerisch das Museum. Der komische Vogel spürt mit den Kindern die Geheimnisse der Naiven Kunst und Art Brut auf. Wie auch die Künstler dieser Kunstrichtungen ist das gelbe Plüschunikat ein Outsider. Er kann weder fliegen, noch hat er Federn, und er ist auf die Mithilfe der Kinder angewiesen.

Sieben Paläste und eine Kirche säumen den Landsgemeindeplatz und verleihen Trogen ein Ortsbild von nationaler Bedeutung. Die ­Urheber jedes Bauwerks am Platz sind Mit­ glieder einer einzigen Familie: der Textil­ handelsfamilie ­Zellweger. Im Waschhäuschen am Landsgemeindeplatz und im Laurenz-­ Zellweger-Zimmer im G ­ emeindehaus kann über Hörspuren, Texte, ­Bilder und einen Film die Geschichte der ­Familie Zellweger im 18. und 19. Jahrhundert i­ndividuell entdeckt werden. Anbieter Museum im Lagerhaus – Stiftung für schweizerische Naive Kunst und Art Brut Davidstrasse 44 9000 St.Gallen 071 223 58 57 www.museumimlagerhaus.ch Kontaktperson Rahel Flückiger Angebotsinformationen – Durchführungsdatum: Termine auf Anfrage – Veranstaltungsort: Museum im Lagerhaus – Zielpublikum: Kindergarten, 1. – 4. Schuljahr – Dauer: 60 bis 90 Minuten – Kosten: Öffentliche Schulen Stadt/Kanton St.Gallen: Eintritt frei Ausserkantonale Schulen: CHF 80.00 / Eintritt frei

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Ein Hörrundgang im Dorfkern von Trogen, eine Hörwanderung auf den Gäbris und die Website www.jahrhundertderzellweger.ch ­ergänzen das Angebot.

Anbieter Kantonsbibliothek Appenzell Ausserrhoden Landsgemeindeplatz 1/7 9043 Trogen 071 343 64 22 www.ar.ch/kantonsbibliothek

Zur Vertiefung bietet die Kantonsbibliothek ­ Führungen an, in denen u.a. R ­ äume im Rathaus, im Gemeindehaus, im ­Fünfeckpalast und/oder im rechten Hausteil des Zellweger’schen ­Doppelpalastes sowie die Kirche angeschaut werden können.

Kontaktperson Heidi Eisenhut Angebotsinformationen – Durchführungsdatum: Termine auf Anfrage – Veranstaltungsort: Trogen – Zielpublikum: 7. – 12. Schuljahr – Dauer: 60 bis 90 Minuten – Kosten: CHF 10.00 pro Person Ein Angebot auch für Vereine, Gruppen und Familien.

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KU NST & BAU KU LT U R

4. – 7. Schuljahr

KUN ST & BAU KU LT U R

6. – 12. Schuljahr

Brücken erzählen

Der Himmel brennt am Horizont

Führung und Workshop durch die Grubenmann-Ausstellung

Kunst in der Ostschweiz im Banne des 2. Weltkrieges

Während der Führung durch die Ausstellung im Zeughaus Teufen lernen die Schülerinnen und Schüler anhand des Fallbeispiels der Grubenmann-Brücken die Funktionsweise von Hängeund Sprengwerk kennen. Sie setzen sich dabei interaktiv mit Brücken und deren Baumaterial Holz auseinander. Die Klasse e ­ rhält einen Einblick in ausgewählte Elemente der sozialen und ökonomischen Lebenswelt des 18. Jahrhunderts – dem Jahrhundert der Baumeister-Familie Grubenmann.

Wer denkt schon an Kunst, wenn das Leben existentiell auf dem Spiel steht? Und wie ­reagieren Kunstschaffende auf diese bedroh­ lichen Ereignisse? Diese und andere Fragen ­werden bei Führungen oder Workshops mit Schulklassen durch die Ausstellung «Der ­Himmel brennt am Horizont» aufgegriffen.

Im darauffolgenden Workshop versuchen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst als Brückenbauerinnen und Brückenbauer. Der ­gemeinsame Aufbau der berühmten Leonardo Da Vinci-Brücke erfordert eine enge Zusammenarbeit im Team. Als Architektinnen und ­Architekten entwerfen die Schülerinnen und Schüler ihre Traumbrücken oder reichen überzeugende Brückenbau-Projekte ein. Die Führung dauert ca. 45 Minuten und der Workshop ca. 60 Minuten.

Die Ausstellung zeigt Kunst aus der Ostschweiz, die einen Einblick gibt, wie unterschiedlich Kunstschaffende mit der schrecklichen Wirklichkeit des 2. Weltkrieges jenseits der Grenze umgingen. Anbieter Zeughaus Teufen Zeughausplatz 1 9053 Teufen 071 335 80 30 www.zeughausteufen.ch Kontaktperson Ueli Vogt Angebotsinformationen – Durchführungsdatum: Termine auf Anfrage – Veranstaltungsort: Zeughaus Teufen – Zielpublikum: 4. – 7. Schuljahr – Dauer: Max. 120 Minuten (inkl. Pause) – Kosten: Appenzeller Schulen: gratis Übrige: CHF 200.00

Ergänzend zu den Bildern, Grafiken und Kari­ katuren vermitteln Hörstationen eindrückliche Stimmungsbilder, so etwa Tagebucheinträge von Carl Roesch, Ernst Graf und Käthe ­Vordtriede oder Briefzitate von Adolf Dietrich und Hedwig Scherrer. Durch die unterschiedlichen künstlerischen Zeugnisse und Zitate erhält ein üblicherweise schwerwiegendes, drückendes Thema eine ­facettenreiche, emotionale und auch ästhe­ tische Färbung. Über die künstlerischen ­Arbeiten werden Schülerinnen und Schüler an ein wichtiges Kapitel der jüngeren Schweizer Geschichte herangeführt.

Anbieter Kunstmuseum Thurgau Kartause Ittingen 8532 Warth 058 345 10 60 www.kunstmuseum.ch Kontaktperson Brigitt Näpflin Dahinden Angebotsinformationen – Durchführungsdatum: Termine auf Anfrage – Veranstaltungsort: Kunstmuseum Thurgau – Zielpublikum: 6. – 12. Schuljahr – Dauer: 90 bis 120 Minuten – Kosten: CHF 100.00

Ein Ausstellungsbesuch ist besonders für die Oberstufe empfohlen. Arbeitsunterlagen Zur Vorbereitung oder Vertiefung des Museums­besuchs stehen didaktische Blätter zur Verfügung. 8  kklick

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LIT E RAT U R

7. – 12. Schuljahr

L I TE RATUR

Bühnendichten – wo Poesie auf Prosa trifft

Lehrpersonen

Storytelling im Unterricht Erzählworkshop

Workshops zu Poetry Slam an Schulen

Eine bewährte Methode Storytelling ist eine der ältesten Trainings­ methoden der Menschheit. In diesem Workshop geht es u.a. darum, das Geschichtenerzählen als wirkungsvolles Kommunikationsinstrument zu erfahren, mit dem komplexe Themen auf den Punkt gebracht werden können. Die Lehr­ personen lernen a­ ltersspezifische Geschichten und Märchen zu Themen wie z. B. Teamwork, Kommunikation, Zeit und Veränderung kennen und erhalten d ­ abei Anregungen zu Reflexion und Anwendung im Unterricht.

Mit Poetry Slam an Schulen ist vieles möglich. Bei einem Schreib- und Performance-Work­shop geht es für die Jugendlichen darum, die eigenen Ideen zu Papier zu bringen und selbst einen Text zu schreiben. Die verschiedenen Möglichkeiten der Stimme und der Betonungen werden aufgezeigt. Oft wird das Texteschreiben im Rahmen des Unterrichts durch die Lehrperson durchgeführt, und die Aufgabe des Referenten liegt im ­Bereich des darauffolgenden Perfor­manceWorkshops. In Zusammenarbeit mit der Schule kann auch ein individuelles Programm zusammengestellt werden (z.B. Trennung von Schreib- und Per­ formance-Workshops). Empfohlene Dauer: - Schreib- und Performance-Workshop: 6 – 7 Stunden - Performance-Workshop: 3 – 4 Stunden - Individuelles Angebot: nach Absprache

Anbieter Verein solarplexus Linsebühlstrasse 58 9000 St.Gallen www.solarplexus.ch Kontaktperson Nici Knöpfli Angebotsinformationen – Durchführungsdatum: Termine auf Anfrage – Veranstaltungsort: Im Schulhaus – Zielpublikum: 7. – 12. Schuljahr – Dauer: Unterschiedlich – Kosten: Schreib- und Performance-Workshop: CHF 850.00, zzgl. Fahrspesen bei 1 Slammer (max. 12 Schülerinnen und Schüler) CHF 1600.00, zzgl. Fahrspesen bei 2 Slammern (max. 24 Schülerinnen und Schüler)



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Erzählen im Unterricht Auf spielerische Art und Weise werden Tech­niken und Methoden vorgestellt, die bei der E ­ rarbeitung und beim Erzählen einer ­Geschichte oder einem Märchen nützlich sind. Mittels Übungen aus den Bereichen Stimme, Körper und Bewegung können die Teilnehme­ rinnen und Teilnehmer ihre persönliche Ausdrucksart erproben und ­erweitern.

Anbieter Claudia Rohrhirs Geschichtenerzählerin / Schauspielerin Brunnenackerstrasse 12 9437 Marbach www.geschichtenetc.ch Kontaktperson Claudia Rohrhirs Angebotsinformationen – Durchführungsdatum: Termine auf Anfrage – Veranstaltungsort: Im Schulhaus – Zielpublikum: Lehrpersonen – Dauer: ½ bis 1 Tag Mindestdauer: 2 – 3 Lektionen – Kosten: CHF 500.00 / ½  Tag CHF 800.00 / 1 Tag

Performance-Workshop: CHF 550.00, zzgl. Fahrspesen bei 1 Slammer (max. 12 Schülerinnen und Schüler) CHF 1050.00, zzgl. Fahrspesen bei 2 Slammern (max. 24 Schülerinnen und Schüler)

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M U SIK

Kindergarten, 1. – 12. Schuljahr

MUS I K

7. – 12. Schuljahr

Trommeln mit Kindern

Rock- & Pop-Klassiker für Junge

Djembé, Cajón… Klänge

Führung durch über 80 Jahre Musikgeschichte

Kaum ein Instrument spricht sowohl Kinder als auch Erwachsene in gleichem Masse an wie die Trommel. Beim Trommeln kann man mit anderen ins ­Gespräch kommen, den eigenen Rhythmus spüren, die Kraft der Gemeinsamkeit erleben und sich direkt ausdrücken. Rhythmusgefühl, Konzentrationsfähigkeit und motorische ­Fähigkeiten werden gleichermassen gefördert – und: Das Trommelspiel in der Gruppe ist ein wunderbares, Mut machendes Erlebnis!

Auf dem Rundgang «JUNIOR» im Rock& Pop-Museum Niederbüren sehen die ­Jugendlichen, woher ihre – die heutige – Musik kommt. Sie lernen, wie sich die G ­ esellschaft ­jeweils mit Hilfe der Musik verändert hat und wie Jugendliche viel zu den Veränderungen beigetragen haben. Ein Thema ist auch «Schwarz und Weiss», wenn vermittelt wird, mit welchen Schwierigkeiten a­ froamerikanische Musikerinnen und ­Musiker zu kämpfen hatten. Ausserdem wird über Drogen und Alkohol diskutiert, denn viele Stars könnten heute noch unter uns sein, wenn sie die Finger davon ­gelassen hätten. Ohne zu übertreiben ist eine solche Führung auch ein gutes Stück Allgemeinbildung für die Jugend­ lichen.

Auf spielerische Weise vermittle ich einfache Schlagtechniken und Rhythmen. Wir spielen auf Djembés, Cajóns und verschiedenen ­Perkussionsinstrumenten. Auch Talerschwingen und Alphornblasen können gerne ausprobiert werden!

Anbieter Enrico Lenzin Musiker / Musikpädagoge Mühlenerstrasse 37a 9445 Rebstein 071 777 64 26 www.enricolenzin.ch Kontaktperson Enrico Lenzin Angebotsinformationen – Durchführungsdatum: Termine auf Anfrage – Veranstaltungsort: Im Schulhaus – Zielpublikum: Kindergarten, 1. – 12. Schuljahr – Dauer: ½ bis 1 Tag – Kosten: CHF 600.00 / ½  Tag (max. 4 Lektionen) CHF 800.00 / 1 Tag (max. 6 Lektionen) Im Preis inbegriffen sind alle Instrumente sowie Spesen.

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In geführten Gruppen von max. 20 Personen erleben die Schülerinnen und Schüler während 1 ½ Stunden rund 80 Jahre Musikgeschichte in Wort, Bild und Ton, was in dieser Art europaweit einmalig ist. Den Schülerinnen und ­Schülern wird während dem Rundgang ein ­Getränk offeriert. Führungen sind von Montag bis Sonntag ­möglich von 9 – 20 Uhr.

Anbieter Rock- & Pop-Museum Niederbüren Sornpark 9 9246 Niederbüren 071 422 31 41 www.rockpopmuseum.ch Kontaktperson Roland Grossenbacher Angebotsinformationen – Durchführungsdatum: Termine auf Anfrage – Veranstaltungsort: Rock- & Pop-Museum Niederbüren – Zielpublikum: 7. – 12. Schuljahr – Dauer: Ca. 90 Minuten – Kosten: CHF 120.00 pro Schulklasse Ein Angebot auch für Vereine, Gruppen und Familien.

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M U SIK

3. – 6. Schuljahr

MUS I K

2. – 5. Schuljahr

Zither, Tafelklavier und Geige

Peter und der Wolf

Interaktive Führung für Kinder

Ein Workshop mit Quintett und Sprecher

In der neuen interaktiven Führung im Roothuus Gonten erfahren die Kinder einiges über die Räume, das Haus selbst und über die Appen­ zeller und Toggenburger Volksmusik mit ihrem Instrumentarium.

Tierischer Spass im Konzert mit dem «Quintetto con Spirito»! Mit Peter und dem hungrigen Wolf, einem Musikstück von Sergej Prokofjev in einer exzellenten Fassung von ­Loriot, fesseln wir Schülerinnen und Schüler im Nu. In einem Workshop bewegen sich die Kinder durch Klanglandschaften und mimen verschiedene Tiere, bevor wir als Abschluss die Geschichte von Peter und dem Wolf live musizieren und erzählen.

An verschiedenen Posten entdecken die ­Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen die Geschichte und die Volksmusik. Der Spass wird dabei gross geschrieben, und vieles kann ­spielend kennengelernt werden: zum Beispiel die Appenzeller Streichmusik, die Bibliothek oder der Festsaal. Die Kinder dürfen sich an der Zither, dem Tafelklavier, am Hackbrett oder an der Toggenburger Hausorgel versuchen, wenn sie nicht gerade mit den Texten der Innerrhoder Ratzliedli beschäftigt sind. Der Schwierigkeitsgrad und Inhalt der inter­ aktiven Führung wird auf die Schulstufe angepasst, so dass der Besuch im R ­ oothuus ein ­unvergessliches Erlebnis ist.

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Anbieter Roothuus Gonten – Zentrum für Appenzeller und Toggenburger Volksmusik Hauptstrasse 36 9108 Gonten 071 794 13 30 www.zentrum-appenzellermusik.ch Kontaktperson Barbara Betschart Angebotsinformationen – Durchführungsdatum: Termine auf Anfrage – Veranstaltungsort: Roothuus Gonten – Zielpublikum: 3. – 6. Schuljahr – Dauer: Ca. 150 Minuten – Kosten: Kostenlos

Als Formation «Quintetto con Spirito» reisen wir zusammen mit dem Schauspieler Erich ­Hufschmid zu Ihnen ins Schulhaus und veranstalten den Workshop und das Konzert bei ­Ihnen vor Ort!

Anbieter Quintetto con Spirito Oberdorfstrasse 12 8112 Otelfingen 044 844 54 10 www.quintettoconspirito.ch Kontaktperson Barbara Schlatter-Wiederkehr Angebotsinformationen – Durchführungsdatum: Termine auf Anfrage – Veranstaltungsort: Im Schulhaus – Zielpublikum: 2. – 5. Schuljahr – Dauer: Ca. 90 Minuten – Kosten: CHF 2400.00

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TH E ATER & TANZ

Kindergarten, 1. – 12. Schuljahr

THE ATE R & TAN Z

7. – 12. Schuljahr

Eine Schule bewegt sich

«FANS»

Ein getanzter Schultag

Ein Streifzug durch die Tanzgeschichte

In einem Tag werden die Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Altersstufen an den Tanz herangeführt. Sie erarbeiten eine kurze Präsentation in Zusammenarbeit mit anderen Gruppen und erleben ihre Schule für einmal nicht nur im eigenen Klassenverband, sondern als klassenübergreifendes Projekt.

Aufführung in der Lokremise St.Gallen inkl. Workshop im Schulhaus

Die auf Hip-Hop, Jazz und Modern Dance basierende Choreographie bietet Raum für eigene Bewegungen der Kinder (Freestyle, Improvi­ sation). Sie fördert ihre Kreativität und bringt Kinder und Jugendliche verschiedener Altersstufen mit unterschiedlichen kulturellen und ­sozialen Hintergründen zusammen. Die ­Lehrerinnen und Lehrer sind herzlich einge­ laden, sich an den Choreografien zu beteiligen. Kinder und Erwachsene können sich für ­­ einmal auf e ­ iner anderen Ebene begegnen. Das Tanz­projekt ­fördert das Gemeinschafts­ gefühl – denn die ganze Schule bewegt sich! Als Höhepunkt und Abschluss des Tages findet eine kleine Vorstellung statt, zu der alle Eltern herzlich eingeladen sind. Bevor die Eltern ihre Kinder abholen, wird die erlernte Choreographie von allen beteiligten Gruppen nochmals gemeinsam vorgeführt.

Anbieter zimmerfrei productions Kolosseumstrasse 10 9008 St.Gallen http://zimmerfrei.wix.com/zimmerfrei Kontaktperson Jasmin Hauck Angebotsinformationen – Durchführungsdatum: Termine auf Anfrage – Veranstaltungsort: Im Schulhaus – Zielpublikum: Kindergarten, 1. – 12. Schuljahr – Dauer: Unterschiedlich – Kosten: CHF 2600.00 für 1 Tag à ca. 7 Stunden (inkl. Video) ansonsten je nach Zeitwaufwand

Zum internationalen Tag des Tanzes am ­Mittwoch, 29. April 2015 bietet die ig tanz ost Klein und Gross aus dem Bodenseeraum ein umfangreiches Tanzprogramm von 14 – 24 Uhr (www.igtanz-ost.ch). In diesem Rahmen ­präsentiert die ig tanz ost zum zweiten Mal «FANS» für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe und der Kantonsschulen. «FANS» ist ­getanzte Tanzgeschichte des 20. Jahrhunderts. In einer stündigen Vorführung (14 – 15 Uhr) in der Lokremise St.Gallen wird für die Jugend­ lichen und ihre Lehrpersonen eindrücklich und unterhaltsam erlebbar, wie sich die zeit­ genössischen Tanzstile aus dem klassischen ­Ballett ­heraus entwickelt haben. Vorab werden die Klassen einzeln in ihren Schulhäusern für ­einen 90-minütigen Workshop besucht, damit sie die verschiedenen Tanzstile aktiv am ­eigenen Körper erleben können.

Anbieter cie. bewegungsmelder Kolumbanstrasse 1 A-6900 Bregenz www.bewegungsmelder.in Kontaktperson Aleksandra Vohl Angebotsinformationen – Durchführungsdatum: Mittwoch, 29. April 2015 – Veranstaltungsort: Lokremise St.Gallen – Zielpublikum: 7. – 12. Schuljahr – Dauer: Unterschiedlich – Kosten: Aufführung und Workshop pro Klasse CHF 500.00 (max. 25 Schülerinnen und Schüler)

Damit dieser Tag für die Kinder aber auch für alle beteiligten Erwachsenen ein unvergess­ liches Erlebnis bleibt, wird alles filmisch dokumentiert. Unter ästhetisch-künstlerischen ­Aspekten wird das Videomaterial zu einem ­kurzen Trailer zusammengeschnitten und der Schule später zur Verfügung gestellt. 16  kklick

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T H E ATER & TANZ

Kindergarten, 1. – 2. Schuljahr

THE ATE R & TAN Z

2. – 6. Schuljahr

Dunja – oder wie fühlt sich Glück an?

Ophelias Schattentheater

Eine Erzählung mit Akkordeon und Papierflachfiguren

Eine Erzählung von Michael Ende

Eine kleine Geschichte über grosse Gefühle, die glücklich macht. Erzählt mit ausgeschnittenen Papierfiguren, gesungen und musiziert mit ­Akkordeon, das auch als Bühne dient. Frei nach dem Buch «Mein glückliches Leben» von Rose Lagercrantz. Dieses Buch wurde 2012 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert.

Lass deine Phantasie Schatten werfen! Es braucht nicht viel, um Schatten lebendig ­werden zu lassen: ein Tisch, ein Laken, eine Lampe – und schon beginnt «Ophelias ­Schattentheater». Bevor Cornelis jedoch die Geschichte erzählt, darfst du aus Zeitungs­ papier deine eigenen Schattenfiguren reissen!

Dunja kann nicht einschlafen und zählt, wie oft sie in ihrem Leben schon glücklich war – die ersten eigenen Schwimmzüge, eine selbst ­gebaute Räuberhöhle, der neue Schulsack. Die Geschichte erzählt aber auch von der Angst beim ersten Schultag, von Unsicherheit und Einsamkeit, oder der Trauer über den Wegzug der besten Freundin.

Angelehnt an das märchenhafte Bilderbuch «Ophelias Schattentheater» von Michael Ende zaubert Cornelis ein ganzes Leben auf die Leinwand. Es ist das skurrile Leben des kleinen Fräulein Ophelia! Ihr Lebensplan Schauspielerin zu werden, scheitert an ihrer zarten, leisen Stimme. Dennoch findet das kleine Fräulein Ophelia seinen Platz im Theater und wird Souffleuse. So wie Ophelia mit den Jahren altert, so verändert sich auch das Leben um sie herum. Eines Tages schliesst das Theater und das alte Fräulein Ophelia steht alleine da. Doch dann ­begegnet sie plötzlich einem herrenlosen Schatten und beschliesst, ihn bei sich aufzu­ nehmen. Immer mehr Schatten folgen ihr. ­Gemeinsam ziehen sie als «Ophelias Schatten­ theater» durch die Welt und begeistern Gross und Klein. Alles läuft super, bis eines Tages am Wegesrand ein besonders grosser und dunkler Schatten auf sie wartet...

Das Stück wird für eine Schulklasse gespielt, ­direkt im Klassenzimmer. Es dauert 35 Minuten. Anschliessend an das Stück besteht die Möglichkeit über die Gefühle, deren Herkunft, ­Verschwinden und Berechtigung zu philosophieren. Erstaunlich, welche Weisheit die Kinder «beherbergen»! Das Philosophieren dauert 1 Lektion.

Anbieter Theater PhiloThea Rössliweg 6 9122 Mogelsberg 071 371 10 25 www.philothea.ch Kontaktperson Nicole Langenegger Angebotsinformationen – Durchführungsdatum: Termine auf Anfrage – Veranstaltungsort: Im Schulhaus – Zielpublikum: Kindergarten, 1. – 2. Schuljahr – Dauer: Unterschiedlich – Kosten: CHF 400.00 pro Klasse

Cornelis erzählt diese wundersame Geschichte und verwandelt sich immer wieder in Ophelia, die sich mit den Schatten auseinandersetzt, welche im neben ihm auf einem Tisch stehenden Schattentheater erscheinen. Ab und zu ­verschwindet er hinter das Theater, um es ganz den Schatten zu überlassen. 18  kklick

Endregie: Werner Bühlmann Musik: Patrick Huck

Anbieter Cornelis Rutgers Theaterpädagoge, Clown, Sprachgestalter, Bühnenkünstler Burgstrasse 142 8408 Winterthur 052 222 44 49 www.cornelis.ch Kontaktperson Cornelis Rutgers Angebotsinformationen – Durchführungsdatum: Termine auf Anfrage – Veranstaltungsort: Im Schulhaus – Zielpublikum: 2. – 6. Schuljahr – Dauer: Mit Schülerbeteiligung 45 – 50 Minuten – Kosten: CHF 500.00 für die erste, CHF 300.00 für jede weitere Aufführung. Zusätzlich 10% Spesen (Tantiemen). Maximal 50 Kinder pro Aufführung

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F I LM & MU LT IMED IA

2. – 12. Schuljahr

FI L M & MULT IM ED IA

8. – 12. Schuljahr

Trickfilme herstellen

Class Enemy

Bewegte Bilder aus der ZEICHENFABRIK

Spielfilm von Rok Bicek

Wir zeichnen analoge Trickfilme zu ganz ein­ fachen und interessanten Geschichten und ­Augenblicken aus unserem Alltagsleben. Wir bringen wunderbare, gefährliche und unglaub­ liche Szenen in Spannung – und mit dem Trickfilm in Bewegung. Dazu erfinden wir die Protagonisten und die Kulisse zu einer neuen Welt. Unserer Welt. Zu einem Thema. Vielleicht mit mehreren Zeichnern, oder als ganz eigenes ­Projekt. Wir erstellen ein Storyboard, das die ­einzelnen Filme während der Arbeit sichtbar macht. Sie wird mit mir geplant und immer ­wieder besprochen. Das Storyboard fixiert die Arbeit. Es gibt eine Einführung, einen ­Verlauf und ein Ende. Ich helfe da, wo es nötig ist. Das Filmprojekt ist verbindlich. Zeichnung kann alles, was die Fantasie zulässt.

Ein von Thomas Mann begeisterter Deutsch­ lehrer kommt als Vertretung für seine hochschwangere Vorgängerin an ein Gymnasium in einer slowenischen Stadt. Während die Schülerinnen und Schüler die Lehrerin wegen ihres eher lockeren Stils schätzten, erntet der neue Lehrer bei seinen Schützlingen von Anfang an wegen seiner strengen Unterrichtsführung nur Ablehnung und Widerspruch. Und weil er ­darauf besteht, dass in seinen Stunden nur Deutsch gesprochen wird und er generell ein autoritäres Auftreten hat, wird er bald – erst hinter vorgehaltener Hand, dann aber auch ­offen – als «Nazi» tituliert. Als kurz darauf der Suizid einer Schülerin aus der Klasse des Deutschlehrers die Schule erschüttert, scheint der Schuldige festzustehen. Ein Aufstand bahnt sich an …

Gearbeitet wird in Kleingruppen mit bis ­höchstens acht Zeichnerinnen und Zeichnern. Bei ganzen Klassen muss zusätzlich die ­Klassenlehrperson die Gruppe beaufsichtigen. Die ZEICHENFABRIK verspricht ein gutes ­Erfassen einer Persönlichkeit und deren Ressourcen. Zeichnen ist sehr ehrlich und die ­geplante ­Arbeit eine sehr umfassende Aufgabe. Die P ­ erson zeigt viel über sich, aber Zeichnen macht im Vordergrund grossen Spass! Auch ­geeignet als Klassenentlastung, im Rahmen von Talentförderung und als Ressourcen-Einschätzung. Je nach Alter und Durchführungsdauer werden die Unterrichtsinhalte angepasst.

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Anbieter ZEICHENFABRIK Mühlensteg 3 9000 St.Gallen www.anitazimmermannsg.ch Kontaktperson Anita Zimmermann Angebotsinformationen – Durchführungsdatum: Termine auf Anfrage – Veranstaltungsort: Im Schulhaus oder in der ZEICHENFABRIK – Zielpublikum: 2. – 12. Schuljahr – Dauer: Unterschiedlich – Kosten: 1 ganzer Tag: CHF 800.00 (inkl. Spesen) 1 Woche: Pauschale CHF 2600.00 (inkl. Spesen) 1 W/Lekt.: CHF 150.00 (inkl. Spesen) 2 W/Lekt.: CHF 200.00 (inkl. Spesen) Als Unterrichtsmodul, Talent­ förderung oder Klassen­entlastung

Der erstaunliche Erstling des erst 28-jährigen Slowenen Rok Bicek führt anfänglich auf die ­­falsche Fährte eines «Schülerrevoltenfilmes», doch im Lauf von zwei dichten, atemlosen Filmstunden erweist sich «Class Enemy» als beklemmendes Kammerspiel und dialogischer Marathonlauf: ein hinterhältiges, dialektisches Kabi­nettstückchen, das dem Publikum vorsätzlich jegliche Gewissheiten und bequeme moralische Zuschreibungen vorenthält.

Anbieter Kinok – Cinema in der Lokremise Grünbergstrasse 7 9000 St.Gallen 071 245 80 89 www.kinok.ch Kontaktperson Sandra Meier Angebotsinformationen – Durchführungsdatum: Termine auf Anfrage – Veranstaltungsort: Kinok – Cinema in der Lokremise – Zielpublikum: 8. – 12. Schuljahr – Dauer: 112 Minuten – Kosten: CHF 10.00 pro Schülerin/Schüler

Für diesen Film sind vertiefende Unterrichtsdossiers verfügbar. Gerne bieten wir auch eine Einführung oder eine anschliessende ­Diskussion an.

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NATU R & U MWELT

3. – 6. Schuljahr

N ATUR & UM W ELT

Kindergarten, 1. – 12. Schuljahr

Mass und Gewicht

Faszination Archäologie – für Schulen

Begleiteter Besuch der Dauerausstellung

Führungen für Schulklassen durch die archäologische Ausstellung

Die Dauerausstellung «Mass und Gewicht» im ­Museum Rosenegg Kreuzlingen ist weitherum einmalig. Sie gibt Einblick in die Entwicklung ­eines Kulturgutes, mit dem Schülerinnen und Schüler täglich in Kontakt kommen.

Die neue Dauerausstellung «Faszination ­Archäologie» im Historischen und Völkerkundemuseum St.Gallen bietet spannende Einblicke in die Vergangenheit des Kantons St.Gallen. Um den vielfältigen archäologischen Themen gerecht zu werden, wurden unterschiedliche Führungen kreiert. Auf den Schulführungen können fremde Kulturen, wie beispielsweise das alte Rom, hautnah erlebt und entdeckt ­werden.

Die Ausstellung kann gemeinsam mit einer ­Museumspädagogin besucht werden. Sie leitet die Schülerinnen und Schüler nach einem ­ersten freien Rundgang mittels Suchaufgaben zur gezielten Beobachtung in der Ausstellung an. Nach dem Austausch erhalten sie die ­Möglichkeit, an verschiedenen Stationen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad Schätz-, Mess- und Wägeaufgaben zu lösen. Ein stufengemässes Quiz, das nur vor Ort gelöst werden kann, rundet den Besuch ab. Termine werden mit den Lehrpersonen möglichst nach deren Wunsch festgelegt. Bitte kontaktieren Sie uns, um ein massgeschneidertes Programm zusammenzustellen. Material für die selbständige Weiterarbeit und Arbeitsplätze können zur Verfügung gestellt werden.

Anbieter Museum Rosenegg Bärenstrasse 6 8280 Kreuzlingen 071 672 81 51 www.museumrosenegg.ch

Anbieter Historisches und Völkerkundemuseum St.Gallen Museumsstrasse 50 9000 St.Gallen 071 242 06 43 www.hvmsg.ch

Kontaktperson Heidi Hofstetter

Kontaktperson Jolanda Schärli

Angebotsinformationen – Durchführungsdatum: Termine auf Anfrage – Veranstaltungsort: Museum Rosenegg – Zielpublikum: 3. – 6. Schuljahr – Dauer: Ca. 90 Minuten – Kosten: CHF 3.00 pro Schülerin/Schüler bei Mitarbeit der Lehrperson (inkl. Material) CHF 5.00 pro Schülerin/Schüler ohne Mitarbeit der Lehrperson (inkl. Material)

Angebotsinformationen – Durchführungsdatum: Dienstag, Mittwoch, Freitag – Veranstaltungsort: Historisches und Völkerkundemuseum St.Gallen – Zielpublikum: Kindergarten, 1. – 12. Schuljahr – Dauer: 60 Minuten – Kosten: Klassen der Stadt St.Gallen: kostenlos Klassen Kantone SG/AR: CHF 80.00 / Eintritt gratis Übrige: CHF 80.00 plus CHF 6.00 Eintritt pro Schülerin/Schüler Ein Angebot auch für Vereine, Gruppen und Familien.

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B RAU C HT U M & GESCHI CHTE

1. – 5. Schuljahr

B RAUCHTUM & G ESC H IC H T E

3. – 6. Schuljahr

'S isch uf jede Fall

Brauchtum entdecken

Eine dialogische Führung durch die aktuelle Sonderausstellung 's isch – 's isch nöd. Das St.Galler Kinderfest

Führungen für Schulklassen

Zumindest die St.Galler Stadtkinder kennen die Bestandteile bestens, die das Kinderfest ausmachen: einheitliche Kleidung, Musik, ­Umzug durch die Stadt, Aufführungen auf der Fest­wiese und natürlich die obligate ­Bratwurst.

Die Kinder lernen drei verschiedene Bräuche aus dem Appenzellerland kennen: Die Alpfahrt, das Silvesterchlausen und das Zauren. Nebst der gemeinsamen geschichtlichen Erforschung dieser alten und bis heute sehr lebendigen ­Traditionen werden das Erlebnis und das Selber­machen grossgeschrieben: So werden das Senntum im Kleinen richtig zusammen­ gestellt, die schweren Schellen und Rollen ­geschüttelt, versuchsweise Tannenreisig in ­einen Kindermantel eingezogen oder ein ­stimmungsvolles Zäuerli einstudiert.   Die Arbeit in kleinen Gruppen ermöglicht eine Fülle von Erfahrungen. Anfassen ist ausdrücklich erlaubt!

Ein Teil der Führung durch die Ausstellung ­­werden die Schülerinnen und Schüler deshalb selbst übernehmen. Doch woher kommt eigentlich diese Tradition des Kinderfestes? Wieso die weissen Kleider? Wie ist der Zusammenhang mit der St.Galler Stickerei-Industrie? Und seit wann gibt es zur Verpflegung ­Bratwurst? Lernziele gemäss Lehrplan: Fachbereich Mensch und Umwelt > Teilbereich Räume und Zeiten > Ereignisse in Zeiträume einordnen > Ereignisse aus dem ­persönlichen und gesellschaftlichen Umfeld in Zeiträume e ­ inordnen.

© Foto: Stadtarchive St.Gallen

Anbieter Textilmuseum St.Gallen Vadianstrasse 2 9000 St.Gallen 071 222 17 44 www.textilmuseum.ch

Anbieter Appenzeller Brauchtumsmuseum Urnäsch Dorfplatz 6 9107 Urnäsch 071 364 23 22 www.museum-urnaesch.ch

Kontaktperson Annina Weber

Kontaktperson Erika Kist

Angebotsinformationen – Durchführungsdatum: 11. Februar – 9. August 2015 – Veranstaltungsort: Textilmuseum St.Gallen – Zielpublikum: 1. – 5. Schuljahr – Dauer: 60 Minuten – Kosten: CHF 120.00

Angebotsinformationen – Durchführungsdatum: Termine auf Anfrage – Veranstaltungsort: Appenzeller Brauchtums­ museum Urnäsch – Zielpublikum: 3. – 6. Schuljahr – Dauer: 120 – 150 Minuten – Kosten: CHF 200.00 bis 20 Schülerinnen/Schüler

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CHF 250.00 bis 30 Schülerinnen/Schüler

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B RAU CH T U M & GESCHI CHTE

4. – 12. Schuljahr

«säen und ernten»

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Nahrungsmittelproduktion in der Kartause Ittingen gestern und heute

Anhand von historischen Zeugnissen, Gerätschaften der Familie Fehr, aber auch aktuellen Informationen des Ittinger Gutsbetriebs zeigt die Ausstellung Entwicklungen in der Nahrungsmittelproduktion auf. Seit der Klostergründung gehörte zur Kartause Ittingen ein grosser Bauernhof. Ein hoher Grad an Selbstversorgung war nicht nur den Mönchen wichtig, sondern ist auch heute noch einer der Grundpfeiler des Kultur- und Seminarzentrums an diesem Ort. Im Gegensatz dazu betrieb der Gutsherr und Landwirtschaftspionier Victor Fehr im 19. Jahrhundert den Bauernhof ganz im Zeichen von Rentabilität und Fortschritt. Die Ausstellung «säen und ernten» zeigt auf, wie sich die Nahrungsmittelproduktion der ­Kartause Ittingen vom 18. Jahrhundert bis heute entwickelte. Glanzstücke sind zwei restaurierte Pflüge, historische Fotografien eines der ersten Traktoren der Schweiz in Ittingen oder der ­Wirtschaftsplan aus dem Jahre 1894. Die Ausstellung greift ein Thema auf, das Entwick­ lungen in der Landwirtschaft aus der leben­ digen G ­ eschichte des Ortes aufzeigt: von der ­klösterlichen Selbstversorgung über den innovativen Vorzeigehof zu Zeiten Fehrs bis zum modernen Gutsbetrieb der Stiftung Kartause ­Ittingen heute. Ein vielfältiges Thema mit ­Anknüpfungspunkten ab der Mittelstufe.

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Anbieter Ittinger Museum Kartause Ittingen 8532 Warth 058 345 10 60 www.ittingermuseum.tg.ch Kontaktperson Team Besucherservice Angebotsinformationen – Durchführungsdatum: 22. Juni 2014 – 7. Juni 2015 – Veranstaltungsort: Ittinger Museum – Zielpublikum: 4. – 12. Schuljahr – Dauer: Führung: ab 45 Minuten Workshop: 90 – 180 Minuten – Kosten: CHF 100.00 / ½ Tag

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Netzwerk Kulturverantwortliche an Schulen Kulturverantwortliche verbinden Kultur und Bildung und sind Teil des Netzwerks von ­Schulen, Kulturinstitutionen und Kulturschaffenden der Region. Eine Lehrperson, die als Kulturverantwortliche wirkt, ist im Schulhaus die Ansprechperson in Sachen Kulturvermittlung. Sie sensibilisiert das Kollegium für ­kul­turelle Themen und trägt dazu bei, dass kul­turelle Aktivitäten einen Platz im Unterricht erhalten und praxisnahe Angebote der Kulturvermittlung in und ausserhalb der Schule in Anspruch genommen werden.

Netzwerktreffen Zweimal jährlich finden Netzwerktreffen für die Kulturverantwortlichen statt. An diesen Treffen erhalten die teilnehmenden Lehrper­ sonen fachliche Inputs sowie Gelegenheit zur Weiterbildung und zur Vernetzung mit Gleichgesinnten. Die Netzwerktreffen finden in ­verschiedenen kulturellen Institutionen der ­Region statt. Die Kulturverantwortlichen ­lernen so die schulischen Vermittlungsangebote von Museen, Theatern, Konzerthäusern und anderen Kultureinrichtungen ihrer Region praxisnah kennen. Exklusive Blicke hinter die Kulissen ermöglichen zudem den unmittel­ baren Kontakt mit KulturvermittlerInnen und Kulturschaffenden vor Ort. Ergänzend erhalten Kulturverantwortliche an den Netzwerktreffen

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Informationen über aktuelle Tendenzen und Initiativen der Kulturvermittlung. Zum ­Abschluss bietet ein Apéro Gelegenheit zum Austausch. Kontaktperson Kantone St.Gallen und Appenzell Ausserrhoden Richi Küttel, [email protected] Kontaktperson Kanton Thurgau Cornelia Spillmann, [email protected]

kklick-Broschüren direkt erhalten Auf Wunsch stellen wir Ihnen die Publika­ tionen von kklick per Post zu. Zwei Mal jährlich, im Frühling und im Herbst, erscheint die kklick-Broschüre mit einer Auswahl von ­Kulturvermittlungsangeboten aus der Ostschweiz. Jeweils im November schreiben wir mit der Broschüre «Literatur aus erster Hand» Lesungen an Schulen aus.  Grundsätzlich erfolgt der Versand der Broschüren an die Schulleitungen, in einzelnen Kantonen über das Volksschulamt oder die Volksschulgemeinden. Wenn Sie die ­Publi­kationen von kklick druckfrisch in Ihrem ­Brief­kasten vorfinden möchten, senden Sie uns eine E-Mail mit Ihrer Adresse an [email protected].

kklick-Newsletter abonnieren Viermal jährlich erscheint der kklick-News­ letter mit aktuellen Informationen rund um die Ostschweizer Kulturvermittlung. Melden Sie sich an unter: www.kklick.ch.

Förderung Kantone St.Gallen und Appenzell Ausserrhoden Die Ämter für Kultur der Kantone Appenzell Ausserrhoden und St.Gallen unterstützen Projekte in der Schule wie im öffent­lichen Kultur­ angebot, die der Kulturvermittlung ­besondere Aufmerksamkeit schenken und das Angebot an qualitativ überzeugenden Ansätzen erweitern. Institutionen und Projektverantwortliche können eine Fachperson im Sinne eines ­Mentorings beiziehen, Kulturvermittlerinnen und Kulturvermittler können mit einem Startbeitrag für die Lancierung eines ­Pilotprojekts oder die Weiterentwicklung eines bestehenden Angebots unterstützt werden. Voraus­ setzungen, Verfahren und Termine für einen Projektbeitrag finden Sie auf folgenden ­Webseiten:   www.ar.ch/kulturfoerderung

Unterstützung von Schulklassen im Kanton Thurgau Das Kulturamt des Kantons Thurgau unterstützt den Besuch von Angeboten der Kulturvermittlung in gleicher Höhe wie die Schule bzw. die Schulgemeinde bis zu einem Maximalbetrag von CHF 200.00 pro Klasse und Angebot. Anträge um Unterstützung müssen vor Beginn des Angebots beim Kulturamt eingereicht werden. Detaillierte Informationen zur Unterstützung sowie das Gesuchsformular ­finden Sie auf der Webseite des Kulturamts Thurgau. Weitere Auskünfte erteilt das Kulturamt Thurgau: [email protected]   www.kulturamt.tg.ch

www.kultur.sg.ch

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Informationen

Die Angebote in dieser Broschüre stellen eine Auswahl aktueller Kulturvermittlungsangebote in der Ostschweiz dar. Weitere Angebote ­finden Sie unter www.kklick.ch. Anmeldung Bitte melden Sie den geplanten Besuch mit ­Ihrer Klasse bei der jeweiligen Institution an oder wenden Sie sich direkt an die Kulturschaffenden, welche die gewünschten Veranstaltungen anbieten. Die Kontaktaufnahme ist direkt über das Online-Angebot auf der Plattform www.kklick.ch möglich. Kosten Im vorliegenden Programmheft und auf www.kklick.ch sind die bereits ermässigten Kosten eines Angebots angegeben. Die Angebote werden von den Ämtern der Kantone ­ St.Gallen und Appenzell Ausser­rhoden durch Projektbeiträge für Kulturschaffende und ­Institutionen unterstützt. Qualität ist uns wichtig Es ist uns ein grosses Anliegen, die Qualität der Kulturvermittlungsangebote auf www.kklick.ch zu gewährleisten. Wir arbeiten deshalb mit professionellen Kulturanbietenden und Kulturschaffenden zusammen und tauschen uns mit Lehrpersonen aus. Die erfassten Vermittlungsangebote werden vor der Aufschaltung durch ein Redaktionsteam geprüft und betreut.

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Beratung und Informationsmaterial Bei Fragen zur Buchung von Angeboten und zur Nutzung der Plattform www.kklick.ch steht Ihnen die kklick-Geschäftsführung gerne zur Verfügung.

«Die Hackbrettschläger zu halten war kein Schleck, aber wir schafften das.» Bayram, 13 Jahre

Kantone St.Gallen und Appenzell Ausserrhoden Richi Küttel: 071 222 66 26, [email protected].

«Ich würde am liebsten nochmals gehen.»

Kanton Thurgau Stefanie Kasper: 058 345 73 73, [email protected]

Shontall, 11 Jahre

«Die heutige Autorin fand ich klasse! Ich könnte mich mit ihr 5 Stunden ­unter­halten, ohne dass es langweilig wird.» Jeremy, 9 Jahre

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Partnerschaft der Ämter für Kultur

Auf einen kklick – Kulturvermittlungsangebote Ostschweizer Museen, Theater, Orchester und Kulturschaffender finden und direkt buchen!

www.kklick.ch

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