FEBRUAR

DORTMUNDER U ZENTRUM FÜR KUNST UND KREATIVITÄT PROGRAMM 2017 JANUAR/FEBRUAR S. 3–11  AUSSTELLUNGEN S. 15 KULTURELLE BILDUNG S. 23 SERVICE H...
Author: Arthur Keller
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DORTMUNDER U ZENTRUM FÜR KUNST UND KREATIVITÄT

PROGRAMM 2017 JANUAR/FEBRUAR

S. 3–11 

AUSSTELLUNGEN

S. 15

KULTURELLE BILDUNG

S. 23

SERVICE

Herausgeber: Kulturbetriebe Dortmund / Dortmunder U Verantwortlich: Kurt Eichler Redaktion: Jasmin Vogel Grundlayout: www.laborb.de Satz: Dortmund-Agentur Redaktionsschluss: 08.12.2016 Programmänderungen vorbehalten.

Credit: Gee, Fotolia

01 02 www.dortmunder-u.de

KATHEDRALE THE VIEW

WECHSELAUSSTELLUNGEN

MUSEUM OSTWALL

MEDIATHEK

MUSEUM OSTWALL

LAUTSPRECHER

HARTWARE MEDIENKUNSTVEREIN UZWEI_KULTURELLE BILDUNG TECHNISCHE UNIVERSITÄT DORTMUND FACHHOCHSCHULE DORTMUND INNOGY-FORUM I KINO IM U MOOG/WESTSTRAND ECCE EMIL

3 FRAGEN AN … Kurt Eichler, Geschäftsführer Kulturbetriebe Dortmund / Dortmunder U 1. Herr Eichler, Sie sind seit rund 20 Jahren Geschäftsführer der Kulturbetriebe Dortmund und kennen sich in der deutschen und europäischen Kulturszene gut aus. Was ist für Sie das Besondere am Dortmunder U im Vergleich zu anderen Einrichtungen?

Credit: privat

Das U bietet 9-fach alles unter einem Dach: ein Museum, Medienkunst, Kulturelle Bildung, zwei Hochschulen, ein Kino und eine Kunstbibliothek sowie eine Gastronomie. Dazu kommt ein schöner Vorplatz für das Sommerprogramm am U, die zentrale Lage in der Innenstadt und in unmittelbarer Nachbarschaft zwei Berufskollegs, mit denen es vielfältige Anknüpfungspunkte gibt.

Das U ist im Union-Kreativquartier gut vernetzt, spielt aber ebenso auf internationaler Ebene mit. Das Dortmunder U ist die kleine Schwester des Centre Pompidou: Ein Haus, das offen ist, unterschiedliche Programme und Erfahrungsräume bietet und als Landmarke und neues Stadtsymbol einzigartig ist. Das schätzen die Menschen, und das sehen auch unsere Besucher so. 2. Sie waren fünf Jahre Leiter des U, sind dabei durch Höhen und Tiefen gegangen. Woran erinnern Sie sich besonders gerne? Ich möchte vor allem das gemeinsame Engagement der Kolleginnen und Kollegen im Haus hervorheben, die für das U ungewöhnliche Ideen und Angebote entwickeln. Dadurch wird unser multifunktionales Zentrum zu einem spannungsreichen Kulturraum. „Geheimnis Dortmunder U“ – so hieß nicht umsonst treffend die viel beachtete WDRFilmproduktion Anfang 2016. Dieses Jahr war in jeder Hinsicht ein besonderer Höhepunkt wegen der vielen Preise und Auszeichnungen für das U und seine Einrichtungen. Der Zuschlag für das große EU-Projekt „smARTplaces“ gehört dazu, für das wir die höchstmögliche Fördersumme von 2 Mio. € und eine bisher in Deutschland unerreichte Qualitätsbewertung erhalten haben. Ein weiterer Höhepunkt war die Auszeichnung zur Europäischen Kulturmarke 2016. 3. Was wünschen Sie dem Haus in den nächsten fünf Jahren? Ich wünsche dem Haus und dem neuen Leiter, Edwin Jacobs, dass sie auf dem vorhandenen Fundament das „Abenteuer“ Dortmunder U mit frischem Blick, neuen Initiativen und Programmen fortführen, das U in der Stadtgesellschaft und überregional weiter verankern. Es ist längst noch nicht alles ausgeschöpft, was das Haus an Potential bietet.

MO – SO 06–24 UHR

FILMINSTALLATION

DIE REISE INS U – FLIEGENDE BILDER VON ADOLF WINKELMANN Eine Filminstallation in drei Stationen (Dachkrone, Foyer, Vertikale). Regisseur Adolf Winkelmann hat im Auftrag der Stadt Dortmund eine einzigartige Filminstallation geschaffen. Die U-TURM BILDERUHR genannte Medienfassade an der Dachkrone bietet Reisenden und Nachtschwärmern Orientierung und sendet weithin sichtbare Filmbilder in den Himmel über der Stadt. Die RUHRPANORAMEN empfangen die BesucherInnen des Dortmunder U im Foyer als Bilderströme charakteristischer Landschaften des Ruhrgebiets. NEUN FENSTER bilden in der Vertikalen eine Bühne für die Menschen der Region, für ihr Lebensgefühl, ihre Sehnsucht, ihre Sprache. Die im Gebäude befindlichen zwei Stationen sind während der regulären Öffnungszeiten zu sehen.

Foto oben: © Hans Jürgen Landes Fotos links und rechts: © Adolf Winkelmann

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BIS­ SO 23.04.17­

MUSEUM OSTWALL SONDERAUSSTELLUNG EBENE 6, GALERIE, OBERLICHTSAAL

„ICH BIN EINE KÄMPFERIN“. FRAUENBILDER DER NIKI DE SAINT PHALLE Zum ersten Mal werden Werke der Künstlerin Niki de Saint Phalle (1930 -2002) in Dortmund gezeigt. Unter dem Titel Ich bin eine Kämpferin widmet sich die Ausstellung – kuratiert vom Museum Ostwall im Dortmunder U – den verschiedenen Frauenbildern der international bekannten Künstlerin. Die Kunst der Niki de Saint Phalle ist rebellisch, wild, sanft, liebevoll und feministisch. Mit ihr eroberte sie sich ihren Platz in der Männerwelt der Kunst. Einem breiten Publikum wurde die franko-amerikanische Künstlerin in den 1960er Jahren durch ihre bunten Nanafiguren bekannt. Die Präsentation in Dortmund wirft nun einen fokussierten Blick auf die Künstlerin: Über 100 Werke Niki de Saint Phalles zeigen ihren künstlerischen Weg von den frühen Familienbildern über die Assemblagen und Schießbilder (Tirs) bis hin zu den sogenannten Nanas – in enger Beziehung zu ihrer Biografie. In ihren frühen Assemblagen und Schießbildern beschäftigte sich die Künstlerin kämpferisch mit den politischen Konflikten und den tradierten Rollenbildern ihrer Zeit, erweitert um den künstlerischen Blick auf die Frau in der Gesellschaft. Die Ausstellung veranschaulicht die Auseinandersetzung der Künstlerin mit dem Thema „Frau“, die Niki de Saint Phalle in verschiedenen Rollen darstellt: als Göttin, als Braut, als Gebärende, als verschlingende Mutter, als selbstbewusste, fröhliche und erotische Nana, aber auch als alternde Frau. Kuratiert von Prof. Dr. Ulrich Krempel Regina Selter Karoline Sieg In Kooperation mit Sprengel Museum Hannover und der Niki Charitable Art Foundation nationalen und internationalen Leihgebern Die Ausstellung wird freundlicherweise gefördert durch die Sparkasse Dortmund und die Freunde des Museums Ostwall e.V.

Credit: Niki de Saint Phalle, Autel noir et blanc/Black And White Altar, 1962, Niki Charitable Art Foundation, Santee/ Courtesy Galerie GP & N Vallois, Paris © 2016 Niki Charitable Art Foundation, All rights reserved / VG Bild-Kunst, Bonn. Foto: André Morin

BIS SO 27.08.17­

DORTMUNDER U VERTIKALE­­, EBENE 0-7

SONDERAUSSTELLUNG

DAN PERJOVSCHI: THE HARD DRAWING Seit Anfang September 2016 zeigt das Dortmunder U in der Vertikalen – kuratiert vom HMKV anlässlich seines zwanzigjährigen Jubiläums – die Installation The Hard Drawing des rumänischen Künstlers Dan Perjovschi. Der Künstler setzt sich in seinen spontanen und raumgreifenden Zeichnungen kritisch und ironisch mit gesellschaftlich relevanten Ereignissen auseinander. Seine Arbeit besteht aus der temporären Bemalung institutioneller Räume mit politischen Kommentaren. Da Perjovschi aktuelle Ereignisse aufgreift, ist jedes Ausstellungsprojekt unvorhersehbar und damit ein spannendes Spiegelbild unserer Gegenwart. The Hard Drawing besteht aus Wandzeichnungen, die zwischen Ende August und Anfang September 2016 entstanden sind und sich auf globale und lokale Themen beziehen. Sie erstrecken sich vom Erdgeschoss bis in die Ebene 7 des Dortmunder U. Laut Dan Perjovschi handelt es sich um seine weltweit bislang höchste Wandzeichnung. Zu sehen ist die Arbeit von Dan Perjovschi für ein Jahr. Produziert von HMKV (Hartware MedienKunstVerein) In Zusammenarbeit mit Dortmunder U – Zentrum für Kunst und Kreativität

Credit: Selbstportrait des Künstlers © Dan Perjovschi

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BIS HARTWARE SO 05.03.17 MEDIENKUNSTVEREIN EBENE 3

SONDERAUSSTELLUNG

DIE WELT OHNE UNS ERZÄHLUNGEN ÜBER DAS ZEITALTER DER NICHT-MENSCHLICHEN AKTEURE In einer gar nicht so weit entfernten Welt ohne uns werden Menschen von Maschinen ersetzt, Künstliche Intelligenzen von anderen KIs optimiert und Algorithmen von selbstlernenden Algorithmen programmiert. So könnte eine radikal andere, post-anthropozentrische Welt entstehen, in der sich nicht-menschliche Lebensformen unter Umständen als anpassungsfähiger erweisen als der Mensch selbst. Die Künstler*innen der Ausstellung thematisieren eine Ökologie nach dem Menschen, ein Zeitalter des Post-Anthropozäns, in dem andere ‚Lebens’-Formen – Algorithmen, KIs, künstlich erzeugte Nanopartikel, gentechnisch veränderte Mikroorganismen und aus heutiger Sicht ‚monströs’ erscheinende Pflanzen – die Macht übernommen haben. Dieses neue Zeitalter, das bereits unmerklich begonnen hat, ist das Zeitalter der nichtmenschlichen Akteure. Künstler*innen: Morehshin Allahyari (IR/US) & Daniel Rourke (GB), Timo Arnall (NO), LaTurbo Avedon (US), Will Benedict (US/FR), David Claerbout (BE), Laurent Grasso (FR), Sidsel Meineche Hansen (DK/GB), Wanuri Kahiu (KE), Ignas Krunglevicius (LT/NO), Mark Leckey (GB), Eva & Franco Mattes (IT/US), Yuri Pattison (IRL/GB), Julien Prévieux (FR), Suzanne Treister (GB), Pinar Yoldas (TR/US) Kuratiert von Dr. Inke Arns (HMKV) Gefördert von Kulturstiftung des Bundes

Credit: Gee, Fotolia

BIS SO 19.03.17

UZWEI_KULTURELLE BILDUNG SONDERAUSSTELLUNG EBENE 2

BUCHLABOR Das Forschungs- und Ausstellungsprojekt dialoge über bücher zum Thema über bücher und fotografie – was ist das fotobuch? wird veranstaltet von der FH Dortmund mit dem Institut für Buchforschung und dem Fachbereich Design sowie der UZWEI_Kulturelle Bildung. Was ist das Fotobuch? Der Begriff Fotobuch wird in der medialen Diskussion – gerade im Bereich der Fotografie – ganz selbstverständlich benutzt, ist aber als allgemein gültige Definition weder in der Buchwissenschaft noch als Buchgattung existent. Das Forschungsprojekt untersucht dezidiert den Zusammenhang zwischen dem Medium Buch und dem Bildmedium Fotografie als eine außergewöhnlich funktionierende Verbindung und widmet sich Fragestellungen zur Gestalt des Buchkörpers, zum Materialkanon und seiner technischen Umsetzung. In einer prozesshaften und ergebnisoffenen Recherche wird ein fundierter und nachvollziehbarer Kriterienkatalog zur Einordnung und Beurteilung zum „Buch mit Fotografien“ erstellt, angewandt und veröffentlicht. Die Ausstellung präsentiert neben Beiträgen des buchlabor eine Auswahl von internationalen Bucheinreichungen und Workshopergebnissen aus der Arbeit der UZWEI. dialoge über bücher versteht sich als Diskussions- und Ausstellungsraum für forschende und innovative Ansätze der Buchgestaltung.

Credit: buchlabor

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BIS SO 15.01.17

TU DORTMUND EBENE 1

SONDERAUSSTELLUNG

10 JAHRE DORTMUNDER ARCHITEKTURAUSSTELLUNG Die seit 2006 jährlich stattfindende Dortmunder Architekturausstellung widmete sich im Rahmen der Reihe Stadtbaukunst den Themen Straßenfenster, Dach, Hauseingang, Treppe, Fassade, Ornament und Detail, Hof, Sockelgeschoss, Stein in der Fassade sowie Balkon-Erker-Loggia. Gezeigt wurden Werke von nationalen und internationalen Architekten, denen ein vom Architekten selbst ausgesuchtes, aber nicht selbst entworfenes Bauwerk gegenübergestellt wurde.

Credit: Detlef Podehl

Diese Ausstellung zeigt eine Auswahl der besten Beiträge aus den vergangenen zehn Jahren. Die Ausstellung wurde erstmalig am 20. November 2015 im ehemaligen Museum am Ostwall anlässlich des Festaktes 40 Jahre Dortmunder Architekturtage 1975-2015 gezeigt. Ausgestellt werden Arbeiten u.a. von Diener und Diener, Max Dudler, Gigon Guyer, Andreas Hild, Jan Kleihues, Hans Kollhoff, Arno Lederer, Josep Lluis Mateo, Christoph Mäckler, Valerio Olgiati, Rapp + Rapp, Alvaro Siza, Eduardo Souto de Moura, Luigi Snozzi und Oswald Mathias Ungers.

DI 31.01. BIS SO 05.03.2017

TU DORTMUND EBENE 1

SONDERAUSSTELLUNG

ABGESTEMPELT. JUDENFEINDLICHE POSTKARTEN Die von Prof. Dr. Thomas Goll aktuell überarbeitete Wanderausstellung „abgestempelt. Judenfeindliche Postkarten“ zeigt Postkarten mit judenfeindlichen Motiven und legt deren Machart und Methoden offen. Sie leistet so einen Beitrag zur Aufklärung über menschenverachtende Propaganda – in der Vergangenheit und Gegenwart. Denn bis 1945 galt Judenfeindschaft hierzulande als „normal“ und „Antisemitismus gehörte zum kulturellen abendländischen Genom“, so die Sprachwissenschaftlerin und Antisemitismusforscherin Monika Schwarz-Friesel. Nach den Verbrechen des Nationalsozialismus tabuisiert, findet er jetzt jedoch wieder in der Anonymität des Internets und in den sozialen Medien Verbreitung: Hetze gegen Juden, Flüchtlinge und Muslime – sie wird auf Facebook und im World Wide Web ungezügelt verbreitet. Die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, die Ausstellung auf eigene Faust zu erkunden oder sich mit Hilfe des didaktischen Materials intensiv mit den Exponaten auseinanderzusetzen.

Eröffnung: Freitag, 03.02.2017, 17 Uhr

Credit: Bundeszentrale für Politische Bildung

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BIS SOMMER 2017

MUSEUM OSTWALL EBENE 4 + 5

DAUERAUSSTELLUNG

NEUES SPIEL, NEUES GLÜCK SAMMLUNG IN BEWEGUNG Neues Spiel, neues Glück – Die aktuelle Sammlungspräsentation des Museum Ostwall beglückt ihre Besucherinnen und Besucher mit neuen Kunstwerken und liebgewonnenen alten Bekannten. Zwei Neuerwerbungen sind im Bereich Fluxus zu sehen: Nam June Paiks „Before the word was light, after the word there will be light“ – ein Fernsehergehäuse mit Kerze – lädt humorvoll zur Meditation über moderne Technik ein. Lebendig wird es hingegen mit Joe Jones‘ „Auto-Music-Player“, einer Zither, die Zufallsmusik erzeugt, und so wunderbar mit Paiks „Schallplattenschaschlik“ oder Takako Saitos „Music Book“ korrespondiert. Die Werke von Joseph Beuys sind umgezogen und haben mehr Raum erhalten, während Allan Kaprow ein eigenes Kabinett gewidmet wurde. Auch in der zeitgenössischen Kunst gibt es Neues zu bestaunen: Die aus Beton gefertigten Skulpturen „Tribüne“, „Straight Pool“ und „Raucherecke“ von Ina Weber bilden nun einen spannenden Kontrast zu den amorphen Polyester-Arbeiten von Thomas Rentmeister. Erhalten bleiben dem Publikum die Fotografien, Videoarbeiten und Rauminstallationen von Anna und Bernhard Blume, Matthias Koch, Erwin Wurm, Tobias Zielony, Adrian Paci, Freya Hattenberger, Martin Brand und Mark Dion – ebenso wie die Klangkunstwerke Christina Kubischs und die Farbmalereien Ricardo Saros. Freundinnen und Freunde des frühen zwanzigsten Jahrhunderts dürften glücklich über die Präsentation von rund 30 Werken der Klassischen Moderne sein, an die sich die gestischen Malereien der Nachkriegszeit von Gerhard Hoehme, Emil Schumacher, Fred Thieler oder K.O. Götz anschließen.

Credit: Jean Tinguely, Meta-Matic-Zeichnung, 1970 © VG Bild-Kunst, Bonn 2016.

Die Aufbruchsstimmung der 1950er Jahre verkörpern weiterhin Lichtskulpturen und Malereien der Künstlergruppe Zero und die Werke des Nouveau Réalisme.

BIS SO 12.03.17

MUSEUM OSTWALL EBENE 4

SCHAUFENSTER

MO SCHAUFENSTER # 17: MO KUNSTPREIS 2016 FÜR ALBERT MAYR Am 18. November 2016 wurde dem Künstler Albert Mayr der MO Kunstpreis 2016 verliehen, mit dem die Freunde des Museums Ostwall einmal jährlich Künstler/innen auszeichnen deren Werk in der Tradition von Dada und Fluxus steht. Mayr verwendet alltägliche Materialien, Musikinstrumente oder technische Geräte, die sowohl in seinen Performances als auch in seinen Objekten zum Einsatz kommen. Die Ausstellung spiegelt seine Auseinandersetzung mit Sound und knüpft an Klangkunstarbeiten der Fluxus-Sammlung des MO an. Bereits in den 1960er Jahren integrierten die Fluxus-Künstler/innen Alltagsgegenstände in ihre Kunst und bedienten sich des Zufalls als Methode – Ansätze, die sich auch im Werk Albert Mayrs wiederfinden. Seine Tropfenstudien erforschen z.B. die Klangqualität von Abfallmaterialien: Infusionsschläuche regulieren die unterschiedlichen Tropfgeschwindigkeiten des Wassers, das auf seinem Weg nach unten auf Plastikbecher, Flaschen oder Metallfolien trommelt und so synkopische Rhythmen erzeugt.

Credit: Albert Mayr, Stereo auf Mono (Foto: Albert Mayr) 2007 © Albert Mayr 2016, Courtesy Galerie MARTINETZ, Köln 10

BIS SO 02.04.17

MUSEUM OSTWALL  EBENE 5

GRAFIK-KABINETT

LIVING CITIES. ANSICHTEN DES URBANEN VON PICASSO BIS ZUR GEGENWART Das Museum Ostwall präsentiert in seinem Grafik-Kabinett erstmals eine Auswahl von Werken aus der eigenen Sammlung zum Thema Stadt. Von der Klassischen Moderne, die die neu entstehende Großstadt als faszinierenden Moloch erlebte, über die 1960er und 1970er Jahre, in denen sich Künstler*innen die Stadt mit Aktionskunst erschlossen, bis zur Gegenwart, die in der Stadt Gefundenes ins Kunstwerk integriert, zeigt die Ausstellung 19 Arbeiten von elf Künstler*innen aus den Jahren 1914 bis 2003. Mit Werken von Pablo Picasso, Ernst Ludwig Kirchner, Thomas Bayrle, Joseph Beuys, Ketty La Rocca, Allan Kaprow, Barbara Hlali u.a.

Credit: Thomas Bayrle, Die Stadt, 1983/84 © VG Bild-Kunst, Bonn 2016. Foto: Jürgen Spiler

     HARTWARE MEDIENKUNSTVEREIN      EBENE 3, VERTIKALE

VIDEO

HMKV VIDEO DES MONATS In der Serie „HMKV Video des Monats“ stellt der HMKV im monatlichen Wechsel aktuelle Videoarbeiten internationaler Künstler*innen vor. 1.-31. Januar 2017 Julia Weißenberg Intangible Standard Video, 2015, 04:35 Min.

1.-28. Februar 2017 Giulia Bowinkel & Friedemann Banz Serenditpity – the exponential entrepreneur HD Video, 2015, 13:17 Min.

Credit: Still aus „Intangible Standard“ © Julia Weißenberg

     UZWEI_KULTURELLE BILDUNG      VERTIKALE, EBENE 2­­

VIDEO

ONE MINUTE SERIES ONE MINUTES SERIES ist eine monatliche Auswahl von 60 Sekunden Videokunst. Über 10.000 Videoarbeiten von Künstlern 120 verschiedener Nationalitäten wurden bislang produziert. Jeden Monat werden 24 neue, facettenreiche Künstler-Clips zu wechselnden Themen im Dortmunder U präsentiert, kritisch, unterhaltsam, anregend.

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      LAUTSPRECHER       EBENE 4

KLANGKUNST

KLANGKUNSTPROGRAMM Lauschen erwünscht: Im Lautsprecher wird auf der Ebene 4 ein monatlich wechselnde Kunstprogramm präsentiert, das ins Ohr geht. Hier erwarten die Besucher Klangkunstprojekte, die von internationalen Soundkünstlern speziell für diesen Raum entwickelt wurden. Während höchst unterschiedliche Kreationen aus Samples, Alltagsgeräuschen, Elektronik, instrumentalen oder auch vokalen Elementen die Zuhörer zu neuen Klangerfahrungen mitnehmen, lädt der Blick über die Innenstadt zum visuellen Entdecken ein. Seit 2014 ist der Lautsprecher zudem ein beliebter Ort für außergewöhnliche Orte – als eine von drei Locations für Ambientetrauungen im Dortmunder U.

DI+DO 13–17 UHR  UZWEI_KULTURELLE BILDUNG   EBENE 5

KUNSTBIBLIOTHEK

MEDIEN ZUR KUNST Die Kunstbibliothek auf der 5. Etage wird von der UZWEI_Kulturelle Bildung betreut und ist das kunstpublizistische Gedächtnis, das den Erlebnisraum Dortmunder U erweitert. Sie ist öffentlich zugänglich und bietet einen unvergleichlichen Ausblick über den Dortmunder Norden bis ins Münsterland. Rund 20.000 Titel zu allen Richtungen der modernen und zeitgenössischen Kunst finden hier ihr Zuhause. Der Bestand umfasst die gesamte Bandbreite einer Fachbibliothek: von Ausstellungskatalogen, über Monographien und Periodika bis hin zu Medien und Literatur zu Kunsthistorik, Medienkunst sowie Kultureller Bildung. Sie laden Besucher zum Informieren, Recherchieren und Neuinterpretieren ein. Das Archiv ist ein Ort zum Forschen und gleichzeitigen Erleben, in dem dank des direkten Bezugs zu der Museumssammlung und den Ausstellungen im Haus, neue Formen der Partizipation und der Auseinandersetzung mit den Künsten für Kinder, Jugendliche, Studierende und Kulturinteressierte möglich werden. Hervorgegangen ist die Kunstbibliothek aus dem Archivbestand des Museums Ostwall, das seit Gründung des Museums 1949 kontinuierlich wächst. Auch als Veranstaltungsort bietet die Kunstbibliothek ein besonderes Ambiente.

      INNOGY-FORUM/KINO IM U       ERDGESCHOSS

FILM

FILMPROGRAMM Jeden Donnerstag, Freitag und am letzten Sonntag des Monats zeigt der Kino im U e.V. ein abwechslungsreiches Filmprogramm: Perlen der frühen und jüngeren Filmgeschichte, Dokumentar- und Kurzfilme, Spielfilme in Originalsprache mit Untertiteln und Filmprogramme zu den Ausstellungen im Haus. Wir bieten Filme speziell für Schulen an, und am Familiensonntag laden wir Kinder und Jugendliche kostenlos in den Kinosaal ein. Kooperationen, Sonderveranstaltungen und Filmfestivals ergänzen das Kinoprogramm. Unsere Programmtipps für Januar/Februar 2017: 08.01.17: DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL (Familiensonntag, Eintritt frei) 02. und 03.12.17: DADDY In Kooperation mit dem Museum Ostwall anlässlich der Ausstellung „,Ich bin eine Kämpferin’ - Die Frauenbilder der Nikki de Saint Phalle“ Vollständiges Programm: www.kino-im-u.de Das innogy-Forum | Kino im U kann auch gemietet werden für Veranstaltungen, Tagungen oder private Filmvorführungen. Hier steht das Team des Dortmunder U mit Rat und Tat zur Seite.

© DEFA-Stiftung 14

UZWEI_KULTURELLE BILDUNG IM DORTMUNDER U Vom Trickfilm-Workshop bis Instagram-Fotobuch, vom Manga-Zeichnen, über das DidaktikLabor bis zur Film- und Bildwerkstatt samt Ausstellungsfläche: Die UZWEI_KULTURELLE BILDUNG ist die Etage insbesondere für Kinder, Jugendliche, aber auch für erwachsene Fachkräfte aus der kulturellen Kinder- und Jugendarbeit. Die kreative 2. Etage im Dortmunder U macht eigene Angebote, die durch Ausstellungen, Workshops, Fortbildungen und besondere Veranstaltungen des Museum Ostwall, dem Hartware MedienKunstVerein, dem Kulturbüro Dortmund und anderen lokalen bis internationalen Partnern ergänzt werden. Im Zentrum steht das gestalterische Selbermachen, Experimentieren und Erfinden unter fachkundiger Anleitung und Begleitung von Künstler*Innen und Kulturpädagogen insbesondere an der Schnittstelle zu digitalen Medien. Die UZWEI verfügt über Medienräume, Kunstwerkstätten, ein Ausstellungsforum und einen Studioraum. Neben den laufenden Angeboten entwickelt das Team der UZWEI bei Bedarf auch passende Formate für Projekte oder Aktivitäten mit Schulen, Kitas, Jugendzentren oder für interessierte Kinder- und Jugendgruppen. Kontakt und aktuelle Informationen zu dem Programm sind zu finden unter: www.dortmunder-u.de sowie unter www.aufderuzwei.de

Hartware MedienKunstVerein (HMKV)

© Etta Gerdes

Telefon: +49.231.6642-0 E-Mail: [email protected] Museum Ostwall

UZWEI_Kulturelle Bildung im Dortmunder U

Telefon: +49.231.50-27791, +49.231.50-25236

Telefon: +49.231.50-23843

E-Mail: [email protected]

E-Mail: [email protected]

MI 01.02. BIS FACHHOCHSCHULE DORTMUND SO 12.02.17 EBENE U 1

INSTALLATION

SCHUSS/GEGENSCHUSS Das Herzstück der feierlichen Eröffnung des KiU war eine Filminstallation auf vier Türen, neun Bildschirmen und einer Leinwand. Mit dieser Arbeit erklärte der künstlerische Leiter Harald Opel die Aufgaben und Ziele des kiU sowie die Herausforderungen und Chancen einer Filmproduktion, die sich von der einen zwei dimensionalen Leinwand verabschiedet. Die kurzen den Raum umspielenden Sequenzen sind wie offene Fragen an den unmittelbar involvierten Betrachter – wo schaust du hin, wie reagierst du? Wer die Bilder dieser Installation noch einmal oder erstmals sehen möchte hat vom 01. bis 12. Februar noch einmal in aller Ruhe die Möglichkeit dazu.

Credit: Filmstill

DO 19.01.17 FACHHOCHSCHULE DORTMUND 19:00 – 22:00 h EBENE U 1

kiU SALON

TOPOLOGIES OF TIMETRAVELSTORIES Im Empfangszimmer eines repräsentativen Hauses – so die Definition des „Salons“ - sitzen wir im „Holodeck“ des Medienlabors kiU der Fachhochschule Dortmund im Dortmunder U und treffen auf StarTrek, 12 Monkey´s, Virginia Woolfs Orlando und Alan N. Shapiro aus Brooklyn, New York. Alan N. Shapiro ist Kulturtheoretiker, interdisziplinärer Denker und Software-Entwickler. Sein Buch Star Trek: Technologies of Disappearance (2004) ist eine zukunftsträchtige Arbeit im Bereich der Science-Fiction-Studien und der Konzeption einer futuristischen Technowissenschaft.

Credit: Harald Opel

Er ist Herausgeber und Übersetzer von The Technological Herbarium von Gianna Maria Gatti (2010), einer umfassenden Studie über Kunst und Technologie. 16

BIS DORTMUNDER KUNSTVEREIN SO 12.02.17 PARK DER PARTNERSTÄDTE

KUNST.QUARTIER.

SHELLY NADASHI An einen Ausdruck für eine menschengeschaffene Bruthilfe für Vögel angelehnt, entfaltet sich in Shelly Nadashis (*1981 in Haifa, Israel) Ausstellung NESTING BOX ein Wald in geschlossener Umgebung. Mit Objekten aus Papiermaché verwandelt sie den Kunstverein in einen Brutkasten für Eier, Vögel und Besucher, wobei die anpassungsfähigen Qualitäten des Materials metaphorisch für den produktiven, künstlerischen Prozess stehen. Die Unterschiede zwischen dem Ei und der Kunst miteinander verquirlend, werden über den Brutkasten die Interaktionen von Kunstwerk, Kunstraum und Betrachter erforscht. Die ausgestellten Objekte sind dabei wie eine mise en abyme arrangiert, eine Vitrine in der Vitrine, eine Ausstellung in der Ausstellung. Die kompromittierte Position des Künstlers als zeitgenössischer Clown wird dabei ebenso zum Thema wie das durch institutionelle Mechanismen zusammengehaltene Verhältnis von vorgegebenem Inhalt und Publikum. Credit: Shelly Nadashi: NESTING BOX, 2016, Foto: Roland Baege

BIS DORTMUNDER KUNSTVEREIN SO 12.02.17 PARK DER PARTNERSTÄDTE

KUNST.QUARTIER.

JAHRESGABEN 2016 mit Arbeiten von Frieder Haller, Aleksander Hardashnakov, Tiril Hasselknippe, Sam Keogh, Shelly Nadashi, Olga Pedan, Martin Schepers, Arjan Stockhausen, Raphaela Vogel und Phillip Zach.

BIS FR 13.01.17

BIG GALLERY PARK DER PARTNERSTÄDTE

KUNST.QUARTIER.

ROT Eine Ausstellung der vier Dortmunder Künstlerverbände BBK Ruhrgebiet I BBK Westfalen I Dortmunder Gruppe I Westfälischer Künstlerbund Dortmund Farben bestimmen die natürliche und die von uns Menschen geschaffene Welt. Unser Verkehr wird durch Licht-Farb-Signale reguliert. Wasserhähne sind mit den Farben Rot und/oder Blau versehen, die uns heißes oder kaltes Wasser signalisieren. Die Kleiderfarbe Schwarz oder Weiß bedeutet je nach Kulturkreis Trauer oder Unschuld. Auch im Sprachbereich haben Farben einen fest umgrenzten Bedeutungsgehalt: „Wenn ich Dich sehe, sehe ich rot“, in der Nacht sind alle Katzen grau usw. Auf einer anderen Ebene drückt die „blaue Blume“ des Heinrich von Ofterdingen, dem Romanfragment von Novalis die Sehnsucht des Menschen nach romantischer Lebenserfüllung aus. Farbtöne und deren Abstufungen spielen also in unserem Leben eine große Rolle und das natürlich besonders in der bildenden Kunst. Deshalb kann man gut verstehen, dass die Symbolik dieser Farbe elementaren Erfahrungen entsprach und heute noch entspricht. Das Blut ist rot und rot ist das Feuer und diese beiden Erfahrungen haben zu allen Zeiten eine existentielle Bedeutung für den Menschen gehabt. Entsprechend tief ist diese Symbolik in unserem Bewusstsein auch verankert.

SO 22.01. BIS SO 26.03.17

BIG GALLERY

KUNST.QUARTIER.

WERKSCHAU Künstlervereinigung Dortmunder Gruppe 2017 Diese Ausstellung zeigt einen unverstellten Blick auf das aktuelle Schaffen der heutigen Mitglieder mit frischen Arbeiten aus ihren Ateliers und Werkstätten. Es ist der Gedanke, die Entwicklung eines Künstlers in seinem Werk sichtbar zu machen um das Bewusstsein der Besucher für den Schaffensdrang der Künstler und deren Richtungswechsel und Weiterentwicklungen nachvollziehbar aufzuzeigen. Das ist unser Beruf und unsere Berufung. Das ist die Dortmunder Gruppe: Aktuell und frisch im Jahr 2017. Eröffnung: 22.01.2017, 11 Uhr

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Wenn mich was beeindruckt, steckt Energie drin.

Wir fördern kreatives Engagement in unserer Stadt.

≥ dew21.de

ENGAGIEREN SIE SICH IM DORTMUNDER U Das Dortmunder U ist das neue Wahrzeichen der Stadt und Symbol für die Verbindung von Kunst und Kreativität im digitalen Zeitalter. Die abwechslungsreiche Angebotspalette des Dortmunder U begeistert Kulturinteressierte, Kunstliebhaber, Kinogänger und Architekturenthusiasten. Das U ist in kurzer Zeit zu einem Symbol für den Strukturwandel und zur prägenden Landmarke für Dortmund und die Region geworden, wobei seine zentrale Lage in der Innenstadt und seine direkte Nachbarschaft zum Deutschen Fußballmuseum eine besondere Standortqualität darstellen. Das Haus stiftet nicht nur Identität vor Ort, sondern ist auch ein beliebter öffentlicher Treffpunkt und eine attraktive Tourismusdestination. Das Dortmunder U eröffnet Wirtschaftsunternehmen durch eine Sponsoringpartnerschaft die Möglichkeit, ihre Zielgruppen emotional zu erreichen, durch die Angebotsbreite unterschiedliche Interessen anzusprechen und sich in einem innovativen kulturellen Umfeld deutlich zu positionieren. Als Sponsor haben Sie Einfluss auf Ausgestaltung und exakte Umsetzung Ihrer Kommunikationsziele. Je nach gewünschter Werbereichweite können Sie Ihre Marke zielgruppenorientiert mit Sympathie aufladen.

Förderer:

Sponsoren:

Kulturpartner:

Medienpartner:

bodo DAS STRA SSEN MAGA

ZIN

20

DAS U AUSGEZEICHNET

DORTMUNDER U 2016 Gewinner des German Brand Award für herausragende Markenführung | Ausge­ zeichnet als Kulturmarke des Jahres 2016 2015 Nominierung für den German Design Award 2016 2014 Gewinner des reddot award 2014 best of the best für die Poster­ serie zum New Industries Festival | Nominierung für den Corporate Design Award 2014

HMKV 2014 5. Nominierung des HMKV für den Preis für Kunstvereine der ADKV und der ART COLOGNE | iF-Award für HIS MASTER’S VOICE Plakat

KINO IM U 2013/2014/2015 Kinoprogrammpreis NRW der Film­ und Medienstiftung NRW

MUSEUM OSTWALL 2016 Gewinn wichtiger Arbeiten Dieter Roths als Dauerleihgaben aus der Sammlung Spankus 2014 Museum Ostwall ausgezeichnet durch die Auswahl als eines von 25 Museen im Rahmen der Ausstellungsinitiative 25/25/25 der Kunststiftung NRW | Einführung des MO­Kunstpreises »Follow me – Dada und Fluxus« durch die Freunde des Museum Ostwall e.V.

UZWEI_KULTURELLE BILDUNG 2016 Projektpreis des Landes Nordhrein-Westfalen Kinder­ und Jugendkulturland NRW 2016 für »Das Portrait ­ Jugendlichsein 2016« I Finalist im Bundeswettbewerb »Mixed Up«, Kooperationen zwischen Kultur und Schule 2016 für »Planet Piff­Paff« | Nominiert für »Rauskommen. Der Jugendkunschuleffekt 2016«, Bundesweiter Preis für die Öffnung von kulturpädagogischen Formaten 2015 UZWEI als Kooperationspart­ ner: Preisträger Jugendkulturland NRW – UZWEI als Kooperationspartner im inklusi­ ven Projekt »Von Sinnen«, ein multimediales Kunstprojekt von »Kunstreich im Pott e.V.« für Sehbehinderte und sehende Kinder zwischen 10 und 14 Jahre 2014 Kamerakinder NRW Fotopreis: 2. Preis die UZWEI_Fotokids, 6–9 Jahre/Gruppe, Leitung: Etta Gerdes, freie Fotografin Dortmund | MB21 – Mediale Bildwelten: Besondere Anerkennung im bundesweiten Wettbewerb für »Die Welt ist nicht genug«, Performance­Multime­ dia­Projekt mit Kindern, Leitung: Ulrike und Jody Korbach

PROGRAMM GASTRONOMIE Zum goldenen U Der Deuser Mix - ULTIMATIVE COMEDY MIX SHOW Klaus-Jürgen „Knacki“ Deuser beendet seine Auszeit vom Moderieren. 4 x im Winter 2016/2017 lädt der „Gandalf der Stand-up Comedy“ jeweils drei besondere Comedians ein und präsentiert sie in seiner extremunterhaltenden und sympathischen Art. Der Meister stellt wieder genau die Art von Show zusammen, die erpersönlich einfach gut findet: Egal ob alt oder jung, egal woher sie kommen, egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund – Hauptsache, die Künstler sind extrem lustig. 05.01.17 | Comedians: Knacki Deuser, Lena Liebkind, Vera Deckers 09.02.17 | Comedians: Knacki Deuser, Christian Schulte-Loh, Markus Barth Einlass 18 Uhr / Start 19 Uhr, TICKETS: VVK 15 € zzgl. Gebühren für Studenten/ Azubis 22 € zzgl. Gebühren regulär Tickets und weitere Infos: www.zum-goldenen-u.de

EMIL 06. & 07.01.17 | WHISKY-TASTING | WHISKY UND SCHOKOLADE Schokolade und Whisky bilden eine wunderbare Symbiose, die durch die hohe Geschmacksvielfalt beider Produkte unendlich viele, interessante Kombinationsmöglichkeiten bietet. Diesen Möglichkeiten haben wir einen eigenen Tastingtermin gewidmet, bei welchem wir fünf Single Malt Whiskys und fünf ausgewählte, hochwertige Schokoladen und Schokoladenprodukte verkosten. Begleitet wird diese Erlebnisreise von einem 3-Gang-Menü und der fachkundigen Moderation von Kirsten Pacholleck, die neben interessanten Details auch die Antworten auf all Ihre Fragen verrät. Verkostung von fünf Sorten Whisky sowie des korrespondierenden 3-Gang-Menüs. Preis: 79 € 10. & 11.02.17 | GIN-TASTING | THE GIN EXPERIMENT Wir laden Sie auf eine spannende Reise durch die Welt des Gin (&Tonics) ein. Sie werden, begleitet durch ein von Küchenchef Sebastian Felsing kreiertes 3-Gang-Menü, vier verschiedene Gins probieren sowie deren Kombinationsmöglichkeiten mit Tonic und Ingredients testen. Begleitet wird diese Reise fachkundig durch Sebastian Reisberg und Kirsten Pacholleck, die zu den verkosteten Gins spannende Details zu erzählen wissen und gerne all Ihre Fragen rund um das Kultgestränk überhaupt beantworten. Dabei liegt der Schwerpunkt nicht nur auf Begriffen wie Botanicals, Ingredients, Tonic oder Wacholder. Wir testen gemeinsam die Möglichkeiten und Grenzen, die diese Spirituose aufzeigt. Verkostung von vier Sorten Gin, sowie des dazu korrespondierenden 3-GangMenüs. Preis: 79 € Tickets und weitere Infos: www.emil-dortmund.de | 0231 47647814

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