MUSIKANTIQUARIAT RAAB

Franz Schubert Zum 19. November

© November 2016

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Franz Schubert Zum 19. November A. Von Schubert – Zu Lebzeiten erschienene Drucke B. Von Schubert – Postum erschienene Drucke C. Über Schubert D. 1928ff.

A. Von Schubert – Zu Lebzeiten erschienene Drucke

1 1821 – Der Wanderer von Schmidt v. Lübeck; Morgenlied von Werner; Wandrers Nachtlied von Goethe, für eine Singstimme mit Begleitung des Piano-Forte. 4tes Werk. Wien, in Commission bey Cappi und Diabelli (o. PN) [Mai 1821]. Qu-fol., 11 S. Geheftet. – Etwas bestoßen, leicht fleckig. Rückenstreifen. BV. 5ooo,-

* Erste Ausgabe, erster Abzug. – Mit handschriftlicher Kontrollnumer „Sch 127“ auf der letzten Seite. Die Liederhefte op. 1-7 und 12-14 erschienen durch Vermittlung von Schuberts Freunden in Kommission bei dem Wiener Verlag Cappi und Diabelli. Die seit längerem in der Diskussion stehenden sogenannten „Kontrollvermerke“ auf der letzten Seite finden sich nur bei den frühesten Exemplaren dieser zehn Sammlungen. Während bei Op. 12-14 aufgrund des Schriftbildes Schuberts Autorschaft wohl ausgeschlossen werden kann, ist es bei den früheren Opus nicht ganz auszuschließen, daß Schubert bei der Numerierung selbst Hand angelegt hat – D 493, 685, 224; SDV op. 4 A-1; Deutsch, Goethe 4a; Slg. Hoboken Schubert 22.

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MUSIKANTIQUARIAT RAAB 2 1822/1824 – Gesänge des Harfners aus Wilhelm Meister, von Goethe für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte, Seiner bischöflichen Gnaden, dem Herrn Joh. Nep. Ritter von Dankesreither in tiefer Ehrfurcht gewidmet. 12tes Werk. Wien, Diabelli (PN 1161) [nach Feb. 1824]. Qu-fol., 11 S. Geheftet. 3oo,* Titelauflage der Ausgabe Cappi / Diabelli von 1822. – D 478; SDV op. 12 A-2, Deutsch, Goethe 12b.

3 1824 – Suleika und Geheimes aus dem westöstlichen Diwan von Goethe für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte. 14tes Werk. Wien, Diabelli et Comp. (PN C. et D. 1163) [nach Feb. 1824]. Qu-fol., 16 S. Ppbd. d. Zt. – Etwas bestoßen, leicht fleckig. 28o,* Titelauflage der Erstausgabe nach der Übernahme des Verlags durch Antonio Diabelli, gedruckt von den alten Platten. – Nachgebunden: Decker, Constantin: Zwei Balladen. Op. 21. No. 2. Das Bettelweib. Lpz., Hofmeister (PN 2678) [1842]. 13 S. – Schönes Beispiel für die kompositorische Schubert-Rezeption: A. Kahlerts Dichtung Bettelweib lehnt sich in Duktus und Sprache, die Komposition Deckers in Faktur und Anlage (über-?)deutlich an Schuberts Erlkönig an. – D 720, 719; SDV op. 14 A -2.

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MUSIKANTIQUARIAT RAAB 4 1824 – Original Tänze für das Piano-Forte. 9tes Werk. No. [1]. Wien, Diabelli (PN 873) [nach 1824]. Qu-4°, 11 S. – Spuren ehem. Bindung. Titel gering fleckig. BV. 23o,* Originalausgabe von Heft 1, enthält als Nr. 2 den berühmten Trauer-Walzer. – D 365, SDV op. 9 A-3.

5 1825 – Valses sentimentales pour le Piano Forte. Oeuv: 50. Cah: I [und II]. Wien, Diabelli & Co. (PN 2073/74) [1825]. 2 Hefte, qu-fol., 11 / 11 S. Gestochen. – Heft 1 etwas bestoßen. Heft 2 mit BV. 4oo,* Erste Ausgabe. – D 979, SDV op. 50 A-1.

6 1826 – Lied eines Schiffers an die Dioskuren von J. Mayrhofer. Der Wanderer von A. W. Schlegel. Aus Heliopolis von J. Mayrhofer in Musick [!] gesetzt für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte. 65tes Werk. Wien, Cappi u. Czerny (PN 221) [1826]. Qufol., 9 S. – Durchgängig gering stockfleckig, Titel stärker. 5oo,* Erste Ausgabe. – Die irrtümliche Zuschreibung an August Wilhelm Schlegel (statt Friedrich Schlegel) geht auf Schubert zurück. – D 360, 649, 753; SDV op. 65 A-1.

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MUSIKANTIQUARIAT RAAB 7 1827 – [D 851 / 852] Das Heimweh. Die Allmacht. Gedichte von Joh. Ladislaus Pyrker. Jn Musik gesetzt für eine Singstimme mit Begleitung des Piano=Forte und Sr Excellenz dem hochgebornen und hochwürdigsten Herrn Herrn Johann Ladislaus Pyrker von Felso-Eor gewidmet, 79tes Werk. Wien, Haslinger (PN 5027) [1827]. Qu-fol., 1 Bl., 17 S., geheftet. – Gering bestoßen, BV. 48o,* Erste Ausgabe. – D 851 / 852; SDV op. 79 A-1.

8 1828 – [D 954] Glaube, Hoffnung und Liebe. Zur Weihe der neuen Glocke an der Kirche zur Allerheiligsten Dreyfaltigkeit in der Alservorstadt den 2ten Sept 1828. gedichtet von Fried. Reil, und als Chor mit Begleitung des Pianoforte oder der Harmonie in Musik gesetzt. Wien: zu haben bey der Pfarre der P.P. Minoriten...und...Mollo [1828 (o. PN) [1828]. Qu-fol., / fol., 5 / 2 S. Mit Blindstempel „Burg. Wiener Alser u. Wahringer Grundgerichts-Sig[ellum].“ – Etwas fleckig. 33o,* Erste Ausgabe des Chores, mit beil. Harmoniepartitur, angezeigt im Dezember 1828, erschienen jedoch bereits im September. Die bei der Festlichkeit verkauften Exemplare wurden mit einem Blindstempel gekennzeichnet und lassen sich so zweifelsfrei als Erstausgabe identzifizieren. – D 954; SDV 954 A-1.

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9 (Toten)Maske – Dialer, Josef A. (?): Porträt-Maske Franz Schuberts. Gips, Höhe ca. 28 cm. 75o,* Qualitätvoller Nachguß der bekannten Maske. – Ob es sich um eine Lebendmaske (Gülke, Badura-Skoda) oder doch um eine Totenmaske (Steblin) handelt, ist nicht zweifelsfrei geklärt. Auch Dialers Urheberschaft ist nicht völlig gesichert, die Ähnlichkeit zu der von ihm gestalteten Büste auf Schuberts Grabmal spricht allerdings sehr dafür. Von Schuberts Urgroßneffen, dem Bronzegießer Karl Schubert wurden bis 1928 auch mehrere Bronzeabgüsse der Maske hergestellt.

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MUSIKANTIQUARIAT RAAB B. Postum erschienene Drucke

10 1828 – Grand Rondeau pour le Piano-Forte à quatre mains. Oeuv. 107. Wien, Artaria (PN 2969) [1828]. Qu-fol., 25 S., kart. Gestochen. – Titel mit kleinem Fleck, innen sehr frisches Exemplar. 33o,* Variante mit hinzugefügter Preisangabe, erschienen im Dezember 1828. – D 951; SDV op. 107 A-2.

11 1829 – Schwanengesang. In Musik gesetzt für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte. Letztes Werk. Wien, Haslinger (PN 5371-5384) [1829]. 2 Bde., qu-fol., 1 Bl., 44 S. / 1 Bl., SS. 45-89, Obr. – Breitrandige Exemplare. Bestoßen, etwas fleckig. 15oo,* Erste Ausgabe des späten Liederzyklus, etwas späterer Abzug. – D 957, SDV N-G.1 A-5.

12 1830 – Die schöne Müllerin ein Cyclus von Liedern. Für eine Singstimme mit Piano-Forte Begleitung. 25tes Werk. Wien, Diabelli & Comp. (PN 3525-3529) [1830]. 5 Hefte in 1 Bd., qu-gr-4°, zeitgenöss. Hldr. mit Titelschild. Mit gest. Titelvignetten. – Etwas bestoßen, Kapitale stärker. Etwas unfrisch, gering fingerfleckig. 8oo,* Zweite Ausgabe des Zyklus. – Neustich, nach Übergang des Verlages Leidesdorfs an Diabelli. Bei der Herausgabe wurde der mit Schubert befreundete Sänger Johann M. Vogl herangezogen, auf ihn gehen mit aller Wahrscheinlichkeit die zahlreichen Varianten und Abweichungen zum Erstdruck zurück. – D 795; SDV op. 25 B-1.

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MUSIKANTIQUARIAT RAAB

13 1830 – Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode. 1830. Drittes Quartal. Auf Kosten des Herausgebers J. Schickh. Wien, Strauß 1830. 4 Bll., SS. 630-948, zeitgenöss. Hldr., Rückengoldprg. Mit 13 handkolorierten lithogr. Tafeln, 1 Musikbeilage im Typendruck. – Etwas bestoßen. 35o,* Vollständiger Quartalsband mit den Nummern 78-116. – Mit dem Erstdruck von Schuberts Lied Fülle der Liebe (D 854). – Eine der wichtigsten Publikationen im Wien der Biedermeierzeit. Zwischen 1815 und 1848 etablierte sich in Wien eine eigenständige, von Paris weitgehend unabhängige Modekultur. Die Zeitschrift Wiener Modenzeitung (ab 1817: Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode), die von Johann Schickh, Besitzer einer Modewarenhandlung, herausgegeben wurde, war wesentlich daran beteiligt. In den 33 Jahren ihres Erscheinens wurden die neuesten Modelle der Wiener Damenschneider in über 1700 handkolorierten Modeblättern veröffentlicht. Zeichner waren der Maler Johann Nepomuk Ender (1793-1854) und Philipp von Stubenrauch (1784-1848). Daneben erschienen Prosa, Lyrik, Reisebeschreibungen, Theaterrezensionen sowie Nachrichten aus der Literatur, Kunst- und Musikwelt u.a. von Autoren wie Franz Grillparzer (1791-1872) und Adalbert Stifter (1805-1868), auch wurden Noten und Kompositionen beigelegt. Ebenso fanden die neuesten Möbel, Interieurs und Wagenmodelle (so auch im vorliegen Band) Platz in der Wiener Zeitschrift. – D 854; SDV NL 25 bb-2.

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MUSIKANTIQUARIAT RAAB 14 1831 – Orest auf Tauris. Der entsühnte Orest. Philoctet. Freywilliges Versinken. Gedichte von Mayrhofer. Wien, Diabelli (PN 3708) [1831]. Qu-fol., 1 Bl., 15 S. – Nicht beschnitten. etwas fingerfleckig. 22o,* Erste Ausgabe. – Nachgelassene musikalische Dichtungen, 11. Lieferung. – D 540, 548, 699, 700; SDV NL 11 A-1.

15 1832 – Première Grande Sonate pour le Piano Forte à quatre mains. Oeuv. 30. Wien, Diabelli (PN 3437) [1832]. Qu-fol., 31 S. Geheftet. – Gering bestoßen, äußere Lage etwas fleckig. 2oo,* Neustich beim Rechtsnachfolger Leidesdorfs. – D 617; SDV op. 30 B-1.

16 1833 – Seconde Grande Sonate pour le Pianoforte dediée À Monsieur C. M. de Bocklet. Oeuvre 53. Wien, Diabelli (PN 4596) [1833]. Qu-fol., 39 S. Gestochen. 2oo,* Titelauflage nach der Übernahme des Verlags Artaria. – D 850; SDV op. 53 A-2.

17 1834 – [D 780] Momens Musicals pour le Piano Forte. Oeuvre 94. Cahier I [und II]. Wien, Diabelli (PN 3344/45) [um 1834 / nach 1845]. 2 Hefte, fol., 9/11 S. Gestochen. – Gering bestoßen. 16o,* Heft 1 Titelauflage der Originalausgabe Sauers, Heft 2 in Neustich nach 1845. Beide Hefte mit dem originalen Titelblatt noch mit der falschen Schreibung „Momens“. – D 780; SDV op. 94 A-3 / B-1.

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MUSIKANTIQUARIAT RAAB 18 1835 – Der Wallensteiner Lanzknecht beim Trunk. Der Kreuzzug. Des Fischers Liebesglück. Gedichte von Leitner. In Musik gesetzt für eine Singstimme mit Begleitg. des Pianoforte. Nachlass 27. Wien, Diabelli (PN 5031) [nach 1835]. Qu-fol., 1 Bl., 8 S., Rückenstreifen. – Bestoßen. 19o,* Erstausgabe in Rahmen der sogenannten Nachlaßlieferungen, späterer Abzug. Mit dem Reihentitel. – D 931, 932, 933; SDV NL 27 A-1.

19 1836 – Premier Grand Trio pour Piano-Forte, Violon et Violoncelle. Oeuvre 99. Wien, Diabelli et Comp. / Paris, Richault (PN 5847) [1836]. 3 Stimmhefte, fol., 55 / 16 / 12 S. – Nicht beschnitten, bestoßen. Klavierstimme außere Lage lose. Insgesamt etwas fleckig. 800,* Seltene Erstausgabe. – Schuberts Trio in B-Dur ist sehr wahrscheinlich nach seinem Trio in Es-Dur komponiert worden. Das Autograph ist verschollen. Die beiden Klavier-Trios op. 99 und 100 sind mit die letzten Werke, die Schubert selber für den Druck vorbereitet und für die er die Opuszahlen festgelegt hat. Das Es-DurTrio erschien sogar noch kurz vor seinem Tod als erstes außerhalb Wiens verlegtes Werk. Mit der Publikation des B-Dur-Trios ließ sich Diabelli länger Zeit. Erst als der Absatz der Reihe der Nachlaßlieferungen, in der Diabelli noch ungedruckte Lieder Schuberts veröffentlichte, stockte, wurde als erstes Instrumentalwerk seit längerer Zeit das Trio op. 99 veröffentlicht, zeitgleich mit den Drei Sonatinen op. 137. – D 898; SDV op. 99 A-1; Hirsch IV, 578; Weinmann, Diabelli, S. 364.

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MUSIKANTIQUARIAT RAAB 20 1836 – Drei Sonatinen für Piano-Forte und Violine. Op. 137. No. [hs. 1-3]. Wien, Diabelli u. Comp (PN 5848-50) [1836]. Fol., 15; 21; 15 / 7; 7; 7 S., Ln., Goldprg. 45o,* Erste Ausgabe der drei bereits 1816 komponierten Sonaten. Jedes Heft der Klavierstimme mit eigenem Titel. – D 384, 385, 408; SDV op. 137 A-1.

1838 – siehe unten, Teil C. Über Franz Schubert: Franz Liszt 21 1839 – Gott in der Natur. Gedicht von Gleim. In Musik gesetzt für 2 Sopran und 2 Alt mit Begleitung des Piano-Forte. 133tes Werk. Wien, Diabelli (PN 6264) [1839]. Fol., 11 S. / 4 Stimmen. – Gering bestoßen. 28o,* Erste Ausgabe. – D 757; SDV op. 133 A-1.

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MUSIKANTIQUARIAT RAAB 22

1840 – Musikmanuskript: Nro. 1. Gute Nacht. O.O., um 1840. Qu-gr-8°, 8 S.

19o,-

* Schöne Abschrift des Eröffnungsliedes aus der Winterreise, nach der Ausgabe Haslingers von 1828. – D 911/1.

23 1842 – Winterreise (Le Voyage d’hiver.) Von Wilhelm Müller. Deutsch und französisch. In Musik gesetzt für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte. 89tes Werk. Ite [und II.] Abtheilung. Neue Ausgabe. Wien, T. Haslinger (VN 8745 / 8746, PN 87218744) [1842]. 2 Hefte, zus. 94 S., fol., OU. – Breitrandiges Exemplar, Umschläge leicht angeschmutzt, Rücken beschädigt. Innen gut. 45o,* Titelauflage des berühmten späten Liederzyklus Schuberts. – 14 Jahre nach Schuberts Tod im HochfolioFormat erschienene Neuausgabe beim Originalverleger, mit hinzugefügtem französischem Text. In der originalen Anordnung in zwei Abteilungen, jeweils mit eigenem Titelblatt. – Die Neuausgabe wurde in zwei Formen verkauft: Eine Ausgabe in Einzelheften und eine mit der ersten Auflage übereinstimmende Ausgabe in zwei Abteilungen. Obwohl weitgehend von den selben Platten gedruckt, unterscheiden sich die beiden Ausgaben voneinander. – Die Hinzufügung eines französischen Textes zeigt die Wichtigkeit des französischen Marktes, wo die Lieder Schuberts, auch durch das Wirken Franz Liszts, enorme Popularität erlangt hatten. – D 911; SDV op. 89 B.

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MUSIKANTIQUARIAT RAAB Frankreich. 1836-1848 – Sammlung: Mélodies de Franz Schubert. Paris, Richault (versch. PN) [zw. 1836-1846]. 3 Bde., fol., zeitgenöss. Hldr. m. Rü.-Goldprg. Lith. Titel, gest. Noten. – Etwas bestoßen, Kapitale u. Gelenke stärker. Rücken teils beschabt. 2ooo,* Einzigartige Sammlung von französischen Einzelausgaben der Klavierlieder Schuberts. Enthalten sind etwa 150 Lieder, die ab der Mitte der 1830er Jahre bei Richault, dem Pariser Partner des Wiener Originalverlegers Diabelli erschienen waren. Um 1840 hatte Richault gleichzeitig mit Diabelli begonnen eine „Gesamtausgabe“ („Oeuvres Complettes“) der Lieder Schuberts herauszubringen. Die bis dahin erschienenen Ausgaben wurden mit einbezogen, teilweise wurden die Titel angepasst, die Neuveröffentlichungen wurden mit großen Titellithographien (von Frédéric Sorrieux) versehen. Vorliegende Sammlung enthält etwas mehr als die Hälfte der bei Richault erschienenen Lieder. Als Übersetzer wirkte in den meisten Fällen Edouard (?) Bélanger, seine Texte wurden auch in die Wiener Neuausgaben dieser Zeit übernommen. Die Titel und die Übersetzungen weichen (auch sinngemäß) teils stark vom Original ab, zeichnen sich aber durch ihre gute Singbarkeit aus. – Die Lieder sind in jedem Band systematisch (alphabetisch) geordnet und mit einer Stempelung numeriert. Ein handschriftliches Inhaltesverzeichnis ist vorangebunden. Enthalten sind die beim französischen Publikum besonders beliebten Liedern (Erlkönig, Marguerite / Gretchen, Die junge Nonne / La jeune Religieuse), weite Teile der großen Liederzyklen (über die drei Bände verteilt!) sowie Lieder aus den Nachlaßlieferungen. – SDV, Bd. 2, S. 706-714.

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C. Über Franz Schubert

24 1826 – Carl Czerny: Variationen über den beliebten Wiener Trauer-Walzer (von Fr. Schubert). 12tes Werk. Dritte rechtmässige Original-Auflage. Wien, Haslinger (PN 3377) [nach 1826]. Qu-fol., 1 Bl., 9 S. Gestochen. – Etwas bestoßen. 12o,* Neu gestochene dritte Auflage. – Die erste Ausgabe war im Oktober 1821 bei Steiner erschienen – ohne Hinweis auf Franz Schubert. Dessen op. 9, das als Nr. 2 den Walzer (D 365/2, siehe oben: Nr. 4) enthält, erschien erst Ende des Jahres 1821.

25 1838 – Franz Liszt: Lieder von Fr. Schubert. Für das Piano-Forte übertragen. No. 8. Gretchen am Spinnrad [und:] No. 4. Erlkönig [und:] No. 5. Meeresstille [und] No. 9. Ständchen von Shakespeare. Wien, Diabelli u. Comp. (PN 6534 / 6535 / 6538 / 6539) [1838]. 4 Hefte in 1 Bd., 4°, kart. – Sammeltitel leicht fleckig, sonst sehr gut. 5oo,* Alle Hefte in erster Ausgabe. – Mit Sammeltitel, jedes Heft mit eigenem gestochenen Ziertitel. – Liszts Transkriptionen der Lieder Schuberts trugen einen nicht unwesentlichen Teil zu ihrer Popularisierung bei. Im Gegensatz zu anderen Übertragungen gelang es Liszt, den poetischen gehalt des Liedes auch ohne Worte zu vermitteln. Die dabei entwickelten Verfahren wurden über Liszts eigene Werke kompositorisches Allgemeingut. – D 118, 328, 216, 889; R 243.

26 1840 – Franz Liszt: Lieder von Franz Schubert für das Pianoforte übertragen. Winterreise. No. 15. Gute Nacht; 16. Die Nebensonnen; 17. Muth; 18. Die Post; 19. Erstarrung; 20. Wasserfluth; 21 Der Lindenbaum; 23. Das Wirtshaus; 24. Der Stürmische Morgen. Im Dorfe. Wien, Haslinger (PN zw. 7765-7774) [1840]. 9 Hefte [von 10], gr-8°. Meist in farb. OU. Gestochen. – Etwas bestoßen, teils fleckig. 5oo,* Erste Ausgaben der Transkriptionen. – Liszt übertrug die beiden bei Haslinger erschienenen Liederzyklen Schwanengesang und Winterreise in den Jahren 1838/39. Die 14 Nummern des Schwanengesang wurden komplett übertragen, aus den 24 Liedern der Winterreise wählte Liszt zwölf aus, die er in zehn Heften zusammenfasste (bei Haslinger an den Schwanengesang anschließend) numeriert als Heft 15- 24. – D 911; R 246; S 561. Musikantiquariat Raab • Radspielerstr. 17 • D 81927 München • 0049 – (0)89 – 91 57 80 www.dreiraaben.de • [email protected]

MUSIKANTIQUARIAT RAAB 27 1840? – L. v. Beethoven: Souvenir à L. v. Beethoven. Six walses et une marche funébre pour le Piano. Mainz, Schott (PN 2970.1 (5754)) [1840?]. Fol., 1 Bl., 9 S. Gest. Noten, lith. Titel. 15o,* Titel mit Porträtvignette. – Neben dem nach a-moll transponierten Trauermarsch aus der Sonate op. 26 ist auch die unvermeindliche Zusammenstellung Sehnsuchts-, Schmerzens- und Hoffnungswalzer enthalten – von denen allerdings ersterer von Franz Schubert stammt (D 365/2). – Vgl. Beethoven-Werkverzeichnis, Anh. 14. – Diese Zusammenstellung war 1828 in der Pariser Filiale Schotts zuerst erschienen.

28 1847 – Franz Liszt: Müller-Lieder von Franz Schubert. Für das Pianoforte in leichteren Styl übertragen. Wien, Diabelli (PN 8451-53) [1847]. 3 Hefte, 4°, je 15 S. Hln. – Titel gering gebräunt. 48o,* Erste Ausgabe. – Beigeb.: ders. Gretchen am Spinnrade. Für das Pianoforte übertragen. Ebd. (PN 6538) [1838]. 15 S., OU mit eingeb. – D 795; R 249.

29 1850 – L. v. Beethoven [recte:] Franz Schubert: Sehnsuchts, Schmerzens und Hoffnungswalzer. Mannheim, Heckel (o. VN) [um 1850]. 4°, 2 Bll. Flachdruck. – Gering fleckig. 8o,* Offenbar als Zeitungsbeilage erschienen. – Wie um 1850 immer noch selbstverständlich angenommen, erscheint die Komposition hier Beethoven zugeschrieben.

30 1850 – L. v. Beethoven [recte:] Franz Schubert: Sehnsuchts-, Schmerzens- und Hoffnungs-Walzer für das Pianoforte. Wolfenbüttel, Holle (VN 43) [um 1850]. 3 S., fol. Stereotypdruck. – Mit min. Wasserrand. 8o,* Ein weiterer Beleg für die Beharrlichkeit der Musikverleger.

31 1851 – Diabelli, Anton: Thematisches Verzeichniss im Druck erschienener Compositionen Franz Schuberts. Wien, Diabelli & Comp. (PN 8932) [1851]. 4°, 1 Bl., 49 S., Hldr. d. Zt. – Etwas bestoßen, innen gut. 6oo,* Erste Ausgabe von Diabellis opus ultimum, Zusammenfassung seines verlegerischen Wirkens für Franz Schubert. Umfasst alle (auch anderer Verleger!) bis 1850 gedruckten Werke mit Verlags- und Preisangaben.

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MUSIKANTIQUARIAT RAAB 32 1861 – Heinrich Kreißle von Hellborn: Franz Schubert. Eine biographische Skizze. Wien, Typographische Anstalt 1861. IV, 164 S., Bl., kl-8°, Hldr. d. Zt. – Kanten leicht bestoßen, innen sehr gut. 25o,* Erste Ausgabe der ersten selbständigen Schubert-Biographie, der Kreißle wenig später eine große Arbeit folgen ließ. Unverzichtbar wegen des Quellenmaterials, das er noch aus erster Hand sammeln konnte.

33 1865 – Heinrich Kreißle von Hellborn: Franz Schubert. Wien, Gerold’s Sohn 1865. XII, 618, (1) S., Obr., FS. – Unbeschnitten, nicht aufgeschnitten, Ebd. best., lose (Buchblock gebrochen), etwas stockfleckig. 22o,* Erste Ausgabe der ersten Schubert-Biographie, erheblich erweitert gegenüber der vier Jahre zuvor erschienenen biographischen Skizze Kreißles. Mit einem Verzeichnis der (gedruckten) Werke Schuberts sowie der Fundorte der bekannten Handschriften. – Recht selten.

34 1874 – Nottebohm, Gustav (Hg.): Thematisches Verzeichniss der im Druck erschienenen Werke von Franz Schubert. Wien, Schreiber 1874. IV, 288 S., Ln. – Gering bestoßen. 15o,* Erste Ausgabe des ersten umfassenden Werkverzeichnisses.

35 1880 – Godefroid, Félix: À mes Elèves. École Mélodique pour la Harpe. Fantaisies sur des Mélodies favorites de Fr. Schubert. Op. 201. Mainz, Schott (PN 23098.1/3/5) / hs. Abschrift [1880]. 5 Hefte, fol., teils mit OU. – Teils etwas bestoßen. 22o,* Vollständige Folge der Bearbeitungen. – Enthält die Lieder Nur wer die Sehnsucht kennt, Sei mir gegrüßt, Frühlingssehnsucht, Lachen und Weinen und Ständchen. – Die Nummern 1, 3 und 5 liegen im Stich, Nr. 2, 4 und zusätzlich noch Nr. 1 in sauberer Abschrift (BV Elsa Glas).

36 1880 – Die schöne Müllerin. Lieder-Cyclus. Gedichte von Wilhelm Müller. In Musik gesetzt von Franz Schubert. Illustrirte Pracht=Ausgabe. Stgt. / Lpz., Ed. Hallberger [1880]. Gr.-fol., 4 Bll., 124 S., verz. Oln. mit Gold- und Schwarz-Prägung, Dreikantgoldschnitt. – Gering bestoßen. Ebd.-Rückseite mit kl. Wasserspuren. 4oo,* Der komplette Gedichtzyklus mit Holzschnitten von R. Brend’amour nach Originalzeichnungen von Baumann und Schuster. Imposanter Titel mit Porträt-Vignetten von Schubert und Müller. Jedem Lied sind der Text und eine große Illustration vorangestellt. – Enthalten sind auch die von Schubert nicht vertonten Texte (Prolog, Das Mühlenleben, Erster Schmerz, Blümlein Vergißmeinnicht, Epilog), davon drei in der von Ludwig Stark (1831-1884) komponierten Fassung. – Bibliophile Ausgabe, interessantes Dokument der Schubert-Rezeption des späten 19. Jh.

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MUSIKANTIQUARIAT RAAB 37 1905 – Deutsch, Otto E.: Schubert=Brevier. Bln., Schuster & Loeffler 1905. 203 S., Duod., verz. Oln., Goldprg., mehrere Abb. u. Faks., Frontispiz. – Leicht berieben. 17o,* Sehr frühe dokumentarische Zusammenstellung. – Vorsatz mit einer kurzen eigenhändigen Widmung von O. E. Deutsch. – Einband-Illustration sign. „Pamberger“.

38 1913 – Deutsch, Otto E (Hg.): Franz Schubert. Sein Leben in Bildern. Zweite Auflage. Mchn. / Lpz., Müller 1913. Gr-8°, IV, 617, 43 S. Ohldr., Rü.-Goldprg. – Gering berieben, Kanten bestoßen. BV. 2oo,* F. Schubert. Die Dokumente seines Lebens und Schaffens. Dritter Band. – Bis heute das Standardwerk.

39 1914 – Deutsch, Otto E (Hg.): F. Schubert. Die Dokumente seines Lebens. Erste Hälfte [= alles Erschienene]. Mchn. / Lpz., Müller 1914 Gr-8°, XIII, 514 S., Ohldr., Rgp., in O.-Schuber. 18o,* F. Schubert. Die Dokumente seines Lebens und Schaffens. Zweiter Band.

40 1916 – Schubert, Franz / Berté, Heinrich: Das Dreimäderlhaus. Singspiel. [Kl.A.]. Lpz./Wien, Doblinger (VN 5561) © 1916. 54 S., 4°, ill. Obr. – Bestoßen. 5o,* Originalausgabe der äußerst erfolgreichen (erfundenen) Szenen aus Schuberts Leben und Lieben. Eines der Leitmotive ist der so erfolgreiche Trauerwalzer, hier mit dem Text „Es soll der Frühling mir künden“.

41 1918 – Schubert, Franz / Lafite, Carl: Hannerl. Singspiel in drei Akten. Kl.A. mit beigef. Text. Lpz.-Wien, Karczag (VN 1285) © 1918. Fol., 56 S., Obr. – Etwas gebräunt, OU lose. 7o,* Erste Ausgabe der Fortsetzung des Dreimäderlhauses.

42 1923 – Sinfonie h-moll „Unvollendete“ [D 759]. Faksimile des Autographs. Mchn., Drei Masken 1923. Qu-4°, 35,1,4,1 Bll., Ohln. m. Titelsch. 3oo,* Wiedergabe der vollständigen Partitur und der Skizzen zum ersten, zweiten und dritten Satz.

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MUSIKANTIQUARIAT RAAB D. 1928

43 1928 – Rio de Janeiro. Franz Schubert. Jahrhundertfeier der Deutschen Kolonie. 1828-1928. Rio de Janeiro 1928. (24) S., O-Kart. Mit Abb. 1oo,* Festschrift zur Schubert-Feier in Rio. – Mit Programm, Texten und Verzeichnis der Mitwirkenden.

44 1928 – Bartsch, Rudolf H.: Schwammerl. Ein Schubert-Roman. Einmalige Ausgabe in 20000 Exemplaren. Lpz., Staackmann 1928. 305 S., kl-8°, Oln, Goldprg. Mit einem Bildnis Bartschs. – Bestoßen, BV. 2o,45 1928 – Friedländer, Max: Franz Schubert. Skizze seines Lebens und Wirkens. Lpz., C.F.Peters (No. 3959) [1928]. 43 S., O-Kart., mont. FS. 25,* Mit einem Auswahlverzeichnis der bei Peters erschienenen Werke Schuberts.

46 1928 – Lange, Fritz: Gedenkblatt zum Schubertjahre 1928. Wien, Bundesverlag 1928. 2 Bll. 25,47 1928 – Paumgartner, Bernhard: Die Schubertianer. Ein Beitrag zur Jahrhundertfeier. Wien, Wiener Philharmonischer Verlag 1928. Qu-8°, 72 S., ill. Opbd. Mit zahlreichen Noten- und Bildbeigaben. – Ebd. Rück. etwas best., BV. 5o,-. 48 1928 – Six, Dolf: Liederfürst Franz Schubert und Wien 1828-1928. The Prince of Songs. Franz Schubert and Vienna. Wien, Wolfrum 1928. 64 S., Obr. Großer Bildteil mit 60 Bildern. 75,* Text in dt. u. engl. – Knoch‘s Album. Führer zu den Schubert-Stätten.

49 1928 – Weiß, Anton: Franz Schubert. Eine Festgabe für Schule und Haus. Wien u.a., Dt. Verlag f. Jugend und Volk 1928. 137, 24, III S., verz. Ohln., FS. Mehrere Abb., Notenanhang. 25,* Text in dt. u. engl. – Knoch's Album. Führer zu den Schubert-Stätten.

50 1928 – Wien 1928: Bericht über den Internationalen Kongreß für Schubertforschung. Wien 25. bis 29. November 1928. Augsburg, Filser 1929. XI,241 S., O-Kart., FS. Mit mehreren Bildtafeln, Notenbsp. 4o,* Dieser erste Kongreß in der Geschichte der Schubert-Forschung stellt bis heute einen Meilenstein dar.

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MUSIKANTIQUARIAT RAAB 51 1982 – Hrdlicka, Alfred: Franz Schubert [Ein Katalog]. Hg. von E. Hilger [und:] Farblithographie „Schober“ aus dem Schubert-Zyklus von 1982. Wien, Galerie Hilger 1982. 8°, 4 Bll., (80) S., O-Kart., ill. OU. Mit vier signierten Original-Radierungen u. einer Schallplatte (45 rpm). Lithographie 13x10 cm., gerahmt. Ebenfalls signiert. 75o,* Katalog der Bilder des Schubert-Zyklus Hrdlickas, num Ex. „130“ der Vorzugsausgabe. Mit einer weiteren Farblithographie des Zyklus. – Hrdlickas Beschäftigung mit Schubert konzentriert sich hier auf dessen mutmaßlich syphilitische Erkrankung und deren Umstände, hauptsächlich erotischer Natur. Vor allem die Person Franz von Schobers sowie Schuberts „problematisches Verhältnis zu Frauen“ (Hrdlicka) werden in der für Hrdlickas typischen deutlich-drastischen Darstellungsweise thematisiert.

52 1984 – Adorno, Theodor W.: Schubert. Mit einer Original-Radierung von R. Escher. Neu-Isenburg, Ed. Tiessen 1984. 4°, 23 S., 1 sign. Radierung, Obr., OU. 27o,* 36. Druck der Edition Tiessen, hs. num. Ex. „13“ von 226. – Mit dem den ersten 75 Exemplaren beigegebenen zusätzlichen, ebenfalls signierten Abzug der Radierung.

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