Jahresbericht zum 30. September 2014

HANSAINVEST – SERVICE-KVG Jahresbericht zum 30. September 2014 Quant.Möbius DAX® Classic Sehr geehrte Anlegerin, sehr geehrter Anleger, der vorlieg...
Author: Jasmin Müller
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HANSAINVEST – SERVICE-KVG

Jahresbericht zum 30. September 2014 Quant.Möbius DAX® Classic

Sehr geehrte Anlegerin, sehr geehrter Anleger, der vorliegende Jahresbericht informiert Sie über die Entwicklung des OGAW-Fonds

Quant.Möbius DAX® Classic in der Zeit vom 01. Oktober 2013 bis 30. September 2014. Hamburg, im Januar 2015 Mit freundlicher Empfehlung Ihre HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH

Nicholas Brinckmann

Dr. Jörg W. Stotz

J A H R E S B E R I C H T Q u a n t. M ö bi u s D A X® C l assic

2

So behalten Sie den Überblick: Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2013/2014 Vermögensaufstellung per 30. September 2014 Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV



4



5



10

Vermerk des Abschlussprüfers



11

Besteuerung der Ausschüttung



12

Bescheinigung nach § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 InvStG



Kapitalverwaltungsgesellschaft, Verwahrstelle und Gremien

14



15

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3

Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2013/2014

Anlageziel und Anlagepolitik

Veräußerungsergebnisse

Operationelle Risiken Besondere operationelle Risiken waren im Berichtszeitraum nicht zu verzeichnen.

Anlageziel des Sondervermögens Quant.

Die ausschließlich in Euro erzielten Ver-

Möbius DAX® Classic ist die Orientierung

äußerungsergebnisse betrugen im Be-

an der Wertentwicklung des DAX Index.

richtszeitraum EUR -1.367.457,83. Sie re-

Liquiditätsrisiken

Dabei soll nach einem quantitativen An-

sultierten aus realisierten Erfolgen aus

Besondere Liquiditätsrisiken waren im

satz der Investitionsgrad des Sonderver-

Futures Transaktionen sowie Feinabstim-

Berichtszeitraum nicht zu verzeichnen.

mögens mit Dax Futures gesteuert wer-

mungen in Aktien. Anzumerken ist hier,

den.

dass bei Änderungen der Dax Zusam-

Zinsänderungsrisiken

mensetzung bzw. Kapitalmaßnahmen der

Zinsänderungsrisiken hatten im Berichts-

Zu diesem Zweck wird entsprechend der

Aktien im Dax dies in den Aktienbestän-

zeitraum nur einen marginalen Einfluss

Anlagegrenzen in die im Dax Index ent-

den des Sondervermögens ebenfalls um-

auf die Fondspreisentwicklung.

haltenen Aktien investiert. Dabei darf eine

gesetzt werden muss.

Sonstige Hinweise

Cash Quote von 49 % nicht überschritten werden. Im Berichtszeitraum wurde aller-

Risikoanalyse

dings eine Cash Quote von 20 % nie

Die mit der Verwaltung des Sonderver-

überschritten Die Änderung der Investiti-

Der Fonds erzielte im Berichtszeitraum

mögens betraute Kapitalverwaltungsge-

onsgrade wird mittels Kauf oder Verkauf

eine Volatilität von 11,67 %.

sellschaft ist die HANSAINVEST Hansea-

von Dax Futures an der Eurex erreicht.

tische Investment-GmbH, Hamburg.

Die Steuerung erfolgt durch quantitativ

Adressenausfallrisiken

ermittelte Signale.

Die Ausfallrisiken in Aktien verteilen sich

Das Portfoliomanagement für den Quant.

entsprechend der Gewichte des Dax In-

Möbius DAX® Classic ist weiterhin an die

dex auf die jeweiligen Emittenten der Ak-

Quant.Capital Management GmbH aus-

tien.

gelagert. Hierbei handelt es sich um ein

Portfoliostruktur

nicht mit der HANSAINVEST GmbH ver-

Im Berichtszeitraum variierte der Aktienanteil

im

82,33  %

Sondervermögen und

91,08  %.

Die

zwischen

Das Ausfallrisiko bei den Dax Future Po-

Futures

sitionen ist durch das CCP-Prinzip de

Positionen entsprachen einem Gegen-

bundenes Unternehmen.

facto ausgeschlossen.

Wesentliche Ereignisse

Marktpreisrisiken

Weitere für den Anleger wesentliche Er-

Das zentrale Marktpreisrisiko des Son-

eignisse haben sich nicht ergeben.

wert zwischen EUR -39.892.212,50 und EUR 4.375.937,50.

dervermögens liegt in der Wertentwicklung des Dax Index.

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Vermögensaufstellung per 30. September 2014

Fondsvermögen:

EUR 21.431.300,55 (21.158.319,05)

Umlaufende Anteile: Stück 200.000 (200.000)

Vermögensaufteilung in TEUR/% Aktien

17.809

83,10

(82,34)

Derivate

834

3,89

(0,10)

Barvermögen

-116

-0,54

(16,31)

2.919

13,62

(1,38)

-15

-0,07

(-0,13)

21.431

100,00

sonstige Vermögensgegenstände sonstige Verbindlichkeiten

(Angaben in Klammern per 30.09.2013)

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Vermögensaufstellung zum 30.09.2014

Gattungsbezeichnung

ISIN

Stücke bzw. Anteile Markt bzw. Whg. in 1.000

Bestand 30.09.2014

Käufe/ Zugänge

Verkäufe/ Abgänge

Kurs

Kurswert in EUR

im Berichtszeitraum

%Anteil des Fondsvermögens

Börsengehandelte Wertpapiere Aktien adidas

DE000A1EWWW0

STK

4.918

0

72 EUR

59,410000

292.178,38

1,36

Allianz

DE0008404005

STK

10.450

96

473 EUR

128,500000

1.342.825,00

6,27

BASF

DE000BASF111

STK

21.138

202

1.019 EUR

72,410000

1.530.602,58

7,14

Bayer

DE000BAY0017

STK

18.272

165

1.657 EUR

109,000000

1.991.648,00

9,29

Bayerische Motoren Werke

DE0005190003

STK

7.442

120

347 EUR

85,210000

634.132,82

2,96

Beiersdorf

DE0005200000

STK

2.386

26

9 EUR

66,230000

158.024,78

0,74

Commerzbank

DE000CBK1001

STK

22.270

0

231 EUR

11,725000

261.115,75

1,22

Continental

DE0005439004

STK

2.515

140

10 EUR

152,650000

383.914,75

1,79

Daimler

DE0007100000

STK

22.956

0

661 EUR

60,540000

1.389.756,24

6,48

Deutsche Bank

DE0005140008

STK

23.577

6.727

7.458 EUR

27,490000

648.131,73

3,02

Deutsche Börse

DE0005810055

STK

4.345

0

43 EUR

53,430000

232.153,35

1,08

Deutsche Lufthansa

DE0008232125

STK

11.108

183

41 EUR

12,510000

138.961,08

0,65

Deutsche Post

DE0005552004

STK

22.192

0

431 EUR

25,225000

559.793,20

2,61

Deutsche Telekom

DE0005557508

STK

71.916

3.187

4.481 EUR

11,910000

856.519,56

4,00

E.ON SE

DE000ENAG999

STK

44.220

1.769

3.031 EUR

14,250000

630.135,00

2,94

Fresenius

DE0005785604

STK

9.270

6.180

12 EUR

38,880000

360.417,60

1,68

Fresenius Medical Care

DE0005785802

STK

5.058

95

19 EUR

54,230000

274.295,34

1,28

HeidelbergCement

DE0006047004

STK

3.336

2

12 EUR

52,320000

174.539,52

0,81

Henkel

DE0006048432

STK

4.082

0

78 EUR

78,870000

321.947,34

1,50

Infineon Technologies

DE0006231004

STK

26.558

1.020

97 EUR

8,470000

224.946,26

1,05

K+S

DE000KSAG888

STK

4.380

284

15 EUR

22,370000

97.980,60

0,46

Lanxess

DE0005470405

STK

2.240

259

7 EUR

43,945000

98.436,80

0,46

Linde

DE0006483001

STK

3.989

62

497 EUR

150,900000

601.940,10

2,81

Merck

DE0006599905

STK

3.070

2.978

1.448 EUR

72,300000

221.961,00

1,04

Münchener Rückversicherung

DE0008430026

STK

3.537

65

322 EUR

155,550000

550.180,35

2,57

RWE

DE0007037129

STK

11.306

0

360 EUR

30,305000

342.628,33

1,60

SAP

DE0007164600

STK

17.192

390

1.642 EUR

57,090000

981.491,28

4,58

Siemens

DE0007236101

STK

18.254

177

1.457 EUR

93,420000

1.705.288,68

7,96

ThyssenKrupp

DE0007500001

STK

10.328

1.203

33 EUR

20,730000

214.099,44

1,00

Volkswagen Vorzugsaktien

DE0007664039

STK

3.569

155

13 EUR

164,900000

588.528,10

2,75

Summe der börsengehandelten Wertpapiere

EUR

17.808.572,96

83,10

Summe Wertpapiervermögen

EUR

17.808.572,96

83,10

6.187,50

0,03

Derivate (Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen) Aktienindex-Derivate Forderungen/Verbindlichkeiten Aktienindex-Terminkontrakte DAX Future 19.12.2014

DE0008469594

STK

-1

DAX Future 19.12.2014

DE0008469594

STK

-2

8.100,00

0,04

DAX Future 19.12.2014

DE0008469594

STK

-1

1.750,00

0,01

DAX Future 19.12.2014

DE0008469594

STK

-83

465.837,50

2,17

DAX Future 19.12.2014

DE0008469594

STK

-1

2.062,50

0,01

DAX Future 19.12.2014

DE0008469594

STK

-76

343.900,00

1,60

DAX Future 19.12.2014

DE0008469594

STK

-1

Summe der Aktienindex-Derivate

EUR

5.925,00

0,03

833.762,50

3,89

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Vermögensaufstellung zum 30.09.2014

Gattungsbezeichnung

ISIN

Stücke bzw. Anteile Markt bzw. Whg. in 1.000

Bestand 30.09.2014

Käufe/ Zugänge

Verkäufe/ Abgänge

Kurs

Kurswert in EUR

im Berichtszeitraum

%Anteil des Fondsvermögens

Bankguthaben EUR - Guthaben bei: Verwahrstelle: State Street Bank GmbH

EUR

-115.503,09

Summe der Bankguthaben

EUR

-115.503,09

-0,54

-115.503,09

-0,54

Sonstige Vermögensgegenstände Initial Margin

EUR

2.919.200,00

13,62

Summe sonstige Vermögensgegenstände

EUR

2.919.200,00

13,62

EUR

-14.731,82

-0,07

Fondsvermögen

Sonstige Verbindlichkeiten 1)

EUR

-14.731,82

EUR

21.431.300,55

100*)

Anteilwert

EUR

107,16

Umlaufende Anteile

STK

200.000

Fußnoten: *) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Differenzen entstanden sein. 1) noch nicht abgeführte Verwahrstellenvergütung, Give-Up Gebühren, Prüfungskosten, Veröffentlichungskosten, Transaktionsgebühren, Verwaltungsvergütung, Zinsen lfd. EUR-Konto Abwicklung von Transaktionen durch verbundene Unternehmen. Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 0,03%. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 207.322,00 EUR.

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf Grundlage der zuletzt festgestellten Kurse/Marktsätze bewertet. Marktschlüssel b) Terminbörsen EUREX DEUTSCHLAND

EUREX DEUTSCHLAND

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Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen: Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag) Gattungsbezeichnung

ISIN

Stücke bzw. Anteile bzw. Whg. in 1.000

Käufe/Zugänge

Verkäufe/ Abgänge

Volumen in 1.000

Börsengehandelte Wertpapiere Andere Wertpapiere Deutsche Bank AG Inhaber-Bezugsrechte

DE000A11QV10

STK

24.218

24.218

Derivate (in Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe) Terminkontrakte Aktienindex-Terminkontrakte Gekaufte Kontrakte: Basiswert: DAX Index

EUR

52.517,74

EUR

262.016,91

Verkaufte Kontrakte: Basiswert: DAX Index

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich) für den Zeitraum vom 01. Oktober 2013 bis 30. September 2014 I. Erträge 1. Dividenden inländischer Aussteller

EUR

499.049,90

Summe der Erträge

EUR

499.049,90

EUR

-325,47

a) fix

EUR

-70.065,87

b) performanceabhängig

EUR

383,06

3. Verwahrstellenvergütung

EUR

-6.414,24

4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten

EUR

-7.917,44

II. Aufwendungen 1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 2. Verwaltungsvergütung

5. Sonstige Aufwendungen 1)

EUR

-2.866,20

Summe der Aufwendungen

EUR

-87.206,16

III. Ordentlicher Nettoertrag

EUR

411.843,74

IV. Veräußerungsgeschäfte 1. Realisierte Gewinne

EUR

2.056.596,61

2. Realisierte Verluste

EUR

-3.424.054,44

Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften

EUR

-1.367.457,83

V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres

EUR

-955.614,09

1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne

EUR

1.534.204,95

2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste

EUR

94.390,64

VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres

EUR

1.628.595,59

VII. Ergebnis des Geschäftsjahres

EUR

672.981,50

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Entwicklung des Sondervermögens 2014 I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres

EUR

21.158.319,05

1. Ausschüttung für das Vorjahr/Steuerabschlag für das Vorjahr

EUR

-400.000,00

EUR

0,00

2. Mittelzufluss / -abfluss (netto) a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen:

EUR

0,00

b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen:

EUR

0,00

3. Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich

EUR

0,00

4. Ergebnis des Geschäftsjahres

EUR

672.981,50

EUR

21.431.300,55

davon nicht realisierte Gewinne

EUR

1.534.204,95

davon nicht realisierte Verluste

EUR

94.390,64

II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres

Verwendung der Erträge des Sondervermögens Berechnung der Ausschüttung

insgesamt

je Anteil

I. Für die Ausschüttung verfügbar 1. Vortrag aus dem Vorjahr

EUR

1.036.731,99

5,18

2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres

EUR

-955.614,09

-4,78

3. Zuführung aus dem Sondervermögen ****)

EUR

3.424.054,44

17,12

II. Nicht für die Ausschüttung verwendet 1. Der Wiederanlage zugeführt ***)

EUR

-1.760.345,40

-8,80

2. Vortrag auf neue Rechnung

EUR

-1.334.826,94

-6,67

III. Gesamtausschüttung

EUR

410.000,00

2,05

EUR

410.000,00

2,05

1. Endausschüttung a) Barausschüttung

***) Insbesondere wiederanzulegende Ergebnisse aus Geschäften mit Finanzinstrumenten sowie weitere wiederanzulegende Veräußerungsgewinne und/oder ordentliche Ertragsteile ****) Die Zuführung aus dem Sondervermögen resultiert aus der Berücksichtigung von realisierten Verlusten (für die Ausschüttung notwendig wäre eine Zuführung i.H.v. EUR 0,00) Für die Ermittlung der investmentsteuerlichen Besteuerungsgrundlagen wird eine Bescheinigung nach §5 InvStG erstellt.

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres

Geschäftsjahr Auflage

Anteilwert EUR

100,00

2012

EUR

18.276.338,54

EUR

91,38

2013

EUR

21.158.319,05

EUR

105,79

2014

EUR

21.431.300,55

EUR

107,16

Hamburg, 08. Januar 2015 HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH Geschäftsführung (Nicholas Brinckmann)

(Dr. Jörg W. Stotz)

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Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV Angaben nach der Derivateverordnung Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 38.907.000,00 Der Wert ergibt sich unter Berücksichtung von Netting- und Hedgingeffekten, der zugrundeliegenden Derivate im Investmentvermögen

Die Vertragspartner der Derivate-Geschäfte Interactive Brokers State Street Bank GmbH Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %)

83,10 3,89

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotential wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt.

Angabe nach dem qualifizierten Ansatz: Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko gem. § 37 Abs. 4 DerivateV kleinster potentieller Risikobetrag 1,16 % größter potentieller Risikobetrag 7,06 % durchschnittlicher potentieller Risikobetrag 4,94 % Risikomodell, das gemäß § 10 DerivateV verwendet wurde: Varianz-Kovarianz-Analyse mit Monte-Carlo-Add-on Parameter, die gemäß § 11 DerivateV verwendet wurden: 99% Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer bei einem effektiven historischen Beobachtungszeitraum von einem Jahr Im Geschäftsjahr erreichte durchschnittliche Umfang des Leverage durch Derivategeschäfte Mittelwert 1,36 Zusammensetzung des Vergleichsvermögens § 37 Abs. 5 DerivateV DAX 30 PERF. 100,00 %

Sonstige Angaben Anteilwert Umlaufende Anteile

EUR STK

107,16 200.000

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände Die Bewertung von Vermögenswerten, die an einer Börse zum amtlichen Markt zugelassen bzw. in einen anderen organisierten Markt einbezogen sind, erfolgt zu den handelbaren Schlusskursen des vorhergehenden Börsentages gem. § 27 KARBV. Nicht notierte Rentenwerte und Schuldscheindarlehen werden mit Renditekursen bewertet. Investmentzertifikate werden zu den letzten veröffentlichten Rücknahmepreisen angesetzt. Vermögenswerte, die weder an einer Börse zugelassen noch in einen organisierten Markt einbezogen sind oder für die ein handelbarer Kurs nicht verfügbar ist, werden mit von anerkannten Kursversorgern zur Verfügung gestellten Kursen bewertet. Sollten die ermittelten Kurse nicht belastbar sein, wird auf den mit geeigneten Bewertungsmodellen ermittelten Verkehrswert abgestellt (§ 28 KARBV).

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote Gesamtkostenquote *) 0,41 % Transaktionskosten**) EUR 4.491,46 Erfolgsabhängige Vergütung in % des durchschnittlichen Nettoinventarwertes 0,00 % *) Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus **) Transaktionskosten: Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände. Die KVG erhält keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütung und Aufwandserstattungen. Die KVG gewährt sogenannte Vermittungsfolgeprovision an Vermittler in wesentlichem Umfang aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung.

Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen: 1) Im Wesentlichen Depotgebühren, Gebühren für die BaFin Die Ermittlung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste erfolgt dadurch, dass in jedem Geschäftsjahr die in den Anteilspreis einfließenden Wertansätze der Vermögensgegenstände mit den jeweiligen historischen Anschaffungskosten verglichen werden, die Höhe der positiven Differenzen in die Summe der nicht realisierten Gewinne einfließen, die Höhe der negativen Differenzen in die Summe der nicht realisierten Verluste einfließen und aus dem Vergleich der Summenpositionen zum Ende des Geschäftsjahres mit den Summenpositionen zum Anfang des Geschäftsjahres die Nettoveränderungen ermittelt werden.

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10

Vermerk des Abschlussprüfers An die HANSAINVEST Hanseatische

Wir haben unsere Prüfung nach § 102

Investment-Gesellschaft mbH, Hamburg

KAGB unter Beachtung der vom Institut

Prüfungsurteil

der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten

Nach unserer Beurteilung aufgrund der

Die HANSAINVEST Hanseatische Invest-

deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger

bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnis-

ment-Gesellschaft mbH hat uns beauf-

Abschlussprüfung vorgenommen. Da-

se entspricht der Jahresbericht für das

tragt, gemäß § 102 des Kapitalanlagege-

nach ist die Prüfung so zu planen und

Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2013 bis

setzbuchs (KAGB) den Jahresbericht des

durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und

30. September 2014 den gesetzlichen

Sondervermögens Quant.Möbius Dax®

Verstöße, die sich auf den Jahresbericht

Vorschriften.

Classic

vom

wesentlich auswirken, mit hinreichender

1. Oktober 2013 bis 30. September 2014

Sicherheit erkannt werden. Bei der Fest-

zu prüfen.

legung der Prüfungshandlungen werden

für

das

Geschäftsjahr

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter

Hamburg, den 9. Januar 2015

die Kenntnisse über die Verwaltung des

PricewaterhouseCoopers

Sondervermögens sowie die Erwartun-

Aktiengesellschaft

gen über mögliche Fehler berücksichtigt.

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Im Rahmen der Prüfung werden die WirkDie Aufstellung des Jahresberichts nach

samkeit des rechnungslegungsbezoge-

Lothar Schreiber

den Vorschriften des KAGB und der dele-

nen internen Kontrollsystems und die

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

gierten Verordnung (EU) Nr. 231/2013

Nachweise für die Angaben im Jahresbe-

liegt in der Verantwortung der gesetzli-

richt überwiegend auf der Basis von

chen Vertreter der Kapitalverwaltungsge-

Stichproben beurteilt. Die Prüfung um-

sellschaft.

fasst die Beurteilung der angewandten

ppa. Tim Brücken

Rechnungslegungsgrundsätze für den

Verantwortung des Abschlussprüfers

Jahresbericht und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Wir

Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage

sind der Auffassung, dass unsere Prü-

der von uns durchgeführten Prüfung eine

fung eine hinreichend sichere Grundlage

Beurteilung über den Jahresbericht ab-

für unsere Beurteilung bildet.

zugeben.

J A H R E S B E R I C H T Q u a n t. M ö bi u s D A X® C l assic

11

Besteuerung der Ausschüttung HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH Besteuerungsgrundlagen gemäß § 5 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 und Nr. 2 InvStG Geschäftsjahr vom 01.10.2013 bis 30.09.2014 Ex-Tag der Ausschüttung: 01.12.2014 Valuta: 01.12.2014 Datum des Ausschüttungsbeschlusses: 06.10.2014 Name des Investmentvermögens: Quant.Möbius DAX® Classic ISIN: DE000A1H44Q7 Privatvermögen EUR je Anteil

§ 5 Abs. 1 S. 1 Nr. InvStG

1 a)

Sonst. BetriebsBetriebsvermögen2) vermögen KStG1) EUR EUR je Anteil je Anteil

Barausschüttung

2,0500000

2,0500000

2,0500000

Betrag der Ausschüttung3)

2,0500000

2,0500000

2,0500000

aa)

in der Ausschüttung enthaltene ausschüttungsgleiche Erträge der Vorjahre

0,0000000

0,0000000

0,0000000

bb)

in der Ausschüttung enthaltene Substanzbeträge

0,0000000

0,0000000

0,0000000

2)

Teilthesaurierungsbetrag/ ausschüttungsgleicher Ertrag

0,1268217

0,1268217

0,1268217

1 b)

Betrag der ausgeschütteten Erträge

2,0500000

2,0500000

2,0500000

1 c)

Im Betrag der ausgeschütteten/ ausschüttungsgleichen Erträge enthaltene -

-

2,1768217

aa)

Erträge i.S.d. § 2 Abs. 2 S. 1 i.V.m. § 3 Nr. 40 EStG oder im Fall des § 16 i.V.m. § 8b Abs. 1 KStG4)

bb)

Veräußerungsgewinne i.S.d. § 2 Abs. 2 S. 2 i.V.m. § 8b Abs. 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG

cc)

Erträge i.S.d. § 2 Abs. 2a (Zinsschranke)

dd)

-

0,0000000

0,0000000

-

0,0000000

0,0000000

steuerfreie Veräußerungsgewinne i.S.d. § 2 Abs. 3 Nr. 1 S. 1 in der am 31. Dezember 2008 anzuwendenden Fassung

0,0000000

-

-

ee)

Erträge i.S.d. § 2 Abs. 3 Nr. 1 S. 2 in der am 31. Dezember 2008 anzuwendenden Fassung, soweit die Erträge nicht Kapitalerträge i.S.d. § 20 EStG sind

0,0000000

-

-

ff)

steuerfreie Veräußerungsgewinne i.S.d. § 2 Abs. 3 in der ab 1. Januar 2009 anzuwendenden Fassung

0,0000000

-

-

gg)

Einkünfte i.S.d. § 4 Abs. 1

0,0000000

0,0000000

0,0000000

hh)

in 1 c gg) enthaltene Einkünfte, die nicht dem Progressionsvorbehalt unterliegen

0,0000000

-

0,0000000

ii)

Einkünfte i.S.d. § 4 Abs. 2, auf die tatsächlich ausländische Quellensteuer einbehalten wurde oder als einbehalten gilt, für die kein Abzug nach Abs. 4 vorgenommen wurde

0,0000000

0,0000000

0,0000000

jj)

in 1 c ii) enthaltene Einkünfte, auf die § 2 Abs. 2 i.V.m. § 8b Abs. 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG oder im Fall des § 16 i.V.m. § 8b Abs. 1 KStG anzuwenden ist

-

-

0,0000000

kk)

in 1 c ii) enthaltene Einkünfte i.S.d. § 4 Abs. 2, die nach einem DBA zur Anrechnung einer als gezahlt geltenden Steuer auf die Einkommensteuer oder Körperschaftsteuer berechtigen

0,0000000

0,0000000

0,0000000

ll)

in 1 c kk) enthaltene Einkünfte, auf die § 2 Abs. 2 i.V.m. § 8b Abs. 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG oder im Fall des § 16 i.V.m. § 8b Abs. 1 KStG anzuwenden ist

-

-

0,0000000

Erträge i.S.d. § 21 Abs. 22 S. 4 i.V.m. § 8b Abs. 1 KStG

-

0,0000000

-

nn)

in 1 c ii) enthaltene Einkünfte i.S.d. § 21 Abs. 22 S. 4, auf die § 2 Abs. 2 i.d.F. v. 20. März 2013 i.V.m. § 8b Abs. 1 KStG anzuwenden ist

-

0,0000000

-

oo)

in 1 c kk) enthaltene Einkünfte i.S.d. § 21 Abs. 22 S. 4, auf die § 2 Abs. 2 i.d.F. v. 20. März 2013 i.V.m. § 8b Abs. 1 KStG anzuwenden ist

-

0,0000000

-

mm)

1 d)

1 f)

4)

zur Anrechnung von Kapitalertragsteuer berechtigender Teil der Erträge aa)

i.S.d. § 7 Abs. 1 und 2

0,0000000

0,0000000

0,0000000

bb)

i.S.d. § 7 Abs. 3

2,1768217

2,1768217

2,1768217

davon inländische Mieterträge

0,0000000

0,0000000

0,0000000

cc)

i.S.d. § 7 Abs. 1 S. 4, soweit in 1 d aa) enthalten

0,0000000

0,0000000

0,0000000

0,0000000

0,0000000

0,0000000

-

-

0,0000000

0,0000000

0,0000000

0,0000000

-

-

0,0000000

Betrag der ausländischen Steuer, der auf die in den Erträgen enthaltenen Einkünfte i.S.d. § 4 Abs. 2 entfällt, und aa)

der nach § 4 Abs. 2 i.V.m. § 32d Abs. 5 oder § 34c Abs. 1 EStG oder einem DBA anrechenbar ist, wenn kein Abzug nach § 4 Abs. 4 vorgenommen wurde5)

bb)

in 1 f aa) enthalten ist und auf Einkünfte entfällt, auf die § 2 Abs. 2 i.V.m. § 8b Abs. 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG oder im Fall des § 16 i.V.m. § 8b Abs. 1 KStG anzuwenden ist

cc)

der nach § 4 Abs. 2 i.V.m. § 34c Abs. 3 EStG abziehbar ist, wenn kein Abzug nach § 4 Abs. 4 vorgenommen wurde

dd)

in 1 f cc) enthalten ist und auf Einkünfte entfällt, auf die § 2 Abs. 2 i.V.m. § 8b Abs. 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG oder im Fall des § 16 i.V.m. § 8b Abs. 1 KStG anzuwenden ist

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Privatvermögen EUR je Anteil

§ 5 Abs. 1 S. 1 Nr. InvStG

Sonst. BetriebsBetriebsvermögen2) vermögen KStG1) EUR EUR je Anteil je Anteil

ee)

der nach einem DBA als gezahlt gilt und nach § 4 Abs. 2 i.V.m. diesem Abkommen anrechenbar ist5)

0,0000000

0,0000000

0,0000000

ff)

in 1 f ee) enthalten ist und auf Einkünfte entfällt, auf die § 2 Abs. 2 i.V.m. § 8b Abs. 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG oder im Fall des § 16 i.V.m. § 8b Abs. 1 KStG anzuwenden ist

-

-

0,0000000

gg)

in 1 f aa) enthalten ist und auf Einkünfte i.S.d. § 21 Abs. 22 S. 4 entfällt, auf die § 2 Abs. 2 i.d.F. v. 20. März 2013 i.V.m. § 8b Abs. 1 KStG anzuwenden ist

-

0,0000000

-

hh)

in 1 f cc) enthalten ist und auf Einkünfte i.S.d. § 21 Abs. 22 S. 4 entfällt, auf die § 2 Abs. 2 i.d.F. v. 20. März 2013 i.V.m. § 8b Abs. 1 KStG anzuwenden ist

-

0,0000000

-

ii)

in 1 f ee) enthalten ist und auf Einkünfte i.S.d. § 21 Abs. 22 S. 4 entfällt, auf die § 2 Abs. 2 i.d.F. v. 20. März 2013 i.V.m. § 8b Abs. 1 KStG anzuwenden ist

-

0,0000000

-

1 g)

Betrag der Absetzungen für Abnutzung oder Substanzverringerung

0,0000000

0,0000000

0,0000000

1 h)

die im Geschäftsjahr gezahlte Quellensteuer, vermindert um die erstattete Quellensteuer des Geschäftsjahres oder früherer Geschäftsjahre6)

0,0000000

0,0000000

0,0000000

1 i)

nicht abzugsfähige Werbungskosten i.S.d. § 3 Abs. 3 S. 2 Nr. 2 i.d.F. v. 26. Juni 2013 (in Abs. 1 Nr. 2 enthalten)

0,0353809

0,0353809

0,0353809

Steuerlicher Anhang: 1) Angaben für Anleger, die nach dem KStG besteuert werden. Bei den Angaben ist zu beachten, dass § 8b Abs. 1 bis 6 KStG für Anleger, die bestimmte Körperschaften sind, keine Anwendung findet. Die Anwendbarkeit vorgenannter Vorschriften kann auch Einfluss auf die Anrechenbarkeit ausländischer Quellensteuern haben. 2) Angaben für Anleger, die ihre Anteile im Betriebsvermögen halten und nach dem EStG besteuert werden (z.B. Einzelunternehmer oder Mitunternehmer in gewerblichen Personengesellschaften). 3) Der Betrag der Ausschüttung ist ausgewiesen zuzüglich auf Ebene des Investmentvermögens abzuführender Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag sowie gezahlter, abzüglich erstatteter ausländischer Quellensteuern, soweit § 4 Abs. 4 InvStG nicht angewendet wurde (BMF-Schreiben v. 18.08.2009, Tz. 12). 4) Die Einkünfte sind zu 100 % ausgewiesen. 5) Der Ausweis der ausländischen anrechenbaren (fiktiven) Quellensteuer erfolgt beim Privatanleger unter Beachtung der Höchstbetragsberechnung. 6) Der Ausweis der gezahlten Quellensteuer des aktuellen Geschäftsjahres vermindert um die erstattete Quellensteuer aus Vorjahren nach § 5 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 h) InvStG erfolgt unter Berücksichtigung der auf Fondsebene bereits nach § 4 Abs. 4 InvStG als Werbungskosten abgezogenen anrechenbaren ausländischen Quellensteuer. Soweit die erstattete Quellensteuer die gezahlte Quellensteuer übersteigt, erfolgt der Ausweis als negativer Betrag.

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Bescheinigung nach § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 InvStG HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH Bescheinigung über die Angaben i.S.d. § 5 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 und 2 InvStG nach § 5 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 InvStG für das vorstehende Investmentvermögen für den genannten Zeitraum Hanseatische

InvStG zu veröffentlichenden Angaben in

die Wirksamkeit des auf die Ermittlung

Investment-GmbH (nachfolgend: die Ge-

Übereinstimmung mit den Regeln des

der Angaben nach § 5 Abs. 1 S. 1 Nr. 1

sellschaft):

deutschen Steuerrechts ermittelt wurden.

und 2 InvStG bezogenen internen Kon-

An

die

HANSAINVEST

Unsere Prüfung erfolgt auf der Grundlage

trollsystems sowie Nachweise für die

Die Gesellschaft hat uns beauftragt, ge-

der von einem Abschlussprüfer nach § 44

steuer­ lichen Angaben überwiegend auf

mäß § 5 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 Investmentsteu-

Abs. 5 InvG bzw. § 102 KAGB geprüften

der Basis von Stichproben beurteilt.

ergesetz (InvStG) zu prüfen, ob die von

Buchführung/Aufzeichnungen und des

der Gesellschaft für das oben genannte

geprüften Jahresberichtes. Unserer Be-

Die Prüfung umfasst auch eine Beurtei-

Investmentvermögen für den genannten

urteilung unterliegen die darauf beruhen-

lung der Auslegung der angewandten

Zeitraum zu veröffentlichenden Angaben

de Überleitungsrechnung und die zur Be-

Steuergesetze durch die Gesellschaft.

nach § 5 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 und 2 InvStG

kanntmachung

Angaben.

Die von der Gesellschaft gewählte Ausle-

nach den Regeln des deutschen Steuer-

Unsere Prüfung erstreckt sich insbeson-

gung ist dann nicht zu beanstanden,

rechts ermittelt wurden.

dere auf die steuerliche Qualifikation von

wenn sie in vertretbarer Weise auf Ge­

Kapitalanlagen, von Erträgen und Auf-

setzesbegründungen,

Die Verantwortung für die Ermittlung der

wendungen einschließlich deren Zuord-

einschlägige Fachliteratur und veröffent-

steuerlichen Angaben nach § 5 Abs. 1

nung als Werbungskosten sowie sonsti-

lichte Auffassungen der Finanzverwal-

S. 1 Nr. 1 und 2 InvStG in Verbindung mit

ger steuerlicher Aufzeichnungen. Soweit

tung gestützt werden konnte. Wir weisen

den Vorschriften des deutschen Steuer-

die Gesellschaft Mittel in Anteile an Ziel-

da­rauf hin, dass eine künftige Rechtsent-

rechts liegt bei den gesetzlichen Vertre-

fonds investiert hat, beschränkte sich un-

wicklung oder insbesondere neue Er-

tern der Gesellschaft. Die Ermittlung be-

sere Prüfung auf die korrekte Übernahme

kenntnisse aus der Rechtsprechung eine

ruht auf der Buchführung/den Aufzeich-

der für diese Zielfonds von anderen zur

andere Beurteilung der von der Gesell-

nungen und dem Jahresbericht nach § 44

Verfügung gestellten steuerlichen Anga-

schaft vertretenen Auslegung notwendig

Abs. 1 InvG bzw. § 101 Abs. 1 Kapitalan-

ben durch die Gesellschaft nach Maßga-

machen können.

lagegesetzbuch (KAGB) für den betref-

be vorliegender Bescheinigungen. Die

fenden Zeitraum. Sie besteht aus einer

entsprechenden steuerlichen Angaben

Wir sind der Auffassung, dass unsere

Überleitungsrechnung aufgrund steuerli-

wurden von uns nicht geprüft.

Prüfung eine hinreichend sichere Grund-

bestimmten

Rechtsprechung,

lage für unsere Beurteilung bildet.

cher Vorschriften und der Zusammenstellung der zur Bekanntmachung bestimm-

Wir haben unsere Prüfung unter entspre-

ten steuerlichen Angaben nach § 5 Abs. 1

chender Beachtung der vom Institut der

Auf dieser Grundlage bescheinigen wir

S. 1 Nr. 1 und 2 InvStG. In den Jahresbe-

Wirtschaftsprüfer

deut-

der Gesellschaft nach § 5 Abs. 1 S. 1 Nr.

richt sowie in die steuerlichen Angaben

schen Grundsätze ordnungsmäßiger Ab-

3 InvStG, dass die Angaben nach § 5 Abs.

sind Werte aus einem Ertragsausgleich

schlussprüfung vorgenommen. Danach

1 S. 1 Nr. 1 und 2 InvStG nach den Regeln

eingegangen. Soweit die Gesellschaft

ist die Prüfung so zu planen und durchzu-

des deutschen Steuerrechts ermittelt

Mittel in Anteile an anderen Investment-

führen, dass mit hinreichender Sicherheit

wurden.

vermögen (Zielfonds) investiert hat, ver-

beurteilt werden kann, ob die Angaben

wendet sie die ihr für diese Zielfonds vor-

nach § 5 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 und 2 InvStG frei

liegenden steuerlichen Angaben.

von wesentlichen Fehlern sind. Bei der

festgestellten

Frankfurt am Main, den 14.01.2015

Festlegung der Prüfungshandlungen werUnsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage

den die Kenntnisse über die Verwaltung

KPMG AG

der von uns durchgeführten Prüfung eine

des Investmentvermögens sowie die Er-

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Beurteilung abzugeben, ob die von der

wartungen über mögliche Fehler berück-

Sebastian Meinhardt Olaf J. Mielke, MBA

Gesellschaft nach den Vorschriften des

sichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden

Steuerberater

Steuerberater

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Kapitalverwaltungsgesellschaft, Verwahrstelle und Gremien

Kapitalverwaltungsgesellschaft:

Einzahlungen:

Wirtschaftsprüfer:

HANSAINVEST

UniCredit Bank AG, München

PricewaterhouseCoopers Aktiengesell-

Hanseatische Investment-GmbH

(vorm. Bayerische Hypo- und

schaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,

Postfach 60 09 45

Vereinsbank)

Hamburg

22209 Hamburg

BIC: HYVEDEMM300

Hausanschrift:

IBAN: DE15200300000000791178

Geschäftsführung:

22297 Hamburg

Aufsichtsrat:

Nicholas Brinckmann

Kunden-Servicecenter:

Martin Berger (Vorsitzender),

Dr. Jörg W. Stotz

Telefon: (040) 3 00 57 - 62 96

stv. Mitglied der Vorstände der

(zugleich Präsident des Verwaltungsrats

Telefax: (040) 3 00 57 - 61 42

SIGNAL IDUNA Gruppe, Hamburg

der HANSAINVEST LUX S.A. sowie

Internet: www.hansainvest.de

(zugleich Vorsitzender des Aufsichts-

Mitglied der Geschäftsführung der

E-Mail: [email protected]

rates der SIGNAL IDUNA Asset

SIGNAL IDUNA Asset Management

Management GmbH)

GmbH)

Kapstadtring 8

Gezeichnetes und eingezahltes Kapital: € 10.500.000,-

Michael Petmecky

Haftendes Eigenkapital:

(stellvertretender Vorsitzender),

€ 10.208.910,33

Vorstandsmitglied der SIGNAL IDUNA

(Stand: 31.12.2013)

Gruppe, Hamburg (zugleich Aufsichtsrats-Mitglied der SIGNAL IDUNA Asset

Gesellschafter:

Management GmbH)

SIGNAL IDUNA

Thomas Gollub,

Allgemeine Versicherung AG, Dortmund

Vorstandsvorsitzender der Aramea Asset

IDUNA Vereinigte Lebensversicherung

Management AG, Hamburg (zugleich

aG für Handwerk, Handel und Gewerbe,

stellvertretender Präsident des Verwal-

Hamburg

tungsrats der HANSAINVEST LUX S.A.)

Verwahrstelle:

Thomas Janta, Direktor NRW.BANK, Leiter Parlaments-

State Street Bank GmbH, München

und Europaangelegenheiten, Düsseldorf

Gezeichnetes und eingezahltes Kapital: € 109.300.000,-

Dr. Thomas A. Lange,

Haftendes Eigenkapital:

Vorsitzender des Vorstandes der

€ 1.381.400.000,-

National-Bank AG, Essen

(Stand: 31.12.2013) Prof. Dr. Harald Stützer, Geschäftsführender Gesellschafter der STUETZER Real Estate Consulting GmbH, Neufahrn

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HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH Ein Unternehmen der SIGNAL IDUNA Gruppe Kapstadtring 8 22297 Hamburg Telefon: (040) 3 00 57 - 62 96 Telefax: (040) 3 00 57 - 61 42 [email protected] www.hansainvest.de