Februar

Jochgrimm 2007 Die Ski-Zeitung des Jahrgangs 8 Ausgabe Januar/Februar 2007 – 03.02.2007 Wetter Heute war der erste Tag an dem es etwas kühler war. De...
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Jochgrimm 2007 Die Ski-Zeitung des Jahrgangs 8 Ausgabe Januar/Februar 2007 – 03.02.2007

Wetter Heute war der erste Tag an dem es etwas kühler war. Der Wind wehte so stark, dass der Lift schaukelte. Die Sonne strahlte von einem blauen Himmel ohne Wolken. Die Durchschnittstemperatur im Schatten betrug etwa –1°C. Durch den Wind fühlte es sich jedoch viel kälter an.

Da es nicht mehr besonders kalt ist, fängt der Schnee so langsam an zu schmelzen.

Essen

Am heutigen Tag, dem 3.02. aßen wir um 9 Uhr Frühstück. Wie gewöhnlich gab es Brötchen mit Käse, Wurst oder Marmelade. Dies war wie immer lecker. Nachdem wir von 11 bis 13 Uhr Ski gefahren waren, was Spaß machte, aßen wir um 13:15 zu Mittag. Als Vorspeise bekamen wir kleine Nudeln in Schmetterlingsform mit Käsesoße.

Danach gab es Brathuhn mit Rosmarinkartoffeln und Blumenkohl. Zwar waren die Kartoffeln und das Huhn fettig, es hat jedoch geschmeckt. Mit dem Gemüse gingen sie wie immer sparsam um. Mit dem Kartoffel Gnocchi „Aurora“ wurde unser Hunger am Abend gestillt.

Außerdem gab es gemischten Salat. Zum Nachtisch aßen wir Kompott. Geschrieben von: Ronja Schweer, Kristina Dubielzig, Viviane John Seite 1

Jochgrimm 2007 Die Ski-Zeitung des Jahrgangs 8 Ausgabe Januar/Februar 2007 – 03.02.2007

Eiskalt und rasant – das Schwarzhorn Heute, am Samstag den 3. Februar 07 sind wir mit unserer Skigruppe Nr. 1. in Begleitung von unserem Biologielehrer Herr Weitkämper am Nachmittag die Schwarzhorn – Piste mehr oder weniger heile heruntergefahren. Der Trip fing erst harmlos an, da wir auf der linken Piste unser Können und unsere Technik geübt haben. Danach manövrierte Herr Weitkämper uns unauffällig über eine kleine Strecke zum Lift, der uns zur Piste auf das Schwarzhorn bringen würde.

Der Lift linderte die Anspannung bei einigen, allerdings nur bei einigen. Durch den starken Wind wurden wir alle aber ziemlich heftig durchgeschüttelt.

Oben angekommen, blies uns der wirklich eisige Wind scharf ins Gesicht. Kein Schal konnte dies nun noch verhindern. Bis dorthin ahnten wir noch nicht was uns erwarten würde. Zwar waren wir schon gestern einmal das Schwarzhorn herunter gefahren, allerdings hatten einige von uns nicht wirklich gute Erfahrungen damit gemacht. Erst als wir von der kleinen Strecke auf eine uns sehr gut bekannte Piste geführt wurden, schlich sich langsam die Erkenntnis ein, dass wir uns auf dem Weg zum Schwarzhorn befanden. In einigen stieg Panik auf, da sie am Tag zuvor gestürzt waren. Das einzige, was dabei allerdings nur verletzt worden war, war ihr Stolz und ihr Ego.

Nun stellten wir uns wie richtige Skischüler ganz mutig am Rand der Piste auf. Daraufhin stürzten wir uns alle (nun ja, die meisten jedenfalls) todesmutig die Piste herunter. Allerdings wurden wir schon nach einigen Metern von Herrn Weitkämper aufgehalten, da er einer gestürzten italienischen Skifahrerin krampfhaft Seite 2

Jochgrimm 2007 Die Ski-Zeitung des Jahrgangs 8 Ausgabe Januar/Februar 2007 – 03.02.2007

versuchte wieder auf die Beine zu helfen.

Dieses Unterfangen gestaltete sich allerdings als äußerst schwierig, da die Frau an einem sehr steilen Hang gestürzt war, ihre Skier verloren hatte und kein Wort Deutsch sprach, geschweige denn verstand.

Diese wirklich steile Piste führte uns dann doch wieder ohne jeden Weg erbarmungslos zurück zum Lift. Aber wir hatten dieses Mal wirklich nicht die kleinste Panik oder Angst.

Ganz im Gegenteil: wir freuten uns richtig auf den Lift und die Piste. Wir stürzten uns alle ohne Zögern oder meckern herunter.

Doch Herr Weitkämper ließ sich nicht abschrecken und half ihr wieder auf die Skier. (Der Held des Tages!!) Nun ging es endlich weiter.

Darüber freute sich allerdings nur ein kleiner Teil unserer elf Frau starken Mannschaft. Doch da mussten sie durch, denn es gab wirklich keinen noch so kleinen Weg zurück. Alle kamen schließlich sicher herunter. Doch womit wir nicht gerechnet hatten, war, dass Herr Weitkämper uns nun eine wirklich steile Piste hinabjagte. Er ließ kein „Ich trau mich nicht“ oder ähnliches gelten. Da mussten wir also dann wohl durch! Schließlich kamen wir dann doch alle hinunter, auch wenn einige mehr fielen als fuhren. Herr Weitkämpers Kommentar dazu: „Runter kommen sie alle, egal wie!“

Herr Weitkämper freute sich sichtlich mehr über diese Tatsache als wir. Schließlich kamen wir alle sicher unten an. Dort hielt Herr Weitkämper noch eine kleine Rede, in der er betonte, wie stolz er auf unsere gut organisierte und mutige Gruppe wäre. Dabei sah man wie er fast vor Stolz aus seiner Skijacke platzte. Zum Schluss fragte er noch einmal nach, ob irgendjemand mit ihm noch einmal das Schwarzhorn herabfahren würde, da der Lift in neun Minuten schließen würde. Diesmal kamen auch alle wieder strahlend und heile herunter. Es war ein für uns erfolgreicher Skitag mit unserem Lehrer. (Der vor Stolz zu platzen schien ☺ ) Geschrieben: Julia Niewind und Hannah Goralski Seite 3

Jochgrimm 2007 Die Ski-Zeitung des Jahrgangs 8 Ausgabe Januar/Februar 2007 – 03.02.2007

Das „Weißhorn“ Heute, den 03.02.07, tasteten wir uns am Vormittag an die von uns unbekannte Piste „Weißhorn“ heran.

Am Anfang schien sie für uns unbefahrbar zu sein. Mit viel Aufregung stiegen wir in den Sessellift, welcher uns bis hoch an die Spitze brachte.

Oben angekommen, sah die Piste noch viel steiler aus als wir sie von unten in Erinnerung hatten. Doch dank unserem tollen Skilehrer „Manni“ haben wir unsere Angst überwunden, die Piste herunter zu fahren.

Anfangs fuhren wir sehr bewusst, vorsichtig und mit vielen Kurven. Doch nicht alle

unserer Skigruppe kamen ohne einen einzigen Sturz unten an, allerdings verletzte sich keiner.

Mit Hilfe von „Manni“ und unserer Lehrerin Frau Philipper, die wir auf der Piste trafen, kamen wir nach einem kleinen Sturz schnell wieder auf die Beine, sodass die anderen nicht lange auf uns warten mussten.

Nach der ersten Fahrt, die aufgrund des windigen Wetters manchmal sehr rasant war, verlor die Mehrheit unserer Skigruppe die Angst und verspürte den Wunsch, die Piste noch ein zweites Mal herunter zu fahren. Dabei geling es dann allen viel besser und nur wenige „küssten“, wie schon so oft, den Schnee. Nach der zweiten Fahrt waren wir jedoch sehr erschöpft und fuhren zum Abschluss die Pisten, die wir schon lange zu fahren beherrschten, herunter. Vivien Knoche, Maike Franz und Janine Duhme Seite 4

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Interview mit Manni Manni, unser Skilehrer, wurde am 20.01.1978 in Italien geboren. Er wohnt in der Nähe von Bozen (mehr wollte er uns leider nicht verraten). Er unterrichtet unsere Gruppe 4, die leider noch Anfänger sind, doch durch ihn wurden wir ganz schnell zu Profis, auch wenn wir mit seiner Vorliebe zum Skifahren im Tiefschnee nicht ganz zurecht kommen. Er spricht Italienisch, Deutsch und Englisch und seine Hobbys sind gefährliche Sportarten. Unter anderem trainiert er eine Renngruppe und hat auch schon an einigen Rennen teilgenommen. Wir gehen davon aus, dass sie das nicht interessieren wird doch Manni zu Liebe erwähnen wir, dass die Marke seiner Skier Dynastar ist. Das erzählte er uns stolz. Er unterrichtet schon seit 1997 und hat in seiner Vergangenheit den meisten Bochumern und Bochumerinnen das Skifahren beigebracht. Auch wenn auf Mannis selbst angefertigtem Zettel steht, dass er nicht verheiratet, nicht liiert ist und auch keine Kinder hat, wissen wir aus geheimer Quelle, dass er eine Freundin hat! (was natürlich viele der Mädchen aus unserer Gruppe enttäuscht !) Manni ist 1.75m groß, blond, hat blaue Augen und ist ein sehr attraktiver Mann!! (ja Manni, das bist du! ..Falls du das liest )

Manniii beim Skifahren!!

beim Interview!

Manni...im Hintergrund Günter

...unser Redaktionsteam (ein Teil der Gruppe 4) Seite 5

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Impressionen

Redaktion: Skigruppe I

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