energie echo FC Energie Cottbus vs. BFC Dynamo Samstag, 25. Februar 2017 Anpfiff: 14:00 Uhr

Stadionmagazin des FC Energie Cottbus | Ausgabe 10 | Preis 1,00 € | 22. Spieltag | RL Nordost | Saison 2016/2017 energie echo FC Energie Cottbus  vs...
Author: Dominic Fischer
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Stadionmagazin des FC Energie Cottbus | Ausgabe 10 | Preis 1,00 € | 22. Spieltag | RL Nordost | Saison 2016/2017

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FC Energie Cottbus  vs. BFC Dynamo | Samstag, 25. Februar 2017 | Anpfiff: 14:00 Uhr

WIR für Energie!

Inhaltsverzeichnis

6 | Der Präsident im Gespräch

8 | spannende Wochen

Zur Lage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Rückblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Gegnervorstellung BFC Dynamo. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Massvoll und sachlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Blick zurück nach vorn. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Profi-Team 2016/2017. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Statistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Erster Mitglieder-Stammtisch durchgeführt. . . . . . . . . . . . . 21 Das Handwerk hilft dem Nachwuchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Die energetische(n) Neu(e)n. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Fanpaket zum Heimspiel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Die Quadratur des Kreises. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Was sonst noch geschah . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Enttäuschender Auftritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Energie-Oldies mit Turniersieg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Tickets. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 Ex und Hopp. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

32 | Wozu sind Träume da?

Impressum Herausgeber: FC Energie Cottbus e.V. Am Eliaspark 1, 03042 Cottbus T (0355) 75 69 50 F (0355) 75 69 5-14 www.fcenergie.de [email protected] Redaktion: Stefan Scharfenberg, Sven Hoffmann, Robin Ullrich Layout, Satz: Sven Hoffmann Druck: Laserline - Druckzentrum Bucec & Co. Berlin KG Fotos: Archiv, Steffen Beyer, Frank Lyttko, Foto-Goethe, Steve Seiffert

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Zur Lage

Zur Lage

Das zweite Pflichtspiel des Jahres 2017 steht an und findet ebenfalls vor heimischer Kulisse im Stadion der Freundschaft statt. Im Duell mit dem BFC Dynamo gilt es einen kühlen Kopf zu bewahren. Nach der Zwangspause am vergangenen Wochenende dürfen sich Fans und Mannschaft des FC Energie wieder auf Fußball freuen, denn der BFC Dynamo gastiert in unserem Wohnzimmer. Die Hauptstädter vereinen zwar viel Tradition in sich, lassen den Glanz vergangener Tage dennoch vermissen. Mit dem BFC Dynamo konnten sich die Energiemannschaften früherer Zeiten nur selten messen, aber man „durfte“ für den großen Club ausbilden. Heute hat das sportlich attraktive Duell der Regionalliga Nordost seinen Reiz auf Rasen und Rängen. So hoffen wir auf einen neuen Zuschauerrekord und drei wichtige Punkte im Kampf um den Platz an der Sonne. Der Präsident spricht Klartext, Pele Wollitz ebenso. Der heutige Geg-

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ner wird vorgestellt, der Blick ist vor und zurück gerichtet und ein Gastkommentar rundet einen Appell zu Maß und Sachlichkeit inhaltlich ab. Der erste Mitglieder-Stammtisch war ein großer Erfolg und im Merchandising gibt es nahezu wöchentlich neue Spar-Angebote. Im Nachwuchs durfte bei der „Flimmerstunde“ geträumt und in Dresden Lehrgeld bezahlt werden. Unsere „Altligatruppe“ gewann ihr Hallenturnier, das Handwerk hilft dem FCE und auch die Ehemaligen werden wie immer beäugt. Rundum wird auch in der zehnten Ausgabe des Energie-Echos wieder so einiges an Lesestoff mitgeliefert. Wir wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen

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Rückblick

„keep on running“

Eine klare Botschaft aus dem Fanblock. So und nicht anders gilt es für Fans und Mannschaft in den verbleibenden Spielen. Einfach weitermachen und niemals aufgeben.

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FC Schönberg 95

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Interview

Der Präsident im Gespräch Michael Wahlich hat in seinen mittlerweile über acht Monaten Amtszeit beim FC Energie viel geleistet und bewegt. Jetzt spricht der Präsident offen über die aktuelle Situation. Herr Wahlich, Sie waren in den letzten Tagen noch intensiver für den Verein unterwegs, können Sie uns einen kleinen Abriss geben? Ja, das stimmt. Folgende Dinge standen an: Treffen mit Fangruppen, Versammlung mit den Mitarbeitern der Geschäftsstelle, Gespräche mit dem wichtigsten Sponsor, der erste Mitglieder-Stammtisch und zum Abschluss eine Sponsorenrunde. Worum ging es in den Gesprächen? Neben den ganz „normalen“ Kleinigkeiten des Vereinslebens war das bestimmende Thema die finanzielle Situation der letzten Jahre und speziell der Jahresabschluss 2016. Können Sie die Lage kurz zusammenfassen? Ein solches Thema ist nicht treffsicher in drei

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Sätzen zu beantworten, aber ich will es mal allgemeinverständlich versuchen. In Summe drei Abstiege haben die lukrative „Quelle“ der TV-Gelder versiegen lassen. In der 1. Bundesliga gab es bis zu 17 Millionen Euro an TVEinnahmen zu verzeichnen, in der 3. Liga waren es noch 800.000 Euro und momentan sind wir quasi bei Null angelangt. Unser Verein hat die Ausgabenseite in den vergangenen fünf Jahren um 13 Millionen Euro reduziert. Das ist eine enorme Leistung und trotzdem müssen wir auch am Ende des Jahres 2016 einen Jahresfehlbetrag im mittleren sechsstelligen Bereich verzeichnen. Was bedeutet das nun genau? An dieser Stelle muss man nochmals in die Vergangenheit blicken. In den zurückliegenden

Michael Wahlich

vier Jahren wurden in Summe fast 4 Millionen Euro Verluste erwirtschaftet. Das ist im Fußballgeschäft zwar nichts ungewöhnliches, kritisch wird es aber dann, wenn das Eigenkapital des Vereins aufgebraucht ist und dieses in den negativen Bereich übergeht. Genau das wäre am Ende des Jahres 2016 eingetreten, denn zum 31. Dezember 2015 stand das Eigenkapital bei 4.000 Euro. Sie sprechen im Konjunktiv, was ist passiert? Ich konnte einen ziemlich besten Freund meiner Familie dazu bewegen, Genussscheine zu zeichnen. Dadurch ist es uns gelungen die Diskussionen über Finanzlücken und deren Folgen ohne große Öffentlichkeit abzuwenden und letztlich ein positives Eigenkapital darzustellen. Man stelle sich allein die Außenwirkung vor, wenn das nicht gelungen wäre. Das klingt sehr brisant!? Ist es auch, denn diese Zwischenlösung bringt Luft für ein Jahr. Wir müssen nun gemeinsam mit allen dem Verein zugewandten Menschen und Institutionen den Kampf aufnehmen, Gelder zu generieren, um in ruhigere Fahrwasser zu gelangen. Ein Aufstieg im Sommer würde die Lage deutlich entspannen, Sponsoren mögen bitte in sich gehen, aber auch Mitglieder und Fans sind aufgefordert Vorschläge zu unterbreiten, um die Einnahmensituation deutlich zu verbessern. Wie haben die Teilnehmer der vielen Gesprächsrunden reagiert? Die Reaktionen waren überraschend positiv, man war dankbar für die Offenheit. Andere reagierten sehr betroffen, viele machten spontan Vorschläge und machen sich Gedanken, um die Situation zu verbessern. Auch konnten wir bei Sponsorengesprächen spüren, dass man vielleicht sogar einen Drei-Jahresvertrag unterschreiben wird, um dem Verein größtmögliche Planungssicherheit zu gewähren. In einer Runde kam der Vorschlag, die Mitgliedsbeiträge spürbar zu erhöhen, eine Art Premium-Mitgliedschaft zu schaffen oder eine lebenslange Dauerkarte anzubieten oder, oder, oder... Auch

eine Ticketpreiserhöhung für die neue Saison ist kein Tabu mehr. Es tat wirklich gut, diese enge und positive Verbundenheit auf allen Ebenen zu spüren. Welche Prioritäten werden Sie setzen? Ganz oben steht die Erbringung des Eigenanteils für den Erhalt der Fördermittel zum Bau des Kunstrasenplatzes für den Nachwuchs im Südstadion. Wir haben die Bewilligung über 500.000 Euro Fördermittel erhalten, dafür ist es erforderlich, 160.000 Euro an Eigenmittel nachzuweisen. Dies ist uns ohne Fremdfinanzierung nur möglich, wenn es uns gelingt, unsere Mitglieder, Sponsoren und Fans zu mobilisieren in kleinen und großen Zahlungseinheiten den Betrag zusammenzubekommen. Ich bitte hiermit alle, denen der FC Energie etwas bedeutet, mitzumachen - jeder Cent zählt! Welche Kampffelder gibt es noch? Neben dem sportlichen Erfolg richten wir das Hauptaugenmerk auf offene Kommunikation, weitere Stärkung des Zusammenhalts und der Geschlossenheit rund um unseren Verein. Nur gemeinsam können wir diese Durststrecke bewältigen. Auf wirtschaftlichem Gebiet wollen wir unsere treuen Sponsoren dazu bewegen, längerfristige Verträge abzuschließen. Die bisher angewandte Einjahresvariante ist sehr gefährlich, damit ist eine solide Planung äußerst schwierig. Natürlich ist es auch weiterhin dringend notwendig, die Kostenseite genau unter die Lupe zu nehmen, allerdings werden wir keine Einsparungen betreiben, die am Ende mehr kosten als sie einbringen. Wir sind am Anfang und brauchen auch die Unterstützung der vielen „kleinen“ Sponsoren, die womöglich in den „guten“ Jahren etwas vergessen wurden. Sachleistungen in jeglicher Form sind genauso wichtig wie der bare Euro! Die gebildeten Arbeitskreise in den Bereichen Kommunikation, Merchandising und dessen Vermarktung und auch die Gruppe zum „Legendentreffen“ im Mai sollen alle beitragen, das große Ziel Wiederaufstieg schnellstmöglich zu erreichen. Wir für Energie!

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Interview | Claus-Dieter Wollitz

„spannende Wochen“ Der FC Energie absolviert im Heimspiel gegen den BfC erst das zweite Pflichtspiel im Jahr 2017. Wir haben mit dem Cheftrainer über die aktuelle Lage gesprochen. Pele Wollitz im Interview. Herr Wollitz, blicken wir zunächst auf das vergangene Heimspiel. Wie zufrieden waren Sie mit dem Auftakt gegen den FC Schönberg 95? Fußball ist Ergebnissport. Aus diesem Blickwinkel heraus waren wir natürlich mit dem Ergebnis und den drei Punkten zufrieden. Mit dem Spiel, vor allem in der ersten Halbzeit nicht. Wir haben es im ersten Spielabschnitt nicht geschafft den Gegner unter Druck zu setzen und uns Torchancen zu erarbeiten. Das bleibt weiterhin ein Punkt an dem wir arbeiten müssen. Wir tun uns schwer, wenn von der Ausgangslage her von vielen ein überzeugender Sieg erwartet wird. Wir nehmen die Favoritenrolle gerne an, keine Frage. In den Spielen selbst ist es dann allerdings nicht immer so, wie es sich auf dem Papier gerne mal liest. Warum gibt es denn die vielen Überraschungen zum Beispiel im Pokal? Wir müssen immer hochkonzentriert und fokussiert sein. Das lehrt uns auch dieses Spiel. Sie haben personell reagiert und in der Halbzeit Streli Mamba, nach gut einer Stunde Marcelo eingewechselt. Sie hatten ein glückliches Händchen!? Das kann man so oder so sehen. Klar freut es mich, dass Marcelo einen guten Einstand hatte. Geplant war das jedoch nicht. Es ist richtig, dass wir schon während der ersten Halbzeit im Trainerteam beraten haben, was wir taktisch und personell vornehmen können, um uns mehr Offensivimpulse zu geben. Das hat mit den Einwechslungen letztlich recht gut funktioniert, dennoch war das Wichtigste, dass die Mannschaft das Spiel gewonnen und sich für ihr Engagement belohnt hat. Wir hätten gerade zum Ende hin den Sack zumachen müssen, um nicht wieder zu „zittern“.

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Unbespielbare Plätze, Behörden, Ämter und Verbände. Fernab des wenigen Fußballs in der Regionalliga ist ringsum einiges los. Stehen Sie diesbezüglich jetzt an der Spitze einer Bewegung und wie ist die Situation um die Nachholspiele einzuschätzen? Ganz klar nein. Ich habe meiner Meinung nach richtige und wichtige Aussagen getroffen, die vor allem bei den Fans, den Vereinen und den Verbänden zum Nachdenken anregen sollen. Diese aktuelle Regelung über den Aufstieg ist nicht gerecht. Ich bin aber keine Galionsfigur. Die vielen Spielabsagen sind extrem ärgerlich, so kommt man als Team in keinen Rhythmus. An dieser Stelle breche ich gerne auch mal eine Lanze für den NOFV, der für die Platzsituationen und die Absagen behördlicherseits nichts kann, diese sogar mehrfach prüft. Nun wird man sehen, wann die vielen Spiele nachgeholt werden können. Das werden spannenden Wochen, vor allem englische. Das wird für alle Seiten keine leichte Aufgabe die Termine unter einen Hut zu bekommen. Eine abschließende Frage. Heute gastiert der BFC Dynamo im Stadion der Freundschaft. Über Zielstellung brauchen wir sicherlich nicht sprechen, wie schätzen sie den Gegner ein? Eine sehr gute Mannschaft, das haben wir bei unserem 2:1-Auswärtssieg sehen können. Da sind richtig gute Kicker dabei. Sie hatten ein paar Probleme mit Verletzungen und Sperren, „schwächelten“ zum Ende des vergangenen Jahres etwas. Sie sind meiner Meinung nach stärker, als es der Tabellenplatz aktuell sagt. Obwohl die Tabelle ohnehin verschoben ist. Wir hoffen wieder auf zahlreiche Fans im Stadion und werden alles geben.

Gegnervorstellung

Berliner Tradition

Der Name BFC Dynamo ist einer der bekanntesten in ganz Deutschland. Eingefleischten Fußballfans muss man wohl kaum etwas über die Erfolge des BFC zu DDR- Zeiten erzählen. Der Vollständigkeit halber seien sie trotzdem erwähnt: Zehnmal DDR Meister, von 1979 bis 1988 wurden diese Titel in Folge errungen, dazu

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gesellen sich noch drei FDGB-Pokal Siege. Doch seit damals ist viel Zeit vergangen. Der Berliner Fußballclub ist heute ein anderer Verein.

BFC Dynamo

Der BFC schnitt in der letzten DDR-Spielzeit so schlecht ab, dass die Qualifikation für die Bundesligen verpasst wurde. Die Folge war der „Abstieg“ in die damals drittklassige OberligaNordost. Im Jahr 2001 kam es für den BFC zum Supergau und der Verein musste die Insolvenz anmelden. Zwangsabstieg und Neuaufbau waren die Folge. Letzterer gelang dem Verein. Der bisherige Höhepunkt wurde mit dem Aufstieg in die Regionalliga Nordost im Sommer 2014 erreicht, denn mit 34 Punkten wurden die Berliner souverän Oberligameister. Trotz des immensen sportlichen Abstiegs hat der BFC Dynamo auch

heute noch viele traditionsbewusste Anhänger das Wappen des Vereins ist allerdings neu. Durch die zwischenzeitliche Umbenennung in FC Berlin sicherte sich Peter Hager als Gründer der „Hertha-Frösche“ die Rechte des Emblems mit dem traditionellen Dynamo „D“ und hat diese bis zum heutigen Tage nicht an den Verein zurückgegeben. Zwei Konstanten sind jedoch geblieben: Mit dem Aufstieg zur Regionalliga zog der BFC wieder in den Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, in welchem die zehn DDR-Meisterschaften errungen wurden und die Mannschaft spielt im traditionellen weinrot-weiß.

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Disskusionskultur

MaSSvoll und sachlich

Dass nicht alle Entscheidungen, ob nun Spielabsagen oder Aufstiegsmodalitäten betreffend, vollumfassend auf die gleichen Meinungsbilder treffen, ist so klar wie die rot-weißen Farben, die unseres FC Energie sind. Aber... ...das Wichtigste ist es die konträren Meinungen in geeigneter Art- und Weise darzustellen. Das gehört sich so und sollte für jeden ein Anspruch sein. Berechtigterweise gab es Unmut unter den Energiefans, ob des Zusammenkommens der Ansetzung für das Auswärtsspiel bei der zweiten Leipziger Mannschaft. Es gab Zweifel an Spielabsagen und es gibt Kritik an den Aufstiegsmodalitäten zur 3. Liga. Doch auch diesbezüglich gibt es nicht immer nur schwarz und weiß, sondern meist weitreichende Umstände, die zu bestimmten Entscheidungen führten. Wie zum Beispiel für das Spiel in Markranstädt, dort haben die Sicherheitsbehörden ein Spiel am Wochenende untersagt. Die Spitze des Eisbergs für jeden Fußballfan brachte die Anstoßzeit von 13:30 Uhr, die aufgrund der damaligen Umstände aus rein sportlicher Sicht zwischen den beiden Vereinen vernünftig war. Die verbale Schlammschlacht im Nachgang, insbesondere dem NOFV gegenüber, keineswegs. Vor allem in den sozialen Netzwerken gehen die Unmutsäußerungen teilweise weit über ein respektvolles und angemessenes Maß hinaus. Was

ist hier normal? Ist es modern dem „Gegenüber“, wenn er denn überhaupt ein solcher ist, in einem schroffen Ton anzugehen und zu beleidigen? Wird Aggression zum meinungsbildenden und geduldeten Argument? Ist pöbeln plötzlich hip? Wohl kaum. Nicht nur den Verband auch den FC Energie erreichten zahlreiche Mails, dessen Tenor wir an dieser Stelle nicht wiedergeben wollen. Vielmehr appellieren wir daran, ein maßvolles und sachliches Miteinander zu leben, um eine ansprechende Diskussionskultur zu leben. Jeder Energiefan ist letztlich auch ein Botschafter des Vereins und transportiert ein gewisses Bild nach außen. Wie es geht und wie es sein sollte zeigten auch jüngst Beispiele. Das Engagement von Vereinsmitglied Rico W., der Verband, Ämter und Presse in seine sachliche Argumentation bezüglich der Spielabsage in Berlin involvierte. Energiefan Martin M. startete eine Onlinepetition zur Abschaffung der Aufstiegsrelegation der Regionalliga und brachte das Anliegen sachlich und maßvoll deutschlandweit voran. Beispielhaft, vorbildlich und nachahmenswert.

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Blick zurück nach vorn

Blick zurück nach vorn

„18 Teams, 34 Spieltage und jede Menge Spannung – das ist die Regionalliga Nordost in der Saison 2016/2017. Zusammenfassend blicken wir auf den vergangenen Spieltag zurück und schauen was der aktuelle Spieltag zu bieten hat.“ Da hat sich der Autor dieses schönen Stadionheftes gefreut endlich wieder weitreichendere Blicke nach vorn und zurück zur richten. Und dann? „Pustekuchen“. So absolvierten kürzlich lediglich der FC Carl Zeiss Jena und unsere Jungs ihre Heimspiele. Die Mannschaft des FC Energie bekam es mit dem FC Schönberg 95 zu tun und gewann das Heimspiel mit 1:0. Nicht schön, aber eben auch typisch für diese Regionalliga taten die Gäste wenig fürs Spiel und beschränkten sich aufs Kontern, hierbei war der eine oder andere gefährliche dabei. Letztlich erlöste ausgerechnet der Neuzugang Marcelo de Freitas die über 4.000 Energiefans im Stadion – solche Geschichten schreibt eben doch nur der Fußball. Die Einwechslung war eigentlich gar nicht geplant, dennoch avancierte der Joker somit zum Matchwinner. Parallel gewannen die Jenenser ihr Heimspiel gegen Budissa Bautzen deutlich mit 4:0. Gar doppelt so viele, nämlich vier „Kicks“ brachte das vergangene Wochenende. Die Partien Schönberg gegen Luckenwalde und Lok gegen Neugersdorf endeten jeweils

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2:2-Unentschieden. Der Berliner AK bleibt uns nach dem 1:0 Sieg in Meuselwitz weiter auf den Fersen, Nordhausen gewann bei Leipzigs zweiter Mannschaft, die im Sommer aus dem Spielbetrieb genommen wird. Wir dürfen gespannt sein, welche Begegnungen trotz der wärmeren Temperaturen an diesem Spieltag stattfinden bzw. was der BFC unter der Woche gegen die TSG anstellte. Das Ansetzungstableau hat jedenfalls einiges zu bieten. Neben unserem Topspiel, reist Jena nach Fürstenwalde, der BAK empfängt die Auerbacher und Lok trifft auf Babelsberg. Luckenwalde trifft auf Viktoria, der FCO möchte gegen Leipzig antreten, Meuselwitz fährt zur Hertha, Wacker spielt gegen Schönberg und Neustrelitz will gegen Bautzen punkten. Papiertechnisch klare Dinger gibt es in dieser Liga jedenfalls nicht, so dass wir auch am Ende des Tages wieder gespannt auf die Ergebnisse sein dürfen. Nach Meuselwitz verschlägt es uns dann in der kommenden Woche, weiter blicken wir dann doch vorerst nicht. Gehen wir eins nach dem anderen an.

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Team 2016/17 1

41

43

3

Alexander Meyer

Matti Kamenz

Avdo Spahic

Torhüter

Torhüter

Torhüter

Abwehr

Spiele Saison 2016/17: 12 „Zu Null Spiele“ 2016/17: 7

Spiele Saison 2016/17: 0 „Zu Null Spiele“ 2016/17: 0

Spiele Saison 2016/17: 7 „Zu Null Spiele“ 2016/17: 4

Spiele Saison 2016/17: 4 Tore Saison 2016/17: 0

15

19

Erich Jeschke

22

21

Malte Karbstein

Daniel Svab

Marc Stein

Abwehr

Abwehr

Abwehr

Abwehr

Spiele Saison 2016/17: 7 Tore Saison 2016/17: 0

Spiele Saison 2016/17: 11 Tore Saison 2016/17: 0

Spiele Saison 2016/17: 18 Tore Saison 2016/17: 1

Spiele Saison 2016/17: 10 Tore Saison 2016/17: 0

7

10

Lasse Schlüter

13

14

Kevin Weidlich

Fabio Viteritti

Paul Gehrmann

Mittelfeld

Mittelfeld

Mittelfeld

Mittelfeld

Spiele Saison 2016/17: 18 Tore Saison 2016/17: 2

Spiele Saison 2016/17: 19 Tore Saison 2016/17: 7

Spiele Saison 2016/17: 16 Tore Saison 2016/17: 0

Spiele Saison 2016/17: 1 Tore Saison 2016/17: 1

28

27

Marcelo de Freitas

8

11

Björn Ziegenbein

Joshua Putze

Tom Nattermann

Mittelfeld

Mittelfeld

Angriff

Angriff

Spiele Saison 2016/17: 18 Tore Saison 2016/17: 4

Spiele Saison 2016/17: 19 Tore Saison 2016/17: 1

Spiele Saison 2016/17: 3 Tore Saison 2016/17: 0

Spiele Saison 2016/17: 19 Tore Saison 2016/17: 1

Claus-Dieter Wollitz

Sebastian Abt

Frank Eulberg

Chef-Trainer

Co-Trainer

Co-Trainer

16

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Streli Mamba

Team 2016/17 4

Philipp Knechtel

5

José-Junior Matuwila

Abwehr

Abwehr

Spiele Saison 2016/17: 3 Tore Saison 2016/17: 1

Spiele Saison 2016/17: 16 Tore Saison 2016/17: 0

25

BFC Dynamo

6

Torhüter 1 12 30 Marcel Baude

Jonas Zickert

Abwehr

Mittelfeld

Spiele Saison 2016/17: 18 Tore Saison 2016/17: 2

Spiele Saison 2016/17: 0 Tore Saison 2016/17: 0

17

Lukas Müller

20

Tim Kruse

Mittelfeld

Mittelfeld

Spiele Saison 2016/17: 3 Tore Saison 2016/17: 0

Spiele Saison 2016/17: 16 Tore Saison 2016/17: 0

23

Benjamin Förster Mittelfeld

Spiele Saison 2016/17: 17 Tore Saison 2016/17: 7

Bernhard Hendl Tim Siegemeyer Kevin Sommer

Abwehr 2 3 5 8 15 16 17 21 22

Ruben Pilumyan Joshua Silva David Malembana Lukas Bache Rico Steinhauer Adrian Billhardt Marvin Dumke Nils Göwecke Christof Köhne

Mittelfeld 6 7 9 10 14 17 20 25

Sascha Schünemann Tino Schmunck Kai Pröger Thiago Rockenbach Joey Breitfeld Arjan Duraj Björn Lambach Zlatko Muhovic

Angriff 11 18 19 24

Otis Breustedt Dennis Srbeny Andrew Lubega Deniz Citlak

Trainer René Rydlewicz

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Statistik

1.Spieltag 31.07.2016 1. FC Lokomotive Leipzig - FC Energie Cottbus

1:1

2. Spieltag 01.08.2015 FC Energie Cottbus - Leipzig II

0:0

3. Spieltag 04.09.2016 FC Schönberg 95 - FC Energie Cottbus

2:1

4. Spieltag 26.08.2016 FC Energie Cottbus - FC Viktoria 1889 Berlin

1:1 1:2

6. Spieltag 10.09.2016 FC Energie Cottbus - ZFC Meuselwitz

1:0

7. Spieltag 17.09.2016 VfB Auerbach - FC Energie Cottbus

0:4

8. Spieltag 25.09.2016 FC Energie Cottbus - FSV Budissa Bautzen

1:0

9. Spieltag 29.09.2016 FC Carl-Zeiss Jena - FC Energie Cottbus

0:0 1:0 0:4 1:2 0:2 3:0 2:1 0:0 3:1 2:1 abg. 1:0

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-:-

Hertha BSC II - ZFC Meuselwitz

-:-

FSV Wacker 90 Nordhausen - FC Schönberg 95

-:-

FSV 63 Luckenwalde - FC Viktoria 1889 Berlin

-:-

FC Energie Cottbus - BFC Dynamo

-:-

FC Oberlausitz - Leipzig II

-:-

FSV Union Fürstenwalde - FC Carl-Zeiss Jena

-:-

TSG Neustrelitz - FSV Budissa Bautzen

-:-

Berliner AK 07 - VfB Auerbach

-:-

ZFC Meuselwitz - FC Energie Cottbus

-:-

FC Energie Cottbus - VfB Auerbach

-:-

FSV Budissa Bautzen - FC Energie Cottbus

-:-

FC Energie Cottbus - FC Carl Zeiss Jena

-:-

FSV Union Fürstenwalde - FC Energie Cottbus

-:-

FC Energie Cottbus - TSG Neustrelitz

-:-

Berliner Athletik Klub 07 - FC Energie Cottbus

-:-

FC Energie Cottbus - Hertha BSC II

-:-

SV Babelsberg 03 - FC Energie Cottbus

-:-

FSV 63 Luckenwalde - FC Energie Cottbus

-:-

FC Energie Cottbus - FSV Wacker Nordhausen 34. Spieltag 20.05.2017

21. Spieltag 19.02.2017 1. FC Lok Leipzig - FC Oberlausitz

1. FC Lok Leipzig - SV Babelsberg 03

33. Spieltag 14.05.2017

20. Spieltag 10.02. - 12.02.2017 FC Energie Cottbus - FC Schönberg 95

abg.

32. Spieltag 07.05.2017

19. Spieltag 02.02. - 07.02.2017 Leipzig II - FC Energie Cottbus

abg.

VfB Auerbach - TSG Neustrelitz

31. Spieltag 30.04.2017

18. Spieltag 18.12.2016 FC Energie Cottbus - 1. FC Lokomotive Leipzig

FC Viktoria 1889 Berlin - FC Energie Cottbus

30. Spieltag 23.04.2017

17. Spieltag 11.12.2016 FC Energie Cottbus - FC Oberlausitz Neugersdorf

abg.

29. Spieltag 19.04.2017

16. Spieltag 04.12.2016 FC Energie Cottbus - FSV Wacker 90 Nordhausen

abg.

SV Babelsberg 03 - FC Carl-Zeiss Jena

28. Spieltag 16.04.2017

15. Spieltag 26.11.2016 FC Energie Cottbus - FSV 63 Luckenwalde

BFC Dynamo - Hertha BSC II

27. Spieltag 09.04.2017

14. Spieltag 18.11.2016 - 20.11.2016 FC Energie Cottbus - SV Babelsberg 03

abg.

26. Spieltag 02.04.2017

13. Spieltag 04.11.2016 - 06.11.2016 Hertha BSC II - FC Energie Cottbus

2:2

FSV Budissa Bautzen - FSV Union Fürstenwalde

25. Spieltag 19.03.2017

12. Spieltag 28.10.2016 - 30.10.2016 FC Energie Cottbus - Berliner AK

FC Schönberg 95 - FSV 63 Luckenwalde

24. Spieltag 12.03.2017

11. Spieltag 21.10.2016 - 23.10.2016 TSG Neustrelitz - FC Energie Cottbus

0:1

23. Spieltag 05.03.2017

10. Spieltag 16.10.2016 FC Energie Cottbus - Union Fürstenwalde

0:1

ZFC Meuselwitz - Berliner AK 07

22. Spieltag 26.02.2017

5. Spieltag 04.09.2016 BFC Dynamo - FC Energie Cottbus

Leipzig II - FSV Wacker 90 Nordhausen

2:0

FC Oberlausitz Neugersdorf - FC Energie Cottbus

-:-

Statistik Aktuelle Tabelle Pl. Mannschaft Sp. S U N

1 FC Carl Zeiss Jena

19 14 3

Tore

2

38:8

Di Pkt.

30 45

2 FC Energie Cottbus 19 12 5 2

30:10 20 41

3 Berliner AK 07

18 11 3

4

31:21 10 36

4 Leipzig II

19 8

6

5

27:23

5 FC Viktoria Berlin

17 7

7

3

33:21 12 28

6 SV Babelsberg 03

17 8

4

5

30:24

6 28

7 FC Oberlausitz

18 8

3

7

25:17

8 27

8 1. FC Lok Leipzig

19 7

6

6

28:27

1 27

9 Hertha BSC II

18 7

6

5

23:23

0 27

10 BFC Dynamo

4 30

18 7

5

6

31:23

8 26

11 Wacker Nordhausen 17 7

5

5

25:23

2 26

12 FC Schönberg 95

20 6

6

8

30:35 -5 24

13 ZFC Meuselwitz

19 5

6

8

15:18 -3 21

14 VfB Auerbach

18 4

6

8

19:33 -1 18

15 Union Fürstenwalde 18 3

6

9

18:33 -1 15

16 Budissa Bautzen

19 2

6 11

16:31 -15 12

17 FSV Luckenwalde

18 2

6 10

14:32 -18 12

18 TSG Neustrelitz

17 1

1 15

15:46 -31 4

FC Energie Cottbus vs. FC Schönberg 95 Spahic Baude

Stein

Ziegenbein

Pl. Spieler Mannschaft Sp

T

1 Slavov

Berliner AK 07

14 12

2 Srbeny

BFC Dynamo

17 11

3 Starke

FC Carl Zeiss Jena

16 10

Shala 7 Becker Marcelo Freitas*

FC Schönberg 95

19 10

FC Energie Cottbus

17 9

SV Babelsberg 03

16 9

1. FC Lok Leipzig

19 7

FC Energie Cottbus

18 7

Palacios Martinez

Leipzig II

18 7

Pichinot

Wacker Nordhausen

16 7

Schulz

TSG Neustrelitz

15 7

Viteritti

FC Energie Cottbus

19 7

Ziane

Weidlich

Putze

Viteritti

Nattermann Haufe Scherff

Müller

Rausch

Birkholz

Weggen

Esdorf

Halke

Jordan

Hahnel

Torjäger

5 Förster

Schlüter

Kruse

Steinwarth

Steinwarth

Matuwila

Tore: 1:0 Marcelo (32., Rechtsschuss, Schlüter); Reservebank: Kamenz (Tor), Jeschke, Karbstein, Svab, Gehrmann, Marcelo, Mamba - Kostmann (Tor), Eusterfeldhaus, Marquardt, Okada, Krottke, Asildas; Eingewechselt: 46. Mamba für Kruse, 61. Marcelo Freitas für Nattermann - 56. Krottke für Weggen, 83. Okada für Haufe, 83. Eusterfeldhaus für Müller; Zuschauer: 4.131 im Stadion der Freundschaft; Schiedsrichter: Michael Wilske (Bretleben) Gelbe Karten: keine - Steinwarth (20.), Haufe (31.), Weggen (40.), Birkholz (77.), Eusterfeldhaus (90.); Gelb-Rote Karten: keine; Rote Karten: keine; Datum: 11.02.2017

Gelb vorbelastet

1. FC Lok Leipzig

17 7

Spieler

FC Viktoria 1889 Berlin

16 6

Tim Kruse

Buval

Carl Zeiss Jena

16 6

Kevin Weidlich

4

Dadashov

ZFC Meuselwitz

19 6

Benjamin Förster

4

Pröger

BFC Dynamo

18 6

Ratifo

VfB Auerbach

16 6

Thiele

FC Carl Zeiss Jena

18 6

14 Benyamina

Gelbe Karten

4

* in der Hinrunde für den FC Oberlausitz aktiv

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Mitgliederstammtisch

Erster Mitglieder-Stammtisch durchgeführt

Der erste offizielle „Mitglieder-Stammtisch“ des FC Energie Cottbus fand am vergangenen Freitagabend im „Energie-Eck“ im Stadion der Freundschaft statt. Im Nachgang der ordentlichen Mitgliederversammlung 2016 wurde der „Arbeitskreis Kommunikation“ ins Leben gerufen. Bestehend aus Mitgliedern des „Energieclub `90“, Vertretern der Fanszene, dem örtlichen Fanprojekt sowie Verantwortlichen des FC Energie tagte diese Arbeitsgruppe bereits mehrmals, um zu erörtern wie die Kommunikation vor allem vereinsintern unter den Mitgliedern nach innen, aber auch nach außen verbessert werden kann. Als erstes Ergebnis wollte der FC Energie seinen Mitgliedern eine Plattform zum Austausch, gegenseitigem Anregen und zur Diskussion bieten. Mit Erfolg. Die Premierenveranstaltung lockte fast 90 Vereinsmitglieder ins „Energie-Eck“, um in entspannter und ruhiger Atmosphäre offen und ehrlich zu diskutieren und debattieren. Aus den führenden Vereinsgremien stellten sich Präsident Michael Wahlich sowie der Verwaltungsratsvorsitzende Matthias Auth, der gleichzeitig die Moderation übernahm den Fragen der Mitglieder. Für den sportlichen Teil war Cheftrainer Pele Wollitz und für sämtliche Fragen rund um den FC Energie Medienkoordinator Stefan Scharfenberg als Ansprechpartner auf dem Podium zugegen. Über zwei Stunden lang stand die angenehme „Runde “ in regem und konstruktivem Austausch. Die Themen hierbei waren vielschichtig gelagert, reichten vom Finanziellen über das Sportliche bis hin zu ganz persönlichen Anliegen. Eine Botschaft wurde unterdessen deutlich - das WIR entscheidet und die Bereitschaft gemeinsam an einem Strang zu ziehen,

um den FC Energie Cottbus wieder in den Profifußball zu bringen ist auf allen Seiten zu 100% vorhanden. Die Verantwortlichen nahmen viele interessante und wissenswerte Anregungen mit und werden über Möglichkeiten zur Umsetzung beraten. Auf Mitgliederseite konnten gewisse Zusammenhänge so mancher Entscheidung nun aus einem anderen Blickwinkel betrachtet und nachvollzogen werden. Die Veranstaltung war vereinsintern, so dass sowohl wir als auch die anwesenden Mitglieder keine detaillierten Angaben des an diesem Abend Besprochenen veröffentlichen werden. Das im Anschluss an den ersten „MitgliederStammtisch“ erhaltene Feedback spricht für sich und die neue Kommunikation miteinander. Sie bestärkt uns diesen eingeschlagenen Weg gemeinsam genau so weiterzugehen. Uns ist es daher eine Freude einige Aussagen beispielhaft aufzuführen. „Ganz großes Kino! Klasse Veranstaltung, top Präsentation von Vereinsseite. Da können wir alle stolz sein.“ - Mitglied F.M. „Top Veranstaltung, super Feedback von allen Seiten. Ihr habt den Spagat zwischen Sportlichem und Finanziellem klasse hinbekommen. Auch die Fragen aus dem Publikum waren alle auf einem guten Niveau.“ - Mitglied C.S. „Nochmal danke für die gelungene Veranstaltung am Freitag, weiter so.“ - Mitglied I.R. Vielen Dank

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Aktion Kunstrasenplatz

Das Handwerk hilft dem Nachwuchs Mit 100 Euro je Handwerksbetrieb dem Nachwuchs des FC Energie helfen und in die Zukunft des Vereins investieren! Der FC Energie Cottbus will die Trainingssituation im Südstadion verbessern. Dafür sollen ein neuer Kunstrasenplatz mit Flutlichtanlage gebaut bzw. erweitert werden. Neben Fördermitteln ist ein Eigenanteil von rund 160.000 Euro zu stemmen. Dafür sucht der Verein Sponsoren und Unterstützer aus der regionalen Wirtschaft. Betriebe, die das Projekt „Sanierung Trainingsplatz“ für den FC Energie unterstützen möchten, nutzen bitte die Bankverbindung:

Zahlungsempfänger: FC Energie Cottbus e.V. IBAN DE85 180 50 000 3 302 103 165 Verwendungszweck: Handwerk für Energie Nach der Überweisung erhält der Unterstützer vom FC Energie Cottbus e.V. eine Rechnung in Höhe des Betrages. Diese kann steuerlich verwendet werden. Natürlich haben nicht nur Handwerksoder Wirtschaftsbetriebe die Möglichkeit das Projekt zu unterstützen, sondern auch Energiefans als Privatperson. Als Gegenleistung bei Beiträgen ab 100 EUR bietet der FC Energie: n ein Dankebanner aller Sponsoren direkt am Kunstrasenplatz n ein Banner am Zaun Saarbrücker Straße n Nennung des Betriebes auf der Homepage

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Die energetische 9

Die energetische(n) Neu(e)n

Neun einleitende Aussagen bekommen die Spieler des FC Energie in dieser Rubrik vorgelegt und sollen diese vervollständigen. In diesem Energie-Echo ist Björn Ziegenbein am Start.

Der FC Energie war für mich... eine neue Herausforderung und Chance. Hart an der Grenze... aber fair. Mein erstes Trikot war... von Jürgen Klinsmann. Meine größte Stärke ist... mein Kämpferherz. Meine größte Schwäche ist... Erdnussbutter. Meine Lieblingszahl ist... die 27. Mein Traumauto ist... K.I.T.T. Neben Fußball interessiere ich mich für... Musik, Fitness und Ernährung. Unsere Fans... sind in jedem Spiel eine super Unterstützung.

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Spar-angebot

Fanpaket zum Heimspiel

Bis einschließlich 1. März könnt Ihr im Onlineshop das Fanpaket (Trikot + Schal + Puzzle) für nur 66,00 € bestellen. Die Bestellung ist versandkostenfrei und somit spart ihr „schlappe“ 23,46€. Natürlich gibt es das Angebot auch heute am Stadion-Fanshop zu erwerben.

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Gastkommentar - Bernd Loose

Die Quadratur des Kreises Die, von der Lausitzer Rundschau veröffentlichte Grafik, einen kämpferischen Pele Wollitz mit wehender Energie-Fahne darstellend, erinnert insbesondere die Älteren unter den Energie-Interessierten doch stark an die Oktoberrevolution und an Klassenkampf und die damit verbundenen politischen und gesellschaftlichen Verwerfungen. Ähnliches findet derzeit in den Oberhäusern des deutschen Amateur-Fußball, sprich, in den Regionalligen der Republik statt. Sofern denn gespielt werden kann. Der, von der Cottbuser Haus- und Hofpostille als Pele-Revolution (Replik Pele im rbb: „Ich bin kein Revoluzzer!“) apostrophierte, in der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Schönberg von Claus-Dieter Wollitz in der ihm eigenen Rhetorik postulierte Rundumschlag gegen den derzeitigen Aufstiegsmodus, gegen die schiefe Tabelle durch die vielen Spielausfälle nach der Winterpause und die daraus resultierenden Probleme der Clubs in Sachen Spielrhythmus, Trainingsgestaltung und Aufrechterhaltung einer gewissen Spannung, mutet an wie eine leicht resignative Mischung aus Zwergen-Aufstand, Steinewerfen im Glashaus, Sturm im Wasserglas und Kampf gegen die berühmten Windmühlenflügel. Sind doch beispielsweise die Statuten zur Aufstiegsregelung von der Regionalliga in die 3. Liga seit Jahren scheinbar unverrückbar festgezurrt. Der DFB reagiert auf solcherlei Grummeln im Unterbau nicht. Bei genauem Hinsehen durchaus nachvollziehbar. Solche Themen werden auf den jährlichen Bundestagen des Verbandes abgehandelt – wenn sie es denn auf die Tagesordnung schaffen. Die fünf zuständigen Landesverbände haben jedoch offensichtlich seit Jahren kein gesteigertes Interesse an einer Änderung des derzeitigen Modus. Beim letzten Treffen in der Otto-Fleck-Schneise in Frankfurt 2016 hat es das Thema Regionalliga-Relegation nicht mal auf die Agenda der Jahrestagung geschafft. Und DFB-Präsident Reinhard Grindel hat ebenfalls im vergangenen Jahr, auf das brisante Thema angesprochen, ganz lapidar auf den Status Quo verwiesen. Noch ein Wort zu der löblichen und sicher nicht minder aufwendigen Umfrage der Lausitzer Rundschau. 34 von 91 in den Regionalligen tätige Clubs

sind dem Vernehmen nach mit der aktuellen Aufstiegsregelung unzufrieden. Keine 40 Prozent also. Klare Mehrheiten sehen wohl anders aus. Eine tiefgreifende Reform des Unterbaus der deutschen Profiligen mutet wie die Quadratur des Kreises an. Von den 91 Mannschaften sind 22 ehemalige Erst- bzw. Zweitligisten. Dazu kommen sage und schreibe 18 U23-Teams der Proficlubs. Also ebenfalls 40 Mannschaften, die sich von ihrer Tradition und ihrem Anspruch her eher in der 3. Liga oder höher angesiedelt sehen. Alle angedachten Modelle einer reformierten Regionalliga sind von der Machbarkeit her aus den verschiedensten Gründen nur sehr schwer umzusetzen und würden zunächst eine ganze Reihe von Vereinen abhängen und in die unattraktiven fünften Ligen schicken. Das wünscht sich logischerweise keiner der sogenannten „kleinen“ Vereine. Pele Wollitz‘ Forderung, dass der Meister einer Regionalliga-Staffel mit dem Titel automatisch die sportliche Qualifikation für die 3. Liga erreicht, ist absolut legitim. Den aktuellen Status Quo mit fünf Regionalliga-Meistern vorausgesetzt, würde das bedeuten, dass ein Viertel der 3. Liga, nämlich fünf Mannschaften, nach jeder Saison das Klassement Richtung Regionalliga verlassen müssten. Ob die Vereine, die derzeit in Liga 3 aktiv sind, damit einverstanden wären? Für die laufende Saison und sicher auch die nächsten beiden Spielzeiten greift ergo das Prinzip Championsleague. Wer den Pott am Ende hochhalten will (äquivalent: in die 3. Liga aufsteigen), muss in der K.O.-Runde hinter sich lassen, was kommt. Auf die Regionalliga bezogen bedeutet das für unsere Lieblinge vom FCE: Die Quadratur des Kreises besteht darin, Jena nach 34 Spieltagen hinter sich zu lassen und in der Relegation weghauen, wer kommt. Nicht mehr und nicht weniger.

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Partner des Tages - AOK Nordost

Gesundheitspartnerschaft FC Energie Cottbus AOK Nordost – Die Gesundheitskasse Schon seit über zehn Jahren ist die AOK Nordost exklusiver Gesundheitspartner des FC Energie Cottbus und fördert als Dreiländerkasse auch das Nachwuchsleistungszentrum von Energie. Ziel dieses Engagements ist es, die jungen Spitzenathleten in ihrer Ausbildung und persönlichen Entwicklung zu unterstützen und zu fördern. Energie Cottbus ist genauso fest regional verwurzelt wie die Gesundheitskasse. Beide Partner betreiben seit Jahren gesellschaftliches Engagement und kooperieren mit Kindergärten, Schule und Vereinen. Durch die gebündelten Aktionen werden noch mehr junge Menschen mit Gesundheits- und Bewegungs-angeboten erreicht. Besonders bei Heranwachsenden ist es wichtig, Wissen über gesundheitsfördernde Lebensweise zu vermitteln.

Beim Sport dabei - gemeinsam mehr bewegen Die durch gemeinsames Sporttreiben vermittelten Werte wie Teamgeist, Fairness oder Leidenschaft sind wichtig für die persönliche Entwicklung jedes Einzelnen. Deshalb ist die Gesundheitskasse seit Jahren ein verlässlicher Partner im Breiten- und Behindertensport, bei der Nachwuchsarbeit sowie im Spitzensport. Die AOK Nordost unterstützt gesundheitsfördernde Aktionen besonders für Kinder und Jugendliche, denn Gesundheit wächst mit. Gemeinsam mit Sportvereinen übernehmen wir gesellschaftliche Verantwortung und transportieren die positiven Attribute des Sports. Denn Sportbegeisterung heißt für uns auch, Vielfalt, Toleranz und Solidarität zu leben.

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Was sonst noch geschah

Zeichen gesetzt

Der FC Energie zeigte am 15. Februar mit dem U16-Team und Medienkoordinator Stefan Scharfenberg Präsenz bei der Demonstration für ein weltoffenes Cottbus.

Ersatzprogramm

Da das Spiel des FC Energie bei Viktoria Berlin bekanntlich ausfiel, zeigten René und sein Freund beim Spiel Hertha gegen Bayern ihre Treue.

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Abgehauen

Bei der Ehrung der zum Fußballer des Jahres fehlte einer auf dem „Treppchenbild“ - Benni Förster war einfach „abgehauen“ ;-).

Was sonst noch geschah

Auf geht’s LHC

Die Kicker des FCE unterstützen die LHC-Handballer. Demnächst werden die Handballer auch im Stadion der Freundschaft unsere Gäste sein. Die Lausitzer Sportfamilie lebt.

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Nachwuchs

Wozu sind Träume da? Ein Sommermärchen im Winter. In den letzten Wochen war für den Nachwuchs des FC Energie Kino angesagt. Vincent Rödel, der sportpsychologische Berater des FC Energie Cottbus lud dazu in die Kickerstube des Fanprojektes Cottbus ein. Zudem war auch der pädagogische Leiter des Nachwuchsleistungszentrum Frank Lyttko mit von der Partie. Gezeigt wurde der Film „Tom meets Zizou“, der eine Dokumentation über den Profifußballer Thomas Broich darstellt. Dieser spielt mittlerweile in Australiens 1. Liga. So erfuhren die Spieler der U15 bis U19 Mannschaften sehr viel über die Höhen und Tiefen des Profigeschäfts. „Ist Thomas Broich gescheitert?“, lautete beispielhaft eine der Fragen von Vincent Rödel nach dem Film. In der anschließenden Diskussion ging es nicht nur darum. „Was hättet ihr an seiner Stelle gemacht?“ oder „War es für Broich ein oder kein Sommermärchen?“ Die Meinungen der Nachwuchsspieler zu diesen Themen

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waren vielschichtig verteilt. Die menschliche Entwicklung im Verein steht im Vordergrund, denn Träume sind von unglaublicher Bedeutung für unsere tägliche Motivation, die richtigen Dinge zu tun. „Träume sind unser innerer Kompass und können ausschlaggebend für unseren Weg sein“, fasste Vincent Rödel den Nachmittag zusammen. Trotz der vielen Träumerei hatte Thomas Broich in einem kurzen Einspieler nach dem Film noch eine persönliche Nachricht an die Nachwuchskicker des FCE: „Jeder ist für seine eigene Gefühls-und Gedankenwelt zuständig“.

Nachwuchs

Enttäuschender Auftritt Am 18. Spieltag musste sich die A-Jugend bei der SG Dynamo Dresden mit 4:1 geschlagen geben. Im Vergleich zum letzten Spiel gegen den Hamburger SV ließ die Mannschaft in diesem Duell von Beginn an die notwendige Körpersprache vermissen. Bereits nach elf Minuten ging der Gastgeber in Führung. Elezi nutzte einen Foulelfmeter zum 1:0. Danach gestaltete sich das Spiel ausgeglichener weil die Dresdener etwas Tempo rausnahmen. Beim zwischenzeitlichen Ausgleich nutzte der FCE einen groben Fehler der Dynamo-Defensive. Pieter-Marvin Wolf nutzte eine zu kurze Rückgabe und verwandelte zum 1:1 (28.). Leider hielt der Ausgleich nicht einmal eine Minute. Unmittelbar nach dem Anpfiff war es erneut Elezi, der Schlussmann Matti Kamenz mit einem Schuss in die kurze Ecke überraschte. Danach konnten sich die Cottbuser bei der schlechten Chancenverwertung der Gastgeber bedanken. Bis zum Pausenpfiff hatte Dresden vier 100-prozentige Tormöglichkeiten, ließ diese aber allesamt liegen, so dass die Rot-

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Weißen nach 45 Minuten noch immer im Spiel waren. Der FCE war lediglich durch einen Fernschuss von Ian Beckmann und einen abgeblockten Schuss von Lucas Roblick gefährlich. Nach der Pause waren die Gastgeber weiterhin das optisch überlegene Team. Mit den ersten beiden Möglichkeiten im zweiten Abschnitt entschied Dresden mit einem Doppelpack in der 59. und 62. Minute das Spiel. Zunächst verpasste es die Cottbuser Defensive mehrmals einen Angriff zu unterbinden, sodass Elezi seinen dritten Treffer erzielen konnte. Nur drei Minuten später landete eine abgewehrte Ecke bei Engst, der Kamenz mit einem Schuss aus 25 Metern überwand. Mit dem 4:1 war das Spiel entschieden und der FCE fand bis zum Abpfiff keine Möglichkeit Ergebniskosmetik zu betreiben.

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Altliga

Energie-Oldies mit Turniersieg

Die Ü60 der FC Energie-Altliga ließ sich bei ihrem Turnier in eigener Halle den Sieg nicht nehmen. Ungeschlagen setzte sich das Team um Torhüter Dieter Schulz vor Laubsdorf und Klein Gaglow durch. Vierter wurde Schwarze Pumpe und Fünfter der FC Guben. Als bester Torhüter wurde Dieter Schulz (FCE), als bester Torschütze Detlef Ullrich (FCE/5 Treffer) ausgezeichnet. Die Energie-Oldies bedanken sich ganz herzlich bei Fleischermeister Hartmut Jende und dem Selgros Großmarkt, die mit Verpflegung und Getränken zum Gelingen des stimmunsgvollen Hallenturniers beitrugen.

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Tickets Stehplatz mit Überdachung | Blöcke G, H, I vorverkauf tageskasse VOllzahler 9,00 € | 7,00 €* 11,00 € ErmäSSigt** 7,00 € | 5,00 €* 9,00 € Kinder*** 3,00 € | 2,00 €* 4,00 € Westtribüne | Blöcke A, b, C (Reihe 1-6), D, E vorverkauf tageskasse VOllzahler 15,00 € | 12,00 €* 17,00 € ErmäSSigt** 10,00 € | 8,00 €* 12,00 € Kinder*** 5,00 € | 4,00 €* 6,00 € Rollstuhl- und Handicapbereich*** Osttribüne vorverkauf tageskasse Rollstuhlfahrer, Schwerbehinderte, Blind 3,00 € 3,00 € Begleitperson 3,00 € 3,00 €

Vorverkauf: Immer in der Woche vor den Heimspielen donnerstags von 15-18 Uhr an der Stadionkasse Haupteingang. * Gruppenkarten erhalten Gruppen von mindestens 10 Personen für die Familienblöcke auf der Westtribüne (A, B, C, D und E). In den Stehplatzblöcken (I,H,G) sind ebenfalls Gruppenkarten erhältlich (siehe Preistabelle). Gruppenkarten sind nur im Vorverkauf und nicht als Dauerkarte erhältlich. ** Ermäßigung erhalten Schüler, Studenten, Rentner, Menschen mit Handicap sowie Empfänger des ALG II unter Vorlage eines gültigen Nachweises und nur solange der Vorrat reicht. *** Kinder bis 13 Jahre. **** Für den Rolli- und Handicapbereich der Osttribüne erhalten Personen mit Handicap, sowie maximal eine Begleitperson Eintrittskarten ausschließlich über einen schriftlichen Antrag mit Kopie des Schwerbehindertenausweises an den FC Energie Cottbus (E-Mail: [email protected]). Familienkarten: Familienkarten sind auf der gesamten Westtribüne erhältlich. Sicherheitszuschlag: Bei ausgewählten Spielen kann der Verein einen Sicherheitszuschlag erheben.

Hier bekommst du deine Tickets Bad Liebenwerda | Bad Liebenwerdaer WochenKurier - Markt 16 Bad Liebenwerda | Reisebüro Jaich Bad Liebenwerda, Rossmarkt 5 Bautzen | Intersport Timm - Goschwitzstraße 30 Cottbus | INTERSPORT Spree Galerie - Karl-Marx-Str. 68** Cottbus | Fanprojekt Kickerstube - Mauerstraße 7** Cottbus | Lausitzer Rundschau - Straße der Jugend 54 Cottbus | CottbusService in der Stadthalle - Berliner Platz 6 Cottbus | Lautix Rundschau-Ticketshop - Spremberger Straße 29 Cottbus | Energie Tankstelle - Stadtring 2e* Cottbus | Reise Center Cottbus - B.-Brecht-Straße 8 Cottbus | Cottbuser WochenKurier - Altmarkt 15* Cottbus | Cottbusverkehr - Stadtpromenade 5 Cottbus | ROTEC GmbH - Wilhelm-Külz-Straße 14 Calau | Doreen´s Möbelgalerie | Lindenstraße 1 Eisenhüttenstadt | Reisestudio Menzer - Lindenallee 3 Elsterwerda | Reisebüro Jaich - Hauptstraße 10 Falkenberg | Reisebüro Jaich - Friedrich-List-Straße 6 Finsterwalde | Sängerstadt-Marketing e. V. - Markt 1 - Rathaus

*Vorverkaufsstelle mit FC Energie-Fanshop **Vorverkaufsstelle ohne VVK-Gebühr

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Fürstenwalde | Michael Hauke Verlag - Eisenbahnstraße 123 Forst | Reiseland Wolff OHG - Berliner Straße 17 Forst | Service-Center Helbeck - im Rosencenter (Kaufland)* Frankfurt/Oder | KUKI Reisen - Karl-Marx-Straße 21 Guben | Ringfoto Hentzschels - Frankfurter Straße 23 Görlitz | Reisebüro Urlaubsparadies - Demianiplatz 25 Herzberg | Reisebüro Jaich - Mönchstraße 23 Hoyerswerda | Hoyerswerdaer WochenKurier - Stadtpromenade 11 Lauchhammer | Kurzwaren & Nähservice Birkigt - D.-Heßmer-Platz 2* Lübben | TUI TRAVEL Star Spreewald-Reisen - Am Markt 4 Lübbenau | Spreewelten GmbH im Spreewiesel-Center Luckau | Computershop Luckau - Marcel Merker | Hauptstraße 46 Massen | Reiseeck Seiferth - Gartenstraße 9 Senftenberg | Senftenberger WochenKurier - Kreuzstraße 16 Senftenberg | Touristinformation Senftenberg - Markt 1 Vetschau | Reisestudio Burke - Cottbuser Str. 12 Vetschau | Presse-Lotto-Shop - Kraftwerksstraße 12 Weißwasser | Touristinformation Weißwasser - Schmiedestraße 3

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Ex und Hopp

Ex und Hopp

Was machen eigentlich die Ehemaligen des FC Energie Cottbus? Sie sind verstreut in der (Bundes)Republik. Wir wollen sie nicht gänzlich aus den Augen verlieren, deshalb lohnt ein Blick auf die Ex-Cottbuser im Zweiwochenrhythmus allemal. In „unserer“ Liga war auch am zurückliegenden Wochenende verhältnismäßig wenig los. Der SV Wacker Nordhausen gewann sein Auswärtsspiel in Leipzig mit 1:0. Den Siegtreffer steuerte Nestor Djengoue bei, der bekanntlich auch mal das rotweiße Trikot trug. Blicken wir also wieder etwas höher und starten in der Bundesliga. Dort stoßen wir immer und immer wieder auf Nils Petersen. Zu Recht, denn der Stürmer des SC Freiburg bereitete beim 2:2 im Hamburger Volksparkstadion beide Treffer der Breisgauer vor. Den ersten Treffer erzielte mit Maximilian Philipp ebenfalls ein früherer Cottbuser. Weniger erfolgreich verlief es in den Ligen darunter. Kevin Müller und Tim Kleindienst verloren zu Hause gegen den VfB Stuttgart, SukutaPasu mit Sandhausen auf dem Betzenberg. Ebenso erfolglos ging es für die Ehemaligen in der 3. Liga zu. Ex-Coach Stefan Krämer bekam zu Hause ge-

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gen die Sportfreunde aus Lotte mit 0:3 ordentlich auf die Mütze. Hierbei fielen alle drei Treffer in der Schlussviertelstunde. Der FC Rot-Weiß Erfurt gerät damit zunehmend in akute Abstiegsgefahr. Auch Cédrick Mimbalas Fortunen aus Köln bekamen bei den Kieler „Störchen“ mit einer 5:1-Klatsche mächtig auf die Socken. Der Abwehrmann traf zudem ins eigene Netz. Als Eigentorschütze betätigte sich auch Christopher Schorch und besiegelte nach früher Führung des FSV Frankfurt letztlich deren Niederlage beim SSV Jahn Regensburg. Auch die Paderborner gingen als Verlierer vom Feld, taten dies bei der Werder-Reserve an der Weser. Chemnitz unterlag zu Hause dem VfR Aalen und Zwickau dem SV Wehen Wiesbaden, so dass das man getrost behaupten kann – es war wirklich nicht viel zu holen für die Männer mit FCE-Vergangenheit. Langeweile kommt dabei (zumindest für uns) nicht auf.