FREITAG, 8. AUGUST 2008 NR JAHRGANG

FREITAG, 8. AUGUST 2008 NR. 32 50. JAHRGANG AZA 8820 Wädenswil Exklusiver und effizienter Sicht- und Sonnenschutz 8192 Glattfelden • 044 867 35 60 ...
Author: Adolf Grosser
17 downloads 1 Views 1MB Size
FREITAG, 8. AUGUST 2008 NR. 32 50. JAHRGANG

AZA 8820 Wädenswil

Exklusiver und effizienter Sicht- und Sonnenschutz

8192 Glattfelden • 044 867 35 60 www.maurer-glattfelden.ch

WOCHENZEITUNG FÜR DEN MITTELSTAND PUBLIKATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES KANTONS ZÜRICH

REDE ZUM NATIONALFEIERTAG

Ewiges Ringen zwischen den Kräften der Freiheit und den Kräften der Unfreiheit Der 1. August ist die letzte Bastion des Schweizer Geschichtsbewusstseins. Es ist der Tag, an dem wir zurückschauen dürfen auf unsere Tradition, auf unsere gemeinsame Vergangenheit, auf Leben und Leistungen der Generationen vor uns – ohne uns dabei gleich als Nostalgiker, Ewiggestrige und Vergangenheitsverliebte unmöglich zu machen. Und sogar diese letzte Bastion droht zu fallen. Oberflächliche und multikulturell eingefärbte Swissness verdrängt den ernsthaften und feierlichen Patriotismus. Die veröffentlichte Meinung begegnet selbst am Nationalfeiertag unserer eigenen Vergangenheit mit spöttischer Herablassung oder respektloser Ablehnung. Der Stolz auf Abstammung und Herkommen ist verpönt. Der 1. August wird zum arbeitsfreien Tag mit Feuerwerk, in seiner Bedeutung zunehmend von Land und Geschichte abgekoppelt. Überhaupt gilt ja: Was mit Heimat und Vaterland zu tun hat, steht unter Generalverdacht der Engstirnigkeit und der Unanständigkeit. Schweizer Geschichte hat an unsern Schulen keinen grossen Stellenwert mehr. Und wer sich in der Politik noch auf unsere historisch begründete Eigenart – auf den Sonderfall Schweiz – beruft, wird als Egoist, als Hinterwäldler und kalter Krieger verschrien. Dort wo man sich noch mit unserer Geschichte befasst, geschieht das aus politischem Kalkül: An den Universitäten wird sie umgeschrieben. So genannt kritische Historiker konstruieren eine neue Geschichte; sie entwerfen uns eine neue Vergangenheit; eine Vergangenheit, die uns Schweizerinnen und Schweizern kein Selbstbewusstsein, keinen Nationalstolz, keinen Selbsterhaltungswillen mehr erlauben soll. Folge dieser neuen Geschichtsschreibung war die Verunglimpfung der Aktivdienstgeneration in den neunziger Jahren; jener Generation also, die so viel für Friede und Freiheit unseres Vaterlandes geleistet hat. Und gegenwärtiger Ausdruck dieser Geschichtsschreibung ist die Verleugnung unserer Eigenständigkeit und die fortschreitende Anpassung an die EU. Geschichte als Gesellschaftsfundament Ich aber glaube an das Geschichtsbewusstsein als an die Grundlage der freien, freiheitlichen, friedlichen und

die 8 als letzte Ziffer der Jahreszahl. Beim zweiten Hinsehen verblüfft uns aber, wie ähnlich sich die Kernfrage jedes Mal gestellt hat. Jedes Mal ging es um Freiheit und Unfreiheit, jedes Mal ging es darum, wie viel Freiheit die Gesellschaft wagen sollte.

NATIONALRAT TONI BRUNNER PRÄSIDENT SVP SCHWEIZ

florierenden Schweiz. Ich möchte an die warnenden Worte des Gelehrten, Bildungspolitikers und Staatsmannes Wilhelm von Humboldt erinnern: «Wer seine Vergangenheit nicht kennt, hat keine Zukunft.» Die Vergangenheit gibt uns Orientierungshilfe; die Geschichte hält uns so viele Lehren bereit. Wir müssen nur hinsehen und hinhören. Dann finden wir Grundsatzfragen in immer wieder anderem Lichte beleuchtet; auf immer wieder andere Art und Weise angegangen. In der Geschichte finden wir das gespeicherte Wissen von Jahrhunderten. Das ist ein unermesslicher Erfahrungsschatz, den zu heben sich lohnt. Wir haben heuer fünf historische Daten, die sich mit runder Zahl jähren: 1648, 1798, 1848, 1918 und 1968. Das bedeutet: 360 Jahre anerkannte Eigenstaatlichkeit, 210 Jahre Ende der alten Eidgenossenschaft und Einmarsch der Franzosen; 160 Jahre Gründung des modernen Bundesstaates; 90 Jahre Landesstreik und Angriff auf unsere freiheitliche und demokratische Ordnung; 40 Jahre Unterwanderung unserer Institutionen und Aufweichung unserer Werte. Die Ereignisse stehen auf den ersten Blick einigermassen zufällig nebeneinander, gemeinsam ist ihnen einzig

Renovieren und klug sparen

sichern mit erbeiträge IE-Fenstern. rd ö F t tz Je en MINERG zertifiziert

Telefon 044 434 80 00

Zürich Ŷ [email protected] Ŷ www.dfs.ch

Restaurant

1648 1648, nach dem Dreissigjährigen Krieg, erreichte die Schweiz die formelle Unabhängigkeit vom Heiligen Römischen Reich. Rechtlich wurde nachvollzogen, was seit 1291 Tatsache war. Die Schweiz verfolgte mit Geschick und diplomatischer Hartnäckigkeit die Sicherung ihrer staatlichen Freiheit. Hätte die Schweiz damals ihr Schicksal einfach dem Schachern der Grossmächte überlassen, wäre 1648 das letzte Jahr der Schweiz gewesen. 1798 1798 marschierten die Franzosen ein und besetzten unser Land. Dann wurde unsere Heimat zum Schauplatz eines internationalen Krieges. Franzosen, Österreicher und Russen schlugen sich auf unserem Boden. Die Schweiz litt und darbte. Der mangelnde Wehrwille rächte sich bitter. Die alte Eidgenossenschaft wurde zur helvetischen Republik und so zu einem Satellitenstaat des napoleonischen Reiches. Die alte Ordnung wurde zerschlagen und durch eine fremde ersetzt, eine von aussen aufgezwungene, in der Pariser Verwaltung erdachte und von Napoleon befohlene, die dann in der Realität blutig scheiterte. Die alte Ordnung war damals tatsächlich überlebt und bedurfte der Erneuerung. Aber die fremden Besetzer, die vorgaben Ungleichheit und Ungerechtigkeit zu beenden und die im ganzen Land jakobinische Freiheitsbäume aufstellen liessen, bevogteten bald die Schweizer und drückten das Land mit hohen Steuern in den Ruin.

Fam. Elsa und Werner Wiederkehr-Nydegger

• Täglich 4 Menus • Hervorragende Weine • Aktuell: Salatbuffet Take away Öffnungszeiten: Mo – Fr 07.00–23.00 Uhr Sa 09.30–24.00 Uhr So 10.00–18.00 Uhr Schaffhauserstrasse 306, 8050 Zürich-Oerlikon (Tramhaltestelle Berninaplatz) Tel. 044 310 68 68 www.restaurant-flair.ch

Nach der Ablehnung der Einbürgerungsinitiative sind andere Wege zur Regulierung der wachsenden Einbürgerungszahlen notwendig. Die Anforderungen an die Kandidaten müssen verschärft und konsequent durchgesetzt werden. Weitere Masseneinbürgerungen sind zu verhindern. Das Schweizer Volk hat sich an der Urne immer gegen erleichterte Einbürgerungskriterien ausgesprochen, dies trotz den Versuchen der politischen Linken, den Zugang zum Schweizer Bürgerrecht stets einfacher zu gestalten und dieses beinahe bedingungslos abzugeben. Doch immer neue Vorstösse versuchen, die Praxis aufzuweichen, um damit die Kriminalitäts- und Sozialstatistiken zu beschönigen. Zu den konkreten Forderungen der SVP gehören: • Keine Einbürgerung ohne Niederlassungsbewilligung • Keine Einbürgerung von kriminellen Ausländern • Keine Einbürgerung ohne Sprachkenntnisse • Keine Einbürgerung von Analphabeten • Keine Einbürgerung von Sozialhilfe- und IV-Empfängern

Schreinerei Hanspeter Rütschi

● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Allgemeine Schreinerarbeiten Umbau/Renovationen/Bauführungen Küchenbau Um- und Neubau Geräteaustausch Glasreparaturen Fenster Möbel-Spezialanfertigungen Einbruchschutz Schliessanlagen Türen Schränke Parkett/Laminat/Teppich/Kork und vieles mehr ...

Fragen Sie uns oder besuchen Sie unsere Ausstellung.

• Einbürgerung auf Probe und möglicher Bürgerrechtsentzug • Separate statistische Erfassung von Eingebürgerten • Kein Missbrauch der erleichterten Einbürgerung mehr Nach der Ablehnung der SVP-Volksinitiative «für demokratische Einbürgerungen» ist es umso wichtiger, dass verbindliche Voraussetzungen für die Erteilung des Bürgerrechts geschaffen und vor allem auch angewandt werden. Nur wer strenge Kriterien erfüllt und gut integriert ist, soll auch Schweizer Bürger werden dürfen. Wenn den Gemeinden und Bürgern schon die abschliessende Kompetenz für Einbürgerungsentscheide genommen und ein Rekursrecht quasi als obligatorisch erklärt wird, so braucht es konsequenterweise generell strengere Einbürgerungskriterien.

Lesen Sie mehr dazu auf Seite 2.

EINLADUNG ZUM SONDERPARTEITAG VOM 23. AUGUST 2008 IN SURSEE Verehrte Schulinteressierte, liebe Gäste, liebe Parteimitglieder Am Sonderparteitag vom 23. August in Sursee, Kanton Luzern, steht die Primarschule im Mittelpunkt. Die vermeintlich fortschrittlichen Erziehungs- und Bildungstheorien der 68er haben versagt. Jetzt sind die Praktiker gefragt: die Väter und Mütter, die Lehrer und Lehrerinnen. Die Bildungspolitik muss auf ein neues Fundament gestellt werden, das sich an bewährten Werten ausrichtet: Die Erziehungsverantwortung den Eltern, den Bildungsauftrag der Schule! Die öffentliche Primarschule hat eine umfassende Ausbildung zu ermöglichen. Diese hat – wie schon Pestalozzi sagte – über «Kopf» (Verstand und Geist), «Herz» (Gemüt und Gefühle) und «Hand» (Handfertigkeit) zu erfolgen. Kleinkinder sind in der Obhut der Eltern am besten aufgehoben. Die Erziehung der Kinder in der Familie ist durch Steuerabzüge zu begünstigen. Die Steuergelder sind nicht für weitergehende staatliche Tagesstrukturen einzusetzen. Entstehen aus der Erziehungsverweigerung der Eltern Kosten, so sind die Eltern haftbar zu machen. In der Primarschule sollen Kinder mindestens in den Kernfächern vom gleichen Lehrer unterrichtet werden. Das Leistungsprinzip gilt auch für die Primarschule. Das heisst, dass die Schüler bewertet werden und das Erreichen der Lernziele überprüft wird. Die Lehrer können ihre wichtige Aufgabe, die Schüler je nach Wissenstand zu fördern und zu fordern, nur wahrnehmen, wenn Kinder mit schwerwiegenden Lern- oder Verhaltensschwierigkeiten in speziellen Klassen unterrichtet werden. Wir freuen uns, auf Ihr zahlreiches Erscheinen und Ihre Diskussionsbeiträge.

Programm und Anmeldung auf Seite 2.

Fortsetzung auf Seite 5.

Mettlenbachstrasse 2a, 8617 Mönchaltorf Tel. 044 949 20 00, Fax 044 949 20 01

Gutbürgerliche Küche zu fairen Preisen

SCHWEIZER QUALITÄT AUCH BEI EINBÜRGERUNGEN

Tel

PLEXIGLAS aus Pfäffikon ZH für Industrie, Gewerbe und Privat

• Top-Zuschnittservice • Plexiglas-Handwerk • Thermoverformung

MECACRYL GmbH H. Hablützel und P. Haller Plexiglas und Kunststoffverarbeitung Witzbergstrasse 23, 8330 Pfäffikon ZH Tel. 043 288 60 50, Fax 043 288 60 51 [email protected], www.mecacryl.ch

rahmenatelier kanzlei Einrahmungen von Bildern und Spiegeln www.rahmenatelier-kanzlei.ch Digitaldruck im Grossformat auf Leinwand oder Papier www.artatprint.ch Wechselrahmen in grosser Auswahl www.wechselrahmenshop.ch Künstlerbedarf über das Internet www.kunstmalershop.ch Bespannte und unbespannte Keilrahmen www.keilrahmen.ch kunstmalerbedarf und rahmenatelier kanzlei Kanzleistrasse 111 8004 Zürich Tel. 044 241 24 11

2

EIDGENÖSSISCHE POLITIK

Die Mäuse tanzen ausgelassen VON CHRISTOPH MÖRGELI

Ist der Kater ausser Haus, tanzen die Mäuse. Im Asylbereich tanzen die Mäuse besonders ausgelassen, seit Christoph Blocher nicht mehr dem Eidgenössischen Justizdepartement vorsteht. Schliesslich ist die neue Chefin, Eveline Widmer-Schlumpf, selber eine graue Maus und mit ähnlichen Eigenschaften und Nichteigenschaften gesegnet wie ihr Parteikollege Samuel Schmid: Sie wird alles ihrem politischen Überleben unterordnen. Dazu passt das Prinzip «Aufschieben», wo immer ein Dossier Konfliktpotenzial beinhalten könnte. Von Januar bis Juni 2008 wurden in der Schweiz 5945 Asylgesuche eingereicht. Das bedeutet eine Zunahme von 6,3 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Man kennt die Schwankungen im Asylwesen. Wenn in Sri Lanka die Unruhe herrscht, steigt am Flughafen Zürich-Kloten die Zahl der Asylgesuche von Tamilen. Sonderbar ist nur, dass unser Nachbar Österreich im gleichen Zeitraum einen gegenläufigen Trend feststellte: Dort sanken die Zahlen im ersten Halbjahr um 6,4 Prozent. Wie lässt sich dieser Unterschied erklären? Die grosse Mehrheit der Asylbewerber kommt mit Schlepperbanden nach Europa. Das Wesen der organisierten Kriminalität besteht eben darin, dass sie organisiert ist. Zur Organisation gehört, erstklassig informiert zu sein: Man weiss, wo ein Kater das Sagen hat. Oder wo die grauen Mäuse regieren. Die grösste Gruppe von Asylbewerbern in der Schweiz stellen junge Männer aus Eritrea. Im ersten Halbjahr betrug die Zahl neuer Gesuche exakt 736. Warum gerade Eritrea? Weil unsere Asylrichter nach Gutdünken neue Asylgründe erfinden. Beispielsweise die Kriegsdienstverweigerung. Und schon haben wir jährlich Hunderte Deserteure aus Eritrea oder solche, die behaupten, es zu sein. Die Mäuse tanzen. Österreich verzeichnete von Januar bis Juni gerade einmal neun Asylbewerber aus Eritrea. Dort stehen die Beamten stramm. Christoph Blocher liess noch im letzten Jahr einen dringlichen Bundesbeschluss vorbereiten. Weil es nichts bringt, Tausende junger Ostafrikaner in die Schweiz zu holen, die nicht verfolgt sind und bis zur Frühpensionierung am Sozialtropf hängen. Während der Frühlingssession 2008 sollte die Vorlage behandelt werden. WidmerSchlumpf stoppte das Vorhaben umgehend. Die graue Maus weiss, dass sie nur dank roter Gnade im Bundesrat piepst.

Der Zürcher Bote • Nr. 32 • Freitag, 8. August 2008

KONKRETE FORDERUNGEN DER SVP IM BEREICH EINBÜRGERUNGEN UND STAATSBÜRGERSCHAFT

Loyalität gegenüber unserer Verfassung und unserem Rechtssystem sind Pflicht! Wer das Privileg hat, die schweizerische Staatsbürgerschaft zu besitzen, kommt in den Genuss von weit gehenden Rechten und Pflichten. Es ist somit normal, dass ihr Erhalt an hohe Anforderungen geknüpft ist. In diesen letzten Jahren wurden viele Personen eingebürgert, denen unsere Werte oder Rechtsordnung fremd bleiben. OSKAR FREYSINGER NATIONALRAT SVP SAVIÈSE VS

Auf die Dauer kann das unserem Rechtsstaat und dem nationalen Zusammenhalt schaden, denn was die verschiedenen sprachlichen und kulturellen Gemeinschaften zusammenhält, ist gerade die gewollte Annahme eines Wertesystems und eines einzigen und für alle geltenden Rechtssystems. Um einer schädlichen Erosion vorzubeugen, verlangt die SVP von Personen, die das Schweizer Bürgerrecht erlangen möchten, eine formelle und verpflichtende Loyalitätserklärung gegenüber unserer Verfassung und unserem Rechtssystem.

res Bürgerrecht besitzt und nicht staatenlos wird. Mit der Zunahme der Doppelbürger gibt es nur noch sehr wenige Personen, welche den von der SVP befürworteten Sanktionen entkämen. Die SVP fordert demnach, dass Personen, die in schwerwiegender Weise und wiederholt gegen unsere Gesetze verstossen, das Schweizer Bürgerrecht entzogen werden kann. Wenn sie zu langen Gefängnisstrafen verurteilt wurden, muss das zwingend zum Verlust des Bürgerrechts führen.

Schwarze Schafe rechtzeitig erkennen Im Interesse der Transparenz und eines auf präzisen Daten basierenden Vorgehens ist es nötig, für frisch Eingebürgerte besondere Statistiken zu führen. Das Schweizer Volk hat das Recht, geEntzug des Bürgerrechts nau und umfassend über die Missin Betracht ziehen Die Erfahrung zeigt, dass der Krimina- brauchsquote innerhalb dieser besondelitätsanteil unter den frisch eingebürger- ren Personenkategorie informiert zu ten Personen höher ist als innerhalb der werden. Der Manipulation von statistiübrigen Bevölkerung. Es schen Daten in den Bereigibt Leute, die sich um jechen Sozialhilfe und Kriden Preis einbürgern wolminalität muss ein Ende Das Bürgerrecht len, um keine Ausweisung verschleudern bedeutet, gesetzt werden. Wenn zu riskieren für den Fall, die Qualität des Souveräns Zweifel bestehen, stellt das dass sie eine Straftat begealle Ausländer oder frisch vermindern und langfristig hen. Das muss rasch korriEingebürgerten in ein die Souveränität des giert werden. So muss der schlechtes Licht. DemgeLandes gefährden. werden, wenn jemand in genüber würde es die den ersten zehn Jahren Transparenz erlauben, das nach der Einbürgerung – Problem besser zu erfassen bei den minderjährigen Eingebürgerten und die schwarzen Schafe zu erkennen. zehn Jahre nach Erreichen der VollDie SVP fordert daher, dass Mejährigkeit – eine schwere kriminelle Tat diencommuniqués betreffend krimibegangen hat. Bedingung ist natürlich, nelle Taten klar spezifizieren, ob diedass die Person, welcher das Schweizer se von Schweizern, Ausländern oder Bürgerrecht entzogen wurde, ein ande- frisch Eingebürgerten begangen

wurden. Die Eingebürgerten sollen bis fünf Jahre nach Erhalt der Staatsbürgerschaft in besonderen Sozial- und Kriminalitätsstatistiken erfasst werden. Fristen für das Erlangen des Bürgerrechts verlängern Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass es bei gewissen erleichterten Einbürgerungen in besonderem Masse zu Missbräuchen kommt. Es trifft zu, dass die strengere Gesetzgebung im Bereich der Scheinehen zu gewissen Verbesserungen geführt hat. Dennoch sind weitere Massnahmen nötig, denn zahlreiche schlecht oder nicht integrierte Ausländer werden eingebürgert, was die Staatsbürgerschaft entwertet und zunehmend soziale Konflikte provoziert. Vorsichtshalber sollten die Fristen für das Erlangen des Bürgerrechts verlängert werden. Die SVP fordert strengere Kriterien für die erleichterte

Einbürgerung, besonders die Verlängerung der Fristen und eine restriktivere Praxis betreffend Asylsuchende. Sozialen Zusammenhalt stärken und Missbräuche begrenzen Diese Forderungen entspringen weder einer sturen Härte noch einem übertriebenen Misstrauen gegenüber den auf unserem Territorium lebenden Ausländern. Sie zielen darauf ab, den sozialen Zusammenhalt und die Sicherheit in der Schweiz zu stärken und die Missbräuche zu begrenzen. Alle Ausländer oder Eingebürgerten, die sich korrekt verhalten, werden als Erste davon profitieren, denn eine bessere Handhabung der Einbürgerungen würde bewirken, dass weniger Verdacht auf jene fällt, die sich nichts vorzuwerfen haben. Schweizer Qualität! Nach Ansicht der SVP ist die Erteilung des Schweizer Bürgerrechts mehr als ein einfacher Verwaltungsakt, es ist vielmehr ein Akt, der das volle Engagement und einen starken Bürgersinn fordert. Schweizer werden bedeutet, ein Teil des Souveräns in einem souveränen Staat werden. Das Bürgerrecht verschleudern bedeutet, die Qualität des Souveräns vermindern und langfristig die Souveränität des Landes gefährden.

PERSONELLES Wechsel im SVP-Generalsekretariat SVP-Generalsekretär Yves Bichsel tritt von seinem Amt zurück. Die Stelle muss nun neu besetzt werden. ZB. Wie Yves Bichsel der SVP mitgeteilt hat, tritt er aus familiären Gründen von seinem Amt als Generalsekretär zurück. Die Führung des Generalsekretariats wird seit dem 1. August von Silvia Bär, der stellvertretenden Generalsekretärin, wahrgenommen. Die Partei nimmt in den nächsten Monaten die Neubesetzung der Stelle in Angriff. Die SVP bedauert diesen Rücktritt und dankt Yves Bichsel herzlich für sein Engagement.

POSITION DER SVP SCHWEIZ

Ergänzungsregel zur Schuldenbremse Die SVP begrüsst die Ergänzungsregel zur Schuldenbremse als einen bescheidenen Schritt in die richtige Richtung. Für eine zukunftsgerichtete Finanzpolitik reicht dieser Schritt aber nicht aus. Um ein weiteres Anwachsen der Bundesschuld, insbesondere durch die staatlichen Sozialversicherungen (AHV, IV, ALV, EO) zu verhindern, fordert die SVP, dass auch die Sozialwerke neu unter die Schuldenbremse gestellt werden. Dasselbe soll mit den Darlehen an den FinöV-Fonds geschehen. Auch diese haben der Schuldenbremse zu unterstehen. ZB. Aufgrund der Schuldenwirtschaft, welche seit 1990 zu einem massiven Anstieg der Bundesschuld von 38,5 Milliarden Franken auf heute über 120 Milliarden Franken führte, wurde vom Volk 2001 die Schuldenbremse angenommen. Dieses finanzpolitische Instrument konnte den andauernden Trend explodierender Staats- und Fiskalquoten etwas eindämmen. Trotz Schuldenbremse verbleiben aber weitere Gefahren für eine gesunde und nachhaltige Finanzpolitik. Ausserordentliche Ausgaben der Schuldenbremse unterstellen! Mit der Ergänzungsregel sollen deshalb auch die ausserordentlichen Ausgaben der Schuldenbremse unterstellt werden. Damit verhindert man, dass über den Umweg der ausserordentlichen Ausgaben doch noch zusätzliche Bundesschulden angehäuft werden. Dieses Instrument reicht jedoch bei weitem nicht aus, den Bundeshaushalt auf finanziell sichere Füsse zu stellen. Denn das grösste Ausgabenwachstum der letzten Jahrzehnte entfiel auf die Sozialwerke und die Gesundheit. Grösste finanzpolitische Herausforderung Die Bereiche der Sozialwerke und der Gesundheit, welche 2005 bereits mehr als 50 Prozent der öffentlichen Ausgaben ausmachten, bleiben auch mit der vorgeschlagenen Ergänzungsregel weiterhin unberücksichtigt. Ohne Gegenmassnahmen werden diese Ausga-

ben bis ins Jahr 2025 mehr als rund zwei Drittel des gesamten Budgets beanspruchen! Aufgrund der demographischen Entwicklung der Gesellschaft werden die Finanzierung und Sicherung der staatlichen Sozialwerke deshalb zur grössten finanzpolitischen Herausforderung der kommenden Jahrzehnte werden.

SVP Schweiz Brückefeldstrasse 18 3001 Bern Tel. 031 300 58 58 Fax 031 300 58 59 E-Mail: [email protected]

Einladung zum Sonderparteitag «Volksschule» Programm Sonderparteitag vom Samstag, 23. August 2008, 10.30 Uhr in Sursee (LU), Stadthalle

Öffentliche Primarschule wohin? 10.30

Grusswort der SVP Luzern Nationalrätin Yvette Estermann, Kantonalpräsidentin SVP Luzern, Kriens (LU)

10.35

Begrüssung und Eröffnung Sonderparteitag Nationalrat Toni Brunner, Parteipräsident, Ebnat-Kappel (SG)

1. Teil: Entwicklungen in der Schule 10.50 Lebenslügen progressiver Schulpolitik (am Beispiel verschiedener deutscher Bundesländer) Josef Kraus, Präsident Deutscher Lehrerverband 11.15

HarmoS: Die Zentralisierung der Volksschule a. Nationalrat Ulrich Schlüer, Flaach (ZH)

2. Teil: Bedeutung der Erziehung

Gesunde und nachhaltige Finanzpolitik vonnöten Im Sinne einer gesunden und nachhaltigen Finanzpolitik und damit unsere Sozialwerke auch in Zukunft gesichert bleiben, ist es unabdingbar, dass die Idee der Schuldenbremse auch auf diese Bereiche ausgedehnt wird. Ausserdem sind die durch den Bund gewährten Darlehen, bei welchen die Wahrscheinlichkeit, dass sie je zurückbezahlt werden, äusserst gering ist, ebenfalls der Schuldenbremse zu unterstellen. Dies ist im Fall der FinöV-Darlehen gegeben. Verbindliche Verpflichtungen schaffen Im Weiteren ist die genannte Frist für den Ausgleich des Fehlbetrages im Amortisationskonto von sechs auf vier Jahre zu verkürzen. Zusätzlich sind die Höchstbeträge bei den vorsorglichen Einsparungen, welche zum Ausgleich voraussehbarer Fehlbeträge des Amortisationskontos gemacht werden von der Bundesversammlung zwingend vorzunehmen

11.25

Grundsätzliche Bedeutung der Erziehung Grossrätin Sabina Geissbühler-Strupler, Herrenschwanden (BE)

11.35

Erziehungsverantwortung der Eltern Nationalrätin Alice Glauser, Champvent (VD)

11.45

Diskussion

12.30

Mittagspause

3. Teil: Grundsätze für die öffentliche Primarschule 13.00

Einschulung aus Sicht einer Mutter Blanca Fässler-Wyss, Weissbad (AI)

13.10

Aufgaben der Lehrer und Gestaltung Unterricht Armin Binotto, Lehrer, Dorf bei Andelfingen (ZH)

13.20

Leistung als Prinzip auch in der Schule Nationalrat Lieni Füglistaller, Rudolfstetten (AG)

13.30

Diskussion und Verabschiedung Primarschulresolution

14.30

Ende

BESTELLTALON FÜR GÄSTEAUSWEISE Sonderparteitag vom 23. August 2008 in Sursee (LU) Name / Vorname Adresse

Ort

Anzahl Gästeausweise Wir bitten Sie um Bestellung bis spätestens Montag, 18. August 2008. SVP Schweiz, Brückefeldstrasse 18, 3001 Bern Tel. 031 300 58 58, Fax 031 300 58 59, E-Mail: [email protected]

KANTON ZÜRICH

Der Zürcher Bote • Nr. 32 • Freitag, 8. August 2008

NEUE KANTONSRÄTE AUS DER STADT ZÜRICH UND DEM BEZIRK MEILEN

Zwei «neue» Gesichter in der SVP-Fraktion

Ueli Maurer als Parteipräsident vorgeschlagen

Die Direktion der Justiz und des Innern hat Sandro Feuillet, Grüne-Zürich, Andrea Justus von Planta, SVPZürich, Nicole Barandun-Gross, CVP-Zürich, und Adrian Bergmann, SVP-Meilen, als Mitglieder des Kantonsrates als gewählt erklärt. ZB. Sandro Feuillet, Webmaster, Herausgeber ignoranz.ch, tritt die Nachfolge der zurückgetretenen Katharina Prelicz-Huber, Zürich, an. Der 31Jährige war Ersatzmitglied auf der Liste der Grünen des Wahlkreises II (Stadt Zürich, Kreise 3 und 9). Andrea von Planta tritt die Nachfolge von Alfred Heer an Andrea Justus von Planta, dipl. math. ETH, Unternehmensberater, tritt die Nachfolge des zurückgetretenen Alfred Heer, Zürich, an. Der 67-Jährige war Ersatzmitglied auf der SVP-Liste des Wahlkreises III (Stadt Zürich, Kreise 4 und 5). Andrea von Planta

Andrea von Planta.

ANTRAG DES KANTONALVORSTANDES AN DIE DV

will sich für eine unabhängige Schweiz mit direkter Demokratie und für die Eigenverantwortlichkeit der Bürger einsetzen. Der Verwaltungsapparat soll möglichst schlank gemacht werden. Insbesondere ist es von Planta ein Anliegen, dass Regierung und Parlament mit dem Geld der Steuerzahler sorgfältig umgehen. Nicole Barandun-Gross, lic. iur., Rechtsanwältin, tritt die Nachfolge des auf den 31. August zurücktretenden Lucius Dürr, Zürich, an. Die 40-Jährige war erstes Ersatzmitglied auf der CVP-Liste des Wahlkreises IV (Stadt Zürich, Kreise 6 und 10).

Adrian Bergmann.

Adrian Bergmann zurück im Kantonsrat Adrian Bergmann, Techniker TS/Unternehmer, tritt die Nachfolge des auf den 18. August zurücktretenden Ulrich (Ueli) Kübler, Männedorf, an. Der 50Jährige war erstes Ersatzmitglied auf der SVP-Liste des Wahlkreises X (Bezirk Meilen). Adrian Bergmann ist Mitglied der kantonalen Baurekurskommission II. Er ist ein Praktiker. Als ehemaliger Bauprojektleiter bei verschiedenen grossen Bauprojekten in Zürich ist er hautnah mit der Bürokratie und dem Vorschriftendschungel im

Baugewerbe konfrontiert worden. Aus eigener Erfahrung weiss er, wo unnötige Auflagen und bürokratischer Leerlauf Gewerbe und Wirtschaft behindern. Deswegen kämpft Adrian Bergmann für den Abbau wirtschaftsfeindlicher Vorschriften und Gesetze sowie für weniger Bürokratie und eine Reduktion der Staatsaufgaben. Zudem setzt sich Adrian Bergmann, der als selbständiger Unternehmer im Verwaltungsbereich tätig ist, für die Erhaltung von Selbstbestimmung, Föderalismus und Neutralität unseres Landes ein.

Der Kantonalvorstand hat an der heutigen Sitzung einstimmig beschlossen, den Delegierten zu beantragen, Ueli Maurer zum Präsidenten der SVP des Kantons Zürich zu wählen. vs. Ueli Maurer verfügt über reiche politische Erfahrung und kennt die Parteistrukturen und Abläufe wie kein Zweiter. Der Zürcher Oberländer Nationalrat war von 1996 bis 2008 Präsident der Schweizerischen Volkspartei. Zuvor wirkte er von 1978 bis 1986 in seiner Wohngemeinde Hinwil als Gemeinderat und von 1983 bis 1991 als Kantonsrat. Er präsidierte das Zürcher Kantonsparlament in den Jahren 90/91. Während seinen 12 Jahren an der Spitze der Mutterpartei gründete Ueli Maurer rund 600 Ortsparteien. Unter seiner Leitung gelang es unserer Partei, den Wähleranteil zu verdoppeln. Ueli Maurer ist eine Integrationsfigur, die immer wieder Charakterstärke bewiesen hat. Er stellt die Parteiinteressen konsequent in den Vordergrund und muss das Amt nicht dazu nutzen, höhere Weihen zu erlangen. Seit 1991 vertritt Ueli Maurer die SVP im Nationalrat, wo er in der Finanzkommission und in der Kommission für Soziale Sicherheit und Gesundheit Einsitz hat. Seit April 2008 ist er Präsident des Verbandes Schweizerischer Gemüseproduzenten. Als selbstständiger Kommunikationsberater ist Ueli Maurer auch dem Gewerbe eng verbunden. Der Kantonalvorstand erachtet es als grossen Gewinn, dass sich Ueli Maurer bereit erklärt, seine breite politische Kompetenz, als Zürcher Kantonalparteipräsident der SVP zu Gute kommen zu lassen. Die Delegiertenversammlung findet am 19. August in Neftenbach statt. Nationalrat Alfred Heer ist als neuer Präsident der SVP der Stadt Zürich vorgesehen und wird gleichzeitig als Vizepräsident der Kantonalpartei Zürich vorgeschlagen. Mit der Nomination von Ueli Maurer als Kantonalparteipräsident und der vorgesehenen Kandidatur von Alfred Heer als Stadtparteipräsident ist die erfolgreiche Fortführung der Zürcher SVP-Politik garantiert. Curriculum Vitae von Ueli Maurer Personendaten Geburtsdatum:

1. Dezember 1950

Heimatort:

Adelboden und Hinwil

Konfession:

evangelisch-reformiert

Zivilstand:

verheiratet

Kinder:

Ueli (1978), Benjamin (1981), Ursina (1983), Björn (1986), Sidonia (1990), Corsin (1997)

Schule

NATIONALRÄTIN NATALIE RICKLI ÄRGERT SICH ÜBER LINKE CHAOTEN

«Das sind doch immer die Gleichen» SVP-Nationalrat Toni Brunner, am 1. August Redner auf dem Brüelberg, erhielt «Gegenbesuch» aus Winterthur – allerdings nicht besonders freundlichen. FREDY KRADOLFER

«Du kommst nach Winti, Winti kommt zu Dir» sprayten «unbekannte Täter» an das Scheunentor von Toni Brunner im Toggenburg. Auch das Wohnhaus wurde versprayt. Weil das Haus eine traditionelle Schindelfassade aufweist, ist die Reparatur aufwändig und der Sachschaden entsprechend hoch. Unbekannte Täterschaft? Nationalrätin Natalie Rickli ist empört über den Vandalenakt – und noch mehr darüber, dass die Täter in solchen Fällen ihrer Meinung nach mit Samthandschuhen angefasst werden. «Ich kann über den Terminus ‹unbekannte Täterschaft› nur lachen», sagt Rickli. «Das sind doch immer die Gleichen und man kennt sie» ist sie überzeugt und verweist auf eine ganze Reihe von Vorfällen. So wurde ihre SP-Kollegin Chantal Galladé Opfer eines Farbanschlages. Gezielt galten die Anschläge aber auch der SVP und deren ExponentInnen: Vor zwei Jahren wurde die 1.-August-Rede des damaligen Bundesrates Christoph Blocher gestört, anschliessend gab es Scharmützel in der Stadt. Die Junge SVP wurde mehrfach an Standaktionen belästigt, Flyer wurden angezündet. Am Albanifest 07 wurde der JSVP-Stand demoliert. Im Nationalratswahlkampf vom letzten Herbst wurden die Nationalräte Ueli Schlüer und Natalie Rickli von 15 vermummten Linksautonomen überfallen und mit Eiern, Kuchen und Hundefutter beworfen. Dies notabene beim Verteilen von Wahlflyern, d.h. beim Ausüben eines demokratischen Grundrechtes. «Verhältnismässigkeit» Natalie Rickli hat noch als Gemeinderätin mehrmals interveniert und nachgefragt, warum die Stadt bei der Durchsetzung des Vermummungsverbotes derart lasch zu Werke gehe. Sie wurde immer wieder darauf hingewiesen, dass dies nicht «verhältnismässig» wäre. «PolitikerInnen, die der

SVP angehören, bei der Ausübung demokratischer Grundrechte mit Eiern und mit Hundefutter zu bewerfen oder das Haus zu versprayen ist offenbar ‹verhältnismässig›, die Durchsetzung des Vermummungsverbotes dagegen nicht!», ereifert sich Rickli. «Der Steuerzahler berappt das Ganze» Rickli verweist auch auf die seinerzeitige Besetzung des Sulzer-Hochhauses. «Auch damals wurden die Täter ‹aus Datenschutzgründen› geschützt! Das sind immer genau die Gleichen, aber leider werden sie weder bekannt noch bestraft, und die Kosten, z.B. damals um die 200 000 Franken für die Hochhausbesetzung, zahlt der Steuerzahler.» Immerhin räumte der Stadtrat damals in der Beantwortung einer gemeinderätlichen Interpellation ein, dass Winterthur ein Problem mit politisch motivierter Gewalt hat: «Nicht zu verkennen ist, dass in Winterthur in jüngerer Zeit vermehrt gewaltbereite Gruppierungen in Erscheinung getreten sind, die dazu neigen, unter dem Deckmantel der Grundrechtsausübung und politischen Betätigung strafbare Handlungen zu begehen. (...) Die öf-

fentliche Sicherheit und Ordnung als Ganzes wird dadurch nicht ernsthaft gefährdet. Dennoch muss realistischerweise davon ausgegangen werden, dass Vandalismus, unter politischem Vorwand begangene Sachbeschädigungen und gewaltsame Ausschreitungen allein mit polizeilichen Mitteln leider wohl nie ganz verhindert werden können. Auch ist die Polizei nicht in der Lage, diese Probleme ursächlich zu lösen. Mit Hausbesetzungen und Kundgebungen, die zur Gewaltanwendung missbraucht werden, ist daher leider auch in Zukunft zu rechnen.» «Üble Rolle» «Eine üble Rolle spielte im Vorfeld der Winterthurer Bundesfeier auch Rudolf Friedrich», meint Natalie Rickli. Der Alt-Bundesrat erklärte Toni Brunner (vom Volk gewähltes Mitglied des eidgenössischen Parlaments und Präsident einer demokratisch legitimierten Partei!) zur «unerwünschten Person» in Winterthur und verweigerte dem 1.August-Komitee seine Spende. Solche undemokratischen, intoleranten Äusserungen legen den Boden für extremistische Taten, ist Rickli überzeugt.

Primarschule in Hinwil, Sekundarschule in Hinwil, Kaufmännische Lehre, Eidg. Buchhalterdiplom, verschiedene Weiterbildungen Beruf 1974–1994

Geschäftsführer einer landwirtschaftlichen Genossenschaft

1994–2008

Geschäftsführer des Zürcher Bauernverbandes

Seit 2008

Präsident des Verbandes Schweizerischer Gemüseproduzenten

Seit 2008

Selbst. Kleingewerbler (Kommunikationsbranche)

Politische Tätigkeit 1978–1986 1983–1991 Seit 1991

1991–1996 1996–2008

Gemeinderat in Hinwil Kantonsrat Fraktionspräsident (1987–1988) Kantonsratspräsident (1990–1991) Nationalrat Präsident der Geschäftsprüfungskommission (1995–1996) Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (1995–2003) Finanzkommission (seit 2003) Kommission für Soziale Sicherheit und Gesundheit (seit 2007) Vizepräsident der SVP des Kantons Zürich Präsident der SVP Schweiz

Hobbys Skilanglauf, Velofahren, Literatur, Musik

Einladung zur Delegiertenversammlung

Dienstag, 19. August 2008, 20.00 Uhr in der Auenrainhalle in Neftenbach Vorprogramm (ab 19.30 Uhr, Türöffnung 19.00 Uhr) – Musikalischer Auftakt durch die Brass Band Posaunenchor Neftenbach unter der Leitung von Siegfried Zielke – Begrüssung durch Gemeindepräsident Dr. Manfred Stahel

Traktanden 1. Begrüssung / Standortbestimmung

Parteipräsident

2. Parolenfassung zur kantonalen Volksabstimmung vom 28. September 2008 2.1

Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über die Berufsbildung (EG BBG) Pro: KR Ralph Margreiter (Grüne, Oberrieden) Contra: KR Martin Arnold (SVP, Oberrieden)

2.2

Volksinitiative «Schutz vor Passivrauchen» Information: KR Ernst Bachmann (SVP, Zürich), Präsident des Gastgewerbeverbandes des Kantons Zürich

3. Wahl des Parteipräsidenten

Nationalrat Ernst Schibli, Präsident der Findungskommission

4. Wahl des Kantonalvorstandes

Parteipräsident

5. Wahl der drei Rechnungsrevisoren

Parteipräsident

Mit freundlichen Grüssen Schweizerische Volkspartei des Kantons Zürich Der Präsident: Dr. Hansjörg Frei Die Sekretärin: Daniela Vas

3

4

AUS DEN SEKTIONEN

Der Zürcher Bote • Nr. 32 • Freitag, 8. August 2008

SOMMERREISE DES MOTORRADCLUB INS WALLIS

LESERBRIEFE

Schulterschluss! Wer permanentem Kreuzfeuer ausgesetzt ist, kann unterschiedlich reagieren. Man kann dem Druck nachgeben oder ausweichen. Man kann unter der Last zusammenbrechen. Nicht so die SVP! Die 25 Mitglieder, die an der Sommerreise des MC SVP ins Oberwallis teilgenommen haben, konnten den starken Geist der SVP über die Kantonsgrenzen hinaus hautnah miterleben. EMIL GRABHERR PRÄSIDENT MC SVP WEGGIS

Wenn man aber weiss, dass man die legitimen Interessen von fast einem Drittel der Bevölkerung vertritt und die Angriffe nichts anderes bezwecken, als die stärkste politische Kraft in diesem Land zu schwächen, um sie in die Knie zu zwingen, dann muss die Parole zwangsläufig «Schulterschluss» heissen. Zusammenstehen und sich gemeinsam den Angriffen widersetzen. Dem Recht, der Ordnung und der Freiheit in unserem Land zum Durchbruch verhelfen. Die 25 Mitglieder, die an der Sommerreise des MC SVP ins Oberwallis teilgenommen haben, konnten den starken Geist der SVP über die Kantonsgrenzen hinaus hautnah miterleben. Die Fahrt führte uns bei schönstem Wetter über Susten- und Grimselpass. Kaffeehalt in Wassen und die Mittagsrast in Geschinen. Logiert wurde im Hotel Alpenblick beim Wirt und SVP-Gemeinderat Fabian Holzer in Fieschertal. Als wir zum Nachtessen gebeten wurden, kündigte Guido Meier aus Urdorf, der Organisator der Tour an, dass uns hoher Besuch erwartet. Ein toller Freundschaftsbesuch Und tatsächlich, die SVP-Prominenz vom Oberwallis liess es sich nicht nehmen und stattete uns einen herzlichen Freundschaftsbesuch ab. Der Präsident des Oberwallis, die Präsidentin von Brig und mitten aus den Ferien am Genfersee abberufen, Nationalrat Oskar Freisinger, natürlich mit Gitarre und Songs bestückt. So orientierten uns die Vertreterin und Vertreter des Wallis über ihre politische Situation und Erlebnisse in ihrem noch neuen, aber recht erfolgreichen Wirkungsfeld. Sie alle versprühten den Geist der entschlossenen Bereitschaft, sich vom jahrzehntelangen Joch der CVP-Fremdbestimmung zu lösen und mit aller Kraft den Weg der demokratischen Freiheit zu erkämpfen. Pointiert untermalt mit den Gedichten und Songs unseres Walliser Nationalrates. Ein Ziel das wir schweizweit gemeinsam verfolgen. Einsatz zum Wohle der gemeinsamen Sache Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Nationalrat seine Ferien unterbricht um eine Schar gleichgesinnter Zürcherinnen und Zürcher willkommen zu heissen. Es zeigt den Geist und verkörpert jenen Willen, den schon unsere Vorfahren aufbrachten, um unser Land aus der

Taufe zu heben. Wenn wir über die Kantonsgrenzen hinaus diesen Schulterschluss anstreben und uns der gegenseitigen Solidarität verschreiben, kann uns nichts erschüttern oder gar aufhalten. Gemeinsam sind wir stark. Gemeinsam erreichen wir unser Ziel. Mit der Seilbahn zum Aletschgletscher Während die eine Gruppe mit den Motorrädern via Simplonpass nach Domodossola fuhr und über Locarno, Airolo und den Nufenenpass zurückkehrten, wählte die andere Gruppe die Wanderung auf der Fiescheralp, anschliessend ging es mit der zweiten Seilbahn noch einen Stock höher, hinauf aufs Eggishorn. Ein wunderschöner Ausblick auf den Aletschgletscher und das umliegende Bergmassiv eröffnete sich uns. Ein gemütlicher Umtrunk in der kleinen, schmucken «Hoorlihütte», bevor es wieder talwärts ging. Dreipässefahrt Dem Wetter war inzwischen nicht mehr zu trauen und so sattelten wir nach dem Sonntagsfrühstück möglichst rasch die Motorräder um je nach Wetterlage die Heimfahrtsroute den Umständen anzupassen. Das Navigationssystem zeigte den Nufenen-, den Gotthard- und den Klausenpass auf dem Display. Kaum ging es bergwärts begann der Regen, sodass sich die Gruppe für einen Tenuewechsel entschied. Wenigstens bis zur Passhöhe war das nötig. Aber schon beim Kaffeehalt in Airolo schien wieder die Sonne und empfahl uns den Gotthardpass im Sturm zu erobern. Vorbei an den dissuasiven Zeitzeugen des militärischen Widerstandes, der unser Militärminister inzwischen mit Akribie in den Boden gestampft hat. Den Russen zum Frass vorgeworfen. Die Mittagsrast war im Urnerboden geplant, denn man kennt inzwischen die guten Beizen am Wegesrand. Danach ging es heimwärts, vorbei am imposanten Pfadilager in der Linthebene und noch ein letzter Abstecher auf die Hirzelhöhe zum Zvierihalt auf Horgener Boden, wo Gemeinderat Sämi Fröhlich die exekutive Polizeigewalt ausübt. Auch er war mit Ehefrau auf dieser Reise mit von der Partie. Einmal mehr durften wir erleben, dass Kollegialität und Teamgeist jene Kraft und Überzeugung entfalten kann, die wir für unsere politische Arbeit brauchen. Eine Grundhaltung, um die uns die politischen Gegner beneiden!

Olympiade der IOC-Kopfnicker Pekings Führer machen seit Monaten klar, dass sich Olympia 2008 nichts an ihrem starren Überwachungssystem was ändert. Bürgerrechtler, Anwälte und Aktivisten werden verhaftet oder in andere Provinzen deportiert. In Tibet lies Peking die Unruhen niederschlagen und erklärte das Hochland zum Speergebiet für Journalisten. Chinas Internet wird auch während der

PARKHOTEL VILLA NIZZA – LUGANO Das Parkhotel Villa Nizza*** www.villanizza.com ist ein kleines Paradies in Panoramalage, eine Oase im Grünen am Fusse des Hausberges San Salvatore. Fast 6000 m2 subtropischer Park mit Hunderten von Palmen und solarbeheiztem Schwimmbad, nur wenige Gehminuten von der Seepromenade entfernt. Interessante Angebote Telefon 091 994 17 71 Fax 091 994 17 73 [email protected]

deutlich machen müssen, dass die Ausrichtung des weltgrössten Sportereignisses zu Werten wie Freiheit und Gerechtigkeit verpflichtet. Die IOC wählte den bequemen Weg der «stillen Diplomatie», sprich «Kopfnicken», für alles was aus Peking kommt. Walter Egli, Zürich

Dringende Nachmeldung ... BR S. Schmid hat sich in den letzten Jahren in Selbstverteidigung sehr hervorgetan. Wobei seine Mitarbeiter, Freunde, Kontrahenten usw. immer über die Klinge springen mussten, wie

letzte Woche der neu gewählte Armeechef, auch erfahren musste. Schmid versteht sein Handwerk so gut, dass man ihn unbedingt für die olympischen Spiele in China, in der Sparte

«Selbstverteidigung», nachmelden sollte. Eine Medaille wäre ihm in dieser Disziplin jedenfalls sicher ... F. Amsler, Fällanden

Referendum «Freier Personenverkehr» Zum Thema Migration und Integration liegt vom bekannten deutschen Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger ein Interview auf meinem Tisch. Er gibt eine Antwort auf heute vielfach tabuisierte Fragen unter anderem zu Migrations- und Integrationsproblemen und ihre Folgen: «Die Folgen der demografischen Entwicklung sind nicht annähernd verstanden. Selbet der längst von der Tagesordnung abgesetzte Klassenkampf hat vielleicht wieder ein Zukunftspotenzial. Wenn die Ökonomie irgendwann einmal nicht mehr boomt: Was dann? Schon heute beobachten wir die Entstehung einer neuen Unterklasse von Menschen, die niemand beschäftigen will. Mit Sozialismus ist das Problem nicht zu lösen.

Der Sozialismus funktioniert nicht.» Zu den EU-Bürgern und Bürgerinnen die bel uns Arbeit suchen, kommt auch der tägliche Strom von asylsuchenden Menschen aus Afrika und anderen Kontinenten dazu. Nach offizieller Bekanntgabe ist die Schweiz ein Einwanderungsland. Unsere Arbeitgeberverbände und das Bundesamt für Arbeit haben jährlich noch nie bekannt gegeben, wie viele und welche Stellen für Berufsleute jährlich zu besetzen sind. Einfach kommen und suchen, ist das besser? Nüchtern gesagt, das ist keine Einwanderungspolitik. Offene Grenzen haben immer zwei Seiten. Jeder Schweizer Bürger und jede Schweizer Bürgerin hat das Recht, Fragen zur Integration und Migration zu stellen. Damit spielt man nicht mit dem Feuer wie

da und dort geschrieben wird. Das hat nichte mit Abschottung, Ausländerfeindlichkeit, Isolation und schon gar nichts mit Rassismus zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand. Wir müssen uns darüber im klaren sein, andere Länder nehmen uns auftretende Probleme nicht ab. Warum meint ausgerechnet die politische Schweiz, wir sind nur ein Punkt auf der Weltkarte, wir dürfen die Einwanderung nicht selber regeln? Von den grossen Überseeländern kann die Schweiz noch einiges lernen, wie und nach welchen Kriterien offene Stellen im Lande mit Einwanderungswilligen besetzt werden. Max Matt, Altstätten

Ist Atomkraft eine Alternative – eine Replik? (Leserbrief von Herrn Aebersold im «Zürcher Boten» vom 25.07.08) Die Nachfrage nach Strom kann zunächst nicht abnehmen, da in den meisten Neubauten umweltschonende Wärmepumpen eingebaut werden, die den Strombedarf aber mächtig ankurbeln, dabei aber kein Heizöl benötigen. Einsparungen werden zudem durch eine beträchtliche Einwanderung mehr als kompensiert. Der Brennstoff für Atomkraftwerke beträgt weniger als 5 Prozent der Betriebskosten. Das vorhandene Inventar liefert aktuell für mehrere Jahre Energie und weitere Uranlieferungen sind durch Verträge auf Jahre hinaus mit zuverlässigen Staaten abgesichert. Bei fossilen Energieträgern ist die Abhängigkeit vom Ausland wesentlich riskanter und ein Energienotstand bei Lieferunterbrüchen in viel kürzerer Zeit Realität. Atomstrom wird zu zirka 4,5 Rappen pro KWh produziert. Nur

die Wasserkraft ist hier mit 3,5 Rappen noch etwas günstiger. Demgegenüber liegen Stromkosten durch Wind- oder Sonnenenergie um Faktoren höher; Windstrom liegt ohne Speicherung etwa bei 28 Rappen pro KWh und Solarstrom bei 80 Rappen pro KWh. Bei den Produktionskosten des Atomstromes, oder fachmännischer Strom aus Kernkraftwerken, sind natürlich Versicherungs- und Entsorgungskosten gesetzlich eingeschlossen. Ein Kernkraftwerk westlicher Bauart kann aus physikalischen Gründen nicht explodieren, was schon in den Anfängen dieser Entwicklung bewiesen wurde. In Tschernobyl führte der Brand des Graphitkerns zur Verteilung der radioaktiven Stoffe in die Umwelt, da der russische Reaktortyp RBMK kein Containment (Schutzhülle) besass. Mit der offiziellen Bestätigung des Bundesrates wurde der Lösungsvorschlag der NAGRA (Nationale Genos-

senschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle) zur Lagerung hochradioaktiver Abfälle im Opalinuston gut geheissen. Bei dieser Form der Lagerung wurden alle gestellten Anforderungen erfüllt, sodass eine konkrete Lösung vorliegt, die ausschliesslich noch politische Hürden überwinden muss. Störfälle hat es in der 40-jährigen Geschichte der Schweizer Kernkraftwerke noch keine gegeben; lediglich Vorkommnisse, die in der INES-Skala (Internationale Ereignisskala) von 0 bis 7 lediglich die Stufen 0 und 1 erreichten und damit aus nuklearer Sicht bedenkenlos sind. Wollte man wirklich etwas für die Umwelt tun, so sollte man die riesigen Abwärmemengen der Kühltürme in Zukunft nutzen – hier gehen rund 10 Prozent des gesamten Energieverbrauches der Schweiz in die Atmosphäre verloren. Stephan Amacker, Neftenbach

Ist Atomkraft eine Alternative? (Antwort auf denLeserbrief von Peter Aebersold)

Von links nach rechts: Franz Ruppen (Grossrat Kt. Wallis und Gemeinderat Naters), Maria Brönnimann (Bezirksparteipräsidentin SVP-Brig), Guido Meier (SVP Urdorf, Organisator des Treffens), Fabian Holzer (Gemeinderat Fieschertal une Wirt Hotel Alpenblick), Nationalrat Oskar Freisinger, der extra seine Ferien unterbrochen hat, um dem MC SVP die Ehre zu erweisen.

Olympischen Spiele zensiert. Die angereisten Sportler, Journalisten und der Rest der Welt werden nur lesen dürfen, was Chinas Zensoren ihnen zugestehen. Das IOC hätte längst einschreiten müssen, um das Kontrollund Überwachungssystem, der Olympia-Organisatoren zu stoppen. noch IOC-Präsident Jacques Rogge und seine Funktionäre hätten längst schon

Unser Wohlstand, die Sicherheit der Arbeitsplätze und eine möglichst intakte Umwelt werden gesichert von einer günstigen, umweltfreundlichen Energieversorgung. Dabei ist eine möglichst geringe Auslandabhängigkeit anzustreben. Da dies bisher so problemlos funktioniert hat, wird die Bedeutung der Energieversorgung oft noch nicht genügend beachtet. Tatsache ist: Wenn wir nichts unternehmen, ist die Stromlücke bald Wirklichkeit. Wie sich der Stromverbrauch entwickelt, zeigen die Statistiken eindeutig. Die Unsicherheiten und die Preisentwicklung auf dem Öl- und Gasmarkt werden in Zukunft sogar dazu führen, dass der Verbrauch der sauberen, nahezu CO2-freien Elektroenergie wesentlich stärker zunehmen wird, als bisher in den Modellen berücksichtigt. Als Beispiel sei hier nur erwähnt, dass der Bund in der Studie von 2007 mit einer Erhöhung des Ölpreises mittelfristig bis 50 Dollar pro Barrel gerechnet hat. (Heute bereits wesentlich über 100 Dollar.) Weiter ist zu beachten, dass die Stromimportverträge mit der Electri-

cité de France im Jahr 2018 kontinuierlich auslaufen. Dies entspricht einem Produktionsumfang von zwei Kernkraftwerken wie Gösgen und Leibstadt. Ob neue Verträge ausgehandelt werden können und wie sicher diese sind, ist nicht voraussehbar. Jeder Staat wird darauf achten, dass seine Bürger genügend Energie zur Verfügung haben. Nach EU-Recht ist für die Zukunft der sichere Import von Energie nicht mehr garantiert. «Die grenzüberschreitenden Transportleitungen müssen allen Marktteilnehmern diskriminierungsfrei zur Verfügung gestellt werden. Bei voraussehbaren Engpässen sind freie Kapazitäten zu versteigern. Dabei haben die Preisgebote verdeckt zu erfolgen.» Den notwendigen Brennstoff können wir z.B. aus Kanada, aus Australien oder Frankreich beziehen. Dies sind Demokratien mit einem gesicherten Rechtssystem. Verträge werden eingehalten. Bisher ist es üblich, den Bedarf für ca. 1 Jahr direkt auf dem Gelände des Werks zu speichern. Die Optimierung der Kosten führte zu dieser Lösung. Es wäre jedoch einfach möglich, auch den Bedarf für mehrere Jahre zu speichern.

Die Entsorgung der Abfälle und der spätere Rückbau der Kernkraftwerke sind vorfinanziert. Die möglichen Kosten werden periodisch neu erfasst. Stand heute wird mit 14 Milliarden gerechnet. Davon sind bis gegen 10 Milliarden ausgegeben oder in vom Bund überwachen Entsorgungs- und Stilllegungsfonds einbezahlt. Kernkraftwerke sind keine Atombomben. Eine Explosion wie bei einer Atombombe ist in einem Kernkraftwerk aus physikalischen Gründen ausgeschlossen. Es handelt sich um völlig unterschiedliche Technologien. Die Herausforderung der Endlagerung ist gelöst. Wir haben in der Schweiz das Glück, dass die Lagerung in Opalinuston für Millionen von Jahren höchste Sicherheit gewährleistet. Dem heutigen SP-Energieminister und Kernkraftgegner ist es bisher gelungen, die Realisierung durch immer neue Winkelzüge zu verhindern. Freuen wir uns, dass seine Arbeitstage in Bern gezählt sind, und dass neue Kräfte endlich die Weichen stellen werden. Ein kluger Mann hat einmal gesagt: «Ideologen sind Denker, die sich durch Tatsachen nicht beirren lassen.» Hans E. Schenk, Wald

AKTUELLES

Der Zürcher Bote • Nr. 32 • Freitag, 8. August 2008

Fortsetzung von Seite 1

Ewiges Ringen zwischen den Kräften der Freiheit und den Kräften der Unfreiheit Die neue Staats- und Rechtsordnung war unserer Kultur und unserer Tradition derart fremd, dass diese bürokratische Reissbrettlösung schon nach wenigen Jahren in Chaos und Krieg unterging. 1848 1848 ist das Gründungsjahr der modernen Schweiz. Nach Jahren der Fremdbesetzung, der Fremdbestimmung, der Unterdrückung, der Ausplünderung, der Zwangsrekrutierung junger Schweizer für den Russlandkrieg des französischen Imperators, nach dem Sterben an der Beresina; nach Epochen des Zweifels und des Zwistes über Ordnung und Neuordnung während der Mediation, der Restauration und der Regeneration; nach diesen bewegten Jahrzehnten steht 1848 für Einigung und Vereinigung auf der festen Grundlage der Freiheit. Ein Neuanfang gewiss, aber ein Neuanfang in Kontinuität mit der Tradition. Der Bundesstaat von 1848 war nicht ein Konstrukt, sondern die zeitgemässe Fortsetzung der freiheitlichen Landsgemeindedemokratie, eine Neuauflage der schon lange vor der französischen Revolution berühmten Schweizer Freiheit. Deshalb konnte der freiheitliche und demokratische Rechtsstaat sich in der Schweiz etablieren, konnte erfolgreich an das Freiheitsbewusstsein anknüpfen. Das im Gegensatz zu den umliegenden Ländern. Eine Welle des Freiheitseifers wogte damals durch Europa, von Frankreich bis nach Ungarn wollten die Bürger den Aufbruch in Selbstverantwortung und Freiheit wagen. Die Schweiz war das einzige Land, in dem die Freiheitsidee umgesetzt wurde. Andernorts brach die Bürgerbewegung zusammen und in Paris, Berlin und Wien regierten bald wieder die Monarchen. Die Schweiz dagegen blühte auf als föderaler Bundesstaat mit einer Verfassung als Freiheitsgarant; als Rechtsstaat, in dem auch die Richter an das Gesetz gebunden sind und in dem das Volk der Souverän ist. Die direkte Demokratie wirkt seither als Sicherungsmittel gegen die Machtambitionen Einzelner ebenso wie gegen jene von Bürokratie, Justiz und politischer Klasse. 1918 1918 ist das Jahr des Frontalangriffs auf Freiheit und Demokratie. Wo Freiheit herrscht, da sind auch Freiheitsfeinde nicht fern. 1918 ging der erste Weltkrieg zu Ende. Dank dem hunderttausendfachen Einsatz von Bürgern im Grenzdienst ist unser Land verschont geblieben. Aber die wirtschaftliche Lage am Ende des Krieges war schwierig, das Land erschöpft. Das nutzten sozialistische Wühler, um gegen Demokratie und Freiheit aufzu-

hetzen. Nach dem Vorbild der Oktoberrevolution der Bolschewiki wollten sie einen marxistischen Plan- und Kommandostaat errichten. Sie waren nicht bereit, ihre Forderungen auf dem demokratischen Weg dem Volk zum Entscheid zu unterbreiten. Mittels Landesstreik, Drohungen und Ultimatum versuchten sie den politischen Umsturz. Die Schweiz stand vor der Entscheidung Freiheit oder Sozialismus. Sie hat sich damals beherzt für die Freiheit entschieden. Dazu waren Truppenaufgebote und eine klare, unmissverständliche Haltung nötig. 1968 1968 ist das Jahr der weltweiten Jugendproteste. Auch in unserem Land wurden Freiheit und Demokratie wieder in Frage gestellt. Die von linken Studenten propagierte Alternative war nicht mehr die abschreckende leninistische Gulag-Version des Sozialismus, sondern eine verführerische Variante eines Wohlfühl-Kollektivismus. Und das Vorgehen war ungleich gerissener als 1918. Nach dem Krawallsommer 68 war nicht mehr der direkte Angriff auf die Freiheitsordnung, sondern das Infiltrieren der Behörden, Schulen und Universitäten die gewählte Taktik. «Marsch durch die Institutionen» hiess die Losung. Die Marschierer sind mittlerweile an ihr Ziel gelangt: Die einstigen Demonstranten nehmen heute einflussreiche Positionen in unserer Gesellschaft ein. Das ersieht man schon daraus, wie dieses Jahr, 40 Jahre nach 68, eigentliche Jubiläumsstimmung herrscht. In den Medien feiern sich die Veteranen jener Zeit selbst. Das zeigt uns: Die Meinungsmacher von heute sind die Revolutionäre von damals. Ihre Ideen und Ziele haben sich nicht geändert. Darum die polierten Glanzreportagen über die Revoluzzertage. Ich frage mich da: Wo sind denn nun plötzlich die kritischen Historiker, die alles hinterfragen? All die, welche überall dort, wo etwas glänzt, an diesem Glanz kratzen zu müssen glauben? Die, die Hinterfragen mit Niedertreten und Beschmutzen verwechseln? Wenn es um 1968 geht, dann schreiben alle diese ach so kritischen Historiker, Journalisten und Publizisten plötzlich nur noch strahlende Heldensagen. Geschichte prägt Geist und Gedanken Dabei wäre Nachdenken statt Nachtrauern angezeigt. Die Ideologie der 68er-Bewegung stülpte dem Freiheitsbegriff eine andere Bedeutung über: Freiheit war einst das Recht, zu sagen und zu schreiben, was man denkt. Das freie Wort, die Grundlage jeder Demokratie, ist in Gefahr: Politische Korrektheit und ein zu politischen Zwecken missbrauchtes Antirassis-

Die SVP Rafz lädt alle ein zum

SVP-Grillabend im Schluchebärg mit Gastreferent

Toni Brunner Präsident SVP Schweiz, in Rafz

22. August 2008, ab 18.00 Uhr Toni Brunner, Präsident SVP Schweiz, hält sein Referat zum Thema: «Schweiz wohin?» und nimmt anschliessend Stellung zu Ihren Fragen. Nutzen Sie diese Chance. SITZPLATZ BEI ANMELDUNG: Melden Sie sich per Internet an, dann erhalten Sie einen garantierten Sitzplatz.

Internet: www.svp-rafz.ch

musgesetz erzwingen Gleichförmigkeit in der Meinungsäusserung. Und in Bern habe ich letzten Oktober persönlich miterleben müssen, wie Schlägerbanden die freie Rede verhinderten. Freiheit ist heute auch immer weniger die Freiheit, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen und das Leben selbst zu gestalten; dagegen wird Freiheit als Anspruchsgrundlage missverstanden, vom Staat in allen möglichen und unmöglichen Lebenslagen finanziell unterstützt zu werden. Sogar bei Arbeitsunwilligkeit soll die Allgemeinheit beim Ausklinken aus der Leistungswelt betreuend zur Seite stehen. Das aber hat mit Freiheit nichts zu tun; es ist vielmehr ein Freipass, dem Staat und damit den Mitbürgern in die Tasche zu greifen. Das ist folgenschwer: Denn Freiheit und Eigenverantwortung sind Ausdruck desselben Wertes. Freiheit ist ohne Eigenverantwortung ebenso wenig denkbar wie Eigenverantwortung ohne Freiheit. Wer sein Leben nicht selbst meistert und sich auf die Mitmenschen abstützt, verzichtet nicht nur auf die eigene Freiheit, sondern gefährdet auch die Freiheit der anderen. Darum setzt Freiheit immer Eigenverantwortung voraus. So hat die Schweiz während Jahrzehnten funktioniert: Der Staat hält sich zurück, seine Tätigkeit beschränkt sich auf das Wesentliche und Wichtige und die Bürger nutzen ihre Freiheit innovativ und tatkräftig aus. Das brachte das Land weiter. Geschichte ist Gegenwart 1968 ist noch nicht Geschichte. Die Vorstellungen eines Vor- und Fürsorgestaates sind ebenso wenig überwunden wie die Heimat- und Traditionsverachtung oder die verantwortungslose Selbstverwirklichung auf Kosten anderer. Die Vergangenheit geht nahtlos in die Gegenwart über. Auch das zeigt, wie wichtig die Geschichte ist, um die Gegenwart zu beurteilen und die Weichenstellungen für die Zukunft vorzunehmen. Ich habe fünf historische Ereignisse erwähnt. Stellen wir diese vergleichend nebeneinander, tritt eine Konstante klar hervor: Es ist ein ewiges Ringen zwischen den Kräften der Freiheit und den Kräften der Unfreiheit, der Gängelung, der Kontrolle, der Bevormundung. Ob wir 360 Jahre oder 210 Jahre oder 160 Jahre oder 90 Jahre oder 40 Jahre zurückschauen; ob wir uns mit den Ursachen und Folgen von 1648 oder 1798 oder 1848 oder 1918 oder mit jenen von 1968 beschäftigen – oder ob wir uns dieses Jahr, das Jahr 2008, ansehen: Es ging und geht stets darum, den Kurs der Freiheit zu halten und zu verhindern, dass wir uns – wie es der grosse Staatsdenker Friedrich August von Hayek treffend formuliert hat – auf den «Weg in die Knechtschaft» verirren. Freiheit bewahren: Das ist eine ewige Aufgabe. Ein freiheitlicher Staat ist ein gemeinsames Projekt. Es bedarf des dauernden Einsatzes und Eintretens aller. Freiheit musste immer schon erkämpft werden gegen Freiheitsfeinde: 1648, 1798, 1848, 1918, 1968. Freiheit muss auch heute erkämpft werden. Auch im Jahr 2008. Denken wir nur an die Richter, die sich immer stärker in die Politik einmischen; denken wir nur an verantwortungslose Politiker im eidgenössischen Parlament, die wichtige Geschäfte derart verknüpfen, dass dem Volk das Recht auf unverfälschte Willensäusserung entzogen wird; denken wir nur an die schleichende Anpassung an die EU; denken wir nur an das sogenannte Völkerrecht, das immer dann angerufen wird, wenn es darum geht, die Volksrechte zu beschneiden. Auch uns stellt sich die Frage: Freiheit oder Bevormundung. Jede Generation hat diesen Kampf zu führen. Auch die unsere. Es liegt an uns, diese Verantwortung anzunehmen, damit wir der Generation nach uns einen freiheitlichen Staat übergeben können. Das ist unsere historische Aufgabe. – Stellen wir uns dieser Herausforderung!

Zürisee-Schifffahrt mit

Yvette Estermann «Von der Slowakin zur SVP-Nationalrätin» Donnerstag, 21. August 2008 ab Schiffsteg Uetikon am See Apéro ab 19.30 Uhr – Abfahrt 19.45 Uhr Kosten pro Person: Fr. 50.– inkl. Nachtessen SVP Bezirk Meilen Theres Weber

Anmeldung durch Einzahlung auf PC-Konto 80-52149-0 bis 16. Aug. 2008! (Mit der Einzahlung wird Ihre Anmeldung definitiv, Sie erhalten keine Bestätigung.)

Die Anmeldungen werden nach Zahlungseingang berücksichtigt, die Platzzahl ist beschränkt. Kontaktadresse: Theres Weber, 8707 Uetikon a.See Email: [email protected] P: Beim Schiffsteg oder beim Bahnhof Uetikon am See

Die Schweizerische Volkspartei des Kantons St. Gallen sucht infolge beruflicher Neuorientierung der jetzigen Stelleninhaberin per 1. September 2008 oder nach Vereinbarung eine/n

Parteisekretär/in (50 – 100 %) In dieser Schlüsselposition arbeiten Sie eng mit dem Parteipräsidenten und Kantonsratsfraktionspräsidenten zusammen. Sie leiten das Parteisekretariat und stellen mit einem Mitarbeiter sein gesamtes Dienstleistungsspektrum als Stabsund Geschäftsstelle der Kantonalpartei sicher. Als Parteisekretär/in sind sie für die Geschäftsführung verantwortlich, aber auch für die Planung, Konzipierung, Organisation, Koordination und die Durchführung von Abstimmungskampagnen, Unterschriftensammlungen, kantonalen Delegiertenversammlungen und sämtlichen weiteren politischen Anlässen und Aktivitäten. Sie recherchieren und erstellen politische Entscheidungsgrundlagen und Stellungnahmen, verfassen Argumentarien, Positionspapiere, Fraktionsvorstösse, Vernehmlassungsantworten und Pressecommuniqués oder nehmen als Anlaufstelle für die Medien und Öffentlichkeit Stellung zu politischen Tagesaktualitäten für die Partei und Fraktion. Zu ihrem Aufgabengebiet gehören sodann auch die Redaktion und Produktion der Parteizeitung «impuls» sowie diversen weiteren Parteipublikationen und das Contentmanagement der Webseite. Sie sind zudem in ihrer Funktion auch Sekretär/in der Kantonsratsfraktion, gewährleisten alle Dienstleistungen des Fraktionssekretariats und unterstützen die Fraktion und deren Fachkommissionen bei der parlamentarischen Arbeit. Sie unterstützen aber auch die politische Arbeit der Parteileitungsgremien und der kantonalen Sektionen und stellen die interne Kommunikation wie Koordination sämtlicher Aktivitäten zwischen der schweizerischen Mutterpartei, der Kreis- und Ortsparteien im Kanton sowie anderer Kantonalparteien sicher. Weiter sind Sie in dieser Position am Puls des aktuellen politischen Geschehens in stetem Kontakt mit Wirtschafts- und Branchenverbänden, Regierung und Verwaltung sowie anderen Kantonalparteien und kantonalen wie nationalen Parlamentariern. Für diese nicht alltägliche und vielseitige Aufgabe bringen Sie neben einer fundierten Ausbildung und einer breiten Allgemeinbildung bereits einige Jahre Berufserfahrung mit, idealerweise im kaufmännischen Bereich und in einer Position mit redaktionellen Aufgaben oder in der Kommunikationsbranche. Politisches Interesse, ein gutes Verständnis für politische und wirtschaftliche Zusammenhänge, die Fähigkeit vernetzt zu denken und eine bürgerliche Grundhaltung sowie Identifikation mit der SVP sind weitere Voraussetzungen für diese Position. Sie treten überzeugend auf, haben eine stilsichere gewandte mündliche und schriftliche Ausdrucksweise, sind zudem ein Koordinations- und Organisationstalent, kontaktfreudig, teamfähig, flexibel, belastbar und bringen ein hohes Mass an Initiative, Selbständigkeit und Leistungsbereitschaft mit. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an Herrn Toni Thoma, Parteipräsident, Sekretariat SVP Kanton St. Gallen, Postfach, Zürcherstrasse 8a, 9501 Wil oder an [email protected] und [email protected]. Herr Thoma steht Ihnen für Erstauskünfte auch gerne telefonisch zur Verfügung: Telefon 079 200 37 59.

5

STADT ZÜRICH Fadegrad

Überraschung VON ROLF A. SIEGENTHALER

Die Politik bietet immer wieder Überraschungen. Am Dienstagabend um 21.00 Uhr wurde jedenfalls manchem Medienschaffenden klar, dass er seinen für den nächsten Tag schon geschriebenen Artikel über die Nomination des neuen SVPKantonalpräsidenten raschestens umzuschreiben hatte. Noch überraschter sind die Mitglieder der SVP-Stadtpartei Zürich, die ihren Präsidenten vor einem Monat für weitere zwei Jahre wieder gewählt hatten. Tatsächlich hatte die Geschäftsleitung der SVP-Stadtpartei ihren Nationalrat Alfred Heer für das Amt des Kantonalpräsidenten nominiert und auch gehofft, er werde gewählt. Anderseits war schon vorher klar, dass er neuer Stadtparteipräsident werden könnte, falls es mit dem Kantonalpräsidium nichts wird. Dass Ueli Maurer eine Traumbesetzung ist, dürfte unbestritten sein. Er wird für die Partei viele Pluspunkte erzielen. Alfred Heer hatte sich als Präsident der SVPFraktion im Kantonsrat ein gutes Podium geschaffen und weit über die Parteigrenzen hinweg überzeugt. Durch sein Nationalratsmandat musste er auf den Kantonsratssitz verzichten. Ein Nationalrat benötigt aber ein geeignetes Ausdrucksmittel. Ideal ist für Alfred Heer das Präsidium seiner Zürcher Stadtpartei. Die Partei hat ihn bei den letzten Wahlen sehr gut getragen. Er ist Urzürcher, hat grosse politische Erfahrung, ist Gewerbler, kann sich durchsetzen, kommt gut bei den Leuten an und weckt als Nationalrat das Interesse der Medien. Die Stadtpartei Zürich muss eine Führungsrolle übernehmen, die auf die Schweizer Politlandschaft ausstrahlt. Gleiches gilt für die Zürcher Kantonalpartei. Ueli Maurer und Alfred Heer sind beides Nationalräte, die diese Aufgabe gut erfüllen können. Der Zeitpunkt eines Wechsels im Parteipräsidium ist ausserdem im Zwischenjahr ideal. Die Geschäftsleitung der Stadtpartei hat ihre Vorbereitungen für die Wahlen 2010 bereits begonnen und befindet sich in der Erarbeitung des Parteiprogramms, das bis im Herbst 08 fertig gestellt und anschliessend durch die Parteigremien beraten wird. Die Vorgaben für die Kandidatenlisten wurden mit den Kreispräsidenten erörtert, die Arbeit läuft. Finanziell konnten im Hinblick auf die Wahlen Rückstellungen gemacht werden. Die Stadtpartei Zürich steht gut da. Dies zeigt auch der Mitgliederzuwachs um 31 Prozent seit Oktober 07; es ist der höchste Zuwachs aller Bezirksparteien und das Potenzial ist nicht ausgeschöpft! Der Stadtparteipräsident hat eine spannende aber auch zeitaufwendige Aufgabe. Persönlich freue ich mich darauf, wieder mehr Frontarbeit leisten zu dürfen und freue mich noch mehr, mein Amt gelegentlich an Nationalrat Alfred Heer abgeben zu können!

Der Zürcher Bote • Nr. 32 • Freitag, 8. August 2008

SVP DER STADT ZÜRICH

Einladung

Geschäftsleitung bereitet Wahlkampf 2010 vor

Delegiertenversammlung der SVP der Stadt Zürich

Donnerstag, 21. August 2008, 20.00 Uhr

Die Geschäftsleitung der SVP Stadt Zürich hat Mitte Juli an einer ganztägigen Klausur die ersten Weichenstellungen für den kommenden Gemeinderats-Wahlkampf vorgespurt. Derweil arbeitet die SVP-Fraktion der Stadt Zürich weiter an dem angekündigten Energiepapier. MARTIN BÜRLIMANN GEMEINDERAT SVP ZÜRICH 10

Die Geschäftsleitung hat an einer internen Arbeitstagung die Grundsätze für das Parteiprogramm im Hinblick auf die Stadtrats- und Gemeinderatswahlen 2010 diskutiert. Die Tagung fand im Gasthof zur Metzg in Stäfa statt. Unter Leitung von Stadtparteipräsident Rolf Siegenthaler arbeiteten verschiedene Gruppen an den Themen. Ein Schwerpunkt war auch die Zusammenarbeit zwischen Stadtpartei und der Fraktion, also den SVP-Gemeinderätinnen und Gemeinderäte. Verschiedene Abläufe können optimiert werden. Parteiprogramm 2010–2014 Schwerpunkt der Klausur war das künftige Proramm der Stadtpartei. Präsident Siegenthaler betonte die Notwendigkeit, mit einem klaren Programm in den Wahlkampf zu steigen. Im Frühling 2010 finden zeitgleich Gemeinderats- und Stadtratswahlen statt. Wer für die SVP kandidiert, war kein Thema in der Klausur, dies wird zu einem späteren Zeitpunkt durch Kreisparteien, Vorstand und Delegiertenversammlung festgelegt. Die Geschäftsleitung sammelte Ideen für die Schwerpunktthemen im

Hotel-Restaurant Landhus, Katzenbachstrasse 10, 8052 Zürich, Telefon 044 308 34 00 (Tram Nr. 14 bis Endstation Seebach, PP vorhanden) Traktanden

Wahlkampf. Erste Konturen des künftigen Programms zeichnen sich ab. Die Vorschläge werden weiter ausgearbeitet und anschliessend dem Vorstand vorgelegt. Es soll ein kurzes, prägnantes Parteiprogramm mit den Zielen, Absichten und Forderungen der SVP Stadt Zürich ausformuliert werden. Einzelne Schwerpunktthemen werden mit separaten Positionspapieren untermalt.

1. Begrüssung / Mitteilungen 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Parolenfassung zu den städtischen Abstimmungsvorlagen vom 28. September 2008: – Cabaret Voltaire (Dada-Haus) Verlängerung des Mietvertrags für Räumlichkeiten an der Münstergasse 26/Spiegelasse 1 für weitere drei Jahre mit jährlichen Mietkosten von gegenwärtig 315 000 Franken. Referentin: Gemeinderätin Ruth Anhorn (SVP) Parkierung und Aufwertung der Umgebung Helvetiaplatz Objektkredit von 4 975 000 Mio. Franken. Referent: Gemeinderat Martin Bürlimann (SVP) Villa Winkelwiese 10 Abgabe im Baurecht gegen eine an die Stadt zu leistende Entschädigung von 4,5 Mio. Franken und einen jährlichen Baurechtszins von anfänglich 210 000 Franken. Referent: Gemeinderat Roger Liebi (SVP) 4. Wahl der Geschäftsleitung der SVP der Stadt Zürich 5. Wahl des Parteisekretärs der SVP der Stadt Zürich 6. Wahl der Beisitzer des Vorstands der SVP Stadt Zürich 7. Vorschlag für die Wahl eines Mitglieds des Bezirksrats Zürich 8. Vorschlag für die Wahl ins Friedensrichteramt der Stadtkreise 3/9 9. Termine 10. Verschiedenes

Energiepapier Eine Arbeitsgruppe der Fraktion formuliert derweil die Stossrichtung der künftigen Energiepolitik der SVP Stadt Zürich. Die Ergebnisse einer Fraktionsklausur wurden in einem provisorischen Entwurf zusammengefasst, der momentan in der Fraktion in einem internen Vernehmlassungsverfahren ist. Anschliessend wird die bereinigte Version innerhalb der SVP Stadt Zürich in eine weitere Vernehmlassungsrunde geschickt. Die Mitglieder der SVP sind eingeladen, ihre Ideen und Forderungen bezüglich Energiepolitik einzubringen. Der Zürcher Bote wird darüber berichten. Analog zum Gewerbepapier, welches die SVP-Position bezüglich Gewerbe und KMU ausformuliert, wird das Energiepapier an einer Delegiertenversammlung vorgestellt, diskutiert und verabschiedet. Diese Forderungen und Positionen der SVP werden dann veröffentlicht und im Wahlkampf prononciert geäussert.

Mit freundlichen Grüssen SVP der Stadt Zürich

Kantonsrat Rolf André Siegenthaler, Parteipräsident

Abonnieren Sie gratis unseren

SVP-Schiessen 2008

sletter Newunter

26./27./28. September 2008 Illnau Effretikon

www.svp-zuerich.ch

Einzeldoppel: Fr. 19.–; Junioren Fr. 15.– (zu bezahlen bei der Standblattausgabe) Die unterzeichnete Sektion meldet folgende Gruppe an:

Zusätzliche Anmeldung als Familiengruppe (nur direkte Verwandte)

Gruppenname

SVP-Ortssektion

Bezirk/Kanton* (*wenn ausserkantonale Gruppe)

Gruppenchef

Name

Vorname

Strasse

PLZ

Ort

Tel. G

Tel. P und evtl. Natel

E-Mail-Adresse

Schützen 300 m Nr.

Vorname

Name

Wenn Verwechslungen möglich: m/w angeben

Jahrgang

1. 2. 3. 4.

Mit Sicherheit das Pneuhaus mit den vernünftigen Preisen! Öffnungszeiten: In Top moderner Werkstatt Mo–Fr 8.00–12.00 Uhr/13.30–18.30 Uhr • Pneus für: LKW, PW, LandwirtschaftsSa 8.00–12.00 Uhr maschinen, Motorräder, oder nach telefonischer Vereinbarung LKW-Neugummierungen • Alu- + Stahlfelgen • Radwaschmaschine

Otto Schaufelberger Hinwil Fabrikstr. 3, Tel. 044 937 43 91

Die Profis vom Land

6

Personal- und Arbeitskräfte (alles Landwirte) für > Gewerbe > Bau > Industrie > Gartenbau

Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, die gewünschte Schiesszeit anzugeben und wir empfehlen Ihnen, prioritär Freitagabend und Samstag zu belegen, da am Sonntag weniger Schiesszeit zur Verfügung steht und erfahrungsgemäss dann ein grosser Andrang erwartet wird. Pro Gruppe werden 30 Minuten Schiesszeit angeboten. Freitagabend (17.00–20.00 Uhr) ab

Uhr

Samstagvormittag (08.00–12.00 Uhr ab

Uhr

Samstagnachmittag (13.30–17.00 Uhr) ab

Uhr

Sonntagvormittag (08.00–11.30 Uhr) ab

Uhr

Anmeldeschluss: Mittwoch, 10. September 2008 Die Rangierung erfolgt gemäss Eingang der Anmeldungen. Die reservierte Schiesszeit der Gruppe wird dem Gruppenchef per E-Mail mitgeteilt (nur notfalls per Post).

tage- oder wochenweise, Temporäreinsatz > Tel. 055 240 41 41 > info @ mrzo.ch

Anmeldung:

per Post an SVP-Schiessen 2008, Erwin Schärer, Anwandelstrasse 9, 8307 Effretikon, oder einfacher unter www.svp-zuerich.ch

WUCHEMÄRT

Der Zürcher Bote • Nr. 32 • Freitag, 8. August 2008

WUCHEMÄRT WOCHE FÜR WOCHE AKTUELL

ZU VERKAUFEN

Roller Kat-45 am MFK, Jg. 2002, gepflegt, Tel. 044 915 18 33. Neues Herren Alu-MTB, 27-Gang, Shiman O LX Hydraulic LX, Scheibenbremsen, Federung vorne verstellbar, 54 cm, Rahmen, gekauft März 08, 2 Jahre Garantie, NP Fr. 2748; VP Fr. 1300.–, Tel. 079 256 31 60. Bewässerungsrollomat Rheinhub mit Regner; Motormäher Rapid 505, Bandeingrasung; Zubringerförderband 4,3 m; Heckschaufel 2 m. H. Schlatter, Meiergassli 6, 8112 Otelfingen, Tel. 079 665 93 68. Einachsanhänger, Holzbrücke 1,8 m x 5 m mit 70 cm Aufsatz; Tieftroghäcksler Claas Gigant mit 15-PS-Motor und Rohren, beides in einwandfreiem Zustand zum Schnäppchenpreis. Telefon 044 850 06 06. Auflösung einer Luxuswohnung: Damenanzüge, Blusen, Jupes, wenig getragen und neu, Gr. 38 (36, 40), sowie Herrenkleider Gr. 54 (52, 56), Anzüge, Hosen, Hemden, totaler Ankaufswert über Fr. 85 000.– zu Fr. 1700.–. Nur Privatverkauf, Besichtigung unverbindlich in Dietikon, Tel. 044 740 32 66, 079 365 12 66. Classic Lamas, sehr schöne Junghengste für Hobby oder Zucht. Stefan Mettler, zum Irchelblick, 8458 Dorf, Tel. 079 207 46 15, abends Sämaschinen Accord, div. Ausführungen. Kompl. Säschinen Kuhn+Accord CX Mulchsaatmaschine Accord DA-X 24 Scharen, hydr. Scharaushebung. Albert Büchi-Keist, Eichhof 2, 8474 Dinhard, Tel. 052 336 14 81. Zwergziege (1 Jahr) mi Jungem (w. 2 Monate),CAE-frei und Blauzungenkrankheit geimpft. Fr. 100.–. Tel. 044 869 20 40. Junge Sennehündli (Appenzeller x Berner Sennenhund), werden entwurmt und gechippt. Die vier Hündli sind Kinder gewöhnt und leben zurzeit auf einem Bauernhof. Es sind noch drei Hündli zu haben (1 Rüde und 2 Weibchen). Sie werden ab Mitte August an gute Plätze verkauft. Fr. 350.–. Tel. 044 869 20 40. Yahama-Piano CP33. Neuwertig. Plus gratis Klavierstunde. 044 860 21 37, Baur, Bülach.

2 Räder zu Pöttinger Heuraupe 5.00-15. Mähwerk zu Hürlimann D 200 passend. Einige Pneus 20x1100. Prof. ca. 70–80%. auch mit Trilexfelgen. Brennstofftank 85 l. Fritz Burkhalter, 052 336 15 10. Opel Kadett-Caravan, Automat, Jg. 1990, kein Rost, Fr. 1500.–, ab Platz/ Fr. 2100.–, vorgeführt. Strasser Weinbau, Dorfstrasse 75, 8248 Uhwiesen, Tel. 052 659 14 39. Magnetfeld-System Vita-life eMRS, 4jährig, inkl. Beratung. Tel. 071 983 22 71.

ZU KAUFEN GESUCHT

Achtung! Zahle Höchstpreise für alle Autos. Komme bei Ihnen vorbei. Tel. 044 822 26 11. Kaufe alles aus Gold, zahle bar! Schmuck, Uhren, Münzen, Altgold usw. Tel. 052 343 53 31, H. Struchen. Hacksstriegel «Rabe», Breite 4,50 m, starke Ausführung, evtl. mit hydr. Klappung. Fredy Mäder, Otelfingerstr. 4a, 8113 Boppelsen, Tel. 079 647 18 50. Wir suchen Stapler, egal Benzin- oder Diesel sowie Bagger; div. Baumaschinen. Gute Bezahlung!

ZU VERMIETEN

Lantsch/Lenzerheide, grosses Ferienhaus, 12 B., sonnig, schönste Aussicht. Fr. 1050.– bis 2310.–/Woche. Telefon 079 628 75 47.

Tel. 079 620 01 83.

ZU VERSCHENKEN

Drei junge Enten an guten Platz. Ackermann Sepp, Unterberg 1, 8497 Fischenthal, Tel. 055 245 10 45.

Altershalber freistehendes 5,5-ZimmerLandhaus an idyllischer Lage in Hinwil zu verkaufen. 153 m2 Wohnfläche, 1200 m2 Land, Wintergarten, Hobbyraum, Biotop, Nebengebäude mit 3 Garagen usw., Fr. 1,29 Mio., Tel. 043 843 01 04.

Sie suchen etwas Spezielles oder möchten sich schon lange von einem Gegenstand trennen? Fehlt Ihnen eine Begleitung zum Wandern oder Jassen? Inserieren Sie einfach und unkompliziert: Füllen Sie den Coupon aus und retournieren Sie ihn mit dem passenden Barbetrag. 3 Zeilen à 35 Anschläge (total 105) für nur Fr. 20.– inkl. MWSt

6 Zeilen à 35 Anschläge (total 210) für nur Fr. 40.– inkl. MWSt

GESUCHT

Suche für ältere Freibergerstute neue Unterkunft, Region Zollikerberg/ Forch/Esslingen. Tel. 078 920 46 23. Suche zwischen Rüti und Wetzikon 40 Aren Wiesland. Pacht oder Kauf. Bedingung: möglichst eben, etwas abgelegen, Zufahrt mit Fahrzeug, allenfalls mit Scheune. 043 277 84 33 / 079 357 84 57. STELLEN

Frührentner sucht Arbeit und Wohnen auf Bauernhof oder Jahresalp. Telefon 076 393 99 02 oder SMS.

Ihren Lebenmitteln zuliebe vakuumverpackt Vac-Maschinen: Neu u. Occ. A K T I O N: Verlangen Sie eine unverbindliche Demo / Offerte

Telefon

IHR INSERAT FÜR DEN WUCHEMÄRT

Zu verkaufen in Vals im Haus Zervreila renoviertes Studio. Nähere Infos unter Tel. 044 221 11 12, Di–Fr. 9.00 bis 18.00 Uhr.

LERNEN

Züridütsch-Stunden. 915 28 34.



IMMOBILIEN

Maschinenring sucht motivierte Leute, die anpacken können, Raum Kanton Zürich für Landwirtschaft, Gartenbau, Bau, wochenweise oder länger, Tel. 055 240 41 41.

Wird sofort abgeholt.

7

044

SVP-NETZWERK

SVP-Fotograf Christian Mettler steht auch Ihnen für Aufträge gerne zur Verfügung. Telefon 079 689 29 71. E-Mail: [email protected]



m u u Vak über 10 000 x in der Schweiz ERME AG Vakuumtechnik Made in Switzerland seit 1975 8965 Berikon 1 Tel. 056 633 74 18 www.erme.ch [email protected]

Wählen Sie bitte die gewünschte Rubrik  zu verkaufen  zu vermieten

 zu verschenken  Freizeit/Kontakte

Anzahl der Erscheinungen

 zu kaufen gesucht 

mal

Name Vorname Strasse PLZ/Ort Telefon E-Mail Einsenden an: «Zürcher Bauer/Der Zürcher Bote», Inserate, Herbert Keller, Seestrasse 95, 8800 Thalwil. Einsendeschluss: jeweils am Dienstag für die Ausgabe vom Freitag. Leider können wir nur Inserate veröffentlichen, für die der korrekte Betrag beiliegt. Besten Dank für Ihr Verständnis ERSES DIVERSES

KO N TA K T E

Haben Sie Goldschmuck, auch defekt, Zahngold usw, möglichst mehrere Stücke. Ich kaufe und bezahle bar. Tel. 079 667 79 82.

Da ich gerne eine Familie gründen möchte, suche ich eine liebenswürdige Frau. Ich bin 41 Jahre alt, CH, ledig und ein ruhiger häuslicher Mensch. Von Beruf bin ich Gärtner im Raume Zürich. Wenn Sie zwischen 30–40 Jahre alt sind und sich angesprochen fühlen, schreiben Sie mir bitte mit Foto und Chiffre 53 191 Zürcher Bote, Seestrasse 95, 8800 Thalwil.

Gehen Sie ins Altersheim? Wohnungsräumungen gratis oder Kauf des gesamten Inventars. Tel. 079 667 79 82.

Z Ü R C H E R B OT E / BAU E R R Ä T S E L S PA S S DAS KÖNNEN SIE GEWINNEN:

50 FRANKEN Reka-Checks

So können Sie gewinnen! Senden Sie an die unten stehende Adresse eine frankierte Postkarte mit dem Lösungswort und der Ausgabenummer. Einsendeschluss ist Mittwoch, 13. August 2008: Zürcher Bote/Bauer Wochenrätsel Seestrasse 95 8800 Thalwil Über das Gewinnspiel wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der Reka-Check – das touristische Zahlungsmittel Reka-Checks sind ein Zahlungsmittel für touristische Leistungen in der Schweiz. Rund 7000 Annahmestellen in der Schweiz im Bereich Ferien, Freizeit und Reisen akzeptieren Reka-Checks wie Bargeld.

Greek Specialities Mo–SA 8.00–20.00 Uhr SO 12.00–20.00 Uhr Stampfenbachstrasse 63 8006 Zürich 078 618 51 71

Der Gewinner aus Nr. 28/08 Lösungswort: Reinheit Gewinner: O. Meier, Rapperswil Schwedenrätsel Das Lösungswort ergibt sich, wenn Sie die Buchstaben aus den nummerierten Kästchen in die Lösungsfelder übertragen.

Lösungswort Woche 32/08

8

VERANSTALTUNGEN

Der Zürcher Bote • Nr. 32 • Freitag, 8. August 2008

Wöchentliche Fernsehsendung mit Christoph Blocher Abgew. Bundesrat Christoph Blocher stellt sich wöchentlich den Fragen von Dr. Matthias Ackeret, Journalist und Autor des Buches «Das Blocher-Prinzip». Die aktuelle Fernsehsendung wird jeweils am Samstagnachmittag ab 14.00 Uhr im Internet auf www.teleblocher.ch übertragen.

SVP-SCHIESSEN

SVP-STAMM

Freitag, 26. September 2008 bis Sonntag, 28. September 2008, Schiessanlage Luckhausen, Illnau-Effretikon. Weitere SVP-Schiessen: 2009 im Bezirk Andelfingen und 2010 im Bezirk Dielsdorf.

Bezirk Bülach / Bassersdorf Jeweils am ersten Samstag im Monat, ab 10.30 bis 12.00 Uhr, Restaurant Abendstern, Bassersdorf.

VORANKÜNDIGUNG Samstag, 25. Oktober 2008, 08.30 Uhr, Vogtei Herrliberg, Schulhausstrasse 49, Herrliberg, Programmtagung der SVP-Verkehrskommission zum Thema «Der Verkehr muss fliessen». Programm: ab 8.30 Uhr: Kaffee und Gipfeli (offeriert von der SVP-Verkehrskommission). 9.00 Uhr: «Strategisches Gesamtverkehrskonzept für den Wirtschaftsstandort Kanton Zürich» mit Regierungsrätin Rita Fuhrer, Volkswirtchaftsdirektorin. ab 10.00 Uhr: Kurzreferate: «Gesetzliche Grundlagen für die Verkehrsplanung» mit Gemeinderat Bruno Amacker, Zürich. «Zukunft und Entwicklung des OeV im Kanton Zürich» mit Gemeinderat Christian Meier, Unterengstringen. «Flughafenkanton Zürich» mit Kantonsrat Laurenz Habicher, Zürich. 10.30 bis 12.30 Uhr: Gruppenarbeit. Anmeldungen an das SVP-Sekretariat, Nüschelerstrasse 35, 8001 Zürich, Fax 044 217 77 65 oder per E-Mail: [email protected]. Bitte Name und Adresse sowie Anzahl Personen und eventuelle Teilnahme am Mittagessen (Trockenes Gedeck, Fr. 16.–) mitteilen.

SVP-KANTONSRATSFRAKTION Kantonsrat / Fraktion Montag, 18. August 2008, 13.00 Uhr, Sitzung, Zunfthaus zur Schmiden.

Bezirk Bülach / Embrach Jeweils am letzten Sonntag im Monat, ab 10.30 bis 12.00 Uhr, Restaurant Rose, Oberembrach. Bezirk Dielsdorf / Dielsdorf Jeweils am ersten Montag im Monat, ab 20.00 Uhr, Restaurant Löwen, Dielsdorf. Bezirk Dietikon / Oetwil a.d.L. Jeweils am ersten Dienstag im Monat, ab 18.00 Uhr, Restaurant alte Post in Oetwil a.d.L. Bezirk Horgen / Oberrieden Jeden 3. Donnerstag im Monat, ab 19.00 Uhr, Bar Galerie zur Zinne, Oberrieden. Bezirk Horgen / Rüschlikon Der Barometer findet jeweils am ersten Donnerstag im Monat von 17.30 bis 19.00 Uhr, Restaurant «Tracht», statt. Bezirk Meilen / Männedorf Jeden ersten Samstag im Monat, 11.00 bis 12.00 Uhr, Restaurant Widenbad, Männedorf (ausgenommen August). Bezirk Pfäffikon / Illnau-Effretikon Jeden ersten Montag im Monat, 18.30 bis 20.00 Uhr, Restaurant Rössli, Illnau, U30Stamm (Jahrgang 1977 und jünger). Jeden Gemeinderatsdonnerstag, 17.00 bis 19.00 Uhr, Donnerstagsapéro, QN-Bar, Effretikon. Bezirk Pfäffikon / Weisslingen Jeweils am letzten Samstag im Monat, ab 10.30 Uhr, Nöggis Bierhanä, Neschwil. Achtung: Neuer Ort. Bezirk Uster / Uster Jeden ersten Samstag im Monat, 11.00 bis 12.00 Uhr, Landgasthof Puurehuus, Wermatswil.

Bezirk Uster / Volketswil Jeweils am ersten Donnerstag im Monat, ab 18.00 Uhr, Restaurant Wallberg, Volketswil, am «Runden Tisch». Bezirk Winterthur / Altstadt, Mattenbach, Veltheim und Töss Jeweils am letzten Dienstag im Monat, ab 19:00 Uhr, in der Café Bar Lifestyle, Schaffhauserstrasse 64, Winterthur. Bezirk Winterthur / Seuzach Jeden ersten Sonntag im Monat, ab 10.00 Uhr, Restaurant Bernergüetli, Seuzach. Stadt Winterthur / Seen Jeden ersten Dienstag im Monat, ab 19.00 Uhr, Restaurant Kafi Burehus, WinterthurSeen. Stadt Winterthur / Wülflingen Jeweils Samstagmorgen, ab 11.00 Uhr, Restaurant Hirschen, Winterthur-Wülflingen. Stadt Zürich / Kreis 6 Jeden ersten Montag im Monat, 19.00 Uhr, Restaurant Neubühl, Winterthurerstrasse 175, Zürich.

Datum: Beginn: Ende: Ort: Programm: 9.00 Uhr

Ab 10.00 Uhr

Samstag, 25. Oktober 2008 9.00 Uhr (ab 8.30 Uhr Kaffee und Gipfeli, offeriert von der SVP-Verkehrskommission) 12.30 Uhr (anschliessend Mittagessen für Angemeldete) Vogtei Herrliberg, Schulhausstrasse 49, 8704 Herrliberg «Strategisches Gesamtverkehrskonzept für den Wirtschaftsstandort Kanton Zürich» Frau Regierungsrätin Rita Fuhrer, Volkswirtschaftsdirektorin des Kantons Zürich Kurzreferate: «Gesetzliche Grundlagen für die Verkehrsplanung», Gemeinderat Bruno Amacker, Zürich «Zukunft und Entwicklung des ÖV im Kanton Zürich» Gemeinderat Christian Meier, Unterengstringen «Flughafenkanton Zürich» Kantonsrat Lorenz Habicher, Zürich

10.30–12.30 Uhr Gruppenarbeiten Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Eine Veranstaltung der Verkehrskommission der SVP des Kantons Zürich

Anmeldetalon für die Teilnahme an der Verkehrstagung in Herrliberg vom 25. Oktober 2008

 Ich melde mich für die Verkehrstagung an.  Wir melden uns für die Verkehrstagung an: ______ Anzahl Personen.  Ich/wir nehmen am Mittagessen teil (Trockengedeck, Fr. 16.–) Name:

Vorname:

Strasse:

PLZ, Ort:

Telefon:

E-Mail:

Bitte retournieren an das SVP-Sekretariat, Nüschelerstrasse 35, 8001 Zürich per Fax 044 217 77 65 oder per E-Mail: [email protected]

Dienstag, 21. Oktober 2008, 19.30 Uhr, Mercure Hotel Stoller, Badenerstrasse 357, Zürich, Höck zum Thema «Verkehr». Freitag, 5. Dezember 2008, 19.00 Uhr, Schützenstube Hasenrain, Albisriederstrasse 600, Zürich, Chlausfeier. Stadt Zürich / Kreis 11 Sonntag, 28. September 2008, 10.00–18.00 Uhr, Ökonomiegebäude der Familie Albert Schuhmacher, Katzenseestrasse 8, Zürich-Affoltern, Zmorgebrunch. Ab 10.00 Uhr: Frühstücksbuffet, ab 12.30 Uhr: Speis und Trank sowie musikalische Unterhaltung, Weindegustation, Ausfahrt mit dem Pferdefuhrwerk. Weitere Angaben folgen.

SVP-FRAUEN

Stadt Zürich / Kreis 11 Jeden ersten Dienstag im Monat, ab 19.30 Uhr, Restaurant Felsenberg, Felsenrainweg 19, Zürich-Seebach.

Frauengruppe SVP Stadt Zürich Dienstag, 26. August 2008, 19.30 Uhr, Hotel Mercure Stoller, Albisriederplatz, Zürich, Mitgliederversammlung.

Stadt Zürich / Kreis 12 Jeden ersten Dienstag im Monat, ab 19.30 Uhr, Restaurant Ziegelhütte (Ende Hüttenkopfstrasse, Zürich).

Donnerstag, 6. November 2008, 19.30 Uhr, Hotel Mercure Stoller, Albisriederplatz, Zürich, Mitgliederversammlung. Montag, 1. Dezember 2008, Adventsessen (nähere Angaben folgen).

SVP-VERANSTALTUNGEN Bezirk Affoltern / Hausen am Albis Montag, 25. August 2008, 20.00 Uhr, Aufenthaltsraum Dorfstrasse 8, Ebertswil, Parteiversammlung. Bezirk Bülach / Hüntwangen, Rafz, Eglisau und Wil Samstag, 4. Oktober 2008, im Felslabor Mont Terri bei St-Ursanne, Besichtigung NAGRA-Labor und Weindegustation in Schinznach-Dorf. Programm: 07.00 Uhr Abfahrt Car, Werkhof Rafz. 07.15 Uhr Abfahrt Car, Parkplatz Brückenkopf Süd, Eglisau.

14.30 Uhr Abfahrt St-Ursanne. 16.00 Uhr Schinznach-Dorf, Weinbaugenossenschaft: Kellerführung, Degustation mit kleiner Apéroplatte.

Wir laden Sie herzlich ein, an der Verkehrstagung der Verkehrskommission der SVP Kt. Zürich teilzunehmen und Ihre Anliegen und Anregungen einzubringen.

Stadt Zürich / Kreis 9 Donnerstag, 4. September 2008, Restaurant Lindenhof, Dachslernstrasse 5, Zürich, Höck zum Thema «Abstimmungen vom 28. September 2008».

Stadt Zürich / Kreis 7 Jeden letzten Donnerstag im Monat (ohne Juli und Dezember), ab 17.30 bis 18.30 Uhr, Restaurant Burgwies, Forchstrasse 271, Zürich.

09.30 Uhr St-Ursanne, Felslabor Mont Terri. Kaffee und Gipfeli, Vortrag NAGRA, Diskussion, Besuch Felslabor, Mittagessen.

«Der Verkehr muss fliessen.» Einladung zur Verkehrstagung

Stadt Zürich / Kreis 6 und 10 Samstag, 23. August 2008, 16.00 Uhr, Armbrustschützenhaus Höngg, bei den Sportplätzen, Sommer-Grill. Für Grillade, Salat und Kuchen ist gesorgt.

Montag, 26. Januar 2009, Generalversammlung (nähere Angaben folgen). SVP-Frauen Kanton Zürich Veranstaltungshinweis: Bald besuchen wir unseren Parteipräsidenten der SVP Schweiz im Toggenburg. Toni Brunner wird uns im Landgasthof Sonne in Ebnat-Kappel www.hausderfreiheit.ch persönlich willkommen heissen. Wir freuen uns, wenn auch Sie wieder dabei sind. Sie sind herzlich willkommen. Informationen zur Carfahrt ins Toggenburg werden wir nach den Sommerferien im «Zürcher Boten», auf www.svp-zuerich.ch und www.svpfrauen.ch publizieren. Alle SVPMitglieder und Sympathisanten sind herzlich willkommen! Mittwoch, 10. September 2008, 19.00 Uhr, Kommissionssitzung. Mitglieder und Sympathisanten sind herzlich willkommen! Details folgen.

19.00 Uhr Abfahrt Schinznach-Dorf.

Donnerstag, 18. September 2008 bis Sonntag, 21. September 2008, SVP-Studienreise nach Stockholm «30 Jahre Wohlfahrtsstaat Schweden». Ausgebucht – leider keine Plätze mehr frei! Referate in Englisch, deutsche Zusammenfassung:

20.30 Uhr Ankunft in Eglisau/Rafz.

– Der schwedische Arbeitsmarkt.

Kosten: 40 Franken/Person, inkl. Carfahrt, Führung Felslabor, Mittagessen, Weindegustation.

– Das schwedische Gesundheitswesen und die Altersvorsorge.

Anmeldung an Matthias Hauser, Schulgasse 1, 8194 Hüntwangen, Fax 044 869 30 28, EMail: [email protected]. Bitte angeben, ob mit Car ab Werkhof Rafz oder Parkplatz Brückenkopf Süd, Eglisau. Bezirk Bülach / Rafz Freitag, 22. August 2008, 18.00 Uhr, im Schluchebärg, SVP-Grillabend mit Gastreferent Toni Brunner, Präsident SVP Schweiz. Toni Brunner hält sein Referat zum Thema «Schweiz wohin?» und nimmt anschliessend Stellung zu Ihren Fragen. Nutzen Sie diese Chance. Sitzplatz bei Anmeldung: Melden Sie sich per Internet an, dann erhalten Sie einen garantierten Sitzplatz (www.svp-rafz.ch). Bezirk Dielsdorf / Dielsdorf Donnerstag, 28. August 2008, 17.30–19.30 Uhr, Schützenhaus Dielsdorf, Probeschiessen ab 10 Jahren. Verpflegung erhalten Sie in der Schützenstube. Anmeldung nicht erforderlich. Bezirk Meilen Donnerstag, 21. August 2008, Zürisee-Schifffahrt mit Yvette Estermann «Von der Slowakin zur SVP-Nationalrätin». Programm: ab 19.30 Uhr: Apéro. Abfahrt: 19.45 Uhr ab Schiffsteg Uetikon am See. Kosten Pro Person (inkl. Schiff und Nachtessen): 50 Franken. Einzahlung auf Konto: SVP Bezirk Meilen, PC 8052149-0, Vermerk «Schiff», bis spätestens Samstag, 16. August 2008. Die Anmeldungen werden nach Zahlungseingang berücksichtigt. Die Platzzahl ist beschränkt. Mit der Einzahlung wird Ihre Anmeldung definitiv. Sie erhalten keine Bestätigung. Kontaktadresse: Theres Weber, 8707 Uetikon am See, E-Mail: [email protected]. Parkplätze: Beim Schiffsteg oder beim Bahnhof Uetikon am See.

– 3-stündige Stadtrundfahrt durch Stockholm und vieles mehr! Nicht inbegriffen: Alle nicht erwähnten Mahlzeiten und Transfers. Organisation: SVP Frauen Kanton Zürich und SVP Frauen Schweiz. Donnerstag, 13. November 2008, 19.00 Uhr, Weihnachtsanlass. Mitglieder und Sympathisanten sind herzlich willkommen! Details folgen.

WEITERE POLITISCHE VERANSTALTUNGEN Sonntag, 10. August 2008, 9.00 Uhr, bei Familie Peter Keller, Matzingen, Buurezmorge mit gratis Kinderhort und Ponyreiten. Grosses Buffet mit Rösti und Spiegeleier ab der Pfanne, Zopf, Brot/Brötli frisch von der Feldbäckerei. Erwachsene 18 Franken, Kinder (pro Jahr) 1 Franken. Veranstalter: SVP Matzingen/Stettfurt. Vorankündigungen «Schweizerzeit» Samstag, 1. November 2008, «Schweizerzeit»-Herbstversammlung im Hotel Hilton, Zürich-Flughafen. Weitere Angaben folgen.

MOTORRAD-CLUB SVP Ausfahrten Sonntag, 31. August 2008, 4. Ausfahrt, Bernbiet. Höcks Donnerstag, 14. August 2008, 19.30 Uhr, 5. Höck, Restaurant Adler, Grüningen.

IMPRESSUM ISSN 1660–6701 Organ: Schweizerische Volkspartei des Kantons Zürich Erscheint jeden Freitag Abonnementspreis jährlich: Parteimitglieder Fr. 48.– Nichtmitglieder Fr. 58.– +2,4% Mehrwertsteuer Redaktion: Seite 1–8 Christoph Bähler (ba.), Daniela Vas (vs.) Tel. 044 217 77 64, Fax 044 217 77 65 [email protected] Mitarbeiter: Claudio Zanetti (zac.), Hans Fehr (fe.) Redaktion: «Zürcher Bauer» Nüschelerstrasse 35, 8001 Zürich Tel. 044 217 77 33, Fax 044 217 77 32 [email protected], PC 80-1718-7 Inseraten-Annahme: «Zürcher Bote», Inserate Seestrasse 95, 8800 Thalwil Tel. 044 722 77 76, Fax 044 720 10 78 E-Mail: [email protected] Inseratenschluss: Mittwoch 15.00 Uhr Insertionspreis 89 Rp. die einspaltige Millimeterzeile, Gelegenheitsinserate 1-spaltig bis 35 mm Fr. 30.– +7,6% Mehrwertsteuer Druck und Abonnementsdienst: Stutz Druck AG Einsiedlerstrasse 29, 8820 Wädenswil Tel. 044 783 99 11, Fax 044 783 99 22 [email protected]

Dienstag, 23. September 2008, 19.30 Uhr, 6. Höck, Restaurant Kolbenhof, Zürich. Jahresschlusstreffen Freitag, 10. Oktober 2008, Restaurant Krone, Hedingen, Jahresschlusstreffen.

VEREIN FÜR AKTIVE SENIOREN Vortragszyklus «Wohlbefinden im Alter» Der Verein für Aktive Senioren macht auf folgenden Vortragszyklus «Wohlbefinden im Alter» aufmerksam: Montag, 1. September 2008 und Montag, 1. Dezember 2008. Zeit: Jeweils von 14.00 bis 16.00 Uhr. Ort: Volkshaus, Weisser Saal, Stauffacherstrasse 60, Zürich (Tram 8 oder Bus 32 bis Helvetiaplatz). Der Zürcher Vorsteher des Gesundheits- und Umweltdepartements, Direktorinnen und Direktoren, Ärztinnen und Ärzte sowie weitere Fachpersonen informieren über das vorhandene Netz von materiellen und immateriellen Angeboten für die Bevölkerung der Stadt Zürich. Zudem werden weitere, für ältere Menschen interessante Themen diskutiert. Der Eintritt ist gratis. Programm: Montag, 1. September 2008 Stadtrat Robert Neukomm: Zu Hause fühle ich mich am wohlsten. Katrin Hiebert, Leiterin Beratungsstelle Wohnen im Alter: Erfolgsfaktoren für das Wohlsein zu Hause. Thomas Büchler, Leiter Spitex-Kontraktmanagement: Pflege rund um die Uhr durch Spitex. Annalis Dürr, Leiterin Stiftung Domicil: Gute Nachbarschaft ist Gold wert. Montag, 1. Dezember 2008 Stadtrat Robert Neukomm: Lachen ist gesund. Prof. Dr. Brigitte Boothe, Psychologisches Institut Universität Zürich: Findet mich das Glück? Pello, Clown und Humorberater: Humor als Schwimmring auf dem Strom des Alltags. Züri-See-Rundfahrt Donnerstag, 28. August 2008, 13.45 Uhr, Schifffahrt auf dem Zürichsee. Besammlung 13.45 Uhr beim Schiffsteg Bürkliplatz, Zürich. Unkostenbeitrag 20 Franken pro teilnehmende Person. Im Preis inbegriffen sind Schifffahrt, Kaffee und Kuchen. Weitere konsumierte Getränke gehen zu Lasten der Teilnehmer. Durchführung: Die Schifffahrt wird bei jeder Witterung durchgeführt. Anmeldung bis Montag, 20. August 2008. Organisation: Kurt Krebs, Wehntalerstrasse 374/14, 8046 Zürich, Telefon 044 371 18 77, Fax 044 371 26 24 oder per E-Mail: kurt. [email protected].