Alois Grillmeier
Jesus der Christus im Glauben der Kirche Band 2/2 Die Kirche von Konstantinopel im 6. Jahrhundert Unter Mitarbeit von Theresia Hainthaler
Herder Freiburg • Basel • Wien
Inhalt
Vorwort Verzeichnis der Abkürzungen
VII XXI
Orbis christologicus 451-604 Einführung
.
1
Das Patriarchat Konstantinopel (500-600) Vorbesinnung
5
ERSTER TEIL DER ANTICHALCEDONISCHE POL ZUR CHRISTOLOGIE DES PATRIARCHEN SEVERUS VON ANTIOCHIEN Erstes Kapitel Der streitbare Polemiker
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Erster Abschnitt Severus und seine Kontrahenten
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§ 1. Die Diskussion mit den Anhängern Chalcedons und ihre Anlässe . I. Das Florilegium Cyrillianum und der Philalethes des Severus . II. Das Auftreten des Mönches Nephalius und sein Kampf gegen Severus III. Die „Apologie der Synode von Chalcedon" des Johannes Grammaticus § 2. Die innerparteilichen Kontroversen des Patriarchen Severus . . . . I. Der Streit mit Julian, dem Bischof von Halikarnaß II. Die Kontroverse mit dem Grammatiker Sergius
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Inhalt Zweiter Abschnitt Das christologische Ergebnis der Polemik des Patriarchen Severus.. . . § 1. Aus der Diskussion mit den chalcedonischen Gegnern und die severianische A n t w o r t I. Das Anliegen und die Bedeutung des Florilegium Cyrillianum (FlorCyr) II. Die cyrillianische Christologie des Philalethes des Severus . . . 1. „Sakrilegischer Plünderer der inspirierten Worte Cyrills" 2. Zur Christologie des „Philalethes" des Severus a) Analogien für die Einheit in Jesus Christus aa) Der Leib-Seele-Vergleich bb) Brennender Dornbusch (Ex 3,2-3) und glühende Kohle (Jes 6,6-7) b) Direkte, begrifflich abgegrenzte Sprache Die Reaktion des Severus von Antiochien III. Severus von Antiochien und die Vermittlungstheologie des Neuchalcedonismus 1. Nephalius: vom Monophysiten zum Anhänger Chalcedons . . . . 2. Johannes von Caesarea, Presbyter und Grammatiker a) Die Arbeit am Begriff aa) Ein Überraschungsangriff des Grammatikus: die Unterscheidung von physis und ousia bb) Der Begriff des „enhypostaton" b) Ein Kompromiß als Friedensangebot c) Die severisch-christologische Sprachbereinigung aa) Sprachkorrektur für die Inkarnation infieri bb) Ungenügende Bezeichnungen der Inkarnation in facto esse . § 2. Aus der Diskussion unter den Antichalcedoniern I. Julian von H a l i k a r n a ß und seine D e u t u n g der irdischen Existenz Jesu Christi 1. Cyrillisch-severische Ansatzpunkte für Julian a) Die „glühende Kohle" (Jes 6,6-7) und zwei verschiedene Auslegungen bei Severus b) Das Holz der Bundeslade und die Aphtharsia Christi bei Julian . 2. Das apolinaristische Werk Kata meros Pistis als Quelle Julians . . . Bemerkenswerte Autoritäten-Kritik bei Severus 3. Die Aphtharsia-Lehre Julians von Halikarnaß im Urteil des Severus von Antiochien a) Polarisierung zwischen Julian und Severus aa) Normenbestimmung für das Verhältnis der Eigenschaften .
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Inhalt bb) Die Lehre von den Eigenschaften des Leibes Christi dem Inhalt nach Phthora und Aphtharsia als christologisches Motiv bei Julian cc) Terminologische Klärung dd) Der anthropologisch-protologische Rahmen der Aphtharsia-Lehre bei Julian ee) Die freie Entscheidung zum Leiden und Sterben b) Schlußbetrachtung zu Severus - Julian aa) Ein Konstruktionsfehler im System bb) Das Verständnis der jungfräulichen Geburt Jesu II. Christi Wesen und Sein auf den Begriff gebracht Der Amateur-Theologe Sergius Grammaticus 1. Problemgemeinschaft mit Julian von Halikarnaß 2. Der Zelot der Einheit in Christus 3. Inkarnation als Ereignis im Reich des Seins 4. Ein Wesen - eine Eigenschaft - eine Doxa Zweites Kapitel Der Verkünder I. Gliederung und theologische Grundaussage der Homilien . . . II. „Mysterien des Lebens Jesu" in der Linienführung einer Kerygmatik der Mia Physis III. Das Credo der Katechumenen - die antichalcedonische Katechese Das eine Wirken des fleischgewordenen Gott-Logos Ousia - Physis - Hypostasis Das Trishagion Drittes Kapitel Severus der Dogmatiker und sein Christusbild
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I. Die Rolle des Patriarchen Severus im chalcedonisch-nachchalcedonischen Verstehensprozeß um das Mysterium Christi . II. Das severische Christusbild als Alternative zu Chalcedon . . . . 1. Die Grundorientierung: eine Christologie von oben 2. Eine auf „Einheit" angelegte Christologie a) Mia Physis: die Grundformel mit ihren Nebenformen b) Die Mia Energeia c) Wissen und Wachstum Jesu
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Schlußbetrachtung Das Panorama chalcedonischer und nicht-chalcedonischer Christologien -. .
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XI
Inhalt
ZWEITER TEIL THEOLOGISCHE RÜCKBESINNUNG AUF CHALCEDON Erstes Kapitel Leontius von Byzanz, der Kronzeuge chalcedonischer Christologie . . . .
190
Erster Abschnitt Person und Werk des Leontius
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Zweiter Abschnitt Leontius von Byzanz als Christologe Sein Beitrag zur Lösung des chalcedonischen Problems
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I. Ein kurzer Forschungsbericht 1. Literargeschichtliche Identifikationen 2. Biographische Identifikationen 3. Zur Methode II. Leontius von Byzanz als Christologe 1. Die chalcedonisch-antiseverianische Sprache des Leontius a) Das „Subjekt der Menschwerdung" b) Unterscheidung von Hypostasis und Physis c) Entdecker der formalen Ratio der Subsistenz? d) Das Hauptanliegen des Leontius: die Rechtfertigung der Formel von den „zwei Naturen" 2. Die Deutung der „Einheit" in Christus a) Die Darstellung der Leib-Seele-Analogie b) Die Reichweite der Leib-Seele-Analogie c) Die Weise der Einung (ö TQÖTIOC, Tfjc, £vcbo-£coc,) III. Leontius von Byzanz und das chalcedonische Christusbild . . . 1. Die „Aphthartodoketen" („Aphthartiker") des Leontius von Byzanz 2. Jesus Christus in seiner Aphtharsia 3. Die Kritik des Leontius an der Aphtharsia-Lehre und sein eigenes Gegenbild a) Grundsätzliche Einwände und ihr Ansatz b) Die Leidenslosigkeit Christi in der Spannung von Natur-Übernatur o aa) Grundsätzliche Betrachtung bb) Natur und Übernatur im konkreten Leben Jesu cc) Eine Testfrage an Leontius: der menschliche Wille in Christus c) Leidensfähigkeit und Sterblichkeit Jesu im Licht der Protologie . d) Unverderbtheit Christi - Empfängnis durch den Geist - Henosis
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Inhalt Zweites Kapitel Der erweiterte Kreis streng-chalcedonischer Christologen vom Typ des Leontius von Byzanz I. Hypatius, Erzbischof von Ephesus (531 - ca. 538) 1. Biographisches 2. Hypatius von Ephesus als Christologe a) Die Quellen -b) Die Eigenart der Collatio c) Das Ziel des Glaubensgesprächs d) Der Verlauf des Glaubensgesprächs aa) Das Zwei-Naturen-Thema nach I bb) Das Zwei-Naturen-Thema nach H II. Heraklian von Chalcedon 1. Akzente im Gebrauch der Begriffe 2. Anthropologie und Christologie III. Die Akoimeten des Eirenaion-Klosters u n d die fingierte K o r r e s p o n d e n z mit Petrus Fullo li Die fingierte Korrespondenz mit Petrus Fullo 2. „Lex orandi-lex credendi": Der Streit um den Trishagion-Hymnus . a) Der historische Befund b) Zum Streit um den Zusatz „der für uns gekreuzigt worden ist" . 3. Die Lehre der fingierten Petrus-Fullo-Korrespondenz a) „In Trishagio crucem"?: Zum Verständnis des Trishagion . . . . b) Christologische Position der Petrus-Fullo-Korrespondenz . . . IV. D e r M ö n c h Eustathius u n d sein Plädoyer für die zwei N a t u r e n 1. Zur zeitlichen Einordnung des Briefes des Eustathius 2. Zur theologisch-inhaltlichen Einordnung des Briefes 3. Eustathius als Vertreter der streng-chalcedonischen Sprache . . . . a) Die severische Mia-Physis-Formel in der Deutung des Eustathius b) Spricht Severus wirklich von zwei Naturen? c) Eine oder zwei Tätigkeiten in Christus?
Drittes Kapitel Leontius von Jerusalem und sein Christusbild o Erster Abschnitt Zu Person und Werk des Leontius von Jerusalem Chronologische und geistesgeschichtliche Einordnung
242 242 242 244 244 246 247 247 250 259 262 264 265 265 267 268 268 270 274 274 275 277 278 279 281 282 282 284
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XIII
Inhalt
Zweiter Abschnitt Die Christologie des Leontius von Jerusalem
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I. Analysis Das sprachliche und begriffliche Instrumentar 291 1. Neues Problembewußtsein 291 a) Unterscheidungen 291 b) Die Bestimmung des Subjekts in Christus 292 c) Ein neuer Hypostasenbegriff? 296 2. Neue Sprache für die Henosis 297 a) ouvuTtooxdvat 297 b) fevuTtooxdvai 297 c) TipooamoTiotelv 298 d) Die Henosis als Synthesis - Christos synthetos 298 e) Erweiterte Umschreibungen 298 f) Verbaladjektiva 299 g) Einige weitere Wortbildungen 302 II. Synthesis . 302 1. Die Deutung der Einheit in Christus 303 Der „Kanon der Orthodoxie" 303 a) Die Ontotogie der Enhypostasis ' 305 b) Die Einung in Christus als Synthesis 309 c) Hellenistische und biblische Deutung der Inkarnation 311 2. Das Christusbild des Leontius von Jerusalem 313 a) Christus Gott, weil sündelos 316 b) Christus und die Schöpfermacht Gottes 320 c) Das Wunderbare im Christusbild des Leontius von Jerusalem . . 323 d) Der vergöttlichte Kyriakos Anthropos 326
D R I T T E R TEIL DIE T H E O L O G I S C H E N A K T I O N E N J U S T I N I A N S I. (518-527 UND 527-565) Erstes Kapitel „Einer aus der Trinitat ist gekreuzigt worden" I. Die Vorgeschichte bis 518/519 1. Entstehung 2. Verbreitung II. Justinian und seine Aktionen im Streit um die Formel „Unus ex trinitate crucifixus"
xrv
333 334 334 335 336
Inhalt 1. Das Auftreten der skythischen Mönche in Konstantinopel 336 2. Die skythische Appellation nach Rom und die Haltung Justinians . 338 a) Der Appell an den Papst 338 b) Einschaltung von Senat und Volk von Rom : 342 c) Ein Nebenschauplatz 343 3. Lateinisch neuchalcedonische Christologie am Schwarzen Meer zwischen 512 und 533 344 a) Die skythischen Mönche und der Neuchalcedonismus 344 b) Der positive Beitrag der Skythen zur nach-chalcedonischen Christologie 349
III. Entscheidung der theopaschitischen Frage unter Papst Johannes II. (533-535)
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Zweites Kapitel Das Ringen um die Severianer und dessen theologisches Ergebnis I. Justinians Einzelaktionen in der Behandlung der Antichalcedonier (Severianer) 1. Verfolgungsmaßnahmen 2. Das Glaubensgespräch von 532 in Konstantinopel 3. Die Krisis der chalcedonischen Restauration im Osten in den Jahren 535/536 a) Kaiserin Theodora und die Besetzung freiwerdender Patriarchenstühle b) Die chalcedonische Reaktion 4. Die Synode von Konstantinopel 536 und ihr christologisches Ergebnis a) Die Aufgabe und der Verlauf der Synode b) Urteil und christologisches Ergebnis der Synode II. Kaiserliche dogmatische Erlasse zur severianischen Christologie 1. Der dogmatische Brief an die alexandrinischen Mönche a) Zur Mia-Physis-Formel b) Mia physis synthetos c) Begriffliche Klärungen 2. Der dogmatische Brief an den Patriarchen Zoilus von Alexandrien
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(539/540)
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Exkurs: Zur Frage des Wissens Christi im 6. Jahrhundert a) Die Initiative des Diakons Themistius (ca. 536-540) b) Der Mönch Theodor und seine Kontroverse mit Themistius . . c) Anthimus und seine Deutung des Wissens Christi d) Die eine Tätigkeit in Christus und die Frage des Wissens Christi bei Patriarch Theodosius
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XV
Inhalt e) Pseudo-Caesarius, Erotapokriseis und die Vorstellung vom Wissen Christi f) Das Nichtwissen Christi bei Patriarch Eulogius von Alexandrien (580-607) g) Die Haltung von De sectis Wertung Der Brief Justinians an Zoilus Zusammenfassung Drittes Kapitel Die zweifache Verurteilung der Origenisten
Erster Abschnitt Vorgeschichte I. Initiativen zwischen 432-449 mit mehreren Aktionszentren 1. Zentrum Edessa 2. Zentren Alexandrien und Konstantinopel
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403
I. Das Dekret Kaiser Justinians gegen die Origenisten vom Jahre 543 1. Origenisten in Konstantinopel 2. Die Antiorigenisten und die Einbeziehung des Kaisers in den neuen theologischen Streit 3. Das kaiserliche Dekret von 543 a) Zur Interpretation oder Methode b) Justinians Bild von der origenistischen Häresie aa) Irrtümer in der „Theologia" bb) Irrtümer in der Schöpfungs- und Heilslehre (Oikonomia) . c) Zur Würdigung des justinianischen Dekrets 4. Ein zeitgenössisches Zeugnis für die Origenistenfrage von 543 . . . II. Die neue Verurteilung der Origenisten im Zusammenhang mit dem Zweiten Konzil von Konstantinopel (553) 1. Zu den Quellen 2. Zur Forschungsgeschichte 3. Zur Chronologie 4. Die antiorigenistischen Kanones von 553 in deutscher Übersetzung 5. Die Herkunft der im Jahre 553 verurteilten antiorigenistischen Sätze 6. Die theologische und asketische Bedeutung der Verurteilung des Origenismus im Jahre 553 Viertes Kapitel Der Drei-Kapitel-Streit (544-553)
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403 404 405 408 409 410 411 411* 420 421 422 422 422 423 424 426 428
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Inhalt 3. Zentrum Jerusalem 4. Schauplatz Armenien 5. Weitere Entwicklung II. Ein Vorschlag des Kaisers Justinian im Jahre 532 Zweiter Abschnitt Verlauf und Ergebnis I. „Rache für Origenes" II. Die einzelnen Dekrete des Kaisers in der Frage der Drei Kapitel vor dem 5. Allgemeinen Konzil 1. In damnationem trium capitulorum (CPG 6881) 2. Justinians Brief gegen die Drei Kapitel (CPG 6882) a) Die Belastung der Drei Kapitel b) Die Verurteilung der Drei Kapitel - keine Absage an Chalcedon 3. Das Edikt des Kaisers Justinian von 551 (CPG 6885) a) Unterscheidung von Hypostasis und Physis auch in der Oikonomia b) Unhistorische Begründung der Verurteilung der Drei Kapitel . . Exkurs: Zum Begriff „Neuchalcedonismus" c) Neuchalcedonische Terminologie? d) Wertung III. Das 5. Allgemeine Konzil von Konstantinopel 553 und seine christologische Aussage 1. Die Aufgabe des Konzils nach Justinian 2. Die christologische Aussage des Konzils a) Analyse: Die chalcedonische Christologie in der dogmatischen Interpretation des Konzils von 553 aa) Die Sententia Synodica bb) Die Christologie der Kanones von 553 cc) Die Verurteilung der Drei Kapitel in den Kanones XII-XIV dd) Schluß der Sententia Synodica b) Synthese zur Christologie des Konzils aa) Das Verhältnis des Konzils zur Definition von Chalcedon . bb) Der „Neuchalcedonismus" von 553 (1) Die 12 Anathematismen Cyrills (2) Andere Texte Cyrills Schlußurteil zum II. Konzil von Konstantinopel 553 Fünftes Kapitel Die letzten theologischen Aktionen des Kaisers Justinian I. Das Glaubensgespräch des Jahres 561 mit der persischen Kirche
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439 439 441 441 442 442 444 446 448 449 450 455 457 459 460 464 465 466 467 473 474 475 475 478 479 480 483
485 487 XVII
Inhalt II. „Ketzerei" oder letzte Initiative des Kaisers zur Wiederherstellung der Glaubenseinheit 1. Zum Stand der Forschung 2. Die Bezeugung einer „aphthartischen" Aktion Justinians 3. Moderne Diskussion um die aphthartische Aktivität des Kaisers . . a) P. Van den Ven (1965) b) F. Carcione (1984) Kaiser und T h e o l o g e Schlußbemerkungen zu Justinian 1
48S 48S 49C 492 492 492
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VIERTER TEIL AUSKLANG DER JUSTINIANISCHEN ÄRA UND WÜRDIGUNG DES 6. JAHRHUNDERTS Erstes Kapitel Der Ausklang der justinianischen Ära I. Religionspolitische Aktionen unter Justin II 1. Das Bemühen um die Einheit der Kirche 2. Die beiden „Edikte" Kaiser Justins II Das Edikt vom Jahre 571 II. Theologische Positionen am E n d e des 6. Jahrhunderts 1. Das Zeugnis des Patriarchen Eutychius von Konstantinopel . . . . 2. Die chalcedonische Schrift De sectis Die Leib-Seele-Analogie - verworfen Die Mia-Physis-Formel Das Christusbild Zweites Kapitel „Apotelesma"- zur Würdigung des 6. Jahrhunderts I. Z u r reflexen Christologie des 6. Jahrhunderts in Byzanz . . . . 1. Die Frage nach der einen Hypostase Christi in der Zweiheit der Naturen 2. Die Frage nach der Einheit der Naturen in Christus a) Die „eine Hypostase", die „eine Physis" Christi bei Apolinarius . b) Korrekturen am apolinaristischen System 3. Der chalcedonische Weg 4. Das „Menschsein Christi" in der konstantinopolitanischen Christologie des 6. Jahrhunderts
XVIII
502
50/ 50: 50f 50* 512 512 51 Z 52C 521 52i
52'
52!
52< 52) 52] 521 521
53'.
Inhalt
II. Zur konkreten Christologie: Die Mysterien des Lebens Jesu bei Romanos Melodos 534 1. Allgemeine Kennzeichnung der geschichtlichen Bedeutung des Romanos 535 a) Typische Hymnen 535 b) Besondere Eigenart seiner Dichtung 536 2. Die Quellen des Romanos 536 a) Die patristischen Quellen 536 b) Beziehungen zu den religionspolitischen Aktionen Justinians . . 538 c) Die konziliare Terminologie und Problematik bei Romanos Melodos 540 3. Das konkrete Christusbild des Romanos Melodos 540 Zusammenfassung 543 Bibliographie in Auswahl
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Register zu Band 11/1 . . . 1. Personenverzeichnis 2. Sachverzeichnis
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Register zu diesem Band II/2 1. Verzeichnis der Stellen aus der Heiligen Schrift 2. Verzeichnis griechischer und lateinischer Wörter 3. Personenverzeichnis 4. Sachverzeichnis
569 569 570 573 582
Als Karten verweisen wir auf: 1. Atlas zur Kirchengeschichte. Die christlichen Kirchen in Geschichte und Gegenwart, hrsg. von H.Jedin, K.S.Latourette, J.Martin, bearbeitet von J.Martin. Aktualisierte Neuausgabe, bearbeitet und hrsg. von J.Martin (Freiburg u. a. 31988), p.20-21. 2. E. Honigmann, Eveques et Eveches monophysites d'Asie anterieure au VP siecle = CSCO 127 (Louvain 1951), Karten II und III. 3. F. Winkelmann, Die östlichen Kirchen in der Epoche der christologischen Auseinandersetzungen (5. bis 7. Jahrhundert) = Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen 1/6 (Berlin 1980), Beilage: Karte. 4. Großer Historischer Weltatlas, I. Teil, hrsg. vom Bayerischen Schulbuch-Verlag, München 1953, p. 43.
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