Roswitha McLeod Geografin M. A. Begleitung nachhaltiger Entwicklungsprozesse
Erfahrungen mit der Umsetzung von Nachhaltigkeitsberichten und –indikatoren in Kommunen Beitrag zur 3. Jahrestagung der Kommunalen Initiative Nachhaltigkeit 2016
Roswitha McLeod Geografin M. A. Begleitung nachhaltiger Entwicklungsprozesse
Aufbau Muster-Nachhaltigkeitsbericht 3 Bereiche 15 Handlungsfelder Ak6vitäten und Indikatoren Leuch=urmprojekte
z. B. Klimaschutz und Energiewende, Kultur und Bildung, Bürgerengagement
Roswitha McLeod Geografin M. A. Begleitung nachhaltiger Entwicklungsprozesse
Aufbau Muster-Nachhaltigkeitsbericht Aktivitäten
Leuchtturmprojekte
Indikatoren
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Erfahrungen bei der Umsetzung • Mustervorlage gibt Rahmen und Umfang vor Vorgefertigte Word-Dokumente mit Textbausteinen Vorgefertigte Excel-Tabellen für die Indikatoren Leitfaden mit Hintergrundinformationen und Anleitungen zur Erhebung der Daten
• Möglichkeit der externen Begleitung
verringert den Arbeitsaufwand in der Kommune beträchtlich ermöglicht anderen Blickwinkel vereinfacht die vergleichende Beurteilung wird von der LUBW gefördert
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Erfahrungen bei der Umsetzung • Bestandsaufnahme kann direkt Veränderungen bewirken • Bestandsaufnahme regt zum Hinterfragen von Abläufen und Entscheidungsprozessen an Blatt Papier
Papierverbrauch kommunaler Einrichtungen
Papierverbrauch kommunaler Einrichtungen
2.000.000
1.600.000
1.500.000
1.400.000
150.000
1.200.000
421.500
1.000.000 800.000
1.000.000
600.000 400.000
500.000
Schulen, Rathaus, OV (geschätzter sonstiger Papierverbrauch) Rathaus, OV (Zählerstand Kopierer)
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Erfahrungen bei der Umsetzung • Erster Nachhaltigkeitsbericht = Bestandsaufnahme • Durch die Ergänzung von Zielen und Maßnahmen und eine regelmäßige Überprüfung / Fortschreibung wird daraus ein nutzbares Steuerungsinstrument Ziele und Maßnahmen müssen auf politischer Ebene verankert werden! • Ziele und Maßnahmen können sich aus der Bestandsaufnahme ergeben können von BürgerInnen bei einer Nachhaltigkeitswerkstatt erarbeitet werden können von Mitarbeitern der Verwaltung erarbeitet werden
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Nachhaltigkeitsbericht – Wozu? •
Bestandsaufnahme „Nachhaltigkeit“ schafft Rahmen für einzelne Maßnahmen „vom Projekt zur Struktur“
•
Umfassende Dokumentation „Nachhaltigkeit“ durch Gliederung in Handlungsfelder Wo liegen die Schwerpunkte? Wo besteht Handlungsbedarf? Ermöglicht Information von Gemeinderat, BürgerInnen und Mitarbeitern der Verwaltung über Fortschritte sowie den Handlungsbedarf in den Bereichen Ökologie, Wirtschaft und Soziales Keine Doppeldokumentation: Energiebericht, European Energy Award usw. sind als kommunale Schwerpunkte Teil des Nachhaltigkeitsberichts
•
Leitfaden für kommunale Entwicklungs- und Entscheidungsprozesse
Dokumentiert Veränderungen Kontrollfunktion Basis für kontinuierliche Verbesserungsprozesse sorgt für Transparenz
•
Ermöglicht und fördert den Vergleich und Austausch mit anderen Kommunen
•
Qualitätssiegel, Werbe- und Kommunikationsmittel
Roswitha McLeod Geografin M. A. Begleitung nachhaltiger Entwicklungsprozesse
Der kommunale Nachhaltigkeitsbericht ist die Grundlage für eine strukturierte nachhaltige und damit zukunftsfähige Kommunalentwicklung!