Die Wahlen in Frankreich bei SRF

Die Wahlen in Frankreich bei SRF Frankreich steht vor einer Schicksalswahl: Wer wird das Land die nächsten fünf Jahre führen? Wie weit kommt Marine L...
Author: Karin Grosser
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Die Wahlen in Frankreich bei SRF

Frankreich steht vor einer Schicksalswahl: Wer wird das Land die nächsten fünf Jahre führen? Wie weit kommt Marine Le Pen? Kann sich der angeschlagene François Fillon doch noch durchsetzen? Gelingt dem Aussenseiter Emmanuel Macron der grosse Coup? Die Wahl ist nicht nur für Frankreich entscheidend, sondern auch für die Zukunft Europas. Bleibt Frankreich der EU auch in Zukunft treu oder nicht? Der französische Präsident wird direkt vom Volk gewählt, der erste Wahlgang findet am 23. April statt, der zweite Wahlgang am 7. Mai 2017 – eine Stichwahl zwischen den beiden Bewerbern mit den meisten Stimmen im ersten Wahlgang. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass bereits im ersten Wahlgang jemand gewählt wird; seit 1965 gab es noch nie einen Sieger im ersten Wahlgang, denn dafür braucht es die absolute Mehrheit der Stimmen. SRF wird die Wahlen in Frankreich unter den Labeln «Présidentielle 2017» und «Kampf ums Elysée» mit einem breiten Angebot an Informations- und Hintergrundleistungen begleiten.

Vor dem ersten Wahlgang: Montag bis Freitag, 10. bis 13. April 2017, 21.50 Uhr, SRF 1 «10vor10»-Serie: Brennpunkt Marseille Frankreich-Korrespondent Michael Gerber geht in vier Reportagen den grossen Problemen Frankreichs nach: Perspektivenlosigkeit bei der Jugend, Wildwuchs bei der Stadtplanung, Angst um die Sicherheit und der Überregulierung der Wirtschaft.

Mittwoch, 19. April 2017, 20.55 Uhr, SRF 1 «Rundschau spezial»: Frankreich vor den Wahlen Die Wahl steht ganz im Zeichen der Angst. Angst vor dem wirtschaftlichen Abstieg, Angst vor dem Terror, Angst vor der Zuwanderung. Von dieser Angst profitiert Marine Le Pen. Susanne Wille reist in die südfranzösische Provinz und begleitet eine Politikerin des Front National durch die letzten Tage vor der Wahl. Es zeigt sich: Nicht nur Le Pens Anhänger blicken sorgenvoll in die Zukunft. Die Jugend ohne Jobs, die Polizei in Dauerbereitschaft, die politische Kaste angezählt – Frankreich steht tatsächlich vor einer Zeitenwende.

Mittwoch, 19. April 2017, 22.55 Uhr, SRF 1 «DOK»: Vive la France! In Frankreich geht ein dramatischer Präsidentschaftswahlkampf zu Ende, mit Justizermittlungen gegen zwei Kandidaten, Demonstrationen und aufgeladenen Diskussionen. Vor allem junge Französinnen und

Franzosen sehnen einen Wandel herbei, denn sie wissen: So kann es nicht weitergehen. In Frankreich ist fast ein Viertel aller jungen Menschen unter 25 Jahren ohne Arbeit. Auch aus diesem Grund engagieren sich viele mit Leidenschaft in der Politik: Nicolas, Sébastien, Clément, Justine und Jellal heissen die Protagonistinnen und Protagonisten im Dokumentarfilm. Sie stehen für die ganz unterschiedlichen Spektren – vom rechtspopulistischen Front National über die bürgerlichen Parteien bis zur Anarchiebewegung. Ein Film von Susanna Dörhage und Sandy Palenzuela.

Der erste Wahlgang am 23. April 2017 Am Abend des ersten Wahlgangs informiert SRF laufend über die neuesten Trends und Resultate. Zudem wird das Ergebnis des ersten Wahlgangs in Sondersendungen am Abend vertieft. Auch die regulären Newssendungen informieren bis spät abends über das Wahlgeschehen.

Sonntag, 23. April 2017, 17.00 Uhr, Radio SRF 3 und Radio SRF 4 News «Info 3» Reportage vom Wahlsonntag in der Provinz und aus Paris der letzte Stand vor der Öffnung der Wahlurnen mit unseren Sonderkorrespondenten und unserem Mann in Paris, Charles Liebherr.

Sonntag, 23. April 2017, 18.00 Uhr, Radio SRF 1 und Radio SRF 4 News «Echo der Zeit» Reportage vom Wahlsonntag in der Provinz und aus Paris der letzte Stand vor der Öffnung der Wahlurnen mit unseren Sonderkorrespondenten und unserem Mann in Paris, Charles Liebherr, und der Politologin und Historikerin Hélène Miard-Delacroix.

Sonntag, 23. April 2017, 19.55 Uhr, SRF 1 «Kampf ums Elysée»: Sondersendung zu den französischen Wahlen Die Spannung steigt, um 20:00 Uhr werden die ersten Hochrechnungen erwartet. Wer schafft es in die Stichwahl am 7. Mai 2017? Susanne Wille analysiert die ersten Resultate mit den Korrespondenten Michael Gerber, Alexandra Gubser und Mirjam Mathis sowie mit dem fundierten Frankreich-Kenner und Journalisten Jürg Altwegg.

Sonntag, 23. April 2017, 20.00 Uhr, Radio SRF 1, Radio SRF 3 und Radio SRF 4 News Sondersendung zum ersten Wahlgang Wer schafft es in die Endrunde? Christian Zeugin und Roman Fillinger im Gespräch mit ParisKorrespondent Charles Liebherr und mit der Sorbonne-Professorin Hélène Miard-Delacroix. Die Sonderkorrespondenten Simone Fatzer und Hans Ineichen berichten aus den Hauptquartieren der Parteien in Paris und aus der Front-National-Hochburg Fréjus.

Sonntag, 23. April 2017, 21.50 Uhr, SRF 1 «Kampf ums Elysée»: Zweite Sondersendung zu den französischen Wahlen Nun sollte definitiv klar sein, wer es in die Stichwahl am 7. Mai schafft. Wie geht es jetzt weiter? Analysen und Schaltungen in die Wahlkampfzentralen von Gewinnern und Verlierern. Susanne Wille analysiert

mit den Korrespondenten und Studiogast Jürg Altwegg den ersten Wahlgang und schaut voraus auf die Stichwahl.

Sonntag, 23. April 2017, 23.15 Uhr, SRF 1 Spätausgabe der «Tagesschau» Letzte Informationen zu Korrespondenten vor Ort.

der

Präsidentschaftswahl,

Analysen

und

Einschätzungen

unserer

Vor der Stichwahl am 7. Mai 2017 Mittwoch, 26. April 2017, 20.10 Uhr, SRF zwei SRF Schweizer Film «Das gespaltene Dorf» Deutsch-französische Koproduktion mit schweizerischer Beteiligung (RTS) («Mon cher petit village»). SRF-Erstausstrahlung. Im Auftrag der «Agentur für die Entsorgung radioaktiver Abfälle» wird Ingenieur Antoine Degas ins ländliche Saint-Lassou berufen. Dort ist er mit dem Bürgermeister verabredet, um – so denkt er – die Einzelheiten zum Bau des geplanten atomaren Endlagers zu besprechen. Doch der Bürgermeister, den Antoine mit der Aussicht auf finanzielle Unterstützung durch das Département und der Schaffung neuer Arbeitsplätze problemlos zu ködern geglaubt hat, ist weder ein Mann noch an Geld interessiert – sondern die resolute Umweltschützerin und Atomkraftgegnerin Anna, die sogar die deutsche Staatsbürgerschaft aufgegeben hat, um aus Saint-Lassou ein ökologisches, autonomes Dorf zu machen. Mit Witz und Charme behandelt Regisseur Gabriel Le Bomin in «Das gespaltene Dorf» das umweltpolitisch brisante Thema Atommüllentsorgung. Mit Katja Riemann und Laurent Stocker.

Freitag, 28. April 2017, 09.00 Uhr und 18.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur «Kontext»: Erst Brexit, dann Trump und jetzt Le Pen? Im ersten Wahlgang haben die Franzosen zwei Kandidaten ausgesucht. Wer wird es schaffen am 7. Mai 2017? Le Pen wird wohl dabei sein, die Rechtsextremistin führt in den Umfragen. Wäre das das Ende der EU und des Euro? Was bedeutet es für die Beziehung zur Schweiz, speziell der französischen Schweiz? In Frankreich und Deutschland finden dieses Jahr die wichtigsten Wahlen in Europa direkt in unserer Nachbarschaft statt. Sie sind entscheidend für die Zukunft Europas und die Frage, wie weit der Kontinent driftet. Hansjürg Schulz diskutiert in der «Kontext»-Debatte mit seinen Gästen.

Donnerstag, 4. Mai 2017, 22.25 Uhr, SRF 1 «#SRFglobal»: Liaison Frankreich-Deutschland Während Jahrhunderten waren die Machtansprüche Deutschlands und Frankreichs der Nährboden verheerender Kriege in Europa. Nach dem Zweiten Weltkrieg, seit den 1960er-Jahren, sind die beiden Nationen zu den engsten Verbündeten auf dem Kontinent geworden. Getragen wurde diese Liaison immer wieder von Präsidenten- und Kanzlerpaaren wie Adenauer und De Gaulle, Schmidt und Giscard d’Estaing, Kohl und Mitterand und deren Nachfolgern. Eine Wahl von Marine Le Pen zur französischen Präsidentin hätte verheerende Folgen für die Zusammenarbeit der beiden Länder. «#SRFglobal» fragt nach, in der Politik und bei den jungen Bürgern beider Länder: Wie eng ist die deutsch-französische Freundschaft?

Mittwoch, 3. Mai 2017, 22.25 Uhr, SRF 1 «Kulturplatz»: Frankreich am Scheideweg Die Grande Nation vor der Schicksalswahl für das Präsidialamt: Nie war die allgemeine Unzufriedenheit höher; unversöhnlicher denn je stehen sich die politischen Lager gegenüber. Die Wirtschaft stagniert, die Armut nimmt zu, immer mehr Menschen stehen auf der Verliererseite, die Integration fremder Kulturen funktioniert nicht, ethnische und religiöse Konflikte verschärfen sich bis hin zu gewalttätigen Ausbrüchen. Die Eliten von rechts bis links haben ihre Glaubwürdigkeit eingebüsst. Viele Menschen fordern eine radikale Reform des verkrusteten Systems, nicht weniger sehnen sich zurück nach alten Zeiten und Rezepten. Abschottung oder Umbau? Frexit oder Modernisierung? Frankreich droht an einer Identitätskrise zu zerfallen, warnt der Politologe Gilles Kepel. «Kulturplatz» besucht ihn und die gesellschaftskritische Schriftstellerin Karine Tuil in Paris und misst an der Seine den kulturellen Puls im Vorfeld des historischen Wahlgangs.

Freitag, 5. Mai, und Montag, 8. Mai 2017, 21.50 Uhr, SRF 1 «10vor10» live aus Paris Am Freitag vor der Stichwahl sendet «10vor10» live aus Paris. Susanne Wille präsentiert die Ausgangslage vor der Entscheidung.

Samstag 6. Mai 2017, 23.20 Uhr, SRF 1 Spielfilm «Nichts zu verzollen» («Rien à déclarer») Wer sich unterhaltend auf die Stichwahl einstimmen will, kann dies bereits am späteren Samstagabend mit «Rien à déclarer» tun. Als das Schengener Abkommen am 26. März 1995 die Grenzkontrollen zwischen den Benelux-Staaten, Frankreich und Deutschland aufhebt, ist die Freude vielerorts gross. Eine ganz finstere Miene trägt allerdings Ruben Vandevoorde (Benoît Poelvoorde), Grenzwächter und Franzosenhasser. Die Vorstellung, dass die «Camemberts» nun ungehindert über sein schönes Belgien herfallen dürfen, ist ihm unerträglich.

Sonntag, 7. Mai 2017, ab 15.00 Uhr, SRF 1 «DOK»: Der Mann, der mit den Pferden tanzt (20‘) Frédéric Pignon hat sich seit jeher für Tiere begeistert. Schon als Kind lernte er, mit Pferden zu kommunizieren – so wie andere mit ihren Haustieren sprechen. Heute hat Frédéric den schönsten Beruf der Welt: Seine majestätischen Pferde bringen mit ihren Auftritten die Menschen zum Träumen. Zusammen mit seiner Frau Magali ist er in der ganzen Welt unterwegs. Die Auftritte der Pignons bezaubern ihr Publikum mit Dressur bis zur hohen Schule. «Ich warte, bis meine Dressurpferde eine gewisse körperliche, intellektuelle und psychologische Reife haben. Erst dann ist das Pferd meinen Anforderungen gewachsen. Und natürlich haben wir eine besondere Beziehung, weil wir die Tiere niemals zu etwas zwingen», sagt Pignon.

«DOK»: Kräuterwelten der Provence (44‘) Heimische Duftblüten und Würzkräuter machen die Provence weltweit zur Marke. In der Hitze Südfrankreichs blüht und duftet der Lavendel und die Hochebenen leuchten violett. Sein heilsames Duftöl nutzte die Klostermedizin bereits im Mittelalter. Heute gründet sich eine ganze Industrie auf dem Geschäft mit der aromatischen Blüte. Doch die Existenz der provenzalischen Lavendelbauern ist bedroht.

Im grössten Lavendelanbaugebiet Frankreichs, dem Plateau de Valensole, hat es Gérard Blanc besonders hart getroffen. Der Lavendelbauer verlor 60 Prozent seiner Ernte an ein winziges Insekt: die Glasflügelzikade. Bereits die Hälfte der Anbaufläche hat die Zikade zerstört und Frankreich von Platz eins der Weltmarktproduktion für Lavendelöl gefegt. Auch die milliardenschwere Parfümindustrie verdankt ihren Erfolg dem Klima, die duftenden Rohstoffe wachsen direkt vor der Haustür. Parfümeurin Delphine Thierry entführt in die würzig riechenden Hügel um Nizza.

«DOK»: Wildes Frankreich – Schroffe Gipfel, dichter Wald (45‘) Das grösste Land Westeuropas bietet eindrucksvolle Naturlandschaften und eine faszinierende Vielfalt an Tieren und Pflanzen. Die Pyrenäen im Südwesten Frankreichs bilden die natürliche Grenze zu Spanien. Diese noch sehr ursprüngliche und schroffe Bergwelt ist die Heimat des mächtigsten europäischen Raubtiers: 250‘000 Jahre lang bewohnte der Braunbär diese Berge – doch im 20. Jahrhundert war er hier beinahe ausgerottet. Inzwischen kehrt der Braunbär zurück – und gedeiht dank des vielfältigen Nahrungsangebots in der Natur der Pyrenäen. Auch der Südosten ist von Bergen geprägt: Hier verlaufen die Alpen in einem weiten Bogen beinahe bis zum Mittelmeer. Es ist der Lebensraum einiger besonders charismatischer Tiere: Hoch in der Luft zieht der Steinadler seine Kreise, stets nach Beute Ausschau haltend.

Sonntag, 7. Mai 2017, 17.00 Uhr, Radio SRF 3 und Radio SRF 4 News «Info 3» Reportage aus der Provinz vom Tag der entscheidenden Runde und aus Paris die letzte Analyse vor der Entscheidung mit unseren Sonderkorrespondenten und unserem Mann in Paris, Charles Liebherr.

Sonntag, 7. Mai 2017, 18.00 Uhr, Radio SRF 1 und Radio SRF 4 News «Echo der Zeit» Reportage aus der Provinz vom Tag der entscheidenden Runde und aus Paris die letzte Analyse vor der Entscheidung mit unseren Sonderkorrespondenten und unserem Mann in Paris, Charles Liebherr und mit unserem Experten Henrik Uterwedde.

Die Stichwahl am 7. Mai 2017 Zwei Kandidatinnen oder Kandidaten sind noch im Rennen – heute Abend geht es darum, wer Frankreich die nächsten fünf Jahre als Präsident oder Präsidentin führen wird. Eine Schicksalswahl für Frankreich – aber auch für Europa. Der 7. Mai 2017 steht bei SRF programmlich ganz im Zeichen Frankreichs, und das nicht nur beim Informationsangebot. Sondersendungen stehen im Zentrum, aber auch laufende Analysen und Hintergründe im Liveticker auf srf.ch und ein Dokumentarfilm über den Sieger oder die Siegerin und somit das neue Staatsoberhaupt Frankreichs für die nächsten fünf Jahre.

Sonntag, 7. Mai 2017, 20.00 Uhr, Radio SRF 1, Radio SRF 3 und Radio SRF 4 News Sondersendung zum ersten Wahlgang Frankreich hat einen neuen Präsidenten? Simone Hulliger und Roman Fillinger analysieren mit ParisKorrespondent Charles Liebherr und mit Professor Henrik Uterwedde vom Deutsch-Französischen Institut in Ludwigsburg. Dazu Schaltungen zu unseren Sonderkorrespondenten Simone Fatzer, Hans Ineichen und Patrick Mühlhauser draussen in den Regionen.

Sonntag, 7. Mai 2017, 19.55 Uhr, SRF 1 «Kampf ums Elysée»: Sondersendung zu den französischen Wahlen Um 20:00 Uhr sollte es klar sein: Die ersten Hochrechnungen und Exit Polls liegen vor. Wer macht das Rennen um die Präsidentschaft in Frankreich? Susanne Wille analysiert die ersten Resultate mit den Korrespondenten Michael Gerber, Alexandra Gubser und Mirjam Mathis sowie im Studio mit der Politikwissenschaftlerin Sabine Russ-Sattar und mit dem Journalisten Jürg Altwegg.

Sonntag, 7. Mai 2017, 20.45 Uhr, SRF 1 Spielfilm «Willkommen bei den Sch’tis» Eine kleine Komödie um einen Pöstler, der sein Glück in der Provinz findet, hat in Frankreich Furore gemacht und nahezu «Titanic» vom Thron der erfolgreichsten Kinofilme gestossen. Regisseur, Drehbuchautor und Antoine-Darsteller Dany Boon nimmt die nördlichste Region Frankreichs und ihre Bewohnerinnen und Bewohner auf den Arm, so liebevoll, wie das nur jemand kann, für den sie Heimat sind. Auch in der Romandie und sogar in der Deutschschweiz füllte die sympathische Komödie die Kinos. Hätte man ihn nach Sibirien verbannt, der Schock wäre für Philippe (Kad Merad) nicht grösser gewesen. Eigentlich wollte sich der Postfilialleiter aus der Provence an die Côte d'Azur versetzen lassen. Weil er sich dafür als Invalider im Rollstuhl ausgegeben hat, trifft ihn nun also die Höchststrafe: FranzösischFlandern. Dort, im nördlichsten Zipfel Frankreichs, soll das Völkchen der «Sch'tis» leben, unterbelichtete Barbaren mit einem unverständlichen Französisch, dem «Sch'timi», und dies in geradezu arktischem Klima. Aus Rücksicht auf seine sowieso schon unzufriedene Frau Julie, erspart Philippe dieser das verdriessliche Schicksal und nimmt die Reise alleine auf sich. Statt Eiseskälte empfängt Philippe in Bergues warmherzige Gastfreundschaft, und ehe er es sich versieht, hat er den Briefträger Antoine (Dany Boon) und die anderen Bewohner der reizenden Ortschaft ins Herz geschlossen. Bei seinen Besuchen im Süden, wo er das Mitleid der Daheimgebliebenen geniesst, würde Philippe das jedoch nie zugeben. Da kündigt plötzlich Ehefrau Julie ihren Besuch an: Sie will sich selbst ein Bild machen von den ungehobelten «Sch'tis».

Sonntag, 7. Mai 2017, ab 22.00 Uhr, Radio SRF 1 und Radio SRF 4 News Sonder-Nachrichtenbulletins Letzte Informationen vom Wahlabend, Analysen, Stimmen, Reaktionen.

Sonntag, 7. Mai 2017, 22.35 Uhr, SRF 1 «Kampf ums Elysée»: Sondersendung zu den französischen Wahlen Die ersten Reaktionen, neueste Zahlen und Trends sowie Schaltungen in die Wahlkampfzentralen: Susanne Wille analysiert den Ausgang der Stichwahl mit den Korrespondenten Michael Gerber, Alexandra Gubser und Mirjam Mathis sowie im Studio mit der Politikwissenschaftlerin Sabine RussSattar und mit dem Journalisten Jürg Altwegg.

Sonntag, 7. Mai 2017, 23.10 Uhr, SRF 1 «DOK» über den Sieger/die Siegerin der Présidentielle 2017 Wer gewinnt die Stichwahl? Wer ist der neue Präsident, die neue Präsidentin? Die Redaktion DOK portraitiert den Sieger/die Siegerin der Stichwahl am 7. Mai 2017.

Sonntag, 7. Mai 2017, 00.10 Uhr, SRF 1 Spätausgabe der «Tagesschau» Letzte Informationen zu der Präsidentschaftswahl, Analysen und Einschätzungen unserer Korrespondenten vor Ort.

Nach der Wahl Montag, 8. Mai 2017, ab 06.00 Uhr, Radio SRF 1, Radio SRF 2 Kultur und Radio SRF 4 News «HeuteMorgen» Schwerpunkt zum Ergebnis der Frankreich-Wahl und den Konsequenzen – mit Analysen aus Paris, Stimmen aus Frankreich und Reaktionen aus Nachbarländern und der EU-Hauptstadt Brüssel.

Montag, 8. Mai 2017, 13.00 Uhr, Radio SRF 1 und Radio SRF 4 News «Tagesgespräch» Susanne Brunner blickt mit Frankreich-Korrespondent Charles Liebherr nach vorne, wie es nun weitergeht in Frankreich – und in Europa.

Montag, 8. Mai 2017, 21.50 Uhr, SRF 1 «10vor10» live aus Paris Am Montag nach der Wahl sendet «10vor10» live aus Paris. Susanne Wille analysiert nach der Entscheidung mit Gästen und unseren Korrespondenten vor Ort den Ausgang der elften Präsidentschaftswahl.

Sonntag, 14. Mai 2017, 11.00 Uhr, SRF 1 «Sternstunde Philosophie»: Frankreich nach der Wahl Am philosophischen Stammtisch diskutiert Barbara Bleisch mit dem Medien- und Kommunikationswissenschaftler Norbert Bolz sowie mit Catherine Newmark und Paul K. Liessmann.

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