Die Wirtschaft. Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg 72. Jahrgang Nr Februar Experte und Partner

Die Wirtschaft Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlb berg · 72. Jahrgang Nr. 6-7 · 10. Februar 2017 www.die-personalberater.at ZARGEN FENSTER T...
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Die Wirtschaft Die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlb berg · 72. Jahrgang

Nr. 6-7 · 10. Februar 2017

www.die-personalberater.at

ZARGEN FENSTER TÜREN TORE S TA H L A L U M I N I U M

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Industrie: Bis zu 1.000 Fachkräft fte e fehlen Konjunkturhoch in Vo orarlbergs Industriebranche – Fa achkräft fte emangel bleibt Herausforderung Nr.1. Seite 4 Jahresbilanz Einzelhandel

Experte und Partner

Vorarlbergs Einzelhandel informiert rte

Top-Serv rvice der Wirt rtschaftskammer: Mehr als 31.000 Serv rvicekontakte und beste Benotungen der Mitglieder.

über aktuelle Konjunkturdaten: Mehr Umsatz tz, mehr Beschäftigte. Seite 8

Seite 15

Nr. 6-7 · 10. Februar 2017

2 · Die Wirtschaft

Magazin  K

 I Themen der Woche



5-12

Im Visier. Die Sparte Tourismus hat die Vorschläge zum neuen Regierungsprogramm genauer unter die Lupe genommen: Positive Ansätze, aber auch Gefahren lauern. 5 Erfolgreiches Projekt. Den siebten Geburt rtstag feiert rte vor wenigen Tagen die Handwerkerschule Wolfurt rt. WK-Präsident Metz tzler fand lobende Wort rte für dieses einzigart rtige und generationenübergreifende Projekt. 9

Warum schaffen wir das nicht? V H P M, P  W V

„Business Class“. Über 500 Jugendliche haben an der „Business Class“ teilgenommen, einem Projekt der Jungen Wirt rtschaft Vorarlberg und des Gründerserv rvice der Wirt rtschaftskammer. 12

Über 43 Prozent unserer gesamten Wirtschaftsleistung heimst sich der Staat in Form von Steuern, Sozialversicherungsbeiträgen und anderen Abgaben jedes Jahr ein. Nur mehr in Frankreich, Dänemark, Finnland, Schweden und Belgien ist die Abgabenquote mit Blick auf die EU höher. Deutschland genügen 40 Prozent und erwirtschaftet daraus einen Budgetüberschuss. Großbritannien nimmt seinen Unternehmen und Bürgern nicht einmal 36 Prozent weg, die Schweiz überhaupt nur 27 Prozent. Woran liegt es also, dass wir das nicht schaffen?

 I

Der Grund liegt gt wohl darin, dass in Österahren vor reich mit den Steuern seit vielen Jah allem der Reformstau finan anziert rt wird. Mit klaren Folgen. Unsere Wirtschaft aft wächst lan angsamer als der EU-Schnitt. Das führt zu weniger Investitionen und hat Konsequenzen auf die Wettbewerbsfäh ähigkeit unserer Betriebe. Jetz tzt unternimmt die Regierung einen sehr konnlauf, um das Ruder herumzureißen. kreten A An

Herausgeber und Medieninhaber: Wirt rtschaftskammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirt rtschaft“ Betrieb rt, beide 6800 Feldkirch, gewerblicher Art Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100, E [email protected], W ww www.wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert rt Motter, Leiter Abteilung Presse (moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), Peter Freiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496), Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387). Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. vorname@wkv kv.at Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media Team Kommunikationsberatung Gesellschaft m.b.H., 6832 Röthis, Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E [email protected], W ww www.media-team.at – Anzeigenleiterin: Ing. Lydia Mathis, T 05523/52392-11, E [email protected] Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 28,-. Für Mitglieder der Wirt rtschaftskammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirt rtschaftskammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz tz: Wirt rtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 21.967 (2. Halbjahr 2016) Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oder Thinkstock.de Alle verw rwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.

Einige Punkte des neuen Arbeitsprogramms sind g gu ut für die Wirtschaft – und damit gut für Österreich – das ist sicher. Ohne eine rasche Umsetz tzung, ohne zeitn tnaah he Verw rwirklichung der versprochenen Verbesserungen, nütz tzt dies jedoch gar nichts. Die hohen Lohnnebenkosten bremsen die Schaff affung neuer Jobs, fehlende Freibeträge hemmen die Investitionsmöglichkeiten der Betriebe, unnötige Bagatellsteuern frustrieren sämtliche Steuerzah ahler, weil für reine Geldbeschaffungssteuern nieman and mehr Verstän ändn dnis hat. Zugleich schmälert rt die „kalte Progression” das real verfügbare Einkommen der heimischen Haushalte künstlich, was den privaten Konsum hemmt. Wenn jetz tzt kommt, was versprochen wurde, sind wir auf dem richtigen Weg. Allerdings werden die aan ngekündigt gten Maßnah ahmen die hohe Abgabenquote Österreichs kaum verän ändern. Dah aher bleibt unsere Grundk dkritik aufrecht: Warum schaff affen wir das nicht? Vorschläge der Wirtschaft gibt es genug.

 F  W

Vorarlbergs Bäcker bieten ab sofort rt bis zur Weltgymnaestrada 2019 den Gastgeber-Laib zum Verkauf. Pro verkauftem Laib Brot fließen 50 Cent in den Rainbow-Topf, welcher Turner/innen aus weniger wohlhabenden Ländern die Teilnahme an der Weltgymnaestrada ermöglicht. Im Bild v.l.n.r.: Josef Wohlgenannt (Innungsgeschäftsführer), Wolfgang Fitz tz (Innungsmeister der VorarlbergerBäcker)sowieMarcBruggerundMarie-LouiseHinterauer(Weltgymnaestrada2019).

Nr. 6-7 · 10. Februar 2017 Die Wirtschaft

 Z  W

8.773.686

Menschen leben mit Jahresbeginn in Österreich. Das sind um 73.215 Personen (+0,84 Prozent) mehr als zu Jahresbeginn 2016. Die Bevölkerungszunahme war somit 2016 deutlich niedriger als im Jahr zuvor (2015: +115.545 Personen bzw. +1,35 Prozent).

Abenteuer Gründung: „ideas to business“ Vorarlberg i2b Vorarlberg bietet kostenlose Unterstützung bei der Unternehmensgründung und Businessplanerstellung. Durch die Kooperation zwischen der Wirtschaftskammer Vorarlberg, den Vorarlberger Sparkassen, dem Land Vorarlberg, der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTO) und der Fachhochschule Vorarlberg kann Interessierten ein großes Netzwerk zur kostenlosen Unterstützung bei der Unternehmensgründung und der Businessplan anerstellung angeboten werden. Mithilfe dieses Netzwerkes kann auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der GründerInnen individuell eingegangen werden. Somit können Interessierte, angefangen von der nebenberuflichen Selbstständigkeit bis zur technologie-

orientierten Firmengründung, bestmöglich betreut werden. Das kostenlose Angebot umfasst Seminare, Einzelcoachings, Feedbacks von Experten, Netzwerkveranstaltungen, die Möglichkeit zur Teilnahme am Wettbewerb sowie laufende Betreuung bei der Planung und Umsetzung Ihrer Geschäftsidee durch die Netzwerkpartner.

Informationsabend „Der Weg in die Selbstständigkeit“ Am 9. März geht ab 18.30 Uhr im Foyer der Fachhochschule Vorarlberg der Informationsabend „Der Weg in die Selbstständigkeit“ über die Bühne. Dabei erhalten die TeilnehmerInnen einen ersten Einblick in das Thema Selbstständigkeit in Form von Impulsreferaten und Erfahrungsberichten. Zudem lernt das

Publikum die Unterstützungsmöglichkeiten von i2b Vorarlberg sowie die drei besten Ländle-BusinessAnschluss pläne 2016 kennen. Im An an den Auftak aktabend bekommen Gründer/-innen unter anderem die Möglichkeit, an einer kostenlosen Seminarreihe rund um das Thema Selbstständigkeit teilzunehmen. 

 I Auftaktabend - „Der Weg in die Selbstständigkeit“ Mi., 9. März 2017 um 18.30 Uhr FH Vorarlberg f Impulsreferate f Netz tzwerkvorstellung f Prämierung Nähere Infos und Anmeldung: ww www.i2b-vorarlberg.at Veranstalter: WKV-Gründerserv rvice. Vorarlberger Sparkassen, Land Vorarlberg, WISTO und FH Vorarlberg.

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 S Strompreiszone: WK hat Beschwerde eingebracht In ihrer Entscheidung vom 17. November 2016 hat die europäische Regulierungsagentur ACER die Trennung der deutsch-österr rreichischen Strompreiszone befürw rwort rtet. „Unseres Erachtens ist diese ACEREntscheidung sachlich falsch, da es keinen strukturellen Engpass an der deutsch-österr rreichischen Grenze gibt. Der Engpass liegt innerhalb Deutschlands. Zudem ist ACER nicht dafür zuständig, über eine Trennung der Strompreiszone zu entscheiden“, so Marco Tittler, WP-Leiter der Wirt rtschaftskammer Vorarlberg. Die WKO hat neben E-Control, APG, Vorarlberger Übertragungsnetz tz GmbH und VERBUND nun eine Beschwerde gegen die ACER-Entscheidung eingebracht. „Die Wirt rtschaftskammer Vorarlberg hat ebenfalls bei der ACER gegen diese Entscheidung interv rveniert rt und unterstütz tzt somit ausdrücklich die laufenden Initiativen gegen eine Strommarkt-Trennung“, so Tittler.

N 

Top-Benotung für einen Top Serv rvice WereinenBetriebführt,musssich um genug kümmern. Um Aufträge, um das richtige Produkt, um die Auslastung der Mitarbeiter, etc. Und er wird mit vielen Einflüssen konfrontiert, die ihn Zeit und Nerven kosten, die ihn an dem hindern, was für ihn und seine Firma am wichtigsten ist: am unternehmen. Um die Unternehmer/-innen dabei als Partner, Experte und Vorkämpfer zu unterstützen, bietet die Wirtschaftskammer Vorarlberg ein umfassendes Servicepaket mit einem ständig

· Magazin · 3

neu überarbeiteten Portfolio an. Die Bilanz 2016 dieser Leistungen kann sich sehen lassen: In über 31.000 Fällen haben Vorarlbergs Unternehmen 2016 vom Serviceangebot der Wirtschaftskammer Gebrauch gemacht. Doch nicht die Quantität macht es aus, sondern die Qualität dieser Services. Für diese Beratungsleistungen haben die Geschäftspartner für die vergangenen sechs Jahre Bestnoten vergeben (siehe Seite 15). Daumen nach oben! (moh)

Wenig Wirtschaftskompetenz Was ist eigentlich Aufgabe der Politik, wenn es um unseren Wirtschaftsstandort geht? Diese Frage können mit Sicherheit nur die wenigsten Politiker in Vorarlbergs Parteienlandschaft beantworten. Kleiner Hinweis? Wie wärs mit „Rahmenbedingungen zur Verfügung stellen“ als Antwort. Garantiert keine Aufgabe unserer Volksvertreter ist es, sich in die unternehmerischen Arbeits- und Produktionsabläufe einzumischen. Wenn sich dazu noch Realitätsverwei-

gerung gesellt, sieht es düster aus mit der wirtschaftlichen Kompetenz. Wer in Vorarlberg einen Mangel an Betriebsflächen in Abrede stellt, hat entweder keine Ahnung, was am Wirtschaftsstandort Vorarlberg seit Jahrzehnten vor sich geht, oder betreibt bewusst ein falsches Spiel zu Ungunsten unserer Wohlstandssicherer, den Unternehmen. Und nur den Naturraum als öffentliches Interesse zu betrachten, ist zu kurz gedacht. Daumen nach unten! (moh)

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Thema Industrie bleibt Garant für Wachstum, Arbeitsplätze und Wohlstand „Die aktuellen Ergebnisse der Konjunkturumfrage sind erfreulich. Unsere Betriebe halten sich im harten internationalen Wettbewerb ausgezeichnet“, fasst IndustrieSpartenobmann DI Georg Comploj die Konjunkturumfrage für das vierte Quartal 2016 zusammen. Zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden von der Industrie dringend gesucht! Der „Geschäftsklima-Index“ der Vor- von 30 Prozent als günstiger einarlberger Industrie – das ist der geschätz tzt, 65 Prozent erw rwarten eine Mittelwert aus der ak aktuellen Ge- gleichbleibende Situation. 33 Proschäft äftslage und der Einschätz tzung zent der Befragt gten wollen ihren Mitder Geschäft äftslage in sechs Monaten arbeiterstan and erhöhen, 66 Prozent - hat sich gegenüber dem 3. Quartal diesen zumindest halten. „Durch 2016 von +20,20 auf +45,40%-Punk- bevorstehende Pensionierungen te verbessert. Das bedeuwerden vor allem qualitet den besten Wert seit fizierte Mitarbeiterinnen zehn Jah ahren. „Die Industrie und Mitarbeiter dringend stellt damit ihre Position gesucht. Die Vorarlberin Vorarlberg als Garan ant ger Industrie bildet seit für Wachstum, ArbeitsJah ahren Lehrlinge selbst plätz tze und Wohlstan and einsehr hochwertig aus, drucksvoll unter Beweis“, wir benötigen aber auch betont Comploj. zusätz tzliche Fachkräfte, Die Einschätz tzungen zur Spartenobmann die wir nur außerhalb aak ktuellen Geschäftslage Georg Comploj. des Lan andes bekommen,“ haben sich quer durch weist Michael Aman ann, alle Bran anchen verbessert, in man an- GeschäftsführerderSparteIndustrie chen sogar deutlich. Zwei Drittel in der Wirtschaft aftskammer, auf den der befragt gten Unternehmen (66 an anhaltenden Fachkräft äfteman angel. Von Prozent) bezeichnen die derzeitige bis zu 1.000 Fachkräften ist die Rede. Geschäft äftslage als gut, nur ein Prozent spricht von einer gegenwärtig Verkaufspreise weiter schlechten Situation. Der positive massiv unter Druck Ausblick lässt sich in erster Linie durch die erfolgreiche ExporttätigDer Druck auf die Verkaufspreise, keit erklären. Sowohl der aakktuelle mit aan nderen Worten, der WettbeAuftragsbestan and, als auch die aak ktu- werbsdruck, ist weiterhin hoch. ellen Auslan andsaufträge werden im Die in vielen Bran anchen internatioandenen Üb Überkapazitäten vierten Quartal 2016 klar positiver nal vorhan als noch im dritten Quartal beurteilt. schlagen sich weiterhin in einem hohen Preisdruck nieder. 38 Prozent der befragt gten Unternehmen erw rwarErhöhung des ten dah a h er fallende Verkaufspreise in gtenstandes Beschäftigt drei Monaten. Der Saldo verschlechErfreulicher ist auch der Ausblick tert sich gegenüber dem 3. Quartal für das nächste halbe Jah ahr. Die Ge- 2016 von minus 24%-Punkte auf schäft äftslage in sechs Monaten wird minus 28 %-Punkte. Nur 11 Prozent

IV-GF Burtscher, Spartenobmann Comploj und Sparten-GF Amann.

der Unternehmen rechnen damit, dass sie ihre Mehraufwendungen aan n ihre Kunden, in der Form von Preiserhöhungen, werden weitergeben können. IV-GF Math thias Burtscher: „Dah aher sind laufende Innovationen und weitere Produktivitätssteigerungen die zentralen Herausforderungen. Dass dabei Arbeitgeber und

Arbeitn tnehmer flexibel sein müssen, um erfolgreich zu bleiben, versteht sich von selbst.“ (moh)n An der quartalsmäßigen Umfrage der Sparte Industrie in der Wirtschaftskammer Vorarlberg und der IV haben sich 45 Unternehmen mit insgesamt knapp 22.000 Beschäftigten beteiligt.

n M Überw rwiegend positiv bewert rtet SO Comploj das neue Regierungsprogramm. „Die Erhöhung der Forschungsprämie auf 14 Prozent ist erfreulich“. Und die befristete Einführung einer vorzeitigen Abschreibung für Unternehmen ab 250 Mitarbeiter sei eine wichtige und dringend notwendige Ergänzung der jüngst beschlossenen Investitionszuwachsprämie für KMU. „Ebenso sind gesetz tzte Investitionsanreize für Unternehmen, die vereinbart rte Lohnnebenkostenförderung bei Neuaufnahmen sowie die Abmilderung der kalten Progression positiv zu sehen“. Das Thema Fachkräftemangel ist weiterhin ein zentrales Thema für die Vorarlberger Industrie. „Wir setzen daher selbst konkrete Maßnahmen im Bildungsbereich, um dieser

Herausforderung aktiv im Land zu begegnen“, verw rweist Comploj auf einen aktuellen Strategieprozess der Spart rte Industrie mit den HTLs in Vorarlberg. „Auch in der dualen Ausbildung müssen wir uns konsequent weiterentwickeln und noch stärker tzen“, auf den eigenen Nachwuchs setz so Comploj. Bezüglich der angepeilten Beschränkung des Zuzugs ausländischer Arbeitskräfte, müsse jedenfalls sichergestellt werden, dass die notwendigen Fachkräfte auch in Zukunft den Betrieben zur Verfügung rte findet Comstehen. Lobende Wort ploj für die von WKV KV-Präsident Hans Peter Metz tzler kürzlich vorgestellte „Digitale Agenda für Vorarlberg“: „Hier geht die Wirt rtschaftskammer mit dem Land einen richtigen Weg und setz tzt wichtige Impulse.“

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· Thema · 5

Tourismus zum Regierungsprogramm: „Gute Ansätze, aber Arbeitsmarktabschottung wäre fatal“ Branche sieht viele positive Ansätze, warnt aber vor drastischer Begrenzung der Arbeitsmarktmigration. „Die Regierung hat ein ambitioniertes Programm vorgelegtt, das wir sehr ernst nehmen, weil es wichtige Punkte für den Tourismus beinhaltet, die wir grundsätzlich positiv bewerten“, sag gt Elmar Herburger, Spartenobman ann nn Tourismus in der Wirtschaft ftsskammer Vorarlberg. Der heimische Tourismus hat deshalb eiine Taskforcegruppe gegründet, diie bereits konkrete Vorschläge seitens der Bran ncche für diee Umsetzzung der einzeelnen Punkte ausarbeitet. Zu hoff ffeen bleibt, dass die Regierung ih hr eigenes Arbeitsprogramm mit gleicher Ernsth haaftigkeit an angeht und durchhält. ang

Flex xible Arbeittsze eit Bei der an angekündigte ang ten Arbeitszeitfl fleexibilisiierung fordert Herburger, dass unbedingt auf die Spezifitätt der Branc nche eingegan angen werden muss. Die Flexibiang lität, die der Gast verlan ng ge, habe sich in den ausszuarbeitenden Arbeitszeitregelungen widerzuspiegeln. Herburger: „Prak kttikable, an die Bedürfnisse des Gaastes an ng gepasste Lösungen sind nöttig.“ Bei deer Novellierrung des Arbeitn neehmerschutzgesetzes gelte es, unsinnige

Bestimmungen errsatzlos zu streichen. Herburger nennt konkret die Evaluierung psychischer Belastungen der Mitarbeiter in Saisonbetrieben. „Jeder weiß, dass im Laufe einer Saison Schwan nk kungen mit Spitzenbellastung und scchwächeren Zeitten auft ftrreten. Die Zwischensaison bietet n Ausgleich den entsprechenden h. Und biss nach einer Evaluieerung Gegenm maßnahmen eingeleitet werden könnten, ist der Mitarbeiter län ängst wieder zu Hause. Raus mit dieser äng Bestimmung aus dem Gesetz“, verlan angt der ang Spartenobmann nn.

Beispiel am Vorarlberrg-M Modell Positiv betrachtet die Branche das Vorhaben, endlich h Entbürok kraatisierung g und Deregulierung voranzutreiben. Die heimischen Touristikeer fordern freilich, hier mehr als nur einen Einmaleff ffeekt zu u generieeren. „D Die Regierung solll sich ein Beisp piel am Voraarlbeerger Modell nehmen. Im Rahmen der stän ndig eingerichteten Deregulierrungskommission fi fin nden regelmäßige Gespräche mitt den Gesettzgebern n und d den vollziehenden Beh hörden statt, sodaass die En ntbürokratisierung auf nachhaltigen Füßen steht.“ Es müssten jedenfallss Mechanismen geschaff ffeen werden, dasss die Ankündigung, bestehende Regellung gen drastisch zu en ntrümpeln, tatsäächlich zur Umseetzung g gelangt.

Zuzug g auf Arbeitsm markt Kritisch sieh ht Herburger die ungenauen Formulierungen zum Zuzug auf den österreichischen Arbeitssmarkt. „Sollte die Regierung tatssächlich am Grundgerüst der EU, der EU-Dienstleistungsfreiheit, rü ütteln, hätte dies dramatische Auswirkungen vor allem auf den Wintertourismus“, so Herburger. Saisonale Bran anchen brauchen vielmehr einen stärkeren anc Zugriff auf Arbeitskräft ftee aus Drittstaaten. Der Tourismus fordert in dem Zusam-

menhang, neue Modelle zu kreieren. Die sollen es vereinfachen, Saisonkräft ftee aus dem Auslaand zu engagieren, wenn siich kein geeigneteer einheimischer Mitarbeiiter fi fin nden lässt. Die Ankündigung, Zuständigkeiten zu bündeln, nimmt die Branche erfreut auf. „Konttrollorgaane sollen künft ftiig das Pouvoir haben, Kontrollen auch übergreifend in verschiedenen Bereichen durchzuführen“, fordert Spartenobmann Herburger. In jedem Fall sei ess notwendig, Kontroll- und Prüft fteermine zeitlich zusammenzulegen, damit sie in den Unternehmen besser organisiert werden können. In Sach hen fi fin nan nzzieller Förderungen für Au usbild dung, sieht derr Tourismus ein krasses Miissverrhältn tnis zwischen Unterstützungen tni für die Lehre und and nderen schulischen Ausbildungsform men. Künft ftiig müsse es eine gleichmäßige Verrteilung der Fördermittel für die verscchiiedenen Ausbildungszweige geben. Wir arb beiten bereits intensiv an „W Vorscchlägen zur Umsetzung der diversen Maßnahmen, um die Bundesregierung bestmöglich zu unterstützen, ihr Programm für den Wirtschaft ftss- und Tourismusstandort umzusetzen“, betont Elmar Herburger. n

Nr. 6-7 · 10. Februar 2017

6 · Die Wirtschaft

Österreich Regierungs-Relauch bringt auch Impulse Wirtschaftsfreundliche Maßnahmen und positive Impulse für Wachstum und Beschäftigung bringt die Neuauflage der Regierungserklärung. Hier die wichtigsten Punkte - und unsere Bewertung. Nach der schrittweisen Senkung der Lohnnebenkosten im Ausmaß von einer Milliarde Euro erfolgt eine weitere Entlastung mit einem sogenannten Beschäftigungsbonus: Unternehmen, die neue Jobs schaffen, sollen ab 1. Juli 2017 in den nächsten drei Jahren nur die halben Lohnnebenkosten für diese neuen Mitarbeiter zahlen. Unsere Bewertung: Der Beschäftigungsbonus geht ganz klar in die richtige Richtung - auch

wenn eine Reduktion der Lohnnebenkosten optimaler und einfacher umzusetzen wäre.

Gezielte Förderung von Start-ups Die Senkung der Lohnnebenkosten ist vor allem auch für Jungunternehmer attraktiv. Daneben hat die Regierung zusätzlich für Start-ups spezielle Maßnahmen geplant: Zur gezielten Förderung will die Regierung vermehrt staatliche Garantien einsetzen sowie eine Flexibilisierung des Stiftungsrechts oder eine Reform von Veranlagungsvorschriften. Unsere Bewertung: Eine Belebung der Start-up-Szene wirkt positiv auf die gesamte Wirtschaft. Gezielte Impulse soll es zur Ankurbelung der Investitionen geben - welche konkret, das wird

derzeit noch vom Finanzministerium geprüft. Die Maßnahmen müssen praktikabel und EUrechtskonform sein. Unsere Bewertung: Alle wirksamen Maßnahmen zur Hebung des immer noch schwachen Investitionsniveaus sind zu begrüßen. Fazit: Die Erneuerung des

Koalitionsabkommens ist eine wirtschaftsfreundliche Weiterentwicklung des bisherigen Regierungsprogramms. Besonders hervorzuheben: Ideen für neue Steuern - etwa Erbschafts- und Schenkungssteuer, Wertschöpfungsabgabe - konnten abgewehrt werden. n

Abschottungspolitik gefährdet Wachstum Ein neuer Protektionismus hätte auch für die österreichische Wirtschaft fatale Folgen. „Als kleines, exportorientiertes Land und offene Volkswirtschaft profitiert Österreich überdurchschnittlich vom Freihandel. Zündeln mit Protektionismus, wie wir es in den letzten Monaten in Österreich und neuerdings auch vom neuen US-Präsidenten erleben, ist brandgefährlich und hat sich in der Geschichte noch immer als Bumerang erwiesen: Am Ende gibt es keine Gewinner, nur Verlierer“, betonte WKÖ-Vizepräsident Jürgen Roth in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit WIFO-Chef Christoph Badelt.

„Wir brauchen Handelsverträge, nicht Handelskriege. Daher sagt die österreichische Wirtschaft ein ganz klares Ja zu einem modernen

Freihandelsabkommen wie etwa CETA“, unterstrich Roth. Ohne Außenhandel wäre Österreichs Wertschöpfung laut OECD-Daten

WKÖ-Vizepräsident Roth und WIFO-Chef Badelt.

Bilder: WKÖ (2)

2016 um rund 130 Milliarden Euro oder 38 Prozent niedriger ausgefallen. Rund 41.000 heimische Klein- und Mittelbetriebe könnten nicht mehr am Güterexportmarkt teilnehmen. Zudem hängt jeder zweite bis dritte Job in Österreich direkt oder indirekt vom Export ab und wäre durch eine neue globale Abschottungspolitik gefährdet. Vor allem stärkere Handelsbeziehungen zu Partnerländern außerhalb der EU würden die österreichische Außenwirtschaft weniger krisenanfällig machen, erläuterte WIFO-Chef Badelt: „Österreich hat von der europäischen Integration wirtschaftlich stark profitiert. Die starke Fokussierung auf den EU-Raum kann aber zugleich eine Schwachstelle sein.“ n

Nr. 6-7 · 10. Februar 2017 Die Wirtschaft

· Österreich · 7

„Konjunkturlüfterl“ wird endlich stärker Herr Professor, das neue Jahr ist jetzt ein paar Wochen alt. Wie schätzen Sie 2017 aus wirtschaftlicher Sicht ein? Martin Kocher: Die Prognosen sind optimistischer als zuletzt, wir befinden uns auf einem soliden Wachstumskurs. Dass die Aussichten mit 1,5 Prozent Wachstum deutlich über einem Prozent liegen, ist ein gutes Signal. Eine wesentliche Rolle dabei hat sicher der Konsum gespielt, der sich genauso wie die privaten Investitionen gut entwickelt hat. Ist das auf die Steuerreform zurückzuführen? Kocher: Ja, die Steuerreform hat sicher einen signifikanten Einfluss auf den Wachstumskurs. Wir gehen davon aus, dass 0,3 bis 0,5 Prozentpunkte des Wachstums auf die Steuerreform zurückzuführen sind. Ende des Jahres werden die Effekte aus der Steuerreform aber abflauen. Welche Bereiche haben sich weniger gut entwickelt? Kocher: Das ist zum einen die politische Unsicherheit, etwa durch den Brexit. Auch die Wahlen in Deutschland und Frankreich schaffen Unsicherheit und können letztlich ganz Europa beeinflussen. Sogar die zuletzt positive Entwicklung der Schwellenländer wie Brasilien, China und Indien wird durch globale politische Unsicherheiten wieder gebremst. Keiner kann sagen, wohin diese Entwicklung geht. Zum anderen

Z P Martin Kocher, geboren am 13. September 1973. VWL-Studium, Ökonom und Hochschullehrer. Seit 1. September 2016 leitet er das Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien.

ist die Lage auf dem Arbeitsmarkt ein Sorgenkind. Wir haben zwar ein Beschäftigungswachstum – und das nicht nur bei den Teilzeitjobs, sondern auch bei den Vollzeitäquivalenten –, aber das Arbeitskräfteangebot wächst stärker als die Beschäftigung. Wir rechnen mit einer Arbeitslosenquote von 9,5 Prozent im Jahresdurchschnitt, das ist für Österreich schon sehr hoch. Ist das Ihrer Meinung nach auf die hohe Zahl der Migranten zurückzuführen? Kocher: Freilich ist die Arbeitsmarktintegration von Asylberechtigten schwierig, aber Migranten spielen bei dieser Prognose gar nicht die Hauptrolle. Viele von ihnen sind noch gar nicht in der Statistik, weil sie noch keinen offiziellen Status haben. Vielmehr ist das Arbeitsmarktproblem hausgemacht: Es drängen immer mehr Frauen und ältere Personen auf den Arbeitsmarkt. Zur politischen Unsicherheit: Österreich hat als Exportland massiv von der EU profitiert. Dennoch werden seit dem Brexit die EU-kritischen Stimmen lauter. Wie wirkt sich das auf das Exportland Österreich aus? Kocher: Ob Russland-Sanktionen oder Brexit: Kurzfristig, also für 2017, erwarte ich da keine Auswirkungen für die österreichische Gesamtwirtschaft. Der Brexit wird frühestens

2019 umgesetzt werden. Die Unsicherheiten werden aber langfristig sicher Konsequenzen haben, wenn sich die Tendenz zu protektionistischem Handeln fortsetzt. Wenn etwa Handelsabkommen wie CETA und TTIP abgelehnt werden, hat das starke Negativeffekte für die Wirtschaft. Sie meinen, Handelshemmnisse könnten salonfähig werden? Kocher: Das ist ein schleichender Prozess, doch wenn das zum Mainstream wird, richtet er massiven Schaden in der Wirtschaft an. Zurück nach Österreich: Unternehmer beklagen die überbordende Bürokratie und die Auflagenwut. Auf der anderen Seite werden Start-up-Pakete geschnürt, um die Wirtschaft zu fördern. Wie unternehmerfreundlich ist Österreich? Kocher: In den Rankings ist Österreich in den letzten Jahren zurückgefallen. Das ist sicher ein Signal, dass in gewissen Bereichen Handlungsbedarf besteht. Auf der anderen Seite hat die Regierung erkannt, dass hier Maßnahmen gesetzt werden müssen. Das Start-up-Paket vom Herbst war sicher ein Schritt in die richtige Richtung. Dass die Sensibilität für das Thema da ist,

sieht man auch an der aktuellen Debatte um die Flexibilisierung der Arbeitszeit. Und auch bei den Lohnnebenkosten tut sich etwas, die FLAF-Beiträge (Anm: Familienlastenausgleichsfonds) werden in diesem Jahr gesenkt. Eine Frage an den Verhaltensökonomen: In der Wirtschaft dominieren messbare Größen und Kennzahlen, auf der anderen Seite sind es Menschen, die Entscheidungen treffen. In welchen Bereichen schlägt das Bauchgefühl, das Irrationale, am meisten durch? Kocher: Emotionen spielen in allen Bereichen menschlichen Handelns eine große Rolle. Wenn es um langfristige Entscheidungen geht – etwa eine Pensionsvorsorge –, dann tendieren Menschen dazu, die kurzfristigen Kosten überzugewichten. Langfristige Entscheidungen sind auch oft von großer Unsicherheit geprägt. Interessant ist auch, dass große Entscheidungen viel öfter aus dem Bauch heraus getroffen werden, weil die Erfahrung fehlt. Interview: Karin Sattler

Foto: HELMUTFOHRINGER/APA/ A/picturedesk.com

Was wird 2017 aus wirtschaftlicher Sicht bringen? „Die Wirtschaft“ hat den neuen IHS-Chef Martin Kocher um seine Einschätzung gebeten.

8 · Handel ·

Nr. 6-7 · 10. Februar 2017 Die Wirttschaft ft

Handel 2016: Mehr Umsatz und mehr Beschäftigte „Auf dem Weg in die digitale Zukunft“ begleitet die Sparte Handel ihre Mitglieder mit unterschiedlichen Initiativen.

2016 war ein erfolgreiches Jahr für den Vorarlberger Einzelhandel: 2,9 Milliarden Euro Jahresumsatz (+2,2 Prozent) und rund 14.700 unselbstständig Beschäftigte (+2,2 Prozent). Die Herausforderung Digitalisierung wird professionell angegangen. „Die Umsätze im Vorarlberger Einzelhandel sind im Jahr 2016 nominell um +2,2 Prozent gestiegen“, informiert Theresia Fröwis, Spartenobfrau des Vorarlberger Handels, über die Konjunkturbeobachtung der KMU Forschung Austria. „Damit liegt die konjunkturelle Entwicklung in Vorarlberg deutlich über dem österreichweiten Wachstum von +0,9 Prozent.“ Auch die Anzahl der unselbstständig Beschäftigten im gesamten Einzelhandel in Vorarlberg ist 2016 gestiegen. „Gegenüber dem Vorjahr haben die Beschäftigtenzahlen um +2,2 Prozent zugenommen. Das entspricht einem Plus von rund 300 Mitarbeiter/-innen. Damit sind im Durchschnitt rund 14.700 unselbstständig Beschäftigte im Vorarlberger Einzelhandel tätig“, so Spartenobfrau Fröwis, die damit die wichtige Rolle des heimischen Handels als Arbeitgeber bekräftigt.

Dynamische Entwicklung Mit dem Umsatzplus von +2,2 Prozent gegenüber 2015 setzt sich die dynamische Entwicklung der Vorjahre fort. Das Wachstum fällt, ausgehend vom hohen Vorjahresniveau (+3,0 Prozent), jedoch geringer aus. Dr. Ernst Gittenberger, Projektleiter der KMU Forschung Austria, führt aus: „47 Prozent der Vorarlberger Einzelhandelsgeschäfte erzielten 2016 nominelle Umsatzzuwächse, 16 Prozent melden eine stabile Entwicklung, während die Erlöse bei 37 Prozent gesunken sind.“ Absolut liegt der stationäre Einzelhandelsumsatz im Gesamtjahr 2016 in Vorarlberg bei rund 2,5

Milliarden Euro (netto, exkl. USt) bzw. rund 2,9 Milliarden (brutto, inkl. USt).

Herausforderungen Auch der österreichische Internet-Einzelhandel hat sich 2016 dynamisch entwickelt. Die Wachstumsdynamik der vergangenen Jahre flacht 2016 jedoch ab, wie Gittenberger erklärt: „Nach einem nominellen Umsatzplus von 7 Prozent im Jahr 2015 kann 2016 ein Online-Wachstum von 4 Prozent erzielt werden. In Summe ist im Gesamtjahr 2016 der BruttoJahresumsatz im österreichischen Internet-Einzelhandel um rund 100 Millionen auf etwa 3,4 Milliarden Euro gestiegen und erreicht damit

Theresia Fröwis, Spartenobfrau Handel, und Dr. Ernst Gittenberger, KMU Forschung Austria, informierten im Rahmen einer Pressekonferenz.

knapp 5 Prozent des Einzelhan andelsvolumens in Österreich.“ In Vorarlberg stieg der Kaufk fkraftabfluss in Richtung Onlinehan andel zwischen 2009 und 2015 von 38 auf 104 Millionen Euro (Quelle: CIMA Kaufk fkraftstrom- und Einzelhandelsstrukturuntersuchung 2016). „Trotzdem verzeichnet Vorarlberg einen eindeutigen Bilanzgewinn von +115 Millionen Euro“, stellt Theresia Fröwis klar.

„Digitale Agenda“ Die zunehmende Bedeutung digitaler Verkaufskanäle verändert auch das Selbstverständnis der Vorarlberger Einzelhändler. „Noch sind Einzelhändler mit stationärem Schwerpunkt skeptisch, was diese Transformation betrifft“, berichtet Spartenobfrau Fröwis, „die Digitalisierung hält aber eine ganze Reihe leistbarer Instrumente bereit, um beispielsweise das Kunden- und Warenmanagement zu verbessern oder neue Kundengruppen zu erschließen.“ Deshalb steht für die Sparte Handel dieses Thema, neben den Schwerpunkten Service und qualifizierte Mitarbeiter ganz oben auf der Agenda: „Gemeinsam mit den Vorarlberger Digitalagenturen und Consultingunternehmen begleiten wir unsere Mitgliedsbetriebe auf dem Weg in die digitale Zukunft ihres Unternehmens“, betont Fröwis. (Mehr dazu auf Seite 10) (ba)n

Nr. 6-7 · 10. Februar 2017 Die Wirtschaft

· Branchen/Werbung · 9

n G Reagieren ja, aber es braucht Alternativen V KR S R-Z, EPU-S  W V

Mit Jahresbeginn hat die SVA das tägliche Krankengeld in der SVA-Krankenzusatzversicherung für Geringverdienende von € 29,-/Tag auf € 8,51/Tag drastisch gekürzt. Der Grund liegt in einer starken Zunahme an Versicherungsfällen, die in keiner Relation zu den eingezahlten Prämien mehr stehen. Obwohl nur rund vier Prozent der SVA-Versicherten diese Krankenzusatzversicherung abgeschlossen haben, reißt die Kürzung der Versicherungsleistung trotzdem eine Lücke in das Netz an sozialer Absicherung für Kleinunternehmen. Unternehmerinnen und Unternehmer sind es gewohnt, Risiko auf sich zu nehmen und ihr Risiko auch eigenverantwortlich abzusichern. Trotzdem muss es insbesondere für Ein-Personen-Unternehmen ein Mindestmaß an sozialer Absicherung geben, um im Falle von Krankheit oder Unfall eine existenzielle Absicherung zu gewährleisten. Nicht zuletzt aufgrund der Hartnäckigkeit der Wirtschaftskammer ist es in den vergangenen Jahren gelungen, ein tragfähiges Netz zur Absicherung von

Kleinunternehmen aufzubauen. Die Kombination aus einem Krankengeld ab dem 43. Krankheitstag, die Möglichkeit einer kostengünstigen KrankenzuA uund nd satzversicherung in der SVA Fotto: Dietmar Mathis privater Risikovorsorge hat sich für viele Kleinstunternehmen gut bewährt. Durch die starke Leistungskürzung in der Krankenzusatzversicherung für Versicherte auf Basis der Mindestbeitragsgrundlage wird nun die zweite Absicherungssäule quasi unbrauchbar. Die SVA ist gefordert, die bestehende Lücke im Netz der sozialen Absicherung durch ein neues, brauchbares Modell der Krankenzusatzversicherung rasch wieder zu schließen und das Netz noch tragfähiger auszubauen. Wer länger als sechs Wochen krank ist, soll rückwirkend bereits ab dem ersten Tag ein Krankengeld bekommen. Die SVA versteht sich als Partner der heimischen Unternehmen - egal um welche Unternehmensgröße rwarten wir oder Branche es geht. Von einem Partner erw aber auch umgehend neue Vorschläge, die sich an der Einkommenssituation orientieren und im Falle einer Krankheit tatsächlich dabei helfen, die Existenz eines Kleinunternehmens zu sichern.

Damit der Übergang zwischen Schule und Beruf gelingt... Die Koordinierungsstelle „Übergang Schule - Beruf“, kurz KOST Vorarlberg, hat alle aktuellen Unterstützungsmöglichkeiten zusammengetragen, die Jugendlichen beim Übergang von Schule und Beruf hilfreich sein können. f

Download des umfan angreichen Informationsmaterials unter: www.bundeskost.at/angebotslandschaft.html

Alles Hilfreiche für einen erfolgreichen Start in den Beruf wurde in einem Dokument zusammengefasst.

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Nr. 6-7 · 10. Februar 2017

10 · Handel/Information & Consulting · Die Wirtschaft

In den Beratungsworkshops werden digitale Unternehmensstrategie, digitale Kundenkommunikation sowie Online-Handel & digitale Marktplätze vertieft.

Digitalexperten Georg Burtscher, Stefan Hagen und Martin Dechant mit Eva Stüber (IHF Köln), Barbara Thaler (Moderation) und den Spartenobleuten Theresia Fröwis und Dieter Bitschnau.

Digitalisierung im Handel - Jetzt mit individuellem Beratungsworkshops starten! Wie gehe ich mein Digitalisierungsvorhaben an? Vor dieser Frage stehen viele Unternehmen, die die Chancen der fortschreitenden Digitalisierung für ihre Unternehmensstrategie, Kommunikation oder Produkte und Dienstleistungen nutzen wollen. In einem zweistufigen Prozess beraten und begleiten die Sparte Handel und die Vorarlberger Digitalagenturen und Consultingunternehmen Einzelhändler auf ihrem Weg in die digitale Zukunft.

In der Auftaktveranstaltung Ende Jänner im Festspielhaus Bregenz machte Dr. Eva Stüber vom Institut für Handelsforschung in Köln eindringlich klar, wie weit fortgeschritten die digitalen Möglichkeiten bereits sind und welche Informationskanäle und -plattformen die Kunden für den Kauf, aber insbesondere auch für die Kaufentscheidung, nutzen. Stüber: „Der Zug fährt bereits. Man kann dabei sein oder man wird den Anschluss komplett verlieren.“ 70 Prozent der Einzelhändler werden sich völlig neu erfinden müssen, schätzt Stüber. Ein Webshop sei aber nicht das

Allheilmittel, es gehe vielmehr um Sichtbarkeit im WWW und um die Schaffung von Mehrwert und zusätzlichen Services für die Kunden. Online ist mittlerweile der Showroom des stationären Handels und wird weiter an Bedeutung gewinnen. Um in der Fülle an Möglichkeiten den richtigen Weg zu finden, werden am 8. März individuelle Beratungsworkshops für Einzelhändler angeboten. Die Themenbereiche digitale Unternehmensstrategie, digitale Kundenkommunikation sowie Online-Handel & digitale Marktplätze stehen zur Auswahl.

Im Beratungsgespräch bekommen Sie eine konkrete Vorstellung, wie Ihr Weg in die Digitalisierung aussehen kann, welche ersten Schritte erforderlich sind und welche Dienstleister für die Umsetzung infrage kommen. n

Wir begleiten Sie! f Digitalisierung im Handel - Ihr individueller Beratungsworkshop für Einzelhändler f Mittwoch, 8. März 2017 f 14 bis 17 Uhr, Dornbirn, WIFI f Anmeldung bis 28. Februar: www.wkv.at/digitalisierung

n N Branchenreport zum Direktvertrieb in Österreich „Der Absatz tzweg Direktvert rtrieb in Österreich ist ein gleichermaßen attraktiver wie dynamischer“, betont Gebhard Hämmerle, Obmann der Fachgruppe Direktvert rtrieb in der WKV, bei der Präsentation des Branchenreport rts „Direktvertrieb in Österreich“ 2017. Die zugrunde liegende Erhebung wurde vom Wirt rtschaftswissenschafter Michael M. Zacharias, emeritiert rter Professor an der Hochschule Worms und der Expert rte in Sachen Direktvert rtrieb, durchgeführt rt. Etwa 13.300 aktive Direktberater/-innen gibt es in Österreich (Quelle: WKO-Mitgliederstatistik zum Stichtag 31.12.2016), 13 Prozent der aktiven Direktberater rteten einen umfangreichen Fragebogen. beantwort Was sind die Erf rfolgsfaktoren im österr rreichischen Direktvert rtrieb? „Sensationell hoch“ ist demnach die Kundenbindung, so der Branchensprecher: „Knapp 90 Prozent der Käufer werden von den Direktberatern als Stammkundschaft eingestuft. Das ist ein Beweis für die Attraktivität des Vert rtriebsweges bei den Kunden.“

Was sind die Hauptkundengruppen der rreich? Die Direktberater/-innen in Österr Hauptkundengruppe für Produkte im Direktvertrieb sind mit 62 Prozent Frauen mittleren Alters, für weitere 22 Prozent weist der Branchenreport rt Familien als Käufer aus. Welche Waren verkaufen Direktberater/innen vor allem? Der Umsatz tz pro Kunde liegt nach Angaben der Direktberaterinnen und Direktberater in der Größenordnung von durchschnittlich 119 Euro. Die circa 18.500 Direktberater verkaufen vor allem Nahrungsergänzungsmittel, Kosmetik-/Körperpflegeprodukte, Haushaltswaren/Elektrogeräte, Wellnessprodukte sowie Wohnaccessoires und Modeschmuck. Wer ist im Direktvert rtrieb tätig? Die Tätigkeit im Direktvert rtrieb wird vorw rwiegend nebenberuflich und vor allem von Frauen ausgeführt rt: Ihr Anteil ist von 55 Prozent (2009) auf aktuell 75 Prozent gestiegen.

Wie sieht es generell mit den Verdienstmöglichkeiten aus? Für hauptberuflich im Direktvertrieb Tätige weist die Erhebung sehr gute Einkommensmöglichkeiten aus: 60 Prozent der Fachgruppenobmann hauptberuflichen Direkt- Gebhard Hämmerle berater haben ein BruttoMonatseinkommen von mehr als 6000 Euro. Das Einkommen hängt also sehr stark davon ab, wieviel Zeit man wöchentlich arbeitet. rt Zeiteinsatz - ist das ein ErfolgsStichwort faktor? Dieser Faktor spielt laut den Experten im Direktvertrieb eine entscheidende Rolle: Mehr Zeiteinsatz bedeutet mehr Kunden, bedeutet eine größere Zahl von Vertriebspartnern in der eigenen Gruppe und damit mehr Umsatz und letztlich ein höheres Monatseinkommen für die Direktberater.

Nr. 6-7 · 10. Februar 2017 Die Wirtschaft

· Branchen/Werbung · 11

n E P

Handwerkerschule feierte 7. Geburtstag Die Firma Böhler Fenster war vor Kurzem der Schauplatz der Abschlussveranstaltung der Zertifikatsverleihung der Handwerkerschule Wolfurt. Die Handwerkerschule Wolfurt ist ein einzigartiges, generationenübergreifendes Projekt, an dem pensionierte Handwerker der Seniorenbörse und Jugendliche der Mittelschule Wolfurt teilnehmen. Die Idee hinter der von Walter Eberle vor sieben Jahren initiierten Handwerkerschule ist, den Schülern Handwerk näherzubringen. Eberle erklärt: „Viele Jugendliche haben heute nicht mehr die Möglichkeit, zu Hause zu basteln und zu werken. Hier werden sie von ehemaligen HandwerkerProfis hervorragend betreut.“ Auch WKV-Präsident Hans Peter Metzler und Direktor-Stv.

V.l.n.r.: Walter Eberle (Projektleiter der Handwerkerschule Wolfurt) Hans Peter Metzler (WKV-Präsident), Christoph Jenny (Stv. WKV-Direktor) und Werner Kessler (Obmann der Seniorenbörse Wolfurt. Bild rechts: WKVPräsident Metzler war zu Gast bei Fenster Böhler in Wolfurt.

Christoph Jenny sind von der Handwerkerschule überzeugt: „Was hier in Wolfurt geschaffen wurde, ist einzigartig im Land. Wenn sich ein Projekt so lange hält, spricht es für sich und zeigt, dass die Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft, aber auch zwischen den Generationen sehr gut gelingen kann.“ Der Zertifi-

katsverleihung an die motivierten Jung-Handwerker wohnten auch Bürgermeister Christian Natter, Mittelschuldirektor Nobert Moosbrugger, die stolzen Familien sowie Hausherr Andreas Böhler (Böhler Fenster) bei. Die Produktionshalle von Böhler Fenster als Schauplatz war aus gutem Grund gewählt:

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Andreas Böhler geht in Sachen Lehrlingsausbildung einen mutigen Weg und errichtet eine eigene Lehrwerkstatt. „Gute Fachkräfte sind nicht leicht zu finden, daher wollen wir sie selbst ausbilden und ihnen die bestmögliche Ausbildung bieten“, informiert er über die Pläne seines Unternehmens. n

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6-7 · 10. Februar 2017 12 · Junge Wirtschaft/met · Nr. Die Wirtschaft

Junge Wirtschaft Vorarlberg „Business Class“ etabliert Unter dem Titel „Business Class“ bringt die Junge Wirtschaft Vorarlberg gemeinsam mit dem Gründerservice der Wirtschaftskammer Entrepreneurship in Vorarlberger Schulen. Das Ziel: Unternehmerisches Denken als praktische Ergänzung zur wirtschaftlichen Ausbildung zu fördern. Im ersten Jahr ihres Bestehens erreichte das Format bereits über 500 Schüler/-innen. Schulen können seit gut einem Jahr mit der „Business Class“ – einem Format der Jungen Wirtschaft Vorarlberg und des Gründerservice der Wirtschaftskammer – Referenten mit hohem Praxisbezug im Bereich Unternehmertum in ihre Klassenzimmer holen. Bereits 24 Mal wurden die Business Class-Vorträge im ersten Jahr ihres Bestehens an Berufsschulen, Allgemeinbildenden höheren Schulen und Berufsbildenden höheren Schulen gebucht – über 500 Jugendliche wurden erreicht. „Die Idee hinter der Initiative ist, den Schüler/innen Einblicke in die Gründerszene zu gewähren und die wirtschaftliche Ausbildung zu ergän änzen“, fassen Mag. Christoph Math this, Leiter des Gründerservice, und Peter Flatscher, Geschäftsführer der Jungen Wirtschaft Vorarlberg, die Grundzüge der „Business Class“ zusammen. Wählbar sind zwei verschiedene Module, jeweils über die Dauer einer Unterrichtsstunde. Im einen Modul erzählen Jungunternehmer/-innen aus ihrem Alltag, stellen die Idee ihres Unter-

Über 500 Jugendliche erreichte das Format „Business Class“ der Jungen Wirtschaft Vorarlberg und des Gründerservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg im ersten Jahr seines Bestehens.

nehmens vor und zeigen Vor- und Nachteile der Selbstständigkeit auf. Im anderen Modul berichtet das Gründerservice über Vorarlbergs Gründerszene und gibt Einblicke in die realen Bezüge zwischen Businessplan an und dessen An Anwendung während des Gründungsprozesses.

Jugendlichen Innovationsgeist wecken und Maßnahmen anbieten Die Junge Wirtschaft Vorarlberg möchte Jungunternehmer/-innen unterstützen und versteht es als Aufgabe und Wunsch, gründerfreundlichere Bedingungen zu schaffen. Mit dem Format Business Class soll der jugendliche Innovationsgeist zusätzlich geweckt werden.

„Wir möchten die gesellschaftliche Relevanz von Jungunternehmertum vor Augen führen“, unterstreicht Peter Flatscher und ergänzt: „Die jungen Erwachsenen sollen auch ermutigt werden, verschiedene berufliche Perspektiven anzudenken und Eigenverantwortung zu übernehmen.“ Gemeinsam mit dem Gründerservice kann die JWV WV konkrete und relevante Maßnahmen an anbieten.

Buchen Sie jetzt Vorträge Auch im laufenden Schuljah ahr 2016/17 gibt es die Möglichkeit, die Business Class-Vorträge zu buchen. Interessierte Schulen können sich direkt aan n die Junge Wirtschaft Vorarlberg wenden, unter junge.wirtschaft [email protected] oder 05522 305 269. n ft

Die met kürte ihre besten Lehrlinge 160 Gäste nahmen an der Siegerehrung der Lehrlingswettbewerbe der met, des Zusammenschlusses der Fachgruppen Metalltechnik, Elektrotechnik und Mechatronik teil. Die Siegerehrung fand in der Kulturbühne AMBACH in Götzis statt. Neben den Lehrlingen nahmen zahlreiche Eltern, Ausbildner, Unternehmer, die drei Innungsmeister Ing. Christian Thaler, Klaus Ehgartner, Walter Bösch und der stellvertretende WKV-Direktor Dr. Christoph Jenny teil. Bei den Elektrotechnikern siegte Thomas Haller (Lehrbetrieb Elektro-Kirch-

mann Gesellschaft m.b.H.). Bei den Stahlbautechnikern, Metallbau- und Blechtechnikern gewann Lukas Maurer (Eberle Josef), bei den Landmaschinentechnikern Jürgen Fenkart (R u. S Mehele GmbH), bei den Fahrzeugbautechnikern Martin Ilg (Otto Wohlgenannt Gesellschaft m.b.H.), bei den Maschinenbautechnikern Manuel Seyfried (Schmid Anlagenbau). Bester Mechatroniker war Michael Sagmeister (Meusburger Georg GmbH & Co KG). Im Rahmenprogramm gab ein spannender Vortrag von Guntram Bechtold (StarsMedia) den interessierten Lehrlingen wichtige Einblicke in die Welt der Social Media.

Die erfolgreichen Teilnehmer an den Lehrlingswettbewerben mit Funktionären und dem stellvertretenden WKV-Direktor Christoph Jenny.

Nr. 6-7 · 10. Februar 2017 Die Wirtschaft

· Interview der Woche · 13

„Strategie 2020 weiter forcieren und Brancheninteressen stark vert rtreten“

Sie waren Bildungssprecher und bleiben es auch? Ja, und deshalb übernehme ich hauptverantwortlich den Schwerpunkt der Ausbildung im Tourismus. Wir starten ja im September mit der GASCHT, der Gastgeberschule für Tourismusberufe, ein neues, revolutionäres Ausbildungskonzept, das die duale Ausbildung auf eine neue Stufe

dividuellen Interessen der jungen Menschen stehen in der GASCHT im Vordergrund. Wie ist das Interesse der Jugendlichen an der neuen Ausbildung? Es haben sich über die bisherigen Infoveranstaltungen rund 200 Interessenten registriert. Wir werden zzum um Sta Start art ab aber ber in insgesamtt nur rund 80 Schülerinnen und d Schüler im ersten Jahr in den drei Klassen aufnehmen. Qualität in der neuen GASCHT-Ausbildung steht absolut im Vordergrund, auch wenn das bedeutet, dass wir heuer einige Bewerber ablehnen müssen.

Welche Themen werden Sie im Sinne der Interessenvertretung der Mitglieder anpacken? Der Kampf um Deregulierung und Bürokratieabbau steht für mich an ganz vorderer Stelle. Wir haben in diesem Bereich mit dem Land Vorarlberg zusammen eine eigene ständige Kommission eingerichtet, die sich laufend mit Elmar Herberger, neuer Spartenobmann Bürokratiethemen und Tourismus und Freizeitbetriebe. –entlastungen beschäftigt. Da bleiben wir ganz Ausbildungsschienen zu korrigie- bestimmt dran. Die Zeit scheint ren. Wir mussten gerade in den dafür geeignet zu sein, denn der beiden ersten Jahren viele Wider- Abbau von Normen und Vorstände und Hürden überwinden. schriften hat auch in der Politik Es war uns aber von Anfang an einen höheren Stellenwert einklar, dass es nicht nur Honig- genommen. Die Flexibilisierung schlecken sein würde, wenn man der Arbeitszeiten stellt für uns öffentliche Bildungssysteme so ein wichtiges Ziel dar. Wobei wir revolutionär verändern möchte. hier dem Gesetzgeber und dem Herausgekommen ist letztendlich Sozialpartner begreiflich machen ein modulares System, das wir müssen, dass Flexibilisierung im Rahmen einer Privatschule in der Industrie etwas anderes an drei Standorten mit den ers- bedeutet als im Tourismus. Wir ten Klassen im Herbst 2017 in müssen uns, was die Flexibilität Umsetzung bringen werden. Die der Arbeitszeiten anbelangt, an Talente, Kompetenzen und die in- den Bedürfnissen der Gäste orieniner

Sie waren bisher stellvertretender Spartenobmann und wissen, welch großen ue zeitlichen Aufwand die neu Aufgabe erfordert. Dessen war ich mir bewussst. m Ich habe aber ein starkes Team um mich, das mich unterstützzt und verschiedene Arbeitsbereiiche übernimmt - gerade, was diee m Strategie 2020 betrifft. Außerdem stehen mir hervorragende Mitar-beiter in der Wirtschaftskammerr zur Seite. Es wäre sonst nicht möglich, an Zukunftsthemen der Branche zu arbeiten und gleichzeitig Interessenvertretung im klassischen Sinn zu betreiben und die Rahmenbedingungen für die Betriebe laufend zu verbessern.

Sie haben maßgeblich an der Entwicklung der neuen Schule mitgearbeitet. Wie lange dauerten die Vorarbeiten? Wir haben aben rund ru und vier Jahre lang an dieser neuen Ausbildung gearbeitet und versucht, die Defizite der bestehenden touristischen

Gme

Musste man Sie lange überzeugen, diese Aufgabe an nzunehmen? Ich halte die von Hans Peter Metzler initiierte Tourismusstrattegie gen2020 für die entscheidende Ag gkeit da, um die Wettbewerbsfähig unserer Branche langfristig abzusichern. Als klar war, dass die Tourismusstrategie 2020 auch in den nächsten Jahren finanzziell abgesichert ist, habe ich zugesaagt.

hebt. Ich bin mir sicher, dass andere Bundesländer dieses Konzept übernehmen werden und es auch für andere Branchen beispielgebend sein wird.

Foto : Mar kus

Elmar Herburger, Eigentümer des renommierten Gasthof Mohren in Rankweil, wurde zum Nachfolger von Hans Peter Metzler als neuer Spartenobmann Tourismus bestellt. Er will die Strategie 2020 weiter vorantreiben und die Interessen der Branche stark vertreten.

tieren können. Aber auch bei dem Thema habe ich den Eindruck, dass derzeit die große Chance besteht, etwas zu erreichen. Dasselbe gilt für die Senkung der Lohnnebenkosten, die wir mit anderen Dienstleistungsbranchen verstärkt betreiben wollen. Die Tourismusstrategie 2020 läuft in drei Jahren aus. Wie soll es danach weitergehen? Nur weil die Jahreszahl 2020 die Tourismusstrategie begleitet hat, heißt das nicht, dass sie dann auslaufen wird. Sie ist für unsere Branche ein existenzielles Projekt, das langfristig weitergeführt werden muss. Was wir allerdings in den nächsten drei Jahren aufbauen müssen, sind geeignete Strukturen und eine nachhaltige Finanzierung. In Vorarlberg sperren nach und nach die klassischen Dorfgasthäuser zu. Wie sehen Sie diese Entwicklung? Eine E sehr bedauerliche Entwicklung. l Vielfach fehlt die wirtschaftliche l Perspektive, damit die nächste s Generation den Betrieb weiteeerführt. Wir versuchen jedenfalls, hier h gegenzusteuern. Die Sparte haat a dazu gemeinsam mit der Regiion Walgau ein Projekt gestartet, daaas die Thematik durchleuchten un nd n Lösungen erarbeiten soll. Ich selbst habe in dem Zusammenhaang Glück, denn meine jüngste a Tochter Michaela wird in wenigen Jahren unseren Gasthof und den Hotelbetrieb übernehmen. Vielen Dank für das Gespräch! I: P F

n Z P Elmar Herburger, Jahrgang 1955, ist Wirt vom Gasthof Mohren in Rankweil, den er von seinem Vater übernommen hat. Herburger ist verheiratet und hat vier Kinder. Er war bisher stellvertretender Spartenobmann in der WKV.

Nr. 6-7 · 10. Februar 2017 Die Wirtschaft

Foto: Matthias Weissengruber/Chancenland Vorarlberg

14 · Fokus auf Innovation ·

Fokus auf Innovation Die Serie

Attraktive Zuschussförderungen für innovative Start-ups und Unternehmen aus Hightech-Bereichen.

Neue Förderungen für innovative Start-ups

Die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) ist die Förderbank des Bundes. Mit dem neuen Start-up Pak aket und den Technologieförderungen fokussiert die aws auf Gründungsinteressierte, Start-ups und KMU. Erleichtert werden die Gründung und erste Wachstumsphasen von innovativen und Hightech-Unternehmen in Form von Zuschüssen.

Start rt-up Pak aket Das Start-up Pak aket der aws beinhaltet u.a. die Lohnnebenkostenförderung und die Risikokapitalprämie. Bei der Lohnnebenkostenförderung erhalten innovative Start-ups, die jünger als fünf Jah ahre sind, für die ersten drei Arbeitsplätz tze drei Jah ahre lan ang einen von 100-33 Prozent gestaffelten Zuschuss zu den Dienstgeberbeiträgen. Die Einreichung ist seit Jän änner 2017 möglich, die Förderhöhe hän äng gtt vom Zeitpunkt der Schaff affung des ersten förderungsfäh ähigen Arbeitsplatz tzes ab. Ziel der Risikokapitalprämie ist, den Zugan ang

zu Risikokapital zu erleichtern. Investoren erhalten für Beteiligungen an innovativen Start-ups, die jünger als sieben Jahre sind, einen Zuschuss von 20 Prozent, max. 50.000 Euro pro Investor und Kalenderjahr.

Hightech-Projekte Das PreSeed Programm fördert die Durchführung und Prü-

fung von Hightech-Projekten im Rahmen der Vorgründungsphase durch nicht rückzahlbare Zuschüsse bis zu 200.000 Euro. Im Seedfinancing der aws erhalten GründerInnen für die Gründung und den Aufb fbau eines innovativen Hightech-Unternehmens einen bedingt rückzahlbaren Zuschuss von bis zu 800.000 Euro. Die Einreichung für PreSeed und Seed ist laufend möglich. Die

n -I-L  B

Förderprogramme für KMU, Jungunternehmen und Gründer 21. Februar 2017, ab 12.15 Uhr aws-Experte Dipl.Ing. Karl Biedermann informiert exklusiv in Vorarlberg über die Chancen, die das Start-up Paket und die Technologieförderungen der aws für GründerInnen, Jungunternehmen und KMU bieten. • Info-Lunch 12.15 – 13.30 Uhr FH Vorarlberg, Dorn-

birn, Raum U205 Allgemeine Informationsveranstaltung für jeden Interessierten. • Beratungsgespräche 14.00 – 16.00 Uhr WISTO, Dornbirn Persönliche Beratungstermine (à 30 min.) für konkrete Projektideen und Detailfragen. Terminvergabe nach Anmeldezeitpunkt.

Dipl.-Ing. Karl Biedermann, MBA, MSc aws Seedförderungen, Seedfinancing

Anmeldungen bis 16.02. unter daniela. [email protected] oder 05572 552 52 0. Die Teilnahme ist kostenfrei, ein Mittagsimbiss ist inkludiert rt.

WISTO ist regionaler Partner der aws und organisiert regelmäßig Beratungstage, Informationsveranstaltungen und Workshops zu relevanten Förderinstrumenten (siehe Factbox). Wenn Sie vorab Fragen zu den Förderprogrammen der aws, anderen Fördergebern oder zur Unternehmensgründung haben, kontaktieren Sie gerne Bernd Hilby für Auskunft und kostenlose Unterstützung. www.wisto.at

n K Dr. Bernd Hilby WirtschaftsStandort Vorarlberg wGmbH (WISTO) Hintere Achmühlerstraße 1 6850 Dornbirn 05572 552 52 19 [email protected] www.wisto.at Eine Serie von

Foto: Walser

Die aws unterstützt die Gründung und das Wachstum innovativer und technologisch anspruchsvoller Unternehmen durch die Vergabe attraktiver Zuschüsse. Jetzt informieren!

Nr. 6-7 · 10. Februar 2017 Die Wirtschaft

· Service · 15

Wirtschaftskammer Vorarlberg: 31.250 Servicekontake im Jahr 2016 Die Wirtschaftskammer Vorarlberg hat sich in den letzten Jahren zu einem serviceorientierten Dienstleister entwickelt. Mehr als 31.000 Servicekontakte und sehr gute Benotungen der Mitglieder bestätigen diesen Weg. Rund 75 Prozent (16.184) der Mitglieder haben in den Jahren 2015/2016 Serviceleistungen der Wirtschaftskammer Vorarlberg in Anspruch genommen. Die Wirtschaftskammer setzt sich tagtäglich für ihre Mitglieder ein, indem sie mit ihren Rechtsexperten arbeitsgerichtliche Vertretungen übernimmt oder bei Betriebsanlagengenehmigungen berät und begleitet, Gründungsberatungen durchführt, Förderanfragen behandelt oder etwa bei Exportangelegenheiten unterstützt.

31.250 Servicekontakte Im Jahr 2016 wurde in insgesmat 31.250 Angelegenheiten Kontakt mit der Wirtschaftskammer Vorarlberg (Serviceabteilungen und Sparten) aufgenommen.

Persönlich, schriftlich und telefonisch Persönliche Kontakte wurden 3.616 registriert, schriftliche Beratungsleistungen gab es in 6.756 Fällen und die Anzahl der telefonischen Beratungen belief sich auf 19.863. Dazu kommen noch 1.014 Besuche der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter direkt im jeweiligen Unternehmen. Die Leistungen der Serviceabteilungen wurden 2010-2016 hervorragend benotet. Die Geschäftspartner vergaben für die Gesamtzufriedenheit der Serviceberatungen die Note 1,09 nach dem Schulnotensystem. n

GRÜNDE FÜR DIE KONTAKTAUFNAHME

NACH HÄUFIGKEIT

1.784

Erstkontakt

1.455 1.428

Ruhendmeldung/Wiederbetrieb g elektronische Gewerbeanmeldung

1.312

Entlohnung g

1.030

Vertragsgestaltung g g g

976

Rechtsauskun! allg. g

966

Grundumlage g

858

Arbeitsverhältnis - Auflösung g

764

Arbeiten über die Grenze

724

g von KFZ Anmeldung

711

Lehrvertrag

699

Zivilrecht

643

g Kollektivvertrag

586

g Diverse Steuergesetze

580

Förderservice Lehre

SERVICE1KONTAKTE 2016

SERVICE: PERSÖNLICHE BERATUNG FEEDBACK!WERTE

3.617

2010-2016

Persönliche Kontakte

6.756

19.863

Telefonische Kontakte

1.014

Schriftliche Kontakte

Kundenbesuche

Terminvereinbarung Vermittlung/Anliegen Verständlichkeit Nutzen Verhalten/Berater Zufriedenheit/gesamt

1,13 1,11 1,12 1,16 1,07 1,09

Beteiligung

356

16 · Branchen ·

Nr. 6-7 · 10. Februar 2017 Die Wirtschaft

n K  Für Kreativschaffende und ihr Netzwerk: Kreativwirtschaftscoaching C hoch 3 startet wieder 2017 startet die Kreativwirtschaft Austria gemeinsam mit dem designforum Vorarlberg die nächste Runde ihres C hoch 3 Kreativwirtschaftscoachings. Bereits zum 7. Mal können in Vorarlberg wieder 20 Kreativschaffende kostenlos teilnehmen und voneinander lernen, um unternehmerisch zukunftsfit zu bleiben. Netzwerke und unternehmerische Kompetenz sind die Voraussetzung für den nachhaltigen Geschäftserfolg. Beim C hoch 3 Kreativwirtschaftscoaching können die Teilnehmer/-innen ihr Unternehmen aufb fbauen, ihre Geschäftsmodelle weiterentwickeln, professionelle Kooperationen eingehen und so gemeinsam die Herausforderungen der Selbstständigkeit meistern. Sie entscheiden

Gruppenbild der letzten C hoch 3 Absolvent/-innen.

selbst, welchen Fragen sie an den sechs Workshoptagen verstärkt Raum geben wollen und welches Know-how sie in der Gruppe teilen wollen, egal ob betriebswirtschaftlich, rechtlich oder eher persönlich. Teilnehmen können angehende, frischgebackene und bereits etablierte Kreativschaffende aus

Webinar „Online Vertrieb“ – Chancen und was es zu beachten gilt Viele Kundinnen und Kunden stöbern und kaufen online. Für Unternehmen eröffnen sich dadurch neue Chancen. Der Start eines Online Vertriebskanals bringt aber viele Fragen mit sich. Im kostenlosen Webinar des WIFI Unternehmerservice der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) am 23. Februar wird Barbara M. Thaler, Wirtschaftsinformatikerin und Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Tirol, diese Fragen beantworten. Sie spricht über Do‘s and Dont‘s beim Online Vertrieb, wie die Wahl des richtigen Marktplatzes, die Entscheidung für den eigenen Webshop, wie man Kunden in den eigenen Webshop bekommt, wo rechtliche Unterstützung zu finden ist oder

Foto: Agentur Rosa

Bereichen wie Design, Mode, Architektur, Multimedia, Software & Games, Video & Film, Werbung etc. Aus den gültigen Bewerbungen werden von einer Jury 20 Personen ausgewählt. f

Mehr Infos und Bewerbung: www.kreativwirtschaft.at/ choch3

Jänner-Beststeller Belletristik: f Martin Suter, Elefant, Diogenes f Elena Ferrante, Die Geschichte eines neuen Namens, Suhrkamp f Paulo Coelho, Die Spionin, Diogenes f Sebastian Fitzek, Das Paket, Droemer f Bernhard Aichner, Totenrausch, btb Sachbücher: f Alois Niederstätter, Die Vorarlberger Burgen, Wagner f Eckart von Hirschhausen, Wunder wirken Wunder, Rowohlt f M. Köhlmeier u. K. Liessmann, Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist, Adam? Hanser f Giulia Enders, Darm mit Charme, Ullstein f Theo Fritsche, Auch ganz oben bist du nicht allein, Egoth

„Wonderland”-Auftakt: Sagmeisters kreative Glückssuche

welche Zahlungsmöglichkeiten angeboten werden können.

Kostenloses Live-Webinar f

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f

„Immer mehr Kunden kaufen im Internet. Wie nutze ich die Chancen im Online Vertrieb?“ Donnerstag, 23. Februar 2017 von 14:00 – 14:45 Uhr mit Barbara M. Thaler. Anmeldung zum Webinar unter www.unternehmerservice.at/diewebinare/ onlinevertrieb Alle Chat-Fragen, Videos sowie weitere Services und Ansprechpartner/innen sind nach dem Webinar unter www.unternehmerservice. fbar at/infokompakt abrufb

V.l.: Teddy Maier (Fachvertretung Film- und Musikwirtschaft) und Gerhard Hofer (Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation) begrüßten zahlreiche Branchenkollegen zu „The Happy Film“ von Stefan Sagmeister.

Eine Sonderv rvorführung von Stefan an Sagmeisters „The Happy Film“ bildete den Auftak akt des Halbjah ahresprogramms der Fachgruppe WerbungundMarktk tkommunikation,die gemeinsam mit der Fachvertretung Film- und Musikwirtschaft und der Fachgruppe Berufsfotografen ins Metrokino nach Bregenz luden. Die Erw rwartungen der Zuseher wurden nicht enttäuscht: Sagmeisters Versuche, sein Glückslevel via Meditation, kogn gnitiver Therapie oder Psychopharmak aka zu heben, war ein überraschend selbstironischer, amüsan anter und mit vielen Design gn-

wortspielereien und Typografievideos an angereicherter Dokumentarfilm. FGO Gerhard Hofer freut sich, dass die erste gemeinsame Veran anstaltung des Jah ahres auf so positive Resonan anz gestoßen ist und hofft für die weiteren, im AdWin-Jah ahr aan ngesetz tzten Workshops und Einführungen ebenso großes Interesse. f

Der „AdWin in Wonderland“ wird heuer am 21. September in der Ideengärtnerei Müller in Thüringen überreicht, gefolgt von einer AdWin-Party.

Nr. 6-7 · 10. Februar 2017 Die Wirtschaft

· Werbung · 17

Großauftrag in vier Wochen 58 Wohnungen verkauft: Immo-Agentur Maier realisiert größtes Geschäft seit Bestehen.

binnen vier Wochen den halben Jahresumsatz erzielt.“ Beauftragt worden sei die ImmoAgentur Maier aus Götzis in dieser Angelegenheit vom vorigen Besitzer der drei Häuser, einem Vorarlberger Bauprojektentwickler, erklärt Maier. Die Gebäude seien 2012 errichtet worden. Gekauft hätten die Wohnungen zum Teil die bisherigen Mieter selbst oder Anleger. 16 Wohnungen des Komplexes habe Maier mit seinem eigenen Immobilienunternehmen erstanden. Die sollen weitervermietet werden und sind als Anlage gedacht.

Die Immo-Agentur Maier aus Götzis hat nach eigenen Angaben den größten Auftrag seit der Gründung der Agentur im Oktober 2013 abgewickelt. Das Immobilienunternehmen hat als beauftragter Makler 58 Wohnungen in einer aus drei Häusern bestehenden Wohnanlage in Hohenems binnen weniger Wochen an verschiedene Käufer verkauft.

Verkaufssumme in Millionenhöhe Die Verkaufssumme für die Wohnungen in der Hohenemser Witzkestraße Nr. 28 - 32 beziffert der geschäftsführende Gesellschafter Roberto Maier mit rund zwölf Millionen Euro. ,,Wir haben

„Wir haben binnen vier Wochen den halben Jahresumsatz erzielt.” Dipl. Immobilienmanager Roberto Maier, Geschäftsführer

Gutes Marketing und großes Netzwerk Dass der Verkauf von so vielen Wohnungen an verschiedene Käufer binnen weniger Wochen über die Bühne gegangen sei, begründet Maier mit gutem Marketing und einem sehr großen

Netzwerk. Mit diesem Auftrag habe das Unternehmen bewiesen, dass man in der Lage sei, auch größere Objekte zu vermitteln. Maier beschäftigt zehn Mitarbeiter. Pro Jahr werden bis zu 150 Objekte vermittelt.

n K Immo-Agentur Maier GmbH Zentrale Götzis Am Garnmarkt 13 6840 Götzis Tel 0043 5523 90533 Filiale Lochau Landstraße 18 6911Lochau Tel 0043 5523 90533 www.immo-agentur.com

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Die Automatisierungsmesse speziell für die Bodenseeregion. Am 8. und 9. März 2017 können sich Automatisierungsanwender aller Industriezweige auf dem Gelände der Messe Friedrichshafen individuell und kompetent von Herstellern, Systemintegratoren, Distributoren und Dienstleistern industrieller Automatisierungstechnik beraten lassen. Rund 150 Unternehmen engagieren sich mit einem Messestand auf der all about automation friedrichshafen. Darunter sowohl Unternehmen direkt aus der Bodenseeregion, als auch internationale Branchenführer und Spezialisten der Automatisierungsbranche. Gezeigt werden Produkte und Lösungen aus der Antriebstechnik, Steuerungstechnik, Industrieelektronik, Sicherheitsgerichteten Automation, Industriellen Kommunikation, Montage- und Handhabungstechnik, Bildverarbeitung, Visualisierung und Sen-

                                   

sorik sowie Komponenten und Engineering für die Automation. Die Messe zeichnet sich durch eine auf Fachlichkeit ausgerichtete Atmosphäre aus. Sie eignet sich damit sowohl für den Austausch über konkrete Projekte mit bestehenden Lieferanten, als auch zur Kontaktaufnahme mit neuen Unternehmen. Kostenfreie Fachvorträge direkt in der Messehalle ergänzen das Programm.

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n D W – S com:bau 10. März 2017 Anzeigenschluss: 28. Februar 2017

Schau 24. März 2017 Anzeigenschluss: 14. März 2017

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18 · Junges Gastgewerbe Vorarlberg ·

Daniiell Wach hter, Manuella Dreiier, JGV-O Obmann Mattthias Müller, Stelllvertreterin Michaela Herburger und Marcel Kinne.

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Prä äsiidentt Hans Petter Mettzller, Gerd da Herb burger, Anttoniie Mettzller WKV-P und Spartenobmann Elmar Herburger.

„Junges Gastgewerbe“ punktet mit Ballnacht „Als ganz wichtigen Teil des Vorarlberger Tourismus“, lobte LH Markus Wallner die Hoteliers, Gastronomen und ihre Mitarbeiter/innen bei deren diesjährigen Ball. Zum „JGV Gastgewerbeball Reloaded“ hatten zuvor Matthias Müller, Obmann des „Jungen Gastgewerbes Vorarlberg“ und Stellvertreterin Michaela Herburger viele Kollegen und Partner im Harder „Spannrahmen“

e Riita und Mik

Burtscher.

Dir. Andrea McGowen und Ulrike Bartenstein.

willkommen geheißen. Auf einen Abend mit feinen Speisen von Caterer Ernst Seidl und seinem Team sowie dem Käsebuffet von Vorarlberg-Milch stimmten sich nicht nur Günther Kreuzhuber (Metro) und die KaffeerösterGeschwister Johanna und Florian Amann mit Aperitifs aus „Mirtillo“-Likören von „Freihof“ ein. Die Gelegenheit zum Genießen der Gästerolle nutzten neben

Wirtschaftskammer-Präsident Hans Peter Metzler und Antonie, Spartenobmann Elmar Herburger und Gerda auch Sparten-GF Harald Furtner oder BerufsschulDirektorin Andrea McGowen. Die große Tombola brachte vielen Ballbesuchern schöne Preise und den durch „Dr. Frieda Wisch & Weg“ und „Dr. Toll-Patsch“ vertretenen „CliniClowns Vorarlberg“ eine Spende

LH Markus Wallner und Sonja mit Caterer Ernst Seidl.

von 1000 Euro ein. Bei Tanz- und Unterhaltungsmusik von „Back 2Beat“ genossen die Weinlieferanten Johannes Amann und Nicolai Vulini, Isabella Moser, Michael Gamon Eva DellemannItchara und Josefine Zippusch (alle Fohrenburger), Mike Burtscher (AGM) und Sonja, Hotelier Hannes Moosbrugger und Vini Vinatzer (BOGAD) einen geselligen Abend. n

Lukas Buttazon i (Lustbar) un d Sonja Fetik (Mangold).

Jeana Wicker (Krönele Lustenau), Vanessa Wüstner, Hans Kühne und Lore Battlogg (Adler St. Anton/Montafon).

Corinna Ceschi (Dogana) und Gregor Tiefenthaler (Lux-Plan).

Nr. 6-7 · 10. Februar 2017 Die Wirtschaft

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Gelbe Seiten n T

Dienstag, 14. Februar 2017

9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Servicestelle Egg, Bundesstraße 1039 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, Sprechtag der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. WIFI Dornbirn, Bahnhofstraße 24 Sie haben Fragen zu Ihren SVA-Beiträgen oder der Kranken- bzw. Pensionsversicherung nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz tz? Sie wollen einen Pensionsantrag stellen oder Rechnungen zur Vergütung einreichen? Dann besuchen Sie einen unserer Sprechtage! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, bitte bringen Sie aber allenfalls notwendige Unterlagen und Nachweise mit. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirt rtschaft, 6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 0508059970, F 050808-9919, E Direktion. [email protected], www.svagw.at Dienstag, 21. Februar 2017 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vorarlberg. Gründerworkshop. Sie haben eine konkrete Geschäftsidee und möchten diese nebenberuflich umsetzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/ Hausmann. Sie gründen als Einzelperson. Im Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für Ihren Schritt in die Selbstständigkeit und wissen, auf was Sie achten sollten. Inhalte: Persönliche Voraussetzungen, Schritte der Gründung, Gewerberecht, Sozialversicherung, Finanzamt, mögliche Stolpersteine, Kosten, Finanzierung, Serviceleistungen… Fragen der Teilnehmer. Anmeldung: Gründerservice der WKV, T 05522-305-1144 10. – 12. März 2017 Messe Dornbirn GmbH, Messeplatz 1, Dornbirn com:bau Die Messe für Architektur – Bauhandwerk – Energie - Immobilien Informationen: Messe Dornbirn GmbH, T 0 5572/305-0, E [email protected], www.messedornbirn.at

F N mc_fabrics e.U., Florianweg 11, 6922 Wolfurt; GESCHÄFTSZWEIG: Textilagentur und Textilhandel; INHABER/IN: (A) Christof Meusburger (22.10.1962); eingetragen; – LG Feldkirch, 04.01.2017 – FN 464059s. SESAM Gastronomie GmbH, Bundesstraße 22/ Top 14, 6830 Rankweil; GESCHÄFTSZWEIG: Gastgewerbe; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 29.11.2016; GF: (A) Nezaket Tarakci (03.01.1960); vertritt seit 04.01.2017 selbstständig; GS: (A) Nezaket Tarakci (03.01.1960); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 03.01.2017 – FN 464288b. planDREI Wohnbau GmbH, Scheidbuchen 752, 6866 Andelsbuch; GESCHÄFTSZWEIG: Bauträger; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 06.12.2016; GF: (A) Rupert Hammerer (20.04.1964); vertritt seit 04.01.2017 selbstständig; GS: (B) plan DREI Hammerer GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 03.01.2017 – FN 463031d. Pomp-I-do KG, Die Spinnerei Wirtschaftspark GmbH, Spinnerei 12, 6845 Hohenems; GESCHÄFTSZWEIG: Schaffung von und Handel mit Kunstwerken; GesV vom 28.12.2016; GS: (A) Hermann Nachbaur (23.02.1958); vertritt seit 04.01.2017 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) DI Roland Etlinger (06.06.1959); Haftsummer € 1.000; – LG Feldkirch, 03.01.2017 – FN 464200y. Hundertelf AFG GmbH, Arlbergstraße 111b, 6900 Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: Unternehmensberatung und Handel; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 01.12.2016; Einbringungsvertrag vom 01.12.2016; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens Andreas Gähwiler (22.09.1977); GF: (A) Andreas Gähwiler (22.09.1977); vertritt seit 03.01.2017 selbstständig; GS: (A) Andreas Gähwiler (22.09.1977); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 02.01.2017 – FN 464198w. Schleich Austria GmbH, c/o Preisl & Schneider, Reichsstraße 5a, 6900 Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: Vertrieb von Spielzeug; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 02.12.2016; GF: (A) Udo Rother (30.10.1971); vertritt seit 03.01.2017 selbstständig; GS: (B) Schleich GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 02.01.2017 – FN 463628g. ATS Auto Teile Service M. Tahirovic e.U., Kolbengraben 3, 6833 Klaus; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Waren aller Art, Handelsagent, Fahrzeughandel; INHABER/IN: (A) Mustafa Tahirovic (25.05.1967); eingetragen; – LG Feldkirch, 30.12.2016 – FN 464102d. SERVUS International Holding GmbH, Dr. Walter Zumtobel Straße 2, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Holding; Kapital: € 35.000; Erklärung über g der Gesellschaft vom 21.12.2016;; die Errichtung

GF: (A) Christian Beer (03.06.1961); vertritt seit 03.01.2017 selbstständig; GS: (B) HERON Sondermaschinen und Steuerungen Gesellschaft m.b.H.; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 02.01.2017 – FN 464289d. MuT Immobilien KG, Mühlgasse 9, 6833 Klaus; GESCHÄFTSZWEIG: Verwaltung von Immobilien; GesV vom 21.12.2016; GS: (A) Martin Johannes Wolf MBA (12.05.1969); vertritt seit 30.12.2016 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Wolf GmbH; Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch, 29.12.2016 – FN 464072i. Rene Bechtold GmbH, Buxera 19a, 6837 Weiler; GESCHÄFTSZWEIG: Bodenleger; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 21.12.2016; Einbringungsvertrag vom 21.12.2016; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens Rene Bechtold; GF: (A) Rene Bechtold (31.03.1968); vertritt seit 29.12.2016 selbstständig; GS: (A) Rene Bechtold (31.03.1968); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 28.12.2016 – FN 463912z. FUNFAIRFILMS GmbH, Radetzkystraße 21, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Filmproduktion, und zwar mit dem Aufgabenbereich: Kino-, Werbe- oder Fernsehfilm mit Projektentwicklung, Vorproduktion, Dreharbeiten und Postprodukten; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesV vom 22.12.2016; GF: (A) Philipp Knecht (27.10.1985); vertritt seit 29.12.2016 selbstständig; GS: (A) Philipp Knecht (27.10.1985); Einlage € 26.600; privilegierte Einlage € 7.600; geleistet € 3.800; (B) Felix Gröfler (10.04.1986); Einlage € 8.400; privilegierte Einlage € 2.400; geleistet € 1.200; – LG Feldkirch, 28.12.2016 – FN 464023m. at.ventures gfmg gmbh, Hintere Achmühlerstraße 1a, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Beteiligungsverw rwaltung; Kapital: € 37.500; GesV vom 01.12.2016; GF: (A) Marcel Alexander Grosskopff (25.02.1984); vertritt seit 28.12.2016 selbstständig; (B) Mag Georg Wenzel Frick (13.07.1986); vertritt seit 28.12.2016 selbstständig; (C) Pascal Alexander Grosskopff, MSc (30.11.1986); vertritt seit 28.12.2016 selbstständig; (D) Lukas Meusburger, MSc (01.12.1986); vertritt seit 28.12.2016 selbstständig; GS: (A) Marcel Alexander Grosskopff (25.02.1984); Einlage € 9.378,75; geleistet € 9.378,75; (B) Mag Georg Wenzel Frick (13.07.1986); Einlage € 9.378,75; geleistet € 9.378,75; (C) Pascal Alexander Grosskopff, MSc (30.11.1986); Einlage € 9.378,75; geleistet € 9.378,75; (D) Lukas Meusburger, MSc (01.12.1986); Einlage € 9.378,75; geleistet € 9.378,75; – LG Feldkirch, 27.12.2016 – FN 463393k. Fulterer AG & Co KG, Höchsterstraße 11, 6890 Lustenau; GesV vom 22.12.2016; Umwandlungsvertrag vom 22.12.2016; Die Gesellschaft ist durch Umwandlung gemäß §§ 1 ff UmwG aus der Fulterer Betriebs GmbH (FN 463062z) hervorgegangen; GS: (A) Fulterer Management AG; vertritt seit 28.12.2016 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B) FULTERER Gesellschaft mbH; Haftsumme € 3.000.000; – LG Feldkirch,, 27.12.2016 – FN 464039k.

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n T

F L Reitsport-Zentrum Hard GmbH, Achstraße 17, 6971 Hard; FIRMA gelöscht; Umwandlungsvertrag vom 22.12.2016; GV vom 22.12.2016; Umwandlung gemäß §§ 2 ff UmwG durch Übertragung des Unternehmens auf den Gesellschafter Betina Karolina Dür-Lehner (06.07.1968); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 04.01.2017 – FN 359066p. Gigler Immobilien GmbH & Co. KG. in Liquidation, Landstraße 59, 6971 Hard; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 04.01.2017 – FN 15784m.

20.12.2016; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Getzner Textil Handel GmbH (FN 78266y); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 20.01.2017 – FN 12441x. Martin Scheiber fun food Restaurant GmbH in Liqu., z.Hd. Martin Scheiber, Im Wida 6, 6922 Wolfurt; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 23.01.2017 – FN 315508h. J. Blum & A. Jutz Gesellschaft m.b.H. in Liqu., Gießenstraße 65, 6972 Fußach; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 23.01.2017 – FN 60630m.

Donnerstag, 9. März 2017 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße 1, Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Um eine telefonische Anmeldung unter T 05572/55252-18 wird gebeten. Informationen unter: T 05572/55252–0, E [email protected], W www.wisto.at

Liberty Gastro LTD & Co KG, Bahnhofstrasse 28, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 09.01.2017 – FN 427529w.

Berufsdetektei Marent OG, Engerrütte 1, Top 6, 6922 Wolfurt; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Uwe Marent (29.06.1974); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; Fortführung als nicht protokolliertes Einzelunternehmen; – LG Feldkirch, 23.01.2017 – FN 315113b.

K-TV Fernseh GmbH, Bäumlegasse 35, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 09.01.2017 – FN 161524k.

OnTopx LED GmbH in Liqu., c/o Engljähringer & Fleisch OG, Bahnhofstraße 21, 6830 Rankweil; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 23.01.2017 – FN 300166x.

Friends Restaurant GmbH, Schulgasse 36, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 09.01.2017 – FN 416259x.

Vamax Handelsgesellschaft mbH in Liqu., Alemannenstraße 59, 6830 Rankweil; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 24.01.2017 – FN 268357v.

Gemeinde Damüls Immobilienverwaltungs GmbH & Co. KG, Kirchdorf 136, 6884 Damüls; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Gemeinde Damüls, 6844 Damüls; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 12.01.2017 – FN 247469a.

Autohandel PLA LATIN Yilmaz und Yigiter OG, Königshofstraße 34, 6800 Feldkirch; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Recep Yilmaz (25.09.1974); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 24.01.2017 – FN 458274h.

19.00 Uhr, Fachhochschule, Foyer Hochschulstraße, Dornbirn WORLD SOCIAL WORK DAY Anmeldeschluss: 14. März 2017

Albrecht Bauträger GmbH in Liqu., Josef Ganahl-Straße 4a, 6580 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 30.01.2017 – FN 360937s.

Donnerstag, 30. März 2017

SUS iMMOBILIEN GmbH & Co KG, Riedergasse 47, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 13.01.2017 – FN 396973i. Köb & Böhler OG, Albert-Loacker-Straße 53, 6922 Wolfurt; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Stefan Köb (25.07.1986); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 13.01.2017 – FN 276269d. Plus Com IT Solutions GmbH, Dürne 76, 6842 Koblach; FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom 21.12.2016; GV vom 21.12.2016; Diese Gesellschaft wurde als übertragende Gesellschaft mit der „Up2Games“ Handels GmbH (FN 276740x) als übernehmende Gesellschaft verschmolzen; Sitz der übernehmenden Gesellschaft in Koblach; – LG Feldkirch, 16.01.2017 – FN 326295x. Sun KG, Marktstraße 22, 6845 Hohenems; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 16.01.2017 – FN 433015m. TC Trade Consulting GmbH in Liqu., Mariahilfstraße 27d, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 18.01.2017 – FN 297656f. RESECUM Pharmahandel GmbH in Liqu., Gallmiststraße 15, 6800 Feldkirch; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 18.01.2017 – FN 294638t. Sparkasse Allgäu, Königstrasse 21, 87435 Kempten, Deutschland; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; Auflösung der Zweigstelle (§ 9 BWG); Auflösung der Zweigniederlassung (§ 12 UGB); – LG Feldkirch, 18.01.2017 – FN 211735a. Albert Bösch GmbH + Co KG, Wiesenstr. 19, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht; Kaufvertrag vom

GPT - Datennetz Planet Technology GmbH in Liqu., Schulgasse 54, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 27.01.2017 – FN 350549p. Ingenieurbüro Wäger GmbH & Co KG, Müllers Acker 4b, 6842 Koblach; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 27.01.2017 – FN 132568d. Wildentalhütte OG, Höfle 44, 6993 Mittelberg (Kleinwalsertal); FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Matthias Heim (29.05.1967); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 27.01.2017 – FN 317588t. Engelburg Getränke GmbH & Co KG, Fohrenburgstraße 5, 6700 Bludenz; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Fohrenburg s‘Fäscht GmbH (FN 239231k); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 27.01.2017 – FN 225010y. Nui GmbH, Gärtnerstraße 11, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 26.01.2017 – FN 394497v. Kneippkurhaus Gasthof Adler Gesellschaft m.b.H. & CoKG., Kumma 2, 6842 Koblach; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 26.01.2017 – FN 15880d. Gemeinde Schnepfau Immobilienverwaltungs GmbH & Co. KG, HNr 38, 6882 Schnepfau; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Gemeinde Schnepfau; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 25.01.2017– FN 212586b.

Freitag, 10. März 2017 15.00 – 20.00 Uhr, Fachhochschule, Campus, Hochschulstraße 1, Dornbirn FH OFFEN Weitere Informationen dazu in Kürze auf www.fhoffen.fhv.at Dienstag, 21. März 2017

18.30 Uhr, Cafeteria der Bibliothek der FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, Dornbirn BLICKPUNKT BW – INTERNATIONALE VORLESUNG „The Russian Double-Headed Eagle Is Always on Its Guard“, Referent: Prof. (FH) Dr. Colin Gregory-Moores. Anmeldung bis zum 28. März 2017 unter http://www.veranstaltungen.fhv.at/ anmeldung/anmeldung.php?vnr=275

K V G 2017 – K BG K Aufgrund eines Formatierungsfehlers wurde bei der Veröffentlichung der Grundumlage 2017 (9. Dezember 2016, Sonderbeilage „Die Wirtschaft“, S. 22) bei der Fachgruppe der Lebensmittelgewerbe, Berufsgruppe der Konditoren, die Zeile „der Zuschlag SV-Beiträge für alle mit 1,90‰“ nicht dargestellt. Die korrekte Verlautbarung lautet: Grundbeitrag im Bereich der Konditoren € 354,30 zuzüglich jährliche Erhöhung VPI Sonstige im Bereich der Konditoren € 216,10 zuzüglich jährliche Erhöhung VPI jede weitere Betriebsstätte € 108,20 zuzüglich jährliche Erhöhung VP + Zuschlag SV-Beiträge für alle 1,90 ‰.

Nr. 6-7 · 10. Februar 2017 Die Wirtschaft

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F N Winterhalter AT Holding GmbH, Messestraße 11, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Unternehmensbeteiligungen; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 06.12.2016; GF: (A) Jürgen Winterhalter (04.05.1944); vertritt seit 28.12.2016 selbstständig; (B) Ralph Winterhalter (04.02.1978); vertritt seit 28.12.2016 selbstständig; (C) Dr Viktor Faller (09.10.1964); vertritt seit 28.12.2016 selbstständig; GS: (D) Winterhalter Holding GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 27.12.2016 – FN 463918h. Schluge Lebensmittellogistik GmbH, Wallenmahd 67, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Transport und Lagerung von Lebensmitteln und anderen Gütern; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 24.11.2016; GF: (A) Stefan Schluge (05.04.1970); vertritt seit 28.12.2016 selbstständig; GS: (B) Schluge Lagerlogistik GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 27.12.2016 – FN 463919i. Hämmerle-Holding GmbH, Walgaustraße 48, 6719 Bludesch; GESCHÄFTSZWEIG: Holding; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 13.01.2017; GF: (A) Markus Hämmerle (22.06.1972); vertritt seit 18.01.2017 selbstständig; GS: (A) Markus Hämmerle (22.06.1972); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 17.01.2017 – FN 465065w. Arlberg Resort Biberkopf GmbH, Marktplatz 7, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Immobilienprojektentwicklung; Kapital: € 36.000; GesV vom 16.12.2016; GF: (A) Mag Gerhard Dreher (23.05.1977); vertritt seit 18.01.2017 selbstständig; (B) Mag Thomas Fink (04.08.1979); vertritt seit 18.01.2017 selbstständig; GS: (C) Hermann Metzler (17.06.1952); Einlage € 24.000; geleistet € 24.000; (D) Mag Wolfgang Hefel (15.03.1963); Einlage € 12.000; geleistet € 12.000; – LG Feldkirch, 17.01.2017 – FN 464455y. purfitness Fitnessclub II. GmbH, Bundesstrasse 95, 6923 Lauterach; GESCHÄFTSZWEIG: Betrieb eines Fitnessclubs und Handel mit Sportprodukten; Kapital: € 36.000; GesV vom 05.01.2017; GF: (A) Mag (FH) Michael Allgäuer (02.03.1978); vertritt seit 18.01.2017 selbstständig; GS: (A) Mag (FH) Michael Allgäuer (02.03.1978); Einlage € 12.000; geleistet € 6.000; (B) Vital AG; Einlage € 12.000; geleistet € 6.000; (C) Vita Nova Fitness- und Rückenzentrum GmbH; Einlage € 12.000; geleistet € 6.000; – LG Feldkirch, 17.01.2017 – FN 464921h. purfitness Fitnessclub III. GmbH, Millenniumpark 2, 6890 Lustenau; GESCHÄFTSZWEIG: Betrieb eines Fitnessclubs und Handel mit Sportprodukten; Kapital: € 36.000; GesV vom 05.01.2017; GF: (A) Mag (FH) Michael Allgäuer (02.03.1978); vertritt seit 18.01.2017 selbstständig; GS: (A) Mag (FH) Michael Allgäuer (02.03.1978); Einlage € 12.000; geleistet € 6.000; (B) Vital AG; Einlage € 12.000; geleistet € 6.000; (C) Vita Nova Fitness- und Rückenzentrum GmbH; Einlage € 12.000; geleistet € 6.000; – LG Feldkirch, 17.01.2017 – FN 464920g. Martin Bitschi Transporte GmbH, Gufer 72, 6708 Brand bei Bludenz; GESCHÄFTSZWEIG: Güterbeförderung und Erdbauarbeiten; Kapital: € 35.000; GesV vom 16.01.2017; GF: (A) Martin Bitschi (16.01.1966); vertritt seit 18.01.2017 selbstständig; GS: (A) Martin Bitschi (16.01.1966); Einlage € 5.2 250; geleistet € 5.2 2 5 0 ; (B ) C h r is to f

Bitschi (11.04.1991); Einlage € 19.250; geleistet € 19.250; (C) Patrick Bitschi (18.03.1993); Einlage € 10.500; geleistet € 10.500; – LG Feldkirch, 17.01.2017 – FN 465066x. waibelMEDIA IT e.U., Kolumbanstraße 3/Top 8, 6844 Altach; GESCHÄFTSZWEIG: IT-Dienstleistung; INHABER/IN: (A) Carmen Waibel (25.12.1988); eingetragen; – LG Feldkirch, 17.01.2017 – FN 464966z. CB Construct Buildings e.U., Martin-Kink-Strasse 42, 6890 Lustenau; GESCHÄFTSZWEIG: Baumeister; INHABER/IN: (A) Conradin Blum (20.02.1985); eingetragen; – LG Feldkirch, 17.01.2017 – FN 465025k. Penz & Bernhard Steuerberatung und Wirttschaftstreuhand GmbH, Bundesstraße 28, 6923 Lauterach; GESCHÄFTSZWEIG: Steuerberatungs- und Wirtschaftstreuhändertätigkeit; Kapital: € 35.000; GesV vom 21.12.2016; GF: (A) Mag Susanne Penz (27.02.1963); vertritt seit 17.01.2017 selbstständig; (B) Dipl BW (FH) Jürgen Bernhard (20.08.1961); vertritt seit 17.01.2017 selbstständig; GS: (A) Mag Susanne Penz (27.02.1963); Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; (B) Dipl BW (FH) Jürgen Bernhard (20.08.1961); Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; – LG Feldkirch, 16.01.2017 – FN 464598h. Qingsong Lin OG, Anton-Schneider-Straße 34, 6900 Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: Gastronomie; GesV vom 14.11.2016; GS: (A) Qingsong Lin (08.02.1974); vertritt seit 17.01.2017 selbstständig; (B) Xiuqin Huang (05.04.1975); vertritt seit 17.01.2017 selbstständig; Fuqin Yang (24.03.1964); vertritt seit 17.01.2017 selbstständig; (D) Xueping Xu (01.12.1967); vertritt seit 17.01.2017 selbstständig; – LG Feldkirch, 16.01.2017 – FN 464404y. Syntify OG, Kesselstraße 10c, 6922 Wolfurt; GESCHÄFTSZWEIG: Unternehmensberatung einschließlich Unternehmensorganisation, Ankündigungsunternehmung, Handelsgewerbe; GesV vom 09.12.2016; GS: (A) Ing Benjamin Herburger, BSc MA (28.09.1988); vertritt seit 14.01.2017 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; (B) Matthias Gmeiner (10.11.1986); vertritt seit 14.01.2017 gemeinsam mit einem/einer weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; – LG Feldkirch, 13.01.2017 – FN 463746f. Malerbetrieb Schloffer OG, Blumeneggstraße 6a, 6710 Nenzing; GESCHÄFTSZWEIG: Maler und Anstreicher; GesV vom 05.01.2017; GS: (A) August Schloffer (02.03.1963); vertritt seit 14.01.2017 selbstständig; (B) Jasmin Schloffer (10.08.1969); vertritt seit 14.01.2017 selbstständig; – LG Feldkirch, 13.01.2017 – FN 464760x. Höfle und Sand Fenster und Türen GmbH, Steinebach 29, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Fenster und Türen; Kapital: € 35.000; GesV vom 19.12.2016; GF: (A) Thomas Sand (25.12.1978); vertritt seit 14.01.2017 selbstständig; (B) Wilfried Höfle (23.02.1985); vertritt seit 14.01.2017 selbstständig; GS: (A) Thomas Sand (25.12.1978); Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B) Wilfried Höfle (23.02.1985); Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 13.01.2017 – FN 464840p. Geisinger Immobilien GmbH, Steinbruchgasse 9, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Kauf, Verkauf und Vermietung von Immobilien; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 20.12.2016; GF: (A) Alfred Geisinger (26.10.1988); vertritt seit 13.01.2017 selbstständig; GS: (A) Alfred Geisinger (26.10.1988); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 12.01.2017 – FN 464762z.

AIR-COMFORT Sparber GmbH, Bregenzerstraßee 5, 6921 Kennelbach; GESCHÄFTSZWEIG: Handel, Installation und Service für Kälte- und Klimatechnik; Kapital: € 35.000; GesV vom 21.12.2016; GF: (A) Wolfgang Bürgel (11.06.1962); vertritt seit 13.01.2017 selbstständig; (B) Günther Sparber (08.10.1970); vertritt seit 13.01.2017 selbstständig; GS: (A) Wolfgang Bürgel (11.06.1962); Einlagee € 9.100; geleistet € 9.100; (B) Günther Sparber (08.10.1970); Einlage € 9.100; geleistet € 9.100; (C) „SKK GmbH Kälte- und Klimatechnik“; Einlage € 16.800; geleistet € 16.800; – LG Feldkirch, 12.01.2017 – FN 464456z. Kantek GmbH, Liechtensteinerstraße 68, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Waren aller Art; Kapital: € 35.000; GesV vom 11.11.2016; GF: (A) Mag Birkan Simsek (19.11.1981); vertritt seit 12.01.2017 selbstständig; GS: (A) Mag Birkan Simsek (19.11.1981); Einlage € 17.500; geleistet € 12.000; (B) Selda Yayla (24.01.1985); Einlage € 17.500; geleistet € 12.000; – LG Feldkirch, 11.01.2017 – FN 461764s. REBO Immobilien GmbH, Schlossgasse 10, 6900 Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: Kauf, Verkauf, Vermie-tung und Verpachtung, Revitalisierung, Entwicklung von Liegenschaften samt Gebäuden jeglicher Art; Kapital: € 35.000; GesV vom 14.12.2016; GF: (A) Mag Emanuel Böhler (22.12.1981); vertritt seit 12.01.2017 selbstständig; (B) DI Markus Reis g; (03.09.1981); vertritt seit 12.01.2017 selbstständig GS: (A) Mag Emanuel Böhler (22.12.1981); Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B) DI Markus Reis (03.09.1981); Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 11.01.2017 – FN 464405z. Fassisi AT GmbH, Lochauer Strasse 2, 6912 Hörbranz; GESCHÄFTSZWEIG: Herstellung und der Vertrieb von Diagnostika in der Veterinärmedizin; Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 14.12.2016; GF: (A) Kristine Knipper (11.05.1980); vertritt seit 12.01.2017 selbstständig; (B) Stephan Sander (01.06.1977); vertritt seit 12.01.2017 selbsttständig; GS: (C) Fassisi, Gesellschaft für Veterinärdiagnostik und Umweltanalysen mbH; Einlage € 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet w. € 5.000; – LG Feldkirch, 11.01.2017 – FN 463705w C & G GmbH, Wiesenweg 1, 6811 Göfis; GESCHÄFTSZWEIG: Erbringung von Fitnessdienstleistungen; Kapital: € 35.000; GesV vom 04.01.2017; GF: (A) Maximilian Cavada (02.07.1994); vertritt seit 12.01.2017 selbstständig; (B) Laura Gertschnig g (31.05.1995); vertritt seit 12.01.2017 selbstständig g; GS: (A) Maximilian Cavada (02.07.1994); Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; (B) Laura Gertschnig (31.05.1995); Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; – LG Feldkirch, 11.01.2017 – FN 464596f. MOOSEGG 1 Immobilienverwaltungs GmbH, Landstraße 11, 6911 Lochau; GESCHÄFTSZWEIG: Verwaltung von eigenen und fremden Immobilien; Handel mit Waren aller Art, insbesondere Immobilien; Ausübung eine Hotel- bzw. Gastronomiebetriebes, insbesondere am Standort Moosegg 1 in Lochau; Ausübung eines Beherbergungsbetriebes, insbesondere am Standort Moosegg 1 in Lochau; Kapital: € 35.000; GesV vom 19.12.2016; GF: (A) Andreas Wegscheider (14.11.1976); vertritt seit 12.01.2017 selbstständig; (B) Susanne Messmer (24.02.1963); vertritt seit 12.01.2017 selbstständig; GS: (A) Andreas Wegscheider (14.11.1976); Einlage € 17.500; geleistet € 8.750; (B) Susanne Messmer (24.02.1963); Einlage € 17.500; geleistett € 8.7 750; – LG Feldkirch, 11.0 01.2 2 01 7 – F N 46 38 08 x .

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Arabisch 1 Ihr Nutzen Sie erwerben Grundkenntnisse in der arabischen Sprache, lernen in Alltagssituationen zu kommunizieren und einfache Texte zu verstehen und zu schreiben. Bereits nach wenigen Stunden sind Sie in der Lage, einfache Gespräche zu führen, und Sie bauen diese Fähigkeit systematisch auf und aus. Alle Trainer sind „native speakers“, die Ihnen neben der Sprache auch interessante Informationen über Kultur, Sitten und Gebräuche geben können. Voraussetzungen Ohne Vorkenntnisse Trainer: Maher Mostafa Mohamed Trainingseinheiten: 30 Ort: WIFI Dornbirn Beitrag: € 247,- + Bücher Bücher müssen selbst besorgt werden.

Coaching-Kompetenztraining Vom Gesprächspartner zum Sparringpartner

Nutzen n Sie nehmen zwischenmenschliche Phänomene, wie entstehende Distanz oder beginnende Konflikte, sensibler wahr. n Sie erkennen Störungen in Beziehungen, können diese einordnen und bewusst beeinflussen. n Sie lernen, Menschen ganzheitlich zu betrachten, entwickeln mehr Verkzeptanz. ständnis, gewinnen deren Akz n Sie können die Wirkung Ihres eigenen Verhaltens im beruflichen und privaten Umfeld besser einschätzen, reflektieren und daran arbeiten. n Systemisches Denken hilft Ihnen, Ihre Rollen in Unternehmen, Organisationen und Familien zu erkennen, zu hinterfragen und zu ändern. n Sie lernen, nicht dienliche Dynamiken zu erkennen und zu bearbeiten. n Sie lernen Sympathie und Antipathie durch Empathie zu ersetzen, um bei Anderen besser ankoppeln zu können. n Sie können Fragetechniken einsetzen, um beispielsweise als Führungskraft Ihre Mitarbeiter zu befähigen, eigene Lösungen zu finden. Das motiviert, überträgt Verantwortung und steigert die Identifikation. n Die eigentlichen Themen zwischen Menschen liegen oft hinter den Sachthemen auf der emotionalen Ebene. Sie lernen, Ihre Emotionen zuzulassen, zu erkennen und anzusprechen und gewinnen damit einen Schlüssel für nachhaltige Problemlösungen. n Sie können sich in Konfliktpartner hineinversetzen und erkennen deren wechselseitige Projektionen. Lehrgangsleitung: Wolfgang Titze, lic. rer. pol. Trainingseinheiten: 112 + 24 Peergruppenarbeit Beitrag: € 2.475,-

Termin 6.3. – 22.5.2017 Mo 18:30 – 21:30 Uhr Kursnummer: 16185.03

Termine Start Lehrgang: 8.3.2017 Termine laut Stundenplan Seminarhaus (Übernachtungsmöglichkeit) Kursnummer: 13102.03

Persönliche Beratung Jasmin Bilgeri T 05572/3894-472 E [email protected]

Persönliche Beratung Marzellina Feurstein T 05572/3894-459 E [email protected]

Diplom-Lehrgang Marketing

Der leichte Praxis-Einstieg in die Öffentlichkeitsarbeit/PR

Teilnehmer Unternehmer, Geschäftsführer von Klein- und Mittelbetrieben, Assistenten der Geschäftsleitung, Verkaufsleiter, Marketing-Manager, etc.

Teilnehmer n Unternehmer und Mitarbeiter, die PR und Pressearbeit auf- oder ausbauen wollen bzw zw. bereits nebenher erledigen n Marketing-, Kommunikations- & Werbefachleute, die eine nützliche Zusatzqualifikation anstreben n Ein- oder Umsteiger, die sich einen ersten Überblick über das Fachgebiet PR verschaffen wollen

Inhalt Einführung – Umfeld Markt n Marketing als Denkhaltung n Bedeutung des Marketings n Entwicklung von Käufermärkten Spezialbereiche Marketing n Neue Medien - Online-Marketing n Gastvortrag Leistungs- und Produktpolitik n Sortimentsbreite und -tiefe n Positionierung und Zielgruppe n Markenpolitik Kommunikationspolitik n Grundüberlegungen und Entscheidungsbereiche n Werbung, Werbeplanungsprozess n Kommunikationsinstrumente Distributionspolitik n Ziele der Distributionspolitik n Wahl der Distribution, Absatzwege Kontrahierungspolitik n Psychologische Aspekte des Preises n Praxisorientierte Preisfestsetzung n Rabattpolitik, Liefer- und Zahlungsbedingungen Marktforschung n Aufgabe, Instrumente Marktforschung n Konzeption Marktforschungsprojekt Strategisches Marketing n Strategische Geschäftsfelder n Arten und Prozess der strategischen Planung n Erstellung eines strategischen Marketingkonzeptes Marketing-Controlling n Controlling im Marketingprozess n Controllinginstrumente n Aufbau- und Ablauforganisation Kommunikation und Präsentation n Kommunikationsmodelle n Präsentationstechnik Prüfung Projektarbeiten, mündliche Abschlussprüfung Trainingseinheiten: 145 Beitrag: € 2.480,Ort: WIFI Dornbirn

Inhalt n Grundlagen der PR - Was kann/ist PR und was nicht? - Image- und Reputationsmanagement - Grundregeln und ethische Standards n Das strategische PR-Konzept - Situationsanalyse und Problemdefinition - Zielsetzung, Dialoggruppen und Stakeholder - Maßnahmenplanung und Erfolgskontrolle n Die wichtigsten Instrumente und Methoden der PR - Externe PR: Medien- und Pressearbeit (Presseaussendung, Pressegespräch, Interview), Marken- & Produkt-PR, Event-PR - Interne PR: Mitarbeiterzeitung, Intranet - Spezialgebiete der PR: Online-PR und Social Media; CSR, Lobbying und Sponsoring; Krisen-PR und Issue Management n Planung und Organisation von PR - Organisation einer PR-Abteilung/ Pressestelle - Aufbau eines Kontaktmanagements und eines Presseverteilers - Arbeitsbereiche und Anforderungen an PR-Fachleute Trainer: Univ.-Lekt. MMag. Dr. Peter Vogler Trainingseinheiten: 24 Beitrag: € 495.Ort: WIFI Dornbirn

Termin Start: 23.2.2016 Termine lt. Stundenplan Kursnummer: 23108.03

Termin 3. – 11.3.2017 Fr 18:00 – 22:00 Uhr Sa 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 23109.03

Persönliche Beratung Margreth Amann T 05572/3894-475 E [email protected]

Persönliche Beratung Margreth Amann T 05572/3894-475 E [email protected]

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E [email protected] oder über Internet

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Nr. 6-7 · 10. Februar 2017

24 · WIFI · Die Wirtschaft

Verleihen Sie Ihren Prozessen mehr Effizienz Im März 2017 startet im WIFI Dornbirn die Ausbildung zum Zertifizierten Senior Prozess Manager. Im Rahmen des Info-Abends am 14. Februar kann man sich über Inhalte und Ablauf informieren. Die Prozessorientierung bietet eine genaue Lupe für das Verständnis von Unternehmen und deren Management und ist somit der Garant für eine effiziente Gestaltung und Vernetzung der gesamten Wertschöpfungskette. Der Lehrgang „Zertifizierung Senior Process Manager“ vermittelt seinen Teilnehmern in drei Modulen die Grundlagen und Methoden im Prozessmanagement und wendet sich damit

an Prozessverantwortliche, Prozessmanager einer Organisation, Qualitätsbeauftragte, Qualitätsmanager und Umweltbeauftragte, Mitarbeiter in Organisationsbereichen, Projektmanager. Das Ziel eines gelungenen Prozessmanagments ist die Vernetzung aller Bereiche, die an der Wertschöpfungskette eines Unternehmens beteiligt sind. Wer prozessorientiert denkt, löst sich von den starren Funktionsberei-

chen im Unternehmen und vernetzt alle, die an der Bearbeitung und Lösung einer Aufgabe beteiligt sind. Prozessorientierung bedeutet bessere Ergebnisse, eine enge Zusammenarbeit und eine verstärkte Kundenorientierung.

Voraussetzungen für das Zertifikat Für den Erhalt des Zertifikats wird eine mindestens einjährige Berufserfahrung in der Gestaltung, Betreuung und Aufrechterhaltung von Management-Systemen oder einer vergleichbaren Tätigkeit vorausgesetzt. Die Kursteilnahme ist aber in jedem

Fall möglich. Beim Erlangen der einjährigen Berufserfahrung wird das Zertifikat nachgereicht.

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Kostenloser Info-Abend 14.2.2017, 18 Uhr Ort: WIFI Dornbirn Anmeldung erforderlich Start Lehrgang: 8.3.2017 Trainingseinheiten: 88 Persönliche Beratung Ingrid Rehm T 05572/3894-453 E [email protected]

Die totale Kunden-Faszination Wie Kunden fast von alleine kommen und wie man sie verblüfft, zeigt Verkaufs-Profi Erich-Norbert Detroy in seinem Ein-Tages-Seminar am 9. März. Der Ärger der Kunden ist heute vielfältig. Wenn Prospekte den fkasten verstopfen, wenn man Briefk bei Anrufen in der Warteschlange hängt, wenn man unfreundlich behandelt wird und als Kunde nur noch eine Nummer ist, dann ist der Schritt hin zu einem anderen Anbieter oder Mitbewerber schnell gemacht. Die Antwort darauf muss heißen: „Total Customer Satisfaction!“ Denn es gibt nur die eine Chance, im Wettbewerb die Nase vorne zu haben. Jedes Unternehmen lebt von zufriedenen, begeisterten Kunden, die es weiterempfehlen. Das eintägige WIFI-Seminar „Die totale Kunden-Faszination“

richtet sich deshalb an alle Mitarbeiter, die im weitesten Sinne mit Kunden zu tun haben, wie etwa Verkaufsleiter, Verkäufer, Kundendiensttechniker, Produktmanager und Werbeleiter. Die totale Kunden-Faszination f f f f f f

Termin: 9. März 2017, 13.00 bis 17.30 Uhr Ort: WIFI Campus Dornbirn Kursnummer: 28127.03 Trainingseinheiten: 4,5 Beitrag: 280 € inkl. Kaffeepause Persönliche Beratung Beate Amann T 05572/3894-473 [email protected]

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Erich-Norbert rt Detroy zählt im europäischen Raum zu den profiliertesten Verkaufstrainern. In über 40 Trainingsjahren haben über 175.000 Verkäufer aus allen Branchen von ihm profitiert. Ihn zeichnet sein motivierender und mitreißender Vortragsstil aus. So schafft er es immer wieder, dauerhaft Begeisterung auszulösen und innovative Verkaufsideen zu vermitteln, die sofort in die Praxis umgesetzt werden können.

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Nr. 6-7 · 10. Februar 2017 Die Wirtschaft

· Gewerbe und Handwerk · 25

Kaminkehrer fordern bessere Tarife auch um Lehrlinge halten zu können

Der Beruf des Kaminkehrers hat sich in den vergangenen Jahren durch die neuen, modernen Formen der Heiztechnik deutlich gewandelt. Neben den klassischen Kehraufgaben bekamen die Kaminkehrer unter anderem auch Aufgaben zur Einhaltung der Luftreinhalteverordnung übertragen. „Wir müssen beispielsweise Abgasmessungen durchführen, feuerpolizeiliche Aufgaben erfüllen und sind in feuerungs- und heizungstechnischen Fragen beratend tätig“, nennt Vorarlbergs Innungsmeister Albert Lässer einige der Aufgaben des Kaminkehrers von heute. Die technische Seite des Berufs erfuhr eine deutliche Aufwertung, gleichzeitig mussten die Kaminkehrer ihre Ausrüstung den

Foto: Thinkstok

Die Vorarlberger Kaminkehrer kämpfen mit Nachwuchssorgen und um bessere Tarife. Künftig wird es so leicht wie nie, einen Kehrbezirk zu bekommen.

Trotz eines Wandels im Beruf sind die Kaminkehrer nach wie vor am Dach unterwegs.

neuen Anforderungen anpassen und finanziell sehr aufwendig aufrüsten. Gleich geblieben sind hingegen in den vergangenen rund 50 Jahren die Tarife. „Es gab lediglich Indexanpassungen“, bedauert Innungsmeister Lässer. „Für einmal ins Haus kommen plus Anfahrt und Büroarbeit können wir nur zwischen rund 30 und 40 Euro verlangen“, sagt Lässer, der von einem Sozialtarif spricht. Der Zeitaufwand sei vor allem auch deshalb enorm, weil es immer schwieriger werde, die Wohnungs- und Hausbesitzer tatsächlich anzutreffen, um die Arbeiten erledigen zu können.

Verhandlungen über neue Tarife Deshalb kündigte der Innungsmeister an, mit dem Land über neue Tarife zu verhandeln. 28 selbstständige Kaminkehrbetriebe sind in Vorarlberg von dem niedrigen Tarifniveau betroffen.

IM Albert Lässer.

Die Tarife stellen freilich nicht nur ein Problem für das Einkommen der Unternehmen dar, sie verhindern gleichzeitig, dass sich ausreichend Lehrlinge für den

spannenden Beruf des Kaminkehrers interessieren und ihn erlernen. Die Betriebe können den jungen Leuten aufgrund des niedrigen Tarifniveaus nicht jene Lehrlingsentschädigung bzw. später jene Gehälter zahlen, die sie ihnen gerne zahlen möchten. Die Lehrlingsentschädigung in Vorarlberg beträgt derzeit im ersten Lehrjahr ungefähr 550 Euro, im dritten Lehrjahr 950 Euro. Dazu kommt noch das Problem der nahen Schweiz, wo die Gehälter deutlich über jenen in Vorarlberg liegen. „Zwei von drei Lehrlingen wechseln aus diesem Grund in die Schweiz“, bedauert IM Lässer. Die heimischen Kaminkehrbetriebe können da finanziell einfach nicht mithalten.

Zukunftsträchtig, abwechslungsreich Lässer preist im harten Kampf um Nachwuchs den Beruf des Kaminkehrers jedenfalls als äußerst zukunftsträchtig und abwechslungsreich an. Neben einer guten körperlichen Verfassung und Schwindelfreiheit erfordert er unter anderem Gewissenhaftigkeit, Kontaktfreudigkeit und Sorgfältigkeit.

„Natürlich muss auch der Charakter passen“, betont Lässer. Immerhin vertrauen viele Kunden dem Kaminkehrer den Hausschlüssel an, damit die Arbeiten in Abwesenheit durchgeführt werden können. Ein besonders spannender Aspekt des Berufs: Kaminkehrer treffen auf Menschen aus allen sozialen Schichten.

Viele Kehrbezirke werden frei Die Zukunftsaussichten für die Kaminkehrer in Vorarlberg sind ausgezeichnet. In den kommenden rund zehn Jahren werden - wegen des Nachwuchsmangels - nämlich wohl sechs bis sieben Kehrbezirke frei. Lässer vergleicht die Situation mit früher: „Da glich es einem Lottosechser, einen Kehrbezirk zu bekommen.“ Kaminkehrer gelten bekanntlich als Glücksbringer. Doch woher rührt dieser Glaube eigentlich? Lässer kennt die Antwort: „In früheren Zeiten brannten oft ganze Städte ab. Der Grund dafür waren Kaminbrände. Die Kaminkehrer haben dann diese Gefahr gebannt und damit viel Glück gebracht.“ (p.f.)n

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26 · Die Wirtschaft

International E-S

Schwerpunkte und Veranstaltungen ...für Investoren und (Neu) Exporteure Estland, Lettland, Litauen: Wirtschaftsmission mit Einblicken in die drei Wachstumsmärkte und Gelegenheit zur Anbahnung neuer Geschäftskontakte. Tallinn, Riga, Vilnius, 6.-9.3.2017. ...für branchenspezifisch Interessierte Slowakei: Wirtschaftsmission Holzindustrie & Holzbau. Treffen mit potenziellen Geschäftspartnern und Kunden der slowakischen Holzwirtschaft. Žilina, 28.3.2017. Finnland: Austria Showcase. Präsentation von Smart&Clean-Lösungen und Urban Technologies. Helsinki, Tampere, 28.-31.3.2017. ...für Fernmärkte Philippinen: Wirtschaftsmission zur asiatischen Entwicklungsbank (ADB), die jährlich Projekte im Wert von 27 Mrd. US-Dollar in Asien finanziert. Infos zu Projektchancen. Manila, 21.-23.3.2017. China: Austria Showcase. Chancen am chinesischen Automobilmarkt. Shanghai, Peking, Baoding, 26.-31.3.2017. Australien: Gruppenausstellung auf der internationalen Fachmesse DesignBUILD 2017. Sydney, 3.-5.5.2017. Alle Veranstaltungsinfos: wko.at/aussenwirtschaft/ veranstaltungen Tel. 0800-397678

Leichter exportieren mit Exportfonds-Krediten Zinsgünstige Rahmenkredite für kleinere und mittlere Unternehmen, die im Export tätig sind, werden vom Österreichischen Exportfonds zur Verfügung gestellt. Exportierende KMU brauchen finanziellen Spielraum für neue Geschäfte. Ein bewährter Schlüssel dazu sind die BetriebsmittelFinanzierungen des Exportfonds. Diese zinsgünstigen Rahmenkredite erhalten kleine und mittlere Exporteure über ihre Hausbank. Die Voraussetzungen sind einfach zu erfüllen: Exportforderungen und Exportaufträge können bis zu maximal 30 Prozent der gesamten Exportumsätze finanziert werden. Als bankmäßige Sicherheiten wird zumeist Forderungsabtretung vereinbart. „Besonders intensive Nutzer der Exportfonds-Kredite sind jene Exporteure, die in die klassischen Nachbarschaftsmärkte liefern“, so Walter Koren, Chef der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA und Aufsichtsrat des Exportfonds: „Von diesen Exportfonds-Kunden höre

ich immer, wie einfach, schnell und reibungslos sie zu ihrem Geld kommen. Daher kann ich exportierenden KMU nur raten: Sprechen Sie mit Ihrer Hausbank.“ Vom Exportfonds profitieren aktuell ca. 2.000 Kunden mit einem Kreditvolumen von 1,1 Milliarden Euro. Kunden sind Waren- und Dienstleistungsexporteure sowie verstärkt KMU aus Handel und Tourismus. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ExportfondsTeams sind täglich in intensivem Kontakt mit den österreichischen Banken, sodass Exportfonds-Kredite besonders rasch eingeräumt werden können.

Vier Schritte zum Exportfonds-Kredit ▶ Kreditantrag bei der Hausbank holen oder Download unter www. exportfonds.at ▶ Antrag über die Hausbank einreichen ▶ Nach Überprüfung erhält die Hausbank die Zusage und den Sichtwechsel ▶ Sobald der akzeptierte Sichtwechsel vorliegt, kann der Kredit in Anspruch genommen werden

Walter Koren, Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA. Foto: WKÖ

Der Exportfonds ist ein gemeinsames Unternehmen der WKÖ und der Oesterreichischen Kontrollbank. n

Informationen: Dr. Carl de Colle Österr. Exportfonds GmbH Tel.: +43(1)7126151-2926 Mail: [email protected] Web: www.exportfonds.at

n MIT-K 2017 Internationale Spitzenforscher in der WKÖ Am 29. und 30. März 2017 ist die Forschungselite des weltbekannten Massachusetts Institute of Technology (MIT) zu Gast in der WKÖ. Die MIT-Konferenz 2017 steht heuer unter dem Motto „Technology Platforms – Shaping The Next Mega-Trends“ und öffnet einen Blick in die Zukunft von technologiegetrie-

benen Themen wie Cybersecurity, Internet of Things, nachhaltige Urbanisierung, Satelliten oder autonomes Fahren. Die Veranstaltung erfolgt im Rahmen der Internationalisierungsoffensive go-international, einer Förderinitiative des Wirtschaftsministeriums und der Wirtschaftskammer Österreich.

Informationen: AUSSENWIRTSCHAFT Internationale Technologiekooperation Mag. Elisabeth Lehr Tel.: +43 590900-4018 Mail: aussenwirtschaft.scitech@ wko.at Web: wko.at/aussenwirtschaft/ MIT

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Service Geschäftsführer haftet für Steuern Eine persönliche Haftung für Steuerschulden der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) ist meist unangenehm. Besonders, wenn man als handelsrechtlicher Geschäftsführer bereits abgelöst wurde. Bei mehreren Geschäftsführern ist primär jener zur Haftung heranzuziehen, der aufgrund der internen Aufgabenverteilung für steuerliche Angelegenheiten zuständig ist. Aber auch die übrigen handelsrechtlichen Geschäftsführer haften, wenn sie ihrer Überwachungspflicht gegenüber dem für steuerliche Agenden zuständigen Geschäftsführer nicht nachgekommen sind. Voraussetzungen sind Uneinbringlichkeit der

H Die Haftung eines GmbHGeschäftsführers wird als Vertreterhaftung dann schlagend, wenn er eine schuldhafte, abgabenrechtliche Pflichtverletzung begangen hat. Zu seinen Pflichten zählen: f

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die Pflicht zur zeitgerechten Einreichung von Abgabenerklärungen; die ordnungsgemäße Abgabenentrichtung; die Führung gesetzgemäßer Aufzeichnungen; die Offenlegungs- und Wahrheitspflicht sowie die Befriedigung eigener Abgabenschuldigkeiten des Vertretenen im gleichen Verhältnis wie andere Verbindlichkeiten.

Steuerforderungen bei der GmbH, Verletzung abgabenrechtlicher Pflichten durch den Geschäftsführer, Verschulden des Geschäftsführers – leichte Fahrlässigkeit reicht bereits – und ein Zusammenhang zwischen Pflichtverletzung und Uneinbringlichkeit der Abgaben.

Auf Gleichbehandlung der Gläubiger achten Der handelsrechtliche Geschäftsführer ist verpflichtet, Steuerschulden der GmbH aus den Mitteln der GmbH zu begleichen. Abgabenerklärungen sind zeitgerecht einzureichen und gesetzmäßige Aufzeichnungen zu führen. Reichen die Mittel nicht aus, hat der handelsrechtliche Geschäftsführer dafür zu sorgen, dass alle Gläubiger, deren Forderungen zur selben Zeit fällig werden, im gleichen Verhältnis befriedigt werden (Gleichbehandlungsgrundsatz). Hinsichtlich der Gläubigergleichbehandlung darf man sich als Geschäftsführer nicht „verzetteln“. Während eines Insolvenzverfahrens kümmert sich der Masseverwalter darum, dass es zu keiner einseitigen Gläubigerbegünstigung kommt. Der Gleichbehandlungsgrundsatz im Hinblick auf Vermeidung einer Geschäftsführerhaftung für Steuerschulden ist jedoch bereits viel früher zu beachten. Eine GmbH schlittert ja nicht von heute auf morgen in ein Insolvenzverfahren.

die Verpflichtung des Haftenden, den steuerlichen Vertreter zu informieren und zu überwachen. Persönliche Haftungen werden durch Haftungsbescheid des Finanzamtes geltend gemacht. Der Bescheid hat die Aufforderung zu enthalten, die Abgabenschuld binnen Monatsfrist zu entrichten. Sachliche Haftungen an beweglichen Gegenständen sind mit Beschlagnahmebescheid, Haftungen an unbeweglichen Sachen durch die Abgabenbehörde geltend zu machen.

W I

Dr. Werner Fellner WKV-Rechtsservice T 05522/305/290

Wann die Haftung schlagend wird Die Haftung ist eine Ausfallshaftung, wird daher nur dann schlagend, wenn die Abgabenschuld uneinbringlich ist. Die Vertreteroder Gesellschafterhaftung entfällt nicht, wenn ein steuerlicher Vertreter mit der Wahrnehmung der Abgabenangelegenheiten betraut wurde. Es besteht jedenfalls

Foto: WKO

Kann der handelsrechtliche Geschäftsführer für offene Steuerschulden der GmbH herangezogen werden?

Sind Steuerforderungen bei der GmbH uneinbringlich, kann eine persönliche Haftung des handelsrechtlichen Geschäftsführers die Folge sein.

Nr. 6-7 · 10. Februar 2017

28 · Service · Die Wirtschaft

Christian Ohde/ChromOrange/picturedesk.com

Exekutionsordnungs-Novelle bringt Erleichterungen für Arbeitgeber Bei der neuen Exekutionsordnung wurden wichtige Forderungen der Wirtschaftskammer erfüllt. Ab sofort erfolgt die Berechnung des Existenzminimums bei mehreren Einkommen nicht mehr vom Dienstgeber, sondern vom Gericht. Arbeitgeber erhalten für den Aufwand bei den Lohnpfändungen einen höheren Kostenersatz. Ziel der Novelle der Exekutionsordnung war es, das Exekutionsverfahren übersichtlicher zu gestalten und die Unternehmer zu entlasten. Die Exekutionsordnungs-Novelle 2016 ist mit Jänner 2017 in Kraft getreten. Der Arbeitgeber muss das Existenzminimum nur mehr berechnen, wenn der Lohn oder Gehalt das einzige Einkommen ist. Das grundsätzliche Procedere bei gerichtlichen Lohnpfändungen läuft wie folgt: Die Lohnpfändung wird über Antrag eines betreibenden Gläubigers des Arbeitnehmers vom zuständigen Bezirksgericht bewilligt. Der Arbeitgeber jenes Arbeitnehmers, dessen Lohn gepfändet wird, ist Drittschuldner. Er ist mit dem Einlangen der Lohnpfändung verpflichtet, dem Gericht gegenüber eine Drittschuldnererklärung abzugeben. Er muss aber auch bei der monatlichen Auszahlung des Netto-

Bei Lohnpfändungen entsteht dem Arbeitgeber des Gepfändeten erheblicher Aufwand, weil er die Drittschuldnererklärung ausfüllen muss. Dafür erhält er seit Jahresbeginn 35 statt bisher 25 Euro.

lohns das Existenzminimum des gepfändeten Arbeitnehmers, das diesem jedenfalls verbleiben muss, ermitteln. Den pfändbaren Betrag muss er dem Gläubiger überweisen. Dieser Vorgang hat bei jeder monatlichen Zahlung des Lohns zu erfolgen, und zwar bis die Schuld des Arbeitnehmers getilgt ist. Zur Berechnung des Existenzminimums können die aktuellen Lohnpfändungstabellen (siehe www. justiz.gv.at) herangezogen werden. Übt der gepfändete Arbeitnehmer, etwa aufgrund eines Nebenjobs, Tätigkeiten bei verschiedenen Arbeitgebern aus, sind die monatlichen Bezüge aus diesen Arbeitsverhältnissen für die Lohnpfändung zusammenzurechnen. Damit ändern sich aber

die Beträge des unpfändbaren und des pfändbaren Teils der monatlichen Lohnzahlung. Diese schwierigen Berechnungen sind nun nicht mehr von den Arbeitgebern, sondern vom zuständigen Exekutionsgericht vorzunehmen. Damit wurde nicht nur der Aufwand der Unternehmen für die Lohnpfändung deutlich reduziert, sondern auch ein hohes Haftungsrisiko wegen fehlerhafter Berechnung beseitigt. Der Kostenersatz für die Abgabe der Drittschuldnererklärung wurde von 25 auf 35 Euro erhöht.

W I Dr. Werner Fellner WKV-Rechtsservice T 05522/305/290

...Säumniszuschläge auf Antrag des Abgabepflichtigen herabgesetz tzt werden können? Voraussetz tzung dafür ist, dass sie oder ihn an der Säumnis kein grobes Verschulden trifft. ...eine Umsatz tzsteuerschuld kraft Rechnungslegung auch den Empfänger einer Gutschrift trifft, obwohl dieser Kleinunternehmer und umsatz tzsteuerbefreit ist? Es ist wichtig, die Gutschriften genau zu prüfen und im Falle einer ausgewiesenen Umsatz tzsteuer dieser zu widersprechen, da ein Vorsteuerabzug nicht zusteht.

Kleinunternehmer: Was zum Umsatz zählt und was nicht Wer weniger als 30.000 Euro verdient, kann die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen. Kleinunternehmer sind von der Umsatzsteuer befreit, das heißt, sie führen von den Einnahmen keine Umsatzsteuer ab, dürfen aber auch keine Vorsteuern geltend machen. Bei der Berechnung dieser Grenze mussten bisher alle Umsätze zusammengezählt werden, also sowohl steuerpflichtige als auch steuerfreie Umsätze. Es waren nur Umsätze

aus Hilfsgeschäften einschließlich der Geschäftsveräußerung nicht zu berücksichtigen. Seit dem 1. Jänner 2017 werden auch bestimmte unecht steuerbefreite Regelungen nicht mehr für die Umsatzberechnung berücksichtigt. Unechte Steuerbefreiung bedeutet, dass man keine Umsatzsteuer abführen muss, aber man kann auch keinen Vorsteuerabzug geltend machen. Die neue Regelung betrifft unecht steuerbefreite Umsätze.

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der Blinden, wenn sie nicht mehr als drei sehende Arbeitnehmer beschäftigen, von privaten Schulen und anderen allgemein bildenden oder berufsbildenden Einrichtungen, von Privatlehrern, von gemeinnützigen Vereinen, von Pflege- und Tagesmüttern, der Krankenanstalten, aus der Tätigkeit im Rahmen von Heilbehandlungen - auch als Psychotherapeut oder Heil-

masseur, aus der Tätigkeit als Zahntechniker f sowie bestimmte Umsätze von Bund, Ländern und Gemeinden. Diese Umsätze werden nicht mehr miteinberechnet.  f

W I Mag. Markus Pickl WKV-Steuerservice T 05522/305/310

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Unternehmen ALPLA erweitert Portfolio in Rumänien ALPLA erwirbt 100 Prozent der rumänischen Star East Pet SRL. Das Unternehmen mit Sitz in Brașov ist auf die Herstellung von PET-Preforms für Getränke, Food- und Non-FoodProdukte spezialisiert.

das Geschäft, die Nähe zu bestehenden Kunden wird gestärkt. „Wir erhalten Zugang zu einem starken Vertriebsnetz. Star East Pet ist ein guter strategischer Partner für die Erreichung unserer Ziele in Rumänien und darüber hinaus“, sagt ALPLA CEO Günther Lehner.

ALPLA unterzeichnete Anfang des Jahres eine Vereinbarung zum Erwerb von 100 Prozent der Anteile der Star East Pet SRL. Mit dieser Akquisition erhöht ALPLA seine Produktionskapazitäten in Osteuropa. Zudem ergänzen Produktportfolio und Kundenstamm

Star East Pet wurde 1997 gegründet und hat sich seither zu einem führenden Hersteller von PET-Preforms in Rumänien entwickelt. Das Unternehmen mit 70 Mitarbeitern ist auf die Produktion von PET-Preforms für Getränke, Food- und Non-

Meusburger Gruppe steigert Umsatz um über 25 Prozent Im Geschäftsjahr 2016 erzielte die Unternehmensgruppe Meusburger einen Rekordumsatz von 270 Millionen Euro. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung von über 25 Prozent. Das Wolfurter Familienunternehmen führt das Umsatzplus auf die strategischen Maßnahmen der letzten Jahre zurück: Neben der Erweiterung des Produktportfolios auf mittlerweile über 85.000 Artikel für den Werkzeug-, Formen- und Maschinenbau wurde der Fokus auf die Vergrößerung des Verkaufsteams gelegt. Seit Mitte 2016 ist die deutsche PSG Plastic Service GmbH Teil der Meusburger Gruppe: „Die Heißkanal- und Regeltechnik, auf die sich der Betrieb spezialisiert hat, ist eine sehr innovative Technologie und für fast alle unsere Kunden relevant“, informiert Geschäftsführer Guntram Meusburger.

Guntram Meusburger Foto: Meusburger

Umsatztechnisch hat sich allein der Wolfurter Betrieb von 215 Millionen Euro auf 241 Millionen Euro gesteigert. Dies entspricht einem Plus von 12 Prozent im Gegensatz zum Vorjahr. Und die Aussichten sind weiter positiv: „Da wir unser ursprüngliches Umsatzziel voraussichtlich bereits 2017 erreichen werden, mussten wir uns ein neues Ziel setzen. Und das heißt über eine halbe Milliarde Euro bis 2025. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir die gesetzten Ziele erreichen werden“, erläutert Guntram Meusburger.

Produktionsbetrieb der Star East Pet in Brașov/Rumänien. Foto: ALPLA

Food-Produkte, sowohl für lokale als auch internationale Kunden, spezialisiert. ALPLA selbst ist seit mehreren Jahren am rumänischen Markt tätig. Der Fokus liegt auf Flaschen und Verschlüsse für die Marktsegmente Personal Care und Home Care. Einen bedeutenden Zukunftsmarkt in Osteuropa ortet ALPLA im Recycling von PET. Mit einem eigenen Recyclingwerk in Südpolen treibt ALPLA das Verständnis für Recycling voran. Rund 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verwerten hier seit 2013 jährlich rund 75.000 Tonnen PET-Flaschen. 

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2016: 5,6 Prozent mehr Mitarbeiter Das nachhaltige Wachstum von Gebrüder Weiss sorgte im vergangenen Geschäftsjahr für einen Mitarbeiterzuwachs von 5,6 Prozent. Die Zunahme begründet sich in dem kontinuierlichen Ausbau bestehender Niederlassungen in Zentral- und Osteuropa sowie der Gründung neuer Niederlassungen in Asien und Nordamerika. Zu den weltweit 150 Standorten zählen auch jüngste Gebrüder Weiss-Niederlassungen in Georgien, Russland, der Türkei und Kasachstan sowie neue Offices der Gebrüder Weiss-Tochter inetlogistics in den USA. In den vergangenen zehn Jahren wurden weltweit rund 2.500 Insgesamt schaffte das Logistikunternehmen in zehn Jahren rund 2.500 neue Arbeitsplätze. Foto: Gebrüder Weiss

weitere Stellen geschaffen. Davon sind mit 483 die meisten Arbeitsplätze in Rumänien entstanden, gefolgt von Deutschland 388, Österreich 356 und China 299. In 2017 möchte sich Gebrüder Weiss vor allem in der Luft- und Seefracht in Asien und Nordamerika personell weiter verstärken. Hierfür sucht das Unternehmen gezielt nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – von Luftund Seefrachtspezialisten, Supply Chain-Beratern und Vertriebsmitarbeitern bis zu Führungskräften. f Interessierte können sich hier direkt bewerben: www.gw-world.com/gwmoves-global/

Nr. 6-7 · 10. Februar 2017

30 · Unternehmen · Die Wirtschaft

n N Rekord-Tourismusjahr im Montafon Die magische 2-MillionenMarke wurde seit Beginn der Aufzeichnungen 1956 mehrfach überschritten – 2.086.128 Nächtigungen Manuel Bitschnau sind jedoch ein Foto: Montafon Tourismus/P. Säly neuer Rekord im Montafon. Im Vergleich zum Vorjahr verbrachten 5,89 Prozent mehr Gäste ihren Urlaub im Montafon. Die Zahl der Nächtigungen stieg im Vergleich mit 2014/15 um 5,98 Prozent. „Die positive Entwicklung im vergangenen Tourismusjahr freut uns sehr. Sie ist für Gastgeber, Infrastrukturbetreiber und uns als Tourismusorganisation eine Bestätigung aller Bemühungen“, so Manuel Bitschnau, Geschäftsführer von Montafon Tourismus.

„Vier-Linden-Quartier: Großes Interesse Kürzlich wurden alle Entwürfe des städtebaulichen Wettbewerbs zur Nachnutzung des ehemaligen Cofely-Areals erstmals öffentlich gezeigt. Das Interesse am künftigen „Vier-Linden-Quartier“ an der Kemptener Straße ist groß: „Wir haben viele positive Rückmeldungen und wertvolle Anregungen von Besuchern erhalten, die wir in die weitere Planung einfließen lassen werden“, freute sich i+R-Geschäftsleiter in Lindau, Alexander Manz.

Nach der Projektpräsentation vor Stadtvertretern besuchten viele Lindauer die Ausstellung. Foto: i+R Dietrich Wohnbau/Susanne Donner

Vorarlberger Jungunternehmer entwickeln gesunden Snack für Abenteurer Abenteuer, Freiheit & Unabhängigkeit – drei junge Männer aus Vorarlberg streben danach und versuchen, diese Gefühle auf einen gesunden und leckeren Riegel zu projizieren. Genauer gesagt Patrik Seyfried, Thomas Walser & Marc Walser aus Weiler bzw. Klaus. Diese drei Herren haben sich seit einem Jahr die Aufgabe gesetzt, zusammen mit einem promovierten LebensmittelExperten, einen Riegel zu kreieren, der nicht nur vegan, biologisch, laktosefrei, glutenfrei und ohne Zuckerzusatz, sondern dazu auch

noch einzigartig im Geschmackserlebnis ist. „Unser Ziel ist es, dass jeder Outdoorsport-Liebhaber und alle, die sich gerne gesund ernähren und einen Snack in Riegelform suchen, der nicht nur gut schmeckt, sondern auch noch durch eine ideale Nährstoff-Zusammensetzung glänzt, diesen in Form des PeakBar finden. Und einen Riegel, der vor allem nach dem Verzehr auch ordentlich Kraft gibt, sei es vor, während oder nach dem Sport”, klärt Patrik Seyfried auf. „Wir waren der Meinung, dass es endlich einen Riegel braucht, der ein stimmiges Image besitzt, das sich in der Verpackung, von

PeakBar besteht aus drei Hauptzutaten biologischen Anbaus: Reis, Kokos und Hirse.

den Inhaltsstoffen bis hin zum Marketing widerspiegelt”, ergänzt Marc Walser. Aktuell gibt es PeakBar in zwei Sorten in rund 40 Geschäften und Sporteinrichtungen Vorarlbergs zu kaufen, weitere sollen folgen. n

Lehre bei MGT – Ausbildung mit Zukunft MGT MAYER GLASTECHNIK sucht junge Menschen für eine Ausbildung in den Lehrberufen Glasbautechniker/in, Elektrotechniker/in und Bürokauffrau/-mann. Im Zuge einer Firmenbesichtigung oder bei Schnuppertagen können interessierte Jugendliche in der firmeninternen Ausbildungswerkstatt ihr handwerkliches Geschick praktisch ausprobieren und bekommen interes-

sante Eindrücke rund ums Unternehmen und zahlreiche Tipps zum Thema „Karriere mit Lehre“. „Unsere Abteilungsleiterin im Bereich Glaszuschnitt hat bei MGT eine Lehre absolviert und sich zur Führungskraft hochgearbeitet. Weitere zwei Mitarbeiter werden ab Sommer einen Aufb fbaulehrgang besuchen, der mit Matura abschließt. Es ist unser Ziel, junge Menschen in ihrer Ausbildung langfristig zu entwickeln und mit ihnen gemeinsam ihre persönlichen Perspektiven auszuarbeiten“, so Patrick Jäger, Lehrlings-

beauftragter und Abteilungsleiter bei MGT. Der Teamgedanke ist ein wichtiger Schwerpunkt in der Ausbildung bei MGT. Von Handball über Canyoning bis zu Persönlichkeitsseminaren – auf die Entwicklung sozialer Kompetenzen der Mitarbeiter wird genauso viel Wert gelegt, wie auf die fachliche Qualifikation. „Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, unseren Lehrlingen von Anfang an Verantwortung zu übertragen. Das steigert Motivation und Selbstbewusstsein“, so Prokurist Christoph Mayer. n

HTL Rankweil besucht Rhomberg-Baustelle Praxisausflug für die Klasse 3 der HTL Rankweil: Gemeinsam mit ihrem Lehrer Andreas Postner besuchten die 17 Jungen und zwei Mädchen am vergangenen Freitag die Baustelle Heldenstraße, Feldkirch, der Rhomberg Bau GmbH. Postner ist Architekt und Mitbegründer von „Transfer Wohnraum Vorarlberg“, deren Projekt nun in Feldkirch umgesetzt wird. Auf dem knapp 2.200 m² großen Grundstück entsteht zurzeit ein Gebäude mit 17 Wohnungen für die Wohnbauselbsthilfe. Das

Die Schüler mit ihrem Lehrer Andreas Postner (2. v. r.) sowie Rhomberg-Bauleiter und ehemaligen Schüler Alexander Hilbe (ganz rechts). Foto: Rhomberg Bau

Projekt war zum Spatenstich am 12. September 2016 das erste, das im Rahmen des Sonderwohnbauprogramms des Landes Vorarlberg begonnen wurde.

Spannend für die Besucher war aber vor allem die Tatsache, dass der Bregenzer Traditionsbetrieb hier verstärkt mit dem Baustoff Holz arbeitet. n

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· Unternehmen · 31

Firmengruppe Heron holt sich Millionen-Auftrag aus Chile Ein Tochterunternehmen der Dornbirner Firmengruppe Heron hat einen millionenschweren Großauftrag aus Chile erhalten. Die Servus Intralogistics GmbH, ein Tochterunternehmen der Dornbirner Firmengruppe Heron, hat einen millionenschweren Großauftrag aus Chile erhalten. Wie der geschäftsführende Gesellschafter Christian Beer im Gespräch mit der Wirtschaftspresseagentur.com erklärte, entwickle und installiere Servus für die Firma Wenco in Santiago de Chile eine Anlage für sämtliche intralogistischen Abläufe in einem Produktionswerk. Wenco stellt dort Gemüsetransportboxen in millionenfacher Auflage her.

Umsatzplus von 23 Prozent Im Geschäftsjah ahr 2016 erzielte die Firmengruppe Heron einen Umsatz von 56,3 Millionen Euro, ein Plus von 23 Prozent gegenüber 2015. Laut Beer han andelt es sich um ein operatives Wachstum, insbesondere begründet durch die Entwicklung von Servus Intralogistics. Auch für daslaufendeGeschäftsjah ahrrechneman an miteinem UmsatzplusimzweistelligenProzentbereich.Der Exportan anteil liegt gt jenseits der 80-Prozent-Marke.

Millionen für Forschung und Entwicklung Zu den wichtigsten Märkten der Firmengruppe zählen die DACH-Region sowie die USA. Dass

man das Geschäftsvolumen gleich um beinahe ein Viertel steigern konnte, erklärte Beer nicht zuletzt mit „viel Entwicklungsarbeit und viel Innovation mit starkem eigenem Vertrieb“. Mehrere Millionen Euro fließen jährlich in Forschung und Entwicklung.

Standort-Pläne für Türkei gestoppt Die Gruppe unterhält Stan andorte in Dornbirn, den USA, Australien und Italien, wobei die auslän ändischen Produktionsstan andorte auf die Tochterfirma Robotunits entf tfallen. Wäh ährend die Stan andorte in Dornbirn und den USA ausgebaut wurden, sind die weit fortgeschrittenen Plän äne zur Errichtung eines Stan andortes in der Türkei gestoppt. Nur der Vertrieb soll ausgebaut werden.

Über Nacht entsteht neues Flüchtlingswohnheim in Konstanz in Reuthe in acht Wochen vorgefertigt und dann mittels Schwertransport zur Baustelle geliefert. Wie Bauklötze wurden über die Nacht die vier mal dreizehn Meter großen und 20 Tonnen schweren Holzmodule mit einem Mobilkran auf das Betonfundament gesetzt.

Acht Stunden hatten die Handwerker der Bregenzerwälder Zimmerei fbau des Kaufmann Zeit für den Aufb vom Dornbirner Architekturbüro Johannes Kaufmann geplanten neuen Konstanzer Flüchtlingswohnheims. Diese kurze Montagezeit wird durch innovativen Bregenzerwälder Holzmodulbau möglich. Acht schlüsselfertig ausgestattete Holzmodule wurden wetterunabhängig in der Produktionshalle der Zimmerei Kaufmann

Die intelligente Holzmodulbauweise spart Zeit und Kosten Vom Spatenstich bis zum Einzug waren es nur drei Monate. Für die Holzmodulbauweise sprechen, neben kurzer Bauzeit, die extrem hohe und kontrollierte Ausführungsqualität und das finanzielle Einsparungspotenzial.

Zimmerer, Installateure, Maler, Elektriker und Fliesenleger fertigten Hand in Hand, logistisch perfekt aufeinan- Die wetterunabhängig Produktion der acht Holzmodule in der abge- der Produktionshalle in Reuthe. stimmt, die schlüsselfertigen Holzmodule Baustelle geliefert und zusammenfür das Flüchtlingswohnheim. Mit gefügt. Vor Ort wurden noch Flachkompletter Elektro- und Sanitärin- dach und Stiegenhaus ergänzt und stallation, Böden, Fenstern und Fas- das Wohnheim an Wasser, Kanal sade wurden dann die Module zur und Strom angeschlossen.

Foto: Kaufmann Zimmerei & Tischlerei Gmbh

Bregenzerwälder Zimmereibetrieb Kaufmann errichtet in kürzester Bauzeit mittels Holzmodulbau neues Flüchtlingswohnheim.

Huber Holding expandiert digital und stationär

Das Unternehmen verbreitert jetzt seine Präsenz und nimmt mehr Bran nds seiner Markenfamilie in neue Märkte mit, sowohl mit eigenen Filialen als auch in LuxusKaufh fhäusern. Der Traditionsbetrieb verbreitert dabei auch seine Online-

Martin Zieger, CEO der Huber Holding, die Richtung vor. Unter seiner Führung wurde die Huber Holding in den vergangenen 20 Monaten nicht nur intern neu strukturiert und auf Wachstumskurs gebracht, sondern auch die Marken selbst schärfer positioniert und weiter internationalisiert.

Copyright © Huber Holding

Erf rfolgreich erschließt der Vorarlberger Wäschekonzern Huber Holding neue Märkte. Von Los Angeles bis Tokio werden die in Vorarlberg kreiert rten Wäschetrends in mittlerw rweile 68 Ländern weltweit verkauft.

Dr. Martin Zieger, Huber Holding

Kanäle: Auf cocooni.com – dem neuen Online-Shop – zeigen sich alle Marken der Huber Wäschewelten. „Unsere Wäsche ist so gedacht, dass sie weltweit funktioniert“, gibt Dr.

Janine Weiz und Peter Kaufmann bauen Markenverantwortung aus Aufb fbruchstimmung und Innovationskraft gibt die Huber Holding auch bei ihren Traditi-

onsmarken vor: Die Marke „Huber Bodywear“ wurde aufgefrischt und tritt verjüngt mit neuem, modernem Design auf. Dieser Relaunch ist Teil der schärferen Positionierung der einzelnen Marken und internen Neuausrichtung. Die langjährige Skiny-Managerin Janine Weiz zeichnet seit Jänner zusätzlich zu Skiny auch für die neu gelaunchte Huber Bodywear verantwortlich. Peter Kaufmann hat die Führung und Weiterentwicklung der Huber Shop mit dem neuen Online-Shop sowie der neu geschaffenen Retail Services übernommen.

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32 · Die Wirtschaft

Extra

Seminare, Tagungen, Kongresse

WIFI Campus: beliebtestes Bildungszentrum in Vorarlberg Der WIFI Campus in der Dornbirner Bahnhofstraße ist mit seinen Seminarräumen und dem Saal der Wirtschaft der perfekte Ort für Vorträge, Tagungen und Firmenevents. In den letzten Jahren hat sich der WIFI Campus zu einem Treffpunkt für alle Menschen entwickelt, die an Weiterbildung und Weiterentwicklung interessiert sind. Er punktet mit modernster Infrastruktur und ist deshalb der ideale Ort für Serminare, Tagungen und Veranstaltung aller Art.

Herzstück des Campus: Saal der Wirtschaft Der „Saal der Wirtschaft“, das Herzstück im WIFI Campus, ist der perfekte Rahmen für eine Großveranstaltung. Seine gediegene Atmosphäre, die ansprechende Größe sowie die technische Ausstattung machen ihn zum perfekten Rahmen für Großveranstaltungen, Firmenund Kundenevents, Podiumsdiskussionen, Vorträgen oder auch größere private Festlichkeiten. Der Saal der Wirtschaft bietet: f Platz für bis zu 180 Personen f modernste technische Standards f Multimedia-Ausstattung f Möglichkeiten zu Gruppensplittings in angrenzende Räume f Live-Schaltungen ins Café, Restaurant „wirtschaft“ f leichte Erreichbarkeit, Tiefgarage im Haus

In den letzten Jahren fanden hier zahlreiche große Veranstaltungen wie das Internationale Bodensee-Forum für Einkauf und Materialwirtschaft oder Tagungen von Firmen und der Wirtschaftskammer statt. Neben dem Saal der Wirtschaft können im WIFI Campus auch kleinere Räumlichkeiten, etwa für Seminare, Vorträge oder Mitarbeiter-Schulungen, angemietet werden: Insgesamt stehen 38 Seminar- und zehn EDV-Räume sowie 14 Werkstätten zur Verfügung.

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Der Saal der Wirtschaft im WIFI Campus Dornbirn punktet mit angenehmer Atmosphäre und modernster Infrastruktur.

Im WIFI Campus stehen insgesamt 38 modernst ausgerüstete Seminarräume zur Verfügung.

Immer wieder Ort für große Veranstaltungen: Der Saal der Wirtschaft.

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· Seminare, Tagungen, Kongresse · 33

Das Besondere erleben Direkt am österreichischen Bodenseeufer stehen Ihnen 6 Tagungsräume (für bis zu 174 Personen), ein exklusives Badehaus für Events (für bis zu 65 Personen) und das Restaurant Wellenstein (für bis zu 130 Personen) für Veranstaltungen zur Verfügung. Lassen Sie sich verzaubern... Promotion

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34 · Seminare, Tagungen, Kongresse · Die Wirtschaft

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Spannrahmen in Hard Als Herzstück des im Herbst 2015 eröffneten Quartiers „In der Wirke“ hat sich der Harder Spannrahmen in der Region schnell einen ausgezeichneten Ruf als hochmoderne Veranstaltungsstätte erworben. Ob Bälle oder Galaabende, Kabarett- oder Theateraufführungen, Konzerte oder Vereinsveranstaltungen, Kongresse, Firmenevents oder Seminare – der multifunktionale Spannrahmen bietet die besten Voraussetzungen, um Veranstaltungen unterschiedlichster Ausrichtung und Größenordnung den perfekten Rahmen zu geben. Mit seinem variablen Platzangebot, seiner hochmodernen technischen Ausstattung, seiner ausgezeichneten Akustik, seinem Wohl-

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Das moderne Büro Erscheinungstermin: 7. April 2017 fühlambiente und seiner bestens ausgestatteten Großküche wird der Spannrahmen dabei selbst höchsten Ansprüchen gerecht. Dazu trägt auch die Möglichkeit bei, den Caterer frei wählen zu können. Das erfahrene SpannrahmenTeam steht Kunden bei der Umsetzung ihrer Wünsche gerne mit Rat und Tat zur Seite und ermöglicht fast alle Kundenwünsche.

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Nr. 6-7 · 10. Februar 2017 Die Wirtschaft

· Seminare, Tagungen, Kongresse · 35

Im Löwensaal herrscht eine ganz besondere Atmosphäre.

Der Löwensaal in Hohenems Der Löwensaal erfreut sich seit seiner Neueröffnung 2011 größter Beliebtheit und hat sich als gesellschaftlicher Mittelpunkt in Hohenems etabliert. Als Veranstaltungslocation spielt er alle Stücke: Tagungen, Seminare, Theater- und Konzertveranstaltungen, Hochzeitsfeiern, Bälle uvm. lassen sich in den charaktervollen Räumen stilvoll umsetzen.

Unterhaltung in Reinkultur Ein Großteil der Veranstaltungen ist Unterhaltung in Reinkultur. Der Verein „Kultur im Löwen“ hat sich mit der Konzertreihe Sounding Islands bereits einen Namen gemacht. Für heuer steht eine musikalische Reise zu den britischen Inseln mit einem Abstecher nach Amerika auf dem Programm – Inselhopping der besonderen Art eben! Kabarett, Magie, Theater, Musik und das Puppentheater-

festival Homunculus vervollständigen den Spielplan.

Flexibler Veranstaltungsort Viele in- und ausländische Unternehmen schätzen den Löwensaal als flexiblen Veranstaltungsort für Tagungen, Produktpräsentationen und Seminare. Vortragende, Kunden und Mitarbeiter zeigen sich gleichermaßen begeistert von der angenehmen Atmosphäre und den kurzen Wegen.

Was wäre eine Hochzeit ohne passenden Rahmen? Von der standesamtlichen Trauung im Kleinen Löwensaal über den festlichen Empfang im Foyer bis zum rauschenden Fest im Saal. Für einen besonderen Tag im Leben braucht es besondere Rahmenbedingungen, wie sie nur im Löwensaal in Hohenems zu finden sind.

Weitere Pluspunkte Die zentrale Lage im Herzen des Rheintals und die gute Erreichbarkeit mit Pkw und öffentlichen Verkehrsmitteln sind nur zwei Pluspunkte für den Löwensaal. Die perfekte technische Ausstattung, eine angenehme, helle Atmosphäre und eine hervorragende Betreuung aber machen den Saal zur Veranstaltungslocation par excellence. Promotion

n K Informationen und Saalmanagement Tourismus & Stadtmarketing Hohenems GmbH Marktstraße 2 6845 Hohenems Tel +43 (0)5576 42780 [email protected] w ww ww.löwensaal.at Der Löwensaal in zentraler Lage im Vorarlberger Rheintal.

Nr. 6-7 · 10. Februar 2017

36 · Werbung/Unternehmen · Die Wirtschaft FACHÜBERSETZUNGEN alle Sprachen S.M.S. Rüf OG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn, Tel. +43/5572/26748, [email protected] www.smsruef.com

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i+R erhält Zuschlag für Großprojekt in der Schweiz Für den Schweizer Palettenhersteller Schroth errichtet i+R Industrie- & Gewerbebau ein neues Betriebsareal in Altstätten. Der energieeffiziente, aus Holz konstruierte Architekturbau soll bis Juni bezugsfertig sein. Das Auftragsvolumen beträgt 3,5 Millionen Franken. i+R realisiert für den international tätigen Palettenhersteller Schroth einen knapp 2.300 Quadratmeter großen Baukomplex mit zweigeschossigem Bürotrakt und zwei angeschlossenen Hallen. Eine davon dient reinen Lager-

zwecken. In der zweiten, beheizbaren Halle, wird eine automatische Sortier-, Prüf- und Reparaturanlage für Paletten installiert.

Dietrich, Geschäftsführer Schroth AG: „Das passt zu uns, schließlich

sind wir hauptsächlich im HolzBusiness tätig.“

„Mit dem Neubau bekommen wir nicht nur deutlich mehr überdachte Lagerfläche, sondern haben alles auf einem eigenen Firmenareal“, freut sich Geschäftsführer Felix Dietrich. Die neue Industriehalle sowie das Bürogebäude sind ein aus Holz ausgeführter Architekturbau. Für i+R Projektleiter Rudi Oberzaucher nichts Ungewöhnliches: „Industrieunternehmen legen immer mehr Wert auf eine hochwertige Bauweise – auch optisch.“ Felix

Den Baustart des neuen Betriebsareals in Altstätten feierten die Unternehmen mit Partnern beim obligatorischen Spatenstich.

Copyright: i+R Industrie- & Gewerbebau GmbH/Lisa Mathis

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Partner der Gastronomie

Foto: Thinkstock

Extra

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Jeder Spitzenkoch ist auf erstklassige Produkte und Spitzenhardware bei der Ausstattung der Küche angewiesen.

Erstklassige Partner in der Region Wenn die heimische Gastronomie Partner sucht, dann braucht sie nicht über die Landesgrenzen hinausschauen. Das Motto lautet: Das Gute liegt so nah. Ohne erstklassiges Equipment kann keiner das Qualitätsniveau erreichen, das seine Kunden wünschen oder gar - übertrieben formuliert - „Wunder“ vollbringen. Dies gilt im Handwerk genauso wie in der Gastronomie. Jeder Gastwirt, jeder Hotelier ist nicht nur auf Software - sprich auf tolle Mitarbeiter - angewiesen. Die sind nämlich nicht in der Lage, hervorragende Arbeit zu leisten, wenn ihnen dazu die nötige Hardware fehlt. Was will ein Spitzenkoch denn schon auf den Herd zaubern, wenn der nicht auf dem letzten und modernsten Stand der Technik ist?

Partnerfirmen, die in diesem Bereich Highend-Technik und -Qualität anbieten, gibt es in Vorarlberg ausreichend. Sie bieten flexible und auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte, flexibel ausgerichtete Lösungen für die Top-Gastronomie. Dies beginnt schon bei der Beratung und Planung und endet bei der fachgerechten Ausführung bzw. bei der fachgerechten Installation.

Kühlsysteme für die Gastronomie Wer täglich mit Lebensmitteln und Getränken zu tun hat, bzw. sie als Basis für seine Arbeit benötigt, muss darauf achten, dass diese möglichst lange frisch bleiben. In dem Zusammenhang braucht man Kühlsysteme - unter anderem für Kühl- und Lagerräume und für Schankanlagen. Auch für diese Anforderungen stellen heimische Unternehmen Lösungen zur Verfügung, die internationale

Maßstäbe setzen. Sie beraten, planen, produzieren und montieren die notwendigen Geräte bzw. Einrichtungen. Ganz wichtig dabei: Die heimischen Firmen sind auch erstklassig in Sachen Service. Sollte nämlich doch einmal etwas nicht funktionieren wie üblich, dann muss es rasch gehen, bis das Gerät wieder einwandfrei läuft. Denn Zeit ist in der Gastronomie und Hotellerie Geld.

Engmaschiges Servicenetz Vor diesem Hintergrund tut man sich natürlich mit einem heimischen Partner leichter als mit einer Firma von weit jenseits der Landesgrenze. Vorarlberger Unternehmen haben im Land ein dichtes Servicenetz gespannt, sodass im Fall der Fälle ebenso rasch wie effizient geholfen werden kann. Die Gastronomie hängt ab von Zulieferern - da braucht es natür-

lich auch erstklassige Zulieferer der Spitzenwaren, die dann auf den Tisch gelangen. Sonst nützt die ganze Technik nichts und der Gast ist nicht zufrieden. So engmaschig, wie das Servicenetz für die Technik gesponnen ist, so engmaschig präsentiert sich jenes der Lieferanten. Sehr erfreulich ganz besonders im Sinne der Tourismusstrategie 2020: Viele Waren kommen von Partnern innerhalb Vorarlbergs bzw. direkt aus der Region. Regionalität ist eben Trumpf, wie es die erfolgreiche Strategie seit Jahren vorgibt. n

www.fhe.at A-6850 Dornbirn | A-6020 Innsbruck

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38 · Partner der Gastronomie · Die Wirtschaft

Jeckel Nutzfahrzeuge

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