Jesus Christus der einzig wahre gute Hirte!

Jesus Christus – der einzig wahre gute Hirte! Ich lese grade in der Bibel das Buch Hesekiel und im Kapitel 34 wird beschrieben, wie Jesus Christus de...
Author: Hansl Kästner
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Jesus Christus – der einzig wahre gute Hirte!

Ich lese grade in der Bibel das Buch Hesekiel und im Kapitel 34 wird beschrieben, wie Jesus Christus der gute Hirte derjenigen ist, die ihm nachfolgen. Gott hat uns sein Wort gegeben und wie er uns Menschen mit Bildsprachen versucht, uns etwas zu verdeutlichen, ist einfach genial. Früher habe ich öfter Hirten gesehen, die Schafe zu den Weideplätzen führten. Dieses Bild des guten Hirten beschreibt der Herr uns öfters. Aber bevor Jesus Christus wieder auf die Erde kommt, gibt es falsche Hirten, die sich selbst weiden und dafür vom Herrn gerichtet werden.

Und das Wort des HERRN erging an mich folgendermaßen: Menschensohn, weissage gegen die Hirten Israels, weissage und sprich zu ihnen, den Hirten: So spricht GOTT, der Herr: Wehe den Hirten Israels, die sich selbst weiden! Sollen die Hirten nicht die Herde weiden? Das Fette verzehrt ihr, mit der Wolle bekleidet ihr euch, und das Gemästete schlachtet ihr, aber die Herde weidet ihr nicht! Das Schwache stärkt ihr nicht, das Kranke heilt ihr nicht, das Verwundete verbindet ihr nicht, das Verscheuchte holt ihr nicht zurück, und das Verlorene sucht ihr nicht, sondern mit Gewalt und Härte herrscht ihr über sie! Und so haben sie sich zerstreut, weil sie ohne Hirten waren, und sind allen wilden Tieren des Feldes zum Fraß geworden und haben sich zerstreut. – Hesekiel 34, 1-6 – Ich habe lange über diesen Ausdruck „sich selbst weiden“ nachgedacht und folgendes kam mir in den Sinn. Die Aufgabe des Hirten war es, für die Schafe einen guten Platz zu finden, saftiges Gras, das sie fressen konnten.

Der falsche Hirte sucht nur das Seine Wer sich selbst weidet, sucht demnach nur für sich das gute Gras, jeden anderen ignoriert er. Ja, was seinem Gegenüber geschieht, ist ihm völlig egal, solange Er selbst das bekommt, was er will. Diese Haltung war Jesus Christus fremd und er tadelte die Pharisäer immer wieder für ihr Verhalten gegenüber dem Volk. Diese Ignoranz des „sich selbst Weidens“ finden wir aber nicht nur bei den damaligen Führern Israels – die ganze Weltgesellschaft ist dem Egoismus verfallen. Jemand, der einen Milliardenkonzern führt, denkt nicht über die einfache Reinigungskraft nach, die unter dem Mindestlohn bezahlt wird. Es mag natürlich Ausnahmen davon geben, aber diese bestätigen die Regel. An vielen Politikern können wir auch sehen, wie oft sie ihr Wahlversprechen brechen, nachdem sie vom Volk an die Macht gewählt wurden. Das passiert in Deutschland, in Amerika, in Russland, in der Ukraine – überall. Doch Jesus ist kein falscher Hirte.

Er ist der einzig wahre!

Jesus ist der wahre Hirte!

Die Welt ist voll von sich selbst weidenden Hirten, weil wir durch sie ihre Falschheit erkennen sollen! Der Mensch ist mit seiner Selbstbezogenheit geboren worden und durch die moderne Gesellschaft wurde uns anerzogen, mit der Ellenbogentaktik im Arbeitsleben voran zu gehen.

Allerdings können eben nicht alle ein großes Stück vom Kuchen abbekommen. Und so gibt es einige wenige, die sich satt fressen können und die anderen müssen mit dem zurecht kommen, was sie gerade noch so besitzen. Die Welt ist sozial ungerecht und das wird sie bleiben – bis der Herr leibhaftig wiederkommt. Und er kommt wieder. Das steht außerfrage. Die Frage ist nur, bist du jemand, der Jesus nachfolgt oder wirst du dich über seine Wiederkunft ärgern, weil du ein Feind von ihm bist?

Für die allermeisten Menschen sollte es ein Trost sein, dass sie wissen müssten, dass Jesus Christus wiederkommt. Er wird ein Friedensreich herstellen, anstatt einen sinnlosen G10 Gipfel anzuberaumen und tote Buchstaben auf geduldigem Papier zu drucken.

Er wird sich auch nicht für eine Wahl aufstellen lassen und danach seine Versprechen mit fadenscheinigen Ausreden brechen. Er ist unparteiisch. Er ist gerecht. Er ist barmherzig. Er ist König! Du kannst zweifeln, ob das was ich schreibe, Sinn hat oder nicht. Du kannst mich als „Jesusspinnerin“ betiteln – das ist mir nur recht. Aber schau dir doch die heutige Welt an und sieh, wie böse sie ist. In keinem Land gibt es Frieden. Ja, natürlich, manche Länder haben weniger Terrorismus, aber es gibt kein Land, wo soziale Gerechtigkeit herrscht. Die Bibel beschreibt diese Zeit als Endzeit, als Zeit, vor dem des größten Verführers der Welt. Denn bevor Jesus wiederkommt, wird Gott einen falschen Hirten erwecken, der den größten Teil der Welt ins Staunen und Entzücken versetzen wird. Allerdings wird dieser Frieden, den dieser mächtige Mann stiftet, nur dreieinhalb Jahre anhalten. Danach gibt es Krieg und glaube mir, du möchtest nicht dabei sein, wenn das passiert.

Die Welt wird verführt werden mit großen Zeichen und Wundern In der Bibel gibt es keine Zeitangaben, wann dieser falsche Hirte auftreten wird und auch die Zeit, wann Jesus wiederkommt, wird nicht genannt. Aber die Zeitspanne zwischen dem falschen Hirten und der Wiederkunft Jesu wird genau sieben Jahre sein. Dreieinhalb Jahre davon sind ein falscher Frieden (in einer Diktatur hat nur derjenige Frieden, der sich dem Führer anpasst) und die anderen dreieinhalb Jahre sind die Gerichte dieser Welt. Der Herr wird wiederkommen, ob du willst oder nicht. Lies die Bibel, stell Fragen, such Christen auf und löchere ihnen den Bauch mit

deinen Zweifeln. Sie werden dir zuhören, wenn du es ernst mit ihnen meinst. Du kannst auch zu Gott beten und ihm bitten ihm ein Zeichen seiner Existenz zu schicken. Er wird das tun. Wenn du es ehrlich meinst. Ich wünsche dir, dass du die ewige Freude und das ewige Heil erfährst, wie ich es dankbarerweise erfahren durfte! Dem alleinigen Gott, unserm Heiland, sei durch Jesus Christus, unsern Herrn, Ehre und Majestät und Gewalt und Macht vor aller Zeit, jetzt und in alle Ewigkeit! Amen.