NACH .RICHTEN FOR MARSBERG UND UMGEBUNG Nummer 5

20. Juli 1970

1. Jah~~gang

Minister Weyer: Keine kleinkarrierten Lösungen !

Die 1usammentegungen gehen weiter Miirsberg. Nachdem die Wahlen zum Landtag vorüber sind, die Regierung gebildet wurde, konnte als erste die Arbeit an den Fragen di;lr kommunalen Neugliederung wieder aufgenommen werden, zumal die CDU schon vor vier Monaten erklärt hatte, daß auch sie die Umgliederung voll unterstütze. Es kann sich bei Differenzen also nurym Teilfragen; nicht um den Grundsatz handeln. ln seiner ersten Ausgabe brachte der " Diemelbote" unter der Oberschrift ;, Marsberg bleibt Grenz-Gebiet" einige .Uberlegungeri, die der Einfachheit halber in eine· Fr!=!ge zusammengefaßt werden können : Wünscht Marsberg zum Hochstift Paderborn zu kommen oder will · es beim Großkreis Brilon-Meschede bleiben? ln der Frage des Hochstiftes ist nun in etwa eine Klärung eingetreten, denn wir kennen jetzt die Ansicht des lnnenministers. Und die sieht so aus: Keine kleinkarrierte Lösungen! Keine Zusammenlegung Warburg-Höxter Kein Zusammengehen von Büren u. Landkreis Paderborn · Bildung einer großen Verwaltungseinheit Landkreis Paderborn. Diese Ansicht deckt sich 1 zwar nicht mit derjenigen einiger Sachverständiger, weil diese die Großgemeinde Paderborn dann gegenüber der Umgegend für viel zu stark halten. Würden die Pläne des Ministers in die Tat umgesetzt, dann würden z. B. Warburg und Büren von Verwaltungen ziemlich entblößt, dann

Eine weitere Hauptschule Niedermarsberg. Das Amt muß wegen der Konzentration der Schulkinder aus · dem gesamten Amtsbezirk eine weitere Hauptschule errichten. Die Pläne liegen nach einem Architekten-Wettbewerb längst vor. Das Grundstück, das ehemalige Sägewerk Tuschen an der Trift, ist im Besitz der öffentlichen Hand. Nun hat die Amtsverhaltung die Erdarbeiten ausgeschrieben. Wegen der Wasserhaltung werden die Arbeiten nicht ganz glatt vonstatten gehen. \

Während der Vorbereitungen für den Baubeginn bekam die Verwaltung eine schockierende Auflage: Luftschutzbunker unter die Schule bauen! Nach einem Protestbesuch des Amtsdirektors bei der Regierung wurde diese Forderung zurückgezogen. Sie hätte eine Mehrbelastung· von 600 000 DM bedeutet.

würde es dort so Arolsen ergehen, wo auch erst der fürstliche Hof aufgelöst, dann die Waldeckische Regierung gestrichen und schließlich der Landkreis Twiste verschwunden ist. Die Arolser tragen heute noch schwer daran.

Bei dieser Konstellation kann man z. Zt nur Vermutungen anstellen: Die Orte Westheini, Oesdorf, Meerhof und Essentho würden sich dann wohl lieber für Marsberg entscheiden, als für · das 35 Kilometer entfernt liegende Paderborn .... Ubrigens: beim Innenministerium wurden jetzt 2 Neugliederungskommissionen gebildet, damit die Arbeit beschleunigt werden kann. Eine soll im Rheinland, die andere in Westfalen . tätig sein.

Stadte~twicklungsplan

liegt uor

Umfangreiche Sitzung der Niedermarsberger Stadtverordneten Niedermarsberg. Der interessanteste Punkt der ellenlangen Tagesordnung wurde nicht behandelt in der Sitzung der Niedermarsbe'r ger Stadtverordneten : Beratung des Stadtentwicklungsplanes. Bürgermeister lsing meinte, er sei in dieser Form noch nicht reif für eine Beratung im Plenum. Damit hat er recht, und die Stadtverordneten stimmten· zu. Es handelt sich hier um eine "Fieißarbeit der V erwaltung" - so Stadtverordneter Pappenberg. Eine mehrseitige Aufstellung all der Notwendigkeiten, die in den nächsten Jahren in . der Stadt anfallen, angefangen von weiteren Schul- Neu- oder Erweiterungsbauten über Straßenbau, Kanalisation, Grundstücksankäufen Usw. bis hin zu ·Eindeichungen an der Dieme!. Sogar die aufzuwendenden Kosten hat die Verwaltung berechnet, wobei gesagt werden muß, daß ein Finanzierungsplan für Arbeiten, die sich ciber Jahre hinaus erstrecken, natürlich nicht beigegeben werden konnte. Auch in einer Verwaltung sitzen keine Hellseher. Daß ein solcher Ausbauplan nicht allein ·wegen der noch zu setzenden Prioritäten einmal aufgestellt werden mußte, ging aus einem weiteren Punkte. der Tagesordnung. hervor: Bau einer Aula am Gymnasium. Landrat Bie derheck in seiner t:igenschaft als Fraktionsvorsitzender der CDU begründete die Vorlage, wobei Änderungsvorschläge von Stadtvertreter Degener (SPD) eingebaut wurden. " Es steht zwar im Augenblick noch nicht fest, wann wir die Aula bauen können, aber eines Tages muß sie erstellt werden. Die kulturellen ß_elange der Stadt erfordern das, wobei zu erwägen wäre, noch einige Klassenräume für das zu klein werdende Gymnasium einzurichten". Im Auftrage des Rates soll Stadtdirektor Eickhoff nach Rückfragen bereits mit d. Ausarbeitung der (.Schub laden"-) Pläne beginnen, weil "eines Tages die Konjunktur- Bremse wieder gelockert wird und· die Gelder wieder fließen werden" . Auch ein Schulkindergarten soll errichtet wer-

den, eine Art Vorschule. Es handelt sich um eine Klasse für etwa 20 noch nicht ganz reife Kinder, die von einer besonderen Fachkraft ein Jahr . vorbereitet werden. Der Ausspruch ei nes Reg ierungssprechers, Niedermarsberg sei eine schulfreudige Stadt, hat also Berechtigung. Je weiter die Stadt wächst, um so !eurer wird der Aufwand .für die Straßen. Die am Meisenberg sollen nun für 158 000 DM von einer Marsherger Firma inslandgesetzt werden. Für den Erweiterungsbau der Realschule mußten die Architektenverträge beschlossen werden. Planungsarchitekt bleibt das Büro Philipps · in Siegen, für die Bauleitung soll jedoch ein Marsherger Architekt herangezogen werden ; die Statik wurden bereits dem Büro Paak übertragen. Nach j_uristischen Ausführungen von Rechtsanwalt Fr. Kies muß nochmals mit dem Büro Philipps verhandelt werden. Der Bauausschuß für die Realschule setzt sich zusammen aus den Herren Biederbeck, lsing, Kies, Koch und Lücke, soVI(ie dem Schul leiter. Dieser Ausschuß kann Aufträge in Höhe von 50 000 DM vergeben, wenn Einstimmigkeit besteht. Zur Abgabe einer Bauwesens~ersicherung für dieses und andere Projekte sollen Marsberger Versicherungsfirmen aufgefordert werden. Auch über die schlechten Straßenverhältnisse in der Wallmei wurde beraten. Von Teil-Sperrungen soll abgesehen werden, dafür will der Stadtrat versuchen, einige Meter Straßenfront für die Anlage von Bürgersteigen erwerben zu können. Das w äre die beste Lösung.

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Bundesbahn Brilon -

Marsberg -

Schwan machte diese Äußerungen im Hotel Warburger Hof in Warburg. Er unterrichtete die Offentlichkeit über die Pläne der Bundebahndirektion , die nicht ohne Folgen für die Eisenbahner selbst, aber auch für die gesamte Bevölkerung im Bereich der Oberen Ruhrtalbahn blei ben würden.

Warburg soll eingleisig_werden

Niedermarsberg. Das Tauziehen um die Bundesbahn-Strecke Hagen - . Marsberg Warburg 'ist einige Jahre alt. Das ganze Sauerland, das sich schon durch den zögernden Ausbau der Bundesstraße 7 benachteiligt fühlt, hat stets darauf gedrängt, wenigstens den parallel laufenden Schienenstrang Hagen - Warburg für schnelle Züge so zu gestalten, daß zumindest die Anfahrt von Dortmund aus bequem und attraktiv ist. ·

direktion und Arbeitsgemeinschaft, vor einem solchen Schritt noch einmal mit den davon betroffenen Städten und Gemeinden zu sprechen. das war nicht fair!" •

Es sei vorgesehen, den gesamten Streckenabschnitt· Brilon-Wald - Warburg auf moderne

Fast 100 Jahre alt ist die Bahnstrecke Kassel - Marsberg Warburg . Der Güterverkehr wurde am 6. Januar 1873 eröffnet, der Perso nenverkehr lief damals· schon ein Jahr lang. ·

Die Bundesbahndirektion Wuppertal aber ist der Ansicht, daß die parallel zur B 1 liegende Strecke Hagen ·- Soest - · Paderborn - Warburg auszubauen sei. Darum sei diese zu elektrifizieren . Zusagen, Absagen, Hinhaltungen und erneute Besprechungen wegen der Sauerlandlinie wechselten im Laufe der Jahre .miteinander ab.

Damals verschwand der 500 Jahre alte Name Stadtberge. Der Bahnhof bekam den Namen ." MARS BERG" und die Stadt am Fuße des alten Eresberges wurde Niedermarsberg genannt. Der Beim hof wird. seinen Namen behalten, aber / die Strecke wird V nach 100 Jahren auf eine eingleisige Bahn zurückgestuft -

ln der Zwischenzeit aber wurde das zweite Gleis zwischen Marsberg und Bredelar abgebaut und nun ist auch das zweite Gleis zwis9hen Warburg und Scherfede verschwunden. Wie dieser Abbau weitergehen soll; das erfuhren wir aus einer Äußerung des Bezirksleiters der Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands, Peter Schwan aus Wuppertal , der sich u. a. wie folgt ausließ : "Wir haben mit Erschrecken zur Kenntnis genommen, daß die Direktion bei der Hauptverwaltung ·der DB in Frankfurt nunmehr den Rückbau der Oberen Ruhrtalbahn im Bereich zwischen Brilon-Wald und Warburg ~uf eingleisigen Zugbetrieb beantragt hat. Das widerspricht der Abmachung zwischen Bundesbahn-

Der hier gezeigte Originalbrief befindet sich im 'Besitz de& Heimatmuseums im Amtshaus.

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Gleisbildstellwerke umzustellen. Die Stellwerke in Brilon-Wald und Warburg sollen · alle Stellwerks- und Schrankenposten zwischen diesen beiden Bahnhöfen ersetzen. Auf der auf ein Gleis zurückgebauten Strecke sollen nur noch Eilzüge mit Halt in Brilon-Wald, Bredelar, Marsberg, Scherfede und Warburg verkehren. Der Zwischenortsverkehr wird in Zukunft nur noch mit Omnibussen bedient. Der Gleisrückbau ermögliche gewisse Strekkenbegradigungen. Zusammen mit einer Elektrifizierung dieser Strecke können dad~,~rch auf der Oberen Ruhrtalbahn höhere Zuggeschwindigkeiten (160 km) erreicht werden. So weit die Bundesbahn. Dazu Schwan : " Das bedeutet allerdings nur Fahrtzeitverkürzungen von wenigen Minuten, dem wesentliche Verzögerungen durch den Zubringerverkehr auf der Straße gegenüberstehen. Dagegen fallen die .Auswirkungen für die vielen Eisenbahner, die in diesem Raum ihre bisherigen Arbeitsplätze verlieren, schwer " . Zusammen mit einer Elektrifizierung d ieser St;ecke . . . ", so sagt die Direktion Wuppertal. ln Anbetracht der nicht gerade kurzen Tunnels auf der Strecke von Neheim bis Messinghausen .vermögen wir an eine Elektrifizierung nicht zu glauben. Wenn in 5 Jahren an diese Halbzusage erinnert werden wird, dann wird eine -andere Bundesbahndirektion - Wuppertal wird dann verschwunden sein - sägen: " Wir haben nie eine Zusage gegeben und außerdem: Elektrifizierung für eine eingleisige Nebenstrecke? Viel zu teuer! "

Jagdgenossen tage~ Obermarsberg . . Die Jagdgenossenschaft hat für Mittwoch, 22. 7., ihre Genossen in die Schützenhalle einberufen. Die Einladung hängt auch i_n den Kästen in Niedermarsberg an.

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Intensive lJberlegungen im

Niedermarsberg. Nach der Besprechung des Gewerbevereins mit Stadtverordneten über Pläne und Fortgang der Sanierung der Nieder· marsberger lnnennstadt ist an den "DIEMELBOTEN " recht häufig die Bitte herangetragen worden, ·doch Einzelheiten zu veröffentlichen. Dazu möchten wir folgendes sagen: Gewiß, es bestehen seit 3 Jahren Pläne. Aber das sind mehr Oberlegungen, Ansätze, variable Gedanken. Von einer optimalen Endlösung kann man noch nicht sprechen. Wenn der " Dieme!· bote " heute Zeichnungen brächte, brächte er auch eine Unruhe in den großen Kreis. der Betroffenen und Interessenten, von der· dann gesagt weraen / kann, daß· sie unnötig war, weil eine ganz andere Lösung gefunden worden ist. Immerhin ist es erfreulich, daß so viele Bürger ihr Interesse bekunden und sich Gedanken über d ie Stadtsanierung machen·. Einige Grundzüge !;!er Sanierung, gewissermaßen Notwendigkeiten, sollen hier festg~halten werden. · Der. Kraftfahrzeugverkehr aus den Geschäfts· straßen soll verschwinden. Wie in anderen großen Städten auch, soll das Einkaufszentrum dem Fußgänger vorbehalten bleiben. Daraus · ergibt sich die erste Frage: Wohin mit den Kraftfahrzeugen ? Der Durchgangsverkehr aus Richtung Leitmar soll über die zu überdachende Glinde geleitet werden , parallel mit dem Weist. ·Dieser selbst. bleibt dem Ortsverkehr vorbehalten. Die an der Glindemündung_liegende Eisenbahnstrecke muß durch eine Brücke überquert werden, die am Amtshaus wieder auf die AugustastraBe münden

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Wenn der Kraftwagenverkehr auf der Hauptstraße verschwindet, muß für die Anlieger zwischen Hauptstraße und Storchengasse eine Zufahrtsstraße gebaut werden und zwar hinter den jetzigen Geschäftshäusern ~er, aber tiefer als die jetzige Storchengasse. Diese neue Straße sollte vom Bahnhofsvorplatz (Sp"arkassenGelände) erreichbar. sein. Folgende Fragen bleiben aber dann noch offen : Wie kann man Bahnhofstraße und Kötterhag'en entlasten? Wohin soll der Kfz-Verkehr aus der Paulinenstraße geleitet werden ? Man will vermeiden, daß er die Hauptstraße überquert und zerschneidet. Ebenso soll die Zufahrt über die Glindebrücke in Richtung Obermarsberg einwandfrei erreichbar sein. Der Planungsausschuß des Rates (Vorsitzender B. Biederbeck) beschäftigt sich oft und sehr eingehend mit all diesen Sanierungsfragen. Da aber tausende Einzelfragen immer wieder erneut auftauchen ( " So wen ig wie möglich abrei· ßen ! ") ziehen sich die Beratungen recht lange hin. Wir haben Verständnis für die Sorge eini · ger Bürger, daß die Planungen nicht schnell genug vorangehen. Aber gerade durch die Intensität der Oberlegungen werden vielleicht Fehlplanungen vermieden, unter denen die Enkel der jetzigen Generation bis an ihr Lebensende zu leiden hätten. Gegen Jahrese'n de sehen wir wohl schon klarer. Bis dahin b itten wir um Geduld.

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Marsberg. ln einer 40 Jahre alten Illustrierten fandEm wir zwei Bildseiten über Niedermarsbarg unter der Oberschrift "Im Dornröschenschlaf" . Die Bilder sind heute noch sehenswert, die Oberschrift ist längst überholt. 40 000 Obernachtungen im letzten Jahre beweisen, daß die beiden Marsberg als Urlaubsorte längst "entdeckt " sind. Auch durch die Presse. So brachte der Westkurier (d . i. eine Kunden-Zeitung der Raiffeisenbanken) eine ganze Seite über die beiden SchwesteFstädte. Vor 10 Tagen erschien in Nr. 28 der Illustrierten "Praline" ein mit Roland-Aufnahmen bunt bebilderter Artikel über einen angenehmen Hobby-Aufenthalt in Marsberg, der von einer "Oase der Ruhe" spricht und von niedrigen Preisen .

hinhaltenden Widerstand der Bevölkerung gescheitert sind die Parkuhren. Die Bürger ließen es sich einfach nicht gefallen, auch beim Ab stellen ihres Autos zur Kasse gebeten zu werden. Erst nach dieser Pleite fand der Stadtrat eine Lösung, die der Bund der Steuerzahler s.eit Jahren empfiehlt : in gewissen Teilbereichen Zonen mit Parkscheiben einrichten. bamit kann der Parkraum ' besser verteilt werden, ohne daß dafür bezahlt werden muß. ln diesem Fall'e ist die billigste Lösung also doch die beste". Auch im Zusammenhang mit dem "Falllmiela" wird Marsberg wieder genannt. Aus Lübeck

Demonstrationen

Am Freitag in seiner Sendung "Hier -. und Heute" sendete das Westdeutsche Fernsehen einen Kurzfilm über die beiden Marsberg: den Bilstein-Turm, die Stiftskirche, die Drakenhöhlcn, den Schandpfahl, alles Punkte für Spaziergänger, dazu Hobbys: Tennis, Angeln etc. Man darf annehmen, daß diese Sendung, die ja zu einer stark beanspruchten Zeit ausgestrahlt wurde, sich wie die vor zwei Jahren zu einer Werbung für den Marsherger Raum auswächst. Obrigens: wer es _genau "Yissen will: der Hauptsprecher bei den Marsherger Bildern war Johannes Kaul aus Köln, der Kamera-Mann H . J. Paul aus Wuppertal. Natürlich waren auch Marsherger "im .Bild", aber die braucht man ja hier nicht vorzustellen . .· ...

Bigge-Oisberg. Mit . Transparenten und Sprechchören protestierten am Freitag in BiggeOisberg 500 Arbeiter und Angestellte der Armaturenfabrik Oventrop gegen die behördliche Stillegung eines ihres Betriebes. Wie das Gemeindeamt mitteilte, war eine Abteilung des Unternehmens zwangsweise stillgelegt worden, nachdem sich zahlreiche Bürger in einem nahe~ . gelegenen Wohngebiet · wegen der zu großen · Lärmbelästigung beschwert . hatten. Der Bürgermeister: "Der Fabriklärm übertraf die erlaubte · Grenze, wir wollen beiden Seiten helfen. "

.. Der Steuerzahler" ,die Monatsschrift ·des Bundes cier Steuerzahler, befaßt sich ebenfalls mit Niedermarsberg. Das Blatt schreibt: "Am

Wenn ein Flächennutzungsplan und ein Be- . 'bauungsplan nicht für eine sehr lange Zeit aufgestellt wird, dann kann es geschehen, daß im

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Diese Meldung aus dem . westlichen Teil unseres Kreisgebietes hat eine nicht unwesentliche Bedeutung auch fü'r den Raum Marsberg.

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19 m großen Quadrates spannt sich ein Kantholzbinder mit 27 m (!) Spannweite , Er ruht auf Widerlagern , die außerhalb der Halle stehen . Für den" Neubau mußten · verarbeitet werden : 3600 cbm Erdarbeiten , 240 cbm Beton , 150 cbm M·auerwerk, 60 cbm Bauholz, 450 kg Nägel und 900 qm Dachdeckung . Die Ausführung war nur möglich durch den unermüdlichen Einsatz des ganzen Dorfes und durch freundliche Unterstützung von .befreundeten Bauunternehmern. Was hier geschaffen wurde , ist sehenswert, denn man muß wissen, daß in und an der Halle erri chtet wurden : kleine ·Säle, eine Gaststätte, Küche und Nebenräume, sodaß auch kleinere · Zusammenkünfte und Veranstaltungen stattfinden können. Der "Diemelbote " l
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Die meisten Einkäufe · erstreckten. sich auf normale Längen: die auch von der Industrie h'e rausgestellt wurden. Lediglich bei den avantgardistischen Kollektionen besonders für die junge Mode sind nach wie vor alle Längen vertreten, von extrem kurz bis e~trem lang, Der Markt_anteil .dieses Genres ist jedoch nicht groß. Insgesamt kann gelten, daß das Wort " Mode " in seiner herkömmlichen Bedeutung inzwischen

lar (Susanne) ; Hermann Gerlach und Frau Renate, Erlinghausen (Martin); Günter TaJ.lbe und Frau Magdalena, Niedermarsberg, Paulinenstr. 19 (Birgit) ; Gustav Bel.l er und Frau Maria, Westheim (Martin Hubertus); Johannes Hermann Kleffner und Frau Gisela, Niedermarsberg, MagnusstraBe 2 (Michaela Maria); Franz Linnemann und Frau Regina, Meerhof (Eva Maria) ; Helmut Förster und Frau Renate, Meerhof (Anja Maria) ; Dr. med. August Schütte und Frau Uta, Niedermarsberg, Marienstraße 2 (Stefan Oliver); Gerhard Backhaus und Frau Hedwig, Niedermarsberg, Neuestraße 10 (Stefan und Martin).

Maria Heinrich, Leitmar. (66 Jahre alt) ;. Ludwig Harwardt; Niedermarsberg, Grüner Weg 15 (40 Jahre alt); Johannes Menke, Giershagen (67 Jahre alt); Maria Mester, Niedermarsberg, Bahnhofstraße 51 (69 Jahre alt); Heinrich Aß- · muth, Westheim (59 Jahre alt); Maria Niemeier, geb. Bannenberg, Udorf (84 Jahre alt); Anna Lachenit, geb. Kruse, Essentho (76 Jahre alt) ; Maria Demuth, geb. Schaake, ·Wrexen (87 Jah·re alt). - (Durchschnittsalter e.twa 70 Jahre)

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Hans Josef Otto und Frau Anneliese, Essentho (Hans-Josef Bernhard); Hubert Igel urid Frau Johanna, Borntosten (Martina Elisabeth); Johannes Edler und Frau Margarethe, Essentho (Nicole) ; Erwin Koch und Frau Krimhild, Brede-

Niedermarsberg. Der städtische· Arbeiter Kurt Wa.hle, Mühlenstraße, ist äm 22. Juli 1970 25 Jahre im Dienste der Stadtverwaltung. Aus A nlaß seines Jubiläums überreichte ihm Bürgermeister und V erwaltung ein Ehrendiplom.

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