FERNO CARE Tipps und Hinweise

Heben + Tragen

FUNERAL - Information Heben + Tragen

HEBEN UND TRAGEN FERNO CARE FUNERAL

FERNO CARE Hintergrundinformationen & Wissenswertes Anwendungshinweise zum richtigen Heben und Tragen

INHALT Einleitung

3

Sicherheit - Test und Technik

4

Wie entstehen Verletzungen

5-6

Hebetechniken

7-9

Tragetechniken

10-11

Schieben und Ziehen

12

Patienten-Rückhaltesysteme

13

Krankentransport für Kinder

14

EasyLift Tragegurt

15

Kundeninformation

16

Diese Broschüre ist eine Ergänzung zu den Beschreibungen und Anwendungstechniken in unseren Gebrauchsanweisungen, die es zu jedem unserer Produkte gibt. Sollten Sie Ihre Gebrauchssnweisung verlegt haben, senden wir Ihnen bei Angabe der Seriennummer des entsprechenden Produktes gerne eine neue Anweisung zu. Da wir nicht nur Produkte für Bestatter, sondern auch für den Rettungsdienst herstellen, unterliegen unsere Geräte strengen Prüfkriterien. Die diversen Testabläufe sind nachstehend kurz beschrieben. Nur wenn die Prüfungen erfolgreich absolviert wurden, dürfen die Produkte auf den Markt. Die entsprechende Qualität ist damit gewährleistet. Diese findet in unserem Hause natürlich auch Einzug in Geräte für den Bestatter und sorgt so für die unter Kollegen bekannte Langlebigkeit unserer FERNO-Produkte.

Lesen Sie diese Broschüre in Ruhe durch. Es liegt im Interesse des Bestattungsunternehmens und des Mitarbeiters, die Gesundheit als wichtige Voraussetzung für die Leistungsfähigkeit zu erhalten und Berufskrankheiten zu vermeiden.

Diese Broschüre wurde erstellt von der FERNO Transportgeräte GmbH. Wir danken dem Bundesverband für das Bestattungsgewerbe und der BG Verkehr für die freundliche Unterstützung bei der Anfertigung von begleitenden Abbildungen.

Der Slogan in einer unserer Werbeaktionen in den 80er Jahren lautete: „Kaufen sie nicht die Katze im Sack!“ Es ist viel passiert seitdem, aber diesen Rat geben wir unseren Kunden immer noch. Dementsprechend handeln wir auch und bieten Ihnen entsprechende Dienste an, weil wir möchten, dass Sie nicht überredet werden, sondern überzeugt sind, wenn Sie sich für den Kauf eines Produktes entscheiden. In gedruckten Hochglanz-Prospekten sieht immer alles ganz toll aus. Aber ist es auch in Wirklichkeit so? Überzeugen Sie sich lieber selbst während einer unverbindlichen Vorführung unserer Produkte, verbunden mit einer ausführlichen Beratung durch unsere erfahrenen, langjährigen Produkteberater. Wir kommen gerne zu Ihnen und informieren Sie. Doch auch nach dem Kauf ist es unser Bestreben, Ihnen zu zeigen, dass wir für Sie da sind, dass sie unsere Produkte optimal nutzen und einsetzen, dass Sie auf unseren Service setzen können, die notwendigen Ersatzteile erhalten, um Ihr Gerät einsatzbereit zu halten. Die Einweisung zur sachgerechten Handhabung bei Neuanschaffung eines unserer Produkte ist eine Selbstverständlichkeit, von der Sie gerne Gebrauch machen können. In dieser Broschüre wollen wir Ihnen aber noch weitere Tipps zu Anwendungen und Vorgehensweisen geben, Ihnen deutlich machen, dass Sie uns als Kunde wichtig sind und wir Sie mit Begleichung der Rechnung nicht vergessen. Uns ist bewusst, dass wir nur mit zufriedenen Kunden langfristig partnerschaftlich und dauerhaft zusammenarbeiten können.

Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit kleineren Reparaturen und entsprechenden Hinweisen, wie diese durchzuführen sind nach dem Motto: „Was sie selbst tun können“. Wir sagen Ihnen, welches Werkzeug Sie benötigen, welche Ver- bindungsteile, welche Techniken für diese Arbeiten anzuwenden sind. Alle Arbeiten, die Sie selbst nicht durchführen können, übernimmt unser Servicetechniker gerne für Sie. Über unsere entsprechenden Leistungen können Sie sich in unserer separaten Broschüre infor- mieren, die Sie von unserer Webseite downloaden oder bei uns in gedruckter Form anfordern können.

0 22 41 / 94 83-0 oder senden Sie uns eine eMail: [email protected]

Wir sind auch nach dem Kauf für Sie da!

Fordern Sie bitte bei Interesse unsere ausführliche Broschüre „Pflege und Wartung“ an.

FERNO CARE FUNERAL

In dieser Broschüre geht es schwerpunktmäßig um richtiges Heben. Denn trotz aller Technik wird es im Tagesgeschäft wahrscheinlich noch sehr lange nicht ohne die Hilfe des Menschen gehen.

Greifen Sie zum Hörer, wenn Sie glauben, dass wir Ihnen helfen können:

HEBEN UND TRAGEN

So soll es sein, so soll es bleiben!

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HEBEN UND TRAGEN

Sicherheit auf hohem Niveau In Zeiten von Normen, MPG & Co. beweisen Sie mit Produkten von FERNO, dass Sie bei der Wahl Ihrer Geräte definitiv Wert auf Sicherheit, Funktionstüchtigkeit und Qualität legen. Gemäß den geltenden Anforderungen und Richtlinien werden unsere Medizinprodukte im Herstellerwerk angefertigt und getestet. Alle FERNO Produkte tragen das CE-Kennzeichen. Umfassende Testreihen sind notwendig, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit unserer Geräte für Patient und Bediener zu gewährleisten. So haben wir bereits in den achtziger Jahren Schaufeltrage und Korbtrage auf TÜV-geprüfte Sicherheit (damals das GS-Zeichen) untersuchen lassen und Ende der neunziger Jahre begonnen, unsere Roll-In-Systeme Crashtests zu unterziehen. Die entsprechenden Bodenhalterungssysteme wurden natürlich ebenso geprüft. In unserer Sonder-Broschüre „Test + Technik“, die wir Ihnen bei Bedarf gerne zusenden, finden Sie eine Auswahl der FERNO Testreihen.

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Die grundlegenden Voraussetzungen für dauerhaft verlässliche Produkte haben wir somit erfüllt. Die sachgerechte Anwendung ist allerdings auch wichtig. Vielleicht helfen die nachfolgenden Tipps Ihnen und dem Rettungsdienstpersonal, auch die tägliche Arbeit noch sicherer zu bewältigen.

Unsere FERNO Produkte für Deutschland tragen das CE-Zeichen, entsprechen den geltenden EN-Normen und tragen teilweise zusätzlich das TÜV-GM-Zeichen.

BESONDERS GEFÄHRDET: DER RÜCKEN Der Rücken besteht aus einem komplexen System von Bändern, Muskulatur, Knochen, Nerven und Bandscheiben. Durch unsachgemäßes Heben und inkorrekten Umgang mit Geräten können diese Strukturen leicht beschädigt werden. Alle Bereiche des Rückens können durch bestimmte Bewegungen oder Verletzungen beeinträchtigt werden, aber am häufigsten sind Verletzungen von Bandscheiben, Bändern und Muskulatur. Weshalb diese Bereiche für Verletzungen so anfällig sind, erklärt sich wie folgt:

RÜCKENWIRBEL Die Wirbelsäule besteht aus 33 Knochen, den Rückenwirbeln: 7 Halswirbel (Halsbereich), 12 Brustwirbel (Rückenmitte), 5 Lendenwirbel (unterer Rücken) sowie 5 Kreuzbeinwirbel (Beckenbereich), die im Erwachsenenalter verschmelzen. Die verbleibenden 4 Wirbel gehören zum Steißbein, der Krümmung unterhalb des Kreuzbeins. Die Wirbel bilden eine sanfte S-Kurve, wodurch Erschütterungen beim Gehen, Laufen, Springen und während des Fahrens abgeschwächt werden. Die Halswirbelsäule ist leicht nach innen gebogen, während die Brustwirbel leicht nach außen gekrümmt angeordnet sind (thorakale Kyphose genannt).

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Wie entstehen Verletzungen?

LORDOSE

BÄNDER Hält man beim Heben die normale Lendenwirbelposition nicht ein, führt das zu erhöhter Belastung und Druck im gesamten Rückenbereich. Biegen sich beim Heben die Lendenwirbel falsch herum (also nach außen), kann das zum Überdehnen und Versagen der Bänder führen. Sind die Bänder beschädigt oder überdehnt, können sie die Bandscheiben nicht mehr schützen. Außerdem könnte es zur Instabilität der Facettengelenke (Verbindungen zwischen zwei Wirbeln) kommen.

GELENKE Gelenkstörungen und Verletzung durch wiederholte Gelenkbelastung kann Arthritis verursachen. Inkorrektes Heben, insbesondere Verdrehen, kann zu Entzündungen und bleibenden Schäden an den Facettengelenken führen.

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Der wahrscheinlich wichtigste Teil dieser S-Kurve ist die Innenbiegung am unteren Rücken, auch Lordose genannt. Wird dieser Bereich zu sehr gekrümmt, kann das Schmerzen und Verletzungen am unteren Rücken verursachen. Dies kann man vermeiden, wenn man beim Sitzen, Stehen und Heben auf die Einhaltung der normalen Krümmung achtet. Gewichtheber tragen Gürtel, unter anderem, um die Lordose im Normalbereich zu halten. Viele Menschen benutzen Stützkissen, um ihre Lendenwirbel beim Sitzen oder Fahren in der Normalposition zu halten.

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HEBEN UND TRAGEN

BANDSCHEIBEN Von allen Schäden, die durch unsachgemäßes Heben verursacht werden können, sind Bandscheibenschäden die schmerzhaftesten. Bandscheiben fungieren als eine Art Distanzscheiben und Stoßdämpfer zwischen den Wirbeln. Symptomatisch für einen Bandscheibenvorfall sind starke Schmerzen im Rücken und in den Beinen. Inkorrektes Heben (gerundeter Rücken, begradigtes unteres Rückgrat) führt zu verstärkter Belastung auf der Innenseite der Bandscheiben.

MUSKULATUR Auch die Rückenmuskulatur kann durch unsachgemäßes Verhalten beschädigt werden. Muskelfasern können reißen, wenn man sie mit gerundetem unterem Rücken (dem Gegenteil der normalen Lordose) überdehnt. Der zugehörige brennende, reißende Schmerz deutet auf zerrissene, blutende Muskelfasern hin.

IN FORM BLEIBEN Beim Vermeiden von Hebeschäden spielt auch der allgemeine Gesundheitszustand eine große Rolle. Bei schlechter Kondition kann der Körper nicht gut mit zusätzlichen Hebebelastungen umgehen. Auch ein gesundes Körpergewicht ist für eine gesunde Wirbelsäule sehr wichtig. Übergewicht führt zu großer zusätzlicher Belastung für die Wirbel und der Druck auf die Rückenmuskulatur nimmt zu. Ist der Körper gesund, kann er gut mit Rettungseinsätzen und den damit verbundenen Strapazen umgehen.

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Um gut heben zu können, muss man nicht wie Arnold Schwarzenegger gebaut sein!

Heben, Tragen und Bewegen KORREKTE BEWEGUNGSTECHNIK Der Begriff Körpermechanik bezieht sich auf die Haltung des Körpers beim Ausüben bestimmter Tätigkeiten. Heben, Tragen, Schieben, Ziehen und Strecken sind Tätigkeiten, bei denen die Körpermechanik von großer Wichtigkeit ist. Ausschlaggebend für gute Körpermechanik ist die korrekte Ausrichtung der Wirbelsäule. Hält man die normale Krümmung im Lendenbereich ein, ist die Gefahr einer Wirbelsäulenverletzung erheblich verringert. Verletzungen an Handgelenken und Knien lassen sich dadurch vermeiden, dass man sie in ihrer normalen Ausrichtung hält. Man sollte vermeiden, sich nach oben zu strecken, besonders, wenn man schwere Lasten heben oder diese Bewegung wiederholt ausüben muss. Nach Möglichkeit sollte man mit kraftsparenden Geräten arbeiten z. B. Roll-In Krankentragen anstelle solcher, die hinein und herausgehoben werden müssen.

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Grundregeln für richtiges Heben

SICHERHEITSVORKEHRUNGEN Beim Heben immer die starken Bein-, Rücken- und Bauchmuskeln benutzen. Wenn sich die Rücken- und Bauchmuskulatur gleichzeitig zusammenzieht, „fixiert“ sie die Wirbelsäule in der normalen Lordose (der natürlichen leichten Innenbiegung der Lendenwirbel), um diese Haltung während des gesamten Hebevorgangs beizubehalten. Beine, Gesäß und Oberschenkel sind aktiv am Heben und Senken von Körper und Zusatzgewicht beteiligt. Je weiter der zu hebende Gegenstand vom Körper entfernt ist, desto härter müssen die Muskeln arbeiten. Die Hebelast immer so nah wie möglich am Körper halten.

ERGODYNAMIK DES HEBENS Traglasten von mehr als 25 kg sollten von zwei Helfern angehoben werden. Wenn möglich, sollten solche Lasten geschoben und nicht gehoben werden. Eine Roll-In Krankentrage macht dies möglich.

1.

Sie müssen das Gewicht von Patient und Ausrüstung kennen.

▪ Fragen Sie den Patienten (wenn möglich) nach seinem Gewicht.

▪ Dazu kommt das Gewicht von Krankentrage plus Zubehör (Infusionsgerät, Monitor, Notfallkoffer, Sauerstoffzylinder und was sonst noch an oder auf der Trage angebracht ist). 2.

Sie müssen Ihre körperliche Kraft und Ihre Grenzen richtig einschätzen.

3.

Halten Sie Ihre Wirbelsäule in normaler Lordose.

4.

Setzen Sie Ihre Bein-, Bauch- und Rückenmuskulatur ein.

5.

Halten Sie Ihre Traglast so nah wie möglich an Ihrem Körper.

6.

Kommunizieren Sie klar und deutlich mit Ihrem Partner.

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Hebetechniken

Praktisch alle Industrienationen der Welt veröffentlichen Richtlinien für das Heben und Tragen schwerer Lasten. Das Internationale Informationszentrum für Arbeitsschutz (CIS) in Genf hat Richtlinien mit Angaben von höchstzulässiger Traglast für Arbeitnehmer ausgearbeitet. Die zum Kalkulieren des akzeptablen Höchstgewichtes angewandten Formeln richten sich danach, wie hoch und wie oft gehoben werden muss sowie nach dem Geschlecht der hebenden Person. Bislang gibt es noch keine Vorschriften für Rettungsdienste:

Leider gibt es in Ihrem Beruf viele Hebevorgänge aus niedriger Höhe. Wenn möglich, bei der Trage immer die höchste für die jeweilige Situation angebrachte Position anwenden (siehe Gebrauchsanweisung). In bestimmten Situationen könnte ein zweistufiges Anheben erforderlich sein: 1) von der niedrigsten zur mittleren Höhe, und dann 2) von der mittleren zur höchsten Position. Alle Mitglieder des Rettungsteams müssen in korrektem Heben ausgebildet sein. Das Rettungsteam muss während des gesamten Hebe- und Tragevorgangs miteinander in Verbindung stehen. Dabei nur solche Anweisungen geben, die leicht von allen Teammitgliedern verstanden werden können. Jeder Hebevorgang muss von Anfang bis Ende mündlich koordiniert werden.

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Bei weitem als schwierigstes Anheben gilt das von unterhalb der Handknöchelebene, also weniger als ca. 75 cm vom Erdboden entfernt. Bei Hebevorgängen aus dieser niedrigen Höhe entstehen mehr als 75 % aller beruflich zugezogenen Rückenschäden.

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HEBEN UND TRAGEN

KRANKENTRAGEN RICHTIG ANHEBEN 1.

Bewerten Sie das Gesamtgewicht der Trage.

2.

Wenn das Gewicht ein Anheben durch zwei Personen zulässt, können Sie die Trage nun anheben. Wenn nicht, holen Sie zusätzliche Helfer heran. Arbeiten Sie immer paarweise, damit die Trage im Gleichgewicht bleibt.

3.

Fixieren Sie beim Anheben Ihre Rückenmuskulatur in der Normalstellung. Gehen Sie in die „Power-Lift“ Position oder in die Hocke, je nachdem wie es für Sie am einfachsten ist, Ihre Lendenwirbel in der Normalposition zu halten.

Den Rücken in seiner natürlichen Position halten

Richtiges Heben und Greifen

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DIE POWER-LIFT POSITION ist von Vorteil für alle, die schwache Knie oder Quadrizeps haben, da die Knie nur leicht gebeugt sind. Der Power-Lift ist zwar schwierig zu lernen, aber wenn Sie ihn ebenso intensiv üben wie andere Aspekte Ihres Berufs, werden Sie bald merken, wie leicht er es für Knie und Quadrizeps macht.



Die Beine schulterbreit aufstellen.



Rücken- und Bauchmuskulatur anspannen, um die Wirbelsäule in einer leichten Innenbiegung zu fixieren. Wenn möglich, über dem zu hebenden Objekt stehen.



Beide Füße flach auf den Boden stellen.



Den Schwerpunkt auf die Fußballen (oder leicht dahinter) verlegen.



Bei der Rückkehr in die Standposition muss der Rücken in Normalposition fixiert bleiben und der Oberkörper muss zuerst angehoben werden, danach die Hüfte.

Vergessen Sie nicht, Ihre Füße fest auf dem Boden stehen zu lassen. Sollte sich der Schwerpunkt auf die Fersen verlagern, kann das Gleichgewicht nicht mehr gehalten werden und es kann zu Verletzungen kommen. Sind die Muskeln schwach oder zu angespannt, können die Füße beim Hebevorgang nicht mehr flach auf dem Boden bleiben. Wer beim Anheben nicht mit beiden Füßen fest auf dem Boden steht, hat keine stabile Basis und zwingt seinen Rücken in die Beuge. Ihre Schuhe sollten eine angemessene Absatzhöhe haben, damit die Absätze während des gesamten Hebevorgangs flach auf dem Boden bleiben können. Wenn Sie eine Last heben müssen, die direkt vor Ihnen liegt, können Sie Ihren Oberkörper nicht aufrecht halten – er wird ca. 30 bis 50 Grad vorgebeugt sein. Beugen Sie sich aus der Hüfte heraus und nicht aus der Taille.

Power Lift: Rückenstellung fixiert, beide Beine gleich gebeugt

HEBEN UND TRAGEN

HEBEN AUS DER HOCKE ist angebracht, wenn ein Knie oder Knöchel schwach ist, ist aber auch für Personen mit gesunden Knien und starken Beinen geeignet, obwohl es für Knie und Quadrizeps anstrengender ist als der Power-Lift.



Das schwache Bein, bzw. das Bein mit Knie- oder Knöchelbeschwerden, leicht nach vorn stellen. Der Fuß bleibt flach auf dem Boden.



In die Hocke gehen, bis Sie die Trage greifen können.



Beide Füße flach auf den Boden stellen.



Drücken Sie sich mit der Kraft Ihres starken Beines aus der Hocke hoch.



Beim Zurückkehren in die Standposition darauf achten, dass der Rücken in Normalposition bleibt und dass der Oberkörper zuerst angehoben wird, gefolgt von der Hüfte.

den Kraftgriff so oft wie möglich anwenden

BEIM KRAFTGRIFF umgreifen sowohl die Handfläche als auch die Finger das Objekt und alle Finger sind im gleichen Winkel gebogen. Wenn möglich, immer mit dem Kraftgriff heben, denn mit diesem Griff kann man die größtmögliche Kraft entwickeln und anwenden. Auch das Schieben oder Manövrieren der Trage kontrolliert man am besten mit dem Kraftgriff. Dabei müssen die Hände in einem Abstand von mindestens 25 cm voneinander platziert sein.

Beim Aufrichten konzentrieren Sie sich darauf, dass Ihr Rücken in der Normalposition fixiert bleibt, und dass Sie den Kopf hochhalten. Oft tendiert man dazu, das Aufrichten mit der Hüfte anzufangen – um das zu vermeiden, pressen Sie Ihre Schulterblätter zusammen und heben Ihr Kinn leicht an.

5.

Zum Absetzen von Trage oder Backboard die Hebeprozedur in genau umgekehrter Reihenfolge durchgehen. Da die Schwerkraft dabei nachhilft, kann man leicht den Fehler machen, sich aus der Taille nach vorn zu beugen. Sie müssen das Absetzen genau so unter Kontrolle haben wie das Anheben, Sie lassen ja nicht einfach etwas herunterfallen! Die Kontrolle behalten Sie durch den Gebrauch Ihrer Rücken- und Beinmuskeln.

Immer daran denken, dass Vorbeugen nicht nur schlecht für die Muskeln ist – die Traglast erhöht sich zusätzlich durch das Gewicht Ihres Oberkörpers.

An einigen unserer Tragen-Modelle können Seitengriffe angebracht werden, die für den Kraftgriff sehr gut geeignet sind.

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4.

Zum vorgeschriebenen Training gehört die Hebesimulation, oftmals unbeliebt da nicht gerade diskret – aber ein lädierter Rücken ist auch nicht diskret!

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HEBEN UND TRAGEN

Tragetechniken SICHERHEITSVORKEHRUNGEN Das Tragen schwerer Lasten sollte von einem Zwei-Personen-Team nicht länger als eine Minute lang durchgeführt werden. Diese Art von Tragen führt zu extremer Übermüdung der Muskulatur, wodurch die Chancen einer Verletzung erheblich steigen. Wenn immer möglich, sollten Patienten auf Rolltragen befördert werden. Allerdings kann nicht jede Trage gerollt werden – Korbtragen und Backboards müssen gehoben und getragen werden, aber manchmal kann man sie auf einer Rolltrage absetzen und transportieren.

RICHTIGES TRAGEN 1.

Die Trage unter Berücksichtigung der richtigen Hebetechniken anheben. Wenn nötig, zusätzliche Helfer hinzuziehen (immer paarweise arbeiten, damit die Trage im Gleichgewicht bleibt).

Grundregeln für richtiges Tragen 1.

Sie müssen das Gewicht von Patient und Ausrüstung kennen

2.

Sie müssen die Fähigkeiten Ihres nen

3.

Sie müssen einen Plan haben und vermitteln

4.

Halten Sie die Traglast so nah wie möglich an Ihrem Körper

5.

Halten Sie Ihre Wirbelsäule in normaler Lordose und drehen Sie sich nicht zur Seite

6.

Halten Sie Ihren Rücken gerade

7.

Beugen Sie sich aus der Hüfte und nicht aus der Taille

8.

Den Rücken nicht überdehnen, lehnen Sie sich nicht aus der Taille zurück

Partners kendiesen klar

Bitte beachten: Lehnen Sie sich nicht über die Traglast oder von ihr weg. Korbtragen und Backboards haben fast immer ausreichenden Abstand zwischen den Handgriffen, damit alle Helfer eventuelle Größenunterschiede durch Ellenbogenbeugung ausgleichen können.

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2.

Große Unterschiede zwischen Körpergröße und Stärke von Teampartnern können problematisch sein. Der schwächere Partner kann sich verletzen, wenn er versucht, mit seinem stärkeren Partner mitzuhalten. Der stärkere Partner kann ebenfalls Verletzungen davontragen, wenn der schwächere die Traglast nicht heben kann.

Bitte beachten: Im Idealfall sind beide Partner stark genug, um ihre Arbeit auszuführen. Dabei sind die beiden schwächsten Teammitglieder ebenso effektiv und zuver- lässig wie die beiden stärksten, vorausgesetzt, dass sie die jeweiligen körperlichen Anforderungen erfüllen. Ausbildung und Training helfen, dieses Ziel zu erreichen.

EINHÄNDIGES TRAGEN Einhändiges Tragen von medizinischer Notfallausrüstung kann ebenfalls zu Verletzungen führen. Beim Aufheben und Tragen den Rücken unbedingt in der Normalposition halten. Lehnen Sie sich zum Gewichtsausgleich nicht zur Seite. Stärke und Flexibilität sind hierbei extrem wichtig, und Training ist auch hier der Schlüssel zum Erfolg.

Wenn möglich, Verstorbenen auf fahrbaren Tragen transportieren Immer paarweise arbeiten und Helfer so positionieren, dass die Traglast im Gleichgewicht bleibt

Patienten über Treppen zu transportieren erfordert nicht nur gleichzeitiges Heben und Tragen, Sie müssen auch schieben, ziehen, lehnen und sich strecken können. Sie benötigen Stärke, Durchhaltevermögen und gute Koordinationsfähigkeit, damit Sie sich bei Patiententransporten über Treppen keinen Schaden zufügen. Ziehen Sie immer genügend Helfer hinzu, um den Patienten zu sichern.

Grundregeln für richtiges Strecken und Lehnen 1.

Halten Sie Ihren Rücken in Normal- position

2.

Beim Strecken nach oben den Rücken nicht überdehnen, lehnen Sie sich nicht zurück

Die richtige Tragetechnik ist wie folgt: Halten Sie Ihren Rücken in Normalposition und beugen Sie sich aus der Hüfte vor, nicht aus der Taille. Halten Sie die Traglast und Ihre Arme so nah an Ihrem Körper wie möglich. Treppentransporte sind einfacher, wenn Sie einen Treppentragstuhl anstatt einer Trage benutzen können. Überdehnen Sie Ihren Rücken nicht, indem Sie sich aus der Taille zurücklehnen – um dies zu vermeiden, spannen Sie Ihre Bauchmuskeln an und lehnen sich aus den Knien zurück.

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RICHTIGES TRAGEN AUF TREPPEN

Es ist nicht einfach, diese Technik zu erlernen und anzuwenden, Sie werden es üben müssen. Aber dann kann diese Tragetechnik für Sie den Unterschied zwischen gesundem und beschädigtem Rücken bedeuten.

STRECKEN UND LEHNEN Inkorrektes Strecken und Lehnen kann die Bänder im Rücken überdehnen. Zum Schutz gegen eventuelle Verletzungen spannt man die Rückenmuskulatur an und hält die Lendenwirbel in ihrer Normalposition.

Manchmal muss man sich mehr als 35 bis 50 cm nach vorn lehnen, obwohl das nicht zu empfehlen ist. Diese Position kann von den Muskeln in den Schultern und am oberen Rücken nur kurzfristig unterstützt werden. Sie können diese Position mit hundertprozentigem Kraftaufwand nur für sechs Sekunden und mit fünfzigprozentigem Kraftaufwand nur für eine Minute beibehalten, bevor Muskelübermüdung einsetzt. Nach einer Minute schnellt das Verletzungspotential geradezu astronomisch in die Höhe. Dies zeigt, wie wichtig gute Körpermechanik ist – üben Sie diese Bewegungen!

RICHTIGES STRECKEN UND LEHNEN BEIM UMDREHEN DES PATIENTEN Um einen Patienten, der auf Bett oder Boden liegt, in die Seitenlage zu drehen, müssen Sie sich über den Patienten lehnen. Halten Sie dabei Ihren Rücken gerade, lehnen Sie sich von der Hüfte aus nach vorn und setzen Sie Ihre starke Schultermuskulatur beim Umdrehen ein.

Bei einer Trage mit Gleitsystem bleibt das Gewicht auf den Treppenstufen.

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ANWENDUNG DER GRUNDREGELN FÜR RICHTIGES STRECKEN UND LEHNEN

Eine leichte, handliche Trage erleichtert bereits den Transport über Treppen.

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HEBEN UND TRAGEN

Schieben und Ziehen Beim Schieben und Ziehen von Patiententransportern müssen einige wichtige Faktoren berücksichtigt werden. Die Räder der Tragen müssen regelmäßig gepflegt und gewartet werden (siehe Gebrauchsanweisung), damit sich die Tragen mühelos anrollen lassen. Die Bodenbeschaffenheit überprüfen. Die Kraftaufwendung zum Rollen der Trage ändert sich je nach Art der Oberfläche. Immer aus dem Oberkörper zwischen Taille und Schulter schieben. Befindet sich die Traglast erheblich unter Taillenebene, sollte man sich zum Schieben oder Ziehen hinknien.

Grundregeln für richtiges Schieben und Ziehen 1.

Wenn möglich, schieben anstatt ziehen

2.

Den Rücken immer in Normalposition halten

3.

Beim Ziehen immer die Knie beugen, damit Sie durch Ihre Körpermitte ziehen können

4.

Die Last so nah wie möglich an Ihrem Körper halten

Ziehen und schieben aus Überkopfposition ist nicht ratsam. Benutzen Sie, wenn möglich, alternative Methoden. Bei abwechselndem Schieben und Ziehen müssen Sie meistens Ihre Beinposition ändern – denken Sie daran Ihre normale Rückenposition einzuhalten. Die Traglast zu manövrieren erfordert wesentlich mehr Kraft als sie einfach nach vorn zu schieben. Beim Manövrieren spielt die gesamte Körperkraft keine Rolle, denn man kann nur die Schulter- und Armmuskulatur einsetzen.

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Beim Ziehen erhöht sich das Verletzungsrisiko, weil man meistens mit gerundeter Wirbelsäule vorgeht. Um dies zu vermeiden, muss man den Rücken gerade halten und die Last zwischen Schultern und Hüfte halten. Beim Schieben und Ziehen sollten Sie immer darauf achten, dass Ihre Ellenbogen angewinkelt sind und Sie Ihre Arme so nah wie möglich an Ihren Körper halten. Dadurch lassen sich mögliche Verletzungen am oberen Rücken, Hals und Schultern vermeiden. Hände und Arme so positionieren, dass die vom Ziehen oder Schieben ausgehende Druckkraft von Ihrer Körpermitte aufgenommen wird.

Beim Schieben oder Ziehen die Trage mit beiden Händen festhalten, um die Kontrolle nicht zu verlieren

Die Fahrgestelle der EFX- bzw. Mondial-Serie sind mit vier Schwenkrollen ausgestattet. Somit können Sie das Fahrgestell auch seitlich bequem und einfach verschieben.

Haltegurte für Überführungstragen Die von uns gelieferten Überführungstragen und Roll-In- Tragen sind mit mindestens zwei Haltegurten mit Drucktastenschloss ausgestattet. Aus Sicherheitsgründen für das Bedienpersonal sollen diese Gurte immer angelegt sein, wenn eine Verstobene Person transportiert wird.

Haltegurte (im Lieferumfang fast aller FERNO Tragen enthalten)

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Haltegurte

Fahrzeughalterung Sorgen Sie dafür, dass Ihre Trage während des Transports im Bestattungswagen gesichert ist. Nutzen Sie dazu die von Ihrem Fahrzeug-Lieferanten meist universellen Halterungsvorrichtungen.

Möchten Sie eines unserer Fahrgestelle zum Sargtransport einsetzen, ist das mit unserem Universaladapter (geeignet für Trage oder Sarg) möglich. Bitte geben sie uns bei Interesse Bescheid, damit wir Ihnen den richtigen Adapter anbieten bzw. liefern können.

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Fahrgestell zum Sargtransport

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HEBEN UND TRAGEN

Die Berufsgenossenschaft empfiehlt dem Bestatter:

Beim Anheben von Verstorbenen unter Rücken, Schulter, Unter- und Oberschenkel greifen. Hierzu ist es notwendig, sich so nah wie möglich (wirbelsäulennah) an den Verstorbenen heranzustellen, um die Hebelwirkung gering zu halten. Beachte: Erhöhte Infektionsgefahr durch Körperkontakt mit Verstorbenen (Schutzmaßnahmen beachten). Durch den Einsatz geeigneter Tragehilfen (zum Beispiel Schaufeltrage oder Tragegurt; ersatzweise auch Betttuch) wird das Anheben erleichtert und der Körperkontakt mit dem Verstorbenen reduziert.

Verstorbenen ziehen oder schieben

Nur mit geradem Rücken und aus den Beinen heraus heben. Durch gleichzeitiges Anspannen der Bauch- und Rückenmuskulatur wird die Wirbelsäule stabilisiert, ohne ins Hohlkreuz zu verfallen.

Beim Heben und Tragen zu zweit oder mehreren, den Bewegungsablauf des Hebevorganges vorher besprechen und aufeinander abstimmen. Ein Hebekommando geben.

Beim Heben und Tragen auf einen sicheren Haltegriff achten.

Rutschfestes, haltgebendes und umschlossenes Schuhwerk und behinderungsfreie Kleidung tragen.

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Bei Hebe- und Tragearbeiten auf der Ebene möglichst Personen mit gleicher Körperhöhe einsetzen. Beim Transport über Treppen kann sich eine unterschiedliche Körperhöhe positiv auf die Handhabung der Last auswirken, wenn die kleinere Person „oben“ geht.

Informationen und Anregungen zum rückengerechten Heben und Tragen

Zum Transport von Verstorbenen sollten Rolltragen, Sektionstische, Sargtransportwagen und dergleichen höhenverstellbar sein. Eine Anpassung an die jeweilige Körperhöhe des Beschäftigten ermöglicht eine rückengerechte Körperhaltung bei der Versorgung des Verstorbenen.

Das Abholen, Aufbahren und Einsargen sowie die Verstorbenenversorgung sind eng mit dem „Bewegen“ von Verstorbenen verbunden.

Es ist empfehlenswert, die relevanten Muskelgruppen vor dem Einsatz durch kurze Übungen aufzuwärmen und Dehnungsübungen durchzuführen. Gemeinsame Ausübung von Ausgleichssport könnte zum Beispiel in Bereitschaftszeiten den kollegialen Zusammenhalt fördern. Der Einsatz von geeigneter Technik sollte unter Beachtung der einschlägigen Hygienevorschriften sowie der relevanten Rechtsnormen geschehen.

Das Abstützen der Beine oder des Beckens an der Bettkante, am Sektionstisch, am Sarg oder anderen Einrichtungen kann die eigene Stabilität erhöhen.

Der Einsatz einer Schaufeltrage ermöglicht ein rückengerechtes Anheben von Verstorbenen

Beim Anheben sollten Kombinationsbewegungen in der Wirbelsäule, wie zum Beispiel Dreh-Hebe-Bewegung, vermieden werden. Keine ruckartigen Bewegungen ausführen und plötzliche Ausgleichsbewegungen vermeiden. Diese Bewegungen führen zu Belastungsspitzen in den Bandscheiben.

Auf die richtige Arbeitshöhe achten

Wenn möglich, Verstorbene nicht heben, sondern die einzelnen Körperabschnitte (Kopf, Rumpf, Arme, Beine) nacheinander bewegen. Die Verstorbenen möglichst auf in gleicher Höhe bereitgestellte Einrichtungen ziehen oder rollen. Hierzu können Sie auch z.B. das Bettlaken als Hilfsmittel einsetzen.

Im Bestattungswesen gehört das manuelle Heben und Tragen zu den täglichen Aufgaben des Bestatters.

Sturz- und Stolperstellen, wie lose Teppichkanten, rutschende Teppiche, lose Kabel und dergleichen vorher beseitigen (lassen) und für freien Arbeitsraum und Wege sorgen.

Ihr Ansprechpartner Für alle Fragen zur Arbeitssicherheit und zur Unfallverhütung im Bestattungsgewerbe steht Ihnen Dipl.-Ing. Christian Ecke, Sonderreferent des Technischen Aufsichtsdienstes, zur Verfügung:

Bei Verstorbenen handelt es sich um nicht beeinflussbare, schwer handhabbare (instabile) Lasten mit Gewichten zwischen ca. 50 und 120 Kilogramm. Bei ihrer manuellen Handhabung können aufgrund der hohen Lastgewichte sowie der schlechten Handhabbarkeit Gesundheitsgefahren bestehen. Verstorbene sollten daher immer von mindestens zwei Beschäftigten angehoben und getragen werden. Die Beschäftigten müssen hierfür körperlich geeignet und in der manuellen Handhabung von Verstorbenen unterwiesen sein. Der Arbeitgeber hat nach §5 des Arbeitsschutzgesetzes die Arbeitsbedingungen zu beurteilen und geeignete Maßnahmen (zum Beispiel Einsatz von Tragehilfen) zu treffen (siehe auch Lastenhandhabungsverordnung). Damit eine Gefährdung der Gesundheit der Beschäftigten möglichst gering gehalten wird, empfehlen wir, die in diesem Faltblatt aufgeführten Vorgehensweisen beim Heben und Tragen von Verstorbenen als wichtigen Bestandteil der Prävention von Bandscheibenerkrankungen anzuwenden. Hinweis: Rückenschulungen regelmäßig durchführen. Diese Schulungsmaßnahmen können bei entsprechendem Antrag durch die Berufsgenossenschaft für Fahrzeughaltungen finanziell unterstützt werden.

Adresse Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft Regionalabteilung Berlin Axel-Springer-Straße 52 10969 Berlin

Telefon- und Faxnummer Tel.: 0 30/ 2 59 97 - 135 Fax: 0 30/ 2 59 97 - 297 e-mail: [email protected]

Diesen praktischen Tragegurt können Sie für alle FERNO Überführungstragen einsetzen. Es handelt sich um einen schwarzen Ledergurt mit Polsterung im Schulterbereich. Der Gurt ist längenverstellbar und an beiden Enden mit einem Metallhaken ausgestattet. Diese Haken können mit einem Handgriff am Rohrrahmen der Überführungstrage eingehängt. Beim Transport wird so das Hauptgewicht auf Schultern und Arme verteilt. Im Treppenhaus haben Sie bei Bedarf auch schon einmal die Hände frei, um sich festzuhalten, während die Trage in den Gurten hängt.

HEBEN UND TRAGEN

Tragegurt TG 11 für Überführungstragen - verteilt die Last

Die Lieferung erfolgt als 2-teiliger Satz.

EasyLift Tragegurt - eine nicht zu unterschätzende Hilfe

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Der EasyLift-Tragegurt erleichtert das Heben und Tragen und entlastet Hände und Arme insbesondere bei höheren Gewichten oder längeren Strecken. Der Vorteil liegt darin, dass der Tragegurt auch bei plötzlich und unerwartet auftretenden Situationen schnell einsatzbereit ist.

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EasyLift Tragegurt eine nicht zu unterschätzende Hilfe.

Probieren Sie es einfach mal aus, Ihr Rücken wird es Ihnen danken!

Die Lieferung erfolgt pro Stück.

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Tel 0 22 41 / 94 83 -0 Fax 0 22 41 / 94 83 -25 [email protected]

FERNO Transportgeräte GmbH Zobelweg 9 53842 Troisdorf

www.ferno.de

Beratung und Vorführung Wenn Sie vor Ihrer Kaufentscheidung eine Beratung wünschen oder eines unserer Produkte sehen möchten, kommt einer unserer Medizinprodukteberater gerne zu Ihnen. In unseren Vorführfahrzeugen sind alle gängigen Produkte zu finden.

FERNO Transportgeräte GmbH Zobelweg 9 53842 Troisdorf Fon 0 22 41 / 94 83 -0 Fax 0 22 41 / 94 83 -25 [email protected] www.ferno.de

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