Die Berliner Kinder- und Familienzeitung

Die Berliner Kinder- und Familienzeitung 0,95 € Mai | Juni 2016 21. Jahrgang www.kiekmal-online.de AB 21. JULI IM KINO www.mullewapp-film.de Kultu...
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Die Berliner Kinder- und Familienzeitung 0,95 €

Mai | Juni 2016

21. Jahrgang www.kiekmal-online.de

AB 21. JULI IM KINO www.mullewapp-film.de

Kultur und Sport im Trend

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Nachwuchs willkommen Genossenschaftswohnungen in Lichtenberg familienfreundliches Wohnumfeld mit Kitas, Schulen, Spielplätzen Angebote für Kinder, eigene Kinderzeitung „WGlinchen“

Ha b t Ih r B u n t s ti f t e p a r a t?

Dann malt do ch die Zeichnung un serer Kinderz eitung „WGlinchen“ aus.

www.wgli.de Illustration: Gabriele Lattke

WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG • Landsberger Allee 180 B • 10369 Berlin • www.wgli.de • Telefon: 030/97000 -0

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ENTE GUT! DIE SCHÖNSTEN SZENEN DER DISNEY KLASSIKER IN EINEM ZAUBERHAFTEN NEUEN PROGRAMM

Mädchen allein zu Haus

mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung von David Newman und den Stargästen: Lucy Scherer, Willemijn Verkaik, Alexander Klaws, Lars Redlich und

Oonagh

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02. JULI 2016 WALDBÜHNE BERLIN 19:00 UHR TICKETS: 030 / 479 974 77 | www.semmel.de

Ab 26. Mai im Kino

Ein Film von Norbert Lechner / EnteGutDerFilm www.EnteGut.de

EDITORIAL | Seite 3

Berlin umrunden und Neues erkunden! Liebe Leserinnen und Leser, In unserer Stadt ist ganz viel los. Doch wohin zieht es euch da bloß? Die Auswahl ist ja nicht ganz leicht, dabei hilft euch die KIEK MAL gleich:

Seite 4 Kinder handeln demokratisch

Wer macht wohl eine „Ente gut“, wenn Mama sie nicht braten tut? Im Kino wird das toll erzählt. Wie wär’s, wenn ihr den Film erwählt?

Seite 5 Berliner Kinderchor in Aktion

Und an den schönen Frühlingstagen könnt ihr euch gut nach draußen wagen. Manch’ Tiere sind jetzt klitzeklein, drum schaut in unsere Zoos hinein!

Du kannst auch mal auf Stadttour gehen, ’nen Kiez mit anderen Augen sehen und von Menschen was erfahren, die 100 Jahr’ zuvor hier waren.

Seite 6 Schöne Künste

Wir haben viel zusammengetragen – ihr solltet einen Ausflug wagen!

Seite 7 Lernkonferenz zum „Wasser“

Viel Spaß dabei wünscht unser Team so mitten im Geburtstagsdream. KIEK MAL zählt nun 20 Jahr’ – Wir glauben’s kaum, doch ist es wahr!

Seite 8 Riesenspaß in IRRLANDIA

Dankeschön an alle Kinder, die beim Wettbe­ werb „Kiekt mal in die Zukunft“ so tolle Ideen entwickelt haben. Liebe Mädchen und Jungen: Ihr hört von uns!

Fotos: Jump Berlin, Stattreisen, Szenenfoto "Ente gut...", D. Müller, Zoo Berlin

Da gibt es einen neuen Trend, den der Sportfan nicht verpennt! Am Springen kannst du dich berauschen oder einen Chor belauschen.

Und wenn du noch was lernen willst und dir den Durst mit Wasser stillst, dann prüfe dich auf Seite sieben, dort wird Wissen groß geschrieben!

IN DIESER AUSGABE

Seite 9 Alte Kultur neu erlebt Seite 10 Interview mit Filmcrew Seite 11 Babys in Tierpark und Zoo Seite 12 Mit Stattreisen auf Tour Seite 13 Ferien mit der Sportjugend

Das Deutsche Kinderhilfswerk ruft zu schönen Aktionen am Weltspieltag auf. Kinder und El­ tern, Schulen und Kitas, öffent­ liche Einrichtungen, Vereine und Nachbarn können den Welt­ spieltag am 28. Mai gestalten. Er steht diesmal unter dem Mot­ to „Spielen überwindet Gren­ zen!“. Damit will das Deutsche Kinderhilfswerk mit seinen Partnern im „Bündnis Recht auf Spiel“ darauf aufmerk­ sam machen, dass alle Grenzen durch gemein­ sames Spielen überwun­ den werden können. Die Schirmherrschaft über den Weltspieltag 2016 hat die Kinderkommission des Deutschen Bundestages übernommen, Botschafter ist der Fernsehmoderator und Au­ tor Ralph Caspers.

Aktionsmaterial gibt es beim Deutschen Kinderhilfs­ werk und die Übersicht aller Aktivitäten unter: www.weltspieltag.de

Seite 15 Augen auf in Berlin Seite 16/17 Viele Buch- und Medientipps Seite 18 Ein Ziegeleipark lädt ein Die TOP-TIPPs Seiten 19-30 Freizeit, Theater, Kino, Museem, Umwelt, Gesundheit Seiten 32-34 Rätseln, Lachen, Comics lesen

KIEK MAL MAI | JUNI 2016

Weltspieltag 2016 – „Spielen überwindet Grenzen!“

Seite 14 JUMP House hat eröffnet!

Seite 4 | SCHULPROJEKTE

Demokratisch Handeln – wie geht das? hilft und stärkt den Zusammen­ halt. Weil sie im demokratischen Handeln schon recht geübt sind, ist die 6c auch in ihrem Stadtbe­ zirk Reinickendorf gefragt. Dort gibt es eine SBVV (Schülerbe­ zirksverordnetenversammlung). Wie die Erwachsenen treffen sich Kinder und Jugendliche im BVV-Saal. Dort, wo auch die Vertreter der gewählten Parteien miteinander um die Belange des Bezirkes diskutieren. Mädchen

und Jungen aus der 6c dür­ fen hier auch ihre Meinungen einbringen. Die Reinickendor­ fer Kinder wünschen sich zum Beispiel gestaltete Spielplätze für die verschiedenen Alters­ gruppen und ärgern sich über Dreckecken und Hundekot. Wie etwas verändert werden kann, wird in der Schüler-BVV disku­ tiert und abgestimmt. „Ich finde es gut, dass man dadurch neue Kenntnisse bekommt und offen

Foto: D. Müller

Die 6c der Herrmann-SchulzGrundschule in Reinickendorf übt sich regelmäßig im demo­ kratischen Handeln. Dabei un­ terstützt sie ihre Lehrerin Klas­ senlehrerin Frau Lauckner. Jeden Freitag in der 4. Stunde tagt der Klassenrat. Dann geht es um Probleme, Sorgen und Nöte, die im Schulalltag aufgetaucht sind und natürlich um gemein­ same Vorhaben in der Klasse. Dabei wird jeder gehört, der etwas sagen möchte. Natür­ lich sind nicht alle der gleichen Meinung. Aber man einigt sich auf einen gemeinsamen Nen­ ner und jeder kann sich dabei seine Meinung bilden. Beim Thema Hausaufgaben mussten jetzt einige überzeugt werden, dass sie das nicht schleifen las­ sen dürfen. Und beim Mobbing im Internet hört jeder Spaß auf. „Bei uns in der Klasse ärgern sich manche schon mal im In­ ternet, aber richtig Mobbing ist das nicht“, sagt Justin. Über klei­ ne Vorkommnisse spricht die 6c im Klassenrat miteinander. Das

Diese Mädchen und Jungen vertraten die Klasse 6 c der Herrmann-Schulz-Grundschule bei der 3. Regionalen Lernstatt „Demokratisch Handeln – gesagt, getan.“

die Meinung sagen kann wie bei der echten Bezirksverordne­ tenversammlung“, sagt Armin. Damit ist seine Klasse 6c schon recht fit im Mitgestalten ihres Le­ bensumfeldes. Deshalb waren gewählte Vertreter der Klasse kürzlich mit dabei, als Kinder und Jugendliche aus Berlin und Brandenburg sich zur 3. Regi­ onalen Lernstatt „Demokratisch Handeln – gesagt, getan.“ tra­ fen. Einen Tag lang diskutierten sie im FEZ Wuhlheide wie sie in der Schule und im Bezirk ihre Bedürfnisse und Meinungen zur Geltung bringen können.

O O O In der Jugendverkehrsschule rollt es wieder O O O O

Die Aktivitäten stehen demnächst unter: www.jugendverkehrsschule.tjp-ev.de

Foto: D. Müller

missar Lauckner, der hier den Verkehrserziehungsunterricht für die Kinder betreut. Diese Jugendverkehrsschule wurde jetzt vom TJP e.V. über­ nommen. Der engagierte Verein wird dort auch an Nachmittagen und an den Wochenenden Frei­ zeitangebote machen. Geplant sind z.B. Geocaching-Touren mit dem Fahrrad, Fahrsicherheits­ training für Senioren oder auch Picknickausflüge per Rad mit der Familie.

KIEK MAL-ABO: IMPRE SSUM

KIEK MAL MAI | JUNI 2016

Die Kinder der 4a von der Uh­ lenhorst-Grundschule durften die wiedereröffnete Jugendverkehrs­ schule Treptow-Köpenick im Waldgebiet der Wuhlheide als erste nutzen. Sie bereiten sich gerade auf ihre praktische Fahr­ radprüfung vor und üben die Orientierung an Verkehrsschil­ dern und Ampelschaltungen, das Anzeigen ihrer Fahrtrich­ tung oder sicheres Fahren durch einen Schlängelparcours. „Am besten ist, wenn auch die El­ tern mit ihren Kindern gemein­ sam Radfahren üben, damit sie das Rad sicher beherrschen“, wünscht sich Polizeihauptkom­

Die 4a der Uhlenhort-Grundschule mit ihrer Lehrerin Frau Pötsch (links), Erzieherin Frau Menzel und dem Polizeihauptkommissar Lauckner in der Jugendverkehrsschule

279 37 68 oder Fax 279 38 33 oder www.kiekmal-online.de

Redaktion KIEK MAL Leipziger Str. 116-118, 10117 Berlin • Tel. 279 37 68 • Fax 279 38 33 • [email protected] • www.kiekmal-online.de Die Berliner Kinder- und Familienzeitung KIEK MAL ist ein Projekt des Kinder in der Stadt e.V., herausgegeben von Doris Müller (V.i.S.d.P./Redaktion /Anzeigen), Gabriele Lattke (Layout/Gestaltung), Carmen Kunstmann (Vorstandsvorsitzende). Reporterin: Gritt Ockert • Druck: BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH Die nächste Ausgabe: Juli/August 2016 ab 24.6.2016 Partner und Mitstreiter: Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, Deutsches Kinderhilfswerk e.V., Sportjugend Berlin KIEK MAL ist Mitglied der Familienbande, dem Medienverbund regionaler Familienmagazine (29 Magazine, Gesamtauflage ca. 776.000/Stand 1.1.15) in Deutschland: www.familienban.de • Tel. (0431) 220 73-0

MUSIK | Seite 5

r o h c r e d n i K r Berline Jahre jung!

Foto: Berliner Kinderchor

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KIEK MAL durfte den Berliner Kinderchor bei einer Probe am Freitagabend in der Aula der Bürgermeister-Herz-Grundschu­ le in Kreuzberg belauschen. Für zwei Stunden tauchen die Kinder zwischen 6 und 16 Jah­ ren jede Woche in die Welt der Lieder ab. Chorleiterin Veronika Pietsch, ausgebildete Opern­ sängerin und Musikpädagogin, führt die Mädchen und Jungen konzentriert durch die Probe und kitzelt das musikalische Kön­ nen der Kinder heraus. Die 60 Chorkinder sind in vier Stimm­ gruppen eingeteilt, die neben der Chorprobe jeweils einmal monatlich von ihrer Chorleiterin geschult werden. Die wöchentliche gemeinsame Probe beginnt mit hohen und tiefen Tönen zum Einsingen. Schnell bekommt man einen Ein­ druck, was der Kinderchor alles

drauf hat. Ob Kanon, Volkslied, klassische Chormusik oder mit­ reißendes Kinderlied – überall beweisen die Mädchen und Jungen des Berliner Kinderchors musikalisches Können. Wer hier mitmacht, hat sicht­ lich Spaß am Singen, bekommt eine gute Stimmausbildung und fühlt sich ziemlich geborgen in der großen Chorfamilie. Die wöchentlichen Proben bereiten große Auftritte des Kinderchors vor. Auf diese Höhepunkte im In- und Ausland freuen sich die Mädchen und Jungen immer ganz besonders. Denn sie spü­ ren das schöne Gefühl, gemein­ sam auf der Bühne zu stehen und das Publikum mit ihren Liedern zu begeistern. Besonders bei fröhlichen Liedern ist der ganze Chor harmonisch in Bewegung und versteht es, das Publikum mitzureißen. Singen verbreitet gute Laune und lässt Alltagssorgen vergessen. Angefangen hat alles vor 70 Jahren in einer bitteren Zeit mit vielen Entbehrungen. Damals weinte ein Kind im Unterricht von Felicitas Hübbe-Haunert. Denn es hatte kein Geburtstags­ geschenk für die kranke Mutti. Da half die ganze Klasse mit einem klangvollen Geburtstags­

ständchen. Dabei entdeckten die Kinder ihren Spaß am Sin­ gen und Frau Hübbe-Haunert ihr Talent als Chorleiterin. So ent­ stand der Berliner Kinderchor. Er hat inzwischen mit Genera­ tionen von Chorkindern in aller Welt gesungen, viele Rundfunkund Fernsehauftritte gemeistert und sich ein Herz für all jene bewahrt, die Aufmunterung und Hilfe nötig haben. Am 1. Mai dieses Jahres ist der Berliner Kinderchor um 13 Uhr auf der Freilichtbühne im Tierpark zu erleben oder am 29. Mai beim Sängerfest in Köpenick und im Juli geht es auf eine 5-tägige Konzertreise nach Wien. Der Berliner Kin­ derchor ist fröhlich mitreißend und professionell, immer auf der

Suche nach neuen talentierten Chorsängern. Mitsingen dürfen Kinder ab 6 Jahren. Sobald sie einige Lieder beherrschen, kön­ nen sie sich dafür auch auf ih­ ren ersten Applaus beim großen Chorauftritt freuen.

ST OP P M AL ! Berliner Kinderchor Infos/Anmeldung/Buchungen : bei Veronika Pietsch 0179 7970458 veronika.pietsch@ t-online.de Chorproben: Fr 18-20 Uhr (6- bis 7-Jährige 18-19 Uhr) einmal monatlich Di 17.30-19 Uhr für jede Stimmgruppe Kontakt: www.berliner-kinderchor.de

KIEK MAL MAI | JUNI 2016

Text/Foto unten: Doris Müller

Miriam und Sarah, 16 und 14 Jahre alt, sind seit 5 Jahren im Berliner Kinderchor. Auch ihre Tante war hier schon Sängerin und empfahl den Mädchen ihren Chor. „Hier ist es wie in einer großen Familie“, empfinden die beiden Schwestern. Alle lieben das Singen, kennen einander, erleben gemeinsam viele Auftritte und erlebnisreiche Chorfahrten.

Seite 6 | KUNST

In der Knaakstraße 80 in Prenzlauer Berg gleich gegen­ über der Kulturbrauerei leuch­ tet den Passanten ein Schild entgegen: „Malsalon“. Durch die großen Fensterscheiben sind am Dienstagnachmittag junge Künstler zu sehen. Kon­ zentriert malen Mädchen und Jungen hier an ihren Bildern, die auf einer Staffelei vor ihnen stehen. Die meisten haben sich als Vorlage das Original eines bekannten Künstlers ausgesucht. Die 8-jährige Luna malt gerade das Bild einer zusammenge­ kuschelten Katze. Auch die 11-jährige Emma gestaltet ihr eigenes Bild nach Vorlage eines bekannten Kunstwerkes. Kinder und Erwachsene können hier in 10-stündigen Kursen die ver­ schiedenen Techniken erlernen und ausprobieren. Wenn dazu Werke großer Maler Pate ste­ hen, spornt das besonders an. Es ist erstaunlich, welch wunder­ schöne Kunstwerke im Malsalon

Fotos: Doris Müller

Der Malsalon für junge Künstler

An den Wänden des Malsalons hängen Motive weltbekannter Maler wie Vincent van Gogh oder Edvard Munch, die von den Kindern nachgemalt wurden. entstehen. Dazu braucht es nur Spaß am Malen und Gestalten und eine gute Begleitung durch erfahrene Künstler. Für die Kinder übernimmt das Sabine Wiesthal. Sie ist ausgebildete Grafikdesignerin und Pädago­ gin, liebt das Malen und gibt ihre Erfahrungen gern an die jüngsten Künstler weiter. Den Malsalon haben Johanna

und Sabine Möller erst vor weni­ gen Monaten eröffnet. Johanna brachte die Idee mit aus New York, wo sie eine Zeit lang ge­ lebt hat. Faszinierend, wie man durch Nachmalen bekannter Bilder selbst zum Künstler wird. Das können übrigens auch Fo­ tos sein von der Familie, dem geliebten Haustier oder einem Ort, den man besonders mag.

L! STO PP M A er

r Kind Malsalon fü hr Di 16-17.30 U , 10435 Berlin Knaackstr. 80 23 36 14 03 0176 31140385 salon.de johanna@ mal n.de www.malsalo

Viele alte Handwerkskünste geraten leider immer mehr in Vergessenheit. Das Deutsche Technikmuseum tut etwas dage­ gen. KIEK MAL traf dort in der Abteilung Schmuckherstellung die Goldschmiedemeisterin An­ drea Grimm. Sie stammt aus ei­ ner Familie, die das ehrwürdige Handwerk pflegt. Als Mitarbei­ terin des Deutschen Technikmu­ seums zeigt Andrea Grimm den Besuchern, wie Schmuckstücke an historischen Maschinen her­ gestellt wurden. Kinder können hier das Zinngießen erleben, selbst Kettenanhänger aus dem Metall bemalen oder erleben, wie Münzen geprägt werden. Vor allem kümmert sich Andrea Grimm um Nachwuchs für ihren Berufszweig. Denn altes Wissen über das Schmuckhandwerk und zum Umgang mit den his­ torischen Maschinen soll nicht völlig verlorengehen. Gern geben auch ehemalige Gold­

Andrea Grimm an der historischen Kettenmaschine in der Schmuckmanufaktur des Deutschen Technikmuseums schmiede und Schmuckgestalter ihr Wissen aus einem langen Arbeitsleben an die Besucher des Technikmuseums weiter. Einen Einblick in die Schmuck­ manufaktur oder in die Koffer­ produktion nebenan könnt ihr am Wochenende im Deutschen

Technikmuseum erleben. Andrea Grimm würde sich freuen, wenn sich Kinder und junge Leute für die traditionelle Schmuckgestal­ tung interessieren. Dafür braucht es neben handwerklichem Ge­ schick auch viel Herz für dieses schöne Handwerk.

Diese Schmuckstücke wurden in der Schmuckmanufaktur vom Berufsnachwuchs der Schmuckgestalter hergestellt.

Fotos: Doris Müller

KIEK MAL MAI | JUNI 2016

Handwerkskunst im Technikmuseum

SCHULPROJEKT | Seite 7

Große Lernkonferenz zum Thema Wasser Am 31. Mai mit 450 Kindern im FEZ-Berlin Du drehst den Wasserhahn auf und schon kommt ein kräftiger Strahl ins Waschbecken, die Badewanne, in den Teekessel oder die Gießkanne ... Das ist an anderen Orten der Welt ganz und gar nicht selbstverständlich. Wasser ist wertvoll und noch dazu lebenswichtig für jeden Menschen. Welche Probleme damit verbunden sind, zeigt eine bunt gestaltete Lernkonferenz zum Thema Wasser mit Skype-Verbindungen in ferne Länder, Lasershow und Quizfragen. Sie findet am 31. Mai im FEZ-Berlin statt. 450 Kinder aus Berliner Schulen nehmen daran teil. Für die Lernkonferenz wurde ein schönes Arbeitsheft entwickelt, das wichtige Erkenntnisse über das Wasser auf unserer Erde vermittelt. Auch Theo Tintenklecks hat sich natürlich dem Thema Wasser verschrieben und spielt während der Lernkonferenz die Hauptrolle in einer Mitmachgeschichte. Für alle, die diesmal nicht dabei sein können, gibt es hier fünf Wasser-Wissensfragen. Sucht die richtigen Antworten und schreibt die Buchstaben für die Lösung nacheinander auf. Das Lösungswort ergibt eine Wettererscheinung, die an manchen Orten der Welt heiß ersehnt wird.

1 Woher kommt das Berliner Leitungswasser? R U M

aus 800 Tiefbrunnen, mit denen Grundwasser gefördert wird aus Spree und Havel, den wichtigsten Flüssen durch Berlin aus dem Wannsee und dem Müggelsee

2 Wohin wird das Schmutzwasser aus Berliner Haushalten geleitet, um es zu reinigen? K L E

in Wasserwerke in Flüsse und Seen in Klärwerke

3 Wie schmeckt das typische Meerwasser? O modrig G salzig Z rostig

4 Wie viele Wasserwerke betreiben die Berliner Wasserbetriebe? H E T

zwei – eins in der Wuhlheide und eins in Tegel neun – ein zentrales in Friedrichshagen und acht weitere in Kaulsdorf, Tegel, der Wuhlheide, Stolpe, Spandau, Kladow, Tiefenwerder und Beelitzhof vier – eins in jeder Himmelsrichtung

Gewinnaktion

für euch!

11. Juni an : ort bis zum sw g n su Lö s a : „Wasser“ Schickt d AL Kennwort n M K IE K n o ti 7 Berli Redak 6-118, 1011 11 r. nd St er g Leipzi zu Natur- u fünf Bücher es t er ib g lt A en d Zu gewinn Anschrift un ck bei en, deshalb Umweltthem paß beim Raten und Glü S l ie V . angeben ng ! der Verlosu

5 In welchem Land ist Trinkwasser schon heute knapp? N A P

in Brasilien (Südamerika) in Finnland (Nordeuropa) in Deutschland (Mitteleuropa)

KIEK MAL MAI | JUNI 2016

Lösungswort:

Seite 8 | FREIZEIT

Irrer Freizeitspaß in

KLETTERZIRKUS

IRRLANDIA!

Zunächst geht es hier ums Verirren und Entwirren im riesigen Rutschenlabyrinth, im Kasten- oder Dunkellabyrinth oder in einem riesigen Maisfeld. Das Feld ist bis 23. Juli hochgewachsen und kann dann auf verwirrenden Wegen durchquert werden. Wenn es um Spaß und Spiel geht, ist der Weg nach IRRLANDIA aber immer der richtige. Der ideenreiche MitMachPark eröffnet am 14. Mai die diesjährige Saison mit einem großen Antenne-Brandenburg-Familientag. Schaut, was euch dort noch alles erwartet und bildet aus den markierten Buchstaben unter den Fotos das Lösungswort für die IRRLANDIA-Gewinnaktion!

RÄUBERBURG INDIANERTIPI

FASSREITEN

KIEK MAL MAI | JUNI 2016

Gewinnaktion für euch! Unter den richtigen Einsendungen des Lösungswortes verlosen wir 3 x 4 Freikarten für Familien. Schickt eure Lösung per Postkarte unter dem Kennwort IRRLANDIA bis zum 10. Mai 2016 an: Redaktion KIEK MAL, Leipziger Str. 116-118, 10117 Berlin oder per E-Mail: [email protected]

Lösungswort:

LL

Fotos: IRRLANDIA

HALLI-GALLI-WELLENKARUSSE

STO PP M AL !

IRRLANDIA – der MitMac hPark Lebbiner Str. 1 15859 Storko w (Mark) Gewerbegebi et Neu Bosto n (033678) 41 73 2 Geöffnet: 14 .5.-3 tgl. 10-18 Uhr .10.2016 Weitere Infos: www.irrland ia.de

KULTUR | Seite 9

Die Maya – Sprache der Schönheit 2016 veranstalten Mexiko und Deutschland ein gemeinsames Kulturjahr. Ein Höhepunkt ist die Maya-Ausstellung im Berliner Martin-Gropius-Bau. Bis zum 7. August 2016 sind dort rund 300 kostbare Kunstwerke der Mayakultur und mexikanische Nationalschätze zu bewundern. Sie alle künden davon, wie die Maya ihr Leben gestalteten. Auf der Halbinsel Yucatán im Golf von Mexiko brachten sie zwi­ schen 500 v. Chr. und 1500 n. Chr. eindrucksvolle schöpfe­ rische Leistungen hervor. Kunst­ werke aus dieser Zeit sind bis heute erhalten. Um ihre Götter zu besänftigen, unterwarfen sich die Maya besonderen Riten. Da­ bei stand der Kult um den eige­ nen Körper im Mittelpunkt. Für ihr Schönheitsideal nutzten ihn die Maya als „Leinwand“ und veränderten ihr Aussehen. Das reichte von der Haartracht und Hautfarbe bis zu Zahnschmuck, Narben, Tattoos und die künst­ liche Veränderung der Kopf­

form, die das Aussehen sogar lebenslang prägten. Die Kleidung zeigte den sozia­len Stand einer Person. Die meisten Maya kleideten sich schlicht: Frauen trugen einen Huipil, eine Art Tunika, Männer einen Len­ denschurz. Die Adligen hatten kunstvoll verarbeitete Kleidung

mit Gürteln, Halsketten, Kopf­ bedeckungen, Edelsteinen und Federn. Die Mächtigen schrie­ ben sich Wunderkräfte zu. Die sollten es ermöglichen, ihren Körper nachts zu verlassen und sich in Gestalt von fantastischen, tierähnlichen Wesen frei zu be­ wegen ...

Nun ist die Schrift der Maya fast entziffert. Die Herrscher sind bekannt, ihr Zahlensystem und die Kalenderberechnungen erforscht und zu ihrem Volk zäh­ len heute noch etwa acht Millio­ nen Menschen. Dennoch bleibt das indianische Volk der Maya geheimnisumwittert. Das ist in dieser besonderen Ausstellung zu spüren.

ST O P P M A L !

Die Maya – Sprache de r Schönheit Martin-Gropius-Bau Niederkirchnerstr. 7, 10963 Berlin Geöffnet: Mi-Mo 10-19 Uhr bis 16 J. Eintritt frei Audioguide für Kinder erhältl ich Workshops: „So hübsch wie ich will!“ nach Anmeldung/m ax. 30 Schüler als öffentlicher Familien-W orkshop: So 19.6./31.7., 13-15 Uhr www.gropiusbau.de/ticke ts

In Berlins Mitte gegenüber vom Berliner Dom wird zurzeit das Berliner Schloss wieder aufge­ baut. Über 500 Jahre stand es im historischen Stadtkern Berlins und der letzte Bewohner war Kaiser Wilhelm II. Ende 2019 soll das Schloss als „Humboldt Forum“ eröffnen und dann ein Ort für die Kulturen der Welt sein.

Foto: Doris Müller

Ein Schloss – jetzt ohne Kaiser! Dann ziehen das Museum für Asiatische Kunst und das Ethno­ logische Museum aus Dahlem mit den Künsten Afrikas, Ame­ rikas und Ozeaniens hier ein. Die Humboldt-Universität wird ihr „Humboldt-Laboratorium“ präsentieren. Die Stadt Berlin wird zeigen, welchen Einfluss die Welt auf Berlin hatte und das „Museum des Ortes“ wird über

die beeindruckende Geschichte des Platzes informieren. Schon jetzt könnt ihr viel über das neue Bauwerk und seine Be­ stimmung erfahren. Dazu gibt es direkt neben der Baustelle die blaue Humboldt-Box. Ihr könnt sie mit eurer Familie oder der ganzen Klasse kostenlos besu­ chen. Das lohnt sich sehr. Hier gibt es zum Beispiel ein großes

Stadtmodell von Berlin um 1900. Im kleinen Kino sind Filme zur Geschichte des Schlosses zu se­ hen und riesige steinerne Adler zeugen vom Können der Bild­ hauer bei der Rekonstruktion der historischen Fassaden. An den „Tagen der offenen Bau­ stelle“ am 11./12. Juni 2016 dürfen Besucher die gigantische Baustelle in der Mitte Berlins be­ staunen. Betreten ausdrücklich erlaubt!

Humboldt-Box Infozentrum 178 Berlin Schlossplatz 5, 10 -19 Uhr 10 . Geöffnet : tägl Baustelle“ n ne fe „Tage der of -18 Uhr 11./12. Juni, 10 hulklassen : Anmeldung für Sc 2067 3093 chloss.de w ww .berliner-s

KIEK MAL MAI | JUNI 2016

Foto: Förderverein Berliner Schloss e.V.

STO PP M AL !

Seite 10 | INTERVIEW

e r e d n o s e b Der ganz Kinderfilm Am 26. Mai kommt der Kinderfilm „Ente gut! Mädchen allein zu Haus“ deutschlandweit in die Kinos. Es ist die Geschichte von zwei Schwestern, die eine Weile ganz allein im Alltag zurechtkommen sollen. Denn ihre Mutter, die einen Imbisskiosk betreibt, musste dringend in ihre Heimat Vietnam reisen. Zum 30. Geburtstag des Berliner Kinderkinobüros im April hatte dieser „besondere Kinderfilm“ in der Astor Filmlounge eine Preview. Mit dabei waren die 12-jährige Lynn Dortschack aus Berlin-Lichtenberg und die 13-jährige Lisa Bahati Wihstutz aus Oranienburg, die in den Hauptrollen spielten, sowie der Regisseur des Films Norbert Lechner. Sie gaben für KIEK MAL ein Interview:

Wie seid ihr zu diesem Kinderfilm gekommen? Lynn: Ich habe in meiner Schule einen Infozettel gefunden, dass für diesen Film Darstellerinnen mit asiatischem Aussehen ge­ sucht werden. Zu Hause habe ich das mit meiner Mutter be­ sprochen und beschloss, es mal beim Casting zu probieren. Lisa: Ich wurde durch meine Thea­tergruppe im Grips-Theater auf das Casting aufmerksam. Norbert Lechner: Für mich wa­ ren Lynn und Lisa dann die ab­ soluten Favoritinnen. Sie spielten im Casting am besten und hatten sofort einen Draht zueinander. Das war für die Dreharbeiten wichtig. Nur im ersten Drittel des Films musste etwas mehr geprobt werden, denn da sind die beiden zunächst Feindinnen.

Wie lange wurde gedreht und wo überall? Norbert Lechner: Es waren 50 Drehtage in den Sommerferien 2015. Die Geschichte spielt in Halle an der Saale. Für einige Szenen waren wir in Leipzig und in Berlin. Verreisen mit der Familie war in den Sommerferien 2015 also unmöglich. War das hart für euch? Lisa: Wir hatten eigentlich eine Reise nach Frankreich gebucht. Aber Filmdrehen fand ich ein­ fach cooler. Lynn: Die Chance, im Film zu spielen, bekommt man ja auch nicht jeden Tag. Das sind wert­ volle Erfahrungen und die Wo­ chenenden waren ja frei.

Interessieren sich eure Schulkameraden für euren Film? Lisa: Als meine Lehrerin fragte: „Wann kommt denn der Film raus?“, antwortete eine meiner Freundinnen sofort „am 26. Mai!“ und wusste das viel bes­ ser als ich!

In einer Szene muss Pauline von einem Balkon zum anderen klettern. Wie gefährlich war das wirklich? Lisa: Der Balkon lag im zweiten Stock und ich war zum Klettern angeseilt. Das Seil ist im Film dann nicht mehr zu sehen.

Warum wird dieser Film als „Der besondere Kinderfilm“ bezeichnet? Norbert Lechner: Die Initiative für „Der besondere Kinderfilm“ ist entstanden, weil in Deutsch­ land seit 15 bis 20 Jahren fast nur noch Kinderfilme nach be­ kannten Bestsellern gedreht wurden. Filmemacher sollten den Kindern aber auch neue Ge­ schichten anbieten, zum Beispiel aus ihrem Alltag.

In einer anderen Szene besiegt Lynn einen Jungen, der ihr Geld geklaut hat, mit ein paar gezielten Schlägen. Musste sie das extra lernen? Lynn: Das ist eine vietnamesische Kampfkunst, die ich schon früher in einem Kurs gelernt habe. Norbert Lechner: Lynn kann das richtig gut. Sie hat es an mir aus­ probiert und ich lag dann ziem­ lich schnell am Boden.

Welche Themen wären da wünschenswert? Lynn: Gute Filme mit ernstem Hintergrund, die widerspiegeln, was los ist. Ich finde ziemlich wichtig, auch mal die Realität zu sehen, nicht immer nur Action. Einige Kinder werden ja noch geschlagen. Das sollte man mal ansprechen oder auch den Ras­ sismus.

Interview und Fotos: Doris Müller

KIEK MAL MAI | JUNI 2016

Lynn Dortschack, Lisa Bahati Wihstutz und Norbert Lechner (v. l. n. r.)

Und für die Rolle der kessen Pauline war noch etwas entscheidend? Lisa: Dass ich bereit war, mir für den Film die Haare kurz zu schneiden und rot färben zu lassen. Ich hatte schöne lange Haare, probiere aber gerne mal was aus.

Wie habt ihr die häufigen Tränen im Film hingekriegt? Lynn: Die Maskenbildnerin hat Tropfen, die man in die Nähe der Augen macht und dann rol­ len so ganz langsam die Tränen. Das hat bei Linda, die im Film meine kleine Schwester spielt, gut geklappt. Bei mir liefen die Tränen, wenn ich mir vorgestellt habe, dass die Dreharbeiten bald zu Ende sind und wir alle uns dann nicht mehr sehen.

TIERE | Seite 11

+ + Neuigkeiten aus Tierpark und Zoo + + + + + + Nachwuchs bei den Kängurus im Zoo + + + Nachwuchs eingestellt und die Besucher können in Zoo und Tierpark niedliche Miniausga­

Foto: Zoo Berlin

Der Frühling ist die Zeit der Tierbabys. In Berlins Tiergärten hat sich schon bei vielen Tieren

ben der großen Tiere bewun­ dern. Auch die Roten Riesen­ kängurus haben Nachwuchs bekommen. Am 29. Februar und am 2. März erblickte im Zoo je ein Jungtier das Licht der Welt – im wahrsten Sinne des Wortes! Denn bei Kängurus gilt als Geburtstag der Tag, an dem sie das erste Mal aus dem Beutel der Mutter schauen. Den eigentlichen Tag, an dem das Känguru-Jungtier zur Welt kommt, kennt nur die Mutter. Da ist das Baby noch blind und un­ behaart und gerade mal so groß wie ein Gummibärchen. Es klet­ tert innerhalb weniger Minuten durch das Fell seiner Mutter in den sicheren Bauchbeutel, um sich dort an der Zitze festzusau­ gen. Rund acht Monate dauert es, bis das kleine Känguru so­ weit entwickelt ist, dass es zum

ersten Mal aus dem Beutel seiner Mutter blicken kann. „Wir freuen uns sehr über den Nachwuchs bei den Roten Riesenkängurus“, sagt Zoo-Direktor Dr. Andreas Knieriem. „Welches Geschlecht sie haben, halten sie noch vor uns verborgen. Bei Kängurus gibt es eben viele Geheimnisse rund um die Geburt.“ Gerade mal zwei Gramm schwer ist das Känguru, wenn es zur Welt kommt. Ausgewach­ sen bringt es dann bis zu 90 Kilogramm auf die Waage! Rote Riesenkängurus ernähren sich von Gräsern und Kräutern. Sie sind die größte Beuteltierart und in Australien beheimatet. Im Ber­ liner Zoo lassen sie es sich auf dem Erweiterungsgelände gut­ gehen. Ihre Nachbarn sind dort Strauße und Guanakos, eine wildlebende Art der Kamele.

+ + + + + Kuschlige junge Takine im Tierpark + + + +

STO PP M AL !

Betreuung wechseln sie sich da­ bei ab: Während die anderen fressen, ist eine der Takin-Mütter zuständig für die Kleinen, die sich im Springen, Stirndrücken und Steinklettern üben.

Im Tierpark ist die Freude über den vielen Takin-Nachwuchs groß und Zoodirektor Dr. Knie­ riem erklärt: „Die Erhaltungs­ zucht des Mishmi-Takins ist besonders wichtig, weil durch

illegale und unkontrollierte Jagd der Bestand in freier Wildbahn stetig abnimmt und diese Un­ terart immer seltener wird.“ Im Tierpark leben drei Takin-Unter­ arten. Es sind 16 Mishmi-, sechs Sichuan- und sieben Gold-Taki­ ne. Das ist weltweit einmalig. Ursprünglich kommen die gut or­ ganisierten Hornträger aus dem Gebiet des Himalaya. Ihre Art ist heute gefährdet. Sie leben in freier Wildbahn in Herden mit bis zu 300 Tieren. Ein ausge­ wachsener Takin-Bulle kann bis 400 Kilogramm schwer werden.

KIEK MAL MAI | JUNI 2016

lklassen zu Projekttage für Schu tierischen Themen Tierparkschule 319 Berlin Am Tierpark 125, 10 51 53 11 33 -15.30 Uhr Mo-Fr 8-8.45 Uhr/14 ark-berlin.de tierparkschule @ tierp de/ in. www.tierpark-berl lassen ulk sch erlebnis-tierpark/

Foto: Tierpark Berlin

Mit ihren großen braunen Augen und dem plüschig weichen Fell sehen sie aus wie Kuscheltiere. Aber was neuerdings in den Ge­ hegen in der Nachbarschaft des Affenhauses auf langen Beinen umhertollt, ist lebendig. Sehr so­ gar! Elefantenbaby Edgar hat in Sachen Niedlichkeit Konkurrenz bekommen, denn bei den Taki­ nen gab es im März gleich sechs Mal Nachwuchs. Zwei Sichuanund vier Mishmi-Takine staksen jetzt im Tierpark Berlin durch die Frühlingssonne. Sie heißen Lolek und Bolek, Danny, Clair, Miriam und Barnie. Tankine finden bei den Tierparkbesuchern nicht so viel Beachtung wie kleine Ele­ fanten. Völlig zu Unrecht, denn die Wiederkäuer sind nicht nur zauberhaft anzusehen, sondern auch bestens organisiert: Dass die Jungtiere alle im März das Licht der Welt erblickten, ist kein Zufall. Takin-Mütter bekommen ihre Kälber alle etwa zur glei­ chen Zeit und schicken sie dann in den Kindergarten. Mit der

Seite 12 | GESCHICHTE

Berli ner Hi n terhof- Abe n teuer Wie lebten Arbeiterkinder und ihre Familien in vergangener Zeit? Wie haben sie gewohnt, Hunger und Kälte überstanden? Was haben sie ge­spielt? Was verraten uns Hinterhöfe und alte Häuser heute? KIEK MAL-Redakteurin Gritt Ockert durfte bei der neuen Kindertour „David, Anna & Co – Abenteuer eines Arbeiterkindes“ von StattReisen Berlin dabei sein: Los geht´s am U-Bahnhof So­ phie-Charlotte-Platz. Stadtfüh­ rerin Marianne Mielke geht mit zügigen Schritten Richtung Schloss Charlottenburg zum Kiez Klausenerplatz und erklärt: „Auch wenn es heute hier nicht mehr so aussieht, gleich um die Ecke in den Seitenstraßen haben früher die Arbeiter gewohnt.“ In der Seelingstraße erleben die Tour-Teilnehmer den ersten Hin­ terhof. Er ist sehr groß und ver­ winkelt. Es gibt hier viel Grün, kleine Gärten mit Blumenbeeten, Bäume, Sitzecken und Spielplät­ ze – die gab es früher allerdings nicht.

waren sehr klein. Oft gab es nur eineinhalb Zimmer für eine Großfamilie – vom Kleinkind bis zur Oma und nur zwei Betten pro Wohnung. Die vielen klei­ nen Fenster und Türen erinnern noch an diese schreckliche Enge. Die Toilette war oft ein einfaches „Plumpsklo“ auf dem Hof und diese mussten sich bis zu 50 Leute teilen.

„Plumpsklo“ auf dem Hof

Spielen verboten!

Zwischen 1900 und 1920 wa­ ren Hinterhöfe oft nur 10 x 10 Meter groß und sehr dunkel, er­ fahren die Kinder Salome, Dil­ sad und Miro. Hierher verirrte sich kaum ein Sonnenstrahl. Meist gab es nicht nur einen Hinterhof, sondern bis zu vier Höfe hintereinander. Oft stank es hier erbärmlich. Die Häuser wurden auch „Mietskasernen“ genannt, denn die Wohnungen

Toben und Krach machen war in den Höfen nicht erlaubt, weil die Väter in den Fabriken schwer ar­ beiteten und zu Hause ihre Ruhe brauchten. Natürlich haben die Kinder den­ noch Spiele gespielt – auf der Straße, wo kaum Autos fuhren. Zum Beispiel das Hops-Spiel „Himmel und Hölle“ oder mit Kreiseln und Murmeln. Spring­ seilspringen war sehr beliebt.

Aus einfachen Materialien wie Zeitungspapier entstand ein­ faches Spielzeug, mit Decken wurde „Hochzeit“ gespielt. Ein weiterer Hinterhof erzählt Geschichte: „Hier könnte frü­ her eine Fabrik gewesen sein“, sagt Marianne. „Vielleicht eine Schus­terei oder eine Näherei. Viele Kinder mussten in Heim­ arbeit in der Wohnung Dinge

Fotos: Gritt Ockert, StattReisen

nis von ihrem Großvater. Sie hat eine Schiefertafel und einen Re­ chenschieber dabei. Schule war früher recht mühsam. Zum Schluss biegen wir noch in einen Hinterhof der Danckel­ mannstraße ein und staunen wieder, denn auch hier ist Un­ gewöhnliches zu sehen. Was es ist? Vielleicht erfahrt ihr das auf einer der nächsten Stadttouren durch die Hinterhöfe. Der Kinder- und Jugendbuchau­ tor Klaus Kordon ist Schirmherr dieser spanenden Stadtführung. Denn seine Bücher „Im Spinnen­ netz“, „Paule Glück“ oder „Die

anfertigen, die sie dann auf dem Markt verkauft haben, zum Beispiel Garnrollen.“ Denn ein Arbeiter verdiente damals nur 65 Mark im Monat. Nicht viel, wenn man eine ganze Familie versorgen musste.

KIEK MAL MAI | JUNI 2016

Mühsam mit Schiefertafel Dann besuchen wir in einem weiteren Hof eine ehemalige „Gemeindeschule“ und staunen, dass früher bis zu 60 Jungs in einer Klasse waren. Die Stadt­ führerin zeigt alte Klassenfotos und ein etwas vergilbtes Zeug­

Flaschenpost“ erzählen auch über das Leben von Kindern in der Vergangenheit.

STO PP M AL ! StattReisen Berlin na & Co – Kindertour „David, An rkindes“ Abenteuer eines Arbeite Nächste Touren : 14.5./25.6. 14 Uhr nzjährig Termine für Gruppen ga buchbar 455 30 28 .de www.stattreisenberlin

FERIENCAMPS | Seite 13

Rundum sportliche Ferien genießen! Warum sind Ihre Ferienangebote richtig klasse? Bestens ausgebildete Teams und erfahrene Reiseleiter begleiten die Kinder. Auf acht Kinder kommt mindestens ein Betreu­ er. Bei den 6- bis 8-Jährigen

Können Eltern auch 6- und 7-Jährige schon unbesorgt in ein Feriencamp der Sportjugend schicken? Im nahe von Berlin gelegenen Beeskow führen wir seit mehre­ ren Jahren unser einwöchiges Einsteigercamp durch. Es gibt

Fotos: Sportjugend Berlin

Spiel, Spaß und Bewegung sollten zu jedem Feriencamp gehören. Ganz besonders ist das natürlich bei der Sportjugend Berlin der Fall. Dort erfuhr KIEK MAL von Jürgen Stein alles über sportliche Feriencamps für 6- bis 12-Jährige.

Welche Voraussetzungen sollte ein Kind mitbringen, um an einem Camp der Sportjugend teilzunehmen und muss es dazu in einem Verein sein? Es gibt keine besonderen Vo­ raussetzungen, um bei uns mit­ zufahren. Eine Vereinsmitglied­ schaft ist nicht notwendig. Mit­ zubringen sind Lust und Laune an aktiver Erholung gemeinsam mit anderen Kindern. Wohin können Kinder im Grundschulalter fahren und was wird sportlich geboten? Wir bieten keine Sportreisen im eigentlichen Sinne an, or­ ganisieren in den Camps aber vielfältigste altersgerechte Bewe­ gungsangebote. Dabei kommt die Erholung nicht zu kurz. Freie Plätze gibt es noch in unseren Camps in Beeskow und in allen drei Durchgängen im Jugendfe­ rienpark Ahlbeck auf der Insel Usedom.

ist der Schlüssel 1 zu 6. Für jede Reise gibt es für Kinder und Eltern einen Informations­abend, auf dem sich das Team vor­ stellt und umfangreiche Infos über Reiseziel und Gestaltung der Ferien­ tage vermittelt werden. Unsere Teams arbeiten ehrenamtlich, sind als Ersthelfer oder Rettungsschwim­ mer ausgebildet und haben ein erweitertes Führungszeugnis vorgelegt. Am 24. September findet das große Nachtreffen für alle Ferienteilnehmer und deren Eltern auf den Stadionterrassen am Olympiastadion statt. Seit 2007 werden die Sportjugend­ reisen gründlich ausgewertet und immer wieder verbessert. In unseren Reisepreisen sind Anund Abfahrt (außer Beeskow), Vollverpflegung, Programm und Betreuung enthalten.

STOPP MAL ! im Zeitraum 30.7. bis 6.8. noch einige freie Plätze. Sorgen sind völlig unnötig, unser Team ist auf die Betreuung unserer jüngsten Teilnehmer bestens vorbereitet.

Infos/Termine/Preise/Buchung: www.sportjugendreisen.de 30 002 171 Ansprechpartnerin: Dijana Wille

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Spaß am Strand von Ahlbeck direkt am Feriencamp, wo man romantisch in großen Zelten übernachtet.

Seite 14 | TRENDSPORT

Neu seit 18. März !

U M J P House k r a p n i l B o e p r l m in a r T

Was wird hier alles geboten? Auf über 4.000 Quadratmetern gibt es sieben verschiedene Bereiche für Springen, Turnen, akrobatische Tricks, Basketball, 3D-Völkerball, Fitness und eine Battle Box für Fans von „Ameri­ can Gladiator“.

Was tun Sie für die Sicherheit im JUMP House? Die Ausstattung im JUMP House ist hochwertig und wird regel­ mäßig überprüft. Jeder Besucher wird mit den Re­ geln hier vertraut gemacht. Je nach Springeranzahl sind bis zu zwölf Mitarbeiter für die Sicher­ heit der Besucher eingesetzt und die maximale Auslastung wird nicht überschritten.

Wie lange kann man springen? Eine bis eineinhalb Stunden ist ideal. Mehr als zwei Stunden am Stück wird nicht empfoh­ len. Trampolinspringen ist sehr intensiv. Bis zu 1.000 Kalorien werden dabei pro Stunde ver­ brannt und viele Muskelpartien beansprucht. Sobald aber die Kraft nachlässt, steigt die Verlet­ zungsgefahr.

Achtung, Gewinnaktion für euch! KIEK MAL verlost 4 x 2 Eintrittskarten für eine Stunde Trampolinspringen im „JUMP House Berlin“. Schickt bis zum 20. Mai eine Postkarte an: Redaktion KIEK MAL Leipziger Str. 116-118, 10117 Berlin oder eine E-Mail an [email protected] mit dem Kennwort: „Trampolin“. Viel Glück! Foto: D. Müller

Foto: D. Müller

KIEK MAL MAI | JUNI 2016

Für wen ist das JUMP House geeignet? Für jedermann. Egal, ob alt oder jung, groß oder klein, sportlich oder nicht. Besonders Kinder, Ju­ gendliche und alle, die Spaß an Action und Sport haben, kom­ men hier auf ihre Kosten. Jeder kann es ausprobieren und selbst entscheiden, wie viel er sich zu­ traut. Die Mitarbeiter stehen mit Ratschlägen und Hilfe gerne zur Seite. Der Besuch wird für Kin­ der ab sechs Jahren empfohlen. Kleinere Kinder dürfen nur in Be­ gleitung Erwachsener springen. Welche Ausrüstung ist zum Springen nötig? Bequeme Sportkleidung und le­ diglich „JUMP Socks“ mit Anti­ rutschnoppen. Aus Gründen der Sicherheit und Hygiene darf nur mit diesen Socken gesprungen werden. Sie sind an der Kasse für 2,50 Euro in allen Größen erhältlich und können bei jedem weiteren Besuch wieder mitge­ bracht werden.

Welche Angebote gibt es für Schulklassen? Für sie gibt es unser SchoolJUMP mit Sport und Spaß und dem Er­ lebnis, wie stark man im Team sein kann. 90 Minuten pro Schü­ ler kosten nur 12 statt 18 Euro (+ JUMP Socken) und können per Internet für die Vormittage gebucht werden.

Foto: JUMP House/Tom Menz

Berlin hat jetzt einen riesengroßen Trampolinpark. In einer historischen Fabrikhalle in der Reinickendorfer Miraustraße warten 120 Trampoline auf Kinder und Erwachsene, die Spaß am Springen, Hüpfen, Fliegen und sportlichem Wettstreit haben. Trampolinspringen liegt voll im Trend. In den USA begeistert der Sport schon seit 10 Jahren viele Fans und in Hamburg springen Kinder und Erwachsene seit 2014 im ersten JUMP House. Christoph Ahmadi, einer der beiden Chefs der Trampolinparks hierzulande, verrät KIEK MAL mehr über das neue JUMP House Berlin:

Ist Trampolinspringen gesund? Sogar sehr! Es ist ein intensives Kraft-Ausdauertraining, bei dem viele Muskelpartien gleich­ zeitig trainiert werden. Dabei werden Knochen und Gelenke aber deutlich weniger belastet als z.B. beim Joggen. Regelmä­ ßiges Springen stärkt die Kno­ chenstruktur, schützt vor Brüchen und verbessert Gleichgewicht, Körperhaltung und die Koordi­ nationsfähigkeit.

ST OP P M AL ! JUMP House Berlin-Reinickendorf GmbH Miraustr. 38, 13509 Berlin Geöffnet: Di-Do 15-21 Uhr Fr 13-21 Uhr, Sa 10-22 Uhr So 10-20 Uhr Tickets: 12 € p.P. für eine Stunde, online oder an der Tageskasse Eltern oder Aufsichtspersonen, die nicht springen, haben freien Eintritt. Möglich sind auch Feste und Kindergeburtstage www.jumphouse.de/berlin

MÜLLPROJEKT | Seite 15

„Augen auf Berlin“

für unsere schöne Stadt!

Hause genommen. Dort wurden die Stellen markiert, an denen Müll richtig weggeworfen bzw. getrennt werden soll. Als freund­ liche „Aufpasser“ sozusagen. Und so landeten die Augen­ paare zum Beispiel in der Küche am Kühlschrank, im Hof bei den großen Mülltonnen oder an der nahe gelegenen Bushaltestelle. Bei der Bastelaufgabe „Berlin schön und unschön“ fertigte die Klasse gemeinsam einen Kar­

ton so an, dass er außen ein schönes Bild von Berlin mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten wiedergibt und innen eine ver­ schmutzte Stadt – so, wie die Kinder es nicht haben wollen. Also haben sie den Karton gleich ganz fest verschlossen ...

Müll geht jeden was an!

Text: Gritt Ockert, Fotos: visitBerlin C. Mang und L. Larsson

Schließlich gehörte noch ein Spaziergang in der Umgebung der Schule zum Projekt, bei dem die Kinder als „Mülldetektive“ darauf achteten, wo sie über­ all Müll finden und welchen. „Die Spürnasen“ fanden viel An vier Projekttagen im Zeit­ raum von 6 Wochen beschäf­ tigten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem großen Thema „Müll“. In einer ersten Fragerun­ de stellten sie fest, wie sauber bzw. schmutzig Berlin ist, wel­ che Sorten Abfall auf der Stra­ ße zu sehen sind, wer unsere Straßen sauber macht und was sie am meisten stört oder auch, was sie besonders schön in Ber­ lin finden.

Augen als „Aufpasser“ Dann kamen schon die lustigen weißen Holzaugen ins Spiel: Jedes Kind hat ein freundliches Bild mit den Augen gestaltet und dann auch zwei davon mit nach

Unschönes: Bonbonpapier, Zi­ garettenreste, Kaugummis und sogar Glasflaschen! Aber auch die Mülleimer im Park und auf der Straße haben die Kinder ge­ sehen. Ganz selbstverständlich: Alles Unschöne haben sie gleich in den Mülleimern entsorgt. Das Fazit der Klasse nach den vier Projekttagen: Es ist ganz einfach, den Müll richtig zu ent­ sorgen. Das geht jeden etwas an und hilft, dass sich alle in Berlin wohlfühlen. Jeder kann dazu beitragen. Auf eine sau­ bere Stadt müssen alle Men­ schen achten. Man fängt damit am besten gleich in der eigenen Umgebung an! Die lustigen Augenpaare wer­ den für Schulklassen kostenlos zur Verfügung gestellt. Sie ge­ ben besonders schönen oder auch unschönen Orten ein Ge­ sicht.

! S T O P P M AerlLin

genAufB Aktion #Au the n „Service in vo t ein Projek tBerlin City“ bei visi eier zm it Pe ie Stefan 264748-478 e -in-the-city.d www.service f.berlin www.augenau

KIEK MAL MAI | JUNI 2016

Müll gehört in Papierkörbe oder Mülleimer und nicht auf die Straße. Das weiß doch jedes Kind! Oder nicht? Und wie ist das mit den Erwachsenen? Werfen die immer ihren Müll dorthin, wo er hingehört? Diesen und anderen Fragen ging die Klasse 1e der Richard-WagnerGrundschule in Berlin-Karlshost beim Projekt #AugenAufBerlin nach. Welche Rolle dabei lustige Holzaugen spielten, erfuhr KIEK MAL-Redakteurin Gritt Ockert:

Seite 16 | BÜCHERTIPPS Buchtipp von Sarah Wernberger, Auszubildende in der Stadtbibliothek, Berlin

Buchtipp von Nina Lucke (11), Philine von Jagow (11), Leonie Ehling (12), Schadow-Gymnasium Zehlendorf

Geboren auf Magnetos

War es wirklich ein Unfall?

Auf dem Planeten Magnetos schlüpft Nimb aus einem Ei. Nachdem Nimb sich einen Namen ausgewählt hat, muss noch die passende Familie gefunden werden. Da stößt Nimb mit Kapitän Cosmo zusammen und lernt die Crew vom Raumschiff Cosinus kennen, das dort landet, weil der Bordcomputer MICZ streikt und nicht mehr weiterfliegen möchte. Ist das die Möglichkeit für Nimb, eine Familie zu finden? Und wie kann gemeinsam eine Lösung für MICZs Streik gefunden werden? Diese abenteuerliche Geschichte wird Mädchen und Jungen durch ihre selbsterklärenden Zeichnungen und durch interaktive Momente begeistern. Es geht hier auch um unterschiedliche Familienkonzepte und darum, wie Konflikte gelöst werden können. In dieser Geschichte wird den handelnden Figuren kein Geschlecht zugeteilt. Damit kommt es gar nicht dazu, dass hier die typischen Themen und Handlungen von Mädchen oder Jungen eine Rolle spielen. Raumschiff Cosinus: Der Bordcomputer hat die Schnauze voll Tanja Abou, NoNo Verlag, Berlin 2011, 48 S., ab 6 J.

In diesem Roman geht es um einen Jungen namens Travis Delaney, dessen Eltern bei einem Autounfall ums Leben kamen. Nach dem Tod seiner Eltern zog er zu seinen Großeltern. Travis glaubte nicht an einen Unfall. Und obwohl er noch niedergeschlagen vom Tod seiner Eltern war, ging er zusammen mit Courtney, einer Mitarbeiterin der Detektei seiner Eltern, auf Spurensuche. Dabei findet Travis neue Freunde, die ihm beim Lösen des Falles helfen. Schließlich haben sie eine heiße Spur. Die drei Geheimdienstorganisationen CIA, MI5 und Omega haben ihre Finger auch im Spiel. Uns hat das Buch sehr gut gefallen, weil es emotional und spannend geschrieben ist. Außerdem finden wir es gut, dass auch die ältere Generation mit eingebunden ist. Wir empfehlen das Buch für Kinder ab 10 Jahren. Travis Delaney – Was geschah um 16:08? Kevin Brooks dtv 2015, 329 S.

Davongejagt – wie ungerecht!

Ben von Stribbern lebt seit 12 Jahren in Gummersbach. Abgesehen von ein paar Streichen in der Schule ist hier nicht viel los. Als ein Streich jedoch aus dem Ruder läuft, die Handys der gesamten 7a im Schulsafe landen und die Klasse Ben dafür die Schuld gibt, braucht er dringend eine Lösung für das Problem. Dass ausgerechnet da die hübsche Gwendolin aus Mumbai in die Klasse kommt, macht die Sache auch nicht leichter. Und dann soll man sich zwischen Rikscha-Fahrten, Curry-Wettessen und knallgrünen Augen auch noch einen Schlachtplan ausdenken, damit diese Neue nicht schnurstracks wieder nach Indien zurück muss! Mir hat das Buch sehr gefallen, weil es sehr humorvoll geschrieben ist und man sich wirklich wie im Kopf eines Zwölfjährigen fühlt. Bens gnadenlos verkorkste Schulzeit Claire Singer, Bastei Lübbe (Baumhaus) 2015, 224 S., ab 10 J.

Sanggo ist ein kluger Junge. Er lebt glücklich in einem afrikanischen Dorf. Die anderen Kinder spielen gern mit ihm und oft hilft sein Sinn für Gerechtigkeit, dass alle gut miteinander auskommen. Doch als der Junge 11 Jahre alt ist, ertrinken seine Eltern nach einem schrecklichen Sturm. Sanggo hatte nur noch seine Großmutter und weinte jede Nacht um die Eltern. Da gibt ihm seine Mutter im Traum ein Zeichen: Studiere die Kunst der Jagd und ergründe die Geheimnisse der Pflanzen. Das tut Sanggo von nun an. Bald kann er so gut jagen und die Heilpflanzen nutzen, dass er mit der Großmutter keine Not mehr leiden muss. Auch den Menschen im Dorf hilft er sehr mit seinen Kenntnissen. Doch als die Großmutter stirbt, folgen die Dorfbewohner der alten Tradition, Waisenkinder aus dem Dorf zu jagen. Und tatsächlich: Sie warfen Sanggo in eine Schlangengrube ... Ein berührendes Buch mit einer Geschichte über Ausgrenzung und Neid, die aktueller nicht sein könnte. Sanggo der Waisenjunge Taba Keutcha, Vielfalt Verlag 2015, ab 7 J.

Verirrt in der Galaxis

KIEK MAL MAI | JUNI 2016

Rezensionen von Kursschüler_innen der Literaturinitiative Berlin (LIN)

Der 13-jährige Sky darf die Sommerferien in einem Space Camp verbringen. Und nicht nur das: Die Teams, denen es gelingt, die harte Ausbildung abzuschließen, werden mit einem Flug ins All belohnt. Ausbilder Lüders und seine Assistentin Kristal Datafile setzen alles daran, die Jungen ihrer Gruppe durchzubringen. Skys vierköpfiges Team schafft es und darf zum Weltraumflug starten. Doch dann gerät ihr Raumschiff in einen Antimateriesturm und wird in eine weit entfernte Galaxie geschleudert. Zum Glück überleben die vier Jungen ihre Bruchlandung auf einem fremden Planeten. Dort ist es sehr karg und unwirtlich. Nun machen sich Sky, Jonas, Patrick und Matthew mit den letzten Vorräten ihrer Weltraumnahrung auf den Weg. Sie suchen Hilfe auf einem fremden Planeten. Hoffentlich ist er nicht unbewohnt... Abenteuer Space Camp Annika Lüders, 192 S., Divan Verlag 2016, ab 10 J.

Buchtipp von Amelie Link (13 ), Kursschülerin am Schadow-Gymnasium in Zehlendorf

Wie im Kopf eines Zwölfjährigen

Buchtipp von August Rohr (14), Schadow-Gymnasium Zehlendorf

Wo die alte Fuchsmagie hilft Füchse sind meine Lieblingstiere. Ich beobachte sie gerne, wenn sie im Garten oder auf den Straßen durch Berlin streunen. Ein guter Grund, das Buch „Foxcraft“ zu lesen. Außerdem war Spannung garantiert, da die Autorin auch für die weltbekannte Reihe „Warrior Cats“ schreibt. Im Buch geht es um die junge Füchsin Isla. Durch das Verschwinden ihrer Familie beginnt das große Abenteuer in Graulanden. Das Land steckt voller Gefahren, es droht den Füchsen von „Zerquetschter“ überfahren oder von den „Pelzlosen“ gefangen zu werden. Isla trifft auf einen anderen jungen Fuchs – Siffrin. Er hilft ihr bei der Suche nach ihrem Bruder und der Familie. Dabei werden beide von der gefährlichen Fuchsbande verfolgt. Isla merkt, dass dies alles irgendwie zusammenhängt. Hier kommt die uralte Fuchsmagie ins Spiel, die den zwei Abenteurern auf die richtige Fährte hilft. Mir hat das Buch gut gefallen, weil es gut und schnell zu lesen ist. Schließlich möchte man schnell hinter das Geheimnis vom Verschwinden Islas Bruders kommen. Und wie erwartet: Das Buch ist sehr fesselnd, die Fuchsmagie gut beschriebenen. Herumschleichende Füchse sehe ich jetzt mit anderen Augen. Foxcraft – Die Magie der Füchse Inbali Iserles Fischer KJB 2015, 352 S., ab 10 J.

BÜCHER- & MEDIENTIPPS | Seite 17 Huuch! Ein Opa wird zum Kind

Science-Fiction Hörspielserie

Ein paar falsch zusammengesteckte Röhrchen in einem Experiment und schon ist es passiert: Aus Opa Arnold wird der elfjährige Arnie. Was für Opa Arnie „formidabel“ ist, finden sein gleichaltriger Enkel Paul und dessen Freundin Jill gar nicht cool. Am anderen Objekt des missglückten Experiments sieht man außerdem, was dem Opa noch bevorsteht: Kater Schewi ist zwar zunächst wieder ein schmusiges Kätzchen, entdeckt jedoch nach und nach den Tiger in sich. Was, wenn Opa Arnie, der eh schon anstrengend ist, sich ähnlich entwickelt? Eine rasante Familiengeschichte voller Situationskomik und liebevoller Ironie – ein Lachtränen-Buch für alle im gefühlten Lesealter ab 9 Jahre. Ich, Kater Schewi und der jüngste Opa der Welt Kirsten John Arena Verlag, Gewinner des „Leipziger Lesekompass 2016“ in der Kategorie 6-10 J.

Mit der Science-Fiction-Serie „Sternenritter“ bietet der Bestsellerautor Michael Peinkofer acht- bis zwölfjährigen Fans galaktische Weltraumabenteuer. Inzwischen sind sie auch als Hörspiel zu haben. Und das hört sich beispielsweise so an: „Als Ben, Sammy und Mia eines Nachts die alte Villa des verschollenen Astronomen Dr. Carl Regulus erforschen, entdecken sie einen Spiegel, der ein Tor ins All ist. Plötzlich finden sie sich auf einer Raumstation wieder und erhalten Notrufe aus anderen Galaxien. Das löst natürlich einen Einsatz der Sternenritter aus! Schnell gleiten sie mit Roboter Botnik-13 durch fremde Galaxien und helfen den Planetenbewohnern im Kampf gegen den finsteren Grafen Atrox und seine Robotroxe. So retten sie die Kanoli und verhindern, dass das Buch der Sterne in falsche Hände gerät. Sie befreien auch die Prinzessin des Eisplaneten Zafyra und müssen sich gegen Eismonster und bissige Fellkugeln verteidigen...“ Diese Serie für Kinder nach den Büchern von Michael Peinkofer bringt auch als Hörspiel Spaß und Spannung. Folge 1: Die Festung im All Folge 2: Angriff der Robotroxe Folge 3: Der Planet aus Eis, neu seit 26.2.2016 Spieldauer je 40-45 Min.

Schaut her, Nähen ist nicht schwer! Nadel, Faden und ein Stück Stoff – mehr ist nicht nötig, um mit den eigenen Händen ein genähtes Kunstwerk entstehen zu lassen. Wie Schulkinder schon selbst Handarbeiten anfertigen können, zeigt dieses schöne Kreativbuch. Denn Selbstgenähtes ist besonders reizvoll. Das kann eine passende Kissenhülle, ein Schal mit besonderem Muster oder sogar ein Kleidungsstück in der Lieblingsfarbe sein. Jedes Teil von eigner Hand macht ganz besonders stolz. Das Buch gibt Anleitung für kreative Nähprojekte und regt die Fantasie an. Sobald wichtige Grundkenntnisse erworben wurden, kannst du dich bei insgesamt 18 einfachen Anleitungen ausprobieren – per Hand oder auch schon mit einer Nähmaschine! Vielleicht ist das dein erster Schritt zu einem schönen neuen Hobby? Nähen lernen für Kinder, Tolle Projekte mit Nadel und Faden compact kids, Hardcover, vierfarbig, 96 S., ab 8 J.

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Achtung, Verlosungen für euch! Wie Robinson Crusoe auf seiner einsamen Insel klar kommt, war kürzlich im Kino zu sehen. Ab 9. Juni gibt es den Film auch auf DVD und Blu-Ray. KIEK MAL verlost drei DVDs für euch. Schreibt uns bis zum 4. Juni eine Postkarte an: Redaktion KIEK MAL, Kennwort: „Robinson“, Leipziger Str. 116-118, 10117 Berlin oder eine E-Mail an [email protected] Viel Losglück für euch! Das Fanpaket mit der DVD des jüngsten Kinofilms „Heidi“, einer Brotdose und dem Filmplakat kann gewinnen, wer uns bis zum 24. Mai eine Postkarte oder E-Mail mit dem Kennwort: „Heidi“ schickt an: Redaktion KIEK MAL, Leipziger Str. 116-118, 10117 Berlin oder [email protected]. Auch dafür ganz viel Glück!

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KIEK MAL MAI | JUNI 2016

Langer Tag der StadtNatur

Seite 18 | AUSFLUGSTIPP

Oldies der Technik im Ziegeleipark Der Ziegeleipark in Mildenberg bei Zehdenick nördlich von Berlin bietet Museums- und Freizeitspaß. Es gibt einen tollen Spielplatz und Bademöglichkeiten an warmen Tagen – ideal für einen Familien- oder Schulausflug!

Gewinnspiel für euch!

Am ersten Wochenende der Monate Mai, Juni, September und Oktober zieht euch die historische hauseigene Dampflok „Lowa“ in den originalen Loren durch die Tonstichlandschaft oder sogar zum Baden an einen der klaren Tonstiche.

Am 26. Juni findet ein Lauf der Deutschen Dumpermeisterschaft im Ziegeleipark Mildenberg statt. Hier messen sich rund 30 dieser kräftigen historischen Muldenkipper im Renneinsatz auf märkischem Boden.

ST O PP M AL !

k Fahrverbindung zum Ziegeleipar e: nse Gra mit der DB Regio RE 5 bis Uhr ab Berlin-Südkreuz: 9.35/10.35/11.35 Uhr 9 11.3 40/ /10. 9.40 : Platz er ab Potsdam Uhr 1.45 45/1 /10. 9.45 f: hnho ptba ab Hau Uhr ab Gesundbrunnen: 9.51/10.51/11.52 Uhr 2 12.1 ab Oranienburg: 10.12/11.12/ an Gransee: 10.32/11.29/12.32 Uhr ab Bahnhof Gransee an den Wochenenden Busanschluss zum Ziegeleipark (bis Saisonende am 31.10.2016) und in den Brandenburger Schulferien. Ziegeleipark-Rallye für Schulklassen Mo-So 10.40/11.40/12.40 Uhr ab 9 Jahre, nach Anmeldung Fahrzeit ca. 15 Minuten Ihr tourt durch den ganzen Park und erfahrt viel über die harte Rückfahrt ab Ziegeleipark nach Gransee: Arbeit in der Ziegelei. Dann sind Wissen und gutes Schätzen gefragt, 14.03/16.03/17.03 Uhr denn die Rallye-Sieger werden gesucht.

KIEK MAL MAI | JUNI 2016

Fotos: Ziegeleipark-Archiv

Am 7./8. Mai steigt im Ziegeleipark Mildenberg das Märkische Dampfspektakel und viele historische Dampfmaschinen aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden und England sind dort zu bewundern.

Projekttag für Schulklassen 6-12 Jahre, nach Anmeldung Ihr gründet eine Ziegelei und seid selbst Erdmacher, Streicher, Setzer und Brenner. Das waren vor über 100 Jahren anstrengende Berufe in der Ziegelproduktion.

Wie heißt die historische Dampflok der Ziegeleibahn? Schreibt eure Antwort auf eine Postkarte und schickt sie bis zum 25. Mai an: Redaktion KIEK MAL Leipziger Str. 116-118 10117 Berlin Kennwort: Ziegeleipark Wer die richtige Antwort einsendet, kann eine von zwei Familienfreikarten (zwei Erwachsene und zwei Kinder) für den Ziegeleipark gewinnen. Viel Glück!

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TOP TiPPs

MAI | JUNI 2016

Preiswerte Erlebnisse mit dem berlinScheckheft! Das neue „berlinScheckheft“ gibt´s seit Ende März im Handel. Damit ist Freizeitspaß in Berlin und Umgebung ein ganzes Jahr lang preiswerter. KIEK MAL fragte bei den Macherin­ nen des Heftes, Ingrid Bütow und Sandra Koletzki, was für Familien in dem Heftchen steckt: Welche der 200 Angebote eignen sich da besonders? In die Welt der Dinosaurier im Naturkundemuseum eintauchen, mit den Pinguinen in den Lübbenauer Spreewelten schwimmen, Tanzen in der Ballettschule Sabine Roth, das LEGOLAND®Discovery Centre Berlin erleben oder den besonderen Zoo von Eberswalde. Zwischen 4 und 44 Euro spart man hier, je nach Angebot. Welche Vorteile haben die Coupons im Heft? Was gibt´s für Eltern, die mal allein Es gibt neben Erlebnis- und Kultur-Schecks ausgehen wollen? auch Rabatte in Restaurants, meist essen zwei und nur einer zahlt. 75 Clubschecks Da sind entspannende Konzerte in der können mit der Club-Card immer wieder 15:35Philharmonie, Anz-SdJ2017-92x128 26.02.16 Seite 1 Schmunzeln im politischen aufs Neue genutzt werden. Kabarett „Die Stachelschweine“, kulina-

„Spitzenväter sind ein Segen für Familie und Gesellschaft.“

Prof. Dr. Ulrike Detmers,

Initiatorin Mestemacher Preis Spitzenvater des Jahres

Spitzenväter gesucht Die Großbäckerei Mestemacher schreibt zum 12. Mal für 2017 den

Mestemacher Preis Spitzenvater des Jahres aus. Das Preisgeld beträgt zweimal 5.000 Euro.

Die Teilnahmebedingungen können von der Website geladen werden www.mestemacher.de/ social-marketing/ spitzenvater-des-jahres/info oder angefordert werden bei

Einsendeschluss ist der 31.12.2016 Mestemacher GmbH · Prof. Dr. Ulrike Detmers · Postfach 2451 · 33254 Gütersloh · Telefon 05241 87 09 - 68

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rische Köstlichkeiten in Restaurants oder sogar im Dunkel der „unsicht-bar“. Und wer ein kleines Geschenk sucht ... der landet mit dem berlinScheckheft bestimmt richtig! Es ist für nur 8 Euro überall

da zu kaufen, wo es Zeitschriften gibt oder portofrei online zu bestellen: www.berlin-scheckheft.de Das Interview führte Doris Müller.

THEATER & VERANSTALTUNGEN

TOP TiPPs

MAI | JUNI 2016

20

Atze Musiktheater Die Ministerpräsidentin Hannahs Vater soll die Wahlkampagne für die neu gegründete Partei „Stimme der Zukunft“ organisieren. Die Wahlen stehen bevor und die Partei will ein Kind an die Spitze der Regierung stellen – Hannah! Richtig ernst nehmen kann sie das erstnicht, doch bald ist die Öffentlichkeit von Hannah begeistert, weil sie geradeheraus sagt, was sie denkt. Als sie nach tatsächlich gewählt wird, fängt das Abenteuer Politik erst richtig an ... Atze Theaterleiter Thomas Suttner hat das Stück inszeniert. Es entstand nach dem gleichnamigen norwegischen Buch, das 2007 im Gerstenberg Verlag erschien. Frech und temporeich wird erzählt, was ein 12-jähriges Mädchen an der Spitze des Staates bewirkt. Sie zeigt, wie kinder- und familienfreundliche Politik aussehen kann. Damit werden Kinder unterhaltsam in die Welt von Parament und Medien eingeführt. Das ist im Jahr der Berliner Abgeordnetenhauswahl besonders spannend, denn im September dürfen auch Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren wieder ihre Stimme bei der U18-Wahl abgeben. Schulaufführungen: Di 7.6., Mi 8.6., Di 5.7. Atze Musiktheater Luxemburger Str. 20, 13353 Berlin 81 79 91 88, www.atzeberlin.de

Foto: KMA

GRIPS Theater im Podewil Müll. Ein Making-of ab 9 J. Schrott Mist Ramsch Dreck Kehricht Abfall Unrat – Müll! Viele Worte für das, was wir wegschmeißen. Aber was ist das überhaupt, Müll? Und was passiert mit den Sachen, die im Mülleimer gelandet sind? Eine Schauspielerin, zwei Schauspieler und ein Musiker haben riskante Selbstversuche unternommen, sind mit der Müllabfuhr mitgefahren, haben Spezialisten getroffen, Methangas aus Biomüll erzeugt und ihren Müll geordnet. Aus ihren abenteuerlichen Erkenntnissen sind Geschichten entstanden. Sie zeigen, wie das mit dem Müll funktioniert. Sie stellen Fragen zum Müllproblem mit weltweiten Ausmaßen und dazu, was wir mit der Welt machen. Die mehrfach preisgekrönte Theatermacherin Hannah Biedermann entwickelte hier eine Theater-Performance für Kinder, die hoffentlich hilft, die Welt zu verändern. Fr 20.5. 10 Uhr, Sa 21.5. 16 Uhr, Mo 23.5. 10.Uhr, Mi 6.7. 10 Uhr, Do 7.7. 10 Uhr GRIPS Theater im Podewil, Klosterstr. 68-70, 10179 Berlin Karten: Grips-Theater, Altonaer Str. 22, 10557 Berlin, 39747477 Zusatzangebot! Parallel zur Produktion gibt es seit November 2015 ein Müllspieltheaterstück für den Klassenraum. Es ist eine rasante Mitspielaktion zur globalen Tütenflut und zur der Frage, ob ein Leben ohne Plastiktüten noch möglich ist. In Verbindung mit dem Besuch der Vorstellung „Müll. Ein Making-of” im GRIPS Theater kostenfrei!

Foto: Grips Theater

Der lustig bunte Zug der Kinder aus ganz unterschiedlichen Kulturen feiert seinen 20. Geburtstag und wird in diesem Jahr besonders fröhlich durch Kreuzberg tanzen. Etwa 5000 Kinder in wunderschönen Kostümen sind dabei und rund 30.000 Zuschauer jubeln ihnen zu. Am 14. Mai, dem Pfingstsamstag, um 13.30 Uhr startet der farbenfrohe Umzug ab Mariannenplatz über die Mariannenstraße, den Heinrichplatz, Oranien- und Wiener Straße zum Görlitzer Park. Dort steigt ab 15 Uhr ein großes Kinderfest. Bis in den Abend präsentieren Kinder auf mehreren Bühnen ein künstlerisches Programm. Zum Mitmachen gibt es Spielangebote wie Hüpfburgen, Kinder-Karussells, Trampoline, Wasserspaß, Kletterturm, Theater und noch mehr. Leckeres Essen und Getränke fehlen auch nicht, jeder kann bei der Tombola sein Glück versuchen. Diesmal steht der Kinderkarneval unter dem Motto: „20 Jahre mit Gebrüll“ und hat den König der Tiere zum Motto-Tier. Der Kinderkarneval der Kulturen wird von Beginn an von der Kreuzberger Musikalischen Aktion e.V. (KMA) veranstaltet. KIEK MAL gratuliert ganz herzlich zum runden Geburtstag dieses stimmungsvollen Festes. Es setzt ein Zeichen für die bunte Vielfalt in unserer Stadt. Kontakt/Infos: Kreuzberger Musikalische Aktion e.V. (KMA) Friedrichstr. 2, 10969 Berlin, 25 29 51 64 www.kma-kinderkarneval.de

Foto: Jörg Metzner

20. Kinderkarneval der Kulturen

MAI | JUNI 2016

TOP TiPPs

Theater an der Parkaue

Konzerthaus Berlin und Waldorfschule in Mitte

Die Sprache des Wassers ab 11 J. Mit einem Wäschesack und einem kaputten Koffer machen sich die 12-jährige Kasienka und ihre Mutter von Warschau nach London auf. Dort wollen sie den Vater finden, der sie verlassen hat. Sie suchen ihn Tag für Tag überall in London. In der Schule wird Kasienka wegen ihres holprigen Englischs von ihren Mitschülern gemobbt. Aber im Schwimmbad, im Schutz des Wassers, kann ihr keiner was. Vor allem, als sie dort auf William aus der siebenten Klasse trifft und beschließt, die Beste zu werden ... PREMIERE 10.5. (ausverkauft) noch Karten für den 12.5. 10 Uhr, 9.7. 18 Uhr Theater an der Parkaue Parkaue 29, 10367 Berlin 55 77 52 52, www.parkaue.de

Der Igel als Bräutigam – eine Kinderoper Ein Igel, der sprechen kann. Ein armes Pärchen mit Kinderwunsch. Eine Welt, wo mehr Plastik im Meer schwimmt als Fische. Ein König, der sich im Wald verirrt. Singende Fische und brausende Wälder. Mobbende Gesellen, unendliche Salamis und wahre Freundschaft: Aus diesem Stoff ist das Märchen der Gebrüder Grimm gemacht, das Cesar Bresgen zu einer kurzweiligen Kinderoper vertont hat, interpretiert und neu erzählt aus der Sicht von 30 Berliner Kindern und Jugendlichen. Es singen Solisten der Musikschule „Bela Bartok“ Pankow und der Löwenkinder-Chor Berlin. Lasst euch mitnehmen in die phantastischen Abenteuer des kleinen Igels, der trotz vieler Widrigkeiten noch sagen kann: „Irgendwann und irgendwo. Wie es kommt, so ist es gut. Frohes Herz bringt frohen Mut.“ 8.5. 15.30 Uhr in der Waldorfschule Berlin-Mitte 14.5. 15.30 Uhr im Konzerthaus Gendarmenmarkt Waldorfschule Berlin-Mitte Weinmeisterstr. 16, 10178 Berlin 80 09 75 80, www.waldorfschule-mitte.de Konzerthaus Gendarmenmarkt, 10117 Berlin 20 30 92 333, www.konzerthaus.de

FEZ-Berlin Astrid-Lindgren-Bühne Mio, mein Mio 6-12 J. Liebe und Geborgenheit – danach sehnt sich Bosse. Er hat ein trauriges Leben bei Pflegeeltern. Da taucht ein guter Geist auf und nimmt ihn mit in das Land voller Glückseligkeit. Dort ist sein Vater König. Aus dem traurigen Bosse wird das Königskind Mio. Gemeinsam mit seinem Freund Jum-Jum und dem Pferd Miramis erkundet er das fantastische Reich ... Mi 8.6./Do 9.6. 10.30 Uhr Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer 5-11 J. König Alfons der Viertel-vor-Zwölfte beschließt: Emma, die Lokomotive von Jims bestem Freund Lukas, soll weg von der Insel Lummerland! Doch ohne Emma wollen Jim Knopf und Lukas nicht bleiben. Sie verlassen die Insel, um in der Ferne eine neue Heimat zu suchen ... Ein aufregendes und bildhaftes Abenteuer über Toleranz, Identität und Anderssein und über die Kraft der Freundschaft, die alle Grenzen überwinden kann. Di 14.6. + Mi 15.6. 10.30 Uhr FEZ-Berlin Straße zum FEZ 2, 14459 Berlin, 530710, www.fez-Berlin.de

Brotfabrik in Prenzlauer Berg „Der Bär auf dem Försterball“ – Kinderoper nach Peter Hacks Unter Führung des Bären, der auf dem Försterball als Oberförster erkannt wurde, begibt sich eine Jägergesellschaft in den Wald. Dort will sie den Bären jagen. So führt der verwandelte „Oberförster“ die Jäger zum Bau des Bären. Der ist dort natürlich nicht zu finden. Schließlich ahnen alle, dass der Bär unter den Jägern sein muss. Ein Jagdgenosse wird nun verdächtigt und kurzerhand zum Bären erklärt. So wird ein Jäger zum Gejagten. Natürlich ist es nicht der Oberförster ... Diese Geschichte wird so leicht und fantasievoll erzählt, dass Kinderaugen leuchten und Erwachsenen sich am Humor der paradoxen Parabel erfreuen. Die Kinderoper ist nominiert für den Ikaruspreis 2016. Di 17.5. 16/20 Uhr, Mi 18.5. 16 Uhr, Di 19.5. 16 Uhr, Fr 20.5. 10/16 Uhr Brotfabrik Berlin Caligariplatz 1, 13086 Berlin www. brotfabrik-berlin.de 47 14 001 Karten: [email protected],

Filmpark Babelsberg Märchenhaftes Kinderfest Kleine und große Märchenfans aufgepasst! Am 5. und 19. Juni „blättert“ der Filmpark Babelsberg in den schönsten Seiten der Grimm’schen Märchenwelt. Hänsel und Gretel, Aschenbrödel, Rapunzel, Frau Holle, Rotkäppchen und viele weitere zauberhafte Märchenfiguren werden zum Leben erweckt und laden zu Spiel, Spaß und Schabernack ein! Filmpark Babelsberg August-Bebel-Str. 26-53 Eingang: Großbeerenstr. 200, 14482 Potsdam, www.filmpark-babelsberg.de

Fräulein Brehms Tierleben

Das einzige Theater weltweit für gefährdete heimische Tierarten. Artgerechte Unterhaltung, nicht nur für Erwachsene. Sinnliche Bühnenabenteuer verflochten mit handfester Wissenschaft und tiefen Einblicken in tierische Zusammenhänge.

Foto: Karsten Bartel

Der Zauberer von Oz Dorothee wächst mit ihrem Hund Toto bei Onkel Henry und Tante Em in der tristen und endlosen Prärie von Kansas auf. Da kommt ein Wirbelsturm und trägt Dorothee und Toto samt Haus in das wundersame Land hinter dem Regenbogen. Es ist das Land des Zauberers von Oz. Aber Dorothee hat Heimweh ... PREMIERE So 12.6. 16 Uhr Weitere Vorstellungen: Di 14.6. 10. Uhr, Mi 15.6. 10 Uhr Spielort: Prater, Kastanienallee 7-9, 10405 Berlin

Fräulein Brehm weckt die Neugierde für die wilde Tierwelt Europas.

Foto: M. Thomas

Stücke für Kinder ab 8 Jahre: „Felis silvestris – Die Wildkatze“, „Lynx lynx – Der Luchs“, „Canis lupus – Der Wolf“, „Ursus arctos – Der Bär“

Achtung Gewinnspiel! Der Filmpark spendiert je eine Familienkarte für drei KIEK MAL-Leser. Schreibt bis zum 20. Mai eine Postkarte mit dem Kennwort „Filmpark“ an: Redaktion KIEK MAL, Leipziger Str. 116-118, 10117 Berlin oder eine E-Mail an: [email protected]. Viel Glück bei unserer Verlosung.

Stücke für Kinder ab 10 Jahre: „Hirundo rustica – Die Rauchschwalbe“, „Hymnenoptera – Die wilden Bienen“, „Luscinia – Die Nachtigall, der Sprosser“, „Phocoena phocoena – Der Schweinswal“, „Lumbricus terrestris – Der Regenwurm“ Ort: Naturpark Schöneberger Südgelände Info: 120 91 785 Alle Termine unter: www.brehms-tierleben.com ANZEIGE

Foto: Berman Hirche

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THEATER & VERANSTALTUNGEN

KINO

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MAI | JUNI 2016

Kinderfilm des Monats

Neu im Kino seit 28. April

Der Kinderfilm des Monats läuft vor allem für Kindergruppen in ausgewählten Kinos aller Stadtbezirke für einen kleinen Eintrittspreis. Infos/Anmeldungen beim Kinderkinobüro: 23 55 62 51, www.kinderkinobuero.de

Ratchet & Clank

Mai

Wächter der Wüste

Diese schöne Naturdokumentation von BBC Natural History Unit nimmt die Zuschauer mit zu den Erdmännchen. Sie werden „Wächter der Wüste“ genannt. Diese geselligen Wüstenbewohner leben in großen Familien, sind sehr sozial und arbeitsteilig. Sie zeigen ein besonderes Verhalten. Erdmännchen unterrichten ihren Nachwuchs darin, wie man Beutetiere fängt und tötet und sich vor Fressfeinden schützt. Neben der spannenden Geschichte um Erdmännchen Kolo hat der Film grandiose Naturaufnahmen. Neueste Kameratechnik macht es sogar möglich, den Erdmännchen mit winzigen Infrarotkameras in ihren verwinkelten Bau zu folgen. Dort sieht man eine Verfolgungsjagd zwischen einer Schlange und einem Erdmännchen ...

Juni/Juli

Belle & Sebastian

Es ist das Jahr 1943. In einem kleinen französischen Alpendorf leiden die Bewohner unter dem Krieg. Ihr Land ist von Deutschen besetzt. Und dann ist da auch noch ein riesiger Hund. Der soll Schafe reißen und Menschen angreifen. „Die Bestie“ wird gnadenlos gejagt, auch von Sebastians Großvater César. Bei einem seiner Streifzüge durch die sommerliche Berglandschaft, begegnet Sebastian dem vermeintlichen Ungeheuer. Er nähert sich ihm vorsichtig an. Nach einem Bad im Gebirgsbach wird aus dem dreckigen Zotteltier eine prächtige weiße Pyrenäenhündin. Sie ist überhaupt nicht böse. „Belle“, die Schöne, nennt Sebastian das Tier und zwischen den beiden entsteht eine tiefe Freundschaft. Um die Hündin zu schützen, versteckt sie Sebastian in einer abgelegenen Hütte in den Bergen. Als deutsche Soldaten in den Ort kommen, um jüdische Flüchtlinge aufzuspüren, überschlagen sich die Ereignisse: Eine Treibjagd soll Belle zur Strecke bringen. Dabei geraten auch die Widerstandskämpfer Angélina und Guillaume in Lebensgefahr, die eine jüdische Familie über die verschneiten Alpen in die Freiheit schleusen wollen. Plötzlich kommt auf Belle und Sebastian eine große Aufgabe zu... KIEK MAL empfiehlt diesen Film ab 10 Jahre!

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Der vorlaute Lombax Ratchet wollte schon immer zu den berühmten Galactic Rangers gehören. Als Anführer Qwark Aufnahmeprüfungen für sein Team abhält, sieht Ratchet seine Chance. Doch Qwark lässt ihn knallhart abblitzen. Denn er glaubt, Ratchet hätte nicht das Zeug zum Helden. Da zerstört Bösewicht Drek am anderen Ende der Galaxie den Planeten Tenemule mit einem einzigen Strahlenstoß seines Deplanitosators. In derselben Nacht wird Ratchet aus dem Schlaf gerissen. Eine Rettungskapsel ist aufgeschlagen. Im letzten Augenblick gelingt es dem kleinen Roboter Clank, den Schergen von Drek zu entkommen. Er berichtet Ratchet von Dreks Plan, die Galactic Rangers auszulöschen und auch gleich das ganze Sonnensystem. Wer kann ihn jetzt noch aufhalten? Qwark mit seinem übergroßen Ego scheidet aus. Plötzlich liegt das Schicksal von Millionen Lebewesen auf den Schultern des tollkühnen Lombax Ratchet und des kleinen Roboter Clank ... RATCHET & CLANK gestalten ein wildes, völlig verrücktes Sci-Fi-Abenteuer diesseits des Sonnensystems! Der Animationsfilm ist ab 6 Jahren freigegeben. KIEK MAL empfiehlt ihn ab 8 Jahre.

Neu im Kino ab 12. Mai

Angry Birds – Der Film In der animierten 3D-Komödie finden wir endlich heraus, warum die Vögel so sauer sind. Der Film entführt uns auf eine Insel. Sie wird von glücklichen, flugunfähigen Vögeln bewohnt – oder zumindest fast. Doch in diesem Paradies ist auch Red. Das ist ein Vogel, der zu cholerischen Wutausbrüchen neigt. Auch der blitzschnelle Chuck und der unberechenbare Bombe zählten immer schon zu den Außenseitern. Eines Tages wird ihre Insel von mysteriösen grünen Schweinchen besucht. Nun liegt es bei den drei Ausgestoßenen, herauszufinden, was die Schweine im Schilde führen ... In der deutschen Fassung leihen diese Stars den Vögeln und Schweinen ihre markanten Stimmen: „Red“ wird von Christoph Maria Herbst gesprochen, „Chuck“ von Axel Stein und „Bombe“ von Axel Prahl. Außerdem werden Anja Kling als „Mathilde“, Smudo als „Mächtiger Adler“, Ralf Schmitz als Schwein „Leonard“ und Michael Kessler als „Richter Hackpranke“ zu hören sein. www.angrybirds-film.de

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MAI | JUNI 2016

TOP TiPPs

Neu im Kino ab 26. Mai

Neu im Kino ab 2. Juni

Ente gut! Mädchen allein zu Haus

Doktor Proktors Zeitbadewanne

KINO

Weil ihre Mutter zurück nach Vietnam musste, kümmert sich die elfjährige Linh alleine um ihre kleine Schwester und den Imbiss. Niemand darf davon wissen, aber der gleichaltrigen Pauline aus dem Nachbarhaus entgeht nichts. Wird die selbst ernannte „Spionin“ die Schwestern auffliegen lassen? Aus der anfänglichen Erpressung wird schnell eine Freundschaft, die aber immer wieder auf die Probe gestellt wird. Denn auch Jugendamt und Polizei können hinter das Geheimnis kommen ... „Ente gut! Mädchen allein zu Haus“ gewann die erste Ausschreibungsrunde der Initiative „Der besondere Kinderfilm“. Mehr dazu erfahrt ihr auf Seite 10.

Neu im Kino ab 26. Mai

Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln Alice Kingsleigh hat die letzten Jahre damit zugebracht, in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten und über die sieben Weltmeere zu segeln. Zurück in London findet sie einen magischen Spiegel und kehrt in die fantastische Welt von Unterland zurück. Dort trifft sie auf alte Bekannte: das Weiße Kaninchen, die Grinsekatze und natürlich den Verrückten Hutmacher, der das Mehrsein verloren hat. Um ihn zu retten, schickt die Weiße Königin Alice los, nach der Chronosphäre zu suchen. Das ist eine Metallkugel, von der alle Zeit ausgeht. Sie liegt im Inneren der Großen Uhr. Auf ihrer Reise in die Vergangenheit trifft Alice auf Freunde und Feinde aus den Abschnitten ihres Lebens. Sie nimmt einen gefahrvollen Wettlauf mit der Zeit auf, um den Verrückten Hutmacher zu retten. Doch dann hat sein letztes Stündlein geschlagen und das im wahrsten Sinne des Wortes ... Dieser recht gruselige Film mit schnellen Schnitten ist erst für Kinder ab ca. 10 Jahren zu empfehlen.

Lise und Bulle erhalten eine außergewöhnliche Postkarte, abgeschickt 1969 in Paris. Da ist schnell klar, dass ihr bester Freund, der sympathisch verrückte Erfinder Doktor Proktor, dort in Schwierigkeiten steckt. Um ins Paris der Vergangenheit zu gelangen, kommt ihnen die jüngste Erfindung des Doktors gerade recht: die Zeitbadewanne. Einfach die Zeitseife ordentlich im Wasser schäumen lassen, untertauchen, an das gewünschte Ziel denken und – wusch! Doch so einfach wie gedacht, ist das dann doch nicht. Und schon befinden sich Lise und Bulle auf einer unglaublichen Reise durch Raum und Zeit ... Nach Doktor Proktors Pupspulver kommt nun das zweite Buch aus der beliebten
„Doktor Proktor“-Kinderbuchreihe von Jo Nesbø in die Kinos.

Neu im Kino ab 9. Juni

Einmal Mond und zurück

Neu im Kino ab 2. Juni

Mikro & Sprit Der schüchterne und künstlerisch begabte Daniel (Ange Dargent) ist in seiner Klasse nicht sonderlich beliebt. Doch dann bekommt er eines Tages Gesellschaft von seinem neuen, aufgeweckten Mitschüler Théo (Théophile Baquet), der ein leidenschaftlicher Tüftler ist und mit dem er sich schnell anfreundet. Mit Beginn der Sommerferien sind sich die beiden Jungs einig, dass sie die freie Zeit ungern mit ihren Familien verbringen wollen. So fassen sie kurzerhand den Entschluss, sich auf eigene Faust auf einen waghalsigen Roadtrip durch Frankreich zu begeben. Zu diesem Zweck basteln sie sich aus ein paar Brettern und einem Rasenmähermotor eine fahrende Hütte, mit der sie bei 20 Kilometern pro Stunde die Landstraßen unsicher machen. Damit beginnt ein unvergessliches Abenteuer, in dessen Verlauf Daniel und Théo ihre Freiheit genießen, neue Freunde kennenlernen und sich sogar mit der Polizei anlegen. Der Film wird ab 6 Jahre empfohlen.

Der 12-jährige Mike Goldwing (Stimme im Original: Carme Calvell), Sohn eines Astronauten, hat zwei große Träume: Er will eine Partie des Spiels Capture The Flag gewinnen und er will seine Familie wieder zusammenbringen. Mike bekommt die Chance, beide Ziele zu erreichen. Dazu muss er die Flagge holen, die von den Raumfahrern der Apollo 11 auf dem Mond hinterlassen wurde, 1969 bei der ersten Landung auf dem Trabanten. Gemeinsam mit seinen Freunden Amy (Michelle Jenner), Marty (Javier Balas), dem verrückt-lustigen Alligator Igor (Oriol Tarragó) und Opa Frank (Camilo García) geht Mike auf ein Abenteuer, das bis ins Weltall führt. Dabei müssen die Fünf die bösen Pläne des exzentrischen Millionärs Richard Carson (Dani Rovira) vereiteln, der den Mond kolonisieren und die Geschichte der bisherigen Raumfahrt ausradieren will ...

MUSEEN & AUSSTELLUNGEN

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MAI | JUNI 2016

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Alice – Museum für Kinder im FEZ-Berlin Alles Familie! Eine Mitmachausstellung für Kinder 6-12 J. Ein großes begehbares Familienlabyrinth mit künstlerischen Installationen, Spielmodulen zum Anfassen und „Wohnräumen“ echter Beispielfamilien lädt zum Entdecken, Erforschen, Belauschen, Betrachten, Träumen und Spielen ein. 10 verschiedene Familien zeigen die Vielfalt im heutigen Familienleben und besondere Situationen können auch gleich noch ausprobiert werden. Di-Do Gruppenangebot für Grundschulen Fr Gruppenangebot für Vorschulgruppen Familienangebot: Sa/So/Feiertag 12-18 Uhr Reservierung: 53 071-250, [email protected] www.astrid-lindgren-buehne.de

Museum für Kommunikation no pain no game – bis zum 26. Juni Huch! In dieser besonderen Ausstellung bestraft ein Computerspiel Fehler mit echten Schmerzen. Das kleinste soziale Netzwerk der Welt wird vorgestellt. Kugeln, die sich durch Gesang wie von Geisterhand bewegen. Spielerisch und humorvoll sind hier Vorgänge zu erleben über die man lachen und erschrecken kann. Sie werden von den Künstlern Volker Morawe und Tilman Reiff präsentiert. Vorsicht, was hier zu gezeigt wird, kann wehtun! Diese erste deutsche Soloausstellung „no pain no game“ im Museum für Kommunikation präsentiert zehn ausgewählte Arbeiten des Künstlerduos. Alle laden zu Interaktion ein. Die Ausstellung ist Teil des europaweiten Projekts SPIELTRIEB! mit dem das Goethe-Institut dem Thema Spiel aufgreift. Museum für Kommunikation Leipziger Str. 16, 10117 Berlin 20 29 40, www.mfk-berlin.de

Spielfest der Superlative Größte Spielesammlung der Welt für Groß & Klein

Kindertag im Tierpark Berlin 5. Juni 2016, ab 10 Uhr Eine spielerische Reise um die Welt Am Tierpark 125 - 10319 Berlin

www.Tierpark-Berlin.de ANZEIGE

Mit der Sonderausstellung Spinosaurus zeigt das Museum für Naturkunde noch zum 12. Juni das weltweit erste Skelettmodell des gigantischen Raubsauriers aus der Kreidezeit. Er lebte vor etwa 100 Millionen Jahren. War er wirklich größer als Tristan, der seit einigen Monaten im Museum neu ausgestellte Tyrannosaurus rex? Mit spektakulären Originalfossilien, lebensnahen Rekonstruktionen und packenden Geschichten rund um den SpinosaurusFund aus der Sahara zeichnet die Ausstellung das Bild eines Ökosystems aus längst vergangener Zeit – als es in der Wüste noch Wasser gab. Die Wanderausstellung von National Geographic in Zusammenarbeit mit der University of Chicago wird in Berlin mit historischen Objekten und Fossilien aus dem aktuellen Forschungsprogramm des Museums für Naturkunde Berlin gezeigt. Museum für Naturkunde Invalidenstr. 43, 10115 Berlin 20 93 85 91, www.naturkundemuseum-berlin.de

Schwedische Botschaft Frech, wild & wunderbar – schwedische Kinderbuchwelten – diese interaktive Familienausstellung bietet die Schwedische Botschaft bis 30. Juni. Sie besteht aus einem Spielplatz. Hier könnt ihr Kinderbuchszenen nachspielen, bei Mamma Muh auf dem Schoß sitzen oder in die Pappkartonschule krabbeln. Außerdem gibt´s in der Kinderbibliothek passende Bücher für jedes Kind. Dort könnt ihr auch spielen, malen, basteln oder euch ausruhen. Ab 26. Mai ist das Festival „Into the Wind! Nordische Kinder- und Jugendliteraturtage“ im Felleshus der Nordischen Botschaften zu Gast. Bekannte Kinderbuchautoren aus Nordeuropa stellen sich vor. Am 1. Juni ist das Spatzenkino im Felleshus: Am 10./11. Juni zeigt die schwedische Tanzgruppe „ZebraDans“ das Stück „Burken“ (dt. Die Dose), das von Freundschaft und Konflikten erzählt. Auch Workshops und Führungen für Kindergartengruppen und Schulklassen können vereinbart werden. Geöffnet: bis 30.6., Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa/So 11-16 Uhr Felleshus der Nordischen Botschaften Rauchstr. 1, 10787 Berlin www.schwedische-kinderbuchwelten.de, www.schweden.org

MAGICUM – Berlin Magic Museum Dieses besondere Museum am Hackeschen Markt entführt in die geheimnisvolle Welt der Magie. Hier gibt es magische Requisiten aus aller Welt und Zeugnisse uralter Weisheit. Aberglaube und Glückszahlen spielen eine Rolle, Folterinstrumente und eine „Hexenwaage“ erinnern an die grausamen Hexenverfolgungen. Herd, Kessel und heilkräftige Gemische künden von den Arzneiund Kräuterkünsten. Ihr bekommt Einblick ins Studierzimmer des Alchemisten Nicolas Flamel, der aus „Harry Potter“ als letzter Besitzer des Steins der Weisen bekannt ist. Im Magischen Salon gilt es, beim Rätseln und Spielen eigene magische Kräfte zu erproben. Spezialangebot für Schülergruppen 5 € pro Person und begleitende Lehrer kostenlos – Spezialangebot inklusive Zaubershow 7,50 €, Führungen für Schülergruppen bitte anmelden! MAGICUM – Berlin Magic Museum Große Hamburger Str. 17, 10115 Berlin-Mitte 288 75 635, www.magicum-berlin.de

Foto: © Carola Radke & Museum für Naturkunde Berlin

Foto: FEZ-Berlin

Naturkundemuseum

NATUR & UMWELT

Domäne Dahlem – Landgut und Museum

Ab 27. Mai sind im Botanischen Garten die Karibischen Inseln zu entdecken. Die Sonderausstellung „Grüne Schatzinseln. Botanische Entdeckungen in der Karibik“ zeigt bis 26. Februar 2017 die Pflanzenwelt der Karibik. Vor allem die grüne Vielfalt der Inseln Kuba und Hispaniola werden vorgestellt. Dort gibt es ganz einzigartige Tiere und Pflanzen. Ein begehbares Modell lädt zur Erkundung der Landschaften von Kuba ein. Die Vielfalt der Lebensräume und Arten wird an interaktive Stationen lebendig. Da lässt sich ein ungewöhnliches „Selfie“ vor karibischem Hintergrund machen, eine Bar lädt bei Salsa-Klängen zum Nachdenken ein, tropische Stürme können an einer Windmaschine produziert werden. Die Karibik begeisterte schon Christopher Kolumbus, Alexander von Humboldt und Ernest Hemingway. Auch Berliner Botaniker erforschen die Region seit mehr als hundert Jahren. Botanischer Garten/Botanisches Museum Königin-Luise-Str. 6-8, 14195 Berlin, 83 85 01 00, www.bgbm.org

Der Apfel – Kultur mit Stiel – in dieser Sonderausstellung im Herrenhaus der Domäne Dahlem wird der Apfel gewürdigt. Er gilt als das liebste Obst der Deutschen. Denn jeder von uns isst mehr als 26 Kilogramm Äpfel im Jahr. In Deutschland werden etwa 1.500 verschiedene Obstsorten angebaut – weltweit sogar rund 20.000. Die Ausstellung erzählt über Vergangenheit und Gegenwart des Apfels, über Produkte aus Äpfeln, ihre Verarbeitung und Kunstwerke rund um den Apfel. Alt und Jung werden entdecken, was sie mit dem Apfel zu tun haben. Sogar der Apfel im Paradies, der Zankapfel oder der Apfel in Märchen spielen eine Rolle. Stiftung Domäne Dahlem – Landgut und Museum Königin-Luise-Str. 49, 14195 Berlin, 66 63 00 0 www.domaene-dahlem.de

Foto: Botanischer Garten

Karibische Schatzinseln im Botanischen Garten

Foto: D. Müller

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MAI | JUNI 2016

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Ferienradreise in die Dübener Heide

Im Öko-Atelier „Pfund-Stücke“ wird kreatives Recycling groß geschrieben und für Geburtstage, Festivitäten, Kitas und Schulen angeboten. Die Recycling-Künstlerin und Kunst-Pädagogin Ulla Pfund veranstaltet in dieser grünen Stadtoase mit ihrem Öko-Atelier „Pfund-Stücke“ familienfreundliche, generationsübergreifende Ökollagen-Kurse und freie kreative Recycling-Workshops. 76 80 6 383 Infos/Anmeldung: Ulla Pfund, www.ursula-maria-pfund.de

Deutscher Mühlentag 2016 Alljährlich am Pfingstmontag wird auf die Geschichte des Müllerhandwerks aufmerksam gemacht. Mehl für das tägliche Brot herzustellen, war einst ein ganz wichtiger Beruf. Am 16. Mai öffnen historische Mühlen in ganz Deutschland, die das alte Handwerk noch vorführen können. In Berlin sind folgende Mühlen zu besichtigen: Bockwindmühle Berlin-Marzahn, 12685 Berlin, Hinter der Mühle 4 Standort: Mühlenberg Landsberger Allee/Ecke Allee der Kosmonauten Bockwindmühle und Holländermühle im Deutschen Technikmuseum Berlin, 10963 Berlin, Trebbiner Str. 9, www.deutscher-muehlentag.de

Fotos: Pankower Maulwürfe

Natur-Park Schöneberger Südgelände

Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 17 Jahren können mit den Pankower Maulwürfen e.V. eine spannende Sommerfahrt erleben. Vom 12.-28.8. geht es in drei Tagen mit dem Fahrrad von Potsdam aus an den wunderschön gelegenen Bergwitzsee. Wir besuchen eine Kletterhalle, ein Spaßbad, Wittenberg und Ferropolis – die Stadt aus Eisen. Ihr könnt ein Floß bauen, Workshops erleben und natürlich Sport und Spiel, Disko und Lagerfeuer, Neptunfest und Geländespiel. Mitfahren können max. 30 Mädchen und Jungen. Die erfahrenen Betreuer arbeiten ehrenamtlich. Reisepreis inkl. Vollverpflegung und Ausflügen: 320 €/erm. 270 € 60 980 104, Pankower Maulwürfe e.V. www.pankower-maulwuerfe.de

Alles fur Geniesser aus Bauernhand

Junge Journalistinnen und Journalisten gesucht!

Freilandeier, Grünspargel, Erdbeeren – auch Selbstpflücke, Hofladen

Erdbeerfest am 11. + 12. Juni 2016

Wer zwischen 8 und 13 Jahre alt ist, gern schreibt und sich journa­ listisch ausprobieren möchte, kann sich für die Kinderredaktion der KIEK MAL anmelden! E-Mail: [email protected]

Hofladen Falkensee Dallgower Str. 1, 14624 Dallgow Tel. 03322 – 22462 Tgl. geöffnet 8.30 bis 18.30 Uhr www.hofladen-falkensee.de

Urlaub auf Usedom für Familien, Naturfreunde und Radler Günstige Angebote und Sparwochen für 2016 Info: www.kleine-viecherei.de Tel. (038379)20180 Besuchen Sie auch unsere Seite: www.kleine-strandburg-zinnowitz.de ANZEIGEN

Wo Pac Man wohnt. Die Erlebniswelt für Klassen und Familien Computerspielemuseum Karl-Marx-Allee 93a | 10243 Berlin Service +49-30-60 98 85 77 www.computerspielemuseum.de

Öffnungszeiten täglich 10 – 20 Uhr

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Ökowerk Berlin

Auf Tour im Kleinen Spreewald-Park

Etwas versteckt im Grunewald liegt das schöne Naturgelände vom Ökowerk Berlin. Sichtbares Zeichen ist hier ein altes Wasserwerk, das heute Ausstellungsraum bietet und Einblicke in die Geschichte der Berliner Wasserversorgung möglich macht. Aus dem Veranstaltungsprogramm des Ökowerks empfehlen wir z.B. die Ökowerkrallye am 7.5. von 11-17 Uhr, die GPS-Rallye im Grunewald mit Schatzsuche am 14.5. 14-16 Uhr oder am 22.5. das Ökowerkfest. Bunte Vielfalt in der Stadt! Mit grünen Infos und Aktionen für die ganze Familie. Ökowerk Berlin Teufelsseechaussee 22, 14193 Berlin 30 00 05, www.oekowerk.de

Mit einem Holzkahn durch kleine verschlungene Kanäle schippern? Dafür müsst ihr nicht in den Spreewald fahren – östlich von Berlin in Schöneiche liegt der „Kleine Spreewald-Park“ mit Wald- und Wiesenflächen, Kanälen, Teichen und Inseln. Ein flacher originaler Spreewaldkahn aus Eschenholz fährt seine Gäste romantisch durch den alten Baumbestand aus Schwarzerlen. In ca. 20-minütiger Fahrt erzählt der Fährmann Wissenswertes über die heimische Natur und die Historie des Gebietes. Denn schon in den 1920-er Jahren kamen erholungssuchende Berliner hierher. Der Spreewaldkahn fährt bei ausreichendem Wasserstand sonntags von 14 bis 17 Uhr ohne Voranmeldung. Der Kahn kann auch für Sonderfahrten gebucht werden. Außerdem gibt es im Park einen schönen Naturspielplatz, Entdecker-Pfade und einen Kräutergarten. Rustikale Sitzecken, ein „Grünes Klassenzimmer“ und ein Wasserspielbereich mit „Dino-Maurier“ laden zum spannenden Ausflug ein. Am 1. Juni gibt es von 13-17 Uhr ein „Umwelt-Kinderfest“ mit vielen schönen Aktionen. Kleiner Spreewald-Park Naturschutzaktiv Schöneiche e.V. Eingang über Naturspielplatz, Berliner Str. 1A, 15566 Schöneiche 64 90 37 65, www.gruenewabe.de/kleiner-spreewald-park

Höhepunkte im Britzer Garten Wenn alles grünt und blüht, ist ein Ausflug in den Britzer Garten besonders schön. Die ausgedehnten Spielflächen laden zum Toben ein und schöne Höhepunkte bieten Spaß für Familien z.B. 21.5. 14-16 Uhr Natur für Familien: Auf die Schnecke, fertig, los! 22.5. 12-16 Uhr F2-Fahrwettbewerb im Modellboothafen (Infos: www.sailandroad.de) 22.5. 14-18 Uhr Feenfest am Rhododendroinhain 27.5. 11-14 Uhr Liedergarten der Neuköllner Schulen am Festplatz 28.5. 17-18.30 Uhr Berliner Liedertafel 70 09 060 Britzer Garten Buckower Damm 146, 12349 Berlin,

Die Saurier von Germendorf

Schulwander-Wettbewerb „Biologische Vielfalt“ Foto: Tierpark Eichholz

Bist du ein Dino-Fan und kennst du Säbelzahntiger, Tyrannosaurus rex, Mammut, Riesenfaultier, Grizzlybär? Im Saurierpark von Germendorf nahe Oranienburg triffst du auf über 100 lebensgroße Urzeitgiganten aus sechs Zeitaltern und 300 Millionen Jahren Erdgeschichte. Vom Aussichtsturm gibt es einen tollen Blick über den liebevoll gestalteten „paläontologischen Schaugarten“, stündlich steigt aus dem riesigen Vulkan Rauch auf. Außerdem gibt es ein großes Tier-Freigehege mit Stachelschweinen, zutraulichen Rehen, Waschbären, Kängurus, Elchen, Kapuzineraffen, Emus, Erdmännchen, Flamingos, Nutrias, Mufflons, Schlangen und natürlich einen Streichelzoo. Nach so viel „Tiere-Gucken“ laden Piratenschiff, Hüpfburg, Kletterfelsen oder Rodelbahn zum Toben ein. Der Park bietet auch Badestellen, Liegewiesen, Picknick- und Grillplätze. Man kann angeln und sich Bollerwagen ausleihen oder jetzt auch eine Indoor-Spielhalle nutzen. Tier-, Freizeit- und Saurierpark Germendorf An den Waldseen 1a, 16515 Oranienburg, tägl. 9-19 Uhr (03301) 3363, www.freizeitpark-germendorf.de

Vom 1. Mai bis 31. Juli heißt es: Raus aus der Schule und Vielfalt entdecken! Bundesweit können alle Schulklassen, Schul-AGs und Schulwandervereine mitmachen. Bewerbt euch online auf www.schulwandern.de und ihr erhaltet ein Ideenset „Biologische Vielfalt“ zum Thema der Wanderung. Anschließend werden die Ergebnisse der Wanderung im Internet veröffentlicht. Zu gewinnen gibt es z.B. GPS-Schulkoffer und Entdecker-Rucksäcke und als Publikumspreis nach Online-Voting eine mehrtägige Klassenfahrt in eine Jugendherberge im Wert von 1.500 Euro. Die Abstimmung läuft vom 1. August bis 30. September auf www. schulwandern.de. Kontakt: Deutscher Wanderverband (DWV) Wilhelmshöher Allee 157-159, 34121 Kassel Uschi Vortisch und Andrea Metz, (0561) 93873-23 [email protected], www.schulwandern.de

Freizeitpark Wendisch Rietz Unser Angebot: Kindertierhof, Minigolf, großer Spielplatz, Tarzanschwinger, Kletterwand, Sportarena, Karussell (Rollstuhlfahrer geeignet), Kiosk mit Getränken und Imbissangebot Ein Highlight für Wandertage, Kindergeburtstage und mehr Öffnungszeiten Tierhof tägl. ab 10 Uhr | Kiosk & Minigolf 10-18 Uhr | Juli/August 10-19 Uhr Eintrittspreise Tageskarte 3 € p.P./Tierhof & Spielplatz | Minigolf Erw. 3 €/Kinder 2 € 10 % Erm. für Schülergruppen ab 15 Pers. Info Tel. 033679/75062 oder 01522/9563645 www.freizeitpark-wendisch-rietz.de

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! ANZEIGEN

Foto: Kleiner Spreewald-Park

NATUR & UMWELT

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TOP TiPPs

NATUR & UMWELT

Klaistow macht Familienspaß!

Königlich spielen im Irrgarten

Der Spargel- und Erlebnishof Klaistow startet am 14. Mai 10 Uhr zum 10. Mal den FamilienSpaßlauf. Für jede gelaufene Runde gibt es eine Stange Beelitzer Spargel. Startplätze sind vergeben, Zuschauer erwünscht! Und natürlich ist im Frühling in Klaistow noch viel mehr los: das Spargelfest lädt am 21./22. Mai ein oder das Erdbeerfest am 29. Mai. Und für euch Kinder gibt es hier ganz wunderschöne Spielflächen! Der Eintritt auf den Hof ist frei! Spargel- und Erlebnishof Klaistow Glindower Straße 28, 14547 Klaistow, www.spargelhof-klaistow.de

Wie können sich König, Königin, Prinz und Prinzessin durch einen Heckengarten bis zum Brunnen in der Mitte bewegen, ohne sich zu verirren? Wird der Frosch zum Schwiegersohn, wenn man ihn küsst? Es braucht neben Geduld, einer ruhigen Hand, Weitblick und Geschicklichkeit auch magnetische Kräfte! Denn die königliche Familie ist auf dem 2,5 x 2,5 Meter großen Spieltisch mit Magneten unterwegs. Sie wird mit langen Stäben unter dem Tisch „geführt“. Ein Erlebnis für die ganze Familie! Die beiden Schauspieler Uta Janietz und Thomas Mette laden zum gemeinsamen Spielen ein, erzählen Geschichten, tragen Gedichte vor und singen Lieder. Jedes Spiel bereitet große Freude. Des Königs Irrgarten: Der Spieltisch kann für Konzerte/Feste gebucht werden. Buchung/Infos: Frau Uta Janietz, Tel. 441 77 91, www.utajanietz.de

Rucksackwaldschule geht auf Tour

Foto: Julia Baumgart

Berlin hat in seinen Wäldern sieben feste Waldschulstandorte. Daneben gibt es auch zwei Rucksack-Waldschulen, die Kindergruppen zu einem Erlebnistag in den Wald direkt am Waldrand abholen. Mit der Rucksack-Waldschule „Eichhörnchen“ ist das im Bucher Forst, im Blankenfelder Forst, in der Königsheide, der Wuhlheide und der Mittelheide sowie im Plänterwald möglich. Die Rucksack-Waldschule „Mistkäfer“ bewegt sich im Tegeler Forst und im Düppeler Forst. Infos/Anmeldungen: Rucksack-Waldschule „Eichhörnchen“, Forstamtsbereich (0175) 962 07 60, Forstamtsbereich Köpenick, Pankow, Svenia Dritter Nadine Albrecht (0174)529 08 72, [email protected] Rucksack-Waldschule „Mistkäfer“, Forstamtsbereiche Tegel und Grunewald (0176) 569 142 21, Undine Abadzic, Bastian Engel [email protected]

Hoffest im Ökodorf Brodowin

Alles rund um die Erdbeere Ab Mitte Mai gibt es wieder leckere Erdbeeren – frisch gepflückt im Hofladen. Der Hofladen ist täglich 8.30 bis 18.30 Uhr geöffnet. Ein ganz besonderes Erlebnis ist, mit der ganzen Familie auf den Feldern die Früchte selber zu pflücken! Nur 20 Kilometer westlich von Berlins Mitte entfernt ist das auf den Feldern vom Hofladen Falkensee in Dallgow im Juni möglich. Ob genügend Früchte reif sind, erfahrt ihr über das Pflück-Info-Telefon. Am 11. und 12. Juni jeweils von 10 bis 17 Uhr gibt es hier das große Erdbeerfest. Mit allerlei Leckereien rund um die Erdbeere, Livemusik, Grill, Hofladen-Spezialitäten, Basteln und Schminken, Streichelzoo, Freilandhühnern, Ponyreiten und Bungee-Trampolin. Hofladen Falkensee 14624 Dallgow, Dallgower Str. 1 (03322) 224 62, www.hofladen-falkensee.de Plück-Info:

Foto: Hofladen Falkensee

Hofladen Falkensee

Einmal im Jahr verwandelt sich der Brodowiner Bauernhof in einen bunten Marktplatz mit regionalen Künstlern und Handwerkern, leckerer Bio-Küche, Musik und Unterhaltung. Das Hoffest am 4. und 5. Juni bietet eine tolle Gelegenheit, biologische Landwirtschaft hautnah zu erleben und bei einer Hofführung hinter die Kulissen zu schauen. In diesem Jahr wartet auf euch ein ganz besonderes Programm: Neben der beliebten riesigen Strohhüpfburg könnt ihr im Streichezoo die Tiere des Hofes kennenlernen und euch von den Musicals des ATZE-Musiktheaters begeistern lassen. Auch einer Fahrt auf einem echten Traktor steht nichts im Wege. Fräulein Brehms Tierleben beantwortet in der neuen Festhalle Fragen rund um den Regenwurm und 19.844 Bienenarten. Möglich ist auch eine Entdeckungsreise zu den Spuren der Schokolade. Verbringt mit eurer Familie einen wunderbaren Tag auf dem Land und feiert das 25. Jubiläum vom Ökodorf Brodowin. Es liegt nur eine Stunde von Berlin entfernt (A11, Ausfahrt Chorin) und ist durch den kostenlosen Shuttle ab Bahnhof Chorin auch ohne Auto einfach zu erreichen. Ökodorf Brodowin Hoffest 4./5. Juni 11-18 Uhr Eintritt: 3 E, Kinder bis 16 J. frei Weißensee 1, 16230 Brodowin, www.brodowin.de

5. JUNI 2016 AM BRANDENBURGER TOR 11 bis 19 Uhr

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DIES & DAS

TOP TiPPs

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Familienwochenenden im FEZ-Berlin

5. Hundetag im Tierpark Berlin

Geöffnet: 12-18 Uhr (wenn nicht anders angegeben)

Am Sonntag, dem 26. Juni gibt es von 10 bis 18 Uhr zum fünften Mal den Hundetag im Tierpark Berlin. Der Tierpark bietet an diesem Tag einen großen Info-Markt zu Hunderassen, Vereinen, Tierärzten, Hundeschulen, Futter und Zubehör und auch Reiseangebote für die Familie mit Hund oder den Einsatz von Rettungshunden. Für die Vierbeiner gibt es Erlebnis- und Aktionsbereiche und eine Auslaufwiese. Anmeldung/Infos: [email protected] www.hundetag-tierpark.de

30. April/1. Mai Schaukelpferd & Schaukelstuhl Das FEZ-Berlin wird zum Treffpunkt der Generationen. Alt und Jung begegnen sich, spielen, bauen, singen und tanzen zusammen und können voneinander lernen. Kreative Angebote warten auf starke Teams aus Oma/Opa und Enkeln.

Foto: Fördergemeinschaft von Tierpark Berlin und Zoo Berlin e.V.

5.-8. Mai, 14.-16. Mai, 21./22. Mai, 4. /5.Juni, 11./12. Juni + 25./26.Juni FEZ Machen Alle, die Spaß am Ausprobieren, Testen, Spielen, Staunen und Entdecken haben, sind im FEZ-Berlin an diesem Wochenende genau richtig. In- und outdoor gibt es jede Menge Fez! 28./29. Mai 10-18 Uhr SPIEL MIT! WeltspieltagsFest im FEZ-Berlin Zwei Tage lang wartet ein volles Programm. Pippi Langstrumpf treibt ihren Spaß, Theo Tintenklecks reist auf verschiedene Kontinente und zeigt, wie Kinder dort spielen. Ihr könnt auch auf einem Erlebnisbauernhof spielen, dort den Streichelzoo besuchen, im Kartoffelacker buddeln und auf einer Strohhüpfburg springen und toben. „Spielen überwindet Grenzen“ heißt das Motto des Weltspieltages in diesem Jahr. Alle Kinder sollen ihren Spaß haben, ganz egal, woher sie kommen. 1. Juni 9-18 Uhr Internationales Kindertagsfest Im FEZ ist Internationaler Kindertag und den könnt ihr mit einer Super-Kinderparty richtig feiern! Kinderstars, der magische Tintenklecks Theo, internationale Gäste, zahlreiche Sport-, Bau- und Erlebnisaktionen, Spiel- und Mitmachangebote, Bühnenprogramme... warten auf euch! 18./19. Juni FestiWal – Junges Berliner Kulturfest Die junge Berliner Kunst- und Kulturszene trifft sich beim Kulturfestival im FEZ-Berlin. Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf stellt an zwei Tagen kulturelle Kinderprojekte vor. FEZ-Berlin Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin, www.fez-berlin.de

Für Entdecker!

17. Biesdorfer Blütenfest im Schlosspark Mit stimmungsvoller Big Band startet das 17. Biesdorfer Blütenfest. Im zauberhaften Biesdorfer Schlosspark gibt es Stimmung und Unterhaltung pur, wenn die Natur in den schönsten Farben erstrahlt. Beste Unterhaltung erwartet die Besucher beim viertägigen Fest auf der Parkbühne, der Festwiese und auf der Kinderwiese am Teehaus. Hier wird neben dem Programm auf der Bühne, welches größtenteils durch Marzahner Schulen und Vereine gefüllt wird, auch ein Märchenzelt aufgebaut, in denen ihr Zaubershows, Bastelangebote, Märchengeschichten und ritterliche Spiele erleben können. Höhepunkt ist am 7.Mai um 11:30 Uhr der große Festumzug mit dem anschließenden Aufziehen der Maikrone. Um 12 Uhr bei der feierlichen Eröffnung auf der Parkbühne tanzen und musizieren die Kinder des Tanzstudios „Konfetti“ und der Musikschule „Fame“ vor rund 900 Besuchern und das Blütenprinzenpärchen wird gekrönt. Der Eintritt ist frei! Schlosspark Biesdorf, direkt am S-Bahnhof Biesdorf 5.-8.5. Do/Sa 10-22 Uhr, Fr 12-22 Uhr, So 10-19 Uhr 65 76 35 60, www.biesdorfer-blütenfest.de

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MAI | JUNI 2016

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SPORT

Familientag in der Skatehalle Berlin

Egal, zu welcher Jahreszeit – Eishockey und Schlittschuhlaufen ist von nun an immer möglich. In Berlin-Friedrichshagen eröffnete im April die erste Sporthalle mit synthetischem Eis. Schlittschuhlaufen ist darauf einen Tick anstrengender als bei der kalten Variante, aber durchaus cool. Die Halle liegt auf einem ehemaligen Schulgelände in der Stillerzeile. Hier könnt ihr nun auf Schlittschuhen den Sommer genießen und vielleicht sogar den passenden Sportverein finden: Du bist mindestens 7 Jahre alt und möchtest Eis- & Inlineskaterhockey spielen? Dann komm zu den East-Cross-Hockey Turtles Berlin e.V.! Hier gibt´s auch Eishockeytraining über das ganze Jahr. Hol dir Informationen und mach ein Probetraining! Schulen können für eine Eislauf-AG bewerben. Das synthetische Eis ist aber auch für jeden Eislauf-Fan zugänglich. Schlittschuhe und Eishockeyausrüstung sind auszuleihen. Hier könnt ihr Eislaufen lernen, mit der Familie der Kitagruppe oder Schulklasse laufen, Pond Hockey-Turniere erleben und vieles mehr. Alles, ganz ohne zu frieren! Stiller Eishockey Center Stillerzeile 100, 12587 Berlin Infos/Anmeldung: www.stiller-hockey.de

Am 24. April präsentiert der Nike SB Honor Roll Skate Club ab 14 Uhr den großen Familientag in der Skatehalle Berlin. Auf dem Programm stehen: Skateboard-Schnupperkurse, Kletter-Schnupperkurse, eine Skateboard-Tombola, ein Skateboard-Flohmarkt und eine Skatedemo. Der Eintritt ist frei, bringt eure Freunde und die ganze Familie mit! 29 36 29 66, www.skatehalle-berlin.de Revaler Str. 99, 10245 Berlin,

Foto: Skathalle Berlin

Erste Eishalle für den Sommer!

Kinderparty im „BeachMitte“ Eine tolle Party zum Kindergeburtstag ist ein Höhepunkt. BeachMitte bietet dafür eine besondere Variante mit Toben im Sand, Spielen mit Animateuren und Schatzsuche. Auch für das kulinarische Wohl der Geburtstagsgäste wird gesorgt. Außerdem läuft die Party komplett stressfrei für die Eltern. Das Team von BeachMitte kümmert sich um alles! Einfach zurücklehnen und entspannen! Beach Berlin-Mitte Caroline-Michaelis-Str.8, 10115 Berlin www.beach-berlin.de

Trampolinpark „SPRUNG RAUM“ Auf rund 2.300 Quadratmetern ist hier Trampolinspringen für Kinder, Jugendliche und Familien angesagt. Auch Freestyler und Fitnessfans kommen auf ihre Kosten. FreeJump, Fligh High-Trapez, BigAirBag®, WallWalk oder MaxAir® – so heißen die atemberaubenden JumpAttraktionen für die Sportbegeisterten. Der Trendsport aus den USA ist hier in futuristischem Ambiente zu erleben. Der Adrenalinspiegel kommt auf Hochtouren, schwerelos und leicht. Das macht Laune, ist gesund, verbrennt viele Kalorien und trainiert Körperkoordination und Balance. „Das ist unsere Message an die Kids: Wer mit einem gesunden Körper und der richtigen Balance durchs Leben geht, den haut so leicht nichts um“, so Nadira Stahl, Ideengeberin und Inhaberin des SPRUNG RAUM und Mutter von drei Söhnen. Trampolinpark SPRUNG RAUM Malteserstr. 139-142, 12277 Berlin, 75 44 8809-0

AbenteuerPark Potsdam Foto: Sprungraum

Foto: Steven Schröder/Martin Reinemann

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Der Potsdamer Kletterwald ist in seine 9. Saison gestartet. Hier gibt´s monatlich ein Kinderklettern, betreut durch die Ranger. Auf Schüler wartet Spaß und Auspowern bei dem Kletterwaldabenteuer mit Teambuilding. Für Spaß und Wettbewerb sorgen auch Orientierungstouren und eine Waldrallys. Anschließend kann auch im Tentipi-Riesenzelt gefeiert werden. Highlight in diesem Jahr ist das Nachtklettern mit anschließender Walpurgis-Party für die Großen am 30. April. Der Kletterwald hat 1,7 Kilometer Gesamtlänge, 170 Kletterelemente, 12 unterschiedliche Parcours bis zu 12 Meter Höhe, eine 200 Meter lange Seilrutsche und ein durchgehendes Sicherungssystem. AbenteuerPark Potsdam Albert-Einstein-Str. 49, 14473 Potsdam (0331) 626 47 83, www.abenteuerpark.de

JUGEND IM MUSEUM e.V. Freizeit im Museum ab 4 Jahren Kreative Familiensonntage Ferien im Museum Kindergeburtstag im Museum Projekttage für Kita- und Schulgruppen Infos: 030 / 266 42 22 42 [email protected] /// www.jugend-im-museum.de

Kinder testen Berlin! Mach mit!

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Labyrinth Kindermuseum Berlin

GESUND & FIT

TOP TiPPs

Vorsicht: Wespen, Bienen & Co!

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NEU!

AMAZONIA im Tropical Islands Badespaß ohne Grenzen gibt´s im tropischen Ferienparadies südlich von Berlin. Es wurde um einen ganzjährig geöffneten Außenbereich erweitert: Auf über 35.000 qm laden in AMAZONIA Wasser-Attraktionen, Plätze für sportliche Aktivitäten und Liegeflächen für über 2.500 Gäste ein. Durch den Inka-Tempel geht es von der Tropenhalle direkt in den Badespaß draußen. Deutschlands längster Wildwasserfluss „Whitewater River“ windet sich auf 250 Metern mit Verzweigungen und einem Gefälle von bis zu 3,5 Metern durch die Landschaft und ein 530 qm großer Pool lockt mit Sprudelliegen, Schwallbrause und MassageStationen. In einem anderen Pool gibt es Schaukelgrotten, Wasserfall, BreitwellenRutsche und drei 25-Meter-Bahnen. Wasserspiele wie Geysire, Strudelwellenberg oder Bodenblubber-Anlage sorgen für perfekten Badespaß. Und das Beste: Alle Pools sind ca. 31 °C warm. „Tropical Islands“ liegt nur 60 Kilometer südlich der Hauptstadt in einer der größten freitragenden Halle der Welt. Auch Übernachten ist hier möglich. Nichts wie hin! Tropical Islands 15910 Krausnick, Tropical-Islands-Allee 1 Geöffnet: täglich 8 bis 21 Uhr (035477) 60 50 50 www.tropical-islands.de

Achtung: Ticket-Verlosung! Wir verlosen 2 Familientickets mit je 4 Karten für einen schönen Tagesbesuch im Tropical Islands. Wer gewinnen will, schickt bis 15. Mai eine Postkarte an: Redaktion KIEK MAL, Kennwort: Tropical Islands, Leipziger Str. 116-118, 10117 Berlin. Wir wünschen viel Glück!

Foto: Tropical Islands

In den schönen warmen Monaten plagen uns leider auch Wespen, Bremsen und andere Stechinsekten. Ob beim Barfußlaufen durchs Gras oder beim Essen eines Stücks Obstkuchen im Freien. Die kleinen Plagegeister piksen oft blitzschnell zu. „Ein Stich zum Beispiel von einer Wespe kann sehr schmerzhaft sein und eine Schwellung, Juckreiz und Brennen auslösen. In der Regel ist er jedoch ungefährlich“, sagt Michael Gärtner vom Serviceteam der Kaufmännischen Krankenkasse in Berlin-Charlottenburg. Wenn sich ein Stechinsekt nähert, sollte man auf keinen Fall nach ihm schlagen. Denn fühlen sich Wespen, Bienen und Hummeln bedroht, reagieren sie aggressiv und stechen dann häufig zu. Anders verhalten sich Bremsen, Zecken und Flöhe. Die stechen, um Blut abzuzapfen. Vorbeugend ist es ratsam, ein Insektenschutzspray lückenlos auf der Haut aufzutragen. Im Freien schützen dünne langärmelige Oberteile und lange Hosen. Auf Haarspray und Parfüm, duftende Shampoos und Deos sollte möglichst verzichtet werden, denn intensive Gerüche locken Insekten an. „Wichtig ist es auch, beim Verzehr von Speisen im Freien ein Auge auf Stechinsekten zu haben“, rät Gärtner. „Und bei Getränken in Flaschen oder Dosen am besten einen Strohhalm verwenden.“ Hat ein Plagegeist doch einmal zugestochen, sollte die Einstichstelle schnell mit Eiswürfeln, Kältekompresse oder Leitungswasser gekühlt werden, empfiehlt Michael Gärtner: „Das beugt Juckreiz vor.“ Kratzen ist unbedingt zu vermeiden, da sich die betroffene Stelle infizieren kann. Auch altbewährte Hausmittel wie aufgelegte Zwiebelscheiben und kalte Umschläge mit Essig oder essigsaurer Tonerde wirken lindernd. Die Entzündung lässt sich mit kühlenden Cremes oder Gels hemmen. Besonders ernst ist ein Insektenstich am oder im Mund. Bei starker Schwellung droht Erstickungsgefahr. Dann muss umgehend der Notarzt kommen. Sehr schnell muss auch gehandelt werden, wenn Menschen gestochen werden, die allergisch auf das Insektengift von Wespen, Bienen, Hummeln oder Hornissen reagieren. Bei Schwellungen von Gliedmaßen rasch einen Arzt aufsuchen! Bei Atemnot, Schwindel und Herzbeschwerden unbedingt den Notarzt alarmieren. Wer unter einer Insektengiftallergie leidet, sollte immer ein Notfallset bei sich haben, das der Arzt verschreibt. Auch eine Immuntherapie (Hyposensibilisierung) kann gegen Insektengifte helfen. Nach Informationen der KKH Berlin-Charlottenburg

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Foto: KKH/Foto Wespe: Alekss – Fotolia

Tablettenschlucken in einem Rutsch Wer Kinder hat, weiß, dass sich der Nachwuchs bei der Einnahme von Tabletten oft quält. Nicht selten endet diese Situation in Tränen. Dabei ist es ganz einfach: MEDCOAT® Schluckhilfe aus der Apotheke ist ein glatter und speichelanregender Überzug, mit dem Tabletten viel leichter flutschen. Die Einnahme wird so zum Kinderspiel! Der Überzug schmeckt angenehm nach Zitrone und überdeckt den bitteren Eigengeschmack vieler Medikamente. Weitere Informationen unter www.medcoat-schluckhilfe.de ANZEIGE

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TOP TiPPs

GESUND & FIT

Kochen will gelernt sein! Leonard Haase ist 24 Jahre alt. 2015 hat er den Siegfried-Rockendorf-Preis, eine Auszeichnung für die besten Nachwuchsköche, gewonnen. Er gab für KIEK MAL folgendes Interview.

Foto: D. Müller

Warum sind Sie zum Kochen gekommen? Ich koche gern, schon seit ich denken kann. Meine Mutter hat mit die moderne Küche gezeigt – gesund und mit Bioprodukten. Hatten Sie ein Lieblingsgericht? Ja, das war Kirschauflauf. Und wie hat sich Ihr Berufswunsch entwickelt? Nach dem Abitur am Gymnasium wusste ich noch nicht so genau, was aus mir werden sollte. Ich war erstmal in Australien, habe dort in verschiedenen Küchen gearbeitet und viel kennengelernt. Zurück in Berlin entschloss ich mich zu einer Ausbildung als Koch.

Wie lief das ab? Man arbeitet drei Wochen im Betrieb und eine Woche hat man Unterricht. Der fand in der Brillat-SavarinSchule, dem Berliner Oberstufenzentrum des Gastgewerbes, statt. Dort hatten wir Fächer wie Wirtschaft und Sozialkunde, Technologie und Warenkunde. Sind sie jetzt zufrieden mit Ihrem Beruf? Er ist mit extrem viel Arbeit verbunden. Ich möchte nicht mein Leben lang 13 Stunden in der Küche stehen, sondern jetzt noch mehr rund ums Kochen lernen und in der Welt herumkommen. Dafür viel Erfolg und Danke für das Interview!

Kochkurs mit dem besten Nachwuchskoch Man nahm 50 Kinder und den hier vorgestellten Profikoch Leonard Haase, ließ sie gemeinsam Gemüse schnipseln, hacken, raspeln, rühren und würzen, gab gutes Berliner Wasser hinzu und kochte daraus „Theos bunten Donautopf“. Dieser Kochkurs „Bunt und gesund“ ist Teil des Grundschul-Lernprogramms „Die Erde – mein Zuhause“ von Verein My Theo e.V. Er fand bei den Berliner Wasserbetrieben statt. Fünfte Klassen aus der Grundschule Niederheide in Brandenburg und der Friedrichshagener Grundschule haben den Donautopf probiert. Die meisten Kinder fanden ihn lecker.

Rezept s a d r e i H : für euch

Theos bunter Donautopf

Zutaten für 4 Personen

Und so geht´s!

300 g Kartoffeln (festkochend)

2 Teelöffel Salz

150 g Champignons

2 Teelöffel Pfeffer

100 g Karotten

2 Teelöffel Paprikapulver scharf

1 Gemüsezwiebel

3 Esslöffel Rapsöl

200 g Fleischtomaten

1 Esslöfel Tomatenmark

200 g Kohl

200 ml Gemüsebrühe

1 Dose weiße Bohnen

1 Teelöffel Kümmel

400 g Schafskäse

1 Knoblauchzehe

Hat Ihr Sohn häufig Infekte?

Bei Jungen, die in den ersten zwei Lebensjahren häufig an Infekten leiden und einen Nabel- oder Leistenbruch haben, könnte die Erbkrankheit Morbus Hunter (MPS II) dahinter stecken. Bei der Geburt erscheinen die Kinder normal. Im weiteren Verlauf versteckt sich die seltene Erkrankung hinter Merkmalen wie abgeflachte Nase, volle Lippen, vorgewölbte Stirn, verdickte, buschige Haare, vorgewölbter Bauch, steife Gelenke oder Verhaltensauffälligkeiten. Wegen der unspezifischen Symptomatik wird der Gendefekt leider oft erst spät erkannt. Mehr Informationen erhalten Sie über Shire unter www.huntersyndrome.info/de oder über die Gesellschaft für Mukopolysaccharidosen e.V., www.mps-ev.de. ANZEIGEN

Kartoffeln schälen, würfeln und ca. 10 min. in Salzwasser bissfest kochen. Zwiebel kleinschneiden, Champignons putzen und würfeln, Karotten und Tomaten in kleine Stücke schneiden, Kohl in Streifen schneiden. Zwiebel und Champignons in heißem Öl scharf anbraten, anschließend die Karotten und den Kohl hinzufügen. Alles einige Minuten anbraten und Tomatenmark mit anschwitzen, dann mit Brühe ablöschen. Bei geschlossenem Deckel ca. 5 bis 10 min schmoren lassen. Die Bohnen und Kartoffeln unterrühren. Mit Gewürzen abschmecken und kurz vor dem Servieren dann den zerbröselten Schafskäse unterheben.

gut Lasst es euch

schmecken!

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Seite 32 | LACHEN UND RATEN

KIEK MAL MAI | JUNI 2016

Vor einer Reise nach Schweden fragt Niclas die Mama: „Können wir in Schweden mit Euro bezahlen?“ „Nein, mit Kronen!“ „Aber wie passen die denn ins Portemonnaie?“ Die Mutter ärgerlich zu ihrer nörgelnden Tochter: „So, nun ist das Fass aber voll.“ Darauf die Kleine: „Mama, bitte mach doch das Fass einfach größer!“ An der Bordsteinkante wird der kleine Tino gefragt: „Kommt jetzt ein Auto?“ „Nein, drei Autos!“ Dem kleinen Luc wurde erklärt, dass er noch Milchzähne im Mund hat. Darauf der Junge zu seinen Eltern: „Und ihr habt also Kaffeezähne!“ Tina will auf den Spielplatz. Darauf die Mutter: „Es regnet doch in Strömen!“ „Aber Strömen ist doch ganz weit weg!“ Im Strandbad wird vor einem aufziehenden Gewitter gewarnt. Darauf der kleine Mika: „Mama, ist heute Donnerstag?“ „Nein Montag!“ „Gut, dann kann es doch wenigstens nicht donnern!“ „Papi, die Intelligenz habe ich von dir?“ „Denkst du wirklich?“ „Klar, Mama hat ihre Intelligenz ja noch!“ Die Familie grübelt am Esstisch, woher das Essen eigentlich stammt: „Pasta isst man in Italien, gebratene Nudeln in China ...“ „... und vegetarisch in Vegetarien!“ verkündet Lisa. Rosi zeichnet mit Kreide etwas auf den Gehweg und verkündet stolz: „Das ist eine Katze.“ Darauf ihre Freundin kritisch: „Die sieht ja so platt aus!“ „Na sie ist gerade unter ein Auto gekommen.“ Im Deutschunterricht wird die Steigerung von Eigenschaftswörtern geübt: Die Kinder schreiben nacheinander auf: Hell – heller, groß – größer, schnell – schneller, leer – Lehrer! Papa inhaliert recht altmodisch mit dem Handtuch über dem Kopf über einem Kochtopf mit warmem Wasser. Lilli kommt in die Küche und ruft genervt: „Nun dürfen wir heute nicht mal sehen, was es zum Essen gibt?!“ Die Mutter genervt zum Sohn: „Nun geh endlich ins Bett, sonst gibt`s ein Donnerwetter!“ – „Aber Mama, auch du kannst das Wetter nicht wirklich bestimmen!“ Loni sieht andere Kinder bei einem Konzert Geige spielen und bittet ihren Vater: „Papa, bitte kann ich auch mal so schön sägen!“ Laura schaut sich interessiert ein Familienalbum an. Darauf ihre Frage: „Mama, wo habt ihr denn eigentlich Oma und Opa kennengelernt?“

Kreuz & Quer

Waagerecht: 3. hohe gelb blühende Blume, 8. Beruf in der Schule, 9. großes Tier des Waldes, 10. Rand eines Sees oder Flusses, 12. Farbe, 13. Grenzfluss zwischen Polen und Deutschland, 16. Möbelstück für Strand und Garten, 17. weißes Getränk von der Kuh, 18. Fluss durch Berlin, 20. Windschutz und Sitzgelegenheit am Wasser, 21. Bayerische Landeshauptstadt

Senkrecht: 1. schnellstes Verkehrsmittel, 2. größter Berliner See, 3. edle Blume, 5. Ort zum Baden und Plantschen, 6. Gewürzpflanze, 7. Spiel mit Ball und Kelle, 11. Hauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern, 12. Möbelstück für Bücher, 14. Gepäckstück für den Rücken, 15. Beruf in der Lebensmittelbranche, 19. Kleidungsstück für draußen

LÖSUNGEN Sieben Unterschiede Topf, Ast v. Baum, rechter Junge, gelbes Kleid, Hose Mädchen li., Augenbinde, Schuhe Junge • Rate Kreuz und quer Waagerecht: 3. SONNENBLUME, 8. LEHRER, 9. WILDSCHWEIN, 10. UFER, 12. ROT, 13. ODER, 16. LIEGESTUHL, 17. MILCH, 18. SPREE, 20. STRANDKORB, 21. MÜNCHEN Senkrecht: 1. FLUGZEUG, 2. MÜGGELSEE, 4. ROSE, 5. SCHWIMMBAD, 6. PETERSILIE, 7. TISCHTENNIS, 11. SCHWERIN, 12. REGAL, 14. RUCKSACK, 15. BÄCKER, 19. MANTEL • Bilderrätsel Skateboard • Schüttelsätze Hinter Hermann Hannes Haus hängen hundert Hemden raus. Der Potsdamer Postkutscher putzte den Potsdamer Postkutschkasten. Fischers Fritze fischt frische Fische. Hinterm hohen Hang schwang der Klang entlang.

Witziges für euch

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LACHEN UND RATEN | Seite 33 Zungenbrecher in Schüttelsätzen

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Ordne die Wörter! Hermann | raus. | hundert | Haus | Hannes | Hinter |

hängen | Hemden |

den | Postkutscher | Der | Postkutschkasten. | putzte |

Melonen, Pflaumen, Brokkoli, Radieschen, Tomaten, Kirschen, Blumenkohl, Kohlrabi, en Erdbeeren, Mandarin

Potsdamer | Potsdamer |

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KIEK MAL MAI | JUNI 2016

Lösungswort:

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Verfahren ...

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MIt Den abrafaxen Durch DIe ZeIt In Wittenberg treffen die Abrafaxe zu ihrem Leidwesen auch Adrian von Schwarzburg wieder, mit dem sie schon auf der Reise eine unangenehme Begegnung hatten.

KIEK MAL MAI | JUNI 2016

begleIte DIe abrafaxe auf ihrem Abenteuer durch Japan!

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