Gesundheitswesen Schweiz: Neu im Zeichen des Kostendrucks Gesundheitsmonitor 2016 Präsentation vom 23. Juni 2016
Referenten: Claude Longchamp, Politikwissenschafter Urs Bieri, Politik- und Medienwissenschafter © gfs.bern
Guten Tag Das bin ich, Urs Bieri, Politik- und
Medienwissenschafter
Das ist mein Kollege,
Claude Longchamp, Politikwissenschafter
Wir stellen Ihnen wichtige Resultate aus der Studie "Gesundheitsmonitor 2016" vor.
2
Die generelle Zielsetzung des Gesundheitsmonitors
Informationssystem, um zuverlässige trend- resp. aktualitätsbezogene Angaben zu erhalten, wie die StimmbürgerInnen das Gesundheitswesen nach der Einführung des KVG beurteilen.
3
Datenbasis Grundgesamtheit:
Stimmberechtigte
Befragungsgebiet:
ganze Schweiz, dreisprachig
Erhebungsart:
Face-to-Face
Befragungszeitraum:
7. März bis 8. April 2016 mittlerer Befragungstag: 17. März 2016
Stichprobengrösse:
1'210, gewichtet
Stichprobenfehler:
± 2.9 Prozentpunkte bei 50/50
4
Inhaltsverzeichnis
5
Kapitel 1:
Zentrale Werte des Gesundheitswesens
Kapitel 2:
Kosten des Gesundheitswesens
Kapitel 3:
Rückblick: 20 Jahre KVG
Trend Bilanz Gesundheitswesen unter KVG "Wenn Sie einmal Bilanz ziehen zum Stand des Gesundheitswesens nach 20 Jahren KVG. Ist Ihr Eindruck zum Gesundheitswesen in der Schweiz ..." in % Stimmberechtigter 5
5
4
2
1 9
1 8
15 25
9
23 30
9
1 12 6
7 eher negativ
9
4
sehr negativ
10 61 61
45
69
62
weiss nicht/keine Antwort
51 48 eher positiv
21 7
2010
2011
13
15
2012
2013
20
13 2014
© gfs.bern, Gesundheitsmonitor 2016 (N = jeweils ca. 1'200)
6
2015
19
2016
sehr positiv
Bilanz Gesundheitswesen unter KVG nach Parteibindung "Im Rahmen des Krankenversicherungsgesetzes (KVG) ist die Grundversicherung seit dem 1.1.1996 obligatorisch für alle in der Schweiz lebenden Personen. Sie deckt alle notwendigen medizinischen Leistungen ab und wurde in verschiedenen Bereichen ausgebaut. Der Versicherte hat die Wahlfreiheit zwischen allen Krankenkassen. Darüber hinausgehende Leistungen muss er mit Zusatzversicherungen abdecken, wobei die Kassen hier nicht verpflichtet sind, den Versicherten aufzunehmen. Wenn Sie einmal Bilanz ziehen zum Stand des Gesundheitswesens nach 20 Jahren KVG. Ist Ihr Eindruck zum Gesundheitswesen in der Schweiz ..." in % Stimmberechtigter 2 19
1 12
2 8
4
6
2 10
1 12
5
4
2
4
sehr negativ
14 7 eher negativ
51
58 67
69
66
56
weiss nicht/keine Antwort
eher positiv
26
26 16
GPS
Bilanz Gesundheitswesen unter KVG nach Sprachregion
SP
CVP
14
17
19
FDP.Die Liberalen
SVP
Parteiungebundene
"Im Rahmen des Krankenversicherungsgesetzes (KVG) ist die Grundversicherung seit dem 1.1.1996 © gfs.bern, Gesundheitsmonitor 2016 (N = 1210), n.sig. obligatorisch für alle in der Schweiz lebenden Personen. Sie deckt alle notwendigen medizinischen Leistungen ab und wurde in verschiedenen Bereichen ausgebaut. Der Versicherte hat die Wahlfreiheit zwischen allen Krankenkassen. Darüber hinausgehende Leistungen muss er mit Zusatzversicherungen abdecken, wobei die Kassen hier nicht verpflichtet sind, den Versicherten aufzunehmen. Wenn Sie einmal Bilanz ziehen zum Stand des Gesundheitswesens nach 20 Jahren KVG. Ist Ihr Eindruck zum Gesundheitswesen in der Schweiz ..." in % Stimmberechtigter 2
1
12
12
5
5
1
sehr negativ
18
12
eher negativ
weiss nicht/keine Antwort
60 71 61
eher positiv
21 11 DCH FCH © gfs.bern, Gesundheitsmonitor 2016 (N = 1210), sig.
7
sehr positiv 8 ICH
sehr positiv
Trend Qualität Gesundheitswesen "Wie schätzen Sie ganz allgemein die Qualität des schweizerischen Gesundheitswesens ein? Glauben Sie, es ist qualitativ sehr gut, gut, eher gut, eher schlecht, schlecht oder sehr schlecht?" in % Stimmberechtigter 1 3
1 2 1
3 1
12
12
2 1
1 1 sehr schlecht
19
19
20
27
23 31
27 schlecht
eher schlecht 33 41
41 51
44 43
48
weiss nicht/keine Antwort eher gut
gut 44 36
2010
2011
35
2012
26
23
21
2013
2014
2015
© gfs.bern, Gesundheitsmonitor 2016 (N = jeweils ca. 1'200)
8
24
2016
sehr gut
Trend Aussagen Beziehung von Pharmaunternehmen zu Ärzten (1/2) "Wir haben einige Aussagen zu den Beziehung von Pharmaunternehmen zu Ärzten gesammelt. Sagen Sie mir bitte jeweils, ob diese aufgrund von dem, was sie wissen, voll zutreffen, eher zutreffen, eher nicht zutreffen oder überhaupt nicht zutreffen." Weiterbildung wichtig für Qualität "Die ärztliche Weiterbildung ist wichtig für die Qualität der Versorgung." Ärzte und Forschung profitieren "Wenn Ärzte mit der pharmazeutischen Forschung zusammenarbeiten, können beide davon profitieren." Austausch an Ärztekongressen "An Ärztekongressen kann sich die Pharmaindustrie mit der Ärzteschaft über neueste Therapien in einem Fachgebiet austauschen." detaillierte Offenlegung "Pharmaunternehmen sollen im Detail offenlegen, was sie einzelnen Ärzten oder Organisationen für Referate, Beratung oder Mitwirkung an Studien bezahlen." transparente Finanzierung unproblematisch "Die Finanzierung der Fortbildung durch die Pharmaindustrie ist unproblematisch, solange dies transparent offengelegt wird."
in % Stimmberechtigter (voll und eher zutreffen summiert) 93 91 87 75 72
93 92 83 80 73
89 88 80 78 74
Weiterbildung wichtig für Qualität Ärzte und Forschung profitieren Austausch an Ärztekongressen detaillierte Offenlegung
2014
2015
© gfs.bern, Gesundheitsmonitor 2016 (N = jeweils ca. 1'200)
9
2016
transparente Finanzierung unproblematisch
Inhaltsverzeichnis
10
Kapitel 1:
Zentrale Werte des Gesundheitswesens
Kapitel 2:
Kosten des Gesundheitswesens
Kapitel 3:
Rückblick: 20 Jahre KVG
Trend Aussagen zum schweizerischen Gesundheitswesen "Welche der folgenden Aussagen trifft Ihrer Meinung nach auf das schweizerische Gesundheitswesen am ehesten zu?" in % Stimmberechtigter 4 2 10
3 2 13
4 2 9
3 3 19
3 2
3 2
1 8
16
weiss nicht/keine Antwort
25 25 Die Kosten des Gesundheitswesens werden bald abnehmen.
84
82
85 75
79
70
66
Die Kosten des Gesundheitswesens können stabilisiert werden.
Die Kosten des Gesundheitswesens werden weiterhin zunehmen. 2010
2011
2012
2013
2014
© gfs.bern, Gesundheitsmonitor 2016 (N = jeweils ca. 1'200)
11
2015
2016
Verteilung der Finanzen (sortiert nach "eher mehr") "Nehmen wir an, Sie könnten im Gesundheitswesen selbst über die Verteilung der Finanzen entscheiden. Allerdings müssten Sie dabei mit den vorhandenen Mitteln auskommen. Wo würden Sie weniger, wo etwa gleichviel wie heute, wo mehr einsetzen? Wenn Sie einen der folgenden Bereiche nicht kennen, sagen Sie mir das bitte." in % Stimmberechtigter öffentliche Spitäler
36
Naturheilärzte/Alternative Medizin
31
Intensivmedizin
31
Spitex
30
Medikamentenforschung
24
Suchtprävention
23
1
49
1
18 12
53
2
57
12
1
60 57
1
18
55
28
Spezialärzte
16
56
28
Medikamente
15
59
Allgemein-Ärzte
15
Privatspitäler
14
Apotheken
13
gleich viel wie bisher
1
1
18
55
29
59
1
48
© gfs.bern, Gesundheitsmonitor 2016 (N = 1210)
1
25
67
weiss nicht/keine Antwort
3
14
16
eher mehr
1
16
Leistungsangebot der Krankenkassen
5
13
56
26
Psychotherapie
Verwaltung der Krankenkassen
12
50
27 46
eher weniger
1
kenne ich nicht
1
Aussagen zu Ärztedichte und Zulassungsstopp (1/2) "Ich nenne Ihnen einige Aussagen zur Ärztedichte und dem Zulassungsstopp von neuen Arztpraxen. Sagen Sie mir bitte jeweils, ob sie damit voll einverstanden, eher einverstanden, eher nicht einverstanden oder überhaupt nicht einverstanden sind." mehr Schweizer Ärzte ausbilden "Die Schweiz muss mehr Schweizer Ärztinnen und Ärzte ausbilden, anstatt sie aus dem Ausland zu holen." Kantone selber entscheiden "Die Situation ist regional unterschiedlich, also sollen die Kantone selber entscheiden, ob sie neue Arztpraxen zulassen oder verbieten wollen." Vertragsfreiheit schränkt Arztwahl ein "Wenn meine Krankenkasse nicht mehr mit allen Ärztinnen und Ärzten Verträge abgeschlossen hat, schränkt das meine freie Arztwahl ein." je mehr Ärzte, desto höher Prämien "Je mehr Ärztinnen und Ärzte praktizieren, desto stärker steigen die Krankenkassenprämien."
in % Stimmberechtigter mehr Schweizer Ärzte ausbilden
Kantone selber entscheiden
28
je mehr Ärzte, desto höher Prämien
28
eher einverstanden überhaupt nicht einverstanden
© gfs.bern, Gesundheitsmonitor 2016 (N = 1210)
42
35
Vertragsfreiheit schränkt Arztwahl ein
voll einverstanden eher nicht einverstanden
13
40
4
42
2
41
32
5
4
10
4
14
17
22
weiss nicht/keine Antwort
7
9
14
Aussagen zu Ärztedichte und Zulassungsstopp (2/2) "Ich nenne Ihnen einige Aussagen zur Ärztedichte und dem Zulassungsstopp von neuen Arztpraxen. Sagen Sie mir bitte jeweils, ob sie damit voll einverstanden, eher einverstanden, eher nicht einverstanden oder überhaupt nicht einverstanden sind." zu viele Spezialärzte "Es gibt zu viele Spezialärztinnen und –ärzte, aber zu wenig Hausärztinnen und ärzte." Abschaffung Vertragszwang statt Ärztestopp "Anstatt neue Arztpraxen zu verhindern, sollte man die Krankenkassen vom Zwang befreien, mit jedem Arzt und jeder Ärztin einen Vertrag abzuschliessen." Markt reguliert sich selbst "Es gibt so viele Arztpraxen, weil ein Bedürfnis danach besteht. Es braucht keinen Zulassungsstopp; der Markt reguliert sich selbst." mehr Arztpraxen als nötig "Es gibt in der Schweiz mehr Arztpraxen, als nötig und sinnvoll wären."
in % Stimmberechtigter zu viele Spezialärzte
30
Abschaffung Vertragszwang statt Ärztestopp
21
32
Markt reguliert sich selbst
20
33
mehr Arztpraxen als nötig voll einverstanden eher nicht einverstanden
24
25
eher einverstanden überhaupt nicht einverstanden
© gfs.bern, Gesundheitsmonitor 2016 (N = 1210)
14
25
8
24
7
5
6
13
25
15
26
24
16
21
weiss nicht/keine Antwort
Entscheid Übernahme von teuren Behandlungen "Wer soll darüber entscheiden, ob eine sehr teure Behandlung aufgrund eines ungünstigen Kosten-/ Nutzenverhältnis von den Krankenkassen nicht bezahlt werden soll?" in % Stimmberechtigter Ärzte gemeinsam mit den Patienten
68
Patienten und Patientinnen
47
Kommission mit Vertretern aller Beteiligten
42
Ärzte und Ärztinnen
41
unabhängiges Institut von Experten
Bundesamt für Gesundheit
54
3
56
4
59
10
22
5
20
4
65 73
76
Spitalleitung
18
3
79
Krankenkassen
17
5
78
entscheiden
weiss nicht/keine Antwort
© gfs.bern, Gesundheitsmonitor 2016 (N = 1210)
15
50
4
25
30
3
37
Bundesgericht
Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektoren
2
nicht entscheiden
Trend selbstbezahlte Leistungen / Krankenkassenleistungen (2/2) "Ich nenne Ihnen im Folgenden ein paar Situationen, wo Leistungen in der Grundversicherung vergütet werden können. Bitte sagen Sie mir bei jeder, wann Ihrer Ansicht nach der Betroffene selbst die Leistungen bezahlen sollte und wann Sie der Ansicht sind, dass die Kassen dies tun sollten?" in % Stimmberechtigter (Kassenzahlung) Erkrankung an AIDS
79
77
78 73
70 62 57
54
38
37
33
30
34
48
45
42
42
38 38
2016
ärztlich verordnete Heroinabgabe
2015
Abhängigkeit von Drogen
2012
2011
27
© gfs.bern, Gesundheitsmonitor 2016 (N = ab 2003 jeweils ca. 1'200, vorher ca. 1'000)
16
Schäden durch Rauchen oder Alkohol
31
26
2010
39
54
49
50
gewichtsbedingte Beschwerden
55
52
51
44
2014
38
46 45
2013
56
56
Haltung Massnahmen zur Kostensenkung "Welche der folgenden Massnahmen wären Sie selber bereit, für sich in Kauf zu nehmen, wenn dadurch die Kosten im Gesundheitswesen sinken würden? Sagen Sie mir bitte jeweils, ob Sie auf jeden Fall bereit wären, ob Sie dazu bereit wären, je nachdem wie hoch die Kostensenkung wäre, oder ob Sie auf keinen Fall dazu bereit wären?" in % Stimmberechtigter keine freie Spitalwahl
18
keine freie Arztwahl
17
keine Therapiefreiheit
12
Kürzung Leistungskatalog
11
eingeschränkter Zugang zu neuen Medikamenten oder Behandlungsformen auf jeden Fall
9
49
42
39
41
40
27
je nach Höhe Kostensenkung
© gfs.bern, Gesundheitsmonitor 2016 (N = 1210)
17
31
2
44
3
47
2
61
auf keinen Fall
2
3
weiss nicht/keine Antwort
Trend Aussagen zu Qualitätsdaten "Reden wir kurz über Spitäler und Kliniken. Es gibt verschiedene Daten, mit denen die Qualität eines Spitals sichtbar gemacht werden kann, zum Beispiel wie häufig es nach einer Operation zu Komplikationen kommt. Sagen Sie mir bitte jeweils, ob Sie mit folgenden Aussagen sehr einverstanden, eher, eher nicht oder gar nicht einverstanden sind." Qualitätsdaten kennen vor Entscheid "Ich will die Qualitätsdaten eines Spitals kennen, bevor ich entscheide, wo ich behandelt werden will." öffentliche Qualitätsdaten erhöhen Qualität "Wenn Qualitätsdaten öffentlich zugänglich sind, erhöht dies die Qualität an den Spitälern." Überweisung der Patienten nach Qualitätsprüfung "Die Ärzte sollen ihre Patienten nur noch an Spitäler überweisen, nachdem sie deren Qualitätsdaten überprüft haben." gute Spitäler finanziell belohnen "Die öffentliche Hand soll die qualitativ guten Spitäler finanziell belohnen und die schlechten bestrafen." Transparenz verwirrt "Transparenz verwirrt nur, denn in der Schweiz sind alle Spitäler qualitativ gut." nur Behandlungen in Spitälern mit hoher Qualität bezahlen ."Krankenkassen sollen nur für Behandlungen in Spitälern mit hoher Qualität bezahlen."
in % Stimmberechtigter (voll und eher einverstanden summiert) 85
75 72
82 74 73
45
62 59
41
46
31
Qualitätsdaten kennen vor Entscheid öffentliche Qualitätsdaten erhöhen Qualität
Überweisung der Patienten nach Qualitätsprüfung gute Spitäler finanziell belohnen
Transparenz verwirrt
2015
© gfs.bern, Gesundheitsmonitor 2016 (N = jeweils ca. 1'200)
18
2016
nur Behandlungen in Spitälern mit hoher Qualität bezahlen
Inhaltsverzeichnis
19
Kapitel 1:
Zentrale Werte des Gesundheitswesens
Kapitel 2:
Kosten des Gesundheitswesens
Kapitel 3:
Rückblick: 20 Jahre KVG
Trend Bilanz Gesundheitswesen unter KVG "Wenn Sie einmal Bilanz ziehen zum Stand des Gesundheitswesens nach 20 Jahren KVG. Ist Ihr Eindruck zum Gesundheitswesen in der Schweiz ..." in % Stimmberechtigter
9
6
7
7
3
3
7
5
5
4
2
1 9
1 8
15 19 23
29
29
25
30 31
33
9
23 30
9
1 12 6
7
10 15
11
15
10
9
12
eher negativ
9
4
13
61 61
45
48
sehr negativ
69
62
weiss nicht/keine Antwort
51 42
45
37
43
36
48 eher positiv
42
11
14
21
20
15
11
5
10
7
13
15
20 13
19
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
© gfs.bern, Gesundheitsmonitor 2016 (N = jeweils ca. 1'200)
20
sehr positiv
Trend Wunschvorstellung Gesundheitswesen in der Schweiz "Bitte sagen Sie mir, was für ein Gesundheitswesen in der Schweiz Sie sich wünschen. Wenn Sie mit dem ersten Teil der Vorgabe übereinstimmen, wählen Sie die Zahl 1 oder nahe bei 1. Wenn Sie mit dem zweiten Teil der Vorgabe übereinstimmen, wählen Sie die Zahl 6 oder eine Zahl nahe bei 6." "Möchten Sie ein Gesundheitswesen in der Schweiz, wo die Kantone mehr entscheiden als der Bund oder wo der Bund mehr regelt als die Kantone?" in % Stimmberechtigter
17
14
15
13
9
11 10
12
13
10
17
14
16
2
3 8
12
16
16 17
14
20
6
4 10 13
10 12
10
9
6
7
14 9
31
30 26
21
7
10
11 5
4
24
31
14 11
11
12
12
15
15 12
12
2 25
weiss nicht/keine Antwort 3
17
25
28
27
19
11
8
8
8
11
21
12
25
14
24
22
12
2 16
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
© gfs.bern, Gesundheitsmonitor 2016 (N = jeweils ca. 1'200)
21
4
25
17
22
Bund
12 15
6
26
23
22
9
5
31
25
11
11
16
17 6
9
13
5
15
7
12
7
Kantone
Trend Wunschvorstellung Gesundheitswesen in der Schweiz "Bitte sagen Sie mir, was für ein Gesundheitswesen in der Schweiz Sie sich wünschen. Wenn Sie mit dem ersten Teil der Vorgabe übereinstimmen, wählen Sie die Zahl 1 oder nahe bei 1. Wenn Sie mit dem zweiten Teil der Vorgabe übereinstimmen, wählen Sie die Zahl 6 oder eine Zahl nahe bei 6." "Möchten Sie ein Gesundheitswesen in der Schweiz, wo der Markt mehr regelt als der Staat oder wo der Staat mehr regelt als der Markt?" in % Stimmberechtigter 2 2 4 5 6 6 6 7 7 8 7 9 10 10 6 Staat 9 7 9 6 9 10 11 10 13 10 13 8 11 17 11 12 8 11 5 11 7 13 14 14 13 7 6 10 4 13 14 6 17 5 3 7 4 21 5 12 12 24 34 28 30 11 30 4 26 32 29 weiss nicht/keine 23 Antwort 29 18 28 21 20 3 30 17 29 26 25 26 34 32 23 25 15 15 2 18 18 15
14
19
14
17
13
12
9
9
13
12
12
13
14
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
© gfs.bern, Gesundheitsmonitor 2016 (N = jeweils ca. 1'200)
22
Markt
Trend dauerhaftes oder gelegentliches Problem: Krankenkassenprämien "Sagen Sie mir bitte für jeden der folgenden Ausgabenbereiche Ihres Haushalts, ob er für Sie ein dauerhaftes oder gelegentliches Problem ist, welche Ausgaben halten Sie für hoch, aber tragbar und welche Ausgaben sind für Sie gar kein Problem?" in % Stimmberechtigter
20 28
27
24
gelegentliches Problem
35 33 24
19 21
22
21 20 26
23 29 23
13 17 17
16
2016
13
2015
2014
2013
2009
2008
2007
2006
2005
2004
dauerhaftes Problem 22 21 18 19 16
2012
21
16
2003
2001
14
2002
18
2000
18
1999
1997
20
25 25 24 25
2011
24
2010
29
© gfs.bern, Gesundheitsmonitor 2016 (N = ab 2003 jeweils ca. 1'200, vorher ca. 1'000)
23
Trend dauerhaftes oder gelegentliches Problem: Arztrechnungen und Ausgaben für Medikamente "Sagen Sie mir bitte für jeden der folgenden Ausgabenbereiche Ihres Haushalts, ob er für Sie ein dauerhaftes oder gelegentliches Problem ist, welche Ausgaben halten Sie für hoch, aber tragbar und welche Ausgaben sind für Sie gar kein Problem?" in % Stimmberechtigter
29 18 21 23 22
15 16
22
24 19 17
17
15
19 20
19 15 16
11
2016
2015
7 7
2014
6
11
9
2013
5
2012
5
2011
7
2009
9
2008
8
2007
8
2006
2005
2002
2004
6
2003
6
2001
6
8
2010
dauerhaftes Problem 11 10
2000
1999
1997
10 9
© gfs.bern, Gesundheitsmonitor 2016 (N = ab 2003 jeweils ca. 1'200, vorher ca. 1'000)
24
gelegentliches Problem
Trend Franchise: Maximalfranchise erhöhen "Wir haben hier einige allgemeine Forderungen zu den Krankenkassen gesammelt, die man immer wieder hören kann. Sagen Sie mir bitte jeweils, ob Sie damit sehr einverstanden, eher, eher nicht oder gar nicht einverstanden sind." Maximalfranchise erhöhen "Die maximale Franchise, die man als Versicherte(r) bezahlt, soll erhöht werden, (ab 2015:) weil Versicherte mit hoher Franchise kostenbewusster sind."
in % Stimmberechtigter (sehr und eher einverstanden summiert) 51
41 37 34 32 29
29 27
27
25
21 18 16
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
© gfs.bern, Gesundheitsmonitor 2016 (N = jeweils ca. 1'200)
25
Maximalfranchise erhöhen
Trend Persönlicher Gesundheitszustand "Wie geht es Ihnen zurzeit gesundheitlich?" in % Stimmberechtigter 1 2
1 3 21 11 2 10 10 10 12
1 2 6
8
1 5
5
1 6
1 1 7
7
1 6
1 1 6
1 5
1 7
9
1
2
10
12
14
1 11
10
1
2
1
1
13 14 13
9 10 13
9
14 16
weiss nicht
16 16 18 17
22 23
46 47 48 50
56 50
23
27
24
24
48
schlecht
58
60
62
18 20
24
21 53 54
18 19
65
38
69
33 34 33
26 33
34
32 31
36
eher gut
34 37 35
39 44 38
35 28
27
33 35 31 34
sehr gut 28
24
2015
2014
2013
2012
2011
2010
2009
2004
2003
2002
2001
2000
1999
gfs.bern, Gesundheitsmonitor 2016 (N = ab 2003 jeweils ca. 1'200, vorher ca. 1'000)
26
36 34 18
1997
1996
1995
1994
1993
1992
1991
1990
1989
1988
1987
22
1986
42
38 39
2008
33
30
44
2007
35 35
40
22
2016
44
41 41
2006
42 37 35
2005
41
gut
Trend Interesse an Fragen des Gesundheitswesens "Reden wir jetzt einen Moment über allgemeine Fragen des Gesundheitswesens. Ganz allgemein gesprochen, wie sehr sind Sie an Fragen des Gesundheitswesens interessiert? Sind Sie …" in % Stimmberechtigter 3 4 4 14
17
21 15
1
2
50
7
7
17
9
5 18
20
52
6
22 23
25
3
45
5
5
4
18 21 21 1
41
43
52
2
1
1 1
49
6
1
46
27
1
1
48
5
5 22 1
1
53 47
7
23
8
8
20 27 30
eher nicht interessiert 1
47
52 54
überhaupt nicht interessiert
1
1 1
59 62 48
6
50
weiss nicht/keine Antwort
48 eher interessiert
2015
2014
2013
15 14 13
21
2016
25
2012
19
2011
2010
14 12
2009
21 23
2008
28
2007
2005
2004
22
2006
35 25
2003
32
2002
2000
1999
1997
21
25
2001
33 30
© gfs.bern, Gesundheitsmonitor 2016 (N = ab 2003 jeweils ca. 1'200, vorher ca. 1'000)
27
sehr interessiert
Trend Kompetenz Akteure Gesundheitswesen: Leute wie Sie und ich "Verschiedene Gruppen nehmen in der Öffentlichkeit Stellung, wenn es um Fragen der Gesundheitspolitik geht. Wir möchten gerne wissen, was Sie über diese denken. Sagen Sie mir bitte anhand dieser Skala, wie hoch Sie in Fragen des Gesundheitswesens die Kompetenz bei den nachfolgenden Organisationen einschätzen? ‘0’ bedeutet 'keine Kompetenz', ‘10’ bedeutet 'hohe Kompetenz'. Mit den Werten dazwischen können Sie Ihre Meinung abstufen. Wenn Sie eine der folgenden Organisationen nicht kennen, sagen Sie mir das bitte." in Mittelwerten Stimmberechtigter
6.2 5.7
5.6
5.5
5.4
5.4 5.2
Leute wie Sie und ich
5.1 4.7
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
4.7
2014
© gfs.bern, Gesundheitsmonitor 2016 (N = jeweils ca. 1'200)
28
2015
2016
Auf Wiedersehen und danke für Ihre Aufmerksamkeit www.gfsbern.ch Claude Longchamp gfs.bern Verwaltungsratspräsident und Institutsleiter gfs.bern Lehrbeauftragter der Universitäten SG, ZH und BE
[email protected] Urs Bieri gfs.bern Mitglied der Geschäftsleitung Senior Projektleiter
[email protected]
29