Ein Schultag im Zeichen des Sports

Ein Schultag im Zeichen des Sports Soyen – Voller Aufregung begannen die Kinder der Grundschule Soyen ihren Schultag, denn meisterlicher Damenbesuch w...
Author: Nelly Kaufman
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Ein Schultag im Zeichen des Sports Soyen – Voller Aufregung begannen die Kinder der Grundschule Soyen ihren Schultag, denn meisterlicher Damenbesuch war angekündigt. Tiina Sten und Svenja Brunkhorst, beide erfolgreiche Spielerinnen des Deutschen Basketballmeisters des TSV Wasserburg, führten die Buben und Mädchen mit viel Engagement und Freude an ihren Sport heran. Begeistert nahmen die Schüler dieses Angebot an und zeigten dabei ihre große Freude an der Bewegung. Und: Es war auch schon basketballerisches Talent zu entdecken! Manch einer fühlte sich derart motiviert, dass die 4. Klasse … … die Spielerinnen zu einem zeitnahen Match in der Badriahalle herausforderte. Mit einem Augenzwinkern von Svenja Brunkhorst wurde dieses Vorhaben auf einen noch unbestimmten Zeitpunkt verschoben. Zum Abschluss gab es für jeden Schüler eine Freikarte für ein Heimspiel, gesponsert von der Sparkasse Wasserburg. „Schön war´s“: Herzlich verabschiedeten sich die Grundschüler

in Soyen, die sich an dieser Stelle bei der Basketballabteilung Wasserburg und vor allem bei den Damen des amtierenden Deutschen Meisters für diesen großartigen, sportlichen Schultag ganz besonders bedankt.

Fotos: Grundschule Soyen

„Wollen noch unterstützen“

besser

„Die Bundesagentur für Arbeit geht mit einem neuen Angebot online“, so Dr. Nicole Cujai, Leiterin der Agentur für Arbeit Rosenheim heute am Dienstagvormittag. Ab sofort steht der neue

Berufsentwicklungsnavigator (BEN) unter www.arbeitsagentur.de bereit. Er richtet sich in der ersten Version vorrangig an Erwachsene mit Interesse an Weiterbildung, beruflichem Wechsel, Aufstieg oder Wiedereinstig. Cujai: „Der technologische Wandel und die Internationalisierung der Wirtschaft erfordern neue Qualifikationen und ein ständiges Weiterlernen. Der Fachkräftebedarf in vielen Branchen macht es unerlässlich, die Menschen … … bei Fragen rund um Fort- und Weiterbildung noch besser zu unterstützen“. BEN fasst die große Informationsvielfalt der Agentur zum Beispiel zu Berufen, Verdienstmöglichkeiten, Aufstiegschancen, Weiterbildungsmöglichkeiten, Studienfächern, Arbeitsmarktchancen und freien Stellenangeboten in einem Onlineangebot zusammen. Seit vielen Jahren bietet die Bundesagentur für Arbeit online umfangreiche Informationen zu den Themen Beruf (im BERUFENET), Weiterbildung (in Deutschlands größter Weiterbildungsdatenbank KURSNET) und Arbeitsmarkt (zum Beispiel in der JOBBÖRSE der BA) an.

A neis Buidl!

Warum sogt denn koana wos? Gestern hob i mi moi im Spiegl ogschaut. Bläder Zeitpunkt, noch einem Faschingswahnsinnswochenende. Mei liaba Huaba, bin i darunzlt. Wenn i ma do mei Kommentarbuidl an dera Stell oschaug, nachad san des direkt zwoa verschiedene Leut, i und mei Buidl. Mia zwoa hom irgendwia nimma vui gemeinsam. Mia hom uns quasi nix mehr zum sogn, des Buidl do, und i. Oiso, zum letzten Moi hischaugn: So nett is a amoi gwen, da Huaba. Ab moing, spaadestns übermoing gibt‘s de harte Realität. Hob scho an Termin beim Hochwind. Nacha gibt‘s do an dera Stell harte Runzelrealität … bedauert da Huaba enorm!

… die eine Lanze brechen für mehr Toleranz Guten Tag, Ramon. Das ist der Titel eines Auslesefilms, der Ende Februar im Wasserburger Kino läuft. Viele Geschichten, die von Einwanderern handeln, gehen schlecht aus. Auch im Kino. Gegen diesen Trend stemmt sich nun Jorge Ramirez-Suárez mit seinem fünften Spielfilm. Er geht von eigenen Erfahrungen aus, die er hierzulande gemacht hat. Diese Expertise weiß der Regisseur zu nutzen, indem er – oftmals

kuriose – Situationen, die aus der Sprachbarriere und den kulturellen Unterschieden entstehen, kreiert. Der junge Mexikaner Ramón träumt von einem besseren Leben in einem anderen Land. Nachdem seine Versuche … … illegal in die USA auszuwandern mehrmals scheitern, kauft er sich ein Flugticket nach Deutschland, wo er in Wiesbaden bei der Tante eines Freundes unterkommen kann. Doch die Tante ist nicht auffindbar, Ramón ist nun völlig auf sich allein gestellt. Ohne Geld und Obdach, ohne Sprachkenntnisse und angemessene Kleidung muss er sich durch den Winter kämpfen. Aber zum Glück gibt es vor Ort auch Menschen mit Herz. DE, MX 2013 REGIE Jorge Ramírez Suárez DARSTELLER

Kristyan

Ferrer,

Ingeborg

Schöner,

Hector

Kotsifakis, Franziska Kruse, Rüdiger Evers, Arcelia Ramirez, Adriana Barraza KAMERA Carlos Hidalgo MUSIK Rodrigo Flores López AB 6 JAHRE LÄNGE 121 MIN. FILMREIHE Auslesefilm

Das Kino-Programm nächsten Tage

in

Montag 09.02 18.00 UHRBERLIN EAST SIDE GALLERY 18.15 UHRFrau Müller muss weg

Wasserburg

der

20.15 UHRDie Entdeckung der Unendlichkeit 20.25 UHRDer große Trip – Wild Dienstag 10.02 18.00 UHRCitizenfour 18.15 UHRFrau Müller muss weg 20.15 UHRExodus 20.25 UHRDer große Trip – Wild Mittwoch 11.02 15.30 UHRFünf Freunde 4 15.45 UHRHarry unser…. Hofstatt-G’schichten und and’re Sach’n 18.00 UHRBERLIN EAST SIDE GALLERY 18.15 UHRFrau Müller muss weg 20.15 UHRDie Entdeckung der Unendlichkeit 20.25 UHRDer große Trip – Wild

Viel Spaß, Musik

Girlanden

und

Oberndorf – Spaß, Girlanden, Musik und Süßigkeiten – endlich wieder Fasching in Oberndorf. Das Jugendteam im DJKSportverein Oberndorf hatte eingeladen und viele, viele Masken kamen am Sonntag ins Oberndorfer Sportheim. Mit verschiedenen Tänzen und vielen lustigen Spielen wie Brezen schnappen, Luftballontanzen, Schwungtuch und immer wieder eine Polonaise

konnten sich die phantasievoll maskierten Kinder mal richtig austoben. Die Auftritte der Carambas aus Haag und des Kinderballetts aus St. Wolfgang wurden mit großen Kinderaugen und viel Applaus bedacht. Die von der Oberndorfer Sportjugend organisierte Verpflegung, wie Kuchen, Pizzen, Süßigkeiten und Getränke, wurde dankbar angenommen und restlos verputzt.

Zuwachs bei den Windelträgern

In den 46 Gemeinden im Landkreis Rosenheim gab es im vergangenen Jahr 2.173 Mal Nachwuchs. Das sind 26 Babys mehr als 2013, eine Steigerung um 1,21 Prozent. Die höchste Geburtenzahl erreichte Bad Aibling mit 145, dicht gefolgt von Kolbermoor mit 144. Dreistellige Geburtenzahlen gab es darüber hinaus in Bruckmühl mit 132, in Wasserburg mit 111 und in Raubling mit 109. die Gemeinde Chiemsee mit nur Gemeinden sind die Unterschiede sehr groß. Einige Ausnahmen

Schlusslicht ist traditionell einem Baby. In den meisten zwischen 2013 und 2014 nicht gibt es aber. So sank die

Geburtenzahl in … … Oberaudorf um mehr als die Hälfte von 62 auf 30. Die höchste Zunahme wurde in Bad Endorf registriert. Die 88 Kinder sind 24 mehr als 2013. Gleich dahinter folgt Bad Feilnbach mit einem Plus von 22 auf 92 Kinder. Die 2.173 Geburten im Jahr 2014 sind die zweithöchste Zahl in den vergangenen zehn Jahren. 2005 waren 2.175 Geburten gezählt worden.

Wasserburg Bundesliga!

dominiert

die

Die Wasserburger Basketball-Damen bleiben weiterhin ungeschlagen und dominieren die Bundesliga! Am Wochenende machten sich die Innstädterinnen anlässlich des 17. Spieltages auf den Weg zum nächsten Auswärtsspiel. Sie trafen auf die „Eisvögel“ von USC Freiburg, die sich aktuell auf Tabellenplatz sieben befinden. Als ungeschlagener Tabellenführer hatte das Team aus Wasserburg auch in dieser Partie die Favoritenrolle, die mit einem klaren Sieg von 84:61 erfüllt wurde. Headcoach Bastian Wernthaler lobte die Leistung seiner Mannschaft … … besonders in der ersten Halbzeit. „Wir haben in der ersten Hälfte sehr gut getroffen und gut als Team zusammengearbeitet.“ Nach dem Startpfiff gelang den Innstädterinnen schnell die Führung, sie kamen gut ins Spiel und konnten in den ersten zehn Minuten einen guten Vorsprung gegen die Eisvögel aufbauen (28:10). Punktereich ging es für die Wasserburgerinnen auch im zweiten Viertel weiter, womit sie ihren Vorsprung noch etwas weiter ausbauen konnten. Zur Halbzeit trennten sich die beiden Mannschaften 51:25. Auch in der zweiten Spielhälfte hatten die Freiburgerinnen keine Gelegenheit mehr ihre Gegnerinnen aufzuhalten und den Spielstand zu drehen (70:40). Nur im letzten und entscheidenden Viertel konnten die Eisvögel öfter punkten, durch den großen Vorsprung der Wasserburgerinnen gab es am Spielausgang aber nichts mehr zu rütteln und die Damen siegten (84:61). „Es war insgesamt ein ordentliches Spiel“, kommentierte Headcoach Bastian Wernthaler die Leistung seiner Mannschaft. „Nur in der zweiten Halbzeit haben wir dann ein wenig die Intensität verloren. Das hängt allerdings auch damit zusammen, dass wir in der zweiten Spielhälfte viel ausprobiert

haben.“ Nächsten Sonntag kommt es in der Badria Halle zum nächsten Spitzenspiel in der DBBL. Der TSV empfängt den Tabellenzweiten Herner TC. Und auch die nächste Begegnung mit dem Team aus Herne steht schon fest. Bei der Auslosung für das Top 4 Pokalfinale, das am Wochenende vom 21 und 22. März stattfindet, spielen die Innstädterinnen im Pokal-Halbfinale gegen das Team aus Herne. Im Kampf um den Pokal sind außerdem die Rhein Main Baskets und die Giro Live Panthers im Rennen. Die Sieger aus den Spielen kämpfen anschließend um den Pokal, die Verlierer um den dritten Platz. Mit Herne haben die Wasserburgerinnen wohl das schwerste Los gezogen, Bastian Wernthaler fordert aber auch Respekt vor allen anderen Top 4-Kandidaten: „Es ist letztlich egal, wann wir gegen Herne spielen. Jeder Gegner im Top 4 ist stark und muss bezwungen werden.“ Außerdem betont der Trainer, dass viel von der Tagesform der Mannschaft abhängen würde. Unabhängig von der Auslosung sei es wichtig, dass die Mannschaft Hundertprozent gebe und alles versuche. Es spielten: Shey Peddy (14 Punkte), Anne Breitreiner (unser Foto ganz oben – 15), Daniela Vogel (2), Stephanie Wagner (6), Anna Jurcenkova (6), Tiina Sten (15), Svenja Brunckhorst (4), Nicole Romeo (6), Emma Cannon (16).

Die

natürliche

Freude

an

allem, was klingt Wasserburg – Kinder zwischen sechs Monaten und vier Jahren können ab Montag, 2. März, von 16 bis 17 Uhr erste musikalische Erfahrungen auf der Burg 11 Kinderschutzbund

beim in

Wasserburg sammeln. In acht Treffen erleben die Buben und Mädchen und ihre Eltern, wie schön gemeinsames Musizieren ist. Dabei wird von Projektleiterin Monika Leinsle die natürliche Freude der Kinder an allem, was klingt, aufgegriffen. Durch Musik wird außerdem die ganzheitliche Entwicklung der Kinder gefördert. Fingerspiele … … Kniereiter, erste Tänze und das Ausprobieren verschiedener Instrumente stehen dabei im Vordergrund, wobei eigene Glöckchen, Rasseln, Klanghölzer, Trommeln oder andere Instrumente mitgebracht werden können. Acht einstündige Treffen (nicht in den Ferien) kosten pro Familie 32 Euro. Weitere Informationen und Anmeldung für dieses Musikprojekt ab sofort bei Dipl. Sozialpädagogin Monika Leinsle unter Tel. 0179 – 77 300 47 oder unter [email protected]. Foto: Kinderschutzbund

Spielen nach Lust und Laune Auch dieses Jahr kamen viele interessierte Eltern und Kinder in den Haager Gemeindekindergarten „Am Schachenwald“. Die Erzieherinnen und Elternbeiräte standen gerne für Fragen und Informationen zur Verfügung und es konnten nach Lust und Laune unter anderem alle vier Gruppenräume, das Turnzimmer, der Aktivraum mit Bällebad, Forschen mit Wasser, das Vorschulzimmer und vieles mehr bespielt und begutachtet werden. Natürlich gab es zur Stärkung kostenlose Verpflegung wie Kaffee, Getränke und Kuchen, der liebevoll von den Kindergarten Eltern und dem Elternbeirat gebacken wurde. Text/Bilder: Elternbeirat

Das ist der neue Jugendleiter

Er ist nicht nur der Trainer der Leichtathletik-Kids im Alter von 9 bis 13 Jahre, sondern auch der neue Jugendleiter der Abteilung Leichtathletik im TSV Haag – Roland Herbert. Zudem betreut er gerade bei der GangAnalyse und der Koordinationsschulung auch die Erwachsenen. Roland Herbert ist 1960 geboren, hat Sportwissenschaften mit den Spezialfächern Leichtathletik und Volleyball an der Universität Leipzig studiert. Als Diplomphysiotherapeut und Leiter des interdisziplinären Therapeutenteams sowie der ambulanten Physiotherapiepraxis „MobilJA“ der Klinik Haag ist die videogestützte, beobachtende Gang- und Laufanalyse sowie die Rehabilitation von Gang- und Laufproblemen aber auch deren Prävention ein wichtiges Feld seiner beruflichen Tätigkeit. Das Gangrehabilitationsprogramm „Gehen verstehen“ bildet dabei Grundlage der Diagnostik und Therapie. Neben

anderen

beruflichen

Qualifikationen

ist

Herbert Sportphysiotherapeut, Medizinischer Aufbautrainer, Medizinischer Trainingstherapeut, Rückenschullehrer und Manualtherapeut. Als Trainer für Leichtathletik verfügt er über eine B-Lizenz. Sportlich war er selbst im Bereich Laufen unterwegs, hier steht ein dritter Platz bei den Bezirksmeisterschaften im 3000-Meter-Hindernislauf zu Buche. Darüber hinaus hat er viele Jahre die Leichtathleten der Sportgemeinschaften Motor Staßfurt und Chemie Schönebeck als Trainer und Stützpunktleiter betreut. Erreichbar ist Roland Herbert unter: Telefon oder per Mail: [email protected]

08072/ 378-3400