Gemeinsam Denkmale zu erhalten, das ist das

Nr. 142    11. Jahrgang Oktober 2016 UNABHÄNGIGE, F Ü R G R Ü N A U , ÜBERPARTEILICHE, K A R O L I N E N H O F, S C H M Ö C K W I T Z , KOSTENLO...
Author: Renate Voss
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Nr. 142    11. Jahrgang

Oktober 2016 UNABHÄNGIGE, F Ü R

G R Ü N A U ,

ÜBERPARTEILICHE,

K A R O L I N E N H O F,

S C H M Ö C K W I T Z ,

KOSTENLOSE

MONATSZEITSCHRIFT

S C H M Ö C K W I T Z W E R D E R

U N D

R A U C H F A N G S W E R D E R

Tag des Offenen Denkmals 2016 Riviera und Gesellschaftshaus

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emeinsam Denkmale zu erhalten, das ist das Ziel vieler Grünauer. Aber sind Riviera und Gesellschaftshaus noch zu retten? Am Sonntag, dem 11. September hatten der Ortsverein Grünau und viele engagierte Bürger zu einer Infokampagne vor den Denkmalen in der Regattastraße 161–167 eingeladen. Dabei wurde auf den fortschreitenden Verfall des einst blühenden, seit 1977 unter Denkmalschutz stehenden Gebäudeensembles mit Riviera, Gesellschaftshaus und Gärten hingewiesen. Riviera und Gesellschaftshaus haben über Jahrzehnte das Bild von Grünau weit über Berlin hinaus geprägt. Generationen haben hier Tanzstundenball, Hochzeit, Jugendweihe oder Sportlerbälle gefeiert und sich am Dahmeufer vergnügt. Die Biergärten waren den ganzen Sommer gut

gefüllt. Seit der Einstellung des Gastronomiebetriebes 1992 wurden die Gebäude vernachlässigt. Nun ist sofortiges Handeln nötig, um die Gebäude zu retten und wieder zu nutzen.

Die Arbeitsgruppe Ortsgestaltung im Ortsverein Grünau e.V. und alle Engagierten fordern eine umfassende Sicherung des kompletten Denkmals.

So‘n Glück im Rathaus Köpenick

Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur.

Cartoons, Comics und Entwürfe zur Geschichte des Wilhelm Voigt alias „Hauptmann von Köpenick“

Kurt Tucholsky

110 Jahre „KÖPENICKIADE“ – in unserer historischen Erinnerung unvergessen

Cartoon von Achim Purwin Ausstellung noch bis 6. November im Rathaus Köpenick im 1. OG

Eintritt: frei

[email protected][email protected][email protected]

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DERGRÜNAUE R O K TO BER 2016

Über den Wahltag hinaus

B

erlin erweist sich mal wieder als einzigartig. Im Vergleich zu anderen Bundesländern dümpeln die beiden Volksparteien um die 20% herum und schrumpften zusammen auf nicht einmal 40%, dicht gefolgt von drei Verfolgern aus Linken, Grünen und AfD. Neu ist, dass beide Volksparteien verloren haben, denn bisher hatte immer die eine auf Kosten der anderen gewonnen bzw. verloren. Die Linke ist die einzige im Abgeordnetenhaus vertretene Partei, die bei den Wahlen hinzugewinnen konnte, alle anderen verloren. Sie wurde, aus meiner Sicht sehr erfreulich, drittstärkste Kraft nach Union und SPD, stärkste Kraft in den Ostberliner Bezirken und konnte sich deutlich in den Westbezirken steigern. Der SPD-geführte Senat mit der Union wurde von einer deutlichen Mehrheit der Berlinerinnen und Berliner abgewählt. Das Gezerre um die Eröffnung des BER – inzwischen Bestandteil jeder Satiresendung – das Chaos bei der Unterbringung der Flüchtlinge durch die LaGeSo, das ein Versagen des Senats war, die immer drängender werdenden Probleme auf dem Wohnungsmarkt mit Mietsteigerungen und knapper werdenden Wohnungen für bezahlbare Mieten, die maroden Schulen in der Stadt und ein völliges Chaos bei der Terminvergabe in den Bürgerämtern – all das zeigte die Überforderung dieses Senats, der in den letzten Monaten obendrein nur noch Szenen einer zerstrittenen Ehe aufführte. FORTSETZUNG VON SEITE 1

Die ehemalige Großgaststätte Riviera mit dem Saalbau in der Regattastraße 161 war einmal ein legendäres Ausflugslokal am Ufer der Dahme und begründete die Attraktivität des Ortes ebenso wie der hiesige Wassersport. 1890 wurde mit dem Bau der Riviera begonnen. Es entstand eine mit Palmen gesäumte Tanzdiele mit Restaurant sowie mehrere Säle und Hotelanlage. 1897/98 folgte der Bau des Gesellschaftshauses Regattastraße 167 mit dem Ballsaal. Um 1900 wurden die Veranden angebaut. Zwischen 1920 und 1930 entstanden nach Entwürfen von Otto Gerth zusätzliche Erweiterungsbauten. Das Ensemble schöner Bauwerke überdauerte beide Weltkriege schadlos. Auch in der DDR fanden darin Bälle und Musikveranstaltungen, Familien- und Betriebsfeiern statt. Im Jahre

Besorgnis erregend in einer weltoffenen Stadt wie Berlin ist aber das Abschneiden der AfD, die in manchen Ostberliner Bezirken fast so stark wurde wie die Linke. Das hängt auch mit den Flüchtlingen und ihren Unterkünften zusammen, die sich nicht in den Innenbezirken befinden, wo die AfD schlechter abschnitt, sondern in den Außenbezirken. Da sehen sich dann viele Bürgerinnen und Bürger in ihren Ansichten bestätigt, dass für die Unterbringung von Flüchtlingen mehr als für sie getan werde. In Wirklichkeit ginge es ihnen mit oder ohne Flüchtlinge weder besser noch schlechter. In Treptow-Köpenick wurde die Linke mit 22,6% erneut stärkste Partei bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus, dicht und gleichauf gefolgt von AfD und SPD. Bei den Wahlen zur Bezirksverordnetenversammlung (BVV) siegte die SPD knapp vor der Linken und wird wieder den Bürgermeister stellen. Schade und trotzdem herzlichen Glückwunsch! Im Bezirk Treptow errang die AfD ein Direktmandat für das Abgeordnetenhaus und wird darüber hinaus auch einen Stadtrat im Bezirksamt stellen. Da muss sie unter Beweis stellen, ob sie nur bloße Protestpartei ist oder auch inhaltlich arbeiten kann. Ich muss dem Berliner Landesverband ein Kompliment machen. Es ist der Linken in unserer Stadt gelungen, mit sehr klaren Aussagen und Positionen eine große Zahl von Bürgerinnen und Bürgern zu überzeugen, links zu wählen oder wieder zu wählen, wie das die

1977 wurde das Gesellschaftshaus in die Denkmalliste von Berlin aufgenommen. Nach der Schließung 1992 wurde als erstes das Kavaliershaus 1999 abgerissen. Nach ungewissen Jahren und unterschiedlichen Nutzungsideen für den historischen Ballsaal verfiel die Bausubstanz, ohne dass eine finale Lösung zur Umnutzung gefunden werden konnte. Am Ende kaufte 2006 eine türkische Unternehmerin das Bauensemble für kleines Geld, um Sanierungsaufgaben zu lösen. Um den Verfall und Vandalismus aufzuhalten, formierten sich engagierte Grünauer Bürger und sammelten Unterschriften, um das weitere Vorgehen bei den zuständigen Ämtern voranzubringen und die dringend notwendige Sicherung des Gebäudes zu ermöglichen. Erste Ersatzvornahmen zur Sicherung des Gebäudes gab es 2013, ein Konzept zur Widerherstellung gibt es nicht.

früheren 20.000 SPD- und 21.000 GrünenWählerinnen und Wähler taten. Die Linke war glaubwürdig für viele Menschen, aufgrund des Versagens der Regierenden die politischen Geschicke auch in die Hände der Bürgerinnen und Bürger zu geben. Die Bürger als Souverän müssen die Entwicklung dieser Stadt prägen, ihr ein Gesicht geben. Die Linke hat im Wahlkampf mit den Forderungen nach mehr und besserer Bildung, nach einer aktiven Bekämpfung von Armut – in dieser Stadt gilt ein Drittel der Bevölkerung als arm – und massiven Investitionen in eine gute bürgernahe Verwaltung und in den Sozialen Wohnungsbau überzeugen können. Sie hat auch deutlich gemacht, für ihre Ziele bereit zu sein, Regierungsverantwortung zu übernehmen, um die künftige Senatspolitik aktiv mitzugestalten. Einem rot-rot-grünen Senat kommt bundespolitische Bedeutung zu. Er könnte die Weichen für eine in die Zukunft weisende Politik nachhaltiger öffentlicher Investitionen stellen, die wir dringend benötigen. Zugleich kann die Union ihrer historischen Aufgabe nachkommen, konservative und wertkonservative Bürgerinnen und Bürger zu vertreten, damit die AfD wieder von der Bildfläche verschwindet. Und wenn das in Berlin klappt – dann wäre dies auch ein Fingerzeig auf die kommenden Bundestagswahlen. Da ich erneut in meinem Wahlkreis Treptow-Köpenick als Direktkandidat für den Bundestag kandidiere, wenn mich die Partei nominiert, werde ich mich dafür mit ganzer Kraft einsetzen. l Dr. Gregor Gysi

Die Entwicklung von Aufstieg und Niedergang des Denkmals und der aktuelle Stand der Rettung wurden am Tag des offenen Denkmals mit viel Informationsmaterial und historischen Bildern gezeigt. Infos unter www.riviera-retten.de und unter Telefon 030-674 43 48 und [email protected] Brigitte Gelbke Fotos: Ortsvereine Grünau (1), B. Gelbke (4)

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DERG RÜ NAU ER OK TO BER 2016

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egatten, Schwimmwettkämpfe und Training werden auf dem Müggelsee weiterhin stattfinden – auch mit Inkrafttreten der neuen Schutzverordnungen (Auszüge): 1. Veranstaltungen Die Regelungen für Veranstaltungen in der Schutzverordnung zum künftigen LSG/ NSG Müggelsee, insbesondere der Genehmigungsvorbehalt gelten für kommerzielle und gemeinnützige Veranstaltungen. Der Charakter der Veranstaltung (Teilnehmerverhalten, Lärmpegel, Reststoffe) wird im Genehmigungsverfahren bei der Abwägung von Nutzung und bei eventuellen Auflagen zur Genehmigung berücksichtigt. Die Hürden vor der Genehmigung einer kommerziellen Veranstaltung sind hoch, die Hürden vor der Genehmigung einer gemeinnützigen Veranstaltung sind dies in der Regel nicht. 2. Regatten und Schwimmwettkämpfe Für Regatten und Schwimmwettkämpfe auf dem Müggelsee gilt wie bisher das Erfordernis einer schifffahrtspolizeilichen Genehmigung gemäß Bundeswasserstraßengesetz (WStrG). Für die Erteilung ist das Wasserund Schifffahrtsamt Berlin (WSA Berlin) zuständig.

Liebe Grünauer, ich möchte herzlich allen DANKE sagen die mich über meine bisherige Zeit im Abgeordnetenhaus begleitet haben und mir nun erneut Vertrauen schenken. Mit 27,1 % konnte ich meinen Wahlkreis 4 (Bohnsdorf, Grünau, Karolinenhof, Rauchfangswerder, Schmöckwitz, Schmöckwitz Siedlung, Spindlersfeld & Köllnische Vorstadt mit Dammvorstadt) am 18. September verteidigen. Es soll dabei nicht unerwähnt bleiben, dass ich 5,8 % weniger als bei der der letzten Wahl bekam. Aber denen, die vielleicht mit meiner Arbeit an mancher Stelle unzufrieden waren,

Wassersport auf dem Müggelsee Regatten und Schwimmwettkämpfe auf dem Wasser des Müggelsee müssen nicht unbedingt dem zusätzlichen naturschutzrechtlichen Genehmigungsvorbehalt unterstellt werden. Die Regelungen für Veranstaltungen in der Schutzverordnung zum LSG/ NSG Müggelsee gelten damit nur für Veranstaltungen auf dem Land. Für Regatten und Schwimmwettkämpfe auf dem Müggelsee bleibt damit alles wie bisher. 3. Sicherungs- und Begleitboote Über die Zulässigkeit von Sicherungs- und Begleitbooten entscheidet wie bisher das WSA Berlin bei der Erteilung der Genehmigungen. 4. Gebrauch der Bundeswasserstraße Müggelsee Die oberste Naturschutzbehörde als Landesbehörde und Geberin der Schutzverordnung zum künftigen LSG/NSG Müggelsee wird das Befahren des Müggelsees und seinen sonstigen Gebrauch nicht regeln oder einschränken.

5. Regelmäßiges Training Training auf dem Müggelsee ist weiter möglich wie bisher. 6. Rückbau von Steganlagen Der Rückbau von Stegen am Müggelsee wird nicht generell angestrebt. Entscheidend sind die Umstände des Einzelfalls, nämlich Lage, Größe und Art der Nutzung des betreffenden Stegs und der berührten Naturschutzbelange wie Unterwasservegetation, Schwimmblattzone, Brutstätte, Röhricht und Uferbewuchs. Eine pauschale Antwort, wann Naturschutzinteressen über eine Stegnutzung überwiegen, kann nicht gegeben werden, eine sorgfältige Prüfung und Abwägung der berührten Belange im konkreten Einzelfall werden zugesichert. 7. Flugverkehr über dem See Es besteht kein Zusammenhang zwischen den Flugrouten des BER und der Ausweisung des Müggelsees als Landschafts- und Naturschutzgebiet. Die Flugrouten waren Gegenstand besonderer Planfeststellungsverfahren, die abgeschlossen sind.

möchte ich anbieten, meine Sprechzeiten zu nutzen und mir ihre Probleme zu sagen. Ich werde immer nach Lösungen suchen. Mit 27,1 % habe ich das beste Ergebnis bei allen Treptow-Köpenicker Direktkandidaten und damit auch die höchste absolute Stimmenzahl im Bezirk. Dafür Dankeschön. Es macht mich sehr froh und ich verspreche Ihnen, wie bisher, auch in der neuen Wahlperiode mit aller Kraft für Sie da zu sein. Nutzen Sie bitte die diensttäglichen Sprechstunden immer von 17 bis 18 Uhr. Alle Termine unter www.robert-schaddach.de. Als kleines Dankeschön stehe ich für Sie zum

Gespräch am 7. Oktober von 16-18 Uhr und am 8. Oktober von 10 bis 12 Uhr am Elcknerplatz. Ich würde mich freuen viele Gespräche zu führen und mich mit Rosen bei Ihnen zu bedanken. Für die SPD ist es mit 21,6 % ein schlechtes Ergebnis gewesen. Wir stellen uns der Frage: Woran hat‘s gelegen?  Ihr Robert Schaddach

Geschichten aus dem Alltag eines Maklers in Bohnsdorf (Teil II)

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s gibt viele Gründe, eine Immobilie zu verkaufen: Es gibt praktische und tragische Gründe und manchmal ist es der Lärm. Aber beim Fluglärm ist Bohnsdorf nicht gleich Bohnsdorf. Das Haus einer von MPW Immobilien betreuten Familie befand sich im nördlichen Teil – in der Nähe des Buntzelberges. Dies zeigte sich auch in der Preisgestaltung deutlich. Es wurde uns wieder einmal klar, dass auch höherpreisige Immobilien, solange sie marktgerecht sind, in Gebieten wie Bohnsdorf, Müggelheim und Karolinenhof verkauft werden können – und manchmal aus ganz praktischen Gründen: Die Kinder sind groß und bald aus dem Haus. Das ist nun wiederum viel zu groß geworden. Die Besitzer wollten sich verkleinern und mit dem Verkaufserlös ein entspanntes Leben in einer Mietwohnung zu führen und die Welt bereisen. Die Nachfrage war groß. Es dauerte daher nur knapp drei Monate, bis die Immobilie verkauft war. Die Familie konnte beruhigt in den Urlaub fahren und sich Gedanken über die neue Wohnungssuche machen. Bei der Recherche im Internet sind Sie dann auf eine interessante Mietwohnung in

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Köpenick gestoßen. Diese erfüllte nahezu alle Wünsche, die Sie Sie haben Fragen? hatten. Beim kontaktieren des Maklers fiel auf: „Ha! Die kennen Wir freuen uns auf Ihren Anruf. wir doch!“. Familie W. stieß auf unser Inserat und kontaktierte Ihr MPW-Immobilien Team aus Köpenick uns mit der Bitte, zeitnah einen Besichtigungstermin zu vereinbaren. Letztendlich konnte Familie W. die Vermieter überzeugen, vielleicht auch aufgrund unserer Empfehlung. Unser • Verkauf Unternehmen ist nicht nur im Verkauf tätig, wir ver• Vermietung mieten und verwalten auch • Hausverwaltung Ihre Immobilie und sind MPW-Immobilien stets daran interessiert die Ernst-Grube-Str. 1 | 12555 Berlin Tel. (030) 65 66 02 0 | Fax (030) 65 66 02 17 Wünsche und Träume [email protected] serer Kunden wahr werden zu lassen.

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DERGRÜNAUE R O K TO BER 2016

VERANSTALTUNGSTIPPS – BÜRGERHAUS GRÜNAU REGATTASTR. 141 • TEL. 6 74 43 48 • FAX 67 82 17 94 • E-MAIL: [email protected] AUSSTELLUNG bis 28.11.2016 Martin Heinig Bilder aus aller Welt 1958 – 2016 Zeichnungen und Malerei Der Musiker Martin Heinig war 40 Jahre Flötist im Berliner Sinfonieorchester. Beim Berliner Maler Konrad Knebel hat er viele Jahre im Zirkel mitgewirkt. Auf den vielen Konzertreisen des Orchesters und privat hat er mit dem Zeichenstift seine Eindrücke festgehalten. Öffnungszeiten der Ausstellungen im Hause Di – Do 14:00 – 18:00 Uhr, So 14:00 – 18:00 Uhr eingeschränkt bei Veranstaltungen

Do 27.10. 19:00 Uhr Film- und Vortragsreihe mit Dr. Katrin Sell

KINDER Fr 07.10. Puppentheater

10:00 Uhr

Es spielt das Puppentheater Zwischenraum „Hasen, Hasen, freche Mäuse“ für Kinder ab 3 Jahre Eintritt: 3,00€ Anmeldung erbeten

Mo 10., 17., 24. u. 31.10. Kunstgespür für Kinder mit Atelier„das Lila“ Kinder 6 – 14 14:30 – 16:00 Uhr Kinder 4 – 6 16:15 – 17:15 Uhr Jugendliche ab 14  17:30 – 19:00 Uhr Kunstgespür, Kinderatelier, Raum für deine Fantasie mit Manuela Linke Anmeldung erbeten Infos und Anmeldung: www.kunstgespür.de

KURSE Di 04.10. 18:00 Uhr Keramikkurs für Anfänger und Fortgeschrittene ein Keramikkurs für Erwachsene Werkstattleitung: Hannelore Roehl Anmeldung erbeten Unkosten: 10,00 €

Do 13. u. 27.10. Ton für Jedermann

Ein literarisch-künstlerisches Programm des Schauspieler-Paares Gabriele Mewe und Jens-Peter Dierichs. Die beiden Schauspieler lesen auf einfühlsame Weise originelle Geschichten über Mann und Frau im modernen Finnland aus der Anthologie „Alles frisch – Neue Erzählungen aus Finnland“, die auf der Frankfurter Buchmesse 2014 vorgestellt wurde. Die Moderation übernimmt Suvi Wartiovaara vom Finnland-Institut in Deutschland und Vorstandsmitglied des Vereins Das finnische Buch e.V. Sie steht auch im Anschluss für ein Gespräch über finnische Literatur bereit. Finnischer Tango und landestypische Snacks sorgen für die richtige Atmosphäre.Dr. Marlis Hujer/Gisela Mwaun-Gulu Eintritt 7,00 €

18:30 Uhr

Ein Keramikkurs für Erwachsene Werkstattleitung: Hannelore Roehl Anmeldung erbeten, Unkosten: 10,00 €

LESUNG • GESPRÄCH • VORTRAG Do 20.10. 19:30 Uhr ZWISCHEN EINSAMKEIT UND ZWEISAMKEIT

Gespräch und Filmvorführung Zu Besuch im Bürgerhaus – Die Schauspielerin Renate Richter Renate Richter begann ihre Laufbahn als Theaterschauspielerin in Brandenburg. Schon bald folgten weitere Stationen, bis sie schließlich zum festen Ensemblemitglied am Berliner Ensemble wurde. Sie wirkte in verschiedenen Theaterstücken von Bertolt Brecht mit und spielte häufig unter der Regie ihres Mannes, Manfred Wekwerth. Ihre Vielseitigkeit zeigte sie zudem in zahlreichen Filmrollen, aber auch als Sängerin. Mit einem Liederprogramm ging sie europaweit auf Tournee. Wir freuen uns, dass die Schauspielerin zu einem Gespräch in unser Haus kommen wird. Anschließend Filmvorführung.

MUSIK • KONZERT • PARTY Fr 07.10 Disco im Bürgerhaus

20:30 Uhr

Coole Drinks & heißer Beat durch fünf Jahrzehnte mit dem Grünauer DJ-Team Eintritt: 5,00 €

Sa 22.10. Klassik im Bürgerhaus

19:30 Uhr

Trio Mayuko Miyata Klavier, Oboe, Fagott Die japanische Pianistin Mayuko Miyata ging mit 18 Jahren nach Europa. An der Hochschule für Musik und Theater in Rostock studierte sie Klavier, Liedbegleitung und Oper-Korrepetition mit Bestnote. Sie lebt in Berlin und konzertiert international erfolgreich als Solistin und Kammermusikerin.

Schulzeit war er mehrfacher Preisträger. Er konzertiert mit namhaften Orchestern in Deutschland, Europa und Asien. Er ist Mitglied im Filmorchester Babelsberg. Zu hören sind Werke von Beethoven und Poulenc. Eintritt 12,00€ Renate Rusch

Fr 28.10. DIXIELAND im Bürgerhaus

20:00 Uhr

mit der Old Castle Jazzband Cöpenick Auf 35 Jahre gemeinsamen Musizierens blickt die Band dieses Jahr zurück. Davon entfallen immerhin 25 Jahre auf Dixieland im Bürgerhaus, solange wie das Haus besteht. Ein absolutes Muß für alle treuen Fans ist es an diesem Freitag Ende Oktober im Bürgerhaus aufzukreuzen um die Band gebührend zu feiern. Außerdem haben sich Überraschungsgäste angesagt. Eintritt: 8,00 € Peter Cordt

SONSTIGES Di 04.10. 18:00 Uhr SPD – Gemeinsame Sprechstunde Matthias Schmidt – MdB Robert Schaddach, Wahlkreisabgeordneter – MdA

Mi 05. u. 19.10. SpieleNachmittag

14:30 Uhr

Brett-, Karten- und Gesellschaftsspiele Spielbegeisterte von 9 bis 99 Jahren sind herzlich eingeladen, Spiele sind vorhanden Teilnahme: 1,00 €

So 09.10. 16:00 Uhr Herbstliedersingen mit dem Chor des Bürgerhauses im Bürgerhaus Leitung: Bettina Schmidt

Di 11.10. 15:00 Uhr Seniorentreff der Ortsgruppe 66 Grünau der Volkssolidarität Hans-Joachim Scheitzbach (ehemals Solocellist an der Komischen Oper Berlin) erfreut uns mit seinem Programm

Mi 12.10. „Auf Schusters Rappen“

9:30 Uhr

Wanderung von Alt Tegel nach Alt Heiligensee über Baumberge Treffpunkt: S-Bahn Grünau 09:30 Uhr Abfahrt: 9.46 Uhr mit S 46 bis Tempelhof 10.07 Uhr mit U 6 bis Alt Tegel verantw.: Christa Schneider, Tel. 030/36 42 14 78

Mi 12. u. 26.10. 14:30 Uhr Skat und andere Kartenspiele Spielbegeisterte sind herzlich eingeladen Unkostenbeitrag: 1,00 €

Di 18.10. Bürgersprechstunde

– sieben finnische Erzählungen –

18:00 Uhr

DIE LINKE. Grünau Gäste sind herzlich willkommen

Sabine Kaselow lebt und arbeitet als Oboistin und Pädagogin für Oboe und Englischhorn in Berlin. Stationen ihrer Musikerlaufbahn sind die Hochschule Rostock, die Staatskapelle Berlin, die UdK Berlin und das Musikgymnasium „C.Ph.E.Bach“. Der slowakische Fagottist Vladimir Sedlák ist ebenfalls Absolvent der Hochschule in Rostock, an der er heute Dozent ist. Bereits zur

Mi 19.10. AG Ortsgestaltung

18:00 Uhr

Verständigung und Aktivitäten zur Lösung baulicher und organisatorischer Grünauer Probleme. Mechthild Schultze, Hans-Otto Joksch

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DERG RÜ NAU ER OK TO BER 2016

VERANSTALTUNGSTIPPS – KIRCHEN Evangelische Kirchengemeinde Berlin-Schmöckwitz Alt-Schmöckwitz 1, Tel. 6 75 81 17 Fax: 67 81 87 54 E-Mail: [email protected]

So 02.10.

10:45 FAMILIENGOTTESDIENST Pfn. Leu zum Erntedankfest Corinna Kuhnt So 09.10. 10:45 GOTTESDIENST Pfr. i.R. Menthel mit Abendmahl So 16.10. 10:45 GOTTESDIENST Pfr. Dr. Begrich So 23.10. 10:45 GOTTESDIENST Pfn. Leu So 30.10. 10:45 GOTTESDIENST Pfn. Fichtenhofer Mo 31.10. 10:00 REGIONALGOTTESDIENST Pfr. Kahlbaum in Waltersdorf So 06.11. 10:45 GEMEINDEVERSAMMLUNG im Gemeindesaal und Vorstellung der Kandidaten zur GKR-Wahl CHRISTENLEHRE (im Gemeindehaus Schmöckwitz) dienstags 15:30 1. – 6. Klasse bis 16:30 Uhr (außer in den Ferien)

Evangelische Kirchengemeinde Bohnsdorf-Grünau Reihersteg 36 – 38, 12526 Berlin Tel.: 6 76 10 90, Fax: 67 80 99 55, www.kirche-gruenau.de

So 02.10.

12:00 FRIEDENSKIRCHE Don-Ugoletti-Platz So 09.10. 10:30 GEMEINDEHEIM Reihersteg 36

Gottesdienst anschl. Brunch Erntedankfest Gottesdienst mit Kita Apfelbäumchen So 16.10. 9:00 FRIEDENSKIRCHE Gottesdienst Kindergottesdienst 10:30 DORFKIRCHE Gottesdienst Dorfplatz So 23.10. 9:00 FRIEDENSKIRCHE Gottesdienst Abendmahl 10:30 GEMEINDEHEIM Gottesdienst Abendmahl So 30.10. 9:00 FRIEDENSKIRCHE Gottesdienst 10:30 DORFKIRCHE Gottesdienst

Pf. Werner Kita-Erzieherinnen, Prädikantin Schridde Prädikantin Schridde Pf. Werner Prädikantin Schridde Prädikantin Schridde Prädikantin Schridde Prädikantin Schridde

JUNGE GEMEINDE EICHWALDE UND SCHMÖCKWITZ mittwochs 18:00 der Ort wird kurzfristig verabredet KIRCHENKONZERTE Schmöckwitz Sa 08.10. 18:00 „Frei wie der Wind” bekannte und neue Lieder mit dem „mehrforte”-Chor Fr 28.10. 20:00 „duo melange” – Almut Unger und Thomas Laukel präsentieren Werke von A. Piazzolla, M. Giuliani, J. S. Bach u.a. Weitere und umfassendere Informationen über unsere Kirchengemeinde finden Sie in unserer Hompage unter www.evkirche-schmoeckwitz.de.

Apotheken-Notdienste Oktober 2016 Apotheke an der Dahme, Regattastr. 77/79, 12527 Berlin Taut-Apotheke, Bruno-Taut-Str. 1, 12524 Berlin Sabelus XXL-Apotheke-Bohnsdorf, Buntzelstr. 117, 12526 Berlin

15.10. 11.10. 10.10.

Katholische Kirchengemeinde Christus König in der St. Hedwigskapelle Buntzelstr. 36 / Höhensteig 1, (im Krankenhaus Hedwigshöhe)

sonntags 09:00 HL. MESSE, St. Hewigskapelle mittwochs 09:00 HL. MESSE – anschl. Rosenkranzgebet (nur im Oktober) CHRISTUS KÖNIG, Nipkowstr. 15, Berlin-Adlershof freitags 19:00 BISTUMSMESSE samstags 18:00 VORABENDMESSE sonntags 11:00 HL. MESSE So 09.10. 17:00 ROSENKRANZANDACHT So 16.10. 11:00 FAMILIENMESSE mit Vorstellung der Erstkommunionkinder So 23.10. 11:00 WELTMISSIONSSONNTAG

Angaben ohne Gewähr

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Liebe geht durch den Magen

s gibt eine große Auswahl an Futtermitteln und Fütterungsvarianten für unsere Vierbeiner. Für welche man sich entscheidet hängt von der persönlichen Einstellung, der vorhandenen Zeit und vom Geldbeutel ab. Es gibt viele qualitativ gute Tiernahrungen, sowohl in trockener als auch feuchter (z.B. Dosen oder Frischebeutel) Form. Man kann einfache Varianten bis hin zu qualitativ hochwertigen Nahrungen, die u.a. auf das Alter, die Rasse, Gewicht, Aktivität oder Erkrankung abgestimmt sind, finden. Natürlich kann man auch selber kochen oder Barfen ( „Bone And Raw Food“: ungefähr: „Biologisch Artgerechte Roh- Fütterung“).

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Leider ist dies noch mit vielen Unklarheiten und Fehlvorstellungen verbunden. Wer sich dazu entschließt, sollte sich eingehend mit der Thematik befassen und von einem Spezialisten (Fachtierarzt für Tierernährung oder einem Tierernährungsberater) eine genaue Ration ausrechnen und Rezepte zusammenstellen lassen, um eine ausgewogene Nahrungszusammensetzung und Versorgung mit Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen zu gewährleisten. Oft müssen Vitaminund Mineralstoffzusatzmischungen zugegeben werden, um die Ration zu komplettieren. Mit der richtigen Nahrung können Waldi und Miez auch ein langes und gesundes Leben genießen. Guten Appetit! Ihre M. W.

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DERGRÜNAUE R O K TO BER 2016

LESERBRIEFE UND INFORMATIONEN AUS GRÜNAU UND UMGEBUNG Bammelecke

Lady´s Stammtisch im Studio

Wirtschaftsförderung Beratung – Seminare

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lle Existenzgründer und Jungunternehmer erhalten jeden Dienstag kostenlos Rat im Rathaus Köpenick. Anmeldung: Wirtschaftsförderung, Herr Steinhilb, Telefon 030-9 02 97-25 28. Das Seminar zur Existenzgründung am 11. Oktober entfällt. Das nächste findet am 8. November statt (Thema: Gewerberecht: Formalitäten, Anmeldung, Mietpreise, Besonderheiten der Gewerbeerlaubnisse, Gewerbeflächen). Anmeldung unter gleicher Telefonnummer.

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as war der Anblick an der Bammelecke am 10. September 9 Uhr morgens. Vielleicht sollte man auch mal Dank sagen an diejenigen Badegäste, die den Schmutz dann immer wieder wegräumen und das sicher öfter, denn es sah insgesamt in diesem Sommer recht ordentlich aus. Wir wollen nicht zu Kriminalisten werden, aber diese Uhr stammt mit hoher Wahrscheinlichkeit von den Verschmutzern.  Annerose Giewoleit

er jüngste monatliche Themenabend des Lady´s Stammtisch führte die Unternehmerfrauen in die Film- und Fernsehstudios Adlershof. Deutschlands größtes Fernsehstudio, in dem auch die Kanzlerduelle stattfinden, das Studio von Anne Will und das Polizeirevier von „Soko Wismar“ standen auf dem Programm. Auf dem Standort dieser Studios war bis 1990 der Fernsehfunk der DDR mit ca. 4.000 Mitarbeitern angesiedelt. Eine inhaltlich anspruchsvoll Führung bot den Teilnehmerinnen einen Blick in die organisatorischen und technischen Abläufe der Fernsehwelt. Es war überraschend zu sehen, dass im Studio von Anne Will, in dem ca. 100 Gäste Platz finden, doppelt so viele Scheinwerfer und Kameras modernster Art an der Decke hängen, während die Kulisse der „Soko Wismar“ eher rustikal eingerichtet war.

Zigarettenhandel

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m Jahr 2015 wurden in Berlin von der Polizei 3,5 Millionen und durch die Zollfandung 13,5 Millionen unverzollte Zigaretten beschlagnahmt. Das Hauptzollamt war dazu noch mal mit 2,2 Millionen dabei. Es gab in diesem Zusammenhang 897 Vorgänge von denen 84 im Bezirk Treptow-Köpenick anhängig waren. Dabei wurden berlinweit 334 Tatverdächtige erkannt der steuerliche Schaden beträgt 68 Mio. € Sen.

Das schöne Sonnenwetter ermöglichte auch einen entspannten Rundgang über das gesamte Gelände. Im Dorint-Hotel fand der heiße Abend bei kühlen Drinks einen entspannten Ausklang. Der Stammtisch der Lady´s trifft sich monatlich. Das Programm ist bei www.ladiesstammtisch.com zu finden.

BÜRGERSPRECHSTUNDEN IM OKTOBER 2016

Treptow-Köpenick wächst

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reptow-Köpenick bleibt ein beliebter Wohnort. Die Einwohnerzahl im Bezirk ist um 2,8 % gestiegen. Das sind 7.031 melderechtlich registrierte Personen mehr als vor einem Jahr (Stand 30. Juni 2016). Mit seinen 257.782 Bewohnern befindet sich der flächengrößte Bezirk bezogen auf die Einwohnerstärke im berlinweiten Ranking aller 12 Bezirke dennoch nur auf dem 11. Platz. Das Durchschnittsalter ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken. Mit 45,1 Jahren liegt Treptow-Köpenick über dem Berlinwert von 42,8 und gehört mit Charlottenburg-Wilmersdorf, Reinickendorf und Steglitz-Zehlendorf zu den Bezirken, in denen ein hoher Anteil der Bevölkerung 65 Jahre und älter ist.  BA

Bürgersprechstunden

Robert Schaddach Bezirksbürgermeister: Oliver Igel (SPD) am 12.10. von 15:30 bis 17:00 Uhr im Rathaus Köpenick, Alt-Köpenick 21, Zi. 173 Mitglieder des Bundestages: Gregor Gysi (Die Linke) am 11.10. von 12 bis 18 Uhr, im Bürgerbüro Brückenstraße 28, Tel.: 63 22- 43 57 Matthias Schmidt (SPD) am 4.11. von 10 bis 12 Uhr in Schmidts Ekke, Ekkehardstraße 1, Tel.: 53 60 99 50

Mitglieder des Abgeordnetenhauses: Katrin Vogel (CDU) am 11.10. von 18 bis 19 Uhr, Bürgerbüro, Dörpfeldstr. 51 und am 13.10. von 17 bis 18 Uhr, Bürgerbüro, Kiefholzstr. 186, Tel.: 0172 - 3 93 94 99

04.10.16, 18 bis 19 Uhr

im Bürgerhaus Grünau Regattastraße 141 12527 Berlin

18.10.16, 18 bis 19 Uhr

Carsten Schatz (Die Linke) im Oktober findet keine Bürgersprechstunde statt, Tel.: 0177- 6 36 97 91

im Kiezklub-Bohnsdorf Dahmestraße 33 12526 Berlin

Zwei Abgeordnete wurden neu gewählt: Stefan Förster (FDP), Frank Scholtysek (AfD) Wir gratulieren.

im Kiezzentrum/Kiez-Café Rudower Straße 37/39 12557 Berlin

Beide werden im Oktober noch keine Bürgersprechstunde durchführen.

11.10.16, 17 bis 18 Uhr

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DERG RÜ NAU ER OK TO BER 2016

Da halfen auch die Plakate nicht

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ar das Ortsbild durch die Parteiplakate im Wahlkampf in den letzten Wochen belebt oder verschandelt. Kreativ waren sie kaum, einprägsam selten – schön ist anders. Parteiplakate verdecken u. a. Verkehrsschilder. DIE LINKE hatte deshalb im Vorfeld vorgeschlagen, die Anzahl der Plakate zu begrenzen. Es sollten 1.000 Plakate pro Partei im Bezirk genügen. Kontrolliert werden sollte das, indem Laternen nummeriert an die Parteien verlost werden. So regeln das andere Städte. Eine Mehrheit in der BVV hat das aber abgelehnt. Klebriger Spitzenreiter war die NPD. Sie hing 5.000 Mal an der Laterne. Zweitstärkste Verleimer waren die AfD und die Grünen mit jeweils 3.000 Plakaten. Mit gemäßigtem Budget gingen die SPD (2.500) und Die Linken mit den Piraten voran (jeweils 2.000). Zu den bescheidenen Sparfüchsen und damit ganz im Sinne der Linken kleisterten die CDU (1.700), die Partei für Soziale Gerechtigkeit (1.500), die ALFA (1.100) und die Bürgerbewegung Pro Deutschland (1.000). Das war es dann auch schon. Die FDP brachte es noch auf 400 Plakate und die fielen mehr auf als die Tausenden der Konkurrenz. Der Rest ging unter. Keiner hat die Partei für Gesundheitsforschung, die BüSo oder die Tierschützer bemerkt. Es hat nichts genutzt. Im Ergebnis musste die SPD 100 Plakate für 1% Stimmen einsetzen, die FDP 111 und die AfD 148. Die CDU schnitt besser ab und benötigte dafür nur 93 Bögen an Laternen dicht gefolgt von den Linken mit 88, die dann am Ende die Nase vorn hatten. Im Plakatewettbewerb schießen die Piraten den Vogel ab. Sie bettelten mit je 952 Plakaten um 1% Wählerstimmen,

während sich die Grünen mit dem Einsatz von 441 Plakaten für den gleichen Effekt gerade ein bisschen in der ökologischen Ecke schämen. So haben die Parteien Stimmen gefangen: Partei Stimmenanteil in % SPD 24,9 CDU 12,5 B90/Grüne 9,4 DieLinke 22,7 Piraten 2,1 FDP 3,6 AfD 20,1 Übrige 4,7 So wird die zukünftige BVV besetzt sein: Partei Sitze Bezirksmandate SPD 15 2 CDU 7 1 B90/Grüne 5 0 DieLinke 14 1 FDP 2 0 AfD 12 1 Das wird bunt und mit diesem Dutzend unerfahrener Bezirksverordneten aus der AfD sicher auch amüsant. So wählt der Bezirk für das Abgeordnetenhaus: Partei Name, Vorname SPD Düsterhöft, Lars SPD Schaddach, Robert SPD Schreiber, Tom CDU Penn, Maik CDU Vogel, Katrin DieLinke Glennburg, Katalin DieLinke Schatz, Carsten FDP Förster, Stefan AfD Scholtysek, Frank Die Wahlbeteiligung in Treptow-Köpenick lag bei 65,5%. BG, Info Senat

Neuer Betreiber für Notunterkunft in Grünau

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er Senat hat über die fristlose Kündigung für alle von der PeWoBe (Professionelle Wohn- und Betreuungsgesellschaft mbH) betriebenen Unterkünfte für geflüchtete Menschen informiert. Auch in Treptow-Köpenick war die PeWoBe seit 2012 für eine solche Notunterkunft verantwortlich. Die Einrichtung in Grünau, in der 138 Menschen Obdach finden, ist dem neuen Betreiber, der Apardo GmbH, ab September interimsweise übergeben worden. Apardo GmbH betreibt mehrere Unterkünfte in Berlin. Die Laufzeit des neuen Vertrages beträgt sechs Monate mit Option auf Verlängerung.

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Junge Aale in Spree und Dahme

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m September wurden junge Aale im Uferbereich von Spree und Dahme verteilt. Die Maßnahme wurde zum Erhalt und zum Schutz des Europäischen Aals durchgeführt. Insgesamt wurden in diesem Jahr in Berliner Gewässer 564.000 vorgestreckte Aale mit einem Stückgewicht von 6 g ausgesetzt. Kosten: 170.000 €. BA

ROBBIE DOYLE BAND 

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obbie stammt aus Kilkenny und wurde in Dublin zum Profi-Musiker. Dort gründete er 1980 die erste Band, mit der er in ganz Europa unterwegs war. Heute ist er Berliner. Er spielte mit Weltstars auf großen Festivals und ist inzwischen einer der populärsten Irish Folk Musiker in Deutschland. Original Irish Folk spielt er am 9. Oktober, um 17 Uhr in der Schlosskirche Köpenick.

Bei Lucas und Luther

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as ist was für Geist und Seele. In der historischen Altstadt von Wittenberg kann man den Spuren von Lucas Cranach und Martin Luther folgen. Danach führt der Weg nach Dessau in die Ausstellung des Bauhausgebäudes. Vom Kornhaus Dessau schweift der Blick über die Elbe und zu Kaffee und Kuchen. Danach geht es gut gestärkt zurück nach Berlin. Fahrt am 27. Oktober, Abfahrt 7.30 Uhr, Buchung 6 55 75 50, [email protected]

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DERGRÜNAUE R O K TO BER 2016

DIE PATIENTENVERFÜGUNG

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ie Patientenverfügung ist ein Rechtsinstrument das erst vor wenigen Jahren zur vollen Blüte gelangt ist. Nicht zuletzt aufgrund der fortschreitenden Alterung der Gesellschaft und der Weiterentwicklung des medizinischen Fortschritts wurde es für viele Menschen wichtig, ihre Wünsche für eine medizinische Behandlung für den Fall festzulegen, dass sie sich nicht mehr selber zu bestimmten Behandlungsformen äußern können. Der Bundesgerichtshof hatte jetzt einen Fall zu entscheiden, in dem die Betroffene eine schriftliche „Patientenverfügung“ folgenden Inhalts unterzeichnet hatte: „Für den Fall, dass ich (…) aufgrund von Bewusstlosigkeit oder Bewusstseinstrübung (…) nicht mehr in der Lage bin, meinen Willen zu äußern, verfüge ich: Solange eine realistische Aussicht auf Erhaltung eines erträglichen Lebens besteht, erwarte ich ärztlichen und pflegerischen Beistand unter Ausschöpfung der angemessenen Möglichkeiten. Dagegen wünsche ich, dass lebensverlängernde Maßnahmen unterbleiben, wenn medizinisch eindeutig festgestellt ist, - dass ich mich unabwendbar im unmittelbaren Sterbeprozess befinde, bei dem jede lebenserhaltende Therapie das Sterben oder Leiden ohne Aussicht auf Besserung verlängern würde, oder

- dass keine Aussicht auf Wiedererlangung des Bewusstseins besteht, oder - dass aufgrund von Krankheit oder Unfall ein schwerer Dauerschaden des Gehirns zurückbleibt, oder - dass es zu einem ein nicht behandelbaren, dauernden Auswahl lebenswichtiger Funktionen des Körpers kommt. Behandlung und Pflege sollen in diesen Fällen auf die Linderung von Schmerzen, Unruhe und Angst gerichtet sein, selbst wenn durch die notwendige Schmerzbehandlung ein Lebensverkürzung nicht auszuschließen ist. Ich möchte in Würde und Frieden sterben können, nach Möglichkeit meiner vertrauten Umgebung. Aktive Sterbehilfe lehne ich ab. Ich bitte um menschliche und seelsorgerische Begleitung.“ Dieser Text entspricht im Übrigen weitestgehend auch den Musterverfügungen großer Institutionen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie selber diesen Text verwandt haben, wenn sie eine Patientenverfügung nach einem Muster erstellt haben und lediglich noch Ankreuzungen vorgenommen und die Verfügung schließlich unterschrieben haben, ist groß. In dem vom Bundesgerichtshof zu beurteilenden Fall (Beschluss vom 6. Juli 2016, Aktenzeichen XII ZB 61/16) hat der BGH klargestellt, dass eine schriftliche Patientenverfügung im Sinne des § 1901 a I BGB nur dann unmittelbare Bindungswirkung entfaltet, wenn ihr konkrete Entscheidungen des Betroffenen über die Einwilligung oder Nicht-Einwilligung

in bestimmte, noch nicht unmittelbar bevorstehende ärztliche Maßnahmen entnommen werden können. Von vornherein nicht ausreichend sind allgemeine Anweisungen, wie die Aufforderung, ein würdevolles Sterben zu ermöglichen oder zuzulassen, wenn ein Therapieerfolg nicht mehr zu erwarten ist. Die Anforderungen an die Bestimmtheit einer Patientenverfügung dürfen aber auch nicht überspannt werden. Vorausgesetzt werden kann nur, dass der Betroffene umschreibend festgelegt, was er in einer bestimmten Lebens- und Behandlungssituation will und was nicht. Die Äußerung,“keine lebenserhaltenden Maßnahmen“ zu wünschen, enthält jedenfalls für sich genommen keine hinreichend konkrete Behandlungsentscheidung. Die insoweit erforderliche Konkretisierung kann aber gegebenenfalls durch die Benennung bestimmter ärztlicher Maßnahmen oder die Bezugnahme auf ausreichend spezifizierte Krankheiten oder Behandlungssituationen erfolgen. Der Bundesgerichtshof entschied, dass die in der o. g. Verfügung enthaltene Äußerung nicht als bindende, auf den Abbruch der künstlichen Ernährung gerichtete Patientenverfügung in Betracht käme. Sie beziehe sich nicht auf konkrete Behandlungsmaßnahmen, sondern benenne ganz allgemein “lebensverlängernde Maßnahmen“. Vor diesem Hintergrund kann nur eindringlich empfohlen werden, eine Patientenverfügung nicht lediglich an Musterverfügungen auszurichten, sondern sie immer auf den Einzelfall abzustimmen und zu überprüfen ob sie den neuen juristischen Ansprüchen des Bundesgerichtshofs genügt. Auch bereits errichtete Patientenverfügungen sollten daraufhin überprüft und ggfls. korrigiert werden. Im Übrigen soll noch einmal herausgehoben werden, dass es unsinnig ist, eine Patientenverfügung ohne ein vorheriges, ausführliches Gespräch mit dem Arzt des Vertrauens zu erstellen. l Schaefer Rechtsanwalt und Fachanwalt für Familienrecht

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DERGRÜNAUE R O K TO BER 2016

EMPFEHLUNG DES MONATS VON „Baum und Ast“, Wernsdorfer Str. 44, 12527 Berlin Hirschbulette im Speckmantel Zutaten: (für 4 Personen) 400 g Hirschschulter, durchgedreht 30 g Cranberries (kurz in Wasser einweichen) 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 1 EL gehackte Petersilie 2 Eier 4 EL Haferflocken 1 EL Joghurt

SCHULE UND SPORT Schulsanierung 2016

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uch 2016 werden im Bezirk Schulen saniert. Für 22 Objekten sind 5,6 Mio. € veranschlagt. Aufgrund des großen Leistungsumfangs und langer Bauzeit konnten nicht alle Maßnahmen innerhalb der sechswöchigen Sommerferien abschließend realisiert werden. Nun wird während des vollen Schulbetriebs weitere Bauarbeit stattfinden. Betroffen sind: • Schmöckwitzer Inselschule Akustikmaßnahmen • Fritz Kühn Schule Akustikmaßnahmen in der Sporthalle • bei verschiedenen Schulobjekten Einbau von Fettabscheidern Erweiterungen der IT – Vernetzung Elektroinstallation für die Montage von neuen White- und Smartboards Der Großteil der Baumaßnahmen soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. BA

1 Prise gemahlener Piment, Zimt und Nelke Salz und Pfeffer 8 dünne Scheiben Frühstücksspeck 60 g Butterschmalz 100 g Preiselbeeren aus dem Glas 50 ml Sahne Zubereitung: Hirschfleisch mit Salz, Pfeffer, Eier, Prise Piment, Zimt und Nelke, Petersilie, Haferflo-

cken, Zwiebeln, Knoblauch und Joghurt gut vermengen und die eingeweichten Cranberries der Hackmasse beifügen. 8 kleine Bulettchen formen, mit dem Frühstücksspeck umwickeln und mit einem Zahnstocher fixieren. In Butterschmalz 5 min. von jeder Seite leicht anbraten und bei 130 °C im Backofen 10 Minuten zu Ende garen. Die Preiselbeeren mit Sahne verrühren und als Dip reichen. Dazu passt sehr gut ein Pastinaken-Kartoffelstampf mit Pilzsauce und Rosenkohl mit Semmelbutter. Guten Appetit

Turnfest Berlin 2017

KULTUR UND KUNST

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om 3. bis 10. Juni 2017 findet das Internationale Turnfest Berlin statt. Es werden 70.000 aktive Teilnehmer bei 400 Wettkämpfe in 24 Sportarten erwartet. Highlights sind die Eröffnung am Brandenburger Tor, die Stadiongala im Olympiastadion, die Turnfest-Akademie mit 600 Angeboten und Workshops sowie die 40 Showveranstaltungen. Turnfeste sind Spiegelbild der Vereine von Turnen und Gymnastik. Die Wettkämpfe reichen vom Breitensport (DTB-Wahlwettkampf) bis zu den Deutschen Meisterschaften in neun Sportarten. Berliner können selbst aktiv werden, Helfer sein und kostenfreie Veranstaltungen besuchen. Es gibt das Turnfest-Live-Ticket als Tageskarte. Für das Turnfest werden 10.000 freiwillige Helfer benötigt, darunter 7.000 Schulhelfer, da die meisten der Turnfest-Teilnehmer in Berliner Schulen übernachten. Anmeldung ab sofort: [email protected] oder 0170 - 5 62 61 18

Schloßplatztheater MORPHTHEATER Premiere am 8. Oktober um 18 Uhr

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m Schlossplatztheater wird das Märchen von der Prinzessin gespielt, die unbedingt in einem Märchen vorkommen wollte. Es ist Musiktheater für junge Zuschauer frei nach dem Buch von Susanne Strasser. Die kleine Prinzessin in ihrem klitzekleinen Königreich ist unzufrieden. Ihr Märchenbuch ist dick und schwer, und doch kommt sie darin nicht vor. Das muss geändert werden. Sie versucht es den großen Märchenhelden der Brüder Grimm gleichzutun. Die Frösche werden geküsst, die Haare vom Turm gehängt, goldene Schuhe verloren und ein hundertjähriger Schlaf eingelegt. Die Inszenierung verwandelt das Märchenbuch in Musiktheater für junge Zuschauer. Vorstellungstermine täglich vom 10. bis 14. Oktober um 10 Uhr

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KONZERT

„... ZUM BEISPIEL DAS GRAS”

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er „grüne” Brecht in Gesprächen über Bäume, Bäche und Buckow, in Gesängen über Geier, Gummi und Gänse. Das Klischee des „roten Didaktikers” scheint eine freundliche, dialektische – eine „grüne” Sicht auf Natur auszuschließen. Sein „die Natur sah ich ohne Geduld” wird als gegeben genommen und nicht als von Trauer getragener Kritik an der Zeit, die „auf Erden ihm gegeben war”. Gerade noch dem jungen Brecht zugetraut, der Bäume besingt und Kühe, ist seine Beschäftigung mit Natur über 40 Jahre kaum vorstellbar. Gina Pietsch und Christine Reumschüssel beweisen am 9. Oktober um 18 Uhr spielerisch das Gegenteil.

in Neurochirurg überfährt einen illegalen Einwanderer. Es gibt keine Zeugen, und der Mann wird ohnehin sterben – warum also die Karriere gefährden und den Unfall melden? Doch tags darauf steht die Frau des Opfers vor der Haustür des Arztes und macht ihm einen Vorschlag, der ihn komplett aus der Bahn wirft: er soll ab sofort Nacht für Nacht den übrigen Einwanderern medizinische Hilfe leisten. Ein packender Roman um Liebe und Hass, Schuld,

Sühne und Vergebung – und nun endlich als Taschenbuch.

Veranstaltungstermine in Gosen und Wernsdorf

„Stadttheater Cöpenick“ lebt!

9. Oktober, 14.00 Uhr, Festgottesdienst zur erfolgreichen Sanierung des Kirchturms Gosen 9. Oktober, 16.00 Uhr, „Magic of Gospel“, Dorfkirche Gosen 14. Oktober, 18.00 Uhr, „Der Fischer vom Kaniswall“ u. a. Wahrheiten aus Gosen Heimatverein Gosen e.V. und Martin Stadthaus im Brandenburgraum 15. Oktober, 10.30 Uhr, „Brotbacken im historischen Backofen“ und Brotverkauf Heimatverein Gosen e.V. 15. Oktober, 19.00 Uhr, „Ein Winter auf Mallorca“ George Sand & Frederic Chopin Lesung Carola Krautz-Brasin, Piano Pegga Voigt in der Kirche Neu Zittau bis 23. Oktober, immer Sa + So von 15 – 17 Uhr, Ausstellung „125 Jahre Oder-Spree-Kanal“ in der Dorfkirche Wernsdorf,

Ayelet Gundar-Goshen Löwen wecken Kein & Aber | 2016 424 Seiten | 13,00 € ISBN: 978-3-0369-5940-5

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llen zum Trotz – das „Stadttheater Cöpenick“ lebt weiter – es braucht also keine Nachfolger. Die Spielstätte in der Friedrichshagener Straße 9 wurde aus Kostengründen am 30. Juni aufgegeben. Richtig ist, dass die Leiterin des Amtes für Weiterbildung, Schule, Kultur und Sport die Förderung des Stadttheaters für das 2. Halbjahr abgelehnt hat. Richtig ist, dass im 1. Halbjahr drei Theater eine Förderung im Bezirk erhalten haben. Richtig ist, dass das „Stadttheater Cöpenick“ bis heute keine Förderung über die Senatskanzlei für Kulturelle Angelegenheit erhalten hat, aber nicht wegen fehlender Anträge, sondern weil es erst für 2018 einen finanziellen Topf für Boulevardtheater in Berlin gibt, auf den man sich bewerben kann. Aus den bisherigen Förderprogramme konnte das Stadttheater nie berücksichtigt werden.

29. Oktober, 19.00 Uhr, „Trio InSaiter“ Konzert Violine, Viola und Gitarre Förderverein Dorfkirche Gosen e.V. 12. November, 19.00 Uhr, „Orgelkonzert“ auf der historischen Dinse-Orgel mit Fahrradkantor Martin Schulze, Förderverein Dorfkirche Gosen e.V. 12. November, ganztägig, in Wernsdorf, „Scheunenparty“ mit MC Der aktuellen Spielplan findet sich unter: www.stadttheatercoepenick.de. Fragen und Hinweise sehr gern auch telefonisch unter 030 / 650 162 30.

Beratungsstellenleiterin Elfi Herrmann Dörpfeldstraße 11, 12489 Berlin Tel.: 030 67 89 19 98 E-Mail: [email protected]

Wir bedanken uns bei allen Unterstützern, die uns in den vergangenen Jahren mit Rat, Tat und Spenden zur Seite gestanden haben und freuen uns auf weitere schöne Theaterjahre. Seidel / Wetzlich / Weitz

ANNAHMESCHLUSS FÜR ANZEIGEN UND MANUSKRIPTE,

DIE IN DER NOVEMBER-AUSGABE ERSCHEINEN SOLLEN, IST DER 14.10.2016!

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Einsendeschluss: 21.10.2016 (Datum des Poststempels)

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1 was der Wolf im Märchen fraß 2 Trennungsschmerz 3 das trugen Frauen im Mittelalter 4 Weidengewächs 5 eine fast General 6 in der Schweiz nennt man es Bouillon 7 das will man bei Geldscheinen nicht haben 8 Pflanzenart, die Alfons Schuhbeck symbolisiert 9 dieses Tier mag niemand in der Küche 10 was unter dem Haus meist vorzufinden ist 11 darauf hoffen viele Menschen

Die gelb unterlegte Waagerechte ergibt als Lösungswort ein Gebiete, in dem sich nicht nur Berliner gern ein Wochenende gönnen und wo es auch eine Therme gibt. Rätselgestaltung: Peter Krüger Wernsdorfer Str. 44 12527 Berlin-Schmöckwitzwerder Tel.: (030) 633 13 983 Fax: (030) 633 13 984 Email: [email protected] Website: www.baumundast.de

Der Gasthof der guten Laune

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Für Veranstaltungen öffnen wir nach Absprache gern auch außerhalb der allgemeinen Öffnungszeiten. Der Biergarten ist von Mai bis Oktober zu den gleichen Zeiten wie das Restaurant geöffnet.

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Für nicht gelieferte oder in Qualität und Ausführung abweichende oder aus anderen Gründen nicht gewährte Preise übernimmt DER GRÜNAUER keine Haftung. Mitarbeiter und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

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Köpenicker Str. 16 Redaktion: Brigitte Gelbke (V.i.S.d.P.) Bernd Hüning (Anzeigen) 12524 Berlin Druck: Druckteam Berlin Fon: (030) 67 98 90 21 Verteilung: Walter Werbung Berlin GmbH Fax: (030) 67 98 90 22 Auflagenhöhe: 6.500 Exemplare www.red-eagle-berlin.de Gültige Preisliste vom 01.01.2015

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