5. Jahrgang

Nr. 8

Ausgabe August 2014

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Aktuelles

Einschränkung der Öffnungszeiten des Einwohnermeldeamtes in Schraplau Aus personellen Gründen kann das Einwohnermeldeamt in Schraplau vorübergehend nur noch eingeschränkt geöffnet werden. Dienstags in der Zeit von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr können Sie in Schraplau weiterhin Personaldokumente beantragen, Wohnungen an- oder ummelden, Dokumente beglaubigen lassen, Führungszeugnisse beantragen und Untersuchungsberechtigungsscheine in Empfang nehmen. An allen anderen Wochentagen bleibt das Einwohnermeldeamt in Schraplau geschlossen. Sie können Ihre Anliegen jedoch an diesen Tagen während der Öffnungszeiten im Einwohnermeldeamt in Nemsdorf – Göhrendorf erledigen. Sollten Sie einen Termin außerhalb der Öffnungszeiten in Anspruch nehmen wollen, stimmen Sie diesen sicherheitshalber unter der Telefonnummer 034771 / 90040 mit unseren Mitarbeitern ab. Öffnungszeiten des Einwohnermeldeamtes in Nemsdorf-Göhrendorf Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag:

9.00 – 12.00 Uhr 9.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr geschlossen 9.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr 9.00 Uhr – 12.00 Uhr Dubb Leiter Ordnungsamt

Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd Polizeirevier Saalekreis

Pressemitteilung zum Einsatz der Regionalbereichsbeamten (RBB) Seit dem 01.07.2014 kommen im Rahmen der Polizeistrukturfortentwicklung im Bereich Saalekreis die ersten 13 Regionalbereichsbeamten zum Einsatz. Sie werden die enge Zusammenarbeit zwischen der Polizei und den Gemeinden weiter verstärken und als Ansprechpartner für die Bürger vor Ort agieren. Zudem kümmern sie sich um die Präventionsarbeit in ihren Bereichen, die Verkehrserziehung an den Schulen und schauen in den Orten nach dem Rechten. In den Mitgliedsgemeinden der Verbandsgemeinde werden die Beamten das Gespräch mit den Bürgermeistern suchen, um sich über die Probleme zu informieren, die durch polizeiliche Arbeit gelöst werden können. In der Verbandsgemeinde Weida-Land haben die Kollegen Polizeioberkommissar Gerald Föhr und Polizeihauptmeister Ingo Degenhardt ihren Dienst aufgenommen. Beide sind langjährige Mitarbeiter des Revierkommissariats Querfurt und kennen den Bereich wie ihre Westentasche. Der Sitz der Regionalbereichsbeamten der Verbandsgemeinde Weida-Land ist die Polizeidienststelle in Querfurt, Merseburger Straße 53-55. Sie sind wie folgt erreichbar: Tel.: 034771 74 268 und 277 oder unter 0160/2532450 und 0160/2530495 • E-Mail: [email protected]

Achtung Brückensperrung in Nemsdorf-Göhrendorf ! Sehr geehrte Einwohner, auf Grund baulicher Maßnahmen (Einsturzgefahr) musste die Gemeinde die Brücke an Scherguns Teich bis zur Reparatur oder Neubau sperren. Gleichzeitig erfolgte die Sperrung des Fußweges, da hier bereits Kleintransporter und LKW diese Strecke als Umleitung nutzten. Bitte haben Sie für diese Maßnahmen Verständnis. Jürgen Reh Bürgermeister

Bereitschaftsdienst für TAWL Weida-Land AöR

Telefon-Nr: 034774-70161

Abwasser der Gemeinden Obhausen, Nemsdorf-Göhrendorf, Barnstädt, OT Albersroda, OT Schnellroda, OT Alberstedt, Stadt Schraplau Trinkwasser der Gemeinden OT Alberstedt, OT Esperstedt, OT Kuckenburg, Stadt Schraplau

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Obhausen. Sie werden sich bestimmt verwundert die Augen reiben, aber ich habe mir vorgenommen, in unregelmäßigen Abständen zur ein oder anderen Problematik Stellung zu beziehen oder auch einfach nur Sachverhalte anzusprechen oder auch zum Nachdenken anzuregen. Die Kommunalwahlen sind Geschichte und mittlerweile sind Ihnen sicherlich auch alle gewählten Gemeindevertreter bekannt. Wir haben zur konstituierenden Sitzung die drei „neuen“ Räte begrüßen und integrieren können. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Der Gemeinderat hat beschlossen, drei Ausschüsse zu bilden, einen Bauausschuss, Umweltausschuss und Sozialausschuss welche auch relativ zügig ihre ersten Aufgaben wahrgenommen haben.

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Sie werden sich bestimmt noch an die Bilder der Umweltverschmutzung auf unseren Gemeindewegen erinnern. Leider sind wir bis auf eine relativ konkrete Aussage beim eigentlichen Problem nicht weiter gekommen. Es werden immer nur Andeutungen und vage Vermutungen geäußert, die uns leider nicht weiter helfen. Ich werde daher die ausgelobte Summe von 200 Euro verdoppeln, um endlich belastbare Hinweise zu bekommen. Vertraulichkeit wird garantiert. Ein anderes Problem, sicherlich auch durch Ferienzeit verursacht, stellt die lautstarke und mitunter auch hemmungslose Selbstdarstellung mancher junger Leute an verschiedenen Plätzen in der Gemeinde dar. Da werden zur Einstimmung erst einmal 1-2 Kisten Bier geleert, um dann anschließend mit entsprechender Ungehemmtheit pöbeln zu können. Da wird mit Autos direkt auf den Alten Sportplatz gefahren, Bänke verrückt und andere Gegenstände zweckentfremdet genutzt. Das man sich nach dem Biergenuss letztendlich an den verschiedensten Stellen wahllos erleichtert, will ich nicht weiter kommentieren. Es ist einfach nur unappetitlich. Dass in diesem ganzen Szenario auch Minderjährige Hauptakteure sind, wirft letztendlich die Frage nach der Verantwortung der einzelnen Elternhäuser auf. Man macht es sich heute leider immer sehr schnell einfach mit der Behauptung, dass wir als Gemeinde für die Bespaßung unserer Jugend verantwortlich sind und die Voraussetzungen zu schaffen haben. Wenn ich dann die Vielzahl von Versuchen mit Jugendclubs Revue passieren lasse, haben wir als Gemeinde nicht geschlafen. Leider ging es eben immer nur für kurze Zeit gut bis die angebotenen Sachen zu banal waren und mit mehr Aktion genau das Gegenteil, nämlich die Schließung erreicht wurde. Zum Fußwegebau in der Halleschen Straße möchte ich bemerken, dass wir den restlichen Teil auf der gegenüberliegenden Seite schnellstmöglich nachholen werden. Ansonsten ist der erneuerte Bereich durchaus sehenswert geworden. Im Ortsteil Esperstedt wird auch an mehreren Stellen gebaut, so dass auch hier wieder große Schritte in Richtung Erneuerung gemacht werden. Die Bautätigkeit in Esperstedt und die in den letzten 3 Jahren geschaffenen Veränderungen werden kurioser Weise von einigen als unzureichend kritisiert. Bei einer ehrlichen Herangehensweise sollten diese Kritiker die Ursachen nicht bei der Gemeinde Obhausen suchen. Ich denke behaupten zu können, das wir in den besagten 3 Jahren mehr gebaut haben als in den zurückliegenden 15 Jahren. Aber gut, für mich ist Esperstedt seit dem 1.1.2010 ein Teil von Obhausen und wird genauso behandelt. Ein weiterer Punkt der immer wieder zu Irritationen führt ist die ungerechtfertigte Nutzung öffentlicher Flächen. Konkret geht es um das Abstellen von Mülltonnen, ablagern von Holz oder Steinen usw. Hier möchte ich nochmals darauf verweisen, dass das nicht statthaft ist. Wir werden demnächst die betreffenden Bürger anschreiben. Im gleichen Kontext ist das willkürliche Bepflanzen gemeindeeigener Grundstücke zu sehen. Die Aussage, das Umfeld doch schön gestalten zu wollen, wird dann als persönliche Rechtfertigung genommen. Das Bemühen sein Wohnumfeld angenehm zu gestalten ist unzweifelhaft, gerade in heutiger Zeit, mehr als lobenswert. Aus diesem Grund fördern wir nach wie vor private Aktivitäten mit Baumaterial für Fußwege oder dergleichen. Dennoch möchte ich generell darum bitten, wenigstens den Eigentümer um Erlaubnis zu fragen. Ich denke ein jeder von uns würde mit Unverständnis oder zornig reagieren, wenn der Nachbar im fremden Garten erntet oder einfach seine Früchte anbaut. Wir werden hier an einigen Stellen korrigierend eingreifen müssen, um weiteren Wildwuchs zu begrenzen. Zuletzt noch kurz ein paar Worte zur Poststelle. Diese befindet sich ab dem 1.8.2014 im OT Esperstedt im Geschäft von Henry Schröter. Leider konnte im OT Obhausen kein Gewerbetreibender gefunden werden, der diese Dienstleistung anbietet bzw. die entsprechenden Örtlichkeiten hat. Das diese Postdienstleistung von der

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Post selber nur mit Centbeträgen honoriert wird und damit eigentlich lächerlich ist, hat sicherlich auch dazu beigetragen, dass niemand diese „Last“ auf sich nehmen wollte, was sicherlich auch verständlich ist. Ansonsten wünsche ich allen Einwohnerinnen und Einwohnern meiner Gemeinde einen angenehmen Restsommer. Herzlichst Ihr Kay-Uwe Böttcher Bürgermeister

Der Aussichtspunkt auf dem Windberg in Farnstädt Vor langer langer Zeit (so fangen viele Geschichten an) beginnt auch die Geschichte unseres Windberges. Der Windberg in Farnstädt hat im Laufe der Jahrzehnte sein Aussehen mehrfach geändert. Vor langer Zeit war er einst ein nur mit Gras und niedrigen Büschen bewachsener stolzer Träger von mehreren Windmühlen. An diese Mühlen können sich heute nur noch die ältesten Einwohner erinnern. Der Namensgeber für den Berg selbst zerstörte im Laufe der Jahre eine Mühle nach der anderen. Im Zuge der Errichtung der öffentlichen Trinkwasserversorgung thronte dann oben, auf immer noch kahlen Berge, ein Pumpenhäuschen der Wasserversorgung. Neben dem Häuschen lag auch die öffentliche Aschengrube – ein weniger schöner Anblick, aber so war das nunmal früher. Für die Farnstädter Kinder bot der Berg im Winter mehrere herrliche Rodelpisten. Der Aufstieg war endlos und mühevoll, aber die Abfahrt ab dem Pumpenhäuschen in mehrere Richtungen entschädigte für alle Strapazen. In den 80er Jahren wurde beschlossen, den Berg aufzuforsten. Bei dieser Pflanzaktion haben auch die Schüler der größeren Klassen mit geholfen die Pflanzlöcher in den Kalksteinboden zu hacken. Und der Windberg ließ die Bäumchen auch wachsen, trotz manchmal heftigen Wind und Trockenheit im Sommer. Das Pumpenhäuschen wurde außer Dienst gestellt, als in Richtung Gatterstädt ein neuer Trinkwasserspeicher errichtet wurde. Nach der Wende kam dann das Aus für die Aschengrube. Das Pumpenhäuschen stand immer noch oben auf dem Berg. Der neu gegründete Heimatverein, nahm sich seiner an und baute das Häuschen, mit tatkräftiger Unterstützung von ABM-Helfern, zum Aussichtspunkt um. Denn die Aussicht war wirklich wunderschön. An klaren Tagen kann man den Petersberg bei Halle heute noch sehen. Im Laufe der Jahre mussten am Aussichtspunkt mehrfach die verwitterten Holzelemente von Treppe und Verkleidung aufwendig erneuert werden. Und auch die Bäume wuchsen dort prächtig weiter. Heute nun hat der ehemalige kahle Berg ein grünes Kleid. Der Aussichtspunkt musste seine Bestimmung, mit zunehmender Größe der Bäume, abgeben. Heute sieht man vom Ort selbst fast nichts mehr. Auch ist der Aussichtspunkt immer wieder Anziehungspunkt für Vandalen, die ihrer Zerstörungswut freien Lauf lassen. Momentan bietet er keinen schönen An- und Ausblick. Die Treppe ist aus Sicherheitsgründen gesperrt und müsste erneuert werden. Geschätzte Reparaturkosten: 5.000 Euro! Aber: wozu? Es gibt keinen Ausblick mehr. Und die Bäume wachsen unaufhörlich weiter. Liebe Farnstädter! Was soll nun aus dem Aussichtspunkt auf dem Windberg werden? Ihre Meinungen und Vorschläge sind gefragt. Bitte bis Ende September: per mail an: [email protected] oder im Bürgerbüro Eislebener Straße 26, Telefon: 034776 / 20290 Frank Mylich Bürgermeister

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Ankündigung weiterer Termine und Veranstaltungen

Einsendeschluss für Beiträge für die nächste Ausgabe unseres Stadt- und Land-Boten unserer Verbandsgemeinde ist am 30.

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Pool in Flammen am 16.08.2014 Auch in diesem Jahr wird der Pool im Erlebnisbad Schraplau wieder „brennen“. Die Mitglieder des SCC stecken schon seit Monaten in den Vorbereitungen auf dieses Sommerhighlight. Ab 14.00 Uhr startet das Volleyballturnier. Anmeldungen für die gemischten Sechserteams werden bis Samstag 13.00 Uhr im Bad sowie auf www.sccev.de und dem Facebookauftritt des SCC entgegen genommen.

Fax 034774 / 439-33 • E-Mail: [email protected]

Achtung Blutspende! Dienstag, den 26. August 2014 von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr

in Obhausen im Feuerwehrgerätehaus, Gartenweg 11

Montag, den 08. September 2014 von 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr

in Farnstädt im Kulturhaus Farnstädt, Weinbergsiedlung 1

Freitag, den 19. September 2014 von 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr

in Steigra im Agrarunternehmen Steigra e.G.

Termine kurz und knapp: Die Heimatstube Nemsdorf-Göhrendorf ist am Sonntag, den 31.08.2014 ab 14.00 Uhr für alle Interessierte geöffnet.

Auf zum Teichfest nach Göhrendorf am 23. August 2014 Los geht’s 15.00 Uhr an der Feuerwehr. Ab 15.00 Uhr Kaffee und Kuchen, sowie Knüppelkuchen am Holzfeuer für die Kids. Um 19.00 Uhr gibt’s Musik und Tanz mit der Band „Live- Projekt“ aus Halle. Gegen ca. 22.30 Uhr „Teich in Flammen“ hell-fire Feuerwerke zündet ein Feuerwerk auf und um den Teich. Für das leibliche Wohl sorgen die Landfleischerei Keiling und die „Göhrendorfer Pfingstburschen“.

Das Kinderfest incl. Neptunauftritt, Hüpfburg, Kinderschminken und Spaß im und am Wasser startet dann ab 15.00 Uhr. Selbstverständlich werden am Nachmittag auch die Minis und die Kleinen Funken ihre neuen Sommertänze präsentieren. Einlass für die Abendparty ist dann ab 19.00 Uhr. Der Schraplauer Carnevals Club wartet wieder mit einem kurzweiligen Programm aus Tanz, Sketchen, Spielen und Musik, Mitternachtsbaden für alle und pyrotechnischen Highlights auf. Das alles natürlich am stimmungsvoll entflammten Pool. Das Motto am 16.08. kann also nur heißen: Kommen, feiern, einen Tag wie im Cluburlaub am Mittelmeer genießen - ganz ohne Reisestrapazen! F. Voigt SCC

Blasmusik im Strandbad Obhausen am 27. August 2014 Am 27.08.2014 findet ab 17.00 Uhr unsere jährliche Veranstaltung mit der Göhrendorfer Blaskapelle im wunderschönen Strandbad der Gemeinde Obhausen statt. Einlass ist ab 16.00 Uhr. Die Parkplätze können genutzt werden. Für das leibliche Wohl sorgt in bewährter Weise das Sport- und Freizeitzentrum Esperstedt. Die Landseniorenvereinigung Altkreis Querfurt e. V. organisiert diesen Nachmittag und lädt alle Freunde der Blasmusik recht herzlich ein. Dr. Günter Wölbing

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Picknick im Burghof Kurz vor Schuljahresbeginn lädt das Jugendblasorchester der Burgmusikschule Querfurt am 31. August um 15 Uhr zu einem musikalischen Picknick auf dem Burghof ein.

Bei Kaffee und Kuchen, gern auch mit selbst mitgebrachten Speisen, verbringen sie einen entspannten Sonntagnachmittag bei traditioneller und moderner Blasmusik im einzigartigen Ambiente der Burg Querfurt.

Kirchengemeinde Schnellroda – Albersroda Gemeinde Steigra

1144 ALBERSRODA 2014 870 Jahre Ͳ Feier der urkundlichen Ersterwähnung

Albersrodaer Festkonzerte am GoetheͲRadweg Bad Lauchstädt Ͳ Weimar

Ladegastorgel von 1851 in der Kirche St. Magnus

after work concert Kirche St. Magnus zu Albersroda

Freitag, 29. August 2014 um 19.00 Uhr

Jazzimprovisationen Martin Böhm (Orgel) & Josef Simeth (Trompete) Schoppenwein und Häppchen im Anschluss Weingut

in Residence Eintritt frei – Kollekte am Ausgang

ObstͲ u. Weingut Goldschmidt

Der Traditionsverein Schnellroda e.V. lädt ein Wegen der Einschulungsfeiern bereits eine Woche früher als gewohnt, sind am 30. und 31.08.2014 alle Einwohner von Schnellroda und Umgebung recht herzlich zum Erntedankfest eingeladen. Das Fest wird am Samstag um 18.00 Uhr durch einen Umzug mit den Schnellrodaer Musikanten und den Treckerfreunden Schnellroda eröffnet. Der Umzug endet auf dem Sportplatz, wo die Erntekrone im Festzelt aufgehängt wird. Alle Zuschauer sind herzlich aufgefordert, mit zum Sportplatz zu kommen, um bei dieser Zeremonie dabei zu sein und sich danach bei Speis und Trank zu stärken. Anschließend kann gerne bei Diskomusik getanzt werden. Der Sonntag beginnt um 14.00 Uhr mit einem Festgottesdienst. Danach führen unsere Feldmäuschen ein kleines Programm auf. Zum Kaffekonzert unterhalten uns die „Steigraer Musikanten“. Die Kinder können sich auf der Hüpfburg vergnügen und ihr Geschick beim Eierlaufen oder Sackhüpfen testen. Es gibt Wettbewerbe im Torwandschießen und Bogenschießen. Bei der Tombola kann man mit etwas Glück wertvolle Preise gewinnen. Für leckeres Essen und ausreichend Getränke ist gesorgt. Wir hoffen auf schönes Wetter und freuen uns auf zahlreiche Besucher. Im Namen des Vorstandes Marita Pinkert

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Tag der offenen Tür

Programm für Schützenfest

der Kita „Goldenes Schlüsselchen“ Schraplau Unsere Kita feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum. Aus diesem Grund gestalten wir in der Woche vom 08.09. bis 12.09 2014 eine Festwoche mit unterschiedlichsten Projekten für die Kinder. Alles möchte ich hier noch nicht verraten, aber am Dienstag, den 09.09.2014 ab 14.00 Uhr öffnen wir die Türen der Kita für alle Einwohner sowie Gäste aus nah und fern. Spiel, Sport, Spaß, gesunde Ernährung und und und … werden diesen Nachmittag bestimmen. Unter anderem können die Kinder einen Laufführerschein bei der BARMER GEK ablegen, beim Torwandschießen werden die Besten ermittelt und sie bekommen natürlich einen Preis. Es gibt auch ein Gewinnspiel um Gesundheit und Kinder und vieles mehr.

vom 19. bis 20.09.2014 anlässlich 170. Jahre SV „Sankt Hubertus“ 1844 Schraplau / Esperstedt 19.09.2014 18.00 Uhr

Fackelumzug von der FFW Esperstedt zum Schießplatz für Kinder und Jugendliche mit ihren Eltern

18.30 - ca. 20.00 Uhr Lagerfeuer mit Knüppelkuchen und Würstchen (für Kinder kostenlos, für Erwachsene gegen einen kleinen Obolus)

Lassen Sie sich einfach überraschen! Für Speisen und Getränke ist ausreichend gesorgt.

Vorab schon ein Dank an Mitwirkende und Sponsoren für diesen Tag! AXA - Hauptvertretung Herr Petzky, BARMER GEK Frau Bomke, Apotheke Schraplau Frau Theumer, Schraplauer SV, WEPOMED, Heilpraktikerin Frau Eisengräber, Pflegedienst Bernhardt, Europahaus Querfurt, Reini’s Hobby Disco, Volksküche Mansfelder Land, XXL Restaurant

20.09.2014 09.30 - 11.30 Uhr

Ausschießen des Schützenkönig/in (Teilnahme Mitglieder des SV St. Hubertus Startgebühr 5,00 EUR)

09.30 - 11.30 Uhr

Ausschießen des Bürgerschützenkönig/in (Teilnahme für alle, die nicht im SV St. Hubertus sind Startgebühr 1,00 EUR)

09.30 - 11.30 Uhr

Luftgewehrpokal der RAG (Teilnahme für alle, die mitmachen möchten)

10.00 – 12.00 Uhr

Ausschießen des Bogenkönigs/in (Teilnahme Mitglieder des SV St. Hubertus Startgebühr 3,00 EUR)

10.00 - 12.00 Uhr

Ausschießen des Bürgerbogenkönig/in (Teilnahme für alle, die nicht im SV St. Hubertus sind Startgebühr 1,00 EUR)

12.00 Uhr

Eröffnung mit Salutschießen Grußworte der Gäste

11.30 – 13.30 Uhr

Mittagessen (vom Grill und aus dem Topf)

14.00 – 14.30 Uhr

Königsehrungen

14.00 – 16.00 Uhr

Kaffee und Kuchen

15.00 – 16.00 Uhr

Biathlon mit dem Lasergewehr mit anschließender Siegerehrung (Teilnahme für alle die mitmachen möchten, auch Kinder und Jugendliche / Startgebühr nach Ermessen des Starters)

15.00 – 16.00 Uhr

Anleitung für Pfeilbau zum Bogenschießen (Teilnahme alle, die Interesse am Bogenschießen haben, auch Kinder und Jugendliche)

Petra Ecke Leiterin der Kita Schraplau

Kleines Kirchenfest zum Erntedank am 14.09.2014 in Esperstedt Die Mitglieder des Fördervereins Dorfkirche Esperstedt e. V. und die Kirchengemeinde Esperstedt laden am 14.09.2014 zu einem kleinen Kirchenfest zum Erntedank auf dem Gelände der Dorfkirche Skt. Petri ein. Die Organisatoren sind wie immer mit viel Engagement bei den Vorbereitungen, um für die Besucher und Gäste einen gelungenen Nachmittag zu gestalten. Das Kirchenfest beginnt um 14.00 Uhr mit dem Festgottesdienst gemeinsam mit dem Chor aus Obhausen in der Kirche. Danach gegen 15.00 Uhr tragen die Kinder aus dem Esperstedter Kindergarten ein kleines Programm vor. Am Nachmittag gibt es dann Kaffee und Kuchen sowie Deftiges vom Grill. Für die Kinder sorgt eine Hüpfburg für Spaß und Unterhaltung Förderverein Dorfkirche Esperstedt e. V. Kirchengemeinde Esperstedt

und

Ein Shuttelservice vom Bäcker zum Vereinsgelände wird eingerichtet.

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Kirchliche Nachrichten Evangelische Gottesdienste Gottesdienst in Albersroda Sonntag 14.09. 09.00 Uhr Gottesdienst in Schnellroda Samstag 16.08. 13.00 Uhr Sonntag 31.08. 14.00 Uhr

Erntedank

Gottesdienst in Schraplau Sonntag 31.08. 10.30 Uhr

Gottesdienst in Göhrendorf Sonntag 07.09. 09.00 Uhr

Sonntag

14.09.

10.00 Uhr

Älterer Frauenkreis in Querfurt nach Absprache Kreis Wilde Hilde um 9.00 Uhr am 11.09. in Nebra Seniorennachmittag um 14.00 Uhr am 22.09. in Querfurt Seniorennachmittag um 14.00 Uhr am 25.09. in Röblingen Kirchenchor um 19.30 Uhr am 09.09.; 23.09.; 30.09. in Röblingen Kirchenchor um 19.15 Uhr am Mittwoch ab 10.09. in Nebra Pfarrgemeinderatssitzung am 11.09. um 19.30 Uhr in Querfurt Skatabend um 18.00 Uhr am 26.09. in Querfurt Besondere Termine 13.08. um 18.00 Uhr Helferabend in Querfurt 07.09.: Wallfahrt zur Huysburg (Sonderbus) 13.+14.09.: Gottesdienste zum Schulanfang mit Segnung der Schulanfänger 27.+28.09.: Erntedankgottesdienste

Gottesdienst in Esperstedt Sonntag 14.09. 14.00 Uhr

Gottesdienst in Obhausen Sonntag 17.08. 09.00 Uhr Sonntag 31.08. 14.00 Uhr Sonntag 07.09. 14.00 Uhr

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Öffentliche Vorträge der Zeugen Jehovas in der St. Petri Kirche mit Kinderabendmahl / St. Petri Kirche in der St. Johanni Kirche

Am Sonntag, den 24.08.2014 findet um 10.00 Uhr der Kirchspielgottesdienst im Strandbad Obhausen statt.

Versammlung Eisleben – Königreichsaal – Helbra, Gewerbegebiet jeweils Sonntag 09.30 Uhr Vortragsthemen: 17.08. „Gedankenaustausch – in der Familie und mit Gott“ 24.08. „Wer ist so wie unser Schöpfer Jehova?“ 31.08. „Wie kann man ein glückliches Familienleben führen?

Katholische Pfarrgemeinde Gottesdienste Querfurt – Kirche Joh.-Schlaf-Str. 6 Sonntag 17.08. 09.00 Uhr Hl. Messe Sonntag 24.08. 09.00 Uhr Hl. Messe Sonntag 31.08. 09.00 Uhr Hl. Messe Samstag 06.09. 18.00 Uhr Hl. Messe Sonntag 14.09. 09.00 Uhr Hl. Messe Röblingen – Kirche Alberstedter Str. 2 Samstag 16.08. 18.00 Uhr Hl. Messe Sonntag 24.08. 10.30 Uhr Hl. Messe Samstag 30.08. 18.00 Uhr Hl. Messe Sonntag 07.09. 09.00 Uhr Hl. Messe Sonntag 14.09. 10.30 Uhr Hl. Messe/Kindergottesdienst Gottesdienst in Farnstädt und Kalzendorf Sonntag 14.09. ab 08.30 Uhr Gruppenzusammenkünfte Kleinkindstunde um 15.00 Uhr am 10.09. in Röblingen Religionsunterricht 1.+2.Kl. um 15.30 Uhr am 19.09.; 17.10. in Querfurt Religionsunterricht 4.+5.Kl. um 10.00 Uhr am 20.09.; 18.10. in Röblingen Religionsunterricht 6.-8.Kl. um 18.00 Uhr am 19.09.; 17.10. in Röblingen Jugendstunde am Mittwoch um 18.00 Uhr ab 10.09. in Röblingen Kolpingfamilie in Röblingen nach eigenem Plan (Aushang) Jüngerer Frauenkreis um 19.30 Uhr am 16.09. in Röblingen Frauenkreis um 19.30 Uhr am 02.09. in Röblingen

Sportliche Aktivitäten

1. Diabolo-Cup um den Wanderpokal des SV St. Hubertus 1844 Schraplau / Esperstedt e.V. am 04.10.2014 Ausschreibung Ort:

Schießstand Wasserhohle Esperstedt

Gewehr:

DDR Knicker (siehe Sportgerät)

Start:

10.00 Uhr

Ende :

12.00 Uhr

Teilnehmen können alle interessierten Bürger, Gäste, Jäger und Schützen Diszipin:

10 Schuß stehend (Probe 3 Schuß)

Entfernung: 25 m Kaliber:

.177 (4,5 mm Diabolo) Flach-/Rundkopf

Klassen:

ohne Geschlechtertrennung (bis zur Volljährigkeit nur in Begleitung der Eltern) MINI Klasse: 14 bis 17 Jahre stehend aufgelegt MAXI Klasse: ab 18 Jahre freistehend

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Sportgerät:

Visierung:

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zugelassen werden nach Sichtprüfung Luftgewehre Suhl/Haenel Typ: III-56, III-284, 300, 302, 303, 304

Kushanku Budoverein

NUR Kimme (Höhen und Seiten verstellbar) und Korn; Energie: unter 7,5 Joule; ohne Diopter; ohne Sportschaft; ohne Riemen oder sonstige Hilfsmittel; ohne Exportvarianten

Wie wäre es mit dem „Shotokan Karate“?

Alles andere regelt die Sportordnung des DSB. Ein Gewehr und Munition kann zur Verfügung gestellt werden.

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Sie suchen für Ihr Kind nach den Sommerferien die geeignete sportliche Betätigung? Grundlegende Körperertüchtigung, verbessern der koordinativen Fähigkeiten, Selbstbehauptung und Charakterschulung, all dies sind zentrale Themen, die unser Training umfassen. Aller Anfang ist natürlich schwer, aber mit Geduld und fachlicher Kompetenz machen unsere lizensierten Übungsleiter allen Interessierten den Einstieg leichter.

Für Waffen und Munition ist der Schütze selbst verantwortlich. Bitte transportieren Sie Waffen im abgeschlossenen Futteral. Preise:

MINI und MAXI Klasse je ein großen Wanderpokal Weiterhin erhalten die 1.-3. Plätze jeder Klasse, Urkunden und je ein Präsent

Startgebühr: MINI 1,50 EUR / MAXI 3,- EUR Nachschießen ist mehrfach möglich Meldeschluss: 11.10 Uhr am Wettkampftag den 04.10.2014 vor Ort Teilnahme bei freier Kapazität oder Voranmeldung unter Telefon: 034774/70932 Alexander Kuhnt oder 034774/41216 Frank Hinkelthein. Die genannten Telefonnummern können auch bei offenen Fragen angerufen werden. Es lädt ein der Schützenverein Sankt Hubertus 1844 Schraplau / Esperstedt

Bewegung macht fit Nach diesem Motto streben die Gymnastikfrauen des SC Obhausen jeden Montag in der Turnhalle. Unter Leitung der Sportfreundin Petra Siebert wird intensiv trainiert. Alle Muskelgruppen, besonders die Problemzonen, werden mobilisiert. Oftmals läuft der Schweiß, Beine und Arme bewegen sich mühevoll, doch man ist stolz, wenn die Übungen geschafft wurden. Dieser Einsatz muss belohnt werden! Deshalb wurde mit einem Sommerfest das erste Halbjahr zünftig beendet. Gesunde Ernährung und gymnastische Übungen standen nicht auf dem Programm, dafür schmeckten uns die gegrillten Steaks und Würstchen sowie viele lukullische Salate und Häppchen. Ein herzliches Dankeschön dem Grillteam Thomas Theile und Wolfgang Seeburg. Wer nun denkt, jetzt herrscht eine Sportflaute, der irrt. Jetzt steigen die Frauen auf die Räder und erkunden jeden Montagabend unsere nähere Umgebung. Die Eichstädter Warte soll eines unserer Ziele sein. Ab September geht es dann in der Turnhalle weiter. Im Vordergrund steht die Einstudierung eines sportlichen Leckerbissens für die Feierlichkeiten unseres 85-jährigen Sportvereins. Sport frei!

Neben dem Training im Breitensport, bieten wir gezielt auch Training und Lehrgänge für wettkampfinteressierte Kinder und Jugendliche an. Auch unsere nationalen und internationalen Wettkampferfolge können sich sehen lassen. Um aber bei solchen Events wie z.B. unsere jährlichen deutschen Stilrichtungsmeisterschaften oder KARATEEURO- bzw. WORLD-Championships mitmischen zu können, muss ein stetiges Training im Vordergrund stehen. Bei uns spielt der Zusammenhalt im Verein eine große Rolle. Neben dem Training rechts im Bild: stehen Trainingslager, Ferien- Vivien Weiselowski, ein „Eigenfreizeiten oder Familienwo- gewächs“ als Zweitplatzierte im chenenden im In- und Aus- Kumite bei den „1st Afro-Eurland auf dem Programm. asia-Championships“ 2013 in Natürlich richtet sich unser Glasgow Angebot nicht nur an Kinder und Jugendliche – nein für das KARATE-Training ist niemand zu alt. Haben Sie keine Scheu, es ist nie zu spät, um mit dem KARATE-Training zu beginnen. Sie werden erleben wie schnell ihre Fitnesswerte nach oben steigen und sich Ihre koordinativen Fähigkeiten verbessern. Sie haben Interesse – dann kommen Sie mit Ihrem Kind (oder auch allein) nach den Sommerferien, Anfang September zu einer „Schnuppereinheit“ zu uns ins Training. Immer donnerstags ab 17 Uhr (Kinder) oder ab 18.15 Uhr (Jugendliche und Erwachsene) in die Turnhalle der Grund- und Sekundarschule, Kesselstraße 10 in Röblingen am See.

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Aus unseren Kita´s und Grundschulen

Zuckertütenfest der Sonnenkinder Am 27.6.2014 feierten die 11 Einschulungskinder der Kita Schraplau ihr Zuckertütenfest. Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es mit dem Bus nach Querfurt um dort auf der Burg spielerisch das Leben im Mittelalter kennenzulernen, so beispielsweise, dass man sich zur damaligen Zeit die Zähne mit Salbeiblättern putzte.

Wir danken dem Fanfarenzug Röblingen, der FFW Esperstedt für die Bereitstellung der Sitzgarnituren sowie der Sicherung während des Umzuges, der Apotheke Schraplau, der Sparkasse Schraplau und Halle, dem ehem. Förderverein der Grundschule Schraplau, unserer Schatzfrau M. Nölze, Alles fürs Büro Querfurt, Reini, der Bäckerei Klemme Eisleben sowie dem EdekaMarkt Röblingen für die Unterstützung. S. Lubatschowski

Zum Abschluss suchten wir einen Schatz und fanden ihn natürlich auch. Nach einer Stärkung im Burgrestaurant ging es wieder zurück in die Kita. Dort hatte schon der B.A.S.E. Verein aus Querfurt verschiedene Stationen wie Bastelstraße, Kinderschminken oder auch Bogenschießen aufgebaut. Natürlich hatten auch die Eltern eine kleine Überraschung für die Kinder vorbereitet. Sie spielten mit Unterstützung unserer Praktikantin Jeanette und der Erzieherin Frau Thieme für ihre Kinder die Geschichte von den „Drei kleinen Schweinen“.

Im Anschluss kam der Weihnachtsmann in unsere Kita und wollte die Kinder zu einer Rodelparty in der kommenden Woche einladen. Neben den Popo-Rutscher für die Einschulungskinder hatte der Weihnachtsmann aber natürlich auch noch für jedes Einschulungskind eine prallgefüllte Zuckertüte. Nach so viel Aufregung konnten sich die Kinder bei Stockbrot und Grillwürtschen noch einmal stärken, bevor das Zuckertütenfest mit einem kleinen Laternenumzug, mit musikalischer Unterstützung des Fanfarenzug Röblingen, durch unser kleines Städtchen zu Ende ging.

DANKE … DANKE … DANKE … DAN KE „Als der liebe Gott die Erzieherin schuf …“ Als der liebe Gott die Erzieherin schuf, machte er bereits den sechsten Tag Überstunden. Da erschien der Engel und sagte: „Herr, Ihr bastelt aber schon lange an dieser Figur!“ Der liebe Gott sprach: „Hast Du die speziellen Wünsche auf der Bestellung gesehen? Sie soll pflegeleicht, aber nicht aus Plastik sein, sie soll 160 bewegliche Teile haben, sie soll Nerven wie Drahtseile haben und einen Schoß, auf dem zehn Kinder gleichzeitig Platz haben. Sie soll einen Rücken haben, auf dem sich alles abladen lässt und sie soll in einer überwiegend gebückten Haltung leben können. Ihr Zuspruch soll alles heilen, von der Beule bis zum Seelenschmerz, sie soll sechs Paar Hände haben.“ Da schüttelte der Engel den Kopf und sagte: „Sechs Paar Hände, das wird kaum gehen!“ „Die Hände machen mir keine Kopfschmerzen“, sagte der liebe Gott, „aber die drei Paar Augen, die eine Erzieherin haben muss.“ „Gehören die denn zum Standardmodell?“ fragte der Engel. Der liebe Gott nickte: „Ein Paar, das durch geschlossene Türen blickt, während sie fragt: Was macht ihr denn da drüben? - obwohl sie es längst weiß. Ein zweites Paar im Hinterkopf, mit dem sie sieht, was sie nicht sehen soll, aber wissen muss. Und natürlich zwei Augen hier vorn, aus denen sie ein Kind ansehen kann, das sich unmöglich benimmt, und die trotzdem sagen: Ich verstehe dich und habe dich sehr lieb - ohne dass sie ein einziges Wort spricht.“ „O Herr“, sagte der Engel und zupfte ihn leise am Ärmel, „geht schlafen und macht morgen weiter.“ „Ich kann nicht“, sagte der Herr, „denn ich bin nahe daran, etwas zu schaffen, das mir einigermaßen ähnelt. Ich habe bereits geschafft, dass sie sich selbst heilt, wenn sie krank ist, dass sie zwanzig Kinder mit einem einzigen Geburtstagskuchen zufrieden stellt, dass sie einen Sechsjährigen dazu bringt, sich vor dem Essen die Hände zu waschen, einen Dreijährigen davon überzeugt, dass Knete nicht essbar ist, und übermitteln kann, dass von mir Füße überwiegend zum Laufen und nicht zum Treten gedacht waren.“

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Der Engel ging langsam um das Modell der Erzieherin herum. „Zu weich“, seufzte er. „Aber zäh“, sagte der liebe Gott energisch. „Du glaubst gar nicht, was diese Erzieherin alles leisten und aushalten kann!“ „Kann sie denken?“ „Nicht nur denken, sondern sogar urteilen und Kompromisse schließen“, sagte der liebe Gott, „und vergessen!“ Schließlich beugte sich der Engel vor und fuhr mit einem Finger über die Wange des Modells. „Da ist ein Leck“, sagte der Engel. „Ich habe euch ja gesagt. Ihr versucht, zu viel in das Modell hineinzupacken!“ „Das ist kein Leck“, sagte der liebe Gott, „das ist eine Träne.“ „Wofür ist sie?“ „Sie fließt bei Freude, Trauer, Enttäuschung, Schmerz und Verlassenheit.“ „Ihr seid ein Genie!“ sagte der Engel. Da blickte der liebe Gott versonnen: „Die Träne“, sagte er, „ist das Überlaufventil.“ (Verfasser unbekannt) Ein ganz herzliches Dankeschön für die schönen Kindergartenjahre sagen die Einschulungskinder der Kita Schraplau und ihre Eltern an Helga Abicht, Doris Brömme, Rosi Hartkopf, Monique Blaschke, Kerstin Krapoth, Christine Thieme, Frau Klemmt, Petra Ecke sowie an alle helfende Hände.

Abschied vom Kindergarten … In wenigen Wochen ist es soweit, wir verlassen den Kindergarten und kommen in die Schule. Doch zuvor hat unsere Erzieherin mit den Eltern und ihren Kolleginnen ein schönes Zuckertütenfest organisiert. Bevor der Start zum Querfurter Bauernmuseum fiel, gab es schon die erste Überraschung. Unsere Verbandsgemeindebürgermeisterin, Frau Meyer, hat mit uns gefrühstückt und danach jeden eine Zuckertüte überreicht. Vielen Dank nochmals dafür. Von der Firma Bürotechnik Koch gab es in einem wunderschönen, bunten Karton Schreibutensilien für die Schule. Hierfür auch nochmals ein Dankeschön.

Programm der Kleinen für die Großen Die Zeit verging wie im Fluge und wir fuhren nach den Auszeichnungen der Besten zurück in den Kindergarten. Was war das? An den Bäumen hingen wieder Zuckertüten, die wir schnell abgepflückt haben. Am späten Nachmittag kamen dann die Eltern und gemeinsam ging es auf Schatzsuche durch Farnstädt. Unterwegs mussten noch Aufgaben gelöst werden. In der Kaufhalle fanden wir die Truhe mit dem Schatz. Danach klang der schöne Tag mit einer Grillparty aus.

Zuckertütenübergabe durch Frau Meyer Dann ging es los – nein – denn die jüngeren Kinder der Einrichtung verabschiedeten sich von den „Großen“ mit einem kleinen Programm und Selbstgebastelten. Aber dann ging es wirklich los und wir fuhren nach Querfurt. Im Bauernmuseum wurden wir schon erwartet. Dort wurden wir durch das Museum geführt und erfuhren vieles über die frühere Zeit. Anschließend konnten wir Traktor fahren, auf Bruno reiten und eine Kuh melken.

Allen möchten wir, die zukünftigen ABC-Schützen, danken, die diesen Tag zu einem Erlebnis werden ließen. Die ABC-Schützen vom Farnstädter Kinderland

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Von Höhepunkten und Erlebnissen berichtet

10 Jahre RFV Farnstädt e.V. – Es war einfach nur toll! Mit so einer tollen Resonanz zu unserem 10-jährigen Jubiläum hat keiner von uns gerechnet. Etwa 300 Zuschauer (es können auch mehr gewesen sein) verbrachten einen kurzweiligen Nachmittag bei uns auf der Anlage. Glücksrad, Kinderreiten und ein Malwettbewerb (Siegerin war Leni Sochor) boten wir den Kindern kostenlos an, die das auch rege nutzten. Frisch geräucherter Fisch und Gegrilltes und eine tolle Kuchenauswahl regten den Appetit an. Die Reitwettkämpfe waren spannend und nicht unerfolgreich für unseren Verein. In beiden Führzügelwettbewerben blieb der Kostümpreis in Farnstädt. Das 1. Springen gewann unsere altbewährte „Dame“ mit Juliane Dongmann. Besitzerin Kristin Wilke strahlte vor Freude und Stolz über ihre Stute. Noch dazu gewannen die beiden den „Stilpreis“ für den am schönsten ausgeführten Ritt. Für viele unserer Kinder war es der 1. öffentliche Auftritt unter turnierähnlichen Bedingungen und sie meisterten es mit Bravour. Nach dieser Resonanz gibt es natürlich eine Wiederholung, damit es nicht wieder 50 Jahre dauert, dass etwas mit Pferden in Farnstädt veranstaltet wird. Deshalb werden wir den Wunsch des „Kranzreitens“ überdenken, um es aufleben zu lassen.

Führzügelgruppe (rechts der Sieger unser „Froschkönig“ – man beachte die „Goldene Kugel“)

Die „Marienkäfer“

Juliane Dongmann und „Dame“

Lara und Nadine Vocke als „Tussi on Tour“

Natürlich basiert so eine Veranstaltung auf die Mithilfe vieler Leute. Besonderen Dank der Familie Olaf Franke, den „Damen“ vom Kuchenbasar und allen fleißigen Bienchen. Danke für die gute Zusammenarbeit dem Heimatverein, dem Anglerverein und der FFW Farnstädt. Vielen Dank auch an Eva Lampe vom „Förderverein Kirche Unterfarnstädt e.V.“, die unsere Arbeit in einer kurzen Ansprache würdigte. Gern hätten wir diese Worte auch aus offiziellem Munde gehört. Unsere Sponsoren sollen nicht ungenannt bleiben: Elektro Würkner GmbH, TSG Schraplau, QFI Querfurt, Marcel Huth, Rekaban Futtermittel, BASU Futtermittel, Landwirtschaftsbetrieb Hagel, Familie Beyer, Nadine und Lara Vocke, Axel Klotzsch, Marko Jänsch, Herbert Kohler, P. Dongmann und Michael Koch, J. Dongmann und Chr. Blaubach und alle die nicht erwähnt werden wollen. Ohne euch wäre dies alles nicht möglich gewesen. Fazit ist – der Reitverein wird in der nächsten Zeit ein weiteres Kinderpferd kaufen, um unseren tollen Sport noch besser für die Kinder unserer Gemeinde anbieten zu können. Auf ein neues im Jahr 2014! Der Vorstand des RFV Farnstädt e. V

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Tolles Abschlusskonzert der Querfurter Burgmusikschule Wer am Freitagabend in der Südbastion der Burg Querfurt nicht dabei war, hat was verpasst - ein Musikerlebnis der besonderen Klasse. Es war einfach großartig, was die Schüler und Lehrer der Burgmusikschule ihrem Publikum zum Abschluss des Schuljahres zu bieten hatten: feine Leistungen von kleinen und anspruchsvolle Darbietungen von großen Solisten wechselten mit vielfältigen Spielgruppen, Tanz-, Vokal-und Instrumentalensembles. Die ganze Bandbreite von Barock bis Rock war zu erleben. Alle hatten sich bestens vorbereitet und die Musizierfreude stand ihnen im Gesicht geschrieben- vor allem beim gemeinschaftlichen Musizieren, das ja ein Markenzeichen der Querfurter Musikschule ist. Einen Beitrag hervorzuheben wäre allen anderen gegenüber nicht gerecht, aber es sei gestattet, Herrn Peter Meukow, der erst als 43jähriger seine Instrumentalausbildung begann, für seine reife Leistung am Baritonsaxophon ein großes Kompliment auszusprechen. Er ist beispielgebend dafür, dass man in jedem Alter und bei guter Anleitung ein Instrument erlernen kann. Sehr angenehm fiel auf, dass für alle Gäste der brechend vollen Südbastion jeder Ton und jedes Wort deutlich zu verstehen war. Die neue Technikgruppe der Musikschule hat ganze Arbeit geleistet. Die lockere Moderation von Schulleiter Josef Simeth und dem stellvertretenden Fördervereinschef Sebastian Lux verbanden die Beiträge elegant und mit hohem Unterhaltungswert.

Die neue Rockband unter der Leitung von Christoph Gaertner

Streichergruppe unter der Leitung von Sabine Hoppe

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Alles in allem - ein Konzert mit musikalischer Vielfalt auf hohem Niveau, bei dem sich wieder gezeigt hat: verdiente Freude über gelungene Anstrengung und eigene Leistung ist immer die schönste und wahre Freude. Johanna Zanke Vorsitzende des Fördervereins „Freunde der Musik Querfurt“e.V.

… und „Klärchen“ strahlte zum Kirchplatzfest Am 1. Juliwochenende fand zum 19. Mal das Kirchplatzfest in Unterfarnstädt statt. Gab es am Samstagabend noch ein paar Regentropfen, strahlte am Sonntag die Sonne. Der kurze Regenschauer tat der Stimmung keinen Abbruch, den „MIKE“ sorgte mit Oldies und aktuellen Hits für eine tolle Unterhaltung, sogar das Tanzbein wurde geschwungen. Der Förderverein möchte sich ganz herzlich beim DJ bedanken, denn er hat seine Gage gespendet. Auch der Erlös des Sonntages fließt vollständig in die Rettung des Kirchturmes der Kirche „Sankt Sylvester“ ein. Der Sonntag begann mit dem Festgottesdienst, gehalten von Pfarrer Stengel. Die Kinder, die an der Christenlehre teilnehmen, zeigten wie bunt und schön unsere Welt ist. Bunt und schön war auch der Nachmittag. DJ Silvan umrahmte das Programm. Zunächst traten die Kinder der KITA Farnstädt auf, dann die Schüler der Musikschule Querfurt. Vielen Dank den Erzieherinnen, die mit viel Liebe das Programm mit den Kleinen vorbereitet haben. Wie strahlten doch die Augen von Muttis, Vatis und Großeltern, als die Mädchen und Jungen sangen oder Gedichte aufsagten. Aber auch die Musikschüler haben ihren Auftritt gemeistert. Frau Heckmann, ihre Lehrerin, führte durch das kleine Programm. Dankeschön. Viele der Besucher warteten ungeduldig auf die Eröffnung der Kuchentafel. Es war wieder eine Augenweide. Ein Kuchen schöner als der andere. Ein großes Dankeschön an die fleißigen Bäckerinnen. 34 Kuchen und Torten zierten die Tafel und waren in kurzer Zeit verspeist. Ebenso groß war der Ansturm auf die Tombola – ein Flachbildfernsehgerät war der Hauptpreis. Während sich die Erwachsenen den Kuchen schmecken ließen, konnten sich die kleinen Besucher von Frau Karig schminken lassen oder am Glücksrad drehen. Dabei halfen ihnen Frau Herzau und Frau Reinke. Es gab viele tolle Preise zu gewinnen. Besonderer Anziehungspunkt war auch die vom DJ Silvan gesponserte Hüpfburg. Auch bei ihm möchten wir uns ganz herzlich bedanken, denn er unterhielt die zahlreichen Besucher mit flotter Musik und flotten Sprüchen. Geehrt wurden die älteste (88 Jahre) und die jüngste (6 Monate) Besucherin des Festes. Das 19. Kirchplatzfest war ein gelungenes Fest. Die Mitglieder des Fördervereins Kirche Unterfarnstädt e.V. möchten sich ganz herzlich bedanken bei den vielen Gästen, die gekommen waren, aber auch bei den vielen Sponsoren und Spendern, ohne die ein solches Fest nicht möglich wäre. Wir sagen: „Auf Wiedersehen, zum 20. Kirchplatzfest am 1. Juliwochenende 2015.“ Die Mitglieder des Fördervereins Kirche Unterfarnstädt e.V.

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1125 Jahre Gemeinde Barnstädt - ein Rückblick Die Festwoche vom 07. bis zum 13. Juli anlässlich der Ersterwähnung der Gemeinde Barnstädt im Hersfelder Zehntverzeichnis ist nun vorbei. Zur Erinnerung an die ereignisreichen Tage möchten wir einen Rückblick geben. Die erste Veranstaltung fand am 05. Juli in der Kirche Sankt Wenzel in Barnstädt statt. Auf der restaurierten Orgel spielte Herr Michael Schönheit, Gewandhausorganist in Leipzig und Domorganist in Merseburg, u. a. Werke von Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy. Es war erstaunlich, welche Klänge Herr Schönheit dem Instrument entlocken konnte. Am Montag fand ein Fackelumzug mit der Barnstädter Schalmeienkapelle Grün-Weiß statt. Die Beteiligung der Kinder und Eltern hätte zahlreicher sein können. So konnten viele die farben-prächtigen Fontänen auf dem Höllischen Teich nicht sehen, die von der FFW Barnstädt und Herrn C. Ritter organisiert wurden. Für weitere Veranstaltungen wurde die Turnhalle in eine Festhalle verwandelt. Am Dienstag erfolgte die Eröffnung der Festwoche. Viele Barnstädter und ihre Gäste kamen, um das Programm zu sehen. Die musikalische Umrahmung übernahm der Jubiläumschor Barnstädt unter Leitung von Frau Johanna Zanke. Die vorgetragenen Lieder sowie die Uraufführung der Vertonung des Gedichtes „Barnstädt-Göhritz, meine Heimat“ lösten bei den Zuschauern Beifallsstürme aus. Der Bürgermeister, Herr Otto Weber, hielt die Festansprache. Weiterhin wurden Ausschnitte aus den Filmen „1100 Jahre Barnstädt“ und „Reminiszenzen an Barnstädt“ gezeigt. Sehr eindrucksvoll konnte man die Entwicklung der Gemeinde Barnstädt verfolgen. Viele Zwischenrufe, wie „Hast Du den erkannt?“, unterstrichen die Anteilnahme der Zuschauer. Für die Organisatoren des Kinderfestes anlässlich 165 Jahre Kinderfest in Barnstädt begann der Mittwoch mit Schrecken. Es regnete! Doch am Nachmittag konnte die Veranstaltung auf dem Baumanger durchgeführt werden. Die KITA „Die Angerspatzen“ und die Grundschule Barnstädt führten vor zahlreichen Eltern und Großeltern ein interessantes Programm auf. Anschließend konnten die Kinder auf verschiedenen Stationen ihre Kräfte messen. Bei einer Kinderdisko klang der Tag aus und jedes Kind erhielt von der Gemeinde eine Tasse als Erinnerungsgeschenk. Am Mittwoch und Donnerstag führten „Zwei Barnschter“, nämlich Herr Klaus Bohndorf und Herr Rainer Lautenschläger, Interessierte an historische Stätten der Gemeinde. Dabei gab es an bestimmten Punkten kleine Überraschungen. Zum Abschluss erhielt jeder einen Strohhut, da es in Barnstädt 1858 eine Strohhutpresserei gegeben hatte. Am Mittwochabend trat vor der ausverkauften Festhalle das „DeLUXe Orchester“ mit dem Programm „Mein kleiner grüner Kaktus“ auf. Mit Melodien der 20er und 30er Jahre begeisterten sie die Zuhörer. Die musikalische Vielfalt der einzelnen Solisten sowie die zu erkennende Freude am Musizieren fand bei den Anwesenden große Anerkennung. Das Kabarett „Leipziger Pfeffermühle“ gab am Donnerstagabend ein Gastspiel mit dem Programm „Drei Engel für Deutschland“. Die drei Engel drehten die politische, soziale und kulturelle Wirklichkeit Deutschlands durch den kabarettistischen Fleischwolf. Aber auch Engel können die Republik nicht retten, aber die Zuschauer zum Lachen bringen. Am Freitagnachmittag feierte die Freiwillige Feuerwehr Barnstädt ihr 90jähriges Bestehen. Aus diesem Grund nahmen die Feuerwehren der Verbandsgemeinde und der Stadt Querfurt an der

Veranstaltung teil. Zu Beginn wurden Kameraden der FFW Barnstädt befördert und ausgezeichnet. Der Ortswehrleiter Hartmut Krug erhielt das Ehrenkreuz am Bande des Kreisfeuerwehrverbandes Saalekreis. Die Gemeinde stiftete der Freiwilligen Feuerwehr Barnstädt ein Feuerwehrbanner. Die Freiwillige Feuerwehr Obhausen demonstrierte die Rettung eines Verletzten aus einem Unfallauto. Die Feuerwehren zeigten historische und moderne Feuerlöschtechnik und erläuterten diese den Gästen. Am Abend spielte die Band „Four Roses“ auf dem Baumanger. Der Sonnabendvormittag begann mit dem traditionellen Hegeangeln am Höllischen Teich. Der Anglerverein „Waidaquelle“ kann auf eine 50jährige Geschichte zurückblicken. Viele Angler beteiligten sich an dem Wettbewerb. Der Fang diesmal entsprach leider nicht dem Ehrentag. Die Göhritzer Narrenkiste organisierte zum 20sten Mal das Kleinfeldfußballturnier der Freizeitkicker. Es nahmen drei Damen- und sieben Herrenmannschaften teil. Auf Initiative von Herrn R. Preuß wurde der ehemalige Fußballspieler des FC Bayern, Europameister 1996 und mehrfacher Deutscher Meister, Herr Thomas Strunz, eingeladen. Er ließ es sich nicht nehmen, die Siegerehrung des GNK-Turniers und selbstredend den Ehrenanstoß der Barnstädter Traditionsmannschaften durchzuführen. Das Agrarunternehmen Barnstädt e.G. feierte sein 10. Hoffest. Von historischen Landmaschinen und Traktoren bis zur modernsten Technik wurde nicht nur ausgestellt sondern auch vorgeführt. Das Interesse war riesig. Zahlreiche Einzelhändler boten ihre Waren feil. Dazu trugen mehrere Kapellen und Bands zur musikalischen Unterhaltung bei. Begehrt waren Hubschrauberrundflüge sowie die Besichtigung der Jungrinderanlage in Göhritz. Der Nostalgieverein e.V. Barnstädt präsentierte vor breitem Publikum seine gesammelten und selbst gebauten Gegenstände der einzelnen Etappen der technischen Entwicklung. Liebevoll gepflegte Maschinen und Geräte konnte man nicht nur betrachten, in Erinnerungen schwelgen, sondern auch in Betrieb sehen. Auf dem Baumanger fand am Nachmittag das Preiskegeln sowie ein Nachwuchsbandtreffen statt und abends unterhielten die Liveband „ADVANCE“ und das Helene Fischer Double, Undine Lux, die Gäste. Sonntagmorgen ließ der Rassegeflügelzuchtverein „Vierdörfer“, wie jedes Jahr zum Heimatfest, die Hähne krähen. 57 Tiere wetteiferten um die Trophäe. Gewertet wurde die Anzahl der Krährufe in einer festgelegten Zeit. Sieger war der Hahn von Herrn Bernd Eiselt. Die Barnstädter Schalmeienkapelle Grün-Weiß e. V. und die Original Kranzberger Musikanten spielten zum Frühschoppen auf. Die Gemeinde Barnstädt bereitete sich auf den Höhepunkt der Festwoche, dem Festumzug, vor. Die Häuser wurden geschmückt und Barnstädt zeigten sich den Gästen festlich gestimmt. 14.00 Uhr startete der Festumzug vom Schöneburger Teich in Richtung Festbühne. Leider öffnete Petrus auch zu diesem Zeitpunkt die Himmelsschleusen. Unbeeindruckt vom Wetter standen die Barnstädter und ihre Gäste an den Straßen und verfolgten den Festumzug. Fortsetzung auf Seite 16

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Der Festumzug wurde gestaltet von den Gemeinden der Verbandsgemeinde Weida-Land, der KITA und der Grundschule, den Gewerbetreibenden und Vereinen der Gemeinde Barnstädt, den Freiwilligen Feuerwehren der Verbandsgemeinde sowie von den Karnevalsvereinen, die dem Barnstädter Faschingsclub anlässlich seines 35sten Bestehen gratulierten. Der Festumzug umfasste 70 Bilder mit 700 bis 800 Beteiligten. Der ehemalige Bäckermeister, Herr Emil Sommerauer, übergab dem Bürgermeister zu Beginn des Umzuges eine eigens dafür kreierte Geburtstagstorte. Die Kinder der KITA und der Grundschule ließen vor der Festbühne Luftballons mit ihren Adressen starten, in der Hoffnung, dass die Finder der Ballons sich bei ihnen melden. Nach dem Festumzug spielte auf dem Baumanger die Big-Band und KAESSLIGHT. Da es immer noch regnete, hat der Vorbau an der Festhalle, der kurzfristig realisiert wurde, seine Bewährungsprobe bestanden. Die Festwoche endete 20.10 Uhr mit einem Tagesfeuerwerk. Damit war den Fußballbegeisterten die Möglichkeit gegeben, den Triumph der deutschen Nationalmannschaft vor dem Fernseher zu erleben. Mit dem Konzert der Thüringer Sängerknaben am 19. Juli in der Barnstädter St.Wenzelskirche fanden die Jubiläumsfeierlichkeiten einen gebührenden Abschluss. Die 50 Jungs und junge Männer sangen sich mit ihren klaren und frischen Stimmen schnell in die Herzen der Gäste im gut gefüllten Kirchenschiff. Stilsicher und sauberer im Klang trugen sie ein anspruchsvolles Programm geistlicher Chorwerke vor. Die gute Akustik unserer Kirche tat ihr Übriges. Das Publikum war begeistert und dankte am Ende mit reichlich Applaus, in dessen Gegenzug sich die Jungs mit dem Volkslied „Wir lieben sehr im Herzen“ (der Komponist Daniel Friderici stammt übrigens aus Kleineichstädt) herzlich verabschiedeten. Die Bilder wurden freundlicherweise von Heike Becke, Erika Fauska, Rainer Lautenschläger, Johanna Zanke und Dirk Wagemann zur Verfügung gestellt. Danke! Über die Veranstaltungen während der Festwoche sowie über den Festumzug wurde jeweils eine HD-DVD produziert, die voraussichtlich ab September als HD-DVD bzw. als Blu-ray erhältlich ist. Der Film „Reminiszenzen an Barnstädt“ ist als SD-DVD zu beziehen. Anmeldungen für den Erwerb der drei Filme sind bei Frau Siebeck, Tel. 034771-90034, möglich. Der Rat der Gemeinde Barnstädt möchte sich bei allen Einwohner und Gästen bedanken, die sich an der Vorbereitung und Durchführung des Jubiläums beteiligt haben. Dank gilt ebenfalls den Sponsoren.

Werte Barnstädter, welche Stadt, welche Gemeinde kann sich rühmen, innerhalb von 25 Jahren drei geschichtsträchtige Jubiläen gefeiert zu haben. Das waren 1989 die 1100-Jahrfeier der Ersterwähnung von Barnstädt im Hersfelder Zehntverzeichnis, 2000 die 1111-Jahrfeier sowie 2014 die 1125-Jahrfeier. Darauf können und sollten wir stolz sein! Weber Bürgermeister

Dr. Dauderstädt Festkomitee

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Glanzvoller Auftritt der Thüringer Sängerknaben Zwei großartige Musikerlebnisse in der Barnstädter „Sankt Wenzelkirche“ waren A und O, Anfang und Ende der Festlichkeiten zum 1125-jährigen Jubiläum unseres Heimatortes. So jedenfalls konnte man die Symbole für Alpha und Omega an einer Wachskerze auf dem Taufstein durchaus deuten. Es begann am 05. Juli 2014. Nachdem Bürgermeister Otto Weber vor dem Orgelkonzert die Festwoche eröffnet hatte, bereitete der renommierte und international gefragte Leipziger Gewandhausorganist Michael Schönheit dem Publikum einen Hörgenuss aller höchster Güte. Mit seinem Orgelspiel begeisterte Herr Schönheit die Zuhörer und streichelte geradezu deren Herz und Seele. Genau zwei Wochen später, der große Festumzug und das Tagesfeuerwerk lagen bereits einige Tage zurück, setzten am 19. Juli 2014 die Thüringer Sängerknaben mit ihrem Konzert noch einmal einen absoluten Glanzpunkt und würdigen Abschluss der Feierlichkeiten. Unter dem Dirigat des 33-jährigen Kantors Andreas Marquardt boten die Acht- bis Zwanzigjährigen einen Chorgesang der Extraklasse. So die einhellige Meinung der rund 140 Gäste, die das Mittelschiff, beide Seitenschiffe und die Empore der Kirche füllten. Das Programm beinhaltete Werke der Renaissance und des Barock sowie Motetten der Romantik und zwei Orgelwerke, gespielt vom Leipziger Organist Felix Mende. Das dieses Chorkonzert überhaupt möglich wurde, ist besonders jenen Barnstädtern zu danken, die Sängern und Führungskräften des Chores Logis gewährten. Die Unterbringung in Privatquartieren war eine Bedingung für deren Auftritt. Faszinierend bleibt festzustellen, welch herzlicher Kontakt in den wenigen Stunden zwischen den Barnstädter Gasteltern und den Sängerknaben entstanden ist. Beide Seiten waren des gegenseitigen Lobes voll. Hervorgehoben wurde immer wieder die Freundlichkeit und Disziplin der jungen Leute einerseits und die Gastfreundschaft der Barnstädter andererseits. Kein Wunder, dass bei der Verabschiedung des Chores am Sonntagmorgen nach einer halbstündigen Messe auch etwas Wehmut zu spüren war. Schnell hatte der Alltag dann die Thüringer Sängerknaben wieder eingeholt, denn am selben Tag gaben sie in der Katharienkirche in Brandenburg/Havel das zweite von zwölf Chorkonzerten. Folgenden Barnstädter Familien nochmals ein großes Dankeschön: Elke und Wilfried Bohndorf • Johanna Lautenschläger Ruth und Siegfried Trautmann • Ilona und Rudolf Franke Maritta und Berthold Meyer • Christiane und Rolf Kathe Rosemarie Zahnert • Erika und Reinhard Preuß Adelheid Elix • Andrea und Uwe Genschmer Helen und Sven Dahmer-Theil • Monika und Gerhard Friedrich Christine und Rainer Otto • Angela und Karsten Otto Margit und Achim Dippe • Gabi und Dirk Heinze Johanna Zanke • Ruth Berndt Christine und Klaus Koch • Beatrix und Steffen Strauß-Engel Marlis und Roland Weise • Karola Gutjahr (Farnstädt) Agrarunternehmen Barnstädt (Die Reihenfolge der Namensliste erfolgte wahllos) Ein besonderer Dank gilt dem Barnstädter Weinhaus Elste.

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1125 Jahre – unser Dorf feiert Geburtstag

Ein kleiner grüner Kaktus in Barnstädt

Als der Bürgermeister, Herr Otto Weber Anfang des Jahres fragte, ob wir als Seniorentreff am Festumzug teilnehmen wollen, sagten wir spontan zu, ohne zu ahnen, was da alles im Vorfeld zu bewältigen ist. Wir brauchten einen Plan. Der Bürgermeister stellte uns einen Anhänger mit Pferdegespann zur Verfügung. Die eine oder andere Treffbesucherin brachte ihre Ideen zur Gestaltung des Festtagswagens ein. In vielen Stunden wurde gebastelt und einen Tag vor dem großen Ereignis schmückten wir den Wagen.

Es war zu erwarten, dass die Gemeinde Barnstädt einiges zu bieten hat, wenn sie anlässlich ihrer 1125 Jahrfeier zu einer ganzen Festwoche einlädt. Mit Sicherheit darf aber behauptet werden, dass bereits zur Wochenmitte am Mittwoch, dem 9. Juli 2014 um 20 Uhr, in der „Fest(turn)halle“ ein musikalischer Abend einen ganz besonderen Höhepunkt markierte. Mit Schlagern und Tanzmusik der 20er und 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts begeisterte das DeLUXe Orchester den ausverkauften Saal.

Dabei besticht nicht nur das hohe technische Niveau, auf dem die jungen Musiker um den Sänger Matthias Dalitz musizieren, sondern ebenso die wohlbedachte Konzertdramaturgie, die vor allem durch Abwechslung, Charme und Energie Hits wie „Liebling, mein Herz lässt dich grüßen“ (Die drei von der Tankstelle) oder „Mein kleiner grüner Kaktus“ stilecht zum Leben erweckt. Ein besonderer Reiz dieses Ensembles liegt zudem in der humorvollen Kommunikation mit dem Publikum. „DeLUXe“ darf dieses Ensemble sich zu Recht nennen und man darf auf weitere musikalische Zeitreisen gespannt sein. www.deluxe-orchester.de PB

5. Obhäuser Bleiche

Die Festtagswoche vom 07. – 13.07.2014 wurde durch viele Veranstaltungen geprägt, an denen auch unsere Seniorinnen und Senioren sehr gerne teilnahmen. Wer nicht auf dem Wagen beim Festumzug saß, nahm als Zuschauer am Straßenrand Platz. Die Höhepunkte der Festwoche, wie z.B. die Eröffnungsveranstaltung, der Tag des offenen Hofes, die Helene Fischer-Doubleshow, der gigantische Festumzug und das Abschlussfeuerwerk wurden am Abend noch durch den Sieg und Weltmeistertitel unserer Fußballnationalmannschaft gekrönt. Schöner hätten wir unser Dorf nicht feiern können. Die Seniorinnen und Senioren des Treffs bedanken sich dafür bei unserem Bürgermeister, beim Organisationsteam und jedem Barnstädter und allen Besuchern unserer Gemeinde. Burkert Seniorentreff Barnstädt

König Fußball war das beherrschende Thema zur Bleiche, dem Dorffest ausgerichtet von allen Obhäuser Vereinen, die sich im Frühjahr zum Heimatverein e.V. zusammengeschlossen haben. Nicht nur dass bei bestem Biergartenwetter auf dem neu organisierten Festplatz hinter dem Kulturhaus die Weltmeisterschaftsspiele bis spät in die Nacht diskutiert wurden, ein jeder hatte auch selbst die Möglichkeit zur Nachahmung an der Torwand. Der Schuss vom magischen Elfmeterpunkt auf das hölzerne Fußballtor, in dem Fall mit drei Löchern in unterschiedlicher Höhe, gehörte beim Kinderfest zur Spielolympiade, wo die Mädchen und Jungen sich außerdem im Dosen werfen, Malen, Zielspritzen, Hufeisen werfen und Autoreifen rollen messen konnten. Sportlichkeit war ferner beim Riesenbungee-Trampolin gefragt, auf dem der Nachwuchs kostenlos nach Herzenslust und mit ausreichender Kondition die Lüfte mit Sprüngen und Saltos erobern durften, gleiches galt für den überdimensionalen Klettervulkan mit vier Rutschen in alle Himmelsrichtungen. Fußballweltmeisterschaft war gleichfalls das Thema der tänzerischen Showeinlage der Johanni-Garde vom ortsansässigen Karnevalsclub, in der tänzerisch zwei Teams antraten und um den goldenen Pokal stritten.

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Die Rainbow Linedancer eröffneten das Showprogramm zur Obhäuser Bleiche.

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Die geschichtsträchtigeren Höhepunkte stehen diesmal im Mittelpunkt der neusten Spurensuche in Obhausen, niedergeschrieben von Runa Ulbrich, Jürgen Grünler und Ekhard Mehlhorn in der Chronikausgabe mit dem Titel „Historische Stätten, Ereignisse und Wege“, die traditionsgemäß zur Bleiche veröffentlicht wurde. Mit annähernd 400 Fotos von früher und heute dokumentieren die Chronisten eindrucksvoll, wie fleißige und engagierte Obhäuser in den letzten 25 Jahren ihre Heimat zum Vorteil entwickelt haben. Auch für die Jüngsten stand die Ortsverbundenheit zur Vorbereitung auf die Bleiche im Vordergrund. Malerisch sollten sie das Wappen, dass die drei Kirchen und deren Namensgeber dokumentiert, farblich neu gestalten. Während im Original weiß und rot dominiert, gefiel den kreativen Nachwuchskünstlern eher orange und lila. Und so wie ganz Deutschland im Juni und Juli auf Häuserwänden, Autos und Gesichtern Flagge zeigte, durfte zum Malwettbewerb im Obhäuser Wappen eine schwarz, rot, goldene Fahne nicht fehlen. Musikalisch begleitet wurde das Dorffest vom Fanfarenzug und dem Jugenblassorchester der Musikschule Querfurt, sowie Karin Busse, die bekannte Lieder von Andrea Berg und Helene Fischer intonierte. Chr. Altenburg-Herfurth

Fußball WM und 5. Bleiche

Die Fußball-WM war das Thema des Showtanz der Johanni-Garde.

Der CCO gewann den Dorfpokal, das Spaß-Fußball Turnier an dem vier Vereine teilnahmen. Viel Beifall bekamen dazu die Nicolai-Garde des CCO, die Rainbow Linedancer, die Hornburger Modepuppen, die Mitglieder der Kinderkirche und die allerjüngsten Obhäuser von der Kita Regenbogen für ihre Aufführungen. Fußball in Reinkultur servierte die D-Jugend, sowie die Traditionsmannschaft des SC-Obhausen, die die Lederkugel bei Freundschaftsspielen gekonnt und trickreich über den Sportplatzrasen zauberten. Weniger Ernst ging es zum Festabschluss bei der dritten Auflage des Dorfpokal auf den Spuren der großen Vorbilder Götze, Schweinsteiger und Neuer zu. Für das Kleinfeld mit sechs Feldspielern und einem Torwart hatten der CCO, die Feuerwehr, die Pfingstburschen und eine Spaßmannschaft um Trainer Frank Gottschling mit Namen „Krampftruppe“ die Fußballschuhe geschnürt. Als Turniersieger löste nach kräftezehrenden und spannenden Spielen der Karnevalsclub die Pfingstburschen als Titelverteidiger ab.

an die Fußballfans und die anderen Interessengruppen, wie musikalische Unterhaltung, sportliche Wettkämpfe u.v.a. musste gedacht werden. Ein ganzes Jahr bereitete das Organisationsteam die 5. Bleiche vor. Viele Anregungen wurden zusammengetragen, kritische Einschätzungen der vergangenen Jahre berücksichtigt, Neues vorgeschlagen und ausprobiert.

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So fanden die Veranstaltungen im und hinter unserem Kulturhaus statt. Ein gemütliches und geschmackvoll geschmücktes Domizil mit den verschiedensten Verkaufsständen, dem Bastelzelt, der Ausstellung vom Jagdverein, dem Autoscooter und den Bierzeltgarnituren war entstanden und lud ab Freitagabend zu einem abwechslungsreichen Programm ein. Selbst die WM Spiele konnten an Bildschirmen und Leinwand verfolgt werden. Allen Organisatoren, den vielen fleißigen Helfern und den Sponsoren sollte an dieser Stelle gedankt werden. Die 5. Bleiche ist Geschichte, was bleibt, ist die Vorbereitung auf die nächste im Jahr 2015 und die fertiggestellte Chronik „Auf Spurensuche in Obhausen“ Teil 2 – Historische Stätten, Ereignisse und Wege … die im Pfarrhaus und im Geschäft „Hiddi + Co“ erworben werden kann. J. Grünler Perfekte Darbietungen – wie immer – die Tanzgruppe Mücheln

Danke Ute – danke Gemeinde Obhausen Es gibt in unserem Dorf Obhausen einige Möglichkeiten gemeinsam etwas zu erleben. So treffen sich regelmäßig Seniorinnen (auch jüngere Frauen), um ein paar freudvolle Stunden zu genießen. Es ist nicht so einfach, allen Wünschen der Frauen gerecht zu werden. Unsere Betreuerin, Frau Ute Seela, versteht es aber gut, Vorschläge aufzunehmen und in ihre Planung einzufügen. So gab es bisher interessante Veranstaltungen, wie z.B. Buchvorstellungen – Lesungen, Musikdarbietungen, Vorträge oder Gespräche über Gesundheitsfragen und nicht zu vergessen, die Veranstaltung unserer Gemeinde. Aber es wurde auch einfach mal nur „geschwatzt“. Ja und das können wir Frauen recht gut. Vor ein paar Tagen waren wir im „Hermannseck“, wo einige Frauen seit langem nicht mehr waren. Frau Seela hatte alles fürsorglich organisiert. Es war herrlich! Ein Waldspaziergang bei der Hitze, die kühlende Waldluft zu atmen und Bekanntes wieder zu entdecken oder zu vermissen. Natürlich fehlte nicht die „Kaffeepause“! Diese Zusammenkünfte sind kein „Muss“, aber die meisten Frauen gehen gern zum Treff, denn in der Gemeinschaft etwas zu erleben, macht Freude – bereichert den Alltag. Es wäre schön, wenn mehr Teilnehmerinnen dieses Angebot wahrnehmen würden. Weiter so, Ute! M. Seeburg

Das Countryfest Steigra und das Wetter! Da war es wieder, das flaue Gefühl im Magen. Auch 2014 wieder Regen, Gewitter und Sturm in den umliegenden Gemeinden, Unwetterwarnungen auf allen Wetterseiten im Internet, im Fernsehen und im Radio. Regionale App's meldeten Land unter, ganze Einkaufscentren standen unter Wasser. In der näheren Umgebung bildeten sich Seen wo sonst Straßen und Plätze sind. Donnerstag traf es dann auch den Festplatz, erneut drohte das Festzelt davonzufliegen und die Tanzfläche wegzuschwimmen. Das eine oder andere Vorzelt der frühzeitig angereisten Camper hat dem Wetter letztendlich auch nicht widerstanden. So schnell wie das Unwetter kam, war es auch wieder abgezogen, so dass der Aufbau durch die fleißigen Helfer fort-

Einmarsch der Mitglieder des Countryclubs gesetzt werden konnte und die Gemüter sich allmählich beruhigten. Zum Fest selber war nicht nur das Wetter besser, sondern auch die Stimmung wieder mal vom Feinsten. Willie aus Braunschweig begeisterte im 20. Jahr seines Bühnenjubiläums am Freitag die Country-Fans und Linedancer, am Samstag sorgten das "CounTRIO" aus Zwickau für die nötige Stimmung, unterstützt wie immer von Henry. Das Nachmittagsprogramm am Samstag hat trotz einiger zeitlicher Umstellungen den Besuchern sehr gut gefallen. Allen die daran teilgenommen haben gebühren unser besonderer Dank und ein großes Lob für die Professionalität der Auftritte. Ein Dank an alle Besucher, die uns auch in diesem Jahr die Treue gehalten haben und immer wieder nach Steigra kommen, und viele Grüße an unsere Freunde, die dieses Jahr nicht kommen konnten. Ein ganz großes Dankeschön geht an alle unsere fleißigen Helfer vor und hinter den Kulissen, die uns seit vielen Jahren treu und fleißig bei der Versorgung unserer Gästeschar unterstützen. Obwohl die Akteure in unserem Club immer älter und knackiger (in den Gelenken) werden, haben die Planungen für 2015 schon wieder begonnen. Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen am 10. und 11.07.2015 auf der Festwiese "An der F180" in Steigra. Übrigens, selbst die Post liefert schon an diese Adresse aus, natürlich auf eigene Gefahr des Absenders. Hans-Peter Leonhardi und Volker Seidler Countryclub Steigra e. V.

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Agrarunternehmen Barnstädt e.G. sagt Danke! Am 12.07.2014 hatte unser Unternehmen zum Tag des offenen Hofes eingeladen. Wir möchten allen Gästen und denen, die uns bei der Durchführung dieses Tages unterstützten, herzlichst danken!

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Sonstige Tipps und Infos

Geburtshilfliche Informationsabende am Basedow-Klinikum Werdende Eltern freundlich und kompetent begleiten. Wann:

4. September 2014 Beginn: 19.00 Uhr (jeden ersten Donnerstag im Monat)

Wo:

Konferenzraum im Klinikum Merseburg, Weiße Mauer 52

Alle zukünftigen Mütter und Väter aber auch Großeltern, Angehörige und Interessierte sind herzlich eingeladen. Kontakt über Kreißsaal Merseburg Telefon: 03461 27-4056 Informationen und weitere Angebote wie z. B. Geschwisterkurse, Babytragekurse, Stillgruppe, Kreißsaalbesichtigung, Akupunktur, Schwangeren-, Aqua- und Rückbildungsgymnastik u.v.a.m. finden Sie im Internet unter: www.klinikum-saalekreis.de Besonderer Dank gilt den Vereinen, den Fleischern, dem Bäcker, die die Versorgung unserer Gäste übernahmen sowie der Käserei Allerstedt und den Händlern aus unserer Region. Aber auch der Firma Laut aus Gleina, dem Verein „Power of Youth“, der Firma Pneuhage, den Kranzberger Musikanten, der Schülerband und Chor der Sekundarschule Quer-Bunt, der Schalmaienkapelle und Karen Gensow mit Band, die zur Unterhaltung unserer großen und kleinen Gäste beitrugen, möchten wir ein großes Dankeschön sagen. Wir hoffen, dass es all unseren Besuchern gefallen hat und sich jeder ein Bild über unseren Landwirtschaftsbetrieb machen konnte.

Kinder-Mal-Wettbewerb Zum KINDERFEST am 21.09.14 werden die 10 schönsten Zeichnungen prämiert Themen: ▪Wer arbeitet im Klinikum? ▪Die Klinikclowns zur Visite ▪Gute Besserung! ▪Ein Baby wird geboren Wer? Alle Kinder zwischen 3 bis 7 Jahren Was?

eigene Zeichnungen im Format DIN A4 bis DIN A3

Wann?

Abgabe bis zum 02.09.2014

Wo?

an der Information des Carl-von-Basedow-Klinikums

Warum? Die Kunstwerke werden für einen Monat am Haupteingang des Klinikums in Merseburg ausgestellt. Patienten, Mitarbeiter und Besucher freuen sich. Das Publikum bewertet die Bilder per Abstimmung. Die 10 Preisträger werden zum KINDERFEST am 21.09.14 ausgezeichnet und bekommen ein Geschenk!

Pressemitteilung

Gesundheitsmythen unter der Lupe Der Vorstandsvorsitzende Herr Hägele übergibt einen Scheck für 1000 Euro an den Bürgermeister Herrn Weber für einen Spielplatz in Göhrendorf Wir bedanken uns nochmals bei allen Besuchern, und freuen uns auf ein Wiedersehen am 11.06.2016 in Etzdorf – Asendorf – Dornstedt unter dem Motto Landwirt – Energiewirt — Partnerschaft zwischen Kohle – Energiewirtschaft und Landwirtschaft. Weitere Informationen und Bilder unter: www.aub-online.de Ralf Hägele Vorstandsvorsitzender

Frank Glaser Organisation

Um unsere Gesundheit und Ernährung ranken sich zahlreiche Mythen. Unsere medizinischen Experten haben erneut drei davon unter die Lupe genommen. Barfuß laufen macht Plattfüße Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der BARMER GEK: „Das stimmt eindeutig nicht. Ein Fuß hat 26 Knochen, 33 Gelenke, mehr als 100 Bänder und 20 Muskeln – Barfuß laufen, vor allem auf natürlichem Untergrund ist sogar sehr gesund, weil der Fuß sich ganz natürlich abrollen und bewegen kann, zudem wird die Durchblutung gefördert und die Nerven werden angeregt. Gegen den sogenannten Knick-Senkfuß, wie der Plattfuß von Medizinern genannt wird, ist das Barfuß gehen die beste Behandlung. Beim Zehenspitzengang wird die Fußmuskulatur trainiert, der Hackengang verhilft

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Hackengang verhilft der Wadenmuskulatur zur wichtigen Dehnung. Plattfüße können angeboren sein oder durch verschiedene Faktoren, wie zum Beispiel Übergewicht, entstehen. Auch falsches Schuhwerk führt häufig zu Fehlbildungen am Fuß, weil es zu eng, zu spitz oder zu hoch ist. Bei allem Modebewusstsein sollten Schuhe vor allem bequem sein und gerade im Sommer dürfen High-Heels und Co. gern mal im Schrank bleiben.“ Beta-Carotin-Präparate bereiten die Haut auf die Sonne vor Dr. Utta Petzold, Dermatologin bei der BARMER GEK: „Diese Annahme ist nicht nur falsch, sondern auch gefährlich. Es ist nicht erwiesen, dass die Einnahme von Beta-Carotin-Kapseln der Haut dabei hilft, einen Schutz gegen UV-Strahlung aufzubauen. Wer sich in der Sonne aufhält, sollte sich grundsätzlich mit Kleidung und einer entsprechenden Sonnencreme gegen UV-Strahlung und Sonnenbrand schützen.“ Dreck reinigt den Magen Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der BARMER GEK: „Ob beim Sandburgenbauen im Sommerurlaub oder weil ein heruntergefallenes Bonbon weitergelutscht wird – immer mal wieder landet Dreck im Kindermund und das ist gar nicht so schlimm. Natürlich kommen in der Erde auch Bakterien vor, die Krankheiten auslösen können. Diese werden aber in der Regel von der Magensäure abgetötet, und so wird sogar das Immunsystem von Kindern gestärkt. Übertriebene Hygiene kann hingegen zu Allergien und Asthma führen. Bei kleinen Mengen Dreck müssen sich Eltern also keine Sorgen machen. Einen Reinigungseffekt für die Verdauungsorgane hat Dreck aber nun wirklich nicht.“

Trinken und für Abkühlung sorgen – Senioren müssen sich besonders vor Hitze schützen Für ältere Menschen stellt extreme Hitze eine ernstzunehmende Gefahr dar. „Flüssigkeitsmangel und Hitzschlag sind besonders für Senioren lebensbedrohlich. Regelmäßiges Trinken ist wichtig, da das Durstgefühl mit dem Alter abnimmt“, erklärt Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der BARMER GEK. Flüssigkeitsverlust vorbeugen Ältere Menschen empfinden oft weniger Durst. Eine Versorgung mit ausreichend Flüssigkeit ist aber besonders an heißen Tagen unerlässlich. Marschall: „Mit dem Schweiß verliert der Mensch auch wichtige Mineralien. Natriumreiche Mineralwasser gleichen diese Verluste wieder aus.“ Um die Trinkmenge zu erhöhen, können ungesüßte Früchte- oder Kräutertees für mehr Abwechslung sorgen. Hilfreich ist es, die Tagesmenge an Flüssigkeit sichtbar bereit zu stellen oder einen Trinkplan zu führen. Getränke sollten aber nicht zu kalt sein, da Kälte das Durstgefühl mindert. Um darüber hinaus übermäßiges Schwitzen zu vermindern, sollte die Zimmertemperatur 26 bis 28 Grad nicht überschreiten. Als Bettwäsche reicht ein leichtes Laken, das wegen des Schwitzens häufiger gewechselt werden muss. „Bettlägerige Menschen sollten bei starker Hitze regelmäßig mit einem kühlen Waschlappen abgerieben werden“, rät Marschall. Auch in der täglichen Pflege sorgen eine kühlende Körperlotion oder ein frisches Fußbad für Abkühlung. Hitzschlaganzeichen erkennen und handeln Anzeichen für akute Überhitzung können eine erhöhte Körpertemperatur, ungewohnte Unruhe, plötzliche Verwirrtheit und Übelkeit sein. In diesem Fall ist sofort ein Arzt zu rufen. Marschall: „Luftzug, das Lockern der Kleidung, etwas zu trinken und kühle Umschläge sind lebensrettende Erstmaßnahmen bei einem drohenden Hitzschlag.“

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Natur- und Kräutertag in der Geiseltalsee-Kirche Am 28. Juni wurde in der Geiseltalsee-Kirche in Mücheln /Neubiendorf die Ausstellung NATURA 2000 eröffnet. Viele Besucher kamen zu dieser Veranstaltung, die von jungen Künstlern der Musikschule umrahmt wurde. Vielen Dank an dieser Stelle den jungen Künstlern. Mehrere Schulklassen haben unser Angebot genutzt und die Ausstellung besichtigt. Das Anliegen der Ausstellung spiegelt sich auch in unserem diesjährigen Natur-und Kräutertag wider. Er findet am 16. August um 14.00 Uhr in der Geiseltalsee-Kirche in Mücheln/ Neubiendorf statt. Dazu laden wir recht herzlich ein. Begrüßt werden unsere Gäste mit einem Konzert des Spergauer Volkschores. Danach kann man bei Kaffee und Kuchen viel Wissenswertes über Kräuter erfahren. Weiterhin gibt es Honig direkt vom Imker, frisches Brot vom Wünscher Landhof, Kräuterlikör, Kräuterprodukte u.v.m. Verbringen Sie einen schönen Sommernachmittag gemeinsam mit uns! Der Herbst in der Geiseltalsee-Kirche beginnt mit einer neuen Ausstellung. Sie ist mit Leipzig Schwarz-bunt, Fotos vom Wave-Gotic-Treffen überschrieben. Seit 22 Jahren treffen sich in Leipzig die Anhänger einer dunkelromantischen Welt. Entstanden, um Begegnungen von Gruftis und Normalos zu ermöglichen, ist das WGT ein schwarz-buntes Outfit-Festival geworden. Die Teilnehmer zeigen ihre Mode, die ihre eigene Geschichte ist. Sie lauschen der Musik, die dunkelschön durch die Parks hallt. Pfingsten in Leipzig, dass nahm der Hobbyfotograf Dieter Mittenzwei, Mitglied des Merseburger Fotozirkels, zum Anlass, diese Szene im Foto festzuhalten. Er stellt das Gotic-Fanvolk in seiner bunten Vielfalt in einer Ausstellung in der Geiseltalsee-Kirche vor. Die Ausstellung wird am 06.09.14 um 14.30 Uhr eröffnet und ist jeweils samstags und sonntags von 14-17 Uhr (ab Oktober 14.30 bis 16.30 Uhr) zu besichtigen. FV Geiseltalsee-Kirche e.V.

Das Landwirtschafts- und Heimatmuseum in Zappendorf lädt ein zum

1. Nachtmarkt der Kunsthandwerker am Samstag, 20. September 2014, 18 - 22 Uhr Das bäuerliche Flair des Landwirtschaftsund Heimatmuseums in Zappendorf (westlicher Saalekreis bei Halle) ist die Kulisse des 1. Nachtmarktes der Kunsthandwerker am Samstag, 20. September von 18-22 Uhr. Werke von Künstlern aus Niedersachsen, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt werden auf dem Gelände des ehemaligen Vierseitenhofes bei feiner Beleuchtung in Szene gesetzt. Während einer Modenschau und ausgewählten Präsentationen von Couture, Holz- und Lederkunst, Handwebereien, Papierwerken, Porzellan, Schmuckstücken und Bleiglasarbeiten können die Gäste Weine und frischen Federweißer der hier beginnenden „Weinstraße Mansfelder Seen“ genießen. Der Eintritt ist frei! Der Markt wird am Sonntag von 11 – 17 Uhr fortgesetzt. Landwirtschafts- und Heimatmuseum in Zappendorf Am Brunnen 12, 06198 Salzatal OT Müllerdorf Telefon: 03 46 09 / 2 38 86 • E-Mail: [email protected] Kontakt: Ulrike Dietrich - Telefon: 01 51 / 46 73 20 10

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August 2014

Jubiläen

Wir gratulieren zum 70. Geburtstag

zum 86. Geburtstag

20.08. 22.08. 24.08. 26.08. 04.09. 06.09. 11.09. 12.09.

16.08. 28.08. 30.08.

Marlis Telemann, Alberstedt Gisela Richter, Alberstedt Gerhard Surek, Schraplau Rita Bauer, Nemsdorf-Göhrendorf Ingrid Beyreuther, Obhausen Klaus-Dieter Schwaab, Schraplau Wanda Bruska, Farnstädt Ursula-Beate Wego, Farnstädt

Erika Sondershausen, Schraplau Anita Herfurth, Obhausen Lucie Landgraf, Farnstädt

zum 87. Geburtstag 16.08. 02.09. 03.09. 13.09. 13.09.

Gertrud König, Esperstedt Otto Meinicke, Schraplau Heinz Westphal, Schraplau Waltraud Krause, Farnstädt Christa Kuhnt, Schraplau

zum 75. Geburtstag 20.08. 24.08. 26.08. 30.08. 07.09. 12.09. 13.09.

Christa Thiele, Barnstädt Inge Fiedelak, Steigra Dieter Putzer, Albersroda Renate Beck, Obhausen Joachim Gola, Alberstedt Franz Petrak, Obhausen Gisela Ruby, Nemsdorf-Göhrendorf

zum 88. Geburtstag 21.08. 23.08. 26.08. 05.09.

Alfred Jänsch, Farnstädt Otto Senff, Döcklitz Hilda Pflock, Barnstädt Hildegard Reichmann, Barnstädt

zum 89. Geburtstag 04.09.

Ilse Seela, Obhausen

zum 80. Geburtstag 19.08. 23.08. 29.08. 03.09.

Gudrun Lehmann, Obhausen Anita Weiß, Schraplau Hans-Dieter Gebhardt, Alberstedt Irmgard Schacht, Schraplau

zum 90. Geburtstag 28.08. 07.09. 12.09.

Käthe Beyer, Alberstedt Stanislaus Ludwig, Farnstädt Otto Wolf, Farnstädt

zum 85. Geburtstag

zum 95. Geburtstag

22.08. 01.09. 02.09. 08.09.

09.09.

Hilda Lischke, Steigra Ursula Heinrich, Esperstedt Helga Hotzel, Alberstedt Johanna Heine, Schraplau

Hildegard Otto, Barnstädt

zum 96. Geburtstag 07.09.

Else Hoffmann, Kuckenburg

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Es fließt der Lebenslauf dahin, kein Jahr dem anderen gleicht. Was einstmals Euch entrückt erschien, habt Ihr inzwischen selbst erreicht. Voll Freude soll die Zukunft sein, viel Glück und recht viel Sonnenschein.