Ein paar Sätze zur ULB Darmstadt • Wissenschaftliche Universalbibliothek • Literaturversorger für TUD (UB) und Region (LB) • Umfangreiche Altbestände: 3.600 Handschriften, 2.000 Inkunabeln, 4.000 Musikhandschriften, 200 Nachlässe, größte Barocksammlung in Hessen usw. • Bibliothekssystem: funktional einschichtig
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Dr. Silvia Uhlemann
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Der Verein „E hrenamt für Darms tadt“
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Unsere Ehrenamtlichen (derzeit 7) – Wer sind sie? • Pensionierter Bibliotheksdirektor: Theatersammlung • Pensionierter Abteilungsleiter Musik: GraupnerWerkverzeichnis • Ehem. FAMI mit ½ Stelle in anderer Bibliothek: Fotowerkstatt • Ingenieur im vorzeitigen Ruhestand (schwerbeh.): Fotowerkstatt • Kunsthistorikerin, nicht mehr berufstätig: Musikabteilung, Nachlasserschließung • Ehem. Archivmitarbeiterin: Theaters., Ausstellungen • Bücherbegeisterte Hausfrau 03.08.06
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Prototypen (in der wiss. Bibliothek) 1. Der Pensionierte Mitarbeiter 2. Der wissenschaftlich Vorgebildete, der nicht (mehr) erwerbstätig sein kann oder will 3. Der vormals „normale“ Angestellte etc., der, aus welchem Grund auch immer, im (vorzeitigen) Ruhestand ist und etwas Sinnvolles tun will, um seinem Tag Struktur zu geben 4. (Relativ selten, aber schon vorgekommen) Der eigentlich Arbeitssuchende, der sich ein Sprungbrett erhofft. (Funktioniert nicht; in unseren Fällen hatte sich das Problem rasch von selbst erledigt.) 03.08.06
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Einsatzbereiche in der ULB Darmstadt • • • • • •
Fotowerkstatt Bibliothekssystem Musikabteilung Theatersammlung Nachlasserschließung Mitarbeit bei Ausstellungen
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Was wird derzeit gemacht ? • Konversion einer Spezialbibliographie in Zettelform in Allegro • Mikroverfilmung und Digitalisierung bestandsgefährdeter und schöner Altbestände ohne Benutzerauftrag • Aufarbeitung des Nachlasses eines lokalen Musikforschers • Theatersammlung /Mithilfe bei Ausstellungen • Werkverzeichnis Graupner (Darmstädter Hofkomponist) • Entzifferung schwer lesbarer Schriften bei Nachlasserschließung bzw. in diversen handschriftlichen Beständen (z.B. bei DFG-Projekt Nachlass Keyserling) 03.08.06
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Charakter der Tätigkeiten Reiner Zusatznutzen: Tätigkeiten/Projekte, die im normalen Arbeitsalltag von etatmäßigen Kräften nicht zu leisten wären, allerdings auch nicht geleistet werden müssten. Die jedoch meist zu langfristig angelegt sind, um an HiWi‘s übertragen zu werden. Die Ergebnisse machen den Bestand leichter nutz- und recherchierbar oder sind sogar reine „Liebhaberprojekte“, die es ermöglichen, weniger bekannte Bestände bekannt zu machen ... Bsp.: Nachlass Schweitzer; Büchner-Bibliographie; „Jugend“ 03.08.06
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Grundsatz: Was die ehrenamtlichen Kräfte tun, würde andernfalls gar nicht getan oder müßte von etatmäßigen Kräften zusätzlich bewältigt werden. Alle arbeiten in „Stellen“, die es nicht gibt!
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Grenzfälle (ehemalige Bibliotheksmitarbeiter) • Theatersammlung: Müsste ohne die Ea‘s von den Mitarbeiterinnen der Musikabteilung mitbetreut werden (die persönliche Ausbildung bzw. Liebhaberei des ehem. Bibliotheksdirektors wird hier ausgenutzt) • Graupner-Arbeitsstelle: Erspart einen DFG-Antrag (Hier nutzen wir dasselbe beim ehem. Leiter der Musikabteilung, der in seinem Spezialgebiet gerne weiterforschen möchte. Damit erbringt er eine Zusatzleistung zum Nutzen der Wissenschaft) 03.08.06
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