Deutscher Alpenverein Sektion Weinheim

Deutscher Alpenverein Sektion Weinheim Heft 2017 Grußwort Liebe Mitglieder und Freunde der DAV-Sektion Weinheim Wir legen mit unserer Sektionszeit...
Author: Thomas Grosse
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Deutscher Alpenverein Sektion Weinheim

Heft 2017

Grußwort

Liebe Mitglieder und Freunde der DAV-Sektion Weinheim Wir legen mit unserer Sektionszeitschrift 2017 ein durchgeplantes Programm für ein bergsteigerisches Jahr mit Veranstaltungen für viele Alters- und Interessengruppen vor. Allein das ist schon ein beträchtlicher Aufwand für die Vereinsführung und die vielen aktiven Ehrenamtlichen. Leider wird es immer schwieriger, den Verein am Laufen zu halten. Nicht nur die Beteiligung der Mitglieder an Vereinsaktivitäten lässt nach. Die Mountain-Bike-Gruppe z.B. musste mangels Mitfahrern sogar aufgegeben werden, während andere Sektionen für MTB-Gruppen Aufnahmestopps haben! Tiefpunkt war wohl die Große Sektionsfahrt 2015 nach Hindelang im Allgäu, die wir mangels ausreichender Beteiligung absagen mussten. Trotzdem versuchen wir es 2017 noch einmal, mit der Großen Sektionsfahrt vom 29.7. bis 5.8. nach Huben im Ötztal, diesmal in einen Gasthof mit Doppel-, Einzel- und Familienzimmern. Wir hoffen auf viele Teilnehmer angesichts der zahlreichen Aktivitäten, die dort möglich sind. Immerhin ist ja auch die Wintersportwoche in La Punt 2016 wieder zustande gekommen, und die Teilnahme an der Winterfeier 2015 und der Sonnwendfeier „light“ war gut. Es geht also auch wieder aufwärts. Am meisten treibt uns im Vorstand die Suche nach neuen Ehrenamtlichen um, zur Besetzung von Positionen, die derzeit nicht oder nur zusätzlich von schon ausgelasteten Ehrenamtlichen wahrgenommen werden. So fehlt nicht nur der 1.Vorsitzende des Vereins, auch Dietrich Hinkeldey wird uns als AusbildungsReferent bald fehlen. Ganz besonders zu Dank verpflichtet

sind wir Franz Wirth, der als 2.Vorsitzender eine Doppelbelastung zu tragen hat und auch noch bei Finanzen und Buchhaltung mit einspringt. Dadurch haben wir z.B. gezahlte Steuern in vierstelliger Höhe erstattet bekommen. Ein neuer Geländewart könnte das derzeitig hilfsweise tätige Team um Bauleiter Hans Stumpf gut entlasten, das unter seiner Leitung nicht nur mit Sturm- und Unwetterschäden zu kämpfen hatte, sondern auch noch in einem ordentlichen Kraftakt die Auffahrt zum Gelände gepflastert hat. Meldet Euch beim Vorstand oder bei Karola in der Geschäftsstelle, wenn ihr glaubt, ein bisschen Zeit und Energie der Sektion opfern zu können. Wir freuen uns über jeden, der mitmacht, ganz besonders bei Gelände- und Arbeitseinsätzen. Ansonsten bleibt letztlich nur die Beauftragung einer Firma mit solchen Arbeiten, die Kosten würden bald unser Budget sprengen. Ich hoffe, viele Leser der Sektionzeitschrift finden darin eine Aktivität, der sie sich 2017 anschließen können. Pflichtlektüre sollte allerdings die Einladung zur nächsten Mitgliederversammlung sein. Letztes Jahr waren dort 31 Personen, also 1 Prozent der Mitglieder anwesend, dieses Jahr immerhin schon 54, das ist fast eine Verdoppelung, und das können wir im Jahr 2017 noch toppen! Dies erhofft sich Dr. Martin Tuffner Schriftführer der Sektion

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Infos

Inhalt

Grußwort ........................................ 1 Infos Geschäftsstelle ............................... 3 Bibliothek / Materialausleihe ........ 5 Jahresfeste ....................................10 Arbeitseinsätze ..............................12 Wanderplan ................................ 13 Kletterzentrum ........................... 14 Die Ehrenamtlichen ................... 16 Impressum .................................. 17 Vorstand Nachfolger gesucht! ......................18 Einladung Mitgliederversammlung 19 Neue Mitglieder .......................... 20

Gruppen Familien ..................................... 22 Gymnastik-Gruppe...................... 23 Jugend ........................................ 24 KAGRU ..................................... 27 Frauenklettern ............................. 29 Senioren ..................................... 30 Neue Senioren ............................30 Singtreff ..................................... 32 Ausbildung .................................... 33 Sektionsfahrten ............................. 37 Große Sektionsfahrt ins Ötztal .......44 Tourenberichte .............................. 51 Adressliste ..................................... 63 Kalender ..............................Heftmitte

Titelbild: Auf dem Tête de Milon

Redaktionsschluss für Heft 2018: Freitag, 6. Oktober 2017

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Infos

Geschäftsstelle Die Geschäftsstelle unserer Sektion ist mit Karola Pluschke als Halbtagskraft sowie Barbara Friedrichs besetzt.

Öffnungszeiten Winter (vom 25.10.2016 bis 27.03.2017) An jedem 1. Dienstag im Monat von 17 bis 19 Uhr An allen anderen Dienstagen in diesem Zeitraum von 10 bis 12 Uhr Donnerstag von 10 bis 12 Uhr Sommer (vom 28.03. bis 23.10.2017) Dienstag von 18 bis 20 Uhr Donnerstag von 10 bis 12 Uhr

Wofür ist die Geschäftsstelle zuständig?

 Alle Fragen rund um die Mitgliederverwaltung: Anmeldung, Beiträge, Ausweise, Adress- oder Bankverbindungsänderungen  Hütten-, Kletterturm- und Geländeanmietung  Anmeldung für Gruppen, die mit Betreuung durch Vereinsmitglieder auf dem Gelände klettern möchten  Materialverleih und Bibliothek (Verantwortlich sind die Materialwarte)  Informationen über Sektionsveranstaltung, Termine und die Sektion im Allgemeinen

 Hilfestellung für Funktionsträger und Gruppenleiter bei administrativen Angelegenheiten  Verwaltung aller Sektionsformulare und Flyer  Verwaltung der Tourenanmeldungen und Überwachung Zahlungseingänge Bankverbindung der Sektion Weinheim des DAV e. V.:

Bitte Überweisungen an die Sektion auf: Sparkasse Rhein Neckar Nord IBAN DE54 6705 0505 0073 2320 90 BIC MANSDE66XXX Hüttenvermietung (nur an Sektionsmitglieder!)

Benutzungsgebühr pro Tag Kaution

75 € 100 €

Eine Bitte an alle Hüttenbenutzer:

 Gebrauchte Gläser spülen und aufräumen  Nach dem Kochen Herd und Backofen säubern - leere Konservendosen und Gläser mitnehmen  Den Fußboden auskehren, Tische und Stühle ordentlich hinstellen.  Rucksäcke und Sporttaschen nicht auf die Tische oder Stühle ablegen (Verkratzen)

Geschäftsstelle

Adresse der Geschäftsstelle: Sektion Weinheim des Deutschen Alpenvereins e.V. Birkenauer Talstr. 99 69469 Weinheim Tel.: (06201) 846 33 51 Fax: (06201) 846 32 98 [email protected]

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Infos

Mitgliedsbeiträge An dieser Stelle nochmals der Hinweis, dass Anträge auf Kategorie-Änderungen oder Kündigungen bis zum 30. September in der Geschäftsstelle vorliegen müssen! Kündigungen bitte nicht als Einschreiben senden. Was später eingeht, kann leider erst zum Ende des folgenden Jahres wirksam werden. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Kategorien und Beiträge, wie von der Mitgliederversammlung am 6.3.2013 beschlossen. Laut Beschluss der Mitgliederversammlung vom 16.3.2011 werden zu jeder jährlichen Beitragszahlung ein Nutzungsentgelt und Kostenbeitrag in der Summe von 2 € ausschließlich zu Verwendung für unser Gelände zusätzlich eingezogen.

Wichtige Informationen

Bitte teilen Sie Adressänderungen oder Änderungen Ihrer Bankverbindung umgehend der Geschäftsstelle unserer Sektion mit, nicht dem Hauptverband in München! Der Jahresbeitrag für die Sektion Weinheim wird Anfang Januar jedes Jahr per Lastschrift eingezogen. Setzen Sie sich bei Unstimmigkeiten von Abbuchungen umgehend mit der Geschäftsstelle in Verbindung. Legen Sie keinen Widerspruch gegen die Lastschrift bei der Bank ein, da dies hohe Kosten verursacht, die wir an die betreffenden Mitglieder weitergeben müssen. Die Mitgliedsausweise 2016 sind bis Mitte Februar 2017 gültig!

Mitgliedsbeiträge

Geschäftsstelle

Kategorie

4

Jahresbeitrag in €

Aufnahmegebühr in €

1000

Vollbeitrag ab 25 Jahre

80

20

2000

Ermäßigter Beitrag (Partner) ab 25 Jahre

40

20

2600

Ermäßigter Beitrag (Seniorenbeitrag, ab Folgejahr nach Erreichen des 70. Lebensjahres) Umstellung nur auf Antrag!

40

20

2700

Schwerbehinderte mit Ausweis

40

20

3000

Zweitmitgliedschaft in der Sektion Weinheim

25



4000

Junioren (19-24 Jahre inkl.)

35

7,50

5000

Kinder/Jugendliche Einzelmitgliedschaft

18

7,50

7000

Kinder/Jugendliche Familienmitgliedschaft und Kinder von allein erziehenden Mitgliedern



7,50

Familie (Kategorie 1000 + 2000 + 7000)

120

Alleinerziehende mit Kindern unter 18 Jahren (auf Antrag) (Kategorie 1000 + 7000)

80

je nach Zahl der Personen

Infos

Kategorie 2600: Senioren

Mitglieder, die das 70. Lebensjahr vollendet haben, können auf Antrag in die Seniorenkategorie 2600 (Beitrag 40 €) eingestuft werden. Bitte wenden Sie sich hierfür (per Brief oder E-Mail) bis spätestens 30. November des Jahres an die Geschäftsstelle. Bitte beachten Sie diesen Termin! Spätere Anträge können erst ein Jahr später berücksichtigt werden. Automatische Kategorieänderung

Durch die Vernetzung mit dem DAVHauptverband geschehen Kategorieänderungen vollautomatisch! Dabei wird die Kategorie bei Erreichung der

jeweiligen Altersgrenze automatisch auf die nächst höhere umgestellt (außer Senioren Kategorie 2600). Dies geschieht jeweils am 1. Januar des Jahres, in dem die nächste Beitragskategorie erreicht wird. Das heißt, wer am 31. Dezember des jeweiligen Jahres Geburtstag hat und z.B. das 19. Lebensjahr vollendet hat, wird in dem gleichen Jahr in die höhere Beitragsstufe eingestuft. Die zu den Kategorien gehörende Altersgruppe ist in der Tabelle „Mitgliedsbeiträge“ zu ersehen. Bitte beachten Sie, dass die jeweiligen Änderungen ohne weitere Info zustande kommen!

Sektionsbibliothek und Materialausleihe

Materialwarte: Stefan Florig, Robert Hauptfleisch

Geschäftsstelle

Im Dachgeschoss der Geschäftsstelle können alle Sektionsmitglieder Bücher, Karten und Tourenmaterial für eine Woche (bei Bedarf auch länger) ausleihen. Der Materialbestand umfasst aktuell:  verschieden lange Eispickel  Steigeisen (für steigeisenfeste und bedingt steigeisenfeste Bergschuhe, Grödel)  Hüftklettergurte für Kinder und Erwachsene, Kombigurte, Brustgurte  Klettersteigsets  Kletterhelme für Kinder und Erwachsene  Lawinenschaufeln  Lawinensonden  Notfallpäckchen für Tourenleiter Der Bestand unserer Sektionsbibliothek umfasst über 700 Titel (Bücher und Karten).Vielen Dank an den Bergverlag Rother, der uns jedes Jahr einige neu erschienene Bücher als Rezensionsexemplare kostenfrei zur Verfügung stellt.

Öffnungszeiten: Dienstag, 18 - 20 Uhr zwischen 28.3. und 17.10.2017, sonst geschlossen Kontakt/Reservierungen: [email protected] oder über die Geschäftsstelle (06201) 8463351 5

Infos

Die Bestandsverzeichnisse unserer Bibliothek und Materialausleihe, sowie die Benutzerordnung sind auf unserer Sektionshomepage www.dav-weinheim.de einzusehen. Wir bitten, das ausgeliehene Material dienstags bis spätestens 18:30 Uhr zurückzugeben, damit es am gleichen Tag auch wieder verliehen werden kann. Hinweis für alle Touren- und Fachübungsleiter: In Absprache mit den Materialwarten kann fehlende Literatur/ Karten auf Kosten der Sektion angeschafft werden. Nach der Tour stehen die neuen Artikel allen Sektionsmitgliedern in der Bibliothek zur Verfügung. Ausleihgebühren (für eine Woche)

Eispickel Steigeisen Klettergurt Klettersteigset Helm Lawinenschaufel Lawinensonde Buch Karte

5,– € 5,– € 5,– € 5,– € 5,– € 3,– € 3,– € 1,50 € 1,50 €

Bücherschau

Ein Auszug aus unseren Neuheiten: Gipfelhütten Ostalpen

Geschäftsstelle

50 Ein- und Zweitagestouren, Evamaria und Primus Wecker, Bergverlag Rother, 1. Auflage 2016, 240 Seiten mit 211 Fotos, 50 Höhenprofilen, 50 Tourenkärtchen im Maßstab 1:50.000 und 1:75.000 sowie eine Übersichtskarte, Format 16,3 x 23 cm, englische Broschur mit Umschlagklappe, ISBN 978-3-7633-3154-3, 24,90 Euro 6

Gipfelhütten sind ganz besondere Logenplätze! Herrlich ist die Aussicht, die sich mit einem erfrischenden Getränk von der Hüttenterrasse aus genießen lässt. Und wer eine Nacht so weit oben verbringt, erlebt das Schauspiel eines farbenprächtigen Sonnenunter- und -aufgangs. Der Rother-Selection Band „Gipfelhütten Ostalpen“ führt zu 50 exponiert gelegenen Hütten, die unvergessliche Bergerlebnisse versprechen. Die hochgelegenen Schutzhäuser haben den Charme echter Bergsteigerunterkünfte, verfügen aber über meist kleine Schlafräume und bieten oft eine ausgezeichnete regionale Küche. Quer durch die Ostalpen führt die Tourenauswahl in diesem Buch, von den Bayerischen Alpen über die österreichischen Berge, das Engadin, die Gipfel Südtirols, der Dolomiten und der Gardaseeberge bis nach Slowenien in die Julischen Alpen.Von einfach bis anspruchsvoll ist alles dabei.Viele der vorgestellten Gipfel sind auch für Kinder bestens geeignet. Jede Tour wird mit einer zuverlässigen Wegbeschreibung, einem aussagekräftigen Höhenprofil und einem Wanderkärtchen mit eingetragenem Routenverlauf vorgestellt. Je nach Gusto und eigenem Anspruch lassen sich die Wanderungen als Tagestour mit leichtem Gepäck oder als erlebnisreiche Zweitagestour genießen. GPS-Daten stehen von der Internetseite des Bergverlag Rother zum Download bereit. Besonders benutzerfreundlich sind die Umschlagklappen, die einen Überblick über alle Touren liefern. Die übersichtliche Kurzinfo, ausführliche Routen-

Infos

Gratwandern Schweiz

60 Touren zwischen Genfersee und Bodensee, Bernd Jung, Martin Kriz, Peter Fröhlich, Bergverlag Rother, 1. Auflage 2016, 200 Seiten mit 100 Fotos, 60 Höhenprofilen, 60 Tourenkärtchen im Maßstab 1:75.000 sowie eine Übersichtskarte, Format 16,3 x 23 cm, englische Broschur mit Umschlagklappe, ISBN 978-3-7633-3163-5, 26,90 Euro Möglichst lange oben bleiben – das ist die Devise bei Wanderungen auf Graten! Hier ist die Aussicht am schönsten und am weitesten, hier hält das Gipfelgefühl stundenlang an. 60 besonders empfehlenswerte Touren zwischen Genfersee und Bodensee stellt der Band „Gratwandern Schweiz“ aus der Reihe Rother Selection vor. Von einfachen Kammwegen für Gratwander-Neulinge bis hin zu luftigen Graten für erfahrene Alpinwanderer bietet dieses Buch eine breite Tourenauswahl. Der Großteil liegt im Bereich des anspruchsvollen Wanderns. Die meisten Touren sind Tageswanderungen, oftmals bietet sich aber eine reizvolle Hütte in schöner Lage zur Übernachtung an – so lässt sich das Gipfelgefühl nochmals genussvoll verlängern. Jede Tour wird mit einer zuverlässigen Wegbeschreibung, einem aussagekräftigen Höhenprofil und einem Wanderkärtchen mit eingetragenem Routenver-

lauf vorgestellt. GPS-Daten stehen auf der Internetseite des Bergverlag Rother zum Download bereit. Praktisch sind die Umschlagklappen – sie liefern einen schnellen Überblick über alle Touren. Die großzügige Ausstattung des Rother-Selection Bandes und viele eindrucksvolle Bilder machen Lust aufs Losgehen. Die 60 vorgestellten Touren mit den wirklich sehr schönen Bildern erschließen die Schweizer Bergwelt auch außerhalb der bekannten Wandergebiete, denn einige einsame Touren sind auch dabei. Das Buch ist als Erstauflage in Bücherei vorhanden. Toteis

Tödliches Rätsel im Watzmannkar, Georg Halder, Rother Bergkrimi, 264 Seiten, Format 13,5 x 20,5 cm, kartoniert, 1. Auflage 2015, ISBN 978-3-7633-7076-4, 12,90 Euro Karl, Fotojournalist und begeisterter Bergsteiger, macht in den Berchtesgadener Alpen eine erstaunliche Entdeckung. Von einer Felswand aus sieht er einen geheimnisvollen Schatten im Toteis des Watzmannkars: Liegt dort etwa ein Flugzeug? Bei einem riskanten Alleingang birgt er Artefakte aus dem Eis, die diese Theorie bestätigen. Karl beginnt nachzuforschen: In den letzten Tagen des Dritten Reichs ist ein Flugzeug des Typs Ju 52 mit streng geheimer Fracht an Bord abgestürzt – aber was hatte es geladen? Bei seinen Recherchen wird Karl in einen brandgefährlichen Strudel gezo-

Geschäftsstelle

beschreibungen, Wanderkarten und Höhenprofile zu jeder Tour machen dieses Buch zu einer komfortablen Planungshilfe. Besonders schöne, teils ganzseitige Bilder machen das Buch auch zu einem besonderen Schmökererlebnis außerhalb der Wandersaison. Diese Neuerscheinung liegt in unserer Bücherei zur Einsicht und Ausleihe bereit.

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Infos

Geschäftsstelle

gen. Getrieben von seiner Neugier verliert er jede kritische Distanz und lässt sich mit den falschen Leuten ein. Bei einer geheimen Grabung im Kar stößt er tatsächlich auf das verschollene Wrack.Viel zu spät merkt er, dass etwas gnadenlos schiefläuft. Jetzt geht es um Kopf und Kragen – zwanzig Meter tief im Eis. Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit: Im Watzmannkar finden sich tatsächlich Überreste einer abgestürzten Ju 52. Sie dienten dem Autor zur Vorlage für seinen Roman um ein historisches Geheimnis – exakt recherchiert und spannend erzählt. Georg Halder ist das Pseudonym eines Journalisten, der viele Jahre in Europa, Asien und Afrika für Zeitungen und Magazine unterwegs war. Seine beruflichen Erfahrungen verarbeitet er jetzt in packenden Krimis. In den Bergen ist er seit seiner Jugend unterwegs, wobei Natur und Kultur dieser Regionen schon immer mehr im Fokus seines Interesses standen als das reine Gipfel-Erklimmen. „Toteis“ ist sein erster Bergkrimi. Die Story kommt am Anfang sehr behäbig, fast langweilig, in die Gänge. Ab der Hälfte kommt dann endlich Spannung auf, die bis zum Schluss auch anhält. Bayerische Alpen

40 Mountainbike-Touren zwischen Füssen und Kufstein, Stephan Baur / Andreas Schwendinger, Bergverlag Rother, 1. Auflage 2016, 208 Seiten mit 122 Fotos, 40 Höhenprofilen, 40 Tourenkarten im Maßstab 1:75.000 und 1:150.000, einer Übersichtskarte sowie einer tabellarischen Übersicht mit 8

den Eigenschaften aller Touren, Format 19,5 x 12,5 cm, kartoniert mit Spiralbindung, ISBN 978-3-7633-5023-0, 19,90 Euro Bike-Schmankerl für jeden Geschmack! Die Bayerischen Alpen bieten Mountainbikern gemütliche Feierabendrunden, konditionell fordernde Touren oder Runden mit flowigen und anspruchsvollen Trail-Abschnitten. Urige Almen verlocken zur Einkehr, und die Extraportion Aussicht gibt es beim Gipfel-Hike. 40 weiß-blaue Bike-Highlights beschreibt der Rother Bike Guide „Bayerische Alpen“, der das gesamte Gebiet zwischen Füssen und Kufstein abdeckt. Der große Teil der Touren ist fahrtechnisch eher leicht und perfekt für Biker, die auf genussvollen Wegen unterwegs sein wollen. Doch auch Trail-Liebhaber, die den ultimativen Abfahrtskick auf anspruchsvollen Singletrails suchen, kommen auf ihre Kosten: Etliche Touren bieten Abfahrtsvarianten auf technisch fordernden Pfaden über Stufen, Wurzeln und verblocktes Gelände. Und ein paar richtig anspruchsvolle Runden sind auch dabei. Der Bike Guide ist ideal für die Vorbereitung und für unterwegs: Höhenprofile lassen auf einen Blick Steigungen, Gefälle und Beschaffenheit des Untergrunds erkennen. Für jede Tour liefert eine Kurzinfo alles Wissenswerte zu Fahrzeit, Höhenunterschied,Varianten,Verpfle-

Infos

Trekking im Ötztal und Pitztal

Mark Zahel, Bergverlag Rother, 1. Auflage 2016, 184 Seiten mit 158 Fotos, 37 Höhenprofilen, 37 Wanderkärtchen im Maßstab 1:75.000 sowie zwei Übersichtskarten im Maßstab 1:315.000 und 1:900.000, Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit PolytexLaminierung, ISBN 978-3-7633-4499-4, 14,90 Euro Eine ungezähmte Bergwelt, majestätische Gletscher und mächtige Dreitausender – die Berge im Ötztal und Pitztal bietet herrliche Möglichkeiten für ausgedehnte Trekking-Touren. Die Niederungen des Alltags kann man hier wortwörtlich hinter sich lassen, tagelang wandert man durch unberührte Bergnatur, und stets schwelgt man aufs Neue in sagenhaften Ausblicken. Fünf besonders schöne Trekking-Touren im Ötztal und im Pitztal präsentiert dieser Wanderführer. Vorgestellt werden die Route von Oetz nach Sölden, die Hochstubai-Tour, die Venter und die Gurgler Runde, die Geigenkamm-Überschreitung und die Kaunergrat-Tour. Packende Höhenwege,

viele Gipfel-Höhepunkte und mächtige Grate und Wände erwarten einen unterwegs. Bergwanderer mit gehobenen Ansprüchen können hier aus dem Vollen schöpfen. Kaum irgendwo in den Ostalpen erreichen sie auf markierten Routen vergleichbare Höhen bis ins Dreitausenderniveau! Mark Zahel, leidenschaftlicher Bergsteiger und Autor zahlreicher Wanderund Klettersteigführer, kennt sich in den Ostalpen bestens aus. Er beschreibt die Etappen genauestens nach aktuellen Erkundungen, ergänzt durch viele nützliche Infos, detaillierte Kartenausschnitte und aussagekräftige Höhenprofile. Porträts aller besuchten Hütten sowie ein Special über den großen Ötztal-Trek runden diesen Wanderführer ab. Für die Touren sollte man fünf bis sieben Tagen einplanen. Neben den exakten Wegbeschreibungen, aussagekräftigen Höhenprofilen und Wanderkärtchen mit eingetragenem Tourenverlauf bietet das Buch auch GPS-Daten zum Download. Dazu gibt es umfassend aktualisierte Informationen zu Unterkunfts- und Verpflegungsmöglichkeiten und hilfreiche Hinweise für die Planung und Durchführung der Wanderung. Besonders schön und informativ ist die umfangreiche Vorstellung der Hütten im Wandergebiet. Das Buch macht mit seinen tollen Bildern so richtig Lust auf diese Bergregion und liegt als Neuerscheinung in unserer Bücherei vor.

Geschäftsstelle

gungs- und Bademöglichkeiten. Präzise Tourenbeschreibungen mit Kilometerangaben und Kreuzungssymbolen sowie farbige Karten weisen zuverlässig den Weg. Exakte GPS-Tracks mit Wegpunkten stehen zum Download bereit. Eine tabellarische Übersicht mit den wichtigsten Daten erleichtert die Auswahl. Und die praktische Spiralbindung ermöglicht das Umklappen der Seiten und erleichtert die Benutzung unterwegs. Das Buch ist übersichtlich und mit sehr schönen Bildern ausgestattet; das macht schon beim ersten Durchblättern Appetit auf die Touren.

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Infos

Einladung zu den Jahresfesten der Sektion Anklettern Sonntag, 26. März, von 10 – 16 Uhr …

… beginnen wir unsere Freiluftklettersaison. Nach der Winterpause geht es wieder an die frische Luft beim Klettern am Fels und unserem Sportkletterturm. Alle Sektionsmitglieder und deren Gäste können kostenlos Material leihen und erste Kletterversuche unternehmen. Ein toller Tag, um unser Gelände und seine Möglichkeiten kennen zu lernen und für die Gäste vielleicht sogar ein Grund, als neues Mitglied dabei zu bleiben. Tag der offenen Tür Sonntag, 21. Mai, von 10 – 16 Uhr …

… sind alle, Mitglieder, Freunde und Neugierige herzlich eingeladen, sich auf unserem Gelände umzusehen und sich über unseren Verein zu informieren. Alle Gruppen unserer Sektion stellen sich vor. So haben Sie die Möglichkeit, uns und alle Facetten des Bergsports, die in unserem Verein geboten werden, zu entdecken. Aktiv haben Sie die Möglichkeit, am Turm oder im Fels zu klettern und den Klettersteig auszuprobieren. Betreut werden Sie von erfahrenen Kletterern. Die Ausleihe von Kletterausrüstung ist an diesem Tag kostenlos. Wie immer ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Sonnwendfeier Samstag, 24. Juni, ab 18 Uhr

Termine

Die traditionelle Sonnenwendfeier findet auch in diesem Jahr wieder auf unserem Gelände statt. Die Sonnenwendfeier „light“ des vergangenen Jahres war ein gelungener Abend für alle Anwesenden. Holz für ein loderndes Feuer wird auch in diesem Jahr sicher genügend vorhanden sein. So wie im vergangenen Jahr 10

wollen wir wieder gemütlich beisammen sitzen, das selbst mitgebrachte Grillgut auf dem vorhandenen Grill zubereiten und einen schönen Abend verleben. Vielleicht findet sich auch jemand, der zu Gitarre oder Akkordeon greift und den Abend musikalisch untermalt. Abklettern Sonntag, 22. Oktober, von 10 – 16 Uhr …

… beenden wir unsere Freiluftklettersaison. An diesem Tag klettern wir vor dem langen Winter letztmals im Freien auf unserem Gelände und verabreden uns für die Kletterhallen. Etwas wehmütig nehmen wir von einem Kletterjahr auf unserem Gelände Abschied, mit all den Menschen, die im Laufe des Jahres Mitglieder unserer Gemeinschaft geworden sind. Alle Mitglieder und deren Gäste können kostenlos Material leihen, um am Turm oder im Fels oder Klettersteig erste Kletterversuche zu unternehmen. Winterfeier Samstag, 18. November, ab 18 Uhr, in der Gaststätte „Zum Gorxheimer Tal“

Die Winterfeier zum Jahresende bildet wieder den Abschluss unserer Wanderund Klettersaison. Wie in jedem Jahr wollen wir die Jubilare ehren und einen geselligen Abend verleben. Der Saal ist ab 18 Uhr geöffnet, offizieller Beginn ist 19 Uhr. Es wäre schön, wenn auch in diesem Jahr talentierte Mitglieder den Abend mit Musik, Spiel und Spaß mitgestalten würden. Bitte in der Geschäftsstelle oder bei Barbara Friedrichs melden. Der Vorstand

Infos

Sonnenwendfeier mit Regenbogen und Vollmond Am Samstag, dem 18. Juni, trafen sich nach einem vom Wetter her abwechslungsreichen Kletternachmittag gegen Abend zahlreiche DAV-Mitglieder und Freunde an der Jakobswand, um mal wieder gemeinsam zu feiern. Klaus, Hans und Gerhard hatten viel Holz gemacht beim Beschneiden und Roden der Bäume und Büsche auf dem Gelände und daraus einen riesigen Haufen errichtet. Der Grill wurde angeschmissen, jeder legte sein mitgebrachtes Grillgut auf und packte leckere Salate und Süßspeisen aus. So konnten sich alle ohne viele Vorbereitungen stärken. Ein kurzer Regenschauer entschädigte mit einem herrlichen Regenbogen über der Wachenburg. Kurz darauf entzündeten die fleißigen Männer ihren Holzstapel und ein riesiges Feuer wärmte alle Zuschauer. Als dann auch noch der Vollmond aufging, war die Stimmung perfekt.

Das Feuer wird angezündet

Der Singkreis lud mit bekannten Liedern zum Mitsingen ein.Viele Gespräche wurden geführt und alte Bekanntschaften aufgefrischt, neue wurden geschlossen. Ein sehr schöner Abend – zwanglos und ohne viel Aufwand! Ingrid Kober

Weiterhin Hilfe bei der Blumenpflege gesucht!

Termine

Das kleine „Blumenpflegeteam“, bestehend aus Ariane Dietz und Barbara Friedrichs, sucht auch für das neue Jahr Unterstützung bei der Pflege der Terrassenblumen und des Geländes. Durch den sehr heißen August mussten die Blumen teilweise täglich gegossen werden. Es macht zwar Spaß, am frühen Morgen oder späteren Abend an der Jakobswand zu arbeiten, kann aber auch recht anstrengend sein. Da wäre es gut, wenn diese Arbeit auf noch mehr zuverlässige Schultern verteilt würde, vor allem während der Urlaubszeit. Bitte meldet Euch in der Geschäftsstelle oder bei Barbara Friedrichs. 11

Infos

Arbeitseinsätze Es gibt immer etwas zu tun in unserem Kletterzentrum: Vor Beginn der Klettersaison müssen die Folgen des Winters beseitigt, Laub, Äste und Steine entfernt, Wege gepflegt (insbesondere der steile Abstiegspfad von der Jakobswand) und die Hütte auf Vordermann gebracht werden. Während der Saison geht es vor allem um Grünschnitt und gelegentliche Aufräumaktionen. Jeder kann mitmachen, vom Fegen über Anstreichen der Bänke bis hin zu Baumfällarbeiten und Reparaturen werden alle Fähigkeiten gebraucht.

Erfahrungsgemäß haben alle Beteiligten viel Spaß an diesen Vormittagen, die meistens zwischen 12 und 13 Uhr mit einem gemeinsamen Essen enden. Es besteht keine Anmeldepflicht. Termine Arbeitseinsätze (Treffpunkt 8.30 Uhr auf dem Gelände, immer Samstags)

11. März 1. April 6. Mai

16. September 14. Oktober 11. November

Was wäre, wenn

Termine

… unser Alpenverein Hans Stumpf und Gerhard Plaicher nicht hätte?! Hans Stumpf, unser Bauleiter für das gesamte Gelände, und Hüttenwirt Gerhard Plaicher waren 2016 fast täglich an der Jakobswand und schafften ehrenamtlich bleibende Werte für den Verein. Als „Hilfsarbeiter“ standen ihnen Klaus Bertram, Wolfgang Pluschke, Dieter Kuhn und Klaus Friedrichs zur Seite. Im Spätherbst und Winter haben sie die Bäume und Büsche an der Böschung zur Straße beschnitten, den zweiten Container aufgestellt und aus einem alten weitgereisten Überseecontainer ein Schmuckstück gemacht. Im Spätsommer wurde die Auffahrt zum Gelände mit Hilfe von zupackenden DAV-Mitgliedern gepflastert. All dies war nur durch die Erfahrung, logistische Leistung und viele Stunden Arbeit von Hans und Gerhard möglich. Der Verein konnte so viel Geld sparen. Wenn sie nicht wären, würde unser Gelände unweigerlich verwildern und zuwachsen, denn mit zwei bis drei Mitstreitern zu den Arbeitseinsätzen ließe 12

Hans Stumpf und Gerhard Plaicher in Aktion

sich das alles nicht schaffen. Wenn sie nicht wären, würden die Kletterer bald nicht mehr durch die Brennnesseln und Brombeeren an die geliebten Felsen kommen, und wir müssten viel Geld für die Erhaltung unseres Geländes bezahlen, d.h. der Beitrag würde deutlich erhöht werden müssen. Der Vorstand bedankt sich im Namen des ganzen Vereins für ihre Tätigkeit und hofft, dass sie noch lange die Kraft und vor allem Lust haben, an der Jakobswand zu arbeiten.

Infos

Liebe Wanderfreunde!

Für alle Wanderungen ist der Treffpunkt um 9 Uhr (Ausnahme: 11. Juni bereits um 8:30 Uhr, 15. Oktober schon um 8 Uhr und am 10. Dezember erst um 11 Uhr) auf dem Parkplatz Kick/Biomarkt gegenüber dem OEG-Bahnhof in Weinheim. Die Fahrten zum Ausgangspunkt erfolgen in der Regel mit dem PKW oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Es sollte nicht vergessen werden, dem Fahrer einen Unkostenbeitrag von 2,50 € zu erstatten. Grundsätzlich sollte Rucksackverpflegung mitgeführt werden, eine Einkehr ist meist zum Schluss vorgesehen, kann aber nicht gewährleistet werden. Die Gehzeiten betragen zwischen vier und sieben Stunden. Nähere Infos erhalten Sie bei den Wanderführern, hierfür nochmal Dank für die Planung und Ausführung dieser Monatswanderungen. Gäste sind immer willkommen. Roland Berger

15. Januar

Im vorderen Odenwald, Roland Berger (06201) 12974

12. Februar

Um Abtsteinach, Ingrid Kober (06207) 920202

12. März

Um Winterkasten bei Lindenfels, Hans Schlabing (06201) 33156

2. April

Ums Sensbachtal im Odenwald, Dieter Schütz (06203) 42500

11. Juni

Aeria Number 1, Bunker im Deutsch-Lothringischen Grenzgebiet, nähe Pirmasens, Walter Risse (06206) 12729

9. Juli

Heppenheim, Fischweier, Oberhambach, ev. Hemsberg, Richard Rothermel (06203) 12245

24. September

Odenwald, Roland Berger (06201) 12974

15. Oktober

Beliebte Pfalzwanderung mit Busanfahrt, Ingrid und Manfred Nehrbass (06201) 9898047

12. November

Herberts weglose Wanderung im nahen Odenwald, Herbert Böhnisch (06209) 3414

10. Dezember

Rundwanderung um Rippenweier, ev. Besuch des Weihnachtsmarktes, Treff um 11 Uhr. Gunter Ross (06201) 64712

Termine

Wanderplan 2017

Ansprechpartner Roland Berger (06201) 12974 [email protected]

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Infos

DAV-Kletterzentrum Weinheim / Jakobswand In Weinheim an der Stadthalle der B 38 Richtung Birkenau in das Weschnitztal folgen. Nach den letzten Häusern und der 1. Eisenbahnbrücke links Toreinfahrt zum Gelände mit Parkplätzen. 100 Meter weiter gibt es links einen Fußgängereingang. Nutzungsgebühren Klettern

Das Kletterzentrum ist für alle Interessierten zugänglich. Mitglieder der Sektion Weinheim mit gültigem Ausweis haben freien Zutritt. Gruppen können das Gelände und die Klettermöglichkeiten nur außerhalb der Öffnungszeiten und nur nach vorheriger Anmeldung bei der Geschäftsstelle nutzen. Adresse und Anfahrt

DAV-Kletterzentrum

Birkenauer Talstraße 99 69469 Weinheim Geschäftsstelle (06201) 846 33 51 Hüttentelefon (06201) 18 11 70 (nur während Veranstaltungen in der Hütte zu erreichen)

Mitglieder der Sektion Weinheim Mitglieder anderer Sektionen Erwachsene Kinder und Jugendliche Nichtmitglieder Erwachsene Kinder und Jugendliche

kostenlos 3,50 € 2,00 € 6,00 € 3,50 €

Gruppen Gebühr für Schulen, Kindergärten und andere soziale Einrichtungen:

Pro Person inkl. geliehenes Material 5,00 € Pro eingesetzte Hilfskraft und Stunde 3,50 € Für Firmen und andere externe Gruppen, die das Kletterzentrum mit oder ohne Betreuung durch Vereinsmitglieder nutzen wollen, gelten besondere Gebühren. Bitte setzen Sie sich mit der Geschäftsstelle in Verbindung.

Öffnungszeiten des Kletterzentrums (26. März bis 22. Oktober)

Freies Klettern an Fels und Turm

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Verleih von Kletterausrüstung zur Benutzung auf dem Gelände

Mo.

17 – 19 Uhr (Frauenklettern)

Di. und Do.

17 – 21 Uhr

17 – 19 Uhr

Samstag

13 – 17 Uhr

13 – 16 Uhr

So./Feiertage

10 – 14 Uhr

10 – 13 Uhr

Infos

Materialverleih für Kletterer pro Tag (auch für Sektionsmitglieder kostenpflichtig!)

Sitz- und Brustgurt mit Schlauchband Paar Kletterschuhe Helm, Klettersteigset je

2,50 € 2,50 € 2,50 €

Die Gebühren werden beim Ordnungsdienst in bar bezahlt. Bitte Kleingeld bereithalten! Gebührenanpassungen und Änderungen vorbehalten.

Erlebnisreiche Begegnung mit Flüchtlingen

Gruppenbild

zerkleinern und wegzutragen. Ein Grillfest rundete das Schnupperklettern ab. Mitte Oktober fand der letzte Termin für diese Saison statt. Wir blickten auf spannende und fröhliche Stunden zurück. In diesem Projekt gab es nicht nur einen Austausch der Flüchtlinge untereinander, sondern auch viele Gespräche am Rande mit anderen Kletterern. Einige neue Freundschaften entstanden. Wir möchten uns recht herzlich bei Bettina, Conny, Conni, Melanie, Sonja und Hans für die tatkräftige Unterstützung am Turm bedanken. Ein besonderes Dankeschön gilt den sehr gut organisierten Ehrenamtlichen aus dem Kreis Asyl, die einen Fahrtdienst für die Flüchtlinge organisiert haben (Christiane, Ingrid, Angelika und Bernd). Und weil es so viel Spaß gemacht hat, setzen wir das Projekt 2017 fort.

DAV-Kletterzentrum

Im Mai 2016 konnte das Projekt „Klettern mit Flüchtlingen“ starten. Die jungen Erwachsenen und Kinder kommen aus den verschiedensten Winkeln der Erde, Assad zum Beispiel aus Afghanistan, Juan aus Syrien, Nassid aus dem Irak oder Sebastien aus Kamerun. Die Verständigung war vielfältig, zum Teil auf Deutsch, Englisch, Französisch und manchmal auch mit den Händen. Einige halfen ihren Landsleuten und fungierten als Dolmetscher. Alle waren gespannt und froh, für ein paar Stunden dem Alltag entfliehen zu können. Ganz nebenbei konnten sie beim Klettern die deutsche Sprache trainieren. Unser Klettertag ist der Samstag zu den normalen Öffnungszeiten. In lockerer Atmosphäre lernten sich Teilnehmer und Betreuer kennen. Wir hatten uns entschieden, als Erstes den Achter- und HMS-Knoten beizubringen. Danach ging es mit ein paar ersten Schritten noch ohne Seil die Wand entlang. In Dreier-Gruppen (Kletterer, Sicherer, Nachsicherer) wurde schließlich mit Seil die 10-Meter-Wand gestürmt oder doch vorsichtig geklettert. Jeder nach seiner Art. Der Fortschritt in kurzer Zeit war enorm. Zwei waren so regelmäßig dabei, dass wir mit ihnen durch den Klettersteig gehen konnten. Kistenklettern machte riesig Spaß, die Flüchtlinge halfen bei einem Arbeitseinsatz, um die Steine nach dem Felssturz zu

Agnès Parisot und Astrid Kunisch

15

Infos

Die Ehrenamtlichen der Sektion Weinheim Vorstand*

1.Vorsitzender vakant 2.Vorsitzender Franz Wirth Wachenbergstr. 18 69469 Weinheim 3.Vorsitzende Barbara Friedrichs Karlsberg 7 69469 Weinheim Schatzmeister Frank Seiberth Brunhildstr. 29 69469 Weinheim Schriftführer Martin Tuffner Graf-Zeppelin-Str. 4 69502 Hemsbach Jugendreferent Felix Wald Dornweg 19 69483 Siedelsbrunn Beirat* Gruppenleiter Familiengruppe Sven Jonke

Ehrenamtliche

Neue Senioren Manfred Raab Senioren Gerhard Staniczek Singtreff Walter Pflästerer Wandergruppe Roland Berger Geländewart vakant Hüttenwart Gerhard Plaicher Bauleiter Hans Stumpf Referenten*

Ausbildung Dietrich Hinkeldey Naturschutz vakant Presse Joachim Brehmer Aktive Fachübungsleiter, Wanderleiter, Jugendleiter*

Gymnastikgruppe Christel Sommer

FÜL Bergsteigen Anne-Bärbel Engelhart Hans Henninger Dietrich Hinkeldey Andreas Hinkelmann Astrid Kunisch Agnès Parisot Klaus Wohnsiedler

Jugendgruppe Felix Wald

FÜL Hochtouren Julia Heil

Frauenklettern Melanie Schilling, Daniela Sieg Tourenleiter-Team vakant

16

Kletter- u. Alpinistikgruppe (KAGRU) Diether Maurer

Infos

FÜL Klettersport Roland Bergbold Nicole Jordan Sebastian Jordan Martin Krichbaum Dominik Langhamer Lukas Langhamer Stefan Löffelholz Paul Menstell Dietmar Pörsel Frauke Sebastian Susanne Szymon

Kletterwandbetreuer Sebastian Back Doris Hildenbrand Lukas Langhamer Christian Ludwig Bernd Meinzer Max Monnheimer Dietmar Pörsel Horst Schlehlein Ulrike von Grebe

Wanderleiter Herbert Bönisch Walter Hebling Anja Kratzmeier Richard Rothermel Jürgen Schneider Matthias Steffan Klaus Wohnsiedler

Bücherei / Material Stefan Florig, Robert Hauptfleisch

Jugendleiter Luise Brecht Jakob Jorda Julian Klotz Stefan Löffelholz Thilo Meffert Lea Paul Dietmar Pörsel Myriam Pörsel Lene Reiter Felix Wald Michael Zech

Geschäftsstelle Karola Pluschke Barbara Friedrichs

Weitere Ehrenamtliche

Gruppenbetreuung Horst Schlehlein Blumenwart Barbara Friedrichs

Ehrenamtliche

* Im alphabetischen Verzeichnis aller Ansprechpartner auf den letzten Seiten finden Sie die jeweiligen Telefonnummern und Mailadressen.

Impressum Das Sektionsheft des DAV Weinheim erscheint einmal jährlich im Dezember. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Berichte: 5000 bzw. 7500 Anschläge (inkl. Leerzeichen) sowie 2 bzw. 3/4 Fotos bei Wochenend- bzw. längeren Touren Auflage: 2300

Redaktion: Stefan Jorda [email protected] Layout/Satz: Marita Beyer, Modautal Druck: Texdat-Service, Weinheim Anzeigen: Geschäftsstelle Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: Sektion Weinheim des DAV e.V.

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Vorstand

Nachfolger(in) gesucht!

für den 1. Vorsitzenden der Sektion Weinheim des DAV Nach dem Ausscheiden im Jahr 2016 des ersten Vorsitzenden Peter Zschippig, der das Amt nach 10 Jahren intensiver Tätigkeit aus beruflichen Gründen nicht mehr weiterführen konnte, sucht die Sektion weiterhin einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin. Das Beste wäre natürlich, wenn eines der rund 3200 Mitglieder dieses Amt übernehmen würde, aber auch ein Bergfreund außerhalb der Sektion käme in Frage. Der oder die neue Vorsitzende soll in der Mitgliederversammlung im April 2017 gewählt werden, deshalb soll der Nachfolger oder die Nachfolgerin möglichst zeitnah gefunden werden. Die Verantwortlichen sind auf der Suche nach jemand, der bereit ist für ein mittel- bis langfristiges Engagement, das fordert, aber auch viel gibt. Gesucht ist eine Persönlichkeit mit überzeugendem Auftreten, Kommunikations- und Begeisterungsfähigkeit, die in der Lage ist, einen Bergsport-Verein mit

derzeit ca. 3.200 Mitgliedern in sieben Einzelsparten zu führen. Am wichtigsten dabei ist sein Handeln als Impulsgeber des Vereins nach innen für die Kletter und Alpinistik-Gruppe (KAGRU), die Jugendgruppe, die Wandergruppe, die Seniorengruppe, die Gruppe Neue Senioren und den Singtreff sowie als Ansprechpartner für Spartenleiter und Vereinsmitglieder. Die Vereinsleitung würde sich freuen, wenn sich ein Mitglied mit geeignetem Persönlichkeitsprofil angesprochen fühlt und sich bei der DAV-Sektion meldet. Sektion Weinheim des Deutschen Alpenvereins e.V Birkenauer Talstr. 99 69469 Weinheim Telefon: (06201) 846 33 51 Fax: (06201) 846 32 98 [email protected]

Achtung, bitte vormerken!

Wahlen

Zum Monatstreff am 8. Februar 2017 um 20 Uhr in der Hütte berichtet Dr. Ulf Gieseler, 1.Vorsitzender der Sektion Heidelberg, über Höhen- und Expeditionsmedizin. Dr. Ulf Gieseler ist Facharzt für Innere Medizin, Expeditions- und Höhenmediziner und weltweit auf hohen Bergen unterwegs.Von den „Seven Summits“ hat er bisher sechs bestiegen und wird uns sicher einen abwechslungsreichen und lehrreichen Vortrag über Höhenmedizin und -erkrankung bringen.

Monatstelegramm

Ihr möchtet das Monatstelegramm der Sektion erhalten? Dann teilt bitte der Geschäftsstelle Eure E-Mail-Adresse mit. 18

Vorstand

Einladung zur Mitgliederversammlung am Mittwoch, 12. April 2017, 19 Uhr im Rolf-Engelbrecht-Haus, Breslauer Str. 40-42, 69469 Weinheim

Tagesordnung:

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21.

Begrüßung der Teilnehmer und Totengedenken Feststellung der satzungsgemäßen Einberufung der Mitgliederversammlung und satzungsgemäße Einreichung von Anträgen Feststellung der Beschlussfähigkeit der Mitgliederversammlung Annahme des Protokolls der Mitgliederversammlung 2016 Wahl zweier Mitglieder zur Unterzeichnung des Protokolls Geschäftsbericht des Vorstandes, Geschäftsbericht der Jugendgruppe u. Kletter- und Alpinistik-Gruppe (KAGRU) Geschäftsbericht des Schatzmeisters Bericht der Rechnungsprüfer Wahl zweier Rechnungsprüfer für das laufende Geschäftsjahr 2017 Entlastung des Schatzmeisters und des Gesamtvorstands Erläuterung des Haushaltsvoranschlag 2017 Genehmigung des Haushaltsvoranschlages 2017 Wahl eines(r) 1.Vorsitzenden Wahl eines(r) Schatzmeister/in Wahl eines(r) Vertreter/in der Jugend (Jugendreferent/in) Beschluss über Erhöhung des Mitgliedsbeitrages ab 2018 Sektionsziele 2017 Ergebnisse der Hauptversammlung 2016 des DAV in Offenburg Behandlung von Anträgen Verschiedenes

Mitgliederversammlung

Anträge zur Mitgliederversammlung müssen spätestens 20 Tage vorher, also bis 23. März 2017 dem Vorstand vorliegen. Die Beratung und Abstimmung zu später eingegangenen Anträgen kann abgelehnt werden. Wir freuen uns darauf, sehr viele der über 3.000 Mitglieder unserer Sektion in einem vollbesetzten Rolf-Engelbrecht-Haus begrüßen zu dürfen. Ihr Gesamtvorstand der Sektion Weinheim des DAV e.V. 19

Vorstand

Herzlich Willkommen! Allen neuen Mitgliedern wünschen wir schöne Touren und hoffen, dass Sie sich in unserer Sektion wohl fühlen. Gelegenheiten zum Kennenlernen gibt es viele, zum Beispiel     

 Die regelmäßigen Klettertermine auf dem Gelände im Sommer  Aktivitäten der Gruppen auch im Winterhalbjahr.

An- und Abklettern Sonnwendfeier Tag der Offenen Tür Die Monatswanderungen Unsere Sektionstouren

Kontaktieren Sie die jeweiligen Ansprechpartner, die Geschäftsstelle oder kommen Sie einfach vorbei. Wir freuen uns auf Sie!

Neue Mitglieder

Neu in unserer Sektion:

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Appler, Reinhold

Dieter, Lena

Herrmann, Udo

Appler, Dietrich

Dittrich, Arnold

Herrmann, Chriss

Appler, Kristian

Domes, Cordelia

Herwig, Dunja

Arndt, Marianne

Donzelli, Laura

Hess, Lorena

Bätz, Michael

Edelmann, Jürgen

Hinsken, Aletta

Baumgärtner, Martina

Ehwald, Ria

Huk, Rebecca

Baumgärtner, Florian

Eisel, Jakob

Jaugstetter, Tobias

Baumgärtner, Laura

Engler, Simeon

Jödicke, Michael

Baumgärtner, Sebastian

Enners, Dario

Kalenka, Silke

Beringer, Kiara

Faulstich, Thomas

Kämmerer, Lara

Beringer, Tanja

Fehres, Anna-Sabrina

Kern, Dominique

Beuting, Roland

Fischer, David

Keseberg, Annette

Bieber, Wolfgang

Fischer, Eva

Kipka, Michael

Bieber, Sabine

Florenz, Hans-Jürgen

Kipka, Susanne

Borlinghaus, Ute

Freitag, Michael

Kipka, Johanna

Braun, Ursula

Frey, Herbert

Konnowski, Thomas

Bräunlein, Leon

Geist, Randolf

Koob, Sven

Bräunlein, Adrian

Gipp, Sarah

Kopp, Marwin

Brestel, Louisa

Grobe, Susanne

Kozoris, Victoria

Burk, Sebastian

Gürbig, Manuel

Kraft, Karin

Collmann, Lasse

Heiß, Achim

Krumbach, Karina

Curtze, Alex

Helfert, Wolfgang

Kunisch, Paul

Vorstand

Pluschke, Marion Pluschke, Max Christian Reese, Christoph Rothermel, Andreas Rubeck, Dennis Rubeck, Fabio Rubeck, Stephanie Rubeck, Lenni Ruf, Solveig Sahin, Deniz, Adam Sauer, Ursula Schauber, Mia Eleonora Scherner, Christoph Schmitt, Helmut Schneider, Krzysztof Schneider, Violetta Schwab-Niedermaier, Alfred Singer, Angelika Spear, Gareth Speckert, Mara Steinmann, Marc Steinmann, Ulrike Trautmann, Jürgen Trautmann, Stefanie Trautmann, Nicolas Trautmann, Lucas Unik, Alexandra

Unik, Ksenia Vokic, Helena Von Kettler, Jürgen Wambolt von Umstadt, Sybille Watt, Sonja Watt, Justin Wesselbaum, Jörg Wesselbaum, Rosalie Wesselbaum, JanPhilipp Wieckowicz, Julian Wilhelm, Hanno Wind, Stephan Zantz, Marion

Neue Mitglieder

Kusserow, Talin Kusserow, Florian Landzettel, Jan Lemke, Selja Lemke, Keno Liao, Yunxiang Liedtke, Katharina Linn, Sebastian Losleben, Nadine Ludwig, Jochen Mader, Carmen Mader, Paula Matthießen, Armin Maurer, Jonas Meister, Matthias Metzger, Michael Metzger, Stefan Meyer, Jens Meyer, Martina Meyer, Paul Meyer, Eva Mitsch, Karina Mößinger, Edgar Müller, Daniel Niedermaier, Helga Peter, Michael Pfeifer, Marvin Pluschke, Andreas

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Gruppen

Familien-Gruppe Die Familiengruppe trifft sich, um gemeinsam etwas in der Natur zu unternehmen. Diese Möglichkeit bietet sich regelmäßig auf dem DAV-Gelände und bei Unternehmungen in die nähere und weitere Umgebung sowie bei mehrtägigen Ausflügen. Auch für 2017 ist wieder ein abwechslungsreiches und familienfreundliches Programm für jedes Alter geplant. Danke an alle, die Ideen eingebracht haben und Tourenplanungen übernehmen. Alle, die dieses Angebot annehmen möchten, sind herzlich eingeladen. Auf unseren Touren erleben Familien gemeinsam mit anderen Gleichgesinnten die Natur. Wir entdecken Neues, erkennen Bekanntes wieder, manchmal ist es spannend und manchmal darf es auch langweilig sein, damit sich daraus Ideen entwickeln. Wir klettern, wandern, paddeln, gehen in den Schnee, grillen, picknicken und feiern. Zum Klettertreff auf dem DAV-Gelände treffen wir uns in der Klettersaison am Sonntagnachmittag zu den genannten Terminen. Zu unseren Ausflügen und mehrtägigen Ausfahrten verschicken wir Einladungen und nähere Informationen an die Mitglieder der Familiengruppe. Wer in den Verteiler aufgenommen werTermine

Familien

Kletterkreis der Familiengruppe Sonntags, 15 Uhr auf dem Vereinsgelände 26. März (Anklettern, FG mit zuständig für Organisation) 2. und 30. April 14. Mai 25. Juni 16. Juli 17. September (mit Planung 2018) 8. Oktober 22

den möchte, meldet sich bitte einfach telefonisch oder per Mail. Interessierte Familien sind herzlich willkommen, uns kennenzulernen und mitzumachen. Bei Andreas und Susanne Ernst, die die Organisation der Familiengruppe in den letzten Jahren übernommen haben, bedanken wir uns ganz herzlich und wünschen ihnen auch zukünftig viele, schöne Naturerlebnisse. Sven Jonke

Jahresprogramm 2017 22. Januar

12. Februar

19. März 23. April 28. Mai

Schlittenfahren oder Schlittschuh laufen (abhängig vom Wetter) Schlittenfahren oder Schlittschuh laufen (abhängig von der Schneelage) Wanderung in der Pfalz (Familie Tach) Fahrradtour (Familie Kratzmeier) Wanderung: Steine, Schluchten, Sagen (Familie Völker/ Beckmann) Kanutour (Familie Tasch) Große Sektionsfahrt

2. Juli 29. Juli bis 5. August 13. August Felsenmeer (Sven Jonke) 24. September Grube Messel (Familie Mutschler/Burghard) 14./15. Okto- Fahrt ins Dahner Felsenland ber mit Übernachtung (Sven Jonke) November Wanderung im Odenwald, Termin und Organisator noch offen 2. Dezember Adventsfeier mit Plätzchenbacken Ansprechpartner Sven Jonke (0151) 58136985 [email protected]

Gruppen

Gymnastik-Gruppe Jeden Freitag um 20 Uhr ist es soweit: Eine Stunde Bewegung und sanften Ausdauersport versuchen wir vier unseren Freunden und Mitturnern vorzumachen. Denn ab einem „gewissen Alter“ geht nichts mehr ohne genügend Bewegung. Mit Musik und Hanteln, Stäben, Bällen usw. macht alles noch mehr Spaß. In den Schulferien fahren wir ab 18 Uhr Rad und beenden die Tour mit einem Einkehrschwung. Mitmacher sind herzlich eingeladen. Eure Christa Sommer

Ansprechpartner Christa Sommer (06201) 63191

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23

Gruppen

Die Jugendgruppe

Jugend

Warum lohnt es sich, zum JDAV-Weinheim zu kommen? Was ist so toll am Klettern? Diese Fragen haben wir den Kindern und Jugendlichen unserer Gruppe gestellt. „Es macht Spaß“ und „Um Klettern zu können/ zu lernen“ waren nur wenige Antworten. Allen ist die „coole Gruppe“ und das auf Vertrauen basierende Verhältnis zueinander sehr wichtig. Das Miteinander steht über dem Gegeneinander. Außerdem versuchen wir vor allem, draußen zu klettern, da viele das Klettern für sich entdeckt haben, um einen Sport in der Natur auszuüben. Wobei das Klettern am Fels noch stärker mit dem Naturerlebnis verbunden ist, während sich das Klettern am Kunststoff besser zur spielerischen Heranführung ans Klettern und zum psychischen und körperlichen Training während der Wintermonate eignet. Somit ist das Gelände des DAV-Weinheim für uns optimal. Nah an der Stadt gelegen, können die Kids auch mit dem Fahrrad ankommen und haben trotzdem direkt die Möglichkeit, im Sommer an der Jakobswand erste oder erweiterte Erfahrungen am Felsen zu machen. Im Winter nutzen wir den Boulderbereich der Mehrzweckhalle zur Verbesserung der Technik und zum Maximalkrafttraining. Bei uns ist jeder willkommen. Ob Anfänger oder Kletterfreak, für so manchen wurde der Lieblingssport zur Lebenseinstellung. So lohnt es sich manchmal auch, einfach zum „gucken“ vorbeizukommen oder der Gemeinschaft wegen. Man kann zusammen mit einer/m Freund/in anfangen und viele neue Freunde kennen lernen und mit ihnen aufsteigen, hochklettern und über 24

Allgemeines

Jugendgruppenzeiten: Mittwoch 17:00 bis 19:00 Uhr Freitags treffen sich die Fortgeschrittenen (über 18 Jahre) zum Klettern. Infos zu Ausfahrten sowie kurzfristige Änderungen bitte der Website www.jdavweinheim.de entnehmen. Anmeldungen für sämtliche Ausfahrten per Mail an felix.wald@ jdavweinheim.de oder felix.wald@ dav-weinheim.de mit folgenden Angaben: Name/Vorname, Anschrift, Notfallnummer, über die während der Ausfahrt eine erziehungsberechtigte Person erreichbar ist. Für Fragen stehen wir jederzeit per Mail, Telefon oder persönlich zur Verfügung. sich hinauswachsen. Zudem ist Klettern ein guter Ausgleich zu anderen Sportarten, aber auch zur Schule, zum Studium oder der Arbeit. So kann man nach abgeschlossener Herausforderung die Aussicht genießen. Lust bekommen? Dann freuen wir uns, Euch bei einem unserer nächsten Trainingstermine mittwochs von 17:00 bis 19:00 Uhr begrüßen zu dürfen. Ansprechpartner Felix Wald (0151) 17614530; [email protected] Julian Klotz (0175) 8604098 [email protected] www.jdavweinheim.de

Gruppen

Pfalz

Vom 1. bis zum 6. August fand 2016 zum ersten Mal seit ein paar Jahren wieder eine „große Jugendfahrt“ neben den üblichen Touren ins Frankenjura statt. Ziel war der Bärenbrunner Hof in der schönen Pfalz. Die Anfahrt geschah per Zug. Nach einigen Umstiegen und 7 km Fußmarsch kamen wir an, kurz vor dem Gepäck, das netterweise mit dem Auto geliefert wurde. Ein Teil der Gruppe machte sich direkt auf zum Gipfel des Nonnenfelses, von wo sie den anderen beim Aufbau der Zelte zuschauen konnte. Der Bärenbrunner Hof ist nämlich von vier Felsen umgeben, ein fünfter ist nur einen kleinen Fußweg entfernt. Leider hat es relativ oft geregnet, aber jeder kam mal an den Fels. Für einige waren es die ersten Felserfahrungen. Das Spiel „Werwolf“ hat uns sehr lange beschäftigt, und für kulturelles „indoor/tent“Programm war ebenfalls gesorgt. Außerdem gab es legefrische Eier vom Hof. Den letzten Abend haben wir in der Gaststätte am Bärenbrunner Hof ausklingen lassen. Am nächsten Tag nahmen wir den Rückmarsch in Angriff und veranstalteten ein Tretbootrennen auf dem Paddelweiher. Wir blicken gerne auf diese Woche und die Erlebnisse zurück.

Auf dem Nonnenfels

Unterwegs mit dem Zug in die Pfalz

Frankenjura

Schlosszwergwand, zwei kaum voneinander entfernten Wände, haben für jeden etwas zu bieten. Die Teilnehmer unterschieden sich diesmal stärker denn je in Alter, Felserfahrung und Schwierigkeitsgraden. So war der zweitjüngste Teilnehmer (18) doppelt so alt wie der Jüngste (9). Doch damit hatte keiner ein Problem. Johann, der Jüngste, war am Donnerstag zum ersten Mal am Fels und di-

Jugend

Nach einem dem eher kühlen und regnerischen Start in den Mai empfing uns an Christi Himmelfahrt um 8 Uhr die Sonne an unserem Treffpunkt. Nachdem alle Teilnehmer und das gesamte Gepäck verteilt waren, ging es ab ins Fränkische. Dank einer staufreien Fahrt konnten wir, nach dem Aufbau bei „Oma“ Eichler, stark motiviert bereits am frühen Mittag klettern. Die obere Schlossbergwand und

25

Gruppen

Jugend

rekt nicht mehr zu bremsen. Leider gab es am ersten Tag auch schon die ersten Verletzten, aber nichts was uns längerfristig vom Klettern abhalten konnte. Nach dem Abendessen saßen wir nur kurz zusammen und fielen alle relativ schnell ins Zelt. Auf die überraschend kalte Nacht folgte wunderbar sonnig der Freitag. Während die „Alten“ mit Aufwachen, Frühstücken und Sonne genießen beschäftigt waren, zog es Johann schon an den Fels. Diesmal war das „Schlaraffenland“ im Fischbachtal das Ziel. Dazu mussten wir ein bisschen weiter fahren, kamen aber früh genug an, um die Gruppe vorübergehend teilen zu können. Im Schlaraffenland gibt es Touren erst ab dem fünften Grad und davon auch nur sehr wenige, so dass ein Teil weiter zur Mittelbergwand ging. Diese war zudem in der Sonne, ein Argument für alle. Nach seinen ersten Felserfahrungen konnte Johann dort sogar zum ersten Mal im Vorstieg klettern, gleich am Fels, natürlich nachdem wir die Routen entsprechend abgesichert hatten. Nach einem kurzen gemeinsamen Besuch im „Goldenen Hirschen“ fuhren wir später zurück zur „Oma“, wo Jakob (der in Erlangen studiert) bereits auf uns wartete. Nun waren wir komplett für den letzten ganzen Tag. Dieser begann genauso sonnig wie die beiden davor, er wurde nur viel wärmer, weshalb uns für die im Wald gelegenen Langer Berg Wände entschieden. Dort wurde jeder auf die eine oder

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Johann bei seinem ersten Felskontakt

Kopfwäsche am Zeltplatz

andere Art und Weise herausgefordert. Am Nachmittag teilte sich die Gruppe wieder, weil ein Teil weiter an die grüne Hölle ging, um sich den Rest zu geben, während andere den Einkauf erledigten für das Abschiedsgrillen. Am Sonntagmorgen packten wir nach dem Frühstück zusammen und trennten uns nach der Abschiedsrunde, da das erste Auto direkt zurückfuhr.

Gruppen

Die KAGRU – Kletter- und Alpinistikgruppe

Termine Wandeinsätze immer um 9 Uhr

4. März, 18. März, 25. März 29. April, 20. Mai 24. Juni, 22. Juli 26. August 23. September 21. Oktober Bei diesen monatlichen Einsätzen wird die Jakobswand kontrolliert, lose Steine und Grünzeug werden entfernt. Die Klettersteige werden gewartet und die Zustiege instand gehalten. Jeder, der helfen will, ist herzlich willkommen.

Jahresprogramm 2017 26. Januar, 19:30 Uhr

Jahreshauptversammlung, Jakobshütte

9. Mai, 11. Juli jeweils 20:30 Uhr

Klettertreff

12. September, 20 Uhr

Klettertreff

17. Oktober, 19:30 Uhr

Klettertreff

25. November, 19:00 Uhr

Jahresabschluss KAGRU

12. Dezember, 19:30 Uhr

Weihnachtlicher Klettertreff

einen 1.Vorsitzenden in der Jahreshauptversammlung wählen können, damit die KaGru einen Chef hat, der mit dem Beirat eine starke Gruppe repräsentiert und leitet. Wer sich berufen fühlt, bitte die KaGru unter [email protected] ansprechen oder in der Geschäftsstelle melden. Zur Durchführung der verschiedenen Aktivitäten freuen wir uns immer über die Unterstützung aktiver Mitglieder. Hierzu zählen vor allem die regelmäßig, samstagvormittags stattfindenden Wandeinsätze, die zur Pflege und Aufrechterhaltung des Kletterbetriebs auf dem Gelände notwendig sind. Des Weiteren betreuen Mitglieder unserer Gruppe die Gäste am Turm und am Fels, z.B. mit Führungen durch den Klettersteig Als besonderes Highlight organisieren wir jährlich einen Vortrag (Spitzenalpinisten zu Gast), der über die Sektion hinaus großen Anklang findet. In den zurückliegenden Jahren gelang es uns, Spitzenalpinisten wie Gerlinde Kaltenbrunner oder die „Huberbuam“ nach Weinheim zu holen.

KAGRU

Mit mehr als 600 Mitgliedern stellt die Kletter- und Alpinistikgruppe (KaGru) die größte Gruppe in der Sektion Weinheim und kümmert sich um die Belange rum um den Alpin- und Klettersport sowie unser Gelände „Jakobswand“. Hierzu gehören unter anderem folgende Aufgaben:  Ausbildungen innerhalb der Sektion, in Zusammenarbeit mit dem Ausbildungsreferenten  Organisation und Besetzung der Ordnungsdienste zu den Öffnungszeiten.  Gewährleistung der Sicherheit für Jakobswand und Kletterturm  Organisation von Events (An-/Abklettern, Tag der offenen Tür; Termine sind im Kalender sowie auf unserer Webseite zu finden.) Organisatorisch stehen der KaGru zwei Vorsitzende sowie die Beiräte vor. Da die Position des 1.Vorsitzenden derzeit nicht besetzt ist, übernimmt der gewählte Beirat z.Zt. komplett die Organisation der entsprechenden Aktivitäten. Es ist verständlicherweise sehr dringlich, dass wir

27

Gruppen

Zum Austausch zwischen den Mitgliedern treffen wir uns auch 2017 regelmäßig in der Hütte an der Jakobswand zum Kletterer-Treff. Diese Treffen sollen dem Austausch von Informationen, aber auch der Diskussion über aktuelle Themen und Verbesserungsvorschlägen dienen. Daher freuen wir uns über rege Teilnahme. Im Januar findet die Jahreshauptversammlung für alle Mitglieder der KaGru statt, mit Geschäftsbericht, Statistik des vergangenen Jahres, Kassenbericht, anstehenden Wahlen sowie aktuellen Vorhaben für das kommende Jahr. Zu guter Letzt sind alle Mitglieder der KaGru automatisch Mitglieder im Badischen Sportbund. Welche Vorteile das hat, kann man auf der Website des Badischen Sportbundes sehen, unter www.badischer-sportbund.de

Einladung zur Jahreshauptversammlung der Kletter- und Alpinistikgruppe Am Donnerstag, den 26. Januar um 19:30 in unserer Vereinshütte an der Jakobswand

KAGRU

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

Begrüßung Wahl zweier Mitglieder zur Unterzeichnung des Protokolls Verlesung des Protokolls der letzten Versammlung Geschäftsbericht des Vorstands der KaGru Kassenbericht (Auszug aus Buchhaltung Sektion) Entlastung des Vorstands der KaGru Neuwahlen Veranstaltungen und Vorhaben 2017 Verschiedenes

Anträge zur Jahreshauptversammlung müssen bis zum 21. Januar beim Vorstand der Kletter- und Alpinistikgruppe (KaGru) vorliegen. Die Beratung und Abstimmung später eingegangener Anträge kann abgelehnt werden. Wir freuen uns auf Euer Kommen. 28

Gruppen

Frauenklettern Tschüss Elke

Nach 13 Kletterjahren hat sich Elke mit über 70 Jahren aus der Frauenklettergruppe verabschiedet. Dieses Ereignis haben wir in trauter Runde mit einem alkoholfreien Hugo – wir wollten schließlich noch kletter- und fahrtüchtig bleiben – begossen. Dabei sind wir gedanklich nochmals in die Vergangenheit gereist und die Namen der Frauenleitungen durchgegangen: Bei Wiltrut haben wir begonnen, dann Anne-Bärbel, Karola anschließend Conni und Monika, nun Danny und Melanie. Immer hatten wir viel Spaß, haben uns gegenseitig motiviert und angespornt. Danke Elke, schön, schön war die Zeit...... Elke war über eine so lange Zeit ein fester Bestandteil unserer Gruppe. Und gerade der Gedanke der Gruppe trägt uns Frauen sehr. Und als solche sind wir sehr engagiert beim gemeinsamen Klettern – und darüber hinaus: Anfang des Jahres erkundeten wir gemeinsam neues

Elke, Gabi und Danny (v. l.)

Terrain – mit Schlittschuhen auf der Eisbahn Heddesheim! Genauso gut sind wir aber auch beim Glühweintrinken auf dem Weihnachtsmarkt oder beim gemeinsamen Feiern auf der Weinheimer Kerwe zu finden. Neue Klettererfrauen sind bei uns jederzeit willkommen.

Termine:

Montag, 23. Januar, 18 Uhr Hüttenabend mit Spielen

Montag, 4. Dezember, 17 Uhr Weihnachtsmarktbesuch Anmeldung und Absprachen über E-Mail.

Ansprechpartnerinnen: Daniela Sieg (06209) 725 395 [email protected] Melanie Schilling (06201) 590 150, [email protected]

KAGRU

Sonntag, 29. Oktober, 10 Uhr Wanderung

29

Gruppen

Die Seniorengruppe Die Liebe zur Natur, die Freude an Bewegung und einer frohen Gemeinschaft sind offensichtlich eine echte Lebenshilfe und der Garant für ein langes Leben. So haben die elf Frauen und sieben Männer, die unsere Seniorengruppe bilden, ein Durchschnittsalter von über 80 Lebensjahren erreicht. Von den hohen Bergen haben wir inzwischen Abschied genommen, doch die Erinnerung an viele Touren prägt noch heute. Jetzt treffen wir uns einmal im Monat, an jedem 3. Mittwoch, zu einer kleinen Wanderung in Weinheim oder Umgebung und schließen dieses Treffen mit einer Einkehr ab. Im Winterhalbjahr starten wir am Vormittag, im Sommerhalbjahr am Nachmittag. Der Kreis der Wanderer ist kleiner geworden, aber zur Einkehr kommen alle, deren Gesundheit es erlaubt. Im letzten Jahr waren es im Durchschnitt 14 Personen. Dabei wird über das Geschehen in der Sektion berichtet und vom Alltag oder der Vergangenheit erzählt. Es wird zuge-

hört und manchmal auch getröstet, wenn es nötig ist. Deutlich wird dabei die über bald 30 Jahre gewachsene Gemeinschaft. Im Februar treffen wir uns zum Jahresrückblick, im August zu einem Sommernachmittag und im Dezember zum Jahresabschluss in der Hütte. Bis heute ist als besonderes Ereignis die Durchführung einer Wanderwoche im September möglich. Um weite Anfahrten zu sparen, bleiben wir im Odenwald und freuen uns an den täglichen Wanderungen und den Gesprächen oder Spielen am Abend in dem gemütlichen Gasthaus, das auch ein schönes Schwimmbad besitzt. Wenn wir uns auch schon lange kennen, so sind wir doch eine offene Gruppe und nehmen jeden, der zu uns kommen will, mit offenen Armen auf. Gerhard Staniczek

Ansprechpartner Gerhard Staniczek (06201) 62972

Die Neuen Senioren

Senioren

Die Gruppe der „Neuen Senioren“ wurde im Mai 2003 gegründet. Ihr Ziel ist es, besonders an Werktagen Wanderungen, Radtouren oder auch Mehrtagesunternehmungen zu veranstalten. Auch die Geselligkeit soll nicht zu kurz kommen. Wir wenden uns an alle, ohne Altersgrenze, die nachmittags Zeit und Lust zu einer zwei- bis dreistündigen Wanderung haben. Treffpunkt ist immer der 3. Mittwoch im Monat um 14 Uhr am RolfEngelbrecht-Haus in Weinheim. In Fahrgemeinschaften fahren wir zum 30

Ausgangspunkt der Wanderungen. Bei besonderen Unternehmungen kann auch vom Treffpunkt und der Uhrzeit abgewichen werden. Die Führung wird jeweils von einer anderen Teilnehmerin bzw. Teilnehmer übernommen. Dafür einen herzlichen Dank an die Wanderfreundinnen und Wanderfreunde. Gelegenheit zum Ausruhen und Reden nach den Wanderungen gibt es bei der Schlussrast, für die ein passendes „Wirtschäftle“ gefunden wird. Die Wanderungen finden bei jeder Witterung

Gruppen

Termine 2017

15. Februar

15. März

19. April

17. Mai

21. Juni

19. Juli

16. August

20. September

18. Oktober

15. November

20. Dezember

Christel + Klaus Bertram (06201) 3894703 Auf dem Blütenweg von Weinheim nach Großsachsen Gunter Ross (06201) 64712 Rund um Rippenweiher Christel + Günter Sommer (06201) 63191 Von Ober-Mumbach zum Kesselbusch Heiner Grau (06201) 67168 Wandern auf dem Hirschkopf und Saukopf Wilfried Cramer (06201) 31026 Rund um den Götzenstein Heidi Schmitt (06201) 3893229 Der Burgensteig ab Sulzbach in Richtung Norden. Karl-Heinz Bröggelhoff (06204) 77501 Fahrradwanderung in der Rheinebene Helga + Manfred Raab (06201) 14602 Mit dem Bus zur Tageswanderung in die Südpfalz (Anmeldung erforderlich) Günther Fischer (06204) 72352 Wanderwege im Viernheimer Wald Rosita und Horst Tacke (06201) 14428 Wanderung bei Rimbach Ursula + Georg Dallinger (06201) 53410 Gemeinsam durchstreifen wir mit Ursula und Schorsch den „Saasemer Wald“ Manfred Nehrbass (06201) 9898047 Wir stimmen uns auf Weihnachten ein

statt, Wanderkleidung, Regenschutz und gutes Schuhwerk möglichst mit Profilsohlen sollten selbstverständlich sein. Details zu den Wanderungen werden am Samstag vor der Wanderung in den Weinheimer Nachrichten, Rubrik „Stadtchronik“, angekündigt. Wer also Lust hat, bei uns mitzuwandern, kann sich am Treffpunkt ohne Anmeldung einfinden. Auch Gäste sind immer willkommen. Manfred Raab

Senioren

18. Januar

Ansprechpartner Manfred Raab (06201) 14602 [email protected]

31

Gruppen

Der Singtreff Das Jahr begann für uns voller Fragen, da wir ohne musikalische Unterstützung auskommen mussten. Walter Hebling hatte sich nach 37 Jahren als Verantwortlicher für die Singstunden zurückgezogen. Zur Freude aller Teilnehmer entwickelte sich unser Singtreff jedoch zum Unterhaltungsabend. Das Programm haben die Mitglieder selbst gestaltet in der Form, dass Liederwünsche erfüllt, Kurzgeschichten oder Gedichte vorgelesen wurden. Auch der Spaß kam nicht zu kurz – immer gab es etwas zum Lachen. Auch die neuen Treffzeiten ab 18 Uhr stießen auf Zustimmung. Für Ute und mich war die Suche nach einem

Gitarrenspieler nicht von Erfolg gekrönt. Die jungen Spieler stehen nicht auf „unsere Singkreislieder“ und werden zudem von unserem Altersdurchschnitt abgeschreckt. Im Sommer fand wieder unser Grillfest statt. Der Dank geht an Kurt Bender, der seine Würste und Steaks selbst auf den Grill legte. Der Grillabend war ein voller Erfolg. Es ist uns gelungen, Walter Hebling zu motivieren, wieder die musikalische Leitung unseres Singtreffs zu übernehmen. Berg Heil, Ute und Walter Pflästerer

Termine Singtreff

(Immer am dritten Dienstag im Monat ab 18 Uhr in der Hütte)

Singkreis

An einem Singtreffabend

Ansprechpartner Walter Pflästerer (06201) 62159 [email protected]

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17. Januar 21. Februar 21. März 18. April 16. Mai 20. Juni 18. Juli 19. September 17. Oktober 21. November 19. Dezember

Ausbildung

Ausbildungsprogramm 2017 Unser Ausbildungsprogramm gliedert sich in Grundkurse, Aufbaukurse und Spezialkure (die nicht alle jedes Jahr angeboten werden). Die Ausbildungskurse richten sich an Sektionsmitglieder mit den folgenden Interessen:  A Personen mit dem Ziel: Selbstständiges Bergwandern  B Personen mit dem Ziel: Klettersteige/leichte Kletterei (bis III)  C Personen mit dem Ziel: anspruchsvolle Bergtouren in Fels und Eis  D Personen mit dem Ziel: Skitourengehen  E Weiterbildung für ausgebildete Fachübungsleiter/Wanderleiter ect.  F Personen mit dem Ziel: Mountainbike fahren Entsprechend sind die Ausbildungskurse gekennzeichnet. In der Vereinshütte liegen in der Schrankschublade DIN A5 Karten mit den verschiedenen Kursen, auf denen man sich seine Teilnahme von der Ausbildungsleitung abzeichnen lassen kann – so hat man einen Überblick, an welchen Kursen man über die Jahre teilgenommen hat. Bitte meldet euch rechtzeitig (mind. eine Woche vorher bei der Ausbildungsleiterin / dem Ausbildungsleiter schriftlich an – Kontakte findet man am Ende des Heftes. Dietrich Hinkeldey

Grundkursprogramm 1) Wetterkunde (A,B,C,D,F)

Wetterentstehung; Wolkenbilder, Zusammenspiel von Druckgebieten, Wetterkarte; Wetterzeichen; typische Wetterabläufe, Verhalten bei Gewitter. (Gebühr: 3 €)  Donnerstag, 9. Februar, 19 Uhr Sven Jonke 3) Ausrüstung und Rucksack packen – aber richtig! (A,B,C,D)

Differenziert für die verschiedenen Ansprüche, Kenntnis von Materialien; Ausrüstungsgegenstände. In vier von fünf Rucksäcken ist viel zu viel drin – wichtige Dinge fehlen. Die Folge: man schleppt sich unnötig ab, schafft eine Etappe nur unter größten Anstrengungen. Teilnehmer sollen einen – ihrer Meinung nach – gepackten Rucksack für eine einwöchige Hüttentour im Sommer auf 2000 bis 3000 m Höhe mitbringen (Gebühr: 3 €)  Mittwoch, 18. Januar, 19 Uhr Jule Heil 4) Orientierung (A,B,C,D,F)

Lesen von Wanderkarten; Orientierung mit Karte; Bestimmen der Koordinaten eines Wegpunktes, Gebrauch von Kompass und Höhenmesser (Gebühr: 3 €)  Montag, 23. Januar, 19 Uhr Dietrich Hinkeldey  Mittwoch, 22. Februar, 19 Uhr Jule Heil

Ausbildungsreferent

6) Erste Hilfe / Unfallvermeidung (A,B,C,D,E,F) Planungssitzung für das Ausbildungsund Tourenprogramm 2018 ist am Donnerstag, 14.9.2017 um 19 Uhr in der Vereinshütte.

 Theoriekurs Uli Eisenhofer  Praxiskurs Uli Eisenhofer Termine werden im Frühjahr auf der Webseite bekannt gegeben.

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Ausbildung

7) Knotenkunde – Einsteigerkurs (B,C,D)

11) Praxis des Kletterns (Anfänger) (B,C)

Anseil- und Sicherungsknoten. (Gebühr: 3 €)  Samstag, 4. Februar, 10 Uhr Max Monnheimer  nach Vereinbarung Robert Hauptfleisch

Klettertechniken; Bewegungsmuster; (Jakobswand) (Gebühr: 5 €), weitere 2 Stunden werden gemeinsam verabredet. (Gebühr: 5 €) Ggf. Ausbildungssequenz:Vom Anfängerklettern bis zum Kletterschein. Weitere Termine werden vereinbart. (Gebühr je Termin: 5 €)  Montag, 24. April, 18 Uhr Walter Knapp  Dienstag, 25. April, 18 Uhr Dietmar Pörsel  nach Vereinbarung Ulrike von Grebe  Donnerstag, 25. Mai, 10 Uhr Jennifer Preißer

8) Seilschaft in Aktion/Standplatz (B,C)

Klettern in 2er/3er-Mannschaft; Standplatzbau (Gebühr: 5 €)  Montag, 15. Mai, 18 Uhr Klaus Wohnsiedler  Samstag, 27. Mai, 10 Uhr Max Monnheimer 9) Abseilen (B,C)

Abseilstelle einrichten, verschiedene Abseilgeräte, Sturzsicherung (Gebühr: 5 €)  Montag, 8. Mai, 18 Uhr Klaus Wohnsiedler  Donnerstag, 18. Mai, 18 Uhr Agnès Parisot 10) Bewegen in leichtem Fels I (A,B,C)

Bewegen in Blockgelände  Sonntag, 7. Mai, 10 Uhr Astrid Kunisch 10a) Bewegen in leichtem Fels II (A,B,C)

Fixseil; individuelles Absichern (Gebühr: 5 €)  Dienstag, 30. Mai, 18 Uhr Astrid Kunisch und Agnès Parisot 10b) Bewegen in leichtem Fels III (A,B,C)

einfaches und fixiertes Geländerseil (Gebühr: 5 €)  Dienstag, 13. Juni, 18 Uhr Astrid Kunisch und Agnès Parisot

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11a) Vorstiegsklettern am Turm (B,C)

Vom Toprope/Nachstieg zum Vorstieg, Vorstiegssichern, Einhängen der Sicherungen, Klettertechniken, Sturztraining, weitere 2 Stunden werden gemeinsam verabredet. (Gebühr je Termin: 5 €)  Dienstag, 9. Mai, 18 Uhr Dietmar Pörsel  Montag, 19. Juni, 18 Uhr Walter Knapp  nach Vereinbarung Ulrike von Grebe 13) Praxis Klettersteiggehen (B,C)

Bewegen auf und abwärts; Überholmanöver, Beheben von Notsituationen (Gebühr: 5 €)  Montag, 15. Mai, 17 Uhr Agnès Parisot  Donnerstag, 18. Mai, 18 Uhr Astrid Kunisch  Dienstag, 20. Juni, 18 Uhr Astrid Kunisch  Dienstag, 27. Juni, 18 Uhr Astrid Kunisch

Ausbildung

14) Gehen mit Steigeisen/ Seilschaft im Eis (C)

Übung auf Gras:Vertikalzackentechnik, Frontalzackentechnik, Gebrauch des Pickels, Sicherungstechniken im Eis, Rückzugstechniken; Seilschaft (Gebühr: 5 €)  Mittwoch, 26. April, 18 Uhr Jule Heil

27) Spaltenbergung (C,D)

Mannschaftszug; Sturz- und Bremsübungen. Simulation auf dem Gelände (Gebühr: 5 €)  Dienstag, 23. Mai, 18 Uhr Astrid Kunisch und Agnès Parisot

Spezialkurse 31) Klimawandel in den Alpen (A,B,C,D,E)

Aufbaukurse 23) Knotenkunde - Aufbaukurs (B,C)

(Voraussetzung: Knotenkunde Einsteigerkurs) Anseil- , Sicherungs- und Klemmknoten (Gebühr: 3 €)  Mittwoch, 1. März, 19 Uhr Martin Krichbaum 26) Felsklettern mit Vorerfahrung in Knoten und Sicherungstechnik (B,C) Teil 1: Jakobswand: Standplatz/Seilschaft in Aktion: Standplatzbau, Seilkommandos; Abbau von Routen: Umbauen, Ablassen, Abseilen  Donnerstag, 27. April, 18 Uhr Frauke Sebastian  Samstag, 6. Mai, 8 – 13 Uhr Martin Krichbaum und Paul Menstell  Dienstag, 6. Juni, 18 Uhr Dietmar Pörsel

Beobachtungen – Konsequenzen (Gebühr: 3 €)  Donnerstag, 19. Januar, 19 Uhr Dietrich Hinkeldey 32) Bergrettung (B,C,E)

Abseilen; Ablassen; Rettungsmaßnahmen (Gebühr: 5 €)  Montag, 29. Mai, 18 Uhr Klaus Wohnsiedler  Donnerstag, 29. Juni, 18 Uhr Astrid Kunisch 35) Spaltenbergung – Selbstrettung (C,D)

Prusiktechniken, Selbstseilrolle in Theorie und Praxis (Gebühr: 5 €)  Donnerstag, 1. Juni, 18 Uhr Astrid Kunisch und Agnès Parisot

und Teil 2) Schriesheim:Vorstiegsklettern Fels, Legen von mobilen Sicherungsgeräten, max. 6 Personen (Gebühr: 5 €)  Donnerstag, 11. Mai, 16 – 19 Uhr Frauke Sebastian  Samstag, 13. Mai, 8 – 13 Uhr Martin Krichbaum und Paul Menstell  nach Vereinbarung Dietmar Pörsel 35

Ausbildung

Sektionsfahrten 2017 – Übersicht (A = Ausbildungstour, F = Führungstour, G = Gemeinschaftstour) Wann

Was

16. – 19.2.

Schneeschuhwandern um die SchwarzwasserhütRichard Rothermel te/Allgäu (G)

8. – 23.4.

Oster-Trekking im Langtang / Nepal für einen guten Zweck (G)

Jule Heil / Roland Blömer

4. – 7.5.

Sportklettern in der Südpfalz (G)

Roland Bergbold

7.5.

Einführung in das Klettersteiggehen – Höhenglücksteig (F)

Jennifer Preißer

24. – 28.5.

Wanderungen bei Echternach/Luxemburg (G)

Richard Rothermel

8. – 11.6.

Die Große Reibn – Hüttentour rund um den Königssee (F)

Jennifer Preißer

1. – 5.7.

Alpinklettern rund um die Bergseehütte bei Göschenen (G)

Klaus Wohnsiedler

13. – 16.7.

Wandern in der Texelgruppe (F)

Hans-Hermann Schafft

22. – 23.7.

Bergwandern und Klettersteigen am Säntis (F)

Jennifer Preißer

29.7. – 5.8.

Große Sektionsfahrt: Ötztal in Tirol

Geschäftsstelle

26. – 29.8.

Klettersteige im Wilden Kaiser (F)

Astrid Kunisch

2. – 3.9.

Auf das Barrhorn – Europas höchster WandergipJennifer Preißer fel (F)

16. – 19.9.

Im Berchtesgadener Land mit Hans Henninger Teil II (F)

Astrid Kunisch

29.9. – 3.10.

Wanderungen und Klettersteige im Kleinwalsertal (G)

Richard Rothermel

30.9. – 1.10.

Kletterwochenende im Elsass (G)

Frauke Sebastian

Unsere Sektionsfahrten werden von Jugend-, Wander- und Fachübungsleitern und erfahrenen Tourengehern angeboten. Alle Mitglieder können entsprechend ihres Konditions- und Ausbildungsstandes daran teilnehmen. Weitere Informationen zu den Touren der Familiengruppe auf Seite 22.

Wer

Ausbildungs- und Führungstouren

Wir erheben einen Sektionsbeitrag, der in die Aus- und Weiterbildung unserer Tourenleiter fließt (siehe Ausbildungsprogramm), und einen Tourenleiterbeitrag bei Führungs- und Ausbildungstouren, der die Kosten der Fachübungsleiter ersetzt. 37

Sektionsfahrten

Sektionsbeitrag:

Führungstour: 5 € pro Tag und Teilnehmer Ausbildungstour: 10 € pro Tag und Teilnehmer 7 € für Jugendliche pro Tag und Teilnehmer Tourenleiterbeitrag:

Führungs-/Ausbildungstour: 8 € pro Tag und Teilnehmer

Wir bitten um Anmeldungen bei der Geschäftsstelle bis zum Anmeldeschluss, durch kurzfristige Abmeldungen ist jedoch meistens kurz vor einer Tour immer noch ein Nachrücken möglich. Ebenso ergeben sich kurzfristig Tourenangebote, die im Monatstelegramm oder bei Kletterertreffs bekannt gegeben werden. Auskünfte über die Touren geben die Tourenleiter. Gemeinschaftstour

Die Beträge werden in der Ausschreibung „Sektionsbeitrag“ genannt. Eine Anmeldung ist erst nach Zahlung des Sektionsbeitrags auf das Konto: IBAN: DE54 6705 0505 0073 2320 90; BIC: MANSDE66XXX, Betreff: Tourtitel und Teilnehmername verbindlich. Eine weitere Anzahlung entfällt!

Gemeinschaftstouren werden gemeinschaftlich organisiert, sie sind von der o. g. Regelung ausgenommen. Anmeldungen dort bitte über den Tourenleiter. Bitte beachten Sie vor der Anmeldung die „Einstufungskriterien für Touren“ (ab Seite 46)

Schneeschuhwandern um die Schwarzwasserhütte/Allgäu

Oster-Trekking im Langtang / Nepal für einen guten Zweck

(Gemeinschaftstour)

(Gemeinschaftstour)

Donnerstag, 16. – Sonntag, 19. Februar

Samstag, 8. – Sonntag, 23. April

Anforderungen

Anforderung

Leitung Kontakt Unterkunft Kosten Anzahlung

Beschreibung Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Vorbesprechung

38

Kondition:  Tourenhöhe: a Richard Rothermel (06203) 958903; Richard. [email protected] DAV-Hütte ca. 50 € HP/Tag zzgl. Fahrtkosten 50 € auf Kto: Richard Rothermel, IBAN:DE85 6729 0100 0061 3968 02,Voba Kurpfalz Tagestouren max. 7 15. Januar nach Absprache

Leitung Kontakt Beschreibung

Kondition:  (für den 5000er-Gipfel: ) Felstechnik:  (für die Gipfel  ) Eistechnik: keine Tourenhöhe: 3800m (kanjing Gompa), Gipfeloptionen: 4380 m, Tsergo Ri 4990 m oder Yala Peak 5500 m Jule Heil und Roland Blömer [email protected] 14 Tages-Paket beinhaltet Flüge von / nach Kathmandu, Stadtführung, Hin- und Rückfahrt im Geländewagen nach Sjabru Bensi, 10 Tage

Sektionsfahrten

Kosten

Weitere Infos Teilnehmerzahl Infoabend

Anmeldeschluss Vorbesprechung

Trekking mit Unterbringung in Lodges, eine Nacht im Hochlager (Zelt ), Besteigung der oben genannten Gipfel optional. (Näheres siehe separate Projektbeschreibung) 2500 €, davon sollen mindestens je 1000 € als direkte Projekthilfe für die Fertigstellung des Tibetian Guesthouse mit Café und Bäckerei im neu aufgebauten Ort Langtang verwendet werden. Das Projekt unterstützt nicht nur die Familie Lama, die nach dem Erdbeben alles verloren hat, sondern über den Bau und die Betreibung des Guesthouse helfen wir 40 bis 50 Familien. siehe S. 43 und unter www. rolandbloemer.com/sozial max.10 für Unentschlossene und Interessierte, Donnerstag, 2. Februar 2017, 19 Uhr bei Jule und Roland, im Wiesental 35, 69469 Weinheim Sonntag, 15. Januar Freitag, 17. Februar, 19 Uhr, bei Jule und Roland, Im Wiesental 35, 69469 Weinheim

Anmeldeschluss Vorbesprechung

Dienstag, 1. April Donnerstag 6. April

Einführung in das Klettersteiggehen – Höhenglücksteig (Führungstour)

Sonntag, 7. Mai

Anforderungen

Leitung Kontakt Kosten Beschreibung

Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Sektionsbeitrag Vorbesprechung

Kondition:  Felstechnik:  Tourenhöhe: a Jennifer Preißer [email protected] Fahrtkosten Einführung in das Klettersteiggehen auf der Hersbrucker Alb im Frankenjura mit Schwierigkeiten von A bis zu anspruchsvollen D/E-Passagen, die umgangen werden können. max. 5 Freitag, 31. März 13 € auf Sektionskonto per Mail / Telefon

Wanderungen bei Echternach/ Luxemburg (Gemeinschaftstour)

Sportklettern in der Südpfalz

Mittwoch, 24. – Sonntag, 28. Mai

(Gemeinschaftstour)

Anforderungen

Donnerstag, 4. – Sonntag, 7. Mai

Leitung Kontakt

Anforderungen

Leitung Kontakt Unterkunft Kosten Beschreibung Teilnehmerzahl

Kondition:  Felstechnik:  Vorstieg 6. Grad am Fels Voraussetzung Roland Bergbold [email protected] nach Abstimmung ca.40 € / Tag HP zzgl Fahrtkosten Klettern an Felswänden bis 35 m Höhe max. 6

Unterkunft Kosten Anzahlung

Beschreibung Anmeldeschluss

Kondition:  Tourenhöhe: a Richard Rothermel (06203) 958903; Richard. [email protected] Gasthof ca. 50 € ÜF/Tag i. DZ 50 € auf Kto: Richard Rothermel, IBAN:DE85 6729 0100 0061 3968 02,Voba Kurpfalz Tagestouren von 15 bis 20 km Mittwoch, 15. März

39

Sektionsfahrten

Die Große Reibn – Hüttentour rund um den Königssee (Führungstour)

Leitung Kontakt Unterkunft Kosten Beschreibung

Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Sektionsbeitrag Vorbesprechung

(Führungstour)

Donnerstag, 13. – Sonntag, 16. Juli

Donnerstag, 8. – Sonntag, 11. Juni

Anforderungen

Wandern in der Texelgruppe

Kondition:  Felstechnik:  Tourenhöhe: a Jennifer Preißer [email protected] Carl-von-Stahl-Haus / Wasseralm / Kärlingerhaus 50 €/ Tag zzgl. Fahrtkosten Durch die unberührte Natur des Nationalparks Berchtesgaden über dem malerischen Königssee. Grundlegende Trittisicherheit erforderlich. max. 8 Montag, 1. Mai 52 € auf Sektionskonto per Mail / Telefon

Alpinklettern rund um die Bergseehütte bei Göschenen (Gemeinschaftstour)

Anforderungen

Leitung Kontakt Unterkunft Kosten Beschreibung

Weitere Infos Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Sektionsbeitrag Vorbesprechung

Kondition:  Felstechnik:  Tourenhöhe: c Hans-Hermann Schafft [email protected] 1 x private Alm, 2 x AV Hütte ( < 2500m ) ca.70 € / Tag zzgl. Fahrtkosten 2 Tage Spronser Seenplatte, 1 Tag 3000er-Gipfel; Wege teilweise anspruchsvoll (Blockgelände, Schneefelder, Klettersteig-Charakter) www.hhschafft.de/davtouren 3–6 Sonntag, 4. Juni 52 € auf Sektionskonto ca. 3 Wochen vorher nach Absprache

Bergwandern und Klettersteigen am Säntis (Führungstour)

Samstag, 1. – Mittwoch, 5. Juli

Anforderungen Leitung Kontakt Unterkunft Kosten Beschreibung

Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Anzahlung Vorbesprechung

40

Kondition Felstechnik Klaus Wohnsiedler (06201) 183011, [email protected] Bergseehütte HP ca. 60 € pro Tag, Fahrtkosten Gemeinschaftstour für eigenständig kletternde Seilschaften (Anmeldung nur in Seilschaften) max. 3 Seilschaften Sonntag, 23. April 50 € (beim Tourenleiter) Dienstag, 20. Juni, 20.30 Uhr, Jakobshütte

Samstag, 22. – Sonntag, 23. Juli

Anforderungen

Leitung Kontakt Unterkunft Kosten Beschreibung Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Sektionsbeitrag Vorbesprechung

Kondition:  Felstechnik:  Tourenhöhe: a Jennifer Preißer [email protected] Berggasthaus Rotsteinpass 50 € pro Tag zzgl. Fahrtkosten Bergwandern und einfaches Klettersteiggehen am Säntis max. 6 Donnerstag, 1. Juni 26 € auf Sektionskonto per Mail / Telefon

Sektionsfahrten

Große Sektionsfahrt ins Ötztal (Gemeinschaftstour)

Samstag, 29. Juli – Samstag, 5. August

Kontakt Unterkunft Kosten

Beschreibung

Anmeldeschluss Vorbesprechung

Geschäftsstelle, [email protected] Gasthof Felsenhof, Fam. Wilhelm, Huben 105, A-6444 Längenfeld ca. 520 € pro Erwachsener, ca. 440 € für Selbstfahrer, ca. 350 € für Jugendliche bis 18 Jahre Die Möglichkeiten zum Wandern, Biken, Touren und Klettersteigen sind im Ötztal bestens, das Längenfelder Becken eignet sich auch hervorragend für Spaziergänge und vieles mehr (siehe S. 44). Freitag, 28. April 16. Mai 2017, 19:30, Jakobshütte

Klettersteige im Wilden Kaiser (Führungstour)

Samstag, 26. – Dienstag, 29. August

Anforderungen

Leitung Kontakt Unterkunft Kosten Beschreibung Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Sektionsbeitrag Vorbesprechung

Kondition:  Felstechnik:  Tourenhöhe: a Astrid Kunisch [email protected] Berghütten ca. 50 € / Tag zzgl. Fahrtkosten Abseits von Trubel und Menschenmassen auf stillen Wegen durch den wilden Kaiser max. 6 Montag, 15. Mai 52 € auf Sektionskonto Montag, 29. Mai, 19 Uhr auf dem Sektionsgelände

Auf das Barrhorn – Europas höchster Wandergipfel (Führungstour)

Samstag, 2. – Sonntag, 3. September

Anforderungen

Leitung Kontakt Unterkunft Kosten Beschreibung

Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Sektionsbeitrag Vorbesprechung

Kondition:  Felstechnik:  Tourenhöhe: c Jennifer Preißer [email protected] Turtmannhütte ca.70 € / Tag zzgl Fahrtkosten auf angelegten Steigen auf Europas höchsten Wandergipfel mit 3610 m. Grundlegende Trittsicherheit erforderlich. max. 8 Freitag 1. Juli 26 € auf Sektionskonto per Mail / Telefon

Im Berchtesgadener Land mit Hans Henninger Teil II (Führungstour)

Samstag, 16. – Dienstag, 19. September

Anforderungen

Leitung Kontakt Unterkunft Kosten Beschreibung

Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Sektionsbeitrag Vorbesprechung

Kondition:  Felstechnik:  Tourenhöhe: b Astrid Kunisch [email protected] Berghütten ca. 50 € / Tag zzgl. Fahrtkosten Hüttentour mit Gipfeln entlang des Königssees, hochalpine Wege und Gipfel im grandiosen Nationalpark zwischen Purtscheller Haus und Ingolstädter Haus. max. 6 Montag, 15. Mai 52,- € auf Sektionskonto 22. Mai, 19.00 Uhr auf dem Sektionsgelände

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Sektionsfahrten

Wanderungen und Klettersteige im Kleinwalsertal (Gemeinschaftstour)

Kletterwochenende im Elsass (Gemeinschaftstour)

Samstag, 30. September –

Freitag, 29. September –

Sonntag, 1. Oktober

Dienstag, 3. Oktober

Anforderungen

Anforderungen

Leitung Kontakt Unterkunft Kosten Anzahlung

Beschreibung

Anmeldeschluss Vorbesprechung

Kondition:  Felstechnik:  Tourenhöhe: a Richard Rothermel (06203) 958903, Richard. [email protected] Pension in Mittelberg/Kleinwalsertal ca. 32 € ÜF/Tag im DZ 50 € auf Kto: Richard Rothermel, IBAN: DE85 6729 0100 0061 3968 02,Voba Kurpfalz Tageswanderungen und oder Klettersteig nach vorheriger Absprache mit den Teilnehmern Samstag, 12. August nach Absprache

Leitung Kontakt Unterkunft Kosten Beschreibung Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Vorbesprechung

Kondition:  Felstechnik:  Tourenhöhe: a Frauke Sebastian frauke.sebastian@googlemail. com Camping ca. 30 € / Tag zzgl. Fahrtkosten mind. 5. Grad Vorstieg, 6.Grad Nachstieg max. 6 Freitag, 11. August per Mail / Telefon

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Sektionsfahrten

Nepal – Wandern für den guten Zweck! Nach zwei Trekkingtouren 2011 und 2014 zog es uns im Frühjahr 2016 wieder nach Nepal, ins Langtang-Gebiet. Wir wussten bereits, dass die Region stark unter dem Erdbeben vom April 2015 gelitten hatte, für uns ein Grund, erst recht dorthin zu gehen, ist doch der Tourismus die wirtschaftliche Basis der Menschen im Langtang.Vor Ort sahen wir, dass noch immer ganze Dörfer vollkommen zerstört waren. Oft waren wir die ersten Gäste nach dem Wiederaufbau. Wie glücklich war man, dass damit ein Stück Normalität zurück kehrte! Im Langtang-Tal lernten wir Sanbo kennen, der früher eine gut gehende Lodge betrieben hatte, ein zweistöckiges Steinhaus, zwei Mitarbeiter, 14 Gästezimmer. Am Tag des Erdbebens hat er alles verloren: Eine Lawine, ausgelöst durch den Abriss eines riesigen Gletschers in 7000 Metern Höhe, hat das gesamte Dorf verschüttet. Sanbo Tamang war als Bergführer mit einem Gast unterwegs, als die Lawine kam. Seine Frau und die beiden Kinder hatten zum Glück das Dorf auf dem Weg zur Schule verlassen. Doch von den Mitarbeitern, seinem Haus, den Pferden ist nichts geblieben. Was die Menschen in den Tagen und Wochen nach dem Erdbeben durchgemacht haben, können wir uns kaum vorstellen, aber unser Bedürfnis zu helfen war geweckt. Und schnell war die Idee geboren, Unterstützung zu leisten für eine neue Lodge und ein neues Zuhause für Sanbo und seine Familie. Der Bau einer Lodge hilft nicht nur einer Familie, davon profitieren auch Bauarbeiter, Eseltreiber, Zimmerleute, Lieferanten und diejenigen, die diese Leute unterbringen, sodass ca. 50 Famili-

Eine Steinlawine hat das ehemalige Dorf Langtang meterhoch verschüttet.

en davon einen Teil ihres Lebensunterhalts bestreiten können. Und der Wiederaufbau der Übernachtungsmöglichkeiten in diesem Dorf macht erst wieder Gruppenreisen in das Tal möglich und wirkt sich somit positiv für alle Dörfer im Tal aus. Noch vor der Regensaison, die meist die Wege unpassierbar macht, konnte Sanbo genügend Material nach Langtang bringen, um den Bau zu beginnen. Rund 500 Meter oberhalb des alten Dorfes entsteht auf dem Weg nach Kanjing das neue Langtang. Und schon im Herbst 2016 konnten die ersten Gäste wieder bei Sanbo einziehen. Mit einer 14-tägigen Trekking-Tour möchten wir nun noch den Bau einer Bäckerei mit Cafe voran bringen.Von den Kosten in Höhe von 2.400 Euro/Person (1.400 Euro für Flug, Taxi, Übernachtungen, Jeeptransfer und Halbpension) sollen jeweils rund 1.000 € in das Projekt fließen (Teilnehmerzahl: max. 10 Personen) Weitere Infos auf www.rolandbloemer. com/sozial/erdbebenhilfe-langtang-valley-nepal Jule Heil und Roland Blömer

43

Sektionsfahrten

Große Sektionsfahrt ins Ötztal in Tirol

29. Juli bis 5. August 2017

Unser Quartier ist der Gasthof Felsenhof in Längenfeld Huben. Dies ist ein idyllisch gelegener Ort mit ca. 800 Einwohnern im Herzen des Ötztals. Am Südende des Längenfelder Beckens liegt der Weiler auf 1200 Meereshöhe zwischen den größeren Orten Längenfeld

und Sölden. Die Möglichkeiten zum Wandern, Biken, (Hoch)Touren, Klettern und Klettersteig-Gehen sind im Ötztal bestens, das Längenfelder Becken eignet sich auch hervorragend für Spaziergänge. Für Kinder gibt es den Erlebnispark „Wasser und Steine“, den Ötztaler Funpark oder das Längenfelder Schwimmbad. Die Aqua-Dome Therme in Längenfeld bietet viele WellnessMöglichkeiten. Bei dieser Vielfältigkeit wird es nicht langweilig. Das wird eine wunderbare erlebnisreiche Woche mit Jung und Alt, Groß und Klein in der Gemeinschaft der Sektion Weinheim. Kosten

 für Erwachsene insgesamt ca. 520 €, für Selbstfahrer ca. 440 €  für Jugendliche bis 18 Jahre insgesamt ca. 350 € Um die Sektionsfahrt durchführen zu können, benötigt die Sektion eine Sicherungsleistung. Diese beinhaltet die Anzahlung für das Hotel Felsenhof (150 € pP), die Fahrtkosten für den Bus sowie die Kosten für Fachübungsleiter und Jugendleiter. Die Sicherungsleistung ist der endgültige und einzige Betrag, der von der Sektion Weinheim 44

Sektionsfahrten

nach Anmeldeschluss (28.4.2017) eingezogen wird oder zu überweisen ist. Sicherungsleistung

 für Erwachsene inkl. Busfahrt: 300 €  für Erwachsene, Selbstfahrer: 220 €  für Jugendliche bis 18 Jahre: 180 € Die über die Anzahlung von 150 € hinausgehenden Hotelkosten für Übernachtung und Halbpension im Zimmer mit Dusche und WC inkl. Ötztal-Karte (https://premiumcard.oetztal.com/ de) liegen bei ca. 218 € für Erwachsene und ca. 148 € für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre. Dieser Betrag wird von jedem Teilnehmer an das Hotel Felsenhof entrichtet. Ermäßigungen für Kinder und Jugendliche: 100 % (0-2 Jahre); 50 % (3-6 Jahre); 30 % (7-12 Jahre); 10 % (ab 13 Jahre). Bei dieser Kostenrechnung ist berücksichtigt, dass die Fahrt eine Zweckbetriebsfahrt ist, in der generationsübergreifend während der Dauer des Aufenthaltes alle alpinen Sportarten ausgeübt werden können. Sie ist somit keine Vergnügungs- oder Erholungsreise. Die Sektion Weinheim ist nicht Reiseveranstalter, sondern übernimmt nur die

Organisation für die Fahrt und den Aufenthalt. Alle am Ort angebotenen Touren und Aktivitäten sind satzungsgemäße Sportarten und werden von der Sektion Weinheim entsprechend unterstützt. Anmeldung an die Geschäftsstelle der Sektion Weinheim des DAV, Birkenauer Talstraße 99, 69469 Weinheim, Mail: [email protected]. Ein Anmeldeformular ist auf der Sektions-Webseite unter www.dav-weinheim.de sowie auf Seite 62 zu finden. Anmeldeschluss ist der 28. April 2017. Die Vorbesprechung findet am 16. Mai um 19:30 Uhr in der Jakobshütte statt.

45

Sektionsfahrten

Einstufungskriterien für Führungs- und Gemeinschaftstouren des DAV Weinheim Kondition

 Gehzeiten täglich bis 6 h in Höhen bis 3000 m und Anstiege < 800 hm  Gehzeiten täglich bis 8 h in Höhen bis 3000 m oder bis 6 h in Höhen bis 5000 m und Anstiege < 1200 hm  Gehzeiten täglich bis 10 h in Höhen bis 3000 m oder bis 8 h in Höhen bis 5000 m und Anstiege > 1200 hm  Gehzeiten täglich über 10 h in Höhen bis 3000 m oder bis 10 h in Höhen bis 5000 m und Anstiege > 1500 hm Felstechnik (F)/ Klettersteige (KS)

 (F) Gehen auf festen, markierten Wegen, ggf. mit Seilversicherung  (F) Überwiegend Gehen auf festen Wegen, gelegentlich weglose Passagen und/ oder exponierte Steige und/oder Blockgelände im 1. Grad. (KS) unschwierige bis mäßig schwierige Klettersteige (ohne Sicherungen würde man sich im 1-2er Klettergelände bewegen)

(Gültig ab 2007)

(KS) Schwierige Kettersteige: Kletterei mit Seilführung, keine Überhänge, keine oder sehr kurze senkrechte Passagen, wenig ausgesetzt, Höhenunterschied < 100 m, bis in Höhen von ca. 3000 m (ohne Sicherung würde man sich im 3er Klettergelände bewegen)  (F) Schwierige Anstiege, die das Klettern im 3. Grad erfordern (KS) sehr schwere Klettersteige: nur gelegentliche Tritthilfen, Seilführung unterbrochen, Höhenunterschied 100 300 m, erfordert ein hohes Maß an Armkraft (ohne Sicherung würde man sich im 3-4er Klettergelände bewegen)  (F) Schwierige und ausgesetzte Anstiege, die eigenständiges Klettern im 4. Grad im Vorstieg erfordern. (KS) extrem schwere Klettersteige: wenige und/oder sehr kleine Tritte und Griffe, große Überhänge, lange senkrechte Passagen, Höhenunterschied > 300 m, Höhe über 3000 m, erfordert viel Armkraft und/oder Klettertechnik im 3. Grad (ohne Sicherung würde man sich mindestens im 5-6er Klettergelände bewegen) Eistechnik

 (F) Wegloses Gelände mit leichter Kletterei im 1. und 2. Grad und/oder Gehen über ausgesetzte Felsgrate. 46

Gehen auf flachen, spaltenarmen Gletscherpassagen und/oder Firnfeldern ggf. mit Grödeln

Sektionsfahrten

 Gehen in der Seilschaft mit Steigeisen auf flachen Gletschern

Gehen in Vertikalzackentechnik über spaltenreiche Gletscher bis 30° Steilheit

Gehen in Vertikalzackentechnik über Grate und/oder spaltenreiche Gletscherflanken bis 45° Steilheit.

Aufstieg mit Spitzkehrentechnik und/ oder mit Harscheisen Abfahrt mit flüssigen Stemmschwüngen in eigener Spur

 Aufstieg ist über längere Strecken vergletschert und steil, führt auch über exponierte Grate. Abfahrt in Stemm- und Parallelschwung in allen Schneearten auch in 30° steilem Gelände

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Gehen in Vertikalzackentechnik und Frontalzackentechnik über Grate und/ oder spaltenreiche Gletscherflanken über 45° Steilheit

Anstieg in sehr steilem und spaltenreichen, hochalpinem Gelände über Flanken und Grate. Abfahrt mit flüssigem Parallelschwung in allen Schneearten über steiles Gelände.

Skitouren

Tourenhöhen



a. gering, Übernachtung < 2000 m, Tageshöhen bis ca. 2500 m b. alpin, Übernachtung < 2500 m, Tageshöhen bis ca. 3000 m c. hochalpin, Übernachtung < 3000 m, Tageshöhen bis ca. 4000 m d. extrem, Tageshöhen über 4000 m

Aufstieg in max. 15° steiles Gelände, ggf. spaltenarmen Gletscher Abfahrt mit Parallelschwung über Pisten. Keine Tiefschneeabfahrten

 Aufstieg in Spitzkehrentechnik auch in kürzeren steiler Passagen, Querung von spaltenarmen Gletschern in der Seilschaft. Abfahrt mit Stemmschwung im Tiefschnee in der Spur der Tourführers

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Sektionsfahrten

Richtlinien für Sektionsfahrten Grundsatz

Weder die Sektion noch die Tourenkoordinatoren sind Reiseveranstalter von Pauschalreisen. Ihre Tätigkeit beschränkt sich auf die Koordination der Reisevoraussetzungen und die sportliche Leitung. Verantwortlichkeiten der Sektion und des Tourenkoordinators.

Die Sektion und der Tourenkoordinator sind nur für die Durchführung der geplanten Aktivität verantwortlich und nicht für Fahrt, Unterkunft und Verpflegung. Insoweit sind die Tourenkoordinatoren lediglich gefälligkeitshalber zur Koordination bereit. Soweit Tourenkoordinatoren vertragliche Bindungen eingehen, geschieht dies im Namen und Auftrag der einzelnen Teilnehmer. Die hieraus resultierenden Verpflichtungen können weder auf die Sektion noch auf den Tourenkoordinator abgewälzt werden. Touren können als Gemeinschaftstouren und Führungstouren angeboten werden. Gemeinschaftstouren

Bei einer Gemeinschaftstour handelt es sich um eine Tour, die – ohne eine vorgegebene Führung – aus einer Gemeinschaft, typischerweise einer bestehenden Gruppe, organisiert wird, - bei der die Entscheidungen wie z.B. Auswahl von Weg und Ziel, Entscheidung über Abbruch der Tour, Abfahrt über unsicheren Hang, Festlegung von Sammelpunkten, Absprache von Führungs- und Schlussmann, Absprache für Zwischenfälle gemeinsam getroffen werden, - bei der alle Teilnehmer über Verlauf und Länge Bescheid wissen und die Gefahren selbstständig abschätzen können, - bei der alle Teilnehmer der Gruppe den gesetzten Zielen selbstständig gewachsen sind, - bei der die Teilnehmer sich zum überwiegenden Teil bereits von früheren Touren her kennen. Führungstouren

Bei einer Führungstour übernimmt der Führer die Verantwortung für die Gruppe. Er sorgt dafür, dass die Gruppe zusammenbleibt, trifft wichtige Entscheidungen und hat aufgrund seiner Erfahrung das volle Vertrauen der Gruppe. Er gibt z.B. Rastpunkte bekannt, teilt Führungs- und Schlussmann ein, erklärt Verhaltensmaßnahmen für

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Zwischenfälle und informiert die Teilnehmer über Schwierigkeiten und Gefahren der Tour. Letztlich bildet das Vertrauen in den Führer das Unterscheidungsmerkmal. Ob dieses vorliegt, wird nur anhand der o.g. verschiedenen Rahmenbedingungen gemessen. Wenn das Vertrauen von Anfang an etabliert ist und ausdrücklich oder stillschweigend bekannt war, dass der Führer die alleinige Verantwortung und Entscheidungsgewalt innehatte, handelt es sich um eine Führungstour. Führungstouren dürfen demzufolge nur von Sektionsmitgliedern angeboten werden, die entweder eine der Tour entsprechende Ausbildung haben oder ihre langjährige Erfahrung durch entsprechende Tourenberichte nachweisen können. Kurzfristige Ausschreibung

Nachgeschobene und im Laufe des Jahres geplante mehrtägige Sektionsfahrten bedürfen der Zustimmung des Ausbildungsreferenten/der Ausbildungsreferentin und des Vorstands. Eine Ausschreibung nach dem üblichen Muster muss umgehend an den Ausbildungsreferenten und den Tourenverantwortlichen geschickt / gemailt werden, damit eine Zustimmung ausgesprochen und die Tour auf der Homepage unter „Tourenangebot“ umgehend veröffentlicht werden kann. Eine Teilnehmerliste ist wie üblich mit den Notfallkontakten der Geschäftsstelle vor Antritt der Fahrtvorzulegen. Wegen der Kürze der Ausschreibung hat der Tourenleiter/ die Tourenleiterin den Sektionsbeitrag einzusammeln und mit der Geschäftsstelle abzurechen. Teilnahme

Teilnehmen an den Touren dürfen zunächst die Mitglieder der Sektion Weinheim, darüber hinaus Mitglieder anderer Sektionen des DAV. Über die konditionelle, fachlich-sportliche und gesundheitliche Eignung eines jeden Teilnehmers entscheidet der Tourenkoordinator. Änderungsvorbehalt

Gemeinschafts- und Führungstouren sind stets abhängig von den örtlichen Gegebenheiten und Witterungsverhältnissen. Über die Undurchführbarkeit aus den oben genannten Gründen oder über die Ausführung der daraus entstehenden Änderungen entscheidet der Tourenkoordinator.

Sektionsfahrten

Tourenvorstellung

Mitte Januar eines jeden Jahres findet in der Jakobshütte auf dem Sektionsgelände eine Tourenvorstellung aller Touren unter Mitwirkung der Koordinatoren statt. Hier können direkt spezielle Fragen zu den Touren gestellt und Anmeldungen abgegeben werden. Verbindliche Anmeldung

Die verbindliche Anmeldung erfolgt bis spätestens zum bekannt gegebenen Anmeldeschluss in schriftlicher Form mit dem entsprechenden Formular. Bei Gemeinschaftstouren an den Tourenkoordinator, der die „Teilnehmermeldung für Touren“ (Risikomanagement) bis eine Woche vor Tourbeginn an die Geschäftsstelle sendet. Bei Führungs-/Ausbildungstouren geht das Anmeldeformular an die Geschäftsstelle. Diese schickt eine Kopie der Anmeldung an den Tourenleiter, der über die Teilnahme entscheidet und die Geschäftsstelle entsprechend informiert. Wird die Teilnahme von einem Angemeldeten vom Tourenleiter abgelehnt, informiert der Tourenleiter den Teilnehmer direkt. Auskünfte über die angebotene Tour erteilt ausschließlich der Tourenleiter, die Geschäftsstelle ist nur für die Verwaltung zuständig. Der Tourenkoordinator gibt Auskunft über die angebotene Tour und entscheidet über die Teilnahme. Die Geschäftsstelle verwaltet die „Teilnehmermeldungen für Touren“ (Risikomanagement) und sendet diese bis spätestens eine Woche vor Tourantritt in kompletter Form an den Tourenkoordinator. Eine Anmeldung ist erst nach Zahlung des Sektionsbeitrags auf das Konto: IBAN: DE54 6705 0505 0073 2320 90; BIC: MANSDE66XXX, Betreff: Tourtitel und Teilnehmername verbindlich. Eine weitere Anzahlung entfällt! Vorbesprechung

Der Tourenkoordinator setzt einen Termin für die Vorbesprechung mit den verbindlich angemeldeten Teilnehmern fest. Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verbindlich, falls nicht der Tourenkoordinator hierauf verzichtet. Rücktritt

Wer verbindlich angemeldet ist, haftet selbst für die Folgen eines Rücktritts. Dies gilt insbesondere für Ansprüche von den übrigen Tourteilnehmern und Leistungserbringern außerhalb der Sektion (z.B. Bus, Bahn, Fluglinie, Hotelier, Hüttenwirt, Gastronomiebetriebe etc.)

Versicherungsschutz

Der aktuellen Stand ist nachzusehen auf der Webseite des Hauptverbandes: www.alpenverein.de. (Alpiner Sicherheits-Service ASS) Touren- und Kostenbeitrag

Die Sektion Weinheim hat sich 2009 den üblichen Gegebenheiten im Deutschen Alpenverein angepasst. Wir erheben daher bei Führungs- und Ausbildungstouren einen Tourenbeitrag, der in die Aus- und Weiterbildung unserer Tourenleiter fließt, und einen Kostenbeitrag, der die Kosten (Fahrt,Verpflegung, Porto, Telefon, Rechtschutzversicherung etc.), die der Sektion für die Fachübungsleiter entstehen, ersetzt. Tourenbeitrag:

Führungstour: 5 € pro Tag und Teilnehmer Ausbildungstour: 10 € pro Tag und Teilnehmer 7 € Jugendliche (bis 21. Lebensjahr) pro Tag und Teilnehmer Kostenbeitrag:

Führungs-/Ausbildungstour: 8 € pro Tag und Teilnehmer Die Beträge, Tourenbeitrag und Kostenbeitrag, werden in der Ausschreibung zusammen gerechnet und „Sektionsbeitrag“ genannt. Der Tourenleiter erhält daraus von der Sektion eine Tagespauschale in Höhe von 30 € überwiesen. Die tatsächlich entstandenen Fahrtkosten werden ausschließlich von den Tourenteilnehmern getragen! Gemeinschaftstouren werden gemeinschaftlich organisiert. Sie sind von der oben genannten Regelung ausgenommen. Anmeldungen für Gemeinschaftstouren gehen weiterhin direkt über den Tourenleiter. Abrechnung mit Teilnehmern

Weitere Kosten des Tourleiters, die unterwegs auftreten, z.B. Bergbahnen, rechnet er direkt mit den Teilnehmern ab. Soweit er Drittleistungen vermittelt und hierfür Zahlungen der Teilnehmer erhalten und verwendet hat, ist darüber eine Aufstellung für die Teilnehmer zu erstellen. Grundsätzlich zahlen die Teilnehmer Drittleistungen selbst.

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Tourenberichte

Bergwanderwoche im Berner Oberland

Blick von Interlaken zur Jungfrau bei Sonnenuntergang

Unsere Gruppe

wald.Von Grindelwald-Grund (943 m) ging es per Kabinenseilbahn zum Männlichen (2227 m). Ein steter Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau begleitete uns bis zur Kleinen Scheidegg. Weiter ging es bei strahlendem Sonnenschein zum Alpiglen auf 1615 m. Nach einer Rast fuhr uns die Bahn zurück nach Grund. Die Stimmung war sehr gut, der Tag klang sanft aus. Bei leichtem Regen am Dienstag besuchten wir das Simmental mit den schönsten Bauernhäusern.Viele reich verzierte repräsentative Holzhäuser

Wandern

Dem Alltag entfliehend brach eine Gruppe von neun Teilnehmern des Singtreffs unter der kundigen Führung von Walter Hebling ins Berner Oberland auf. Das City Chalet in Interlaken am Aarekanal gelegen, zwischen Brienzerund Thunersee, war unser Domizil, von dem auf kurzen Wegen sowohl der Altstadtkern als auch das mondäne Interlaken mit den noblen Hotels zu erreichen war. Nachdem die Zimmer bezogen waren, folgte bei einem Kaffee eine nette Begrüßungsansprache von Walter Hebling, ehe wir zum Rundgang durch Interlaken aufbrachen. Die Dame der Touristeninformation geizte nicht mit Tipps und Anregungen. So konnten wir die vielen Tandem-Gleitschirmflieger, die bis zum späten Abend durch die frische Bergluft vom Harder Kulm mitten in die Stadt segelten, bewundern. Auffallend waren die vielen arabischen (viele Frauen total verschleiert) und asiatischen Touristen, die Interlaken bevölkerten. Sonntag und Urlaub, ein gutes Gefühl! Die Zahnradbahn zum Harder Kulm brachte uns am Sonntag auf 1322 Meter. Dort lockt eine Aussichtsplattform mit freier Sicht auf Interlaken, den Thunerund Brienzersee sowie einem grandiosen Blick ins Lauterbrunnental, auf die Berge um das Dreigestirn aus Eiger, Mönch und Jungfrau. Dem Trubel entrinnend, zog es uns entlang dem Harder-Grat in Richtung Augstmatthorn auf 2137 m. Immer wieder gibt der Wald den Blick nach Süden zum Brienzersee und die schnee- und eisbedeckte Bergwelt frei. Beim Abstieg nach Niederried erfuhren wir ein intensives Knie- und Oberschenkeltraining. Mit der Bahn ging es zurück nach Interlaken. Am Montag zog es uns nach Grindel-

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Tourenberichte

Das Lauterbrunner Breithorn

Wandern

konnten wir bestaunen. In Erlenbach ist die Kirche, deren Wände reich mit Fresken ausgestattet sind, zu erwähnen. Über Zweisimmen ging es nach Thun, deren Innenstadt einen Querschnitt durch Jahrhunderte an Schweizer Architektur erlebbar macht. Zwischen Meiringen und Innertkirchen befindet sich die Aare-Schlucht, die am folgenden Tag des Wetters wegen besucht wurde. Der Weg enthält tosende Passagen an tiefen Einschnitten im harten Stein. Hier wird die Wasserkraft erlebbar! Ein weiteres Ziel an diesem Tag war die Broch-Hütte im Roselauital, die bereits im Jahr 1991 eine Woche lang Weinheimer AV-ler für Bergtouren beherbergte. Für den Donnerstag war das Jungfraujoch (3445 m) geplant, doch angesichts der hohen Kosten von 180 SFr, der Notwendigkeit, sich zwei Tage vorher anzumelden, sowie dem Ansturm von bis zu 6000 Touristen am Tag gaben wir den Plan auf. Dafür ging es bei Sonnenschein und moderater Temperatur ins hintere Lauterbrunnental. Eine Gondel brachte uns zur Station Gimmelwald, wo die Tour begann. Zunächst ging es abwärts ins Sefinental, um auf der anderen Berg52

seite den Aufstieg von über 600 Höhenmeter zum Tanzbödli zu bewältigen. Über der Baumgrenze stockte uns fast der Atem angesichts des überwältigenden Anblicks der Bergkette des Berner Oberlandes mit ihren vielen bekannten und unbekannten Gipfeln: beginnend im Osten bei der Jungfrau über Gletscherhorn, Grosshorn, dem Lauterbrunner Breithorn, Tschingelhorn bis hinüber zum Blümlisalphorn. Diese großartige Kulisse lässt jedes Bergsteigerherz höher schlagen. Am Berggasthaus Untersteinberg war dann eine verdiente Rast, ehe der Abstieg nach Stechelberg begann. Die Abschlusstour führte zum Öchinensee.Von Kandersteg auf 1170 m kann sowohl die Kabinenbahn als auch ein Wanderweg zum Öchinensee auf 1578 m genommen werden. Da die Berge noch wolkenverhangen waren, wählten wir den Wanderweg, um dann bei aufreißenden Wolken am See anzukommen. Eingebettet unter dem Blümlisalphorn, dem Frünten- und Doldenhorn liegt dieser See, der manchen Mutigen zum Schwimmen eingeladen hat. Entlang des Ufers wanderten wir zur Hütte Unterbergli, wo wir bei Kaffee und Kuchen den Anblick der Berge genossen. Mit etwas Wehmut verließen wir Interlaken, um auf dem Heimweg einen Abstecher nach Bern zu machen. Wohlgefüllte Auslagen der Geschäfte luden zum Shoppen ein. Den Abschluss der Woche bildete ein gemeinsames Abendessen teilweise mit Partnern in der Weinheimer Hausbrauerei. Es war eine gelungene, sehr gut geführte Woche! Die Gruppe bedankte sich herzlich bei Walter Hebling und ging in freudiger Erwartung auf die nächste Tour auseinander. Bernd Dietrich

Tourenberichte

Steile Pfade und heiße Sole auf Ischia

Sonnenaufgang über dem Vesuv

Der Epomeo von Fario aus gesehen

mütlicher aus: Die Phlegräischen Felder stellen ein ganzes System plutonischer Aktivität dar auf einer Fläche von mehr als 150 Quadratkilometern und nehmen große Teile der Region am Golf von Neapel ein, damit standen wir auf einem der 20 Supervulkane der Erde.Vor nur achtzigtausend Jahren gab es einen gewaltigen Vulkanausbruch, mindestens 20 Kubikkilometer Tuff und Asche flogen damals in die Luft. Die nächste Zeit war von weiteren Ausbrüchen und einem Auf und Ab des Geländes geprägt, die letzten Lavaflüsse fanden 1301 statt. Wir dagegen machten es uns recht bequem in unserem schönen Hotel Le Querce, eine Viertelstunde Fußweg entfernt vom Hafen des Hauptortes Ischia. Eine zweite Heimat fand so mancher unter uns im Schwimmbecken unserer Herberge mit seiner warmen Sole. Das mitteleuropäische Aprilwetter erreichte uns dann doch noch in Süditalien, somit herrschten gelegentlich frische Winde aus wechselnden Richtungen. Wie in der Vorsaison üblich, waren viele der Thermen mit ihrem ganzen Menü an Wässern in diversen unterschiedlichen Becken

Wandern

Neununddreißig Mitglieder und Freunde des Singtreffs machten sich Anfang April in den Süden Italiens auf, in der Nase den Duft von Zitronenblüten und im Ohr das Lied von den Caprifischern ..... Die Busfahrt nach Frankfurt zum Flugplatz wurde von strömendem Regen begleitet, so fiel der Abschied umso leichter. In Neapel zeigte sich Italien von seiner nachtgrauen Seite. In später Stunde war das Übersetzen nach Ischia nicht mehr möglich, erst am nächsten Morgen nach kurzer Übernachtung unweit des Vesuvs. Bei schönstem Sonnenschein brachte uns die Fähre von Pozzuoli aus nach Ischia. In geschichtlicher Zeit siedelten hier zuerst die Griechen und nannten ihre neue Heimat die Affeninsel. Entstanden sein sollte sie einst im Kampf um Sein oder Nichtsein zwischen dem Ungeheuer Typhon und dem Olympier Zeus. Diesem gelang es in letzter Not, seinen Widersacher unter einem gewaltigen Felsbrocken zu begraben. Dieser Brocken ist eben heute die Insel Ischia (nach anderen Quellen der griechischen Göttersagen der Ätna), unter der Typhon immer noch begraben liegt. Seine Tränen treten als Thermalwasser und Dampf zu Tage, die uns heute zu Heilung und Genuss dienen. Die Wirklichkeit sieht noch etwas unge-

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Tourenberichte

Wandern

Unsere Gruppe

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und Wärmestufen noch geschlossen, und auch die kleinen Ausflugsschiffe in die Umgebung fuhren noch nicht. Für Abhilfe wurde trotzdem gesorgt. Walter Hebling hatte die Reise wieder einmal gründlich vorbereitet, und daher war ein dichtes und abwechslungsreiches Programm geboten. Geführt wurden wir abwechselnd sehr kenntnisreich und in hervorragender deutscher Sprache von Brigitte, Giovanna und Cecilia. Brigitte stellte uns gleich zu Anfang die schönsten Plätze rund um die Insel vor, hier hatten es uns besonders das idyllisch am Meer gelegene Sant‘ Angelo und das kleine Städtchen Forio angetan; tags darauf das Castello Aragonese bei Ischia Ponte, in alten und weiß Gott nicht immer heiteren Tagen Zuflucht und Wohnung in größten Nöten. Den bunten Kontrapunkt bildeten die Gärten der Lady Susana Walton mit ihrer subtropischen Blütenpracht, gleichsam eine genussvolle botanische Weltreise. Samstags fanden die Führungen von Brigitte ihren Abschluss mit dem Besuch des Archäologischen Museums von Santa Restituta und des Giardino Ravino. Mit Giovanna dagegen ging es mit insgesamt drei Tagesausflügen

hinaus in den italienischen Frühling. Die Wege und Pfade führten uns durch viele Landschaften von Ischia: Wälder, Weinberge und Gärten, immer wieder an herrlichen Panoramen entlang. Einfach zauberhaft die Blumenwelt mit Teppichen von Alpenveilchen, Glöckchenlauch, Traubenhyazinthen, Aronstab und dazwischen immer wieder die verschiedensten Orchideen. Zunächst erwanderten wir uns zusammen den Krater eines erloschenen Vulkanes (Fondo d' Oglio) mit immer noch dampfenden kleinen Erdschlünden, den Fumarolen. Die nächste Freilufttour ging ganz auf die Höhe des Monte Epomeo, der uns auf dem Weg nach unten noch ein paar mächtige Steinbrocken nachschmiss. Es polterte gewaltig und verfehlte uns knapp. Ein besonderes Vergnügen mit Giovanna war der Gang zu dem Weiler Piano Liguori hoch über der Steilküste inmitten von Gärten und Weinbergen, wo wir auch zur Mittagsrast auf der Terrasse einer bäuerlichen Taverne blieben. Auch ein Tagesausflug nach Capri durfte nicht fehlen, hier führte uns Cecilia. Seit dem römischen Kaiser Tiberius verkehrt hier die große Welt, und die Touristen kommen zahlreich neugierig zum Zuschauen, die Idylle hat dabei das Nachsehen. Abgerundet wurden unsere schönen Tage mit einem Besuch der Poseidonthermen mit ihrem äußerst reichhaltigen Angebot. Wir alle haben uns mit und in der Gruppe, deren Mitglieder teilweise seit vielen Jahrzehnten miteinander verbunden sind, sehr wohl gefühlt und danken insbesondere Walter Hebling für die Organisation und für seinen nimmermüden Einsatz auch während der Reise. Arriverderci Ischia! Hans Schlabing

Tourenberichte

Kleine Schritte oder die Karwendeltour

Die Gruppe an der Eng-Alm

folgen. Wir brechen gemeinsam auf. Im Hang sind Holzarbeiter am Gebüsch und haben vermutlich eine kleine, schwarze Natter erschreckt, deren Anblick Ursula absolut glücklich macht. Sie mag Schlangen gerne. Ich habe eher Respekt. Als ich den Neigungswinkel des Hausberges so vor mir sehe, sowas kommt auf Ski nicht vor, auch nicht als schwarze Piste, stelle ich mir vor, wie ich da wieder runterkomme, und gewinne den Eindruck, für meine persönliche Gesundheit könnte es besser sein zu verzichten. Mit Ursula (vielen Dank dafür) kehre ich um. Die erste Hüttennacht beginnt mit Verspätung, weil eine Gruppe Kinder richtig viel Spaß hat. Rechtzeitig zu einem goldgelben Sonnenaufgang wache ich auf, sprinte raus (besser nicht barfuß), und das Herz geht mir auf: Die aufgehende Sonne auf den schroffen Felsen, das Tal noch im Dunkeln, ein paar neugierige Kälber sind schon unterwegs. Kühe und Kälber nutzen, immer noch früh, den Weg zum Hohljoch beim Alm-

Wandern

Neu im DAV, neu im Hochgebirge zu Fuß, beim Vorbereitungstreffen in der Jakobshütte: „Dafür haben wir die Psychologie“, antwortet Tourenleiterin Astrid Kunisch auf meinen Vorschlag, ein Seil für mich mitzunehmen wegen meiner Höhenangst. Sie hatte Recht. Früh starten wir zur Anreise nach Hinterriss und angekommen erkunde ich die Umgebung, achtsam und nie weit weg vom Gasthof Zur Post. Ein Gewitter hängt in der Luft. Mit Astrid besuche ich das spannende Infocenter Alpenpark Karwendel, interaktiv, informativ und überraschend, irritierend nur Göring im Goldrahmen, er war Jäger, immerhin als Kriegsverbrecher tituliert. Der Aufstieg zur Falkenhütte (1848 m) folgt kurz dem Risstal, um dann im Johannestal, teils auf der Mountainbikestrecke, aber oft auch auf idyllischen Waldpfaden hochzuführen. Nach den Bäumen kommt das Staunen. Ich kenne die Berge als Skifahrerin, aber das ist anders. Im Hochsteigen entdecke ich Blumen, Wiesen, Gerüche, den Spaß am Hochlaufen inmitten dieser Naturschönheit. Die Ladizalm auf dem Weg, ein verwunschener Ort, wahrscheinlich in einer früheren Zeit hart im Winter. Die Falkenhütte liegt auf einem Sattel vor einer beeindruckenden Felswand. Wir erhalten unsere Hochbettplätze, die Gruppe wird komplett auf vier Matratzen gestapelt, wir sind fünf Frauen und kreativ beim Entdecken von möglichen Stauplätzen. Astrid spricht mit einem Bewohner, der behauptet, der Mahnkopf (2094 m) sei sein Hausberg zum Joggen. Ich habe gelesen, es sei gut gegen die Höhenkrankheit, wenn man vor der Nacht noch etwas höher als der Schlafplatz steigt, und beschließe, diesem Rat zu

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Tourenberichte

Wandern

wechsel. Die Wanderer weichen alle nach rechts zum Berg hin aus. Immer noch im Geröllfeld mache ich trotz morgendlichem Einzeltraining mit Astrid („Mach kleine Schritte, Becken vor und breitbeinig wie ein Cowboy“) an einem kleinen Steilhang einen Purzelbaum. (Gewicht zu weit vorne und das Gehen mit Gepäck hat auch statische Tücken). Meine linke Seite bleibt ganz, aber ab da missmutig geprellt. Großen Dank an Susanne, die alle schweren Elemente aus meinem Rucksack übernimmt und an meine Tanzlehrerin, die den Umgang mit dem Boden so ausgiebig mit uns in Frankfurt trainiert. Auf dem Hohljoch winkt ein weiterer Berg mit attraktiven Steilhängen. Einen Abstecher in Richtung Gamsjoch (2452 m) machen Astrid, Susanne und Ursula gemeinsam, sie genießen die Aussicht vom Gumpenjöchl. Danke an Agnès, die mit mir den Abstieg zum Ahornboden in Angriff nimmt. Ich mag Hitze gerne, die feuchtheiße Luft erreicht beim Abstieg an windgeschützten Stellen gefühlte 40 Grad, und viele der Wanderer, die uns entgegenkommen, zeigen sich bedenklich gerötet. Der Ahornboden bietet eine „Filmkulisse“ aus sanft abfallenden Wiesen/ Weiden mit zum Teil Jahrhunderte alten Ahornbäumen und Turbokühen (ein Viertel größer als früher), aber die unbestrittene Schönheit und auch die gute Zugänglichkeit des von aufgetürmten Felsen überragten Hochtals machen es zur stark bevölkerten Touristenattraktion. Wir übernachten im Komfortlager des Wanderhotels Eng (1250 m), dessen abwechslungsreiche und originelle Dekoration des Speisesaals absolut „staunenswert“ ist. Am Montag dann der Aufstieg zur Lamsenjochhütte (1953 m), einem 56

emissionsfreien, autonomen Ökoprojekt, Schautafeln informieren vor der komplett renovierten und sehr gut organisierten Hütte. Der einsetzende Regen hält sich genau an die Wettervorhersage und hört erst kurz vor der Ankunft auf. Die Wolken hängen schwer um die Gipfel des eindrucksvollen Panoramas und vor der Lansenspitze (2508 m). Astrid besteigt den Klettersteig durch den Brudertunnel zweimal, noch am Nachmittag mit Agnès und Ursula, die sowas zum ersten Mal wagt, und dann noch einmal mit Susanne am nächsten Morgen in der Frühe. Zu zweit gehen sie noch bis zur Lamsenspitze. Währenddessen schaue ich mir die Kapelle an, in der mich das mahnende Foto eines jungen Bergsteigers, der mit 16 am Berg starb, daran erinnert, dass die Natur so weit oben sehr mächtig sein kann und Respekt fordert. Höhenangst ist bergab aktiver, es gibt einfach mehr Möglichkeiten sich zu erschrecken. Jetzt lerne ich, was Astrid mit ihrem Spruch „Dafür haben wir die Psychologie“ meint. Gelassen informiert sie mich: „Von hier an folgst du genau meinem Schritt“, und sie fängt ein heiteres Gespräch an, teilweise singen wir uns sogar alte Lieder vor. Ein Teil von mir weiß, was sie da tut, und dennoch plaudere ich leicht über die Stelle hinweg, an der ich mich auf dem Hinweg so gerne an der Wasserleitung festgehalten hätte. Das Gewitter, das uns ständig gedroht hat, entlädt sich erst auf der Heimfahrt, das aber dann gründlich.Das war meine erste Bergtour, danke an die Berge, weil sie so schön waren und danke an Astrid, Agnès, Susanne und Ursula, die halfen, meine erste Tour so erfolgreich und bereichernd für mich zu machen. Marianne Arndt

Tourenberichte

Bishorn – leichter 4000er im Wallis

Gipfelbild auf dem 3693 m hohen Tête de Milon

eine halbstündige Kontrolle etabliert. Schicht 1: Paul, Schicht 2: Paul, Schicht 3: Paul. Der Rest: schläft. Danke Paul! Gegen 8 Uhr erlaubt uns das Wetter endlich, die Hütte zu verlassen. Unsere Seilschaft kommt gut auf dem Gletscher voran, und wir können nach gut vier Stunden Gehzeit die Kletterei kurz unterhalb des Gipfels erfolgreich abschließen. Ganz nach dem Motto „Ein Berg ohne Weitsicht, uhhhh ich weiß nicht!“ bleibt uns der Blick vom Gipfel auf das danebenliegende Weißhorn sowie dessen Nordgrat leider verwehrt. Das Gefühl auf dem Gipfel bleibt jedoch unvergessen, vor allen für die 4000er-Neulinge! Während des Abstiegs verdichtet sich der Nebel erneut, und es sind wieder sämtliche verfügbaren Navigationskünste gefragt. Letztendlich erreichen wir wieder sicher die Hütte und freuen uns über die Besteigung des Bishorn mit seinen 4153 m. Wie sagte doch Hans Kammerlander: „Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist – denn vorher gehörst du ihm.“

Hochtour

Nach einigen Trockenübungen im Weinheimer Schlosspark geht es am Dienstag, den 12. Juni, in Richtung der schönen Schweiz. Einige Zeit sowie einem nassen Zwischenstopp später erreichen wir den Campingplatz nahe dem Ort Zinal, dem Ausgangspunkt unserer Tour. Man muss schon sagen, es war „Très jolie!“. Die nicht geländegängigen Autos wurden auf die dafür nicht vorgesehenen Plätze bugsiert und die Zelte aufgebaut. Um die Sache angenehm zu gestalten, haben uns 5 Liter Weißbier unterstützt.Vielen Dank an Tobias! Das Packen der Rucksäcke für die bevorstehende Tour beendet den Tag, und das Hoffen auf gutes Wetter für die nächsten Tage wiegt uns in den Schlaf. Am darauffolgenden Morgen starten wir bei Sonnenschein in Zinal (1670 m) zur Tracuit-Hütte (3256 m) am Fuße des Bishorngipfels. Der Weg führt uns über Weideflächen in immer höher gelegene Regionen. Gegen Mittag verdeckt dichter Nebel den blauen Himmel und die Temperatur fällt. Die letzten Höhenmeter zur Hütte sind schließlich nur noch mit GPS und Kälteschutz machbar. Die versprochene Aussicht sowie das Bier in der Sonne auf der Terrasse der Hütte bleiben uns verwehrt. Für den kommenden Tag ist wechselhaftes Wetter angesagt, und wir planen, um 5 Uhr in der Früh zur Gipfelbesteigung aufzubrechen. Ein kurzer Blick aus dem Fenster konfrontiert uns mit der Realität: Die Sicht beträgt keine zehn Meter, und es schneit, als wäre Frau Holle ein Kissen geplatzt. Passt zum Sommer 2016! Wir entschließen uns, den Abmarsch zu verschieben. Mit Sonnenaufgang bessert sich das Wetter, und so wird

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Tourenberichte

Die kommende Nacht ist sternenklar und kündigt einen glasklaren nächsten Tag an. Nach dem Frühstück dürfen wir einen leicht mit Neuschnee bedeckten Gletscher begehen, der sich gänzlich ohne Spuren von seiner schönsten Seite zeigt. Nach drei Stunden Gehzeit ist der Tête de Milon (3693 m) erreicht.Von hier haben wir einen ungetrübten Blick auf die Gipfel des Wallis. Außerdem sehen wir den gestern begangenen Gipfel des Bishorn noch einmal im morgendlichen Sonnenschein. Da der Aufstieg leicht von der Hand ging und das Wetter gänzlich ohne Wolken als perfekt zu bezeichnen war, suchen wir uns zum Abschluss der Tour noch eine weit aufklaf-

fende Gletscherspalte. Die Gelegenheit zum realitätsnahen Spaltentraining nutzen wir unter dem Motto „warum eigentlich nicht“ gerne. Die verbleibenden Höhenmeter von der Tracuit-Hütte ins Tal, das wohlverdiente Bier sowie das Grillen am letzten Abend auf dem Zeltplatz haben genauso viel Spaß gemacht wie der gesamte Rest der Tour. Um nochmal Hanns Kammerlander zu zitieren: „Jeder Gipfel ist in Wirklichkeit nur ein Umweg zur nächsten Kneipe.“ Ich bedanke mich bei der gesamten Seilschaft, insbesondere Paul für die einwandfreie Führung! Maximilian Goss

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Tourenberichte

Eis- und Felsausbildung im Stubai

Seilschaft zur Turmscharte

Am Gipfel des Vorderen Wilden Turmes

ferner und dann weglos zur Muräne des Alpeiner Gletschers. Wegfindung im Blockgelände, Seilschaft im Eis, Absichern in der Turmscharte, Klettern im IIerBereich, Absichern im Gipfelanstieg, Abseilen vom Gipfel, Finden eines Durchschlupfes in einer Steilwand waren nur einige der Themen, die während der herrlichen Tour praktiziert wurden. Ja, auch das Einschätzen der Wetterlage gehörte dazu, und uns wurde im Laufe des Nachmittages klar, dass wir nass werden würden. Nach einer nassen Stunde im Abstieg belohnte uns dann aber Petrus mit einem kräftigen Regenbogen über dem Alpeinertal. Als nächstes stand Eisausbildung auf dem Plan, kombiniert mit einer unüblichen Wegfindung zum Sommerwandferner. Steigtechniken, Standplätze im Eis, Eisschrauben richtig setzen und vieles mehr konnte hierbei ausgiebig geübt werden. Kaum zu glauben, was so eine Eissanduhr alles aushält, wenn sie richtig gesetzt ist – und wie schnell sie ausbricht, wenn man sie in brüchiges Eis einbaut. Aufgrund der Wetterlag entschieden wir uns am folgenden Tag für eine kürzere Tour auf die Rinnenspitze (mar-

Ausbildung

Nach 2009 – das war das 10. Mal, dass Hans Henninger und Dietrich Hinkeldey die Ausbildungswoche im Stubai durchgeführt hatten – sagten sich die beiden „alten Hasen“: „Lass uns doch noch mal so eine Woche anbieten.“ Und schnell waren sechs Anmeldungen auf dem Tisch (leider sagten drei aus persönlichen Gründen kurzfristig ab) So ging es Mitte Juli mit Silvia, Roland und Michael auf vertrauten Wegen durch die herrliche Bergwelt im Alpeiner Tal. Nach einer ersten Eingehtour auf die vordere Sommerwand, gleich nach der Ankunft auf der Franz-SennHütte, konnte man die Trittsicherheit und Erfahrung im Fels schon gut einschätzen. Der nächste Tag bot bereits ein breites Spektrum an Ausbildungsthemen. Über die Turmscharte ging es auf den vorderen wilden Turm, über den Turm-

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Tourenberichte

Silvia im Edelweißklettersteig

Ausbildung

kierter Weg, leichte Kletterei, versicherte Passagen, Rückweg teils weglos), auf der wir eine große Rundumsicht auf die 3000er des Stubais genießen konnten. Wie üblich erwischte uns ein Schauer am Nachmittag – und wenn man schon mal nass ist, dann kann man ja auch gleich durch den Höllenrachen gehen – ein Klettersteig dicht über dem tosenden Wasser des Alpeiner Baches, der sich durch eine Felsmauer presst. Im ersten Teil eng und verwunden, im zweiten Teil, dem Hexenkessel, mit kleiner Seilrutsche über das schäumende Wasser und

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dann – je nach Wasserstand – im kleinen Wasserfall wieder nach oben. Große Anerkennung für Mut, Kraft und Geschicklichkeit unserer drei Aspiranten! Fehlte noch das Klettern. Hans ging mit den beiden Männern am nächsten Tag über die vordere Kante zur Sommerwand (9 Seillängen, III – IV), während Silvia mit Dietrich lieber noch eine Bergtour auf den Schafgrübler unternehmen wollte, teilweise wieder weglos. Diesmal passte das Wetter, und so blieb noch genügend Zeit am Nachmittag, durch den Edelweißklettersteig zu turnen (C/D) – und dieser macht seinem Namen alle Ehre: Edelweiß en gros, Türkenbundlilien, Kugelzwiebeln und was ein Naturliebhaber sonst noch alles gerne sehen mag. Fünf volle Tage gingen mal wieder viel zu schnell um, zumal man auf dieser Hülle voll verwöhnt wird: Räumlichkeiten, Essen, Trinken …. und jede Menge Herzlichkeit von der Familie Fankhauser. Hier kommen wir immer wieder gerne hin. Hans Henninger und Dietrich Hinkeldey

Tourenberichte

Den Notfall geprobt

Nach knapp zwei Stunden waren die beiden Opfer zur nächsten Berghütte gebracht worden und hätten nun per Heli ins Krankenhaus geflogen werden können. Soweit die durchgespielte Notfallsituation. Anschließend saßen die Teilnehmer zusammen, und der Ablauf, der von drei Dokumentatoren per Foto und Film festgehalten wurde, wurde analysiert und kritisch hinterfragt: Was hätte man da und dort noch besser machen können? Warum hat die Kommunikation nicht ganz so gut geklappt? Funklöcher gibt es wie in den Alpen auch an der Jakobswand. Am Ende waren sich alle einig: Wir haben viel dazugelernt, und wir sollten das jedes Jahr auffrischen und besonders unsere Jugendleiter motivieren, sich daran zu beteiligen. Ein großes Dankeschön an die beiden „Opfer“ Razadan und Niels!

Ausbildung

Training für den Ernstfall, den man hoffentlich nicht erleben muss – professionelles Handeln, wenn ein Unfall in den Bergen doch eintreten sollte. Uli Eisenhofer und Dietrich Hinkeldey organisierten am 4. Juni zum wiederholten Male eine groß angelegte Notfallübung an der Jakobswand, an der sich dieses Jahr auch viele Mannheimer Sektionsmitglieder beteiligten. Die Situation: Während einer geführten Sektionstour in den Bergen findet die Gruppe einen abgestürzten Kletterer (Beckenbruch mit inneren Blutungen)– zudem bricht sich einer aus der Gruppe beim Versuch zu helfen ein Bein. Wie kann man mit dieser Notsituation kompetent umgehen? 14 Tage davor erläuterte Uli Eisenhofer in einer Abendveranstaltung, was zu tun ist, aber grau ist alle Theorie. Jetzt galt es, das auch umzusetzen. Da muss der Tourenleiter entscheiden und delegieren: Wer kümmert sich um wen? Wer setzt einen Notruf ab? Wie bekommt man die verunfallten Personen schnell aus dem Steinschlagbereich, wie kann man effektiv transportieren und dann richtig lagern? Wie schafft man es, dass die Unfallopfer nicht auskühlen, deren Wunden richtig versorgt werden? Bei einem Unfall in den Bergen ist die Bergrettung nicht so schnell vor Ort wie bei einem Autounfall. Das kann schon mal einige Stunden dauern, gerade wenn schlechte Witterungsverhältnisse bestehen. Wer kann noch verständigt werden? Hüttenwirt? Die eigene Sektion? Wer tritt noch auf den Plan bei einem Bergunfall? Polizei ? Presse? All diese verschiedenen Gruppen wurden von Teilnehmern der Übung gespielt, mussten angerufen werden, mussten Informationen übermitteln.

Dietrich Hinkeldey, Ausbildungsreferent

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Infos

Alphabetisches Verzeichnis aller wichtigen Ansprechpartner unserer Sektion

Bergsport Sommer: TCBS – Trainer C Bergsteigen TBKS – Trainer B Klettersteig TBHT – Trainer B Hochtouren TBAK – Trainer B Alpinklettern TBPK – Trainer B Plaisirklettern MTB – FÜL Mountainbike FGL – Familiengruppenleiter WL – Wanderleiter Bergsport Winter: SK – FÜL Skilauf SB – FÜL Skibergsteigen TBSH – Trainer B Skihochtour TBEK – Trainer B Eisfallklettern Allgemein: FÜL – Fachübungsleiter JL – Jugendleiter

Bergbold, Roland TCSP 06209 / 1854 [email protected]

Eisenhofer, Uli 0621 / 543818 [email protected]

Hinkelmann, Andreas TCBS 06201 / 182506 [email protected]

Engelhart, Anne-Bärbel TCBS 06321 / 8788097 [email protected]

Jonke, Sven FGL 0176 / 60861634 familiengruppe@dav-weinheim. de

Friedrichs, Barbara 3.Vorsitzende, Geschäftsstelle 06201 / 15682 [email protected]

Jorda, Jakob JL [email protected]

Gehrlein, Thomas 06201 / 257148 [email protected] Hauptfleisch, Robert Materialwart 06201 / 879267 0178 / 7121961 [email protected] Hebling, Walter WL 06201 / 389066 [email protected]

Berger, Roland WL 06201 / 12974 [email protected]

Heil, Julia TBHT 0163 / 5776942 [email protected]

Bönisch, Herbert WL 06209 / 3414 [email protected]

Henninger, Hans TCBS 06201 / 183253 [email protected]

Brehmer, Joachim Pressereferent 06201 / 947115 [email protected]

Hinkeldey, Dietrich TCBS, Ausbildungsreferent 06201 / 41687 [email protected]

Jorda, Stefan Redaktion Sektionsheft 06201 / 34923 [email protected] Jordan, Nicole TCSP 0178 / 7177999 [email protected] Jordan, Sebastian TCSP 0621 / 752361 [email protected] Klotz, Julian JL 0175 / 8604098 [email protected] Kratzmeier, Anja WL 06253 / 8606623 [email protected]

Ansprechpartner

Abkürzungen: Klettersport: TCSP – Trainer C Sportklettern TBSP – Trainer B Sportklettern TCBO – Trainer C Bouldern KB – Kletterbetreuer RB – Routenbauer Breitensport

Krichbaum, Martin TCSP 06209 / 2245274 0174 / 3739628 [email protected] Kunisch, Astrid TCBS 06201 / 66313 [email protected]

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Infos

Langhamer, Dominik TCSP 0175 / 9884440 [email protected] Langhamer, Lukas TCSP 0621 / 793750 [email protected] Löffelholz, Stefan JL 0171 / 3527188 stefan.lö[email protected] Maurer, Diether 2.Vorsitzender KAGru 06207 / 605875 Meffert, Thilo JL [email protected] Meinzer, Bernd KB 0621 / 785736 [email protected] Menstell, Paul TCSP, TCBS 0173 / 9007875 [email protected] Monnheimer, Max TCSP 06207 / 6749 klettermax-monnheimer@web. de

Ansprechpartner

Parisot, Agnes TCBS 06201 / 777954 [email protected] Pflästerer, Walter Singkreis 06201 / 62151 [email protected] Plaicher, Gerhard Hüttenwart 06201 / 181068 0176 / 97459096

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Pluschke, Karola Geschäftsstelle 06253 / 8060576 [email protected] Pörsel, Dietmar TCSP, JL 06204 / 740745 [email protected] Raab, Manfred Neue Senioren 06201 / 14602 [email protected] Rothermel, Richard WL 06203 / 958903 0171 / 6780092 Schafft, Hans-Herrmann 06204 / 5945 [email protected]

Sommer, Christel Gymnastikgruppe 06201 / 63191 Staniczek, Gerhard Seniorengruppe 06201 / 62972 Stumpf, Hans Bauleitung 06201 / 53443 Szymon, Susanne TCSP 06201 / 23744 [email protected] Dr. Tuffner, Martin Schriftführer 0179 / 5412824 [email protected]

Schlehlein, Horst KB, Gruppenbetreuung 06201 / 62228 [email protected]

von Grebe, Ulrike KB 0178 / 3393749 [email protected]

Schneider, Jürgen WL 06201 / 64434 [email protected]

Wald, Felix JL, Jugendreferent 0151 / 17614530 [email protected]

Sebastian, Frauke TCSP 06201 / 183526 [email protected]

Welle, Alexander 06201 / 607120 [email protected]

Seiberth, Frank Schatzmeister 0172 / 2590578 [email protected]

Wirth, Franz 2.Vorsitzender 06201 / 63548 [email protected]

Sieg, Daniela Frauenklettern 06209 / 725395 [email protected]

Wohnsiedler, Klaus TCBS, WL 06201 / 183011 [email protected]