GZA/PPA • 8867 Niederurnen

Nr. 25, 22. Juni 2016

Rutishauser Entwicklungen AG

www.glarnerwoche.ch

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INHALT ■ UMFRAGE

Fremde Länder, fremde Sitten – was haben Sie erlebt? Seite 5

■ DER ERSTE

Ekrem Serter aus Riedern schwimmt durch den Walensee. Seite 7

■ PERSÖNLICH

Sonja Plüss zieht Parallelen vom Theater zum Leben. Seite 9

■ WIRTSCHAFT

Sepp Kubli erzählt, wie es den Glarner KMU geht. Seite 15

■ KLASSENLAGER

Oberurner Schulkinder verbringen eine Woche im Klöntal. Seite 30

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China ist unterwegs nach Europa und umgekehrt: Die Zusammenarbeit ist alles andere als einfach.

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Ein roter Drache erhebt sich Mit China geschäften ist in. Auch im Glarnerland haben Unternehmen mit dem mächtigen Reich der Mitte zu tun. tw. Es ist von Einkaufstouren der Chinesen in Europa die Rede. Immer wieder machen grosse Über-

nahmen europäischer Firmen durch chinesische Unternehmen Schlagzeilen: so auch im Glarner-

land. Hinter diesen Schlagzeilen stecken komplizierte Verhandlungen und unglaubliche Geschäftstaktiken, die es für westliche Unternehmen zu lernen und zu verstehen gilt.



Mehr auf Seiten 2 und 3

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Mittwoch, 22. Juni 2016

China

glarner woche 2

Ist China Freund oder Feind? Was China will und wie man mit Chinesen erfolgreich Geschäfte betreibt. ■ Tina Wintle Als vor drei Jahren die Schweiz mit China ein Freihandelsabkommen unterzeichnete, machte das Glarnerland Schlagzeilen: «Glarus mausert sich zum Spitzenreiter bei Exporten in das Reich der Mitte – rund zehn Prozent der Glarner Exporte wandern nach China», hiess es etwa. Anfang Jahr wurde bekannt, dass die Chem China, Chinas grösstes Chemieunternehmen, die Netstal Maschinen AG kaufte. China, seine Bewohner und deren Geschäftstaktiken, sein grosser Hunger nach Konsumgütern und Rohstoffen lösen im Westen aber nicht nur Freudenstürme aus. China ist bei uns der grosse Unbekannte, reisst sich Europa unter den Nagel und hinterlässt im Westen nicht selten Ratlosigkeit und Unverständnis über sein Tun. «Oft ist ein Argwohn oder ein Generalverdacht gegenüber China zu spüren», bestätigt Albert Young, ehemaliger Vizepräsident des Schweizer Technologiekonzerns Oerlikon, dieses Gefühl. Young bietet Seminare an für Westler, die wissen wollen, wie China tickt. In China ticken die (Geschäfts-) Uhren anders Albert Young ist ein Brückenbauer, bringt West und Ost zusammen. Geboren in Taiwan und aufgewachsen in Europa und den USA steht er mit einem Bein im Osten und mit dem anderen im Westen. Er hat gesehen, wie Geschäfte scheitern, weil man sich missverstanden hat. Geschäftsleute tun gut daran zu lernen, wie Business in China verstanden wird. «Wenn ein westlicher Geschäftsmann in China Geschäfte machen will, wird er scheitern, wenn er nicht mit den chinesischen Hierarchien, sozialen Umfangsformen und Geschäftsgepflogenheiten vertraut ist», lautet Youngs Analyse. Es gibt für den westlichen Geschäftsmann zu viele Fettnäpfchen auf dem langen Weg zwischen Geschäftsidee und Geschäftsabschluss. Es ist ein Parcours, ein Spiessroutenlauf, ein Geben und Nehmen, ein Tanz zwischen Vertretern aus West und Ost. «Bleiben Sie gegenüber ihren chinesischen Geschäftspartnern flexibel und neugierig, lernen Sie und wenden Sie das Gelernte an», lächelt Albert Young wohl wissend, bevor er mit einer kleinen Gruppe Chinaneulingen und Seminarteilnehmern zu einer faszinierenden Reise ins Reich der Mitte aufbricht. Warum kauft China Europa auf? China ist riesig. Mit 1,4 Milliarden Menschen ist es das bevölkerungsreichste Land der Welt. China hat die zweitgrösste Wirtschaft

Ist China gefährlich? Wer weiss, wie die Chinesen ticken, hat einfacheres Spiel.

der Welt und es hat einen enorm grossen Raum für Wachstum. China ist auch die «Fabrik» der Welt; produziert am meisten und konsumiert am meisten. 100 Millionen Laptops oder 25 Millionen Autos werden jährlich hergestellt. China ist hungrig, eine ständig wachsende Mittelklasse will sich immer mehr Alltags- und Luxusgüter leisten können. Während China in seinem «Fünfjahresplan» bis 2010 hauptsächlich daran interessiert war in Öl, Gas oder Minen zu investieren, um den Motor anzutreiben, geht es in der neuen und aktuellen Phase darum, in innovative Technologien wie beispielswei-

Albert Young ist Chinese und Europäer: Er bringt westlichen Geschäftsleuten chinesische Manier bei.

Bild Tina Wintle

se im Umweltbereich, IT, oder ins Gesundheitswesen zu investieren. China hat Geld: 100 Billionen US-Dollar hat China im ersten Quartal 2016 bereits für den Erwerb von Unternehmen und deren Produkte, die im Fokus stehen, ausgegeben. Das ist mehr als im ganzen Jahr 2015. Dies erklärt auch den Kauf von «Netstal»: Der Glarner Maschinenbauer produziert unter anderem Maschinen zur PET-Flaschen-Herstellung. Kein Wunder also, dass der eine oder andere Unternehmer ein Stück von diesem Kuchen abhaben möchte. Das Interesse ist gegenseitig: China ist auch ganz speziell an Schweizer Technologien interessiert, denn Schweizer Firmen und Arbeiter sind innovativ, engagiert und gut ausgebildet, und die Schweiz hat arbeitgeberfreundliche Arbeitergesetze, was ein «hire und fire» einfacher macht. Im Reich der Mitte ist Schlitzohrigkeit angesagt «Wer erfolgreich mitmischen will, muss seine Hausaufgaben machen», erklärt Albert Young. Für die Chinesen kommt die Person immer vor der Sache, man wird erst die Menschen hinter dem Geschäft kennenlernen wollen. Dabei ist es noch lange nicht damit getan, die Businesskarte mit beiden Händen in Empfang zu nehmen und seine eigene ebenso auszuteilen. «Lassen Sie die Businesskarte des Gegenübers während des Gesprächs neben Ihnen liegen, stecken Sie sie niemals in Ihr Jackett ein und spielen Sie

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auch nicht damit herum.» Wundern Sie sich nicht, wenn um Punkt Mittag plötzlich alle aufstehen, das Meeting verlassen und in die Mittagspause verschwinden, selbst wenn sie gerade im heikelsten oder spannendsten Teil der Verhandlung sind. «Essen ist in China heilig, es ist ‘sakrosankt’. Es gibt keine Kompromisse, wenn es um die Essenszeit geht.» Nach dem Essen dürften Sie sich wundern, wenn niemand zurückkehrt, es ist nämlich Schlafenszeit. Wundern Sie sich auch nicht, wenn in der chinesischen Delegation plötzlich im Meeting geraucht wird: «Chinesische Führer haben immer geraucht. Es kann auch heutzutage noch sein, dass sich ein Chinese mit dem Zigarettenrauchen als Leader und Boss verstanden haben will.» In chinesischen Geschäftsmeetings wird die chinesische Delegation immer in Überzahl der westlichen präsent sein, um zu imponieren, und es wird mit exakt geplanten Störmanövern, wie etwa plötzlich lautes Diskutieren untereinander, versucht werden, Sie zu zermürben und zu ermüden. Das Eintref-

China fen von neuen Meetingsteilnehmern kann auch eine Taktik sein, diesen Zustand bei den Europäern zu verstärken. Geben Sie niemals ihren Abflugtag bekannt, man wird sonst mit dem Geschäftsabschluss zuwarten, um dann durch Eile ausgelöste Vorteile für die chinesische Seite herausschlagen zu können. «In chinesischen Geschäftsmeetings werden die westlichen Teilnehmer konstant geprüft, wie weit man gehen kann.» Warum Konfuzius wichtig ist Um zu verstehen, warum die Chinesen scheinbar solche Freude am Testen und Spielen haben, ist die Kenntnis von Konfuzius wichtig. Konfuzius war der einflussreichste Denker Asiens. Seine Grundgedanken, Harmonie durch Hierarchie und klare Strukturen zu erreichen, spiegelt sich in diesem Geschäftsgebaren wider. Man will herausfinden, wer wo steht und wer wo mit wem wie weit gehen kann. Konfuzius und seine Theorien bilden auch heute noch die fundamentalen Grundlagen der chinesi-

glarner woche 3

schen Kultur. Ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Erfolg ist das «Neinsagen». Sagen Sie niemals «nein», ihr chinesisches Gegenüber wird es auch nicht tun. Sagen Sie stattdessen Sätze wie: «Im Prinzip ist das schon möglich» oder: «Ich muss mich mit meinen Leuten beraten» oder «Ich muss darüber nachdenken». Hören Sie nämlich diese Sätze von den Chinesen, dann können Sie sicher sein, dass sie verloren haben. Nur schon ein vielleicht ist schlecht, das heisst nämlich so viel wie ein «nein». Falls Sie einmal bei einer Essenseinladung ein Gericht serviert bekommen und die Gastgeberin erklärt, das Gericht schmecke scheusslich oder sei ganz und gar geschmack- oder salzlos geraten, pflichten sie ihr um Himmelswillen nicht bei, sondern stimmen sie zum Lobgesang in höchsten Tönen an, denn dann sind Sie auf dem richtigen Weg in Richtung Erfolg. H.B.S.-Seminar «Doing business with the Chinese» und chinesische Sprachkurse. www.hbs.ch.

Wie ist eigentlich China? Hans-Jörg Marti, Geschäftsführer der Firma Marelcom in Nidfurn, hat seit über 20 Jahren mit chinesischen Geschäftspartnern zu tun. Bei seinen Reisen nach China hat er gelernt, worauf es ankommt. tw. Schon jeder hat einmal seine Finger auf einem Produkt der Marelcom gehabt: Unter anderem stellt die Firma Kreditkartenterminals her. Getüftelt wird in der Schweiz, produziert werden die Produkte von Partnerfirmen in China. Hans-Jörg Marti, wie ist eigentlich China? Ganz anders als die westliche Welt. Die Kultur ist anders, die Menschen sind anders. Ich sage gerne: «Die Chinesen haben auch alle ihre Tassen im Schrank: Sie sind aber anders angeordnet.» Die Denkweise ist anders, als wir das kennen. Dinge, die bei uns selbstverständlich sind, sind in China unverständlich und umgekehrt.

len waren extrem, aber nicht komplett neu für mich, ich kannte das damals von meinen Reisen in die ehemalige DDR. Ich dachte, du bist an einem Ort, da findet dich keiner mehr, wenn was passiert, da kommst du nicht mehr raus, wenn du was anstellst. Es war schon alles sehr abenteuerlich. Sprechen Sie chinesisch, macht es Eindruck, wenn man es kann?

Haben Sie lernen müssen, diese Denkweise zu verstehen? Wenn man in ein fremdes Land geht, muss man sich mit der Kultur und der Geschichte auseinandersetzen. Man kann nicht das Gefühl haben, es funktioniert wie bei uns, man muss sich anpassen, sonst hat man schlechte Karten. Können Sie sich an Ihre erste Geschäftsreise nach China erinnern? Das ist einige Jahrzehnte her. Von Hongkong aus nahm ich die Fähre auf das Festland. Die Polizei- und Militärpräsenz, die Kontrol-

Hans-Jörg Marti kennt sich aus: Seine Firma Marelcom in Nidfurn hat tagtäglich mit China zu tun. Bild Tina Wintle

Man fängt in China immer langsam an, sich kennenzulernen. Es geht immer darum, dass man sich versteht, nicht nur sprachlich, sondern auch menschlich. Ein paar Brocken machen einen vielleicht sympathisch und wirken «herzig», es ist sicher gut, wenn man danke und bitte und Grüezi sagen kann. Kennen Sie Guanzi und Mianzi? Das muss man kennen! Das muss man in China leben. Guanzi bedeutet Beziehungspflege, Netzwerke aufbauen und Netzwerke pflegen. Man kennt sich und hilft sich im Business. Wichtig ist, die Geschäftspartner nicht vor den Kopf zu stossen, das Gesichtverlieren ist das Schlimmste, was einem Chinesen passieren kann. Das wäre dann Mianzi. Man kann die Chinesen nicht einfach massregeln wie hier, das wäre peinlich, und Peinlichkeiten bedeuten Gesichtsverlust. Man muss erklären und aufklären, wie es besser gemacht werden könnte. Bleibt China auch in Zukunft ein guter Partner für westliche Unternehmen? China ist nicht mehr Billigland für die Produktion normaler Fleisshandarbeit. China liefert heute zu günstigen Konditionen gute Qualität. Der Know-how-Level ist gestiegen. Solange wir in Europa Tüftler bleiben, haben wir eine Chance. Sobald die Chinesen aber den gleichen Erfindergeist an den Tag legen wie wir im Westen, haben wir schlechte Karten.

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Umfrage

Mittwoch, 22. Juni 2016

Michael Weber Als ich vor Jahren in Asien war, gab es in jeder öffentlichen Toilette jemanden, der einen zur Toilette begleitet hat und den Leuten hinterherputzte. Am Ende streckte er einem dann die Hände hin. Das war etwas befremdlich und aufdringlich, aber die Toiletten waren sauber.

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glarner woche 5

Perla Wyniger

Walter Gabathuler

In Portugal küsst man sich nur zweimal auf die Wange, in der Schweiz dreimal. Das war anfangs etwas seltsam und gewöhnungsbedürftig für mich als Schweizerin. Wenn es damit endet, dass der dritte Wangenkuss fast auf dem Mund landet, wird es etwas unangenehm.

In Australien zahlt man eigentlich nie mit Bargeld; auch nicht in Bars oder Restaurants. Bezahlt wird vorzugsweise mit Karte. Die Australier sehen Bargeld nicht gerne, weil damit zu viel Geld in den Kassen wäre. Nur das Trinkgeld wird bar gegeben.

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Fremde Länder, fremde Sitten: Was haben Sie erlebt?

Fabio Miranda Ich gehe jedes Jahr nach Portugal, weil ich dort geboren bin. Es ist schon einiges anders; zum Beispiel das Verhalten gegenüber Touristen. Sie müssen dort viel besser auf ihre Sachen aufpassen, weil es ansonsten gestohlen wird. Das ist hier nicht so.

Jedes Land hat seine eigene Kultur und Benimmregeln. Was geschieht, wenn Menschen unterschiedlicher Kulturen aufeinandertreffen und nicht mit den Sitten und Gebräuchen des Gegenübers vertraut sind? Wir haben die Glarner Bevölkerung nach Erfahrungen und Eindrücken befragt. ■ Deborah Weber

Hannah Vögeli Ich kannte ein Mädchen mit Kopftuch, das in der Schule nicht mitturnen durfte, weil sie sich nicht umziehen durfte. In den normalen Kleidern durfte sie aber auch nicht turnen. Das können wir uns gar nicht vorstellen. Sie hatte dann eine «Freistunde» für Hausaufgaben.

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Elsbeth Jud Vor 50 Jahren reiste ich nach Sizilien. Damals durfte ein junges Mädchen nicht alleine auf die Strasse. Verlobte durften öffentlich nicht Händchen halten. Immer mussten verwandte Erwachsene dabei sein. Das war für mich ein Schock. Ich fühlte mich wie in einem goldenen Käfig.

Salhushan Sadu Jedes Land hat eine andere Kultur. In China werden beispielsweise sehr viele Tiere gegessen, die wir hier nie essen würden. Als ich letztens in Thailand war, ist mir aufgefallen, dass sie Fremden gegenüber etwas weniger Respekt zeigen, als das hier getan wird.

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Mittwoch, 22. Juni 2016

Glarus Nord

glarner woche 6

Die Frauenriege Niederurnen am Frauenlauf

Auch am diesjährigen Jubiläums-Frauenlauf in Bern nahm eine kleine, aber feine Delegation der Frauenriege Niederurnen teil. Bereits zum vierten Mal in Folge reisten die Glarnerinnen in die Hauptstadt. Bild zVg

Kirchgemeindeversammlung Näfels-Mollis eing. Trotz des schönen Freitagsabends fanden einige Personen den Weg ins Josefsheim in Näfels an die Kirchengemeindeversammlung. Diese genehmigt die Jahresrechnung 2015, welche mit einem positiven Ergebnis abschliesst. Ebenso wird dem Budget 2017 und dem Steuerfuss 2017 unverändert zugestimmt. Im letzten Halbjahr war der Kirchenrat vor allem mit der grossen Bautätigkeit in und um die Kirche beschäftigt. Die Risse im Chorbogen mussten schnellstens behoben werden, da die Gefahr herunterfallender Putzteile bestand. Aus diesem Grund musste der Kirchenrat mit einem Kästchenbeschluss reagieren. Der grösste Posten im Budget ist die Innenreinigung. Der Kirchenrat beantragt dazu einen Gesamtkredit von 120 000 Franken. Die letzte Innenreinigung fand vor 17 Jahren statt. Damit allfällige Schäden behoben und bereinigt werden

können, wird empfohlen, alle 15 Jahre eine Innenreinigung durchzuführen. Da bereits der Chorbogen repariert werden musste, ist es sinnvoll, die Reinigung möglichst schnell in Auftrag zu geben, da sonst Farbunterschiede zwischen Chorbogen und der übrigen Kirche drohen. Dieses Traktandum wurde ohne Diskussion von der Kirchgemeinde genehmigt. Über Personelles gab es zu berichten, dass uns Armando auf der Maur uns verlässt, da sein befristeter Arbeitsvertrag per 30. Juni ausläuft. Ende Juni 2016 endet die Arbeitstätigkeit unseres langjährigen (29,5 Jahre) Sakristans Martin Böni senior. Er geht in seinen wohlverdienten Ruhestand. Wir wünschen beiden alles Gute und Gottes Segen. Der neu gewählte Sigrist heisst Richard Arnold und tritt seine Stelle per 1. Juli an. Wir wünschen ihm einen erfolgreichen Start in unserer Kirchgemeinde in Näfels.

Täglich: www.facebook.com/glarnerwoche

Neubesetzung verschiedener Ämter mitg. In seiner Sitzung vom 15. Juni 2016 verteilte der Gemeinderat verschiedene Ämter neu. Das Ressort Bau und Umwelt wird nach dem krankheitsbedingten Rücktritt von alt Gemeinderat Hans Leuzinger neu von Gemeindevizepräsident und Gemeinderat Bruno Gallati geleitet. Der am 5. Juni in den Gemeinderat gewählte Kaspar Krieg übernimmt die Ressortleitung Liegenschaften.

Als Präsident des Verwaltungsrats der Alters- und Pflegeheime Glarus Nord wählte der Gemeinderat den bisherigen Verwaltungsrat Fritz Noser, Niederurnen, welcher auf Gemeinderat Ruedi Schwitter folgt. Als Mitglied des Verwaltungsrats der Technischen Betriebe gewählt wurde Gemeinderat Bruno Gallati. Ebenso übernimmt Gallati die unmittelbar mit dem Ressort Bau und Umwelt zusammenhängenden Aufgaben in der Ortsplanung.

Mittwoch, 22. Juni 2016

Glarnerland

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Durch den Walensee geschwommen Der 17-jährige Ekrem Serter aus Riedern hat vor gut zwei Wochen den Walensee in seiner ganzen Länge durchschwommen. Er ist der erste Glarner Jugendliche, der das geschafft hat.

Konzentration beim Start in Walenstadt: Ekrem Serter, kurz bevor er los schwimmt.

Bild zVg

■ Reto Jost Viele seiner Mitschüler haben ihm das nicht zugetraut, und nun hat Ekrem Serter es geschafft. Am 11. Juni ist er in sechs Stunden und 14 Minuten die rund 15 Kilometer von

Walenstadt nach Weesen geschwommen. Dies bei einem Wetter, das nicht gerade zum Schwimmen motivierte. Bei Wassertemperaturen zwischen 14 und 17 Grad warf sich

Ekrem in den Neoprenanzug und schwamm los. «Am Anfang kam es mir unreal vor, fast wie ein Traum.» Doch in der Mitte des Sees wurde ihm bewusst, was er da tat. «Gegen Ende musste ich schon durchbeissen.» Aber einmal im Ziel angekommen, sei er schon «brutal stolz» gewesen. Ekrem Serter ist seit einem Jahr Leistungsschwimmer und trainiert dafür acht Mal die Woche. Das Durchqueren des Walensees ist Teil seiner Abschlussarbeit für die Sekundarschule. Dafür hat er die körperliche und mentale Vorbereitung und die Planung und Durchführung des Projekts dokumentiert. Nebst Schwimmtraining ging Ekrem auch noch joggen und betrieb zusätzlich Triathlon, um seine Kondition zu verbessern. Am Mittag und zwischendurch konnte Ekrem auf dem Boot kurze Pausen einlegen, um wieder kurz Energie zu tanken. Begleitet und angefeuert wurde er von zwei Booten und einem Team bestehend aus Bootsbesitzer Toni Bendel, Matthias Fuchs, seinem Schwimmerkollegen Silvan Schmidli und Rettungsschwimmer Noah Kessler. Ekrem bedankt sich herzlich für die Unterstützung. «Auch mein Lehrer war stolz auf mich», erzählt er. Dass einige Leute ihm nicht zugetraut hatten, dass er es schaffen würde, habe ihn nur noch mehr angefeuert: «Ich mag es, Dinge zu tun, die nicht jeder tut.» Ob er in Zukunft auch noch durch andere Seen schwimmen will, weiss Ekrem Serter noch nicht. Vorerst will er sich auf seine bald beginnende KV-Lehre und das Schwimmtraining konzentrieren.

Konzept für neues Anna-Göldi-Museum vorgestellt

Am Samstag wurde das Konzept für das Anna-GöldiMuseum im imposanten Hänggiturm in Ennenda der Öffentlichkeit vorgestellt. Es wird innovativ, kunstvoll, tiefgründig und bietet auch geraumen Platz für Diskussionsveranstaltungen und Wechselausstellungen. Bild und Text Jessica Loi

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Persönlich

glarner woche 9

«Am liäbschtä ächlä ummäfantasiärä» Sonja Plüss, Schauspielerin und Psychiatrieschwester, erzählt von ihrer Brücke zwischen idealer Realität und übertriebener Fiktion.

Sonja Plüss zieht Parallelen vom Theater zum Leben.

Bild Jessica Loi

■ Jessica Loi «Im Theater darfst du nicht an das denken, was gewesen ist, oder an das, was kommen wird. Man darf nicht an den Gedanken hängen bleiben, dass man eine Szene verhauen hat, weil man schlecht gespielt hat. Man muss ihn stattdessen sofort wegschieben, um wieder in ganzer Frische im neuen Moment zu sein. Im Idealfall macht man das im Leben auch so.» Das ist Sonja Plüss’ Parallele vom Theater zur Realität. Auf der Bühne spürt sie das Vergängliche. Verpatzte oder nicht zufriedenstellende Szenen sind nicht mehr erneuerbar, der Moment aber beeinflussbar. Als Zuschauer merkt man vielleicht kaum, was besser hätte gespielt werden können, in einem drin wirke es aber lange nach. «Wenn ich privat so wäre wie auf der Bühne, wäre ich für mein Umfeld nicht ertragbar.» Die theatralische Energie sei eine viel höhere als im realen Leben. Sie ist intensiver, sie fordert jeder Zeit genaueste Wahrnehmung von Mitspieler und Publikum und die entsprechenden Reaktionen darauf. Da ist es wichtig, komplett im Moment zu leben. Mit Menschen im Kontakt Vor eineinhalb Jahren wirkte Plüss an der Eröffnung der Allgemeinpsychiatrischen Tagesklinik Glarus im Kantonsspital, von den psychiatrischen Diensten Graubünden, mit und arbeitet jetzt dort. Es werden ambulante Therapien angeboten wie beispielsweise

Mal- oder Bewegungstherapie oder Arbeiten in einer Ressourcengruppe. Am Abend gehen die Klienten wieder nach Hause. Kurz nachdem sie vor Jahrzehnten – mit Empfehlung vom Vater – eine kaufmännische Lehre anfing, merkte die junge Plüss, dass sie sich in diesem Büro und in ihrer Haut ziemlich deplatziert fühlte. Sie brach die Lehre ab und lernte Psychiatrieschwester in Hohenegg. Danach arbeitete sie in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und in verschiedenen Behinderten-Wohngruppen – wo sie übrigens in einer WG mit Mugg (der erst noch den Traum eines eigenen Zirkus hatte) «wie zwei Clowns» zusammenarbeitete. Daneben spielten sie und ihr jetziger Mann Andi, mit dem sie heute zwei Kinder – Orell neun und Valentin sechs Jahre alt – hat, Strassentheater beim praktischen Umweltschutz Schweiz. Auf diesem Weg animierten sie Passanten gegen Littering. Auch war sie in der audiovisuellen Performancegruppe «Oberplus Artgenosserei» dabei. Dort sang und bewegte sie sich. Zudem war Sonja Plüss in der Performancegruppe «Artgenosserei» dabei, die es liebte, mit Dingen wie Malerei, Styropor, Bewegung und Gesang «verrücktes Zeug» zu schaffen. Leben im und neben dem Theater Eine bedeutende Zeit erlebte Plüss in einem Heim für Demenzkranke. «Wenn jemand den Zugang in die Welt dieser Menschen fin-

det, dann kann er vieles», macht sie die Arbeit mit Dementen begreiflich. «Ihre Welt ist richtig für sie. Sie ist vergleichbar mit einer Theaterwelt, in der du dort zum Klient gehst, anstatt ihn in deine Welt zu reissen. Dann kannst du mit ihm und der Situation umgehen. Du kannst ihn pflegen, mit ihm auf die Toilette gehen, ihn anziehen und mit ihm auf einer Ebene kommunizieren.» Irgendwann kam die Zeit für eine Laufbahnberatung. Plüss erinnert sich heute noch genau an ihre Beraterin: «Eine uralte Schildkröte war sie, mit einer riesigen Brille, sie trug ein farbiges Kleid und erkannte etwas Massgebendes.» Nämlich, dass Plüss nicht mehr nur für andere schauen sollte, sondern, dass sie selber auch mal gesehen werden wolle. So absolvierte sie die Theaterschule Comart und steht seitdem regelmässig in verschiedenen Formationen auf der Bühne. Eine davon ist mit der Glarnerin Annette Streuli und dem auswärtigen Simone Menozzi mit dem Stück «Mrs. Fritz und ihre Jean C’est»; ein musikalisches Theater, welches vor Kurzem in Glarus gespielt wurde. «Es ist ein Stück mit viel Tiefgang. Doch der Humor ist genau so wichtig», erzählt Sonja Plüss alias Mrs. Fritz. Es gebe immer wieder Momente, welche tief berühren und im Hals stecken zu bleiben scheinen, um dann von einem Witz aufgelöst zu werden und umgekehrt. Das wäre eben das Tragisch-Komische, was man vom Leben auch kenne. «Die Essenz von gutem Theater und vielleicht vom guten, erfüllten Leben ist: Etwas dringlich Wichtiges kann im nächsten Augenblick völlig unwichtig sein. Das muss man zulassen – ist aber strenger.»

PERSÖNLICHES Vorname, Name Sonja Plüss Alter, Sternzeichen 40, Zwilling Wohnort Mitlödi Beruf Psychiatrieschwester und Schauspielerin Interessen und Hobbys Singen, alleine spazieren, ein bisschen herumspinnen Liebster Ort im Kanton In meinen Gedanken Lieblingsmusik Die in meinem Kopf Grösstes Anliegen Viel Sonne im Gesicht zu haben.

Veranstaltungen

Wir suchen dringend tatkräftige Unterstützung für unser beliebtes

Gemeindefest Glarus Süd sind wir

Gemeindezentrum Schwanden Samstag, . Juni . Uhr Workshops • • • • • •

Wir freuen uns über Erwachsene jeden Alters, auch Eltern und Pensionäre. Neugierig? Dann komm doch an unseren Infoabend am 28. Juni, 19.30 Uhr, Gipserhütte 10, 8755 Ennenda, oder melde dich bei Sara Hegner, Tel. 079 519 83 19 – weitere Infos auf www.glarisli.ch

Jodel-Workshop mit Annarös Streiff / Kurt Annen Theater-Workshop mit Beni Hunziker Salsa-Workshop mit der Tanzschule Glarus Cupcake-Workshop Schiefer-Workshop mit Wilma Hauser-Gubser/Lili Petri Pfadi-Action mit der Pfadi Kärpf

Interessierte melden sich ab sofort an bei Gemeinderat Kaspar Marti (Telefon    ; [email protected]). Anmeldungen bis . Juni möglich, falls nicht ausgebucht.

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Präsentation Theater-Workshop Beni Hunziker Präsentation Salsa-Workshop Salsa Tanzschule Glarus Präsentation Jodel-Workshop Annarös Streiff/Kurt Annen Kurz-Konzert Chor Schule und Hort Mitlödi

. Uhr Nachtessen . Uhr Kulturpreisverleihung • • • • • •

P.S.: Sie können Ihre Kleidung bis am 2. Juli abholen.

Begrüssung Gemeindepräsident Mathias Vögeli Konzert Schule und Hort Mitlödi mit Profi-Musikern Kulturpreis an Paul Aebli (Laudatio Käthi Kamm) Jodelgruppe Bärgkläng Kulturpreis an Anita Blumer (Laudatio Andrea Lienhard) Film von Anita Blumer «Jack V. Koby»

Gesucht Wohnung – wegen Dachschaden? Der heisse Draht zum Immoinserat: 055 645 38 88

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Mittwoch, 22. Juni 2016

Meinung

glarner woche 11

KOLUMNE

Heimat Was heisst Heimat für mich: Ist es der Ort Glarus, der Kanton Glarus oder die Schweiz? Ich wohne seit 77 Jahren in Glarus, bin da geboren, ging hier zur Schule, habe hier gearbeitet, eine Familie gegründet, bin jetzt im Pensionsalter, und seit 1971 wohnen wir im gleichen Haus an der Schiltstrasse. Meine Heimat ist deshalb Glarus, auch wenn ich mich mit dem Kanton, seinen Gemeinden und Einwohnern in verschiedener Beziehung verbunden fühle. Meine Heimat ist da, wo ich viele Menschen kenne, noch weiss, was früher einmal war, wo heute Neues steht, wo ich nicht nur den Vater, sondern auch die Grosseltern eines Kollegen oder einer Kollegin gekannt habe, wo noch Fuhrwerke statt Autos uns beim Fussballspiel auf der Hauptstrasse störten, wo noch 1000 Zuschauer im Buchholz den FC Glarus in der zweiten Liga anfeuerten, als man noch Herr Pfarrer, Herr Lehrer oder Herr Doktor sagte, als man zwei Paar Schuhe hatte, eines für den Werktag, sofern man nicht barfuss gehen konnte, und eines für den Sonntag, wo in der Schule Disziplin und Ordnung erstes Gebot war. «Der Rückbezug auf den Ort unserer Herkunft wird stärker, je unsicherer und un-

heimlicher uns die aktuelle Aussenwelt vorkommt», sagt Beate Mitzscherlich, Professorin der Psychologie. Diese Aussage trifft für uns Ältere ganz besonders zu. Wir vermissen das, was früher einmal war, das kommt in Gesprächen immer wieder zum Ausdruck. Ein wichtiger Faktor für unser Sehnen nach Heimat sind unsere familiären Beziehungen. Hier zu bleiben, wo wir geboren und aufgewachsen sind, das wünschen wir uns, auswandern ist keine Option. Unheimlich für uns, die wir noch mit der Schreibmaschine gross geworden sind, ist die gesamte Digitalisierung unserer Umwelt. James Orwells Buch «1984», das wir dazumal verschlungen haben, ist Realität geworden. Unser Leben von dazumal war noch überschaubar, auch wenn nicht alles gut war, das muss man offen zugeben. Aber, man fühlte sich daheim, hier in Glarus oder eben dort, wo man geboren und aufgewachsen ist. All das, seine Habe verpackt in einen Koffer oder Rucksack, verlassen zu müssen, weil Krieg herrscht und das eigene Haus zerstört oder keine Zukunftsperspektive vorhanden ist, ist für uns unvorstellbar. Zumal wir auch nicht wüssten, was uns auf unserem Weg er-

Ruedi Etter, ehemaliger Vorsteher kantonales Sportamt.

wartet. Finden wir eine Bleibe, finden wir Arbeit, können wir uns verständigen, wie werden wir am neuen Ort empfangen und akzeptiert? Die, die auf dem Weg in eine unsichere Zukunft sind, machen das bestimmt nicht zu ihrem Vergnügen, wenn sie ihre Heimat verlassen. Diejenigen unter uns, die sagen, das sind ja sowieso nur Wirtschaftsflüchtlinge, machen es sich gar einfach. Ohne Not verlässt niemand seine Heimat, weder wir noch die «anderen». Wir haben es gut, sehr gut sogar. Wir haben unsere Heimat, unser so wichtiges Beziehungsnetz, unser Dach über dem Kopf und sind finanziell einigermassen abgesichert. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass es vielen lange nicht so gut geht wie uns.

Das Buchholz wird nun umgegraben Anfang letzter Woche wurde in der Sportanlage Buchholz Glarus der Spatenstich zur Sanierung vollzogen. Die Leichtathletikanlage und der obere Fussballplatz werden komplett erneuert. rj. Im Buchholz wird gebaggert: Die 1981 gebaute Laufbahn wird komplett abgetragen und erneuert. «Da in diesem Belag noch Quecksilber verwendet wurde, müssen wir ihn speziell entsorgen», erklärt Betriebsleiter Ruedi Tschudi. Die Laufbahn müsse an die Vorgaben von Swissathletics angepasst werden. Weiter wird der Rasen ausgehoben und neu angelegt. Dies, weil Niveauunterschiede von bis zu einem halben Meter auftreten. «Das ist einfach zu viel. Es wurde Zeit, dass die Anlage erneuert wird», so Tschudi. Die Sanierung ist eines der Projekte von Gemeinderat Christian Büttiker. Er zeigt sich sichtlich erfreut: «Hier sehen wir, dass die Gemeindefusion etwas bringt. Die alte Gemeinde Glarus hätte ein solches Bauprojekt nie allein stemmen können.» Nun, nach fünf Jahren Planung sei er froh, dass etwas ge-

baut werde, dass der Bevölkerung auch etwas bringt. Die Sanierung kostet rund 2,5 Millionen Franken, 875 000 Franken davon

übernimmt der Kanton. Dies, weil das Buchholz eben eine Anlage sei, die für den ganzen Kanton und darüber hinaus eine wichtige Rolle spiele. Im Frühjahr 2017 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Dann können die Sportler auf dem frischen Gummi rennen und die Fussballer auf frischem Rasen kicken.

Der erste Schritt ist getan: v.l. Ruedi Tschudi, Betriebsleiter Sportanlagen Buchholz; David Menzi, Bauführer Walter Hösli, Hösli Strassenbau AG; Roman Käslin, Fachstelle Freizeit, Sport und Sicherheit; Heinrich Schmid, TBF Marti AG; Gemeinderat Christian Büttiker und Mathias Held, Frutiger AG. Bild Reto Jost

Kochen

Mittwoch, 22. Juni 2016

glarner woche 12

Der Kochklub ist gespannt auf das Menü, das entstanden ist.

Bilder Susanne von Dach

Kochlöffel, Töpfe und viel Liebe zum Kochen Nach langen 28 Amtsjahren geht Therese Cornelli, Kochkursleiterin der Migros Klubschule Glarus, in ihren wohlverdienten Ruhestand. Neu steigt Brigitte Ender als Glarner Köchin ein. Ein kulinarisches Festmahl krönt der beiden Frauen letzter und zugleich erster Abend. ■ Susanne von Dach eing. Bereits beim Betreten der Eingangshalle der Kanti Glarus riecht es verführerisch. Es sind Düfte, die versprechen, dass man kulinarisch verwöhnt wird. Der Duft lockt weiter, Stimmen und Gelächter werden lauter während des Ganges über die breite Treppe hinunter. In der Schulküche ist ein Grüppchen Frauen und Männer eifrig am Kochen. Da wird geschnippelt, gerührt und gebraten. Ein 80-jähriger Mann, er möchte Heiri genannt werden, bekommt von einer Kochkameradin gerade eine goldbemalte Karton-Medaille um den Hals gelegt, während er mit dem Stab-Mixer gemächlich seine Rüeblisuppe mit Dörraprikosen sämig mixt. Er ist bekennender Suppenkönig, immer und jederzeit zu lustigen Sprüchen aufgelegt. Die Kochtruppe scheint sich bestens zu

Links die «Neue», Brigitte Ender, rechts Therese Cornelli, die sich verabschiedet.

verstehen. Nicht zuletzt sind sie alle der Meinung, eine tolle Kochlehrerin zu haben. Eine, die sie schon viele Abende mit Kompetenz und Können begleitet hätte. Liebe zum Kochen und Freude an geselligem Beisammensein Therese Cornelli heisst sie, die Köchin. Seit 28 Jahren kocht die Frau im Auftrag der Klubschule alljährlich zwei mal vier Abende mit Koch- und experimentierfreudigen Hobbyköchen. Verheiratet, Mutter zweier erwachsener und zweier Grosskinder, hat sie das Kochen bereits in jungen Jahren fasziniert. Die geübte Köchin ist auch heute sichtlich in ihrem Element. Mit weisser Schürze bekleidet, zirkuliert sie von Kochherden zu Kühlschränken und wieder zurück zu den Abwaschbecken. Sie gibt den Kochfreaks Tipps und Tricks, berät sie, reibt nebenbei Schokostreusel oder rührt in grossen, schweren Pfannen. Der Abschied steht bevor, ein neues, anderes Leben wird beginnen Der heutige Abend ist ein besonderer. Es wird der letzte sein, an dem Therese Cornelli

Mittwoch, 22. Juni 2016

Kochen

glarner woche 13

mit ihren Schülern kocht. Ihre wohlverdiente Pensionierung steht vor der Tür, – und die Frau sieht dem mit einem lachenden und einem weinenden Augen entgegen. Ein langer Tisch, liebevoll gedeckt, lädt zum Essen ein. Schinkengipfeli, Tatarbrötchen und Fleisch-Käserouladen dürfen mit einem Glas Wein als Apéro genossen werden und zur Feier des Anlasses stossen heute auch die Partner der Kursteilnehmer dazu, die das Festmahl mitgeniessen dürfen. Während des Apéros aber, kann die Kochlehrerin es dennoch nicht lassen, der Dreiergruppe beim Vorbereiten eines Erdbeer-Risottos und einer braunen Schoko-Sauce Unterstützung anzubieten. Fleissig wird abgeschmeckt, gewürzt, gekostet dann mundet das Gericht schliesslich und man ist endlich mit dem Endresultat zufrieden. «Ich liebe es, mit Lebensmitteln zu experimentieren und neue Kochrezepte auszuprobieren», meint die Clubköchin und tupft sich mit dem Schürzenzipfel ein paar Schweissperlen von der Stirn. «Vor allem der asiatischen Küche bin ich sehr zugetan, Thailändisches Essen liebe ich über alles.» Sie giesst etwas Portwein in die Sauce und erzählt unbefangen weiter: «Das kam so: In jungen Jahren lernte ich einen Mann kennen. Er hat mir vieles aus der asiatischen Küche beigebracht. Ich fand an ihr Gefallen und so blieb ich mit dieser Küche bis heute verbunden.» Dampf steigt aus der Risottopfanne, wieder tupft Therese Cornelli ihre roten, erhitzten Wangen ab. «Was ich niemals mochte, ist Wildpfeffer», meint sie und erklärt: «Ich mag so vergorenes Fleisch einfach nicht.» Sie schüttelt schaudernd ihre Schultern und lacht. «Solche Menüs können andere gerne übernehmen.» Etwas später bittet die Kochexpertin das ganze Team und die geladenen Gäste zu Tisch. Mit dem ersten Gang werden sie mit ausgezeichnetem Lachscarpaccio mit Mango-Vinaigrette verwöhnt. Dann hält die Frau eine kurze Tischrede und bei dieser Gele-

Neue, abwechslungsreiche Rezepte erwarten die Kursteilnehmer Die 47-jährige Brigitte Ender, Mutter dreier erwachsener Kinder und ebenso Grossmutter dreier Enkel kennt die Leidenschaft zum Kochen nur zu gut und freut sich, wie sie erwähnt, ausserordentlich auf ihre neue Aufgabe. Sie werde sicherlich mit neuen Kochideen aufwarten, trendige Rezepte ausprobieren und hoffentlich viele Abende mit begeisterten Hobbyköchen geniessen dürfen. Rindsfiletmedaillons, Risotto und ChilliSchoko-Sauce ist unterdessen serviert. Das Hauptgericht mundet. Mit viel Lachen und Erzählungen aus früheren Kochabenden, steht nach Geschenkübergaben schliesslich der dritte Gang, ein erfrischender Fruchtsalat mit Vanille-Eis an. Man kann erkennen,

Therese Cornelli in voller Fahrt.

Mit fröhlichen Sprüchen und Heiris Kommentaren gelingt jede Mahlzeit bestens.

Kosten, ob die Würze gut ist.

genheit begrüsst Therese Cornelli ihre Nachfolgerin.

Therese Cornelli fällt der sich unausweichlich nähernde Abschied nicht so leicht. Aber man werde sich irgendwann mal wieder treffen, meint die Abtretende, bis dahin aber werde sie ihre «Rasselbande» sträflich vermissen. Sie nähme jedoch auch viele tolle Erinnerungen mit auf ihren weiteren Lebensweg. Ein letztes Mal teilt sie den Abwasch mit ihrer Kochgruppe, ein letztes Mal werden Tische, Herd und Chromstahlablage gefegt, dann schliesst sie ein letztes Mal die Türen der Kantonsschule Glarus. Später, zum Ausklang des Anlasses wird der endgültige Abschied im Restaurant «Glarnerstübli» noch einmal begossen. Begleitet mit den Saxofon -und Klarinettenklängen ihres Mannes Armando. Mit ihm wird die abtretende Köchin nun vermehrt mit dem Wohnmobil die Welt bereisen, und in den verschiedensten Ländern neue Kochrezepte, Ideen und Erfahrungen sammeln.

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Wirtschaft

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glarner woche 15

«Wir sollten zueinander schauen» Der Netstaler Sepp Kubli ist neuer Präsident des Glarner Gewerbeverbands. Der Sanitärunternehmer erzählt, wie es den Glarner KMU geht und wie er sich Arbeitsintegration von Asylsuchenden vorstellt. ■ Reto Jost

Nein, das reicht nicht aus. Ich möchte, dass wir wieder anfangen, Ämter wie zum Beispiel im Gemeinde- oder Landrat zu besetzen. Wir brauchen Leute, die dort etwas einbringen können. Und weiter? Uns beschäftigt zum Beispiel das Lädelisterben. Die Ladenvermieter verlangen viel zu hohe Mietpreise. Dazu kommt, dass viele Leute im Onlineshop oder im nahen Ausland einkaufen. Oder beim Häuserbau vergeben Kantonsangestellte, deren Lohn von unseren Steuern bezahlt wird, die Arbeiten oftmals nicht an lokale Handwerker. Man sollte das Geld im Kanton ausgeben. Also zusammenfassend wollen sie, dass man sich wieder mehr zum Glarnerland bekennt und lokal investiert. Genau, das ist mein Hauptanliegen. Wir sollten zueinander schauen. Gesunde Beziehungen zur Konkurrenz sind gut. Du hilfst mir und ich helfe dir.

Sepp Kubli will sich für den Zusammenhalt im Kanton einsetzen.

Herr Kubli, wie geht es den Glarner KMU? Sie müssen kämpfen. Ich persönlich erhalte 80 Prozent meiner Arbeiten über mein persönliches Netzwerk, so habe ich das Glück, nicht bei allen öffentlichen Ausschreibungen mitmachen zu müssen. Sobald einer grösser ist, hat er das Problem, dass er bei gewissen Ausschreibungen mitmachen muss. Ein Beispiel: Ich habe für ein öffentliches Gebäude eine Offerte gemacht. Schlussendlich haben sie mir abgesagt, aus ‘wirtschaftlichen’ Gründen. Es ging um 35 Franken Unterschied zum Mitbewerber. Das kann es nicht sein. Das Submissionsgesetz müsste zulassen, dass man die Aufträge vernünftiger verteilt. Wenn dann ein Auswärtiger den Auftrag erhält, der zuerst ins Glarnerland fahren muss, frage ich mich: Ist das noch wirtschaftlich? Wo liegt denn genau das Problem beim Submissionsgesetz? Beim Submissionsgesetz kann man als Auftraggeber Vergabekriterien setzen. Zum Beispiel: zahlt das Unternehmen Steuern im Kanton, hat es Lehrlinge, hat es Leute, die im Kanton wohnen, hat es kurze Arbeitswege und so weiter. Bei uns zählt diese Gewichtung oft nicht viel, sondern einfach der güns-

Bild zVg

tigste Preis. Also wenn man die Arbeit will, muss man der Günstigste sein. Also ist das sicher ein Anliegen, für das Sie sich als neuer Präsident des Gewerbeverbandes einsetzen werden. Ja, da werden wir ganz sicher mit dem Vorstand über die Anpassung des Submissionsgesetzes diskutieren. Es ist doch krank, wenn jeden Morgen busweise Arbeiter ins Züribiet fahren, nur weil man hier im Kanton keine Arbeit kriegt. Und das auch auf Kosten der Arbeiter: Sie müssen oftmals die Hälfte des Arbeitswegs unbezahlt auf sich nehmen. Welches sind andere Anliegen, für die Sie sich als Präsident einsetzen wollen? Dass wir als Handwerker wieder lernen, uns besser zu verkaufen. Ohne KMU würden der Staat und der Kanton nicht funktionieren, sie sind nämlich der grösste Steuerzahler. Bauern oder Lehrer beispielsweise haben eine Lobby, sie halten zusammen. KMU dagegen haben keine. Dabei wären wir die stärkste Gruppe. Aber der Gewerbeverband ist doch eine Lobby?

Sprechen wir über ein anderes wichtiges Thema: Arbeit für Asylsuchende. Wie stehen Sie dazu? Ich bin für die Integration mit Arbeit. Aber nicht mit Ausbildungen, wie es vorgeschlagen wird. Man sollte diese Leute beschäftigen. Sie könnten Wanderwege bauen, Bänkli streichen und solche Sachen. So kommen sie nicht auf dumme Gedanken, und wir haben eine schöne Umgebung. Sie sollten dabei recht bezahlt werden – und gut untergebracht sein. Es kann sein, dass der eine oder andere sich bewährt und dann bei einer Firma einsteigen kann. Dann bin auch ich gerne bereit, jemanden aufzunehmen. Das ist für mich Integration. Es sollte langsam angegangen werden. Wir als KMU haben einfach keine Zeit, zusätzlich zu den Lehrlingen auch noch Asylsuchende quasi auszubilden. Apropos Lehrlinge: Wie steht es um den Nachwuchs? Schlecht, wir Handwerker haben ein grosses Problem, geeignete Lehrlinge zu finden. Der eine Grund ist, dass viele Eltern ihre Kinder heutzutage in die Kanti zwingen. Früher gab es eine Art Hierarchie: Die sehr Gescheiten gingen aufs Gymi, die Gescheiten in die Sek., die Handwerker in die Real und der Rest in die Oberschule. Heute sagen die Eltern: «Mein Junior geht studieren!» Das zweite ist: Lehrer müssen heute auch noch Erziehungsaufgaben übernehmen, und diese Zeit geht auf Kosten der Schulfächer. Viele der Schüler können kaum mehr Rechnen und Schreiben. Wir Handwerker brauchen auch Leute, die bis drei zählen können, bös gesagt.

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Mittwoch, 22. Juni 2016

Auto

glarner woche 18

Die Sterne sind zum Greifen nahe Die Cabrios sind bei Mercedes dieses Jahr hoch im Kurs. Am kommenden Wochenende gibts deshalb bei der Garage Milt in Glarus spezielle Cabrio-Tage.

wird, hört auf den Namen SL 400 und weist 367 PS auf. Die Basisausführung SLC 180 bietet 156 PS.

■ Ruedi Gubser Der Sommer könnte nun wirklich kommen. Die schönen Tage mit wärmenden Temperaturen und viel Sonnenschein sind überfällig. Und Mercedes-Benz ist längst bereit für den Sommer. Der Stuttgarter Autobauer mit dem Stern hat alles unternommen, damit das Sternegucken am klaren Nachthimmel zum Genuss und das Cruisen auf der Landstrasse zum eimaligen Erlebnis wird. Erstes AMG-Cabrio Gleich vier neue Open-Air-Flitzer stehen auf dem Mercedes-Plan. Da wäre zum einen das absolute Luxus-Highlight, das S-Klasse-Ca-

briolet. Der Edeldampfer mit Stoffverdeck und Platz für bis zu vier Personen ist als S 500 Cabriolet mit 455 PS zu haben. Das Topmodell Mercedes-AMG S 65 Cabriolet mit einem V12-Motor und 630 PS. Erstmals in seiner Firmengeschichte hat Mercedes-AMG mit dem S63 4Matic ein Cabrio der Luxusklasse im Modellprogramm. Der 5,5-Liter-V8-Biturbomotor leistet 585 PS. Parallel dazu hat sich auch das neue Facelift des Luxus-Roadsters Mercedes SL schick gemacht für den Sommer. Das Basismodell des Klassikers, der immer weiter perfektioniert

Sportlich frisch Die Cabrio-Palette von Mercedes wird mit dem Cabriolet auf der Basis der C-Klasse abgerundet. Das Design des neuen Cabrios interpretiert modernen Luxus mit jungem Touch und vielen hochwertigen Details. Es zeigt einen eigenständigen Charakter mit sichtbar sportlicher Ausprägung und jugendlich frischer Ausstrahlung. Die neuen Cabrios von Mercedes-Benz sind echte Hingucker. Wer einen Blick auf die Sterne werfen will, kann dies gerne tun, und zwar am kommenden Samstag und Sonntag, 24. und 25. Juni, wenn die Cabrio-Sterne im Showroom der Garage Milt in Glarus leuchten, Kirchweg 88–90, 8750 Glarus

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Mittwoch, 22. Juni 2016

Psychologie

glarner woche 19

RATGEBER

Lustlos und erschöpft Wenn nichts im Leben mehr Freude macht, kann eine Depression die Ursache sein. Seit Monaten habe ich eine verschleppte Grippe und kann mich für nichts mehr motivieren. Ich fühle mich müde, ausgelaugt und komme am Morgen fast nicht aus dem Bett. Ich habe brennende Kopfschmerzen. Nichts macht mir mehr Freude. Ich kann nur mit Mühe den Arbeitsalltag bewältigen und habe immer Angst, zusammenzubrechen. Nach der Arbeit lege ich mich aufs Sofa und kann mich fast nicht überwinden, ins Bett zu gehen vor lauter Erschöpfung. Ich war bei verschiedenen Ärzten, aber niemand konnte meine Krankheit erklären. Der letzte Arzt hat gesagt, ich hätte eine Depression. Er hat mir ein Medikament verschrieben und wollte mich an einen Psychotherapeuten überweisen. Wie sehen Sie das? Die Expertin rät, rechtzeitig zu handeln Eine Depression rechtzeitig zu behandeln, ist sehr wichtig. Depressionen kommen oft schleichend, zunächst unbemerkt, wie herbstliches Eindunkeln, oder plötzlich, nach einem persönlich belastenden Ereignis. Meistens gibt es Anzeichen auf mehreren Ebenen, die zu der Diagnose Depression führen. Diese Anzeichen hat Ihr Arzt bei Ihnen im psychischen, körperlichen und sozialen Bereich anscheinend gefunden. Leide ich an einer Depression? Körperliches Anzeichen für eine Depression könnte das von Ihnen erwähnte Kopfweh sein, aber auch andere Körperschmerzen und die rasche Ermüdbarkeit, oft in Verbin-

dung mit der von Ihnen beschriebenen Schwierigkeit, am Morgen in Schwung zu kommen. Es besteht ein quälendes Gefühl, dass alles sehr anstrengend und kaum zu bewältigen ist. Soziale Hinweise sind oft Rückzug aus dem sozialen Leben, anhaltender Stress und ungünstige Einflüsse in der Familie, schwere Erlebnisse in der eigenen Kindheit oder Verlust einer nahestehenden Person. Im psychischen Bereich spürt man bei einer Depression, dass es schwierig ist, Interesse aufzubringen für irgendetwas, oder dass man sich an Dingen, die früher Spass gemacht hatten, nicht mehr freuen kann. Weitere Hinweise auf eine Depression sind auch Energielosigkeit, Konzentrationsprobleme, Vergesslichkeit, das Gefühl von Hoffnungslosigkeit, Gedanken darüber, dass doch alles keinen Sinn macht oder anhaltende Gereiztheit. Wie wird eine Depression behandelt? In der Psychotherapie kann man Solidarität erwarten, also jemanden, der Ihre Lebenskrise versteht. Zudem hilft Psychotherapie in der Lebensgeschichte, erworbene Denkfehler zu verstehen und zu überwinden. Jeder Mensch hat auch Stärken. In der Psychotherapie ist es wichtig, diese wieder vermehrt zu aktivieren. Mit einem Medikament, wie es Ihnen verschrieben wurde, wird das Gleichgewicht der Hirnbotenstoffe chemisch wieder verbessert. Dies führt zu einer Aufhellung der Stimmung. Die Kombi-

Sabine Dahler, Fachpsychologin für Psychotherapie, FSP, BTS Beratungs- und Therapiestelle Sonnenhügel, Glarus

nation von psychotherapeutischen Gesprächen und einer unterstützenden medikamentösen Therapie hat sich sehr bewährt. Häufig helfen depressiven Menschen auch eine Kombination von verschiedenen Therapien, Kunsttherapie, Entspannungsübungen, Massagen und Gymnastik. Was können Sie selber tun? Es ist wichtig, dass man sich selbst gewisse Leitplanken gibt im Leben. Also einem festgelegten Tagesablauf folgt und sich auch daran hält. Vertraute Alltagsaktivitäten wie Aufstehen, Körperhygiene, Spaziergang, Einkaufen und Haushalten sind zeitlich zu fixieren. Die Ziele sollten dabei konkret und so klein sein, dass man sie auch erreicht. Ein Ziel erreichen, führt zum Erfolgserlebnis und verkleinert das Gefühl von Hilflosigkeit und Ausgeliefertsein. Jede kleinste Aktivität ist also ein Erfolg. Versuchen Sie, Ihre Familie und Freunde über Ihre Krankheit zu informieren. Öffentliches Bekenntnis hilft, sich an die eigenen Regeln zu halten. Ich empfehle auch sehr, dass Sie die Medikamente regelmässig einnehmen, so wie sie der Arzt verschrieben hat. Wer erkrankt an Depression? Gemäss Bundesamt für Gesundheit leiden sieben Prozent der Schweizer innerhalb eines Jahres erstmals oder wiederholt an einer Depression. Sie sind also mit Ihrer Krankheit nicht alleine. Depression zählt zu den häufigsten Krankheiten überhaupt. Tom Waits, Jean-Claude van Damme und Sting leiden daran. Hilfe und Unterstützung durch andere Menschen, die eine Depression durchlebt haben ist ein wichtiger Ausgangspunkt zur Bewältigung der Krankheit. Die «Glarner Woche»-Experten geben Rat und bieten Hilfe in den Bereichen Garten, Tiere, Ernährung, Recht, Finanzen, Immobilien, Leben und Gesundheit: Senden Sie uns Ihre Fragen – auch anonym: Ratgeber, «Glarner Woche», Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus; [email protected]

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Mittwoch, 22. Juni 2016

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Glas für den Transport und späteren Genuss. Make it at home — Take it anywhere. So wird aus dem zu Hause gemixten Smoothie im Handumdrehen ein «Smoothie to go». Die Gläser und Deckel sind spülmaschinenfest. Ein ideales Geschenk für die Grillparty, dazu ein feines Grillgewürz aus der Geschenkboutique in Näfels. Landolt Kaffee, Kirchstrasse 9, Näfels, Telefon 055 612 36 76, www.landoltkaffee.ch, Montag geschlossen, Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 12 Uhr, 13.30 bis 18.30 Uhr, Samstag 8.30 bis 12 Uhr

glarner woche 22

van der Glas your boutique English school Englisch lernen, so, dass dies perfekt in Ihren Tagesablauf passt. Wir bieten Ihnen individuelle, spezifische Lektionen, damit Sie sich auf das konzentrieren können, was Sie Ihrem persönlichen Ziel Schritt für Schritt näher bringt. Sie haben ein spezielles Projekt, wofür Sie Englisch brauchen? Business? Medizinisch? Technisch? Internationale Verhandlungen? Leadership? Sie machen ein Master-Studium, für welches Sie eine Dissertation schreiben müssen? Seit 2002 haben wir uns auf die englische Sprache spezialisiert. Unsere Kunden sagen: «Englisch lernen bei van der Glas & van der Glas ist mein bester Schritt.» Die Cambridge-Zertifikate, FCE, CAE, CPE, BEC Preliminary, BEC Vantage, BEC Higher haben 99% unserer Kunden erfolgreich bestanden. Rufen Sie uns an für einen Termin für Ihr Beratungsgespräch. So können Sie sich selber

ein Bild machen, uns kennenlernen und sich über die verschiedenen Möglichkeiten zu Ihrer Zielereichung informieren. Ruud van der Glas, van der Glas & van der Glas KG, Hauptstrasse 40c, Niederurnen, Telefon 055 610 17 01, E-Mail: Ruud.vanderGlas@vanderg

Spielnachmittage auf dem Grotzenbüel

Glarussell – 10 Jahre Glarner Ideen

In Braunwald steht ab Mitte Juli ein vielfältiges Sommerprogramm für Kinder und Familien zur Verfügung. Mit einem Ausflug nach Braunwald werden die Sommerferien zum Erfolg. Von Langeweile keine Spur. Ein attraktives Aktivitäten-Programm erwartet die jüngsten Gäste diesen Sommer in Braunwald. Vom 20. Juli bis am 19. Oktober finden regelmässig Events für Familien und Kinder statt. Der Anfang macht Clown Mugg am 20. Juli mit einem Kinderprogramm auf dem Grotzenbüel. Weiter finden ein Kasperlitheater, eine Lesung mit Beatrix Künzli und eine Pilzexkursion statt. Auch die kreative Seite kommt nicht zu kurz: Die

Seit zehn Jahren kreativ unterwegs. Am Samstag, 25. Juni, feiert das Glarussell im Herzen von Glarus sein 10-Jahr-Jubiläum. Mit der mobilen Brennerei von Pianta Brand sind Sie live beim Entstehungsprozess unseres Glarner Alpenbitters dabei. Dazu gibt es natürlich auch eine Kostprobe des neuen Glarner Kultgetränks. Stossen Sie dabei mit uns auf zehn Jahre Glarussell an, und lassen Sie sich in der kleinen Festwirtschaft auf unserem Spickel bewirten oder stöbern Sie einfach gemütlich durch unser Sortiment. Das Glarussell ist nun seit mehr als zehn Jahren das Multifunktionszentrum der kleinsten Hauptstadt und erste Anlaufstelle, was Glarner Produkte betrifft. Neben Tourist-Info und Kaf-

Kinder können Flugdrachen basteln, T-Shirts drucken und Theater spielen. Für Tierliebhaber gibt es den beliebten Tierli-Parcours, und im Oktober kann man mit Greifvögel auf Wanderschaft gehen. Weiter ergänzt das Märchenhotel «Bellevue» das Angebot mit einem wöchentlichen Programm. Dabei können Familien mit ihren Kindern einen Bauernhof besichtigen, einen Spaziergang mit Lamas machen und neu wird ab diesem Sommer auch ein Kinderponyreiten angeboten. Braunwald-Klausenpass Tourismus AG, Dorfstrasse 2, Braunwald, [email protected]

feebar beheimatet der kleine Laden ein einzigartiges Sortiment an regionalen Produkten und Eigenkreationen. Spezialisiert hat sich der Shop im Herzen von Glarus auch auf Glarner Geschenkkörbe – sei dies in der typischen Glarnerschachtel, auf Schiefer oder in den herkömmlichen Geschenkkörben. Wer ein ideales Glarner Geschenk sucht, ist im Glarussell bestens bedient. Glarussell, Bahnhofstrasse 23, Glarus, Telefon 055 650 23 23

Mittwoch, 22. Juni 2016

Inserenten informieren

Bäckerei-Conditorei Märchy Näfels/Glarus Rund 80 führende Schweizer Bäckereien verpflichten sich mit dem Naturel-Label für eine hervorragende Brotqualität. Die Bäckerei-Conditorei Märchy ist die einzige, zertifizierte IP-Suisseund Naturel-Bäckerei im Glarnerland. Der Naturel-Bäckermeister stellt seine Backwaren ohne Konservierungsmittel, ganz nach traditioneller Handwerkskunst her und schenkt der Verarbeitung und der Reifung der Teige viel Zeit. Durch die schonenden und respektvollen Verarbeitungsprozesse bleiben die wertvollen Nährstoffe erhalten und schenken dem Geniesser täglich wertvolle Energie. IP-Suisse-Getreidemehl stammt zu 100% aus der Schweiz. Der Naturel-Bäckermeister unterzieht sich den strengen Regeln des Naturel-Pflichtenheftes und der

entsprechenden Zertifizierung, die durch die Zertifizierungsstelle Procert regelmässig durchgeführt wird. Die IP-Suisse-Bauern fördern auf ihrer Betriebsfläche die Biodiversität und schützen unsere natürlichen Ressourcen. In den Naturel-Backwaren stecken nicht nur natürliche Rohstoffe, sondern auch die ganze Verantwortung und nicht zuletzt die Liebe und die Achtsamkeit der Naturel-Bäckermeister.

Wenn zwei sich streiten … … ist der Weg zum Gericht nur die letzte Möglichkeit. Und auch ein Urteil löst Konflikte nicht auf – sie können weiter belasten. Deshalb lohnt es sich, über eine Mediation nachzudenken – die konsequenteste aussergerichtliche Konfliktlösungsstrategie. Hier vermittelt ein neutraler Dritter zwischen den Parteien. Typische Konflikt-Szenarien sind etwa Vorgesetzte und Mitarbeitende, die sich über unverträgliche Erwartungen so uneins sind, dass das Arbeitsverhältnis gefährdet ist – obwohl beide tolle Arbeit leisten und schlecht ersetzbar sind. Oder Nachbarn ma-

chen sich das Leben zur Hölle, wegen Lärmbelästigung oder der Höhe von Gartenpflanzen. Auch ein Bauprojekt kann über Wochen blockiert werden und den Bauherren viel Geld kosten – nur weil Generalunternehmer und Auftragnehmer streiten. Die Erfahrung zeigt, dass Mediation eine grosse Chance bietet, solche Konflikte konstruktiv zu lösen. Nächster Impulsvortrag: 28.6.2016, 19 Uhr: Firmenübergabe – wie kann sie gelingen? Infos: Ernst Baumgartner *Ernstnehmen, Tel. 055 644 12 75, [email protected]

Bäckerei Märchy, Klosterweg 1, Näfels, Telefon 055 612 10 29

Grosses Interesse am Tag der offenen Tür Am Freitagabend konnte Thomas Seliner rund 60 geladene Gäste begrüssen. In Gruppen wurden die Gäste an verschiedenen Stationen über die Neuigkeiten der Seliner Schreinerei informiert. Grosses Interesse lockte der «Neue bei Seliners»: das neue CNC-Bearbeitungszentrum inklusiv automatischer Beschickung. Dank der neuen CNC-Maschine kann die Seliner Schreinerei Fräsungen hochpräzise und effizienter ausführen. Was vor allem für die Anfertigung von Küchen, Schränken und Türen von grossem Nutzen ist. Mit einer 3D-Visualisierung wurde das aktuelle Grossprojekt Berghotel «Mettmen» vorgestellt. Die Empfangstheke sowie ein Musterzimmer des Berghotel «Mettmen» konnten in der Halle 1:1 besichtigt werden.

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Die erweiterte Ausstellung mit der neuen Finstral-Schiebewand und den neuen Haustürmodellen fanden ebenfalls grosses Interesse. Im Anschluss an die Führung wurden alle mit Paella verköstigt und der Abend fand einen gemütlichen Ausklang. Auch am Samstag nutzten viele Besucher die Gelegenheit, bei einem geführten Rundgang durch die Werkstatt und die Ausstellung einen Einblick hinter die Kulissen der Seliner Schreinerei AG zu erhalten. Schreinerei Seliner, Im Fennen 13, Niederurnen, Telefon 055 610 27 36

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kunft. Gerne berate ich Sie unverbindlich. Metin Bey, Niederurnen, malerbey.ch, Telefon 079 320 33 23

PUBLIREPORTAGE

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Mittwoch, 22. Juni 2016

Vorschau

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Zu gewinnen: 2 x «Mit Sofie auf der Alp»

«Mit Sofie auf der Alp» Ein neues Bilderbuch beschäftigt sich mit dem Alltag auf der Alp. Die Autorin, selbst lange Pächterin einer Glarner Alp, hat ihre eigene Erfahrung in die Geschichte einfliessen lassen. «Die Geschichte rund um Sofie, die ihrem Freund alles zeigen will, was sie am Leben auf der Alp liebt, hat mich schon lange be-

schäftigt», berichtet die frischgebackene Autorin Salome Siegenthaler-Lüthi. Rund acht Jahre lang war sie Pächterin einer Alp im

Glarnerland. Für das eben erschienene Bilderbuch liess sie sich von dieser Zeit inspirieren. «Es gab natürlich viele Erlebnisse auf der Alp, die ich unbedingt erzählen wollte.» Die Episode rund um die verschwundene Kuh sei jedoch besonders geeignet gewesen, verrät Siegenthaler-Lüthi, die heute als Kindergärtnerin arbeitet und mit ihrem Mann einen Bauernhof bewirtschaftet. «Natürlich auch dank dem spektakulären, aber dennoch glücklichen Ende.» Für die Illustrationen konnte der Verlag Baeschlin die Bernerin Karin Widmer gewinnen. «Als ich gehört habe, dass Karin gerne wandert, habe ich sie zu einer Tour durch mein ehemaliges Reich eingeladen», erzählt Siegenthaler-Lüthi. «Entstanden sind wunderbare Bilder, in denen Einheimische die Alp wiedererkennen werden.» Gewinnen Sie ein Exemplar von «Mit Sofie auf der Alp» Senden Sie uns ein E-Mail mit Ihrem Vor- und Nachnamen sowie Adresse, Telefonnummer und dem Vermerk «Sofie auf der Alp» bis spätestens Mittwoch, 29. Juni, 12 Uhr an [email protected]. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt.

Glarner Kids Tri in der Lintharena SGU mitg. Am Sonntag, 26. Juni, wird der Plausch-Triathlon vom Tri Team Glarnerland durchgeführt. Die Kinder der Jahrgänge 2003 bis 2008 absolvieren 50 Meter Schwimmen, zwei Kilometer Rad fahren und 1,2 Kilometer Laufen. Diese Distanzen sind für die Kinder eine gut lösbare Aufgabe. Neu wird die Strecke für die Jüngsten (Jahrgang 2009 und jünger) verkürzt. Sie schwimmen 30 Meter, fahren einen Kilometer mit dem Rad und rennen 500 Meter. Der Schwimmstart erfolgt einzeln in 30-Sekunden-Intervallen im Freibad der Lintharena SGU. Auf der Velostrecke rund um das Industrieviertel Kleinlinthli wird aus Sicherheitsgründen der Verkehr geregelt. Die Mädchen und Knaben werden in separaten Kategorien gewertet. Im Startgeld inbegriffen ist ein Spaghettiplausch für die Teilnehmer. Für die drei Erstplatzierten pro Kategorie gibt es schöne Sachpreise zu gewinnen und für alle Teilnehmer einen attraktiven Finisher-Preis. Weitere Infos und Anmeldung unter www.glkidstri.ch. Start ist um 10 Uhr, Nachmeldungen bis 9 Uhr.

Purer Luxus

Was ich jeden Tag schätze: dass man im Glarnerland in wenigen Minuten von nichts als Natur umgeben sein kann. Die Hektik im Alltag macht oft müde. Eine Stunde spazieren zu gehen, ob im Wald, am See oder eine kleine Wanderung in die Höhe zu machen, sorgt immer für die nötige Energie. Wenn die Sonne durch die Äste der Bäume scheint – das ist purer Luxus für mich. Bild und Text Jehona Abrashi, Oberurnen; aus der Serie «Junge Glarner Fotografen» für die «Glarner Woche».

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Vorschau

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Schreibtalente gesucht Im Glarnerland schlummern noch unentdeckte Schreibtalente – und das in jeder Altersstufe. Diese Schreibtalente aufzuspüren, hat sich der Verein Kulturzyt zur Aufgabe gemacht.

Das OK von Glarus schreibt: (von links) Fabienne Leisibach (Germanistin, Lektorin Verlag Baeschlin), Christoph Zürrer (Prorektor Kantonsschule Glarus), Swantje Kammerecker (Autorin, Verein Kulturzyt), Verena Beerli-Kaufmann (Autorin, langjährig tätig in der Förderung von Kindern & Jugendlichen). Bild zVg

eing. Der Verein Kulturzyt hat den Schreibwettbewerb «Glarus schreibt» erstmals 2014 initiiert und mit grossem Erfolg durchgeführt. Nun findet am 7. Oktober in der Landesbibliothek Glarus die zweite Auflage dieses Ereignisses statt, das schon seine Schatten voraus wirft: Ab sofort ist die Anmeldung möglich.

Gesucht werden unveröffentlichte Texte aller Genres – Geschichten, Gedichte, Theaterszenen, Kolumnen – oder auch Ausschnitte aus längeren Werken, zum Beispiel Romanfragmente, die am 7. Oktober vorgelesen werden. Die Vorlesezeit beträgt jeweils fünf Minuten. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre geben ihren Text bis zum 5. Septem-

Ein Sommer auf der Alp Die «Glarner Woche» begleitet diesen Sommer einen jungen Älpler. Einmal monatlich berichten wir über seinen Alltag, seine Arbeit, seine Freuden und seine Sorgen auf der Alp. Die neuen Alp-Serie startet in der nächsten Ausgabe vom 29. Juni.

Alpaufzug; der nasse Frühling lässt auf einen schönen Alpsommer hoffen. Bild Barbara Bäuerle

ber bei Baeschlin Bücher ab. Ihre Texte werden vorab juriert und am 7. Oktober von Profis vorgetragen. Erwachsene lesen ihre Texte selber vor. Aus logistischen Gründen ist eine Anmeldung bis zum 17. September bei Baeschlin notwendig. Das Mitmachen lohnt sich Alle Teilnehmenden erhalten neben einem Feedback auch eine Urkunde. Die Glarner Gewinner in der Kategorie «Erwachsene» können an einer Schreibwerkstatt im Literaturhaus Hirschli, Bad Zurzach teilnehmen, durchgeführt vom Kolumnisten-Duo Schreiber & Schneider. Ebenfalls eine Schreibwerkstatt können die Kinder und Jugendlichen gewinnen. Zudem gibt es von Baeschlin Bücher gesponserte Sachpreise zu gewinnen. Die «Glarner Woche» unterstützt den Wettbewerb mit einem speziellen Preis in der Jugendkategorie: Der oder die Gewinnerin darf für einen halben Tag in der Redaktion «schnuppern» und sich als Reporter betätigen. Die Austragung am 7. Oktober verspricht viel Spass und fröhliches Miteinander: Nebst den Lesungen der Wettbewerbstexte unterhalten Glarner Nachwuchsmusikerinnen die Besucher. Volleyball Glaronia sorgt fürs Catering. Das Moderatoren-Duo Valeria Zubler und Nicolas Ferndriger führt durch den Anlass und als Autoren-Juroren fungieren Daniel Mezger und Svenja Hermann Weitere Infos unter: www.kulturzyt.ch und Baeschlin Tel. 055 640 11 25. Die Anmeldegebühr beträgt fünf Franken für Kinder und zehn Franken für Erwachsene.

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Weesen

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Seefäscht Weesen mit vielen Attraktionen Am nächsten Wochenende findet das Seefäscht Weesen statt. Die Organisatoren überraschen mit grossen Namen wie Florian Ast und Sir Colin. Highlight bleibt aber das grösste Feuerwerk am Walensee.

Auch die Wakeboarder sind wieder dabei.

eing. Tausende Besucher erfreuen sich jeweils am riesigen Feuerwerk über dem Walensee. Auch heuer werden die mehrfach preisgekrönten Schweizer Feuerwerksmacher der Firma Bugano mit einem eindrucksvollen Feuerwerk aufwarten. Das grösste Feuerwerk am Walensee wird am Samstagabend direkt vom Schiff in der Bucht von Weesen gezündet. Ein musikalisches Feuerwerk Auf dem Programm stehen auch musikalische Highlights. Neben den bekannten Gasterländer Blasmusikanten, einer der besten

Bild zVg

Blaskapellen der Schweiz, und den Lokalmatadoren von Pepi Hug’s Firewall sind weitere grosse Namen angekündigt. Am Freitagabend wird mit Florian Ast einer der bekanntesten Schweizer Musiker auf der Weesner Bühne stehen. Der 41-jährige Berner begeistert seit 1996 das Publikum mit seinen Mundartsongs. Am Samstagabend spielen zudem die jungen Volksmusiker von Zillertal Power am Seebecken. Die Band gilt als Stimmungskanone und lockt mit schneidigen Polkas, volkstümlichen Schlagern und aktuellen deutschen Stimmungshits die Tanzhungrigen aufs Parkett.

Ein weiterer Hitparadenstürmer ist mit Sir Colin am Seefäscht präsent. Der erfolgreiche Hip-House-DJ legt am Samstagabend am Seebecken auf. Ein Höhepunkt für das junge Publikum ist das gesamte Line-Up am Linthspitz. Besonders DJ Flip sticht dabei hervor. Der aus Irland eingeflogene DJ ist World Scratching Champion und gehört zur weltweiten DJ-Elite. Am Freitag dominiert HipHop und Reggae das musikalische Programm am Linthspitz. Am Samstag wird Electro und House im Zentrum stehen. An den drei Bühnenstandorten ist für jeden Geschmack etwas dabei. An drei Festtagen immer etwas los Den Auftakt machen die Wakeboarder von «Wake The Lake». Der Wakeboardevent findet an allen drei Festtagen statt. Die Shows mit künstlerischen Einlagen der Wakeboardprofis sind spektakulär und voller Action. Der schweizweit einzigartige Wakeboardlift ist aber auch für Jedermann und -frau geöffnet. Er ist bereits jetzt in Weesen stationiert und benutzbar. Am Samstagnachmittag ist mit Seefäscht-Mini-Golf, Stand Up Paddling (SUP), Armbrustschiessen, Karussell und Hüpfburg ein Programm für alle Generationen angesagt. Zum Abschluss des Festes tischen die Bäuerinnen gross auf. Die Weesner Frauen bieten zwischen 10 und 13 Uhr einen wunderbaren Sonntagsmorgenbrunch. Dabei setzen die Bäuerinnen und Landfrauen auf selbstgemachte, einheimische Produkte. Die Preise sind fair. Dank der Unterstützung der Gemeinde Weesen zahlen Erwachsene nur 17 Franken. Für den Brunch ist eine Voranmeldung an brunch@seefest. ch erforderlich. Seefäscht Weesen vom 24. bis 26. Juni.

Spaziergang ins Seebeizli eing. Im Jahresprogramm des Gemeinnützigen Frauenvereins Weesen gehört der Spaziergang mit den Bewohnerinnen des Wohnheims St. Josef zur Tradition. 20 Bewohnerinnen warteten am Mittwochnachmittag auf die Begleiter/innen. Der Spaziergang führte uns ins «Lago Mio». In einer gemütlichen Runde genossen alle ein feines Glacedessert. Am späteren Nachmittag spazierte die fröhliche Truppe wieder nach Hause. Für die Begleiter/innen ist es immer wieder eine Bereicherung, diesen Menschen für einige Stunden Freude zu bereiten.

Spaziergang zum «Lago Mio» am Walensee.

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Amtliche Bekanntmachung

«Muss es immer Filet und Steak sein?» Es ist abwechslungsreicher und ethischer, bewusst auch andere Fleischstücke auf den Tisch zu bringen und mehr vom einzelnen Tier zu verwerten. Der neue Ratgeber der Stiftung für Konsumentenschutz bietet interessante Hintergrundinformationen und leckere Rezepte rund um die Zubereitung der traditionellen Fleischstücke jenseits von Filet und Steak.

Gemeindeparlament Glarus Nord 16. Sitzung Donnerstag, 30. Juni 2016, 17.30 Uhr im Jakobsblick, Niederurnen Die Sitzung ist öffentlich. Traktanden: 1. Genehmigung eines Verpflichtungskredits von brutto CHF 850‘000 für die Aufstockung Zwischentrakt und Ersatz Fenster Sekundarschulhaus, Mollis 2. Genehmigung eines Verpflichtungskredits von brutto CHF 760‘000 für den Ersatz der Meteorwasserableitung, Unterquerung SBB / Einleitung Linthsteg, Niederurnen 3. Genehmigung eines Verpflichtungskredits von brutto CHF 650‘000 für die Werterhaltung Kindergarten, Schulhaus und Turnhalle Dorf, Näfels 4. Genehmigung eines Verpflichtungskredits von brutto CHF 495‘000 für die Werterhaltung der Gemeindehäuser Niederurnen und Näfels 5. Interpellation Hans Hösli «Auskunft über die bisherige Entwicklung betreffend: a) laufende Kosten des Sach- und übrigen Betriebssowie des Personalaufwandes b) Veränderungen in den Personalbeständen nach Ressorts/Bereichen» 6. Varia 7. Abschlussbericht GPK 8. Schlussworte a) Gemeinderat b) Parlamentspräsidentin

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Gemeindeparlament Glarus Nord Margrit Neeracher, Parlamentspräsidentin

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Damian ist 11 Jahre alt und geht in Chur in die 6. Klasse. Nach den Sommerferien kommt eine neue Mitschülerin mit dem Namen Chidinma in seine Klasse. Sie trägt bunte Tücher und ihre Haare sind voller kleiner Zöpfe. Chidinma stammt aus Nigeria. Damian wird mit ihr für das grosse Schulprojekt über Ameisen eingeteilt. Trotz mancher Zweifel von seinem besten Freund Nino sowie dem Rest der Klasse und sogar von seiner eigenen Mutter, lässt er sich auf das Projekt ein. Immer mehr wird er in den Bann von Chidinma gezogen und beginnt die Dinge mit anderen Augen zu sehen. Seine kleine Gedankenwelt wird durch das Zusammentreffen der zwei Kulturen komplett auf den Kopf gestellt.

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Glarus Nord

Mittwoch, 22. Juni 2016

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«Summer Wine» von der Harmoniemusik Die Harmoniemusik Niederurnen-Ziegelbrücke hat am Sommerkonzert vom Samstag im Bühlschulhaus in Niederurnen mit dem Programm «Summer Wine» die Konzertbesucher verzückt.

Die HNZ begeistert das Publikum.

Bild zVg

Die Singvögel gaben ein Ständchen

Hegetag am Kerenzerberg

Glarner Jungchöre gaben ihren Gesang zum Besten. Bild zVg

eing. Der Kinderchor Glarner Singvögel und der Jugendchor Junge Stimmen Glarus luden am vergangenen Freitag im Soldenhoffsaal Glarus zum Konzert. Sie berührten mit ihrem Gesang die Herzen der vielen Zuhörerinnen und Zuhörer. Die Begeisterung der Kinder war gross und ansteckend.

eing. Bei feinen Grilladen und einem Gläschen «Summer Wine» ein Blasmusik-OpenAir-Konzert geniessen. Dies wollte die Harmoniemusik Niederurnen-Ziegelbrücke (HNZ) ihren treuen Zuhörern bieten. Bedingt durch das schlechte Wetter fand das Sommerkonzert der HNZ nicht unter freiem Himmel, sondern in der Turnhalle des Bühlschulhauses statt. Für die musikalische Sonne sorgten die Protagonisten gleich selber. Unter der musikalischen Leitung von Christoph Bächtiger präsentierten die Musikantinnen und Musikanten Rock, Pop, Balladen und Marschmusik. «Wäge Dir», «Kiosk» und «Giggerig» zusammengefasst in einem PoloHofer-Medley war nebst dem Filmmusik-Hit «Summer Wine» vom Deutschen Filmklassiker «Das wilde Leben» das musikalische Highlight an diesem Abend. Verschiedene Hits aus den 80er-Jahren waren im Stück «The ultimate 80s Party Hits» zu hören, und beim Stück «African Beat» war besonders das Rhythmus-Register gefordert. Aber auch die durch Elvis Presley bekannt gewordene Ballade «Always on my Mind» wusste ebenso zu begeistern, wie der Marsch «R.L.I.B.» Durch das Konzert führte Brigitte Stüssi. Das Sommerkonzert wurde gemeinsam durch die Jugendmusiken Niederurnen und Glarus unter der Leitung von Daniel Thoma eröffnet.

Von munteren Kanons bis zu schwierigen mehrstimmigen Liedern boten sie im voll besetzten Saal ein wunderbares Konzert. Unter der Leitung von Sylvia Küng und der einfühlsamen Korrepetition von Dominic Berchten zeigten sie, dass der Gesang in der Chorgemeinschaft die Gemüter bewegt.

eing. Bei sonnigem Wetter haben 14 Jäger und Jagdlehrgänger in Mühlehorn einen Arbeitstag geleistet. Der Firzwald war einst ein fichtendominierter Bergwald, der 1990 dem Orkan «Vivian» zum Opfer fiel. Nach der erfolgten Wiederaufforstung ist der Jungwald in 26 Jahren prächtig herangewachsen. Nun gilt es, dem zukünftigen Wald eine widerstandsfähige Struktur zu geben. Dies erfolgt mit einer sogenannten Rottenpflege, in dem aus dem geschlossenen Jungwald viele kleine Wäldchen geformt werden. In den herausgeschnittenen Gassen entsteht Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Vor allem für die vorkommenden Rauhfusshühner kann so ein geeignetes Habitat geschaffen werden. Die zu Haufen aufgeschichteten Äste stellen ebenfalls einen willkommenen Lebensraum für andere Vögel und Kleintiere dar. Mit Freude werden wir beobachten, wie sich der Bergwald am Abhang des Firzstocks zu einem widerstandsfähigen Schutzwald entwickelt. Bei einer zünftigen Vesper vom Grill liessen die 14 Jäger den gelungenen Einsatz gesellig ausklingen.

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Glarus Nord

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Ob Regenwanderung oder WC-Putzen: Das Kinderlager war lustig. Bilder Margrit Neeracher

«Grüsig isch es gsi – aber eländ schüü!» Es scheint, als habe sich Petrus gegen die Kinder aus Oberurnen verschworen. Anders kann fast nicht erklärt werden, weshalb er es wie aus Kübeln regnen lässt, wenn sie ins Lager ins Klöntal reisen. nee. Aber gemäss dem Motto «Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung» machten sich die 38 ABC-Schützen gut eingepackt in ihre wasserdichte Regenkleidung mit ihren Begleitpersonen auf, um das Lagerleben zu erproben. Und das ist gar nicht immer so einfach. Nebst einzelnen Heimwehtränen – mit Heimwehtropfen sind die aber sofort weg – heisst es auch, Rücksicht auf andere Kinder zu nehmen, seine Sachen in Ordnung zu halten und Hausämtchen zu übernehmen. Die-

se Anforderungen, im Lehrplan 21 sind sie zu finden unter dem Begriff «fächerübergreifenden Kompetenzen», sind nicht für alle einfach zu erfüllen. Während dieser regnerischen Lagertage wurde intensiv geprobt fürs Theater «Dr König, wo d’Ziit vergässä hätt». Lieder- und Textproben wechselten sich ab einem Besuch im hauseigenen Druckatelier, wo die wunderschönen T-Shirts fürs Theater hergestellt wurden. Trotz des nasskalten Wetters liess es sich die ganze Lagergesellschaft

nicht nehmen, in kurzen Wanderungen die urtümliche Umgebung zu erkunden. Schneefelder, Wasserfälle, Schnecken und Brennnesseln, ja sogar einen Kiosk mit Glaceverkauf entdeckten die jungen Forscherinnen und Forscher. Zweieinhalb Tage ohne Fernseher, Playstation und Radio war kein Problem, auch nicht für die Kinder, welche sich dies im Voraus gar nicht vorstellen konnten. «Grüsig» war das Wetter, «eländ schüü» waren die in jeder Beziehung intensiven, herrlichen Lagertage im Klöntal. Das Endprodukt dieses Lagers, das Musical «Dr König, wo d’Ziit vergässä hätt», wird am 23. Juni um 19 Uhr in der Rautiturnhalle Oberurnen aufgeführt. Dazu sind alle ganz herzlich eingeladen.

Die Jugi Bilten auf Reisen eing. Das Ziel war der Swiss Holiday Park in Morschach. Viel Spass hatte man auf den Wasserrutschen und im Wildwasserkanal, für die Entspannung gab es diverse Massagedüsen und einen Whirlpool. Die Heimfahrt war dann etwas ruhiger, da alle erschöpft waren von dem Baden. Müde aber glücklich ging es dann getrennt nach Bild zVg Hause.

Mittwoch, 22. Juni 2016

Service

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Bild der Woche Es gibt in Mollis auch geräuschlose Formationsflüge. Bild Martin Meier, Maseltrangen Haben Sie ein originelles oder einmaliges Bild geschossen? Senden Sie es uns, damit sich auch andere Leser daran erfreuen können. Einsendung per E-Mail an: [email protected]

Notfallnummern 117 118 144 145 1414 143 147

Polizei Feuerwehr Ambulanz Gift Rega Dargebotene Hand Kinder-/Jugendnotruf

Dr. med. U. Nägeli 8865 Bilten Unsere Praxis bleibt vom Samstag, 2. Juli, bis Sonntag, 10. Juli, geschlossen. Besten Dank für Ihr Verständnis.

Notfalldienste Ärztliche Dienste Glarus Nord Glarus Nord: 0844 33 66 33 Ärztliche Dienste Glarus Glarus Mitte: 0844 44 66 44 Ärztliche Dienste Glarus Süd Glarus Süd: 0844 55 66 55 Zahnarzt Samstag, 25. Juni, 11–12 Uhr Sonntag, 26. Juni, 11–12/17–18 Uhr Notfall-Zahnarzt Telefon 1811 Augenarzt Samstag/Sonntag, 25./26. Juni Dr. A. Tilen, Lachen Mittlere Bahnhofstr. 8, Tel. 055 442 20 03 Der Notfalldienst dauert von Freitag, 12.00 bis Montag, 7.00 Uhr.

Tox. Infozentrum Telefon 145 oder 044 251 51 51, Zürich Der Notfallarzt steht Ihnen zur Verfügung, wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist. Tierarzt Samstag/Sonntag, 25./26. Juni Tierärztliche Notfallklinik Glarnerland und Umgebung Tierklinik am Kreis, Netstal Zaunweg 11, Telefon 055 646 86 86 Permanenter Notfalldienst für alle Tierarten Notfallring Kleintier-Praxis Buchholz Glarus mit Kleintier-Praxis Landerer Näfels: Dieses Wochenende hat die Kleintier-Praxis Buchholz Glarus Dienst, Buchholzstrasse 48, Telefon 055 640 26 40 Permanenter Notfalldienst Samstag/Sonntag, 25./26. Juni Tierarztpraxis Landerer Näfels, Bahnhofstrasse 31a, Telefon 055 622 22 66

IMPRESSUM HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister REDAKTION GLAWO: Tina Wintle (Redaktionsleitung), Beate Pfeifer, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Telefon 055 645 28 78, E-Mail: [email protected], www.glarnerwoche.ch INSERATE: Somedia Promotion, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, E-Mail: [email protected], glarus nord: Kurt Steiner, Telefon 055 645 38 62, glarus/glarus süd: Claudia Nicoletti, Telefon 055 645 38 58 VERLAG: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Tel. 081 255 50 50, E-Mail: [email protected] KUNDENSERVICE/ABO: Somedia, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Tel. 0844 226 226, E-Mail: [email protected] ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125.–, inkl. MwSt. ERSCHEINT: einmal wöchentlich am Mittwoch VERBREITETE AUFLAGE GLAWO GESAMT: 20 738 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2015) Verteilung im Kerngebiet in allen Glarner Gemeinden sowie in Weesen und Schänis DRUCK: Somedia Partner AG, Scharastrasse 9, 9469 Haag NUTZUNGSRECHTE: Die Nutzungsrechte des Zeitungsinhalts wie Artikel, Fotos sowie Inserate sind ausschliesslich dem Verlag der Somedia Publishing AG vorbehalten. Jeder Verstoss wird gerichtlich geahndet © Somedia

BEKANNTGABE VON NAMHAFTEN BETEILIGUNGEN I.S.V. ART. 322 STGB: Südostschweiz Radio AG, Südostschweiz TV AG, Somedia Partner AG

Juni – August 2016 Angekündigte Veranstaltungen

(Diese Liste wird laufend ergänzt / Version 17. Juni 2016 / siehe auch www.glarusservice.ch)

Bei zweifelhafter oder schlechter Witterung können Veranstaltungen ausfallen. Die einzelnen Veranstalter entscheiden und kommunizieren eigenständig, ob ihre Veranstaltung durchgeführt wird. Samstag, 25. Juni Samstag, 25. Juni Samstag, 25. Juni

8.00 – 16.00 9.00 – 19.00 16.00

Hauptstrasse Spickel vor Glarussell Volksgarten

Samstag, 25. Juni Dienstag, 28. Juni Samstag, 2. Juli

20.30 19.00 13.00 – 16.00

Güterschuppen Citybühne Rathausplatz

Samstag, 2. Juli

ganzer Tag

ganze Stadt

27. Juni bis 3. Juli 7. bis 10. Juli

Erlenschulhaus Cityplatz (bei schlechter Witterung im Zelt)

28. Juli bis 3. August

Montag, 1. August Freitag, 5. August Freitag, 5. August 12./13. August 19. bis 21. August 25.bis 27. August

Volksgarten

ab 17.00 19.00 15.00 / 19.00

Volksgarten Citybühne Landsgemeindeplatz Rathausplatz Landsgemeindeplatz Rathausplatz Rathausplatz

Goldener Samstag 10 Jahre Tourist Info / Glarussell Einweihung Partnerschaftsstelle WiesbadenBiebrich/Glarus Lindy Hop mit The Hot Jazz Band zum Tanzen Konzert mit Müsiaque Volksmusik aus nah und fern Kindernachmittag CSS Versicherung (Sandmalen) / FEG (HolzBauWelt) / Concordia / Baeschlin Bücher (Papierflieger) City-Boulder-Event Glarus Bouldern in der Stadt / Finale im Güterschuppen Gloja-Sports-Sommerevent (Streetfussball) City-Fescht Donnerstag: Gratis Penne am «Langen Tisch» / Anto Smith u. a. Freitag: Caribbean Night u. a. mit Panchos Steelband, Samstag: Tex-Mex u. a. mit Pepi Hug’s Fireball, Sonntag: EM-Final SOMMERBÜHNE 2016 Musik an sechs Abenden / Filme an vier Abenden (siehe Separatprogramm) 1.-August-Feier Glaronia Brass Band Zirkus Mugg Calle Caliente Lateinamerikanisches Strassentanzfest Chilbi Glarus mit Anlässen vom Turnverein und Fussballclub Sound of Glarus

Kinder und Sport Am Samstag, 2. Juli, stehen es ganz spezielle Veranstaltungen für Kinder auf dem Programm. Zudem sind beim zweiten grossen Boulder-Event in Glarus ganz spannende Kletterbesteigungen zu sehen. Als weiterer Sportanlass kann rund um dieses Wochenende eine Strassen-Fussballanlage benutzt werden.

City-Fescht Ein weiteres City-Fescht steht an. Auch hier steht der Fussball im Zentrum: als Fernsehübertragung der letzten Spiele der EM. Die Musik wird an diesen vier Tagen auch nicht zu kurzen kommen, in einer CaribbeanNight, an einer Tex-Mex-Party oder ganz einfach ab dem Plattenteller. Bei schlechter Witterung im Zelt.

Kurzfristiges Unter «Sommer in der Stadt» ist bereits eine Vielzahl von Veranstaltungen angekündigt. Neue können hinzukommen. Die aktuelle Liste ist unter www.glarusservice. ch zu sehen. Vereinen, Musikbands und Strassenkünstlern ist es weiterhin möglich, sich bei Glarus Service für einen Auftritt zu melden. Alle Veranstaltungen werden koordiniert und dann im Internet und gedruckt angekündigt.

Volle Wochenenden beim Sommer in der Stadt in Glarus Bis im August mit der Sommerbühne, Calle Caliente, der Chilbi und Sound of Glarus sind in Glarus fast alle Wochenenden voll besetzt mit ganz unterschiedlichen Veranstaltungen. Festzustellen ist jedoch, dass es Schwergewichtsbildungen gibt.

Reservationen / Informationen / Mitteilungen Glarus Service, Hauptstr. 41, 8750 Glarus Telefon 079 345 72 35 oder [email protected]