Kindertagesbetreuung in Erlangen
Bestandsbericht 2015
Impressum Kindertagesbetreuung in Erlangen – Bestandsbericht 2015 Kindertagesbetreuung für Kinder im Alter von unter drei Jahren im Kindergartenalter und im Schulkindalter März 2015 Herausgeber: Stadt Erlangen, Stadtjugendamt, Rathausplatz 1, 91052 Erlangen, Telefon 09131 86‐2844 Redaktion: Edeltraud Höllerer, Leiterin des Stadtjugendamtes sowie Stefan Käs und Irene Oelerich, Jugendhilfeplaner Nachdruck – auch auszugsweise – nur unter Nennung der Quelle. Das dargestellte OSM‐Kartenmaterial steht unter CC‐BY‐SA‐Lizenz und darf nur unter Wahrung dieser kopiert und verwendet werden. Die Stadt Erlangen ist Gründungsmitglied der Metropolregion Nürnberg
Vorwort Die Stadt Erlangen fördert die Kindertageseinrichtungen freier Träger mit erheblichem finanziellem Aufwand und betreibt darüber hinaus eine Vielzahl von eigenen Einrichtungen der Kindertagesbetreuung. Das Ergebnis ist eine überdurchschnittlich hohe Versorgung mit Betreuungsplätzen in Kindertagesstätten und in der Kindertagespflege. Inzwischen ist das mehrjährige Ausbauprogramm im Bereich der Betreuung von unter Dreijährigen, in dessen Verlauf die Stadt Hand in Hand mit den freien Trägern ca. 1000 neue Betreuungsplätze geschaffen hat, so gut wie abgeschlossen. Bis Ende des Jahres können wir in Erlangen jedem zweiten Kind im Alter von unter drei Jahren einen Betreuungsplatz zur Verfügung stellen. Im Kindergartenbereich kann jedem Erlanger Kind ein Betreuungsplatz angeboten werden. Die Zahlen der Kinder im Kindergartenalter werden stadtweit in den nächsten Jahren weitgehend konstant bleiben. Zwischen den einzelnen Stadtteilen wird es aber zu Verschiebungen der Kinderzahlen kommen. Die Herausforderung wird es in den kommenden Jahren sein, das Angebot diesen Verschiebungen abzupassen. Auch in der Schulkindbetreuung haben wir viel erreicht – das Angebot in Horten und Lernstuben hat sich seit 2006 beinahe verdoppelt. In enger Abstimmung von Jugendhilfe und Schule arbeitet die Stadt Erlangen daran, in der Angebotsvielfalt von Regelund Ganztagsschulen, Mittagsbetreuungen, Horten und Lernstuben jedem Kind das individuell passende Förderangebot zu machen. In allen drei Altersgruppen wird in den kommenden Jahren der Fokus verstärkt auf das Gebiet der qualitativen Bedarfsplanung gelegt werden. Zentrale Themen sind hier beispielsweise Öffnungszeiten sowie die flächendeckende Versorgung mit wohnortnahen, inklusiven Betreuungsplätzen. Zur Bearbeitung dieser Themenfelder bedarf es auch weiterhin einer aktuellen und verlässlichen Datengrundlage. Aus diesem Grunde setzt das Jugendamt mit dem vorliegenden Bericht die Veröffentlichungsreihe mit Berichten zum Thema Kindertagesbetreuung fort. Erlangen den 01.04.2015
Edeltraud Höllerer, Leiterin des Stadtjugendamtes Erlangen
Inhalt Bildung, Erziehung und Betreuung in Kinderkrippen und in der Kindertagespflege ............... 5 Erläuterungen zu Daten, Berechnungen und Begriffen ......................................................................... 8 Einrichtungen der U3‐Betreuung in Betrieb und Planung ................................................................... 10 Kindertagespflege ................................................................................................................................ 13 Versorgungssituation in den Planungsbezirken ................................................................................... 15 Ausbau der U3‐Betreuung im zeitlichen Vergleich .............................................................................. 18 Übersicht über die Trägerlandschaft im Bereich der U3 ‐ Betreuung ................................................. 18 Bundesweiter Überblick zu den Betreuungsquoten im U3‐Bereich .................................................... 19 Übersicht zu den Öffnungszeiten der Einrichtungen mit U3‐Betreuung ............................................. 20
Bildung, Erziehung und Betreuung in Kindergärten u. Spielstuben ...................................... 21 Betreuungseinrichtungen für Kinder im Kindergartenalter ................................................................. 25 Versorgungsgrad der Kindergartenbetreuung ..................................................................................... 28 Versorgung mit Kindergartenplätzen in Erlangen im mehrjährigen Vergleich .................................... 30 Öffnungszeiten von Betreuungseinrichtungen für Kinder im Kindergartenalter ................................ 31 Übersicht über die Trägerlandschaft im Bereich der Kindergartenbetreuung .................................... 33
Bildung, Erziehung und Betreuung im Grundschulalter ....................................................... 35 Herausforderungen bei der Bedarfsplanung im Schulkindbereich ...................................................... 38 Einrichtungen der Schulkindbetreuung ............................................................................................... 39 Übersicht über die Trägerlandschaft im Bereich der Schulkindbetreuung (Horte/Lernstuben/Kindergärten mit Schulkindbetreuung) ............................................................... 41 Angebote der schulischen Mittagsbetreuung ...................................................................................... 42 Grundschulen mit Ganztageszügen ..................................................................................................... 42 Versorgungsstand in der Schulkindbetreuung, Hort/Lernstuben – (wohnortbezogene Quote) ......... 43 Versorgungsstand in der Schulkindbetreuung, Hort/Lernstuben – (schulbezogene Quote) .............. 44 Versorgungsgrad in der Schulkindbetreuung im mehrjährigen Vergleich ........................................... 46 Übersicht über die Öffnungszeiten der Einrichtungen mit Schulkindbetreuung ................................ 47
........................................................................................................................................... 48 Anhang ............................................................................................................................... 48 Rechtlicher Kontext .......................................................................................................................... 48 Gesetzliche Grundlage ..................................................................................................................... 48 Bedarfsplanungsverfahren ............................................................................................................... 48
Bildung, Erziehung und Betreuung in Kinderkrippen und in der Kindertagespflege
Planungsbezirke U3
7
die tatsächliche Belegung in den Einrichtungen variabel ist; Aussagen über betreute Kinder können nur rückwirkend gemacht werden. Zum anderen liegt die Vergabepraxis in der Verantwortung der einzelnen Einrichtungen, während die Verantwortung über die Bedarfsanerkennung von Plätzen in der Verantwortung der Kommune steht.
Erläuterungen zu Daten, Berechnungen und Begriffen Zum Ursprung und der Aktualität der Daten Alle hier wiedergegebenen Zahlen und Angaben bzw. deren Präsentationsformen stammen von der Abteilung für Statistik und Stadtforschung und der Jugendhilfeplanung des Stadtjugendamtes.
Zum Begriff des Betreuungsplatzes
In der Regel ist der 01.01.2014 Stichtag für alle hier präsentierten Daten und Grundlage aller aus ihnen resultierenden Berechnungen. Weicht die Aktualität einzelner Daten von diesem Stichtag ab, so ist dies im Text gesondert gekennzeichnet.
Als Betreuungsplatz versteht dieser Bericht jedes öffentlich geförderte1 Betreuungsangebot in der Tagespflege sowie in Kindertageseinrichtungen der Jugendhilfe, das auf Kinder im Alter von unter drei Jahren ausgerichtet ist. In allen Erlanger Kindergärten können Kinder ab einem Alter von zwei Jahren und sechs Monaten regulär als Kindergartenkinder aufgenommen werden.
Begriffserläuterung – U3 Aus Gründen der sprachlichen Vereinfachung werden im Folgenden alle planungsrelevanten Begriffe, die sich ausdrücklich auf die Altersgruppe von Kindern zwischen der Geburt und der Vollendung des dritten Lebensjahres beziehen, mit dem Kürzel „U3“ bezeichnet.
Diese Plätze werden vollständig und ausschließlich in die Versorgung mit Kindergartenplätzen eingerechnet und werden für die Quote der U3-Betreuung nicht herangezogen. Tagespflegeplätze werden in die Versorgungsquote mit einbezogen, sofern diese über das Jugendamt vermittelt und von diesem qualitativ überprüft und begleitet werden.
Zum Begriff des Versorgungsgrades Der Versorgungsgrad bzw. die Versorgungsquote bezeichnet das Verhältnis zwischen den vorhandenen Plätzen für die ausgewiesene Altersgruppe in einem definierten Planungsbereich und den dort lebenden Kindern in der Altersgruppe von der Geburt bis zur Vollendung des dritten Lebensjahres. Im Gegensatz zu anderen Statistiken, wie beispielsweise der des Statistischen Bundesamtes, wird der Versorgungsgrad nicht auf der Grundlage der betreuten Kinder, sondern auf der Grundlage der angebotenen Plätze berechnet. Freie Plätze bzw. Plätze, die am Vor- bzw. Nachmittag von zwei unterschiedlichen Kindern belegt werden, werden nicht gesondert berücksichtigt. Als Folge davon ist der Anteil der tatsächlich betreuten Kinder im U3-Bereich in der Regel höher als der in diesem Bericht ausgewiesene Versorgungsgrad.
Zum Konzept der kleinräumigen Planungsbezirke Relative Nähe einer Einrichtung zum eigenen Wohnort ist für die meisten Eltern bei der Auswahl einer Kindertageseinrichtung ein bedeutendes Kriterium. Dies wurde erneut durch die Aussagen der Elternbefragung 2012 sowie die Auswertung der Fragebögen von Betreuungseinrichtungen 2010 und die nachfolgenden Expertengespräche 2011 bestätigt. Um diesem Umstand im Planungsprozess Rechnung tragen zu können, hat sich die Verwendung einer kleinräumigeren Planungsstruktur bewährt. Die Planung wird auf der Grundlage von neun Planungsbezirken vorgenommen, die an den Planungsbezirken im Kindergartenbereich orientiert sind und auf den dort gewonnenen Erfahrungen basieren. Die kleinräumige Be-
Die Entscheidung, Plätze und nicht betreute Kinder als Berechnungsgrundlage zu verwenden, beruht auf zwei Faktoren. Zum einen ist die Anzahl der Plätze stets bekannt und eine stabile Planungsgröße, während
1
Grundlage der öffentlichen Förderung sind durch das BayKiBiG normiert und beinhaltet die Einhaltung aller gesetzlichen Qualitätsstandards.
8
der jeweils potenziell nachfolgenden Betreuungseinrichtungen aufgeführt.
trachtung macht nur Sinn, wenn sie immer wieder auch im Kontext eines größeren räumlichen Zusammenhanges betrachtet wird.
Zur Bedeutung der Prognosen
Neben der direkten Wohnortnähe gibt es eine Reihe weiterer Faktoren, die bei der Auswahl der Betreuungseinrichtung eine Rolle spielen. Zu nennen sind hier beispielsweise: Nähe zum Arbeitsplatz, Öffnungszeiten, Ruf der Einrichtung, pädagogisches Konzept, persönliche Bindung an die Einrichtung etc. Entsprechend bedeutet ein quantitativ niedriger Versorgungsgrad in einem Planungsbereich nicht automatisch eine örtliche Mangelversorgung – umgekehrt kann von einer überdurchschnittlich hohen lokalen Versorgungsquote nicht automatisch auf eine lokale Überversorgung geschlossen werden. Für eine Bewertung des lokalen Platzangebotes ist es entsprechend notwendig immer auch den stadtweiten Kontext mit zu betrachten. Im Kindergartenbereich werden Einrichtungen, die aufgrund ihres Konzeptes nicht in erster Linie auf eine Versorgung des direkten Wohnumfeldes abzielen, bereits seit einigen Jahren als planungsbezirk-unabhängige Angebote gewertet. Diese Plätze werden „nur“ für die stadtweite, nicht jedoch für die Quote des Planungsbezirkes herangezogen. Mit der Eröffnung der ersten Erlanger Wald-Krippe wird dieses Prinzip nun auch auf den U3-Bereich übertragen.
Der rasante und beispiellose Platzausbau für unter Dreijährige, der die Planungen im Kindertagesstättenbereich in den vergangen Jahren maßgeblich geprägt hat, ist in seine entscheidende Phase getreten. Die überwiegende Mehrzahl der Projekte konnte in den vergangen Jahren bereits zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden - derzeit befasst sich das Jugendamt Erlangen noch mit knapp 10 Maßnahmen rund um den Ausbau des Betreuungsangebotes im U3Bereich. Somit kann das vom Stadtrat beschlossene Ausbauziel von 50% Versorgungsquote (gerechnet auf drei Jahrgänge) im U3-Bereich erreicht werden. Auch im Bereich der Kindertagespflege wurde intensiv an einer Erweiterung des Angebotes gearbeitet. Aufgrund der durch den Europäischen Sozialfond unterstützten Werbemaßnahmen konnten die Platzzahlen im Bereich der Kindertagespflege in den vergangen Jahren um über 50% gesteigert werden. Bei der Prognose der Kinderzahlen stützen wir uns auf die Daten der kleinräumigen Bevölkerungsprognose der Abteilung für Statistik und Stadtforschung (Stand 2013). Diese basieren auf hochgerechneten Erwartungen und spezifischen mathematischen Modellen und unterliegen naturgemäß gewissen Unsicherheiten und Schwankungsbreiten. Die hier dargestellten Prognosen sind folglich nicht als absolute Werte aufzufassen, sondern erfüllen die Funktion einen absehbaren Trend aufzuzeigen.
Ein im Rahmen der Elternbefragung häufig geäußerter Wunsch ist die Erleichterung des Übergangs zwischen den einzelnen Betreuungsformen (U3 zu Kindergarten, Kindergarten zu Schulkindbetreuung). Dies ist durch den Verbleib in derselben Institution/Trägerschaft oder aber zumindest durch räumliche Nähe der jeweiligen Einrichtungen in Verbindung mit einer gezielten Abstimmung der Einrichtungen untereinander zu erreichen.
Versorgungsziel Der vom Jugendhilfeausschuss am 07.04.2011 begutachtete und am 26.05.2011 vom Erlanger Stadtrat einstimmig verabschiedete Bedarfsplan zur Kindertagesbetreuung im U3-Bereich in Erlangen legte einen stadtweiten Bedarf in einen Bereich von 45% bis 50% Versorgungsquote fest.
Die Stadt Erlangen hat in der Realisierung des Krippenausbaus darauf hingearbeitet, diesen Übergang zu erleichtern. Sie hat in Abstimmung mit den freien Trägern gezielt den Ausbau altersübergreifender Einrichtungen gefördert. Dies wird auch weiterhin als integraler Bestandteil der Planungsaufgaben angesehen.
Diese Bedarfsaussage wurde später auf einen Zielwert von 50% konkretisiert.
Aus diesem Grund wird in den einzelnen Planungsbereichen auch eine Aufstellung
. 9
Einrichtungen der U3-Betreuung in Betrieb und Planung
Bestehende Einrichtung
Einrichtung im Bau/in Planung
10
Übersicht zu den bestehenden U3-Einrichtungen Einrichtung Krippenbezirk Plätze Straße Kinderkrippe ‐ Apostelgemeinde 33 Donato‐Polli‐Straße 15 Kinderkrippe – „Rasselmäuse" 16 Schweinfurter Str. 11 Kinderkrippe – "Kleine Käfer" 13 Bischofsweiherstr. 32 A – Erlangen Nordwest Kinderkrippe ‐ "Anny Frank" 50 Am Europakanal 71 Kinderkrippe "Eidechsen" 14 Naturbadstr. 68 Kinderkrippe ‐ "Regenbogen" 13 Büchenbacher Anlage 29 Summe Erlangen Nordwest 139 Kindergarten – St. Johannes⌂ 16 Schallershofer Str. 26 Kinderkrippe „KidZ“ 18 Kneippstraße 8 B – Alterlangen Kinderkrippe "Flohkiste" 12 Hans‐Sachs‐Str. 2 Kinderkrippe in Alterlangen 48 Killingerstr. 91 Summe Alterlangen 94 Kinderkrippe im Erbahaus für Kinder 24 Äußere Brucker Str. 54 C – Anger Kinderkrippe im Stadtteilhaus "ISAR 12" 24 Isarstr. 12 Summe Anger 48 Kinderkrippe ‐ "Altstadt" 12 Haagstraße 2 Kinderkrippe Kuschelecke ‐ "Krippe an der FAU" 36 Östl. Stadtmauerstraße 20 Kinderkrippe Krabbelgruppe ‐ KraKadU 2 12 Henkestraße 35 Kinderkrippe Krabbelgruppe ‐ "KraKadU 1" 12 Hofmannstraße 25 D – Zentrum & Nordost Kinderkrippe "Palmsanlage" 48 Palmsanlage 2 Kinderkrippe ‐ Herz‐Jesu 24 Harfenstraße 21 Kinderkrippe im Kinderhaus "Stadtinsel" 12 Wasserturmstraße 16 Kinderkrippe "Tausendfüßler" 12 Im Heuschlag 10 Netz für Kinder ‐ Frankenhof 5 Raumerstraße 6 Summe Innenstadt & Nordwest 173 Kinderkrippe im Diakonischen Zentrum 48 Frauenauracher Str. 1a E – Büchenbach – Dorf Spielstube im Diakonischen Zentrum ⌂ 5 Frauenauracher Str. 1a Summe Büchenbach Dorf 53 Kinderkrippe – St. Marien 12 An der Lauseiche 3 Waldorfkrippe 12 Noetherstraße 2 Kinderkrippe – Heilig Kreuz 14 Fürstenweg 28 F – Bruck Kinderkrippe "Thalermühle" 18 Max‐Planck‐Str. 44 Kinderkrippe ‐ Peter und Paul 24 Boschstr. 3 Kinderkrippe "Casa Cuna" 21 Fürther Straße 26 Summe Bruck 101 Kinderzentrum "Thomizil" 24 Liegnitzer Str. 20 Kinderkrippe „Kleine Flitzer" 24 Schenkstraße 174 Kinderkrippe „Kleiner Stern" 86 Ludwig‐Erhard‐Str. 15 Kinderkrippe „SieKids‐Kinderlaube" 40 Marie‐Curie‐Str. 35 Kinderkrippe„SieKids‐Kindernest“ 42 Helene‐Richter‐Str. 3 G – Röthelheim Kinderkrippe "SieKids‐Kinderinsel" 50 Friedrich‐Bauer‐Straße 9 & Kinderkrippe "Miniclub" 26 Paul‐Gossen‐Str. 73a Südgelände Kinerkrippe „Kleine Strolche“ 40 Günter‐Scharowsky‐Str.7 Kinderkrippe – St. Sebald 12 Egerlandstrasse 24 Kinderkrippe – St. Matthäus 24 Emil‐Känzlein‐Str. 10 Kinderkrippe "Am Röthelheim" 15 Am Röthelheim 60 Kinderkrippe ‐ "Pfauennest" 36 Erwin‐Rommel‐Str. 1a Summe Röthelheim & Südgelände 419
11
Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40
Krippengruppe „Kriegenbrunner Fröschla“ H – Erlangen Südwest Kinderkrippe "Löwenzahn" Summe Erlangen Südwest Kinderkrippe ‐ Heilige Familie Krippe „Sonnenschein" Kinderkrippe – St. Kunigund I – Erlangen Südost Kinderkrippe im "Kinderhaus Storchennest"
12 24 36 12 46 17 12
Wiener Straße 30 Gaisbühlstr. 4 Saidelsteig 33 Am Weichselgarten 3 Holzschuherring 40 Anna‐Goes‐Str. 13
41 42 43 44 45 46
Krippe "Arche"
12
Lachnerstraße 43
47
99
12
Anschützstr. 51
Summe Erlangen Südost Waldkrippe "Mooswichtel"
Ohne Gebietszuordnung
48
Plätze in KiTas 1174 Plätze in der Tagespflege
172
Summe der U3‐Plätze in Erlangen 1346
Im Bau / in Planung befindliche U3- Einrichtungen Einrichtung
Krippenbezirk
Plätze Straße
Nr.
In den Planungsbezirken A, B, C, E und H ist der angestrebte Versorgungsstand bereits erreicht. Zusätzliche Plätze sind nach heutigem Planungsstand zunächst nicht vorgesehen 49 Kinderkrippe im "Evangelischen Kindergarten" 18 Bismarckstraße 19 D – Zentrum & Nordost 50 Kinderkrippe im "Löhehaus" 12 Sieglitzhofer Str. 2 Kinderkrippe im Buckenhofer Weg Kinderkrippe am Siemens Sportgelände Kinderkrippe – St. Kunigund
Summe D F – Bruck Summe F G – Röthelheim & Südgelände Summe G I – Erlangen Südost Summe I
30 36 36
Buckenhofer Weg
51
48
Komotauer Str
52
48 12 12
Holzschuherring 40
Plätze in Planung
126
Bestehende Plätze (KiTa u. Tagespflege)
1346
Plätze nach Umsetzung der Planungen
12
1472
45
Kindertagespflege Fachdienst Kindertagespflege
Tagespflegeperson m/w (Nähere Informationen 09131-861214)
13
Stichtag jeweils 01.01.
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
Anzahl an Plätzen in der Kindertagespflege
120
124
133
Eltern können zwischen den verschiedenen Leistungen der Kinderbetreuung, zum Beispiel Kindertageseinrichtungen oder Kindertagespflege, wählen. Sie haben dazu einen Anspruch auf Beratung. Die Kindertagespflege ist eine gesetzlich anerkannte Betreuungsform für Kinder im familiennahen Umfeld. Sie bietet qualitativ hochwertige Kinderbetreuung im familiären Rahmen vor allem für Kinder von 0 bis 3 Jahren und ermöglicht eine individuelle Bildung, Betreuung und Förderung des einzelnen Kindes als Ergänzung zum Elternhaus. Kinder, die viele Stunden am Tag betreut werden, müssen keinen Wechsel der Bezugspersonen durch Schichtdienste erleben, sondern werden immer von derselben Person betreut. Besonders für Kinder unter drei Jahren kann dies aus entwicklungspsychologischer Sicht ein wertvoller Aspekt sein. Im Fachdienst Kindertagespflege wird eine Betreuung durch festangestellte Erzieherinnen mit langjähriger Berufserfahrung angeboten, wenn die Tagesmutter ausfällt. Verschiedene Angebote für Eltern und Tagesmütter unterstützen die Eingewöhnung. Der Fachdienst Kindertagespflege ist im Stadtgebiet Erlangen die zentrale Servicestelle für Eltern, die sich eine Betreuung für ihr Kind bei einer Tagesmutter wünschen, sowie für Tagespflegepersonen und alle Menschen, die sich für eine Tätigkeit als Tagesmutter interessieren.
143
156
178
184
tungen im Bereich der Kindertagespflege nach dem SGB VIII und dem bayerischen Kinderbildungs- und betreuungsgesetz (BayKiBiG): Von der (Erst-) Beratung der Erziehungsberechtigten über die passgenaue Vermittlung eines Betreuungsplatzes bis hin zur Tagespflegevereinbarung sowie der fachlichen Begleitung, der Qualifizierung und Weiterbildung der Tagesmütter und der Bereitstellung einer Ersatzbetreuung. Alle Tagespflegepersonen werden vor Beginn ihrer Tätigkeit durch den Fachdienst auf ihre Eignung überprüft, um eine Pflegeerlaubnis nach § 43 SGB VIII zu erhalten. Unter anderem werden dabei erweiterte polizeiliche Führungszeugnisse und ein Gesundheitsattest vom Arzt verlangt. Auch ein Erste Hilfe Kurs für Kinder muss nachgewiesen werden. Des Weiteren findet eine Begehung und Überprüfung der Räumlichkeiten statt. Die Teilnahme an einem Grundkurs ist ebenfalls verpflichtend. Tagesmütter, die keine pädagogische Ausbildung haben, absolvieren im Anschluss eine Qualifizierung von 130 Stunden nach dem Curriculum des Deutschen Jugendinstituts, die vom Fachdienst praxisbegleitend durchgeführt wird. Darüber hinaus nehmen alle qualifizierten Tagesmütter an monatlichen Fortbildungen zu verschiedenen Themen teil und pflegen einen fachlichen Austausch. Zum Stichtag 01.01. 2015 stellte sich die Situation der Kindertagespflege in Erlangen quantitativ wie folgt dar:
Das Angebot des Fachdienstes umfasst alle Leis-
Aktiv tätige Tagespflegepersonen in Erlangen
Pausierende Tagespflegepersonen
Angebotene Plätze
Betreute Kinder
45
5
172
168
14
172
Versorgungssituation in den Planungsbezirken Aktuelle Platz‐ zahl U3 (inkl. Tagespfle‐ ge)
Beschlossene bzw. priorisierte Plätze
Lokaler Bedarf
Lokale Be‐ darfsquote
ca. benötigte Betreuungsplätze
Platzzahl nach Abschluss der Aus‐ baumaßnahmen
Lokale Diffe‐ renz zum Aus‐ bauziel
Planungsbezirk
Kinder U3
Prognose zur Entwicklung der Kinderzahlen
A ‐ Erlangen Nord‐ west
386
gleichbleibend
157
‐
leicht unterdurch‐ schnittlich
40%
155
157
ca. +/‐ 0
B ‐ Alterlangen
230
gleichbleibend
103
‐
durchschnittlich
45%
100
103
ca. + 5
C ‐ Anger
236
leicht steigend
60
‐
leicht unterdurch‐ schnittlich
40%
95
60
ca. ‐ 35
D ‐ Zentrum Nord‐ ost
590
leicht sinkend
190
30
leicht überdurch‐ schnittlich
50%
295
220
ca. ‐ 75
E ‐ Büchenbach Dorf
143
gleichbleibend
68
‐
durchschnittlich
45%
65
68
ca. +/‐ 0
F ‐ Bruck
380
steigend
141
36
durchschnittlich
45%
170
177***
ca. + 5
G ‐ Röthelheim und Südstadt
686
gleichbleibend
459
48(24)*
deutlich überdurch‐ schnittlich
>50%
420
507
ca. + 80
H ‐ Erlangen Süd‐ west
134
leicht steigend
46
‐
deutlich unterdurch‐ schnittlich
50%
115
122
ca. + 5
12
12
1.346
126
1.460
1.295
ca. + 10
0‐ Ohne Gebietszu‐ ordnung**
Erlangen
2.961
* Von den 48 Plätzen in der im März in Betrieb gehenden Einrichtung SieKids ‐ Kinderburg sind 24 Plätze bedarfsanerkannt. ** Die Einrichtung ist zwar in Bruck verortet, ist aber von der Konzeption her nicht speziell auf eine wohnortnahe Versorgung ausgelegt. Analog zu den Regelungen im Kindergartenalter werden diese Plätze nicht dem Planungsbezirk, sondern der ganzen Stadt zugerechnet. *** Die 36 Plätze in der Betriebseinrichtung der Firma AREVA, "Kleine Flitzer" werden voraussichtlich 2016 wegfallen.
15
Versorgungsquoten U3
Erlangen: 2961 Kinder unter drei Jahre Versorgungsquote: ca. 45,5% 172 Plätze in der Tagespflege, 1174 in Einrichtungen nach dem BayKiBiG
172 1.174
46%
A ‐ Nordwest 386 Kinder 18 139
41%
B ‐ Alterlangen 230 Kinder
D ‐ Zentrum & Nordost 590 Kinder
9 45%
94 32%
173
C ‐ Anger
E ‐ Büchenbach
236Kinder 25%
15
G ‐ Röthelheim & Südgelände
12 48
143 Kinder
48%
17
686 Kinder
53
40
F ‐ Bruck
67%
380 Kinder 40 37%
H ‐ Südwest
101
134 Kinder 10 34%
I ‐ Südost
36
176 Kinder 62%
16
11 99
419
G ‐ RH und Südgelände
5,8%
61,1%
I ‐ Südost
6,3%
56,3%
E ‐ Büchenbach(Dorf)
10,5%
37,1%
Erlangen insgesamt
5,8%
39,7%
B‐Alterlangen
3,9%
40,9%
A‐Nordwest
4,7%
36,0%
F‐ Bruck
26,6%
H ‐ Südwest
26,9%
D Nordost
10,5%
7,5%
5,1%
20,3%
0%
10%
62,5%
47,6%
45,5%
44,8%
40,7%
37,1%
34,3%
2,9% 32,2%
29,3%
C‐ Anger
66,9%
25,4%
20%
30%
Versorgungsquote Einrichtungen
17
40%
"Versorgungsquote Tagespflege"
50%
60%
70%
Ausbau der U3-Betreuung im zeitlichen Vergleich Jeweils zum Stichtag 01.01. des Jahres
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Kinder im U3‐Alter Betreuungsplätze Plätze in Krippen
2861 388 241
2872 511 322
2895 649 466
2880 787 608
2838 860 675
2850 986 808
2850 1247 1048
2961 1334 1162
Kindergartenplätze ab 2 Jahre
31
65
50
41
29
23
21
21
Plätze in der Kindertagespflege Versorgungsquote Ausbauziel
120 13,6% 18,0%
124 17,8% 20,5%
133 22,4% 23,0%
143 27,3% 25,0%
156 30,3% 29,5%
178 34,6% 33,0%
184 43,8% 50,0%
172 45,1% 50,0%
Betreuungsquoten***
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
Deutschland (West) Deutschland (Ost) Deutschland (gesamt) Bayern Erlangen
12,0% 42,4% 17,7% 13,2% 20,7%
14,4% 45,9% 20,2% 15,7% 23,3%
17,3% 48,0% 23,0% 18,5% 27,7%
19,8% 49,0% 25,2% 20,6% 32,7%
22,3% 49,1% 27,6% 23,0% 34,8%
24,2% 49,8% 27,6% 24,8% 38,0%
27,1% 52,0% 32,3% 27,4% 40,4%
* Bis zur Umstellung der Zählungsweise 2009 wurden die betriebsnahen Plätze nur zu 75% für die Quotenberechnung berücksichtigt. ** Die betreuten Kinder sowie die aus diesem Wert errechnete Betreuungsquote werden vom statistischen Bundesamt jeweils zum 01. März des Folgejahres erhoben. Sie beinhalten auch die Kinder im Alter von zweieinhalb bis drei Jahren, die als Kindergartenkinder auf einem regulären Kindergartenplatz betreut werden. Dies trifft für die Versorgungsquote nicht zu.
Übersicht über die Trägerlandschaft im Bereich der U3 - Betreuung U3‐Einrichtungen nach Trägern 30
U3‐Betreuungsplätze nach Trägern 1000
2
20 10
84
800 600
0
2
1
8
10
8
23
Öffentlicher Träger
ev. Kirche
kath. Kirche
sonst. Freie Träger*
400 200 0
0 Bestand
0 136 Öffentlicher Träger
in Planung
30 192
12 137
ev. Kirche
kath. Kirche
Bestand
* In der Kategorie „sonstige Freie Träger“ sind enthalten: Wohlfahrtsverbände, Vereine, Natürliche Personen/GbR
18
in Planung
709 sonst. Freie Träger*
Bundesweiter Überblick zu den Betreuungsquoten im U3-Bereich
Erlangen
Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Kindertagesbetreuung-Regional 2014, S.11
19
Übersicht zu den Öffnungszeiten der Einrichtungen mit U3-Betreuung
07:00
08:00
09:00
Einrichtung: Alterlangen Altstadt Anny Frank Apostelgemeinde Arche Bambinis1 Casa Cuna Diakonisches Zentrum Eidechsen Flohkiste Frankenhof NfK Heilig Kreuz Heilige Familie Herz Jesu Isar 12 KidZ2 Kinderinsel Kinderlaube Kindernest Kleine Flitzer Kleine Käfer Kleine Strolche Kleiner Stern KraKadU 1 KraKadu 2 K.brunner Kaulquappen Krippe im ERBA HfK Kuschelecke3 Löwenzahn‐Krippe Miniclub Mooswichtel Pfauennest Rasselmäuse Regenbogen Sonnenschein St. Johannes4 St. Kunigund St. Marien St. Matthäus St. Peter und Paul St. Sebald Stadtinsel Storchennest Tausendfüßler Thaler Mühle Thomizil Waldorfkrippe
1 2 3 4
10:00
11:00
12:00
13:00
14:00
15:00
16:00
17:00
18:00
19:00
Frühgruppe ab 06:00 Uhr und Spätgruppe bis 20:00 Uhr ab fünf Kindern Früh- und Spätdienst nach Vereinbarung 6:00 Uhr bzw 18:00 Uhr Ab 6:15 geöffnet, dienstags bis 16:30 Uhr Bei Bedarf ab fünf Kindern sind sowohl morgens als auch abends längere Öffnungszeiten vereinbar
An allen Wochentagen
20
Daten nach Stand 01/2015 nach http://www.kita-bayern.de
An einigen Wochentagen
20:00
Bildung, Erziehung und Betreuung in Kindergärten und Spielstuben
23
Die Betreuung im Kindergartenalter ist bereits seit etlichen Jahren als Betreuungsform etabliert und akzeptiert. Für Erlangen gilt dies umso mehr, da Erlangen bereits lange vor anderen Kommunen die Bedeutung einer bedarfsgerechten und qualitativen Kindergartenbetreuung erkannt hatte. Während die Einführung des Rechtsanspruches auf einen Kindergartenplatz etliche Kommunen vor erhebliche Probleme stellte, konnte Erlangen zu diesem Zeitpunkt bereits eine Versorgungsquote von über 90% vorweisen.
Im Zuge der Anstrengungen zur Inklusion hat sich die Anzahl behinderter bzw. von Behinderung bedrohter Kindern in den Erlanger Kindergärten im Vergleich zu 2007 um ca. 130% erhöht. Waren es 2007 erst 31 Kinder, so wurden zu Beginn des Jahres 2015 75 behinderte bzw. von Behinderung bedrohte Kinder in Erlanger Kindergärten betreut. Diese Entwicklung hat auch Auswirkungen auf die Anzahl der faktisch zur Verfügung stehenden Plätze. Der bayerische Gesetzgeber geht bei behinderten bzw. von Behinderung bedrohten Kindern von einem um das viereinhalbfache erhöhten Betreuungsbedarf aus. Für die Einrichtungen bedeutet dies, dass sie bei der Aufnahme behinderter Kinder zusätzliches Personal einstellen müssen, um auch weiterhin die volle Anzahl an Kindern betreuen zu können, die aufgrund der bestehenden Raumsituation maximal betreut werden könnten.
Die Inanspruchnahme eines Kindergartenplatzes stellt für die überwiegende Mehrheit aller Eltern eine Normalität dar. Das statistische Bundesamt gab für das Jahr 2014 an, dass in Erlangen 99,6% aller Kinder im Alter von drei bis unter sechs Jahren institutionell betreut wurden2.
Für Erlangen liegt bei einem gesamtstädtischen Versorgungsgrad von 105,1% mit Stichtag zum 01.01.2015 eine Vollversorgung mit Kinderbetreuungsplätzen im Kindergartenalter vor.
Besonders angesichts der angespannten Situation auf dem Fachkräftemarkt sehen sich einige Einrichtungen nicht in der Lage, die von der Bedarfsanerkennung her maximal mögliche Platzanzahl auch tatsächlich anzubieten. Dies führt „auf dem Papier“ mitunter zu einem scheinbaren Leerstand von Plätzen. Diese stehen faktisch jedoch gar nicht zur Verfügung.
In allen Erlanger Kindergärten können Kinder ab einem Alter von zwei Jahren und sechs Monaten regulär als Kindergartenkinder aufgenommen werden. Diese Plätze werden vollständig und ausschließlich in die Versorgung mit Kindergartenplätzen eingerechnet und werden für die Quote der U3-Betreuung nicht herangezogen.
2
Bundesweit liegt dieser Wert bei ca. 93,5%
24
Betreuungseinrichtungen für Kinder im Kindergartenalter
25
Einrichtung Kindergarten ‐ Herz Jesu Kindergarten ‐ "Altstadt" Kindergarten ‐ "Kindergärtnerei"
KiTa Planungsbezirk 1 ‐ Innenstadt I
Summe Innenstadt I Kindergarten ‐ "Stadtinsel" Kindergarten ‐ St. Martin Kindergarten ‐ "Bismarckstraße" Frankenhof‐ Netz für Kinder
140 2 ‐ Innenstadt II
Summe Innenstadt II Kindergarten ‐ St. Heinrich Kindergarten ‐ "Flohkiste" Kindergarten ‐ St. Johannes
75 75 27 5
182 3 ‐ Alterlangen
Summe Alterlangen Kindergarten ‐ St. Nikolaus Kindergarten ‐ St. Theresia Kindergarten ‐ "Tausendfüßler" Kindergarten ‐ "Im Löhe‐Kinderhaus"
Plätze 75 50 15
75 80 66
221 4 ‐ Sieglitzhof
Summe Sieglitzhof
73 50 60 50
233
Kindergarten ‐ "Am Röthelheim"
71
Kindergarten ‐ "Kleiner Stern" Erna‐Zink‐Kindergarten Kindergarten "SieKids Kinderlaube" Kindergarten „SieKids Kindernest“ Kindergarten "SieKids Kindervilla" Kindergruppe ‐ "KIOSK"
12 125 27 25 25 14 100 16
5 ‐ Röthelheim
Integrativer Kindergarten ‐ "Schenkstraße"
Spielstube ‐ "Röthelheimpark"
Summe Röthelheim Kindergarten ‐ St. Sebald Kinderzentrum ‐Thomizil Kindergarten "SieKids Kinderinsel"
415 6 ‐ Südstadt
Summe Südstadt Kindergarten ‐ "Perle" Kindergarten ‐ "Haus der kl. Strolche" ERBA‐Haus für Kinder
7 ‐ Anger
Summe Anger Kindergarten ‐ St. Bonifaz Kindergarten ‐ St. Matthäus
8 ‐ Innenstadt III
Summe Innenstadt III
52 75 38
Wasserturmstr. 16 Luitpoldstr. 9 Bismarckstr. 19 Raumerstraße 6
4 5 6 7
Steinforststr. 2 a Hans‐Sachs‐Str. 2 Schallershofer Str. 26
Löhestr. 4 Von‐Buol‐Str. 17 Im Heuschlag 10 Sieglitzhofer Str. 2
Am Röthelheim 60 Ludwig ‐ Erhard ‐ Str. 15 Johann‐Kalb‐Straße 15 Marie‐Curie‐Str. 45 Helene‐Richter‐Str.3 Doris‐Ruppenstein‐Str. 6
Artilleriestr. 110 Schenkstr. 111a Schenkstraße 87/EG
Egerlandstr. 24 Liegnitzer Str. 20 Friedrich‐Bauer‐Str. 9
100 90 50
Donaustraße 8 a Michael‐Vogel‐Str. 32 Äußere Brucker Str. 54
240
50 75
Nr 1 2 3
165
125
26
Straße Harfenstr. 21 Haagstr. 2 Palmstr. 6
Franckestr. 4 a Emil‐Kränzlein‐Str. 10
8 9 10
11 12 13 14
15 16 17 18 19 20 21 22 23
24 25 26
27 28 29
30 31
Kindergarten ‐ Heilig Kreuz Kindergarten ‐ "Sandbergstr." Kindergarten ‐ St. Marien Kindergarten ‐ St. Peter und Paul Spielstube Bruck
9 ‐ Bruck
Summe Bruck Kindergarten ‐ St. Kunigund Kindergarten ‐ "Storchennest"
10 ‐ Eltersdorf
Summe Eltersdorf 11 ‐ Tennenlohe
Summe Tennenlohe 12 ‐ Frauenaurach
13 ‐ Kriegenbrunn
Summe Kriegenbrunn Stadt‐Land‐Kindergarten Kindergarten ‐ St. Xystus Diakonisches Zentrum ‐ Kindergarten Diakonisches Zentrum ‐ Spielstube
14 ‐ Büchenbach
Summe Büchenbach Kindergarten der Martin ‐ Luther ‐ Kirche
Kindergarten ‐ "Rasselbande" Kindergarten ‐ "Regenbogen" Integrativer Kindergarten Montessori Kindergarten Büchenbach
15 – Büchenbach ‐ Nordwest
Summe Büchenbach Nordwest Kindergarten ‐ Unsere Liebe Frau Montessori Kindergarten ‐ "Eidechsen"
16 ‐ Dechsendorf
Summe Dechsendorf
Waldkindergarten Kosbach ‐ "Laubfrösche" Diakonisches Zentrum ‐ Schulkindergarten
Einrichtungen ohne Bezirkszuordnung
Waldkindergarten ‐ "Mooswichtel"
Summe der Einrichtungen ohne Bezirkszuordnung
75 45 55 98
Erlangen
27
Holzschuhrerring 40 Anna‐Goes‐Str. 13
Lachnerstr. 43 Saidelsteig 33
25 60
Nelly‐Sachs‐Str. 1 Gaisbühlstr. 4
85
75
Wiener Str. 30
75
23 125 75 7
Schleihenweg 11 a Kolpingweg 16 Frauenauracher Str. 1a Frauenauracher Str. 1a
230
100 100 81 40 75
Büchenbacher Anlage 1 Schweinfurter Str. 11 Büchenb. Anlage 29 Donato‐Polli‐Str. 13 Donato‐Polli‐Str. 11
396
75 25
100
Waldkindergarten ‐ "Die Pfifferlinge e.V"
Waldorfkindergarten
400
153
Summe Frauenaurach Kindergarten ‐ "Kriegenbrunner Fröschla"
Fürstenweg 28 Sandbergstr. 6 An der Lauseiche 3 Boschstraße 3 Eggenreuther Weg 30
120
Kindergarten ‐ "Arche" Kindergarten ‐ Hl. Familie Kindergarten ‐ Albertus‐Magnus Haus für Kinder ‐ "Löwenzahn"
75 105 125 75 20
20 75 22 20 22
159
32 33 34 35 36
37 38
39 40
41 42
43
44 45 46 47
48 49 50 51 52
Bischofsweiherstr. 32 53 Dechsendorfer Platz 12 54
Spardorfer Straße Noetherstraße 2 Würzburger Ring 52 Frauenauracher Str. 1a Anschützstr. 51
55 56 57 58 59
3439
Versorgungsgrad der Kindergartenbetreuung
Kinder im Kindergartenalter
Platzzahlen zum 01.01.2015
Versorgungsquote
Betreute Kinder mit einem 4,5‐fachen Betreuungsfaktor
1 ‐ Innenstadt I
143
140
97,9%
0
2 ‐ Innenstadt II
206
182
88,3%
2
3 ‐ Alterlangen
263
221
84,0%
0
4 ‐ Sieglitzhof
209
233
111,5%
0
5 ‐ Röthelheim
440
415
94,3%
23
6 ‐ Südstadt
155
165
106,5%
2
7 ‐ Anger
227
240
105,7%
5
8 ‐ Innenstadt III
134
125
93,3%
0
9 – Bruck*
397
400
100,8%
4
10 ‐ Eltersdorf
95
120
126,3%
4
11 ‐ Tennenlohe
146
153
104,8%
1
12 ‐ Frauenaurach
110
85
77,3%
0
13 ‐ Kriegenbrunn
56
75
133,9%
0
14 ‐ Büchenbach‐Dorf
167
230
137,7%
1
15 ‐ Büchenbach Nordwest
410
396
96,6%
20
16 ‐ Dechsendorf
113
100
88,5%
6
159
7
3271
3439
105,1%
75
Planungsbezirke
0 – Einrichtungen ohne Bezirkszuordnung
Erlangen
*Die bislang vorgenommene Unterteilung von Bruck in die Planungsbezirke 9-Bruck-Bachfeld und 10-Bruck-Bierlach hat in den vergangen Jahren planerisch immer weiter an Bedeutung verloren. Zukünftig werden diese beiden Planungsbezirke im Planungsbezirk 9-Bruck zusammengefasst. Die Zählung der nachfolgenden Planungsbezirke wird entsprechend angepasst.
28
Versorgungsquoten in den Planungsbezirken 14 ‐ Büchenbach‐Dorf
137,7%
13 ‐ Kriegenbrunn
133,9%
10 ‐ Eltersdorf
126,3%
4 ‐ Sieglitzhof
111,5%
6 ‐ Südstadt
106,5%
7 ‐ Anger
105,7%
Erlangen
105,1%
11 ‐ Tennenlohe
104,8%
9 – Bruck
100,1%
1 ‐ Innenstadt I
97,9%
15 ‐ Büchenbach Nordwest
96,6%
5 ‐ Röthelheim
94,3%
8 ‐ Innenstadt III
93,3%
16 ‐ Dechsendorf
88,5%
2 ‐ Innenstadt II
88,3%
3 ‐ Alterlangen
84,0%
12 ‐ Frauenaurach
77,3%
0%
25%
50%
75%
29
100%
125%
150%
Versorgung mit Kindergartenplätzen in Erlangen im mehrjährigen Vergleich
Platzzahlen zum 01.01.
Betreute behinderte Kinder
Anzahl der Kinder im Kindergartenalter
Quote
2009
3265
46
3275
99,7%
2010
3263
59
3241
100,7%
2011
3298
66
3202
103,0%
2012
3300
73
3181
103,2%
2013
3371
74
3310
101,8%
2014
3417
75
3301
103,5%
2015
3439
*
3271
105,1%
2016
3464
*
3295
105,1%
* Für eine Vorhersage der Zahlen von Kindern mit Behinderung in den Erlanger Kindertageseinrichtungen bestehen derzeit noch keine geeigneten Prognoseinstrumente.
Zeitreihe zur Versorgung mit Kindergartenplätzen 110% 105% 100%
99,7%
103,0%
103,2%
2011
2012
100,7%
105,1%
105,1%
2015
2016
103,5% 101,8%
95% 90% 85% 80% 2009
2010
30
2013
2014
Öffnungszeiten von Betreuungseinrichtungen für Kinder im Kindergartenalter Einrichtung: Katholischer Kindergarten - "Herz Jesu" 0 Evangelischer Kindergarten "Altstadt" 0 Städt. Kindergarten - "Stadtinsel" 0 Kindergarten - St. Martin 0 Kath. Kindergarten - "St. Heinrich" 0 Städt. Kindergarten - "Flohkiste" 0 Ev. Kindergarten - Johanneskindergarten 0 Waldkindergarten "Die Pfifferlinge e.V" 0 Katholischer Kindergarten - "St. Nikolaus" 0 Kath. Kindergarten "St. Theresia" 0 Evangelischer Kindergarten Bismarckstraße 0 Evang. Kindergarten - "Tausendfüßler" 0 Evang. Löhe Kindergarten 0 Evangelischer Kindergarten "Am Röthelheim" Kindergarten Kleiner Stern Evangelisches Kindergarten -Thomizil Kindergarten - AWO "Erna-Zink" Kindergarten KIOSK Integrativer Kindergarten im Röthelheimpark Evangelischer Kindergarten - "PerLe" Städt. Kindergarten - "Haus der kl. Strolche" Katholischer Kindergarten - "St. Bonifaz" Evangelischer Kindergarten - "St. Matthäus" Katholischer Kindergarten - "Heilig Kreuz" Städt. Kindergarten - "Sandbergstr." Katholischer Kindergarten "St. Marien" Ev. Kindergarten "St. Peter und Paul" Waldorfkindergarten Kath. Kindergarten - "St. Kunigund" Haus für Kinder - Kinderland Storchennest
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
07:00 08:00 09:00 10:00 11:00 12:00 13:00 14:00 15:00 16:00 17:00
31
18:00 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
Evang. Kindergarten - "Arche" Kath. Kindergarten - "Hl. Familie" Kath. Kindergarten "Albertus-Magnus" Kriegenbrunner Fröschla Stadt-Land-Kindergarten Waldkindergarten "Die Laubfrösche" Katholischer Kindergarten - "St. Xystus" Kindergarten Diakonisches Zentrum Diakonisches Zentrum - Schulkindergarten Evangelischer Kindergarten MaLuKi Städt. Kindergarten "Rasselbande" Kindergarten Regenbogen Integrativer Kindergarten Lebenshilfe DOPO Kindergarten Montessori e.V. Büchenbach Kath. Kindergarten '"Unsere Liebe Frau" Integrativer Montessori Kindergarten Eidechsen
Kindergarten SieKids Kindernest Kindergarten - "Kindergärtnerei" "ERBA-Haus für Kinder" Städtisches Haus für Kinder - "Löwenzahn" Siemens Kinderlaube - HFK SieKids Kinderinsel Haus für Kinder St. Sebald Netz für Kinder - Frankenhof Städt. Spielstube - "Röthelheimpark" Städt. Spielstube Bruck Stielstube Diakonisches Zentrum Kindergarten Mooswichtel:
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0 0 0 0 0 1 0 0 1 0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 1 1 1 1 0 1 1 0 1 1 0 1 1 0 1 1 0 1 1 0 0 1 0 1 1 0 1 1 0 0 0 0 1 1 0 1 1 0 1 1 0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 1 0 0 0 07:00
1 1 1 1 0 1 0 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 08:00
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 09:00
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 10:00
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 11:00
An allen Wochentagen
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 12:00
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 13:00
1 1 1 1 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
1 1 1 1 1 1 1 1 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 14:00
1 1 1 1 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
1 1 1 1 2 0 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
1 1 1 1 1 1 1 1 2 2 0 0 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 15:00
1 1 1 1 2 0 1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 1
1 1 1 1 0 0 1 2 1 1 1 1 2 1 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 0
1 2 2 1 1 1 1 1 1 1 2 2 0 0 0 0 0 0 1 1 1 2 2 2 1 1 1 1 2 2 1 2 2 1 2 2 2 2 2 1 2 2 2 2 2 1 2 2 1 1 1 1 1 1 1 2 2 1 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 2 2 0 0 0 16:00
0 2 0 2 0 0 1 2 0 0 2 2 2 0 0 0 1 1 2 2 1 1 2 0 0 0 2 0
0 0 0 2 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0 2 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 1 1 0 0 2 0 0 2 0 0 1 1 1 1 1 1 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 17:00
An einigen Wochentagen
Quelle: KiTa.bayern.de, Stand März 2015 32
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 0 0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 18:00
Übersicht über die Trägerlandschaft im Bereich der Kindergartenbetreuung
Einrichtungsverteilung zwischen den Trägern (KiGa‐Alter) 25
20
15
10
5
0
11
12
14
22
Öffentlicher Träger
ev. Träger
kath. Träger
Sonst. Freie Träger*
Platzverteilung zwischen den Trägern (KiGa‐Alter) 1200 1000 800 600 400 200 0
716
804
1048
871
Öffentlicher Träger
ev. Träger
kath. Träger
Sonst. Freie Träger*
33
34
Bildung, Erziehung und Betreuung im Grundschulalter
An der Brucker Lache
Max u. Justine Elsner-Schule
37
nelle Rahmenbedingungen sich teilweise schlagartig ändern. Die in der Fach- und Finanzdiskussion immer wieder aufflackernden Fragen nach der prinzipiellen Zukunft des Modells Hort tragen darüber hinaus zusätzlich zur Verunsicherung bei.
Herausforderungen bei der Bedarfsplanung im Schulkindbereich Erlangen nimmt im Vergleich zu anderen westdeutschen Kommunen eine Sonderrolle bei der Schulkindbetreuung in Horten und Lernstuben ein. Während Horte in vielen Kommunen Westdeutschlands ein Randund Nischendasein führen, ist diese Betreuungsform in Erlangen seit Jahren durch alle Bevölkerungsschichten akzeptiert und intensiv nachgefragt. Dies schlug sich folgerichtig in einer Verdopplung der Platzzahlen in Horten und Lernstuben seit 2006 nieder.
Fachöffentlichkeit und Kommunalpolitik haben sich in Erlangen schon frühzeitig dazu bekannt, auch in der Phase des fortschreitenden Ausbaus von Ganztageszweigen an Grundschulen die Struktur des Angebots der Schulkindbetreuung an den vielfältigen Bedürfnissen der Eltern und Kinder zu orientieren. Dennoch stellen die oben beschriebenen Unsicherheiten eine große Herausforderung an die Bedarfsplanung dar, die es nötig machen, auf langfristige Prognosen zu verzichten. Ähnlich wie im Betreuungsalter der unter drei Jährigen ist eine zeitnahe Fortschreibung dieses Bedarfsplans daher geboten.
Die Diskussion um den zukünftigen Bedarf in der Schulkindbetreuung wird maßgeblich durch die Pläne beeinflusst, schrittweise weitere Ganztageszüge im Grundschulbereich einzuführen. Unstrittig ist, dass die weiteren Entwicklungen im Ganztagesschulbereich direkten Einfluss auf den Bedarf ausüben werden. Wie sich dieser Einfluss jeweils vor Ort auswirken wird, hängt dabei ab von:
Umfang der Ganztagesplätze Wie wird das Zahlenverhältnis von Halbtages- zu Ganztagesplätzen in Zukunft geregelt sein? Ist mit einer flächendeckenden Einführung von Ganztageszweigen an allen Schulen zu rechnen?
Tempo der Einführung Wo und wie viele Ganztageszweige werden in Erlangen in den kommenden Jahren eingerichtet?
Konzeptionelle Umsetzung vor Ort Wird es in absehbarer Zeit Schulen geben, die ausschließlich Ganztagesplätze anbieten? Wie arbeiten Schule und Jugendhilfe in Zukunft zusammen – werden u.U. ganz neue, heute noch nicht bestehende Strukturen geschaffen?
Von zunehmender Bedeutung für die Nachfrage nach Betreuungsplätzen für Kinder im Grundschulalter kristallisiert sich der rasante Ausbau des Betreuungsangebotes für unter Dreijährige heraus. Für eine wachsende Zahl von Familien ist eine gesicherte Betreuung ihres Kindes in den Nachmittagsstunden und die damit verbundene Möglichkeit für beide Eltern einer Erwerbstätigkeit nachgehen zu können, bereits ab dem Kleinkindalter zur Normalität geworden. Der Verzicht auf die Inanspruchnahme eines Betreuungsplatzes für ihr Kind ab der Einschulung würde somit einen intensiven Einschnitt in das eingespielte Alltagsleben und nicht zuletzt für viele einen deutlichen finanziellen Einschnitt bedeuten. Mit der wachsenden Inanspruchnahme von U3Betreuungsplätzen wird auch die Bedeutung dieses Zusammenhangs, der sowohl von Eltern als auch im Rahmen der Expertengespräche immer wieder betont wurde, in den kommenden Jahren weiter wachsen. Dieser Umstand wird in den kommenden Jahren die Nachfrage nach Betreuungsangeboten deutlich erhöhen. Eine Festlegung auf eine bestimmte Betreuungsform ist damit jedoch nicht direkt verbunden.
Diese Fragen sind zum heutigen Tage noch nicht abschließend geklärt. Die Unsicherheit geht derzeit zu Lasten der Akteure vor Ort. Schulen, Horte/Lernstuben und Eltern stehen vor der Aufgabe, heute gemeinsam eine Zukunft zu gestalten, deren institutio-
38
Einrichtungen der Schulkindbetreuung
Schule ohne Ganztagesklassen (GTK)
Schule mit GTK
Standort Hort/Lernstube
Hortstandort in Planung/Im Bau
39
Einrichtung Schulsprengel Derzeit keine Einrichtungen der Jugendhilfe Hermann‐Hedenus Hort im Diakonischen Zentrum (H) Büchenbach (Dorf) Städt. Lernstube Goldwitzerstr. (LS) Summe Büchenbach (Dorf) Derzeit keine Einrichtungen der Jugendhilfe Dechsendorf Hort der Apostelgemeinde (H) Mönauschule Summe Mönauschule Städt. Kinderzentrum „Kleeblatt“ (H) Heinrich‐Kirchner Summe Heinrich Kirchner Städt. Haus für Kinder „Löwenzahn“ (HFK) Frauenaurach Summe Frauenaurach Kinderhort „Im Löhehaus“ (H) Städt. Kinderhort „Schillerstraße“ (H) Kleiner Stern (K) Adalbert‐Stifter SieKids Kinderlaube (HFK) SieKids‐Kindervilla Summe Adalbert‐Stifter Städt. Kinderhort „Mitte“ (H) Loschgeschule Kinderhort Herz‐Jesu (H) Frankenhof ‐ Netz für Kinder (NFK) Summe Loschge Städt. Kinderhort „Sonnenblume“ (H) Friedrich‐Rückert Städt. Lernstube „Schenkstr. 87 EG“ (LS) Summe Friedrich‐Rückert Kindergarten St. Sebald (K) Kinderzentrum „Thomizil“ (K) Michael‐Poeschke Städt. Kinderhort „HOLIST“ (H)
Plätze 0 50 18 68 0 104 104 90 90 50 50 100 27 10 25 25 187 100 34 5 139 70 16 86 28 25 40 16 Städt. GS‐Lernstube „Schenkstraße 174“ (LS) SieKids Kinderinsel (HGK) 18 Summe Michael‐Poeschke 127 Hort “Unter dem Regenbogen” (H) 17 Städt. ERBA‐Haus für Kinder (HFK) 45 Pestalozzi 20 Städt. GS‐Lernstube „Haus für Kinder“ (LS) Städt. Lernstube Hertleinstraße (LS) 36 Summe Pestalozzi 118 Städt. Kinderhort „Bruck‐West“ (H) 53 M. u. J. Elsner‐Schule Summe M. u. J. Elsner‐Schule 53 Kinderhort St. Marien (H) 50 An der Brucker 16 Städt. GS‐Lernstube „Max‐Planck‐Str.“ (LS) Lache Städt. GS‐Lernstube "Zeißstraße" 32 Summe An der Brucker Lache 98 Städt. Kindergarten „Storchennest“ (K) 45 Eltersdorf Kinderhort St. Kunigund (H) 82 Summe Eltersdorf 127 Tennenlohe Kindergarten Hl. Familie (K) 15 Summe Tennenlohe 15
Summe Erlangen
1262 40
Adresse Nr. A Frauenauracher Str. 1a 1 Goldwitzerstr.27 2 B C Odenwaldallee 34 3 D Donato‐Polli‐Str. 7 4 E Gaisbühlstr. 4 5 F Sieglitzhofer Str. 2 6 Schillerstr. 54 7 Ludwig‐Erhard‐Str. 15 8 Marie‐Curie‐Str. 35 9 10 Doris‐Ruppenstein‐Str. 6 G Turnstr. 8 11 Harfenstr. 21 12 Raumerstr. 6 13 H Reinigerstr. 7 14 Schenkstr. 87 15 I Egerlandstr. 24 16 Liegnitzer Str. 20 17 Liegnitzer Str. 22 18 Schenkstr. 176 19 Friedrich‐Bauer‐Str. 9 20 J Michael‐Vogel‐Str. 63 21 Äußere Brucker Str. 54 22 Hertleinstr. 59a 23 Hertleinstr. 22‐24 24 K Sandbergstr. 6 25 L An der Lauseiche 3 26 Max‐Planck‐Str. 42 27 Zeißstr.51 28 M Anna‐Goes‐Str. 13 29 Holzschuherring 40 30 N Saidelsteig 33 31 O
Einrichtungen im Bau/in Planung Einrichtung Städt. Kindergarten ‐ Storchennest Siemens Kinderburg Hort – Hauptstraße
Schulsprengel Eltersdorf Friedrich‐Rückert Loschgeschule
Summer Erlangen:
Plätze 5 25 24
Adresse Anna‐Goes‐Str. 13 Komotauer Str. 13 Hauptstraße 70
Nr. 29 32 33
54
Betreuungseinrichtungen der Jugendhilfe (Horte/Lernstuben) mit Betreuungsplätzen für Kinder ab der fünften Klasse Einrichtung Städt. Jugend‐Lernstube „Junkersstraße“ (LS) Städt. Jugend‐Lernstube „Goldwitzerstr.“ (LS) Städt. Jugend‐Lernstube „Die Villa“ (LS) Jugendlernhaus Büchenbach
Plätze 35 18 30 15
Summer Erlangen:
Adresse Junkersstraße 1 Goldwitzerstraße 27 Äußere Brucker Straße 49 Odenwaldallee 2a
98
Übersicht über die Trägerlandschaft im Bereich der Schulkindbetreuung (Horte/Lernstuben/Kindergärten mit Schulkindbetreuung)
Einrichtungen nach Trägern 20 15 10 5 0
16
3
6
6
Öffentlicher Träger
Ev. Kirche
Kath. Kirche
Sonst. Freie Träger*
Betreuungsplätze nach Trägern 800 700 600 500 400 300 200 100 0
674
175
313
100
Öffentlicher Träger
Ev. Kirche
Kath. Kirche
Sonst. Freie Träger*
41
Angebote der schulischen Mittagsbetreuung Schulsprengel Hermann-Hedenus Büchenbach-Dorf Dechsendorf Mönauschule Heinrich-Kirchner Frauenaurach Adalbert-Stifter Loschge Friedrich-Rückert Michael-Poeschke Pestalozzi Max und Justine Elsnerschule An der Brucker Lache Eltersdorf Tennenlohe
Träger Förderkreis der GS Hermann‐Hedenus‐Schule e.V. Mittagsbetreuung GS Büchenbach e.V. AWO Kreisverband ERH e.V. ‐ AWO Kreisverband ERH e.V. Diakonie‐Verein‐Frauenaurach Elterninitiative Mittagsbetreuung ASS e.V. Freundeskreis der Loschgeschule Gemeinnütziger Förderkreis der F‐R‐Schule e.V. Förderverein Michael‐Poeschke‐Schule e.V. Ev.‐luth. Erlöserkirche Mütterinitiative für Kinderbetreuung Förderkreis GS an der Brucker Lache ‐ Kath. Kinderhaus Heilige Familie
Plätze 86 53 78 0 97 88 127 112 80 80 62 30 25 0 35
Summe
953
Grundschulen mit Ganztageszügen Grundschule Adalbert‐Stifter
Mönauschule
Grundschule Hermann‐Hedenus‐Schule
Pestalozzischule
Max und Justine Elsner Grundschule Bruck
Grundschule Tennenlohe
Jahrgangsstufe 1. Klassen 2. Klasse 3. Klasse 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse 1. Klasse 2. Klasse
SchülerInnen 46 23 25 15 16 20 19 25 22
3. Klasse
25
4. Klasse
24
1. Klasse
21
2. Klasse
14
3. Klasse
21
4. klasse
20
1. Klasse
25
2. Klasse
18
3. Klasse
25
4. Klasse
22
1. Klasse
19
2. Klasse
19
3. Klasse
18
4. Klasse
17
Summe
499
42
Versorgungsstand in der Schulkindbetreuung, Hort/Lernstuben – (wohnortbezogene Quote)3
Grundschulsprengel Hermann‐Hedenus Büchenbach‐Dorf Dechsendorf Mönauschule Heinrich‐Kirchner Frauenaurach Adalbert‐Stifter Loschge Friedrich‐Rückert Michael‐Poeschke Pestalozzi Bruck‐Elsnerschule An der Brucker Lache Eltersdorf Tennenlohe Erlangen 3
Kinder im Alter von sechs bis unter zehn Jahre
Plätze in Horten und Lernstuben
Quote durch Einrichtungen der Jugendhilfe
271 176 120 219 261 199 412 316 337 298 302 195 189 136 165
68 104 90 50 187 139 86 127 118 53 98 127 15
0,0% 38,6% 0,0% 47,5% 34,5% 25,1% 45,4% 44,0% 25,5% 42,6% 39,1% 27,2% 51,9% 93,4% 9,1%
3.596
1.262
35,1%
Die wohnortbezogene Quote berücksichtigt alle in einem Gebiet wohnenden Kinder der Altersstufe, unabhängig davon, welche Schule sie besuchen.
43
Versorgungsstand in der Schulkindbetreuung, Hort/Lernstuben – (schulbezogene Quote)4
Grundschulsprengel
Quote durch Plätze in Plätze der Schuli‐ Schüler der Einrichtungen Horten und schen Mittagsbe‐ Klassen 1‐4 der Lernstuben treuung Jugendhilfe
Schüler in Ganz‐ tagesklassen
Plätze in Horten, Lernstuben, Schulischer MB Gesamtquote und Ganztages‐ klassen
Hermann‐Hedenus Büchenbach‐Dorf Dechsendorf Mönauschule Heinrich‐Kirchner Frauenaurach Adalbert‐Stifter Loschge Friedrich‐Rückert Michael‐Poeschke Pestalozzi Bruck‐Elsnerschule An der Brucker Lache Eltersdorf Tennenlohe
266 198 100 161 242 182 446 322 239 263 260 198 153 140 146
0 68 0 104 90 50 187 139 86 127 118 53 98 127 15
0,0% 34,3% 0,0% 64,6% 37,2% 27,5% 41,9% 43,2% 36,0% 48,3% 45,4% 26,8% 64,1% 90,7% 10,3%
86 53 78 ‐ 97 88 127 112 80 80 62 30 25 ‐ 35
96 70 94 76 90 73
182 121 78 174 187 138 408 251 166 207 256 173 123 127 123
68,4% 61,1% 78,0% 108,1% 77,3% 75,8% 91,5% 78,0% 69,5% 78,7% 98,5% 87,4% 80,4% 90,7% 84,2%
Erlangen
3316
1262
38,1%
953
499
2.714
81,8%
4
Die schulbezogene Quote berücksichtigt alle Schülerinnen und Schüler einer Schule, unabhängig davon, wo sie wohnen.
44
Schulbezogene Gesamtquote Quote Horte/LST
Mönauschule
Quote Mittagsbetr.
Quote Ganztagesklassen
43,5%
64,6%
Pestalozzi
23,8%
45,4%
Adalbert‐Stifter
29,2%
28,5%
41,9%
Eltersdorf
108,1% 98,5% 91,5%
21,1%
90,7%
Bruck‐Elsnerschule
15,2%
26,8%
Tennenlohe
90,7% 87,4%
45,5%
84,3%
10,3%
Erlangen insgesamt
28,7%
38,1%
An der Brucker Lache
64,1%
Michael‐Poeschke
78,7%
30,4%
78,0%
78,0%
Loschge
37,2%
Frauenaurach
20%
68,4%
36,1% 61,1%
26,8%
34,3%
0%
69,5%
33,5%
32,3%
Büchenbach‐Dorf
75,8%
48,4%
36,0%
Hermann‐Hedenus
77,3%
40,1%
27,5%
Friedrich‐Rückert
78,0%
34,8%
43,2%
Heinrich‐Kirchner
80,4%
16,3%
48,3%
Dechsendorf
81,8%
15,0%
40%
60%
45
80%
100%
120%
Versorgungsgrad in der Schulkindbetreuung im mehrjährigen Vergleich
2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15
Kinder im Alter von sechs bis unter zehn Jahre
3898
3811
3710
3710
3553
3555
3561
3597
3630
SchülerInnen der Klassen 1 bis 4 (ohne Förder‐ und Privatschulen)
3713
3694
3526
3449
3325
3302
3270
3254
3316
Plätze in Einrichtungen der Jugendhilfe
926
1100
1105
1141
1204
1230
1247
1247
1262
Plätze in der Schulischen Mittagsbetreuung
661
709
731
818
848
887
919
879
953
45
136
257
370
433
499
Jugendhilfe (Schulbezogene Quote)
24,9%
29,8%
31,3%
33,1%
36,2%
37,2%
38,1%
38,3%
38,1%
Jugendhilfe (Wohnort Quote)
23,8%
28,9%
29,8%
30,8%
33,8%
34,6%
35,0%
34,7%
35,1%
Mittagsbetreuung (Schulbezogene Quote)
17,8%
19,2%
20,7%
23,7%
25,5%
26,9%
28,1%
27,0%
28,7%
Ganztagesklassen (Schulbezogene Quote) Schulbezogene Gesamtquote Wohnortbezogene Gesamtquote
1,3%
4,1%
7,7%
11,3%
13,3%
15,0%
42,7%
49,0%
52,1%
58,1%
65,8%
71,9%
77,5%
78,6%
81,8%
40,7%
47,5%
49,5%
54,0%
61,6%
66,7%
71,2%
71,1%
75,5%
SchülerInnen in Ganztagesklassen
90% 80%
60% 49,0%
52,1%
42,7%
40% 30%
19,2%
20,7%
11,3%
13,3%
4,1%
58,1% 1,3% 23,7%
7,7%
81,8% 15,0%
25,5%
26,9%
28,1%
27,0%
28,7%
17,8%
20% 10%
78,6%
71,9% 65,8%
70%
50%
77,5%
24,9%
29,8%
31,3%
33,1%
36,2%
37,2%
38,1%
38,3%
38,1%
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
0% 2006/07
Jugendhilfe (Horte/LST)
Mittagsbetreuung
46
Ganztagesklassen
Übersicht über die Öffnungszeiten der Einrichtungen mit Schulkindbetreuung
07:00 08:00 09:00 10:00 11:00 12:00 13:00 14:00 15:00 16:00 17:00 18:00 19:00
20:00
Kath. Kindergarten - "Herz Jesu" Kindergarten Kleiner Stern Ev. Kindergarten -Thomizil Haus für Kinder - Storchennest Kath. Kindergarten - "Hl. Familie" Städt. Kinderhort "Mitte"1 Evang. Kinderhort - "Löhe-Hort" Städt. Kinderhort - Schillerstr. 542 Städt. Kinderhort – HOLIST3 Kinderhort "Unterm Regenbogen" Städt. Kinderhort - "Sonnenblume "3 Städt. Kinderhort "Bruck - West"3 Kath. Kinderhort - St. Marien Kath. Kinderhort - "St. Kunigund" Kinderhort - Diakonisches Zentrum4 Kinderhort - Büchenbach Nord Hort im "Kinderzentrum Kleeblatt"5 "ERBA-Haus für Kinder"3 Städt. Haus für Kinder - "Löwenzahn"6 Siemens Kinderlaube – HFK SieKids Kinderinsel Haus für Kinder St. Sebald KieKids-Kindervilla Netz für Kinder – Frankenhof Lernstube - Schenkstraße 87 Lernstube - "Haus für Kinder"7 Lernstube Am Anger Lernstube Max-Planck-Straße Lernstube Zeißstraße Lernstube Schenkstraße 174 Lernstube Goldwitzerstraße
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
Daten: KitaBayern.de, Stand 03/2015
Schulzeit: An allen Wochentagen
Schulzeit: An einigen Wochentagen 47
Während der Ferien
Siehe Bemerkungen (s.48)
Bemerkungen zu S 47: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
Freitagsgruppe bis 19:30 Uhr erst ab der dritten Klasse In den Ferien: freitags bis 17:00 Uhr Frühdienst 7:00 Uhr bis 7:30 Uhr Frühdienst 6:45 Uhr bis 8:00 Uhr Frühdienst nach Bedarf Frühdienst über den Kindergarten Ferienöffnungszeiten variierend
Kindertagespflege. […] Ein Kind, das das dritte Lebensjahr vollendet hat, hat bis zum Schuleintritt Anspruch auf Förderung in einer Tageseinrichtung. Die Träger der öffentlichen Jugendhilfe haben darauf hinzuwirken, dass für diese Altersgruppe ein bedarfsgerechtes Angebot an Ganztagsplätzen zur Verfügung steht. Das Kind kann bei besonderem Bedarf oder ergänzend auch in Kindertagespflege gefördert werden. […]Für Kinder im schulpflichtigen Alter ist ein bedarfsgerechtes Angebot in Tageseinrichtungen vorzuhalten.“
Anhang Rechtlicher Kontext Gesetzliche Grundlage Die rechtliche Grundlage für die örtliche Bedarfsplanung im Bereich der Kinderbetreuung bilden das achte Sozialgesetzbuch (SGB VIII), das Bayerische Kinderbildungsund -betreuungsgesetz (BayKiBiG) Das SGB VIII normiert als generelle bundeseinheitliche Regelung in den §§ 22 ff den Bereich der Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und der Kindertagespflege einschließlich seiner Planung. Diese Planungsverantwortung wird in den §§ 79 und 80 konkretisiert. Dabei wird dem Träger der öffentlichen Jugendhilfe die GesamtPlanungsverantwortung zugewiesen, wobei als Ziel ein bedarfsgerechtes Angebot zu verwirklichen ist.
Für Kinder, die das erste Lebensjahr vollendet haben, gilt somit seit dem 01.08.2013 ein unbedingter Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz. Für Kinder, die das erste Lebensjahr noch nicht vollendet haben, gilt dieser Rechtsanspruch unter bestimmten Bedingungen ebenfalls. Insbesondere wenn deren Erziehungsberechtigte:
Durch das neue Bundeskinderschutzgesetz wird im SGB VIII §79a die Qualitätsentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe gestärkt und dazu zählen auch die Qualitätsmerkmale zur Sicherung der Rechte von Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen und ihren Schutz vor Gewalt(Satz 2).
a) einer Erwerbstätigkeit nachgehen oder eine Erwerbstätigkeit aufnehmen, b) sich in einer beruflichen Bildungsmaßnahme, in der Schulausbildung oder Hochschulausbildung befinden oder c) Leistungen zur Eingliederung in Arbeit im Sinne des Zweiten Buches erhalten.“
Aufgrund des Landesrechtsvorbehalts konkretisieren sich diese Aussagen im Bayerischen Kinderbildungs- und betreuungsgesetz, das als Ausführungsgesetz des Landes Bayern zum SGB VIII zu werten ist.
Bedarfsplanungsverfahren Das Verfahren der Bedarfsplanung ist durch Handreichung des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen normiert und umfasst zwingend vier Schritte.
Der durch TAG und KiföG geänderte § 24 des SGB VIII legt fest: „Ein Kind, das das erste Lebensjahr vollendet hat, hat bis zur Vollendung des dritten Lebensjahres Anspruch auf frühkindliche Förderung in einer Tageseinrichtung oder in 48
Die Jugendhilfeplanung hat im Jahr 2011 hierzu ein umfangreiches und geografisch kleinteiliges Gutachten vorgelegt. Dieses fungierte zugleich als Beschlussvorlage für Jugendhilfeausschuss und Stadtrat
1. Die Bestandsfeststellung Hierbei werden alle förderfähigen Betreuungsplätze in Kindertageseinrichtungen und in der Tagespflege innerhalb des Planungsgebietes dargestellt. In Erlangen erfolgt die Umsetzung dieses Planungsschrittes durch den aktuell vorliegenden Bestandsbericht. Er dient als Grundlage für alle nachfolgenden bedarfsplanerischen Überlegungen. Für den Kindergartenbereich wurde aufgrund der nur geringen Veränderungen gegenüber dem Vorjahr auf eine erneute ausführliche Bestandsberichtserstattung verzichtet.
4. Die Anerkennung der Bedarfsnotwendigkeit konkreter Plätze In diesem abschließenden Schritt wird der festgestellte Bedarf mit dem örtlichen Bestand verglichen und anhand konkret existierender bzw. neu zu schaffender Plätze festgelegt, ob diese zur Deckung des Bedarfes notwendig sind. Diese Festlegung wird durch eine politische Entscheidung auf der Grundlage der fachplanerisch durchgeführten Schritte eins bis drei getroffen. Diese begründet für den laufenden Betrieb der Plätze einen Förderanspruch des Trägers gegenüber der Kommune.
2. Die Bedürfniserhebung Nicht alles, was Eltern sich wünschen, ist realisierbar. „Bedarfsplanung ist die Kunst, Wunsch und Wirklichkeit einander weitestmöglich anzugleichen. Eine qualifizierte Bedarfsplanung hilft aber auch dabei, die knappen Ressourcen möglichst passgenau einzusetzen. Hierzu muss man die Bedürfnisse der Eltern und ihrer Kinder kennen.“5
Im Rahmen des laufenden U3-Ausbaus wird dieser Planungsschritt in Erlangen durch die Festlegung und Bearbeitung der jährlichen Priorisierungsliste konkretisiert.
Um diesem Ziel näherzukommen, greift die Jugendhilfeplanung sowohl auf eigene Erhebungen als auch auf Untersuchungen von Partnerstädten und überregionalen Instituten und Organisationen zurück. 3. Die Bedarfsfeststellung Bei der Bedarfsfeststellung wird darüber entschieden, wie viele Plätze, aufgeschlüsselt nach Länge der Betreuungszeit, Art der Trägerschaft, besonderem Förderungsbedarf und lokaler Verortung, innerhalb des Stadtgebietes benötigt werden. Eine Zuordnung zu konkret bestehenden Plätzen erfolgt noch nicht.
5
Bay. Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen „Praxisleitfaden für die Bedarfs‐ planung“. München 2006
49