Jesus der Christus im Glauben der Kirche

Alois Grillmeier Jesus der Christus im Glauben der Kirche Bandl Von der Apostolischen Zeit bis zum Konzil von Chalcedon (451) Herder Freiburg • Base...
Author: Alexa Solberg
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Alois Grillmeier

Jesus der Christus im Glauben der Kirche Bandl Von der Apostolischen Zeit bis zum Konzil von Chalcedon (451)

Herder Freiburg • Basel • Wien

Inhalt

Vorwort Verzeichnis der Abkürzungen

VII XIX

ERSTER TEIL DIE GEBURT DER CHRISTOLQGIE Erstes Kapitel Von der Bibel zu den Vätern I. Zur Vorgeschichte der gegenwärtigen Problematik II. Biblische Ansatzpunkte der patristischen Christologie 1. Die Hoheitstitel Jesu a) Sohn Davids b) Gottesknecht c) Jesus der Prophet Die Wirkungsgeschichte des Themas „Jesus der Prophet" d) „Menschensohn"- (Gottes-)Sohn Neutestamentliche Bedeutung Patristische Zeit e) Jesus der Christus . Biblische Theologie Wirkungsgeschichte 2. Zur Christologie der Synoptiker 3. Zur paulinischen Christologie 4. Christologische Formeln und Hymnen in den paulinischen und deuteropaulinischen Briefen Rom 1,3-4 Phil 2,5-11 Die Herkunft des Kyriostitels

3 3 14 16 17 20 23 32 40 41 48 57 57 62 73 78 80 80 85 88 XI

Inhalt Kol 1,15-20 (zusammen mit 2 Kor 4,4) Das Subjekt der christologischen Ausdrücke von Kol l,15f . . . Der Inhalt der christologischen Aussagen Zur Wirkungsgeschichte von Kol 1,15-20 Hebrl,3 5. Das fleischgewordene Wort a) Logos b) Der Logos im Fleisch

Zweites Kapitel Zwischen neuen Formen und festen Normen Zur Christologie des zweiten Jahrhunderts I. Variationen der Christologie 1. Das alte Erbe: das Christusbild der jüdisch-christlichen Theologie . . a) Die Quellen * b) Motive archaischer Christologie 1) Eine Namens-Christologie 2) Jesus „Gesetz und Bund" 3) Christos Angelos 2. Das volkstümliche Christusbild 3. Mythos, Legende und Glaube: Zur vulgären Theologie der Mysterien des Lebens Jesu 4. Solvere Christum (1 Joh 4,3): Zu den christologischen Häresien des zweiten Jahrhunderts Ebioniten Adoptianistische Christologie Doketen Gnostiker

96 99 99 102 121 122 125 129

133 138 138 140 144 144 147 150 157 168 184 184 186 189 190

II. Das Zeugnis der Hirten und Lehrer der Kirche von Klemens von Rom bis zu Irenäus 197 1. Klemens von Rom 197 2. Ignatius von Antiochien 198 3. Justin, Philosoph und Märtyrer 202 4. Melito von Sardes . . 207 5. Irenäus von Lyon 212 Zusammenfassung '. 220 Drittes Kapitel Von Hippolyt bis Origenes Christologie als reflexe Theologie und das Problem ihrer Hellenisierung I. Die Logoslehre der Apologeten XII

222 225

Inhalt II. Schriften unter dem Namen „Hippolyt" III. Tertullian 1. Tertullians Christologie in ihrem historischen Kontext 2. Sermo in carne IV. Novatian V. Die Alexandriner 1. Klemens von Alexandrien 2. Origenes

231 . 240 241 245 257 260 260 266

Zusammenfassung

280

ZWEITER TEIL DIE ERSTEN THEOLOGISCHEN DEUTUNGEN DER PERSON JESU CHRISTI VON ORIGENES BIS ZUM KONZIL VON EPHESUS Einführung I. Auf dem Weg zur Christologie des vierten Jahrhunderts II. Die Deutung der Menschwerdung

283 283 295

ERSTER ABSCHNITT Der „eine Gott" und sein „Logos" - der „Logos" und sein „Fleisch" 300 Erstes Kapitel Im theologischen Zwielicht I. Eusebius von Caesarea (* um 260, f 339) 1. Die vornicaenische Logoslehre des Eusebius 2. Der menschgewordene Logos 3. Zur Wirkungsgeschichte des Eusebius II. Sapiens religio - religiosa sapientia. Zur Christologie des Laktanz (* um 250, t nach 317) 1. Der geistesgeschichtliche Hintergrund der Christologie des Laktanz . 2. Der eine Gott und sein Sohn a) Der Vater und der Sohn b) Laktanz und die Geistchristologie c) Laktanz als Binitarist d) Laktanz als Subordinatianer 3. Die zweite Geburt des Sohnes Gottes

300 301 303 312 321 326 327 331 331 336 338 340 341 XIII

Inhalt III. Asterius der Sophist (f bald nach 341) Rätsel um sein Schrifttum Zur Person Seine Christologie Zweites Kapitel Arius und der Arianismus Das Auftreten des Arius

345 345 349 350

g

356

I. Der Vater und sein Logos 1. Probleme der Arianismusforschung 2. Zum Gottesbild des Arius 3. Kurze Synthese Anhang: „Die Blasphemien des Arius" II. Der „Logos" und sein „Fleisch" III. Die Stellung der Christologie im arianischen System

357 357 360 366 372 374 382

Drittes Kapitel Das Konzil von Nicaea (325) und seine Interpretation des Taufkerygmas

386

I. Entstehende Reichskirche und Nicaea II. Die Fides Nicaena (325) 1. Die Synode von Antiochien (324/325) und ihr Symbol 2. Symbolum Nicaenum 3. Nicaea und das Verständnis der Inkarnation Viertes Kapitel Vom nicaenischen „Sohn" und „Logos" zu einer Inkarnationslehre

388 403 403 405 413

. . 414

I. Marceil von Ancyra (f um 374) 1. Der nicaenische Logos-Theologe im Streit der Parteien 2. „Die neue Oikonomia dem Fleische nach" II. Eustathius von Antiochien (f vor 337) 1. Ältere Überlieferung 2. Eustathius als Gegner des „Logos-Sarx-Schemas" III. Christologie abseits von Nicaea: Aphrahat der Persische Weise . .

414 414 422 440 440 443 446

Fünftes Kapitel Zwischen Arianismus und Apolinarismus

452

Einführung I. Eusebius von Emesa . II. Die pseud-ignatianischen Briefe

452 453 457

XIV

Inhalt III. Cyrill von Jerusalem ( | 387) IV. Athanasius von Alexandrien (* 292, t 373) 1. Das Problem 2. Der Logos als das aktive Prinzip in der Menschheit Christi 3. Der Tod Christi als Logostrennung 4. Der Leib als Organon 5. Der Tomus ad Antiochenos vom Jahr 362 6. Die christologische Formel des hl. Athanasius

459 460 460 463 469 471 472 477

Sechstes Kapitel Apolinarius von Laodicea und der Apolinarismus

480

I. Der himmlische Mensch II. „Mia Physis" III. Das Personale in dem Christusbild des Apolinarius

483 486 . 490

Rückblick

494

ZWEITER ABSCHNITT Theologische Neubesinnung auf das Menschsein Jesu Christi Die Logos-Anthropos-Christologie

498

Einleitung

498

Erstes Kapitel Erste Reaktionen auf den Apolinarismus und die Christologie

„Logos-Anthropos"-

I. Die Aktion des Epiphanius von Cypern und des Papstes Damasus II. Diodor von Tarsus (f vor 394) . III. Ephraem der Syrer (t 373) 1. Z u m C h r i s t e n t u m in Edessa 2. D a s Christusbild E p h r a e m s a) Die Bezeichnungen Christi b) Die heilsökonomische Sicht c) E p h r a e m u n d die christologischen Kontroversen seiner Zeit . . . . d) E p h r a e m und die Lehre von den zwei N a t u r e n in Christus . . . .

502 502 506 516 516 519 519 521 523 525

XV

Inhalt Zweites Kapitel Neuorientierung nach Origenes

528

I. Alexandrinische Christologie auf dem Wege zur Entdeckung einer christologischen Psychologie 529 II. Kappadokische Christologie 535 1. Die Christologie des hl. Basilius von Caesarea 536 2. Gregor von Nazianz 538 3. Gregor von Nyssa 539 III. Auf den Spuren eines vor-evagrianischen Origenismus . . . . . . . 548 1. Trennungschristologie 550 2. Die Seele Christi und die Trennungschristologie 550 3. Die Trennungschristologie der Gegner als Rationalismus 552 4. Hinweise auf Origenismus? 553 5. Die Bedeutung des Marcus Eremita und seiner Christologie 556 IV. Evagrius Ponticus (* um 345, f um 399/400) . . . .' 561 V. Origenistische Christologie im Westen 568 VI. Nemesius von Emesa (4. Jahrhundert) 574 Drittes Kapitel Der Beitrag des Westens

577

I. II. III. IV. V.

580 588 592 593 594

Hilarius von Poitiers ( | 367) Hieronymus (t 419 oder 420) Rufin von Aquileja (t um 410) Ambrosius von Mailand (t 397) Augustinus (354-430)

Viertes Kapitel Am Vorabend von Ephesus

605

I. Der jüngere Cyrill und das Humanum in Jesus Christus 605 II. Der antiochenische Typ des Christusbildes 610 1. Johannes Chrysostomus und sein Christusbild 610 2. Theodor von Mopsuestia und die klassische antiochenische Christologie 614

XVI

Inhalt DRITTER TEIL KERYGMA-THEOLOGIE-DOGMA EPHESUS U N D C H A L C E D O N (431-451)

Einführung

637

ERSTER ABSCHNITT Das Scandalum Oecumenicum des Nestorius und das Konzil von Ephesus (431)

642

Einführung

642

Erstes Kapitel Christusformel und Christusidee des Nestorius der ephesinischen Diskussion 646 I. Abwehr 647 II. Der Christus des Nestorius 652 Zweites Kapitel Die Nestorius-Frage und Rom I. Der Fall des Leporius II. Der Fall Nestorius in Rom

661 661 665

Drittes Kapitel Cyrill von Alexandrien, der Gegner des Nestorius

673

I. Cyrill und Apolinarius II. Zweifache Sprache III. Cyrill und der Begriff des Personalen

673 679 682

Viertes Kapitel Das Konzil von Ephesus (431)

687

ZWEITER ABSCHNITT Zwischen Ephesus und Chalcedon

692 XVII

Inhalt Erstes Kapitel Die Reaktion der Antiochener

692

I. Theodoret von Cyrus II. Andreas von Samosata III. Nestorius und sein Liber Heraclidis 1. Theologie der zwei Naturen 2. Die christologische Formel des LH

692 700 707 710 714

. 3. Formel und christologische Idee

717

Zweites Kapitel Am Vorabend von Chalcedon

727

I. Proclus (434-436 Patriarch von Konstantinopel) 727 II. Der Eutyches-Prozeß und die Formel Flavians von Konstantinopel (448) 731 III. Leo der Große und sein Tomus ad Flavianum (13. Juni 449) . . . 734 1. Die christologische Idee Leos in der vorchalcedonischen Zeit seines Pontifikats 739 2. Die christologische Formel 747

DRITTER ABSCHNITT Das Konzil von Chalcedon (451)

751

Erstes Kapitel Die christologische Aussage von Chalcedon

753

I. Struktur- und Quellenanalyse der Definition von Chalcedon . . . 755 II. Kurze christologische Synthese 759 Zweites Kapitel Chalcedon - Ende oder Anfang? I. Die kerygmatische Grundgestalt der Definition II. Die Rolle der anspruchsvolleren Begriffe Bibliographie in Auswahl Verzeichnis der Stellen aus der Heiligen Schrift Verzeichnis griechischer und lateinischer Wörter Personenverzeichnis Sachverzeichnis XVIII

765 765 768 776 787 793 804 819