Gut leben mit Diabetes

+ betes Typ 1 | sletter Dia TK-Plus-New 3/2016 tes e b ia D it m n Gut lebe Liebe Leserinnen und Leser, steht die nächste Urlaubsplanung an? Egal...
Author: Stefan Bösch
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3/2016

tes e b ia D it m n Gut lebe

Liebe Leserinnen und Leser, steht die nächste Urlaubsplanung an? Egal ob exotisch, abenteuerlich oder traditionell: Für Diabetiker gibt es hier keine Einschränkungen. Wichtig ist nur, den Urlaub gut vorzubereiten. An was Sie vor einer Reise denken sollten, erfahren Sie in dieser Ausgabe des TK-PlusNewsletters.

Ein Kind mit Diabetes steht in der Pubertät vor besonderen Herausforderungen: Die Hormone lassen den Blutzucker oft Berg und Tal fahren. Dazu kommt der Wunsch, mehr und mehr selbstbestimmt die Behandlung zu übernehmen. Eltern erhalten auf Seite 4 Tipps, wie sie ihr Kind in dieser Phase bestmöglich unterstützen.

Typ-1-Diabetikerinnen müssen heute dank moderner Behandlungsmöglichkeiten nicht auf eine Schwangerschaft verzichten. In vielen Fällen verlaufen Schwangerschaft und Geburt komplikationslos. Wir haben wichtige Informationen rund um Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit für Sie zusammengefasst.

Eine interessante und hilfreiche Lektüre wünscht Ihnen Ihr TK-Plus-Team.

Urlaubsreisen mit Diabetes? Eine gute Vorbereitung ist alles Dschungelerlebnis in Indien oder eine Route-66-Tour durch Amerika: Auch ein exotischer Urlaub ist mit Diabetes kein Problem. Wichtig ist nur etwas Umsicht bei der Urlaubsvorbereitung. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt vorab Ihr Reiseziel. In Wüstengebieten oder den Tropen verschlechtert sich oft die Glukosetoleranz. Nach dem Essen kann der Blutzuckerspiegel daher stärker ansteigen als bei gemäßigten Tem­ peraturen. Prüfen Sie auch Ihren Impfschutz und be­­achten Sie die Impfvorschriften einzelner tropischer Länder hinsichtlich Gelbfieber, Typhus, Tollwut und die Empfehlungen zur Malariaprophylaxe. Die Mitarbeiter am TK-ReiseTelefon unterstützen Sie ebenfalls gern bei der Urlaubsplanung. Der Telefonservice ist rund um die Uhr unter +49 40 - 85 50 60 60 70 zu erreichen. Dort erhalten Sie Informationen von reise- und tropenmedizinisch ausgebildeten Ärzten. Zudem wird Ihnen bei der Suche nach Adressen von deutschsprachigen Ärzten am jeweiligen Urlaubsziel geholfen. Flugreise oder mit dem Auto unterwegs? Wer eine Flugreise plant, sollte ein ärztliches Attest dabeihaben, das das Mitführen von Spritzen, Pens, Insulin und Ampullen regelt. Während des Fluges sollte alle zwei Stunden der Blutzucker gemessen werden, um Entgleisungen entgegenzuwirken. Patienten mit Typ-1-Diabetes sollten außerdem Keton-Teststreifen mitnehmen. Regelmäßige Bewegung im Flugzeug regt den Blutfluss an und beugt Thrombosen vor. Zeitverschiebungen wirken sich auf Ihren Blutzucker aus: Reisen Richtung Westen verlängern den Tag, der Insulinbedarf steigt. Reisen in den Osten hingegen verkürzen ihn und senken den Insulinbedarf. Bei einer Autofahrt in den Urlaub stellt eine drohende Unterzuckerung des Fahrers die größte Gefahr dar. Kontrollieren Sie vor der Fahrt Ihren Blutzucker, der Wert sollte über 120 mg/dl (6,7 mmol/l) liegen. Halten Sie zuckerhaltige Limonade oder Cola sowie Traubenzucker (als Gel oder Plättchen) bereit und legen Sie alle zwei Stunden eine Pause ein, um den Blutzucker zu messen und etwas zu essen oder zu trinken.

In Ihre Urlaubsapotheke gehören (wenn Sie diese Dinge auch zu Hause verwenden):  Blutzucker-Messgerät (inklusive Ersatzbatterien)  Stechhilfe und Lanzetten  Blutzucker-Teststreifen  Aceton-Teststreifen  Diabetiker-Tagebuch  Internationaler Diabetikerausweis  Insulin- beziehungsweise blutzuckersenkende Tabletten  Insulinspritzen, Insulinpumpen mit Kanülen beziehungsweise Pumpenzubehör  Traubenzucker als Gel oder Plättchen  Glukagon-Notfall-Set Sie sollten auf Reisen ausreichend Material dabeihaben. Im Urlaub, besonders im außereuropäischen Ausland, ist es oft schwierig, Medikamente, Spritzen, Nadeln, Testutensilien, Glukagon-Sets und Notfallmaterial zu beschaffen. Insulin darf nicht unter zwei Grad Celsius ab­­ kühlen und nicht wärmer als 40 Grad Celsius werden. Im Sommer reicht es normalerweise aus, das Insulin vor direkter Sonne zu schützen. Besser noch ist es, das Insulin kühl zu lagern, beispielsweise in der Minibar des Hotelzimmers. Im Winterurlaub können Sie das Insulin, wenn Sie draußen unterwegs sind, direkt am Körper tragen, damit es nicht zu kalt wird. Vorsicht vor Verletzungen: Besonders empfindlich sind die Füße eines Diabetikers. Schon kleine Verletzungen können schnell zu großen Hautinfektionen werden. Tragen Sie bequeme Schuhe und nehmen Sie für den Strand entsprechendes Schuhwerk und Strümpfe mit, um Verletzungen oder Verbrennungen im heißen Sand zu vermeiden. Kontrollieren Sie Ihre Füße jeden Abend auf Verletzungen oder Druckstellen. Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) Auf der Rückseite der neuen Krankenversich­e­ r­ungskarte ist bereits der europäische Krankenversicherungsnachweis verzeichnet. Mit der EHIC können Sie sich bei akuten Erkrankungen direkt an einen Arzt, Zahnarzt oder ein Krankenhaus wenden. Da die Behandlungskosten im Ausland meist höher sind, kann zusätzlich eine private Auslandskrankenversicherung sinnvoll sein.

Schwanger mit Diabetes – darauf sollten Sie achten Eine Schwangerschaft ist dank moderner Behandlungsmöglichkeiten für Typ-1Diabetikerinnen kein Wunschtraum mehr. Die Chancen für eine komplikationslose Schwangerschaft und eine normale Geburt stehen gut. Die wichtigste Voraussetzung, um Komplikatio­­n­­en bei der Mutter und Fehlbildungen beim Kind zu vermeiden, ist eine weitgehend normale Stoffwechsellage mit normnahen Blutzuckerwerten. Deshalb sollten Diabetikerinnen ihre Schwangerschaft planen, Risiken mit ihrem Diabetologen abklären und schon vor der Empfängnis den Blutzucker möglichst gut unter Kontrolle bringen: Vor Schwangerschaftsbeginn sollte der HbA1c mindestens drei Monate unter 7 liegen. Ist mit einer intensivierten konventionellen Therapie, bei der die Diabetikerin Insulin nach Messen des Blutzuckers bei Bedarf injiziert, kein normaler Blutzucker zu erreichen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Alternativen.

zur Herausforderung werden, weil die Hormonschwankungen den Insulinbedarf beein­­flussen. Im ersten Schwangerschaftsdrittel nimmt er meist deutlich ab. Wird die Dosis dann nicht gesenkt, drohen Unterzuckerungen. Etwa ab der 22. Schwangerschaftswoche steigt der Insulinbedarf stetig an, auf 50 bis 100 Prozent mehr Insulin. Die Geburt planen Sie sollten Ihr Kind in einem spezialisierten Perinatalzentrum zur Welt bringen. Dort gibt es eine Neugeborenenstation, auf der Ihr Kind im Notfall bestens versorgt ist. Ihr Diabetes allein ist kein Grund für einen geplanten Kaiserschnitt, es kann aber andere Gründe dafür geben, wie zum Beispiel ein hohes geschätztes Gewicht des ungeborenen Kindes. Während der Entbindung sinkt der Insulinbedarf stark ab und erreicht ungefähr drei Wochen nach der Geburt wieder das Niveau wie vor der Schwangerschaft.

Im Verlauf der Schwangerschaft

Stillen tut gut

Diabetikerinnen sind „Risikoschwangere“, denn Diabetesfolgen gefährden auch die Gesundheit des Kindes. Eine eingeschränkte Nierenfunktion oder ein erhöhter Blutdruck etwa können dazu führen, dass der Mutterkuchen nicht richtig ausgebildet wird und das Baby zu klein und zu früh zur Welt kommt. Ist der Stoffwechsel der Mutter in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft schlecht eingestellt, ist das Missbildungsrisiko erhöht. Kinder einer schlecht eingestellten Diabetikerin werden oft zu dick und zu groß geboren oder haben nach der Geburt Atemprobleme, weil die Lungen noch nicht ganz ausgereift sind.

Viele Mütter mit Diabetes haben Sorge, dass ihr Kind ebenfalls erkrankt. Laut Studien bleiben aber 95 von 100 Kindern, die von Müttern mit Typ-1Dia­betes geboren wurden, bis zum 20. Lebensjahr frei von Diabetes. Hier kann auch das Stillen einen Teil dazu beitragen. Diabetikerinnen wird das Stillen über einen längeren Zeitraum – mindestens vier bis sechs Monate – ausdrücklich empfohlen. Muttermilch fördert die Entwicklung der kindlichen Immunabwehr und verringert die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind später selbst an Diabetes erkrankt. Im Vergleich zu nichtgestillten Kindern neigen gestillte Kinder seltener zu Übergewicht. Für die Mutter hat das Stillen ebenfalls Vorteile: Die niedrigen Östrogenspiegel während der Stillzeit wirken sich günstig auf den Glukose- und Fettstoffwechsel aus. Während des Stillens kann der Insulinbedarf um bis zu 25 Prozent sinken.

Für Schwangere ist es für die eigene Gesundheit unerlässlich, regelmäßig den HbA1c-Wert, Urin, Blutdruck und Augenhintergrund kontrollieren zu lassen. Das A und O: eine engmaschige Blutzuckerkontrolle im gesamten Verlauf der Schwangerschaft. Die Blutzuckerwerte sollten während der Schwangerschaft  vor einer Mahlzeit zwischen 60 und 90 mg/dl (3,3 bis 5,0 mmol/l)  eine Stunde nach der Mahlzeit unter 140 mg/dl (7,8 mmol/l)  zwei Stunden nach der Mahlzeit unter 120 mg/dl (6,7 mmol/l)  vor dem Schlafengehen, circa 22 bis 23 Uhr, zwischen 90 und 120 mg/dl (5,0 bis 6,7 mmol/l) liegen. Selbst für routinierte Typ-1-Diabetikerinnen kann die Insulintherapie in der Schwangerschaft

Diabetes in der Pubertät Die Pubertät des eigenen Kindes ist eine Herausforderung für Eltern: Der Nachwuchs will möglichst schnell alles selbst bestimmen und rebelliert gegen Regeln. Leidet das Kind an Diabetes, fällt es Eltern oft besonders schwer loszulassen. Doch Ihr Kind muss seinen eigenen Weg finden – auch beim Umgang mit seiner Erkrankung. Unterstützen Sie sein Streben nach Selbstständigkeit und übertragen Sie Ihrem Kind schrittweise mehr Verantwortung. Das beginnt mit der eigenverantwortlichen Blutzuckermessung. Gelingt diese, kann Ihr Kind die Insulindosis selbst bestimmen und das Blutzucker-Tagebuch selbst führen. Sie als Eltern sollten aber weiterhin ein Auge auf die Diabetestherapie haben. Gute Langzeitblutzuckerwerte zu haben erfordert Disziplin und Planung. Das fällt besonders Jugendlichen schwer. Ein spontaner Filmabend mit Popcorn? Das möchte keiner versäumen. So wird häufig Popcorn mitgegessen, das Insulinspritzen aber vernachlässigt. In der Pubertät ist eine gute Blut­zuckereinstellung schwierig Zeigen jüngere Kinder noch stolz ihr Messgerät, legen Jugendliche großen Wert auf Diskretion. Dahinter steht der Wunsch, in der Gruppe nicht aufzufallen, ebenfalls „cool“ zu sein. Droht Unterzuckerung, kann zuckerhaltige Limonade oder Cola unauffällig den Traubenzucker ersetzen. Auch wenn sich Ihr Nachwuchs um gute Zuckerwerte bemüht, können die Werte entgleisen. Das ist frustrierend und Sie sollten Ihr Kind weiter motivieren. In der Pubertät werden die Drüsen und Hormone aktiv. Wachstums- und andere Hormone können die Wirkung des injizierten Insulins abschwächen und sich somit negativ auf den Blutzucker auswirken. Da die Hormone sehr unregelmäßig ausgeschüttet werden, wechselt der Insulinbedarf des Körpers ständig. Wachstumshormone werden zum Beispiel phasenweise nachts sehr ausgeprägt freigesetzt. Das ist mitverantwortlich für extreme frühmorgendliche Blutzuckeranstiege, die geradezu typisch für die Zeit der Pubertät sind. Außerdem bremsen die Sexualhormone die Insulinempfindlichkeit. Bis zum Eintritt der Geschlechtsreife werden sie sehr unregelmäßig freigesetzt. Das führt zu unvorhersehbaren Berg- und Talfahrten des Blutzuckers.

Bei schlechten Werten: bitte keine Vorwürfe Vorwürfe der Eltern wegen schlechter Zuckerwerte lassen die Stresshormone steigen, was den Blutzucker weiter in die Höhe treibt. Stress ist für die meisten Jugendlichen ohnehin ein Dauerzustand. Identitätsfindung, Loslösung vom Elternhaus, Austesten der Grenzen, eine erhebliche Selbstunsicherheit und Empfindlich­­­keit lassen ständig Konflikte im familiären und schulischen Bereich entstehen und so die Stresshormone steigen. Selbst bei körperlich gesunden Jugendlichen lösen solche Konflikte eine Null-BockHaltung aus. Ist zusätzlich noch ein Diabetes unter Kontrolle zu halten, führt das schnell zu einer Vernachlässigung der Therapie. Statt Vorwürfen ist es besser, auf Belohnungen zu setzen. Eine Übernachtungsparty mit Kumpels am See? Ist möglich, wenn der Diabetes im Griff ist. Dennoch sollte der Diabetes nicht komplett das Familienklima bestimmen. Besser ist, eine feste Gesprächszeit über das Diabetesmanagement zu vereinbaren. Ein solches Gespräch wird Ihr Kind womöglich abblocken wollen. Bleiben Sie verständnisvoll und zeigen Sie Ihrem Kind, dass Sie seinen Wunsch nach Normalität verstehen. Überlegen Sie gemeinsam, wie sich die Therapie verbessern lässt, ohne dass sich Ihr Kind einschränken muss. Es kann auch sinnvoll sein, sich Hilfe von außen zu suchen. Externe Diabetologen können vermitteln, auch der Kontakt zu anderen Jugendlichen mit Diabetes ist hilfreich. Einige Probleme lassen sich durch eine gezielte Vorbe­ reitung des Übergangs von der Kinder- zur Erwachsenendiabetologie vermeiden oder lindern. Dazu gehören spezielle Schulungen zum Selbstmanagement. Auf www.diabetes-kids.de finden Sie Infos zu Selbsthilfegruppen, Veranstaltungen, Schulungen und Freizeitaktivitäten für junge Diabetiker.

Möglichst normale Blutzuckerwerte sind erstrebenswert Für Typ-1-Diabetiker ist es von Vorteil, möglichst normale Blutzuckerwerte zu erreichen: Liegen ihre Werte dauerhaft im selben Bereich wie bei Nichtdiabetikern, ist ihre Lebenserwartung wahrscheinlich um einige Jahre höher, wie eine Auswertung amerikanischer Forscher zeigt. Die US-amerikanische Studie „Diabetes Control and Complications Trial“ kam 1993 zu dem Ergebnis, dass eine Einstellung der Blutzucker- und HbA1c-Werte auf das Niveau von Nichtdiabetikern Nierenschäden und kardiovaskuläre Ereignisse vermeiden kann. Sechseinhalb Jahre lang hatte die Hälfte der rund 1.441 Teilnehmer eine intensivierte Therapie erhalten, um möglichst normale Blutzuckerwerte zu erreichen. Die andere Hälfte der Teilnehmer erhielt eine Therapie mit dem Ziel, Hyper- und Hypoglykämien zu vermeiden. Am Ende der Studie wiesen die Patienten mit intensivierter Therapie einen besseren HbA1c-Wert auf und allen Teilnehmern wurde zur intensivierten Therapie geraten. Rund 1.400 der Teilnehmer nahmen außerdem an der Folgestudie EDIC teil und wurden so bis zum Jahr 2012 regelmäßig untersucht.

TK-Archiv

US-amerikanische Forscher haben die Ergebnisse nun ausgewertet. Ihr Augenmerk lag dabei auf der Sterberate. Das Ergebnis: Von den Patienten mit ehemals intensivierter Therapie war bis 2012 ein Drittel weniger gestorben als in der Gruppe mit konventioneller Therapie. Die inzwischen allgemein empfohlene Behandlung, die möglichst normale Blutzuckerwerte anstrebt, scheint das Leben also zu verlängern, so die Forscher.

Rezept

Fischspieße Pomodoro Zutaten für 2 Personen: 400 g Steinbeißerfilet 2 EL Zitronensaft Kräuter-Jodsalz 2 Zwiebeln 1 Packung Petersilie (tiefgekühlt) 1 Knoblauchzehe 2 EL Tomatenmark Pfeffer, frisch gemahlen Flüssiger Süßstoff nach Geschmack 2 EL Olivenöl 4 Holzspieße Das Steinbeißerfilet kalt abspülen und trocken tupfen. Mit Zitronensaft beträufeln und mit etwas Kräuter-Jodsalz bestreuen. Die Zwiebeln abziehen und vierteln. Das Fisch­ filet in mittelgroße Würfel schneiden und abwechselnd mit den Zwiebelvierteln auf Holzspieße stecken. Die Petersilie in eine Schale geben. Die Knoblauchzehe abziehen, sehr fein hacken oder zerdrücken. Mit dem Tomatenmark zur Petersilie geben und verrühren. Leicht salzen und pfeffern, nach Geschmack Süßstoff hinzufügen und 1 Esslöffel Olivenöl in die Paste rühren. Das restliche Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Spieße von allen Seiten anbraten. Mit der Tomatenpaste vorsichtig einpinseln und auf mittlerer Flamme etwa 4 bis 5 Minuten weiterbraten. Die Spieße eignen sich auch prima zum Grillen und schmecken besonders gut mit Sesamkartoffeln, Kräuterquark und Salat. Nährwerte pro Portion: 300 kcal, 37 g E, 14 g F, 6 g KH, 1 g Ba, 0 BE, 0 KE, 160 mg Chol.

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Adressen Deutscher Diabetiker Bund e.V. Käthe-Niederkirchner-Straße 16 10407 Berlin Tel. 030 - 420 82 49 80 E-Mail [email protected] www.diabetikerbund.de Deutsche Diabetes Gesellschaft e.V. Reinhardtstraße 31 10117 Berlin Tel. 030 - 311 69 37-0 E-Mail [email protected] www.ddg.info Deutsches Diabetes-Zentrum DDZ Düsseldorf Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Auf’m Hennekamp 65 40225 Düsseldorf Tel. 02 11 - 33 82-0 www.diabetes-heute.de diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-M) e.V. Bundesgeschäftsstelle Reinhardtstraße 31 10117 Berlin Tel. 030 - 20 16 77-0 E-Mail [email protected] www.menschen-mit-diabetes.de

Noch Fragen? TK-Plus-Servicenummer Ihre Fragen zu den TK-Plus-Programmen beantworten Ihnen von Montag bis Freitag zwischen 8 und 20 Uhr gern unsere Fachleute. Tel. 0800 - 285 75 87 (gebührenfrei innerhalb Deutschlands)

Information: aktuelle Programmanpassungen

Seit dem 1. Juli 2015 gelten überarbeitete medizinische Inhalte für das TK-PlusProgramm Diabetes mellitus Typ 1: Unter anderem wurden die Anforderungen an die ärztlichen Kontrolluntersuchungen neu definiert – differenziert nach Kindern und Jugendlichen sowie Erwachsenen.

GUT ZU WISSEN! Zum Nachlesen | Zum Thema Reisen finden Sie bei der Deutschen Diabetes Hilfe diabetesDE weitere Informationen: www.diabetesde.org/ gesund_leben/reisen/ Junge Diabetiker finden hier Informationen zu Selbsthilfegruppen, Veranstaltungen, Schulungen und Freizeitaktivitäten: www.diabeteskids.de Patientenleitlinie zur Nationalen Versorgungsleitlinie Diabetes. Kostenfrei herunterzuladen unter www.diabetes. versorgungsleitlinien.de/

Für alle DMP-Teilnehmer gilt: Bei Patientinnen und Patienten, die dauerhaft fünf oder mehr Medikamente einnehmen müssen, ist ein strukturiertes Medikamentenmanagement vorgesehen. Der Arzt erfasst jährlich alle eingenommenen Medikamente, auch die Freiverkäuflichen. Nebenwirkungen und Interaktionen sollen hierdurch vom Arzt schnell erkannt und mit Therapieänderungen und Dosisanpassungen bestmöglich unterbunden werden.

Herausgeber: Techniker Krankenkasse, Hauptverwaltung: 22291 Hamburg, Internet: www.tk.de. Bereich Versorgung Innovation: Hilja Reichenberg (verantwortlich). Text: Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG. Gestaltung: The Ad Store GmbH, Hamburg. Produktion: Nicole Klüver. Fotos: Getty Images. Druck: Industrie + werbedruck, Herford. © Techniker Krankenkasse. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung. Stand: März 2016.