Gewerkschaftstag der IG Metall

Gewerkschaftstag der IG Metall Aktive Mitglieder – Aktive IG Metall Klarer Kurs: Gute Arbeit, Gutes Leben Die IG Metall will BeschŠftigte in Zukunft...
Author: Hansi Fuhrmann
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Gewerkschaftstag der IG Metall Aktive Mitglieder – Aktive IG Metall

Klarer Kurs: Gute Arbeit, Gutes Leben

Die IG Metall will BeschŠftigte in Zukunft noch gezielter und individueller ansprechen, insbesondere im Angestellten- und Ingenieurbereich. Das gilt besonders auch fŸr uns bei Audi. Insgesamt setzen wir immer stŠrker auf die aktive Beteiligung der Mitglieder. Transparenz und Offenheit sind besonders wichtig, um Anliegen und Interessen der Audi Belegschaft durchzusetzen. Die Erfolge, wie beispielsweise beim Kappen des ErgŠnzungstarifvertrages, belegen das. In Zukunft wollen sich IG Metall und BetriebsrŠte intensiver um Innovationen und Zukunftssicherung in den Betrieben kŸmmern, um so langfristig BeschŠftigung zu sichern und den sozialen und škologischen Umbau

Von Jšrg Schlagbauer

Perspektiven fŸr junge Menschen, eine faire Arbeitsordnung, flexible AltersŸbergŠnge und ein solidarisches, soziales Europa. Das sind die zentralen Forderungen des 22. Ordentlichen Gewerkschaftstages der IG Metall in Karlsruhe. Themen, die uns auch bei Audi betreffen. Themen, die Mitglieder, Vertrauensleute und die IG Metall bei Audi erfolgreich im Unternehmen vorantreiben.

Leiharbeit und WerkvertrŠge eindŠmmen Faire Arbeitsordnung hei§t fester Arbeitsplatz: Deshalb wird die IG Metall auch weiterhin ihre Kampagne fŸr eine EindŠmmung der Leiharbeit fortsetzen und auch gegen die zunehmenden WerkvertrŠge vorgehen. Diese Forderungen stehen schon seit lŠngerem auf der Tagesordnung der IG Metall bei Audi – und wir bleiben dran. Wir wollen keine ParallelBelegschaft im Betrieb! Deswegen gibt es bei uns klare Regeln und tarifliche Bezahlung fŸr Leiharbeitnehmer. Flexible AltersŸbergŠnge hei§t betriebliche Altersteilzeit: Auch hier haben wir bei Audi NŠgel mit Kšpfen gemacht. Der IG Metall gefŸhrte Betriebsrat hat eine betriebliche Altersteilzeit mit dem Unternehmen vereinbart. Die IG Metall will demnŠchst eine bundesweite Kampagne fŸr flexible AltersŸbergŠnge starten. „Die Rente mit 67 ist ein Skandal”, so die einhellige Meinung unter den Delegierten in Karlsruhe.

Echte Perspektiven fŸr Junge: Statt schlechter, unsicherer Jobs oder gar Arbeitslosigkeit hei§t es bei Audi schon lange †bernahme aller Auslerner. Abgesichert durch eine Betriebsvereinbarung zwischen IG Metall, Betriebsrat und Unternehmen. Dies will jetzt auch die IG Metall bei der nŠchsten Tarifrunde in der Metallindustrie im FrŸhjahr anpacken: Sie fordert die †bernahme der Ausgebildeten in feste Jobs.

der Industrie zu gestalten. DarŸber hinaus fordert die IG Metall die Regulierung der FinanzmŠrkte und bekennt sich mit ihrer „Karlsruher ErklŠrung” zu einem solidarischen und sozialen Europa der Menschen und nicht der Ratingagenturen. weiter auf S.2

Inhalt Johann Horn, Erster BevollmŠchtigter der IG Metall Ingolstadt, wurde am Gewerkschaftstag wieder in den Vorstand der IG Metall gewŠhlt. Herzlichen GlŸckwunsch zu Deiner Wiederwahl!

Gewerkschaftstag der IG Metall ......1-2 Diktatur inmitten Europas ..................3 Berufsgenossenschaft ..........................4 Wechsel in der Schwerbehindertenvertretung .............4 WIR-Sudoku.........................................4 Informationsmagazin November  

Gewerkschaftstag der IG Metall

Fortsetzung Titelgeschichte

Keine Verschlankung des Vorstands auf dem Gewerkschaftstag Eine †berraschung brachte der Gewerkschaftstag dann doch noch: Die Delegierten stimmten gegen die vom Vorstand beschlossene Selbstverschlankung von sieben auf fŸnf geschŠftsfŸhrende Vorstandsmitglieder. UrsprŸnglich wollte der Vorstand damit mehr Mittel fŸr die Arbeit an der Basis freimachen. „Ihr seid der SouverŠn und habt demokratisch entschieden. Und schlie§lich ist dies keine existentielle Frage”, stellte der Erste Vorsitzende Berthold Huber fest. Es bleibt bei sieben. Und so wurde dann auch JŸrgen Kerner, Erster BevollmŠchtigter der IG Metall in Augsburg, in den neuen Vorstand gewŠhlt.

Kurswechsel: gemeinsam fŸr ein Gutes Leben! Karlsruhe. Gewerkschaftstag. 9. bis 15. Oktober 2011. 481 Delegierte. FŸr Audi dabei: Dieter Karg, Ludwig Wittmann, Robert Bauer, Armin Binner und Sabrina Gimpel. Wir sprachen mit Dieter Karg und Sabrina Gimpel Ÿber EindrŸcke, Inhalte und Perspektiven.

Welche SchlŸsse zieht Ihr nach dem Gewerkschaftstag fŸr Audi? Sabrina Gimpel: Es wurde deutlich, dass wir mit unseren Themen gut fahren. Wir sind nah dran bei den Kolleginnen und Kollegen. Die deutschlandweiten Hauptthemen wie gesunde Arbeit, Fšrderung von Frauen, Verringerung von Belastung und Vereinbarkeit von Arbeit und Familie, sind mit unseren aktuellen Schwerpunkten bei Audi identisch. Wir sind auf dem richtigen Weg! Aber auch Ÿber die †bernahme von Auszubildenden und die Finanzkrise wurde ausfŸhrlich debattiert.

Leiharbeitnehmern). Jetzt gilt es, solche Standards tarifvertraglich oder gesetzlich auch in anderen Unternehmen und Betrieben durchzusetzen.

Die Rente ab 67 soll ebenfalls verhindert werden. Gab es hierzu konkrete Entscheidungen auf dem Gewerkschaftstag? Sabrina Gimpel

Dieter Karg

Wiederwahl zum Vorstandsvorsitzenden zeigt deutlich, dass die Delegierten hinter ihm stehen. DafŸr haben wir jetzt mit JŸrgen Kerner ein junges Mitglied aus Bayern im Vorstand.

ErzŠhl uns bitte mehr Ÿber JŸrgen Kerner (42). DK: Er ist kompetent und geht Themen sehr sachlich und bewusst an. WŠhrend der Vorbereitung und Strukturierung der vielen AntrŠge vor dem Gewerkschaftstag habe ich ihn als sehr engagiert wahrgenommen. In Kombination mit dem neuen Vorstandsmitglied Christiane Benner (43) ist eine VerjŸngung erfolgt.

Seht Ihr die gescheiterte Verkleinerung des IG Metall Vorstands als Nachteil fŸr die Audi-Belegschaft?

Audi gilt als positives Beispiel fŸr die Integration von Leiharbeitern. Trotzdem wurde in Karlsruhe Ÿber das Thema heftig diskutiert. Wie geht es weiter?

Dieter Karg: Das hat keine direkte Auswirkung auf Audi. Der Gro§teil der Delegierten aus Bayern, und auch ich persšnlich, haben fŸr die Verkleinerung gestimmt. Trotzdem kšnnen wir gut damit leben und akzeptieren, dass die 2/3 Mehrheit nicht erreicht wurde. Aber das sehr gute Ergebnis von Berthold Huber bei der

SG: Das „Nein“ zur Leiharbeit ist fŸr die IG Metall ein klares Ziel. Wo sich das nicht verhindern lŠsst, sind wir in der Pflicht, klare Regeln zum Schutz der Leiharbeitnehmer und der Stammbelegschaften aufzustellen. So wie wir es bei Audi mit dem Unternehmen vereinbart haben (Tariflohn, Deckelung der Anzahl von

2 Informationsmagazin November

DK: Hier gibt es nur einen klaren Standpunkt. Wir sind eindeutig gegen die Rente mit 67 und das bleibt auch so. Ein vernŸnftiger Ausstieg im Alter ist entscheidend. Hierzu gab es mehrere AntrŠge auf dem Gewerkschaftstag. Bei Audi haben wir mit der Unternehmensleitung eine neue Altersteilzeitregelung abgeschlossen.

Die Kanzlerin Angela Merkel, Gast auf dem Gewerkschaftstag, war hier anderer Meinung? DK: Frau Merkel fand zur Rente mit 67 sehr klare Worte: Sie ist dafŸr. Alles andere hŠtte uns und auch sie selbst Ÿberrascht.

Hatte es der BundesprŠsident Christian Wulff bei seiner Eršffnungsrede leichter? SG: Das kann ich uneingeschrŠnkt so sagen. Mit verschlossenen Augen hŠtte man nicht gewusst, ob der BundesprŠsident oder ein IG Metall Mitglied am Rednerpult steht. Er sieht die Mitbestimmung als Wettbewerbsvorteil fŸr Deutschland. Der IG Metall Vorstandsvorsitzende Berthold Huber griff diesen Punkt dann auch gerne auf und versprach: „Wir bleiben bei diesem Thema hartnŠckig dran“. Aber auch Herr Wulff sprach sich fŸr die Rente mit 67 aus. Auch hier gilt: Alles andere hŠtte uns auch Ÿberrascht.

Diktatur inmitten Europas: Der Fall von Nikolai Statkevich – Vater einer Audianerin

Weißrussland

Zehntausende Menschen demonstrierten in der Wahlnacht in Minsk.

Wei§russland – ein Land so nah und doch so fern: So nah, da der Binnenstaat direkt an die EuropŠische Union grenzt und geographisch gesehen im Zentrum von Europa liegt. Und doch so fern, denn in Wei§russland herrschen politische VerhŠltnisse und ein Klima von Angst und Repression, das man sich inmitten von Europa kaum vorstellen kann. Und doch wiederum so nah, denn bei uns im IngolstŠdter Werk arbeitet die gebŸrtige Wei§russin Katja Statkevich, deren Vater Opfer des politischen Regimes in Wei§russland geworden ist. Nikolai Statkevich wurde im Juni zu sechs Jahren Haft in einem Arbeitslager verurteilt. Sein „Verbrechen“ beging er vor etwa einem Jahr: Als Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei kandidierte Nikolai Statkevich mit einigen anderen Oppositionellen am 19. Dezember 2010 gegen PrŠsident Alexander Lukaschenko. Dieser ist seit 1994 an der Macht und wird von Menschenrechtlern als letzter Diktator Europas bezeichnet, da er Oppositionelle, Regimekritiker, freie Medien und Gewerkschaften massiv unterdrŸckt. Nach der manipulierten PrŠsidentschaftswahl 2006 schien die Wahl 2010 anfangs freier als bis dato: „Lukaschenko hatte sich politisch in Richtung EU gešffnet und eine scheinbar freiere Wahl zugelassen. Seine Gegenkandidaten durften ihre Wahlprogramme sogar in den Medien vorstellen“, erzŠhlt Katja Statkevich, die als Produktionssystem-Trainerin bei Audi arbeitet. Lukaschenko wurde wiedergewŠhlt – eine Wiederwahl, die von internationalen Wahlbeobachtern der OSZE (Organisation fŸr Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) aber wegen erheblicher UnregelmŠ§igkeiten nicht anerkannt wurde. Noch in der Wahlnacht gingen zehntausende Menschen in der Hauptstadt Minsk auf die Stra§e, um gegen die unfaire Wahl zu demons-

trieren. Die Polizei und der Geheimdienst KGB gingen gewaltsam gegen die Demonstranten vor und verhafteten Hunderte von ihnen, auch mehrere Oppositionspolitiker. Unter ihnen: Katja Statkevichs Vater. Im Juni wurde er dann wegen Teilnahme und Organisation von Massenunruhen zu sechs Jahren Haft im Arbeitslager verurteilt. „Das Urteil hat mich nicht gewundert: Mein Vater gilt als persšnlicher Feind von Lukaschenko“, so Katja Statkevich.

Nikolai Statkevich

Unsere Kollegin Katja Statkevich

Katja Statkevich kam 2002 fŸr ihr Logistik-Aufbaustudium nach Dortmund. 2005 zog sie nach Ingolstadt und begann bei Audi als Doktorandin. Seit 2008 ist sie fest bei Audi, zuerst in der Konzeptplanung, jetzt im Prozessdesign.

Seit der Verhaftung des Vaters im Dezember lebt sie in stŠndiger Angst um ihn. Als politischer Gefangener befindet er sich in Isolationshaft mit Kommunikationssperre zu seiner Familie. „Es waren lange Monate, in denen wir keine Nachrichten von unserem Vater hatten.“ Zwischen MŠrz und Juli erhielt Katja Statkevich einige Briefe – die allerdings zensiert wurden. Katja Statkevich und ihre Schwester durften seit der Verhaftung nur ein etwa dreiminŸtiges Telefonat mit ihrem Vater fŸhren – das wahrscheinlich abgehšrt wurde. Katja Statkevichs grš§te Angst: „Dass er gefoltert wird.“ Diese Sorge ist in der Diktatur Lukaschenkos nicht unbegrŸndet. So berichtete ein

weiterer verurteilter Oppositionspolitiker, Ales Michalewitsch, dem die Flucht nach Tschechien gelang, von Folter. Und ein weiterer Vorfall in jŸngster Vergangenheit nŠhrt diese Sorge. †ber Umwege erfuhr die Audianerin, dass ihr Vater vor mehreren Wochen schwer am Arm verletzt wurde. Offiziell hei§t es, dass sein Arm bei einem Unfall im SŠgewerk des HŠftlingslagers zwischen zwei BaumstŠmmen eingeklemmt wurde. Durch inoffizielle Quellen erfuhr Katja Statkevichs Familie jedoch eine ganz andere Version: Nikolai Statkevich sei gefoltert worden, da er sich geweigert hatte, ein Gnadengesuch an Lukaschenko zu schreiben. Und Katja Statkevichs Opa, der mit Nikolai Ÿber eine Glaswand sprechen durfte, sah, dass Nikolai nicht nur am Arm, sondern auch an den Rippen Verletzungen hatte. Was die offizielle Version unglaubwŸrdig erscheinen lŠsst. „Wir haben gro§e Angst um seine Gesundheit. Was wir erfahren haben, ist unmenschlich: Mein Vater muss trotz der Verletzungen weiterarbeiten und kann wegen des verletzten Arms nicht zum Schlafen auf sein Stockbett steigen“, erzŠhlt Katja Statkevich und ergŠnzt leise: „Von der wahrscheinlichen Folterung ganz abgesehen.“ Doch die junge Kollegin lŠsst sich nicht unterkriegen und versucht, Politik, Medien und Menschenrechtsorganisationen immer wieder auf die ZustŠnde in ihrer Heimat aufmerksam zu machen: „Politische Signale der SolidaritŠt sind wichtig fŸr die Menschen in Wei§russland und motiviert sie, sich weiterhin fŸr Demokratie einzusetzen.“ So wŸnscht sich Katja Statkevich: „Ich hoffe, dass sich die politische Lage in meiner Heimat stabilisiert und sich die Politik zum Westen hin šffnet. Wei§russland hŠtte von der Lage und den Voraussetzungen her eigentlich ein gro§es wirtschaftliches Potenzial. Letztlich wŸnsche ich mir einfach Frieden und Freiheit fŸr meine Heimat.“

Freiheit fŸr die politischen Inhaftierten in Wei§russland: Diesen Appell im Namen der Menschlichkeit an PrŠsident Lukaschenko kšnnt Ihr hier unterstŸtzen: www.lasst-sie-frei.de

Informationsmagazin November   3

Berufsgenossenschaft Holz und Metall: IG Metall setzt sich zu 100 Prozent durch. Mit Ÿber 87 Prozent hat die Vorschlagsliste der Industriegewerkschaft Metall eine deutliche Mehrheit der abgegebenen Stimmen zur Sozialwahl 2011 bei der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) auf sich vereinigen kšnnen. Gisela Funk

Die IG Metall bei Audi in Ingolstadt wird zukŸnftig von den BetriebsrŠten und Mitgliedern des Betriebsausschusses Ludwig Wittmann (Ordentlich), Josef Beck (Stellvertreter) und Karl-Heinz Eglmeier(Stellvertreter) reprŠsentiert. Die Vertreterversammlung der Berufsgenossenschaft Holz und Metall bestimmt beispielsweise Ÿber UnfallverhŸtungsvorschriften oder Haushaltsplan und wŠhlt den Vorstand. Sie hat 60 Mitglieder und setzt sich je zur HŠlfte aus Vertreterinnen und Vertretern der Arbeitgeber sowie der versicherten BeschŠftigten zusammen.

Rupert Klinger

Wechsel in der Schwerbehindertenvertretung Rupert Klinger ist die neue Vertrauensperson der schwerbehinderten Kolleginnen und Kollegen und Gisela Funk ist die neue 1. Stellvertreterin! Beide sind seit vielen Jahren engagierte IG Metaller.

Ebenfalls zur Wahl standen die VorschlŠge der „AUB Die UnabhŠngigen e.V.“, die Gemeinschaftsliste der Katholischen Arbeitnehmerbewegung e. V. (KAB), Kolpingwerk Deutschland und Bundesverband Evangelischer Arbeitnehmerorganisationen (BVEA) sowie die Liste der Christlichen Gewerkschaft Metall. Diese drei Listen blieben allerdings jeweils unter fŸnf Prozent und werden deshalb bei der Sitzvergabe in der neuen Vertreterversammlung nicht berŸcksichtigt.



Damit sind alle vorgeschlagenen Bewerber der IG Metall als Mitglieder und Stellvertreter auf Versichertenseite der kŸnftigen BGHM-Vertreterversammlung gewŠhlt.

Herzlichen GlŸckwunsch! 08. Oct 2010

5 WIR-Sudoku 1

7 Lšsung: 5

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Name:

Teil A

se ve Prei dt 04 i t k a r t t A a Ingolst des FC

Stufe:

6 9

A

2 B

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C

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Stammnummer:

7 2 8

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Als ersten Preis

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A

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Kostenstelle/Bereich:

4

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9 1

B

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C

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Unter den vielen richtigen Einsendungen wurden folgende weitere Gewinner gezogen: Cornelia Burger (Planungssachbearbeiterin), Torsten Wei§enborn (Industriemechaniker)w, Juergen Theobald (Planer), Uemit Usta (Entwicklungsfachkraft), Erika Lechermann (QualitŠts3 7 3 fachkraft), 4 Martina Regnat (Werkzeugmechanikerin), Dieter9Steib (Fertigungsfachkraft), Franz-Xaver Brandl (Disponent), Reinhard Bauer (WerkgelŠndewart)

7

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5

8 1

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Auflšsung des letzten WIR-Sudoku:

4 1

4

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4 Informationsmagazin 9 1 November 2 5

Armin Binner (li.), VKL-Mitglied, Ÿberreicht den ersten Preis an Michael Scheffczyk.

1. Preis:

8

6

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gibt es zwei VIP-Tickets fŸr ein Heimspiel des FC IN 04 zu gewinnen, gesponsort von Union Lido Vacanze

1

8

Den Gewinnern winken attraktive Preise!

5

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4

Lšsungsabschnitt ausschneiden, mit Namen, Kostenstelle 1 7 6 3 und Stammnummer versehen und bis Montag, den 12. Dezember 2011, 3 4 bei2den Vertrauensleuten7abgeben.

Wir gratulieren und wŸnschen den beiden viel Erfolg und Freude bei Eurer wichtigen Aufgabe!

1

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3www.igmetall-audi.de

2

3

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4 8

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Michael Scheffczyk (Industriemechaniker):

Er gewann ein FC04-Trikot und 2 Sitzplatz-Gutscheine fŸr ein Heimspiel des FC Ingolstadt 04.

Herausgeber: IG Metall Verwaltungsstelle Ingolstadt, V.i.S.d.P.: Johann Horn Redaktion: Christian GŸnther, Elke Heisler, Ralf Mattes, Elise Pham, Jšrg Schlagbauer

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2www.facebook.com/igmaudi 1

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www.twitter.com/IGMaktivbeiAudi

Gewerkschaftstag der IG Metall Aktive Mitglieder – Aktive IG Metall

Klarer Kurs: Gute Arbeit, Gutes Leben

Die IG Metall will BeschŠftigte in Zukunft noch gezielter und individueller ansprechen, insbesondere im Angestellten- und Ingenieurbereich. Das gilt besonders auch fŸr uns bei Audi. Insgesamt setzen wir immer stŠrker auf die aktive Beteiligung der Mitglieder. Transparenz und Offenheit sind besonders wichtig, um Anliegen und Interessen der Audi Belegschaft durchzusetzen. Die Erfolge, wie beispielsweise beim Kappen des ErgŠnzungstarifvertrages, belegen das. In Zukunft wollen sich IG Metall und BetriebsrŠte intensiver um Innovationen und Zukunftssicherung in den Betrieben kŸmmern, um so langfristig BeschŠftigung zu sichern und den sozialen und škologischen Umbau

Von Jšrg Schlagbauer

Perspektiven fŸr junge Menschen, eine faire Arbeitsordnung, flexible AltersŸbergŠnge und ein solidarisches, soziales Europa. Das sind die zentralen Forderungen des 22. Ordentlichen Gewerkschaftstages der IG Metall in Karlsruhe. Themen, die uns auch bei Audi betreffen. Themen, die Mitglieder, Vertrauensleute und die IG Metall bei Audi erfolgreich im Unternehmen vorantreiben.

Leiharbeit und WerkvertrŠge eindŠmmen Faire Arbeitsordnung hei§t fester Arbeitsplatz: Deshalb wird die IG Metall auch weiterhin ihre Kampagne fŸr eine EindŠmmung der Leiharbeit fortsetzen und auch gegen die zunehmenden WerkvertrŠge vorgehen. Diese Forderungen stehen schon seit lŠngerem auf der Tagesordnung der IG Metall bei Audi – und wir bleiben dran. Wir wollen keine ParallelBelegschaft im Betrieb! Deswegen gibt es bei uns klare Regeln und tarifliche Bezahlung fŸr Leiharbeitnehmer. Flexible AltersŸbergŠnge hei§t betriebliche Altersteilzeit: Auch hier haben wir bei Audi NŠgel mit Kšpfen gemacht. Der IG Metall gefŸhrte Betriebsrat hat eine betriebliche Altersteilzeit mit dem Unternehmen vereinbart. Die IG Metall will demnŠchst eine bundesweite Kampagne fŸr flexible AltersŸbergŠnge starten. „Die Rente mit 67 ist ein Skandal”, so die einhellige Meinung unter den Delegierten in Karlsruhe.

Echte Perspektiven fŸr Junge: Statt schlechter, unsicherer Jobs oder gar Arbeitslosigkeit hei§t es bei Audi schon lange †bernahme aller Auslerner. Abgesichert durch eine Betriebsvereinbarung zwischen IG Metall, Betriebsrat und Unternehmen. Dies will jetzt auch die IG Metall bei der nŠchsten Tarifrunde in der Metallindustrie im FrŸhjahr anpacken: Sie fordert die †bernahme der Ausgebildeten in feste Jobs.

der Industrie zu gestalten. DarŸber hinaus fordert die IG Metall die Regulierung der FinanzmŠrkte und bekennt sich mit ihrer „Karlsruher ErklŠrung” zu einem solidarischen und sozialen Europa der Menschen und nicht der Ratingagenturen. weiter auf S.2

Inhalt Johann Horn, Erster BevollmŠchtigter der IG Metall Ingolstadt, wurde am Gewerkschaftstag wieder in den Vorstand der IG Metall gewŠhlt. Herzlichen GlŸckwunsch zu Deiner Wiederwahl!

Gewerkschaftstag der IG Metall ......1-2 Diktatur inmitten Europas ..................3 Berufsgenossenschaft ..........................4 Wechsel in der Schwerbehindertenvertretung .............4 WIR-Sudoku.........................................4 Informationsmagazin November  

Berufsgenossenschaft Holz und Metall: IG Metall setzt sich zu 100 Prozent durch. Mit Ÿber 87 Prozent hat die Vorschlagsliste der Industriegewerkschaft Metall eine deutliche Mehrheit der abgegebenen Stimmen zur Sozialwahl 2011 bei der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) auf sich vereinigen kšnnen. Gisela Funk

Die IG Metall bei Audi in Ingolstadt wird zukŸnftig von den BetriebsrŠten und Mitgliedern des Betriebsausschusses Ludwig Wittmann (Ordentlich), Josef Beck (Stellvertreter) und Karl-Heinz Eglmeier(Stellvertreter) reprŠsentiert. Die Vertreterversammlung der Berufsgenossenschaft Holz und Metall bestimmt beispielsweise Ÿber UnfallverhŸtungsvorschriften oder Haushaltsplan und wŠhlt den Vorstand. Sie hat 60 Mitglieder und setzt sich je zur HŠlfte aus Vertreterinnen und Vertretern der Arbeitgeber sowie der versicherten BeschŠftigten zusammen.

Rupert Klinger

Wechsel in der Schwerbehindertenvertretung Rupert Klinger ist die neue Vertrauensperson der schwerbehinderten Kolleginnen und Kollegen und Gisela Funk ist die neue 1. Stellvertreterin! Beide sind seit vielen Jahren engagierte IG Metaller.

Ebenfalls zur Wahl standen die VorschlŠge der „AUB Die UnabhŠngigen e.V.“, die Gemeinschaftsliste der Katholischen Arbeitnehmerbewegung e. V. (KAB), Kolpingwerk Deutschland und Bundesverband Evangelischer Arbeitnehmerorganisationen (BVEA) sowie die Liste der Christlichen Gewerkschaft Metall. Diese drei Listen blieben allerdings jeweils unter fŸnf Prozent und werden deshalb bei der Sitzvergabe in der neuen Vertreterversammlung nicht berŸcksichtigt.



Damit sind alle vorgeschlagenen Bewerber der IG Metall als Mitglieder und Stellvertreter auf Versichertenseite der kŸnftigen BGHM-Vertreterversammlung gewŠhlt.

Herzlichen GlŸckwunsch! 08. Oct 2010

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Name:

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Unter den vielen richtigen Einsendungen wurden folgende weitere Gewinner gezogen: Cornelia Burger (Planungssachbearbeiterin), Torsten Wei§enborn (Industriemechaniker)w, Juergen Theobald (Planer), Uemit Usta (Entwicklungsfachkraft), Erika Lechermann (QualitŠts3 7 3 fachkraft), 4 Martina Regnat (Werkzeugmechanikerin), Dieter9Steib (Fertigungsfachkraft), Franz-Xaver Brandl (Disponent), Reinhard Bauer (WerkgelŠndewart)

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Armin Binner (li.), VKL-Mitglied, Ÿberreicht den ersten Preis an Michael Scheffczyk.

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gibt es zwei VIP-Tickets fŸr ein Heimspiel des FC IN 04 zu gewinnen, gesponsort von Union Lido Vacanze

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Den Gewinnern winken attraktive Preise!

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Wir gratulieren und wŸnschen den beiden viel Erfolg und Freude bei Eurer wichtigen Aufgabe!

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Michael Scheffczyk (Industriemechaniker):

Er gewann ein FC04-Trikot und 2 Sitzplatz-Gutscheine fŸr ein Heimspiel des FC Ingolstadt 04.

Herausgeber: IG Metall Verwaltungsstelle Ingolstadt, V.i.S.d.P.: Johann Horn Redaktion: Christian GŸnther, Elke Heisler, Ralf Mattes, Elise Pham, Jšrg Schlagbauer

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