Jahrgang 2016

Freitag, den 23. Dezember 2016

Preis: 0,35 EUR (Abo: 0,30 EUR)

3. Advent traditionell im Zeichen des Schwibbogens

Viele Menschen hatten sich auch in diesem Jahr wieder auf den Weg zum Original Johanngeorgenstädter Schwibbogenfest gemacht. Die Gäste, z. B. aus dem Saarland, Bayern, Berlin oder auch Nejdek, hatten sicher auch wieder auf Schnee gehofft. Aber die Enttäuschung hielt sich in Grenzen, zumal am Samstag die Sonne mit den leuchtenden Kinderaugen (die u. a. der Weihnachtsmann mit seinen Geschenken hervorrief) um die Wette strahlte. Die Festgäste genossen die traditionelle Bergparade, das bunte Markttreiben und natürlich auch das abwechslungsreiche Programm auf der Bühne. Allen Organisatoren und Mitwirkenden sei hiermit ausdrücklich gedankt.

Wir wünschen allen Einwohnern und Gästen aus Nah und Fern frohe Weihnachten, besinnliche Feiertage und einen guten Start in ein gesundes, glückliches Jahr 2017! Johanngeorgenstadt Seite

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der Buchhaltung und Kasse in der privaten Wirtschaft tätig und verfügt damit über die Eignung und erforderlichen Kenntnisse als Kassenverwalterin. Liebe Johanngeorgenstädterinnen und Johanngeorgenstädter, sehr geehrte Leser unseres Nachrichtenblattes, es sind nur noch wenige Tage bis ins neue Jahr 2017. Für mich ist es die Gelegenheit all jenen Menschen zu danken, welche sich für das Gemeinwohl und für die Mitmenschen eingesetzt haben. Dieser Dank richtet sich dabei ganz besonders an die Menschen, welche im Ehrenamt zusätzlich zu ihrer Arbeit oder dem Ruhestand noch Aufgaben übernehmen und sich gleich an welcher Stelle auch immer, ob im Verein, der Kirche, im Stadtrat oder bei der Betreuung von älteren Menschen bzw. Menschen mit Handicap für andere einsetzen. Dass wir im zurückliegenden Jahr wieder einen Zuwachs beim Gesamtaufkommen der Gewerbesteuer verzeichnen konnten, ist nicht selbstverständlich und zeigt, dass viele Unternehmen in einem gesunden Maß wachsen konnten. Deshalb darf ich an dieser Stelle allen Unternehmerinnen und Unternehmern, freiberuflich Tätigen und niedergelassenen Ärzten und Zahnärzten meinen herzlichen Dank aussprechen. Denn neben der positiven Entwicklung der Gewerbe- und Einkommenssteuer sind es ganz besonders die Arbeitsplätze, welche vielen Familien in unserer Stadt und im Umfeld ihr Einkommen sichern. Dazu bedarf es immer wieder der Bereitschaft und des persönlichen Risikos, eben nicht nur für sich selbst, sondern auch für die vielen Beschäftigten Verantwortung zu übernehmen. Das Jahr 2016 war aber auch ein Jahr der Entbehrung, so sind meine Gedanken besonders auch bei den Familien, welche in diesem Jahr einen geliebten Angehörigen verloren haben. Dabei denke ich stellvertretend an den Ehrenbürger unserer Stadt, Herrn Heinrich Georgi, und den vor wenigen Tagen viel zu früh verstorbenen Ehrenpreisträger, Unternehmer, Vorsitzenden des Fördervereins Pferdegöpel, Heimatforscher und Buchautor, Herrn Frank Teller. An dieser Stelle richte ich aber auch die besten Wünsche an unsere älteren Menschen sowie an die Kranken – möge für sie das Jahr 2017 ein besseres werden. Allen Johanngeorgenstädtern und Lesern unseres Nachrichtenblattes eine friedvolle und besinnliche Weihnachtszeit sowie für das kommende Jahr vor allem Gesundheit, Kraft und Erfolg. Ihr Bürgermeister Holger Hascheck Personelle Veränderungen bei der Stadtverwaltung und der Geschäftsführung der Wohnbau GmbH Nachdem mit Frau Kathrin David eine neue Kollegin im Ordnungsamt bereits im November ihre Tätigkeit als Mitarbeiterin aufgenommen hat, gibt es nunmehr auch in der Kämmerei eine personelle Veränderung. So hat Frau Karin Rößler zum 01.12.2016 die Stelle der Kassenverwalterin übernommen und vertritt damit in dieser Funktion Frau Sabine Tautenhahn, welche den Mutterschafts- bzw. Erziehungsurlaub angetreten hat. Am 1. Dezember wurde Frau Rößler (s. Foto) in ihre Funktion als Kassenleiterin durch den Stadtrat berufen. Frau Rößler ist studierte Diplom-Betriebswirtin, war viele Jahre im Bereich

Nach nunmehr fast 25 Jahren im Dienst der Stadtverwaltung schied Frau Herma Schmutzler zum 30.11.2016 auf eigenen Wunsch aus ihrer Funktion bei der Stadtverwaltung aus. Im Rahmen der Weihnachtsfeier der Stadtverwaltung bedankte sich Bürgermeister Holger Hascheck für ihre langjährige Tätigkeit als Mitarbeiterin und später als Leiterin des Baumamtes unserer Stadt und wünschte Frau Schmutzler für ihre Zukunft im Ruhestand alles Gute und vor allem Gesundheit.

Im Rahmen ihrer Tätigkeit hatte sich Frau Schmutzler in den zurückliegenden zwei Jahrzehnten intensiv um die städtischen und privaten Baumaßnahmen im Rahmen der verschiedenen Programme des Städtebaus gekümmert und war für die Belange des Bauamtes stets eine kompetente Ansprechpartnerin. Wechsel bei der Geschäftsführung der Wohnbau GmbH ab 1. Januar 2017 Der derzeitige Geschäftsführer der Wohnbau Johanngeorgenstadt GmbH, Herr Rainer Schneidenbach, wird mit seinem Renteneintritt zum 31.12.2016 die Wohnungsgesellschaft verlassen. Herr Schneidenbach war seit 14 Jahren Geschäftsführer des Unternehmens und hatte in diesen Jahren einen ganz wesentlichen Anteil daran, dass der Fortbestand des Unternehmens trotz äußerst schwieriger Rahmenbedingungen überhaupt möglich wurde. In dieser Zeit hat er gemeinsam mit dem Aufsichtsrat und dem Stadtrat das Unternehmen konsolidiert und in vielen Gesprächen mit den Banken immer wieder sachbezogene Lösungen gefunden.

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Während der letzten Sitzung des Stadtrates hob Bürgermeister Hascheck noch einmal die Verdienste von Herrn Schneidenbach als Geschäftsführer hervor und bat ihn gleichzeitig die Verbindung zum Unternehmen auch weiterhin aufrechtzuerhalten.

Spenden für die ehrenamtliche Arbeit der Musikschule und der Johanngeorgenstädter Tafel Auch 2016 haben die Unternehmen enviaM und die Kommunale Beteiligungsgesellschaft KBE wieder soziale und musikalische Projekte in unserer Stadt unterstützt.

So konnten am 5. Dezember stellvertretend Herr Pfarrer Schumann, Mitglieder des Kirchenvorstandes und der Schwarzenberger Tafel, zu welcher auch die Johanngeorgenstädter Tafel gehört, sowie Frau Hennig und Herr Koß von der Musikschule Johanngeorgenstadt die großzügigen Spenden entgegen nehmen. Im Beisein von Bürgermeister Holger Hascheck übergaben Frau Maritha Dittmer als Geschäftsführerin der KBE (Kommunale Beteiligungsgesellschaft mbH an der envia) und Herr Reginald Fuchs, Kommunalbetreuer bei der enviaM, symbolisch die beiden Schecks an den Förderverein Musikschule und die Johanngeorgenstädter Tafel. Bürgermeister zu Gast beim Adventsmarkt in der Partnerstadt Burglengenfeld

Ab 1. Januar 2017 wird nunmehr Herr Steffen Unger die Funktion und die Aufgaben des Geschäftsführers der Wohnbau GmbH übernehmen. Der Johanngeorgenstädter ist 40 Jahre alt und hat erfolgreich Betriebswirtschaft studiert. Er war zuvor mehrere Jahre bei der Erzgebirgssparkasse tätig. Für seine neue Aufgabe wünschen wir ihm viel Erfolg und Kraft bei den sehr komplexen Aufgaben im Unternehmen.

Wie in den zurückliegenden Jahren konnte ich mich auch 2016 am 1. Advent von der Gastfreundschaft unserer Partnerstadt Burglengenfeld überzeugen. Im Rahmen des Besuchs anlässlich der Eröffnung des Adventsmarktes standen auch verschiedene Gespräche an. So wurde mit dem 1. Bürgermeister Thomas Gesche natürlich auch über das anstehende Jubiläum anlässlich des 25. Jahrestags der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde zwischen beiden Städten und über die Feierlichkeiten zum 475. Jahr des Stadtrechtes von Burglengenfeld gesprochen. Dass unsere Stadt beim Adventsmarkt in Burglengenfeld auch mit einem eigenen Stand vertreten war, dafür darf ich mich bei Johanngeorgenstadt Seite 3

Herrn Andreas Scheunert, dem Geschäftsführer unserer Standortentwicklungsgesellschaft mbH, und seinen beiden Söhnen bedanken, die gemeinsam einen Stand mit erzgebirgischer Volkskunst betreut haben. Baumaßnahmen 2017 und 2018 Zurzeit befindet sich der 1. Doppelhaushalt für die Jahre 2017 und 2018 in der Abstimmungsrunde zwischen Verwaltung und Stadtrat, wird spätestens im Februar zur öffentlichen Sitzung beraten und danach zur Einsichtnahme ausliegen. Mit Zuschüssen aus den Investitionsprogrammen des Bundes und des Freistaates Sachsen sind im Haushalt für die beiden Jahre wieder verschiedene Investitionsvorhaben vorgesehen. So wollen wir im kommenden Jahr die Stützmauer in der Külliggutstraße und die Franz-Mehring-Straße komplett erneuern. Neben diesen beiden großen Baumaßnahmen sind mit der Deckensanierung der Wittigsthalstraße und eines Teilstücks der Schulstraße weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur in unserer Stadt geplant. Ebenso wurden die umfassende Sanierung der Sanitäranlagen und der Toiletten im Freibad in den Entwurf zum Doppelhaushalt der Stadt eingestellt. Baumaßnahmen im Rahmen der Breitbanderschließung durch die Deutsche Telekom und der Sanierung der Wismut-Altstandtorte Neben den städtischen Baumaßnahmen wird es auch im Rahmen der Breitbanderschließung durch die Deutsche Telekom zu einer Reihe von Tiefbaumaßnahmen im Jahr 2017 kommen. Sobald hierzu der detaillierte Erschließungsplan vorliegt, werden wir dazu informieren. Auch die Sanierung der Wismut-Altstandorte wird 2017 und 2018 fortgeführt. So wird im Jahr 2017 die Planung der Sanierung der Halde 42 zwischen Pferdegöpel und Parkplatz am Platz des Bergmanns abgeschlossen und ab 2018 werden in diesem Bereich die Sanierung der Flächen sowie ein Teilabtrag der Halde erfolgen. Die Sanierung erfolgt auf der Basis der radiologischen Erfordernisse und in Abstimmung mit Bürgermeister und Stadtrat. Ziel ist neben der erforderlichen Sanierung der Halde auch ein Bodenaustausch und die Herstellung einer Sicht- und Wegebeziehung zwischen Platz des Bergmanns und Pferdegöpel. Damit wollen wir das in den letzten Jahren geschaffene Zentrum zwischen Eibenstocker Straße, Platz des Bergmanns, Großschwibbogen, Haus der Kirche, Pyramide und Pferdegöpel weiter aufwerten und baulich ergänzen. Da in diesem Bereich Garagen am Platz des Bergmanns stehen, wird ein Teilrückbau der Garagen erforderlich. Wir werden hierzu in den kommenden Tagen alle Garagenbesitzer am Platz des Bergmanns anschreiben und dazu das weitere Vorgehen abstimmen. MDR „Unterwegs in Sachsen“ zu Gast in unserer Stadt In den letzten Tagen und Wochen war das MDR-Fernsehen für mehrere Drehtage zu Gast in unserer Stadt. Die Sendung „unterwegs in Sachsen“ mit Frau Beate Werner (s. Foto) wird am 14. Januar 2017 um 18:15 Uhr ausgestrahlt. Da ich weiß, dass das Team um die Moderatorin Beate Werner sehr viele und intensive Gespräche in unserer Stadt geführt hat, bin ich nun auf das Ergebnis in wenigen Tagen im MDRFernsehen gespannt.

Öffentliche Festsetzung der Grundsteuer für das Kalenderjahr 2017 Aufgrund der Vorschriften aus § 27 Absatz 3 des Grundsteuergesetzes vom 7. August 1973 (BGBl. I S. 965), das zuletzt durch Artikel 38 des Gesetzes vom 19. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2794) geändert worden ist, macht die Stadt Johanngeorgenstadt folgendes bekannt: Die Stadt Johanngeorgenstadt setzt hiermit – vorbehaltlich der Erteilung eines schriftlichen Grundsteuerbescheides 2017 in individuellen Fällen – die Grundsteuer für das Jahr 2017 in gleicher Höhe wie im Vorjahr fest. Diejenigen Grundsteuerschuldner, die keinen Grundsteuerbescheid 2017 erhalten, haben im Kalenderjahr 2017 die gleiche Grundsteuer zu entrichten, wie sie zuletzt für das Jahr 2016 festgesetzt wurde. Mit der öffentlichen Bekanntmachung treten für die genannten Steuerschuldner die gleichen Rechtswirkungen ein, wie wenn ihnen an diesem Tag ein schriftlicher Grundsteuerbescheid für das Kalenderjahr 2017 zugegangen wäre. Die Grundsteuer wird – vorbehaltlich einer anderen Regelung – zu je einem Viertel ihres Jahresbetrages am 15. Februar, 15. Mai, 15. August und 15. November 2017 fällig (§ 28 Abs. 1 Grundsteuergesetz). Jahreszahler gemäß § 28 Abs. 3 Grundsteuergesetz haben den Gesamtbetrag der Steuer für 2017 am 01. Juli zu entrichten. Diese öffentliche Grundsteuerfestsetzung gilt 2 Wochen nach dem Tag der Veröffentlichung als bekannt gegeben. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen die durch diese Bekanntmachung bewirkte Steuerfestsetzung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntmachung Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen bei der Stadt Johanngeorgenstadt, 08349 Johanngeorgenstadt, Eibenstocker Straße 67. Durch die Einlegung eines Rechtsbehelfes wird die Wirksam-

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keit des Bescheides nicht gehemmt, insbesondere die Erhebung der angefochtenen Grundsteuer nicht aufgehalten.

a) für Gastkinder, d. h., für eine vorübergehende kurzfristige Betreuung (max. 4 Wochen) Krippenkinder Kindergartenkinder Hortkinder

Johanngeorgenstadt, den 23.12.2016

5,00 €/Stunde 2,50 €/Stunde 2,00 €/Stunde

b) für eine zusätzliche Betreuung zum Betreuungsvertrag Krippenkinder 4,00 €/Stunde Kindergartenkinder 2,00 €/Stunde Hortkinder 1,00 €/Stunde

Hascheck Bürgermeister

Erhebung zusätzlicher Elternbeiträge in den Kindertagesstätten für besondere Leistungen Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 1. Dezember 2016 mit Beschluss 2016/061 entschieden, ab 01.01.2017 zusätzliche Elternbeiträge in den Kindertagesstätten der Stadt Johanngeorgenstadt festzusetzen: a) für Gastkinder, d. h., für eine vorübergehende kurzfristige Betreuung (max. 4 Wochen) Krippenkinder 5,00 €/Stunde Kindergartenkinder 2,50 €/Stunde Hortkinder 2,00 €/Stunde b) für eine zusätzliche Betreuung zum Betreuungsvertrag Krippenkinder 4,00 €/Stunde Kindergartenkinder 2,00 €/Stunde Hortkinder 1,00 €/Stunde In den Fällen a) und b) werden angefangene Stunden auf volle aufgerundet. c) für eine unangemeldete Betreuung außerhalb der regulären Betreuungszeit/Öffnungszeit zusätzlich zum Elternbeitrag der Kategorie b) ein Einmalbetrag in Höhe in 25,00 €. Johanngeorgenstadt, 02.12.2016

Hascheck Bürgermeister

Beschlüsse der Sitzung des Stadtrates vom 1. Dezember 2016 BV 2016/060 Der Stadtrat erteilt den Auftrag zur Erstellung einer mobilen und barrierefreien Homepage für die Stadt Johanngeorgenstadt an die Kabeljournal GmbH, August-Bebel-Straße 86 in 08344 Grünhain-Beierfeld, zu einem Auftragswert in Höhe von 13.333,30 €. Die Maßnahme wird über das Programm LEADER mit 70% unterstützt. Abstimmung: 11 : 0 : 0 BV 2016/061 Der Stadtrat beschließt, ab 01.01.2017 zusätzliche Elternbeiträge in den Kindertagesstätten der Stadt Johanngeorgenstadt festzusetzen:

In den Fällen a) und b) werden angefangene Stunden auf volle aufgerundet. c) für eine unangemeldete Betreuung außerhalb der regulären Betreuungszeit/Öffnungszeit zusätzlich zum Elternbeitrag der Kategorie b) ein Einmalbetrag in Höhe von 25,00 €. Abstimmung: 11 : 0 : 0 BV 2016/062 Die Kassenverwalterin der Stadt Johanngeorgenstadt Frau Sabine Tautenhahn, wohnhaft Exulantenstraße 28 in 08349 Johanngeorgenstadt, wird zum 30.11.2016 wegen Mutterschaftsund Erziehungsurlaub von ihrer Funktion abberufen. Abstimmung: 12 : 0 : 0 BV 2016/063 Zur neuen Kassenverwalterin der Stadt Johanngeorgenstadt wird Frau Karin Rößler, wohnhaft Erzweg 1c in 08349 Johanngeorgenstadt, zum 01.12.2016 bestellt. Abstimmung: 12 : 0 : 0 BV 2016/064 Zum/zur Friedensrichter/-in der Stadt Johanngeorgenstadt für die Wahlperiode 2017 – 2022 werden gewählt: Zur Friedensrichterin Frau Roswitha Langer Zum stellv. Friedensrichter Herr Thomas Röber Abstimmung: 11 : 0 : 0 BV 2016/065 Die Maßnahme „Deckensanierung Schulstraße“ wird in den Haushaltsplan 2017/2018 aufgenommen. Die Gesamtfinanzierung wird gesichert durch den Einsatz von Mitteln Budget „Sachsen“ der VwV Investkraft und der investiven Schlüsselzuweisung 2017. Abstimmung: 11 : 0 : 0 BV 2016/066 Die Maßnahme „Deckensanierung Wittigsthalstraße“ wird in den Haushaltsplan 2017/2018 aufgenommen. Die Gesamtfinanzierung wird gesichert durch den Einsatz von Mitteln Budget „Sachsen“ der VwV Investkraft und der investiven Schlüsselzuweisung 2018. Abstimmung: 11 : 0 : 0 BV 2016/067 Die Maßnahme „Sanierung und Modernisierung der bestehenden Sanitäranlagen im Naturfreibad“ wird in Haushaltsplan 2017/2018 aufgenommen. Die Gesamtfinanzierung wird gesichert durch den Einsatz von Mitteln Budget „Sachsen“ der VwV Investkraft und der Liquiditätsreserve. Abstimmung: 11 : 0 : 0

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BV 2016/068 Die Aufnahme einzelner Vermögensgegenstände aus dem Sachkonto 039 (Anlage 1), aus dem Sachkonto 031 die BW 01, 05, 07, 12, 13 und S 16 (Anlage 2) und Vermögensgegenstände aus den Konten 011, 013, 019 sowie 029 (Anlage 3) im Umlaufvermögen Sachkonto 084 zum Stichtag der Eröffnungsbilanz 01.01.2012 wird beschlossen. Abstimmung: 11 : 0 : 0 BV 2016/069 Die überplanmäßige Mittelbereitstellung im Haushaltsjahr 2016 für den Erwerb eines Allrad-Gebrauchtfahrzeuges einschließlich Streuautomat, Schneepflug und großer Ladefläche in Höhe von 67.151,70 € wird beschlossen. Abstimmung: 11 : 0 : 0 BV 2016/070 Das Flurstück 1103/33, eingetragen auf Blatt 1633 des Grundbuches von Johanngeorgenstadt, mit einer Fläche von 855 m² wird durch die Stadt Johanngeorgenstadt zum Preis von 5.000,00 Euro aus dem Eigentum des Freistaates Sachsen angekauft. Die Kosten bei Notar, Grundbuch usw. trägt die Stadt Johanngeorgenstadt. Abstimmung: 11 : 0 : 0 BV 2016/072 Der Verzicht auf die Ausübung des Vorkaufsrechtes der Stadt an dem Flurstück 150 der Gemarkung Johanngeorgenstadt für den Grundstückskaufvertrag vom 06.10.2016, UR.-Nr. 1650/2016 vom Notar Martin Blaudeck, Schwarzenberger Straße 7 in Aue wird beschlossen. Abstimmung: 11 : 0 : 0 BV 2016/073 Der Erwerb eines Allrad-Gebrauchtfahrzeuges Mercedes Benz Unimog U 5000 mit Streuautomat, Schneepflug und großer Ladefläche von der Firma KLMV GmbH (Kommunal- und Landmaschinenvertrieb GmbH) August-Bebel-Straße 4 in 08228 Rodewisch mit einem Kaufpreis von 67.151,70 € wird beschlossen. Abstimmung: 11 : 0 : 0 BV 2016/075 Die Teilnahme und Antragstellung der Stadt Johanngeorgenstadt am Projektaufruf des Bundes im Investitionsprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus 2017“ wird beschlossen. Abstimmung: 11 : 0 : 0

Entsorgungs-Tourenpläne zum Jahreswechsel 2016/2017

Dezember

Januar

Restabfallentsorgung: 14-tägliche Entsorgung, Montag, gerade Kalenderwoche 27.* 09./23. * Achtung! Verlegung des Entsorgungstermins aufgrund von Feiertagen!

Gelber Sack: 14-tägliche Entsorgung, Freitag, ungerade Kalenderwoche 23. 06./20. Wohngebiet Neustadt (donnerstags) jeweils Donnerstag, wöchentlich Wohngebiet Am Pulverturm: jeweils Freitag, wöchentlich Entsorgung Papiertonne: 4-wöchentliche Entsorgung Donnerstag 22. 19. Wohngebiet Am Pulverturm wöchentliche Abholung dienstags Biotonne: 14-tägliche Entsorgung, Freitag, ungerade Kalenderwoche --- 06./20. Weihnachtsbaumentsorgung: Montag, 09.01.2017 Die Behältnisse/Sammelsäcke müssen am Entsorgungstag ab 06.00 Uhr bereitstehen. Sollte dies nicht eingehalten werden, kann es dazu führen, dass nicht mehr entleert wird, da das Entsorgungsfahrzeug die Straße schon abgefahren hat. Der Zweckverband Abfallwirtschaft Südwestsachsen, Bereich Abfallwirtschaft ist wie folgt für Rückfragen erreichbar: Zweckverband Abfallwirtschaft Südwestsachsen, Bereich Abfallwirtschaft, Schlachthofstraße 12, 09366 Stollberg, Tel.: 037296/66281. Informationen auch unter www.za-sws.de. Zweckverband Abfallwirtschaft Südwestsachsen

Schiedsstelle geöffnet Jeden ersten Dienstag im Monat hat die Johanngeorgenstädter Schiedsstelle im Beratungszimmer/Erdgeschoss des Rathauses in der Zeit von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Roswitha Langer Thomas Röber Friedensrichterin stellv. Friedensrichter

Sprechzeiten des Rathauses und Öffnungszeiten der touristischen Einrichtungen nach den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel Rathaus: Dienstag, den 27. Dezember 2016 9:00 – 12:00 und 14:00 – 18:00 Uhr Donnerstag, den 29. Dezember 2016 9:00 – 12:00 und 14:00 – 16:00 Uhr Tourist-Information: Dienstag, den 27. Dezember 2016 10:00 – 12:00 und 14:00 – 17:00 Uhr Mittwoch, den 28. Dezember 2016 10:00 – 14:00 Uhr Donnerstag, den 29. Dezember 2016 10:00 – 12:00 und 14:00 – 16:00 Uhr

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Freitag, den 30. Dezember 2016 10:00 – 14:00 Uhr Am 24. und 31.12. 2016 und Feiertage geschlossen. Hallenbad: Das Hallenbad ist vom 19.12.2016 bis 30.12.2016 geschlossen und ab dem 02.01.2017 wieder wie folgt geöffnet: Montag 15:00 – 17:00 Uhr Schwimmen Eltern mit Baby und Kleinkindern Mittwoch 14:30 – 16:00 Uhr Seniorenschwimmen 16:00 – 18:00 Uhr Schwimmen für jedermann Donnerstag 16:00 – 20:00 Uhr Schwimmen für jedermann Freitag 15:00 – 19:00 Uhr Schwimmen für jedermann Pferdegöpel: 24.12.2016 und 21.12.2016: geschlossen, 25.12.2016 und 26.12.2016: ab 13:00 Uhr geöffnet, zwischen der Feiertagen geöffnet wie immer, 01.01.2016: ab 13:00 Uhr geöffnet. Schaubergwerk Glöck’l: 24.12.2016: geschlossen, 25.12.2016 bis 31.12.2016: Führungen 10.30, 12.00, 13.00, und 15.00 Uhr, 01.01.2017: Führungen 13.30 und 15.00 Uhr. Der Förderverein Pferdegöpel Johanngeorgenstadt e. V. und die Bergknappschaft Johanngeorgenstadt e. V. wünschen allen Johanngeorgenstädtern frohe und besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Dabei spielt es keine Rolle, ob die Tiere im landwirtschaftlichen Bereich oder zu privaten Zwecken gehalten werden. Unabhängig von der Meldepflicht an die Tierseuchenkasse muss die Tierhaltung bei dem für Sie zuständigen Veterinäramt angezeigt werden. Bitte unbedingt beachten: Nähere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage unter www.tsk-sachsen.de. Auf unserer Internetseite erhalten Sie weitere Informationen zur Meldeund Beitragspflicht, zu Beihilfen der Tierseuchenkasse, sowie über die einzelnen Tiergesundheitsdienste. Zudem können Sie, als gemeldeter Tierbesitzer u.a., Ihr Beitragskonto (gemeldeter Tierbestand der letzten 3 Jahre), erhaltene Beihilfen, Befunde sowie entsorgte Tiere einsehen. Sächsische Tierseuchenkasse Anstalt des öffentlichen Rechts Löwenstr. 7a, 01099 Dresden Tel: 0351/80608-0, Fax: 0351/80608-35 E-Mail: [email protected] Internet: www.tsk-sachsen.de

Frohe Weihnacht und ein gesundes neues Jahr Den Mietern, Gästen und Johanngeorgenstädtern wünschen wir auch im Namen der Aufsichtsräte und der Mitarbeiter der Wohnbau Johanngeorgenstadt GmbH sowie der Standortentwicklungsgesellschaft mbH ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest. Wir danken unseren Vertragspartnern und Auftragnehmern für die sachliche und zuverlässige Zusammenarbeit. Für das neue Jahr wünschen wir Ihnen alles Gute, Gesundheit und Zuversicht. Rainer Schneidenbach Geschäftsführer

Bekanntmachung der Sächsischen Tierseuchenkasse

Wohnbau Johanngeorgenstadt GmbH

Andreas Scheunert Geschäftsführer

Standortentwicklungsgesell- schaft Johanngeorgenstadt mbH

Sehr geehrte Tierbesitzer,

Wir sagen Dankeschön…

bitte beachten Sie, dass Sie als Besitzer vom Pferden, Rindern, Schweinen, Schafen, Ziegen, Geflügel, Süßwasserfischen und Bienen zur Meldung und Beitragszahlung bei der Sächsischen Tierseuchenkasse gesetzlich verpflichtet sind. Die Meldung und Beitragszahlung für Ihren Tierbestand ist Voraussetzung für eine Entschädigung im Tierseuchenfall, für die Beteiligung der Tierseuchenkasse an den Kosten für die Tierkörperbeseitigung und für Beihilfen im Falle der Teilnahme an Tiergesundheitsprogrammen.

- der enviaM GmbH für die wiederholte großzügige Spende, - den sehr zahlreichen Käufern der REWE-Spendentüten, - der Stadtverwaltung für die Zusammenarbeit und Unterstützung. Weiterhin danken wir Herrn Frank Schneider vom REWEMarkt und seinem Team, Bäckerei Thomas Pilz, Bäckerei Schönfelder, Bäckerei Jerke, Kaufring A. Ott und seinem Team sowie Fa. A. Koß für die sehr gute Zusammenarbeit und Unterstützung!

Meldestichtag zur Veranlagung des Tierseuchenkassenbeitrages für 2016 ist der 01.01.2017. Die Meldebögen bzw. E-Mail Benachrichtigungen werden Ende Dezember 2016 an die uns bekannten Tierbesitzer versandt. Sollten Sie bis Anfang 2017 keinen Meldebogen erhalten haben, melden Sie sich bitte bei der Tierseuchenkasse. Ihre Pflicht zur Meldung begründet sich auf § 23 Abs. 5 des Sächsischen Ausführungsgesetzes zum Tiergesundheitsgesetz (SächsAGTierGesG) in Verbindung mit der Beitragssatzung der Sächsischen Tierseuchenkasse.

Die Mitarbeiter der Schwarzenberger Tafel in Johanngeorgenstadt

Kinder schmückten Rathausweihnachtsbaum Seit Jahren ist es eine schöne Tradition, dass Kinder aus Johanngeorgenstädter Einrichtungen in der Adventszeit den Weihnachtsbaum im Foyer des Rathauses schmücken. In diesem Jahr fiel die Wahl auf die Kinder der Heilpädagogischen Wohngruppe der AWO.

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Die erste Ausgabe des „Nachrichtenblattes für Johanngeorgenstadt und Umgebung – Amtsblatt der Stadt Johanngeorgenstadt“ 2017 erscheint am 27. Januar. Bitte beachten Sie, dass der Redaktionsschluss hierfür am 13.01.2017 ist. Stadtverwaltung

Wöchentliche Laternenwanderungen

  Seit dem 29.11.2016 finden bis einschließlich 21.02.2017 wieder die beliebten Laternenwanderungen statt. Wie im vergangenen Winter ist  der Treffpunkt jeweils am Rathaus Johanngeorgenstadt. 18:00 Uhr beginnt der Rundgang durch die weihnachtlich beleuchtete und hoffentlich bald auch tief verschneite Stadt. In ca. 1,5 Stunden berichtet Wanderleiter Peter Müller alles Wissenswerte rund um die Entstehung des Schwibbogens und so manche sagenhafte Geschichte. Es entsteht ein Unkostenbeitrag in Höhe von 6,00 € pro Person. Dafür erhält jeder am Ende der Wanderung am Platz des Bergmanns mit Blick auf die Riesenpyramide eine Bratwurst und ein Heißgetränk. Tourist-Information

Weitere Veranstaltungen zum Jahreswechsel 31.12.2016, 19:00 Uhr Silvester-Party mit den Auersberg-Piraten in der Sport- und Begegnungsstätte „Franz Mehring“ 02.01.2017 Tag der offenen Tür anlässlich des 90. Jahrestages der Eröffnung der Jugendherberge Große Aufregung gab es deshalb schon ein paar Tage vorher für die Kinder beim Basteln des Baumschmucks und vielerlei anderer kleiner Dinge rund um die Weihnachtszeit. Wir bedanken uns sehr herzlich bei den Kindern und ihren Betreuern. Stadtverwaltung

09.01.2017 Tannenglühn mit dem Feuerwehrverein am Feuerwehrdepot

Was ist los unterm Regenbogen?  In der Weihnachtsbäckerei

In eigener Sache Wir möchten allen Leserinnen und Lesern, die durch ihre Beiträge das „Nachrichtenblatt für Johanngeorgenstadt und Umgebung – Amtsblatt der Stadt Johanngeorgenstadt“ im zu Ende gehenden Jahr bereichert haben – gleich ob im Auftrag von Vereinen, Einrichtungen, Firmen oder auch als Privatpersonen – ganz herzlich danken. Besonders bedanken wir uns bei Brigitte und Joachim Matthes von der Druckerei Matthes Grünhain-Beierfeld und wünschen uns wie bisher auch für das kommende Jahr eine erfolgreiche und angenehme Zusammenarbeit.

Viele kleine Weihnachtsbäcker hatten sich am 08.11. 2016 zum Backen in der Bäckerei Pilz angemeldet. Liebevoll wurden wir schon erwartet. Mit großen Augen und einem wunderbaren Duft um die Nase ging es in die große Backstube. Was gab es da nicht alles zu sehen! Wir staunten nur so. Ehe die vielen Brote, Semmeln, Kuchen, Torten und Kekse verkauft werden können, hat der Bäcker richtig viel Arbeit. Deswegen muss er auch schon mit der Arbeit anfangen, wenn wir noch schlafen. Aber jetzt waren wir dran. Mit der Maschine wurde der Teig ausgerollt und wir konnten große und kleine Plätzchen ausstechen. Wir legten unsere Plätzchen auf große Backbleche und ab ging es mit ihnen in den riesigen Backofen. Während wir warteten, dass unsere

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Plätzchen fertig gebacken wurden, hatte Herr Pilz schon für alle Kinder eine Überraschung vorbereitet. Da lagen schon gebackene Weihnachtsbäume parat, die nur darauf warteten von uns verziert zu werden. Das war eine klebrige, aber lustige Arbeit.  Und ruckzuck warteten auch schon unsere Plätzchen darauf, mit den bunten, zuckersüßen Zutaten verschönert zu werden. Die Zeit ging viel zu schnell vorbei. Mit all den leckeren Sachen fuhren wir zurück in den Kindergarten.

Aber auch Herrn Schneider möchten wir recht herzlich danken – und nicht nur für die Weihnachtswette, denn der REWEMarkt unterstützt unsere Arbeit im Kindergarten schon lange mit einer Bildungspatenschaft. Vielen, vielen Dank sagen die Kinder und Mitarbeiterinnen aus dem Evangelischen Kindergarten „Regenbogen“

Wir bedanken uns recht herzlich bei den tollen Mitarbeitern der Bäckerei Pilz, die uns einen so schönen Tag beschert haben. Aber auch bei Oma Bärbel, Mutti Mandy und Fahrer Helmuth, die uns begleiteten und diesen Tag ermöglichten, möchten wir uns recht herzlich bedanken. Es grüßen alle kleinen Weihnachtsbäcker aus dem Evangelischen Kindergarten „Regenbogen“

Weihnachtsmannwette gewonnen

Am 10.12.2016, Punkt 11.00 Uhr versammelten sich im REWE-Markt fast 100 Weihnachtsmänner, -frauen, -kinder und ein Weihnachtshund, um gemeinsam das Lied „Kling, Glöckchen, klingelingeling“ zu singen. Damit hat der Evangelische Kindergarten „Regenbogen“ die diesjährige Weihnachtsmannwette gewonnen. Das haben wir nur dank der großartigen Unterstützung von Eltern, Großeltern und ganz vielen Johanngeorgenstädtern, allen voran Martina Gottwald, geschafft. Ein ganz großes Dankeschön an alle!

Die „Jungen Redakteure“ der Grundschule berichten Interessantes über unseren Wald In Sachkunde behandeln wir zurzeit das Thema Wald. Wir überlegten gemeinsam mit unserer Lehrerin Frau Winkler, wer uns über den Wald viel erzählen könnte. Und das kann der Förster Herr Mittag mit Sicherheit. Also luden wir uns den Förster ein. An einem Mittwochmorgen trafen wir uns mit ihm am Schwefelwerk. Wir gingen Richtung Rollerbahn. Als erstes zeigte uns Herr Mittag, wie man kleine Fichten pflanzt. Das konnten wir live miterleben, da einige Forstarbeiter mit dieser Arbeit dort gerade beschäftigt waren.

Danach erklärte er uns den Unterschied zwischen Fichten und Tannen. Auf dem Weg Richtung Dreckpfütze machten wir zwei kleine Naturspiele. Wir sahen viele verschiedene Bäume, wie Linden, Lärchen, Birken, Buchen und Ahorn. Zu all den Bäumen wusste Herr Mittag viel zu berichten. So erfuhren wir zum Beispiel, dass die schwarzen Punkte auf manchen Blättern Pilze sind. Die zwei geplanten Stunden waren sehr schnell um. Wir haben viel über den Wald erfahren. Die Kinder der Klasse vier möchten sich bei Herrn Mittag recht herzlich für den gemeinsamen interessanten Spaziergang bedanken.

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Liebe Bürger unserer Stadt, es ist bald Weinachten. Die Jungen Redakteure der Grundschule wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest mit vielen tollen Geschenken. Genießen Sie die freien Tage mit Ihrer Familie und erholen sich gut. Hoffentlich ist der Weihnachtsmann bei den Kindern fleißig und kann seine Geschenke mit dem Schlitten bringen. Denn wenn Schnee liegt, ist Weihnachten doppelt so schön. Und rutschen Sie gut in das neue Jahr!

Wir wünschen allen Einwohnern und Gästen ein besinnliches Weihnachtsfest sowie unfall- und brandfreie Feiertage und einen ebenso unfallfreien guten Rutsch in ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2017! Hans Rohrwild Vors. Feuerwehrverein

Manfred Schleichert Wehrleiter Freiwillige Feuerwehr

Die Jungen Redakteure

Volles Haus Einen vielseitigen, kurzweiligen, spannenden Rundgang erlebten die Gäste der Oberschule Eibenstock zum Tag der offenen Tür am 15. November 2016. Neben ehemaligen Schülern, die uns immer wieder gern besuchen, waren u. a. 45 Kinder aus vier verschiedenen Grundschulen der Region zu Besuch.

im „Tierpark“ Die Vielfalt der Angebote, die Offenheit, mit der Schüler und Lehrer die Fragen geduldig beantworteten, begeisterte die Besucher rasch. Weitere Infos und Bilder sind auf unserer Homepage www.os-eibenstock.de zu finden. S. Unger Mittelschulrektorin

Weihnachtsgrüße aus dem AWO-Ortsverein Und schon wieder einmal neigt sich ein Jahr dem Ende zu.

Vorstandswahl beim Feuerwehrverein Im November wurde turnusmäßig der neue Vorstand des Feuerwehrvereins Johanngeorgenstadt e. V. gewählt. Hans Rohrwild wurde als Vorsitzender bestätigt, sein neuer Stellvertreter ist Thomas Götz. Der Feuerwehrverein war im ablaufenden Jahr u. a. aktiv beim Tannenglühn, Hexenfeuer und Schwibbogenfest. Wir bedanken uns bei allen Vereinsmitgliedern und Sponsoren herzlich für die Unterstützung unserer Arbeit.

„AWO-Ortsverein“ 08349 Johanngeorgenstadt

Der AWO-Ortsverein möchte sich auf diesem Weg bei allen Mitgliedern und Unterstützern recht herzlich für das Interesse am Ortsverein bedanken. Auch 2016 war es uns gemeinsam mit dem Kaufring Johanngeorgenstadt, in Person von Herrn Ott, möglich jedem Schulanfänger im August eine Gutscheinkarte übergeben zu können. In diesem Sinne wünschen wir eine besinnliche und ruhige Weihnachtszeit sowie alles Gute für das Jahr 2017. Sandra Friedrich Vorsitzende

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Weihnachtsfeier der Volkssolidarität Am 06.12.2016 hatte unsere Ortsgruppe der Volkssolidarität im Gasthof Steinbach bei Fam. Stiehler ihre Weihnachtsfeier. Unser Bürgermeister Herr Hascheck und Frau Otte vom Familienzentrum nahmen als Ehrengäste daran teil.

Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde auch der Scheck an das Hospiz der Kliniken Erlabrunn vom diesjährigen Spendenlauf übergeben:

Es war ein sehr schöner Nachmittag und wir konnten zahlreiche Mitglieder und Freunde der Volkssolidarität begrüßen.

Foto: AS Photographie Andre Schneider Dem WSV 08 wurde als Aufgabe unter Leitung von Jens Flemming die Zeitnahme des Spendenlaufes dieses Jahr übertragen. Vielen Dank auch an enviaM, welche auch in diesem Jahr unseren Nachwuchs wie schon sehr lange Zeit großzügig unterstützten. Den Höhepunkt bildete der Auftritt des „Silber-Zach’n Trios“ aus Hormersdorf. Die Erzgebirgsgruppe bracht uns mit ihrem sehr gelungenen Programm Freude und Besinnlichkeit in der Weihnachtszeit. Für Unterhaltung im weiteren Verlauf sorgte wie immer unser Duo H & R. An dieser Stelle ist es uns ein Bedürfnis, allen, die zum Gelingen der Feier beigetragen haben, recht herzlich zu danken. Es sind dies: Fam. Stiehler, ATJ Johanngeorgenstadt, Eisenwerk Wittigsthal, Kaufring Ott, Physiotherapie Ott, Physiotherapie Ackermann/Leopold, Zahnarztpraxis Mißler, Zahnarztpraxis Gebhart, Zahnarztpraxis Zabel, Arztpraxis Grießner, Arztpraxis Kraus/Bosch/Sommerfeld, Tischlerei Fenzl, Alex-Touristik, Grenzlandreisen, Sparkasse Johanngeorgenstadt, Bürgermeister Hascheck, Bäckerei Schönfelder, Bäckerei Pilz, Testa Motari, Allianz I. Lohoff, Autohaus Teller, Buch- und Papiereck N. Stahlmecke, Polsterei Vulturius. Allen Mitgliedern und Freunden der Volkssolidarität wünschen wir ein geruhsames Weihnachtsfest und für 2017 Gesundheit. Der nächste Kaffeenachmittag im neuen Jahr ist am Mittwoch, den 18.01.2017 im Gasthof Steinbach. Gisela Schulze Ortsgruppe Johanngeorgenstadt der Volkssolidarität

WSV 08 eröffnet Saison 2016/2017 Am 22.11.2016 eröffnete der WSV 08 Johanngeorgenstadt seine neue Wettkampfsaison 2016/2017 im Kreise seiner Sportler, Kampfrichter, Sponsoren und Förderer des Wintersports. Mit einer kurzen Begrüßung durch unseren Vereinspräsidenten Stephan Schott und einer kleinen Vorschau auf unsere neue Wettkampfsaison wurde dann pünktlich 19:00 Uhr der Großschwibbogen am Loipenhaus entzündet und somit symbolisch die neue Saison eröffnet.

Ein großes Dankeschön geht auch an alle Förderer und Unterstützer des Wintersports in Johanngeorgenstadt – ohne euch wäre unsere gern getane ehrenamtliche Arbeit nicht möglich. Die nächsten Wettkämpfe, zu denen wir gerne viele Zuschauer willkommen heißen, sind: - Weihnachtssprunglauf am 29.12.2016, ab 09.30 Uhr - Schwibbogenlauf am 30.12.2016, ab 09.30 Uhr am Loipenhaus - Grenzlauf am 15.01.2017, 10.00 Uhr an der Grundschule Der Vorstand des WSV 08 Johanngeorgenstadt wünscht allen Kampfrichterinnen und Kampfrichtern sowie allen Unterstützern und allen Johanngeorgenstädtern ein frohes Fest und ein gutes neues 2017. Rene Eska WSV 08 Johanngeorgenstadt

Jahresrückblick 2016 der Rassekaninchenzüchter Die diesjährige Ausstellungssaison wurde Ende Juli mit der Kreisjungtierschau in Schneeberg/Neustädtel eröffnet. Es nahmen vier Züchter aus unseren Verein teil. Kreisjungtiermeister wurde die Zuchtgemeinschaft (ZGM) Lindner/Uhlig mit der Rasse Alaska mit einer Punktzahl von 32/26. Kathrin Mildner erreichte mit ihren Helle Großsilber 32/23 Punkte, Heiko Leonhardt mit Weiß Rex Rot Auge 32/22, ZGM Friedrich/Leistner mit Großchinchilla 32/21 Punkte. Weiter ging es im August mit der überregionalen Rochlitzer Jungtierausstellung mit insgesamt 1.932 Tieren an der sich sechs Züchter bzw. ZGM unseres Vereins beteiligten. Rochlitzmeister mit der Rasse Zwergwidder wildfarben und ei-

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ner Punktzahl von 32/25 wurde die ZGM Ranft. Weiter sehr gute Ergebnisse und Pokale gingen an die ZGM Lindner/Uhlig Alaska 32/24, Heiko Leonhardt Weiß Rex RA 32/24 und Kathrin Mildner Helle Großsilber 32/23 Punkte. Bei der Saisoneröffnungsschau in Oberpfannenstiel mit Alttierbewertung im Oktober waren vier Züchter von uns. Spiegelwaldmeister wurde Heiko Leonhardt mit 384,5 Punkten und er erhielt einen Kreisverbandsehrenpreis. Auch die ZGM Lindner/Uhlig mit 384,0 Punkten und ZGM Schmidt mit Kleinsilber schwarz und 383,5 Punkten errangen sehr gute Ergebnisse. Die diesjährige Heidelsbergschau fand Ende Oktober in Aue statt. Mit drei Ausstellern errang unser Verein den 3. Platz in der Vereinsmeisterschaft. Heidelsbergmeister wurde Kathrin Mildner mit 385,5 Punkten und sie erhielt noch einen Pokal für die beste Häsin der Schau. Die zweitbeste Sammlung der Schau hatte Heiko Leonhardt mit 387,0 Punkten wofür es einen Landratsehrenpreis gab. Der dritte Teilnehmer, ZGM Friedrich/Leistner, erzielte eine Punktzahl von 383,5. An der Kreisschau in Zschorlau im November beteiligten sich sieben Züchter. Ein Kreismeister wurde an die ZGM Friedrich/ Leistner vergeben. Das beste Ergebnis erzielte ZGM Schmidt mit 385,5 Punkten. Sie erhielten dafür einen Landratsehrenpreis. Weitere Pokale wurden vergeben an die ZGM Ranft (384,5), ZGM Lindner/Uhlig (384,0) sowie ZGM Zehmisch/ Hampe mit Havanna (384,0). Eine Woche später am 19./20. November fand unsere Lokalschau auf unserem Vereinsgelände statt. Es beteiligten sich insgesamt 13 Züchter mit verschiedensten Rassen. Der Wanderpokal für die mittelgroßen Rassen ging an die ZGM Lindner/Uhlig mit ihren Alaska, die ZGM errang auch mit ihrer 2. Rasse (weiße Neuseeländer) einen Pokal. Der Wanderpokal für die kleinen und Kurzhaarrassen ging an Heiko Leonhardt mit weiß Rex RA, der auch den besten Rammler unserer Schau stellte. Es wurden auch zwei Kreisverbandsehrenpreise für die zwei besten Sammlungen vergeben, welche ZGM Ranft auf Zwergwidder wildfarben und Heiko Leonhardt auf weiß Rex RA erhielten. Weitere Pokale gingen an ZGM Zehmisch/ Hampe, die auch die beste Häsin der Schau hatten, Kathrin Mildner, ZGM Ranft sowie ZGM Friedrich/Leistner. Danken möchten wir auch unseren Stammgästen, die unser gastronomisches Angebot nutzten und viel Spaß bei unserer alljährlichen Tombola hatten. Besonderer Dank gilt unseren Sponsoren. Hervorheben möchten wir Herrn Bürgermeister Hascheck, Erzgebirgssparkasse, Herrn Schneider (ReweMarkt), Herrn Eckart Kraus, Frau Dr. Ulrike Bosch, Bäckerei Pilz, Herrn Ott (Kaufring), Frau Stahlmecke (Buch & Papiereck) sowie Herrn Thomas Gruber (Finanzdienstleistungen). Die letzte und gleichzeitig die größte Schau des Jahres mit rund 3340 Tieren war die 11. sächsische Landesschau vom 02. bis 04.12.2016 in Leipzig, an der sich zwei Züchter unseres Vereins beteiligten (s. Foto) Heiko Leonhardt wurde mit 386,5 Pkt. (Weiß Rex RA) in seiner Rasse sächsischer Landesmeister und ZGM Lindner/Uhlig errang mit 385,0 Pkt. (Alaska) den 3. Platz in ihrer Rasse.

Der Verein S 589 Grenzlandhöhe e.V. wünscht allen Züchtern und Freunden, Helfern und Angehörigen schöne, besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Gut Zucht! Heiko Leonhardt Zuchtwart

Vogelgrippe: Verbote treffen Züchter sehr Als Konsequenz aus dem ersten Nachweis von Vogelgrippe in Sachsen in diesem Herbst wurden alle Geflügelschauen im Land und natürlich auch bei uns abgesagt. Ein Schock für uns war die Einstallung unserer Tiere, zumal noch absolutes Wetter war, was in unserer Region selten vorkommt. Der Höhepunkt für einen Züchter im Jahr ist nun einmal die Aufzucht und die Ausstellung im Ort und über dessen Grenzen hinaus. Die Absage unserer Ausstellung sowie der „Lipsia“ Leipzig war für unsere Züchter mit finanziellen Einbußen verbunden. Unsere Züchter hatten die Schau gut vorbereitet. Wir hätten diese auch noch Anfang Januar 2017 durchgeführt, jedoch ist die Aufhebung der Anordnung voraussichtlich Ende Februar 2017 in Sicht. Wir möchten uns trotzdem bei unseren Zuchtfreunden und Sponsoren, Herrn Bürgermeister Hascheck, Fleischerei Küllig, Damenschneiderei Riegler, Physiotherapie Großmann, Christoph Ott, Elektro Marggraff und Werbung Trommler Schwarzenberg herzlichst bedanken. Ein besonderes Dankeschön gilt unserem Freund und Gönner der Rassegeflügelzucht Herrn Siegfried Ott, der in vielfältiger Weise mit finanzieller Unterstützung zur Werterhaltung unserer Gemeinschaftszuchtanlage beigetraten hat. Dafür wurde ihm am 27.11.2016 die „Ehrenmitgliedschaft im Verein Rassegeflügelzüchter Johanngeorgenstadt 1902 e. V.“ in Form einer Urkunde verliehen. Wir möchten allen unseren Zuchtfreunden, Sponsoren und Gönnern der Rassegeflügelzucht ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2017 wünschen. W. Barthel stellv. Vorsitzender

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Samstag, 31.12.2016 19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde zum Jahresabschluss

Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Unsere Gottesdienste:

24. Dezember 2016 – Heiligabend Neustadtkirche 15.00 Uhr Krippenspielgottesdienst Stadtkirche 17.00 Uhr Christvesper mit Weissagung 25. Dezember 2016 – 1. Weihnachtsfeiertag Stadtkirche 06.00 Uhr Christmette mit Weis sagung 26. Dezember 2016 – 2. Weihnachtsfeiertag Stadtkirche 10.00 Uhr Krippenspielgottesdienst 31. Dezember 2016 Neustadtkirche 16.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst Stadtkirche 17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Hl. Abendmahl und festlicher Musik für Orgel und Trompete 1. Januar 2017 – Neujahrstag Kirchgemeindehaus 15.00 Uhr Neujahrsgottesdienst 6. Januar 2017 – Epiphaniasfest Kirchgemeindehaus 19.30 Uhr Epiphaniasfeier 8. Januar 2017 Stadtkirche 15.00 Uhr Ökumenische Epiphaniasfeier 9. – 11. Januar 2017 Kirchgemeindehaus, jeweils 19.30 Uhr Allianzgebetswoche 12. – 14. Januar 2017 „Haus der Hoffnung“, jeweils 19.30 Uhr Allianzgebetswoche 15. Januar 2017 Neustadtkirche 08.45 Uhr Sakramentsgottesdienst Kirchgemeindehaus 10.00 Uhr Gottesdienst zum Abschluss der Allianzgebetswoche 22. Januar 2017 Neustadtkirche 08.45 Uhr Gottesdienst Kirchgemeindehaus 10.00 Uhr Gottesdienst

Wir wünschen allen Einwohnern und Gästen von Johanngeorgenstadt Gottes Segen für das Jahr 2017! Sonntag, 01.01.2017 – Neujahr 10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten und fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre) Mittwoch, 04.01.2017 19.30 Uhr Frauenstunde Freitag, 06.01.2017 19.30 Uhr Jugendstunde des „Sächsischen Jugendver- bandes – Entschieden für Christus“ mit an- schließendem „offenen Treff für junge Leute“ Sonntag, 08.01.2017 10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten und fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre) 14.30 Uhr Gemeinschaftsstunde +++Sonderveranstaltungen+++ Vom 09. Bis 15.01.2017 findet die Allianzgebetswoche statt. Mo. – Mi. 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Do. – Sa. 19.30 Uhr im „Haus der Hoffnung“ Sonntag, 15.01.2017 10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten und fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre) +++Sonderveranstaltung+++ 10.00 Uhr Abschlussgottesdienst der Allianzgebets woche im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 18.01.2017 19.30 Uhr Frauenstunde Freitag, 20.01.2017 19.30 Uhr Jugendstunde des „Sächsischen Jugendver- bandes – Entschieden für Christus“ mit an- schließendem „offenen Treff für junge Leute“ Sonntag, 22.01.2017 10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten und fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre) +++Sonderveranstaltung+++ 14.30 Uhr Gemeinschaftsstunde

Weitere Termine und Veranstaltungen finden Sie in unseren Kirchlichen Nachrichten.

Mittwoch, 25.01.2017 19.30 Uhr Bibelstunde, Gesprächsrunde zu Texten aus der Bibel

Landeskirchliche Gemeinschaft Johanngeorgenstadt

Weitere Informationen im Internet unter www.lkg-johanngeorgenstadt.de und www.HausDerHoffnung.info.

Zu folgenden Veranstaltungen laden wir herzlich ein ins „Haus der Hoffnung“, Schwefelwerkstraße 1: Sonntag, 25.12.2016 – 1. Weihnachtsfeiertag 10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten und fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre) +++Sonderveranstaltung+++ 14.30 Uhr Weihnachtsfeierstunde, vom gemischten und Posaunenchor ausgestaltet

Klingende Advents- und Weihnachtszeit Musik ist aus der Advents- und Weihnachtszeit nicht wegzudenken. Musik bringt Freude ins Herz. Musik bringt Menschen zusammen. So gab es am 2. Adventswochenende gleich zwei musikalische Höhepunkte: Die Mu-

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sikschule Johanngeorgenstadt gab am Freitagabend ihr traditionelles Weihnachtskonzert.

Gedanken zum Volkstrauertag 2016 (Teil II) Mit freundlicher Genehmigung veröffentlichen wir in dieser und den nächsten beiden Ausgaben die gemeinsame Rede von Herrn Prof. Dr. med. habil. Heinz Eger (1932) und Frau Dr. med. habil. Margot Eger (1946) anlässlich des Volkstrauertages in der Bergstadt Johanngeorgenstadt am 13.11.2016 im Kirchgemeindehaus, verlesen von Frau Dr. Eger:

Der Adventssonntag stand dann im Zeichen des Kindermusicals „Wenn der Stern erscheint“. Der Saal platze bei beiden Veranstaltungen aus allen Nähten. Und die vielen Zuhörer sparten nicht mit Beifall und würdigten somit die hervorragenden musikalischen Leistungen aller Musiker.

Römisch-Katholische Pfarrei Schwarzenberg, Außenstelle Johanngeorgenstadt 24.12.2016 20.00 Uhr 26.12.2016 11.00 Uhr 01.01.2017 11.00 Uhr 06.01.2017 10.00 Uhr 08.01.2017 11.00 Uhr 15.00 Uhr

Feier der Christnacht Hl. Messe – 2. Weihnachtsfeier tag: Hl. Stephanus Hl. Messe Hl. Messe – Hochfest der Erscheinung des Herrn Hl. Messe Ökumenische Vesper in der Stadtkirche, danach Kaffeetrinken und 2. Aufführung des Schwarzenberger Krippenspieles im evangelischen Kirchgemeindehaus 14.01.2017 11.00 Uhr Hl. Messe 20. – 22.01.2017 Winterwochenende der Dekanatsjugend Zwickau 22.01.2017 11.00 Uhr Hl. Messe Wenn nicht anders angegeben, sind die Gottesdienste/Veranstaltungen alle in der St.-Petrus-Canisius-Kapelle, August-Bebel-Straße 48, Johanngeorgenstadt.

Evangelisch-methodistische Kirche Am 24.12., 25.12. und 31.12. keine Gottesdienste. 08.01.2017 08.45 Uhr Gottesdienst 15.01.2017 08.45 Uhr  Gottesdienst 22.01.2017 10.00 Uhr Bezirksgottesdienst in Carlsfeld Unsere Gottesdienste finden in den Räumen des Betreuten Wohnens, Johanngeorgenstadt, Eibenstocker Straße 106 (ehem. Poliklinik) – wenn nicht anders angegeben – statt. Wir laden herzlich ein! Kontakt: Pastor Klaus Leibe, Karlsbader Straße 4, 08309 Eibenstock, Telefon: 037752/4055

„Der 2. Weltkrieg dauerte 6 Jahre und 1 Tag und in jeder Minute verloren etwa 1.045 Menschen ihr Leben. Zum Schluss waren es 56 Millionen Tote. Bei 1,2 Millionen Soldaten ist ihr Schicksal noch immer nicht aufgeklärt. In einem Tagebuch eines jungen Soldaten der 6. Armee in Russland fand man die Notiz: ‚Berge von Toten liegen mit verzerrten Gesichtern herum. So zeigt der Krieg seine widerliche Fratze.‘ Ein Schulfreund aus Raschau stellte mir den Brief seines Großvaters Walter Weigel vom 13. Mai 1915 zur Verfügung. Ich zitiere zwei Strophen aus diesem Gedicht an seine junge Frau: ‚Osten, Süden, Westen, Norden Überall noch grausam Morden, in Strömen fließt das Menschenblut. Gott, ach Herr, mach‘s Ende gut. Kommen muss des Krieges Ende, sich die Zeit zum Frieden wende; kehr ich dann zu euch zurück, wo meiner wartet Lieb‘ und Glück.‘ Der Großvater kehrte nicht zurück. Er fiel in der Sommerschlacht am 15. August 1916. Am heutigen Volkstrauertag können wir nicht nur der Kriegsopfer gedenken. Die gegenwärtige Situation zwingt uns, auch an die Opfer von Gewaltherrschaft und Terrorismus, von Flucht und Vertreibung in der Welt zu denken. Wir möchten an den Terroranschlag genau vor einem Jahr in Paris erinnern, bei dem 130 Menschen getötet und 352 verletzt wurden… Liebe Heimatfreunde, die Zahl der Zeitzeugen wird immer kleiner. Ich war am Kriegsende 12 Jahre alt. Das bunte Bild der Vergangenheit droht zunehmend zu verblassen. Da aber das Altgedächtnis bei einem Menschen am längsten erleuchtet bleibt, erlaube ich mir einige Eindrücke von damals als Mahnung und zum Nachdenken an Sie weiter zu geben. Ich erinnere mich: Die Rekruten waren in Schwarzenberg zur Musterung. Sie wurden abends am Bahnhof von ihren Angehörigen mit Blasmusik abgeholt. Sie marschierten mit ihren für die Waffengattung spezifischen Sträußen freudig singend und verblendet an unserem Haus vorbei. Keiner von ihnen hätte sich vorstellen können, dass er aus diesem Krieg nicht wieder heimkehren würde. Sie fühlten sich schon alle als Sieger. Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit.

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Ich erinnere mich: Als mein Onkel Karl mit 19 Jahren den Einberufungsbefehl bekam, sagte mein Großvater zu ihm: ‚Karle, hab keine Angst. Ich war zu klein. Bei mir flogen die Kugeln immer über mich weg. Du bist zu dürr. Bei dir fliegen sie immer an der Seite vorbei.‘ Karle kam aus dem Krieg zwar lebend zurück, aber nur mit einem Bein. Ich erinnere mich: 1938 wurde in der unteren Kurve der Karlsbader Straße das Eckhaus der Jugelstraße judenfrei gemacht. Seine Bewohner wurden meines Erachtens deportiert und ihr Inventar vor das Haus gestellt. Jeder konnte, wenn er wollte, sich kostenlos bedienen. Und das taten auch viele. Wir hatten in unserer Stadt damals drei große jüdische Firmen: Otto, Steinberger und Levinson. Sie gaben vielen Familien damals Arbeit und Brot. Auch meine Mutter verdiente in Heimarbeit als Handschuhnäherin Geld für die Familie. Ich erinnere mich aber auch an den Einmarsch der deutschen Truppen in die tschechische Republik. Mir klingt noch heute im Ohr wie Sudetendeutsche skandierten: ‚Wir wollen heim ins Reich‘. Und unter dieser Devise wurden sie dann am Kriegsende auch aus ihrer Heimat, z. B. aus Hirschenstand, Platten oder Breitenbach, mit ihrem Bündel Habe vertrieben. Eine große Zahl meiner Verwandten ereilte dieses Schicksal. Ich erinnere mich weiter: Als 10/11-Jährige spielten wir Gebirgsjäger. Unser Ziel war, uns nach der Besteigung des Pilzfelsens in das Gipfelbuch einzutragen. Natürlich hatten wir die Abzeichen der Gebirgsjäger – ein Edelweiß – auf unsere Pullover geheftet. Beim Abstieg, ich war schon unten, schlug einer meiner Kameraden, Günter Schwarz, unmittelbar neben mir auf. Er blieb leblos liegen. Mit einem zweiten Kameraden schleppten wir ihn zum 1. Haus, das gegenüber der „Großer Tankstelle“ lag. Er hatte mehrere offene Schädelbrüche und war tot. Noch Jahre danach waren die Blutspuren auf der Straße wie eine Perlschnur zu sehen. Die Tragik war umso größer, weil sein Vater in der Nacht zuvor von der Ostfront zum Sonderurlaub nach Hause gekommen war. Noch immer lässt mich diese Erinnerung daran nicht los. Ich erinnere mich: Als 12-Jähriger begleitete ich Herrn Janosi als Jagdhelfer. Er war der Schwiegersohn der Heinz-Fabrik. Es war im Januar 1945 bei Schnee, klirrender Kälte und Vollmond, also es war taghell. In der Nähe der ‚Treuen Freundschaft‘ entdeckten wir zwei flüchtige KZ- Häftlinge, die in ihrer gestreiften Kleidung gut zu erkennen waren. Sie strebten auf einen großen Misthaufen auf dem angrenzenden Feld zu. Er sollte sie offenbar vor dem Erfrieren schützen. Eigentlich hätte Herr Janosi sie gefangen nehmen oder erschießen müssen. Dafür wären wir ausgezeichnet worden. Wir überließen sie aber unbehelligt ihrem Schicksal. Nie haben wir beide darüber gesprochen, und er hat mich auch nie um Stillschweigen gebeten. Wäre unser Verhalten jedoch bekannt geworden, dann hätten wir in der damaligen Zeit um unser Leben fürchten müssen. Wie hätten Sie sich eigentlich in dieser Situation verhalten? Dieses Problem wird mich bis an mein Lebensende bewegen. Ich habe folgende Schlussfolgerung für mein Leben daraus gezogen: Zu allen Zeiten muss man menschlich handeln. Man darf

sich von keiner Partei oder Institution die Verantwortung für sein Handeln abnehmen lassen. Viele Kriegsverbrecher versuchten in den Nürnberger Prozessen ihr Handeln zu entschuldigen mit der Begründung: ‚Ich habe auf höheren Befehl gehandelt.‘ Ich denke dabei z. B. an den Kommandanten des Vernichtungslagers von Auschwitz und an die meisten KZ-Ärzte. Ich erinnere mich: Zu Kriegsende war ich also 12 Jahre alt. Unsere Wohnung war ca. 30 m von einem elektrisch geladenen Stacheldrahtzaun mit Wachtürmen entfernt. Des Nachts erleuchteten Scheinwerfer taghell den Lagerzaun. Er umspannte ein kleines KZ mit ca. 1.000 Häftlingen. Es war ein Außenlager des KZ Flossenbürg, ein sogenanntes Arbeitslager. Die Häftlinge hatten die Aufgabe Flugzeugteile herzustellen. Kurz vor Kriegsende wurden sie nach Theresienstadt abtransportiert. Ich sah wie die SS-Leute brutal die nicht mehr gehfähigen Häftlinge wie Kartoffelsäcke von den LKWs geschmissen haben. Ich erinnere mich weiter: Es war ein heißer Frühsommertag nach der Kapitulation. In diesem ehemaligen KZ waren nun Männer eingesperrt, von denen man meinte, dass sie nazitreu waren. Eine sogenannte Antifa-Polizei bewachte das Lager. Eine russische Besatzung war noch nicht vor Ort. Da kamen abends vier Tschechen in ihrer Militäruniform den Postberg/Heinzberg heraufgeschlendert. Sie trugen wahrscheinlich die Unform von Partisanen. Alle vier hatten große Knüppel in der Hand und wurden ohne weiteres ins Lager gelassen. Ich hörte kurz darauf ein furchtbares Schreien. Es klingt mir noch heute in den Ohren. Die Tschechen hatten sich nun an ihren vermeintlichen Peinigern gerächt. Viele junge Tschechen mussten ab 1944 zwangsverpflichtet in der KNY- Fabrik arbeiten. Ich erinnere mich weiter: Auf unserem Gedenkstein fiel mir der Name Manfred Unger auf. Er verstarb mit 19 Jahren am 1. Mai 1945, also 1 Woche vor Kriegsende, in einem Lazarett in Potsdam. Er war ein Cousin von mir. Seine Mutter schenkte mir im Voraus zu meiner Konfirmation seinen Anzug. Er wurde aufgetrennt. Nun fehlte mir nur noch der Schneider, der für mich daraus einen Konfirmandenanzug machen sollte. Ich hatte als Junge einen sechsarmigen Hängeleuchter gebastelt. Dieser Leuchter hing beim Schmiedel, Anton im Schaufenster. Der Schmiedel, Anton strickte normalerweise mit einer Maschine kaputte Strümpfe an. Der beinamputierte Schneidermeister Albert Benkert sah diesen Leuchter und wollte ihn kaufen. Wir wurden uns schnell einig: Leuchter gegen das Schneidern meines Konfirmandenanzugs…“ (Fortsetzung folgt)

Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag 26.12.2016 Frau Helga Pampel

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zum 70. Geburtstag

27.12.2016 Frau Karin Hoppe



zum 70. Geburtstag

31.12.2016 Frau Erna Gulich



zum 90. Geburtstag

05.01.2017 Herrn Klaus Witscher

zum 75. Geburtstag

10.01.2017 Herrn Gerhard Strobelt



zum 75. Geburtstag



zum 75. Geburtstag

15.01.2017 Frau Marianne Breuer

zum 75. Geburtstag

18.01.2017 Frau Ursula Mätzold

zum 75. Geburtstag

14.01.2017 Frau Helga Unger



21.01.2017 Herrn Gerhard Wagner



zum 80. Geburtstag

22.01.2017 Frau Doris Gratz



zum 80. Geburtstag



Ihnen sowie auch allen nicht genannten Jubilaren unsere herzlichsten Wünsche für weitere glückliche Jahre bei bester Gesundheit! Hascheck Bürgermeister

Begrenzte Veröffentlichung von Altersjubiläen Aus aktuellem Anlass weisen wir nochmals darauf hin, dass mit dem Inkrafttreten des neuen Bundesmeldegesetzes (BMG) am 01.11.2015 aus Gründen des Datenschutzes nur noch Veröffentlichungen der Gemeinden für die in § 50 Abs. 2 BMG geregelten Altersjubiläen – das heißt, 70. Geburtstag sowie jeder fünfte weitere Geburtstag und ab dem 100. Geburtstag jeder folgende Geburtstag – erfolgen dürfen. Das hat auch Auswirkungen auf die Jubiläumsveröffentlichungen in unserem Nachrichtenblatt. Wir bitten um Ihr Verständnis. Gegen die Übermittlung von Daten aus Anlass von Altersoder Ehejubiläen an Mandatsträger, Presse oder Rundfunk kann Widerspruch eingelegt werden. Formulare dazu erhalten Sie im Bürgerbüro der Stadtverwaltung Johanngeorgenstadt zu den gewohnten Öffnungszeiten. Annette Herold Bürgerbüro

Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst Für den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst gilt auch in Sachsen die bundeseinheitliche Rufnummer 116117. Bitte wählen Sie ausschließlich diese Telefonnummer für die Inanspruchnahme eines Hausbesuches des jeweils Dienst habenden Arztes. Die bundeseinheitliche Notrufnummer 112 bleibt davon unberührt.

Dienstbereitschaft der Zahnärzte

Tag Arzt Anschrift und Telefonnummer der Praxis 23.12.2016/24.12.2016 DS Thomas Mißler Eibenstocker Str. 72, 08349 Johann‘stadt 03773/882027 25.12.2016 Dr. Christian Mühlig Eibenstocker Str. 27, 08349 Johann‘stadt 03773/50352 26.12.2016 DS Klaus-Peter Günther Heideweg 31, 08340 Schwarzenberg 03774/22634, 0175/2953125 27.12.2016/28.12.2016 Dr. Anja Baier-Schaumberger Erlaer Str. 21, 08340 Schwarzenberg 03774/22408 29.12.2016/30.12.2016 DS Ute Weber Bahnhofstraße 14, 08340 Schwarzenberg 31.12.2016 Dr. Ralf Häußer Schulstraße 84a, 08352 Raschau 01.01.2017/02.01.2017 DS Ingo Fritzsch Karlsbader Str. 18, 08340 Schwarzenberg 07.01.2017/08.01.2017 DS Christine Neubert Sachsenfelder Str. 69 – 71, 08340 Schwarzenberg

03774/22390

03774/81035

03774/36542

03774/61111

14.01.2017/15.01.2017 Dr. Christian Galetzka Bahnhofsstraße 14, 08340 Schwarzenberg 03774/22390 21.01.2017/22.01.2017 Dr. Ralph Meyer Straße des Friedens 10, 08352 Raschau 03774/86248, 0171/9599615

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Dienstbereitschaft der Apotheken Die Notdienstbereitschaft der Apotheken ist jeweils für die Zeit von 18.00 Uhr bis 08.00 Uhr festgelegt; andere Zeiten sind gesondert ausgewiesen. Sie gilt für folgende Termine und Apotheken: 23.12.2016 24.12.2016 25.12.2016 26.12.2016 27.12.2016 28.12.2016 29.12.2016 30.12.2016 31.12.2016 01.01.2017 02.01.2017 03.01.2017 04.01.2017 05.01.2017 06.01.2017 07.01.2017 08.01.2017 09.01.2017 10.01.2017 11.01.2017 12.01.2017 13.01.2017 14.01.2017 15.01.2017 16.01.2017 17.01.2017 18.01.2017 19.01.2017

Auersberg-Apotheke Eibenstock 037752/2061 Glück-Auf-Apotheke Johanngeorgenstadt 03773/50005 Apotheke Schönheide 037755/2236 Adler-Apotheke Schwarzenberg 03774/23232 Glück-Auf-Apotheke Johanngeorgenstadt 03773/50005 Apotheke Schönheide 037755/2236 Adler-Apotheke Schwarzenberg 03774/23232 Neustädter Apotheke Schwarzenberg 03774/15180 Neustädter Apotheke Schwarzenberg 03774/15180 Schalom-Apotheke Schönheide 037755/55700 Schalom-Apotheke Schönheide 037755/55700 Heide-Apotheke Schwarzenberg 03774/23005 Land-Apotheke Breitenbrunn 037756/179088 Apotheke zum Berggeist Schwarzenberg 03774/61191 Apotheke im Kaufland Schwarzenberg 03774/1744488 Land-Apotheke Breitenbrunn 037756/179088 Land-Apotheke Breitenbrunn 037756/179088 Galenos-Apotheke Eibenstock 037752/4122 Rosen-Apotheke Raschau 0800/8100600 Auersberg-Apotheke Eibenstock 037752/2061 Glück-Auf-Apotheke Johanngeorgenstadt 03773/50005 Apotheke Schönheide 037755/2236 Apotheke zum Berggeist Schwarzenberg 03774/61191 Apotheke zum Berggeist Schwarzenberg 03774/61191 Adler-Apotheke Schwarzenberg 03774/23232 Neustädter Apotheke Schwarzenberg 03774/15180 Schalom-Apotheke Schönheide 037755/55700 Heide-Apotheke Schwarzenberg 03774/23005

20.01.2017 21.01.2017 22.01.2017 23.01.2017 24.01.2017 25.01.2017 26.01.2017

Land-Apotheke Breitenbrunn 037756/179088 Apotheke im Kaufland Schwarzenberg 03774/1744488 Apotheke im Kaufland Schwarzenberg 03774/1744488 Apotheke zum Berggeist Schwarzenberg 03774/61191 Apotheke im Kaufland Schwarzenberg 03774/1744488 Galenos-Apotheke Eibenstock 037752/4122 Rosen-Apotheke Raschau 0800/8100600

Informationen zur jeweils Dienst habenden Apotheke befinden sich am Eingang der Glück-Auf-Apotheke, Eibenstocker Straße 70, Tel. 50005.

Suchtprobleme? Hier gibt es Hilfe! Die Begegnungsgruppe Johanngeorgenstadt des Blauen Kreuzes i. D. für Alkoholgefährdete, Alkoholkranke und deren Angehörige treffen sich jeweils am Freitag, 23.12.2016, 06.01.2017 und 20.01.2017, jeweils um 19.00 Uhr, im „Haus der Hoffnung“ der Landeskirchlichen Gemeinschaft, Schwefelwerkstraße 1. Öffnungszeit der Diakonie-Suchtberatung im Rathaus: dienstags, 08.30 – 12.30 Uhr, Tel. 03773/888244; Gruppengespräche in der Zeit von 10.00 bis 11.00 Uhr. Gespräche sind nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich, Tel. 03771/154140.

2017: Das ändert sich für Energieverbraucher Neues Jahr, neue Regeln – auch 2017 ändert sich für Energieverbraucher einiges   Rainer Flegel, Energieberater der Verbraucherzentrale Sachsen, fasst zusammen, was für private Haushalte wichtig wird.  • Strompreise: Künftig werden es vor allem die Netzentgelte sein, die den Strompreis der Privatverbraucher steigen lassen. Die Ökostrom-Umlage steigt 2017 nur noch schwach, um 0,35 Cent auf 6,88 Cent pro Kilowattstunde. Viele Anbieter werden aus diesen Gründen die Strompreise anheben. Allerdings sind die Verbraucher nicht wehrlos: Rainer Flegel rät, bei Preiseerhöhungen durch den Versorger einen Tarif- oder Anbieterwechsel zu prüfen. Bei jeder Preiserhöhung haben Verbraucher nämlich ein Sonderkündigungsrecht. Wer Hilfe beim Wechsel benötigt, kann sich an einen Energieberater der Verbraucherzentrale wenden, in Rechtsfragen an einen Rechtsberater. • Elektrogeräte: Ab September 2017 dürfen gemäß der EU-Ökodesignrichtlinie nur noch Staubsauger verkauft werden, die eine maxima-

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le Leistung unter 900 Watt haben – am EU-Label auch daran erkenntlich, dass der Jahresstromverbrauch unter Standardbedingungen maximal bei 43 Kilowattstunden liegen darf. Wichtig zu wissen: Wie Tests der Stiftung Warentest gezeigt haben, geht die Verringerung des Stromverbrauchs nicht zulasten der Saugkraft. Geschont wird also nur der Geldbeutel, nicht der Staub.

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• Heizungsanlagen im Bestand: Schon seit 2016 gibt es eine eigene Energieeffizienz-Kennzeichnung für Heizungsgeräte im Bestand, das sogenannte „Nationale Effizienzlabel für Altgeräte“. Neu ist ab 2017, dass die Bezirksschornsteinfeger verpflichtet sind, alle noch nicht gekennzeichneten Geräte gestaffelt nach Baujahren zu etikettieren. Rainer Flegel betont: „Das Nationale Label sagt nur etwas über den Gerätetyp, nicht über den tatsächlichen Zustand der spezifischen Anlage oder die Eignung für den aktuellen Einsatzort aus. Darüber gibt zum Beispiel der Heiz-Check der Energieberatung der Verbraucherzentrale Aufschluss.“ Bei allen Fragen zum effizienten Einsatz von Energie zuhause hilft die anbieterunabhängige Energieberatung der Verbraucherzentrale Mietern und Eigentümern: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Geförderten Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei).



Nächste Energieberatung der Verbraucherzentrale Sachsen in Johanngeorgenstadt im Rathaus, Eibenstocker Str. 67, Beratungszimmer Erdgeschoss, Zimmer 007:

Donnerstag, 05.01.2017, 15.00 – 17.00 Uhr zu den Themenbereichen: Energie sparen im Haushalt Heizungs- und Regelungstechnik Strom- und Heizkostenabrechnung Baulicher Wärmeschutz Einsatz regenerativer Energien Fördermöglichkeiten Ausleihe/Anleitung Strommessgeräte Telefonische Voranmeldungen werden erbeten im Bürgerbüro Rathaus unter 03773/888254 oder -256 bzw. 0341/6962929 (Dipl.-Ing. Lutz Hörnig).

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Ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr wünscht das Team der Druckerei Matthes

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