DIE WIRTSCHAFT ZEITUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG. Fracht und Logistik

DIE WIRTSCHAFT Heft im Heft: Z E I T U N G D E R W I RTS C H A F TS K A M M E R V O R A R L B E R G Freitag, 15. Februar 2008 Nr. 7 / 63. Jahrgang ...
Author: Edwina Engel
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DIE WIRTSCHAFT Heft im Heft:

Z E I T U N G D E R W I RTS C H A F TS K A M M E R V O R A R L B E R G

Freitag, 15. Februar 2008

Nr. 7 / 63. Jahrgang

Industriekonjunktur: Erfreuliche Entwicklung der Auslandsaufträge

Trotz Eintrübung bleibt das Geschäftsklima der Vorarlberger Industriebetriebe weiter auf einem hohen Niveau. SO Hinteregger in Richtung Politik: „Fachkräftemangel entschärfen und Staatshaushalt sanieren.“ Seite 5

ALTES HANDWERK – NEU ERLEBEN. Altes Handwerk und authentische Handwerkskultur sind ein einzigartiges kulturelles Erbe. Unter dem Titel „Altes Handwerk – neu erleben“ findet daher vom 18. bis 23. Februar 2008 eine Ausstellung der Fachvertretung der Bildhauer im Messepark in Dornbirn statt. Erleben Sie Handwerker bei der Arbeit. Zur Eröffnung am Montag, 18. Februar ab 18.00 Uhr im Messepark, sind alle Interessierten herzlich eingeladen!

Sektorales Fahrverbot

Fracht und Logistik

Der Präsident der WK Tirol, Jürgen Bodenseer, nimmt Stellung zum Tiroler Fahrverbot: „Verkehrter Weg“. Seite 3

Neuigkeiten und Informationen zum Thema Transport und Logistik finden Sie im Sonderthema. ab Seite 25

WIRTSCHAFT

Österreichs Wirtschaft engagiert sich für die Integration

Mentoring für Migranten: Wirtschaftskammer Österreich, Arbeitsmarktservice und Integrationsfonds stellen neues Mentoringprogramm vor.

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entoring für MigrantInnen“ ist eine Initiative der WKÖ, des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) und des Arbeitsmarktservice (AMS), um die Integration von MigrantInnen in den österreichischen Arbeitsmarkt zu verbessern. In Österreich leben rund 1,4 Mio Menschen mit Migrationshintergrund, die Mobilität und Migration innerhalb Europas - aber auch weltweit - wird weiter steigen. In den letzten 5 Jahren stellt die Zuwanderung aus dem Ausland bereits 95% des Bevölkerungswachstums in Österreich dar. Gleichzeitig soll damit dem Arbeitskräftebedarf der Wirtschaft besser Rechnung getragen werden. Das Programm wurde von WKÖ-General Reinhold Mitterlehner, ÖIF-Geschäftsführer Alexander Janda und AMS-Vorstand Johannes Kopf vorgestellt. Ziel ist es, dass erfahrene Personen des Wirtschaftslebens, die als Mentoren fungieren, ihren Schützlingen, den Mentees, bei der Arbeitssuche behilflich sind. „Es leben viele Zuwanderer in Österreich, die zwar gut qualifiziert sind, denen aber die nötigen Kontakte und informelle Kenntnisse über den Arbeits-

Von links: Johannes Kopf (AMS), Reinhold Mitterlehner (WKÖ) und Alexander Janda (ÖIF)

markt fehlen“, erläuterte Mitterlehner. Durch die Mentoren könnte diese Lücke gefüllt und der Einstieg in das Berufsleben erleichtert werden. Die Mentoren stehen den Mentees rund drei Monate zur Seite und erarbeiten gemeinsam Aktivitäten zum Einstieg in den Arbeitsmarkt. Diese können von der Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch bis zur Motivation des Mentees gehen, um ihre Potenziale auszuschöpfen. Die Mentoren vermitteln Hilfestellungen, Ratschläge und Kontakte. „Mentoring für MigrantInnen“

schafft damit nicht nur für die arbeitsuchenden Migranten eine „Win“Situation. Auch die Wirtschaft profitiert davon, dass das Arbeitskräftepotenzial der MigrantInnen besser in den Arbeitsmarkt integriert wird, unterstrich Mitterlehner. Zudem könnten die Mentees durch Empfehlung der Mentoren leichter in Unternehmen untergebracht werden. Aktuelle Arbeitsmarktdaten zeigen, dass Migranten weitaus stärker von Arbeitslosigkeit betroffen sind als Österreicher. „Die Gründe, warum Migranten am heimischen Arbeitsmarkt schwerer Fuß fassen

können, liegen nicht nur in zum Teil mangelnden Deutschkenntnissen und geringeren beruflichen Qualifikationen, sondern auch in der Tatsache, dass informelle Netzwerke und spezifische Informationen über die österreichische Wirtschafts- und Arbeitswelt Migranten und Migrantinnen schwerer zugänglich sind. Ohne Kontakte haben diese Menschen daher schlechtere Startchancen am Arbeitsmarkt“, erklärte Johannes Kopf. Mitterlehner: „Die WKÖ legt großes Augenmerk auf das Thema Migration. Wir müssen handeln, denn der Fachkräftemangel wird sich weiter zuspitzen. Derzeit wird ein Maßnahmenpaket erarbeitet, das eine gezielte Unterstützung von Personen mit Migrationshintergrund vorsieht, den Integrationsprozess beschleunigt und die öffentliche Wahrnehmung zum Thema Zuwanderung verbessert. Gleichzeitig ist dies ein Beitrag dazu, dass der Wirtschaft auch in Zukunft gut qualifizierte Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen: http://wko.at/mentoring

Mehr überbetriebliche Zusammenarbeit erforderlich

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ie Internationalisierung der Wirtschaft führt weltweit zu immer mehr unternehmensübergreifender Kooperation. Vor allem in den Bereichen Ausbildung, Forschung und Entwicklung, Produktion, Logistik und im IT- und Telekom-Bereich ist „Collaboration“ in vielen Ländern in aller Munde. In Österreich ist die Bereitschaft zur unternehmensübergreifenden Kooperation noch zu wenig aus-

geprägt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von CISCO und WKÖ unter 335 Führungskräften, die von WKÖ-Generalsekretärin Anna Maria Hochhauser und CISCO-General Manager Carlo Wolf vorgestellt wurde. Demnach beurteilen nur 3,3% der österreichischen Unternehmen die Bereitschaft zur unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit als „sehr ausgeprägt“. Etwas mehr als

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die Hälfte (51,9%) aller Befragten bezeichnet die Kooperationsbereitschaft mit „kaum vorhanden“, während 46% sie noch mit „gut“ beurteilen. Handlungsbedarf sehen die heimischen Unternehmen jedoch praktisch durchgängig. Über 92% der Befragten sind der Meinung, dass die Kooperationsbereitschaft in der Wirtschaft anderer Länder ausgeprägter als in Österreich ist und dass Maßnahmen gesetzt werden sollten.

„Wir haben in Österreich hervorragende Cluster, die keinen internationalen Vergleich scheuen müssen. Die Studie zeigt jedoch auf, dass es in vielen Bereichen noch starke Vorbehalte gegenüber unternehmensübergreifenden Kooperationen gibt“, sagte Hochhauser. „Die Ergebnisse der Studie sind für die WKÖ ein Auftrag, unsere Mitglieder zu informieren wie wichtig Kooperation im Unternehmensalltag ist.“

THEMA

„Tirol geht beim Verkehr den verkehrten Weg“

Der Präsident der Wirtschaftskammer Tirol, Jürgen Bodenseer, nimmt zur derzeitigen „Causa Prima“ der Vorarlberger Wirtschaft eindeutig Stellung und verlangt von seinen Landsleuten ein Überdenken der umstrittenen Verkehrspolitik.

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er Tiroler Landeshauptmann Herwig van Staa hat zwar gegenüber Landesrat Rein Gesprächsbereitschaft in Sachen „Sektorales Fahrverbot“ angekündigt – allein, Taten hat er dieser Ankündigung bislang nicht folgen lassen. Deshalb gibt sich der Vorarlberger Verkehrslandesrat auch nach wie vor kampfbereit. Die Klage des Nachbarlandes wegen schikanöser und willkürlicher Maßnahmen im Lkw-Verkehr ist nicht vom Tisch, im Gegenteil arbeiten die Anwälte an der Formulierung der Klagsschrift. Auch die Wirtschaftskammer Vorarlberg war nicht untätig und hat bereits jetzt mit Mitgliedsbetrieben um Ausnahmen angesucht, anhand derer die Causa weiterverfolgt werden kann. Die Bodensee Industrie- und Wirtschaftskammern werden ge-

Tirols Wirtschaftskammer-Präsident Jürgen Bodenseer stärkt Fahrverbotsgegnern den Rücken: „Ganz klares Nein“.

meinsam mit der Kammer Vorarlberg die Bekämpfung des sektoralen Fahrverbotes aber auch gegen die weiteren Schikanen der Tiroler weiter verfolgen und haben dafür

auch ihre EU-Abgeordneten mit Material versorgt. Auch die Tiroler Wirtschaftskammer hat ganz klar gegen die Verordnung der Landesregierung Stellung genommen. Präsident Jürgen Bodenseer: „Wir haben immer davor gewarnt, dass dieses Fahrverbot dem EU-Gleichheitsgrundsatz widerspricht. Es darf nicht um die Ware, sondern es muss um die Lkw-Klasse gehen. Wir sagen Ja dazu, dass alte Lkw mit der Zeit verschwinden. Da braucht es aber für die Wirtschaft entsprechende Übergangsfristen. Wir sagen aber ganz klar Nein zu Lösungen, die vorsehen, dass auch modernste Lkw nicht fahren dürfen, weil sie dieses oder jenes geladen haben.“ Die klaren Worte finden hoffentlich auch bei der Tiroler Politik das entsprechende Gehör.

KOMMENTAR

Mit dem Kopf durch die Wand In der „Tiroler Wirtschaft“ ist ein Kommentar zum Fahrverbot erschienen, aus dem wir an dieser Stelle zitieren: „...Was da die Landespolitik versucht hat, lief ungefähr nach folgendem Muster ab. Problem. Zu viele Lkw. Ziel. Weniger Lkw. Lösung. Wir verbieten einfach einigen die Durchfahrt. Vielleicht den rot lackierten. Oder jenen, die Himbeermarmelade transportieren.“ „...Ist es wirklich so schwer zu begreifen? Es kann doch nicht euer Ernst sein, beherzt mit dem Tiroler Sturschädel gegen die europäische Wand zu laufen, bloß um Helden zu spielen...“

SCHULE UND WIRTSCHAFT

72.000 Euro für sechs Schulkuratorien Insgesamt sechs Schulkuratorien an den kaufmännischen BMHSA werden von Land und Wirtschaftskammer mit insgesamt 72.000 Euro unterstützt. Wirtschaftskammer-Präsident Kuno Riedmann und Landesrat Manfred Rein überreichten vor kurzem in der Handelsakademie Bregenz je einen Scheck über 36.000 Euro. Präsident Riedmann unterstrich dabei die enge Partnerschaft, die in Vorarlberg zwischen Schule und Wirtschaft gepflegt wird. Die Zukunft unserer Jugend ist auch die Zukunft unserer Wirtschaft. Schon aus diesem Grund engagiert sich die Wirtschaftskammer besonders stark in der Ausbildung. Mit den Kuratorien soll es gelingen, noch mehr wirtschaftliches Gedankengut in die Schulen zu bringen. Zahlreiche Unternehmer und Manager aller Branchen dokumentieren durch ihr Engagement in den Kuratorien die große Bedeutung einer effizienten Heranbildung von hochqualifiziertem Berufsnachwuchs. „Mit den Kuratorien verfügen wir über Ansprechpartner, die uns gezielt wissen lassen, in welchen Bereichen wir uns für diese Schulen nützlich machen sollen“, so Riedmann.

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WERBUNG CEC

Door-to-Door: CEC delivers success! Das Wort „to deliver” auf Englisch heißt auch „Erwartungen erfüllen.” Und genau dies ist auch die Mission von CEC - Creative English Center. Durch seine Fähigkeit, Kurse mit für die einzelnen Klienten angefertigten Materialien anzubieten, wird CEC von den Kunden als die Top Coaching Institution der Region angesehen. „Sich in geschäftlichen Situationen nicht in Englisch ausdrücken zu können ist, wie wenn jemand heutzutage nicht im Internet surfen kann”, meint die amerikanische Geschäftsführerin und Gründerin Chrystyna K. Lucyk. „Wir konnten feststellen, dass im Laufe der letzten Jahre die Nachfrage nach praxisorientiertem Training und Spezialseminaren gestiegen ist. Heute sind ganzheitliche Konzepte gefragt, die Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen dauerhaften und nachhaltigen Lernerfolg sichern.” Doch nicht nur die Sprache kann so erhalten werden. Personalchefs meinten auch, dass CECs fokussierte und praktische Programme es ihnen ermöglichen, ihre Mitarbeiter zu halten ohne befürchten zu müssen, dass sich diese - nachdem man ihnen einen Sprachkurs finanziert hat - anderswo nach einem Job umsehen. Geschäftspartnerin und Leiterin Sophie Paratte stimmt ihrer Kollegin zu: „Aus einem Buch mit vorgefertigten Übungen Englisch zu lernen ist schlichtweg unpraktisch. Unsere Kunden haben einen dichten Terminkalender; jeder hat immer weniger Freizeit. Daher integrieren wir die Unterlagen und Situationen des jeweiligen Unternehmens in die Kurse und fragen unsere Kunden: Was braucht ihr wirklich?” Was auch immer gebraucht wird, CEC erfüllt Erwartungen und liefert Ihnen den Erfolg frei Haus. Informationen: www.creative-english.at

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BRANCHEN

8 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN

Vorarlberger Industrieexporte steigen weiter Geschäftsklima trotz Eintrübung weiterhin auf hohem Niveau.

Mag. Michael Amann (Sparte Industrie), SO DI Christoph Hinteregger und Mag. Michaela Wagner (IV)

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as Konjunkturbarometer der Vorarlberger Industrie steht weiterhin auf Hoch, selbst wenn einige Parameter, wie die aktuelle Geschäftslage, nicht die Spitzenwerte der Jahresmitte 2007 erreichen. Die Ergebnisse der Konjunkturumfrage zum 4. Quartal 2007 sind laut DI Christoph Hinteregger, Obmann der Sparte Industrie in der Wirtschaftskammer wiederum positiv einzustufen: „Die Auftragsbestände und die Ertragsituation der Industrie sind stabil und das auf einem hohen Niveau. Das Geschäftsklima erscheint im Vergleich zum Vorquartal zwar nicht mehr ganz so rosig, wir müssen aber bedenken, dass wir uns auf einem extrem guten Level befinden und teilweise, wie bei den Exporten, sogar noch zulegen können“.

Dämpfer zur rechten Zeit

Ein kleiner Dämpfer im Geschäftsklima insgesamt kommt für Hinteregger zur rechten Zeit, mahnt er doch konsequentes und richtiges Handeln der Politik ein: „Rahmenbedingungen für die Wirtschaft weiter verbessern, Fachkräftemangel entschärfen und Staatshaushalte sanieren!“ An der Konjunkturumfrage, die quartalsweise gemeinsam von der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Vorarlberg und der Industriellenvereinigung erhoben wird, haben sich 50 Unternehmen mit insgesamt 19.829 Beschäftigten beteiligt. Je 50% der Befragten melden im 4. Quartal 2007 eine gute beziehungsweise gleich bleibende Geschäftslage. Dies entspricht einem Rückgang des Saldowertes um 24 Prozentpunkte von 73

im dritten Quartal auf aktuell 49. Ähnlich zeigt sich die Prognose zur Geschäftslage in sechs Monaten: 90% der Befragten sind davon überzeugt, dass die Geschäftslage auf dem gleich hohen Niveau bleiben wird, 6% rechnen sogar mit einer Verbesserung. Nur 4% erwarten eine Verschlechterung der Geschäftslage bis Mitte 2008. Der Auftragsbestand wird gleich gut bzw. nur wenig schlechter beurteilt als im letzten Quartal: 55% der Betriebe bezeichnen ihn als gut, 41% als durchschnittlich und 4% als schlecht. Erfreulich ist die Entwicklung der Auslandsaufträge: 63% der Industrieunternehmen berichten von einer guten Lage bei den Exportaufträgen, 32% von einem durchschnittlichen und nur 3% von einem aktuell schlechten Stand. Auch die Einschätzung der Verkaufspreise in drei Monaten ist leicht positiver als im Vorquartal: 18% der Unternehmen glauben an eine Steigerung, 80% rechnen damit, dass die Verkaufspreise gleich bleiben werden und 2% gehen von fallenden Preisen aus. Die derzeitige Ertragssituation wird von 54% als gut und nur von 4% als schlecht bezeichnet. In sechs Monaten rechnen die Unternehmen zu 83% mit einer gleich bleibenden Ertragssituation, während immerhin 12% eine Verbesserung erwarten. In Bezug auf den Beschäftigtenstand in drei Monaten hat die Medaille zwei Seiten: 39% der Industrieunternehmen erwarten sich ein Steigen der Mitarbeiterzahlen. Mehr als fraglich ist aber, ob die Nachfrage speziell an Fachkräften gestillt werden kann.

DETAILERGEBNISSE 4. QUARTAL 2007 Maschinen-/ Metallindustrie Nach wie vor gut ist die Situation in der Maschinen- und Metallindustrie. 67% der befragten Unternehmen berichten von einer soliden Geschäftslage, kein einziges Unternehmen spricht von einem negativen Geschäftsgang. Für 33% ist die Geschäftslage aktuell gut. Positiv zeigt sich auch der Auftragsbestand: 63% freuen sich über einen guten und 37% berichten von einem durchschnittlichen Bestand. Ähnlich ist die Prognose zur Produktionstätigkeit in drei Monaten: 49% der Betriebe sehen Steigerungen, 42% ein Gleichbleiben und nur 9% ein Sinken ihrer Produktion. Den Beschäftigtenstand in drei Monaten könnten 70% der Betriebe erhöhen, wenn qualifizierte Mitarbeiter vorhanden wären. Nahrungs- und Genussmittelindustrie Tendenziell ausgewogen ist die Situation der Nahrungsund Genussmittelindustrie. Keine Steigerungen, aber ein gleich bleibend gutes Niveau erwarten sich alle Unternehmen bezüglich der Geschäftslage in 6 Monaten. Ausgeglichen wird das Bild durch stabile Exportaufträge mit gleich bleibendem Saldo und doch etwas positiveren Aussichten in der Ertragssituation in 6 Monaten. Der entsprechende Saldowert hat sich zwar um 54% verbessert, zeigt aber tatsächlich nur an, dass sich die durch hohe Rohstoffpreise bedingte schwierige Ertragssituation nicht noch weiter verschlechtert. Textilindustrie Auch die Situation der Textilindustrie ist überwiegend erfreulich. Je zur Hälfte berichten die Unternehmen von einer aktuell guten beziehungsweise „saisonüblichen“ Geschäftslage. Ebenfalls stabil zeigen sich die Auslandsaufträge: 56% der Unternehmen sprechen von einem aktuell guten Stand, 44% von durchschnittlichen Auftragsständen. Eine Erhöhung der Verkaufspreise in drei Monaten ist nur für 11% der Unternehmen in Sicht. Damit bleibt auch die Ertragssituation in sechs Monaten für die meisten Unternehmen (95%) auf dem aktuellen Niveau. Elektroindustrie 97% der Unternehmen melden eine gute Geschäftslage, kein einziger Betrieb muss eine schlechte Lage beklagen. Für 28% der Unternehmen ist der Auftragsbestand durchschnittlich, während er bei 72% als gut bezeichnet werden kann. Exakt die gleichen Werte zeigt der Stand der Auslandsaufträge. Bemerkenswert ist die derzeitige Ertragssituation. Sie ist für 98% der Befragten gut, was einem Plus von 25 Prozentpunkten im Saldowert gegenüber dem letzten Quartal entspricht. Die Entwicklung der Geschäftslage und die Ertragssituation in sechs Monaten zeigt für 98% der Unternehmen einen gleich bleibenden und damit einen sich stabilisierenden Trend.

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INDUSTRIE

Zunehmendes Interesse von Schülerinnen an technischen Zukunftsberufen

Mehr als 310 Vorarlberger Schülerinnen nahmen am Aktionstag „Frauen in technische Zukunftsberufe“ teil, der ihnen einen informativen und praxisnahen Einblick in die Welt der Technik bot.

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it dem Mix aus Information bei den HTLs, den Berufsschulen und an der Fachhochschule Vorarlberg sowie den Vorträgen und Firmenführungen in Vorarlberger Unternehmen wie zum Beispiel Grass, Zumtobel, Hilti waren für die Schülerinnen spannend und sehr aufschlussreich. Der Aktionstag wurde mit „guter Einblick in das Berufsleben von Technikerinnen“, „hilft sehr bei der Berufswahlentscheidung“ und „bringt Alternative zu den typischen Mädchenberufen näher“ von den Mädchen kommentiert und erfüllte deren Erwartungen. „Vor acht Jahren waren wir mit dem Aktionstag Vorreiter und es hat sich

vieles bewegt.“, so Initiatorin Landtagsvizepräsidentin Dr. Bernadette Mennel und berichtet von den erfreulichen Ergebnissen: „Nicht nur die kontinuierliche Steigerung der Teilnehmerinnen am Aktionstag selbst, sondern vor allem der wachsende Anteil der Schülerinnen an den Vorarlberger HTLs, an der Fachhochschule Vorarlberg und die technischen Lehrberufseintritte bestätigen, dass Frauen die Chancen nützen und ein Umdenken stattfindet. Frauen sollen sich auf das Abenteuer Technik einlassen.“ Praxisnahen Einblick in technische Berufe verschafften sich mehr als 310 interessierte Schülerinnen.

Mag. Michael Tagwerker, Fachgruppengeschäftsführer der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie und Mitinitiator, betont die Wichtigkeit dieses Aktionstages: „Immer mehr Unternehmen der V.E.M. bilden Technikerinnen aus und wir rechnen mit einer weiteren Zunahme, da sowohl die Erfahrungen der Frauen, als auch jene der Unternehmen hervorragend sind. Sie nützen die Fähigkeiten und das große Potenzial der weiblichen Jugend und haben erkannt, dass viele Berufsbilder in der Technik sich so geändert haben, dass sie Frauen entgegen kommen.“

17. Bodensee-Forum Personalmanagement

Innovation und Hochleistung durch Leadership

10. - 11. April 2008 Festspiel- und Kongresshaus Bregenz

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uch der Nachmittag (12.30 14.00) des zweiten Forumstages verspricht interessante Impulse. So beleuchtet Volker Stephan, Leiter Central Functions HR, ABB AG, wie schon am Vormittag die „Organizational Energy - konkreter und nachhaltiger Nutzen aus der Kooperation mit der Universität St. Gallen für die HRArbeit bei ABB.“ Parallel dazu referiert Matthias Mölleney, Geschäftsführer peopleXpert, über

BODENSEEFORUM 2008 Anmeldung: Wirtschaftskammer Vorarlberg Sparte Industrie, Beate Hutter, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch, T +43 (0) 5522 305-224, F +43/5522/305-102, E [email protected] Anmeldeschluss: 14. März 2008

„Führung von und in Wandelprozessen“. Alles wandelt sich, auch die Art den Wandel zu managen, müssen wir wandeln. Dipl.Kfm. Friedemannn Stracke, GF des Instituts für Managerberatung und Persönlichkeitsdiagnostik, beleuchtet in seinem Referat die „Psycho-Logik in der Personalauswahl“. Hochleistung durch Leadership beginnt zuallererst mit der (Aus-)wahl der Menschen, einer Aufgabe, von der der Managementvordenker Peter F. Drucker sagt, dass man in keinem Bereich des Managements mit so miserablen Leistungen zufrieden sein würde.

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Der bekannte finnische Professor für Arbeitsnmedizin, Dr. Juhani Ilmarinen, hat dann im Anschluss (14.15-15.15) seinen Auftritt. Er wird über „Generationsmanagement: Vision - Modell - Erfahrung“ berichten. In den Industriestaaten steigt die Lebenserwartung der Menschen kontinuierlich an. Gleichzeitig nimmt die Geburtenrate ab. Dieses Geschehen zwingt die Gesellschaft, Unternehmen und Individuen Ideen und Konzepte zu entwickeln, um das Arbeitsleben, das sich bislang am Leitbild des gesunden, jungen Mitarbeiters orientierte, den neuen Verhältnissen entsprechend zu organisieren.

Teilnahmegebühr: Die Teilnahmegebühr von 490 Euro (es fällt keine Mehrwertsteuer an) enthält die Tagungsunterlagen sowie die Verpflegung. Nutzen Sie unser Firmenpackage und bezahlen Sie ab dem zweiten Teilnehmer (desselben Unternehmens) 290 Euro. Stornierungen: Bei Stornierungen nach dem 1. April: 50% der Teilnahmegebühr. Eine Vertretung des angemeldeten Teilnehmers ist selbstverständlich möglich. Informationen: www.bodensee-forum.eu

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Das maßgeschneiderte Bündelprodukt für rollende Beförderungsmittel

„Truck & Trailer All inclusive” Speziell für die Anforderungen der Transportbranche und KMUs hat Raiffeisen-Leasing, als die größte markenunabhängige Leasinggesellschaft in Österreich, gemeinsam mit einem renommierten Spezialmakler und Top-Versicherer ein innovatives Spezialprodukt für den Lkw-Finanzierungsbereich entwickelt: Raiffeisen-Leasing „Truck & Trailer All Inclusive“.

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ieses maßgeschneiderte Bündelprodukt umfasst neben einer Leasing- oder Ratenkauf-Finanzierung eine umfangreiche Vollkaskoversicherung mit weitreichenden Zusatzdeckungen. Neben den üblichen, klassischen Kaskodeckungen (Schäden durch Unfall, Diebstahl, Vandalismus und Böswilligkeit usw.) umfasst die Raiffeisen-Leasing „Truck All Inclusive“ Lkw-Fahrzeugversicherung zusätzlich zur Grunddeckung bis EUR 2,5 Mio. pro Schadensereignis ganz spezielle Zusatzdeckungen, die weit über eine her-

kömmliche österreichische LkwKaskodeckung hinausgehen. Beispielsweise: ■ GAP Zusatzdeckung ■ Brems-, Bruch- und Betriebsschäden ■ Überspannung und Kurzschluss ■ Transport auf Beförderungsmitteln inklusive der Havarie Grosse ■ Abschlepp-, Aufräum-, Entsorgungs- und Bergungskosten bis 15.000,-■ ausgedehnter Geltungsbereich (Europa geographisch inkl. aller außereuropäischen MittelmeerAnrainerstaaten).

Ein ganz wesentliches Element ist die GAP-Deckung. Im Falle eines Totalschadens (auch bei Fremdverschulden) oder eines Diebstahls begleicht eine Standard-Kaskoversicherung nur den Marktwert des Fahrzeuges.

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Die Ergänzungsdeckung von „Truck All Inclusive“ hingegen ersetzt bei vorzeitiger Aufhebung des Leasing-, Mietkauf- oder Mietvertrages infolge eines Totalverlustes, eines Totalschadens oder eines wirtschaft-

lichen Totalschadens den Differenzbetrag, der sich aus dem Abrechnungswert des Leasinggebers und dem Marktwert ergibt. Somit ist der Unternehmer umfassend abgesichert und kann umgehend die notwendigen Ersatzinvestitionen vornehmen.

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TOURISMUS

Vorarlberg isst... Riebel anders Der „echte Vorarlberger Riebelmais“ – auch „Türgga“ genannt – feiert sein Comeback in der Gourmetküche. Wie vielseitig und modern Riebelmais eingesetzt werden kann, zeigen sieben Spitzen-Köche bei der dritten Kochwerkstätte im Wolfurter Cubus. JUNGUNTERNEHMEN

Genießen sie hier Ihren Riebel anders: ● Café-Restaurant Muntanella Stöbli, St.

Gallenkirch

● Gasthof Mohren, Rankweil

● Restaurant Illpforte, Feldkirch

● Stadtgasthaus im Hotel Weisses Kreuz, Bregenz ● Grenzgasthof am Zoll, Hohenems ● Restaurant Montforthaus, Feldkirch ● Wirtshaus zur Taube, Alberschwende ● Gasthaus Anker, Fussach ● Gasthof Rössle, Braz ● Hotel Goldener Berg, Lech ● Braugaststätte Rössle Park, Feldkirch ● Hotel-Restaurant Schönblick, Eichenberg ● Restaurant s'Schulhus, Krumbach ● Gasthaus Weingarten, Lauterach ● Gasthaus Adler, Hohenems ● RIZ – Restaurant im Zimbapark, Bürs ● Restaurant Guth, Lauterach ● Rankweiler Hof, Rankweil ● Hotel Rose, Dornbirn ● Personalrestaurant Landhaus, Bregenz ● Ländle Gastronomie Mensa, FH, Dornbirn ● Restaurant Gösserbräu, Bregenz ● Gasthaus Sternen, Hard

22 Partnergastronomien sind Beispiele für die Genuss-Region Vorarlberg und werden in der Zeit von 21. Februar bis 2. März mit einer abwechslungsreichen und regionalen Speisekarte ihre Gäste verwöhnen und bieten mindestens drei Gerichte mit Vorarlberger Riebelmais an. Grund genug, sich bereits jetzt auf die kommenden Riebel Genusswochen zu freuen.

Sieben Köche – acht Kreationen Bei der Riebel Kochwerkstätte am 20. Februar im Wolfurter Cubus werden uns 7 heimische Spitzenköche in die Genusswelt des Riebels entführen. Mit ihren Kreationen zaubern sie nie gedachte Gerichte aus Riebelmais auf die Teller.

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nter dem Motto „Vorarl- Riebel in kreativen Menüs berg isst ... Riebel anders“ Eine grandiose Kochshow erleerleben 250 Gourmets, ver- ben die rund 250 Gäste auf Einlaschiedene Kreationen der heimi- dung von Vorarlberg isst in Koopeschen Delikatesse. Was für unsere ration mit Ländle QualitätsprodukVorfahren noch selbstverständlich te. 7 Spitzenköche verwöhnen mit war und über die Jahre hinweg fast kulinarischen Leckerbissen und in Vergessenheit geriet, kehrt wieder zurück in die heimiMehr unter: www.vorarlberg-isst.at schen Küchen: Der Riebelmais wird wieder mehr angepflanzt, geerntet und verarbeitet. Gourmets und Spitzenköche entdecken die traditionelle Spezialität und liefern überraschende Interpretationen. Der Vorarlberger Riebelpionier Dr. Richard Dietrich hat dieses Projekt mit Unterstützung des Landes ins Rollen gebracht.

Riebelmais-Genu wochen vom 21. Februar bis 2. März

Ein Stück Geschichte

Bis in die 1960er Jahre war der weiße, schmackhafte Riebelmais die Hauptzutat des Riebels. Verdrängt vom Weizengrieß liegt seine letzte Blütezeit heute schon Jahrzehnte zurück. Der ursprüngliche Charakter des Riebels ging verloren. Und somit auch ein Stück Tradition. Dr. Richard Dietrich wollte diese köstliche und kostbare Kulturpflanze vor dem Vergessen bewahren und begab sich auf die Suche nach dem Riebelmais. “Einerseits geht es uns um den Erhalt der Artenvielfalt, andererseits darum, den echten Riebelmais wieder zur Spezialität zu machen“, so Dietrich. Und tatsächlich haben einige wenige Bauern und „Gärtler“ ihre Saat durch regelmäßigen Anbau gerettet. Auf einem Versuchsfeld im Lauteracher Ried wurde angepflanzt und so der erste Schritt der „Riebelmais-Initiative“ gemacht. Ein voller Erfolg, wie sich bei der Ernte im vergangenen Herbst herausstellte. Der Anpflanzung im großen Stil und der Verwertung in Partnerschaft mit Handel und Gastronomie steht also nichts im Wege.

8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Februar 2008

Vorarlberg isst... Riebel anders! Wir danken unseren Partnern

lassen sich beim Zubereiten der Riebelmais-Kreationen live über die Schulter blicken. Begeistert von diesem Genusserlebnis sind neben den Gastgebern von Vorarlberg isst, darunter Andrew Nussbaumer und Günther Pfefferkorn, auch zahlreiche Vertreter der Landwirtschaftskammer und des Ländlemarketings. Für die zum Riebel passenden Getränke sorgen die Vorarlberger Betriebe Pfanner und Mohren.

Genussoffensive Riebel

Die Riebel Kochwerkstätte ist die große Auftaktveranstaltung für die kommenden Genusswochen, in denen sich alles um die RiebelSpezialitäten dreht. Das vorrangige Ziel der „Riebel-Offensive“ ist die langfristige Partnerschaft von

ausgewählten und innovativen Gastronomiebetrieben mit heimischen Landwirten und deren Qualitätsprodukten. Andrew Nussbaumer, Obmann der Vorarlberger Gastronomen, sieht ein großes Potenzial von regionalen Produkten in der Gastronomieszene: „Wir wollen diese Partnerschaft zwischen Gastwirten und Landwirten vertiefen, denn gerade in Vorarlberg schätzt der Gast das Angebot an heimischen Qualitätsprodukten. Es ist mit ein Markenzeichen unseres Landes und verbindet Gastronomie und Landwirtschaft. Die landestypische und unverwechselbare Auswahl an frischen und vollwertigen Produkten zeichnet die echte Gourmetküche aus und gibt uns die notwendige Charakteristik.“ Und auch Landesrat Erich Schwärzler ist überzeugt von der Einzigartigkeit der heimischen Produkte: „Die hohe Qualität unserer regionalen Produkte kann besonders über die Gastronomie dem Gast näher gebracht werden. Wir arbeiten bereits daran diese gute Partnerschaft weiter zu vertiefen und auszubauen.“

Kindheitserinnerungen

Gourmetkoch Thomas Scheucher vom Restaurant Guth in Lauterach kennt den Riebelmais bereits aus Kindheitstagen. „ Der Riebelmais war früher ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Bei meinen Großeltern gab es fast täglich Riebel oder wie bei uns in Lauterach, „Stopfer“ genannt“, erinnert sich Thomas Scheucher. Sein Restaurant zählt zu jenen Partnerbetrieben, die während den kommenden Genusswochen die Gäste mit schmackhaften Riebelkreationen überraschen werden. „ Ich sehe es durchaus als Herausforderung dieses Produkt mittels neuer Rezepte innovativ zu verarbeiten“, so der Gourmetkoch.

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Interessanter Einblick in die moderne Informationstechnik

Navision-Partner KUMAvision veranstaltet Hausmesse im CCR Lustenau Der Vorarlberger ERP-Spezialist lädt am 22.02.08 ins Competence Center Rheintal (CCR) in Lustenau. Auf dem Programm stehen interessante Vorträge, anwendergerechte Software-Präsentationen und praxisnahe Hardware- und Softwarelösungen diverser Aussteller.

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m 22. Februar 2008 lädt die KUMAvision Anwendungssysteme GmbH zur Hausmesse im CCR-Lustenau. Die Besucher erwartet ein interessanter Einblick in die Möglichkeiten der modernen Informationstechnik und die Vorteile integrierter Unternehmenssoftware. Die auf das ERP-System Navision (Microsoft Dynamics NAV ) spezialisierten Experten der KUMAvision präsentieren in Live-Demos ihre Branchenlösungen für Handelsfirmen, Einzel- und Serienfertiger, Zulieferer, Elektroindustrie, Textilindustrie, Anlagenbau

und Projektdienstleister. Aktuelle Fachvorträge runden die Hausmesse ab. Die Referenten informieren über die Gewinnung aussagekräftiger Unternehmenszahlen, die Nutzenpotenziale von ERP-Software und über Wege zur Identifikation von strategischen Erfolgspotenzialen in Unternehmen.

Die Partnerfirmen

Im Ausstellungsbereich können sich die Besucher bei folgenden Partnerfirmen über deren Leistungsspektrum informieren: IDENTEC SOLUTIONS und ilosCom (RFID-

Systeme = Funkwellen basierende Identifikationssysteme), Moser & Partner (Netzwerklösungen), KUMAvision (ERP-System Navision) und Tempras (Personalzeit- und Betriebsdatenerfassung für Navision). Die Hausmesse der KUMAvision beginnt um 9 Uhr; die Teilnahme ist kostenlos.

Informationen:

Weitere Infos und Anmeldung unter Email: [email protected] oder Telefon 0043 5577 890620

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HANDEL/VERKEHR SEMINAR

Unlauterer Wettbewerb in der Praxis Neuregelung durch die UWG-Novelle 07 Dienstag, 26. Februar 2008, 9 bis 12 Uhr Wirtschaftskammer Feldkirch, Sitzungssaal Auf Grund der Richtlinien der Europäischen Union über unlautere Geschäftspraktiken, welche das Lauterkeitsrecht zwischen Unternehmern und Verbrauchern harmonisierte, war eine Neuregelung des Österreichischen UWG notwendig. Diese neuen Bestimmungen traten am 12.12.2007 in Kraft. Mit der völligen Neugestaltung der Generalklausel als Zentrum des UWG ist mit zahlreichen Auslegungsfragen zu rechnen. Insbesondere bei den irreführenden Geschäftspraktiken ist es zu einer Erweiterung des Anwendungsbereiches gekommen. Sie erhalten eine praxisorientierte Übersicht über das Unlautere Wettbewerbsgesetz, die Neuregelungen ab 2008 sowie die dazu ergangene Rechtsprechung. 9.00 Uhr: Seminar mit Mag. Hannes Seidelberger, Geschäftsführer des Schutzverbandes gegen unlauteren Wettbewerb, Wien, mit Diskussionsmöglichkeit. Mag. Hannes Seidelberger ist einer der profundesten Kenner des unlauteren Wettbewerbsrechtes und Autor zahlreicher Veröffentlichungen. Mag. Seidelberger hat als Experte in der Arbeitsgruppe beim Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit diese Novelle mitgestaltet und konnte vor allem praktische Erfahrungen einbringen.

Flocke ist kinderfreundlich Das Wohl der angehenden Schifahrergeneration und deren Eltern liegt den Vorarlberger Winterbergbahnen am Herzen.

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nlässlich der Semesterferien, präsentierten die Vorarlberger Winterbahnen vergangenen Freitag ihre familien und kinderfreundlichen Angebote im Dornbirner Kindergarten Heinzenbeer der Öffentlichkeit. Die Kinder im Kindergarten Heinzenbeer in Dornbirn haben sich unter Leitung von Christine Heim und den Pädagoginnen auf Schifahren in der Ferienwoche eingestellt. Im Mittelpunkt eines Schitages stehen Spaß und Freude. Besonders wichtig bei den Eltern ist natürlich auch die Sicherheit beim Lift und Bahn fahren. Sehr viel ist diesbezüglich in den letzten Jahren von den Vorarlberger Seilbahnen – sowohl wenn es um die spezielle Kinderfreundlichkeit bei der Bahn geht als natürlich auch bei den Vorkehrungen auf der Piste – bereits umgesetzt worden. Für garantierten Pistenspaß. Das ist den Vorarlberger Winterbergbahnen allerdings noch nicht genug. Denn bekanntlich bedeutet „sich auf dem Erreichten auszuru-

Dieses Seminar wird von den Fachgruppen der Sparte Handel sowie von der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation veranstaltet (siehe auch Bericht auf Seite 13). Kosten: 10 Euro Anmeldungen bis spätestens 14. Februar 2008. E [email protected], T 05522 305-346

10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Februar 2008

hen, einen Schritt rückwärts machen“. Aus diesem Grund haben die Vorarlberger Winterbergbahnen zusammen mit Vorarlberg>>bewegt und Kinder in die Mitte das Projekt „Flocke ist kinderfreundlich“ gestartet.

Ein Meinungsbildungsprozess wird in Gang gesetzt

Ziel ist es, die Bedürfnisse und Wünsche der Eltern und jüngsten Schifahrer gezielt abzufragen um diese noch besser zu kennen. Es geht nicht so sehr um große bauliche Maßnahmen, sondern um ganz einfache Dinge, die zum Teil sehr unkompliziert und kurzfristig im Schigebiet umzusetzen sind. Auf der Internetplattform der Vorarlberger Seilbahnen www.winterbergbahnen.at ist der Fragebogen zum Ausfüllen. Unter jenen, die bei der Umfrage mitmachen werden 50 Tagesschipässe verlost. Zudem gibt es von den Bahnen viele verlockende Angebote auch außerhalb der Semesterferien. Alle

Spaß am Skifahren vermitteln die Angebote der Vorarlberger Winterbergbahnen. In den Semesterferien konnten sie ihre Vorzüge den Kindern und Jugendlichen optimal präsentieren.

Details finden Sie unter www.winterbergbahnen.at. Kinder haben bei den Vorarlberger Winterbergbahnen einen hohen Stellenwert. Bereits seit vielen Jahren werden über die Aktionen „Auf die Piste los“ und „Schifahren mit Flocke“ alljährlich bis zu 6.000 Kinder von den Seilbahnen zu einem kostenlosen Schierlebnistag eingeladen. Insgesamt waren das bereits mehr als 50.000 Kinder. Die Begeisterung fürs Schifahren zu wecken ist dabei das oberste Ziel. Die Winterbahnen bieten den Vorarlberger Familien tolle Naturund Freizeiterlebnisse in den Vorarlberger Skiregionen. ZAHLEN UND FAKTEN

Wirtschaftsfaktor Winterbergbahnen rd. 40 Seilbahnbetriebe 280 Aufstiegshilfen ● ca. 1.200 Pistenkilometer ● 10.000 Mitarbeiter bei Seilbahnbetrieben und Gastronomie ●

● ca.

VERANSTALTUNG/WERBUNG

Wachstum oder Gerechtigkeit? Brandschutzböden VONDOMO ® A1 mit Zertifikat

Eine Veranstaltung zum Thema Global Marshall Plan.



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Besuchen Sie uns im Internet:

Weiters auf dem Programm stehen am Montag, dem 3. März 2008, ein Podiumsgespräch mit Vertreter/innen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft und ein Open-SpaceWorkshop. Am Dienstag, dem 4. März 2008, wird es einerseits darum gehen, die Ergebnisse zu verdichten, andererseits soll die konkrete Umsetzung geplant werden.

Önorm B3800 geprüft mit Gutachten ■ Brandschutzboden, Klassifizierung Brennbarkeitsklasse A: nicht brennbar ■ Fugenloser Steinboden mit natürlicher Optik ■ Oberfläche: seidenglänzend, abriebfest, wasserabweisend ■ Schichtstärke 3-10 mm ■ Bestens geeignet auch zur Sanierung bestehender Terrazzo und Kunststeinplatten ■ Einsatzgebiet: Fluchtwege - Spitäler - öffentl. Gebäude - Schulen etc.

www.beschichtungen.at

oder in unserer Ausstellung in 6833 Weiler, Buxera 19, Tel. 05523 / 51351

as Büro für Zukunftsfragen lädt am 3. und 4. März 2008 für globale Gerechtigkeit engagierte Menschen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft ins Bildungshaus St. Arbogast ein. Eröffnet wird die Veranstaltung mit einem Impulsreferat von Prof. Franz Josef Radermacher. Er ist Mitglied im Lenkungsausschuss der Global Marshall Plan Initiative.

Fragestellungen der Veranstaltung

Sie trifft den Kern der Sache und schildert Ihr spezielles Anliegen.

Die Wortanzeige. www.media-team.at

ERFOLGSFAKTOR KUNDENBINDUNG

Die Symptome einer wenig ausgeglichenen Entwicklung zeigen sich nicht nur in den ärmeren Regionen unserer Welt, sondern auch hierzulande. Schließt die marktwirtschaftliche Maxime eines dauerhaften Wachstums mit möglichst geringer Einflussnahme der öffentlichen Hand den Anspruch einer gerechten Verteilung des Wohlstandes aus? Was ist zu tun und welches sind effektive Strategien im Bemühen um Wohlstand, Frieden und Gerechtigkeit? Wie können wir in einem gemeinsamen Verständnis und einer besseren Abstimmung mehr Kraft für effektive Maßnahmen erreichen? Auf diese und ähnliche Fragestellungen will die Veranstaltung mit unterschiedlichen Zugängen eingehen. Die internationale Global Marshall Plan Initiative versteht sich als inte-

grative Plattform für eine Welt in Balance. Sie versammelt in einer breiten Allianz Kräfte aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft hinter Kernforderungen zu einer gerechteren Globalisierung. 2006 beschloss der Vorarlberger Landtag einstimmig, den Global Marshall Plan zu unterstützen. Das Büro für Zukunftsfragen initiierte daraufhin ein Netzwerk mit dem Ziel, den Global Marshall Plan bekannt zu machen, den Austausch zwischen Vorarlberger Akteuren zu intensivieren und konkrete Projekte zu fördern. Mit der Veranstaltung „Wachstum oder Gerechtigkeit?“ will dieses Netzwerk von langjährig für globale Gerechtigkeit tätigen Vereinen und Personen den Prozess in weitere Kreise tragen. PROGRAMM ● Netzwerktag, Montag, 3. März

2008, 08.45 – 17.20 Uhr - Begrüßung Mag. Bertram Meusburger, Büro für Zukunftsfragen - Wachstum oder Gerechtigkeit? Impulsreferat von Prof. Franz Josef Radermacher - Podiumsgespräch mit Vertreter/innen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft - Dialogrunde im Plenum Open Space Workshop ● Vertiefungsworkshop, Dienstag, 4. März 2008, 08.45 – 12.00 Uhr - Ergebnisse verdichten - konkrete Umsetzung planen Um Anmeldung wir gebeten bis Montag, 25. Februar 2008: Amt der Vorarlberger Landesregierung Büro für Zukunftsfragen Tel.: 05574 / 511 - 20605 Fax: 05574 / 511 - 920695 E-Mail: [email protected]

Mit TOPTECH® erfolgreich Kunden binden Eine zentrale Aufgabe von Einzelhändlern ist es, sich die Loyalität der Kunden zu sichern. Es gilt, bestehende Kunden zu behalten und gleichzeitig neue Kunden an das Unternehmen zu binden. Diese Aufgaben wirkungsvoll zu erfüllen, ist bei anonymen Kunden um ein Vielfaches komplizierter. Wenn ein möglichst großer Teil der Kunden als Individuum greifbar und „auswertbar“ ist, können mit den erfassten Informationen deutlich bessere Prognosen für die Zukunft erstellt werden. Kunden können auf Grund ihres bisherigen Einkaufsverhaltens gezielt für Werbungen selektiert werden. Durch den Zugang zu den Kundeninformationen, kann das Personal den Kunden besser beraten. Das Wissen über den Kunden ist für alle Kundenberater einsehbar und geht auch nicht verloren, wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt. Die TOPTECH® Produkte FashionLine und TradeLine, der Firma DNS Datentechnik aus Hohenems, ermöglichen auf sehr einfache Weise diese Aufgaben zu meistern. Kundendaten sind voll in die Kassen integriert. Mit den TOPTECH® Produkten sind Sie für diese und viele andere Herausforderungen bestens gewappnet. Die benutzerfreundlichen TOPTECH® EDV-Powerpakete ermöglichen selbstverständlich auch die Abwicklung komplexer Arbeitsvorgänge wie Geld- und Warenkontrolle sowie Mitarbeiter- und Einkaufsplanung. Überzeugen Sie sich selbst von den vielen Möglichkeiten einer effizienten Kundenbindung.

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Freitag, 15. Februar 2008 DIE WIRTSCHAFT 11

VERANSTALTUNG/AKTION

Wirtschaft Mobil

Mobilitätsplattform für Vorarlberger Betriebe

Informationsabend

DER WEG IN DIE SELBSTSTÄNDIGKEIT sowie Vorstellung des “i2b&GO BusinessplanWettbewerbes”

Montag, 3. März 2008 um 19 Uhr in der Dornbirner Sparkasse Ein Informationsabend für alle, die sich selbstständig machen wollen. Die Teilnahme ist kostenlos. Ort: Sparkasse, Bahnhofstr. 2, Dornbirn Anmeldung beim Gründer-Service: Tel. 05522/305-1144 http://wko.at/vlbg/gruenderservice

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orrende Kosten für Parkplätze, Ärger mit den Nachbarn, gestresste Mitarbeiter – Faktoren, die den ein oder anderen Betrieb zu Mobilitätsmanagement motivieren. Positive Nebeneffekte: Ein großartiger Beitrag für unsere Umwelt, Ersparnisse für Mitarbeiter und Betriebe, ein gutes Image uvm. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg bekennt sich zur Nachhaltigkeit und weiß den großartigen Multiplikator-Effekt von Betrieben zu schätzen. Daher wurde die Initiative „Wirtschaft Mobil“ ins Leben gerufen, um Betriebe mit Information und Motivation zu Mobilitätsmanagement zu unterstützen. Informieren Sie sich wie andere Betriebe dieses nicht einfache Thema anpacken und lernen Sie die Akteure anderer Betriebe kennen. Erfahren Sie, welche Unterstützungen zur Verfügung stehen und diskutieren Sie mit, wo gemeinsame Aktionen sinnvoll sein könnten und wie die Wirtschaftskammer die Betriebe weiters unterstützen kann.

Hören Sie, was landesweit geschieht und nützen Sie Synergieeffekte. Die Umweltabteilung der Wirtschaftskammer Vorarlberg ladet Sie daher herzlich zur Veranstaltung „Mobilitätsmanagement im Unternehmen“ ein.

Eine echte Alternative für viele Pendler: Die öffentlichen Verkehrsmittel.

VERANSTALTUNGSTIPP

Mobilitätsmanagement im Unternehmen

Di, 4. März 2008, 18.00 -20.00 Uhr Wirtschaftskammer Feldkirch, Sitzungssaal Begrüßung Präsident KR Kuno Riedmann Betriebliches Mobilitätsmanagement – nur GewinnerInnen Dr. Georg Sele, Inficon AG Liechtenstein Mobilitäts-Bausteine – von und für Vorarlberger Betriebe Mag. Verena Lässer, Umweltabteilung WKV VVV Mobilitätsberatung in Ihrem Betrieb Isabelle Glawischnig, Verkehrsverbund Vorarlberg GmbH- Bus und Bahn in Vorarlberg Steuerrechtliche Fragen bei Zuwendungen im Rahmen der Mobilität Kanzlei Stemmer Bahl Fend KG, Rankweil-Schruns, StB Dr. Peter Bahl

12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Februar 2008

klima: aktiv – Mobilitäts-Förderungen für Betriebe DI Clemens Piffl, Fa. Herry Vorarlberg Mobil – Landesweiter Fahrradwettbewerb 2008 und andere Schwerpunkte DI Martin Scheuermaier, Mobilitätsbeauftragter Land Vorarlberg Anfragen, Diskussion Beratung, Ausklang, Imbiss, Erfahrungsaustausch Anmeldung zur Veranstaltung Wirtschaftskammer Vorarlberg, Frau Agathe Hackl, T 05522/305-346 F 05522/305-103 E [email protected]

MAGAZIN

2 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN

Unternehmenserfolg

Glas Marte für InnovationsStaatspreis nominiert

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as Bregenzer Traditionsunternehmen Glas Marte darf sich über eine Auszeichnung der besonderen Art freuen: Für die Ganzglasgeländer-Baureihe GM Railing, die dem Unternehmen heuer bereits den Materialica Design Award der MunichExpo einbrachte, wurden die Vorarlberger Glasspezialisten für den Staatspreis „Innovation“ 2007 nominiert. Dieser wurde heute in Wien vergeben. Für GM Railing hat Glas Marte das Thema Ganzglasgeländer von Grund auf wissenschaftlich überdacht und analysiert: „In unserer Zusammenarbeit mit Architekten fiel uns auf, dass die Umsetzung von architektonischen Entwürfen oftmals durch Vorschriften, Bestimmungen und baurechtliche Auflagen begrenzt wird“, gibt Geschäftsführer Bernhard Feigl Einblick in die Hintergründe, die zur Entwicklung der Geländer-Baureihe führten. „Mit GM Railing ist es

uns gelungen, den Sicherheitsgedanken neu zu definieren und durch die innovative Modul-Bauweise patentierte Lösungen mit höchstmöglichem Kundennutzen zu entwickeln. So konnten wir Qualität und Sicherheit mit moderner Architektur in Einklang bringen!“

Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten

Ein besonderes Plus der über die Landesgrenzen hinaus beachteten Geländerbaureihe, die unter ande-

rem bereits im Motorhome des Formel 1-Teams Midland zum Einsatz kam, ist die hohe Flexibilität: Durch vorgefertigte Glasbaumodule, die in Verbindung mit einem Unterkonstruktionsprofil und einem durchgehenden Handlauf zum Einsatz kommen, können zahlreiche Anwendungsvarianten realisiert werden. Ein weiterer Vorteil des innovativen Produkts ist die Möglichkeit, die Glasteile ganz ohne senkrechte Steher zu lagern: „Der Befestigungsgrund muss dazu ausreichend tragfähig und auf das Verglasungssystem abgestimmt sein. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Beton, Stahl oder Holz handelt“, erklärt Feigl. Die vorgefertigten Glasbau-Module werden lediglich in die bauseits zu montierenden Unterkonstruktionsprofile eingehängt und mit Zylinderschrauben miteinander verbunden. Internet: www.glasmarte.at

Dorfgasthaus mit Haubenkoch

Im Adler in Klaus ist neues Leben eingekehrt. Spitzenkoch Karsten Stumpf, der zuletzt auf der Queen Mary II für die richtige Unterlage sorgte und in Vorarlbergs Spitzengastronomie mit seinen Leistungen brillierte, hat wieder festen Boden unter den Füßen und versucht im Adler gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Im Gasthaus gibt es sowohl bodenständige Küche höchster Qualität als auch ausgefallene kulinarische Kreationen. Besonders interessant auch die Mittagsmenüs, so der frischgebackene Wirt. Glück gewünscht haben ihm und seinem Vater Bgm. Müller, GR Broger und viele andere Gäste.

Autofasten – einer neuer Trendsport? Umsteigen auf Bus und Bahn wird zum persönlichen Wettbewerb. „Wir sind überrascht, seit dem Aschermittwoch haben sich bereits 3500 Menschen auf der Internetplattform www.autofasten.at registrieren lassen,“ freut sich Projektleiter Michael Dittrich. Damit haben sich in den letzten 6 Tagen bereits so viele Autofaster registrieren lassen wie während der gesamten Fastenzeit 2007. Auch für Vorarlberg ist das Interesse groß. Zur Zeit melden sich rund 50 Personen täglich an und bekommen ihren Mobilitätspass zugesandt. Damit liegen die Vorarlberger Autofasterinnen und Autofaster zur Zeit vor ihren Kolleginnen aus Oberösterreich, Tirol, Kärnten und dem Burgenland. „Der Mobilitätspass dokumentiert“, so der Projektleiter Mag. Michael Dittrich, „das eigene „Mobil-Sein“. Gerade heute, in Zeiten der steigenden Spritpreise, sind die sechs Wochen der Fastenzeit eine ideale Zeitspanne, Alternativen zum Auto zu entdecken. Für immer mehr Autofaster ist es eine Art Sport täglich „Fastenkilometer“ zu sammeln, und das ganz ohne Verzicht auf Lebensqualität.“ Mit der Aktion „Autofasten“ setzt die Katholische Kirche gemeinsam mit der Evangelischen Kirche, dem ORF, Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer sowie Landwirtschaftskammer ein Zeichen für eine alternative und umweltschonende Form des Verzichts mit Gewinn. Unter den auf www.autofasten.at registrierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden interessante Preise verlost. Anmeldung: T 05522 3485 205 oder [email protected]. Internet: www.autofasten.at.

Für Kabarettistin Gabi Fleisch ist klar: „I stieg um uf a Bus!“

Freitag, 15. Februar 2008 DIE WIRTSCHAFT 13

MAGAZIN MESSE DORNBIRN AKTUELL

Vorarlberger Sparkassen 2007 mit Ertragssteigerungen Betriebsergebnis erhöhte sich um 2% auf 53,9 Mio. Euro .

E Von rechts: Harald Tergl, DB SchenkerMesseleiter, Messe-Direktor Roland Falger, Schenker-Chef Manfred Zaletel, Messe-Prokuristin Margit Hinterholzer.

DB Schenker ist Messepartner und Messe-Aussteller Seit 2001 leitet DB Schenker mit seiner Vorarlberg-Zentrale in Röthis den kompletten Logistik-Bereich der Messen in Dornbirn. Höchste Professionalität und jahrzehntelange Erfahrung zeichnen das Team um DB Schenker-Direktor Manfred Zaletel und Messespeditions-Leiter Harald Tergl aus. Sie sind damit die perfekten Partner für die jährlich rund 2.000 Aussteller am Messeplatz Dornbirn. Übrigens ist DB Schenker mit dem Geschäftsfeld „Fairs & Exhibitions“ in Österreich Marktführer in der Messespedition. Allein in Österreich beschäftigt DB Schenker Fairs & Exhibitions 28 Spezialisten. Der Service von DB Schenker Fairs & Exhibitions umfasst alle in der Messespedition denkbaren Dienstleistungen, von der Terminplanung bis hin zum weltweiten Transport. Für Direktor Zaletel und Messespezialist Tergl ist es selbstverständlich, dass sie auch selbst als Aussteller in Dornbirn aktiv sind. Tergl: „Die Messeauftritte in Dornbirn sind immer sehr erfolgreich. Wir können in kurzer Zeit unsere Stammkunden betreuen und Interessierte über unsere Services informieren.“ Sowohl bei den Publikumsmessen als auch bei der Technologie-Messe „intertech“ ist DB Schenker mit seinem engagierten Team in Dornbirn vor Ort. Bei der kommenden 33. Frühjahrsmesse ist der Logistik-Profi in Halle 3 zu finden. Weitere Informationen unter www.messedornbirn.at oder www.schenker.at. Infos für Interessenten zur Frühjahrs- und Herbstmesse: www.messedornbirn.at, Telefon (05572) 305-0

rtragssteigerungen konnten die die Vorarlberger Sparkassen 2007 erwirtschaften. Das Betriebsergebnis erhöhte sich gegenüber dem Jahr davor um zwei Prozent auf rund 53,9 Mio. Euro, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) wuchs um 4,3 Prozent auf 30,3 Mio. Euro an, der Jahresüberschuss stieg um 4,2 Prozent auf 23,2 Mio. Euro. „Das Sparkassen-Jahr 2007 war bezüglich der Ertragszahlen ein zufriedenstellendes“, erklärte Gruppensprecher Hubert Singer, Vorstandsvorsitzender der Dornbirner Sparkasse, am Mittwoch bei der gemeinsamen Bilanzpressekonferenz.

Die kumulierte Bilanzsumme 2007 der fünf Ländle-Sparkassen Dornbirn, Bregenz, Feldkirch, Bludenz und Egg (Bregenzerwald) erhöhte sich um 1,2 Prozent auf 4,28 Mrd. Euro. Während das Primärmittelaufkommen um 6,2 Prozent auf 2,82 Mrd. Euro stieg, nahmen die Ausleihungen an Kunden lediglich um rund 77 Mio. Euro (2,8 Prozent) auf ebenfalls 2,82 Mrd. Euro zu. Die verwalteten Kundengelder erhöhten sich um 3,2 Prozent auf knapp 4,1 Mrd. Euro. Erfreut zeigten sich die Sparkassendirektoren über die Eigen-

v.l. Dr. Peter Mennel, Mag. Anton Steinberger, Dr. Hubert Singer, Hermann Bachmann, Mag. Wilhelm Burtscher.

mittel- (20,7 Prozent) und Kernkapitalquoten (17 Prozent). Im Ausleihungsbereich hätten die Vorarlberger Sparkassen gerne größere Steigerungszahlen verzeichnet, räumte Singer ein. Allerdings habe sich der dreiprozentige Kursrückgang des Schweizer Frankens zum Euro deutlich ausgewirkt. Endfällige Finanzierungen im Franken-Bereich seien so vielfach aus Kursgewinnen abgedeckt sowie zugehörige Ansparprodukte aufgelöst worden. Zudem werden laut Singer die privaten Wohnbaufinanzierungen zu einem wesentlichen Teil über die „s Bausparkasse“ abgewickelt und schlagen sich somit nicht im Ausleihungswachstum der Sparkassen nieder. Zu den grundsätzlichen Bedingungen im Jahr 2007 merkte Singer

an, dass sich die Schatten der US-Immobilienkrise auch auf die europäische Banken-Landschaft niedergeschlagen hätten. „Jeder war von dieser Krise indirekt betroffen, weil die Banken einander nicht mehr vertraut haben. Man wusste nicht, ob der andere Abschreibungsbedarf hat“, sagte Singer. Deshalb seien im vierten Quartal 2007 vor allem die Zinssätze im Dreimonats- bis Einjahresbereich stark nach oben getrieben worden. Für Singer war es die letzte Bilanzpressekonferenz als Vorstandsvorsitzender der Dornbirner Sparkasse. Der 61-Jährige wird im März in den Ruhestand treten. Sein Nachfolger ist der 51-jährige Werner Böhler, in den vergangenen Jahren Vorstandsvorsitzender der Sparkasse der Stadt Feldkirch.

EHRUNGEN

Jubilarfeier bei der Vorarlberger Landes-Versicherung Im Rahmen einer Feier im Gasthof "Krönele" in Lustenau ehrten die Vorstandsdirektoren Robert Sturn und Dr. Daniel Wiesner 14 Jubilare für ihre zusammengezählt 310jährige Treue und ihren unermüdlichen Einsatz für die VLV. Gerade in der heutigen so schnelllebigen Zeit, die durch stetige Veränderungen und Neuerungen geprägt ist, sind Beständigkeit und Kontinuität besonders erforderlich. Und eine solche haben die Jubilare mit ihrer jahrzehntelangen Treue zur VLV bewiesen. Dafür und auch für die Erfolge der VLV, die ohne tatkräftige Hilfe und großem Engagement der Jubilare nicht denkbar gewesen wären, bedankten sich die VLV-Direktoren herzlich.

14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Februar 2008

Die VLV-Jubilare: Markus Bröll, Roland Hagen, Markus Klocker, Alexander Meyer, Siegmar-Kurt Schneider, Walter Steinegger (15 Jahre), Hubert Berkmann, Dir. Robert Sturn (20 Jahre), Mag. Carl-Heinz Fink, Ernst Koblbauer (25 Jahre),

Mag. Alwin Bereuter, Herbert Natter, Andrea Wackerle (30 Jahre) und Erwin Lang (40 Jahre). Irmgard Durig, Gerold Häusle und Wilfried Glatthaar wurden in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

GRÜNDER-SERVICE/WERBUNG

Der Weg in die Selbstständigkeit Rund 1000 Personen gründen jährlich in Vorarlberg ihr eigenes Unternehmen. Das GründerService der Wirtschaftskammer unterstützt dabei tatkräftig – erstmals auch mit einem kostenlosen Serviceangebot zu Österreichs größtem Businessplan-Wettbewerb i2b & GO!

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ahlreiche junge Unternehmen werden jährlich neu gegründet. Eigenständig arbeiten, der eigene Chef sein sind dabei die Hauptmotive der GründerInnen. So verlockend das eigene Unternehmen auch ist, eine realistische Planung aber auch eine gesunde Einschätzung der persönlichen Fähigkeiten und Neigungen ist angesagt, damit der Schritt in die Selbstständigkeit nicht zu einem ungewissen Abenteuer wird.

Businessplan als Fundament

Grundlage für jeden Geschäftsaufbau sollte ein schriftlich formulierter Businessplan oder auf Deutsch ein Unternehmenskonzept sein. Der Businessplan beschreibt die Gründungsidee und wie diese

verwirklicht werden soll. Persönliche Ziele, Markt, Geld und Managementaufgaben, sind dabei die Themen. Das Gründer-Service der Wirtschaftskammer unterstützt angehende Unternehmer, aber auch bestehende Jungunternehmer durch ein umfangreiches Serviceangebot. Bei einem kostenlosen Informationsabend erfahren potenzielle Gründer alles über den gezielten Weg in die Selbstständigkeit. Ebenso werden die regionalen Angebote zur Businessplanerstellung im Rahmen des „i2b & GO! – Businessplan-Wettbewerbes“ vorgestellt. Die TeilnehmerInnen erhalten dabei Unterstützung bei der Erstellung ihres Businessplanes durch Seminare, Expertenfeedbacks und Coaching. Teilnehmen

können sowohl Gründer, aber auch bestehende Unternehmer, die neue oder innovative Ideen hinsichtlich Produkt, Dienstleistung, Exportmärkte, Service oder Vertriebskanälen umsetzen möchten.

FACTS

Kostenloser Informationsabend

sowie Auftakt des i2b&GO! Businessplan-Wettbewerbes MO, 3.3.2008, 19 bis ca. 21.30 Uhr Dornbirner Sparkasse, Bahnhofstr. 2, Dornbirn, großer Saal Anmeldung: T 05522/305-1144 http://wko.at/vlbg/gruenderservice

LR Manfred Rein: „Klare Vorstellungen in Form eines Businessplans sollte am Beginn einer jeden erfolgreichen Unternehmerkarriere stehen und in der Folge als „roter Faden“ dienen. Denn eines ist wichtig: Das Ziel nicht aus den Augen verlieren!“

Eine Veranstaltung des Gründer-Service in Kooperation mit: Vorarlberger Sparkassen, Land Vorarlberg, Junge Wirtschaft und „i2b&GO!“ Österreichs größtem BusinessplanWettbewerb

Spiel den Trumpf! FRAUEN & MÄNNER > In Vorarlberg wird Chancengleichheit gefördert

Chancengleichheit in Vorarlberg heißt: Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern und verbessern. Das Land Vorarlberg unterstützt in der EU-Förderperiode 2007–2013 gemeinsam mit dem Bund und der EU innovative Forschungsprojekte. Informieren Sie sich im Detail dazu auf unserer Homepage oder fordern Sie unsere kostenlose Broschüre an.

05574/511-20305 www.vorarlberg.at/trumpf [email protected] Freitag, 15. Februar 2008 DIE WIRTSCHAFT 15

SERVICE WIRTSCHAFTSKAMMER SERVICE

05522/305 Dw.

1122 1133 1144 1155

Rechts-Service

Dr. Werner Fellner Andrea Fend MMag. Christoph Rümmele Dr. Christoph Jenny (Leiter) Dr. Markus Kecht Christl Marte Mag. Christian Sailer Damaris Mörtl Recht 05522/305-1122 Fax 05522/305- 119

Förder-Service Uta Illenberger Förderung 05522/305-1133 Fax 05522/305- 119

Gründer-Service Mag. Miriam Bitschnau Mag. Manuel Zelzer Bianca Diem Mag. Christoph Mathis (Leiter) Melanie Hefel Telefon 05522/305-1144 Fax 05522/305- 108

Nachfolge-Service Mag. Marco Tittler Telefon 05522/305-1155 Fax 05522/305- 108

Service im Internet wko.at/vlbg wko.at/vlbg/gruenderservice wko.at/foerderungen wko.at/nachfolgeservice

Fördertipp

Wärmepumpe wird immer beliebter: Der Bund fördert gewerbliche Anlagen

Komplementär zur Wohnbauförderung können Wärmepumpenanlagen im gewerblichen Bereich von der Kommunalkredit Public Consulting GmbH mit einem Zuschuss von max. 30% gefördert werden.

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ie ansteigenden Preise für Heizöl, Erdgas und Strom sorgen dafür, dass regenerative Systeme zur Raumheizung und Warmwasserbereitung immer beliebter werden. Gefördert wird dieser Trend durch ein steigendes Bewusstsein für die Problematik des

Wärmepumpen werden mit max. 30 Prozent gefördert. Uta Illenberger, Förder-Service der WKV

Klimawandels. Ein besonderes Interesse wird in diesem Zusammenhang der Wärmepumpe geschenkt. Diese nutzt die im Erdreich, Grundwasser oder Luft gespeicherte Wärme. Der Umstieg auf alternative Wärmeerzeugungsanlagen ist zwar anfangs etwas teurer, unter dem Strich rechnen sich aber die Anschaffungen. Die Kommunalkredit in Wien fördert die Anschaffung von Wär-

mepumpen im gewerblichen Bereich mit einem Zuschuss von max. 30%. Sie ist die Förderbank des Bundes in Sachen Umweltschutz und fördert Maßnahmen, die zu einer Verminderung des CO2 Ausstoßes beitragen. Es können sowohl Wärmepumpen bis 100 kW elektrischer Leistung, Wärmepumpen ab 100 kW elektrischer Leistung und Wärmepumpen zur Raumkühlung gefördert werden: ● Wärmepumpe ● Wärmequellenanlage (Erdwärmekollektor, Grundwasserbrunnen, Tiefenbohrung) ● primärseitige hydraulische Installation ● Anlagenregelung. Als Zielgruppe werden folgende Unternehmen angesprochen: ● Unternehmen (Gewerbebetrieb, Bürogebäude, Vereinshaus usw.) ● Konfessionelle Einrichtungen und gemeinnützige Vereine ● Einrichtungen der öffentlichen

Hand in der Form eines Betriebes mit marktbestimmter Tätigkeit ● Energieversorgungsunternehmen.

Förderhöhe

Die Förderung beträgt max. 30 % der umweltrelevanten Investitionskosten. Wärmepumpen bis 100 kW elektrischer Leistung können ab einer Investitionshöhe von 5.000 Euro gefördert werden. Ansonsten beträgt die Mindestinvestition 10.000 Euro. Nicht gefördert werden Anlagen, die sich rasch, dh innerhalb von drei Jahren amortisieren bzw. Kapazitätsausweitungen. Der Antrag muss vor Investitionsbeginn bei der Kommunalkredit Public Consulting in Wien eingereicht werden.

Mehr Information:

Uta Illenberger, Förder-Service der Wirtschaftskammer Vorarlberg, T 05522/305-1133, E [email protected] bzw. www.kommunalkredit.at

BEISPIELPROJEKT WÄRMEPUMPE Ein Betreiber eines österreichischen Hotels mit Freizeitpark hat im Jahr 2004 seine Heizungsanlage von Gaskessel auf eine Wärmepumpe mit Vertikalsonden umgerüstet. Die Hotel- und Freizeitanlage verfügt dabei zusätzlich über eine Solarkollektoranlage von 900 m2. Die Überschussenergie in den Sommermonaten wird durch die Tiefensonden im Erdreich gespeichert, wodurch der Nutzungsgrad der Anlage gesteigert werden konnte. In der Heizperiode erfolgt die Energiegewinnung zur Raumheizung und Warmwasserbereitung über den Betrieb der erdgekop-

16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Februar 2008

pelten Wärmepumpe. Als Ausfalls- und Spitzenlastreserve blieb der vorhandene Gaskessel bestehen. Die Wärmequellenanlage besteht aus 20 Tiefensonden mit einer Bohrtiefe von 50 m. Die Wärmepumpe weist eine elektrische Anschlussleitung von 23,0 kW auf und verfügt über eine nominelle Heizleistung von 90,0 kW. Bei den prognostizierten Leistungsdaten der Wärmepumpe wird mit einer elektrischen Energie von 41.400 kWh/a eine Nutzwärmemenge von 162.000 kWh/a erzeugt. Durch die Errichtung der Wärmepumpe

können unter Berücksichtigung der strombedingten CO2—Emissionen gegenüber der reinen Gasversorgung jährlich etwa 46t CO2 vermieden werden. Die Investitionskosten für die Errichtung der Wärmepumpenanlage, Tiefensonden und Transferleitungen betrugen inklusive Schaltschrankanteil und Planung EUR 117.650. Davon wurden EUR 85.500 als umweltrelevante Investitionskosten anerkannt. Der Förderzuschuss betrug EUR 25.650. (Quelle: Kommunalkredit).

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Freitag, 15. Februar 2008 DIE WIRTSCHAFT 17

Beruflich schneller vorankommen? Jetzt will ich’s wissen!

Grundausbildungskurs Transportbegleitung Teilnehmer/innen Personen, die Transportbegleitungen für Sondertransporte in der Funktion als vereidigte Straßenaufsichtsorgane gem. § 97 Abs. 2 StVO 1960 durchführen wollen. Voraussetzungen ● ● ● ● ● ●

Mindestalter 21 Jahre Österr. Staatsbürgerschaft Keine relevanten Verwaltungsstrafen Keine relevanten strafrechtlichen Verurteilungen Lenkberechtigung C und E Kenntnisse der deutschen Sprache

Ziel Qualifikation für die Transportbegleitung von Sondertransporten der Stufe 2 Inhalt ● Grund- und Aufbaukurs ● Wissensvermittlung relevanter Sachinformationen (StGB, KFG, StVO, VStG, AVG, Bescheidkunde etc.) ● Theoretische und praktische Ausbildung ● Abschlussprüfung Referenten Mario Leiter Meinrad Müller Beitrag: 409,Dauer: 3 Tage (24 Lehreinheiten) Ort: WIFI Hohenems Termin 13. - 15.3.2008 Do, Fr, Sa 8:00 - 17:00 Uhr Kursnummer: 71324.03

Reden - Verhandeln – Verkaufen in kleinen und mittelständischen Unternehmen

Der/die Abfallbeauftragte (effizientes Abfallwirtschaftskonzept)

Ohne sicheres Reden und Verhandeln wird sich im Unternehmensalltag der geschäftliche Erfolg selten einstellen. Denn nicht nur was einer tut, sondern auch wie er es vermittelt und wie er andere für sich gewinnt, ist entscheidend für die Fremdwahrnehmung.

Teilnehmer/innen Abfallbeauftragte oder deren Stellvertreter/innen

Teilnehmer/innen Unternehmer/innen und Führungskräfte, alle interessierten Personen Nutzen Dieses Seminar verspricht keine Patentrezepte, sondern es zeigt Ihnen, wie Sie durch Verbesserung vieler Kleinigkeiten im Verhalten den Erfolg steigern. Praxisnahe Übungen nach übersichtlichen Regeln sichern Ihren persönlichen Lernfortschritt. Inhalt ● Zielorientiert reden und verhandeln ● Die richtige Gesprächsstruktur ● Gute Vorbereitung ist der halbe Erfolg ● Umgang mit Unsicherheit ● Einstieg und Schluss ● Fragen gezielt einsetzen ● Umgang mit Einwänden Referent Dipl.-Kfm. Martin Wiesend, Spezialist für Kundenorientierung und Verkauf, NLP-Master Beitrag: 380,Dauer: 2 Tage Ort: WIFI Dornbirn

Info: Im Juni 2008 findet außerdem ein Aufstockungskurs Stufe 4 (16 Lehreinheiten) statt!

Termin 27. + 28.2.2008 Mi + Do 9:00 - 17:00 Uhr Kursnummer: 28323.03

Infos bei Karin Siegl T 05572/3894-534 [email protected]

Infos bei Heike Wiedenhofer T 05572/3894-473 [email protected]

Ziel Sie erhalten einen Einblick in die wichtigsten gesetzlichen Bestimmungen des Abfallwirtschaftsgesetzes und lernen Methoden kennen, um ein eigenes effizientes Konzept zu erstellen. Inhalt ●

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Recht - Abfallwirtschaftsgesetz und dazugehörende Verordnungen - Aufgaben und rechtliche Verantwortung des/der Abfallbeauftragten Klassifizierung von Abfällen, gefährlichen Abfällen und Altölen Chemische Grundlagen und biologische Zusammenhänge ADR und GGSt für den Transport von Abfällen Abfallmanagement, Unternehmensführung und Organisation

Kursleiter Wolfgang Natter Dr. Michael Grünwald DI Roland Kirschner Beitrag: 670,Dauer: 60 Stunden Ort: WIFI Hohenems Termin 1.4. - 20.5.2008 Di + Fr 18:00 - 22:00 Uhr Prüfung: 30.5.2008 Fr 13:30 -17:30 Uhr Kursnummer: 60300.03 Infos bei Andrea Braun T 05572/3894-469 [email protected]

PC Servicetechniker/in WIFI PC Betreuer/in Hard- u. Softwareservice mit internationaler Zertifizierung Ziel Sie erwerben profunde Kenntnisse über Kundendienst und Support von Netzteilen, Druckern, Modems und SCSI-Geräten. Weiters sind Sie in der Lage, PC-Systeme zu konfigurieren und zu installieren. Teilnehmer/innen Angehende PC Supporter/innen Voraussetzung Gute EDV Kenntnisse und technisches Verständnis Inhalt ● Hardware - Systemkomponenten ● Schnittstellen ● Monitore und Grafikkarten ● Massenspeicher ● Druckertechnologien ● Windows 9x / NT / 2000 / XP ● Windows Systemmanagement ● Netzwerk Grundlagen Beitrag: 1.470,Prüfungsgebühr:

334,-

Prüfung Comptia Zertifizierung "A+ Servicetechniker" (2 Prüfungen erforderlich) Dauer: 104 Stunden Ort: WIFI Dornbirn Termin 25.2. - 15.4.2008 Mo + Di 9:00 - 17:00 Uhr Kursnummer: 80306.03 Infos bei Rosi Brändle T 05572/3894-463 [email protected]

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, eMail: [email protected] oder über Internet www.wifi.at/vlbg 18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Februar 2008

WIFI Vorarlberg

GELBE SEITEN

4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN

Diese Woche:

Firmenbuch Löschungen, Fachgruppentagung

Terminkalender

Seite 19

Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter!

Seite 20

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FIRMENBUCH - LÖSCHUNGEN RHV ROHSTOFFHANDEL IN VORARLBERG GMBH Bahnhofstraße 7, 6710 Nenzing

Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 12.01.2008 – FN 256935x.

FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 10.01.2008 – FN 190035p.

MUSICPOOL VERTRIEBS GMBH

GUNZ & REPNIK OEG

Brunnengasse 12, 6850 Dornbirn

FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Johannes Repnik (01.12.1974); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 11.01.2008 – FN 209659y.

Schloß Feistritz, 8262 Ilz

FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 18.01.2008 – FN 268468g. ELEKTRO BECK GMBH & CO KG Rheinstraße 3, 6800 Feldkirch-Nofels

FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 17.01.2008 – FN 29991f.

UGB durch Hofer GmbH (FN 72013b); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 22.01.2008 – FN 13119v. FULTERER BETEILIGUNGS- UND VERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH Höchster Straße, 6890 Lustenau

FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom 11.12.2007; GV vom 11.12.2007; Diese Gesellschaft wurde als übertragende Gesellschaft mit der FULTERER Gesellschaft mbH (FN 75630x) als übernehmender Gesellschaft verschmolzen; – LG Feldkirch, 23.01.2008 – FN 65014i.

WALCH OG

Stubenbach 420, 6764 Lech

FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 10.01.2008 – FN 214133b. UFO VERMÖGENS- UND VERSICHERUNGSBERATUNG SYKES & MATHOI OEG Kirlastraße 12, 6840 Götzis

FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 16.01.2008 – FN 236935i.

MEYER STAHL- UND ANLAGENBAU GESELLSCHAFT M.B.H. & CO KG Kuhbrückweg 4, 6714 Nüziders

FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; – LG Feldkirch, 23.01.2008 – FN 16007s.

FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch MTL Transporte GmbH (FN 256934w); Die

Keltenstraße 8/19, 6844 Altach

FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 23.01.2008 – FN 204854g. „RIOCHA“ HANDELS-GMBH

TURNER BODENVERLEGUNG GMBH Hauptstraße 38, 6805 Feldkirch-Gisingen

FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 18.01.2008 – FN 155613v.

MTL TRANSPORTE GMBH & CO KG Langenerstraße 1, 6900 Bregenz

„BASTRA“ NÄHEREIBETRIEBE GMBH IN LIQU.

Müsinenstraße 38, 6832 Sulz

FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 18.01.2008 – FN 200688f. AS MOTORS EUROPE LTD & COKG

HKG-EMBROIDERIES HOFER GMBH & CO.KG

Grötzern 300, 6933 Doren

FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142

FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 22.01.2008 – FN 261825m.

Pestalozziweg 1, 6890 Lustenau

BUNDESGESETZBLATT Teil II vom 23.01.2008 23. Lenker/innen-Ausnahmeverordnung – L-AVO (1 Seite)

FACHGRUPPENTAGUNG Sparte Gewerbe und Handwerk INNUNG DER TAPEZIERER, DEKORATEURE UND SATTLER

Einzelbestellungen: Einzelne Exemplare der Bundesgesetzblätter sind bei der Wiener Zeitung digitale publikationen GmbH, 1239 Wien, Tenschertstraße 7, T 01/206 99 DW 294 und 295 bzw. F 01/206 99 - 442 erhältlich.

EU-ANTIDUMPING Detailliertere Informationen zu den betreffenden Antidumping-News finden Sie im Internet unter WWW.WKO.AT (EINGABE IM SUCHFELD: ANTIDUMPING) Ferromolybdän; China

Donnerstag, 6. März 2008, 19 Uhr Gasthaus Krönele, Lustenau

Tagesordnung 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit, Genehmigung der Tagesordnung und des Protokolls der letzten Innungsvollversammlung vom 02.11.2006 3. Tätigkeitsbericht des Innungsmeisters 4. Wirtschaftskammerreform: Zukunft der Innung 5. Allfälliges

Informationen rund um die Uhr: wko.at/vlbg

Freitag, 15. Februar 2008 DIE WIRTSCHAFT 19

GELBE SEITEN TERMINKALENDER SVA

Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft

19.2.2008, 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße 1039; 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B ● 20.2.2008, 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße 1/ Zi. 106 Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, Feldkirch, Schlossgraben 14, T 05522/76642-0, F 05522/7664215, E [email protected]. ●

PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG GMBH 6.3.2008, 17.00 – 19.00 Uhr, Competencecenter CCD, Dornbirn, Stadtstraße 33

Patentanwalt Mag. Dr. Ralf Hofmann, Feldkirch, informiert Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen unter: T 05572/55252-0, E [email protected], Internet: www.wisto.at. ARREDO 2008 WOHNEN HEUTE

7. – 9. und 15. – 16. März 2008, Bozen, Messegelände

200 Aussteller zeigen auf 10.000 Quadratmeter die neuesten Trends im Bereich Wohnen. Informationen: www.messebozen.it. BUNDESSOZIALAMT VORARLBERG

Sprechtage in sozialen Angelegenheiten 2007

Bregenz: Bundessozialamt Vorarlberg, Rheinstraße 32, 3. Stock jeweils Montag – Freitag, 8.00 – 15.00 Uhr ● Feldkirch: Arbeiterkammer Feldkirch, Widnau 2 – 4 19.3.2008, 14.00 – 16.00 Uhr ● Dornbirn: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt Support, Bahnhofstraße 16 jeweils Montag – Freitag, 9.00 – 15.00 Uhr ● Bludenz: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt Support, Werdenbergerstraße 40a jeweils Montag – Mittwoch, 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr und Donnerstag, 8.00 – 14.00 Uhr Auskunft: Bundessozialamt, Landesstelle Vorarlberg, Herr Alfred Widtmann, T 05/9988 DW 7235, F 05/9988-7205.

Kongress „Interpraevent“: 26. – 30. Mai 2008 Internationale Referenten, Produkteschau zum Schutz vor Naturgefahren ● 8. Kunstmesse „art bodensee“: 31. Juli – 3. August 2008 50 Galerien, 20 Kunst-Institutionen ● 60. Herbstmesse: 3. – 7. September 2008 600 Aussteller, Jubiläumsaktionen, Gaststadt Bludenz Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305-426, F 05572/305-335. ●

PROWINTER 2008

8. Internationale Fachmesse für Verleih und Service im Wintersport gemeinsam mit

ALPITEC 2008

6. Internationale Fachmesse für Berg- und Wintertechnologien 9. – 11. April 2008, Bozen

Die PROWINTER 2008 ist die einzige europäische Messe für den Verleih und das Service im Wintersport. Auf der ALPITEC 2008 umfasst der Ausstellungsbereich Bahnen und Lifte, Winterdienstgeräte, Rettung und Schutz im alpinen Raum und v.m. Messe für Fachbesucher. Preis: 8,-- (50% Ermäßigung bei Vorregistrierung im Internet). Informationen: www.prowinter.it. KÜNSTLERMESSE GRENZENLOS BODENSEE 19. – 22. Juni 2008, Feldkirch Montforthaus

Die neue Künstlermesse Grenzenlos möchte zeitgenössischen Künstlern die Möglichkeit geben, ihre Werke einem größeren Publikumskreis zu präsentieren. Ausstellungsberechtigt: Zeitgenössische Künstler, Designkünstler, Galerien, Firmen aus dem Kunstbegleitenden Bereich wie Rahmenhandlung, Druckerei, Veranstalter von Kulturreisen, Kunstseminare, weitere Bereiche auf Anfrage. Infos: Event Art Galerie, Lizzy und Ing. Corado Kurt Zazyal, Postfach 24, 6900 Bregenz, T 0049/8382-274 99 62, www.kuenstlermesse.at, E [email protected].



GRÜNDER-SERVICE WORKSHOP Wirtschaftskammer Feldkirch

14-tägig, jeweils am Donnerstag (13.30 – ca. 16.30 Uhr), kostenlos; Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305-1144, www.wko.at/vlbg/gruenderservice. DORNBIRNER MESSE GMBH Veranstaltungen ●

33. Frühjahrsmesse: 3. – 6. April 2008 600 Aussteller, Sonderschau „Energie-Zukunft Vorarlberg“, ÖBB-Sonderschau „Zukunft am Zug“

20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Februar 2008

ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen König - Immobilienmakler Gesellschaft m.b.H., Brandgasse 15, 6900 Bregenz HOGGE Daniela, Ruggburgstraße 2, 6912 Hörbranz COASTER Verkehrssysteme Vertriebs GmbH, Illweg 10, 6714 Nüziders Sabine Maier Gesellschaft m.b.H., Schweizer Straße 7, 6845 Hohenems HAID Sonja, Rankweilerstraße 21, 6822 Satteins Gebrüder Yildiz OEG, Achstraße 42, 6922 Wolfurt DURAKOVIC Haris, Flötzerweg 9, 6971 Hard ANDJELKOVIC Zoran, Kleintransporte, Mutterstraße 64/6, 6800 Feldkirch Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums für Justiz unter WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.

WIFI Frühjahrsprogramm Jetzt will ich’s wissen! Management – Unternehmensführung Industriemeister-Lehrgang Dornbirn, Start: 20.2.2008, Termine lt. Stundenplan, 243 Stunden, 2.500,-; K.Nr. 12321.03 Infoabend Aufstellungsmethode Hohenems, 21.2.2008, Do 19:00 – 21:00 Uhr, kostenlos; K.Nr. 12306.03 WIFI STARS – Vortrag „Tatort Arbeitsplatz“ Kulturhaus Dornbirn, 21.2.2008, Do 19:00 – 21:00 Uhr, 2 Stunden, 54,-; K.Nr. 28311.03 Steuer-News 2008 Dornbirn, 21.2.2008, Do 13:30 – 17:30 Uhr, 140,-; K.Nr. 28320.03 Akademischer Business Manager – Lehrgang universitären Charakters Dornbirn, Start: 22.2.2008, Termine lt. Stundenplan, 4 Semester, 2.245,-/Semester; K.Nr. 12302.03 Verantwortung und Haftung der GmbHGeschäftsführung Dornbirn, 26.2.2008, Do 18:30 – 21:30 Uhr, 100,-; K.Nr. 28321.03 Leadership Lehrgang Dornbirn, Start: 28.2.2008, Termine lt. Stundenplan, 2 Semester, 3.850,-; K.Nr. 12305.03 Steuertipps für Betriebsgründer/innen Dornbirn, 29.2.2008, Fr 13:30 – 17:30 Uhr, 140,-; K.Nr. 28324.03 WIFI STARS – Vortrag Wir verkaufen uns an die Spitze! Hotel Martinspark Dornbirn, 6.3.2008, Do 9:00 – 16:30 Uhr, 290,-; K.Nr. 28325.03 Persönlichkeit KLIPP und KLAR® Lerntrainer/in – Basislehrgang Dornbirn, 22., 23.2. + 14., 15.3.2008, Fr + Sa 8:30 – 17:00 Uhr, 480,-; K.Nr. 13320.03 Erfolgreiche Moderation und Präsentation Dornbirn, 6. – 7.3.2008, Do + Fr 8:30 – 17:30 Uhr, 245,-; K.Nr. 11302.03 Rhetorik – Freies Sprechen I „Wie rede ich frei und überzeugend?“ Dornbirn, 7., 8., 14. + 15.3.2008, Fr 14:00 – 20:00, Sa 8:00 – 16:00 Uhr, 295,-; K.Nr. 10322.03 Stimm- und Sprechtechnik Dornbirn, 7. + 8.3.2008, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 365,-; K.Nr. 10336.03 Ausbildung zum/zur Kinesiologen/Kinesiologin Seminarhaus Lustenau, Start: 7.3.2008, Termine laut Stundenplan, berufsbegleitend, 26 Tage, 2.850,inkl. Supervision; K.Nr. 11321.03 Ausbildung zum Coach Seminarhaus, Start: 12.3.2008, Termine lt. Stundenplan, 20 Workshop-Tage, 3.850,- inkl. Arbeitsunterlagen und Projektbetreuung; K.Nr. 13311.03 1-2-3 Vortrag fertig! Das Praxis-Seminar mit der erfolgreichen Vortrags-Rezeptur Dornbirn, 14.3.2008, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, K.Nr. 10338.03 Gekonnt gekontert Dornbirn, 28.3.2008, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 185,-; K.Nr. 10339.03

Sprachen WIFI Cambridge English Course 2 Dornbirn, 5.3. – 21.5.2008, Mi 18:30 – 21:30 Uhr, 199,- + Bücher; K.Nr. 15302.03 WIFI Corso d´italiano 2 Dornbirn, 5.3. – 21.5.2008, Di 18:30 – 21:30 Uhr, 199,- + Bücher; K.Nr. 17302.03 Portugiesisch 3 Dornbirn, 5.3. – 7.5.2008, Mi 18:30 – 21:30 Uhr, 199,- + Bücher; K.Nr. 16352.03 Kroatisch 1 Dornbirn, 5.3. – 7.5.2008, Mi 18:30 – 21:30 Uhr, 199,- + Bücher; K.Nr. 16360.03 Türkisch 2 Dornbirn, 4.3. – 6.5.2008, Di 18:30 – 21:30 Uhr, 199,- + Bücher; K.Nr. 16369.03 BWL Beschwerdemanagement im Office Dornbirn, 7. + 8.3.2008, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 350,-; K.Nr. 29316.03 Überzeugender Auftritt am Telefon Hohenems, 7. + 8.3.2008, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 350,-; K.Nr. 29325.03 Büroorganisation – So leicht geht das Hohenems, 29.2. + 1.3.2008, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 350,-; K.Nr. 29314.03 EDV Word, Excel, Outlook Dornbirn, 18.2. – 13.3.2008, Mo + Do 13:30 – 17:00 Uhr, 363,-; K.Nr. 80365.03 Access Grundlagen Hohenems, 18.2. – 6.3.2008, Mo + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 313,-; K.Nr. 80377.03 Adobe Photoshop CS 3 Aufbau Hohenems, 19.2. – 7.3.2008, Di + Fr 18:00 – 22:00 Uhr, 326,-; K.Nr. 80392.03 Word Grundlagen 2007 Dornbirn, 19.2. – 7. 3.2008, Di + Fr 18:00 – 21:30 Uhr, 255,-; K.Nr. 81380.03 Europäischer Computerführerschein (ECDL) Dornbirn, 19.2. – 9.4.2008, Di + Mi 9:00 – 17:00 Uhr, 1.420,-; K.Nr. 80311.03 Web Design Basics - Lehrgang Dornbirn, 25.2. – 13.5.2008, Mo + Do 8:00 – 17:00 Uhr, 2.530,-; K.Nr. 80304.03 Technik INFOABEND: Ausbildung zum/zur Senior Prozessmanager/in Dornbirn, 21.2.2008, Do 18:00 – 20:00 Uhr, kostenlos; K.Nr. 62360.03 MAG-Schweißen II – Fortbildungskurs Dornbirn, 25. – 29.2.2008, Mo – Do 7:45 – 16:45, Fr 7:45 – 11:45 Uhr, 595,-; K.Nr. 39312.03 Dünnblechschweißen für Kfz-Techniker/innen und Karosseriebauer/innen Dornbirn, 3. – 7.3.2008, Mo – Do 7:45 – 16:45, Fr 7:45 – 11:45 Uhr, 590,-; K.Nr. 39319.03

Schweißtechnischer Vortrag Nr. 5 – „Anforderungen an die Schweißaufsicht und den Schweißbetrieb“ Dornbirn, Frühjahr 2008, Fr 18:00 – 22:00 Uhr, Anmeldung erforderlich, 55,-; K.Nr. 39327.03 Vorbereitung Blechschweißerprüfung im Verfahren „MAG“-Schutzgasschweißen oder „E“-Lichtbogenhandschweißen Dornbirn, 4. – 29.3.2008, Di + Mi 18:00 – 21:20, Fr 14:00 – 18:45, Sa 7:45 – 11:45 Uhr, Prüfung: 29.3.2008, 7:45 – 11:45 Uhr, 695,- + Prüfungsgebühr, K.Nr. 39316.03 Ersthelfer/innen-Ausbildung Rettungsheim Dornbirn, 4. – 13.3.2008, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 65,-; K.Nr. 61306.03 Sicherheitsvertrauensperson für Industrie-, Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe Dornbirn, 12. – 14.3.2008, Mi – Fr 8:00 – 17:00 Uhr, 260,-; K.Nr. 61309.03 KANBAN Hohenems, 13. + 14.3.2008, Do + Fr 8:00 – 17:00 Uhr, 307,-; K.Nr. 32382.03 CAD mit Solid Works Dornbirn, 17.3. – 14.4.2008, Mo + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 517,-; K.Nr. 32375.03 AutoCAD 1 (Grundlagen, 2D-Zeichnen) Hohenems, 18.3. – 3.4.2008, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 386,-; K.Nr. 32312.03 WIG/MAG-Schweißen für Lehrlinge Dornbirn, 26.3. – 17.4.2008, Mo, Mi, Do 18:00 – 21:20 Uhr, 495,-; K.Nr. 39309.03 Upgrade für den/die Qualitätsfachmann/-frau zum/zur Qualitätsbeauftragten für KMU Hohenems, 28.3. – 26.4.2008, Fr 8:30 – 17:30, Sa 8:30 – 12:30 Uhr, 370,- zzgl. 250,- Prüfungsund Zertifikatsgebühr; K.Nr. 64306.03 Gewerbe – Handwerk – Tourismus – Verkehr E-Check Hohenems, 23.2.2008, Sa 8:00 – 17:00 Uhr, 202,-; K.Nr. 50392.03 Vorbereitungskurs auf die Befähigungsnachweisprüfung Gastronomie Dornbirn, 26.2. – 24.5.2008, Di + Fr 18:00 – 22:00, Sa 8:00 – 12:00 Uhr, 1.200,-; K.Nr. 75300.03 Elektrobiologische Hausinstallation Hohenems, 25.2.2008, Mo 18:00 – 22:00 Uhr, 82,-; K.Nr. 50359.03 Ausbilder/innen – Workshop Hohenems, 27.2.2008, Mi 8:30 – 17:00 Uhr, 190,-; K.Nr. 42320.03 Ausbilder/innen – Training Bludenz, 5.3. – 9.4.2008, Mi + Fr 18.5 – 22:00 Uhr, 380,-; K.Nr. 42390.03 Servierkurs Hohenems, 3. – 14.3.2008, Mo – Fr 8:00 – 11:45 Uhr, 370,-; K.Nr. 78301.03 Wellness – Gesundheit – Wiedereinstieg Schulter-Arm-Schmerzen Bludenz, 7. + 8.3.2008, Fr + Sa 8:00 – 17:00 Uhr, 230,-; K.Nr. 76397.03

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, eMail: [email protected] oder über Internet www.wifi.at/vlbg

WIFI Vorarlberg Freitag, 15. Februar 2008 DIE WIRTSCHAFT 21

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I M M E R S TA R K !

Altes Handwerk

– neu erleben – 18. bis 23. Feb. • Sonderschau Vorarlberger Handwerkskultur • 23 Berufe – vom Küfer, Drechsler, Korbflechter bis zum Juppenmacher • Heimische Handwerker bei der Arbeit – Produkte werden vor Ort hergestellt • Mehr Infos unter www.messepark.at

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Jeden Freitag 9.00 –21.00 Uhr Interspar ab 8.30 Uhr

Jeden Samstag 8.30 –18.00 Uhr Interspar ab 8.00 Uhr

Dornbirn, Messestraße 2 | Autobahnabfahrt Dornbirn-Süd | 1300 Gratis-Parkplätze | www.messepark.at | [email protected] 22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Februar 2008

MAGAZIN

Neues Finanzcenter

UNTERNEHMENSNEWS

Volksbank: Erstes Finanzcenter für Vertriebspartner

VisagistenGrundseminar bei Elvira Freuis

Die Volksbank Vorarlberg baut ihre Geschäftsaktivitäten im Vertriebspartnergeschäft aus. Mit der Errichtung des „Finanzcenter Vertriebspartner“ wurde ein weiterer Wachstumsschritt für das Vermittlergeschäft gesetzt.

D

ie Zusammenführung des Finanzdienstleistungsgeschäfts an einem Standort in der Lage, Entscheidungen noch fundierter und rascher zu treffen. Darüber hinaus können die über 100 Vertriebspartner innerhalb kürzester Zeit mit einer definitiven Kreditentscheidung rechnen“, erklärt der zuständige Bereichsleiter Dir. Martin Jäger. Ein weiterer Vorteil für die Vertriebspartner ist, dass sämtliche Kreditanträge einheitlich bearbeitet werden können. Der bestehende Kundenkontakt oder die Nähe zu einer Filiale wird durch das neue Finanzcenter nicht ersetzt. In Bregenz laufen lediglich alle Anfragen zusammen und werden sowohl schnell als auch einheitlich bearbeitet. Die jeweilige Antwort auf Kreditanträge bekommen die Vertriebspartner durch ihren Kundenberater der nächstgelegenen Filiale. Die laufende Betreuung erfolgt weiterhin umfassend und dezentral. „Vom neuen Finanzcenter erwarten wir uns eine qualitative Verbesserung des Vertriebspartnergeschäfts“, betont Martin Jäger. Ziel sei es, die Position der Volks-

bank Vorarlberg als starker Partner zu festigen. „Im Bregenzer Office sollen 300 Wohnraumfinanzierungen mit einem Gesamtvolumen von über 30 Millionen Euro abgewickelt werden“, so Jäger weiter. Rund um Jäger hat sich ein Team aus bestehenden MitarbeiterInnen mit langjähriger Erfahrung im Kreditgeschäft und internationalen Finanzexperten der Banken- und Versicherungsbranche gebildet. „Wir konnten anerkannte Finanzierungsprofis für diese neue und spannende Aufgabe gewinnen“, freut sich Jäger über die gelungene Zusammenstellung seines Teams.

Mag. Jäger, B. Spettel, I. Dündar, Mag. Müller, B. Bezler, Mag. Ohneberg

Im Jänner 2008 hat die Leiterin des Institutes „Vision der Farbe“ Elvira Freuis in ihren Seminar-Räumlichkeiten in Feldkirch ein Visagisten-Grundseminar abgehalten. Die 4 Teilnehmerinnen erlernten in angenehmer Atmosphäre die verschiedensten ProfiMake-up-Techniken im Bereich TagesAbend-Braut-Brillen und Ball-Make-up. Frau Freuis legt besonders großen Wert auf individuelle Ausbildung in kleinen Gruppen und garantiert damit eine sehr intensive Ausbildung mit großem persönlichen Benefit. Inhalte des Visagisten-Seminars waren Gesichtsanalyse mit Gesichtsvermessung, klassische Schmink-Techniken, spezielle Anwendungen wie Camouflage und auch aktuelle Make-up-Trends. www.vision-der-farbe.at

Elvira Freuis mit den Teilnehmerinnen

Das Bludenzer Unternehmen Tribovent erhält den ECONOVIUS

Personaldienstleistung Zeitarbeit wächst weiter

Landesrat Rein: Gradmesser für die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit unserer Betriebe

Powerserv Austria hat in Zusammenarbeit mit der IESE Business School eine Studie unterstützt („Investing in Venture Capital and Privat Equity in Central Eastern Europe: A Ranking of the Most Attractive Countries“) und aus diesem Anlass die Zukunftsentwicklung der Zeitarbeit in Österreich und Europa untersucht. 2008 werden österreichweit rund 76.500 Personen, das sind 12,8 % mehr als im Jahr davor, als temporäre MitarbeiterInnen in Österreich eingesetzt sein und in Zentraleuropa wird die Zahl der temporären MitarbeiterInnen 2008 um voraussichtlich 19% steigen. In Westeuropa geht Powerserv Austria von einer Steigerung von 10,5 % aus. PowerservGeschäftsführerin Dr. MMag. Gertraud Schwarzecker: „Bis 2010 erwarte ich für die Zeitarbeit ein Wachstum von durchschnittlich 14 % pro Jahr.“ Powerserv Austria möchte bis 2010 in 12 europäischen Ländern mit Unternehmen verankert sein.

D

as Bludenzer Unternehmen Tribovent erhält in Wien den Econovius. Dieser Sonderpreis wird von der Wirtschaftskammer Österreich für besondere Innovationsleistungen eines kleinen oder mittleren Unternehmens verliehen. Wirtschaftslandesrat Manfred Rein freut sich über diese Auszeichnung eines heimischen Unter-

LR Rein und Präs. Riedmann mit den Gewinnern.

nehmens: „Denn Preise wie der Econovius oder der Innovationspreis des Landes sind Gradmesser für die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit unserer Betriebe“. Tribovent erhielt den Econovius für die Entwicklung einer neuen elektroinduktiven Erhitzungsmethode zur Umwandlung von problematischen Reststoffen oder hochbelasteten Abfallstoffen zu Wertstoffen mittels Hochtemperatur-Reaktion. "Durch diese ausgeklügelte und ressourcenschonende Methode wird nicht nur die umweltproblematische Deponierung der Feinstäube vermieden, es entsteht zudem ein wertvoller Rohstoff", betont Landesrat Rein. Die Leistungen des Unternehmens

wurden auch schon von Landesseite gewürdigt: Bei der Verleihung des Innovationspreises 2006 des Landes Vorarlberg erhielt Tribovent einen Anerkennungspreis. Gemeinsam mit dem Econovius wurde auch der Staatspreis Innovation vergeben. Dieser Preis wird heuer zum 28. Mal vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit verliehen und ging an das burgenländische Lichttechnikunternehmen Lumitech. Das von der Lumitech entwickelte LED-Modul als Ersatz für Glühbirnen ermöglicht eine Energieeinsparung von bis zu 85 Prozent gegenüber herkömmlichen Lösungen bei einer über 30 Mal längeren Lebensdauer.

Freitag, 15. Februar 2008 DIE WIRTSCHAFT 23

MAGAZIN

Aufteilung der Kernkompetenzen

Stahlbau Chrysanth Thaler übernimmt Bell Metalldesign

Die Harder Stahlbaufirma Chrysanth Thaler übernimmt mit 1. Februar 2008 im Zuge eines Asset-Deals die Vermögensgegenstände der Firma Bell Metalldesign in Götzis. Thaler sichert auch die elf Arbeitsplätze von Bell.

D

ie Bell Metall Design GmbH, ein Unternehmen der Stephan Bell-Gruppe aus Götzis, wird mit 1. Februar 2008 von der Harder Stahlbaufirma Chrysanth Thaler übernommen. Die Firma Thaler übernimmt im Zuge eines Asset-Deals die Sachanlagen und das Lager von Bell Metalldesign. Die Fertigung der Produkte wird ab Mitte Februar 2008 bereits in Hard erfolgen. Den elf MitarbeiterInnen, davon sechs Lehrlinge, bot Thaler die Weiterbeschäftigung zu unveränderten Konditionen an: „Für uns war es wichtig, dass wir eine langfristige Lösung für unser Personal und unsere Kunden finden. Die Firma Thaler ist ein zuverlässiger und seriöser Partner. Dass die Belegschaft im neuen Unternehmen beschäftigt werden kann, war mir persönlich wichtig. Für unsere Kunden bleibt der Bereich Metalldesign als Dienstleistungszentrum im Ausstellungsbereich der Unternehmensgruppe“, erklärt Stephan Bell Hintergründe. „Dieser Schritt bedeutet für uns Expan-

sion, andererseits sichern und stärken wir aber auch das lokale Handwerk, was mich persönlich freut. Die zukünftige Zusammenarbeit und Kooperation mit der Bell-Gruppe eröffnet uns neue Perspektiven“, so Thomas Thaler, Geschäftsführer von Thaler Chrysanth Stahlbau, über die Übernahme.

Unternehmensanalyse brachte Kaufempfehlung

Eine im Vorfeld des Verkaufs stattgefundene Unternehmensanalyse durch Loos & Partner des Unternehmens Bell Metalldesign brachte ein klares Ergebnis: Eine Fusion mit einem ähnlich ausgerichteten Unternehmen würde für die Firmenentwicklung gut sein. „Schnell fanden wir mit Thaler Chrysanth einen interessierten Partner. Wichtig war und ist, dass beide Unternehmen an einem Standort firmieren. Die Lösung, dass Thaler Bell Metalldesign übernimmt und parallel weiterhin ein Dienstleistungszentrum

Menschen vom Dach helfen „Geben für Leben“

A

mann die DachMarke veranstaltete am 25. Jänner 2008 einen Flohmarkt zu Gunsten von „Geben für Leben“, einer Aktion, welche die Typisierung von Spendern für Leukämiekranke ermöglicht. Besonders viel Anteilnahme gab es für den kleinen Lukas, der mit seinen jungen Jahren bereits an Leukämie erkrankt ist und seit langem auf

einen Spender wartet. Zu diesem Anlass trafen sich Menschen vom Dach und zahlreiche andere Besucher in der Zentrale von Amann und sorgten so mit ihren Käufen für ein tolles Spendenergebnis von 3085,39 Euro. Grundlage für den Erfolg der Veranstaltung waren die Materialspenden der Firmen. Die Bäckerei Kainz spendete das gesamte Brot, die Firma Messerle sorgte für die Teller und Becher und auch die Mohrenbrauerei spendete Bier sowie einen ModellTruck, welcher im Rahmen des Flohmarkts versteigert wurde. Besucher, die für den kleinen Lukas spendeten.

24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Februar 2008

in der Stephan Bell Gruppe bestehen bleibt, ist optimal. Die beiden Unternehmen können so Synergien beim Fachwissen und den Fertigkeiten nutzen und insgesamt wirtschaftlich punkten. Auch die Teams ergänzen sich hervorragend“, geht Dr. Herbert Loos auf die Auswirkungen der Übernahme ein. Die Stephan Bell Gruppe konzentriert sich nun auf das Kerngeschäft Fliesen, Natursteine, Kachelöfen und offene Kamine.

Thomas Thaler und Stephan Bell

MESSEAUFTRITT

Wucher Helicopter mit Tommy Hilfiger auf der ISPO

Wucher Helicopter mit Tommy Hilfiger-Design

Dank einer Kooperation mit dem Designer Tommy Hilfiger, der erstmals eine eigene Kollektion im Bereich Skibekleidung präsentierte, wurde ein Hubschrauber der Wucher-Flotte in das Design von Hilfiger gehüllt. Über 100 Arbeitsstunden und viele Quadratmeter Spezialfolie waren dafür notwendig. Vor einigen Wochen wurde der Hubschrauber dann Star eines Fotoshootings am Arlberg und als konsequente Fortsetzung ist der Hilfiger-Heli auch der Mittelpunkt auf dem Messestand von Hilfiger auf der ISPO in München, der weltgrößten Sportartikelmesse. Das Konzept ging auf, staunende Gesichter in und um den Stand. Blitzlichtgewitter, tausende von Fotos vor, um und im Hilfiger-Heli gehen um die Welt. Bis April wird diese Kooperation mit diversen Events fortgesetzt

EXTRA

FRACHT UND LOGISTIK 13 SEITEN NEUIGKEITEN ZUM THEMA TRANSPORT IN VORARLBERG

Mit Umweltschutz Geld verdienen Liebherr Radlader erobern Vorarlberg.

Der L542 2plus2 der Firma Tomaselli Gabriel Bau im Einsatz beim Flussverbau.

A

ls Tochter der starken und unabhängigen Firmengruppe Liebherr garantiert die Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH seinen Kunden Hightech-Produkte und zuverlässige Perspektiven für den Erfolg. Ein Beispiel dafür sind die in Bischofshofen produzierten Liebherr Radlader.

L556 2plus2 im Einsatz beim Kies- und Betonwerk Kopf

Produktionsverfahren können bis zu 30% Recycling-Asphalt wieder verwertet werden. Für die Beschickung der Anlage als auch für die Restmengenentleerung wird ein Liebherr

Die Firma Kopf Kies und Beton betreibt im Rheintal an der Grenze zur Schweiz ein Kiesund Betonwerk. Der Liebherr Radlader L556 2plus2 hat Herrn Kopf durch seine einfache Bedienung, den geringen Treibstoffverbrauch und den damit verbundenen Umweltschutz im ökologisch sensiblen Rheintal überzeugt. Die Qualität aus Österreich in Verbindung mit dem Service direkt vom Hersteller kann sich der Unternehmer nicht mehr weg denken.

Durch das einzigartige Liebherr Antriebskonzept benötigen Liebherr Radlader bis zu 30% weniger Dieselkraftstoff. Einerseits sparen sich die Unternehmer rund ein Drittel der Treibstoffkosten, andererseits bedeutet das bis zu 30% weniger Abgase. Auf Grund dieser Tatsachen und der partnerschaftlichen Sicherheit durch die Liebherr Kundendienstniederlassung in Rankweil entscheiden sich immer mehr Manager für einen Radlader aus Österreich.

Beispiele aus verschiedenen Branchen sind: Das Asphaltmischwerk in Sulz, betrieben durch die Firmen Allbau, Nägelebau sowie Wilhelm und Mayer, wurde nach dem neuesten Stand der Technik gebaut und produziert auf einer minimalen Fläche von 7000mÇ bis zu 240 Tonnen Asphalt pro Stunde. Durch ein neues

Radlader L542 2plus2 eingesetzt. Leistungsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit, Bedienungsfreundlichkeit und Umweltschutz waren die Entscheidungskriterien zugunsten Liebherr.

Liebherr Radlader L542 2plus 2 bei der Beschickung der Asphaltmischanlage Sulz.

Die Firma Tomaselli Gabriel Bau setzt einen Liebherr Radlader L542 2plus2 als Universalgerät im Baugeschäft ein. Die Maschine ist zusätzlich mit dem Telematiksystem LIDAT ausgestattet. Dadurch ist die Position und der Betriebszustand der Maschine via Internet auf Knopfdruck bekannt. Die Wartung, die Tankfahrten, der Einsatz auf zusätzlichen Baustellen kann somit effizient und wirtschaftlich geplant und durchgeführt werden. Mittlerweile kommt jeder dritte Radlader im Ländle von Liebherr. Freitag, 15. Februar 2008 DIE WIRTSCHAFT 25

SPEDITIONEN JECKEL NUTZFAHRZEUGE LUSTENAU

Der Daily von Iveco – der Premiumtransporter Seit seiner Vorstellung 1978 steht der Daily für die bedeutendsten Innovationen auf dem Leichttransportsektor in Europa. Von Generation zu Generation legte die Baureihe neue Bezugsstandards für Kleintransporter fest. Der Neue Daily kommt mit einem dynamischsten Mix aus Technologie, Robustheit und Qualität, der seit jeher seinen Erfolg bei Profis ausgemacht hat und präsentiert sich umweltverträglich mit Euro 4-Motoren auf dem Markt mit bestechendem Design und modernster Technik. Auch heute bietet der Daily seinen Kunden wieder einmal ein kompromissloses RundumPaket an: Die von Stardesigner Giugiaro entworfene Karosserie besticht mit ihrer Persönlichkeit und erhöht den Prestigewert, die Motorpalette überzeugt mit in dieser Klasse einzigartigen Leistungs- und Elastizitätswerten und die Kabine ist mit innovativen Features und technischen Finessen nur so gespickt. Das Erfolgsgeheimnis des Daily liegt darin, dass er kontinuierlich weiterentwickelt wurde, ohne sich von den Stärken zu entfernen, die ganz oben im Lastenheft der Entwickler standen: Zuverlässigkeit, Effizienz, Vielseitigkeit. Ergänzt durch innovatives Design, hochmoderne Motortechnik und überzeugende Lösungen für die neuen Herausforderungen des professionellen Transportsektors. Dies bestätigt auch der neue Erdgasmotor (CNG) mit 136 PS, 3 Liter Hubraum und einem maximalen Drehmoment von 350 Nm bei 1.500 bis 2.730 U/min. Weitere Informationen bei Jeckel Ges.m.b.H. & CO, Hagstrasse 6, 6890 Lustenau, Telefon 05577 84625-0 oder in Internet unter www.jeckel.at

Ein Meilenstein in der Entwicklung der

Bischof Lagerhaus GesmbH. Im Gisinger Industriegebiet Paspels entsteht weithin sichtbar ein neues vollautomatisches Tiefkühlhochregallager der Firma Bischof Lagerhaus GmbH. von Astrid Bischof und Michael Zimmermann. annahme, die Tourenbereitstellung und der Versand abgewickelt. Das Projekt zur Erweiterung unserer

„Dank der Treue unserer Kunden und einer ständigen Ausweitung des Angebotes im Lager- und Kommissionierbereich, sind die Kapazitätsgrenzen der bestehenden Infrastruktur erreicht. Ab Mai 2008 können wir unseren Kunden nun weitere 6500 Tiefkühlstellplätze im neuen vollautomatischen Hochregallager zur Verfügung stellen. Weiters können wir im temperaturgeführten Bereich 6000 Palettenplätze anbieten.

Der Warenumschlag erfolgt in der neuen Umschlagszentrale. Auf 1000 m2 Fläche werden die Waren-

Kommissionierprozess

Das neue 27,5 m hohe vollautomatische Hochregallager für Tiefkühlware in Gisingen.

26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Februar 2008

Lager, Kommissionier- und Umschlagskapazitäten ist in vollem Gange. Ebenso stehen 1000 m2 Tiefkühlfläche für die Kommissionierung, Montage, Assortierung und ähnliche Tätigkeiten zur Verfügung. Die Prozesse werden durch unsere IT unterstützt. Neben der Vereinnahmung der Waren, der Stellplatzverwaltung und Kommissionierung ist auch die Rückverfolgbarkeit sichergestellt. Die Vernetzung mit den Unternehmen z.B. mittels EDI Kommunikation und die Nutzung der Vorteile welche sich daraus ergeben, bieten wir in unserem ProduktportePromotion feuille ebenfalls an.

Weitere Informationen:

www.bischof-transporte.com

FIRMENPORTRAIT

Logistikpartner für Vorarlbergs Wirtschaft

Berkmann-Transporte: „Um passende Transportlösungen bemüht“ Das Höchster Transport- und Logistikunternehmen Berkmann Transporte bemüht sich um optimalen Kundennutzen und bietet für jede Transport- und Logistikanforderung die richtige Lösung.

B

erkmann Transporte, 1938 gegründet, hat durch Kundennähe in den letzten Jahren ein gesundes Wachstum realisiert. Heute arbeiten über 130 MitarbeiterInnen im Unternehmen, mehr als 100 Fahrzeuge auf der Straße und 80 Container/Wechselbrücken sind auf der Schiene unterwegs, um den Warenfluß der Vorarlberger Industrie in Bewegung zu halten. Die von Gerhard Berkmann und Elmar Winder geführte Firma war aber auch insbesondere Innovationsführer in der Nutzung der Schiene mit Kombiverkehren. Lange bevor die Klimadiskussion geführt wurde, hat Berkmann den Kombitransport Schiene/Straße eingeführt (siehe Factbox rechts). Auch im Bereich Stückgut, Teilladungen und Ladungsverkehr hat Berkmann sehr früh die Möglichkeiten so erweitert, dass möglichst jede Transportanfrage individuell, schnell und kostenoptimiert für den Kunden abgewikkelt werden kann. Vor zwei Jahren wurden die Lagerund Umschlagkapazitäten am Standort Höchst erheblich ausgebaut. Das neue Lager bietet in der derzeitigen Ausbaustufe des Hochregals 6000 Palettenplätze sowie weitere 3000 Palettenstellplätze in Blocklagern. Für die Kunden liegen die Vorteile auf der Hand: Sie erhalten ● maßgeschneiderte Logistik und Transportlösungen aus einer Hand ● Unterstützung bei der Umsetzung

von Outsourcing-Konzepten ● Perfekt auf den jeweiligen Bedarf abgestimmte Lösungen für die Kommissionierung von Waren-ein- und – ausgängen ● die Verpackung und den Versand ● „Just-in-Time“ Auslieferung und ● „umfassende Lagerlogistik. Diese Dienstleistung ergänzt das Angebot von Berkmann, wie die Kunden bestätigen.

Zuverlässig, schnell und damit pünktlich

Berkmann setzt im Transportverkehr moderne, umweltfreundliche Fahrzeuge ein. In der eigenen Werkstätte wird der Fuhrpark durchgehend gewartet, um die technische Einsatzfähigkeit der Fahrzeuge sicherzustellen und Ausfälle höchstmöglich auszuschalten. Tägliche Stückgut-, Teil- und Komplettladungsverkehre in den Kernmärkten Österreich, Schweiz, Italien, Deutschland und den Benelux-Ländern, gewährleisten eine optimale Marktversorgung mit kurzen Laufzeiten. Durch Transport- und Sendungsverfolgung wird die geforderte Einhaltung der Liefertermine kontrolliert und laufend optimiert. Besonders sensible und teure Sendungen werden in gesicherten Stahlcontainern mit externer Satellitenüberwachung vom Abgangs- bis zum Abladeort beim Transport durchgehend überwacht.

Durch modernste Lagerlogistik kann Berkmann die Kunden noch besser betreuen.

KOMBINIERTE VERKEHRE/SCHIENE STRASSE

Pionier auf Schiene und Straße Berkmann Transporte und Logistik hat bereits auf die Möglichkeit der Schiene genutzt, als von Überlastung der Straßen und Schonung der Umwelt noch sehr wenig die Rede war. Ab 1983, also seit 25 Jahren, transportiert das Höchster Unternehmen, wo immer das sinnvoll und möglich ist, die Güter mit der Bahn zwischen West- und Ostösterreich, vice versa. Ab den Bahnterminals werden die finalen Kilometer mit eigenen Trucking-Fahrzeugen zu den Empfängern verbracht oder dort abgeholt. Für das Unternehmen war die Entscheidung in schienenfähiges Equipment zu investieren, damals sehr kostenintensiv und auch nicht einfach. Wenn man heute die hektischen Bemühungen von Mitbewerbern verfolgt in den Kombitransport einzusteigen, war es richtig, bereits vor 25 Jahren diesen Schritt zu tun. Ein möglichst umweltschonender Transport unter Einbeziehung der Schiene steht für Berkmann ganz oben in der Unternehmensphilosophie, dazu gehört auch, die Fahrzeugflotte laufend dem neuesten Stand der Technik zuzuführen.

INFORMATION & KONTAKT

Berkmann Transport + Logistik GmbH

Bundesstraße 97 A-6973 Höchst Tel: +43 5578-702-13 Fax: +43 5578-702-18 E-mail: [email protected] Web: www.berkmann.at Niederlassung Wien, Taborstr. 95 Berkmann Spedition & Transport AG Tel.: +43 1/3331257 Berneck, Musterplatz 3 Fax: +43 1/3331256 Tel.: +41 71/7445171 [email protected] Fax: +41 71/7442770 Freitag, 15. Februar 2008 DIE WIRTSCHAFT 27

SPEDITIONEN Der Flächenverteiler im

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Palettenmanagement

Kosten minimieren – Ressourcen optimieren Intelligente Palettenverwaltung bringt Kosten-Einsparungen zwischen 10 und 15 Prozent.

A

uf Palettenmanagement hat sich der Bregenzer Speditions- und Logistik-Experte Wolfgang Amann spezialisiert. In Zeiten steigender Kosten für Wirtschaft und Handel sowie für Speditionen und Logistikunternehmen ein durchaus lohnendes Geschäft. „Denn wenn die Verwaltung richtig organisiert ist, lassen sich zwischen zehn und 15 Prozent der momentanen Kosten einsparen“,

weiß Wolfgang Amann. Für mittelständische Unternehmen kann das Einsparungspotenzial mehrere tausend Euro betragen. Umgekehrt kann falsches Palettenmanagement für kleine Spediteure aber auch das Aus bedeuten. Der Bregenzer, der auf langjährige Erfahrung im Palettenmanagement zurückblicken kann und an der Entwicklung von zahlreichen Konzepten federführend beteiligt

28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Februar 2008

war, weiß, wo Einsparungspotenziale liegen. Diese gilt es zu analysieren und in einem weiteren Schritt zu realisieren. Wie verwalte ich Palettenkonten und Palettenscheine? Welche rechtlichen Grundlagen muss ich dabei beachten? Antworten auf diese Fragen und Tipps zu Kostenreduzierung für Paletten oder beim Palettentausch gibt es vom Fachmann. Neben Beratung bietet Amann so

auch spezielle Schulungen in den Unternehmen an.

Informationen: Wolfgang Amann Speditions- und Logistikdienstleistungen Steinachstraße 10, 6900 Bregenz Telefon +43 664 3580055 Email: [email protected]

FRACHT UND LOGISTIK

Spitzenpositionen für Zafira und Meriva

OPEL-Vans sind Spitzenreiter Die beiden OPEL-Modell Zafira und Meriva waren 2007 die meistverkauften Neu-Fahrzeuge ihrer Segmente in Österreich.

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Der Opel Zafira

I

nsgesamt sind 9300 Zafira und Meriva neu zugelassen worden. Die Spitzenpositionen treffen anteilsmäßig auch auf die Verkaufszahlen in Vorarlberg zu. Der siebensitzige Zafira ist bereits zum dritten zum Mal in Folge Marktleader des Compact-MonocabSegments und hat sich dabei deutlich von seinem Verfolger VW Touran absetzen können. Das Plus betrug 300 Stück.

Der Opel Meriva

Der Meriva nimmt im Segment Small Monocab bereits zum fünften Mal en suite seit 2003 die Pole-Position ein. Der Segmentanteil beträgt 31 Prozent. Die beiden Modelle sind, wie die Zulassungszahlen beweisen, auch in Vorarlberg überaus gefragt.

Die zweimillionste Auflage

Ein ganz besonderes Jubiläum wird der OPEL-Zafira noch dieses Jahr feiern. Schon in Bälde wird die

zweimillionste Auflage des ErfolgsModells vom Band laufen. Mit drei neuen Motoren, noch besserer Ausstattung aber zum gleichen Preis wie seine Vorgänger. Mit fünf Benzinern, drei Diesel- und einem Erdgasantrieb wird gleichzeitig eine breite Palette von Antriebs-Varianten angeboten. Nichts verändert wurde am bewährten Innenraum- und Sitzkonzept Flex 7, das Experten als ganz besonders geglückten Clou bezeichnen.

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Freitag, 15. Februar 2008 DIE WIRTSCHAFT 29

SPEDITIONEN

Schenker unter den führenden Logistikdienstleistern in Spanien und Portugal

Das Schenker-Terminal in Röthis wurde Ende 2004 neu eröffnet und bietet First-Class-Logistik auf höchstem Niveau.

Neue Spanien-Direktverkehre bei Schenker in Vorarlberg Seit Ende September 2007 gehört der spanische Logistikdienstleister Spain-TIR offiziell zu Schenker.

D

urch diesen Zusammenschluss konnte Schenker nicht nur seine Position auf der Iberischen Halbinsel, sondern auch im europäischen Landverkehr deutlich stärken und bietet hier ab sofort flächendeckend First-Class-Logistik auf höchstem Niveau. Spain-TIR gehört zu den führenden Logistikanbietern auf der Iberischen Halbinsel und ist mit 16 Niederlassungen in Spanien und drei in Portugal vertreten. Darüber hinaus werden 46 Standorte über Franchisenehmer betrieben. Im Vorjahr konnte das Unternehmen mit mehr als 800 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 200 Millionen Euro erwirtschaften.

Optimales Zusammenwirken aller Verkehrsträger

Internationale Stückgut- und Direktverkehre sowie die einzelnen Niederlassungen von Spain-TIR wurden nun in das globale SchenkerNetzwerk integriert. Dadurch kann Schenker nicht nur vernetzte Lagerund Transportkonzepte, sondern auch ein optimales Zusammenwirken aller Verkehrsträger garantieren. Vervollständigt wird die Dienstleistungspalette von Schenker in Spanien durch logistische Zusatzleistungen wie Warehousing, Value-Added Services und die Steuerung der gesamten Supply Chain. Hohe Stan-

dards gelten auch bei Umwelt- und Qualitätsansprüchen, so ist Schenker in Spanien und Portugal nach DIN ISO 9001:2000 und DIN EN ISO 14001 zertifiziert.

2004 neu eröffnet, die ideale Verkehrsanbindung und die zentrale Lage im Herzen Vorarlbergs waren für die Standortwahl ausschlaggebend. Auf einem Gesamtareal von

verbrauch möglichst gering zu halten bzw. gänzlich zu vermeiden. Das Logistik-Terminal in Röthis ist voll in das weltweite SchenkerNetzwerk integriert und nach ISONorm 9001:2000 qualitätszertifiziert. Zu den Kernaktivitäten gehören neben nationalen und internationalen Landverkehren auch Luftund Seefracht sowie damit verbundene logistische Dienstleistungen.

Schenker offizieller Partner der Dornbirner Messe

Optimiertes Angebot, erhöhte Abfahrtsdichte und bessere Anbindung an das dichte Netzwerk in Spanien. Schenker-Kunden in Österreich profitieren durch die Übernahme von Spain-TIR nicht nur von einem optimierten Angebot der Landesgesellschaften, sondern auch von der erhöhten Abfahrtsdichte. Aufgrund dieser neuen Rahmenbedingungen konnten Direktverkehre auch von und nach Röthis eingerichtet werden. Schenker-Kunden in Vorarlberg sind nun noch besser mit dem dichten Netz von Schenker und Spain-TIR verbunden. Das Schenker-Terminal im Interpark Focus Röthis wurde Ende

30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Februar 2008

rund 31.500 m2 finden nicht nur Büro- und Sozialräume, sondern auch eine 2.055 m2 große Umschlagshalle und ein direkt angebundenes Logistik Service Center ausreichend Platz. Sicherheit wird am gesamten Schenker-Areal groß geschrieben! Alle Räumlichkeiten sind mit modernsten Brandschutz- und Sicherheitsanlagen ausgestattet. Auch beim Thema Umweltmanagement und betriebliche Umweltvorsorge ist Schenker in Vorarlberg sehr engagiert. Durch die Teilnahme am Projekt „ÖKOPROFIT - VORARLBERG“ verpflichtet sich Schenker, Abfälle, Emissionen und Energie-

Im Bereich Messelogistik ist Schenker seit 2001 offizieller Partner der Dornbirner Messe. Der Aufgabenbereich reicht hier vom Hin- und Rücktransport der Exponate über Zollabfertigung bis hin zur LeergutVerwaltung. Generell zählt die Zollabwicklung mit der Schweiz zu einem der wesentlichsten Aspekte für das Speditionsgeschäft in Vorarlberg. Schenker in Röthis ist via Internet direkt mit den Schweizer Zollbehörden verbunden und kann so eine schnelle Zollabfertigung garantieren. Seit 1981 die erste Schenker-Geschäftsstelle in Vorarlberg eröffnet wurde, hat sich der Standort immer mehr zu einer wichtigen Logistikdrehscheibe entwickelt. Mittlerweile beschäftigt Schenker mehr als 100 Mitarbeiter in Vorarlberg und zählt zu den führenden Logistikanbietern der Region.

SPEDITIONEN

Freitag, 15. Februar 2008 DIE WIRTSCHAFT 31

TANKSTELLENBAU UND GABELSTAPLER

Müller Stapler GmbH

Müller Stapler ist keine Last zu schwer – der Spezialist rund ums Heben und Stapeln.

S ALLES AUS EINER HAND

Die Profis im Industrie- und Tankstellenbau Die Firma KSW in Feldkirch beschäftigt derzeit 150 Mitarbeiter und ist der kompetente Partner im Elektro-, Industrie- und Tankanlagenbau. Die exakte Kontrolle über Kraftstoffverbrauch ist neben dem optimalen Fahrzeugeinsatz Voraussetzung für effizientes und kostenbewusstes Fuhrparkmanagement. In der Praxis bedeutet KSW Kompetenz - neben einer ausführlichen Beratung vom Einbau des Lagertanks, der fachgerechten Verrohrung, die komplette Installation der elektrischen Anlagen bis hin zur Montage modernster Zapfsäulentechnik. Weiters bietet KSW, dem Profi für Tankstellenbau, mit dem RATIO Kassen - Tankautomaten-System eine neue Lösung für das Tanken mit Kreditkarten INDOOR-OUTDOOR an öffentlichen Tankstellen an. Das Kassensystem mit integriertem Tankautomaten an Zapfsäulen wurde ebenfalls standardisiert und ist bereits erfolgreich in ganz Österreich im Einsatz. Ein weiteres wichtiges Thema sind die ökonomischen Lösungen für den Fuhrpark. Die Automatenzapfsäule Hecpump ist eine Zapfsäule mit integriertem Tankautomat, ein besonders wirtschaftliches und platzsparendes System für jede Betriebstankstelle. Sie ermöglicht, individuelle Vorgaben hinsichtlich Tankberechtigung, Kartenbenutzung und Datenauswertungen. Für Logistik- u. Fuhrparkunternehmen stehen auch die neuesten Datenaufzeichnungsgeräte für elektronische Fahrtenschreiber zur Verfügung. Zusätzlich steht für die Kunden eine komplett neue Datenbank zur Verfügung, in welche sämtliche Anlagenteile eines Kunden eingepflegt und die Servisierung und Wartung überwacht werden können. Darüber hinaus werden Sie von der Firma KSW über die neueste Eichnovelle informiert. Die Firma KSW ist eine akkreditierte Eichstelle für Betriebsstoffmessanlagen, Reifendruckmessgeräte, Mopedbetankungsgeräte, Schmieröl-Messanlagen sowie Zapfsäulen für Erd- und Flüssiggas. Zapfsäulen für Harnstoff bzw. AD-BLUE sowie alternative Treibstoffe wie Biodiesel, Rapsdiesel und Ethanol sind ebenfalls im Liefer- u. Leistungsprogramm der Firma KSW. Die Sicherheit bei der Ausführung der Dienstleistungen ist jedoch oberste Priorität bei KSW, zertifiziert durch ISO:9001 und SCC. Detaillierte Informationen über die Firma KSW erhalten Sie im Internet www.kswtech.com oder persönlich unter 05522 71848.

32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 15. Februar 2008

eit bereits 25 Jahren ist die Firma Müller Stapler GmbH ein innovativer, flexibler und verlässlicher Partner, wenn es um Fragen der Fördertechnik geht. Ziel ist es, dem Kunden eine optimale Lösung zu bieten und ihn individuell zu betreuen. Hierbei sind Aspekte wie Ergonomie, Sicherheit, Wartungsfreundlichkeit von ebenso wichtiger Bedeutung wie ein optimales Preis-/ Leistungsverhältnis. Kundenorientierung wird bei Müller Stapler groß geschrieben, die Servicetechniker betreuen die Kunden gerne vor Ort. Die mobilen Servicebusse sind mit einer Vielzahl von Ersatzteilen ausgestattet, nur somit kann eine rasche Reaktionszeit garantiert werden. Mit der „HYSTER“, „STÖCKLIN” und „BATTIONI E PAGANI“ - Produktpalette findet sich das richtige Gerät für jeden Einsatz. Hyster ist weltweit einer der ganz Großen im Staplerbereich. Die An-

fänge des Unternehmens reichen ins Jahr 1929 zurück. Allen Hyster-Staplern gemein sind ihr exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis und die außerordentliche Wirtschaftlichkeit. Moderne Technik und ausgefeilte Ergonomie stellen sicher, dass alle Hyster-Stapler auch unter härtesten Bedingungen ein wirtschaftliches, effizientes und ermüdungsarmes Arbeiten ermöglichen. BP Battioni und Pagani führt eine große Auswahl an Modellen von Diesel- und Elektrostaplern, wobei das Hauptaugenmerk auf den Komfort- und Sicherheitsanforderungen der Bediener gelegt wird. Der Betrieb ist ausgezeichnet durch UNI EN ISO 9002 – diese Zertifizierung garantiert höchste Qualität. Überzeugen Sie sich selbst von der Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft des gesamten Müller Stapler-Teams!

FRACHT UND LOGISTIK

TIRLER Gabelstapler GmbH

Elektrostapler schwer im Kommen

D

iesel- oder Elektrostapler? Diese Frage wird von immer mehr Kunden eindeutig beantwortet: „Wir stellen einen starken Trend weg vom Verbrennungsmotor, hin zum Elektroantrieb fest. Und dies bei Geräten bis 10 Tonnen Tragkraft“, so Markus Tirler. Die Vorteile für den Kunden liegen klar auf der Hand: Keine Lärm- und Abgasemissionen bei Elektrostaplern, wodurch ein problemloser

Betrieb im Innen- als auch Außenbereich für Anwender in allen Branchen - Lebensmittel, Textil, Holz, Metall, usw., ermöglicht wird. Und schließlich eine große Ersparnis bei den Betriebskosten, die beim Elektrostapler wenige Cent pro Stunde ausmachen, bei einem Verbrennungsmotor jedoch einige Euro im selben Zeitraum betragen. Markus Tirler: „Ein Argument, dass sowohl für die Kostenrechnung als auch den Umweltschutz - Stichwort Zertifizierung - von Interesse ist.“

[email protected]

Informationen:

Tirler Gabelstapler GmbH Bobletten 27 6850 Dornbirn Tel 05572 35540 Fax 05572 355404 www.tirler.at, [email protected]

Stückgut im Transportwesen

B

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ei der Abmessung von Stückgütern gibt es im Gegensatz zu den klar definierten Gewichtsund Größenmaßen bei den Paketdiensten (vor allem bei den multinationalen Integrators) keine bestimmten Grenzwerte. Die Gewichtsgrenzen sind häufig historisch gewachsene und durch alte, nicht mehr gültige Gesetze und Verordnungen geprägt. Die Größe von Stückgut liegt meist zwischen dem, was ein Gabelstapler transportieren kann, und den Abmessungen eines 40-Fuß-Containers bzw. der Ladefläche eines Lkw. Jedoch sind größere Abmessungen unvermeidlich, wenn der jeweilige Kollo nicht in Einzelteilen transportierbar und erst am Einsatzort montierbar ist, beispielsweise im Fall von Turbinen für Elektrizitätswerke. Übergroße Stücke erfordern Sondertransporte. Bei der Größenabgrenzung ist grundsätzlich die Gliederung von 1877 aber auch heute noch im Güterkraftverkehr durch die Segmente Paketdienst, Stückgutverkehr und Ladungsverkehr gegeben. In den letzten Jahren hat sich der Transport-

markt weiter differenziert, so dass heute der Markt in die Bereiche Kurier-, Express und Paketdienst (KEP), Gefahrgut, temperaturgeführte Güter, Nahrungsmittel, hängende Güter und den Markt von handhabbaren und nicht handhabbaren Stückgütern eingeteilt werden kann. Besonders im Sammelgut- und Stückgutverkehr ergibt sich durch die zunehmenden Bedeutung der Logistik als Wettbewerbsfaktor für Industrie und Handel, die Notwendigkeit, flächendeckende Dienstleistungen anzubieten. Plangesteuerte Distributionsverfahren gelten als veraltet, zentrale Distributionsstrategie erfordern jedoch niedrige Transportkosten und kurze Laufzeiten. Laufzeitunterschiede im „Europa mit Grenzen“ waren und sind bei osteuropäischen Verkehren auch heute noch plausibel und allgemein akzeptiert. In Zentraleuropa hingegen werden nur noch Entfernungsunterschiede akzeptiert. Der Netzstruktur, als ein wesentlicher Einflussfaktor, kommt daher eine besondere Bedeutung zu.

Freitag, 15. Februar 2008 DIE WIRTSCHAFT 33

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Impressum Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. – Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet (email: [email protected]), Redaktion: Mag. Herbert Motter, Hanna Reiner. Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag und Druckerei Gesellschaft mbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. – Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis, Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste Nr. 34 gültig. Auflage 18.000. – Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit „Werbung“, „Promotion“ oder „Firmenportrait“ gekennzeichnet. Zl. Nr.: 01Z020406 I – Die in „Die Wirtschaft“ - Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen gelten jeweils auch in ihrer weiblichen Form.

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ÜBERSIEDELUNGEN

„Sie lieben Ihre Möbel? Wir auch!“

Ein Umzug mit Gebrüder Weiss-Qualität hat einen Namen: Siedeln Leicht Gemacht (SLG) Jede Übersiedlung ist mit Herausforderungen verbunden, denn die Anforderungen sind so individuell wie der Mensch dahinter.

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ie Experten von Gebrüder Weiss wissen das und begleiten ihre Kunden. Vom Anfang bis zum Ende. „Wir sehen den Menschen hinter dem Auftrag. Jedes Sofa, das wir sicher von A nach B gebracht haben, erzählt eine Geschichte“, so Heinz Vonach, Leiter des Umzugteams von Gebrüder Weiss. Er weiß wovon er spricht. „Ob der Auftrag von Privatpersonen oder Firmen kommt, wir kennen die Herausforderungen. Unsere Kunden planen einen großen Schritt und wir unterstützen sie dabei. Die Beratung von GW beruht auf einem langjährigen Erfahrungsschatz. Wenn wir einen Umzug durchführen, ist der Kunde bei uns in besten Händen“, so Vonach weiter.

Unverwechselbare Lösungen Das Team ist täglich im Gespräch mit Kunden und kann sich daher problemlos in sie hinein versetzen. Ob für Omas Nachtschrank, eine komplette Wohnungseinrichtung

Die Gebrüder Weiss Umzugsexperten sind für ihre Kunden da: Vom Anfang bis zum Ende.

Das Leistungsspektrum von SLG geht weit über den Transport hinaus.

oder den Geschäftstresor – die GW Umzugsexperten finden unverwechselbare Lösungen. „In unserem Team arbeiten ausgebildete Tischler und geschulte Packmeister. Möbel werden fachgerecht verpackt und die Tischler garantieren die zuverlässige De- und Montage“, erklärt Vonach. „Wir sichern unseren Kunden die Qualität von Gebrüder Weiss zu, in Österreich und der Welt.“

Umfassendes Leistungsspektrum Das Leistungsportfolio ist somit größer, als nur der reine Transport: „Wir bieten ein großes Spektrum; von Privat- und Firmenumzügen, Spezialtransporten, Neumöbel-Logistik oder Lagerung. Im Gespräch finden wir immer eine kluge Lösung. Man muss nur miteinander reden.“ Unter www.slg.at bieten die Gebrüder Weiss Umzugsexperten umfassende Informationen. Freitag, 15. Februar 2008 DIE WIRTSCHAFT 35

SONDERTRANSPORTE UND ÜBERSIEDLUNGEN

Alles in der Hand von Hämmerle in Hard

Spezialtransport, Montage, Umsiedlung und Lagerung Der Vorarlberger Schwer- und Sondertransportspezialist Hämmerle mit Sitz in Hard am Bodensee, bewegt Großteile in ganz Europa, aber auch mal um die Ecke.

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ine einzige Kurve kann manchmal die Herausforderung für eine Spezialtransportabwicklung sein. Diese Kurve kann die erste nach der Verladung sein, aber natürlich auch die letzte beim Kunden ist perfekt zu planen und zu erledigen. Die Vorbereitung ist das A und O einer ordentlichen Sondertransport-Abwicklung. Die Fahrerund Verlademannschaft muss die erforderlichen Ausbildungen haben. Die Ladungssicherung ist korrekt aus dem Gesichtpunkt der Verkehrssicherheit zu erledigen. Ganze Firmenumsiedlungen und Montagetätigkeiten für Maschinenaus- und -einbringungen sind eine weitere Spezialität von Hämmerle

aus Hard. Ob ein Tresor in einer Bank in den 2. Stock gebracht werden, eine 2000 kg schwere Maschine aus einer Halle ohne Kran gehoben und mittels Schwergutrollern aus einer Halle gebracht werden muss, oder eine 100 to schwere Presse aus einer Vertiefung gehoben werden soll.

Keine Aufgabe ist zu schwer

Mit Technikplanung und -vorbereitung wird auch die schwierigste Arbeit für die Hämmerle-Kunden von den Spezialisten erledigt. Dafür steht neues und modernes Spezialwerkzeug zur Verfügung. So wurde vor zwei Monaten in Egg eine 20 to schwere Flaschenwaschanlage aus

Das Maschinenhaus der Firma Künz wurde von Hard nach Duisburg transportiert.

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Teile einer Tunnelfräse wurden nach München geliefert.

der Halle direkt auf das Auto verladen, ohne einen Kran zu verwenden. Zu eng wäre die räumliche Situation gewesen. Innerhalb eines halben Tages ist eine derartige Arbeit abgewickelt. Das Hämmerle Motto „Spezialisten leisten mehr“ wird täglich den Kunden bewiesen. Alle, die mit Hämmerle Spezialleistungen ihren Sondertransport erledigt haben, kommen immer wieder mit neuen Anforderungen. Jeder Transport ist aufgrund von Dimensionen, Gewicht, Kopflastigkeit des Ladegutes, oder schwieriger Verzurrvorgaben

oder der Erreichbarkeit der Beoder Entladestelle eine neue Herausforderung und ist das eigentlich Interessante an diesem Job. Reinhard Hämmerle bewältigt mit seiner Mannschaft für den Kunden unmerkbar Schwierigkeiten an allen möglichen Stellen im In- und Ausland und erledigt auch größte Projekte. Mit der Organisation BigMove kann Hämmerle auf ca. 1000 Spezialauflieger und 450 Zugmaschinen zurückgreifen. Da sollte auch für die Vorarlberger Kunden alles Erforderliche und Notwendige dabei sein.

SONDERTRANSPORTE UND ÜBERSIEDLUNGEN

„Der Metzler“ – Fahrerbereitstellung:

Ihr Sondertransport in besten Händen Bei Sondertransporten sind nur die besten Fahrer gefragt. Neben einer gründlichen Ausbildung brauchen sie Fingerspitzengefühl, Erfahrung und ab und zu auch Nerven aus Stahl.

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derzeit fahrbereit. So sparen Sie bares Geld, denn Nebenkosten und Stehzeiten fallen weg.

er Metzler arbeitet darum nur mit den Besten zusammen – damit ihr Sondertransport pünktlich und sicher ans Ziel kommt.

250 Mitarbeiter, 17 Standorte

Erfahrene Profis

Die Sondertransport-Chauffeure von „Der Metzler“ sind erfahrene Profis, auf die man sich hundertprozentig verlassen kann. Machen Sie sich keine Gedanken mehr über Stoßzeiten und Engpässe. Unsere Spezialisten transportieren große Lasten ab 40 Tonnen Gesamtgewicht. Sie haben Erfahrung mit überbreiten Schwertransporten bis zu sechs Meter und kennen sich mit Spezial-Aufbauten bestens aus. Professionalität, Zuverlässigkeit und Erfahrung zeichnen unsere Son-

dertransport-Fahrer aus, die Ihre Firma zu jeder Zeit gut und seriös vertreten. Was auch immer Sie transportieren wollen – Kräne, Turbinen, Kessel, Rohre, und vieles mehr – mit unseren Fahrern sind Ihre Güter gut aufgehoben und sicher auf dem Weg.

So fahren Sie günstiger

Auch Ihre herkömmliche Fracht wird von unseren kompetenten Fahrern sicher und pünktlich am Bestimmungsort abgeliefert. Ihr Preisvorteil: „Der Metzler“ stellt Ihnen seine Fahrer dann zur Verfügung, wenn Sie sie brauchen – je-

Natürlich stehen Ihnen unsere engagierten Fahrer auch für längerfristige Einsätze zur Verfügung. Keine Engpässe – Keine Ausfälle. Ohne Verzögerung bietet „Der Metzler“ für jeden Ihrer Transporte einen hervorragenden Service – mit einem Netz von 17 Standorten und 250 Mitarbeitern in Mitteleuropa. Im eigenen Schulungszentrum werden die Fahrer theoretisch und praktisch ausgebildet. Vertrauen Sie auf den hervorragenden Service von „Der Metzler”. So sind auch Sie jederzeit fahrbereit.

Freitag, 15. Februar 2008 DIE WIRTSCHAFT 37

AUSSCHREIBUNG/WORTANZEIGEN/MAGAZIN Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft m.b.H.

OFFENES VERFAHREN Bauausschreibung Ausschreibende Stelle: Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH St. Martinstraße 7, 6850 Dornbirn TEL. 0(043)5572/3805, FAX 0(043)5572/3805-300 Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort: GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 4. MÄRZ 2008, 13.30 UHR ● GEBÄUDEREINIGUNG ● GARTENANLAGE ● ASPHALTIERUNGSARBEITEN beim BVH 656/ Bregenz - Brielgasse (5 MWH - 98 Wo., 1 SG - 92 PKW-Epl.) ERNEUERUNG DER HEIZZENTRALEN INKl. WW-BEREITUNG UND ERSTELLUNG DER SOLARANLAGEN bei der WA 263/ Bregenz - Wuhrbaumweg II (Auf der Matte 40, Wuhrbaumweg 25) ●

Angebotsunterlagen: Die Ausschreibungsunterlagen sind ab Dienstag, den 19. Februar 2008 erhältlich.

NEU: Die Ausschreibungsunterlagen können über das Portal www.ausschreibung.at

heruntergeladen werden bzw. sind in Papierform gegen Erlag der Selbstkosten im Büro Zimmer Nr. 1.04 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von 8.00 - 11.30 Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender FAX-Anforderung per Nachnahme zugesendet. Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für .....arbeiten, BVH, Abgabetermin und Uhrzeit" spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung, zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, in der Telefonzentrale abzugeben.

TOURISMUS

Vorarlbergs Wintersportorte in internationalen Medien Europas Reisejournalisten berichten über Winterurlaub in Vorarlberg. Vorarlberg Tourismus präsentiert Vorarlberg und seine Urlaubsangebote im Ausland von seiner schönsten Seite. Unter anderem wird die Veröffentlichung von Zeitungs-, Radio-, Fernseh- und Internetberichten in möglichst vielen renommierten Medien angestrebt. Deshalb veranstaltet die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit regelmäßig Pressefahrten. Auch diesen Winter konnten zahlreiche Journalisten für einen Reisebericht über Vorarlberg gewonnen werden. Im Jänner veranstaltete Vorarlberg Tourismus gemeinsam mit der Österreich Werbung und Montafon Tourismus beispielsweise eine Pressefahrt ins Montafon unter dem Titel „Skitouren für Einsteiger“. Die Bemühungen waren erfolgreich, denn es werden Berichte in der Süddeutschen Tageszeitung, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, im Kölner Stadt-Anzeiger, in der Hamburger Morgenpost, im Blond-Magazin, auf www.stern.de und im Bayerischen Rundfunk erscheinen. Ebenfalls im Jänner wurden Vertreter von fünf belgischen Medien nach Brand eingeladen. Polnische Journalisten entdecken im Februar Lech und Zürs und schließlich werden drei weitere Pressefahrten im März und April mit Medienvertretern aus Skandinavien, Spanien und der Schweiz auf Einladung von Vorarlberg Tourismus erfolgen.

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SCHAUPLATZ WIRTSCHAFT: NEWS, STORIES UND MEINUNG.

Hohe Handelskonzentration in Österreich

Seit vielen Jahren ist der Einzelhandel in Österreich von einer sehr hohen Marktkonzentration in den wichtigsten Branchen geprägt.

I

n fünf von neun Branchen liegt der Marktanteil der Top 5 Anbieter bei über 70 Prozent, in drei sogar bei rund 90 Prozent. Bei einem so hohen Niveau ist nach oben hin in einigen Branchen kaum noch Spielraum, der Markt nahezu ausgeschöpft. RegioPlan Consulting hat die Marktkonzentration in den wichtigsten neun Branchen analysiert. Vor allem im Sportartikelhandel, bei den Baumärkten und im Lebensmittelhandel sind es einige wenige

Unternehmen, die fast die gesamte Branche dominieren. Der Marktanteil der Top 5 liegt etwa im Sportartikelhandel bei 91 Prozent, bei den Baumärkten bei 89 Prozent. Im Lebensmittelhandel kommen die beiden Marktführer auf satte 57% Marktanteil, die Top 5 auf 88%. Eine hohe Marktkonzentration verschärft den Wettbewerb zwischen den großen Anbietern, das äußert sich in niedrigeren Preisen und einem besseren Service, und ein

gutes Preis-/Leistungsverhältnis freut vor allem den Konsumenten. Im Nahversorgerbereich kann die Dominanz weniger Marktteilnehmer langfristig aber auch das Gegenteil bewirken, vor allem dann, wenn die Marktpräsenz der Anbieter regional unterschiedlich ist. Von insgesamt rund 51.000 Handelsgeschäften in Österreich sind ca. 17.000 filialisiert, in einem Franchisesystem oder in einer Vertriebskooperation organisiert.

Fast 1000 neue Unternehmer in Vorarlberg. Nachdem im Jahr 2006 bei den Gründerzahlen die 900-er Marke

knapp verpasst wurde, gibt es im Jahr 2007 mit 934 neuen Unternehmen wieder einen erfreulichen Aufwärtstrend. Besonders erwähnenswert: Der Frauenanteil erreichte im vorigen Jahr den Rekordwert von 40,9 Prozent.

PUNKTUM. ANDREAS SCALET „Die Wirtschaft“ – Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg

Politik mit Erlebnisfaktor Politik seriös zu betreiben und zu vermitteln, ist in Zeiten der Boulvardisierung aller Lebensbereiche zunehmend schwierig. Es ist einfach nicht sexy, wenn man den Bürgern Gesetze, Maßnahmen und Steuern erklären muss, die zwar für Zukunft und Gegenwart unseres Landes wichtig sind, aber emotional nicht ankommen. Was tun? Der noch regierende Kärntner Landeshauptmann hat es einige Zeit bravourös vorgemacht wie man die unpolitische Masse mobilisieren kann. Mit Show und Gedöns nämlich. Da wurde unter den Wählern ein Auto verlost, ein anderes Mal gab es billigen Treibstoff exklusiv für Kärntner, und wenn er ein neues Hemd gekauft hat, war das einigen Zeitschriften auch eine Story wert. Was der kann, so dachten offenbar einige Parteistrategen, das können wir auch. Gesagt, getan. In der österreichischen Innenpolitik herrschen nun die Gesetze des Showbiz – auf seriöse, langfristige politische Arbeit (auf die die Bürger Anspruch haben, auch wenn sie es nicht honorieren) wird dabei weitestgehend verzichtet. Die Inflation frisst kleine Einkommen? Dann schenken wir doch jedem einen Hunderter, das kommt an. An die Möglichkeit politischer Lösungen wird keine Zeit verschwendet. Nächstes Problem: Zu hohe Lebensmittelpreise! Preisspione werden dem ein Ende bereiten. Das ist billigster Populismus auf Kosten der Wirtschaft. Würde der Herr Minister statt sich beim Frisieren fotografieren zu lassen, ein wenig nachdenken, dann wüsste er a) dass nur ein gesunder Wettbewerb Garant für reelle Preise ist, und deshalb seine Preisspione für die Katz sind und b) die nächste Wahl bestimmt kommt. Denn Gags sind nur gut, wenn sie den Menschen auch etwas bringen und diese Art der Politik bringt nichts als eine Schlagzeile, die am nächsten Tag wieder vergessen ist.

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