Gemeindebrief Evangelisch Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) Erlangen

Gottesdienste Juli 2015 Sonntag, 09:30 Uhr Samstag, 17:00 Uhr (GD in Spanisch) Weitere Veranstaltungen: Siehe Monatskalender in der Mitte des Gemein...
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Gottesdienste

Juli 2015

Sonntag, 09:30 Uhr Samstag, 17:00 Uhr (GD in Spanisch) Weitere Veranstaltungen: Siehe Monatskalender in der Mitte des Gemeindebriefs

Evangelisch – Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) Erlangen

Kontakte Pastor:

Diakone: Finanzen Grete Wellenbrink Tel: 09131 - 991696

Mission Nina Kayo Tsumbu

[email protected]

[email protected]

Öffentlichkeitsarbeit Heiner Fuchs

Ingrid Bouecke

Gebet und Seelsorge Jürgen Pfeiffer Tel: 09131 - 22407

Tel: 09191 - 4568

[email protected]

[email protected]

Gemeindeentwicklung Björn Katscher

Verwaltung Michael Sturm

[email protected]

[email protected]

Gemeindegruppen Markus v.Linden (komm.) Tel: 0911-92710898

Diakonie

Frank Wegen Tel: 09131 - 37778 [email protected]

Älteste:

[email protected]

Markus von Linden Tel: 0911-92710898 [email protected]

Kai Wilhelm Tel: 09131- 993017 [email protected]

[email protected]

Gemeindebrief

Frank Wegen (komm.) Tel: 09131 - 37778 [email protected]

Wort zum Monat "Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen." Monatsspruch Juli 2015 Matthäus 5, 37

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Freunde! Ein klares Wort! Wir sollen wahrhaftig sein: Unser Ja soll ein Ja sein und unser Nein ein Nein. Jede weitere Bekräftigungsformel ist nicht nur unnötig, sondern sogar vom Bösen, dem Teufel. Denn wenn wir meinen, unsere Aussagen bedürften einer zusätzlichen Beteuerung, dann ziehen wir damit ja selbst unsere eigene Glaubwürdigkeit in Zweifel. Es legt nahe, dass wir zumindest bei einer anderen Gelegenheit - vermutlich ohne zusätzliche Beteuerung - schon einmal gelogen haben. So kann eigentlich jede Bekräftigungsformel, obwohl sie wie eine zusätzliche Versicherung klingt, nur den Argwohn fördern: Wird hier wirklich die Wahrheit gesagt? Wozu eine "Zusatzversicherung", wenn doch angeblich die Versicherung uns schon Sicherheit geben sollte? Offensichtlich liegt es mit der Wahrheit im Argen, wenn ein Schwur nötig erscheint. Dass in unserer Welt die Wahrheit im Argen liegt, zeigt sich auch daran, dass unser Rechtssystem ganz unterschiedliche Qualitäten von Aussagen kennt. Weil unser Ja oftmals nicht (nur) ein Ja und unser Nein manchmal weniger als ein Nein ist, zählt eine mündliche Aussage nicht so viel wie eine schriftliche. Und eine schriftliche Aussage mit eigenhändiger Unterschrift zählt noch einmal mehr, aber noch nicht so viel wie eine "Versicherung an Eides statt". In unserer Welt ist eben vieles vom Bösen durchdrungen, wir eingeschlossen. Die Bergpredigt Jesu hat es in sich. Mich wundert manchmal, dass viele Menschen die Bergpredigt so toll finden. Ich finde sie über weite Strecken einfach schrecklich. Sie führt mir schonungslos vor Augen, dass ich nicht so bin, wie Gott sich das gedacht hat (Mt 5,48). Ich passe nicht zu diesem heiligen Gott und auch nicht zu Jesus, der von sich sagen konnte "Ich BIN die Wahrheit." Ich kann ja nicht einmal von mir sagen "Ich rede die Wahrheit". Ich merke: Auch ich bin "vom Bösen".

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Die Bibel bezeichnet diesen Zustand des "Nicht-zu-Gott-Passens" als Trennung von Gott, als Verfehlung meiner Bestimmung, des Ziels für das mich Gott geschaffen hat. Der biblische Fachbegriff dafür ist Sünde. Große Teile der Bergpredigt zeigen mir schonungslos auf: Ich bin Sünder, ein von Gott Getrennter. Eine schlechte Nachricht, finde ich. Es gibt aber auch eine gute Nachricht: Gott ist trotzdem für mich; nichts kann mich von seiner Liebe trennen (Römer 8, im Gemeindebrief vom März). Auch wenn ich nicht zu Gott passe, wurde ER doch passend zu mir! In Jesus Christus ist er Mensch geworden, um mein "von-Gott-getrenntsein" mir abzunehmen und hat es an meiner Stelle selbst getragen - bei seinem Tod am Kreuz. Jesus hat mich unverdienterweise wieder in den passenden Zustand zu Gott versetzt. Ganz ohne meine Zutun. Deshalb bin ich ein begnadigter Sünder. "Simul iustus et peccator" hat Martin Luther das auf lateinisch formuliert. Auf gut deutsch "gleichzeitig gerecht(fertigt) und Sünder". Kaum zu glauben? Ich darf es glauben, für mich als Wahrheit in Anspruch nehmen. Du auch. Denn sein Ja zu mir und zu dir ist ein eindeutiges Ja. Ja, das ist wahr. Amen.

Kai Wilhelm

Die neue Adresse von Wagners: Gert und Ruth Wagner Familienzentrum 8, 91332 Heiligenstadt/ofr. Telefon: 09198 808383

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Inhalt Wort zum Monat Neues aus Schlüsselfeld ProChrist Plus Veranstaltung Seminar Veranstaltung Veranstaltung Aus dem Gemeindeleben Monatskalender Kinderseite Landesverband und Bund Veranstaltung Büchertisch EBM Buchvorstellung Rückblick Rückblick Veranstaltung

Pizza-Gottesdienst, Bibelabende, Termine Wie geht es weiter Taufseminar „Träume“ Frauen im Gespräch: Begegnung am Morgen Männerkreis Kollekte, Termine Jungschar & DJC / Stadtführung: Schmelztiegel Anger Termine Elternabend BuG Kuba „Vom Lesen und vom Leben“ Bundesrat in Kassel DJC in Hamburg „Der Anger feiert“

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Impressum Der GEMEINDEBRIEF erscheint jeweils entweder am letzten Sonntag des Vormonats oder am ersten Sonntag des aktuellen Monats.

Kleingruppen und Hauskreise Baiersdorf 14-tägig / Mittwochabend Hans-Dieter Speidel 09133 - 4327

Erlangen-Alpha-Hauskreis wöchentlich / Donnerstagabend im Gemeindehaus Michael Sturm 09132 - 9332794

Erlangen wöchentlich / Mittwochabend Hanne Vasarhelyi 0176-95671573

Begegnung am Morgen Frauen im Gespräch

Fürth-Vach wöchentlich / Dienstagabend Elvira Plogsties 0911 - 92327972

KJE – Kreis junger Erwachsener wöchentlich / Montagabend um 19:30–21:30 Uhr im Gemeindehaus [email protected] Uttenreuth / Röttenbach / Hetzles

Französischer Bibelkreis wöchentlich / Freitagabend Um 18:30-20:30 Uhr Jonas Kemeugni 09131 - 6055913

regelmäßig 1. Dienstag im Monat 09:30 - 11:30 Uhr Ort: Gemeindezentrum

14-tägig / Montagabend Thomas Fuchs 09131 - 4048301

Die mit dem Namen des jeweiligen Autors gekennzeichneten Artikel geben dessen Meinung wieder und nicht in jedem Fall die Meinung der Leitung der EFG Erlangen.

Gebet und Bibelgespräch

Männerkreis in Bubenreuth

Redaktionsschluss: 15. des Vormonats

in Spanisch und Portugiesisch mittwochs 10:00 - 11:30 Carmen Deffner 0176 – 4040 2941

Sonntag, 26. Juli 2015; um 20.00-22.00 Uhr Bussardstrasse 7, Bubenreuth Jürgen Pfeiffer 09131-22407 NEU Bibelstunde am Vormittag wöchentlich / Donnerstag 09:30 – 10:30 Uhr Ort: Gemeindezentrum Dr. Wendell Webb

Herausgeber: Internet:

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) Äußere Brucker Straße 50, 91052 Erlangen Telefon im Gemeindezentrum: 09131 / 16321 http://www.efg-erlangen.de

Gemeindebüro:

Geöffnet Mo-Do 15:00 -17:00 Uhr Tel.: 09131- 9332792 | Email: [email protected]

Redaktion:

H. Fuchs (ViSdP), J. Schütze, Cl. Fuchs, D. Bross Email: [email protected] 300 Druckerei Lengenfelder, Gundstraße 10, 91056 Erlangen Sparkasse Erlangen IBAN: DE17 7635 0000 0000 0357 76, BIC BYLADEM1ERH Sparkasse Erlangen, IBAN: DE40 7635 0000 0011 0011 15, BIC BYLADEM1ERH

Auflage: Druck: Gemeindekonto: Baukonto:

Kriegenbrunn wöchentlich / Montagabend Grete und Udo Wellenbrink 09131 - 991696

© 2015 by Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Erlangen

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Neues aus Schlüsselfeld Pizza-Gottesdienst

Bibelabende

Am 17. Mai trafen wir uns zum zweiten Mal in der Pizzeria in Thüngfeld um Gemeinschaft zu haben. Um 11. 00 Uhr starteten wir mit dem Gottesdienst. Die Musikgruppe v.i.m. aus Aschbach begleitete uns musikalisch und trug auch SoloStücke vor. Mit Hermann Heinrich betrachteten wir den Text aus Kolosser Brief 3, 12-17. Wir sind die Auserwählten Gottes, die Heiligen und Geliebten. Welch ein Reichtum, dies zu wissen! Gott lädt uns in seine Gemeinschaft ein und wir sollen Gemeinschaft untereinander haben. Dazu ruft uns sein Wort auf. Es sagt: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen.

Es wurde im Drei-Franken-Mitteilungsblatt und auch beim Pizza-Gottesdienst dazu eingeladen und zwar zu den Bibelabenden. Diese starteten wir am 21. Mai um 19.00 Uhr. Den Abend beginnen wir immer mit einem leckeren Essen, das Marina Haller mit so einer Treue und Liebe zubereitet, dass schon dies und die Gemeinschaft es wert sind, wieder zu kommen. Doch es wird auch immer spannend, wie es weiter geht in dem Bibeltext. Es ist immer erstaunlich, wie Gottes Wort uns erreicht, verändert, staunen lässt und vieles mehr. Es ist lebendig! Mit Hermann Heinrich, der mit seinem Wissensschatz uns immer wieder zum Staunen, Nachdenken, Schmunzeln oder weiteren Fragen brachte, erforschten wir den KolosserBrief. An den fünf Abenden sangen wir Lieder und hatten Gebetsgemeinschaft mit 9 bis 15 Geschwistern aus der Evangelischen Kirche, FEG, Landeskirchlichen Gemeinschaft, vom CVJM. Wir hatten eine geisterfüllte Zeit miteinander und überlegen, wie diese Bibelabende weitergehen können, damit die Bibel im Gespräch bleibt.

Die ersten Christen trafen sich täglich in dem Tempel und in den Häusern zu gemeinsamen Mahlzeiten. Uns so genossen wir, 34 Personen, die leckere Pizza zur Mittagszeit, kamen ins Gespräch mit den Tischnachbarn über das Gehörte und stellten, zumindest an unserem Tisch, fest, dass es eine ganz tolle Sache ist gemeinsam zu Essen und über die Bibel zu sprechen.

Liebe Geschwister, betet um Gottes Weisung für diesen Ort! Für Schlüsselfeld

Ada Reh Termine in Schlüsselfeld Mi, 08. Juli 19:00 Uhr Mi, 22. Juli 19:00 Uhr

Bibel im Gespräch mit Hermann Heinrich Thema: Kolosser Brief Bibel im Gespräch mit Hermann Heinrich Thema: Kolosser Brief

Frauenfrühstück (russisch) nach Absprache

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Veranstaltung

Die an ProChrist LIVE Erlangen beteiligten Kirchengemeinden und Gruppen bieten auch über die Veranstaltungswoche hinaus ein buntes Programm an Kursen, Gesprächskreisen und offenen Treffen an. Gemeindeübergreifendes Angebot: „ProChrist PLUS“ - Grundlegende Fragen zum christlichen Glauben Wir laden herzlich zu 5 Abenden mit weiterführenden Impulsen und Gesprächen über Gott und die Welt, den christlichen Glauben und seinen Bezug zu unserem Alltag ein.     

Religion - mein Weg zu Gott? Bibel - warum ihr vertrauen? Leid - mein Gott, wo bist du? Gebet - Gott hört dich! Glaube - was bringt's?

Die Taufe – eine biblische Entdeckungsreise Wir wollen uns am Samstag, dem 17.07.2015, im Rahmen eines Tagesseminars der Frage nach der Taufe stellen. Wir werden Texte des Neuen Testamentes lesen und danach schauen, welche Aussagen die Bibel zu diesem Thema trifft. Ein kurzer Überblick über die Entwicklung der Taufpraxis und –theologie im Laufe der Kirchengeschichte soll auch gegeben werden. Herzlich eingeladen sind alle, die sich gern mit diesen Fragen auseinandersetzen möchten, sei es, weil sie den Gedanken der Taufe für sich persönlich bewegen und sich taufen lassen möchten, oder sei es, weil sie sich ganz unverbindlich informieren möchten. Die Teilnahme am Seminar verpflichtet zu nichts. Auch für langjährige Gemeindemitglieder kann eine neue Beschäftigung mit dem Thema ein Gewinn sein! Wir starten um 09.00 Uhr und werden nach vier Blöcken und entsprechenden Pausen gegen 16.30 Uhr schließen.

Jeder Abend beginnt ab 19 Uhr mit einem gemeinsamen Essen, gefolgt von einem Impulsvortrag zum Thema und Austausch darüber in Gruppen. Die Abende enden um 21:30 Uhr. Zeit: donnerstags, 25.6. – 23.7.2015, jeweils 19 Uhr Ort: Freie Evangelische Gemeinde Erlangen, Martinsbühler Straße 5, 91054 Erlangen

Für ein gemeinsames Mittagessen wird gesorgt werden. Verbindliche Anmeldungen bis spätestens eine Woche vorher bitte an Frank Wegen.

Gerne kann an einzelnen oder allen Abenden teilgenommen werden. Zur Planung des Essens bitten wir um Anmeldung bei Björn Katscher, Mail: [email protected], Tel. 09131 – 14013. 8

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Seminar

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Veranstaltung

„Frauen im Gespräch – Begegnung am Morgen“

Veranstaltung

Liebe Männer,

Auch im Juni war der erste Dienstagmorgen im Gemeindehaus geprägt durch Austausch, Singen, Lachen und dem obligatorischen Kaffeeduft. Nach Schwatzen und Klönen stiegen wir in das Thema ein: Mit Psalmen beten. Der erste Teil verschaffte einen Überblick über den Psalter. Der Aufbau, der in Analogie zur Tora steht, die Bedeutung der Überschriften und das Alter waren Inhalt dessen. Da es aber nicht nur um die Theorie gehen sollte, haben wir gemeinsam Lieder gesungen, die auf Psalmen beruhen. Ohren, die poetische Lutherübersetzungen gewohnt sind, horchten auf bei Psalm 23 in der Buber- / RosenzweigÜbersetzung. Diese hält sich sehr dicht an die hebräischen Texte, wodurch Konstruktionen und Satzstellungen entstehen, die im Deutschen nicht üblich sind. Dadurch können sie neu ins Gespräch und ins Gebet bringen. Persönliche Erfahrungen mit bestimmen Psalmen blieben an diesem Morgen nicht unerwähnt. Manche berichteten von Erlebnissen und Momenten, die sie mit bestimmten Psalmworten in Verbindung bringen.

Reinhard und ich laden euch zum nächsten Männerabend am Sonntag, den 26. Juli 2015 um 20 Uhr bei mir in Bubenreuth in der Bussardstraße 7 ganz herzlich ein. Wir wollen uns mit dem Thema "Islam" beschäftigen und haben einen Muslim eingeladen, der mit einer deutschen Christin verheiratet ist. Wir sind sicher, dass es ein interessanter Abend werden wird und freuen uns auf euch.

Jürgen Pfeiffer MÄNNERABEND Wann: Uhrzeit: Wo: Ansprechpartner:

Sonntagabend, 26. Juli 2015 20:00 Uhr bis ca. 21:45 Uhr 91088 Bubenreuth, Bussardstrasse 7 Jürgen Pfeiffer, Tel.: 09131-22407 E-Mail: [email protected]

Zum Abschluss beteten wir Psalm 103 gemeinsam, da er viele Facetten des Menschen und des Glaubens aufleuchten lässt. Wir laden ein zur nächsten Begegnung am Morgen im Juli. Frauen im Gespräch – Begegnung am Morgen

Dienstag, 07.07.2015 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr Eine Frau aus der Bibel wird uns vorgestellt werden.

Katja Rabold-Knitter

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Aus dem Gemeindeleben

Aus dem Gemeindeleben Besondere Termine Mittwoch, 15. Juli um 19.00 Uhr Gemeindestunde Wochenende 10. – 12. Juli Gemeindefreizeit in Altenstein Sonntag, 19. Juli um 09.30 Uhr Gottesdienst zur Entlassung aus dem Bibel- und Gemeindeunterricht

Die Kollekten im Mai ergaben: 03. Mai 10. Mai 17. Mai 24. Mai 31. Mai

Abwesenheit

Diakonie Zukunft der Gemeinde: Bauansparung Gemeindefreizeit Zukunft der Gemeinde: Bauansparung Gemeindegruppen

572,- € 410,- € 502,- € 289,- € 448,- €

Abwesenheit Pastor Frank Wegen ist vom 27.-31.07.2015 zu seinen jährlichen Stillen Tagen im Kloster Schwarzenberg. Die Verantwortung für die sonntäglichen Bekanntmachungen hat im dritten Quartal Markus von Linden. Bitte wendet euch mit allen diesbezüglichen Anliegen rechtzeitig vor dem Sonntag an ihn.

Die Kollekten im Juli sind bestimmt für: 05. Juli 19. Juli 26. Juli

Angebot zur Seelsorge

Zukunft der Gemeinde: Bauansparung German Baptist Aid Lernstuben

Eines ist klar: Unser Seelsorger ist Jesus! Und doch tut es mir manchmal gut, wenn ich das, was mich bewegt, mit einer Schwester, einem Bruder teilen kann. Das kann ein ganz persönliches Problem sein, für das ich momentan keine Lösung sehe. In solch einem Gespräch kann mir z.B. eigene Schuld bewusst werden. Dann hilft es mir, wenn eine Schwester, ein Bruder mir Jesu Vergebung zuspricht. Auch in unseren Ehen treten Probleme auf, die alleine nicht zu schultern sind. In unserer Gemeinde gibt es eine ganze Reihe von Geschwistern, die bereit sind, dazu beizutragen, dass die Zahnräder wieder gut ineinander greifen. Sicher ist auch die richtige Schwester, der richtige Bruder für dich dabei. Frank Wegen, Jutta Baumgartl, Renate Bittner und Jürgen Pfeiffer aus dem Seelsorgeteam seien hier nur stellvertretend genannt. Nutzt doch den Reichtum in unserer Gemeinde!

Stand der Bauansparung 800.000 noch anzusparen

275.300 76.600 400.000

103.100 345.000

Ausgaben Lift Ausgaben Bau Angesparter Betrag

Diakon für Gebet und Seelsorge: Jürgen

0 Bauansparung

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Pfeiffer

E-Mail: [email protected]

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Monatskalender Monatsspruch:

Juli 2015

Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen. Matthäus 5, 37

Montag

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag Freitag

Samstag

Sonntag

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17:00 BuG (J)

09:30 offene Bibelstunde

9:00 MKG

17:00 Latino GD 09:30 GDA / KD (M. Neidhardt)

18:00 DJC

19:00 Gemeindegebet

18:00 Jungschar 18:30 Frz. BS

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19:15 Gl-Sitzung

09:30 17:00 BuG (M) Begegnung am Morgen

19:30 KJE

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09:30 offene Bibelstunde

9:00 MKG

17:00 Latino GD 10:00 GD in Altenstein

Gemeindefreizeit in Altenstein

19:45 Chor

19:00 Abendandacht

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19:30 KJE

19:45 Chor

17:00 BuG (M+J)

09:30 offene Bibelstunde

9:00 MKG

09:00 Taufseminar

09:30 GD / KD (F. Wegen)

19:00 Gemeindestunde

17:00 Latino GD 18:00 DJC

19:00 Gemeindegebet

18:30 Frz. BS

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19:00 BuG Elternabend

18:00 Frauentreff

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09:30 offene Bibelstunde

9:00 MKG

17:00 Latino GD 09:30 GDA / KD (F. Wegen)

19:30 KJE

18:00 DJC

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18:30 Frz. BS

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19:30 KJE

19:45 Chor

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09:30 offene Bibelstunde

9:00 MKG 18:00 Sommerfest DJC & Jungschar

18:30 Frz. BS

Legende: GD: Gottesdienst

GDA: Gottesdienst mit Abendmahl

DJC: Disciples of Jesus Christ (Teenies) KD: Kindergottesdienst BuG: Bibel- und Gemeindeunterricht KJE: Kreis junger Erwachsener BS: Bibelstunde GK: Gebetskreis MKG: Mutter-Kind-Gruppe

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Erlangen (Baptisten), Äußere Brucker Str. 50, 91052 Erlangen Station Schlüsselfeld: Eckersbacher Straße 33, 96132 Schlüsselfeld / Thüngfeld Pastor Frank Wegen, Tel.: 09131-37778 (Sprechstunden nach Vereinbarung)

Kinderseite

Junschar & DJC Jungschar im Juli Beginn: 18:00 Uhr 03.07.2015 31.07.2015

Sommerfest Jungschar & DJC

DJC im Juli Beginn: 18:00 Uhr 03.07.2015 17.07.2015 24.07.2015 31.07.2015

Sommerfest Jungschar & DJC

Ankündigung einer Stadtführung: Schmelztiegel Anger So wird der Stadtteil, in dem sich unser Gemeindezentrum befindet, oft genannt. Der Anger ist ein interessanter und bunter Stadtteil. Als Gemeinde werden wir im Stadtteil durchaus wahrgenommen. Grund genug, den Stadtteil mal etwas näher kennenzulernen. Dazu wird es nach der Sommerpause eine tolle Gelegenheit geben: Einen Stadtteilspaziergang durch den Anger mit einem versierten Stadtführer der Stadt Erlangen, und zwar exklusiv für uns! Wann? Am Sonntag, dem 27.09.2015, um 14.30 Uhr. Der Spaziergang dauert ca. neunzig Minuten. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich. Der Unkostenbeitrag beläuft sich auf 3 Euro pro Person. Anmeldungen bitte an unser Gemeindebüro telefonisch oder per E-Mail. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist (!), empfiehlt es sich, mit der Anmeldung nicht zu zögern! 

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Landesverband und Bund

Veranstaltung Elternabend: Neuer Jahrgang Bibel- und Gemeindeunterricht 2014/2015 Eine herzliche Einladung zu einem Elternabend an alle Eltern, deren Kinder mit Beginn des neuen Schuljahres im September mit dem Bibel- und Gemeindeunterricht entweder beginnen möchten oder fortfahren.

Termine aus dem Landesverband Liebe Geschwister, hiermit möchte ich die nächsten Termine aus dem Landesverband bekanntgeben: 

18. Juli



24. - 26. Juli Frauenfreizeit auf Burg Bibra



24. Oktober Zukunftswerkstatt

Netzwerktag GGE EFG Landshut

Der zweijährige Bibel- und Gemeindeunterricht ist ein Angebot der Gemeinde, das Eltern darin unterstützt, ihre Kinder mit den Grundlagen des Glaubens und den Inhalten der Bibel vertraut zu machen. Bei dem Elternabend soll es vor allem darum gehen, dass wir uns über unsere Erwartungen an den Unterricht austauschen und ich einiges an Informationen und Erfahrungen, aber auch Erwartungen meinerseits weitergebe.

Nähere Information befinden sich unter http://www.baptisten-bayern.de/start.html.

Euer Nicu Drogeanu

Eingeladen sind die Eltern der Kinder, die entweder zwölf Jahre alt sind oder/und nach den Schulferien in die siebte Klasse kommen. Diese Eintrittskriterien geben den Familien einen gewissen Spielraum, je nach Situation zu entscheiden, ob ihr Kind in diesem Jahr mit dem Unterricht starten sollte. Bei Unsicherheiten sprecht mich einfach an. Termin für den Elternabend: Montag, 20. Juli, um 19.00 Uhr im Gemeindezentrum.

Frank Wegen

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Büchertisch

BÜCHER, CDS, KARTEN, UND UND UND …

Wir können kurzfristig – meist innerhalb einer Woche – christliche Literatur, Fachbücher, Romane, Schulbücher, Geschenkartikel, CDs, Karten und vieles mehr bestellen. Eigentlich so gut wie alles, was auf dem deutschen Buchmarkt erhältlich ist, ist auch bei uns bestellbar. Da wir durch den Erlös eine Provision für unsere Gemeinde bekommen, wäre es toll, wenn ihr eure Buchgeschenke und auch euren eigenen Lesebedarf/ Bücherbedarf am Büchertisch kauft bzw. bestellt und somit unsere Gemeinde damit auch finanziell unterstützt. Für den Büchertisch

Sabine Fuchs Bei Bestellungen oder Fragen könnt ihr euch gerne an uns persönlich wenden oder unter der Woche per Email ([email protected]). Bestellungen können gerne auch über das Partnerprogramm getätigt werden.

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Buchvorstellung Vom Lesen und vom Leben

Beim Lesen solcher Bücher sollte man sich aber darüber im Klaren sein, dass sie einen - ebenso wie die Bibel - nicht unberührt zurück lassen. Sie schärfen den Blick auf das eigene Leben in der heutigen Zeit.

Vor ein paar Jahren hat mir ein lieber Bruder ein Buch geschenkt: "Bonhoeffer: Pastor, Agent, Märtyrer und Prophet" von E. Metaxas (SCM Hänssler) Es ist ein dickes Buch, das etwas Zeit und Konzentration erforderte, aber es hat sich voll gelohnt. Mich hat fasziniert, wie wichtig es für Dietrich Bonhoeffer war, durch das tägliche Bibellesen auf Gott zu hören und die große Bedeutung, die er der Gemeinschaft der Gläubigen zumaß. Das sind ja zwei urbaptistische Prinzipien: Die Bibel, Gottes Wort, als Richtschnur für Glauben und Leben und zum zweiten die Gemeinschaft der Gläubigen. Bonhoeffer war kein Baptist, aber ich empfinde seine Konsequenz im Ausleben des Glaubens als große Herausforderung. Mit einer prophetischen Begabung hat er sehr früh ganz klar vorausgesehen in welche Katastrophe der Irrsinn der nationalsozialistischen Bewegung führen muss und sich mit all seiner Kraft dagegengestemmt. Die möglichen Konsequenzen für sich selbst hat er ebenfalls gesehen und bewusst in Kauf genommen. Dieses Jahr habe ich im Urlaub nun ein weiteres Buch über diese Zeit gelesen:

Kurz vor meinem Urlaub fand ich ein Flugblatt der Partei "Der III. Weg" in meinem Briefkasten. Der Titel war drastisch ("Kinderlosigkeit führt zum Volkstod"), manche Aussagen mehr als fragwürdig und die Wortwahl verdächtig. Im Internet habe ich schnell herausgefunden, dass es sich um eine Neonazi-Partei handelt, die eine vor einiger Zeit verbotene rechtsextreme Organisation ersetzt. Nach meiner Einschätzung hetzt sie in unverantwortlicher Weise gegen Ausländer, Zigeuner, Juden und auch die christlichen Kirchen. Darauf habe ich mich vor der Abreise schnell noch mit ein paar Fragen an Stadt, Polizei und Presse gewandt. Mittlerweile liegen mir auch Antworten vor. Insbesondere die Polizei hat mir versichert, dass sie diese Partei genau beobachtet und sehr an Rückmeldungen von Bürgern interessiert ist, um Aktivitäten erkennen zu können. Allerdings war ich wohl der einzige der sich gemeldet hatte. Manches Buch lässt einen eben nicht unberührt zurück. Es kann den Blick für das eigene Leben in der heutigen Zeit schärfen.

"… trotzdem Ja zum Leben sagen. Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager" von Viktor E. Frankl (Kösel-Verlag, München)

Kai Wilhelm (privat)

Im Gegensatz zu Bonhoeffer war der Autor kein prominenter Häftling mit einflussreichen Freunden, sondern ein Jude, der am eigenen Leib erlebt hat, was es bedeutet, wenn versucht wird, Menschen durch unmenschliche Zwangsarbeit und unzureichende Versorgung systematisch zu vernichten. In seinem Fall ist es nicht gelungen, er war einer der wenigen Überlebenden. Auf den ersten 100 Seiten analysiert er, was das KZ-System mit den Menschen im KZ gemacht hat. Beeindruckt haben mich dann vor allem die folgenden 40 Seiten: Mit welcher inneren Einstellung man so ein System überleben kann und was sich daraus über den Sinn des Lebens lernen lässt. Ein Zitat aus dem Buch: "Was also ist der Mensch? Er ist das Wesen, das immer entscheidet, was es ist. Er ist das Wesen, das die Gaskammern erfunden hat; aber zugleich ist er auch das Wesen, das in die Gaskammern gegangen ist aufrecht und ein Gebet auf den Lippen."

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Rückblick Bundesrat in Kassel vom 13. bis 16. Mai 2015 „Bunte Gemeinde – Staunen über Christus im Anderen“ das war das Thema der Bundesratstagung 2015 und damit auch gleichzeitig Auftakt zum Jahresthema unseres Bundes für 2015/2016. Über 1100 Menschen waren der Einladung zur jährlich stattfindenden Bundesratstagung nach Kassel gefolgt, die zeitgleich mit der Bundeskonferenz des Gemeindejugendwerkes stattfand. Zu den 583 Abgeordneten aus den Gemeinden und Einrichtungen des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) kamen zahlreiche Gäste, darunter auch viele aus dem Ausland. Als Abgeordnete unserer Gemeinde nahmen Markus von Linden und Ingrid Bouecke daran teil und als Gäste Pastor Frank Wegen und Kai Wilhelm. Unser Bund ist bunt – weil unsere Gemeinden bunt sind. So klang es vom Einstiegsabend bis zur Schlussveranstaltung durch das gesamte Programm. „Bunte Gemeinde“ war in allen Beiträgen lebendig und regte gleichzeitig zum Nachdenken über das eigene Gemeindeleben an. Dazwischen immer wieder mal 1-2stündige Plenarsitzungen mit umfangreicher Tagesordnung, in denen Beschlüsse getroffen werden mussten. Gemeindeaufnahmen und auch Streichungen waren abzuwickeln, Berichte wurden gegeben aus Dienstbereichen und Arbeitszweigen, Statistiken und ein ausgeglichener Bundeshaushalt abgestimmt, eine nicht gerade kleine Zahl neuer Mitarbeiter vorgestellt und ausscheidende verabschiedet, neue Entwicklungen in der Leitungsstruktur erklärt und auch Wahlen in die Präsidiumsleitung durchgeführt. Exemplarisch zum Thema wurde Alfred Aidoo aus Ghana, Leiter einer mehrsprachigen Gemeinde in Düsseldorf, mit großer Mehrheit ins Präsidium gewählt. Michael Noss ist unser neuer Präsident. Er löst Hartmut Riemenschneider ab, der nach 6 Jahren Präsidentschaft nicht wieder gewählt werden konnte, wie auch seine Stellvertreterin Renate Girlich, die von Corinna Zeschky abgelöst wurde. Unerwähnt sollte nicht bleiben, dass eine neue Seelsorge-Ordnung verabschiedet wurde, die Gemeinden und Seelsorgern einen rechtlichen Rahmen für die Seelsorgeaufgaben von Ehrenamtlichen gibt. Aus den vielen, nicht wegzudenkenden Diskussionsbeiträgen aus dem Plenum heraus wurde es deutlich, dass unsere Bundesleitung mit großer Fachkenntnis und einer klaren Orientierung an Christus, diesen Rat sehr sorgfältig vorbereitet hatte. Das war richtig gut! Herausfordernd, spannend und von Lebendigkeit durchdrungen waren dann die Einheiten zum Thema „Bunte Gemeinden“. Angefangen beim Einstiegsreferat von der Theologin und Autorin Christina Brudereck, in dem wir aufgefordert wurden, uns Gott in seiner Ebenbildlichkeit vorzustellen als einen Gott, der keine sozialen, kulturellen und „religiösen“ Grenzen kennt. Das gab Gesprächsstoff! - Ganz anders der Himmelfahrtsgottesdienst mit einer Predigt über Off.5, gehalten von Professor Dr. Michael Kißkalt, vielen von uns noch bekannt als Theologiestudent unserer Gemeinde und heute Rektor der Theologischen Hochschule Elstal. Er holte uns ein Stück Himmel auf Erden in den Gottesdienst, in dem er die sich dort vor dem Lamm Gottes zur

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Anbetung zusammenfindende unzählbare Schar aus allen Stämmen und Zungen, Völkern und Nationen als Abbild der bunten Gemeinden heute beschrieb. Bewegend dann das Abschlusslied. Gemeinsam sangen wir, völlig unabhängig von fehlenden Noten, den alten Hymnus: „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes“. Das hatte etwas! - Professor Dr. Heiner Bielefeldt (Uni Erlangen-Nürnberg) referierte über Religionsfreiheit als säkulares Menschenrecht und rief die Gemeinden auf, sich mehr dafür einzusetzen. - Dass es in unseren Gemeinden schon ganz schön bunt zugeht, es viele gute Projekte in der Flüchtlingsarbeit gibt und dabei die Integration der Kulturen als ein Thema gesehen wird, wo wir voneinander lernen können, das alles wurde deutlich in Praxisbeispielen, Podiumsgesprächen und Berichten. - Teilnehmen konnten wir an 4 parallel laufenden Foren zum Thema „Bunte Gemeinden“. Im Forum I ging es um multikulturelle Gemeindegründungen, die darauf zielen, über die Gastfreundschaft hinaus, die anderen Kulturen in das Gemeindeleben hineinwachsen zu lassen, wobei die gemeinsame Sprache Deutsch ist. Im Forum II wurde zum Thema Homosexualität an weiteren biblischen und humanwissenschaftlichen Sichtweisen gearbeitet. Das Forum III hat an dem Thema „Taufe und Mitgliedschaft“ gearbeitet. In diesem Zusammenhang wurde in einer der sich anschließenden Plenarsitzungen dann eine Stellungnahme unserer Bundesleitung zu dem sog. BALUBAG verabschiedet. Das Forum IV hat sich intensiv mit dem Thema Flüchtlinge in Deutschland und Kirchenasyl beschäftigt. Die hier erarbeitete Resolution wurde dann auch in einer Plenarsitzung verabschiedet. – Jeder Tag begann mit dem „Morgenlob“. Neben einem guten geistlichen Impuls für den Tag bzw. für die Konferenz wurde kräftig gesungen mit einer guten musikalischen Begleitung. – Die Tage klangen aus mit einem „Abendsegen“. Dazu durfte die Seele dann noch mitschwingen beim Singen eines jeweils altbekannten Liedes. Nicht unerwähnt darf bleiben, dass man am Abend den Tag immer ausklingen lassen konnte in sog. Lounges. Man traf sich zum Chillen, Klönen, einfach so oder aber man besuchte ein Konzert, in dem noch einmal Lieder der Gruppe „Theophilis“ mitgesungen werden konnten. Hier brachte sich Arno Backhaus mit ein, der seine Oldies vortrug. Auch die GGE lud ein zur Anbetungsmusik und zum persönlichen Gebet. Damit konnte man an beiden Abenden die vielen guten Eindrücke des Tages gut hinter sich lassen. Vergessen will ich nicht die unzählbaren Stände von Werken und Einrichtungen unseres Bundes. Das war eine super Möglichkeit sich zu informieren. Gleichzeitg waren es aber auch Orte der Begegnung. Sehr bereichernd. Wie überhaupt der ganze Bundesrat. Ich möchte die Zeit dort nicht missen. Es war nicht super anstrengend, sondern s u p e r, wenn auch anstrengend! Gott segne unsere Bundesleitung und die Gemeinden. Wer sich ausführlicher informieren möchte, findet ganz viele Berichte unter http://www.baptisten.de/aktuelles/bundesratstagung-2015/ und auch in der Zeitschrift „Die Gemeinde“ Nr. 11. Im Namen der Ältesten

Ingrid Bouecke 07 / 2015

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Rückblick Disciples for Jesus Christ (DJC) fahren nach Hamburg Freitag, 8.00 Uhr morgens, und die Jugend der Erlanger Baptisten Gemeinde ist hellwach und startet ihren Trip nach Hamburg. Nachdem alle eingesammelt wurden, geht die 5 stündige Autofahrt endlich los. Mit 2 Kleinbussen und einem PKW erobern wir die Autobahn und die Stimmung ist jetzt schon super. Nach 4 Stunden Fahrt und einer Mittagspause bei McDonalds machen wir schließlich Halt an einem Safaripark. Auf einer Tour quer durch den Park sehen wir unter anderem Tiger, Elefanten, Affen, Bären, Nashörner und dürfen sogar eine Giraffe füttern. Der Streichelzoo fehlt natürlich auch nicht, also Auf geht´s zum Streicheln und Füttern der Esel und Ziegen. Doch der Park hat noch mehr zu bieten als nur die Tiere. Achterbahnen, Karusselle, ja ein ganzer Freizeitpark ist hier integriert. Wir nutzen die uns verbleibenden 1 ½ Stunden und vergnügen uns in diversen Fahrgeschäften. In Hamburg angekommen erwarten uns bereits Alina und Florian, unsre Stadtführer für unsre Zeit in Hamburg. Wir krabbeln aus den Bussen und stürmen die Gemeinde. Wir kochen zusammen und genießen das Essen, bevor wir zu einem Wasserlichtspiel auf der Elbe aufbrechen. Doch leider fällt dieses ins Wasser, da die jährliche Mai-Demonstration aus dem Ruder gerät und deshalb alles gesperrt wurde. Also lassen wir den Abend beim Lesen, Kartenspielen oder in Gesprächen ausklingen. Am Samstagmorgen heißt es früh aufstehen, denn wir haben viel vor. Mit Frühstück im Magen und einem vorfreudigen Lächeln auf den Lippen fahren wir mit der U-Bahn in die Innenstadt und laufen von dort zum Jungfernstieg und weiter zum Rathausplatz. Hier steht ein beeindruckendes Bronzemodell von ganz Hamburg. Doch was darf bei einer Reise durch Hamburg auf gar keinen Fall fehlen? – Klar, der Hafen! Also, Kinder einsammeln, einmal durchzählen, und auf geht´s zur Hafen City. Der Hamburger Hafen ist der größte Seehafen in ganz Deutschland, da ist das ganz normal, wenn auf einmal ein riesiges Kreuzfahrtschiff vorbeifährt und dir die Sicht auf das Wasser verweigert. Doch trotz all der großen, luxuriösen Yachten bevorzugen wir die kleinen Hafenrundfahrt-Boote und fahren an dem legendären Musicalhaus von „König der Löwen“ und dem neu errichteten, Musicalhaus von „Das Wunder von Bern“ vorbei. Natürlich beobachten wir auch zahlreiche Schiffe in den verschiedensten Größen und steigen letztendlich in Övelgönne aus, um eine kleine Mittagspause zu machen, weil wir alle einen riesigen Kohldampf hatten.

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Mit einem zufriedenen und gesättigten Gefühl im Bauch machen wir uns auf die Socken zurück in die Innenstadt und starten eine Shoppingtour durch alle Läden, die Hamburg so zu bieten hat. Nachdem alle Souvenirs und anderen Dinge mitgenommen wurden, laufen wir zu einer der 5 Hauptkirchen Hamburgs, dem St. Michel. 1750 schlug ein Blitz in die Kirche ein und brannte sie nieder. 1786 wurde der Michel wieder aufgebaut, doch lange blieb er nicht verschont. 1906 fing der Turm bei Lötarbeiten Feuer und brannte, einschließlich des Kirchenschiffs, ein weiteres Mal bis auf die Grundmauern nieder. Heute hat der Turm des St. Michels stolze 132 m Höhe und der Ausblick von oben ist Atem beraubend. Als wir alle wieder heil unten angekommen sind, treten wir den Heimweg an. Wir sind alle erschöpft, als wir zurück sind, allerdings erwartet uns schon die Jugend der Gemeinde, in der wir beherbergt sind. Obwohl die meisten hier 18 Jahre und aufwärts sind, verstehen wir uns auf Anhieb mit den empfangsfreudigen Jugendlichen. Und der Jugendgottesdienst ist berührend, auch wenn die meisten Lieder unbekannt sind. In der Predigt erzählt einer der Mitarbeiter die Geschichte von Petrus, wie er auf dem Wasser geht. Er predigt, dass man seine Ängste überwinden muss, um Jesus zu begegnen, dass man einen Schritt auf Gott zugehen muss, auch wenn man sich vor den Folgen fürchtet. Und natürlich kann man sinken, aber Gott zieht einen wieder hoch. Damit hat Petrus eine unglaubliche Erfahrung gemacht, die kein anderer Jünger erlebt hat, weil sie im Boot geblieben sind. Das gibt er uns mit auf den Weg und nachdem der Gottesdienst zu Ende ist verbringen wir noch einen lustigen Abend, bei Pizza und Cola, mit der Jugend. Jetzt sind wir todmüde und fallen in unsre Betten. Die Frühaufsteher unter uns machen sich am Sonntagmorgen und 6.00 Uhr auf den Weg zum berühmten Fischmarkt. Begeistert schlendern wir an den Ständen vorbei, während uns die ersten Sonnenstrahlen die Nasenspitze kitzeln. Neben dem erwarteten Fisch gibt es auf dem Markt auch Klamotten, Pflanzen, Schmuck und unzählige Essensstände. Doch nach einer Stunde müssen wir den Fischmarkt leider wieder verlassen und fahren mit der U-Bahn zurück. Bevor der Gottesdienst beginnt, sitzen wir noch draußen, genießen das schöne Wetter und singen Lobpreislieder. Nach dem Gottesdienst heißt es dann leider schon wieder Abschied nehmen. Traurig, dass es vorbei ist, aber fröhlich, dass es so schön war, fahren wir zurück nach Hause in die warmen Betten, die schon auf uns warten.

Kira Krause für den DJ 07 / 2015

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