Franz Schubert ( )

Franz Schubert (1797 – 1828) Symphonie Nr. 7 h-Moll «Die Unvollendete», D 759 Messe Es-Dur, D 950 Samstag, 16. März 2013, 20.00 Uhr, kath. Kirche Au ...
Author: Ralph Ritter
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Franz Schubert (1797 – 1828)

Symphonie Nr. 7 h-Moll «Die Unvollendete», D 759 Messe Es-Dur, D 950 Samstag, 16. März 2013, 20.00 Uhr, kath. Kirche Au Sonntag, 17. März 2013, 17.00 Uhr, Klosterkirche Pfäfers Eva Oltiványi, Sopran Katja Starke, Alt Karl Jerolitsch, Tenor Neal Banerjee, Tenor Clemens Morgenthaler, Bass Rheintalische Singgemeinschaft Kammerphilharmonie Bodensee-Oberschwaben Karl Hardegger, Leitung

r hein ta l ische sing gemeinsch a f t

Franz Schubert (1797 – 1828)

S i nfon i e N r . 7 h -M oll

« D i e U n vollendete », D  759 M esse E s -D ur , D  95 0 für Soli, Chor und Orchester

Eva Oltiványi, Sopran Katja Starke, Alt Karl Jerolitsch, Tenor Neal Banerjee, Tenor Clemens Morgenthaler, Bass Kammerphilharmonie Bodensee-Oberschwaben Leitung: Karl Hardegger 2013

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Geschätzte Besucherinnen und Besucher Im Namen der Rheintalischen Singgemeinschaft heisse ich Sie zur Aufführung der berührenden Es-Dur-Messe und der bekannten hochromantischen h-Moll-Sinfonie, beide von Franz Schubert komponiert, herzlich willkommen. Ihnen steht eine musikalische Reise an den Rand der Zeitlosigkeit bevor. Franz Schubert, am Ende seines irdischen Weges angekommen, von Todesahnungen und Fieberschüben geschüttelt, drückt sein diesseitiges Ringen mit dem Schicksal durch jenseitig anmutende kunstvolle Klangschöpfungen aus. Dabei erlebt der musikalisch Reisende Ausbrüche menschlicher Emotionen, Freuden und Hoffnungen genauso wie Verzweiflung, Trauer und Resignation. Die musikalische Reise zur Grenze des Zeitlichen ist reich an Inventionen, überraschenden Wendungen, lyrisch ergreifenden Melodien und grandiosen Chören, die den Zuhörer eine Art musikalischen Abschiedsbrief von Franz Schubert erleben lassen. Mit dem heutigen Konzert dürfen wir alle die Früchte einer monatelangen von einem starken kollegialen Engagement getragenen Probenarbeit ernten. Eine gute musikalische Ernte kann aber nur dann erbracht werden, wenn die Felder fachmännisch bestellt, gepflegt und gedüngt werden. Es braucht einen engagierten und kompetenten Dirigenten, professionelle Interpreten und wohlwollende Kunstliebhaber. Wir danken daher an dieser Stelle herzlich allen, die zum Gelingen der Aufführungen massgeblich beitragen: dem Dirigenten Prof. Karl Hardegger, den Solisten, der Kammerphilharmonie Bodensee-Oberschwaben, allen Sponsoren und Inserenten für ihren sympathischen Beitrag, der diesem Kulturereignis zum Erfolg verhilft. Wir sind den berichtenden Medien sowie allen Helfern vor und hinter den Kulissen sehr dankbar. Schliesslich sagen wir Ihnen, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, ein herzliches «Dankeschön». Ihr Da-Sein spendet den Ausführenden den überlebensnotwenigen Proviant und wird so zum Resonanzboden für unsere gemeinsame musikalische Reise. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen wie uns ein beglückendes Ankommen! Martin Pozivil, Präsident der Rheintalischen Singgemeinschaft

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Herzlicher Dank Die Rheintalische Singgemeinschaft dankt allen Sponsoren und Gönnern ganz herzlich : Rheintaler Kulturstiftung Kulturförderung St. Gallen Alexander Schmidheiny Stiftung UBS AG Heerbrugg Oertli Instrumente AG Ortsgemeinde St. Margrethen Katholische Kirchgemeinde Heerbrugg Ausserdem dankt die Singgemeinschaft den Veranstaltern der Kirchenkonzerte Bad Ragaz sowie den gastgebenden Kirchenverwaltungen in Au und Pfäfers für das Gastrecht. Sie dankt ebenfalls allen Inserenten sowie den vielen Helferinnen und Helfern, Sympathisanten und der Presse. Ein Dankeschön aber auch allen Besucherinnen und Besuchern für ihr Interesse.

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Franz Schuberts «Unvollendete» Die Menschheit verehrt die Sinfonie Nr. 7 h-Moll, «Die Unvollendete» als die reinste und erschütterndste Äusserung des Schubertschen Genius. 1822 arbeitete Schubert an der Sinfonie in h-Moll. Warum er die Arbeit daran einstellte, die nach dem üblichen Gebrauch zur Entstehungszeit vier Sätze umfassen sollte, ist nicht bekannt. Angeblich bot Schubert die Partitur 1823 dem Steiermärkischen Musikverein als «eine meiner Sinfonien in Partitur» an, was darauf hindeuten würde, dass Schubert selbst sie auch in der zweisätzigen Form als abgeschlossen betrachtete, doch die Authentizität des als Beweis dienenden Dankschreibens wurde oft in Frage gestellt. Danach geriet das Werk zunächst in Vergessenheit und die Partitur wurde erst 1865 von Johann von Herbeck bei Schuberts Freund Anselm Hüttenbrenner aufgefunden und unter Herbecks Leitung dann am 17. Dezember in den RedoutenSälen der Wiener Hofburg uraufgeführt. Der Grund, warum diese Sinfonie «unvollendet» blieb, ist bis heute ein ungeklärter Gegenstand der Diskussion unter Musikwissenschaftlern. Jedoch gibt es die Theorie, dass Schubert nicht die Notwendigkeit sah, noch einen dritten und vierten Satz zu schreiben, da er alle seine Intentionen schon im ersten und zweiten Satz umgesetzt habe. Damit hätte Schubert in diesem einen Fall die formale Grundstruktur einer Sinfonie seiner Epoche ignoriert. Diese These ist jedoch stark umstritten. Eine andere These besagt, Schubert habe die Arbeit am dritten Satz abgebrochen, weil er in eine zu starke Nähe zum dritten Satz von Ludwig van Beethovens 2. Sinfonie geriet. Im Juli 1822 schrieb Schubert seine Erzählung Mein Traum nieder, worin der Komponist in allegorischer Form seine menschliche und künstlerische Lebensbeichte formuliert, in der sich eine geheimnisvolle Entsprechung zur «Unvoll­ endeten» finden liesse. Darin findet sich die Textpassage: «Lieder sang ich nun lange, lange Jahre. Wollt ich Liebe singen, ward sie mir zum Schmerz. Und wollte ich wieder Schmerz nur singen, ward sie mir zur Liebe. So zerteilte mich die Liebe und der Schmerz.» Wen wundert es, dass spätere Schubertforscher dafür die musikalische Entsprechung im «Allegro moderato» des erstes Satzes zu erkennen glaubten? Und am Schluss des Textes heisst es: «Ich fühlte die ewige Seligkeit in einem Augenblick zusammengedrängt.» Hier wandle Schubert in jenem Bannkreis, wo «himmlische Gedanken wie leichte Funken sprühen», bzw. «Andante con moto», wie die Bezeichnung des zweiten Satzes lautet. Meinrad Vögele

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Franz Schuberts Messe in Es-Dur Die Es-Dur-Messe entstand im Juni und Juli 1828, dem letzten Lebensjahr Franz Schuberts. Obwohl schon die Schatten des Todes in die Welt seines Musizierens fielen, herrscht auch hier die ungetrübte melodische Schönheit, die das gesamte Werk Schuberts kennzeichnet. Sie ist Schuberts längste und grösste Messe, auch was die Besetzung betrifft. So tritt zu den üblichen vier Vokalsolisten ein zweiter Tenor hinzu, ausserdem verlangt Schubert neben den üblichen Streichern je zwei Oboen, Klarinetten und Fagotte, sowie zwei Hörner, zwei Trompeten, drei Posaunen und Pauken. Es wechseln während des gesamten Werkes immer wieder homophone mit polyphonen Abschnitten und oft gibt es Zwischenspiele. In dieser Messe ist es dem Musiker gelungen, das zu verwirklichen, was er bis dahin nur angedeutet hatte: Lyrik und Kirchenstil miteinander zu verschmelzen. In dieser Absicht, und ganz, wie ein Werk der «reinen Musik» sonst, hat Schubert seine letzte Messe geschaffen. Er hat hier die sechs rituellen Partien des Gottesdienstes umgewandelt: das Kyrie in ein Andante, das Gloria in ein Allegro, das Credo in ein Moderato, das Sanctus in ein Adagio, das Benedictus in ein Andante und das Agnus Dei in ein Andante con moto. Er stellte sie einander gegenüber wie die Sätze einer Sinfonie und verknüpfte sie zu einem dichten Klanggebilde. Dank der Wiederholungen und der kontrapunktischen Verarbeitung des «Cum spiritu sancto» hält das Gloria dem Credo an Länge und Bedeutsamkeit die Waage. Die sanfte Reinheit des Benedictus behauptet sich gegen die rhythmische Gewalt des Sanctus, und ebenso wird der Anfang des Agnus Dei in seiner düsteren Verzweiflung durch die melodische Schönheit und die heitere Kraft des «Dona nobis pacem» aufgewogen. Wenn im leidenschaftlichen Aufruhr des Sanctus, mit seinen häufigen Modulationen, erregten Choreinsätzen, mit seinen keuchenden, nahezu abreissenden Rhythmen, die Komposition ihren pathetischen Höhepunkt erreicht, so erklimmt sie gar im Credo, beim «Et incarnatus est», den Gipfel Schubertscher Lyrik und gemahnt in der gesanglichen Intensität an die Hoffnung auf das ewige Heil, wie sie schon das Salve Regina von 1824 so trefflich zum Ausdruck gebracht hatte. Aber diesmal sind es die Dimensionen des Werkes, der feierliche Charakter der ganzen Messe, die diese Glaubenshaltung verherrlichen. Oder mit den Worten Franz Schuberts, der über sein Werk gesagt haben soll: «Ich habe das Höchste in der Kunst angestrebt.» Meinrad Vögele

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Eva Oltiványi, Sopran Die Schweizer Sopranistin absolvierte ihr Gesangstudium an der Musikhochschule Zürich bei Jane Thorner-Mengedoht. Erste Opernerfahrungen sammelte die Sängerin im Rahmen des Opernstudios Biel, u.a. mit Partien wie Olympia, Contessa, Lucy (The Telephone) und Konstanze. Spätere Gastspiele führten sie an Opernhäuser nach Kopenhagen, Garsington, Luzern, Freiburg, Brüssel, Stuttgart, Neapel und Venedig. Mit diversen Konzertprogrammen, darunter auch viele zeitgenössische Werke, wurde Eva Oltiványi zu Festspielen nach Zürich und Luzern eingeladen. In Oviedo sang die Sopranistin u.a. in Beethovens 9. Symphonie, Mozarts Requiem und c-moll Messe sowie Händels Messias mit dem Symphonie Orchester von Asturien unter der Leitung von M.Valdés. Sie sang in der Lobgesangssymphonie unter der Leitung von R. Weikert in Malaga, in der h-moll Messe und Johannespassion mit H. Rilling und Frank Martins Golgotha mit M. Bamert und dem Rundfunkorchester Madrid. Es folgten weitere Konzerte und Opernaufführungen unter namhaften Dirigenten wie J. Bielohlavek, S. Rouland, R. Lutz, H .Griffiths, K. Ono, H. Zang, S. Bedford, J. Tate, L. Zagrosek und Orchestern wie dem Tonhalle Orchester Zürich, Zürcher Kammer Orchester, Orchestra La Verdi Milano, Musikkollegium Winterthur und der Philharmonie von Flandern. Die Künstlerin hat an den Konservatorien von Lüttich und Antwerpen Gesang unterrichtet und lebt derzeit in Italien.

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Katja Starke, Alt Katja Starke, in Pirna geboren, absolvierte ihre Gesangsausbildung an der Hochschule für Musik in Würzburg. 2001 war sie Stipendiatin des RichardWagner-Verbandes, 2002 Nachwuchssängerin der ZBF Bonn. Zwei Jahre lang war sie Stipendiatin am Opernhaus Zürich und trat in Fachpartien von Verdi, Wagner und Strauss auf. Seit der Spielzeit 2004/2005 gehört die Mezzosopranistin zum Ensemble des Theaters St. Gallen, wo sie sich inzwischen Rollen erarbeitete wie Adalgisa in Bellinis Norma, Donna Elvira in Mozarts Don Giovanni und Dorabella in Così fan tutte, Christine in Sutermeisters Die schwarze Spinne sowie in den Titelpartien von Bizets Carmen und Offenbachs La Périchole. Die Saison 2010/2011 begann Katja Starke am Opernhaus Zürich als Suzuki in Puccinis Madama Butterfly - die musikalische Leitung dieser Aufführung lag in den Händen von Carlo Rizzi. Ihr Konzertrepertoire umfasst Bach h-moll Messe, Beethoven Elegischer Gesang bzw. Symphonie N° 9, Bruckner f-moll-Messe, Dvořák Stabat Mater, Händel Der Messias, Falla El amor brujo, Mozart Requiem, Pergolesi Stabat Mater, Rossini Petite messe solennelle und Stabat Mater, Saint-Saens Oratorio de Noel, Verdi Verdiana und Messa da Requiem, Wagner Wesebdonck-Lieder. Katja Starke arbeitete mit Dirigenten wie Antonello Allemandi, Frederic Chaslin, Jiri Kout, Ion Marin, Stefano Ranzani, Carlo Rizzi, Nello Santi, David Stern, Yuri Termirkanov, Marcello Viotti und Franz Welser-Möst. Im Januar 2012 debutierte Katja Starke als Ulrica in Verdis Un ballo in mas­ chera am Theater St. Gallen, eine Rolle, in der sie dort auch ab Februar 2013 erneut zu erleben sein wird. In der Spielzeit 2012/2013 gibt sie an diesem Theater ihr Rollendebut als Komponist in einer Neuproduktion von Strauss’ Ariadne auf Naxos unter der musikalischen Leitung von Otto Tausk.

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Karl Jerolitsch, Tenor Der österreichische Tenor Karl Jerolitsch wirkte bereits mit 10 Jahren als Altsolist beim Knabenchor Tanzenberg mit. Sein Gesangsstudium bei Gottfried Hornik an der Musikhochschule Graz schloss er mit Auszeichnung ab. Er debütierte mit dem «Froh» in Rheingold an der Oper Basel. Es folgten Festengagements am Badischen Staatstheater Karlsruhe und der Oper Bremen, sowie Gastspiele am Nationaltheater Mannheim, der «Deutschen Oper am Rhein» in Düsseldorf, an der «Opera du Rhin» Strasbourg, dem Staatstheater Braunschweig, der Oper Frankfurt/M., der Oper Graz und dem Stadttheater St. Gallen. Als gesuchter Konzert- und Oratoriensänger trat er am «Prager Frühling» (Missa dei Patris von J. D. Zelenka) auf, ging mit dem Magnificat von J. S. Bach und W. A. Mozarts Requiem auf Spanien- und mit der Johannespassion von J. S. Bach auf Frankreichtournee, sang den Messias von G. F. Händel in Cincinnati, die 9. Symphonie von L. v. Beethoven in Hongkong und den Paulus von F. Mendelssohn-Bartholdy auf Malta. Karl Jerolitsch arbeitet mit namhaften internationalen Dirigenten wie Peter Schneider, Adam Fischer, Donald Runnicles, Christoph Prick, Miguel A. Gomez Martinez und Leopold Hager zusammen und wirkte bei zahlreichen Radio- und CD-Aufnahmen mit. In den letzten Jahren widmet er sich verstärkt dem Liedgesang. Zuletzt spielte er eine CD mit Weihnachtsliedern des Schweizer Komponisten Enrico Lavarini ein und gab in Bern und in Liechtenstein einen SchubertLiederabend mit der Kammerphilharmonie Graubünden. Karl Jerolitsch unterrichtet seit vielen Jahren in Liechtenstein.

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Neal Banerjee, Tenor Neal Banerjee stammt aus Kanada, wo er den Bachelor in Gesang und Klavier als zweites Fach mit Auszeichnung abschloss. Er machte seine ersten Erfahrungen mit dem deutschen Liedgut sowie mit Opern und Kirchenmusik. Zudem gründete und leitete er ein Madrigal-Ensemble in seiner Heimat. Nach dem Abschluss übersiedelte Neal Banerjee nach Europa, zunächst nach Wien, um am Konservatorium sowie an der Hochschule Lied, Operette, Oper und Oratorium zu studieren. Während dieser Zeit sang er im Arnold Schönberg Chor, im Wagner Festspiel Chor - Bayreuth und trat seine ersten Engagements als Solist an. Auf der Opernbühne begann er mit Partien wie Don Ramiro (La Cenerentola) in Rheinsberg, Tamino (Die Zauberflöte) bei der Wiener Mozartwoche und Ferrando (Così fan tutte) in Tokio, war aber auch in moderner bis zeitgenössischer Musik als freischaffender Sänger engagiert. Fest angestellt war er in Bielefeld, danach am Theater St. Gallen, wo er u.a. Partien wie Tony (West Side Story), Camille de Rossillon (Die lustige Witwe), Fenton (Die lustigen Weiber von Windsor) und Piquillo (La Périchole) sang. Als Lied-Interpret singt Neal Banerjee vorwiegend Zyklen wie Die schöne Magelone (Brahms), Winterreise (Schubert), Dichterliebe (Schumann), Das Buch der hängenden Gärten (Schönberg), Serenade (Britten). Er plant, manche dieser Liederzyklen filmisch umzusetzen. Sein breit gefächertes Kirchenmusikrepertoire reicht von Oratorien von Händel und Passionen von Bach über Messen von Haydn und Mozart bis zu Konzertwerken von Rossini, Bruckner oder Kodály. In alter Musik hat er sich auf den Schwerpunkt Madrigal spezialisiert. Von der Schola Cantorum in Basel erhielt er den Master-Titel. Seitdem erforscht er Musik früherer Epochen zurück bis ins Mittelalter: insbesondere erarbeitet er Gesänge der heiligen Hildegard von Bingen für das von ihm mitgegründete Ensemble Hildegard Consort. Als Gesangs-, Klavier- und Chorpädagoge ist er im In- und Ausland tätig und wirkt zudem als Komponist und Arrangeur. 19

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Clemens Morgenthaler, Bass Clemens Morgenthaler wurde in Wertheim/ Main geboren. Nach dem Abitur studierte er an der Musikhochschule Freiburg Kirchenmusik und Gesang. Daneben war er Mitglied der Liedklasse und der Opernschule. Sein anschliessendes Aufbaustudium an der Musikhochschule Basel in der Konzertklasse von Kurt Widmer und bei Gerard Wyss (Liedklasse) beendete er im Jahr 2003 mit Auszeichnung. Meisterkurse belegte er u. a. bei Andreas Schmidt, Kurt Widmer, Ana Luisa Chova und Rudolf Piernay. Wesentliche Impulse verdankt er der Zusammenarbeit mit Frau Prof. Beata Heuer-Christen. Sein Repertoire umfasst die Literatur vom Frühbarock bis zur Moderne. Opernengagements, Uraufführungen, CD-, Fernseh- und Rundfunkaufnahmen (SWR, DRS, DLF, WDR, ORF) sowie zahlreiche Konzerte im In- und Ausland mit Orchestern wie l'arpa festante, Capriccio Basel, basel sinfonietta, La Beata Olanda, Radio-Symphonie-Orchester Pilsen, Berlin Sinfonietta oder Prager Philharmoniker dokumentieren seine künstlerische Tätigkeit. So führten ihn Konzertreisen in die Schweiz, die Ukraine, nach Österreich, Liechtenstein, Italien, Spanien, Frankreich, Belgien, Polen und Ungarn. Dabei sang er in Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin, dem Festspielhaus Bregenz, der Philharmonie Krakau oder der Liederhalle Stuttgart unter renommierten Dirigenten wie z. B. Bachs h-moll Messe unter Helmuth Rilling. Clemens Morgenthaler ist Stipendiat der Richard-Wagner-Stiftung und gewann 2008 beim PodiumJungerGesangsSolisten des Verbandes der Deutschen Konzertchöre (VDKC) in Kassel den 1. Preis. In Rom wurde er 2008 beim Internationalen Gesangswettbewerb «Musica sacra» mit dem 2. Preis sowie mit dem Sonderpreis «Oratorium» ausgezeichnet. Seit 2004 lehrt er Gesang an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen. Seit 2010 ist Clemens Morgenthaler Professor und Leiter einer Hauptfachklasse Sologesang am Vorarlberger Landeskonservatorium Feldkirch. 21

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Karl Hardegger, Dirigent Nach Abschluss des Lehrerseminars in Sargans studierte Karl Hardegger am Konservatorium in Feldkirch. (Lehrdiplome für Klavier, Prof. Jacek Lukaszczyk und Orgel, Prof. Dr. Bruno Oberhammer). Er war erster Preisträger des Haydn-Klavierwettbewerbes am Konservatorium in Feldkirch. Nach dem Studium in Feldkirch absolvierte Karl Hardegger das Kapellmeisterstudium am Konservatorium in Innsbruck bei GMD Edgar Seipenbusch. Bis 1997 mehrjährige Tätigkeit in Balzers/FL an der Operettenbühne als Chorleiter, Korrepetitor und Dirigent. Erfolgreiche Aufführungen u.a. des «Zigeunerbarons», «Viktoria und ihr Husar» und «Polenblut». Karl Hardegger ist Hauptlehrer für Schulmusik, Klavier und Orgel an der Kantonsschule Heerbrugg. Aufführungen der Musicals «Jesus Christ Superstar», «West Side Story» und «My Fair Lady» an derselben Schule. Ebenso Organisator und Leiter der traditionellen Weihnachtskonzerte mit dem Kantichor und der Rheintalischen Singgemeinschaft. Zusätzlich wirkt er als Organist an der evangelisch-reformierten Kirche in Salez und an der katholischen Kirche Gams. Seit mehreren Jahren ist Karl Hardegger Chorleiter des Oratorienchors «Rheintalische Singgemeinschaft». Aufführungen von «Paulus», «Mozart-Requiem», «Die Schöpfung», «Elias», «Stabat Mater» von Dvořák, «Lobgesang» und «Weihnachtsoratorium» mit der Kammerphilharmonie Bodensee-Oberschwaben jeweils in Au, St. Gallen und der Klosterkirche Pfäfers. Anerkennungspreis im Jahre 2003, verliehen durch die Arbeitsgemeinschaft Rheintal-Werdenberg.

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Kammerphilharmonie Bodensee-Oberschwaben In den letzten Jahrzehnten hat sich hierzulande auch in der Musikpflege das gesellschaftliche Gefüge gewandelt, nicht zuletzt durch den Ausbau der Musikschulen, die viele Jugendliche für instrumentales Musizieren und überhaupt für Musik gewinnen konnten. Die Zahl der professionellen Musikerinnen und Musiker, freiberuflich oder als Lehrende in der Bodenseeregion beheimatet oder heimisch geworden, hat dadurch stetig zugenommen. Sie fanden sich in verschiedensten Besetzungen und bei unterschiedlichsten Konzertverpflichtungen zum gemeinsamen Musizieren - als eine künstlerische Herausforderung wie eine belebende Abwechslung zur reinen Lehrtätigkeit empfunden. Der nebenbei gewonnene Eindruck einer Angebotslücke im Orchesterwesen liess den Gedanken reifen, diese Instrumentalistinnen und Instrumentalisten in einem Klangkörper zu vereinen, der in der Besetzung variabel und in der Organisation flexibel sein sollte. So konstituierte sich 1992 die Kammerphilharmonie Bodensee-Oberschwaben. Wesentliche Gründe für ihren heutigen Erfolg sind - neben dem beachtlichen künstlerischen Niveau - der immer spürbare Dienstleistungsgedanke, die spontane, unverbrauchte Spielfreude, die Bereitschaft zum Engagement und eine effektive Geschäftsführung. Die Orchesterstruktur ist ideal für projektbezogenes Arbeiten. Die Kammerphilharmonie wird für jede Produktion individuell zusammengestellt und kann so, in enger Zusammenarbeit mit den Dirigenten, den Werken verschiedenster Epochen gerecht werden. Das Orchester hat schon fast das gesamte Standardrepertoire der Chormusik aufgeführt: Die grossen Oratorien und Passionen von Händel, Bach, Haydn und Mendelssohn, das Mozart- und Brahms-Requiem, die Messen von Bach, Mozart, Haydn, Beethoven und Schubert.

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Rheintalische Singgemeinschaft 1978 bildete sich aus dem Rheintalischen Kammerchor die Rheintalische Singgemeinschaft, die unter der langjährigen musikalischen Chorleitung von Prof. Fredy Messmer rund ein Dutzend grosse Chorwerke einstudiert hat. Dazu gehörten vor allem die Chorwerke von Bach, Händel, Haydn und Mendelssohn. 2001 übernahm Karl Hardegger die Leitung der Rheintalischen Singgemeinschaft, die seither alle zwei Jahre ein grosses Chorwerk an verschiedenen Orten zur Aufführung bringt  –  zuletzt 2011 Bachs «Weihnachtsoratorium»  –  und in den Jahren dazwischen mit kleineren Chorprojekten aufwartet. Dem Chor gehören zur Zeit rund 70 Sängerinnen und Sänger aus dem St. Galler Rheintal und dem Appenzeller Vorderland an. Als Korrepetitor wirkt Kaspar Wagner. Chorsängerinnen und Chorsänger, die Lust haben, anspruchsvolle Chorliteratur zu singen, und an einem zukünftigen Chorprojekt mitmachen möchten, sind herzlich eingeladen, sich über unsere Homepage www.rhsg.ch zu informieren oder sich bei unserem Präsidenten, Herrn Martin Pozivil zu melden. Tel. 071 722 53 16 oder [email protected]

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Mitglieder Dürr Elisabeth, Altstätten; Fischlin Brigitte, Altstätten; Hermann Silvia, Altstätten; Wendel Regina, Altstätten; Bates Jack, Altstätten; Koller Anton, Altstätten;Gut Erika, Altstätten; Zünd Monica, Altstätten; Sandmeier Heinz, Altstätten; Specker Erich, Altstätten; Steinmüller Margit, Au; Bänziger Willi, Au; Hangartner Marianne, Balgach; Schmid Edith, Balgach; Wicki Brigitte, Balgach; Frei Silivia, Berneck; Vögele Gabriela, Berneck; Eggert Beatrice, Diepoldsau; Schiess Jörg Manuela, Domat /Ems; Wanger Adeline,FL-Nendeln; Berger Willi, Gams; Hofner Vroni, Grabs; Fischer Stefan, Grabs; Baumberger Claire, Heerbrugg; Kraxner Maria, Heerbrugg; Vögele Meinrad, Heerbrugg; Furter Rosmarie, Heerbrugg; Hildebrand Helga, Heerbrugg; Sonderegger Lina, Heerbrugg; Hove David, Heerbrugg; Hungerbühler Walter, Heerbrugg; Pozivil Martin, Heerbrugg; Rohner Stefan, Heerbrugg; Le Fèvre Margrit, Lüchingen; Götz Benedikt, Lüchingen; Etter Leslie, Marbach; Fritz Bettina, Marbach; Kobelt Kerstin, Marbach; Pflanzer Paul, Marbach; Albertin Ueli, Marbach; Lippuner Margrit, Rebstein; Rohner Heide, Rebstein; Stiboller Hanspeter, Rebstein; Steinbrecher Michael, Rehetobel; Bischof Simone, Rheineck; Hohl Brigitte, Rheineck; Hegglin P. Josef, Rheineck; Gerzner Manuela, Rheineck; Schmidt Hans, Rheineck; Hess Claudius, Salez, Graf Dora, St.Margrethen, Huber Rudolf, St.Margrethen, Nagle Josefine, St.Margrethen; Rohner Dorothe, Thal; Wagner Lina, Thal; Wagner Franziska, Thal; Weder Erika, Thal; Scherrer Mariannne, Walzenhausen; Kessler Felix, Walzenhausen; Gugger Regula, Walzenhausen; Gugger Martin, Walzenhausen; Hollihn Brigitte, Werdenberg; Corrao Roswitha, Widnau; Isenschmid Hildy, Widnau

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Messe in Es-Dur I. Kyrie Kyrie, eleison. Christe, eleison. Kyrie, eleison

Herr, erbarme dich. Christe, erbarme dich. Herr, erbarme dich.

II. Gloria Gloria in excelsis Deo et in terra pax hominibus bonae voluntatis. Laudamus te, benedicimus te, adoramus te,glorificamus te. Gratias agimus tibi propter magnum gloriam tuam. Domine Deus, Rex coelestis, Deus pater omnipotens. Domine Fili unigenite, Jesu Christe. Domine Deus, Agnus Dei, Filius patris.

Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen, die guten Willens sind. Wir loben dich, wir preisen dich, wir beten dich an, wir verherrlichen dich, wir sagen dir Dank ob deiner grossen Herrlichkeit. Herr und Gott, König des Himmels, Gott, allmächtiger Vater. Herr Jesus Christus, eingeborener Sohn. Herr und Gott, Lamm Gottes, Sohn des Vaters. Der du die Sünden der Welt hinwegnimmst, erbarme dich unser. Der du die Sünden der Welt hinwegnimmst, nimm unser Flehen gnädig auf. Der du sitzest zur Rechten des Vaters, erbarme dich unser. Denn du allein bist der Heilige, du allein der Herr, du allein der Höchste, Jesus Christus. Mit dem Heiligen Geiste in der Herrlichkeit Gottes des Vaters. Amen.

Qui tollis peccata mundi, miserere nobis. Qui tollis peccata mundi, suscipe deprecationem nostram. Qui sedes ad dexteram patris, miserere nobis. Quoniam tu solus sanctus, tu solus dominus, tu solus altissimus, Jesu Christe. Cum sancto spiritu in gloria Dei patris. Amen.



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Messe in Es-Dur III. Credo Credo in unum Deum, patrem omnipotentem, factorem coeli et terrae, visibilium omnium et invisibilium. Et in unum dominum Jesum Christum, filium Dei unigenitum, et ex Patre natum ante omnia saecula. Deum de Deo, lumen de lumine, Deum verum de Deo vero, genitum, non factum, consubstantialem patri: per quem omnia facta sunt. Qui propter nos homines et propter nostram salutem descendit de coelis. Et incarnatus est de Spiritu Sancto ex Mariae Virgine, et homo factus est. Crucifixus etiam pro nobis sub Pontio Pilato; passus et sepultus est. Et resurrexit tertia die, secundum scripturas. Et ascendit in coelum, sedet ad dexteram Patris. Et iterum venturus est cum gloria, judicare vivos et mortuos, cujus regni non erit finis. Et in Spiritum Sanctum, Dominum et vivificantem: qui cum Patre filioque procedit. Qui cum patre et filio

Ich glaube an den einen Gott, den allmächtigen Vater, Schöpfer des Himmels und der Erde, aller sichtbaren und unsichtbaren Dinge. Und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit. Gott von Gott, Licht vom Lichte, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesen mit dem Vater: durch den alles geschaffen ist. Er ist für uns Menschen und um unseres Heiles Willen vom Himmel herabgestiegen. Und er hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist aus Maria, der Jungfrau und Mensch geworden ist. Gekreuzigt wurde er sogar für uns, unter [der Regierung von] Pontius Pilatus ist er gestorben und begraben worden. Und ist auferstanden am dritten Tage, gemäss der Schrift. Er ist aufgefahren in den Himmel und sitzet zur Rechten des Vaters. Er wird wiederkommen mit Herrlichkeit, Gericht zu halten über Lebende und Tote, und sein Reich wird kein Ende haben. Ich glaube an den Heiligen Geist, den Herrn und Lebensspender: der vom Vater und vom Sohne ausgeht. Der mit dem Vater und dem Sohne

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zugleich angebetet und verherrlicht wird, der gesprochen hat durch die Propheten. Ich glaube an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche. Ich bekenne eine Taufe zur Vergebung der Sünden, und [ich] erwarte die Auferstehung der Toten und das Leben der zukünftigen Welt. Amen.

simul adoratur et conglorifcatur, qui locutus est per Prophetas. Et unam, sanctam, catholicam et apostolicam ecclesiam. Confiteor unum baptismam in remissionem peccatorum et exspecto resurrectionem mortuorum, et vitam venturi saeculi. Amen. IV. Sanctus Sanctus, sanctus, sanctus dominus Deus Sabaoth. Pleni sunt coeli et terra gloria tua. Osanna in excelsis.

Heilig, heilig, heilig, Herr, Gott der Heerscharen. Himmel und Erde sind erfüllt von deiner Herrlichkeit. Hosanna in der Höhe.

V. Benedictus Benedictus qui venit in nomine Domini. Osanna in excelsis.

Hochgelobt sei der da kommt im Namen des Herrn. Hosanna in der Höhe.

VI. Agnus Dei Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, miserere nobis. Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, miserere nobis. Agnus Dei, qui tollis peccata mundi,

Lamm Gottes, der du Trägst die Sünden der Welt, erbarme dich unser. Lamm Gottes, der du Trägst die Sünden der Welt, erbarme dich unser. Lamm Gottes, der du Trägst die Sünden der Welt, gib uns Frieden

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