Januar. So sitz ich hier, und schreibe dir, doch komme ich nicht mehr weiter. Und meine Gedanken - nicht mehr heiter

Januar So sitz ich hier, und schreibe dir, doch komme ich nicht mehr weiter. Und meine Gedanken - nicht mehr heiter. Ich vermisse es, dich zu sehen, ...
Author: Nele Kolbe
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Januar So sitz ich hier, und schreibe dir, doch komme ich nicht mehr weiter. Und meine Gedanken - nicht mehr heiter. Ich vermisse es, dich zu sehen, ich vermisse es, neben dir zu stehen, warum willst du nicht mit mir gehen? Deine Augen, deine Haare sind so braun, jedes mal wenn ich dich sehe, muss ich staun. Deine Haut - so unsagbar schön, ich würde so gerne mit dir gehen. Sogar auf knien vor dir flehen... doch leider wirst du nie, nie mit mir gehen. Ich würde dich so gerne küssen, doch dazu würdest du mich lieben müssen... (und ohne dich, ist mein Leben beschissen!) Ein Zettel, weiß und rein ist im Block - nicht allein. Hohle einen Stift hervor mit Tinte, schwarz wie ein Moor. So schrieb ich, meinen Frust vom Leib, und dachte die Zeit, an ein Weib. Schrieb von Lieb und Qual, von Hass und Lust, da packte mich, mal wieder der Frust. der Stift glitt mir, aus der Hand, bemalte so, des Zettels Rand. Nun ist er hin und nicht mehr schön doch meine Liebe, wir nicht vergehen. Ich werde durch die Hölle gehen, Gott und sonstwer wird es nie verstehen. Am Wegesrand: Tod und Verwesung, sie sorgen, für meine seeliche Genesung. Die Qual, die Pein, das laute Schrein, ich höre kleine Mädchen weinen. Die Reiter des Todes, zum schutze in meinem Nacken, ihr Rufen und das Splächen, wenn sie Köpfe zerhacken Es ist mit total egal, denn mein Leben, ist nicht normal. So wander ich weiter, meine Stimmung wird heiter... Bald darauf, wach ich auf. Ich habe dich was gefragt, du hast nichts gesagt. Ich fragte erneut, habe ich es bereut? Nein, denn du hast nichts gesagt, also habe ich mich selbst gefragt. Ob sie es mir jemals sagt? ob sie mich denn mag... Dann kamm die Nacht in der ich hörte, das sie meine Liebe nicht störte. Sie meine Worte von Liebe nicht erhörte. So ich nun in die Einsamkeit versank, wo ich an meines Herzens Blut ertrank.

Alleine steht er da, erinnert sich, wie es früher einmal war. Die Einsamkeit sein Herz zerfrisst, er die weiße Flagge der Liebe hisst Nie mehr wollte er sein Herz verlieren, doch er wieder neu begieren und erneut tut verlieren. So geht er einen Schritt vorran, und fällt von der Brücke dann. Nun treibt sein Kadaver in dem See, seine Seele sagt: Ade! Im kalten Winter wird ein Kind geboren, doch ist's durch die Kälte gleich erfrohren. Seine Mutter schreit und weint, und auf einmal die Sonne scheint. Ihre bündel, stechendes Licht, sie das Herz der Eltern bricht. Das Kind ist auf ewig verloren, denn es ist im Winter erfroren.Februar

Februar

März In einer klaren, finsteren Nacht, sind die Toten erwacht. Sie spüren ihre pure, unendliche Macht, wurde vom Meister, ihnen zum Geschenk gemacht. Die Lebenden sind beklommen, sie spüren ihr Ende kommen. Sie laufen um ihr Leben, die Kontinente beben. Der schlund zur Hölle tut sich auf, und sie alle gehen drauf.

April Wir haben es uns leicht gemacht, dem Andern die Schuld zugedacht. Es ist egal, worum um es ging. Warum sollte ich es sein? Du trägst die schuld, ALLEIN! Lass dich von mir entführen, in einer ander'n Welt, dich verführen. In einer klaren, heißen Nacht, haben wir Liebe gemacht. Der nächste Morgen ist erwacht, habe über die Nacht nach gedacht. Wie war es schön dich zu spühren, deine Titten zu berühren. Deine enge Möse zu masieren, mein Sperma in dir zu verlieren. Nun liege ich dir zu Füssen, um deinen nackten Leib zu küssen. - Ich will dich nie vermissen! -

Mai Ich mag nur weiße, alle anderen find ich scheisse. Manche Leute sagen ich hät e eine Meise ok, es ist nicht sehr weise: doch ich liebe nur weiße! Man solle sein Leben leben, nach hohen Zielen streben, nie sein Wort erheben, immer sein Bestes geben. Doch ist es wirklich Pficht, in jeglicher Hinsicht? Darf man nicht selbst entscheiden, sich selber Freude bereiten? Muss man sein: immer bescheiden? Auf ewig unter allem Drucke leiden? Nein, man darf zum Glück selbst entscheiden ^.^

Juni Wenn ich durch die Straßen geh. immer viele Menschen seh. Schauen immer dumm zu mir, ja hallo, ich bin hier! Was wollt ihr von mir? Geht sterben, Menschengetier! Seid so schrecklich penetrant, leider hab ich es zuspät erkannt. Jetzt bin ich schon geboren, den Tod habe ich mir geschworen. In der schönen kühlen Winternacht, wird weißer Schnee zu Blut gemacht. Ein kleiner Schrei, schon ist's vorbei. Hasserfüllt gehst durch die Welt, jedem Neger die Beine stellst. Wenn er dann am Boden liegt, hast du noch lange nicht gesiegt! Trittst ihm ins Gesicht, bis sein schwarzer Schädel bricht. Siehst das Blut und das Hirn, tust keine Reue spürn! Gehst weiter, als sei nichts geschehen, prollst bei deinen Freunden, die dich verstehen. Einer ist bei der Polizei, ihm geht der Neger auch am Arsch vorbei. Der Fall wird nie geklärt, führst dein Leben unbeschwert!

Juli

August Alleine stehst du da, hoffst es sei nicht wahr. Alle gegen dich, nur du für dich. Du wirst geschlagen, an deinem Blut sich laben. Im Blut du schwimmst, du allen Mut dir nimmst. So erhebe dich, und wehre dich! Lass die Wut herraus, und sei keine Maus! Schlag sie rot, tritt sie tot. Hab keine Gnade, mit dieser Made! Klein und rund, silbern und bund. Beschrieben und kahl, schnell und schmal. Groß und direkt, sichtbar und versteckt. Text und programm, virus und Autorun. Datum und Multisession, brennen und cachen. Doch gleich werde ich dich zerbrechen!

September

Oktober Wäre ich doch nur schön, könnte ich vieleicht deine Stimme hörn. Würde ich dich doch nur spürn, am liebsten würde ich dich verführn. Oder gar in dir kommen, doch leider bin ich beklommen. Mein Körper ist so unvollkommen, mein Geist so garnicht besonnen. Du bleibst immer mein Traum, so bleibt ewig ein großer Raum. Am liebsten würde ich mich trauen, doch habe ich Angst vor deinen Worten: sie bestimmt meine Gefühle ermorden!

November Es war mal gut, wenn man nur leben tut. Jetzt ist es schlecht, und liebt man dich, erst recht! Ich wollte mit dir zusammen sein, leider kann ich nicht bei dir sein. Für dich ist dies Grund genug, keine Chance - mich packt die Wut. Ist die Distanz ein guter Grund? Dank ihr, weine ich mir die Augen wund. Die Hölle zieht mich in ihren Schlund, mein Leben, nahe des Abgrund. Oh Abgrund, spuck mich aus. Lass mich doch raus! Diese tiefe Depresion, eine Welt ohne Lieb und Lohn. Sie hat mein Herz gefressen, war ich etwa zu vermessen? Am Anfang noch belogen und betrogen, nun ist sie mir nicht wohl gewogen. Die Zeit nicht die Wunden heilt, so mich dasselbe Schicksahl ereilt. Pillchen - Pillchen, heíl die Welt. Sie zahlt dir auch sehr viel Geld. Willst du etwas erreichen, muss dein Leben der Arbeit weichen. Ist es denn gewichen, hast du es verschissen. Von dir, will keine Frau mehr etwas wissen. Von Geld kannst du dir nur ein Glückglücksgefühl kaufen. Hoch die Tassen, lasst uns saufen. Totgesoffen in der Gasse, liegst du nun. Geklaut wurde alles, mögest du in Frieden ruhn. ... quiekst und schreist. Das Schlachtermesser sich durch dich beißt. Kühler Stahl in den Händen, dein Blut läuft von den Wänden. Deine Innerrein fallen mir entgegen, diese Job ist kein Segen. Oh du armes Schwein, stirbst nicht allein. - Morgen werden es noch mehr sein! Die Hölle ist ein heißer Ort, Vergewaktigung ist dort Volkssport. Und sind die Jungfrauen ausgegangen, wird schnell ein Englein eingefangen. Liegt es nun vor dem Teufel, schreit es: Stopp! Doch es wird gnadenlos in den Arsch gepoppt.

Eros, Philia, Agape, rate was ich im Herzen habe. Freundschaft, schnellen Sex oder große Liebe? Die Liebe ist ein Wiederspruch meiner Triebe. Schneller Sex - oh ich ich checks, Freundschafft ist für Gecks. Und gehst du abends aus, bleibe ich allein zu Haus. In Gedanken bin ich bei dir, doch du bist so weit weg von mir. Ich traue mich nicht zu denken, du könntest dein Herz verschenken. Dein Herz möchte ich haben, meine Seele an deiner Liebe laben. Das Feuer meiner Liebe ist fast erloschen, ich hoffe so sehr, du hast dich entschlossen... Doch liebst du mich leider nicht, die Glut in mir erlicht.

Gefühle wie schmerz, belasten mein Herz. Gefühle wie Liebe, beflügeln meine Triebe. Gefühle wie Neid, verursachen großes Leid. All diese und noch mehr, machen das Leben unnötig schwer. Man weiß nie, was man tun soll. Sind Gefühle wirklich sinnvoll? Freitot durch enttäuchte Lieben, weil geraubt das Herz von Dieben... All diese guten und schlechten Emotionen, sind wie schwarz-weiße Zonen. Sie sind mal hier und mal da, doch sind sie wirklich da? - Sind sie ein Streich unsers Hirn? Gestört bin ich nicht, doch meine Liebe der trauer wich. Oh ich wollte nur dich, und du niemals mich. Die trauer nie bei dir gewesen zu sein, trägt mein Herz allein. Die wut nie in dir gewesen zu sein, trägt meine Seele allein. In deiner Definition von mir, sind Worte wie: du dummes Tier. Ich habe nie gespürt, das ich deine Liebe verlier, denn ich war nie soweit und nun bin ich es leid - ich stagnier. Willst du mich retten, musst du dich beeiln. Mein Leben wird weichen, ich werde bald nicht mehr weilen. Meine Seele im Sog der Hölle vom Dach gerissen, mein Körper hat sich hinterher geschmissen. Oh, hallo Depression! Alle die dich nicht kennen

- sie ist der Liebe einzger Lohn! Man sollte Sie nie beim Namen nennen, sonst erschaffst sie einen Clon, vor ihm kann man nicht fliehn oder rennen. Der Clon ist Satans liebster Sohn, er wird meine Seele verbrennen... mein Herz, frisst er mit Spott und Hohn. Oh verlasse meinen Geist, ich bitte dich: hab Erbarmen. Brich ab diese Feist, sprach ich, bevor die Schmerzen kamen. Vor lauter Pein, rief ich dreißt: zur Hölle sollst du fahren, und seinen Namen. Ist es denn sein Name, ob er Wichser heißt? Nein, denn keine bösen Geister kamen. Und der Tod dennoch, tiefe Wunden in meinen Körper reißt! Ade, ade, ade, sein Körper liegt im Schnee. Blutig rot, der ehemals weiße Schnee, sein Blut bildet einen großen See. Noch ist es warm und fließt, genauso wie es aus seinen zerschnittenen Adern schießt. Er tunkt seinen Finger in das Blut, schreibt zwei Buchstaben in Lieb und Wut. Einen Schwappen Blut, er in die Mitte tut. Nun er die Augen schließt, er hat genug! I [Herzzeichen] Y

Dezember So schreib mir doch ein Gedicht, oder sag es mir in das Gesicht! Wieso dein Herz in tausend Teile bricht, warum in deinem Innern alles der Trauer wich? Schreib mir einen Brief von deim Leid, oder geht meine Neugier hier zuweit? Fühlst du Hass oder Trauer - übern Rücken läuft ein kalter Schauer. Habe ich dich so sehr verletzt? Es tut mir leid, das Denken hat ausgesetzt! Du bist das wichtigste auf der Welt für mich, ich weiß, ich weiß: ich bin ein Arschgesicht. - dennoch lieb ich dich. Meine Art die Liebe zu Artikulieren ist sehr mies, und darum wirk ich auch offt fies - die Trauer ist mein Verlies. Doch will ich dich nicht verletzen, deine Haut mit Tränen benetzen. Lieber würd ich mich selbst umbringen, und in der Hölle Lieder singen, als dich bewusst zu verletzen, dich in Wut und Trauer zu versetzen. Sind deine Augen feucht? Ist dir die Liebe entfleucht? Ist es meine Schuld? Alles wegen mir und meiner Ungedult? - vergib mir Schatz, das war nie gewollt Der Wunsch nach dir, am leben mich hält, eine Welt, ohne dir mir nicht gefällt. Mein Leben in sich zusammen bricht, wenn deine Liebe zu mir erlicht. Hast du es denn je getan? War es nur ein Fieberwahn? Des Lebens höchste Zierde: Lust, Sex, Liebe und Begierde. Nun liegst du da, deine Augen sind geschlossen - ich habe dich umgeschossen. Du wehrst dich nicht mehr, ich fick dich - yehr Meine Liebe nur dir gebürt, du sie hast aber nie gespürt. Es war nicht so wie du denkst! Erst ich sie verläugnet hab, es danach für mich keine Chance gab. Es war nicht so wie du denkst! Verarscht zu werden du glaubst, meine Hoffnung geliebt zu werden raubst. Es war nicht so wie du denkst! Keine Verarsche es für dich gab, doch nur mein Herz geschütz ich hab! Es war nicht so wie du denkst! Nun emfpindest du keine Liebe mehr, von dir nur kälte kommt - mein Herz wird schwer. Es war nicht so wie du denkst! Rache hast du dir geschworen, leider habe ich nicht verloren

- durchschaut! Ich sah, wie es dir gefiel, Gespielt habe ich dieses Spiel - leider zu gut gewesen. Nun du glaubst mir kein Wort, mein Herz schleicht sich fort. Es ist nicht so wie du denkst! Ich sage dir, was ich emfpinde, du glaubst es sei eine Finte. Es ist nicht so wie du denkst! Gelogen, belogen und nicht geglaubt, diese Abfolge mir die Nerven raubt. Es ist nicht so wie du denkst! Wäre ich nicht so dumm gewesen, mein Herz wird in der Grub verwesen. Es ist nicht so wie du denkst! Du kannst es noch beleben, doch dafür musst du mir vergeben... Es ist nicht so wie du denkst! Du dein Herz nicht umsonst verschenkst.