Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg 70. Jahrgang Nr Regierungs-Pakt: Forderungen der Wirtschaft berücksichtigt

Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg · 70. Jahrgang Nr. 5 · 3. 2. 2017 Regierungs-Pakt: Forderungen der Wirtschaft berücksichtigt Gasteiner B...
Author: Ilse Weber
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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg · 70. Jahrgang

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Regierungs-Pakt: Forderungen der Wirtschaft berücksichtigt Gasteiner Bergbahnen: Top im Crowdfunding-Ranking Nummer 1 bei Unternehmen – Crowdfunding erreicht den Mittelstand. 

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Foto: Gasteiner Bergbahnen/Innerhofer oder Innerhofer

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WKÖ: Lösungen besser als Neuwahlen – Maßnahmen weisen in richtige Richtung · Seite 7/10

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Magazin Inhalt

Mein Standpunkt 

Großzügig mit Geld der Arbeitgeber

4/5

Startup Salzburg. Die Plattform Startup Salzburg geht mit vielen Projekten ins ­ eurige Jahr. h Salzburg



WKS-Präsident KommR Konrad Steindl

6–9

Ausgeweitete Gebührenpflicht. Eine erweiterte Parkgebührenpflicht in Salzburg trifft Mitarbeiter vieler Firmen, kritisiert Bezirksstellenobfrau Michaela Bartel. 8 Österreich



10/11

Verhaltenes Wachstum. Österreichs ­Handel verzeichnet ein nominelles Plus von 1%.  11 

12–16 Foto: Zell am See-Kaprun

Branchen

Schwungvoll. Sowohl österreichweit als auch in Salzburg entwickelt sich der Tourismus sehr dynamisch.  14  12 Information und Consulting  14 Tourismus und Freizeitwirtschaft  15 Gewerbe und Handwerk  16 Handel Service



17–21

Lehre. Irrtümer in der Lehrlingsausbildung im Check und ein Überblick über die tatsächlichen Regeln und Möglichkeiten.  18 Extra Registrierkassen



22–25

Extra Wirtschaftsstandort Salzburg



26/27

Bildung



29–32

WIFI-Kurse



31/32

Unternehmen



33–36

Rasantes Wachstum. Die Schlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH in Adnet konnte ihren Umsatz um 21% steigern.  33 Serviceinfos Insolvenzen Zollwertkurse per 1. Februar 2017 Impressum



37–39 37 38  37  

Auch wenn es nun doch noch ein wenig weitergehen sollte mit dieser Regie­ rung – Wahlkampf herrscht trotzdem. Das ist verlässlich immer daran abzu­ lesen, wenn die SPÖ plötzlich die Wirt­ schaft als potenziellen Wählermarkt ent­ deckt. So brachte sie nun die Streichung der Selbstbehalte bei der gewerblichen Sozialversicherung ins Spiel. Klingt gut, ist es aber nicht. Die vorgetäuschte Sorge um die kleinen Selbstständigen hat einen mehr als schalen Nachge­ schmack. Denn finanziert werden sollte das aus den Rücklagen der SVA. Eine Dauerleistung aus Rücklagen zu finan­ zieren, ist Unsinn, der sich wirtschaftlich rächt. Ebenso ist es plumpe Propaganda, bewährte Selbstbehalte an sich zu dis­ kreditieren, die sehr wohl nachweislich zu mehr Kosteneffizienz im Gesamt­ system führen und ebenso nachweislich niemanden benachteiligen. Selbstbehalte machten es letztlich über viele Jahre möglich, dass die SVA-Beiträge im Ver­ gleich zur ASVG-Versicherung niedriger ausfallen. Dieses Ansinnen konnte nun abgewehrt werden – im aktuellen Regie­ rungsübereinkommen findet sich dieser Punkt nicht mehr. Jedoch ein anderer Plan, wobei schon wieder aus Töpfen Geld ausgeschüt­ tet werden soll, die ausschließlich die Arbeitgeber finanzieren. Die Entgeltfort­ zahlung für Mitarbeiter bei Krankheit ist nun zugegeben wirklich für viele

Foto: Neumayr

Thema

Betriebe schwer zu stemmen, besonders für die kleinen Unternehmen. Derzeit trägt die AUVA, die wiederum alleine von den Arbeitgebern finanziert wird, 50% der Kosten für die Entgeltfortzah­ lung für Kleinstbetriebe. Wenig über­ raschend lautete der Vorschlag der SPÖ, die AUVA solle doch 75% der Kosten für Betriebe bis zehn Beschäftigte über­ nehmen. So steht es nun auch im Regie­ rungsübereinkommen. Das ist jedoch alles andere als sozial, sondern verkappt wirtschaftsfeindlich. Es wird damit nur die ohnehin problematische Umvertei­ lung zwischen den Arbeitgeberbetrieben verfestigt. Dass den kleinen Betrieben die Entgeltfortzahlung erleichtert wird, ist richtig. Das ist aber eine Aufgabe der gesamten Versichertengemeinschaft inklusive der Beschäftigten. Darum muss das im Wege der Gebietskranken­ kassen, in die Arbeitgeber und Arbeit­ nehmer einzahlen, erledigt werden – und nicht durch weitere Plünderung der AUVA und der mittelständischen und größeren Arbeitgeber. Entlastung bei der Entgeltfortzahlung ja, aber nicht so, dass sich die Wirtschaft das schon wie­ der selbst bezahlen soll wie so manch andere Maßnahme.

Exporteure vor den Vorhang geholt Noch bis zum 20. Februar können sich Unternehmen zum Österreichischen Exportpreis 2017 bewerben. Mit dem Exportpreis werden Unterneh­ men ausgezeichnet, die durch ihr inter­ nationales Engagement zum wirtschaftli­ chen Aufschwung Österreichs beitragen. Im Rahmen der „Exporters’ Nite“ werden am 26. Juni in Wien Exportpreise in sechs Kategorien verliehen: Gewerbe und Hand­

werk, Handel, Industrie, Information und Consulting, Tourismus und Freizeitwirt­ schaft sowie Transport und Verkehr. Ebenso gibt es einen „Global Player Award“ als Sonderpreis. Zusätzlich wird mit dem „Expat Award“ ein Auslands­ österreicher ausgezeichnet, der sich um den Export verdient gemacht hat. Weitere Informationen und Bewerbungen unter: ­www.exportpreis.at

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Zitat der Woche

„Die Welt wird sich teilen in Menschen, die die New Economy verstehen, und jene, die sie nicht ver­ stehen. Wer sie versteht, wird viel Geld verdienen.“ Foto: WKS/Neumayr

In Salzburg ist Arbeitslosigkeit im Jänner weiter gesunken Der Jänner war im Bundesland Salzburg der zwölfte Monat in Folge mit sinkender Arbeitslo­ sigkeit. Zum Monatsende waren 17.138 Personen beim AMS als arbeitslos vorgemerkt. Das sind um 1,4% oder 248 Personen weniger als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Schulungsteilnah­ men eingerechnet, ist die Arbeits­ losigkeit um 2% Prozent gesun­ ken. Die Arbeitslosenquote ist um 0,2 Prozentpunkte auf 6,3% nach nationaler Berechnungsme­ thode zurückgegangen. Das ist nach Vorarlberg der zweitnied­ rigste Wert bundesweit (Öster­ reich: 10,6%). „Die Zunahme der offenen Stellen um fast 40% und die Ent­ wicklung der Arbeitslosenzahlen in den einzelnen Branchen zeigt, dass der gegenwärtig etwas ver­ haltenere Abbau der Arbeitslo­ sigkeit nicht auf konjunkturelle Ursachen zurückzuführen ist“, stellt AMS-Landesgeschäftsfüh­ rer Siegfried Steinlechner fest. Denn sowohl in der Warenher­ stellung (-8,2%) und im Bauwe­ sen (-4,9%) als auch im Handel (-7,1%) und im Verkehrs- und

Die Konjunktur zieht an: Die Zahl der offenen Stellen beim AMS ist auch im Jänner beträchtlich gestiegen. Foto: AMS

Lagereiwesen (-6,6%) ist die Arbeitslosigkeit überdurch­ schnittlich zurückgegangen. Ein leichtes Plus verzeichnet das Hotel- und Gastgewerbe (+1,5%), das aber weniger in den Touris­ musregionen als im Zentralraum beobachtbar ist. nimmt die Mitterlweile Arbeitslosigkeit aber nicht nur in Westösterreich ab, wie das Sozialministerium am Mittwoch meldete. In sieben Bundeslän­ dern (inklusive Salzburg) ist die Arbeitslosigkeit nunmehr

rückläufig. Am stärksten zeigt sich Tirol mit einem Rückgang von 5,3%, vor der Steiermark mit 2,5% und Kärnten mit 2%. Abnehmende Arbeitslosenzahlen sind mit 0,8% auch in Wien fest­ zustellen. Zugenommen hat die Arbeits­ losigkeit hingegen in Oberöster­ reich mit 1,4% und Niederös­ terreich mit 2,4%. Führend beim Zuwachs an offenen Stellen war Vorarlberg mit einem Anstieg von 56,4%. Schlusslicht war Kärnten mit +11,8%.

„Investment Punk“, Buchautor und Unter­nehmer Gerald H ­ örhan.

CETA-Ablehnung unbegründet „Mit mehr als 500.000 Unter­ schriften für das Anti-Freihan­ del-Volksbegehren haben die Freihandelsgegner ein respekta­ bles Ergebnis erreicht, das aus Sicht der Wirtschaft aber mit Bedauern zur Kenntnis genom­ men wird. Als exportorien­ tiertes Land ist Österreich auf offene Märkte angewiesen. Wer den Abbau von Handelsschran­ ken verhindern will, gefährdet Wachstum, Arbeitsplätze und Jobs in Österreich“, kommen­ tiert WKÖ-Präsident Christoph Leitl den Ausgang des Volksbe­ gehrens gegen CETA, TTIP und TISA: „Mit wem, wenn nicht mit Kanada – einem Land, das uns Europäern in der Denkweise wie bei Umwelt- und Konsumenten­ schutzstandards so ähnlich ist wie kaum ein anderes in der Welt – sollen wir denn sonst Handels­ abkommen schließen?“ Ein Handelsabkommen mit den USA wäre vor allem für die Wirtschaftsinteressen Europas vorteilhaft, erklärt Leitl. Nicht zuletzt aus diesem Grund stehe Trump hier jetzt auf der Bremse. Ein „Nein“ zu TTIP unterstütze indirekt die protektionistische Politik von Trump.

Reiseführer durch die neue Welt der Webinar vermittelt Grundlagen digitalen Möglichkeiten für den eigenen Online-Shop Damit EPU und KMU die Digi­ talisierung besser nutzen kön­ nen, haben nun WKÖ, das WIFI Unternehmerservice und das Zukunftsinstitut Österreich den „Reiseführer Digitalisierung“ herausgebracht. Ziel des Booklets: die Digitali­ sierungs-Fitness der Unterneh­ men steigern. Auf 60 Seiten wird kompakt und anschaulich dar­ gestellt, was die Digitalisierung in Gesellschaft, Wirtschaft und

Unternehmen verändert. Viele Unternehmensbeispiele geben Anregungen, wie der MegaTrend Digitalisierung schon jetzt erfolgreich genutzt wird. Der Reiseführer ist als Bro­ schüre erhältlich, kann aber auch online unter epu.wko.at/ digitalisierung downgeloadet werden. Weitere Informationen bietet das „DIGITAL Service­ paket“ der WKO unter wko.at/ digital

Viele Konsumenten kaufen bereits online. Für Unterneh­ men eröffnen sich dadurch neue Möglichkeiten. Der Start eines bringt Online-Vertriebskanals aber viele Fragen mit sich. Im kostenlosen Webinar des WIFI Unternehmerservice der WKÖ am 23. Februar wird Barbara Tha­ ler, Wirtschaftsinformatikerin und Vizepräsidentin der Wirt­ schaftskammer Tirol, diese Fra­ gen beantworten. Sie spricht über

„Dos and Don’ts“ im Online-Ver­ trieb, wie man zum eigenen Web­ shop kommt oder besser Markt­ plätze nutzt. Kostenloses Live-Webinar „Immer mehr Kunden kaufen im Internet. Wie nutze ich die Chan­ cen im Online-Vertrieb?“, Don­ nerstag, 23. Februar, 14 bis 14.45 Uhr. unter Online-Anmeldung www.unternehmerservice.at/ diewebinare/onlinevertrieb

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Start-up ist kein Lifestyle Robert Etter Mit manchen falschen Vorstel­ lungen über Start-ups hat der als Investment Punk bekannt gewor­ dene Wiener Unternehmer und Buchautor Gerald Hörhan beim Startup Salzburg Birthday Bash grundlegend aufgeräumt. Zwar findet er es gut, dass Start-ups derzeit in aller Munde sind und sich Menschen für das Gründen eines Unternehmens

Weitere Infos Video vom Birthday Bash mit Investment Punk Gerald Hörhan.

interessieren, dennoch haben seiner Meinung nach viele Startups und jene, die es noch werden wollen, völlig falsche Vorstellun­ gen davon. „Viele sehen Start-up als Lifestyle und als Lizenz zum Geldverbrennen, aber nicht als Unternehmertum. Unterneh­ mertum bedeutet aber, hart zu arbeiten, einen Wert zu stiften, etwas zu machen, womit man ein Problem löst und auch eine solide wirtschaftliche Gebarung hat. Klassische unternehmerische Tugenden werden oft vernachläs­ sigt“, mahnt Hörhan. Seiner Erfahrung nach gibt es vier Gründe, warum besonders New-Economy-Start-ups schei­ tern und den Schritt zum erfolg­ reichen etablierten Unternehmen nicht schaffen:

Vertrieb wird viel zu ­stiefmütterlich behandelt. ffChaos bei den Finanzen. Zu hohe Privatausgaben, kein Augenmerk auf das Working Capital. ffUnstimmigkeiten im Team oder bei den Gesellschaftern. ffKeine Ahnung von Informa­ tions­­technologie. Man hat zwar die Idee für eine App, aber arbeit wird die Programmier­ ausgelagert. Hörhan ist überzeugt, dass die Welt in den kommenden Jahren durch den digitalen Wandel auf den Kopf gestellt wird. Seine Pro­ phezeiung: „Die Welt wird sich teilen in Menschen, die die New Economy verstehen, und jene, die sie nicht verstehen. Die, die sie verstehen, werden viel Geld ver­ ffDer

dienen und gesellschaftlich und wirtschaftlich erfolgreich sein. Die anderen kommen unter die Räder.“ In den kommenden Jahren wer­ den deshalb in vielen Branchen in Deutschland und Österreich die Weichen gestellt, welche Betriebe zu welcher Gruppe gehören wer­ den. Wer sich jetzt nicht mit dem Thema beschäftigt, gerate schnell auf die Verliererstraße. Darum sollte man sich so rasch wie mög­ lich mit dem Thema Digitalisie­ rung befassen, sich die notwen­ digen Fähigkeiten aneignen und sich seine eigene digitale Identi­ tät erschaffen, damit ein Einstieg in das Online-Business bzw. die New Economy gelingt. Hörhan appellierte an das Pub­ likum, Firmen auf solider unter­

Fotos (2): Neumayr

Thema

Zum ersten Geburtstag lud Startup Salzburg vergangene Woche zum Birthday Bash in die Panzerhalle. Rund 350 Gratulanten aus der Wirtschaft sowie der Investoren- und Gründerszene feierten mit und ließen sich von Investment Punk Gerald Hörhan begeistern.

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Gründerfreundlichste Region Österreichs Die Netzwerkinitiative hat im ersten Jahr ihres Bestehens einiges bewegt. So konnte das Thema nun auch in der breiten Öffentlichkeit verankert werden. Mehr als 2.000 gründungsinteressierte Personen haben die Veranstaltungen von

Investment Punk Gerald Hörhan.

Startup Salzburg

Highlights 2017: ff2.

bis 4. März: Social Hackathon, Fachhochschule Salzburg ff9. März: Startup Salzburg Demo Day, WIFI Salzburg ff28. bis 30. April: Startup Salzburg Weekend, ­Techno-Z/ Coworking Salzburg ff12. Mai: Innovation Day, Uni Salzburg ff22. bis 24. September: ­Startup Camp ff29./30. September: Startup Event bei der ­Bundestagung der Jungen Wirtschaft Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter www. startup-salzburg.at/termine

Startup Salzburg genutzt. Bei den Netzwerkpartnern wurden Ser­ vicepoints als erste Anlaufstelle für innovative Gründer eingerich­ tet. 40 Start-ups wurden in der Vorgründungsphase unterstützt, fünf wurden in die Startup Salz­ burg Factory aufgenommen. In dem sechsmonatigen Inkubations­ programm werden sie schrittweise an die Marktreife herangeführt. Für 2017 hat man sich ambiti­ onierte Neujahrsvorsätze vorge­ nommen (siehe auch Kasten). „Wir werden heuer einen speziellen Schwerpunkt auf die Vorgrün­ dungsphase legen und möchten uns noch stärker mit anderen Ökosystemen im Start-up-Bereich vernetzen. Zudem soll die Inter­ nationalisierung der Start-ups vorangetrieben und heimische Leitbetriebe sollen stärker in die Netzwerkaktivitäten eingebun­ den werden“, sagt Startup-Salz­ burg-Netzwerkmanager Mag. Oli­ ver Wagner. Darüber hinaus sollen aber bewährte Formate wie die Fac­ tory, das Startup Salzburg Weekend und die Veranstaltungsreihe Entrepreneurship ABC weiterge­ führt werden.

Premiere: „Demo Day“ am 9. März Beim ersten Startup Salzburg „Demo Day“ am 9. März im WIFI Salzburg bieten die Netzwerkpart­ ner ein breites Info-Angebot für Start-ups, Business Angels und Investoren. Im WIFI-Foyer öffnet ab 16 Uhr ein Expo-Bereich, wo man Start-ups und Vertreter von Start-up-Programmen aus Öster­ reich und Bayern, Wagniskapital­ geber und Business-Angel-Verei­ nigungen treffen kann. Für Start-ups wird es Info-Ses­ sions zu diversen Themen und einen Business-Model-CanvasWorkshop geben. In der Investors Lounge wird unter anderem über die neuen Risikokapitalprämie informiert. Bereits zum zweiten Mal holt die WKS in Kooperation mit dem Businessplan-Wettbewerb i2b und den aws i2 Business Angels die Pitching-Veranstaltung „Idea

meets Money“ nach Salzburg. Zehn Start-ups aus Österreich und Bayern präsentieren ab 18 Uhr in dreiminütigen Pitches ihre Projekte vor potenziellen Inves­ toren. Via SMS-Voting kann das Publikum mitstimmen. Die Veran­ staltung wird per Livestream auf idea-meets-money.at übertragen.

Anmeldung ffBesucher

von Demo Day und Pitching können sich bis 1. März unter [email protected] anmelden. ffEs gibt noch Startplätze für das Pitching. Start-ups melden sich bis 17. Februar beim Start­up Salzburg Servicepoint der WKS: DI Lorenz Maschke, Tel. 0662/8888, Dw 441, oder E-Mail: [email protected].

Fachhochschule stellt „Pass zur Selbstständigkeit“ aus Die Fachhochschule Salzburg hat mit „FHstartify“ eine neue interdisziplinäre Studienergän­ zung für gründungsinteressierte Studierende und junge Entre­ preneurs an der FH entwickelt. Der „Pass zur Selbstständig­ keit“ wurde vom FH Startup Cen­ ter mit mehreren Studiengängen konzipiert. Die Palette reicht von Entrepreneurship über Manage­ ment, allgemeine BWL, Marke­ ting, Persönlichkeitsentwicklung bis Design und Prototyping. Ins­ gesamt umfasst die Studiener­ gänzung 50 Lehrveranstaltun­ gen aus 13 Studiengängen, die über mehrere Semester hinweg besucht werden können. „Ziel ist es, unseren Studenten weiteres unternehmensbezoge­ nes Know-how zur Verfügung zu stellen und sozial-kommuni­

Foto: FH Salzburg

nehmerischer Basis aufzubauen, denen eine langfristige Vision zugrunde liegt, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. „Macht das nicht im Start-up-Style, son­ dern im Unternehmer-Style. Nicht Geldverbrennungsma­ schine, sondern Business. Ich hoffe, dass viele von euch mit Vollgas mitmachen, Märkte zu revolutionieren.“ Start-ups spielen laut Hörhan eine entscheidende Rolle, wenn es um den digitalen Wandel geht. Denn für das künftige Wirt­ schaftswachstum werden nicht die „Staatskonzerne“ sorgen, son­ dern die vielen neugegründeten Unternehmen, die mit der New Economy bestens vertraut sind. Deshalb begrüße er Initiativen wie Startup Salzburg, die Men­ schen mit neuen Geschäftsideen unterstützen.

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Fünf Start-ups von Studierenden wurden im Vorjahr am FH Startup Center bei der Umsetzung ihrer Geschäftsidee unterstützt. kative Kompetenzen zu stärken. Besonderes Augenmerk wird auf Methoden zur Konzeption und Optimierung von konkreten Gründungsvorhaben gelegt“, sagt Natasa Deutinger, Leiterin des FH-Startup Centers.

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Salzburg

Das Interesse an Crowdfunding hat 2016 weiter zugenommen. Auch etablierte Unternehmen entdecken die vielfältigen Formen der Crowdfinanzierung. Wie etwa bei den Gasteiner Bergbahnen, die mit ihrem Projekt Platz 3 in einem Experten-Ranking erreichten.

Wenn Kunden und Einheimische in ein Unternehmen investieren

Gasteiner Bergbahnen als Pioniere Aufgrund des Erfolges wurde bis zum Jahresende ein weiteres Modell aufgelegt. Dabei han­ delt es sich um eine Sonderform (reward based crowdfunding), die als Vorverkaufsvariante auf Basis eines Gutscheinmodells abgewickelt wird und noch bis April 2017 läuft (zu finden unter: 1000×1000.at/skigastein).

schon jetzt das Projekt ‚Schloss­ alm Neu‘ zu eigen gemacht haben und sich auf die Inbetriebnahme im Dezember 2018 freuen.“ Das Interesse an Crowdfunding, die Zahl der Projekte und die Volu­ mina sind 2016 jedenfalls weiter gestiegen, berichtet Gumpel­ maier-Mach in „Trending Topics“. Die verschiedenen Formen (Betei­ ligung, Darlehen, Belohnung, Spenden) haben sich etabliert und professionalisiert. Nicht zuletzt werde zunehmend der Mehrwert von Crowdfunding für Kommuni­

Mit der neuen Schlossalmbahn kann die Förderkapazität pro Stunde von 1.400 auf 3.000 Personen mehr als verdoppelt werden. 800 Inter­ essenten haben sich bisher am Investitionsprojekt mit mehr als 2,7 Mill. € beteiligt.  Foto: Gasteiner Bergbahnen/Innerhofer oder Innerhofer Auch dieses zweite Modell brachte es innerhalb eines Monats auf ein Zeichnungsvolu­ men von rund 1,2 Mill. €. Ganz weit vorne ist die „Schlossalm Neu“ allerdings als mittelstän­ disches Unternehmen: „Wir sind das erste Unternehmen mit einem etablierten Geschäftsmodell, dem über diesen Weg Geld in dieser Größenordnung von Einheimi­ schen und Stammkunden zur Ver­ fügung gestellt wurde“, freut sich Vorstand Franz Schafflinger. Besonders stolz ist er darauf, dass das Modell bereits in eines der Standardwerke der Fachlite­ ratur Aufnahme gefunden hat. Im Buch „Finanzmanagement im Tourismus: Grundlagen und Pra­ xis der Tourismusfinanzierung“ von Manuela Wiesinger und Martin Schumacher ist das inno­ vative Finanzierungsmodell als Praxisbeispiel zu finden. „Dabei steht bei uns die Finan­ zierung gar nicht im Vorder­ grund“, erklärt Schafflinger der

„SW“. Das Geld wäre über eine klassische Bankfinanzierung oder über Leasing ebenfalls aufzubrin­ gen gewesen.

Foto: Gasteiner Bergbahnen AG

Der Crowdfunding-Experte Wolf­ gang Gumpelmaier-Mach hat für das Onlinemedium „Trending Topics“, das über Technologie, Innovation und Start-ups berich­ (www.trendingtopics.­at), tet auch heuer wieder ein Ranking der größten Crowdfunding-Pro­ jekte des Vorjahres zusammenge­ stellt. Den dritten Platz der größ­ ten Projekte im Jahr 2016 hat das Salzburger Vorzeigeprojekt „Schlossalm Neu“ der Gastei­ ner Bergbahnen AG erobert. Es musste sich nur dem Fußballclub Rapid, der innerhalb weniger Tage über die Plattform Conda von 1.500 Fans 3 Mill. € erhielt, und dem Konkurrenz-Club FK Austria Wien (1,5 Mill. €, Conda) geschlagen geben. Das Gasteiner Unternehmen nutzte die Plattform 1000×1000, über die es in einer ersten Tranche innerhalb von drei Tagen Anfang Dezember ebenfalls fast 1,5 Mill. € einsammelte. „Die Gastei­ ner Bergbahnen AG überzeugte Investoren wie Sportbegeisterte mit einer Kombination aus Darle­ hensmodell (Zinsen und Tilgung in Cash) und Belohnungsmodell (Zinsen in Gutscheinen und Til­ gung in Cash)“, schreibt Gumpel­ maier-Mach.

Crowdfunding kann Kundenbindung schaffen Der entscheidende Pluspunkt ist aus seiner Sicht die Kunden­ bindung. Bislang haben bereits knapp 800 Interessenten Geld angelegt. „Mit diesen Personen, von denen wir wissen, dass sie an unserem Unternehmen inter­ essiert sind, können wir uns jetzt intensiv austauschen.“ Das Volumen der Kerninves­ tition „Schlossalm Neu“ für den Zeitraum 2016 bis 2020 beträgt 84,8 Mill. €. Nur ein kleiner Teil davon entfällt auf die Finanzie­ rung durch Bürgerbeteiligung, die aber für viel positives Image gesorgt hat. Schafflinger: „Es ist für uns schön zu sehen und zu hören, dass sich die Gasteiner Bevölkerung und unsere Gäste

Vorstand Franz Schafflinger: „Wir sind das erste etablierte Unternehmen, das Crowdfunding in ­dieser Größenordnung nutzt.“ kation, Innovation und Kunden­ bindung erkannt. Wobei sich ein Trend verstärkt: Crowdfunding ist nicht nur etwas für Start-ups, sondern auch für etablierte Fir­ men, betont Hannes Kollross von 1000×1000. 2016 nahm schließlich auch die Zahl der Portale deutlich zu. Ein eigenes Gütesiegel des Fachver­ bands Finanzdienstleister in der WKÖ sorgt seit Sommer 2016 für Überblick und Qualitätsorientie­ rung.

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„Die Regierung zeigt Willen zur weiteren Zusammenarbeit. 2017 ist vorerst kein verlorenes Jahr für den Wirtschafts­standort Österreich.“ Foto: WKS/Neumayr

WKS-Präsident Konrad Steindl

„Neustart“ muss dem Standort helfen Weniger ­Theaterdonner, dafür künftig mehr E ­ nergie bei der Um­­setzung von wichtigen Maß­nahmen für den Wirt­schafts­­standort fordert WKS-Präsident Konrad Steindl von der Bundes­regierung. „Österreichs Betriebe sehen den diversen Neustarts schon länger mit Ungeduld zu. Sie hätten auch Inszenierungen der verschiede­ nen Pläne, Ultimaten und gegen­ seitigen Nadelstiche nicht wirk­ lich gebraucht, sondern dafür konkrete Arbeit für den Standort.

Zumal frühere Versprechungen noch immer nicht verwirklicht sind“, erklärt WKS-Präsident Konrad Steindl zur Einigung der Regierungskoalition Anfang die­ ser Woche. Es sei jedenfalls zu hoffen, dass der jüngste Pakt länger halte. „Denn unsere Betriebe brauchen endlich einmal Sicherheit, wie es weitergeht! Vor allem brauchen sie Rückwind und nicht ständig die Androhung diverser Steuer­ experimente!“ Das nunmehrige Paket ent­ hält sicherlich wichtige positive Maßnahmen – etwa eine vorzei­ tige Abschreibung für Unterneh­

men ab 250 Mitarbeiter, einen Beschäftigungsbonus, eine Erhö­ hung der Forschungsprämie, Maßnahmen für Start-ups, Bil­ dung und die duale Ausbildung. Bedauerlich ist laut Steindl jedoch, dass die Frage der flexi­ blen Arbeitszeiten noch immer nicht abgeschlossen wurde. Ebenso wird die Wirtschaft mit der Gewerkschaftsforderung nach 1.500 € Mindestlohn und einer Drohung nach einem gesetzlichen Mindestlohn unfair unter Druck gesetzt, sollte keine Einigung zustandekommen. Längst schon hätte auch die Frage der Entbüro­ kratisierung erledigt werden kön­

nen. Steindl erinnert an die der Wirtschaft schon lange verspro­ chene Abschaffung der Kumu­ lierung von Verwaltungsstrafen, was bei Bagatellen oft zu ruinö­ sen Strafen führt. Nun soll wieder eine Arbeitsgruppe der Sozialpart­ ner erledigen, was schon längst vereinfacht sein könnte. Das Fazit des Salzburger Wirt­ schaftskammerpräsidenten: „Die Regierung zeigt den Willen zur Weiterarbeit. 2017 wird somit, wie befürchtet, vorerst kein ver­ lorenes Jahr für den Wirtschafts­ standort Österreich. So manches in diesem Paket muss aber noch feinjustiert werden.“

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8 · Salzburg · Salzburger Wirtschaft

Kurt Oberholzer, Chefredakteur

Mit der Brechstange Eine der positiven Seiten des neuen Regierungs­ übereinkommens ist, dass es auf zusätzliche Belas­ tungen der Wirtschaft verzichtet, sondern dieser entgegenkommt. Fragt sich nur, wie lange das hält. Denn erstaunlich ist, wie wenig sich die SPÖ in dieser Regierung Zeit lässt, um die übliche Umver­ teilungs- und Ungerechtigkeits-Suppe am Köcheln zu halten, möge im Papier „Für Österreich“ stehen, was wolle. Noch in der Woche der Koalitionseini­ gung bringt Sozialminister Stöger bei der Präsen­ tation des Sozialberichts die Erbschaftsteuer aufs Tapet und fordert in einem Aufwischen weitere Steuererhöhungen. Nebenbei bemerkt, obwohl Armut und Einkommensungleichheit weiter gesunken sind und die Sozialquote auf Höchst­ stand geklettert ist! Stöger erfreute sich auch gleich des Flankenschutzes der Gewerkschaft, die zusätzlich den 1.700-€-Mindestlohn einfordert, wobei noch nicht einmal die Verhandlungen zum 1.500-€-Mindestlohn aufgenommen wurden. Wenn es also um die Themensetzung der eigenen Anlie­ gen geht, ist die Relativierung des Regierungs­ übereinkommens erlaubt? Und kein Zündeln mit der Lunte, wie Bundeskanzler Kern warnte? Auch wenn 95% der Politik Inszenierung sind, wie selbst der Kanzler zugibt (was in Zeiten von „Alter­ native Facts“ nicht wirklich vertrauensfördernd ist), am Ende sollte doch noch die Sachlichkeit obsiegen und nicht ein „Wünsch-dir-was“-Paket, das an der Wirklichkeit scheitert. Etwa in Sachen Mindest­ lohn. Die kommenden Verhandlungen sind dabei aufgrund des Regierungsübereinkommen recht einseitig angelegt: Denn welchen Spielraum haben die Arbeitgeber, wenn parallel zu den Verhandlun­ gen ein gesetzlicher Mindestlohn vorbereitet wird, sollte es keine Einigung geben? Das ist keine faire Verhandlungsgrundlage. Welche Chance haben da noch Argumente, dass ein zu hoher Mindestlohn mehr Arbeitsplätze gefährdet, weil dieser vielfach auch wegen mangelnder Qualifizierung von Dienst­ nehmern gar nicht zu verdienen ist? Ist also die übliche Vorgangsweise, bei Lohnverhandlungen das „Machbare“ zu vereinbaren, nun obsolet, weil kommen muss, was von der SPÖ aus (wahl-)takti­ schen Gründen gewünscht wird – und sogar 1.500 € nicht reichen, weil das Lizitieren nach oben halt mehr Inszenierungsschwung bringt? Man wird bald sehen, ob bei all der mit Kern üblich gewordenen Show Sachlichkeit noch etwas zählt oder sich auch die Sozialpartnerschaft der neuen schicken Insze­ nierungsdemokratie beugen muss. Arbeitgebern wie Arbeitnehmern ist mit einer Lohnpolitik mit der Brechstange jedoch nicht gedient.

„Alternativen Um die geplante Ausweitung des gebührenpflichtigen Parkens gehen in der Stadt Salzburg der­ zeit die politischen Wogen hoch. Denn neben den bisherigen Kurz­ parkzonen, die bestehen bleiben, soll künftig eine gebührenpflich­ tige „Parkzone“ im gesamten Stadtgebiet eingerichtet werden, wobei die ersten beiden Stunden gebührenfrei bleiben Die „SW“ sprach mit der Obfrau der WKSBezirksstelle Salzburg Stadt, LAbg. Michaela Eva Bartel, über die möglichen Auswirkungen, die eine Erweiterung der Gebühren­ pflicht hätte. Wäre eine Ausweitung des gebührenpflichtigen Parkens zum jetzigen Zeitpunkt zielführend? Nein, ich glaube, es ist der fal­ sche Zeitpunkt dafür. Wenn man bedenkt, dass täglich rund 60.000

Pendler in die Landeshauptstadt kommen, muss man sich zuerst einmal Gedanken über Alterna­ tiven machen, statt einfach das gebührenpflichtige Parken auszu­ dehnen. Betroffen wären ja vor allem die Pendler aus dem näheren Umland, dem Flachgau und dem Tennengau … … und das sind ja zu einem Groß­ teil Mitarbeiter unserer Unterneh­ men, die tief in die Tasche greifen müssten, wenn sie keine oder nur schlechte Möglichkeit haben, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit zu kommen. Für die Betrof­ fenen soll es zwar Ausnahmege­ nehmigungen geben, aber die sind auch nicht gratis. Diskutiert wird in diesem Zusammenhang ja auch die Abschaffung von Parkschein-

Foto: Kolarik



Der Kommentar

Geballte Informationen Auf sehr großes Interesse stieß am Mittwochabend die Info-Veranstaltung der WKS zum Manipulationsschutz bei Registrierkassen. Mehr als 400 Unternehmer waren zum Vortrag der Experten Dr. Markus Knasmüller (im Bild) und Harald Eichberger vom Finanzamt Linz ins WIFI gekommen. Sie informierten sich, was bis zum 1. April

2017 zu geschehen hat, um die jeweilige Registrierkasse manipulationssicher zu machen. Zusätzliche Informationen zur „Registrierkassensicherheitsverordnung“, Video-Tutorials und Online-Ratgeber stehen unter wko.at/regis trierkassen zur Verfügung. Eine umfassende Darstellung gibt es auch in der „SW“ vom 20. Jänner.

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statt Gebührenpflicht!“ automaten und Parkscheine aus der Trafik. Das wäre meiner Ansicht nach ein großer Fehler. Viele Men­ schen wollen oder können nicht über eine App mit dem Handy bezahlen. Parktickets wie in Wien in Trafiken kaufen zu müs­ sen, halte ich für einen Rück­ schritt. Stellen Sie sich Folgen­ des vor: Ein Tourist ohne Handy parkt am Stadtrand, wo es weit und breit keine Trafik gibt. Was soll er tun? Was wäre Ihrer Meinung nach hier die Lösung? Ich könnte mir neue Automaten mit innovativen Zusatzfunktio­ nen vorstellen, flächendeckend im ganzen Stadtgebiet. Wenn Autofahrer schon in den erweiter­ ten Zonen zahlen müssen, sollte das möglichst unkompliziert und einfach sein.

Welche Alternativen gibt es Ihrer Ansicht nach zur Ausweitung der Gebührenpflicht? Wenn man bedenkt, dass es allein aus dem Flachgau rund 36.000 tägliche Einpendler gibt, sind die jetzt von Verkehrslandesrat Hans Mayr angekündigten Erweite­ rungen der Park-&-Ride-Plätze nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Vielmehr befürworte ich die Pläne von LHStv. Christian Stöckl, der den Bau von drei gro­ ßen Parkhäusern am Stadtrand vorschlägt, nämlich in der Nähe des Flughafens, bei der Süd-Ein­ fahrt an der Alpenstraße sowie auf dem Gelände des Messezen­ trums.

WKS-Bezirksstellenobfrau LAbg. Michaela Eva Bartel: „Solange es keine akzeptablen Alter­nativen gibt, halte ich nichts von einer Ausdehnung des gebühren­ pflichtigen Parkens.“  Foto: WKS

Am Samstag ist das Parken in den Kurzparkzonen der Innenstadt mit Parkscheibe ja gratis. Befürchten

Sie, dass sich das ändern könnte? Das Gratisparken am Samstag muss unbedingt beibehalten wer­

den! Ich bin überzeugt, dass viele Betriebe in der Innenstadt davon profitieren. Ein weiteres heißes Eisen der Verkehrspolitik in der Landeshauptstadt ist der Ausbau der Mönchsberg­ garage, der ja derzeit auf Eis liegt. Dazu stelle ich noch einmal fest: Die Entscheidung von LHStv. Astrid Rössler, die beantragte Flächenwidmung für den Aus­ bau der Mönchsberggarage zu versagen, ist aus Sicht der Alt­ stadtunternehmer nicht nach­ vollziehbar und höchst kritisch zu beurteilen. Leider haben sich, wie so oft in Salzburg, nicht Vernunft und Hausverstand, sondern Verhinderungspolitik durchgesetzt. Die vielzitierte Belebung der Ortskerne wird dadurch nicht gefördert.

Im Gespräch mit der SGKK Diskussionsveranstaltung für Dienstgeberinnen und Dienstgeber.

n Information: Ihre Gesprächspartner: KommR Mag. Peter Genser Stellvertretender Obmann der SGKK, Vize-Präsident der WKS Andreas Huss MBA Obmann der SGKK Mag. Gabriele Wieser-Fuchs Bereichsdirektorin der SGKK Der Termin: Do, 9. 2. 2017, 18 Uhr SGKK-Zentrale Engelbert-Weiß-Weg 10 5020 Salzburg

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Anmeldung & Information: Tel. 0662/8889-1311 [email protected] www.sgkk.at/dienstgeber

Foto: SGKK

Die Salzburger Gebietskrankenkasse (SGKK) lädt am Donnerstag, 9. Februar 2017 zu einer Diskussionsveranstaltung für Dienstgeberinnen und Dienstgeber ein. Die Themen bestimmen Sie: Die SGKK will zuhören und Ihre Sichtweisen, Probleme und Anliegen aufnehmen. „Wir stellen uns der Diskussion und laden Sie herzlich zur Teilnahme ein. Uns interessiert, was aus Ihrer Sicht gut bzw. weniger gut läuft und wo ,unsere‘ Dienstgeberinnen und Dienstgeber der Schuh drückt. Wir freuen uns auf Kritik, auf Anregungen und auf Ihr persönliches Feedback“, erläutert KommR Mag. Peter Genser, Stellvertretender Obmann der SGKK und Vize-Präsident der Wirtschaftskammer Salzburg, das Ziel der Veranstaltung. Kommen Sie und reden Sie mit uns – wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

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10 · Salzburger Wirtschaft

Österreich Konkrete Lösungen statt Neuwahlen Die Regierung hat mit dem Relaunch ihres Programmes zu einem vernünftigen Kompromiss gefunden, bei dem einige wichtige Forderungen der Wirtschaft berücksichtigt werden. „Statt Neuwahlen anzusetzen, werden konkrete Lösungen mit verbindlichen Umsetzungszeit­ punkten festgesetzt. Das ist gut für ein konstruktives Regierungs­ management“, sieht WKÖ-Präsi­ dent Christoph Leitl etliche gute Unterstützungsmaßnahmen für das wichtigste Ziel der Bundes­ regierung, zusätzliche 70.000 Arbeitsplätze zu schaffen. Leitl begrüßt vor allem eine weitere Lohnnebenkostensen­ kung, wenn zusätzliche Arbeits­ plätze geschaffen werden. Zwar wäre eine weitere generelle Sen­ kung der Lohnnebenkosten opti­

Die Erneuerung des Koalitionsabkommens ist eine positive Weiterentwicklung des bisherigen Regierungs­ programms. Foto: WKÖ

maler und einfacher umzusetzen als der nun geplante „Beschäfti­ gungs-Bonus“. Aber grundsätzlich sei die Verknüpfung der Beschäf­ tigung mit einer deutlichen Lohn­ nebenkostensenkung ein innova­ tiver Ansatz: „Jede Lohnnebenkos­ tensenkung ist wichtig und daher sehr positiv zu bewerten.“ Was einen Mindestlohn von 1.500 € und flexible Arbeitszeiten betrifft, sollen nach dem Willen der Regierung die Sozialpartner im ersten Halbjahr 2017 Lösungs­

vorschläge erarbeiten. Leitl: „Wir werden hier von Seiten der Wirt­ schaft konstruktive Gespräche führen.“

Forschungsprämie steigt, Flugabgabe ­halbiert Positive Eckpunkte der Regie­ rungseinigung: die Erhöhung der Forschungsprämie auf 14%, die befristete Einführung einer vor­ zeitigen Abschreibung für Unter­ nehmen ab 250 Mitarbeiter und

die Halbierung der Flugabgabe. Auch das Bekenntnis der Regie­ rung zu einer „aktiven Handels­ politik“ sei zu begrüßen, betont Leitl. In die richtige Richtung gehen auch die angedachten Maß­ nahmen, um die Mobilität am Arbeitsmarkt zu erhöhen bzw. die Eingliederungsbeihilfen für Unternehmen, wenn sie Asylbe­ rechtigte beschäftigen. Was die angepeilte Beschränkung des Zuzugs ausländischer Arbeits­ kräfte betrifft, müsse jedenfalls sichergestellt werden, dass die notwendigen Fachkräfte auch in Zukunft den Betrieben zur Verfü­ gungen stehen. Die Ausweitung der Entgelt­ fortzahlung wiederum sei erfreu­ lich für die vielen Kleinstbetriebe, die von Langzeitkrankenständen hart getroffen sind. Allerdings zahle diese Maßnahmen die Wirtschaft über die Unfallversi­ cherungsbeiträge selbst.

„Digital Roadmap“ rasch umsetzen Die Wirtschaft begrüßt das Regierungs­projekt „Digital Roadmap“ und hofft ­ msetzung der auf rasche U an­gekündigten Projekte. „Für die heimische Wirtschaft und insbesondere den Informationsund Kommunikationssektor ist die von der Bundesregierung verabschiedete ‚Digital Roadmap‘ ein wichtiger Meilenstein, um die umfassenden Veränderungen durch die Digitalisierung meis­ tern zu können“, begrüßt Robert Bodenstein, Obmann der Bundes­ sparte Information und Consul­ ting, die von den Staatssekretären Muna Duzdar und Harald Mahrer

präsentierte Digitalisierungs­ strategie der Bundesregierung. Bodenstein hofft, dass die Initi­ ative rasch in konkrete Umset­ zungsmaßnahmen mündet und ressortübergreifend als Gesamt­ anliegen der Bundesregierung vorangetrieben wird. „Ob sich der Innovationsstand­ ort Österreich im internationa­ len Wettbewerb behaupten kann, hängt von den Maßnahmen ab, die in den nächsten zwei Jahren im Bereich Mobilfunkstandard/ Breitbandmilliarde und der Digi­ talisierung im Schul- und Berufs­ ausbildungsbereich gesetzt wer­ den“, konstatiert Bodenstein. Er sieht die von Infrastrukturmi­ nister Leichtfried angekündigten

Projekte für die 5G-Strategie als ganz wesentlichen Schritt. Leis­ tungsfähiges Breitband ist für alle Produktionsprozesse und Dienstleistungssektoren eine entscheidende Grundlage, um den Herausforderungen der Digi­ talisierung – Stichwort Industrie 4.0, Smart Cities oder Logistik 4.0 – gewachsen zu sein. „Ich erwarte, dass im Rahmen der Digitalisierungsstrategie auch dem Thema Fachkräfte­ mangel im IT-Bereich höchste Priorität gewidmet wird, weil andernfalls viele Maßnahmen im Infrastrukturbereich nicht greifen können. Standort und Bildungspolitik müssen Hand in Hand gehen. Insofern ist auch die

Robert Bodenstein.

Foto: Weinwurm

Initiative von Bildungsministe­ rin Hammerschmid ‚Schule 4.0‘ eine wichtige Säule der Digita­ lisierungsstrategie, wobei nicht nur das technische Wissen um digitale Technologie und Kom­ munikationskanäle wichtig ist, sondern auch der verantwor­ tungsvolle Umgang und kriti­ sches Hinterfragen der modernen Medien“, betont Bodenstein.

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Einzelhandel bleibt stabil Mit einem Umsatzplus von nominell 1% blieb die Entwicklung im heimischen Einzelhandel auch 2016 stabil. Laut Konjunkturbeobachtung der KMU Forschung Austria, durch­ geführt im Auftrag der Bundes­ sparte Handel, betrug das nomi­ nelle Umsatzplus im stationären Einzelhandel 0,9%. „Das ist ein annehmbares Ergebnis, es gibt aber natürlich noch Luft nach oben“, sagt Bundesspartenob­ mann Peter Buchmüller. Der Internet-Einzelhandel hat sich auch 2016 deutlich dynami­ scher entwickelt als der statio­ näre Einzelhandel. Doch auch im Online-Bereich gab es eine Abfla­ chung: Nach einem nominellen Umsatzplus von 7% im Jahr 2015 wurde 2016 ein Online-Wachs­ tum von 4% erzielt. Handelsforscher Ernst Gitten­ berger von der KMU Forschung Austria: „Die Dynamik im Inter­ net-Einzelhandel verstärkte auch 2016 das konjunkturelle Wachs­ tum im gesamten Einzelhandel, also stationär und online: Rech­ net man zur nominellen Umsatz­ steigerung von 0,9% im stati­ onären Einzelhandel 2016 den Anstieg im Internet-Einzelhandel von 4% dazu, liegt das nominelle Umsatzplus gesamt bei plus 1%.

Umsatz und Absatz im ­Einzelhandel sind 2016 ge­stiegen. Foto: WKÖ

In absoluten Zahlen bedeutet das ein Umsatzwachstum im gesam­ ten Einzelhandel von rund 700 Mill. €.“

Zahl der Beschäftigten steigt weiter Der Absatz von Waren im Ein­ zelhandel konnte zulegen. Real – unter Berücksichtigung der Preisentwicklung im Einzelhan­ del – führt die nominelle Umsatz­ entwicklung von plus 1% zu einer Steigerung des Absatzvolums (stationär und online) von plus 0,7%.

Erfreulich fällt die Beschäfti­ gungsbilanz für das vergangene Jahr aus: Die Zahl der unselbst­ ständig Beschäftigten im gesam­ ten Einzelhandel ist vergange­ nes Jahr mit plus 0,5% ähnlich stark angestiegen wie 2015 (plus 0,4%). In absoluten Zahlen bedeutet das ein Plus von 1.600 Mitarbeitern. „Damit bietet der Einzelhan­ del im Jahresschnitt 329.100 unselbstständig Beschäftigten einen Arbeitsplatz“, zeigt sich Buchmüller „mehr als erfreut“. Knapp die Hälfte davon arbeitet Teilzeit.

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Handelsrechner

Service-Tool für KMU im Handel Mit dem Handelsrechner stellt die Wirtschafts­ kammer ein nützliches Ser­ vice-Tool zur Verfügung: Die Online-Plattform www.han delsrechner.at bietet immer die aktuellsten Branchenver­ gleichsdaten. Mit dem kostenlosen OnlineTool können kleine und mitt­ lere Unternehmen im Handel ihren Jahresabschluss einfach und übersichtlich analysieren und mit dem Branchendurch­ schnitt vergleichen. Dazu sind nur einige Informatio­ nen zum Unternehmen bzw. die wichtigsten Eckdaten aus dem Jahresabschluss anzu­ geben. Die Angaben werden nicht gespeichert. Die Bran­ chenvergleichsdaten liegen nach Einzelhandelsbranchen, Bundesland und Umsatz­ größenklassen vor. Somit können optimale Vergleiche mit der betriebswirtschaft­ lichen Situation gezogen werden. Diese Auswertungen können für interne Unter­ nehmensanalysen, deren Bedeutung für das Unterneh­ menscontrolling zunehmend steigt, genutzt werden oder zur Vorbereitung für Bank­ gespräche dienen. www.handelsrechner.at

Bessere Garantiemöglichkeiten Der Europäische KMUund Handwerksverband UEAPME und AECM, der Dachverband der Garantie­institutionen in ­Europa, präsentierten ein gemeinsames Positions­ papier zu Garantie­ instrumenten. „Der Zugang zu Finanzmitteln bleibt eine der großen Herausfor­ derungen für kleinere und mitt­ lere Unternehmen. Ursache ist oft ein Mangel an Sicherheiten“, betonte UEAPME-Präsidentin und

WKÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rab­ mer-Koller vergangene Woche in Brüssel. Anlässlich der anste­ henden Halbzeitüberprüfung des COSME-Programms der EU für die Wettbewerbsfähigkeit von Unter­ nehmen und des Innovationsför­ derprogramms InnovFin präsen­ tierten UEAPME und AECM ein gemeinsames Positionspapier zu Garantieinstrumenten. Die Bürgschaftsinstitutionen sind bereit, Garantien für wirt­ schaftlich tragfähige Projekte zu geben. Die EU unterstützt Garan­ tien in Form von Gegenbürgschaf­ ten z. B. im Rahmen von COSME

und InnovFin oder des Europä­ ischen Fonds für Strategische Investitionen (EFSI). UEAPME und AECM unterstützen dement­ sprechend voll und ganz die Ver­ längerung und Ausweitung des EFSI.

Wichtig für Wachstum und Innovation Die Hauptforderung der beiden Verbände: In den Regelwerken zu den Finanzinstrumenten soll die Bedeutung der Garantieinstituti­ onen stärker anerkannt werden. „Eine Rückgarantie hat positive

Ulrike Rabmer-Koller.

Foto: WKÖ

Auswirkungen auf Innovation, Wachstum und Beschäftigung, weil eine größere Zahl an Unter­ nehmen erreicht werden kann als bei einer Direktgarantie“, sagt Rabmer-Koller. Darüber hinaus hat die Einbindung von Garantieinstituten positive Effekte bei der Nutzung öffentlicher Gelder.

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12 · Salzburger Wirtschaft

Branchen „Schlüsselfaktor für die Wirtschaft“ Der Obmann der Fachgruppe UBIT, Dr. Wolfgang Reiger, unterstützt die Forderung nach einer verstärkten IKT-Aus­ bildung in Österreich.

UBIT-Fachgruppenobmann Wolfgang Reiger.  Foto: WKS/Kolarik

Foto: WKS/wildbild

Die Gesellschaft ist längst in der digitalen Welt angekommen. Beinahe 100% der Konsumenten nutzen das Internet für Kaufent­ scheidungen. „Die Digitalisie­ rung bringt für uns alle eine neue Dynamik und ist ein bedeutender

Mehr als 300 Schüler kamen im Vorjahr zum IT-Karrieretag der Fachgruppe UBIT, um sich über Karriere­ chancen in der IT zu ­informieren.

Faktor für die Zukunft“, sagt Rei­ ger. Er unterstützt damit gemein­ sam mit den UBIT-Obleuten in den anderen Bundesländern und dem UBIT-Fachverband die For­ derung nach verstärkter IKT-Aus­ bildung in Österreich. Um den Wirtschaftsstandort Salzburg nachhaltig zu stärken, sind mehr Experten für Infor­ mations- und Kommunikations­ technologien (IKT) notwendig. „Der Berufsstand der IT ist heute gefragter denn je. Er gilt als Schlüsselfaktor für eine erfolg­ reiche Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandorts“, meint Rei­ ger.

Fachgruppe fördert IT-Nachwuchs Die Fachgruppe leiste ihren Beitrag zur IT-Nachwuchsför­ derung unter anderem mit dem jährlichen IT-Karrieretag für Schüler und als Projektpartner der IT-Technik-Wochen für 12bis 16-Jährige in den Sommerfe­ rien. „Es ist aber auch die Politik gefordert, die nötigen Maß­ nahmen für eine qualitätsvolle IKT-Ausbildung mit ausreichend Ausbildungsplätzen zu setzen“, ist Reiger überzeugt. Landes­ hauptmann Dr. Wilfried Haslauer

habe das erkannt und mit dem „IKT-Masterplan für Salzburg“ die Weichen gestellt. „Erste Maßnahmen daraus – wie etwa ein Studium Wirt­ schaftsinformatik an der Fach­ hochschule und eine HTL für Informatik im Pongau ab 2018 – werden von uns als Interessen­ vertretung der Salzburger IT-Un­ ternehmen sehr begrüßt“, sagt Reiger: „Wir arbeiten eng mit dem Land und den Ausbildungs­ einrichtungen zusammen, um Salzburg als attraktiven IT-Stand­ ort, sowohl bei der Ausbildung als auch im Hinblick auf die weiteren Berufschancen, zu positionieren.“

Bilanzbuchhalter tagen in Salzburg Von Donnerstag, 23., bis Samstag, 25. Februar, finden heuer die 4. Salzburger Bilanzbuchhaltertage in der WKS statt. Die ersten ein­ einhalb Veranstaltungstage sind dem Steuerrecht gewidmet, am Samstag dreht sich alles um die Personalverrechnung. Das Pro­ gramm beginnt am Donnerstag um 13 Uhr und endet an allen drei Tagen um 17 Uhr. Die Kosten für den Block „Steu­ errecht“ betragen inklusive Kon­ sumation und Skripten 180 €, für

den Block „Personalverrechnung“ 120 €. Wer beide Module bucht, besucht die ganze Veranstal­ tung zum vergünstigten Preis von 260 €. Mitglieder der Fach­ gruppe UBIT können den Veran­ staltungsbeitrag mit UBIT-Bil­ dungsgutscheinen bezahlen. Das Seminarangebot kann auch als Fortbildungsnachweis nach dem Bilanzbuchhaltungsgesetz genutzt werden. Anmeldung und Programm unter www.ubitsalzburg.at

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· Information & Consulting · 13

Mag. Hans-Christian Pfarrkirchner (ITG – Innovationsservice für Salzburg), Spartenobfrau Mag. Sonja Henhapl-Röhrich, Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer, Spartengeschäftsführerin Mag. Nina Gökler und ITG-Geschäftsführer Mag. Walter Haas (v. l.) beim Jahresauftakt der Reihe „IC Zukunft AKTIV“.  Foto: WKS/Kolarik

Mit Innovationen erfolgreich bleiben Der Jahresauftakt der Reihe „IC Zukunft AKTIV“ der Sparte Information und Consulting stand ­vergangenen Mittwoch im Zeichen des ­„Innovationsund Kreativwirtschaftsstandortes Salzburg“. Mit einem Zitat von Albert Ein­ stein, wonach „alles, was vor­ stellbar ist, auch machbar ist“, begrüßte Spartengeschäfts­ führerin Mag. Nina Gökler die Teilnehmer und führte einige Beispiele von Innovationen von Unternehmen auf, die zeigen, was machbar ist. Dazu gehören etwa eine Management- und Abrech­ nungsplattform für Ladestatio­ nen von Elektrofahrzeugen, eine Suchlösung für Online-Shops, ein „Künstliches Intelligenz“-Sys­ tem, das Kundenabwanderun­ gen prognostiziert, oder ein Online-Stadtführer. „Das Innova­ tions- und Kreativitätspotenzial der Unternehmen der Sparte IC ist immens“, resümierte Gökler. Spartenobfrau Mag. Sonja Hen­ hapl-Röhrich verwies auf die Digi­ talisierung als Innovationstreiber und damit den steigenden Bedarf an IT-Fachkräften in allen Bran­ chen der Sparte IC, vor allem in

IT-Unternehmen und Werbeagen­ turen. Die Sparte leiste hier ihren Beitrag unter anderem mit der neu gestarteten Ausbildungsiniti­ ative „Digital Expert“. „Ein wichtiger Baustein für die Innovationsbereitschaft von Unternehmen ist die Finanzie­ rung und die Umsetzungsbera­ tung“ erklärte Henhapl-Röhrich und stellte die Neuauflage des IC-Förderratgebers mit Eckdaten zu Förderungen und Ansprech­ partnern vor.

Schnell die wichtigen Trends erkennen Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer skizzierte Salzburgs Weg bei Wissenschaft und Inno­ vation. „Die weitere wirtschaft­ liche Entwicklung in Europa, in Österreich und in Salzburg wird zu einem großen Teil von der Innovationsfähigkeit der Unter­ nehmen abhängen. Damit sich Salzburgs Wirtschaft nicht wie eine Nussschale auf den Wogen der internationalen Märkte bewegt, ist Schnelligkeit wich­ tig. Schnell die richtigen Trends zu erkennen, wird entscheidend sein. Forschung und Entwick­ lung, wissenschaftliche Erkennt­ nisse und neue Technologien

sind die Grundlagen für die Kon­ kurrenzfähigkeit der heimischen Unternehmen“, meinte Haslauer. „Neben einer leistungsfähi­ gen digitalen Infrastruktur, die wir mit der Breitbandoffensive schaffen, brauchen wir mehr Ideenreichtum und Innovation, mehr Bildung und Weiterqua­ lifizierung“, sagte Haslauer. Mit der „WISS 2025 – Wissen­ schafts- und Innovationsstrate­ gie“ habe die Landesregierung diese Schwerpunkte als wichti­ ges Handlungsfeld beschlossen und mit Maßnahmen hinterlegt. „Auf Landesebene wurde eine IKT-Arbeitsgruppe geschaffen, die die Umsetzung vorantreibt und Salzburg in diesem Bereich weiterentwickelt“, stellte Has­ lauer fest.

Förderungen für Innovationen Mag. Walter Haas, Geschäfts­ führer der ITG – Innovations­ service für Salzburg, erläuterte ergänzend die Schwerpunkte und Maßnahmen der Wissenschaftsund Innovationsstrategie des Landes Salzburg in den Bereichen Innovation, Informations- und Kommunikationstechnologie IKT, Start-ups und Kreativwirtschaft.

Innovationsberater Mag. HansChristian Pfarrkirchner gab abschließend einen praxisorien­ tierten Überblick über Förder­ möglichkeiten von Innovationen. Seine Kernbotschaften: ffAuch kleine Ideen und Investi­ tionen sind förderwürdig, nicht nur Basis-Innovationen. ffDer Zugang zu Landesförderun­ gen für Investitionen zwischen 10.000 und 50.000 € ist sehr unbürokratisch, sodass man rasch eine jährliche Unterstüt­ zung von 10% der Investition erhält. ffFörderwürdig sind auch Coa­ chingmaßnahmen oder Unter­ nehmenskooperationen. ffDas Innovationsservice unter­ stützt auch bei der Antragstel­ lung für Bundesförderungen des Austria Wirtschaftsservice (aws) oder der Forschungsför­ derungsgesellschaft (FFG). ffUnternehmer sollen das Bera­ tungsangebot des Innovations­ service nutzen, weil sie hier sofort eine Einschätzung erhal­ ten, ob ihre Idee förderwürdig ist, und sie außerdem über die bloße Finanzierung hinaus Unterstützung erhalten, z. B. durch Informationen zum Ide­ enschutz oder dem Finden von Kooperationspartnern.

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14 · Tourismus · Salzburger Wirtschaft

Verlässlicher Konjunktur 140 Millionen Nächtigungen – so viele wie noch nie zuvor – wurden im vergangenen Jahr von Österreichs Tourismusbetrieben erzielt. In Salzburg wurde das Tourismusjahr 2015/2016 mit 27,7 Millionen ­Nächtigungen abgeschlossen. Auch das ist ein Rekord. Top-Leistungen bringen“, unter­ streicht die Tourismusobfrau.

Neuer Beschäftigungsrekord Über den Nächtigungsrück­ gang im Dezember (minus 7,2% bzw. 9,97 Millionen Nächtigun­ gen im Vergleich zu 2015) zeigt sich Nocker-Schwarzenbacher wenig überrascht. Dieser sei vor allem auf die extrem ungünstige Lage der Weihnachtsfeiertage zurückzuführen. Erfreuliche Ergebnisse gibt es auch am touristischen Arbeits­ markt. Mit 208.144 Beschäftigten (ohne geringfügig Beschäftigte) im Jahresdurchschnitt 2016 haben Beherbergung und Gas­ tronomie wieder einen neuen Beschäftigungsrekord erreicht. Die weiterhin dynamische Ent­ wicklung der Nächtigungen und Ankünfte spiegelt sich auch in einem Plus von 5.201 Perso­ nen bzw. 2,6% für das Jahr 2016 wider. Damit liefern Beherber­ gung und Gastronomie allein exakt 10% des gesamten Beschäf­ tigungsplus Österreichs (plus 52.008). Überraschend kam es im Vorjahr zu einer Trendwende

Foto: Gletscherbahn Kaprun

„Mit dieser tollen Bilanz hat sich der Tourismus einmal mehr als verlässlicher Erfolgsgarant für die Gesamtwirtschaft – auch in fordernden Zeiten – bewiesen“, kommentiert Bundesspartenob­ frau Petra Nocker-Schwarzenba­ cher die aktuellen Ergebnisse der Statistik Austria zum Tourismus­ jahr 2016. Demnach wurde mit 140,85 Millionen Nächtigungen in österreichischen Beherber­ gungsbetrieben im Kalenderjahr 2016 erstmals seit Beginn der Aufzeichnungen die 140-Millio­ nen-Marke überstiegen. Im Ver­ gleich zu 2015 bedeutet das ein Plus von 4,2% oder 5,65 Millio­ nen Nächtigungen, was sowohl auf Zuwächse der inländischen (plus 4,4% auf 38,01 Millionen) als auch der ausländischen (plus 4,1% auf 102,84 Millionen) Über­ nachtungszahlen zurückzuführen ist. „Damit haben wir das von der Regierung gesteckte Ziel von 140 Millionen Nächtigungen bis 2018 bereits 2016 erreicht. Die­ ses All-Time-High ist das Ergeb­ nis der großartigen Arbeit unse­ rer 90.000 Betriebe und ihrer Mitarbeiter, die mit Qualität, Ein­ satz, Durchhaltevermögen und vor allem einem breiten Angebot

bei der Entwicklung geringfü­ gig Beschäftigter. Während sich in den vergangenen Jahren die Anzahl der geringfügig Beschäf­ tigten mit der Gesamtbeschäfti­ gung erhöhte, verringerte sich die Anzahl nun erstmals um 0,46%. „Damit verlängert sich die Erfolgsgeschichte des Tourismus als einer der wichtigsten Arbeit­ geber in Österreich“, zeigt sich Nocker-Schwarzenbacher erfreut. Der Rückgang der Anzahl der geringfügig Beschäftigten und das gleichzeitige Ansteigen der Beschäftigungszahlen führt ganz klar vor Augen, dass der Trend zu vollversicherter Tätigkeit im

Tourismus zugenommen hat. „Das ist aus unserer Sicht eine äußerst positive und erfreuliche Entwicklung und bestätigt – trotz permanenter Unkenrufe –, dass die Attraktivität des Tourismus als Arbeitgeber ungebrochen ist. Der Tourismus ist keine Flucht­ branche, sondern eine Branche der Chancen.“

Erfolgreiches Verbot der Bestpreisklausel Als einen Jahreserfolg bezeich­ net Nocker-Schwarzenbacher die schnelle Umsetzung des Verbots der Bestpreisklausel. Mit 1. Jän­ ner trat die Gesetzesnovelle in

Besuch aus dem hohen Norden traf kürzlich in der Region Saalfel­ den-Leogang und in der Stadt Salz­ burg ein. Das Salzburg Convention Bureau (SCB) lud gemeinsam mit der Salzburger Agentur inspiria event service zehn Agenturvertre­ ter aus Schweden und Norwegen ein, sich im Rahmen einer Studi­ enreise über die Vorzüge von Stadt und Land als Top-Destination für Incentives und Meetings zu infor­ mieren. Bei Minusgraden in der Salzburger Winterlandschaft fühl­ ten sich die nordländischen Gäste

wie zu Hause, zeigten sich aber auch von der Infrastruktur und den damit verbundenen Veranstal­ tungsmöglichkeiten begeistert. „Skandinavien ist ein wichtiger Markt für Winter-Incentives in Salzburg. Auch die Stadt Salzburg weckt zunehmend Interesse bei unseren Kunden aus dem hohen Norden“, erklärt SCB-Geschäfts­ führer Gernot Marx. Die Gäste konnten sich ein Bild von Partnern wie dem Hotel Gut Brandlhof, der Region Saalfelden-Leogang und dem Arcotel Castellani machen.

Foto: SCB

In Salzburg wie zu Hause gefühlt

Im Bild (v. l.) die Gastgeber Thomas Baliamis (Hotel Gut Brandlhof), Katharina Auer (Saalfelden Leogang Touristik), Gernot Marx (Salzburg Convention Bureau) und Stefan Heissel (inspiria event service).

Nr. 5 · 3. 2. 2017 Salzburger Wirtschaft

motor

Noch freie Kapazitäten Für die touristische Zukunft zeigt sich Nocker-Schwarzenba­ cher vorsichtig zuversichtlich: „Auch wenn uns der Dezember einen eher schleppenden Start der Wintersaison beschert hat: Februar und März sind bis jetzt gut gebucht, dennoch sind in fast allen Skigebieten noch freie Kapa­ zitäten vorhanden. Die Schneeund Pistenverhältnisse sind fast überall optimal, der Winter zeigt sich gerade von seiner allerbes­ ten Seite, was die beste Werbung für uns ist. Wir hoffen noch auf viele spontane Buchungen, vor allem für den März und April, weil Ostern heuer auf einen sehr späten Termin fällt.“ In Salzburg wurden zwischen November 2015 und Oktober 2016 rund 27,7 Millionen Über­ nachtungen gezählt – das sind annähernd 1,5 Millionen Näch­

In Salzburg gilt seit 1. Jänner 2017 ein neues Tarifmodell für therapeutische Leistungen (Physio­ therapie und Massage).

tigungen bzw. um 5,6% mehr als im Tourismusjahr 2014/15 und damit so viele wie nie zuvor. Die Zahl der Ankünfte hat im Vergleich zur Vorsaison im sel­ ben Ausmaß zugenommen: Im Tourismusjahr 2015/16 konnten fast 7,2 Millionen Gäste im Land Salzburg begrüßt werden.

Darunter fallen alle von den Kran­ kenkassen bislang unterstützten wie Einzelheilanwendungen, Lymphdrainage, Heilmassage, Physiotherapie oder Passivthe­ rapie. Anstatt bisher verordneter Einzelheilanwendungen werden seit 1. Jänner weitestgehend Zei­ teinheiten mit den Abkürzun­ gen PT1 (45 Minuten), PT2 (60 Minuten) und PT3 (75 Minuten) ärztlich verschrieben. Diese Zeiteinheiten umfassen alle bishe­ rigen Einzelheilanwendungen. Der Behandler entscheidet selbst, welche der zur Verfügung ste­ henden Einzelheilanwendungen er entsprechend der Diagnose durchführt. beispielsweise ein Wenn Patient zum Arzt geht und wie gewohnt eine Verordnung für

Richtige Strategie „Die Nächtigungszahlen für das Tourismusjahr 2015/2016 sind sehr erfreulich und zeugen von der ausgezeichneten Arbeit und Leistungsfähigkeit der hei­ mischen Tourismuswirtschaft, die ein wichtiger Faktor für eine stabile Arbeitsmarktsituation im Land Salzburg ist“, betonte Tourismusreferent Landeshaupt­ mann Wilfried Haslauer. „Sie bestätigen aber auch den einge­ schlagenen Weg des Strategie­ plans 2020 sowie der Tourismus­ werbung und der öffentlichen Hand in diesem Bereich.“ Auch für Spartenobmann Albert Ebner ist es natürlich erfreulich, dass der Tourismus weiter auf Wachstumskurs ist und damit auch die Konjunktur in anderen Branchen wie dem Bau­ wesen oder dem Handel antreibt.

Flexibilität am Arbeitsmarkt stärken „Andererseits bringt das auch gewisse Probleme mit sich. Vor allem der Fachkräftemangel ist in unserer Branche eklatant. Hier muss es endlich zu einer Flexi­ bilisierung bei der Arbeitskräfte­ vermittlung und bei den Arbeits­ zeiten kommen. Darüber hinaus muss das immer wiederkehrende Schlechtreden unserer Branche endlich ein Ende haben. Der Tou­ rismus birgt vor allem für junge Menschen tolle Karrierechancen und bietet ein zukunftssicheres Arbeitsfeld. Das muss von der Politik stärker beachtet werden. Um auch in Zukunft erfolgreich sein zu können, gehören die hei­ mischen Tourismusbetriebe drin­ gend von ausufernder Bürokratie und den zu hohen Lohnnebenkos­ ten befreit“, resümiert Ebner.

PT1 und PT2 ausgestellt bekom­ men, die Leistungen freiberufli­ cher Heilmasseure in Anspruch nehmen können“, stellt Innungs­ meister Hannes Enzinger klar. Der gewährte Kostenzuschuss für Patienten, die die Leistungen im Rahmen einer Verordnung von PT1 oder PT2 bei einem frei­ beruflichen Heilmasseur konsu­ miert haben, bleibt bei den Kran­ kenkassen SVA der gewerblichen Wirtschaft, BVA, VAEB und VA der Bauern zur Gänze aufrecht und unverändert. Bei einer Lymphdrainage bzw. einer Drainage in Verbindung mit

Foto: WKS

Kraft, dank der Beherbergungs­ betriebe nun wieder auf ihrer Homepage Zimmer günstiger anbieten dürfen als ihre großen Vertragspartner, die Online-Bu­ chungsplattformen. „Unser Dank geht hier an Vizekanzler und Bundesminister Reinhold Mitter­ lehner, der diese Novelle rasch auf den Weg gebracht hat.“ In einem Jahr könne man dann Resümee ziehen.

Neues Tarifmodell

Innungsmeister Hannes Enzinger: „Heilmasseure können weiter beansprucht werden.“

Foto: WKS/Neumayr

Aufgrund des späten Oster­ termins gibt es in den Ski­gebieten trotz bester Bedingungen noch freie ­Kapazitäten.

· Tourismus / Gewerbe · 15

Lymphdrainage, Heilmassage, Physiotherapie oder Passivthera­ pie erwartet, wird er in der Regel die Information bekommen, dass es für diese Anwendungen keine Verordnung mehr gibt. Es gibt lediglich eine Verordnung von PT1, PT2 oder PT3. Der Behand­ ler entscheidet dann selbst, wel­ che Anwendung(en) er im Rah­ men seines Berufsrechtes durch­ führen wird.

Heilmassage nach wie vor möglich „Heilmasseure arbeiten wie bisher im Rahmen ihrer berufs­ rechtlichen Kompetenzen. Das bedeutet, dass alle Patienten, die vom Arzt eine Verordnung auf

einer Passivtherapie gibt es den Kostenzuschuss der Salzburger Gebietskrankenkasse in der glei­ chen Höhe wie bisher. Natürlich nur mit einer Verordnung von PT1 oder PT2, weil, wie bereits erwähnt, mit dem neuen Modell weitestgehend keine Einzelheilanwendungen mehr verschrieben werden. Daher kann eine Heilmassage oder eine Massage in Kombi­ nation mit einer Passivtherapie auch bei Patienten der Salzburger Gebietskrankenkasse (mit einer Verordnung von PT1 oder PT2, entsprechend der Diagnose) von jedem Heilmasseur durchgeführt werden. Der Kostenzuschuss dafür wurde jedoch für Patienten der SGKK gestrichen.

Kontakt Mag. Nina Rossin Tel. 0662/8888, Dw. 269 Fax: 0662/8888, Dw. 960671 E-Mail: [email protected]

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16 · Handel · Salzburger Wirtschaft

Umsätze im stationären Handel gehen weiter nach oben

Mehr als 4 Mrd. € Nettoumsatz Selbst wenn man die Preisstei­ gerung im Einzelhandel berück­ sichtigt, die mit 0,3% wesentlich geringer als die Inflationsrate ausgefallen ist, bleibt immer

Umsatzentwicklung im stationären Einzelhandel in Salzburg 2010–2016 Veränderungen nominell und real in Prozent gegenüber dem Vorjahr 3,6 4 2

2,1

2,2

1,6

1,1 0,3

0 –1,3

–2 –4

1,8

1,0

2010

2011

1,1 0,2

1,5

0,3

–1,1

2012

2013

2014

2015

2016

nominell real Die Umsatzentwicklung im stationären Einzelhandel berücksichtigt den Lebensmittel­ einzelhandel auf Basis Nielsen Umsatzbarometer. Die Preisbereinigung für die reale Umsatz­ entwicklung erfolgt auf Basis eines Deflators auf Branchenebene von Statistik Austria.

noch ein reales Wachstum von 1,5%. In absoluten Zahlen kam der stationäre Einzelhandel in Salzburg im Vorjahr auf einen Nettoumsatz von rund 4,4 Mrd. €.

Laut KMU Forschung Austria verzeichneten 44% der Geschäfte nominelle Umsatzzuwächse, 18% meldeten eine stabile Ent­ wicklung. „Auf der anderen Seite mussten 38% sinkende Umsätze

Quelle: KMU Forschung Austria

Salzburgs Einzelhändler kön­ nen mit dem Jahr 2016 zufrie­ den sein. Laut der aktuellen Konjunkturbeobachtung der KMU Forschung Austria sind die Umsätze im stationären Ein­ zelhandel nominell um 1,8% gestiegen. Das Wachstum liegt damit deutlich über den vergangenen beiden Jahren (jeweils +1,1%). „Erfreulich ist auch, dass die Zunahme doppelt so hoch ist wie im Österreichschnitt. Das zarte Pflänzchen der Steuerre­ form dürfte sich hier positiv aus­ gewirkt haben“, erklärt Johann Peter Höflmaier, Geschäftsfüh­ rer der Sparte Handel in der WK Salzburg.

hinnehmen. Das ist ein Wermutstropfen, der uns zu denken gibt“, meint Höfl­maier. Hauptgrund sei der Internethandel, der sich weiter auf dem Vormarsch befinde. „Im Weihnachtsgeschäft hat man gese­ hen, dass Wachstum hauptsäch­ lich im virtuellen Handel stattfin­ det. Das Ziel für den stationären Handel muss es sein, etwas von diesem Kuchen abzubekommen“, sagt Höflmaier. Um die Unterneh­ mer dabei zu unterstützen, werde die Sparte Handel ab dem Frühjahr eine Vielzahl an Aktivitäten zum Thema Internet setzen.

Fakten Mit durchschnittlich 25.500 unselbstständig Beschäftigten ist der Einzelhandel ein wichtiger Arbeitgeber für Salzburg. Die Zahl der Mitarbeiter ist seit 2010 laufend gestiegen, im Vorjahr betrug das Plus 0,6% oder 200 Mitarbeiter.

Vortrag für Handelsagenten

Fahrzeughandel holte sich Tipps

Das Landesgremium der Handelsagenten veranstaltet am Montag, 20. Februar, einen Vortrag zum Thema Steuerrecht. Beginn ist um 18 Uhr im WIFI Salzburg. Der Steuer- und Wirtschafts­ berater Norbert Sendlhofer MBA wird sich unter anderem mit fol­ genden Themen beschäftigen: Pauschalierung Tagesdiäten, für Handelsagenten, Fahrten­ buch, Absetzen des Firmenwa­ gens, Möglichkeiten der Auto­ finanzierung (Mietleasing) und Abschreibung von Wohnungen, die als Arbeitsbereich genutzt werden.

Das Landesgremium des Fahr­ zeughandels lud kürzlich gemein­ sam mit der Landesinnung der Kraftfahrzeugtechniker, Karos­ seriebauer und Wagner zum ersten Praxis-Seminar im heuri­ gen Jahr. Branchenexperte Mag. Karl-Heinz Wegrath ging in dem vierstündigen Seminar „Das 1×1 der Fahrzeugeinstufung“ schwer­ punktmäßig auf die Themen ÖNORMen richtig einsetzen, kor­ rekte Einstufung von Vorschäden, Zustandsbeschreibung im Inter­ net und Zustand der Pkw-Innen­ ausstattung ein. Im Detail erfuhren die Teilneh­ mer, wie Wandlungsansprüche vermieden werden können und warum die (sicherheitshalber) schlechtere Einstufung eines Fahrzeuges für den Unterneh­ mer aus rechtlichen Gründen nicht empfehlenswert ist. Eine falsche Fahrzeugeinstufung bzw.

Foto: WKS

Der Vortrag ist für alle Mit­ glieder des Landesgremiums kostenlos, die Teilnehmerzahl ist begrenzt!

Info & Anmeldung Katharina Krabath 0662/8888, Dw. 258 [email protected]

Referent Norbert Sendlhofer ist Diplom-Betriebswirt sowie Steuer- und Wirtschaftsberater.

Beschreibung im Kaufvertrag kann nämlich beim Gebraucht­ wagenverkauf zu teuren Ausein­ andersetzungen mit dem Kunden führen.

Referent Mag. Karl-Heinz Wegrath und Gremialgeschäfts­führerin Mag. Isabella Eisl. Foto: WKS

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Service

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Praxistipps für Unternehmen

Foto: Fotolia

Bei Lohnpfändungen entsteht dem Arbeitgeber des Gepfändeten erheblicher Aufwand, weil er die Drittschuldner­ erklärung aus­ füllen muss. Dafür erhält er seit Jahresbeginn 35 statt bisher 25 €.

Novelle der Exekutionsordnung: Erleichterungen für Arbeitgeber Die Exekutionsnovelle 2016 bringt ab 1. Jänner 2017 für Arbeitgeber Erleichterungen bei der Lohn­pfändung und eine ­Erhöhung des Kosten­ ersatzes. Ziel der Novelle der Exekutions­ ordnung war es, das Exekuti­ onsverfahren übersichtlicher zu gestalten und die Unternehmer zu entlasten. Die Exekutionsord­ nungs-Novelle 2016 ist mit Jän­ ner 2017 in Kraft getreten.

Arbeitgeber in der Pflicht Das grundsätzliche Procedere bei gerichtlichen Lohnpfändun­ gen ist folgendermaßen: Die Lohnpfändung wird über Antrag eines betreibenden Gläubigers

des Arbeitnehmers vom zuständi­ gen Bezirksgericht bewilligt. Der Arbeitgeber jenes Arbeitnehmers, dessen Lohn gepfändet wird, ist Drittschuldner. Er ist mit dem Einlangen der Lohnpfändung ver­ pflichtet, dem Gericht gegenüber eine Drittschuldnererklärung abzugeben. Er muss aber auch bei der monatlichen Auszahlung des Nettolohns das Existenzmi­ nimum des gepfändeten Arbeit­ nehmers, das diesem jedenfalls verbleiben muss, ermitteln. Den pfändbaren Betrag muss er dem Gläubiger überweisen. Dieser Vorgang hat bei jeder monatlichen Zahlung des Lohns zu erfolgen, und zwar bis die Schuld des Arbeitnehmers getilgt ist. Zur Berechnung des Existenz­ minimums können die aktuellen Lohnpfändungstabellen (siehe www.justiz.gv.at) herangezogen werden. Im Zuge der Exekutions­ ordnungs-Novelle 2016 wurden

folgende Regelungen zum Vorteil der Arbeitgeber geändert: ff Zusammenrechnung: Übt der gepfändete Arbeitnehmer, etwa aufgrund eines Neben­ jobs, Tätigkeiten bei verschie­ denen Arbeitgebern aus, sind die monatlichen Bezüge aus diesen Arbeitsverhältnissen für die Lohnpfändung zusam­ menzurechnen. Damit ändern sich aber die Beträge des unpfändbaren und des pfänd­ baren Teils der monatlichen Lohnzahlung. Diese schwie­ rigen Berechnungen sind nun nicht mehr von den Arbeitge­ bern, sondern vom zuständi­ gen Exekutionsgericht vorzu­ nehmen. ff Kostenersatz: Weiters wurde der Kostenersatz für die Dritt­ schuldnererklärung erhöht. Dieser betrug bisher bei wie­ derkehrenden und bestehen­ den Forderungen 25 € und in

allen anderen Fällen 15 €. Ab 2. Jänner 2017 wird der Kostenersatz bei wiederkehrenden und bestehenden Forderungen auf € 35 € angehoben und in allen anderen Fällen auf 25 €. Damit wurde nicht nur der Auf­ wand der Unternehmen für die Lohnpfändung deutlich reduziert, sondern auch ein hohes Haf­ tungsrisiko wegen fehlerhafter Berechnung beseitigt.

Weitere Infos Sozial- und A ­ rbeitsrecht der Wirtschaftskammer Salzburg, Tel. 0662/8888, Dr. Franz J­ osef ­Aigner, Dw. 317, Dr. Lorenz Huber M.B.L., Dw. 323, Mag. ­Christina Marx, Dw. 393, Mag. Ursula ­Lemmerer B. iur. oec, Dw. 315, Raphael Spitzer, Dw. 364

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18 · Service · Salzburger Wirtschaft

Die größten Irrtümer in der Lehrlingsausbildung im Check Österreich braucht gut ausgebildete Fachkräfte. Betriebe, die Lehrlinge ausbilden, leisten dazu einen wichtigen Beitrag. Manche Unternehmen scheuen ­allerdings davor zurück, zum Ausbildungsbetrieb zu werden. Sie haben Bedenken. Dabei gibt es immer ­wieder I­ rr­tümer über die Rahmenbedingungen der Lehrlingsausbildung. Hier ein Überblick über die ­tatsächlichen Regeln und Möglichkeiten.

Irrtum 1: Mein Betrieb kann nicht ausbilden, weil wir nicht das gesamte Berufsbild abdecken. Der Betrieb kann unter bestimmten Voraussetzungen trotzdem Lehrlinge ausbilden. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder der Lehrling erwirbt die fehlenden Qualifikationen durch Kurse oder bei einem ande­ ren Betrieb. Zu diesem Zweck kann der ausbildende Betrieb mit einem anderen Unternehmen einen sogenannten Ausbildungs­ verbund eingehen. Mehr als die

Hälfte des Berufsbildes sollte jedenfalls im eigenen Betrieb vermittelt werden können.

Irrtum 2: Ohne Meister im Betrieb kann man keine Lehrlinge ausbilden. Auch fachlich einschlägig aus­ gebildete Personen mit Nachweis der Ausbilderqualifikation dürfen Lehrlinge ausbilden, also etwa Personen mit erfolgreich absol­ vierter Lehrabschlussprüfung, entsprechendem Schulabschluss oder mindestens fünf Jahren Berufserfahrung. Zum Nachweis der Ausbilderqualifikation ist ein Ausbilderkurs im Ausmaß von 40 Stunden, die Ausbilderprüfung oder eine gleichgehaltene Ausbil­ dung notwendig. Bei vorhandenem Fachperso­ nal darf nach positivem Fest­ stellungsbescheid (Berechtigung zur Lehrlingsausbildung) der Lehrling ausgebildet werden. Der Ausbilderkurs kann innerhalb von 18 Monaten nachgeholt wer­ den. Es gibt auch die Möglichkeit, den Ausbildungskurs mit E-Lear­ ning zu absolvieren.

Irrtum 3: Lehrlinge kosten zu viel: Lehre fördern. Es gibt über die Lehrlingsstelle der WK Salzburg Förderungen für Betriebe, die Lehrlinge aus­ bilden. Zusätzlich gibt es auch personenbezogene Förderungen vom Arbeitsmarktservice (AMS).

Irrtum 4: Lehrlinge sind nicht kündbar.

Foto: WKO

Ein Blick auf den Fachkräftebe­ darf zeigt, dass die Ausbildung unserer Jugend besonders wich­ tig ist. So hatten laut einer Befra­ gung des Personalbereitstellers Manpower im Jahr 2016 rund 34% der 751 befragten Arbeitge­ ber in Österreich Schwierigkei­ ten, ihre freien Stellen zu beset­ zen. Als die am schwierigsten zu besetzenden Positionen wurden dabei Facharbeiter/Handwerker angeführt. Damit der Fachkräftebedarf in Zukunft gedeckt werden kann, werden Betriebe benötigt, die Lehrlinge ausbilden. Die duale Lehrlingsausbildung in Öster­ reich, mit der Kombination von Ausbildung in Betrieb und Schule, hat sich bewährt. Den­ noch sind die Lehrlingszahlen in Österreich rückläufig. Dabei werden von Unternehmen, die keine Lehrlinge ausbilden wol­ len, immer wieder Beweggründe ins Treffen geführt, die Irrtümern unterliegen. Hier ein Überblick über Mythen und Fakten:

Das stimmt so nicht. In der dreimonatigen Probezeit kann das Lehrverhältnis jederzeit ohne Begründung aufgelöst werden. Es besteht auch nach der Probezeit bei Vorliegen bestimmter Gründe die Mög­ lichkeit einer vorzeitigen Auf­ lösung. Unter Umständen sind schriftliche Ermahnungen dazu nötig. Diesbezüglich empfehlen wir, mit den Rechtsexperten der WK Salzburg (Lehrlingsstelle, Tel. 0662/8888, Dw. 318 oder 396) zu sprechen. Eine einvernehmliche Auflö­ sung ist – nach der Belehrung des Lehrlings durch das Arbeitsund Sozialgericht – jederzeit möglich. Eine außerordentliche

Auflösung ist nach einem Medi­ ationsverfahren zu bestimmten Zeiten möglich.

Weitere Infos

Dr. Martina Plaschke Lehrlings- und ­Meisterprüfungsstelle Tel. 0662/8888, Dw. 396 E-Mail: [email protected]

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JW Lungau startet Initiative ­#gemeinsamerfolgreich Die Junge Wirtschaft Lungau startete gemeinsam mit dem Bezirksblatt Lungau und den Lungauer Nachrichten die Ini­ tiative #gemeinsamerfolgreich. Ziel der Kampagne ist es, Jungunternehmer aus dem Lungau vor den Vorhang zu holen. „Es sind die Persönlichkeiten hinter den Logos und Firmennamen, die bei der Aktion #gemeinsamer­ folgreich ab nun wöchentlich der Öffentlichkeit vorgestellt wer­ den“, sagt der Bezirksvorsitzende der Jungen Wirtschaft, DI Wolf­ gang Lackner. Die Aktion bietet die Möglichkeit, spezielle News, Termine und interessante Spots aus dem Jung­ unternehmeralltag

unter dem Hashtag zu präsen­ tieren. Sich mit #gemeinsamer­ folgreich für das eigene Business zu rüsten und dabei etwas für den Wirtschaftsraum Lungau zu bewegen, sei mit der Aktion laut Lackner garantiert. Die JW Salzburg lädt dazu ein, die Aktion ­#gemeinsamerfolgreich im Bezirksblatt Lungau und in den Lungauer Nachrichten zu verfolgen. Weitere Informationen: Junge Wirtschaft, Tel. 0662/8888, Dw. 554, oder E-Mail: lschnedl@ wks.at. Zudem veranstaltet die JW-Lungau am 11. Februar, ab 9 Uhr, ein Gesundheitsfrühstück mit Dr. Falko Lainer im Café Wieland in Tamsweg.

Junge Wirtschaft begrüßt Regierungsprogramm „Der von der Regierung im Arbeitsprogramm angekündigte Beschäftigungsbonus erfüllt eine wichtige Forderung der JW – nämlich #3fuerAlle. Die Sen­ kung der Lohnnebenkosten ist vor allem für junge Selbststän­ dige eine Antriebsfeder für den Aufbau ihres Unternehmens“, sagt die Bundesvorsitzende der Jungen Wirtschaft, Amelie Groß, zum Arbeitsprogramm der Bun­ desregierung. Denn junge Unternehmen schaffen laut Groß im ersten Jahr im Durchschnitt 2,4 Arbeits­ plätze und kämpfen vor allem am Beginn mit Personalmangel, Bürokratie und Finanzierungs­ engpässen. Deshalb sei für sie die Senkung der Lohnnebenkosten eine massive Erleichterung.“ Zusätzlich sind im Arbeits­ programm der Bundesregierung weitere wichtige Maßnahmen für die nächsten zwei Jahre geplant. So finden sich unter anderem mit

der Lockerung des Kündigungs­ schutzes, der Ausweitung der Zumutbarkeitsbestimmungen, der Angleichung der Pensionssys­ teme und vor allem dem Ausbau der digitalen Infrastruktur weitere JW-Forderungen im Arbeitspro­ gramm. „Vor allem der Breitband­ ausbau ist eine Grundvorausset­ zung, damit sich Österreich als IKT-Standort international positi­ onieren kann. Die Speed-Offensive muss daher vorangetrieben wer­ den“, fordert Groß.

Foto: Anna Rauchenberger

Foto: JW Lungau

Das Team der JW Lungau startet eine Aktion mit den Regional­ zeitungen.

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JW-Bundesvorsitzende Mag. Amelie Groß.

Finanzierungen ab 0,75%

Bereits zum 42. Mal wurde kürzlich das Hallenfußballturnier für Banken und Versicherungen ausgetragen. Dabei verteidigte das Team der Volksbank Salzburg seinen Titel aus dem Vorjahr. Der zweite Platz ging an die Hello Bank!, auf Rang drei landete – so wie im Vorjahr – das Team der Wüstenrot Gruppe. Dahinter platzierten sich die Mannschaften der Salzburger Sparkasse

Bank AG und der Wiener Städtischen Versicherung. Der Titel des erfolgreichsten Torschützen ging ebenfalls an die Volksbank Salzburg. Thomas Haider erzielte 14 Tore. Im Bild die siegreiche Mannschaft der Volksbank Salzburg mit Mannschaftsführer Michael Zopf (stehend, 3. v. l.) sowie dem Torschützenkönig Thomas Haider (stehend ganz rechts).

Konditionen, die Sie sich kaum vorstellen können Er kann Ihnen helfen, Ihren Wohn(t)raum oder Ihre betrieblichen Investitionen mit der richtigen Strategie zu finanzieren. Oftmals leichter, als Sie glauben. Und oftmals wesentlich mehr und günstiger, als Sie je dachten. Die Welt der Finanzen ist in ständiger Bewegung. Auch die Produkt- und Finanzmärkte entwickeln sich weiter. Durch seine langjährige Erfahrung kennt er den Markt genau.

Foto: Hiller

Traditionsturnier ausgetragen

Erstklassige österreichische Banken und Produktanbieter stehen an seiner Seite. Sie können sich darauf verlassen: Ihre Finanzierung, Ihre Geldanlagen, aber auch Ihre Altersversorgung und Ihre Absicherung sind immer auf dem neuesten Stand – und das zu Top-Konditionen.

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Foto: BSP

Dr. Erwin Hiller ist Finanzierungsspezialist der Deutschen Vermögensberatung AG. Seit über 30 Jahren hilft er Privatpersonen und Unternehmern bei der richtigen Finanzierung wie etwa Neufinanzierungen, Umschuldungen etc. Zins-Konditionen ab 0,75% sind – je nach Bonität – keine Seltenheit (Stand Jänner 2017). Ab 150.000 € Finanzbedarf sollten Sie unbedingt mit ihm reden.

Nr. 5 · 3. 2. 2017

20 · Service · Salzburger Wirtschaft Aktuelle Steuerecke

Budget für 2017 schon erstellt?

Foto: privat

Die Vorschriften zum Rech­ nungswesen eines Unterneh­ mens erfuhren in den vergange­ nen Jahren vor dem Hintergrund der Insolvenzprophylaxe immer wieder Erweiterungen. Zuletzt wurde das GmbH-Gesetz so novelliert, dass der Geschäfts­ führer auch dann die General­ versammlung einzuberufen hat, wenn folgende sogenannte URG-Kennzahlen nicht erfüllt werden: Eigenkapitalquote unter 8% sowie fiktive Schuldentil­ gungsdauer über 15 Jahre. Grundsätzlich verpflichten die Bestimmungen des Aktiengeset­ zes (§ 82) und des GmbH-Geset­ zes (§ 22 Abs. 1) den Vorstand

MMag. Herbert Huber.

bzw. die Geschäftsführer, dafür zu sorgen, „dass ein Rechnungs­ wesen und ein internes Kontroll­ system geführt werden, die den Anforderungen des Unterneh­ mens entsprechen“. Für aufsichtsratspflichtige Gesellschaften bestehen die fol­ genden Berichtspflichten: ffEinmal jährlich die Erstellung eines Berichtes über die künf­ tige Entwicklung der Vermö­ gens-, Finanz- und Ertragslage anhand einer Vorschaurech­ nung (Jahresbericht). ffQuartalsbericht über den Gang der Geschäfte und die Lage des Unternehmens, und zwar im Vergleich zur Vorschaurech­ nung und unter Berücksichti­ gung der künftigen Entwick­ lung.

ffUnverzügliche

Berichtspflicht bei Eintreten besonderer Umstände (Sonderbericht). Die Vorschaurechnung wird definiert als Budget, Plangeld­ flussrechnung und Planbilanz. Das sind die Elemente der inte­ grierten Erfolgs- und Finanzpla­ nung: Erfolgsbudget (Plan-Ge­ winn- und Verlustrechnung), Finanzplan (Plangeldflussrech­ nung) und Planbilanz. Der Quar­ talsbericht erweitert das Instru­ mentarium um den Aspekt des systematischen Controllings. Erforderlich ist dazu neben einer kurzfristigen Erfolgsrechnung ein Vergleich der Ist-Daten mit den ursprünglichen Plandaten (Soll-Ist-Vergleich). Sämtliche Planrechnungen, Plan-Ist-Vergleiche und Vor­ schaurechnungen sollen auf ein­ deutig dokumentierten, nachvoll­ ziehbaren Planungsgrundlagen und Zusammenhängen beruhen. Durch diese Regelungen wird für Gesellschaften mit Aufsichtsrat gefordert, was ohnedies für den sorgfältig agierenden Unterneh­ mer selbstverständlich ist: die Beschäftigung mit der Zukunft des Unternehmens in Form von festgeschriebenen und beschlos­ senen Budgets, konsequenten Soll-Ist-Vergleichen und laufend aktualisierten Vorschaurechnun­ gen. Diese gewährleisten, den aktuellen Stand und die weitere Entwicklung von Erfolg und Liquidität des Unternehmens beurteilen und bei Abweichun­ gen rasch reagieren zu können. Nicht zuletzt im Zusammenhang mit Haftungsfragen kann die Einhaltung dieser Anforderungen auch im persönlichen Interesse des Geschäftsführers (Vorstandes) von großer Bedeutung sein.

ffDie

„Aktuelle Steuerecke“ ist eine Zusammenarbeit der Kammer der Wirtschafts­treuhänder, Landesstelle Salzburg, und der Wirtschafts­kammer Salzburg.

Dieser Beitrag wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Dennoch kann er weder eine per­ sönliche Beratung ersetzen noch kann irgendeine Haftung für den Inhalt übernommen werden!

Foto: uss

MMag. Herbert Huber Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Moore Stephens Salzburg

Zukunftsfaktor Ressourceneffizienz: Potenziale entdecken und nutzen Die Nachfrage nach Energie und Rohstoffen in der Produktion nimmt weltweit zu. Der richtige Umgang mit Rohstoffen und Energie schont nicht nur das unternehmerische Budget, son­ dern auch die Umwelt. Eine sinnvolle Nutzung von Rohstoffen und Energie, wie die Nutzung von Abwärme, die Ver­ ringerung des Rohmaterial-Aus­ schusses in der Produktion oder die Kreislaufführung von Einsatz­ stoffen: mit oft kleinen Maßnah­ men lässt sich die Ressourcenef­ fizienz steigern. Die Bandbreite an Möglichkei­ ten ist enorm und sie wird fast immer begleitet von Kostenein­ sparungen. Effizientes Wirtschaf­ ten mit Energie und Rohstoffen ist ein wesentlicher Schlüssel, erfordert aber eine Abstimmung zwischen Technik, Einkauf und Organisation.

Rohstoffe als Kostenfaktor Mit durchschnittlich 45% stel­ len die Rohstoffkosten im pro­ duzierenden Gewerbe den mit Abstand größten Kostenfaktor dar – noch vor den Personalkos­ ten mit rund 20%. Viele Beispiele von Unterneh­ men belegen, dass im ressourceneffizienten Wirtschaften erheb­ liche Einsparungspotenziale liegen. Das umwelt service salzburg

unterstützt Produktionsunter­ nehmen, ihre – oft versteckten – Potenziale zu finden und ihren Rohstoffeinsatz mit Hilfe von Experten zu optimieren. „Mit unserem Beratungsmodul ‚Materialeinsparung im Betrieb‘ bieten wir Unternehmen die Möglichkeit, Ressourcen- und Umweltschonung nicht als läs­ tige Pflicht zu sehen, sondern als Motor für ihren wirtschaftlichen Fortschritt“, erklärt Sabine Wolfs­ gruber, die Geschäftsführerin des umwelt service salzburg.

Das Beratungsmodul „Materi­ aleinsparung im Betrieb“ unter­ stützt Unternehmen rund um das Thema Ressourceneffizienz. Ziel der Beratung ist eine gleich­ bleibende Produktqualität und -quantität bei geringerem Mate­ rialeinsatz bzw. -verbrauch. Das umwelt service salzburg fördert diese Beratung mit bis zu 80 Beratungsstunden zu 50%. Weitere Informationen im umwelt service salzburg, Tel. 0662/8888, Dw. 438, oder E-Mail: [email protected] bzw. Internet: www.umweltser vicesalzburg.at

Nr. 5 · 3. 2. 2017 Salzburger Wirtschaft

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Neueste Gesundheitstechnologien Auf die Verbreitung medizini­ scher Geräte und Technologien rund um den Globus hat sich das Unternehmen „Healthcare Invest“ in Salzburg spezialisiert. Healthcare Invest ist inter­ national tätig und versucht, den Zugang zu moderner Gesund­ heitstechnologie zu erleichtern. Unternehmensgründer Mag. Josef Mitterberger arbeitete zuvor bei einem Weltmarktfüh­ rer im Dentalbereich. Es stellte sich immer wieder heraus, dass Kunden beim Erwerb von Medi­ zintechnologie häufig Finanzie­ rungsprobleme hatten. Um das

Zum Unternehmen

Josef ­Mitterberger versucht, den Zugang zu modernen Gesundheits­technologien zu erleichtern. Foto: WKS/Neumayr

Healthcare Invest GmbH Nonntaler Hauptstraße 66A/5 5020 Salzburg Tel. 0662/93 16 12 www.healthcare-invest.com

Problem zu lösen, ist Healthcare Invest bemüht, flexible Finanzie­ rungsmodelle anzubieten: „Wir sind weder eine Bank noch eine Leasingfirma und können als Händler ausgedehnte Zahlungs­ ziele anbieten. Das bedeutet, dass der Kunde länger Zeit hat, den Kaufpreis zu tilgen. Wir können unabhängig von Bankengesetzen arbeiten und unterliegen nicht den strengen Regularien“, schil­ dert Mitterberger. Aber auch die Herstellerfirmen haben einen Vorteil, weil die Finanzierungs­ modelle von Healthcare Invest dabei helfen, den Verkauf zu ermöglichen bzw. zu beschleuni­ gen. Um Synergien bestmöglich zu nützen, hat das Unternehmen ein weltweites Netzwerk von Global Playern in der Branche aufgebaut und kann somit attraktive Zins­ sätze und flexible Bedingungen garantieren. Das Angebot reicht vom Handel mit Medizinproduk­

2017 Reichen Sie in vier Kategorien ein:  Salzburger Wirtschaftspreis für Unternehmensgründung  Salzburger Wirtschaftspreis für Innovation  Salzburger Wirtschaftspreis für das Unternehmen des Jahres  Salzburger Wirtschaftspreis für verantwortungsvolles Unternehmertum Details & Einreichplattform: www.salzburger-wirtschaftspreis.at Einreichphase: 2. Jänner - 24. Februar 2017

ten, über Projektabwicklung bis zu Finanzierungsstrategien. Tätig ist das Unternehmen bereits in Südafrika, in der Türkei und in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Weitere Zielländer sind Indien, Russland sowie die CIS-Länder (Commonwealth of Independent States). „Es ist das Recht eines jeden Menschen, Zugang zur neuesten Gesund­ heitstechnologie zu haben. Das zu ermöglichen, ist der Ansporn des Unternehmens“, betont Mit­ terberger.

Kontakt Unterstützung und ­Beratung auf dem Weg in die ­Selbstständigkeit gibt es im ­Gründerservice der WKS. Mag. Peter Kober Tel. 0662/8888, Dw. 541 E-Mail: [email protected]

Nr. 5 · 3. 2. 2017

Nr. 5 · 3. 2. 2017 22 Extra Wirtschaft · Salzburger Wirtscha 22 · Salzburger

Extra

Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um das Thema Registrierkassen

Beleg ist verpflichtend Auch wenn der Umsatz unter der Registrierkassengrenze liegt, muss ein Beleg erstellt werden.

„ „

„ „

Geschä€svorfalls einmalig vergeben werden Tag der Belegausstellung Menge und handelsübliche Bezeichnung der Ware oder Dienstleistung Betrag der Barzahlung bei Verwendung der technischen Sicherheitseinrichtung (verpflichtend ab 4/2017) müssen noch zusätzlich folgende Bestandteile auf dem Beleg aufscheinen: Kassenidentifikationsnummer, Datum und Uhrzeit der Belegausstellung, Betrag der Barzahlung nach Steuersät-

zen getrennt, maschinenlesbarer Code (z. B. QR-Code) Vom Beleg muss der Unternehmer eine Durchschri€ oder elektronische Abspeicherung machen und wie alle Buchhaltungsunterlagen sieben Jahre aufbewahren. Wenn keine Kassenpflicht besteht (weil beispielsweise die Umsätze unter den relevanten Umsatzgrenzen liegen) gilt für Unternehmer dennoch die Belegerteilungsverpflichtung. In diesem Fall wird der Beleg händisch, mittels Kassenblock mit fortlaufender Nummer ge-

schrieben. Darüber hinaus müssen die Registrierkassen ab dem 1. April 2017 auch über eine spezielle technische Sicherheitseinrichtung verfügen, die die Unveränderbarkeit der Aufzeichnungen sicherstellt. Quelle: wko.at/registrierkassen

I: Abteilung Finanz- und Steuerrecht Tel. 0662/8888-313 [email protected]

Stets bereit für die Kunden Das Unwort 2016 ist wohl „Registrierkassensicherheitsverordnung“. Mit dieser Problematik müssen sich nun viele Betriebe in Österreich auseinandersetzen. CARTA BÜRO UND KOPIERTECHNIK GMBH unterstützt seine Kunden bestmöglich und stellt die richtigen Lösungen bereit. Nicht nur der Verkauf, sondern auch die Konfiguration der Systeme für die jeweilige Branche ist den Mitarbeitern sehr wichtig und macht sie so zu einem kompetenten Partner für die Unternehmen. Das bestens ausgebildete Team von Carta umfasst sechs Techniker für die Fachberatung, die Installation, den Service und die Reparatur von Kassen-, Kopier-, Druck- und Scansystemen sowie drei Kolleginnen in der Administration und im Shop. Zu unseren Leistungen zählen auch die Installation und Integration unserer Geräte mit den Anwendungen des Druck- und Scandienstes in Netzwerken.

Fotos: Carta

Für jeden Betrieb besteht seit 1. Jänner 2016 die Verpflichtung, bei Barzahlungen einen Beleg zu erstellen und dem Käufer auszuhändigen. Dieser muss den Beleg entgegennehmen und bis außerhalb der Geschä€sräumlichkeiten für Zwecke der Kontrolle durch die Finanzverwaltung mitnehmen. Jeder Beleg muss folgenden Inhalt aufweisen: „ Bezeichnung des leistenden/ liefernden Unternehmens „ fortlaufende Nummer mit einer oder mehreren Zahlenreihen, die zur Identifizierung des

Das Team von Carta (oben) ist Spezialist für Kassensysteme (unten: die Registrierkasse Olivetti Explor@460).

I: www.carta.at

Nr. 5 · 3. 2. 2017 Nr. 5 · 3. 2. 2017 Salzburger Wirtschaft Salzburger Wirtschaft

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Nr. 5 · 3. 2. 2017

5 · 3. 2. 2017 24 · Extra · Nr. Salzburger Wirtschaft Wirtschaft Salzburger

Registrierung der Registrierkasse Die Registrierkassen-Sicherheitsverordnung (RKSV) schreibt vor, dass alle Kassen ab 1. April 2017 innerhalb einer Woche nach Inbetriebnahme bei FinanzOnline angemeldet werden müssen. Bis zu diesem Datum kann eine Kasse jederzeit in Betrieb genommen werden. Diese Anmeldung erfasst auch die Prüfung des Startbeleges, also des ersten Beleges, der mit der Kasse erstellt wird. Damit ist eine Online-Prüfung gemeint. Dabei wird eine Prüfroutine des BMF aufgerufen, um festzustellen, ob die wesentlichen technischen Vorschriften der RKSV auch eingehalten werden. Diese Belegprüfung ist dabei jährlich zu wiederholen, weil nicht nur der Startbeleg, sondern auch der Jahresbeleg (= Monatsbeleg Dezember) zu prüfen ist. Die Inbetriebnahme der Sicherheitseinrichtung für die

Foto: thinkstock

Ab April ist es Vorschrift, die Kasse beim Finanzamt anzumelden.

Registrierkasse besteht aus der Einrichtung des Datenerfassungsprotokolls und der Ablage der Kassenidentifikationsnummer als Bestandteil der zu signierenden Daten des ersten Barumsatzes mit Betrag null (0) (Startbeleg) im Datenerfassungsprotokoll. Die Registrierung muss bis zum 1. April 2017 erfolgt sein. Der Unternehmer hat unmittelbar nach

der Registrierung die Erstellung der Signatur bzw. des Siegels und die Verschlüsselung des Umsatzzählers unter Zuhilfenahme des Startbeleges zu überprüfen. Entspricht die Erstellung der Signatur bzw. des Siegels oder die Verschlüsselung des Umsatzzählers nicht den Erfordernissen, so ist die Registrierkasse unmittelbar als Registrierkasse mit ausgefallener Signatur- bzw. Siegelerstellungseinheit zu behandeln. Das Prüfergebnis ist zu protokollieren und mit dem Startbeleg aufzubewahren. Mit Ablauf jedes Kalenderjahres ist der Monatsbeleg, der den Zählerstand zum Jahresende enthält (Jahresbeleg), auszudrucken, zu prüfen und aufzubewahren. Der Unternehmer oder sein bevollmächtigter Parteienvertreter hat über FinanzOnline den Erwerb seiner Signatur- bzw. Siegelerstel-

lungseinheiten und Registrierkassen zu melden. Dabei sind pro Signatur- bzw. Siegelerstellungseinheit die Seriennummer des Signatur- bzw. Siegelzertifikates, die Art der Signatur- bzw. Siegelerstellungseinheit und die Kassenidentifikationsnummern der mit der Signatur- bzw. Siegelerstellungseinheit zu verbindenden Registrierkassen bekanntzugeben. Zusätzlich hat der Unternehmer den frei wählbaren Benutzerschlüssel für die Entschlüsselung der mit dem Verschlüsselungsalgorithmus AES 256 verschlüsselten Daten im maschinenlesbaren Code über FinanzOnline bekanntzugeben. Ist dem Unternehmer die Meldung über FinanzOnline mangels technischer Voraussetzungen unzumutbar, hat die Meldung unter Verwendung des amtlichen Vordrucks zu erfolgen. Quelle: wko.at/registrierkassen

BHS – Grundsätze und Werte Qualifizierte Mitarbeiter und Einsatzbereitschaft sind die Schlüsselfaktoren für den Erfolg. „„Zeitungsstände/Kioske,

Foto: BHS Datensysteme

Wir sind die BHS-Familie. Wir sind Lieferant von Komplettlösungen in der Gastronomie und im Handel für Abrechnungssysteme und Schankanlagen. Dadurch haben wir den Vorteil, dem Kunden alles aus einer Hand zu liefern und mit ihm gemeinsam ein Gesamtkonzept zu erarbeiten. Die Einzigartigkeit unserer Leistung besteht darin, dass jedes Mitglied unseres hochqualifizierten Teams größte Kompetenz für das Produkt, den Verkauf, die Technik und den Service besitzt. Als serviceorientierter Betrieb ist es unser größtes Anliegen, 365 Tage im Jahr für unsere Kunden erreichbar zu sein und eine rasche Lösung herbeizuführen. Unsere Mitarbeiter sind ein Team von Allroundern, die durch das ständig geschulte Fachwissen, ihre hohe Einsatzbereitschaft und den freundlichen Umgang mit dem Kunden die Qualität der BHS-Familie garantieren. Um diesen Standard sicherzu-

Die BHS-Mini ist vor allem für kleine Unternehmen interessant. stellen und unsere Stärken weiter auszubauen, arbeiten wir ständig an der Weiterentwicklung unserer Fähigkeiten. Wir legen größten Wert auf die bestmögliche Schonung unserer Umwelt, um unserer Verantwortung für zukünftige Generationen gerecht zu werden. Für die kleinen Unternehmen bietet BHS die kleinste, mobile

und akkubetriebene Kassa, die BHS-MINI, an. Die Signatureinheit gemäß RKSV ist bereits eingebaut. Anwendung: „„Mobiler Verkauf, Marktstände, Gaifahrer etc. „„Friseure, Fußpfleger, Masseure, Taxiunternehmen, Lieferbetriebe, Ärzte, Physiotherapeuten, Energetiker etc.

Parkplätze, Garderoben, Verleihe, kleine Cafés, Beherbergungsbetriebe, Läden mit Zucker-/Süßwaren, Deko etc. Die technischen Daten der kleinen Registrierkasse: „„2000 PLU-Nummern, „„20 Warengruppen, „„10 Bediener, „„7 Mehrwertsteuersätze, „„Abmessungen: 140 × 90 × 217 mm, „„Gewicht: ca. 0,65 kg, „„Akku für bis zu acht Stunden, „„Druckgeschwindigkeit: bis zu 12 Zeilen/s.

Information: BHS Datensysteme GmbH Gewerbestraße 5 5301 Eugendorf Tel. 0662/82 78 66 [email protected] www.bhs.co.at

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Bezeichnungen von Waren Klasse Kassen aus Hallein auf Belegen Bei der Ausstellung von Belegen muss die Ware detailliert bezeichnet werden. In Hinblick darauf, dass die Belegerteilungspflicht auch bei Geschäften zwischen Unternehmen und Letztverbrauchern die Ausstellung von Belegen verlangt, ist es zulässig, dass die „handelsübliche Bezeichnung“ weniger detailliert ist, als sie für eine Rechnung, die zum Vorsteuerabzug berechtigt, erforderlich ist. Solche Unternehmer, die Waren verschiedener Hersteller beschaffen, zu einem Sortiment zusammenfügen und an Endverbraucher verkaufen, erfüllen in einer Übergangsphase bis Ende 2020 die Einzelaufzeichnungs-Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht auch dann, wenn sie die Warenbezeichnung in der zu verwendenden Registrierkasse eingeschränkt bis auf 15 Warenbezeichnungen erfassen und entsprechend dieser Erfassung auf den Belegen aus-

weisen. Dies gilt nur insoweit, als sie am 31. Dezember 2015 bzw. zum Zeitpunkt des Eintritts der Kassenpflicht nicht über ein Warenwirtschaftssystem verfügen. Quelle: wko.at/registrierkassen

Computer Hallein bietet professionelle Kassensysteme der PosBill GmbH an. Einen Platz reservieren, Kundenwünsche erfüllen, das Personal einteilen und Gutscheine verwalten. Alle diese Aufgaben verwalten Sie mühelos über ein System. PosBill unterstützt auch die eigens entwickelte Hotelsoftware ResiGo, mit der Sie problemlos die Rechnung aus

dem Restaurant auf das Zimmer buchen. Mit der Standardversion erhalten Sie ein vollwertiges Einzelplatz-Kassensystem. Für den Einsatz von mehreren Kassenstationen im Verbund erhalten Sie unsere Premiumversion. Diese ist grundsätzlich an jeder Kassa und für jedes Kassenprogramm erhältlich.

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Nr. 55 · 3. 2. 2017 Nr.

26 · Extra · Salzburger Salzburger Wirtschaft Wirtscha

Extra

Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um das Thema Wirtschasstandort Salzburg

Alles in allem positiv Die Grundstimmung in Salzburg ist o. k., äußere Ereignisse beeinflussen aber die Wirtscha . Die Wirtscha skammer Salzburg hat zum Jahreswechsel eine Konjunkturanalyse in Au rag gegeben. Laut der Umfrage des Industriewissenscha lichen Instituts (IWI) steigt die Unsicherheit der Salzburger Betriebe wieder ein wenig. Noch sind die Betriebe auch in Salzburg mit der derzeitigen Lage zufrieden, aber Faktoren wie

der Brexit oder die Wahl des amerikanischen Präsidenten beeinflussen auch die Zufriedenheit. Konrad Steindl, der Präsident der WK Salzburg, fordert daher eine Trendwende, die den Unternehmen wieder Zuversicht vermittelt. Insbesondere die Leitbetriebe haben laut dieser Umfrage auf längere Sicht wenig Vertrauen in die Qualität des Standortes, was

aber auch auf viele KMU zutrifft. Bei unveränderter Standortpolitik ist laut Umfrage bereits in fünf bis zehn Jahren mit einer Einstufung von Seiten der Unternehmen auf ein „Genügend“ zu rechnen. Das kostet Investitionen und Arbeitsplätze. Die Wirtscha skammer Salzburg pocht deshalb auf die Verwirklichung ihrer grundlegen-

den Forderungen wie flexiblere Arbeitszeiten oder neue Anreize für Investitionen. 70% der Unternehmer sind der Meinung, dass es in Österreich zu wenig Anreize für Investitionen gibt. Aus diesem Grund muss unter anderem die angekündigte Investitionszuwachsprämie auch für größere Betriebe ermöglicht werden.

Der neue Peugeot Expert Der neue Peugeot Expert ist ein Transporter, der die vielfältigen Anforderungen an ein Nutzfahrzeug souverän erfüllt. Mit seinen zahlreichen Vorzügen macht er den Arbeitsalltag leichter. Zum Beispiel ermöglichen „ModuWork®“, das modulare Sitzsystem (für Zuladung bis zu 4 m Länge),

und die elektrischen Schiebetüren mit Fußöffnungssensoren ein einfaches Beladen. Darüber hinaus sorgt er dank neuer, noch leistungsstärkerer Motoren wie dem sparsamen BlueHDi (Euro 6) für noch mehr Fahrvergnügen. Das markante Design des neuen Peugeot Expert verdeutlicht sei-

ne Robustheit und Modernität. Der neue Peugeot Expert wird in vielen verschiedenen Varianten angeboten. Es gibt die Kompaktversion mit 4,6 m, die Standardversion mit 4,95 m und die Langversion mit 5,3 m, die maximale Nutzlänge liegt zwischen 3,32 und 4,02 m, das maximale Nutz-

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Eine ganze Generation voraus.

volumen zwischen 5,1 und 6,6 m³. Der neue Peugeot Expert verträgt eine maximale Nutzlast von 1.400 kg. Der besonders für Stadtfahrten geeignete Kastenwagen ist nur 1,90 m hoch. In puncto Sicherheit erreicht er mit fünf Sternen im Euro-NCAP-Test das bestmögliche Ergebnis. Um die Ansprüche gewerblicher Nutzer noch besser erfüllen zu können, ist der Peugeot Expert zudem in unterschiedlichen Karosserievarianten lieferbar: als Kastenwagen, als Doppelkabine und als Kombi mit bis zu neun Plätzen.

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Nr. 5 · 3. 3. 2. 2. 2017 2017 Salzburger Salzburger Wirtschaft Wirtschaft

· Extra · 27

Salzburger Traditionsunternehmen auf Wachstumskurs Die Porsche Holding steuert von Salzburg aus ihre weltweiten Vertriebsaktivitäten.

Klares Bekenntnis zum Standort Salzburg Seit mehr als 65 Jahren ist die Porsche Holding in Salzburg angesiedelt und steuert heute von hier aus ihre weltweiten Vertriebsaktivitäten. „Langjährige Tradition sowie die Verbundenheit zu Stadt und Land bestärken unser klares Bekenntnis zum Standort Salzburg“ sagt Alain Favey, der Sprecher der Geschäftsführung, und ergänzt: „Die hervorragende Leistung unserer Mitarbeiter und die damit verbundene Zufriedenheit unserer Kunden spielen dabei eine sehr wichtige Rolle.“

Fotos: Porsche Holding

Was mit einem Familienbetrieb in Salzburg begann, entwickelte sich zu einer der größten automobilen Vertriebsorganisationen der Welt unter dem erfolgsgekrönten Namen Porsche.

Für Alain Favey, Sprecher der Geschäftsführung der Porsche Holding, ist der Standort Salzburg besonders wichtig. 90 Mill. € wurden zuletzt in Salzburg investiert. Das neue Bürogebäude in der Louise-PiëchStraße wurde 2014 eröffnet. Weiters wurde in die Erweiterung des Teilevertriebszentrums in Wals-Siezenheim, in die Handelsbetriebe in der Vogelweiderstraße und der Sterneckstraße

und in das Ausbildungszentrum Alpenstraße investiert. Heute vertritt die Porsche Holding Salzburg die Marken des Volkswagen Konzerns sowohl im Großhandel als auch im Einzelhandel und ist im After-Sales-Geschäft als Finanzdienstleister rund ums Auto sowie mit einer eigenen IT-

Systementwicklung tätig. Zu den vertretenen Marken des Konzerns zählen Volkswagen, Audi, SEAT, Škoda, Porsche, Bentley, Lamborghini, Bugatti, Ducati und MAN. 2016 war für die Porsche Holding Salzburg erneut ein Rekordjahr. Erstmals lieferte sie mehr als eine Million Neu- und Gebrauchtwagen an Kunden aus. Sie ist aktuell in 26 Ländern der Welt vertreten und betreibt nicht weniger als 630 Einzelhandelsbetriebe. Das Unternehmen beschäftigt 35.500 Mitarbeiter und erzielte 2015 einen Umsatz von 18,8 Mrd. €.

Information: Porsche Holding Gesellschaft m.b.H. Louise-Piëch-Straße 2 5020 Salzburg Tel. 0662/4681-0 www.porsche-holding.com

Der neue Golf. Elektrisiert.

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Nr. 5 · 3. 2. 2017

28 · Anzeige · Salzburger Wirtschaft

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Bildung So funktioniert Cyber-Security

heitsexperten aus der Praxis. Je nach Vorkenntnis erhielten die Mitarbeiter fundierte Informatio­ nen zu rechtlichen Aspekten der IT-Sicherheit. Auf dem Lehrplan standen digitale Identität und der Wert der persönlichen Daten

Erfolgreiche Karriere mit der Lehrlingsakademie Die Lehrlingsakademie in der Tourismusakademie Salzburg in Bischofshofen bietet Lehr­ lingen eine Fachqualifizierung im Bereich Küche. Die Themen sind den modernen Trends in der Küche gewidmet, wobei den Jugendlichen auch soziale Kom­ petenzen vermittelt werden. Das erste Modul der Lehrlingsaka­ demie Koch/Köchin startet am 8. Februar. Auf dem Programm stehen unter anderem Gewürze, Fisch, Pasta, Grillen, Desserts, Menüzusammenstellungen und Betriebsbesuche bei Haubenkö­ chen. Die Lehrlingsakademie Res­ taurantfachmann/-frau beginnt

ebenfalls am 8. Februar in der Tourismusakademie Salzburg. Vermittelt werden Servicema­ nagement, Kaffeezubereitung, Kommunikation und Verkauf in der Gastronomie, Bar-Service sowie Karriereplanung. Im Rah­ men der Ausbildung werden die Lehrlinge das Restaurant Ikarus im Hangar-7 und die Vinothek Rieger besuchen.

Info & Anmeldung Ursula Winter 0662/8888, Dw. 421 [email protected]

im Internet sowie Angriffe durch Hacker und Spam-Mails. Der Umgang mit dem Smartphone, sichere Passwörter sowie das Ver­ halten auf Dienstreisen wurden ebenso vermittelt. Zahlreiche Pra­ xisbeispiele zeigten, wie man Risi­

ken minimieren und sich sicher in der digitalen Welt bewegen kann. Information und Anmeldung für maßgeschneiderte Firmen-In­ tern-Trainings gibt es bei Chris­ toph Schreder, Tel. 0662/8888, Dw. 405.

Mit Coach durch schwierige Zeiten Am 9. März startet im WIFI Salz­ burg der Lehrgang zum syste­ mischen Coach. Der Lehrgang besteht aus sieben Modulen, einem Coaching zum Zuschauen, Supervisionen und einem Abschlusstest. Die Teilnehmer lernen, wie sie Menschen in ihren Fähigkeiten fördern, Team­ prozesse gestalten, durch gezielte Fragetechniken Gespräche auf den Punkt bringen und stockende Projekte wieder in Gang bringen.

Zudem trainieren sie, Problemen auf den Grund zu gehen und Lösungen zu finden.

Info & Anmeldung Annemarie Schaur 0662/8888, Dw. 417 [email protected]

Foto: WKÖ

Ein Unternehmen ohne Internetanschluss ist heute undenkbar. Mit der zunehmenden Digitalisie­ rung steigen aber auch die Gefah­ ren von Datenmissbrauch und Cyberkriminalität. IT-Sicherheit wird damit zu einer wachsenden Herausforderung. Die Methoden, um an Daten zu kommen, werden immer raffinierter. Unternehmen erkennen Bedrohungen oft viel zu spät. Informationssicherheit und Datenschutz sind bei der Salzburg Research Forschungsgesellschaft m. b. H. die Basis jeder Tätigkeit. Das WIFI Salzburg war mit sei­ nem Expertennetzwerk Ansprech­ partner für ein maßgeschneider­ tes, firmeninternes Training und ermöglichte dem Personal einen Erfahrungsaustausch mit Sicher­

Foto: WIFI

Salzburg Research ­steigerte seine IT-Sicherheit mit Hilfe von ­Experten des WIFI Salzburg.

Nr. 5 · 3. 2. 2017

30 · Bildung · Salzburger Wirtschaft

Vorteile durch Qualitätsmanagement

Ausbildung zum Qualitätsbeauftragten für KMU Um Qualitätsexperten anhand von Case Studies strategische Verbesserungsmöglichkeiten

Foto: Nelos

Wer die Bedürfnisse seiner Kun­ den ernst nimmt, dem wird ein Qualitätsmanagementsystem zu einem entscheidenden Wettbe­ werbsvorteil verhelfen. In den WIFI-Ausbildungen ler­ nen die Teilnehmer jene Instru­ mente und Verfahren kennen, mit denen Prozesse geführt, gestaltet und optimiert werden können. Um bessere Ergebnisse zu erzie­ len, sind nicht nur Kenntnisse in modernen Arbeitstechnologien und Führungsmethoden uner­ lässlich, sondern auch Verständ­ nis für eine nachhaltige, an den Kundenbedürfnissen orientierte Organisation der Geschäftspro­ zesse.

Logistik kompakt

näherzubringen, startet am 22. März die Ausbildung zum Qua­ litätsbeauftragten für KMU. Der Lehrgang ist in drei Module gegliedert und schließt mit einer Projektarbeit und einer Zertifizie­ rungsprüfung ab.

Ausbildung zum Qualitätsmanager In den vier Modulen der Aus­ bildung zum Qualitätsmanager (QM) erhalten die Teilnehmer das notwendige Methoden-Know-

how, um in der Praxis komplexe Problemstellungen zu meistern und die Prozesse im Unterneh­ men kontinuierlich weiterzuent­ wickeln. Der Kurs baut auf der Ausbildung zum Qualitätsbeauf­ tragten auf.

Info & Anmeldung Markus Hartinger 0662/8888, Dw. 455 [email protected]

Im Lehrgang „Logistikmanage­ ment kompakt für Führungskräfte“ vertiefen die Teilnehmer ihr Wis­ sen im logistischen Bereich und lernen die Grundlagen der Mit­ arbeiterführung. Auf dem Lehr­ plan stehen Unternehmensfüh­ rung, Supply-Chain-Management, Kennzahlen, Best-Practice-Lö­ sungen, Logistik-Controlling, Warehousemanagement, Trans­ port und Lagerrecht, Outsourcing, Verträge erstellen, Distribution, Präsentationstechniken, Coaching für Führungskräfte sowie Pro­ jekt- und Changemanagement. Die Weiterbildung richtet sich an Logistik-Fachkräfte, die bereits fundiertes Wissen mitbringen und sich auf eine Führungsaufgabe vorbereiten wollen. Der Lehrgang startet am 24. Februar im WIFI Salzburg.

Info & Anmeldung Petra Beranek 0662/8888, Dw. 423 [email protected]

Lehrfahrt zur „Best of Events“ Studierende der Kollegklasse der Tourismusschulen Klessheim besuchten kürzlich die „Best of Events“ in Dortmund, eine Fach­ messe für Wirtschaftskommuni­ kation, Live-Marketing, Veran­ staltungsservice & Kongresse. Eingeladen wurden die Stu­ dierenden zum Jahresevent von HotelloTOP. Keynote-spe­

aker waren Fachleute wie Her­ man Konings, internationaler Trendwatcher von Pocket Mar­ keting/nXt, und Jochen Oehler, Geschäftsführer der progros Ein­ kaufsgesellschaft. Eine Flugha­ fenführung und ein Stadtrund­ gang durch Dortmund ergänzten die Lehrfahrt unter der Leitung von Prof. Dr. Gerhard Popp.

Antonia Fauth und Sebastian Kowatz beeindruckten mit großem Fachwissen – hier mit Trainerin Marianne Witzko (Mitte). Foto: TS Klessheim

Zum vierten Mal in Folge ging der erste Platz des Wettbewerbs „Jungsommelier Österreich“ an die Tourismusschule Klessheim. Sebastian Kowatz verteidigte den Titel „Bestes Fachwissen“. Anto­ nia Fauth wurde Zweite im Final­ bewerb. „Die Klessheimer Schule ging damit wieder als erfolgreichste österreichische Ausbildungs­

stätte für Jungsommeliers her­ vor“, betonte Trainerin Marianne Witzko. Nach einem Auswahl­ verfahren mit Tests über Geträn­ kekunde, Weinbau, Kellerwirt­ schaft, nationale und internatio­ nale Weinbaugebiete sowie Spi­ rituosen hatten sich die beiden Klessheimer Schüler nach einem mehrmonatigen Intensivkurs für den Wettbewerb qualifiziert.

Foto: TS Klessheim

Weinkenner kommen aus Klessheim

WIFI. Wir bringen Sie auf Kurs. www.wifi.at/salzburg Management Unternehmertraining – Vorbereitung Unternehmerprüfung Lungau: 20.2.–26.6.2017, Mo, Mi und jeden zweiten Fr 18.00–22.00, 71501136Z, € 1.590,00 Salzburg: 20.2.–7.6.2017, Mo, Mi, Do 18.00–22.00, 71501076Z, € 1.590,00

Persönlichkeit Ausbildung zur medizinischen ­Verwaltungsfachkraft inkl. ECDL und MAB-Basismodul Salzburg: 20.2.–20.9.2017, Mo, Mi, Do 18.00–21.15, ECDL bis 22.00, 75520026Z, € 2.598,00

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Sprachen Englisch A2 – Intensivkurs 3 Salzburg: 22.2.–5.4.2017, Mi 18.00– 21.30, 61181016Z, € 238,00 Englisch A2 – fit für den englischen Gast

Kostenlose Info-Abende Diplomlehrgang ­Projektmanagement Salzburg: 21.2.2017, Di 18.00– 20.00, 10121016Z MSc Bilanzbuchhaltung Salzburg: 22.2.2017, Mi 18.00– 20.00, 74023026Z Ausbildung zum Qualitäts­ beauftragten (QBfKMU) Salzburg: 7.2.2017, Di 18.00– 20.00, 21070026Z Meisterprüfung für Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger Salzburg: 22.2.2017, Mi 18.00– 20.00, 19024026Z Qi-Gong-Seminare Pongau: 22.2.2017, Mi 19.00– 21.00, 15028026Z

einheiten, 65808406Z, € 191,00 Salzburg: 20.2.–3.3.2017, Mo–Fr 9.00–11.30, 65808606Z, € 191,00 Deutsch A2 – Deutsch 3 Salzburg: 21.2.–23.3.2017, Di, Do 9.00–11.30, 65811086Z, € 165,00 Salzburg: 22.2.–27.3.2017, Mo, Mi 17.00–19.30, 65811096Z, € 165,00 Deutsch B1 – Deutsch 4 Salzburg: 20.2.–3.3.2017, Mo–Fr 9.00–11.30, 65812076Z, € 191,00 Deutsch B1 – Deutsch 5 Salzburg: 21.2.–28.3.2017, Di, Do 19.30–22.00, 65814066Z, € 165,00 Deutsch B2 – Deutsch 9 Salzburg: 22.2.–27.3.2017, Mo, Mi 17.00–19.30, 65825046Z, € 165,00 Deutsch A1 – Prüfung ÖSD-­ Zertifikat A1 Salzburg: 17.2.2017, Prüfungsbeginn 9.00, 65820086Z, € 98,00

Salzburg: 22.2.–22.3.2017, Mi 16.15–19.15, 61255026Z, € 210,00

Deutsch A2 – Prüfung ÖSD-­ Zertifikat A2 Salzburg: 17.2.2017, Prüfungsbeginn 9.00, 65821086Z, € 108,00

Englisch B2 – Cambridge English: Business Vantage (BEC V) – Part 2 Salzburg: 21.2.–6.6.2017, Di 18.15– 20.45, 75043016Z, € 285,00

Deutsch B1 – Vorbereitungskurs auf die B1-Prüfung Deutsch Salzburg: 9.2.–2.3.2017, Do, 18.00– 20.30, 65813046Z, € 126,00

Englisch C1 – Cambridge English: Advanced (CAE) – Part 2 Salzburg: 21.2.–6.6.2017, Di 18.15– 20.45, 75037016Z, € 285,00

Deutsch B2 – Prüfung ÖSD-­ Zertifikat B2 Salzburg: 11.2.2017, Prüfungsbeginn 8.30, 65300036Z, € 130,00

Italienisch A1 – Italienisch-Intensivkurs 1 Salzburg: 22.2.–5.4.2017, Mi 18.00– 21.30, 63151026Z, € 236,00

Deutsch C1 – Prüfung ÖSD-­ Zertifikat C1 Salzburg: 11.2.2017, Prüfungsbeginn 8.30, 65400036Z, € 140,00

Italienisch B1 – ­Prima conversazione Salzburg: 20.2.–26.6.2017, Mo 9.30–11.00, 63401056Z, € 185,00 Salzburg: 22.2.–7.6.2017, Mi 9.00– 10.30, 63401066Z, € 185,00 Salzburg: 22.2.–7.6.2017, Mi 17.30– 19.00, 63401076Z, € 185,00

Russisch A2: Russisch 5 – ­Kleingruppen-Training Salzburg: 6.2.–27.3.2017, Mo 17.00–19.30, 65515016Z, € 339,00

Italienisch B2 – Conversazione in italiano Salzburg: 21.2.–6.6.2017, Di 9.00– 10.30, 63403026Z, € 185,00 Spanisch B1 – Hablamos Español Salzburg: 21.2.–13.6.2017, Di 18.00–19.30, 64007046Z, € 185,00 Deutsch A1 – Deutsch 1 Salzburg: 20.2.–23.3.2017, Mo, Do 17.00–19.30, 65809066Z, € 165,00 Deutsch A1 – Deutsch für Anfänger Lungau: 20.2.–22.3.2017, Mo, Mi 18.30–21.00, 30 Unterrichts­

Russisch A2: Russisch 8 – ­Kleingruppen-Training Salzburg: 22.2.–26.4.2017, Mi 18.00–20.30, 65518016Z, € 452,00 Russisch B1 – Russisch 15 ­Kleingruppen-Training Salzburg: 22.2.–10.5.2017, Mi 15.30–18.00, 65525016Z, € 339,00

Betriebswirtschaft Europäischer Wirtschaftsführerschein, EBC*L – Stufe A Salzburg: 13.–22.2.2017, Mo–Mi 9.00–17.00, 15304036Z, € 575,00

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Technik/Design Ausbildung zum Internen Auditor (IA) Salzburg: 15.–17.2.2017, Mi–Fr 9.00–17.00, 21078016Z, € 580,00 Einführung in die Qualitätssicherung (Q-Tech Teil 1) Salzburg: 16.–25.2.2017, Do–Sa 9.00–17.00, 21066016Z, € 710,00 AutoCAD 2D – Grundlagen Salzburg: 7.2.–23.3.2017, Di, Do 18.00–22.00, 21541076Z, € 1.100,00 Salzburg: 20.–24.2.2017, Mo– Do 8.30–17.30, Fr 8.30–16.30, 21541086Z, € 1.100,00 ArchiCAD Hochbautechniker 1 – Grundlagen Salzburg: 6.–10.2.2017, Mo– Do 8.30–17.30, Fr 8.30–12.30, 21521026Z, € 770,00 ArchiCAD Hochbautechniker 2 – Aufbau Salzburg: 20.–24.2.2017, Mo– Do 8.30–17.30, Fr 8.30–12.30, 21522026Z, € 770,00 Fachkurs Schutzgasschweißen WIG I Salzburg: 6.–25.2.2017, Mo–Do 18.00–22.00, Fr 13.00–22.00, Sa 8.00–17.00, 22300026Z, € 780,00 Schweißtechnologie – Optimierung bei der Auswahl des Schweiß­ verfahrens und Materialeinsatz für Praktiker Salzburg: 11.2.2017, Sa 8.00–17.00, 22400026Z, € 160,00 Ausbildung zum Laserschutz­ beauftragten für technische ­Anwendungen (gemäß ONS 1100)

Salzburg: 22./23.2.2017, Mi, Do 9.00–17.00, 29000026Z, € 410,00 VBK auf die LAP der Elektrotechnik Salzburg: 11.2.2017, Sa 8.00–17.00, 25159056Z, € 150,00 Hydraulik I – Grundlagen Palfinger Krantechnik GmbH: 8.–10.2.2017, Mi, Do 8.00–17.00, Fr 8.00–12.00, 21450026Z, € 390,00 Ausbildung zum zertifizierten Photovoltaik-Techniker & -Planer – Prüfung Salzburg: 20.2.2017, Mo 9.00– 17.00, 24258016Z, kostenlos Ausbildung zur ­Sicherheitsvertrauensperson Salzburg: 21.–23.2.2017, Di–Do 8.00–17.00, 21086046Z, € 290,00

Branchen Handel

­Karosseriebautechnik Salzburg: 13.–15.2.2017, Mo 13.00– 17.00, Mi 8.00–17.00, 24160036Z, € 210,00 Salzburg: 13./14.2.2017, Mo 8.00– 12.00, Di 8.00–17.00, 24160026Z, € 210,00 Salzburg: 16.–20.2.2017, Mo 8.00– 12.00, Do 8.00–17.00, 24160046Z, € 210,00

Kleidermacher Verarbeitungskurs für ­Damenkleidermacher – Aufbau Salzburg: 13.–17.2.2017, Mo–Fr 8.00–16.00, 28468016Z, € 480,00

Tapezierer und Raumausstatter Raumdesignerakademie Meisterschule der Tapezierer RADAK Salzburg: 7.2.–5.5.2017, Mo–Fr 8.00–17.00, 27612016Z, € 4.450,00

Diplom-Lehrgang Schaufenster- und Werbegestaltung Salzburg: 22.2.–29.4.2017, Mi 17.30–22.00 und Sa 13.00–18.00, 31008016Z, € 1.250,00

Gebäudereiniger

Ausbilder-Training mit Fachgespräch Pinzgau: 27.1.–4.2.2017, Fr, Sa 8.00–18.00, 73161236Z, € 450,00 Salzburg: 6.–9.2.2017, Mo–Do 8.00–18.00, 73161076Z, € 450,00

Tourismus

Produkt-Management-Lehrgang Salzburg: 3.3.–28.4.2017, Fr 16.00–22.00 und Sa 8.30–16.30, 32053016Z, € 1890,

Elektrotechniker Elektroprojekte planen, kalkulieren und dokumentieren Salzburg: 13.2.–21.6.2017, Mo– Do 8.00–17.00, Mi 18.00–22.00, 73100016Z, € 340,00

Friseure Aufstecken der Haare – Basis Salzburg: 13.2.2017, Mo 9.30– 17.30, 28047026Z, € 180,00 Youngsters – Haircut – Grundschneidetechniken Damen und ­Herren für Lehrlinge Salzburg: 21.2.–30.3.2017, Di, Do 17.00–20.00, 28010016Z, € 450,00

Karosseriebauer Vorbereitungskurs auf die ­Lehrabschlussprüfung der

Geprüfter Sonderreiniger Salzburg: 20.–24.2.2017, Mo–Fr 8.30–16.30, 19033016Z, € 1.002,00

Lebensmittel- und Allergenkennzeichnung gem. Allergen­ informationsverordnung Salzburg: 8.2.2017, Mi 14.00–16.00, 41538026Z, € 50,00 Ausbildung Hausdame & Housekeeper Salzburg: 20.–23.2.2017, Mo–Do 9.00–17.00, 41110016Z, € 480,00 Diplomlehrgang Eventmanagement Salzburg: 20.2.–12.12.2017, Mo–Di 17.30–21.30, 41804016Z, € 3.900,00 Vorbereitungskurs auf ­Befähigungsprüfung für das ­Gastgewerbe Salzburg: 27.2.–23.5.2017, Mo– Mi 18.00–21.30, 73061026Z, € 1.350,00 Vorbereitungskurs auf die ­Lehrabschlussprüfung für ­Kochlehrlinge Salzburg: 7./8.2.2017, Di, Mi 9.00– 17.00, 41115026Z, € 250,00 Vorbereitungskurs auf die Lehrabschlussprüfung Restaurantfachkraft Salzburg: 7./8.2.2017, Di, Mi 9.00–17.00, 41116026Z, € 250,00

Güterbeförderung Vorbereitung Konzessionsprüfung Güterbeförderungsgewerbe – ­kaufmännischer Teil Salzburg: 20.2.–3.3.2017, Mo–Fr 8.00–17.00, 71503016Z, € 580,00

Digital Expert Digital Expert – Aufnahmegespräche Salzburg: 10.2.2017, Fr 9.00–17.00, 73177036Z, kostenlos

Zertifizierung ­L AP-Prüfer Das perfekte Ausbildungssetting Salzburg: 21.2.2017, Di 9.00–17.00, 36702026Z, € 145,00

Gesundheit/Wellness Ausbildung zum TEH®-Praktiker Unken: 17.2.–18.11.2017, be­ rufsbegleitend, siehe Terminplan, 75112026Z, € 1.980,00 Resilienztraining – Cool bleiben, wenn es stressig wird! Salzburg: 21.2.2017, Di 16.30– 21.30, 10352026Z, € 150,00 Akupunkt-Massage B-Kurs Salzburg: 13.–17.2.2017, Mo– Do 9.00–18.00, Fr 9.00–12.30, 73045016Z, € 590,00 Arbeitsprobe Wimpernverlängerung Salzburg: 6.2.2017, Mo 9.00–13.00, 27009056Z, € 350,00 Ausbildung Naildesign professionell Salzburg: 22.2.–22.4.2017, Mi– Sa 9.15–17.00, Fr 14.00–20.00, 27072026Z, € 2.990,00

Berufsreifeprüfung Berufsreifeprüfung Englisch Salzburg: 20.2.2017–18.6.2018, Mo 18.00–22.00, 4 LE pro Woche, 97022686Z, € 990,00 Salzburg: 22.2.2017–20.6.2018, Mi 18.00–22.00, 97022036Z, € 990,00 Berufsreifeprüfung Fachbereich Betriebswirtschaft und ­Rechnungswesen Salzburg: 22.2.2017–10.1.2018, Mi 18.00–22.00, 4 LE pro Woche, 97024646Z, € 930,00

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Nr. 5 · 3. 2. 2017 Salzburger Wirtschaft

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Unternehmen Jubiläumsjahr brachte Rekordumsatz

Der Marktanteil liegt bei 20% Im wichtigsten Exportmarkt Deutschland habe es ein Plus von rund 20% gegeben. Generell sei das Bewusstsein für die Wichtig­ keit von Sonnenschutzsystemen in den vergangenen Jahren stän­ dig gestiegen. „Das Vermeiden der sommerlichen Überwärmung wird immer mehr ein Thema“, freut sich Gubisch. Schlotterer habe in Österreich einen Markt­ anteil von rund 20%. „Bei außen­ liegendem nicht textilem Son­ nenschutz sind wir sogar Markt­ führer.“

schutzlösung für Mieter, die in der Regel weder das Fenster noch die Bausubstanz beschädigen dürfen“, erklärt Gubisch. Er rech­ net damit, heuer etwa 8.000 Bli­ nos-Rollos zu verkaufen. „Mich würde es aber nicht wundern, wenn wir in fünf Jahren 50.000 Stück absetzen könnten“, betont Gubisch.

9 Mill. € werden in den Standort Adnet investiert Foto: Schlotterer

Die Schlotterer Sonnenschutz Sys­ teme GmbH konnte 2016 neben ihrem 40-jährigen Bestehen auch das erfolgreichste Geschäftsjahr der Firmengeschichte feiern: Der Umsatz legte gegenüber 2015 um rund 21% auf 65,9 Mill. € zu. „Der Bedarf an unseren Rollläden, Raffstoren und Insektenschutzgit­ tern ist vor allem bei bestehen­ den Kunden deutlich gestiegen“, erklärt Peter Gubisch, einer der beiden Geschäftsführer des in Adnet ansässigen Unternehmens. Als Beispiele nennt Gubisch Großkunden wie Actual oder Rekord-Fenster.

Schlotterer-Geschäftsführer Peter Gubisch arbeitet mit dem Start-up Blinos von Stefan Hofinger und Philipp Pamminger (v. l.) zusammen. setzt man in ein neues Produkt, das gemeinsam mit dem Start-up Blinos aus Wiener Neustadt ent­ wickelt wurde und im März auf den Markt kommen soll. Der außenliegende Sonnen­ schutz muss im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen nicht angeschraubt werden, er lässt sich mit einer paten­ tierten Klemmvorrichtung auf dem Fensterrahmen anbringen. „Damit ist er die ideale Sonnen­

Die aktuell rund 400 Mitar­ beiter sind am Erfolg des Unter­ nehmens beteiligt. Für das gute Ergebnis des Vorjahres bekommt jeder von ihnen eine Prämie von zwei Monatsgehältern. Für heuer erwartet Schlotte­ rer ein Umsatzwachstum von 4% auf rund 68,4 Mill. €. „Wir planen vorsichtig, weil wir nicht wissen, ob der Bedarf erneut so sprung­ haft ansteigt wie 2016“, sagt Gubisch. Große Erwartungen

Ein Vortrag von Dirk Herrmann war der Höhepunkt der Jahresauf­ taktveranstaltung des Bankhauses Spängler im Salzburger Sattler Forum. Der deutsche Finanzex­ perte forderte seine Zuhörer auf, in Zeiten anhaltender Niedrigzinsen das Verhältnis zwischen Rendite und Risiko neu zu bewerten. Um Kapital gewinnbringend zu investieren, brauche es mehr Mut und Offenheit – vor allem gegen­ über neuen Technologien und der

Digitalisierung. Derzeit werde viel Geld in private Rentenversiche­ rungen, Sparbücher und Lebens­ versicherungen angelegt, ohne Zinserträge zu erzielen. „Die ver­ meintliche Sicherheit kostet den Sparer Milliarden an entgangenem Gewinn. Geld, das am Ende auch der Volkswirtschaft fehlt“, meinte Herrmann. Der Experte riet dem Publikum zu einer breiten Streu­ ung des Vermögens und warnte vor zu großer Zurückhaltung.

Foto: Bankhaus Spängler

Mut-Injektion für Anleger

In den Standort Adnet inves­ tiert Schlotterer heuer rund 9 Mill. €. Knapp die Hälfte davon fließt in die Erneuerung und Kapazitätsausweitung der Roll­ ladenfertigung. Das Büroge­ bäude wird um 2 Mill. € aufge­ stockt. „Damit schaffen wir Platz für weitere 40 Arbeitsplätze im Unternehmen“, sagt Gubisch. Der Mitarbeiterstand soll 2017 wie schon im Vorjahr um 30 auf­ gestockt werden. Gesucht werden auch interessierte Jugendliche, die sich zu Sonnenschutztech­ nikern ausbilden lassen. „Dieser Lehrberuf ist sehr zukunftsträch­ tig“, meint Co-Geschäftsführer Wolfgang Neutatz. Immerhin 20% der Schlotterer-Angestell­ ten seien vom Unternehmen selbst ausgebildet worden.

Luden zum Jahresauftakt des Bankhauses Spängler: die Vorstände Helmut G ­ erlich (links) und Werner Zenz (rechts) mit Finanzhistoriker und Zukunftsforscher Dirk Herrmann.

Nr. 5 · 3. 2. 2017

34 · Unternehmen · Salzburger Wirtschaft

Pappas Holding stellt sich neu auf Die Autohandelsgruppe Pappas hat ihre Organisationsstruk­ tur auf neue Beine gestellt. Alle automotiven Aktivitäten wur­ den unter dem Dach der in Salz­ burg ansässigen Pappas Holding GmbH zusammengefasst. Dazu zählen auch das Autohaus Frey, das Ende 2015 übernommen wurde, und die DanubeDrive GmbH. Beide Unternehmen ver­ kauften im Vorjahr an 13 Stand­ orten mehr als 4.200 Fahrzeuge. Der neu entstandene Automo­ bilkonzern beschäftigt über 2.700 Mitarbeiter, verkaufte 2016 knapp 33.000 Fahrzeuge und erwirt­ schaftete einen Umsatz von knapp 1,4 Mrd. €. Im Vergleich zur bishe­ rigen Pappas Gruppe bedeutet das ein Umsatzwachstum von 25%. Für die Führung der Pappas Holding ist nunmehr ausschließ­ lich das Management verant­ wortlich, die Eigentümer KommR Catharina Pappas und KommR Alexander Pappas ziehen sich aus dem operativen Geschäft zurück.

Friedrich Lixl ist CEO und Sprecher der Pappas-Geschäftsführung. Foto: Pappas

CEO und Sprecher der Geschäfts­ führung bleibt Friedrich Lixl.

Alles unter einem Dach Direkt in der Holding angesie­ delt sind auch die neuen Brand Directors, die für Service und Ver­ trieb in Österreich, Deutschland und Ungarn zuständig sind. „Für den Kunden bringt die Zusammen­ fassung der Verantwortung von

Vertrieb und Service eine Reihe von Vorteilen mit sich“, betont Lixl: „Er bekommt einen Ansprechpart­ ner für alle seine Mobilitätswün­ sche, neue Angebote und schnelle Lösungen.“ Das Unternehmen werde sich außerdem intensiv mit neuen Mobilitätsdienstleistungen auseinandersetzen. Für das laufende Geschäftsjahr 2017 erwartet Lixl eine deutliche Steigerung der Fahrzeugverkäufe:

Überwachung aus der Vogelperspektive Als erster Sicherheitsdienstleister in Österreich bietet ÖWD Security & Services drohnenunterstützte Überwachungen an. Das Salzbur­ ger Unternehmen bedient sich dabei des Know-hows von Blade­ scape Airborne Services, einem Spezialisten für Drohneninspekti­ onen mit Sitz in Schwechat (NÖ). „Der Einsatz unbemannter Luft­ fahrzeuge, die mit modernsten Sensoren und Übertragungstech­ nologien ausgestattet sind, erwei­ tert die Möglichkeiten der Sicher­ heitsdienstleistung und steigert deren Effizienz. Das bedeutet mehr Sicherheit für Objekte unse­ rer Kunden, aber beispielsweise auch für Großveranstaltungen“, erklärt Alexander Kiss, Leiter der ÖWD-Region Ost. Die Vogelperspektive ermögli­ che in den meisten Fällen einen besseren und schnelleren Über­ blick über heikle Situationen. Drohnen mit Überwachungska­

Fakten 2016 verkaufte die Pappas Holding 20.936 Pkw (+11,4%), davon 7.991 Gebrauchtwagen, und 11.903 Nutzfahrzeuge (+5,1%). Bei den Neuwagen war ­Mercedes-Benz mit 8.253 ­verkauften Pkw die klare ­Nummer eins. Dahinter folgten BMW (1.356) und Kia (1.044). Die Zahl der Werkstattbesuche stieg auf mehr als 351.000 (+2,7%). Der Gesamtumsatz legte um 9,1% auf 1,39 Mrd. € zu.

Spar forciert das Mehrweg-Sackerl

Drohnen mit Überwachungskameras sollen Großveranstaltungen und Gebäude sicherer machen.  Foto: ÖWD meras seien in der Lage, in Echt­ zeit Entwicklungen zu verfolgen und Veränderungen festzustellen. So könne man der Einsatzleitung rasch Entscheidungsgrundlagen liefern. „Das Einholen der notwen­

„Zum einen bieten nahezu alle Marken neue attraktive Modelle an, zum anderen haben wir für die Pappas-Betriebe eine eigene Ver­ kaufsleitung für Gewerbekunden und Sonderabnehmer eingerich­ tet.“

digen Genehmigungen und die Einhaltung der datenschutzrecht­ lichen Bestimmungen sind für uns eine Selbstverständlichkeit“, betont Bladescape-Geschäftsfüh­ rer Thomas Dolleschal.

Solange der Vorrat reicht, ver­ kauft Spar wiederverwendbare Textil-Einkaufstaschen zum hal­ ben Preis um 0,49 €. „Wir halten nichts von Verboten, sondern fördern vorbildliches Verhalten. Daher belohnen wir auch unsere Kunden für das Mitbringen eines Sackerls oder anderer Behälter mit Gutscheinen auf nachhaltige Produkte“, sagt Vorstandsvorsit­ zender Dr. Gerhard Drexel. Der Handelskonzern hat sich im Mai 2016 dazu verpflichtet, Plastik-Sackerl nur gegen Entgelt abzugeben und Obst-Sackerl aus dem Kassenbereich zu verbannen. Nur bei rund 7% der Einkäufe in einem Spar-Geschäft oder -Super­ markt wird eine neue Trageta­ sche dazugekauft. Der Trend geht zu wiederverwendbaren Taschen: 2015 wurden um 27% mehr Per­ manent-Tragetaschen gekauft als ein Jahr zuvor. Durch gezielte Bewerbung und spezielle Aktio­ nen soll dieser Anteil noch deut­ lich steigen.

Nr. 5 · 3. 2. 2017 Salzburger Wirtschaft

Ein Salzburger ist Braumeister des Jahres

Kranhersteller expandiert

Darf sich seit kurzem Braumeister des Jahres nennen: Reinhold Barta, Chef des Brauhauses Gusswerk in Hof.

Foto: Brauhaus Gusswerk

Die vom Gourmetführer Gault Millau erstmals vergebene Aus­ zeichnung „Braumeister des Jah­ res“ ging an Reinhold Barta. Der Geschäftsführer des Brauhauses Gusswerk hat laut Jury mit viel Offenheit für Neues die österreichi­ sche Bierszene nachhaltig geprägt. „Die Ciders, die experimentellen Biere – diese Vielfalt ist selbst in der kreativen Craftbeer-Szene sel­ ten anzutreffen“, sagte Jury-Mit­ glied Florian Holzer. Bartas Arbeit in der in Hof ansässigen Brauerei zeuge von unternehmerischem Mut und einem guten Gefühl für Marktnischen. Das Brauhaus Gusswerk wurde 2007 von Barta gegründet und ist die erste Demeter-zertifizierte Brauerei in Österreich. 2015 brachte es als erste heimische Brauerei auch ein glutenfreies Bio-Bier auf den Markt. Preise und Auszeichnungen sind für den Braumeister nichts Neues:

Erst vor kurzem bekam er beim „Best of Bio Beer 2016“, an dem 40 Bio-Brauereien aus neun Ländern teilnahmen, fünf Medaillen. Beim renommierten „Concours Interna­ tional de Lyon“ holte das Brauhaus zwei Mal Gold und ein Mal Silber.

· Unternehmen · 35

Bei den Staatsmeisterschaften der österreichischen Brauereien (Austrian Beer Challenge) errang Gusswerk bereits mehrmals drei Stockerlplätze. Sie ist damit die höchstdekorierte Brauerei seit Einführung dieses Bewerbs.

Die Palfinger-Gruppe hat ihren dänischen Händler Palfinger Dan­ mark AS zur Gänze übernommen. „Dadurch wird eine langfristig stabile Eigentümerstruktur in einem strategisch wichtigen Markt gesichert“, teilte der welt­ weit tätige Kranhersteller mit Sitz in Bergheim mit. In Däne­ mark seien auch zukünftig sta­ bile Wachstumsraten bei Hebeund Ladegeräten zu erwarten. Palfinger werde alle Mitar­ beiter übernehmen und das bestehende Vertriebs- und Ser­ vicenetzwerk weiterführen. Die bisherige 100-Prozent-Eigentü­ merin, die Stiholt Holding, wolle sich auf ihr Kerngeschäft konzen­ trieren. Palfinger Danmark ist seit mehr als 20 Jahren als Generalimporteur und Händler für Pal­ finger tätig und beschäftigt rund 20 Mitarbeiter an zwei Standor­ ten. Vertrieben werden vor allem Lkw-Ladekrane, Forst- und Recy­ clingkrane sowie Hooklifts.

Pfarrwerfener Wirtschaft erfolgreich Beim „Fest der Wirtschaft“ in Pfarrwerfen wurden kürzlich ver­ diente Unternehmer und deren Mitarbeiter geehrt. Die Sägewerk Thomas Rettensteiner GmbH ehrte zwei Mitarbeiter für lang­ jährige Unternehmenszugehö­ rigkeit. WKS-Bezirksstellenlei­ ter Mag. Josef Felser zeichnete Johann Hallinger für 15 Jahre und Rodoljub Kopranovic für 25 Jahre treue Mitarbeit mit Urkun­ den aus.

Die Tischlerei Illmer feiert 2017 das 25-Jahr-Jubiläum, die Raif­ feisenbankfiliale Pfarrwerfen ihr 40-Jahr-Jubiläum und die Tisch­ lerei Weiglhofer das hundertjäh­ rige Bestehen. Felser überreichte die Urkunden für die langjährige unternehmerische Tätigkeit. Der Bürgermeister von Pfarr­ werfen, Bernhard Weiß, gratu­ lierte allen zu den Auszeichnun­ gen und bedankte sich für deren Leistungen.

Foto: Molih

In den vergangenen zehn Jahren wurden in Pfarrwerfen 150 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen, ein überdurchschnittlicher Zuwachs von rund 33%. Im Bild die geehrten Unternehmer und deren Mitarbeiter.Foto: WKS

Großzügiges Geschenk Kurz vor Weihnachten übergab die Führungsriege des Bauunternehmens Doll dem SOS-Kinderdorf in Seekirchen einen Spendenscheck in Höhe von 5.000 €. Das traditionsreiche Seekirchner Familienunternehmen unterstützt das SOS-Kinderdorf schon seit seiner Gründung im Jahr 1964 und war auch beim Aufbau mit dabei. „Die

Firma Doll ist für uns ein überaus wertvoller Partner. Wir sind dem Team für die großartige Unterstützung sowohl in finanzieller Hinsicht als auch bei Bauarbeiten im Dorf sehr dankbar“, freute sich Standortleiter Wolfgang Arming. Die Spende wird für die Erneuerung von Spielgeräten und die Freizeitgestaltung der Kinder verwendet.

Nr. 5 · 3. 2. 2017

36 · Unternehmen / Personalien · Salzburger Wirtschaft

Aurelia Riedherr verstorben Amazone und entwickelte daraus die Corseterie, ein Fachgeschäft für feine Wäsche und exklusive Bademode für Damen und Her­ ren. Nach der Übergabe an ihre Tochter arbeitete Riedherr noch bis 2006 im Geschäft mit. Neben der Lehrlingsausbildung galt ihr Engagement vor allem dem Wirt­ schaftsstandort Altstadt Salzburg.

Ausgezeichnete Unternehmer Im September des Vorjahres wurde das Spielwaren-Fachge­ schäft Oppeneiger in Radstadt mit dem EK Passion Star aus­ gezeichnet. Vergangene Woche wurde der spartenübergreifende internationale Handelspreis fei­ erlich übergeben. Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Medien nutzten die Gelegenheit, den Inhabern Eva und Daniel Oppeneiger persönlich zu gratulieren und sich ein Bild ihres Betriebes zu machen. Unter den Gästen befanden sich Hermann Otten (Geschäfts­ führer Ravensburger Spielever­ lag), Susanne Sorg (Vorstand EK/servicegroup), Otto Hanke (Geschäftsführer Interspiel), Mag. Antonia Linner-­ Gabriel (Gremialgeschäftsführerin Sparte Handel), LAbg. Mag. Daniela Gutschi sowie der Radstädter Bürgermeister Josef Tagwer­ cher. „Wir bedanken uns sehr

Volvo Schmidt und die Plattform „Kunst einfach mieten“ präsen­ tieren vom 9. Februar bis 3. März im Volvo-Schauraum (Salzburg, Alpenstraße 122) die Ausstellung „(fe)male affairs“ der Salzburgerin Agnes Winzig. Die Vernissage fin­ det am Donnerstag, 9. Februar, um 18.30 Uhr statt. Neben Werken der Künstlerin wird auch die neue 90er-Serie von Volvo vorgestellt.

Dank für treue Mitarbeit Im Rahmen ihrer Weihnachts­ feier ehrte die Firma Brandauer GmbH aus Rußbach drei langjäh­ rige Mitarbeiter. Matthias Lan­ ner (30 Jahre im Betrieb), Anita Posch (15 Jahre) sowie Reinhard Quehenberger (15 Jahre) erhiel­ ten von Ing. Josef Brandauer sen. und Waltraud Brandauer eine Anerkennungsurkunde und ein kleines Geschenk.

Foto: Brandauer GmbH

Foto: privat

Die Unternehmerin Aurelia Ried­ herr ist am 18. Jänner im Alter von 98 Jahren verstorben. Gemein­ sam mit ihrem Mann Josef Ried­ herr baute sie Riedherr-Parkett zu einem namhaften österreichischen Hersteller von Massivparkett und Tafelböden auf. 1952 eröffnete sie drei Fach­ geschäfte unter dem Namen

Kunst im Autohaus

Sind stolz auf den EK Passion Star: die Radstädter Spielwarenhändler Eva und Daniel Oppeneiger (vorne, Mitte) mit Ehrengästen und Mit­ arbeitern.  Foto: Oppeneiger herzlich bei unseren Kunden, die uns durch ihre Treue sowie ihre Einkäufe die Motivation und

Möglichkeit geben, den Betrieb erfolgreich zu führen“, meinten Eva und Daniel Oppeneiger.

Matthias Lanner (links) und Firmengründer Josef Brandauer sen.

Bei der Weihnachtsfeier der Saalfeldener Firma Hasenauer Anlagenbau wurden zehn langjährige Mitarbeiter geehrt. Im Bild v. l.: Johannes Aigner (20 Jahre), Prokurist Christian Hinterseer, Prokurist Rainer Michael, Walter Weghofer (25 Jahre), Sepp Braun (30 Jahre), Robert Rainer (10 Jahre), Prokurist Hannes Salzmann (10 Jahre), Daniel Krainer (10 Jahre), Bernhard Rattensberger (15 Jahre), Gesellschafterin Elisabeth Hasenauer, Geschäftsführer Rudolf Hasenauer, Prokurist Christian Mohr, Gesellschafterin Karin Danzl, Bernhard Eiböck (10 Jahre), Johann Brüggl (40 Jahre), Geschäftsführer Volkmar Steiner, Ulrich Schwarzenhofer (35 Jahre) und Prokurist Wolfgang Kraker.

Foto: Hasenauer

Mitarbeiterehrung bei Hasenauer Anlagenbau

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Serviceinfos Konkursverfahren Eröffnung

Sanierungsverfahren Eröffnung

Aufhebung

Aufhebungen

Impressum

Sonderthemen der Salzburger Wirtschaft 2017

Betriebsfortführung

Prüfungstagsatzungen

Weitere Informationen:

38 · Serviceinfos · Schuldenregulierungsverfahren Eröffnungen Abschöpfungsverfahren Bestätigungen

Zollwertkurse

Zollwertkurse per 1. Februar 2017 Laut Finanzministerium gelten die Umrechnungskurse zur Ermittlung des Zollwertes auch zur Berechnung der Umsatzsteuer (Einfuhr­ umsatzsteuer), der Versicherungssteuer, der Feuerschutzsteuer und von in ausländischer Währung ausgedrückten Versicherungsprä­mien. Mit Wirkung vom 1. Februar 2017 wurden laut Kundmachung des Bundesministeriums für Finanzen (Amtliche Veröffentlichungen der Österreichischen Finanzverwaltung) folgende Zollwertkurse insbesondere für nachstehende wichtige Währungen neu festgesetzt: Gegenwert für je 1 EURO:

Prüfungstagsatzung

Aufhebung

Die Wirtschaftskammerzeitungen – Wirtschaftskompetenz in allen Bundesländern!

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1,41280 1,95580 3,43670 1,39860 1,07060 7,29310 27,02100 7,43610 0,86833 8,27160 7,52750 307,92000 14.228,44000 4,06690 72,63650 120,25000 121,05000 1.249,39000 23,13350 4,75000 9,03300 1,48380 53,22200 4,36730 4,49280 63,24800 9,53280 1,51760 37,65500 4,03710 1,06640 14,46320

Für jene Währungen, für die kein Umrechnungskurs festgesetzt wird, ist der jeweilige Kassenwert der betreffenden Währung maßgebend. Kassenwerte werden zum 1. Jänner und 1. Juli eines jeden Jahres, erforderliche Änderungen zu jedem Monatsersten im Amtsblatt der Wiener Zeitung (Amtliche Veröffentlichungen der Öster­ reichischen Finanzverwaltung) verlautbart. Nähere Information bei Christine Eibl, Tel. 0662/8888, Dw. 300, Bereich Finanz- und Steuerrecht der Wirtschaftskammer Salzburg.

Nr. 5 · 3. 2. 2017 Salzburger Wirtschaft

· Serviceinfos · 39

Stellenbewerbungen Arbeitsmarktservice Salzburg

Durchführung allgemeiner ­Sprengarbeiten 13.–24. Februar, Mo–Do 8–17 Uhr, Fr 8–12 Uhr, ­BAUAkademie Salzburg, Kursbeginn Mo, 13. Februar, 9 Uhr Inhalt: Ausbildung gemäß Verordnung § 11 der Fachkenntnisnachweis-Verordnung (FK-V) des BMWA BGBl. II Nr. 13/2007. Gesetzliche Grundlagen ffSprengstoffe und Zündmittel ffVerwendungszweck ffEigenschaften und Bezug, Beförderung und Lagerung ffGeräte und Hilfsmittel ffSprengtechnik ffPraktische Sprengarbeiten: Einzel- und Serien­ sprengungen mit Zeitzündschnur und ­Millisekunden­zündung

Sport-Managerin, Diplomstudium an Universität (Sportwissenschaften und BWL) abgeschlossen, Sprachkenntnisse in Englisch und Französisch, Führerschein B, sucht Vollzeitbeschäftigung im Raum Salzburg oder Hallein. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 76185045) Geoinformationstechnikerin zum Ersteinstieg, Masterstudium an Universität (Angewandte Geowissenschaften) abgeschlossen, ausgezeichnete Sprachkenntnisse in Englisch, sehr gute EDV-Kenntnisse, Führerschein B, sucht Vollzeitbeschäftigung im Raum Salzburg. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 76981934) Engagierte Juristin mit Berufserfahrung, Kenntnisse in Buchhaltung und Personalverrechnung, Fremdsprachenkenntnisse (Englisch B1+, Italienisch A2, Französisch A1) sucht eine Fixanstellung in Vollzeit im Bundesland Salzburg oder Kärnten. Interdisziplinärer Aufgabenbereich mit Entwicklungsmöglichkeit erwünscht. Pkw vorhanden. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 3655260) Finanzmanager, Universität (Betriebswirtschaft) erfolgreich abgeschlossen, Vollzeitbeschäftigung gewünscht, Sprachkenntnisse: Englisch und Französisch, Führerschein B vorhanden, sucht Stelle im Raum Salzburg. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 75138296) Verkaufsleiter mit abgeschlossenem Universitätsstudium in Wirtschaftswissenschaften und Berufspraxis, auch als Finanz-/Risikomanager, perfekte Englischkenntnisse (verhandlungssicher), EDV-Kenntnisse (MS Office, Visual Basic, Laswon Movex M3, Hyperion, CRM), Führerschein B und Fahrzeug vorhanden, sucht adäquate Vollzeitbeschäftigung im Raum Salzburg. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 76198531)

Kosten: € 940,– Vortragender: Franz Oberroithmayr

Marketing-Manager mit Praxis, Universität (Publizistik und Kommunikationswissenschaften) abgeschlossen, Englischkenntnisse in Wort und Schrift und Französisch zur guten Verständigung, Führerschein B vorhanden, auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, sucht adäquate Vollzeitbeschäftigung österreichweit. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 75186538)

Refreshing: Der ­zertifizierte ­Fachverarbeiter für ­Wärmedämmverbundsysteme

Controller, Bachelorstudium an Universität (Wirtschaftswissenschaften) abgeschlossen, Englisch- und Französischkenntnisse, SAP-Zertifizierung, Führerschein B, sucht Vollzeitbeschäftigung im Raum Salzburg. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 76997007)

14. Februar, Mi 8–17 Uhr, BAUAkademie Salzburg Zielgruppe: Absolventen der Ausbildung „Der zertifizierte ­WDVS-Fachverarbeiter“ Verlängerung alle drei Jahre mit dem Refreshingseminar Inhalt: ffRichtlinien der Qualitätsgruppe ffGrundlagen der spezifischen bauhysikalischen und bauchemischen Vorgänge ffAufbau eines WDVS und Funktion der einzelnen ­Komponenten ffUntergrundprüfung und Untergrundvorbereitung ffPassivhausdetails ffPflege und Wartung von WDVS ffGerüste und Arbeitssicherheit Kosten: € 270,– Vortragender: Kurt Rieder Anmeldung und Auskünfte: BAUAkademie Lehrbauhof Salzburg Moosstraße 197, 5020 Salzburg Tel.: 0662/830200, Fax: 0662/830200-34, E-Mail: [email protected] Internet: www.sbg.bauakademie.at

Engagierter Radiologietechnologe, Studium abgeschlossen, Sprachkenntnisse in Englisch perfekt, CAD, Word, PowerPoint, Excel, Führerschein B, sucht Vollzeitbeschäftigung im Raum Salzburg. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 75543332) Organisationsstarke Produktmanagerin mit mehrjähriger Berufserfahrung auf internationaler Ebene; abgeschlossenes Studium für Marketing und Sales in Graz; Erfahrung mit strategischer Markenführung, Portfoliomanagement, Neuprodukteinführungen, Redesigns u. v. m.; PC-fit in den Office-Programmen, SPSS, sehr gute AC-Nielsen-Datenbank-Kenntnisse; verhandlungssicheres Englisch; sucht eine Teilzeitanstellung im Raum Salzburg. Fahrzeug zur Erreichung des Arbeitsortes vorhanden. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 75225017) Personalreferentin mit Berufserfahrung und wirtschaftlicher Ausbildung (FH) Schwerpunkt Personalmanagement, kommunikationssicheres Englisch, ausgezeichnete MS-Office-Kenntnisse, Arbeits- und Lohnverrechnungskenntnisse, Kenntnisse im Personalcontrolling, sehr gute Kommunikationsfähigkeiten, gutes Auftreten und Teamfähigkeit sowie Einsatzfreude und Organisationsgeschick, sucht Vollzeitbeschäftigung im Raum Salzburg und Linz. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 75137450)

Arbeitsmarktservice Bischofshofen Vertriebsprofi mit langjähriger Außendienst- und Führungserfahrung möchte seine Freude am Verkauf und an der Neukundenakquisition in Ihren Betrieb einbringen. Beste Voraussetzungen durch Studienabschluss BWL und Praxiserfolge in den Bereichen Key-Account-Management Lebensmittel – auch mit Vertrieb an die Gastronomie, Leitung von Tourismus-Infrastrukturbetrieben, Verkauf von beratungsintensiven Dienstleistungen sowie Personaldienstleistungen sind vorhanden. Kenntnisse, um Mitarbeiter zu einem leistungsstarken Team aufzubauen, zu Erfolgen zu führen und zu motivieren. Auch gerne als Außendienstmitarbeiter österreichweit und im angrenzendem Ausland; motivierter und lernfreudiger Mitarbeiter, der die Bereiche Lebensmittel, Getränke, Beratung – Dienstleistungen und Konsumgüter gut bearbeiten kann. Pkw vorhanden. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 06462/2848, PST: 2513927)

Nr. 45 · 9. 11. 2012 Salzburger Wirtscha

Nr. 5 · 3. 2. 2017

40 · Anzeigen · Salzburger Wirtschaft

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Als Motivationstrainerin und Coach unterstützt Juliane Müller Menschen dabei, ihre Prüfungsängste zu überwinden und sich Wissen leichter anzu­ eignen. Ihr Erfolgsrezept: eine hocheffektive und lösungsorientierte Methode, die auch das Selbstvertrauen stärkt.

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