Regionale Baumsubstrate in Schweizer Städten Stadtgartenämter setzen auf eigene Stadtbaumsubstrate Axel Heinric h un d An d re a G io n S aluz
s ist also auf den ersten Blick ein
E
im Fokus. Vor allem die urbanen Substrate
Novum, dass Städte eigene Baum-
müssen hierzu standort- und funktionsge-
frierende Steine den Boden lockern, dabei durchlüften, vielen von uns ein gewohntes
substrate präferieren. Wohin gehen
recht betrachtet werden.
Bild aus der freien Landschaft. Der Wunsch
dabei politische Interessen und die zukünf-
Während zunächst Straßenbäume schwä-
der Städte: die Substrate sollen möglichst
tige technische Entwicklung in den Schwei-
chelten, gesellen sich nun durch Überalte-
regionalen Ursprunges sein. Dabei bleibt
zer Städten, dies vor allem beim zukünfti-
rung der Bestände, durch die städtebauli-
die Frage offen, was sind die besten Stadt-
gen Substrateinsatz? Standardsubstrate
che Nachverdichtung und den rasanten
baumsubstrate, für welchen Einsatz, wie
werden hierzu insbesondere in nördlich
Verkehrswegeausbau private und Park-
tief, wie groß, wie überbaubar sind sie für
der Schweiz erforscht und verwendet.
bäume in der „2. Reihe“ hinzu. Für Neu-
die Zukunft des städtischen Großgrüns?
Die Forschungsgruppe Pflanzenverwen-
pflanzungen oder lebensverlängernde Maß-
Gibt es gute Beispiele und Grundrezeptu-
dung des Instituts für Umwelt und Natürli-
nahmen der Stadtbäume muss somit neu
ren?
che Ressourcen IUNR an der Zürcher Hoch-
gedacht werden. Neben den permanenten
Klar ist, Stadtbaumsubstrate sind keine
schule für Angewandte Wissenschaften
Unterpflanzungen der Bäume sind insbe-
über Jahrzehnte gereiften naturnahen
ZHAW in Wädenswil arbeitet seit Jahren an
sondere strukturstabile, nicht verklebende,
waldähnlichen Wurzelraumstrukturen, dem
der Entwicklung von urbanen Vegetations-
nicht versottende und zugleich überbau-
Naturstandort unserer Bäume. Je nach
systemen. Die sogenannten „Gehölzbeton-
bare Substrate in den Fokus des städti-
Zuschlagstoffen können gewisse in der
ten Pflanzensysteme“ gehören ebenso
schen Interesses gerückt. In vielen Innen-
Regel kurz- oder langlebige Baumarten
hinzu. In diesem stehen die Stadtbäume, an
städten fehlt heute der Bodenfrost als
besser (an)wachsen, als andere. Oft variie-
Straßen, auf Plätzen, in öffentlichen Parks
natürlicher Bodenstabilisator, indem auf-
ren auch die Zuschlagstoffe in Substraten,
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Straßenbäumen, hier in einem Fußgängerüberweg, wird permanent zu Leibe gerückt. Fotos: Soweit nichts anderes angegeben, Celine Derman-Baumgartner zhaw
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Regionale Spezialsubstrate sollen alle urbanen Beeinträchtigungen puffern.
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Zentraler Verkehrsteiler auf Sandwichsubstrat, perfekt etabliertes Pflanzensystem.
je nach technischer Verfügbarkeit oder
gar Sande aus der Nord- und Ostsee wären
ihr zudem fremd. Sie wäre unterpflan-
Abbautiefe. Sieblinienversuche sagen bei-
für Baumsubstrate keine Alternative.
zungsfreundlich im Sinne der „Gehölzbe-
spielsweise nichts über die Reife eines Sub-
Recyclingprodukte werden in Mischanatei-
tonten Pflanzensysteme“.
strates aus. Und gerade stadtbildprägende
len zunehmend zugeschlagen.
Zunächst eine Bestandsaufnahme
Klimaxbaumarten benötigen lösliche verfügbare reife Fein-Strukturen im Oberbo-
Die Tests an der ZHAW
Neben eingangs erwähnten Phänomenen
den. Dieses umso mehr, je grösser sie unse-
Dies sind Hintergründe für ein Forschungs-
geben aktuelle Projekte der letzten Jahr-
rer Ungeduld wegen in überdimensionier-
projekt an der ZHAW, mit regionalen unter
zehnte Lösungsansätze für den zukünftigen
ten Pflanzgrößen gesetzt werden. Nur so
anderem Recyclingmaterialien Baumsub-
Substrateinbau und sollten Ausblicke
kann der Umpflanzschock aus der Baum-
strate auf Komponenten zu testen. Als Test-
geben, wie die Durchgrünung der Stadt-
schule an den urbanen Pflanzplatz über-
Baumart wurde die stadttaugliche Winter-
räume dauerhaft Lebenszykluskosten scho-
wunden werden.
linde (Tilia cordata) in der Wildform als
nend getreu dem Prinzip des Haushaltens
Die Substratherstellung steht im 21. Jahr-
unveredelte Sämlinge in der Hochstamm-
(einem politischen Auftrag an die Städte
hundert zunehmend immer stärker unter
qualität 8–10 in wurzelnackter Pflanzquali-
und Gemeinden) umgesetzt werden kann.
dem Druck der Bewirtschaftung sehr knap-
tät gewählt. Stadtbaumtechnisch verfügt
Nicht der Designwille von wettbewerbenden (Landschafts-)Architekten oder der
per natürlicher (noch reiner) Ressourcen
die Winterlinde über ein wassersparendes
sowie der Konsequenz, vermehrt Rohstoff-
Kontinentalitätspotenzial durch ihren spä-
Investoren sollten auch letztlich im Vorder-
Kreisläufe zu schließen. Diese Tendenz
ten Austrieb, ist eine Dach bildende damit
grund stehen und geschehen. Denn bewirt-
dürfte die kommenden Jahre durch feh-
Licht verträgliche Art und zudem Starknie-
schaftet werden oftmals diese begrünten
lende Konzessionen des Neueröffnens von
derschläge im Sommer, wie sie in den
Freiräume nach der Fertigstellungspflege
Kiesgruben und Steinbrüchen aber auch für
Westalpen auftreten können, ertragend.
durch die Städte.
Deponieflächen in Europa zunehmen. Und
Der innerstädtisch unbeliebte Honigtau ist
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Regionale Baumsubstrate in Schweizer Städten
Basel
Bern
substratschicht, darüber wiederum 10 Zen-
Basel setzt seit einigen Jahren konsequent
Bern verwendete bisher ebenfalls ein sehr
timeter Betonkies 0–16 und 5 Zentimeter
ein eigenes verdichtungsstabiles Stadt-
feinanteilhaltiges humoses Substrat. Zudem
Splitt 15–30. Der bewährte und regionale
baumsubstrat ein, es ist Granit betont. Dies
wurde Ziegelsplitt zugeschlagen. Heute fal-
Aufbau ist im Fachbuch „Staudenmisch-
mit sehr guten Erfahrungen bei der Pflan-
len darin an Hotspots wie im Bundeshaus-
pflanzungen“ dargestellt. Zusätzlich sind
zung kleiner bis mittlerer Pflanzgrößen.
umfeld Baumhaseln, Linden und Weißbu-
alle Flächen mit trockenheitsliebenden,
Für die Etablierung von Unterpflanzungen
chen aus. Stadtulmen gedeihen . . . Ein
tiefwurzelnden Stauden, die in schwerer
ist das Substrat ebenfalls perfekt geeignet
Umdenken zu einem regionalen struktur-
Landerde kultiviert wurden, bepflanzt.
mit der Tendenz, in nassen Frühjahren wie
stabileren Substrat hat eingesetzt. Interes-
Gewässert wurden diese Pflanzensysteme
2016 zu viele Nährstoffe zu lösen. Je klei-
sant ist, in Baumgruben wurden bis in die
seither nie. Nur eine lokale Laune der Vor-
ner die Pflanzqualität und bei wurzelnack-
1970er-Jahre in Bern bewusst große Steine
alpenlage?
ten Linden im Straßenraum beispielsweise
zur Bodenlockerung an den Grubengrund
zeigt sich ein besseres Anwachs- und
eingebaut.
Bewurzelungsverhalten. In offenen den
Die Wädenswiler Forschungsansätze Drei überbaubare strukturstabile Substrat-
Gasaustausch ermöglichenden Bereichen
Schaffhausen
spielarten werden in variierenden Zusam-
völlig unproblematisch, stellen sich Fragen,
Schaffhausen verwendet ebenfalls ein
mensetzungen auf ihre mögliche Praxis-
was passiert unter großflächigen Asphalt-
eigenes Substrat. Es setzt sich in seiner
tauglichkeit getestet. Implementiert wur-
decken, wie wachsen Baumwurzeln wohin
mageren Variante aus regionalen Wandkie-
den die Versuche im wettertechnisch nicht
und weiter?
sen, Schottern und Oberboden zusammen.
herrschenden Spätwinter 2016. Das Sub-
Für Platanen beispielsweise, die in genü-
strat besteht aus Schotteranteilen, Back-
Zürich
gendem Frei- und Wurzelraum des städti-
sand, Pflanzenkohle und Blähschiefer. Wei-
Zürich hat ein feistes Substrat, es ist
schen Alleenkonzeptes stehen, ist es ideal.
tere Fragen sind, entspricht das Substrat
Humus betont. Dabei erinnert es an
Schaffhausen setzt aktuell zudem auf allen
den nationalen wie internationalen physi-
schwere Marschböden. Bei den Anwachs-
Pflanzungen organische Mulchmaterialien
kalischen Normen (FLL, ZTV-VEGTRA-Mü),
versuchen in den 1980er-Jahren sind dem-
als Verdunstungsschutz und zur besseren
kann es sich dem Schönbrunner Substrat
zufolge auch die über Jahrzehnte Stadtbild
Beikrautpflege in der Anwachsphase ein.
aus Wien annähern? Wie ist dessen Nähr-
prägenden Tilia x vulgaris als beste funktio-
Die Pflanzgrößen der Bäume sind zudem
stoffverfügbarkeit, sind seine chemischen
nierende Referenzart im Zürcher Straßen-
deutlich kleiner als in anderen Städten.
Parameter und können Baumwurzeln allenfalls durch einen differenzierten Einbau
baumkonzept gewählt worden. Aber Holland ist nicht überall. Heute gestaltet sich
Thalwil
von Substratkomponenten gelenkt werden?
das Substrat vor allem im engen Straßen-
Thalwil, eine Gemeinde am Zürichsee, hat
Die Versuchsanlage besteht aus einem
raum als schwierig, Salzeinträge, Bodener-
seit 2009 als Verkehrsteiler diverse rück-
durchgehenden durchwurzelbarem Raum
schütterungen, lange Trockenperioden mit
gebaute Straßenflächen von 13 bis zu
(Grünstreifen) auf dem ZHAW Gelände mit
steigendem Kapillarwasser, fehlende Lau-
maximal 75 Quadratmeter großen zusam-
mehr als 100 Kubikmeter Substrat. Der
beinträge machen das Weiterreifen und
menhängenden Pflanzflächen begrünt.
Substrateinbau erfolgte 1,2 Meter tief.
damit Funktionieren des einst erfolgrei-
Diese wurden dabei breitgefächert dabei
Breit ist der Streifen etwa drei Meter,
chen Substrates schwer. Es ist zudem nicht
mit Corylus colurna, Quercus cerris, Qu. frai-
wobei nur der Kern tiefer ausgekoffert
strukturstabil. Erfolgreich sind darauf hin-
netto, Sorbus torminalis und Tilia cordata
werden konnte. Für den Versuch wurden
gegen die ruderalen salzzeigenden Stockro-
’Rancho’ bepflanzt. Alle Bäume, jeweils
jeweils fünf Linden pro Substratsetting
sen initialisiert vom Zürcher Guerillagärt-
12–14 Hochstämme, sind in einem Sand-
gepflanzt. Mit sieben Stauden wurden die
ner Morice Maggie. Mit ihren Rübenwur-
wichsubstrat exzellent etabliert. Die 2009
wurzelnackten Linden zusätzlich am
zeln lockern sie das Substrat alljährlich, im
gepflanzten Ungarischen Eichen haben
Stammfuß als Schutz und zur Beimpfung
Winter schützen die in der Stadt immergrü-
aktuell einen Stammumfang von 32 bis 37
mit Bodenleben unterpflanzt. Auch dienen
nen Rosetten zusätzlich den empfindlichen
Zentimetern. Die 2012 gesetzten Tilia cor-
die Stauden als frühwarnender Mängelindi-
Wurzelanlauf der Bäume.
data ’Rancho’ sind ebenfalls zu stattlichen
kator bei Trockenheit.
Neue Ansätze zur Substratverwendung ent-
Jungbäumen mit Stammumfängen von 26
Gemischt wurden die Substratkomponen-
standen notgedrungen in den „Oerliker
Zentimetern in vier Jahren gediehen. Der
ten fünf Mal nacheinander für den Einbau
Parks“ zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Auf
Pflanzschnitt wurde nach dem „Lübecker
vor Ort „über Kopf auf Kegel“. Anschlie-
jungfräulichen Böden versagten Klimax-
Modell“ direkt bei der Pflanzung mit Stu-
ßend erfolgte der einschichtige Substrat-
baumarten wie Eschen, während Birken
dierenden durchgeführt. Nach dem 2.
einbau. Mit der Bautechnik wurde perma-
langsam, stetig und wohlgarniert in
Standjahr wurde erneut aufgeastet.
nent verdichtet, anschließend im Substrat
magerstem sandigen Kiesen bei wechseln-
Das Sandwichsubstrat ist auf Unterboden
die Bäume gepflanzt. Parallel wurden die
dem Wasserstand prächtig alterungsfähig
aufgebaut, mit Wandkies ausgeglichen,
Stauden direkt im selben Schritt mit den
gedeihen.
darüber eine 10 Zentimeter starke Baum-
Bäumen gesetzt. Abschließend wurde mit
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einem Splitt 8/16 aus gebrochenem Fluss-
zunehmend auf Interesse, um Biomasse-
kies gemulcht. Dies erhöht den Freiraum-
kreisläufe ökologisch bewirtschaftet zu
nutzen, die Überlaufbarkeit und die spätere
schließen. Die Überlegung ist dabei, ob
Pflege. Erste Härtetests mit einem bewuss-
Pflanzenkohle in Substraten mikroorganis-
ten Überfahren nach der Pflanzung und
mische Wirkungen mangels Standortgröße,
später mit dem Spezialitätenmarkt der
Jungfräulichkeit des Substrates und redu-
ZHAW am Himmelfahrtswochenende hiel-
zierten Laubeinträgen erfüllen kann.
ten die systemaren Pflanzungen Stand.
Für den derzeitigen Haupt-Versuch zeigt
Gleichzeitig stehen weitere zehn Linden in
sich durch die bodenphysikalischen Analy-
einem separaten Kurzzeittest in Großcon-
sen, dass ein zu großer Skelettanteil – es
tainern. Die Frage die beantwortet werden
fehlt eine feinere lieferbedingte Abstufung
soll ist, ob sich Baumwurzeln kurzfristig
– eingebaut wurde. Andererseits hat sich in
durch Substratzuschlagstoffe wie depo-
der 1. Vegetationsperiode dieses nicht aus-
nierte Pflanzenkohle steuern lassen. Pflan-
gewirkt. Die pH-Werte liegen sehr hoch,
zenkohle stößt bei größeren Städten
was auf die Verwendung von Recycling-
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In Basel werden Baumstandorte gemäß Stadtbildkonzept begrünt.
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Positiv in Bern. Noch ein Novum, die Begrünung der direkten Baumscheibe in Chaussierungen moderner Platzparks. Foto: Sibylle Roshardt zhaw
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2008 bepflanzte Baumscheibe mit einschichtigen Leichtsubstrat und Blähschieferabdeckung im direkten Verkehrsraum 2016. Foto: Celine Derman-Baumgartner zhaw
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Quercus frainetto in magerem Sandwichsubstrat, Goldhaarastern zeigen den wasserzügigen Extremstandort an.
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die Linden sehr gut die Vegetationsperiode abgeschlossen. Die Stauden haben erneut ab September durchgetrieben. Nitrat ist mit 14 Milligramm pro Liter in geringeren Mengen vorhanden, was den Waldbaumarten entgegenkommen könnte. Düngerempfehlungen für Straßenbäume gibt die FLL erst ab einer Pflanzgröße ab 12–14 direkt bei der Pflanzung. So wurde bei der Pflanzung der Bäume nicht zusätzlich gedüngt.
Fazit und Handwerkskunst, der Grüne Daumen Ziel der Untersuchungen ist es, Spezialsubstrate standort- und anspruchsgerecht zu optimieren. In einem großzügigen 8
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Bodenskelett Pufferungen von urbanen Beeinträchtigungen vorzunehmen, ob für Regenwasserretentionen, Schadstoffabbau, Punktlösungen für Bodenleben . . . oder Wurzelkorridore bewusst herzustellen. Dennoch zeigen die Erfahrungen, zu groß gepflanzte Bäume wachsen in jedem Substrat schwer weiter, zumal oft nicht von Anfang an ein Pflanzschnitt und die permanente individuelle visuelle Pflege erfolgen. Städtische Labels und punktuelle hochprofessionelle externe Betreuung lösen keine Baustellen, sie schaffen neue und führen zur Selbstbeschäftigung der Verwaltungen mit dem fehlenden kostenkonformen grünen Blick ihrer hoheitlichen Aufgaben. Vielmehr ist wissensbasiertes gesamtsystemares und dabei
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An der ZHAW wurden Recyclingschotter mit weiteren Zuschlagstoffen über Kopf gemischt … … und in den Versuchskorridor in 3 Settings eingebaut.
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schotter respektive Mischgesteinsschotter und des Backsandes (einem Ziegelmehl) zurückzuführen sind. Die Stauden haben allerdings positiv darauf reagiert. Winterlinden können hohe pH ebenfalls sehr gut
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direkt in den einschichtigen Aufbau mit 7 Stauden gesetzt, anschließend wurde gemulcht. 11 Der Stresstest; nach der Fertigstellung
ist das Substrat freiraumtechnisch sofort benutzbar. Foto: Andrea Gion Saluz zhaw
puffern. Sie sind deutlich gewachsen. Gewässert wurde nicht bewusst, da der war und die angrenzende Verkehrsfläche über die Kante seitlich ins Vegetationssystem entwässert. Ebenfalls wurde in Unterbau nicht waagerecht ist, sondern sich seitlich leicht neigt. Im Herbst haben
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Dipl.-Ing. Axel H ein ric h Dozent für Pflanzenverwendung, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen, Forschungsgruppe Pflanzenverwendung Campus Grüental, CH-8820 Wädenswil
[email protected]
Frühjahresverlauf 2016 sehr regenreich
dem Versuch Wert darauf gelegt, dass der
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detailliertes Kreislaufdenken gefordert.
MSc ZFH Umweltingenieurwesen Andrea Gion Sa luz Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen, Forschungsgruppe Pflanzenverwendung Campus Grüental, CH-8820 Wädenswil
[email protected]