Gemeindebrief der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Hamburg-Schnelsen

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Author: Jens Schäfer
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| MÄRZ / APR / MAI 2014 |

Grafik: Kurt Hille (nach einem Motiv aus „Andere Zeiten“)

Gemeindebrief der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Hamburg-Schnelsen

Editorial

die Passionszeit nutzen immer mehr Menschen dazu, liebgewordene Lebensgewohnheiten mit etwas Abstand zu betrachten und sie in Frage zu stellen. Es geht ihnen nicht nur darum, Verzicht zu üben; viele sehen darin eine besondere Chance, anders zu leben als gewohnt, zumindest für einen bestimmten Zeitraum. Aus den bekannten „7 Wochen ohne …“ ist in den letzten Jahren die Aktion „7 Wochen anders leben“ geworden. Einen anderen Lebensstil auszuprobieren, Gewohntes in Frage zu stellen, das ist ein wichtiges Angebot, das uns das Kirchenjahr mit der Fastenzeit macht. Im „Andere Zeiten Magazin“ habe ich einen Artikel entdeckt, in dem eine Autorin über ihren Versuch berichtet, sieben Wochen ohne Plastik zu leben. Eine ziemliche Herausforderung, wie ich finde. In der Fastenzeit eine Lebensänderung zu wagen, sei es durch Verzicht, sei es durch eine bewusste Lebensänderung, kann den Blick auf das Leben weiten. Und nicht allein die persönlichen Lebensumstände erscheinen in einem neuen Licht und treten in eine Beziehung zum Osterfest, auch die Folgen meines Lebens für andere Menschen und Regionen unserer Welt wollen neu betrachtet werden und zeigen ihre Erlösungsbedürftigkeit. Aus der begrenzten Zeit des SiebenWochen-Anders-Leben könnten wir Impulse für ein verändertes Leben gewinnen. Ein anderes Leben in der Fastenzeit kann die geistliche Fragestellung bewegen: „Ist unsere Weise, reich zu sein, dafür verantwortlich, dass wir unsere Grenzen zu Mitmenschen dicht machen müssen, weil wir nur so den angesammelten Reichtum schützen können?“ Die Fastenzeit bietet uns auch die Frage an: „Sind meine Hände zu voll, als dass das Wunder darin Platz haben könnte?“ Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Fasten- und Osterzeit,

Ihr

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Inhalt

aus dem INHALT Andacht zum Monatsspruch März...........................................................Seite 4 Auf-Gelesen ..........................................................................................Seite 5 Aktivitäten der Gemeinde .......................................................................Seite 7 Veranstaltungskalender .........................................................................Seite 8 Besondere Veranstaltungen ...................................................................Seite 10 Berichte ................................................................................................Seite 18 Internet-Adressen..................................................................................Seite 19 Personen .............................................................................................. Seite 20 Gedanken zur Jahreslosung 2014...........................................................Seite 22 Gottesdienste ................................................................... letzte Umschlagseite

Das Monatslied für April – Mai

„Wegweisend leben aus deiner Kraft“ Die folgende Aussage eines Pastors hat sich mir tief ins Gedächtnis gegraben: „Der Gottesdienst ist die zentrale Lebensäußerung der Gemeinde.“ Oft habe ich seitdem über diesen Satz nachgedacht und immer wieder überlegt, ob er wahr ist. Wie erlebe ich die Gottesdienste in unserer Gemeinde, wie erfahre ich Gemeinschaft, Austausch und Liebe? Wie erlebe ich den Umgang mit Konflikten in der Gemeinde? Welche Kraft fließt mir zu, welche Impulse nehme ich aus dem Gottesdienst mit in die folgende Woche, die mir helfen, mein Leben als Christ glaubwürdig zu leben? Sind es allein die Form des Gottesdienstes, das Thema der Predigt oder die Auswahl der Musik, die dafür verantwortlich sind, dass meine Woche „gelingt“? Ich glaube nicht. Wenn Gott uns nicht „das Herz öffnet“, uns bereit macht, seine Liebe an andere weiterzugeben, die Sorgen und Nöte des Nächsten zu sehen und helfend tätig zu werden, wird unser Christsein auf halbem Wege steckenbleiben. Für mich gehört es dazu, mit der ganzen Gemeinde Gott anzubeten und zu loben, mich seinem Reden zu öffnen und seine guten Gedanken über mich in mein Herz hineinzulassen. Und vor und nach dem Gottesdienst habe ich Gelegenheit, das gute Miteinander zu üben – beim freundlichen Begrüßen, beim Austausch bei Kaffee, Tee und Keksen (oder Kuchen!!). Es ist wunderbar, Geborgenheit, Gemeinschaft und auch Wertschätzung zu erleben. Diese Erfahrung stärkt uns nicht selten auch für den Umgang mit Menschen, die uns nicht so liegen. Es kann

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Andacht

uns den Umgang mit ihnen erleichtern, wenn wir die guten „Umgangsformen“ mit Freunden und Mitgliedern der Gemeinde auf eben diese Menschen nach unseren Möglichkeiten und Kräften übertragen. Gott helfe uns dabei. Der Pastor, Liedermacher und Sänger, Jörg Swoboda, früherer Jugendpastor des BEFG in der DDR, weiß natürlich um den vielfältigen Segen, den man im Gottesdienst erfahren kann. In dem Lied mit seiner einfachen und schwingenden Melodie macht er Mut, sich in allen Fragen des Lebens innerhalb und außerhalb der Gemeinde direkt an unseren Herrn Jesus Christus zu wenden und sich darauf zu verlassen, dass echte Gemeinschaft mit ihm und innerhalb der Gemeinde gelingen kann. Joachim Duske

ANDACHT zum Monatspruch März 2014

nnen, e k r e e l l a r seid: den r e e g n w ü n J a e r n a i D e dass ihr m liebt . r e d n a n i wenn ihr e.13,35 Joh

Wir möchten gerne, dass man uns erkennt. Wenn uns jemand übersieht, dann nehmen wir ihm das übel. Dann fühlen wir uns gekränkt. Nun, das ist beim Christsein manchmal ähnlich. Warum übersehen die anderen eigentlich geflissentlich, dass ich Christ bin? Da klebt man sich extra einen Fisch aufs Auto, stellt den Kalender mit den Bibelsprüchen auf den Schreibtisch oder lässt bei Gelegenheit eine Bemerkung über die eigene Gemeinde fallen. Aber irgendwie scheint das niemanden zu interessieren. Aber wundert uns das, wenn wir unser Image als Christen in der Gesellschaft betrachten? Was erwartet man von frommen Leuten? Häufig sind dies nicht die uns wichtigen Begriffe: Liebe, Gnade und Vergebung. In der Außenperspektive sieht man eher Beschreibungen wie: Christen sind intolerant, hartherzig und

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Aufgelesen

ausgrenzend gegen Menschen, die nicht nach traditionellen christlichen Maßstäben leben. Und schaut man auf den in den Medien ausgetragenen Streit um das Thema Homosexualität, dann erlebt man Christen, die sich mit extremer Härte gegenseitig den Glauben absprechen, sich den Verrat am Evangelium vorwerfen – und das in aller Öffentlichkeit. Der Monatsvers weist uns auf einen anderen Weg: Wenn wir wollen, dass unser Christsein erkennbar ist in dieser Welt, dann muss man uns abspüren, dass wir liebevoll handelnde Menschen sind. Uns soll jeder willkommen sein, wie er ist. Und wenn wir uns streiten, dann so, dass jeder spüren kann, dass es uns um die Sache geht. Ich will mein Gegenüber respektieren, auch wenn jemand in wichtigen Fragen anderer Meinung ist als ich. Ich will ihm den Glauben glauben, auch wenn ich seine ethischen Entscheidungen nicht teilen kann. Erst wenn wir so miteinander umgehen, können andere erkennen, dass wir Nachfolger Jesu sind. Er hat sich sowohl mit den frommen Pharisäern als auch mit den verachteten Zöllnern zu Tische gelegt und allen Menschen Gottes bedingungslose Liebe vorgelebt. Prof. Dr. Ralf Dziewas Professor für Diakoniewissenschaft und Sozialtheologie am Theologischen Seminar Elstal (Fachhochschule)

AUF-GELESEN Philip Yancey, ein freier Mitarbeiter der amerikanischen Zeitschrift „Christianity Today“ beschreibt in seinem Buch „Gnade ist nicht nur ein Wort: wie Gottes Güte unser Leben auf den Kopf stellt“ (Brockhausverlag 1999) eine Szene aus dem Film „Wolfsmilch“. Die Darsteller Jack Nicholson und Meryl Streep finden eine betrunkene Eskimofrau im Schnee. Beide, ebenfalls betrunken, überlegen, was sie tun sollen. Sie liefern in ihrem Gespräch eine sehr anschauliche Beschreibung dessen, was Gnade bedeutet: „Is se besoffen oder ne Landstreicherin?“ fragt Nicholson. „Bloß ne Landstreicherin. Schon immer.“ „Und davor?“ „War sie ne Hure in Alaska.“ „Sie war nicht das ganze Leben lang ne Hure. Was war sie davor?“ „Weiß nich. Wohl einfach ein kleines Kind.“ „Gut, ein kleines Kind is ja was. Is kein Landstreicher oder ne Hure. Is ja was. Nehmen wir se mit rein.“ >>>

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Aufgelesen

Die beiden Vagabunden hatten die Eskimofrau durch die Brille der Gnade gesehen. Wo die Gesellschaft nur eine Herumtreiberin und eine Hure sah, sah Gnade ein “kleines Kind...“ (Seite 277/278). Diese Stelle weckt in mir Sehnsucht und Freude. Ich wünsche mir, dass ich auch diese 'Brille der Gnade' tragen kann. Barmherzig sein mit den Menschen, die mich stören, beunruhigen, die ich ablehne. Und barmherzig sein mit mir selbst, wenn ich mich nicht leiden kann. Die Freude kommt, weil ich glaube, dass es funktionieren kann, 'Brillenträger' zu sein. Der Grund dafür? Gott selbst schaut uns freundlich und gnädig an. Ihn dürfen und können wir nachahmen. Angela Duske Was haben SIE auf-gelesen? Die Redaktion veröffentlicht es dann gerne an dieser Stelle. Schreiben Sie uns bitte, am besten per Mail an: [email protected].

IMPRESSUM HERAUSGEBER Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Hamburg-Schnelsen e.V. KIRCHE AM KRANKENHAUS Hogenfelder Straße 28 · 22457 Hamburg Postfach 610340 · 22423 Hamburg

GEMEINDELEITUNG Wolfgang Gerckens (geschäftsführender Ältester) E-Mail: [email protected]

BANKVERBINDUNG Spar- und Kreditbank Bad Homburg IBAN   De03500921000001174711 BIC     GENODE51BH2

HAUSMEISTER Friedhelm Philipp / Ingrid Schrumpf Tel.: (0 40) 55 88 66 76 E-Mail: [email protected]

PASTORAT Tel. Gemeindebüro : (0 40) 57 14 93 75 Internet: www.kirche-am-krankenhaus.de Pastorin Vera Kolbe Tel. privat: (0 40) 76 99 28 60 E-Mail: [email protected] Pastor Dr. Thomas Illg Tel. privat: (0 40) 52 59 91 42 E-Mail: [email protected]

REDAKTIONSTEAM Angela Duske Kurt Hille (Layout und Satz) Dr. Thomas Illg (V.i.S.d.P.) Vera Kolbe Uwe Wilms E-Mail: (z.B. für Manuskripte, Fotos) [email protected]

KASSENVERWALTER Joachim Pfeiffer E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluss für die nächste KONTAKTE-Ausgabe ist der 27. April 2014 Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der VerfasserInnen wieder, die nicht mit der Meinung der Redaktion identisch zu sein braucht.

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Veranstaltungen

AKTIVITÄTEN der Gemeinde WAS WANN WO _____________________________________________________________________________ Kinder Kirchenzwerge (Eltern-Kind-Kreis) . . . . . . . . . . . Mi 09:30 Uhr Krabbelgottesdienst (einmal im Monat) . . . . . . . Mi 09:30 Uhr KiGo Action Nachmittag . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3 x im Jahr Kindergottesdienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . So 10:00 Uhr

GH KK KK

Jugendliche GemeindeBibelUnterricht . . . . . . . . . . . . . . . Di 18:00 Uhr Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fr 19:00 Uhr

KK GH

Erwachsene Atempause von Frauen für Frauen . . . . . . . . 2 x im Jahr Bewohnergesprächskreis (letzter Di im Monat) . . Di 10:00 Uhr Bibelstunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mi 16:00 Uhr Café Kuckucksnest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mi 16:00 Uhr Gebetsabend (letzter Do im Monat) . . . . . . . . . . Do 19:00 Uhr Hauskreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kontakt über die Pastoren KreativTreff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . jeden 2. Mi. im Monat Seminare. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Termine nach Ankündigung Seniorencafé (3. Do im Monat) . . . . . . . . . . . . . Do 15:30 Uhr Willkommenstreff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–3 x im Jahr Gottesdienste Gebetskreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . So 09:30 Uhr Gottesdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . So 10:00 Uhr Kindergottesdienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . So 10:00 Uhr Krabbelgottesdienst (einmal im Monat) . . . . . . . Mi 09:30 Uhr Segnungen (1. So im Monat). . . . . . . . . . . . . . . So 11:30 Uhr

KK KA KA GH KA GH KA KK

KA KK + KA KK KK KK

Musik Chorprobe des Gemeindechors . . . . . . . . . . Mo 20:00 Uhr Konzerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Termine nach Ankündigung Meditativer Tanz (jeden 3. So im Monat) . . . . . . . So 18:00 Uhr

KK KK

Über die Gemeindegruppen und Aktivitäten informieren gern die Pastoren und stellen die entsprechenden Kontakte her. Tel. (0 40) 57 14 93 75

KK = Kirche am Krankenhaus KA = Kirche im Albertinen-Haus GH = Gemeindehaus

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Veranstaltungen

VeranstaltungsKALENDER der Gemeinde WANN WAS WO ___________________________________________________________ März 20.03. 20:00 Uhr 20.03. 15:30 Uhr 21.03. – 23.03. 23.03. 10:00 Uhr 28.03. 19:30 Uhr

ökum. Bibelabend, Adventskirche Seniorencafé, Thema: Orthodoxe Ostern in Russland . . KA GJW-Chor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . KK Gottesdienst mit dem GemeindeJugendWerk-Chor . . . KK Willkommenstreff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . KK

April 17.04. 20:00 Uhr Gründonnerstag, Die Nacht der verlöschenden Lichter . KK 18.04. 10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zu Karfreitag . . . . . . . KK und KA 20.04. 10:00 Uhr Ostergottesdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . KK und KA anschließend Osterbrunch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . KK 24.04. 20:00 Uhr Jahresgemeindemitgliederversammlung (2.Teil) . . . . . KK 27.04. 16:00 Uhr Gedenkgottesdienst „stillgeborene Kinder“ . . . . . . . . . KK Mai 01.05. – 04.05. 10.05. 15.05. 19:30 Uhr 22.05. 19:30 Uhr 24.05. 10:00 Uhr Vorschau 08.06. 09.06. 13.06. 20.06. – 22.06.

KK = Kirche am Krankenhaus KA = Kirche im Albertinen-Haus GH = Gemeindehaus

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27.06. – 29.06. 06.07.

September

Bundesjugendtreffen BUJU Landesverbandstagung - Norddeutschland Stufen des Lebens – „Ein Platz an der Sonne“ . . . . . . . KK Stufen des Lebens – „Ein Platz an der Sonne“ . . . . . . . KK Stufen des Lebens – „Ein Platz an der Sonne“ . . . . . . . KK

Fest-u. Segnungsgottesdienst GemeindeBibelUnterricht KK ökum. Pfingstgottesdienst Konzert: Schnelsen-Summer-Special . . . . . . . . . . . . . . KK Freizeit des GemeindeBibelUnterrichts (Veranstalter: GJW-Norddeutschland) Freizeit der Gemeinde in Wittensee ev. Sommerkirche, open air Gottesdienst am Freizeitzentrum Schnelsen (FZS) Gemeindeseminar mit Siegfried Großmann. . . . KK und KA

Herzliche Einladung zur Bibelstunde Mittwochs um 16:00 Uhr findet im Albertinen-Haus die Bibelstunde statt. Gemeinsam betrachten wir einen Bibeltext und legen ihn aus. In unserem Gespräch über die Bibel geht es nicht allein um ein vertieftes Verständnis, sondern immer auch um die Frage, was ein biblischer Text für das geistliche Leben austrägt. In den Bibelstunden bis Ostern möchte ich mit Ihnen über die EvangelienTexte ins Gespräch kommen, die zu den Sonntagen der Passions-Zeit gehören. Nachdem wir im Anschluß an das Osterfest zwei biblische Texte zur Auferstehung betrachtet haben, wollen wir uns im Mai mit dem Propheten Jona beschäftigen. Zur Bibelstunde ist jeder herzlich willkommen, eine besondere Bibelkenntnis ist nicht erforderlich. Mit herzlichen Grüßen, Ihr Thomas Illg. März 19.03. 26.03. April 02.04. 09.04. 16.04. 23.04. 30.04. Mai 07.05. 14.07. 21.05. 28.05.

Veranstaltungen

Bibelstunden der Gemeinde im Albertinen-Haus

Ökumenische Bibelwoche, keine Bibelstunde Lk 9,57–62: Jesus nachfolgen (Sonntag Okuli) Joh 12,20 –26: Vom Weizenkorn (Sonntag Laetare) Mk 10,35–45: Zu Jesu Rechten und Linken sitzen (Sonntag Judika) Karwoche, keine Bibelstunde Mk 16,1–8: Die Auferstehung Jesu 1Kor 15,19–28: So sind wir die elendsten unter allen Menschen Jona 1 Jona 2 Jona 3 Jona 4

Adressen der Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Hamburg-Schnelsen e. V. KK = Kirche am Krankenhaus KA = Kirche im Albertinen-Haus GH = Gemeindehaus

Hogenfelder Straße 28, 22457 HH-Schnelsen Sellhopsweg 18 – 22, 22459 HH-Schnelsen Hogenfelder Straße 28, 22457 HH-Schnelsen

Gemeindebüro

Hogenfelder Straße 28, 22457 HH-Schnelsen Pastorin Vera Kolbe, Tel. (0 40) 57 14 93 75 Pastor Thomas Illg, Tel. (0 40) 57 14 93 75

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Veranstaltungen

Albertinen-Haus Informationen Herzliche Einladung zu den kulturellen Veranstaltungen der Wohnanlage im Saal des Albertinen-Hauses.

Konzert Konzert

APRIL Am Montag, 7.04.14 um 16 Uhr kommt das Polizeiorchester mit Trompete, Tuba Klarinette und anderen Instrumenten zu schwungvoller Blasmusik in den Saal. Am Dienstag, 15.04.14 um 16 Uhr laden wir Sie ein zu unserem KINO IM SAAL. Lassen Sie sich überraschen. MAI Am Montag, 5.05.14 um 16 Uhr gibt das Ensemble „Mallet Duo“ ein Konzert mit Marimba- und Xylophon. Zu dem Programm gehören Orginalwerke für Perkussionsinstrumente, aber auch Stücke von Komponisten wie Bach, Mozart, Brahms, Rossini und viele andere. Am Dienstag, 20.05.14 um 16 Uhr gibt es KINO IM SAAL. Passend zur WM geht es auch in unserem Film um Fußball. Im Vordergrund der Handlung steht aber die Geschichte einer Familie in der Nachkriegszeit. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei, wir freuen uns über eine Spende. Von Juni bis August machen wir eine Veranstaltungs-Sommerpause. Weitere Veranstaltungen finden Sie unter www.albertinen.de

KreativTreff

besondere VERANSTALTUNGEN

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Wer hat Lust zu NÄHEN, zu BASTELN oder zu STRICKEN? Und wer möchte das gerne mit anderen zusammen machen? Wer hat neue kreative Ideen? Und wer möchte Impulse, Tipps oder auch Anleitungen erhalten? Jeden zweiten Mittwoch im Monat treffen sich die „Kreativen“ ab 19:00 Uhr im Gemeindehaus bei einer Tasse Tee zum Basteln und Klönen. Weitere Informationen zum KreativTreff gibt Ulrike Sadler.

Veranstaltungen

VOM 5. MÄRZ BIS 20. APRIL Mehr als drei Millionen Menschen lassen sich jährlich mit 7 Wochen Ohne, der Fastenaktion der evangelischen Kirche aus dem Trott bringen. Sie verzichten nicht nur auf Schokolade oder Nikotin, sondern folgen der Einladung zum Fasten im Kopf: sieben Wochen lang die Routine es Alltags hinterfragen, eine neue Perspektive einnehmen, entdecken, worauf es ankommt im Leben. Seit mehr als 30 Jahren lädt 7 Wochen Ohne dazu ein, die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern bewusst zu erleben und zu gestalten. Dieses Jahr unter dem Motto: „Selber denken! – 7 Wochen ohne falsche Gewissheiten“

W OH OCH NE EN

DIE EVANGELISCHE FASTENAKTION 7 WOCHEN OHNE

Ökumenische Bibelwoche 2014 Gottes Träume leben… – Die Josefsgeschichte Fast wie in „Gute Zeiten – Schlechte Zeiten“: Denn gute und schlechte Zeiten erlebt Josef, wie jede und jeder von uns. Das beeindruckende: Josef kann seinen Weg gerade mit seinen Tiefen annehmen als letztlich gottgewollt und gut. „Ihr gedachtet, es böse zu machen, aber Gott gedachte, es gut zu machen.“ Mit diesen Worten wendet er sich an diejenigen, die sein Leben zerstören wollten und gerade dadurch Segen für Josef und sich selbst ermöglichten. Gottes Träume leben sich wohl nicht immer so, dass sie für uns gleich erkennbar sind. Die Josefsgeschichte ist deswegen auch eine herausfordernde Erzählung angesichts der Diskrepanz zwischen unseren Lebensträumen und dem, was uns und der Welt widerfährt. Die Ev. Kirchengemeinden Niendorf und Schnelsen, die Katholische Gemeinde St. Ansgar und die Ev. freikirchl. Gemeinde „Kirche am Krankenhaus“ laden Sie herzlich zu folgenden Abenden ein: Di, 18. März, 19.30 Uhr: Geliebt und gehasst, – 1. Mose 37 Sachsenweg 2, Verheißungskirche Mi, 19.März, 20:00 Uhr: Gefragt und vergessen – 1. Mose 39, 20 – 40, 23 Quedlinburger Weg 100, Immanuel-Haus Pastorinnen Maren Gottsmann und NN

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Veranstaltungen

Do, 20. März, 20:00 Uhr: Befördert und beauftragt – 1. Mose 41 Kriegerdankweg 7, Adventskirche Pastorin Vera Kolbe, Pastor Peter Hahn Fr., 21. März, 20 Uhr: Gefürchtet und mächtig – Erkannt und gnädig, 1. Mose 42 + 45 Niendorfer Kirchweg, St. Ansgar Claudia Stolze, Maria Hoffmann

FLOHMARKT

So, 23. März, 11:00 Uhr: Gottes Träume leben Abschlussgottesdienst mit gemeinsamen Essen im Anschluss Sachsenweg 2, Verheißungskirche

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Frühjahrsflohmarkt Auch in diesem Jahr laden die Bewohnerinnen und Bewohner des AlbertinenHauses wieder zum Frühjahrsflohmarkt ein, am Donnerstag, den 27.März von 10:00 Uhr – 13:00 Uhr im und vor dem Musikraum. Angeboten werden schönes Geschirr, Gläser sowie guter Hausrat, Kleider, Blusen, Röcke, Osterdekorationsartikel und Bücher. Mit leckeren frischen Waffeln und Kaffee kann man sich stärken. Herzliche Einladung! Für das Team: Hans Treiber

VON FRAUEN FÜR FRAUEN ... um vom Alltag Atem zu holen ... um das Gespräch über Gott und die Welt zu suchen ... um ein festliches Frühstück zu genießen ... um Denkanstöße zu bekommen

Veranstaltungen

ATEMPAUSE

Heilt die Zeit alle Wunden?

Referentin: Marita Schneider Samstag, den 12. April 2014 von 9:30 Uhr bis 12:00 Uhr Kostenbeitrag: 8,50 Euro Anmeldungen zwischen dem 12.03. und 09.04.2014 Christa Hintelmann, Tel: 040/574177

GedenkGottesdienst für „still geborene Kinder“ am Sonntag, den 27. April um 16:00 Uhr in der Kirche am Krankenhaus Die Initiative „still geboren“ lädt Sie herzlich zu dem jährlichen Gedenkgottesdienst für „still geborene Kinder“ ein, den wir in ökumenischer Gemeinschaft feiern werden. Wir wollen der verstorbenen Kinder gedenken, der Trauer und dem Schmerz Raum geben, aber auch Trost und Zuversicht gewinnen.Wir werden uns Zeit nehmen: zum Schweigen… zum Beten… zum Singen… zum Hören… zum Anzünden einer Gedenkkerze… Weitere Informationen bei Pastor M. Kolbe (0 40) 55 88 24 09

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Veranstaltungen

u STUFEN DES LEBENS t Wir sind in unserem Leben unterwegs und suchen ein Ziel, für das es sich zu Leben lohnt. Jeder Mensch geht Stufe um Stufe seinen Weg. Dabei brechen immer wieder Fragen nach Lebenssinn und Lebensperspektive auf. Bei „Stufen des Lebens“ können wir entdecken, dass auf der Grundlage biblischer Texte Glauben und Leben in Beziehung gebracht werden können. Die Abende am 15. und 22. Mai verbindet das Thema: „Ein Platz an der Sonne“ Gibt es ihn in unserem Leben – den Platz an der Sonne? Wo entdecke ich „Sonnenplätze“ in meinem Leben? Warum liegt manches im „Schatten“? Welche Rolle spielt der Glaube bzw. könnte der Glaube dabei spielen? Welche Fragen habe ich über und an den Glauben? Was bewegt mich in meinem Leben? Darüber kommen wir miteinander ins Gespräch. Die Abende werden kreativ gestaltet. Musik gehört dazu und ein Imbiss. All das schafft eine Atmosphäre, die Begegnung und Austausch ermöglicht. Impulse und Gedanken aus den Abenden fließen in den Gottesdienst am 25. Mai ein. Vera Kolbe

Ökumenischer open air Pfingstgottesdienst Pfingstmontag, 09.Juni 2014, 11:00 Uhr an der Kirche Niendorf-Markt Ein gemeinsamer Gottesdienst für Kinder und Erwachsene der Evangelisch-Lutherischen, Evangelisch-Freikirchlichen, Freien-evangelischen und katholischen Kirchengemeinden in Niendorf und Schnelsen. Anschließend gibt es einen Imbiss, Kaffee und Kuchen.

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2014 heißt es wieder: Kinder in Schnelsen lesen, damit Kinder in Afrika lesen lernen

Veranstaltungen

Kinder lesen für Afrika

Seit dem 27. Februar leihen sich Mädchen und Jungen (1.– 5. Kl.) für dieses Projekt Bücher in der Schnelsener Bücherhalle aus. Beim Abgeben der Bücher erhalten sie pro Buch einen Lesepunkt, wenn sie bestimmte Fragen zum Inhalt des Buches beantwortet haben. Eine Reihe von Sponsoren unterstützt das Engagement der Kinder. Mit dieser Aktion wollen wir einerseits Kinder in Hamburg ermutigen zu lesen. Andererseits hilft ihr „Leseeinsatz“ anderen Kindern, die faszinierende Welt der Bücher zu entdecken. Um möglichst vielen Kindern und Jugendlichen einen Schulbesuch und damit die Chance auf ein menschenwürdiges Leben zu geben, setzt sich die Europäisch Baptistische Mission (EBM) für den Auf- und Ausbau von Bildungseinrichtungen ein. Die Baptist Convention Sierra Leone (BCSL) engagiert sich im Bereich der Grundschulen und weiterführenden Schulen in Verbindung mit den lokalen Baptistengemeinden. Besonders nach dem verheerenden Bürgerkrieg ist der Bedarf einer Schulausbildung in Sierra Leone sehr groß. 6454 Kinder, davon 3301 Mädchen und 3153 Jungen lernen in den Grundschulen der Baptist Convention Sierra Leone (BCSL) Lesen, Schreiben und Rechnen. Die lokalen Ortsgemeinden sind Träger zahlreicher Grundschulen, stellen während der Woche dafür ihre Räume zur Verfügung und die Pastoren arbeiten als Lehrer. Bildung bekämpft aktiv die Armut und gibt Kindern, Mädchen und Jungen eine Lebensperspektive. Die Abschlussveranstaltung findet am 18. Mai in der Kirche am Krankenhaus statt. Wir beginnen mit einem Familiengottesdienst zum Thema „Viele Glieder – ein Leib!“ Anschließend stärken wir uns bei einem Imbiss mit afrikanischen Speisen. Ab 11:30 Uhr sind alle Kinder und Sponsoren zu einer Matinee eingeladen. Das Projekt wird wieder in Kooperation mit der Schnelsener Bücherhalle, Frau Henschel-Possehn (Leitung der Bücherhalle in Schnelsen) durchgeführt. Vera Kolbe P.S.: Einzelspenden werden gerne entgegen genommen. Bankverbindung Spar- und Kreditbank Bad Homburg IBAN DE03500921000001174711 BIC GENODE51BH2 Verwendungszweck: „Kinder lesen für Afrika“

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Veranstaltungen

»Schnelsen-Summer-Special« mit den

mperS SchnelseninumSto 20:00 Uhr am 13. Ju

In der Konzert-Reihe Schnelsen-Summer-Special werden am 13. Juni die Schnelsen StomperS in der Kirche am Krankenhaus auftreten. Wir freuen uns auf einen Konzertabend mit swingender und mitreißender Jazz-Musik aus dem DixieBereich. Die sieben Musiker sind eine echte Lokalgröße und inzwischen über den Stadtteil hinaus bekannt; wir sind froh, dass es uns gelungen ist, die Schnelsen-StomperS zu engagieren. Für das leibliche Wohl und alles andere, was ein gelungener Abend neben der Musik braucht, wird unser Team wieder sorgen. Einlass wird ab 19:15 Uhr sein, Konzertbeginn ist um 20:00 Uhr. Wir laden herzlich ein und sind gespannt auf das diesjährige Summer-Special.

Gemeindefreizeit vom 27.– 29. Juni 2014 in Wittensee

Es sind noch Plätze frei!

Glauben: entdecken.teilen.feiern. Eingeladen sind alle, die Lust haben, Zeit miteinander zu verbringen, zu spielen, den Glauben zu entdecken, zu teilen und zu feiern. Anmeldeformulare liegen in der Kirche am Krankenhaus und im Albertinen-Haus aus. Anmeldeschluss: 23. März 2014

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Wenn Jesus Menschen begegnet, dann ist das unberechenbar: laut oder leise, knallhart oder sensibel, energiegeladen und inspirierend oder sanft und tiefgehend. Beim BUJU wird es um Jesus-Begegnungen gehen. Die haben Power und machen das Leben bunter. Aber sie sind auch UNBERECHENBAR. Das zeigt das BUJU-Design: Ein Farbtropfen knallt mit voller Wucht auf eine Oberfläche. Alles wird bunt. Kein Farbklecks gleicht dem anderen und auch jede Jesus-Begegnung ist anders. Jesus begegnet Menschen in allen erdenklichen Situationen und durch alle möglichen Emotionen hindurch. Diese Vielfalt zeigt das Spektrum der Farbspritzer. Das BUJU 2014 lädt dazu ein, sich auf eine Begegnung mit Jesus einzulassen – so UNBERECHENBAR sie auch sein mag. Verlässlich bleibt, dass es Jesus ist, der uns begegnen will. Erlebe es selbst! Lass dich auf die Begegnung ein und rechne mit allem! Vier Tage unvergleichliches BUJU-Feeling mit vielen Teens, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Eine bunte Zeltstadt, eine Bühne, die rockt, und ein mitreißendes Festival erwarten dich. > > > > > > Anmelden unter www.buju.de

März 21.-23. Mai 01.-04. 10. 23.-25. Juni 20.-22. Juli 19.-31. Jahren August 31.7.-09.08. 10.-17. 23. 22.-30.

Veranstaltungen

Bundesjugendtreffen BUJU 2014 vom 1. bis 4. Mai

GemeindeJugendWerk-Termine 2014 GJW-Chor in Hamburg-Schnelsen BuJu 2014 – „unberechenbar“ in Alsfeld Ratstagung des Landesverbandsrats mit Beteiligung des GJWs m&m und GJW-Chor GBU – Freizeit Surf The Lord I – Die Aktivfreizeit für Jugendliche von 14 -16

Surf The Lord II – Windsurfen und mehr für Junge Leute von 16 -20 Jahren Radbruch – „Das Erlebniszeltlager für Kinder von 8-13 Jahren“ Homecomming/Funsporttag – „man sieht sich im GJW“ Kirche 21 - Studienreise nach England

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Berichte

Ein Blick über den Zaun

Orthodoxe Ostern in Russland Ostern ist das wichtigste Fest der orthodoxen Kirche. In Russland wird Ostern natürlich auch außerhalb der Kirche mit einem reichen Brauchtum gefeiert, doch erhält das Fest erst durch die mehrstündige Liturgie in der Osternacht seine ganz eigene und herausgehobene Bedeutung. In der orthodoxen Kirche wird die Liturgie als "rechter Lobpreis" verstanden, in der der “rechte Glaube” seinen Ausdruck als erlebte Wirklichkeit findet. Zur Vorbereitung auf das kirchliche Osterfest, das auf russisch Пасха heißt und vom hebräischen Wort Pessach (Passah) abgeleitet ist, dient die siebenwöchige "Große Fastenzeit" vor Ostern. Wer daran teilnimmt, verzichtet auf bestimmte, von der Kirche benannte Nahrungsmittel, wie z.B. Fleisch und Milchprodukte. Der Ostergottesdienst beginnt zumeist am Samstag um 23 Uhr. Gegen Mitternacht führt der Priester die Gemeinde aus der abgedunkelten Kirche heraus und in einer sog. Kreuz-Prozession dreimal um die Kirche herum, wobei ein Gesang angestimmt wird, der bereits auf die Auferstehung Jesu Christi hinweist. Bei der Rückkehr in die hell erleuchtete Kirche ruft der Priester mit lauter Stimme den Gläubigen die Osterbotschaft zu: "Христосвоскресе!" („Christus ist auferstanden!“), worauf die Gemeinde laut antwortet: "Воистину воскресе!" („Er ist wahrhaftig auferstanden!“). Damit hat das Osterfest begonnen, und alle singen das sog. Oster-Troparion: deutsche Übersetzung:

Христос воскресе из мертвых, Christus ist auferstanden von den Toten смертию смерть поправ, und hat durch seinen Tod den Tod bezwungen и сущим во гробех живот даровав. und denen in den Gräbern das Leben geschenkt.

Der von Priester und Gemeinde laut gesprochene Ostergruß-Dialog wird während des Gottesdienstes noch mehrmals wiederholt. Er erhält seine besondere Dynamik dadurch, dass das russische Wort für Christus, Христос, auf der zweiten Silbe betont und mit langem „o“ gesprochen wird. Im Verlauf der Osterliturgie werden der "Osterkanon" des Kirchenlehrers Johannes von Damaskus gesungen und, wie in jeder Liturgie, die Kommunion gefeiert. Am Schluss wird die Osterpredigt des Predigers und Kirchenlehrers Johannes Chrysostomus (344 – 407) vorgetragen. Nach dem Ende des Gottesdienstes am frühen Morgen des Sonntags werden die Kerzen aus der Kirche mit nach Hause genommen, denn die Osterfreude soll

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Internetadressen

die Gläubigen ihr Leben hindurch begleiten. Es ist eine Besonderheit der russischen Sprache, dass das russische Wort für "Sonntag", воскресенье, vom russischen Wort für "Auferstehung", Воскресение, abgeleitet ist. Diese Wortwahl macht deutlich, dass letztlich jeder Sonntag als Osterfest gefeiert werden kann. Uwe Wilms Am Donnerstag, 20. März 2014, wird Uwe Wilms im Seniorencafé im Albertinenhaus zum Thema »Orthodoxe Ostern in Russland« referieren. Beginn: 15.30 Uhr im Festsaal mit Kaffee und um 16 Uhr im Großen Saal mit dem Vortrag.

Internet-ADRESSEN

Internet-Adressen zur Fastenzeit ausgewählt und kurz beschrieben von Uwe Wilms

(01) Allgemeines zum Begriff „Fasten“ http://de.wikipedia.org/wiki/Fasten Ein Wikipedia-Artikel zum Begriff Fasten, worunter sowohl das religiös motivierte Fasten, das unter mehreren Aspekten und in verschiedenen Traditionen beschrieben wird, als auch das therapeutische Fasten verstanden wird. (02) 7 Wochen ohne – die Fastenaktion der Evangelischen Kirche http://www.7wochenohne.evangelisch.de Unter dem Motto “Selber denken! 7 Wochen ohne falsche Gewissheiten” startet die Evangelische Kirche in die Fastenzeit vor Ostern. Wer dabei mitmachen will, erhält hier Lesestoff, Anregungen und Kontakt-Adressen. (03) 40 Tage ohne – die Fastenzeit aus katholischer Sicht http://www.katholisch.de/de/katholisch/glaube/unser_kirchenjahr/osterfestkrei s/fastenzeit.php Die Fastenzeit wird als vierzig Tage dauernde Bußzeit vor Ostern beschrieben, die vom Beten, Fasten und Geben geprägt ist. Unter Bezug auf die Bibel wird erläutert, worauf sich das Fasten gründet. (04) Misereor-Fastenaktion http://www.misereor.de/aktionen/fastenaktion-hunger.html Die Misereor-Fastenaktion 2014 befasst sich mit der Frage, wie unser Lebensstil mit den Lebensbedingungen der Menschen in den Ländern des Südens zusammenhängt. Sie lädt ein, für die Menschen in der Einen Welt aktiv zu werden, und ruft zu konkreten Aktionen auf.

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(05) Fastenzeiten aus orthodoxer Sicht http://orthpedia.de/index.php/Fastenzeiten Nach einem geschichtlichen Überblick über kirchliches Fasten wird die vierzigtägige “Große Fastenzeit” vor Ostern sowie ihre Bedeutung für das Glaubensleben der orthodoxen Christen beschrieben. Man erfährt die einzelnen Speiseregeln, die während der Fastenzeit gelten. (06) 7 Wochen mit Produkten aus Fairem Handel http://www.7wochenmit.info/das-isst-fair.html Die von der Nordkirche verantwortete ökumenische Fastenaktion "7 Wochen mit Produkten aus Fairem Handel und der Region" lädt ein, mit kleinen Schritten einen nachhaltigen Lebensstil auszuprobieren und die Bedeutung des Fairen Handels kennen zu lernen. (07) Weltladen Hamburg-Niendorf http://www.weltladen.de/niendorf/ Die Weltläden verstehen sich auch als eine ökumenische Einkaufsplattform. Alle ihre Produkte entstammen aus dem Fairen Handel, d.h. die Erzeuger erhalten faire Preise.

Personen

Gebet für erkrankte Menschen in der Gemeinde „Schüttet euer Herz vor Gott aus, denn Gott ist eure Zuversicht“, so heisst es in Psalm 62,9. In der Gemeinde wollen wir Glauben und Leben teilen, ganz alltägliche Begebenheiten gehören dazu, besonders schöne Momente und eben auch leidvolle Erfahrungen. Solche Lebenssituationen in der Fürbitte vor Gott zu bringen, ist ein besonderes Vorrecht der Christen. Wer möchte, dass sein Name in dieser Rubrik genannt wird, der kann sich bei den Gemeindepastoren Vera Kolbe oder Thomas Illg melden. Stellvertretend für viele Kranke in der Gemeinde beten wir für Ursula Tatzig.

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Geburtstage

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Gedanken zur JAHRESLOSUNG 2014

Jahreslosung

Jahreslosung 2014

Dieses ist der 2. Teil von Gedanken zur JAHRESLOSUNG Die Jahreslosung wird in den kommenden Ausgaben von KONTAKTE „durchbuchstabiert“ werden.

Gott nahe zu sein ist mein Glück (Psalm 73, 28) – oder: Glück gehabt? Glück ist ein Begriff, der nicht klar definiert werden kann, der recht viel bedeutet. Er kann nach der Übersetzung in der Zunz-Bibel das Wohlsein bedeuten (wörtlich: Mir ist wohl in Gottes Nähe), aber auch ganz banal zum Ausdruck bringen, dass man noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen ist. Entscheidend ist im Psalm 78,28 die Aussage „Gott nahe zu sein“. Und das ist für Christen immer wieder erfahrbar beim Abendmahl, durch ein spezielles Bibelwort oder auch durch eine Predigt. Aber ist gibt auch Anlässe, die oft einmalig und nicht vorhersehbar sind. Für mich war es ein dramatisches Erlebnis, das mich in besonderer Weise Gott nahe gebracht hat. Es ist schon eine Weile her. Ingetraut und ich fuhren mit unserem Wagen auf der Autobahn A 23 in Richtung Hamburg. Es herrschten gute Sichtverhältnisse. Und so erlaubte ich mir, recht zügig zu fahren. Ingetraut schaute nicht nach draußen. Sie hatte es vorgezogen, ein Kreuzworträtsel zu lösen. Vor mir befand sich gerade eine Kolonne von mehreren Autos, die nach meinem Eindruck zu langsam fuhren. Deshalb entschloss ich mich, die Fahrzeug-Kolonne zu überholen. Plötzlich sah ich, wie uns auf der Überholspur ein rotes Auto entgegenkam. Die Entfernung zwischen beiden Wagen verringerte sich sehr schnell, und so steuerte ich unser Auto recht unsanft in eine Lücke, die sich zwischen zwei Autos befand. „Was soll denn das?“ war die Reaktion von Ingetraut. Ehe ich antworten konnte, fuhr das rote Auto mit entsprechendem Tempo an uns vorbei. Zunächst war ich wie versteinert. Erst nach einer Weile wurde mir bewusst, wie schnell ein Leben zu Ende gehen kann. Als ich wieder klar denken konnte, hatte ich das Bedürfnis, den nächsten Rastplatz anzusteuern. Ingetraut und mir war es wichtig, erst einmal zur Ruhe zu kommen und dann Gott für die soeben erfahrene Bewahrung zu danken. Dabei spürten wir in ganz besonderer Weise Gottes Nähe. Im Nachhinein hat deshalb die Jahreslosung 2014 für uns eine ganz besondere Bedeutung. Gernot Langenberg

In der letzten Ausgabe von KONTAKTE fanden Sie verschiedene Übersetzungen des Verses 28 aus Psalm 73. Sie sollten dazu anregen, sich mit der Jahreslosung zu beschäftigen und auseinanderzusetzen. Hier finden Sie weitere Bibelübersetzungen der Jahreslosung. >>>

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Die Gute Nachricht (1978)

Jahreslosung

Ich aber setze mein Vertrauen auf dich, meinen Herrn.

But it is good for me to draw near to God. (Aber es ist gut für mich, mich nahe zu Gott zu halten) King James Version (1611)

Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte. Luther (Revidierte Fassung von 1984)

But as for me, the nearness of God is my good. (Aber für mich ist die Nähe Gottes das, was mir gut tut) New American Standard Bible NASB (1999)

Was mich aber betrifft: Gottes Nähe ist gut für mich. Bibel in gerechter Sprache (2006)

But as for me, the nearness of God is my good. (Aber für mich ist die Nähe Gottes das, was mir gut tut) New American Standard Bible NASB (1999)

А мне благо приближаться к Богу. (Aber mir tut es gut,mich Gott zu nähern.) Библия (Москва, 2007) | Bibel (Moskau 2007)

Mir aber ist deine Nähe kostbar. Das AT, übertragen von Jörg Zink (1966)

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GOTTESDIENSTE

in der Kirche am Krankenhaus, Hogenfelder Straße 28, und im Albertinen-Haus, Sellhopsweg 18– 22 jeweils Sonntags um 10:00 Uhr (Änderungen sind möglich). Die Zugänge zu den Gemeinderäumen sind barrierefrei. Hilfsmittel für Hörgeschädigte sind vorhanden.

27.04.

20.04.

18.04.

17.04.

13.04.

06.04.

30.03

23.03.

16.03.

ADW Jahresfest – P. Dr. Stiegler

Gottesdienst – N.N.

Ostergottesdienst – P. Kolbe

Karfreitaggottesdienst – Pn. Kolbe

Familiengottesdienst – Pn. Kolbe

Gottesdienst – Pn. Kolbe

Gottesdienst – Pn. Kolbe

Gottesdienst – H. Mütze

Gottesdienst – P. Illg

Gottesdienst – Pn. Hinck

Ostergottesdienst – N.N.

Karfreitaggottesdienst – P. Illg

Palmsonntag-Gottesdienst – Pn. Kolbe

Gottesdienst – P. i.R. Walter DD.

Gottesdienst – P. Kolbe

Gottesdienst – P. Stiegler

Gottesdienst – P. Illg

Gemeindearbeit

ADW

Beratungsstelle

Ostersammlung

Ostersammlung

Gründonnerstag, Die Nacht der verlöschenden Lichter – Pn. Kolbe (Ort: Kirche am Krankenhaus)

Palmsonntag-Gottesdienst – P. Illg

Abendmahlsgottesdienst – Pn. Kolbe

Kinder lesen f. Afr.

EBM-Kamerun

Junge Gemeinde

Gemeindearbeit

GJW-Chor

Jesus Center

Kollekten

04.05.

Abendmahlgottesdienst – P. Illg

Gottesdienst – Pn. Hass

Kirche im Albertinen-Haus

11.05.

Familiengottesdienst – Pn. Kolbe

Kirche am Krankenhaus

18.05.

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