Deutscher Alpenverein Sektion Wiesbaden e.v

Deutscher Alpenverein Sektion Wiesbaden e.V. Sektionsmitteilungen Nr. 215 – März 2014 dav-wiesbaden.de 10% XX Editorial und inhalt 3 für alle...
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Deutscher Alpenverein Sektion Wiesbaden e.V.

Sektionsmitteilungen

Nr. 215 – März 2014

dav-wiesbaden.de

10%

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Editorial und inhalt

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für alle lieder g t i M V A D

Glück „Wer nicht am Abgrund steht, dem wachsen keine Flügel” (Alexis Sorbas) Viel Glück im Neuen Jahr! Wie oft haben wir das so oder so ähnlich zum Jahreswechsel 2013/2014 gehört und gesagt, ohne viel darüber nachzudenken? Dabei geht es hier um einen bedeutsamen Wert, der ein paar Zeilen und etwas Zeit zu Denken verdient. Jutta Beyrich

Auf dem Buchmarkt gibt es immer mehr Bestseller zu den Themen Glück. So bietet amazon.de derzeit 26.053 Titel zum Stichwort „Glück” in der Sparte Bücher an: Diese reichen von „Die Glücksformel” über „Die zehn Geheimnisse des Glücks” bis „Glück kommt selten allein…”. Hirnforscher, Psychologen, religiöse Eiferer und Philosophen tummeln sich auf dem Basar des Glücks und suchen nach Definitionen und Gebrauchsanleitungen. Dabei ist die deutsche Sprache nicht gerade das beste Mittel, dem Glück Worte zu verleihen. Der Begriff „Glück”, abgeleitet aus dem mittelhochdeutschen „gelücke” bedeutet ursprünglich so viel wie „passend” und für die vielfältigen Formen des Glücks, z.B. Glück haben, Glück empfinden, Glück im Spiel, Glück in der Liebe und Glück im Sport müssen wir uns mit diesem einzigen Begriff begnügen.

klettern + outdoor ergo – dein Laden ergo – Bachmann & Palkovich GmbH | Neugasse 15-19 | 65183 Wiesbaden T 0611- 341 36 11 | Fax 0611 - 341 36 26 | [email protected] Öffnungszeiten: Mo-Fr 10:00 –19:00 Uhr | Sa 10:00 –18:00 Uhr

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Viele andere Sprachen sind in dieser Hinsicht reicher. Im Englischen wird beispielsweise ein deutlicher Unterschied zwischen „happiness” und „luck” gemacht. Das Sanskrit, die alte indische Sprache, verfügt sogar über ein gutes Dutzend verschiedener Wörter für Glück. Hier einige Beispiele: „ananda” heißt die freudige Glückseligkeit, „krtarthata” steht für die Zufriedenheit, nachdem man etwas geschafft hat, „sampad” für das schöne Gefühl nach Yogaübungen und „sukha” bedeutet angenehme Gefühle. Glück hat also viele Facetten und das Leben bietet zahlreiche Glücksmomente, wenn man es genau betrachtet.

Inhalt Vorstand Neuigkeiten

4–6

Geschäftsstelle Neuigkeiten Dies und Das

7 – 10 10 – 14

Kinderseite

15

Berichte Felsenmeer Indianercamp Karnischer Höhenweg

16 18 – 19 20 – 24

Unsere Gruppen Infos und Termine

26 – 30

Impressum

30

Formular Einzugsermächtigung

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Titelfoto: Oliver Schneider, Zeltbiwak

In diesem Sinne wünsche ich Euch, dass Ihr einige Eurer Träume verwirklichen könnt. Lasst Euch beflügeln durch Berge und Täler, lasst Euch beschwingen durch Aufstiege und Abstiege, Ausflüge und Höhenflüge im Frühjahr des noch jungen Jahres 2014! In diesem Heft findet Ihr wieder einige Anregungen hierfür: Bei Touren durch die Ammergauer Alpen, Kulturwanderungen hier ganz in der Nähe oder vielleicht endet für Euch eine Woche auf der Wiesbadener Hütte mit dem beglückenden Gefühl, etwas geschafft zu haben? Jutta Beyrich Redakteurin Sektionsmitteilungen

INFO

. eines s ist jeweils der 15 Redaktionsschlus e: itt artalsm Monats in der Qu 14 .08. und 15.11.20 15 , 5. .0 15 , 2. .0 | 15 ist jeweils: Anzeigenschluss 14 .08. und 10.11.20 10 , 5. | 10.02., 10.0

ALPINZENTRUM Isabel Schwenk und Team, Holzstr. 11a, 65197 Wiesbaden, Tel. 0611 59334, Fax 0611 5324636 Öffnungszeiten: montags von 16.00 bis 18.00 Uhr und mittwochs 15.00 bis 19.00 Uhr Nassauische Sparkasse Wiesbaden, IBAN: DE51 5105 0015 0100 0008 22, BIC: NASSDE55XXX

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VORSTAND · neuigkeiten

Liebe Freunde der Sektion, wir hoffen, Ihr hattet trotz des wenigen Schnees schöne Bergerlebnisse im Winter und wünschen Euch nun einen guten Start in die neue Saison 2014. Wenn Sie Ideen oder Verbesserungsvorschläge haben: Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf, gerne auch per E-Mail: [email protected]. Uwe Goerttler, Annette Klima, Jürgen Zilias, Thomas Engelmann, Uta Basting, Jörg Lantzsch, Anna-Lisa Schura

neuigkeiten · VORSTAND

Einladung zur Mitgliederversammlung 2014 Die Mitgliederversammlung 2014 findet, wie schon in den letzten Sektionsmitteilungen im Dezember 2013 angekündigt, am

Donnerstag, 8.Mai 2014 statt.

Beginn 19:00 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. Versammlungsort: Wiesbadener Kanuverein, Uferstr. 2, 65203 Wiesbaden-Biebrich

Tagesordnung: 01. Begrüßung mit Hinweis auf satzungsgemäße Einladung

Freiwilliger Arbeitseinsatz auf der Wiesbadener Hütte 27. Juli 2014 bis 2. August 2014 Nachdem das Wegebauprojekt an der Getschnerscharte im vergangenen Jahr so erfolgreich war, wollen wir in diesem Jahr mit einem Team Freiwilliger einen Arbeitseinsatz auf der Wiesbadener Hütte organisieren. Natürlich kommt dabei auch ein wenig Freizeit mit schönen Touren nicht zu kurz. Anstehende Arbeiten auf der Hütte sind die Renovierung des Materialschuppens, das Streichen der Fensterläden usw. Etwas handwerkliches Geschick sollte vorhanden sein. Wer also etwas Erfahrungen bei Renovierungsarbeiten hat und Lust hat, in der Woche vom 27. Juli bis zum 2. August 2014 tatkräftig mitzuhelfen, meldet sich bitte bei Rainer Friedemann ([email protected]). Fahrkosten sowie Aufenthalt und Verpflegung werden von der Sektion übernommen.

02. Wahl zweier Mitglieder zur Beglaubigung 03. B  ericht des Vorstandes: a) Mitgliederentwicklung b) Totenehrung c) Vorstandsarbeit ab April 2013 d) Hüttenbericht: Wiesbadener Hütte 04. K  assenbericht 2012 und 2013 von Thomas Engelmann, Schatzmeister 05. Bericht der Kassenprüfer 2012, 2013 06. Aussprache über die Berichte 07. Entlastung des Vorstandes 08. S  atzungsänderung Änderungen und Ergänzungen in §§ 2,3 und 25 siehe nähere Erläuterungen im unmittelbaren Anschluss an diese Einladung 09. Voranschlag 2014 10. Wahlen: a) Wahl der Kassenprüfer b) ggf. Nachwahl Beirat 11. Berichte: a) Ausbildungsreferentin b) Vortragsreferent c) Berichte einzelner Gruppen 12. Verschiedenes

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Änderung und Ergänzung der Satzung Die Notwendigkeit für die Änderungen und Ergänzungen in den §§ 2, 3 und 25 entstand durch Vorgaben der österreichischen Finanzbehörden. Sie sahen in der derzeitigen Mustersatzung Statutenmängel und haben den Entzug der Gemeinnützigkeit in Österreich angekündigt. Der nun vorliegende Entwurf der Mustersatzung für Sektionen ist sowohl mit den österreichischen Finanzbehörden als auch mit den deutschen Finanzbehörden auf Bundesebene abgestimmt. Für Sektionen mit Hüttenbesitz in Österreich, die in Österreich steuerlich veranlagt sind, ist es zwingend erforderlich, dass die nun vorgeschlagene Satzungsänderung bis spätestens 31.12.2014 umgesetzt und im Vereinsregister eingetragen wird. Ein Beschluss der Mitgliederversammlung ist daher erforderlich. Andernfalls läuft die Sektion Gefahr, dass ihr die Gemeinnützigkeit in Österreich aberkannt wird. Dies hat negative Folgen sowohl bei der Körperschaftsteuer als auch bei der Umsatzsteuer. satzung 2013

Änderung für die Satzung 2014

§2 Vereinszweck 4. Die Sektion ist selbstlos tätig; sie verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Mittel der Sektion dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. Ausgeschiedene Mitglieder haben keinen Anspruch an das Sektionsvermögen. Keine Person darf durch Ausgaben, die dem Zweck der Sektion fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.

§2 Vereinszweck 4. Die Sektion ist selbstlos tätig; sie erstrebt keinen Gewinn und verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Mittel der Sektion dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. Ausgeschiedene Mitglieder haben keinen Anspruch an das Sektionsvermögen. Keine Person darf durch Ausgaben, die dem Zweck der Sektion fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.

§3 Verwirklichung des Vereinszweckes Der Vereinszweck wird insbesondere verwirklicht durch:

§3 Mittel zur Erreichung des Vereinszweckes 1. Der Vereinszweck soll durch die in Absatz 2 und 3 angeführten ideellen und materiellen Mittel erreicht werden. 2. Als ideelle Mittel zur Verwirklichung des Vereinszweck dienen: a) Bergsteigerische und alpinsportliche Ausbildung, Förderung bergsteigerischer und alpinsportlicher Unternehmen, des alpinen Skilaufs, Ausleihe von Bergsportausrüstung, Unterstützung des alpinen Rettungswesens; b) Gemeinschaftliche bergsteigerische, alpinsportliche Unternehmungen sowie Wanderungen; c) Veranstaltung von Expeditionen d) Veranstaltung von alpinsportlichen Wettkämpfen einschließlich der Bekämpfung des Dopings gemäß der strafbewehrten Sportordnung des DAV; e) Errichten, Erhalten und Betreiben künstlicher Kletteranlagen; f ) Erhalten und Betreiben von Hütten als Stützpunkte zur Ausübung des Bergsteigens und der alpinen Sportarten und für die Sicherheit aller Bergsportler sowie Errichten und Erhalten von Wegen; g) Schutz und Pflege von Natur und Landschaft, Tier- und Pflanzenwelt der Alpen und der deutschen Mittelgebirge, insbesondere in der Ausübung des Bergsports und der Unterhaltung von Hütten und Wegen; h) umfassende Jugend- und Familienarbeit; i) Förderung und Sammlung schriftstellerischer, wissenschaftlicher und künstlerischer Arbeiten auf alpinem Gebiet; j) Abhaltung von Vereinsveranstaltungen wie Versammlungen, Vereinsfeste, Vorträge, Lehrgänge und Führungen; k) Pflege der Heimatkunde. l) Einrichtung und Betrieb einer Website oder sonstiger elektronischer Medien; m) Herausgabe von Publikationen; n) Einrichtung einer Bibliothek; o) Zusammenarbeit mit Personen, Organisationen und Institutionen, die gleiche oder ähnliche Zwecke verfolgen beziehungsweise die Vereinsziele unterstützen.

a) Bergsteigerische und alpinsportliche Ausbildung, Förderung bergsteigerischer und alpinsportlicher Unternehmen, des alpinen Skilaufs, Ausleihe von Bergsportausrüstung, Unterstützung des alpinen Rettungswesens; b) Gemeinschaftliche bergsteigerische, alpinsportliche Unternehmungen sowie Wanderungen; c) Veranstaltung von Expeditionen d) Veranstaltung von alpinsportlichen Wettkämpfen einschließlich der Bekämpfung des Dopings gemäß der strafbewehrten Sportordnung des DAV; e) Errichten, Erhalten und Betreiben künstlicher Kletteranlagen; f ) Erhalten und Betreiben von Hütten als Stützpunkte zur Ausübung des Bergsteigens und der alpinen Sportarten und für die Sicherheit aller Bergsportler sowie Errichten und Erhalten von Wegen; g) Schutz und Pflege von Natur und Landschaft, Tier- und Pflanzenwelt der Alpen und der deutschen Mittelgebirge, insbesondere in der Ausübung des Bergsports und der Unterhaltung von Hütten und Wegen; h) umfassende Jugend- und Familienarbeit; i) Förderung und Sammlung schriftstellerischer, wissenschaftlicher und künstlerischer Arbeiten auf alpinem Gebiet; j) Veranstaltung von Vorträgen in Zusammenhang mit der Verwirklichung des Vereinszwecks; k) Pflege der Heimatkunde.

Telefon: 0611 59334 · [email protected] · www.dav-wiesbaden.de

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VORSTAND · neuigkeiten

satzung 2013

neuigkeiten · Geschäftsstelle

Änderung für die Satzung 2014

3. Die erforderlichen materiellen Mittel sollen aufgebracht werden durch: a) Mitgliedsbeiträge und Aufnahmegebühren in der jeweils beschlossenen Höhe; b) Subventionen und Förderungen; c) Spenden, Sammlungen, Vermächtnisse und sonstige Zuwendungen; d) Vermögensverwaltung (wie Zinsen, sonstige Kapitaleinkünfte, Einnahmen aus Beteiligungen, Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung); e) Sponsorengelder; f ) Werbeeinnahmen; g) Einnahmen aus dem Betrieb von Schutzhütten und künstlichen Kletteranlagen; h) Einnahmen aus der Vermietung von beweglichen Wirtschaftsgütern (wie Bergsportausrüstung u.ä.); i) Einnahmen aus der Weitergabe von Publikationen; j) Einnahmen aus dem Verkauf von Ausrüstung, Hütten- und Vereinsartikeln; k) Einnahmen aus Vereinsveranstaltungen (Vereinsfeste, Wettkämpfe, Vorträge, Kurse, Lehrgänge, Führungen, u.ä.); § 25 Auflösung Über die Auflösung der Sektion beschließt die Mitgliederversammlung mit einer Mehrheit von mindestens drei Vierteln der abgegebenen Stimmen der erschienenen Mitglieder. Sind weniger als ein Drittel der Mitglieder erschienen, so kann die Auflösung nur von einer unverzüglich einzuberufenden zweiten Mitgliederversammlung beschlossen werden. Diese ist ohne Rücksicht auf die Zahl der Erschienenen beschlussfähig; hierauf muss in der Einladung hingewiesen werden. Die Mitgliederversammlung, welche die Auflösung beschließt, verfügt auch gleichzeitig über das Vermögen der Sektion. Bei Auflösung oder Aufhebung der Sektion oder bei Wegfall ihrer steuerbegünstigten Zwecke fällt das Vermögen der Sektion an den DAV oder an eine oder mehrere seiner als gemeinnützig anerkannten Sektionen, der bzw. die es unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige Zwecke zu verwenden hat bzw. haben, oder an eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder eine andere steuerbegünstigte Körperschaft zwecks Verwendung für die Erhaltung der Schönheit und Ursprünglichkeit der Bergwelt und für die Förderung des Bergsteigens und der alpinen Sportarten. Alle Rechte an Wege- und Hüttenbauten sind dem DAV oder der bestimmten Sektion oder dem sonstigen Rechtsnachfolger unentgeltlich zu übertragen.

§ 25 Auflösung 1. Über die Auflösung der Sektion beschließt die Mitgliederversammlung mit einer Mehrheit von mindestens drei Vierteln der abgegebenen Stimmen der erschienenen Mitglieder. Sind weniger als ein Drittel der Mitglieder erschienen, so kann die Auflösung nur von einer unverzüglich einzuberufenden zweiten Mitgliederversammlung beschlossen werden. Diese ist ohne Rücksicht auf die Zahl der Erschienenen beschlussfähig; hierauf muss in der Einladung hingewiesen werden. Die Mitgliederversammlung, welche die Auflösung beschließt, verfügt auch gleichzeitig über das Vermögen der Sektion gemäß den nachfolgenden Vorgaben. 2. Bei Auflösung oder Aufhebung der Sektion oder bei Wegfall ihrer steuerbegünstigten Zwecke ist das verbleibende Sektionsvermögen nach Abdeckung der Passiva jedenfalls ausschließlich und unmittelbar für steuerlich gemeinnützige Zwecke zu verwenden (auch im Sinne der österreichischen Abgabengesetze). Zu diesem Zweck ist das verbleibende Sektionsvermögen an den DAV beziehungsweise an seinen Rechtsnachfolger oder an eine oder mehrere seiner Sektionen mit der zwingenden Auflage der ausschließlichen und unmittelbaren Verwendung für steuerlich gemeinnützige Zwecke zu übertragen, wenn die empfangende Körperschaft die Voraussetzungen der Steuerbegünstigung (auch im Sinne der österreichischen Abgabengesetze) erfüllt. In diesem Zusammenhang und unter diesen Bedingungen sind alle Rechte an Wege- und Hüttenbauten dem DAV beziehungsweise seinem Rechtsnachfolger oder der bestimmten Sektion unentgeltlich zu übertragen. Sollte die oben angeführte Körperschaft im Zeitpunkt der nötigen Vermögensabwicklung nicht mehr existieren oder nicht mehr die nötigen Voraussetzungen (auch österreichischen) der Steuerbegünstigung erfüllen oder aus anderen Gründen die Übertragung des Vermögens nicht im Sinne obiger Ausführungen möglich sein, ist das verbleibende Sektionsvermögen an eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder eine andere (auch im Sinne der österreichischen Abgabengesetze) steuerbegünstigte Körperschaft mit der zwingenden Auflage der ausschließlichen und unmittelbaren Verwendung für die Erhaltung der Schönheit und Ursprünglichkeit der Bergwelt und für die Förderung des Bergsteigens und der alpinen Sportarten zu übergeben.

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E-Mail Verteiler der Sektion

Alles Gute

Kommunikationsformen wandeln sich – auch in unserer Sektion. Auch wir würden gerne stärker auf die papier- und portosparende Variante der E-Mail-Kommunikation zurückgreifen. Hierfür fehlt uns allerdings bisher der notwendige Verteiler. Je nach Zeitpunkt des Vereinseintritts der Mitglieder variieren hier die Angaben bzgl. Ihrer Erreichbarkeit.

Vorstand, Beirat, Geschäftsstelle und Redaktion gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag!

Um nun für die Zukunft einen Verteiler aufzubauen, bitten wir Sie, sofern Sie von der Möglichkeit einer elektronischen Kontaktaufnahme durch die Sektion z.B. für Einladungen zu Sektionsveranstaltungen oder Ankündigungen bzw. Änderungen im Kurs- und Tourenprogramm Gebrauch machen möchten, uns Ihre E-Mail Kontaktdaten an [email protected] zu kommen zu lassen. Die Adressen werden natürlich vertraulich behandelt, nicht weitergegeben und nur zum Zwecke der internen Vereinskommunikation verwendet. Vielen Dank!

Lastschriftverfahren und Mitgliedsausweise Unsere Verwaltung soll einfacher werden. Mit dem Lastschriftverfahren können wir die Mitgliedsbeiträge automatisch einziehen, dies erspart uns eine Menge Arbeit. Leider gibt es noch einige Mitglieder, die uns keine entsprechende Einzugsermächtigung bzw. SEPA-Mandat erteilt haben. Dies führt für unsere Mitarbeiter und ehrenamtlichen Helfer im Alpinzentrum zu einer erheblichen Mehrbelastung – sie verbringen hier viel Zeit, die sie besser für die Betreuung der Mitglieder verwenden könnten. Daher noch einmal unsere Aufforderung: Bitte nehmen Sie am Lastschriftverfahren teil und erleichtern Sie uns damit die Arbeit. siehe Formular Einzugsermächtigung Seite 31 Ein weiterer kosten- und arbeitsintensiver Prozess ist das Ausstellen eines neuen Mitgliedsausweises, wenn dieser einmal verloren geht. Ab sofort werden wir für das Neuausstellen eines verloren gegangenen Ausweises fünf Euro berechnen müssen. Wir hoffen auf Ihr Verständnis.

100 Jahre Franke Ursula

15.05.1914

94 Jahre Liebig Rudolf

14.06.1920

93 Jahre Hodel Ilse

04.05.1921

91 Jahre Fachinger Paul

29.06.1923

90 Jahre Weber Ursula

11.05.1924

80 Jahre Jeckel Hans-Joachim Mai Horst

22.04.1934 25.05.1934

75 Jahre Zettel Erika Albach Ute Georg Alfred Titze Ewald Hultzsch Klaus Helfer Robert März Dorothea Pohl Regine Gross Gisela Berg Klaus Heiken Peter Schirpf Ursula Koulen Inge Aun Peter

02.04.1939 12.04.1939 15.04.1939 22.04.1939 26.04.1939 28.04.1939 04.05.1939 14.05.1939 14.05.1939 17.05.1939 17.05.1939 21.06.1939 24.06.1939 27.06.1939

70 Jahre Gohr Hans-Joachim Döringer Ulrike Luetkens Christian Otsuki Minoru Raquet Ilka Kroschel Peter Karl Anton Burkert Jürgen Blum Rainer Fischer Ursula Blum Veronika

04.04.1944 11.04.1944 23.04.1944 05.05.1944 10.05.1944 11.05.1944 21.05.1944 30.05.1944 06.06.1944 18.06.1944 20.06.1944

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Geschäftsstelle · neuigkeiten

neuigkeiten · Geschäftsstelle

Neuaufnahmen – Herzlich Willkommen Nachname

Vorname

Ackermann Joschka Allnoch Lukas Amtmann Britta Arnold-Kunz Isabelle Bach Sebastian Bachon Charlotte Bak Eva Balster Tobias Bartels Felix Bartels Judith Bartels Luzie Bartels Monika Bauer Carina Bauer Dirk Baukrowitz Gerhard Bayer Anke Bayersdorf Torsten Becher Hannah Berg Caroline Berndt Maja Isabel Bernhard Achim Bernhard Carl Berthold Vera Blanke Karen Blümel Andrea Bock Joachim Böttger Anne Brandt Birgit Brandt Ulrich Braß Anette Braß Erik Bremer Petra Bura Toni Bura-Bergmann Silke Burghaus Stefan Burgmer Guido Buse Birgit Codaro-Raab Elisabeth Damaschek Rita Damaschek Simon De Ridder René Demel Anika DeRama Christine DeRama Jose Deusner Christian Deußer Anette Dreer Christine Drees Oliver Dries Inge Dries Michael Eichert Maria Engel Nadine Engelmann Nina Erakovic Oliver Felix Fabian Fernandesz Monroy Christoph Festner Maria Fischer Jan Fischwasser Anke Fitsch Angela

Ort

Nachname

Vorname

Ort

Nachname

Vorname

Ort

Nachname

Vorname

Wiesbaden Taunusstein Wiesbaden Wiesbaden Limburg an der Lahn Niedernhausen, Taunus Hünstetten Wiesbaden Taunusstein Eppstein Taunusstein Taunusstein Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Taunusstein Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Eppstein, Taunus Schlangenbad, Taunus Wiesbaden Eltville am Rhein Wiesbaden Oestrich-Winkel Taunusstein Niedernhausen, Taunus Niedernhausen, Taunus

Förderer Franz Frey Frommelt Frommelt Frommelt Gaehn Gerlach Gerner Goßmann Gottschling Haas Häcker Hagedorn Hanewald Hartenberg Heese Heese Heim Heinen Heinig Heinrich Heinz Held Hemfler Henning Henning Herberg Herzog Herzog Heuser Heuser Hilger Hilsendeger Höfel Höhn Höhn Holz Horst Höschele Houdard JAHN Jung Kaiser Kastsiukovich Keitz Kersting Kersting Kersting Kersting Kersting Kersting Kessler Kitzko Klingelschmitt Klingelschmitt Knabe Koch Köhler Kramb

Sascha Thomas Norbert Karin Paul Reinhold Kevin Thure Sonja Michael Philip Pascal Barbara Kirsten Stefan Alfred Carmen Julie Jörg Martin Michael Gerhard Peter Marvin Marion Jörg Lena Carsten Dirk Melanie Michael Petra Konstantin Elena Mathias Jutta Thorsten Daniela Vera Gunhild Yannick Dirk Peter Johanna Volha Noah Cornelia Hannah Lasse Phyllis Stefan Tessa Dominique Andreas Claudia Jörg Karin Christoph Petra David

Waldems Eltville am Rhein Bad Schwalbach Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Limburg an der Lahn Hofheim am Taunus Mainz Eppstein, Taunus Kördorf Bad Schwalbach Hünstetten Hünstetten Wiesbaden Wiesbaden Mainz Wiesbaden Wiesbaden Idstein Wiesbaden Frankfurt am Main Wiesbaden Wiesbaden Taunusstein Wiesbaden Hünstetten Hünstetten Geisenheim, Rheingau Wiesbaden Bingen am Rhein Wiesbaden Wiesbaden Heidenrod Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Idstein Wiesbaden Wiesbaden Schlangenbad, Taunus Hünstetten Hünstetten Hünstetten Hünstetten Hünstetten Hünstetten Wiesbaden Eppstein, Taunus Niedernhausen, Taunus Niedernhausen, Taunus Hofheim am Taunus Mainz Kelkheim, Taunus

Kratzer Kreh-Laino Krenzlin Krug Kursatz Kursatz Kursatz Kurylas Kurzina Kusch Lampe-Traupe Lampe-Traupe Lange Lange Latz Lauff Lengfelder Lillich Lorfing Martin Martin Martin Martin Melzig Menges Menges Mertes Meyer Meyer Möbius Möbius Momm Momm Momm Morr Mosel Müller Müller Müller Müller Münster Nadenau Nagel Neu Neumann Niedringhaus Niewersch Ott Paulien Paulien Paulien Paulien Peich Pfeffer Pfeffer Pfeifer Pohlers Pörtner Post Pötzl

Jost Christine Harald Alexandra Gabriele Johannes Kai Christine Bernd Niclas Anneke Falk Claudia Thomas Michael Catarina Wolfgang Maren Ingrid Antje Michael Michaela Stephanie Torben Nadja Sebastian Sascha Richard Ulrike Christian Jens Antonia Bettina Hans-Joachim Regina Juliane Jennifer Maximilan Michael Monika Beate Bernhard Kerrin Jochen Sabine Leonard Matthias Alexander Alex Axel Linda Rocio Hajo Ulrich Veronika Gabriele Kirstin Max Sarah Annette

Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Mainz Schlangenbad, Taunus Schlangenbad, Taunus Schlangenbad, Taunus Wiesbaden Wiesbaden Mainz-Kastel Wiesbaden Wiesbaden Eltville am Rhein Eltville am Rhein Oestrich-Winkel Wiesbaden Rüsselsheim Mainz Wiesbaden Waldems Waldems Waldems Waldems Limburg an der Lahn Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden London Zürich Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Rüdesheim am Rhein Mainz Mainz Neuwied Limburg an der Lahn Limburg an der Lahn Eltville am Rhein Hünfelden Wiesbaden Eltville am Rhein Wiesbaden

Preuß Preusser Przybytek Putsykina Rau Rembser Reymann Ried Ries Riewe Riewe Rohletter Rohletter Roos Rosbach Rosche Rosche Rosche Rosenberger Roß Rühl Ruppert Ruppert Ruppert Sajusch Samer Schaab Schaab Schaf Schmidt Schmidt Schmitt Schroll Schuchardt Schuchardt Schulze Schumacher Schumann Schüssler Schwadtke Schwall Schwall Schwall Schwall Schwall Schwämmle Seel Seelbach Seitz Simon Skacel Smith Speier Speier Steier Straub Tauber Tauber Tauber Tauber

Sven Ulla Astrid Olga Christian Jochen Heike Leon Angela Jan Pascal Claudia Stefan Christan Jan-Michel Justin Leon Patrick Felix Wiebke Daniel Karoline Michael Michael Luca Sebastian Daniel Denise Manuel Bernd Ute Ernesto Sebastian Gabriele Martin Mischa Peter Anemone Stefan Hartmut Gerhard Ivonne Jana Niklas Oliver Jörg Marco Elena Matthias Christian Eric Martina Juliane Torsten Roswitha Stephen

Hohenstein, Untertaunus Hohenstein, Untertaunus

Hünstetten Heidenrod Heidenrod Wiesbaden Kürten Eltville am Rhein Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Walluf Walluf Kiel Idstein Schlangenbad, Taunus Wiesbaden Rüdesheim am Rhein Rüdesheim am Rhein Wiesbaden Wiesbaden Kiedrich, Rheingau Wiesbaden Wiesbaden Eppstein, Taunus Wiesbaden Hünstetten-Görsroth Wiesbaden Wiesbaden

Holzappel, Rhein-Lahn-Kreis

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Hohenstein, Untertaunus

Wiesbaden Hünstetten Mainz-Amöneburg Mainz-Amöneburg Mainz-Amöneburg Mainz-Amöneburg Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Taunusstein Wiesbaden Kriftel Wiesbaden Niedernhausen, Taunus

Ort

Wiesbaden Niederneisen Wiesbaden Wiesbaden Brechen Selters, Taunus Niedernhausen, Taunus Wiesbaden Hünstetten Wiesbaden Wiesbaden Waldbrunn-Ellar Waldbrunn-Ellar Schlangenbad, Taunus Wiesbaden Selters, Taunus Selters, Taunus Selters, Taunus Wiesbaden Idstein Walluf Eltville am Rhein Eltville am Rhein Wiesbaden Kiedrich, Rheingau Heidenrod Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden Hofheim am Taunus Hofheim am Taunus Hünstetten Niederneisen Mainz-Amöneburg Eltville am Rhein Eppstein, Taunus Mainz Mainz Mainz Mainz Mainz Wiesbaden Hünstetten Bad Schwalbach Wiesbaden Wiesbaden Bad Camberg Rüsselsheim Runkel, Lahn Runkel, Lahn Wiesbaden Wiesbaden Annabelle Luisa Limburg an der Lahn Ariane Limburg an der Lahn Charlotte Limburg an der Lahn Karsten Limburg an der Lahn

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Geschäftsstelle · neuigkeiten

dies und das

Wiesbadener Wandertage 2014 Nachname

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Theml Theml Topinka Trautwein Trautzburg Ulrich Umstädter Unglaub Unglaub Verman Von Staden Voß Wagenbrenner Weil Weinhold Weis Weißgraeber Weißgraeber Welch Welch Welch Welch Wieberneit Wiesner Wilhelm Willa Willa Winkel Winter Würbach Zimmermann Zorn

Bála Wiesbaden Manina Wiesbaden Benjamin Mainz Lea Wiesbaden Klaus Hünstetten Norbert Wiesbaden Jan Wiesbaden Bernd Wiesbaden Susanne Wiesbaden Alexander Niedernhausen, Taunus Ulrike Wiesbaden Simone Wiesbaden Horst Lohrheim Julian Wiesbaden Frida Wiesbaden Alexander Niedernhausen, Taunus Angelika Wiesbaden H. Jürgen Wiesbaden Antonia Emily Zirndorf Billy J. Zirndorf Brian Michael Zirndorf Claudia Zirndorf Melanie Idstein Luisa-Katharina Walluf Yvonne Wölfersheim Michael Wiesbaden Simona Wiesbaden Stefan Wiesbaden Rolf Bad Schwalbach Anna-Lena Flörsheim Thomas Hahnstätten Felix Nackenheim

Veranstalter: Städt. Sportamt und Wiesbadener Vereine. Startzeit jeweils von 8–13 Uhr. Der Ausweis für alle Wanderungen kostet 7,00 Euro, eine Tageskarte 1.50 Euro. Wer an 6 Wanderungen teilgenommen hat, erhält die Anstecknadel mit dem Motiv des „Schläferskopf Wiesbaden”. Für die Wanderer besteht Versicherungsschutz, soweit sie im Besitz eines Wanderausweises sind. Streckensicherung durch DRK. Nordic Walker sind willkommen. 13. April 2014 (mit Kurzstrecke) Polizeisportverein Grün-Weiß Wiesbaden Start und Ziel: Hessische Polizeiakademie ESWE-Linie 4, Haltestelle Polizeischule

dies und das

Theorie und Praxis im Schnee: Teamtreffen der Sektion im Brandnertal

Aus der Geschichte der Sektion: Sektionsmitteilungen auf DIN A6 (Rückschau auf 1934)

Das Teamtreffen der Fachübungsleiter und Sektionsverantwortlichen ist zu einem wichtigen Termin in unserer Sektionsarbeit geworden. Neben den vielen formalen Dingen, die dabei abgeklärt werden, stehen auch immer ein reger Meinungsaustausch, gemeinsame Touren sowie die Erarbeitung thematischer Schwerpunkte auf dem Programm. In diesem Jahr fand das Treffen erstmals im Winter statt – vom 24. bis 26. Januar in der Selbstversorgerhütte Schwabenhaus im Brandnertal im Rätikon.

Es ist noch nicht lange her, da wurde aus„Unserm Heftche” eine ansehnliche Vereinszeitung, DIN A5 wurde zu DIN A4 mit wunderschönem Bildmaterial und tollen Beiträgen über vergangene Touren. Doch auch DIN A6 war mal dran, wie der abgebildete Wanderplan von 1934 zeigt. Beidseitig bedruckt, zweimal gefaltet, Adresse händisch dazu und ab ging die Post vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein, Sektion Wiesbaden in der Mühlgasse 7.

27. April 2014 (mit Kurzstrecke) Volkssportverein Wiesbaden Start und Ziel: Alfred-Delp-Schule ESWE-Linie 24, Haltestelle Goethestein 1. Mai 2014 (mit Kurzstrecke) Turnverein Kloppenheim Start und Ziel: Vereinsheim Sportplatz Kloppenheim ESWE-Linie 24, Haltestelle Ernst-Göbel-Schule 8. Juni 2014 (mit Kurzstrecke) Hessische Werkstatt Nordenstadt e. V. Start und Ziel: Heimatmuseum Nordenstadt ESWE-Linie 15, Haltestelle Horchheimer Str. Bus Sippel, Linie 262, Haltestelle Stolberger Str. 29. Juni 2014 (mit Kurzstrecke) Volkssportverein Wiesbaden Start und Ziel: Sophie-und-Hans-Scholl-Schule ESWE-Linie 17, Haltestelle Geschwister-Scholl-Schule ESWE-Linie 14, Heinz-Ranly-Str.

Ergebnis der Verlosung eines Freiexemplars (Heft 214) Ein Exemplar von „Erste am Seil – Pionierinnen in Fels und Eis“ geht an Annett Hoheisel. Herzlichen Glückwunsch!

Thematische Schwerpunkte waren diesmal vor allem Lawinenkunde und Erste Hilfe am Berg. Josef Urban gab einen detaillierten Überblick über die Beurteilung der Schneebeschaffenheit und das Verhalten bei Lawinen. Klar wurde dabei vor allem: Präzise Planung und besonnenes Verhalten in schwierigen Situationen sind zwingende Voraussetzungen für eine sichere Tour. Im Zweifelsfall lieber genauer hinschauen – „bassd scho“ (das passt schon) darf nie die Parole des Tourenleiters sein. Josef und die weiteren Fachübungsleiter Skihochtouren, Skibergsteigen und Schneeschuhgehen gaben zudem viele praktische Hinweise im Gelände. Und die Teilnehmer buddelten bei den Lawinenübungen im Vorarlberger Schnee so manchen LVS-Piepser aus. Sektionschef Uwe Goerttler, im Hauptberuf Chirurg, gab eine Übersicht über wichtige Erste-Hilfe-Maßnahmen. Dabei standen konkrete Fälle von Notsituationen bei Touren im Mittelpunkt. Neueste Entwicklungen, kleine Tricks für schwierige Situationen und so manche Merkhilfe bildeten eine gute Ergänzung für die vielen Theoriestunden in diesem Bereich, die alle Tourenleiter in ihren jeweiligen Ausbildungen ja absolviert haben. Ski- und Schneeschuhtouren auf die umliegenden Gipfel ergänzten das Programm – und sogar der eine oder andere Sonnenstrahl erfreute die in dieser Hinsicht nicht gerade verwöhnten Wiesbadener. Ausbildungsreferentin Uta Basting hatte das Wochenende optimal vorbereitet und führte sanft Regie bei der Bewältigung der vielen Tagesordnungspunkte. Klaus Berkmann führte als „Proviantmeister” die Regie in der Küche und erfreute alle mit seinen Kochkünsten. Jede und jeder packte überall da an, wo es gerade nötig war, ganz im Sinne eines lebendigen Teamgeistes. So hatten alle 24 Wiesbadener DAVler nicht nur ein interessantes und lehrreiches, sondern auch ein anregendes und schönes Wochenende, von dem hoffentlich viele Impulse in die zukünftigen Kurs- und Tourenaktivitäten der Sektion einfließen werden. Matthias Weber

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14 Veranstaltungen wurden den Mitgliedern bekannt gegeben, darunter eine Sternwanderung und ein Tagesausflug mit abendlichem Tanz. Vielleicht war das ein Vorläufer des Edelweißfestes. Benutzt wurden nur öffentliche Verkehrsmittel, Änderungen der Touren und der Abfahrtszeiten wurden an den neun Aushangstellen (dem damaligen Internet) bekannt gegeben. Die Wanderungen waren zum Teil anspruchsvoll, die vom 2. September konnte zeitlich mit der Sportwanderung von Karl Prag mithalten. Es gab bereits eine Bücherei, allerdings aus Platzgründen nicht in der Geschäftsstelle, sondern bei Rechtsanwalt Bücher in der Kanzlei. Das Verzeichnis der Führer und Karten „daselbst” war sicher nicht online. Auch Mitteilungen der Geschäftsstelle gab es: z.B. die Bestellung des Jahrbuches, Verweis auf das Monatstreffen des Alpinen Stammtisches im „Roten Haus” Kirchgasse und vor allem der Hinweis: Wanderplan bitte aufbewahren (im Kalender anstreichen) Diesen Wunsch bringe ich auch immer beim vorzeitigen Versand der Programme „TG” + „EH” beim Quartalswechsel, aber dieser Eintrag wird leider oft vergessen. Der Wanderplan 1936 enthält schon ein Bild der Wiesbadener Hütte mit Blick auf Schneeglocke und Schattenspitze. Wir sollten die Wanderungen der beiden Jahre vielleicht mal nachvollziehen. Es grüßt aus dem Jahre 2014 Klaus Burk (Tourengruppe)

Telefon: 0611 59334 · [email protected] · www.dav-wiesbaden.de

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dies und das

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WORKSHOP: GPS Outdoor-Praxis in Wiesbaden Termin: Sonntag 04.05.2014 10:00 Uhr am Viadukt im Nerotal (Endhaltestelle Buslinie 1) Der Schwerpunkt dieser Veranstaltung liegt auf dem Erlernen und im Aufzeigen der Funktionen eines GPS Handempfängers, die für die Outdoor-Navigation hilfreich sind. Hierbei beschäftigen wir uns detailliert und ohne Zeitdruck mit den Möglichkeiten von GPS-Handgeräten. GPS Geräte werden auf Wunsch gestellt, wenn Ihr schon ein Gerät habt dann könnt Ihr es auch gerne mitbringen.

Inhalt | Umgang mit dem GPS Gerät | Aufzeigen der verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten der GPS-Geräte | Wegpunkte, Routen und Tracks | Positionsbestimmung auf der Karte mit Hilfe eines GPS-Gerätes | Kartendatum, Kartengitter einstellen | Wegpunktprojektion, Geocachen (auf Wunsch) | und Praxis, Praxis, Praxis... Anforderungen Gut zu Fuß Ausrüstung | GPS-Gerät , wenn man ein eigenes Gerät besitzt, ansonsten Leihmöglichkeit, s.o. Solides Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung Teilnehmergebühr und Infos | 15 Euro Teilnehmergebühr für Sektionsmitglieder von Wiesbaden. | 18 Euro für Mitglieder anderer Sektionen (siehe Teilnahmebedingungen). | 5 Euro Leihgebühr für GPS-Gerät werden am Veranstaltungstag direkt an den Kursleiter bezahlt. | 3 bis 6 Teilnehmer. | Anmeldung bis 25.4.2014 | Wichtig: Anmeldung zuerst telefonisch oder per E-Mail beim Tourenleiter und Bestätigung abwarten, danach Anmeldung (Online oder schriftlich) bei der Sektion Wiesbaden Leitung und Kontakt Marcus Bohl, [email protected]

Ergänzung zum Tourenprogramm: Termine für Touren mit Annemarie und Günther Wie im Tourenprogramm angekündigt, wird auch in diesem Jahr wieder einige Touren mit Annemarie und Günther geben. Hier die geplanten Tourdaten: | 3  . – 4. Mai 2014: Klettersteige in heimischer Gegend (Einführung zum Klettersteig gehen) | 7. – 14. Juni 2014: Gardasee – Klettersteigausbildung | 14. – 21. Juni 2014: Gardasee – Bergwanderungen und Klettersteige | 21. – 28. Juni 2014: Stubaital – Bergwanderungen und Klettersteige | 16. – 23. August 2014: Gesäuse – Bergwanderungen | 23. – 30. August 2014: Dachstein – Bergwanderungen und Klettersteige | 30.8. – 6. September 2014: Berchtesgadener Land – Bergwanderungen | 6. – 13. September 2014: La Villa – Bergwanderungen und Klettersteige Nähere Informationen zu den Touren werden auf der Homepage von Annemarie und Günther veröffentlicht. Anmeldung Interessenten melden sich bei Annemarie und Günther an und bekommen dann weitere Informationen zum Anmeldeverfahren. Kontakt Günther Altenhofen und Annemarie Schreier Tel.: 06138 7157

Mountainbike Treff Neuer Treff für gemeinsame Ausflüge und geführte Touren rund um Wiesbaden. Wer Lust und Spaß hat, mit Gleichgesinnten der Freiheit auf zwei Rädern zu folgen ist hier genau richtig: Wir wollen uns bei gemeinsamen Touren austauschen, neue Erfahrungen sammeln und unser Können erweitern. Unser Ziel ist dabei der Wiesbadener „Hausberg” mit seinen schönen Trails und dessen Umgebung. Treffpunkt: Parkplatz Nerobergbahn Anforderung: Kondition für 2-3 Stunden Touren mit ca. 400500 Höhenmeter. Termine: 26.04.2014, 10.05.2014, 24.05.2014 Bei Interesse sind gemeinsame Fahrten auch unter der Woche und nach dem 24.05.2014 möglich.

Thematische Sonntagswanderungen im Jahr 2014 Eine Mischung aus Wanderungen und Informationen bietet eine neue Reihe der Alpinsportgruppe. An vier Wochenenden geht es zu unterschiedlichen Destinationen. Die Teilnahme steht allen Mitgliedern der Sektion offen. wanderung 1

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Samstag, 05. April 2014 Wanderung zum Friedwald Terra Levis bei Frauenstein mit Führung durch den Bestattungswaldförster Herr Schmidt

Sonntag, 29. Juni 2014 Wanderung mit Führung im Naturschutzgebiet Kühkopf bei Erfelden/Rhein

Wir wandern von der Eisernen Hand über die Hohe Wurzel und Georgenborn zum Bestattungswald. Dort treffen wir uns mit dem Bestattungswaldförster Herr Schmidt und können bei einer Führung alles über den neuen Friedwald „Terra Levis“ erfahren. Anschließend wandern wir über den Grauen Stein nach Frauenstein zur Schlußrast.

Hierbei handelt es sich um eine geführte Wanderung von ca. 4 Stunden mit dem Geopark-Vor-Ort-Begleiter Andreas Schmidt. Das Thema ist „Die Geologie des Oberrheingrabens und die damit einhergehende Dynamik einer naturnahen Auenlandschaft“. Darüber hinaus gibt es allgemeine Informationen zu Flora und Fauna im Naturschutzgebiet Kühkopf (siehe auch www.kuehkopf.hessen.de). Die Wanderung endet mit einer Schlußrast im Forsthaus Kühlkopf.

| Treffpunkt: Wiesbaden Hauptbahnhof | Abfahrt: 11:05 Uhr Buslinie 274 Richtung Eiserne Hand | Beginn der Wanderung: „Eiserne Hand“ 12:00 Uhr, Führung 14:30 Uhr | R  ückfahrt mit dem Bus 24 nach Wiesbaden (Sa alle 15 Min) | Streckenlänge insgesamt ca. 14 km Anmeldung bis 30.03. 2014 Kontakt Regina Hacke, Tel. 0611 5325783 [email protected]

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Sonntag, 1. Juni 2014 Streuobstwiesenwanderung gemeinsam mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Wiesbaden Wir wandern mit den Experten des BUND, Norbert Dörr und Julia Beltz, zum Scheuerling in Breckenheim. Dort besichtigen wir die Streuobstwiese des BUND Wiesbaden und den neu angelegten Birnensortengarten (Birnensortengartenverein Breckenheim). Unterwegs gibt es Erläuterungen zu Streuobstwiesen und botanisch interessanten Flächen, die am Wanderweg liegen. Die Wanderung endet mit einer Schlussrast an der Hockenberger Mühle. | Treffpunkt : 9.20 h Haltestelle Luisenplatz | A  bfahrt: 9.35 h mit der Linie 23 nach Breckenheim/Friedhof | Beginn der Wanderung: 10.15 h ab Haltestelle Breckenheim Friedhof | Rückfahrt mit der Ländchesbahn oder Buslinie 21 ab Bahnhof Auringen/Medenbach | Streckenlänge insgesamt ca. 10 km

| T reffpunkt: 9:15 Uhr Wiesbaden Hauptbahnhof, Fahrkartenschalter | Abfahrt: 9:38 Uhr nach Erfelden/Kirche über Groß Gerau | Treffpunkt am Kühkopf: 11:20 Uhr Erfelden, Parkplatz Erfelder Fußgängersteig | Unkostenbeitrag für die Führung: 4 Euro | Rückfahrt: 18:05 Uhr ab Erfelden/Kirche; 19:25 Uhr Wiesbaden/Hbf. | Bei Interesse besteht zusätzlich die Möglichkeit für die Anfahrt und Rückfahrt eine Fahrradgruppe zu bilden (z.B. für die Strecke Gustavsburg – Erfelden oder Groß Gerau – Erfelden). Anmeldung bis 22. Juni 2014 (begrenzte Teilnehmerzahl!) Kontakt Ulla Ahrenhöfer, Tel. 0611 812140 [email protected] Regina Hacke, Tel. 0611 5325783 [email protected] Achtung: bei Hochwasser, starkem Schnakenaufkommen o.a. Widrigkeiten muss die Wanderung abgesagt werden!

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Sonntag, 12. Oktober 2014 Mit Goethe im Rheingau Ausschreibung folgt im nächsten Heft Kontakt Matthias Weber [email protected]

Anmeldung bis 18.Mai 2014 ((begrenzte Teilnehmerzahl !) Kontakt Ulla Ahrenhöfer, Tel. 0611 812140 [email protected] Regina Hacke, Tel. 0611 5325783 [email protected]

Kontakt: Michael Ruppert, 0176 32673001

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kinderseite

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Wochenendtouren Bayerische Alpen mit angrenzendem Tirol zwischen Oberstdorf und Berchtesgaden | 28 Touren GPS | Rother, 2013 | ISBN-13: 978-3763330614 Das Wanderbuch von Rother stellt vor: 15 Zweitagestouren (5x schwer + 5x inkl. Klettersteig), 10 Dreitagestouren (1x schwer + 1x inkl. Klettersteig) und 3 Viertagestouren. Die Viertagestouren führen durch das Kaisergebirge (Rund um das Kaisertal), die Chiemgauer Alpen (Rund um das Priental) und die Berchtesgadener Alpen (Durch das Steinerne Meer).

Dolomiten 5: Sexten, Toblach, Prags | Rother, 2013 | ISBN 978-3-7633-4199-3

Auf den Spuren von Salamander Lurchi machen wir heute eine Wanderung durch den Wald. Unterwegs entdecken wir die Geheimnisse des schwarz-gelben Tieres. In unseren Breiten hat es mit allerlei Problemen zu kämpfen und oft ist es ein Kampf um das Überleben.

Der Rother Wanderführer enthält 51 Tagestouren und 1 Zweitagestour (Umrundung des Zwölferkogel). 17 Wanderungen im Sextental, 15 im Pragsertal, 10 im Misurinagebiet und Innichen, Niederdorf, Olang, Toblach und Bruneck (davon sind 8 schwere Touren). Angabe von Top-Touren, Ausflugszielen und Sehenswürdigkeiten.

Alpensalamander

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„Lurchi, unser Salamander, denkt, wenn durch den Wald ich wander', hol' ich aus der Kleidertruhe, erst die Salamanderschuhe" …

Dolomiten 6: Rund um Cortina d'Ampezzo

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Münchner Wanderberge zwischen Füssen und Chiemgau | 50 Touren GPS | Rother, 2013 | ISBN 978-3-7633-3011-9 Das Wanderbuch von Rother stellt 50 Tagestouren vor: Davon sind 17 schwer, 19 mittel und 14 leicht. 570 bis 2100 Höhenmeter sind zu bewältigen. Die Wanderzeiten liegen zwischen 3 und 10,5 Stunden. Der westlichste Gipfel der Touren ist der Säuling in den Ammergauer Alpen, der östlichste Berg ist der Hochgern in den Chiemgauer Alpen.

| Rother, 2013 | ISBN 978-3-7633-4063-7 Der Rother Wanderführer enthält 53 Tagestouren und 2 Zweitagestouren (um den Monte Pelmo und die Besteigung des Pelmo 3168 m). Zusätzliche Nennung von Top-Touren, Ausflügen und Sehenswürdigkeiten.

aus: Lurchis gesammelte Abenteuer I Das lustige Salamanderbuch, Salamander AG, Kornwestheim

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Korsika – Mare e Monti – Mare a Mare – 5 Wanderwege mit allen Etappen – GPS | Rother, 2014 | ISBN 978-3-7633-4397-3

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Gardaseeberge – die schönsten Tal- und Höhenwanderungen | Rother, 2013 | ISBN 978-3-7633-4256-3 Der Rother Wanderführer enthält 55 Tagestouren, eine Dreitagestour und eine Sechstagestour. Vorgestellt werden Wanderungen in den Bergen im Norden, am Monte-Baldo-Kamm, rund um den Ledrosee (2x schwer), bei Torbole und Riva und zwischen Arco und Toblinosee. 3 Tage geht es über den Monte Baldo mit 3 Gipfelabstechern bis 2.218m. Die Sechstagestour führtdurch die westlichen Gardaseeberge mit 7 Gipfelabstechern bis 1.976m. Dazu sind in dem Buch Top-Touren, Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele erwähnt. 4

Julische Alpen – die schönsten Wanderungen und Bergtouren | Rother, 2012 | ISBN 978-3-7633-4051-4 Der Rother Wanderführer enthält 53 Tagestouren, davon sind 43 als leicht bis mittel und 10 als schwer klassifiziert. Die Wanderungen verlaufen im Gebiet Montasch – Wischberg – Mittagskofel, in den südwestlichen Julischen Voralpen und der Kanin-Gruppe, in der Mangart-Jalouc-Gruppe und Isonzo, in der Triglav-Gruppe, in der Krn-Gruppe und Wocheiner Berge sowie im Bergland von Cerkno und Skofja Loka. Tipps für Weitwanderer: Einige Touren lassen sich zu Streckenwanderungen kombinieren, dazu gibt es Hinweise auf den Seiten der „Via Alpina” (siehe www.via-alpina.org). Abschnitte des roten, gelben und violetten Weges führen durch die Julischen Alpen. Der entsprechende Führer ist ebenfalls in der Sektion vorhanden.

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Lurchi unser Salamander

Neuerwerbungen für die Bücherei der Sektion: 1

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Der Rother Wanderführer bringt die Beschreibungen von 5 Wanderwegen, die es auf Korsika neben dem GR 20 gibt: Mare e Monti (Nord) mit ca. 127 km in 50 Stunden Wanderzeit in 7-11 Tagen. Mare e Monti (Sud) mit ca. 69 km in 27 Stunden in 5 Tagen; Mare a Mare (Nord) mit ca. 112 km in 40 Stunden in 8 Tagen, dazu eine Variante mit 140 km in 54 Stunden in 10 Tagen; Mare a Mare (Centre) mit ca. 88 km in 34 Stunden in 5-6 Tagen; Mare a Mare (Sud) mit ca. 74 km in 26 Stunden in 4-5 Tagen.

der im Versteck

Feuersalaman

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Watzmann – Ostwand – Alle Routen für Kletterer und Bergsteiger | Rother, 2013 | ISBN 978-3-7633-4141-2 Rother Gebietsführer enthält Touren ausschließlich für Bergsteiger und Kletterer. Allgemeines über die Ostwand, Anforderungen an die Begeher und die Gefahren sind unter anderem die Themen des Büchleins. Dazu werden Watzmanngrat, die drei Hauptwege, Kederbacherweg, Berchtesgadener Weg und Salzburger Weg und weitere Durchstiege mit Varianten abgehandelt.

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Quiz

Salamander gehören zu den Schwanzlurchen. Sie werden bis zu 20 Zentimeter lang, haben einen Schwanz und schwarze, glatte Haut. Der Feuersalamander hat am ganzen Körper leuchtend gelbe Flecken und Linien. Diese signalisiert seinen Feinden: Ich bin giftig und nicht zu genießen! Hinter den Ohren des Feuersalamanders befinden sich beispielsweisen Giftdrüsen, deren Gift der Salamander verspritzen kann. Auf diese Weise kann er seine Feinde in die Flucht schlagen, auch wenn diese viel größer sind. Manche Arten leben ausschließlich an Land, zum Beispiel der Alpensalamander und der Brillensalamander. Andere Lurche, wie der japanische Riesensalamander, leben ständig im Wasser. In Europa bevorzugen die Salamander feuchte Regionen und Wälder. Hier leben sie tagsüber sehr versteckt unter Steinen und Holzstücken. In der Dämmerung kommen sie hervor und suchen nach Nahrung: beispielsweise Regenwürmer und Insekten.

e Warum haben Salamander ein bung? so auffällige schwarzgelbe Fär ail an: Bitte sendet Eure Antwort per E-M n.de ade iesb av-w j.beyrich@d Euer Alter an. Bitte gebt auch Eure Adresse und

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In freier Natur können Salamander bis zu 20 Jahre alt werden und sie haben die bemerkenswerte Fähigkeit, sich selbst zu regenerieren. Wenn sie ein Körperteil verlieren, wächst er in mehr oder minder verkürzter Form wieder nach. Die Salamander gehören zu den gefährdeten Tierarten. Besondere Gefährdungen sind: Straßenverkehr (z.B. Befahren von Waldwegen oder Feldwegen), durch Straßen zerschnittene Lebensräume, Verlust von naturnahen Quellen und Bächen, Aufforstung der Wälder mit Nadelbäumen, Entwässerung, Mangel an Unterschlüpfen (z.B. Totholz). Geschützt werden Salamander durch: naturnahe Forstwirtschaft, Durchlässe unter Straßen, kein Befahren von Waldwegen zwischen 20 und 7 Uhr, Sicherung und Wiederherstellung von Laichgewässern. Mit schwarzgelben Grüßen Jutta Beyrich Redakteurin Sektionsmitteilungen

Für die freundliche Unterstützung bedanken wir uns bei: Buchhandlung Angermann – Das Landkartenhaus Mauergasse 21, 65183 Wiesbaden Fachbuchhandlung für: Reiseführer, Landkarten, Stadtpläne Atlanten, Globen, Kinderbücher und Spiele

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fElSEnmEEr · BErichtE

Die Luft wird dünner. . . Höhentraining in Wiesbaden … akklimatisieren Sie sich bereits zuhause vor einer Hochtour, Trekkingreise oder Expedition und vermeiden Sie die Risiken der Höhenkrankheit.

| Seilspinne

| Schatz im Felsenmeer

G Felsenmeer

| Wo bleibt ihr?

Bericht von: Hilke Smit-Schädla

Hüttenausflug der Wandersalamander 31. August bis 1. September 2013 Schon einmal waren wir im Felsenmeer gewesen, waren nach Herzenslust über die Felsen gekraxelt, alle gemeinsam auf der Römersäule gehockt und afrikanisch gespeist. Als es nun darum ging, wieder einmal eine Hütte für die Wandersalamander in erreichbarer Nähe zu finden, fiel die Entscheidung nicht schwer, hierher noch einmal zurück zu kommen. Zumal die Sektion Darmstadt direkt am Rande des Felsenmeers eine Selbstversorgerhütte betreibt und vermietet. Mit einer kleinen Gruppe bestehend aus vier Familien mit Kindern von 5 bis 12 Jahren machten wir uns also Ende August auf den Weg. Vollbeladen fuhren wir mit Sack und Pack auf den Parkplatz, drehten uns im Kreis und fragten uns: Wo bitte ist zwischen all dieser touristischen Infrastruktur des Felsenmeers unsere Hütte??! So muss es sein, wenn man den Wald vor Bäumen nicht sieht. Ein kleiner, eingewachsener Pfad zweigte in unmittelbarer Nähe vom Hauptweg ab, führte uns kurz bergan und – schon standen wir vor dem Tor zum Hüttengelände! Glücklich, zumindest schon einmal den Ort für unser Nachtlager gefunden zu haben, machten wir uns daran, den Bollerwagen zu beladen und unseren ganzen Hausstand hier hinauf zu buxieren. Der erste Eindruck von der Hütte roch zum Schrecken unserer Kinder etwas muffig, doch weitere Entdeckungen – die Toilette draußen und das Matratzenlager unter dem Dach – trösteten schnell über diesen ersten Eindruck hinweg. Und schließlich konnten wir ja noch den ganzen Tag lüften! Wir zogen also los: Zunächst ging es als lange Eisenbahn durch den Wald, wo wir doch zur Freude der Kinder ganz zufällig auf einen Hinweis auf einen Schatz stießen und diesen dann auch tatsächlich hoben. Doch eigentliches Ziel war es ja, den Hauptstrom des Felsenmeers von oben nach ganz unten einmal komplett zu durchklettern! Auf und nieder ging es

zwischen den insbesondere aus Kinderperspektive riesigen Felsblöcken! Und dennoch hat sich manch eines der Kinder dabei als sehr kompetente Berg- und Kletterführer/-in erwiesen! Was wir runter können, schaffen wir auch wieder hoch – nach einem kurzen Stopp an der Hütte versuchten wir es einmal in die andere Richtung und erreichten glücklich und mittlerweile doch ganz schön erschöpft unser afrikanisches Abendessensziel am oberen Ende des Hauptstroms auf dem Felsberg. Gerade rechtzeitig bevor der Regen einsetzte….!

Künstliche Berge im MED4SPORTS

In der Hütte dominierten dann die Aufregung des Matratzenlagers bei den Kleinen und Karten und Würfelspiele bei den Großen das Geschehen, bis wir uns letztlich erschöpft auf dem Dachboden zusammenrollten. Erstaunlich ruhig war die Nacht – und wurde mit einem leckeren Frühstück belohnt. Da hatte sich die Schlepperei vom Vortag doch gelohnt! So gestärkt konnten wir der Frage nachgehen: Wer traut sich ins Spinnennetz? Auch hier begeistertes „auf und nieder“ in einer ganz anderen Spielart: schaukelnd im Seil der Bewegung der Gruppe ausgeliefert. So endete für uns ein schönes Wochenende in der märchenhaften Welt der Riesen des Felsenmeers. Einen herzlichen Dank an alle, die dabei waren – schön war’s!

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G Münsingen

Bericht von: Tom Junghans

Indianercamp der Wandersalamander Vor 10 Monden, als das Jahr schon älter war, regten sich die Söhne der großen Bärin in ihren Höhlen in den tiefen Wäldern der schwäbischen Alb. Es war Zeit, aus dem Winterschlaf zu erwachen. Einer nach dem anderen regte sich und trottete Richtung Höhlenausgang. Und als sie aus der Höhle traten,… bekamen sie einen Schreck, drehten sich um und legten sich wieder hin. So oder so ähnlich hätte wohl Karl May die Geschichte über den Ausflug der Familiengruppe „Wandersalamander” ins Tipidorf des Hofguts Hopfenburg begonnen. Ursprünglich geplant für den 01. Mai 2013 musste die gesamte Reise 3 Tage vor Abfahrt aufgrund der schlechten Wetterlage noch einmal komplett umgeworfen werden. Wer rechnet schon Anfang Mai mit Schneefall auf 500m? Für Alpenvereinsmitglieder eigentlich kein Grund zur Sorge. Aber mit einjährigen Jünglingen in einem verschneiten Tipi schlafen? Dank einer großartigen organisatorischen Leistung der Gruppenleiterinnen konnte der Hofgutbetreiber überredet werden, die Buchung einfach in den Herbst zu verlegen. So machten sich also am 20. September 2013 22 Wandersalamander auf den Weg in die schwäbische Alb. Wie bei den Wandersalamandern üblich werden die Entfernungen ja nicht in km oder Stunden gerechnet, sondern in Bibi und Tina Hörspielen. Nach 3 Hörspielen und gefühlten 184 Runden Tierratespiel, konnten die ersten Jungindianer ihre original nordamerikanischen Tipis beziehen. Das riesige Areal des Hofguts liegt sehr idyllisch auf einem kleinen Hang über der Stadt Münsingen südlich von Stuttgart. Neben Tipis stehen noch echte mongolische Jurten, Turaeg-Zelte und eine breite Auswahl an ausgedienten Zirkuswagen als Unterkunft zu Verfügung. Das macht Lust auf Mehr!

Aber zuerst heißt es einmal, das Material ins Tipi-Dorf zu bringen. Die 6 Tipis gruppieren sich um eine zentrale Feuerstelle und besitzen alle ein Tiertotem, was bei den Jungindianern natürlich super ankommt. Die Ausstattung der Zelte ist geradezu luxeriös. Eine kleine Anrichte und 4 Betten mit Federdecken auf einem Dielenfußboden. Während die Kinder direkt auf erste Erkundungstouren gehen, werden die Zelte von den Erwachsenen eingerichtet und die zentrale Lagerstelle zur Küche ausgebaut. Aus ein paar Steinen und großen Holzklötzen wird ein Grill improvisiert und das Feuer für Würstchen jeder Art und Stockbrot wird entfacht. Das Abendessen gestaltet sich zwar in der rasch aufkommenden Dunkelheit etwas turbulent, mündet aber in einer sehr gemütlichen Vorleserunde mit Indianergeschichten. Jedem Bewohner des Tipi-Dorfes werden noch waschechte Indianernamen gegeben, bevor es dann in die Zelte geht.

heran. In dem ein oder anderem älteren Gesicht zeichnet sich langsam Sorge ab, ob der lächerliche Stromzaun einen Ansturm der massiven Tiere aufhalten könnte. Aber man beäugt sich nur und neugierigen Jungindianern stehen nicht weniger neugierige Kälbchen gegenüber. Auf dem Pfad, der uns in einem Bogen langsam Richtung Parkplatz führt, wird noch einmal in schönster Herbstsonne eine Brotzeit abgehalten. Aber die Zeit drängt, denn im Tipi-Dorf wartet bereits eine Webkundige mit kleinen Webstühlen, Wolle, Perlen und Federn. Der Nachmittag wird also mit dem Weben von Stirnbändern gestaltet oder mit herumstromern auf dem Hofgut. 2 kleine Katzen im Bauernladen, 2 Esel und 3 Kühe im Stall und ein super Kletterbaum bieten allerhand Anreize für die Jungindianer und gestatten es den älteren müden Kriegern, ein wenig zu entspannen. Der Abend klingt wieder entspannt am Lagerfeuer aus und irgendwann wird es wieder ruhig im Lager.

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15.01.14

Am nächsten Morgen wartet wieder ein unglaublicher Sonnenaufgang. Es ist Zeit, das Lager abzubrechen. Ganz gemütlich wird wieder gefrühstückt und die Autos gepackt. Es geht zum nahe gelegenen Kletterspot „weißer Fels”. Hier ist zunächst aber noch eine kleine Waldwanderung angesagt. Dabei werden gleich Materialien zum Bogenbauen gesammelt. Die kleinen Zwerge sind nur noch an den Klettergurten zu halten, bis alle Erwachsenen und ausgebildeten Kletterer „endlich” fertig sind. Nun wird endlich der Fels in kleineren Gruppen angegriffen. Und während die einen sich am Felsklettern probieren, beginnt am Rastplatz eine wahre Massenproduktion von Bögen und Pfeilen. Gegen 16 Uhr macht sich der nun völlig ausgepowerte Indianerstamm auf den Weg zurück zum Parkplatz. Die Heimfahrt gestaltet sich nun deutlich ruhiger, was den Erwachsenen erlaubt per Radio den ersten Hochrechnungen der Bundestagswahl zu lauschen. Und so geht es zu Ende, ein wunderschönes Wochenende inmitten von Natur und Abenteuer und dem Vorhaben: „In so einem Zirkuswagen, würde ich auch gern mal schlafen.”

11:28

Die Nacht gestaltet sich als doch recht frisch. Und als früh morgens die ersten Indianer schlaftrunken Richtung Waschräume schleichen, ist man einstimmig der Meinung, dass es eine gute Entscheidung war, nicht im Schnee hierher zu kommen. Dafür sorgt das frische Klima für atemberaubende Atmosphäre. Die Sonne geht gerade auf, kriecht langsam den Hang hinauf und vertreibt den Nebel, der zwischen den Zirkuswagen aus den Wiesen aufsteigt. Nach einem Frühstück in der Festscheune macht sich der ganze Trupp mit frischer Kriegsbemalung auf zur Büffeljagd. Nur wenige Autominuten entfernt lebt eine Alb-Büffelherde mit 280 Tieren. Bekannt aus der ZDF-Serie Beef-Buddies. Nach kurzem Scouten haben die scharfen Indianeraugen die Herde auch in einiger Entfernung ausgemacht. Die Büffel scheinen auch sehr interessiert an der bunten Meute zu sein, die da am Zaun steht, und kommen bis auf wenige Meter

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karnischer höhenweg · Berichte

| Tag 1: Monte Elmo

BERICHTE · karnischer höhenweg

| Tag 2: Über den Wolken

| Tag 3: Gipfel! – aber wo?

G Karnischer Höhenweg

Bericht von: Matthias Ensgraber

Hüttenwanderung auf historischen Pfaden 6. September 2013 bis 15. September 2013

| Tag 4: Endlich Frieden – Symbolträchtige Gipfelkreuze

es jedoch, einer auf die Schulter gestürzten Wanderin einer anderen Gruppe ein Dreieckstuch anzulegen und sie sicher auf die Hütte zu begleiten. Der nachfolgende Abtransport der Verletzten mit dem Bergwacht-Hubschrauber war trotz des tragischen Ausgangs einer Bergwanderung für alle anderen ein spektakuläres Ereignis – und der erste einer Serie von Verletzungsfällen. 3. Tag: Von der Obstansersee-Hütte zur neuen Porzehütte

12 Mitglieder und 2 Wanderleiter der Sektion Wiesbaden, 9 Übernachtungen (davon 3 in mehr als 2.000 m Höhe), 8 Etappen, 5 Hütten, 100 km Strecke und mehr als 7.000 Höhenmeter auf dem karnischen Hauptkamm, 2 Tourenoptionen pro Tag, 1 Wadenbeinbruch, 1 Hubschraubereinsatz, grantige Österreicher und herzliche Italiener – eine Wanderung also, die eine Menge an Erlebnissen für alle Beteiligten zu bieten hatte. Dabei hat es der Karnische Höhenweg als Wanderweg schon in sich: Immer auf oder neben den Graten des karnischen Hauptkamms und entlang der heutigen österreichischitalienischen Grenze verläuft die Strecke in mehreren Etappen auf der Frontlinie des Ersten Weltkriegs. Pfade, die einst zur Versorgung der Truppen beider Länder angelegt wurden, dienen heute – nach Restaurierungen in den 70er Jahren – als gut ausgebaute Wanderwege. 1. Tag (06.09.): Anreise und Übernachtung in der Sillianer Hütte

Die Anreise erfolgte klima-, nerven- und kostenschonend per Bahn. Trotz mehrmaligem Umsteigen während der zehnstündigen Bahnfahrt erreichten wir pünktlich die Endstation in Innichen, von der es zunächst noch einmal mit dem Bus weiter nach Sexten ging. Dafür, dass wir uns vorgenommen hatten, acht Tage lang zu Fuß unterwegs zu sein, begannen wir recht faul mit einer Bergfahrt mit der Helmseilbahn auf 2.000 m Höhe. Wir konnten es kaum glauben: nach stundenlanger Untätigkeit waren wir auf einmal oben! Auf diesen Schock mussten wir daher doch erst einmal eine Pause in der Bergstation einlegen, bevor es dann endgültig hieß, die Rucksäcke zu schultern und uns auf den Weg zur Sillianer Hütte (2.447 m), unserem ersten Etappenziel, zu machen.

Wer auf dem Weg dorthin schon den ersten Gipfel, den Helm, besteigen wollte, konnte mit Jürgen gehen und wurde nach einem kurzen Anstieg mit einem wunderbaren Rundblick belohnt. Wer es vorzog, sich für die kommenden Tage zu schonen, lief den direkten Weg mit Regina. So sollte es auch in der folgenden Woche bleiben: Regina führte die Gruppe meist auf dem herrlichen „Normalweg“ zur nächsten Hütte, während Jürgen für Gipfel und Klettersteige zuständig war, so dass sich jeder nach Lust, Wetter und Wohlbefinden täglich für eine Tour entscheiden konnte. 2. Tag: Von der Sillianer Hütte zur Obstansersee-Hütte Nach dem Frühstück ging es in dichtem Nebel los. Doch je weiter wir aufstiegen, desto mehr schien die Sonne und wir blickten von oben auf die Wolken, die durch die Täler zogen. Jürgen und seine Gruppe versuchte möglichst alle Gipfel auf der Etappe zu besteigen. So ging es, ohne auf andere Wanderer zu treffen, auf und ab über Gipfel wie Hollbruckerspitze, Demut und Eisenreich, während die anderen den direkten Weg, teils auf dem Kamm, teilweise an dessen Flanken entlang nahmen. Der Gipfel des Eisenreich (2.607 m) lag aber auch auf dieser Variante quasi auf dem Weg und konnte recht einfach erklommen werden. Unser Ziel, die Obstansersee-Hütte (2.300 m), wurde zunächst von Jägern belagert, die sich benahmen, als hätten sie einen Bären erlegt, jedoch letztlich nur mit einem einzelnen armen Murmeltier zur Hütte zurück kamen. Die Hütte wartete nicht nur mit den dringend benötigten Köstlichkeiten zur Aufstockung unserer Energievorräte und einer warmen Dusche, sondern auch mit einem Bergsee samt Tretbooten (!) auf. Der See wurde dann auch von den kälteunempfindlichen unserer Truppe für ein erfrischendes Bad genutzt. Zuvor galt

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Zwangspausierenden, während sich der Rest der Gruppe auf der Porzehütte (1.942 m) einrichtete. 4. Tag: Besteigung Porze / Gruppenzusammenführung Da eine Kontaktaufnahme per Handy nicht möglich war, musste abgewartet werden, ob und wann die Gruppe am Nachmittag wieder komplett sein würde. Als Tagesprogramm machte sich eine kleine Abteilung auf den Weg zum Gipfel der Porze (2.589 m), der über einen leichten Klettersteig gut bestiegen werden konnte und bei dem guten Wetter eine schöne Rundumsicht über die bisherigen und noch folgenden Wegstrecken bot. Beim Abstieg von der Porze bot sich der Gruppe ein besonderes Erlebnis für die Ohren: Die Rufe der Murmeltiere hallten vielfach von den Felswänden wieder, während sich die Wanderer über rutschige Grashänge von Wegmarkierung zu Wegmarkierung kämpften. Ein weiterer Teil der Gruppe machte einen Ausflug in die Zivilisation und stieg in den Talort Obertilliach ab.

Die heutige Etappe hatte den Vorteil, dass auf halbem Wege zum Ziel eine spezielle Einkehrmöglichkeit in Form der Filmoor-Standschützenhütte (2.350 m) gegeben war. Leider erwies sich das Wetter an diesem Tag nicht ebenso gnädig wie am Vortag – der morgendliche Nebel blieb und verwehrte uns beharrlich die Fernsicht. Zwar erreichte die Gipfel-Gruppe über einen leichten, aber äußerst gerölligen Klettersteig den Gipfel des Großen Kinigat (2.689 m), doch stellte sie sich noch wenige Meter vor dem Gipfel die Frage, wo denn bloß dieser Gipfel sei. Rundum war nichts als weiße Wand... Auf dem Abstieg zur Mittagsrast in der Standschützenhütte kam dann noch richtiges Pech dazu: Karin rutschte im feinen Geröll aus, stürzte und musste sich daraufhin mit dickem Knöchel zur Hütte schleppen. Dort waren einige von uns gerade dabei, einen weiteren Wanderer mit Steinschlagwunde am Kopf zu versorgen, Bernd Giegold e.K. als unsere verletzte Kumpanin eintraf. Da an ein Weitergehen oder den AbBetzelsstr. 21 • 55116 Mainz transport per Hubschrauber aufgrund Tel.: 0 61 31 / 97 18 195 • www.schoeffel-lowa.de des Wetters nicht zu denken war, fiel die Entscheidung darauf, dass Regina, Karin und zwei weitere die Nacht auf der Hütte verbringen würden, um am nächsten Tag zu schauen, wie und ob es weiterginge. Der Nachmittag und die Nacht auf der ökologisch betriebenen Hütte mit der den Erzählungen nach leckeren Speisekarte, die man sich rauf und runter essen konnte, war dann eine besondere Erfahrung für die

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karnischer höhenweg · Berichte

| Tag 5: Abgründe in weiß

BERICHTE · karnischer höhenweg

| Tag 6: Rotwein und Schnee

Zur Überraschung aller stießen am Nachmittag auch die an der Standschützenhütte Zurückgelassenen komplett wieder zu uns. Karin bewältigte also ihre letzte Etappe mit – wie sich später herausstellte – gebrochenem Wadenbein! 5. Tag: „Königsetappe“ von der Porzehütte zum Hochweißsteinhaus Am Morgen mussten wir uns zunächst von unserer verletzten Karin verabschieden, bevor es gemeinsam zum Tilliacher Joch ging. Von dort aus teilten wir uns wieder in zwei Gruppen auf. Eine machte sich auf, die Strecke bis zum Hochweißsteinhaus in einem Stück – meist auf dem Kamm – zu gehen. Der Wanderführer sprach hier von der Königsetappe auf dem karnischen Höhenweg, was einen Marsch von acht Stunden reiner Gehzeit und das Bewältigen von knapp 1.400 Höhenmetern bedeutete. Dazu waren auch die Wetteraussichten wenig königlich: In einem Gemisch aus Nebel und Wolken wanderten wir los und für den Nachmittag kündigte die Wettervorhersage Regenfälle an. Bis dahin wollten wir die Etappe auf jeden Fall hinter uns gebracht haben und wieder sicher in der nächsten Hütte sitzen. Wie am Schnürchen gezogen machten sich die sieben Königsetappler also auf den Weg. Der erste Teil des langen Kammwegs verlief über gut zu gehende Pfade und außer der fehlenden Fernsicht war es eine wirklich schöne Wanderung. Sehr diszipliniert ging es voran, alle zwei Stunden wurde für 15 Minuten gerastet und ansonsten nur angehalten, wenn an Kletterstellen die Stöcke verstaut werden mussten. Die schwierigste Passage befand sich auf der Hälfte der Strecke. Ein möglicherweise einmal vorhandener Weg war weggespült, so dass wir durch loses Gestein und feuchten Schlamm eine steile Rinne emporsteigen mussten – was waren wir froh, dass es noch nicht regnete... Etwas später warteten verrostete Stahlseile auf uns, die nur wenig zusätzlichen Halt versprachen, weshalb wir uns lieber an den soliden Fels hielten. Nach den schwierigen Passagen konnten wir den langen Abstieg zur Hütte auf gut ausgebauten Kriegspfaden in beeindruckend steilem Gelände genießen. Die Tiefen unter uns konnten wir angesichts der Wolken, in denen wir uns

befanden, allerdings nur erahnen. Nachdem die letzten Meter bergab durch köstliche Früchte wilder Himbeerbüsche versüßt wurden und wir eine Gruppe passiert hatten, die eine Stunde vor uns (daher ohne Frühstück) die Porzehütte verlassen hatte, wartete ein letzter steiler Gegenanstieg zum Hochweißsteinhaus (1.868 m) auf uns. Dieser wurde bei einsetzendem Regen unter Aufbietung der letzten Kraftreserven im Spurt genommen. Unsere zweite Gruppe nahm den Weg über die Almen und legte eine Zwischenübernachtung auf der italienischen Seite ein. Bei leckerem Essen, Wein und Grappa verbrachten sie einen gemütlichen Abend rund um einen alten Ofen. Die zusätzliche Übernachtung auf italienischer Seite hatte sich als Glückgriff, was Gemütlichkeit und kulinarische Genüsse anging, erwiesen. 6. Tag: Ausflug zum Rifugio Calvi Was für ein Glück wir am Vortag noch mit dem Wetter gehabt haben, zeigte sich am Morgen bei einem Blick durch das Fenster. Über Nacht war der Regen zu Schnee geworden und hatte uns in eine zauberhafte Märchenwelt versetzt. Während wir uns in den vergangenen Tagen bei den österreichischen Hüttenwirten eher unbeliebt gemacht hatten und die Drohung, ob eines fehlerhaft geöffneten Fensters uns die Finger abzuhacken zum Glück nicht in die Tat umgesetzt worden war, bereitete uns die italienische Seite nun einen ganz und gar herzlichen Empfang. Wir waren kaum über die Scharte gestiegen, da hieß uns schon der Hüttenwirt mehrsprachig willkommen, anschließend wurden die Außenplätze vom Schnee befreit, die Speisekarte mündlich von der Hüttenwirtin vorgetragen und wenig später konnten wir in der Sonne sitzend den ersten Rotwein bzw. italienischen Cappuccino genießen. An eine Besteigung des Monte Peralba, wie der Hochweißstein jenseits der Grenze genannt wird, war aufgrund des Schnees nicht zu denken. Da hatte Papst Johannes Paul II. mehr Glück, als er 1988 das schöne Rifugio besuchte und es dadurch zu einer Art Wallfahrtsort machte, wie die zahlreichen Bilder und Souvenirs belegen, die in der Gaststube zu bestaunen waren.

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| Tag 7: Zimmer mit Aussicht

| Tag 8: Der Welt aufs Dach gestiegen

Da die Kommunikation per Handy oft nur sehr eingeschränkt möglich war, hatten wir am Pass Hinweise im Schnee hinterlassen, dass wir uns im Rif. Calvi befänden. Daher stieg auch die zweite Gruppe, die tags zuvor den Almenweg gegangen war, zu uns ab und es gab ein fröhliches Wiedersehen. 7. Tag: Vom Hochweißsteinhaus zur Wolayerseehütte Heute stand eine längere gemeinsame Wanderung auf dem Programm. Über verlassene Almen stiegen wir bis unter die Baumgrenze ab, erklommen den Giramondopass und wanderten schließlich über die obere Wolayeralm wieder hinauf bis zur Wolayerseehütte (1959 m). Nachdem wir die Rucksäcke abgestellt und die erst vor kurzem renovierte Hütte und deren Gastraum mit fabelhaftem Blick durch Panoramascheiben auf den See bestaunt hatten, ging es zu einem kurzen Abstecher auf die italienische Seite. Im Rifugio Lambertenghi Romanin ließen wir es uns bei Grappa, Rotwein und einer Antipasti-Platte gutgehen, bevor wir im Anschluss daran wieder auf die österreichische Seite zur Wolayerseehütte mit ihren kulinarischen Genüssen wechselten. 8. Tag: Besteigung der Hohen Warte und des Rauchkofels, Weg zum Rifugio Marinelli Bevor wir das heutige Etappenziel erreichen sollten, waren zwei Gipfel eingeplant. Je nach Gruppe sollte der Rauchkofel oder die Hohe Warte, die höchste Erhebung im Karnischen Hauptkamm, bestiegen werden. Der Weg führte uns zunächst erneut über die Grenze hin zu einer mächtigen Felswand, die über einen relativen leichten Klettersteig erklommen werden konnte. So aufgewärmt ging es weiter bis an einen Geröllkessel, wo wir uns aller überflüssigen Pfunde im Rucksack entledigten und wo der steile Gipfelanstieg über loses Geröll und einige Kletterfelsen begann. Am Gipfel der Hohen Warte (Monte Coglians) auf 2.780 Metern Höhe angekommen, wurde die Friedensglocke geläutet und wir konnten die grandiose Aussicht – bis zum Mittelmeer! – genießen.

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karnischer höhenweg · Berichte

Kletterhalle WIESBADEN

| Tag 9: Abschied in rot

Nach einer langen und sonnigen Gipfelrast ging es durch das lose Geröll ziemlich schnell wieder nach unten und dann weiter zum letzten alpinen Etappenziel, dem Rifugio Marinelli (2120 m). Die imposant gelegene Hütte bietet neben einem herrlichen Blick von der Außenterrasse leckere italienische Speisen und kühle Schlafräume an. 9. Tag: Rifugio Marinelli über Kötschach-Mauthen nach Oberdrauburg Nach einem fantastischen Sonnenaufgang, der die vor uns liegende Bergkette beleuchtete, einem italienischen Frühstück (guter Kaffee, Brot vom Abendessen) erwartete uns ein wolkenloser Himmel und die letzte Etappe unserer Wanderwoche. Die Gruppe um Jürgen nahm auf dem Weg zum Plöckenpass einen letzten Gipfel (Cellon/Frischekofel: 2241 m) mit und fuhr dann mit dem Taxi nach Kötschach. Regina und ihr Gefolge wanderten erst bis zum Plöckenhaus und dann immer über eine angebliche Römerstraße, deren Hinterlassenschaften jedoch eher spärlich waren und deretwegen nicht nur Weidezäune überstiegen werden mussten, sondern man zwischenzeitlich sogar auf die Fahrstraße gelangte, weiter bergab bis nach Kötschach, um dort Vorräte für die bevorstehende Heimfahrt einzukaufen. Der Karnische Höhenweg endete am Plöckenpass ziemlich abrupt mit einer Leiter, die auf einen Parkplatz und damit wenig malerisch zurück in die Zivilisation führte. Diese empfing uns mit Motorenlärm, Abgasgestank und Cappuccino aus Plastikbechern....

| Die Unermüdlichen

hab en es M eik in der | Tag 10: Kunst im Zug

Von Kötschach aus fuhren wir mit dem Taxi-Bus eine kurvenreiche Straße hinüber ins Drautal, wo wir im Gasthof Pontiller ausgiebig duschten und die Reise beim Abendessen ausklingen ließen. Auch die Heimreise mit dem Eurocity konnte noch mit einem Highlight aufwarten: Nach der persönlichen (!) Begrüßung durch den Zugbegleiter („Seid ihr die Gruppe....”) funktionierten wir unsere Sitzreihen zum Speisewagen um, während beim Blick durch die Fenster ein vorerst letztes Mal das Bergpanorama an uns vorbei zog.

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infoS und tErminE · unSErE gruppEn

unSErE gruppEn · infoS und tErminE

gruppen E Plaisir ab Vier

E Vertikale

E Frauenklettergruppe M Familiengruppe

Die offene Klettergruppe „Plaisir ab Vier“ ist besonders auf die Kletterinteressierten ausgerichtet, die sich bisher in den sportlich orientierten Gruppen der Sektion Wiesbaden nicht wiederfinden konnten. Wenn Ihr die Sicherungstechniken im Toprope beherrscht oder über einen Toprope-Kletterschein verfügt, dann fühlt Euch bei uns willkommen. Unsere Ziele haben wir in dem Namen unserer Gruppe verankert: | Klettern mit Genuss. | Kein Leistungsgedanke. | Einfache Schwierigkeitsgrade zum Üben, Aufwärmen und Spaß haben. | Freude am Klettern in der Gruppe („ab Vier”). | Kameradschaftlicher Umgang miteinander. | Viel Zeit an der Wand und wenig Reiseaufwand zu spektakulären Klettergärten. | Muße, miteinander auch mal was Neues auszuprobieren. Seien es Vorstiege, neue Schwierigkeitsgrade oder Klettertechniken.

Die Gruppe „Vertikale” richtet sich an ambitionierte erwachsene Kletterer. Primär ist für uns das Klettern am Fels. Dazu suchen wir die Klettergärten in einem weiten Umkreis um Wiesbaden auf, z.B. Hainstadt, Schriesheim, Ettringen, Bessenbach, Morgenbachtal. Trotzdem verschmähen wir keineswegs das Klettern in der Halle. Wir sind keine Anfängergruppe. Wir bieten keine Kurse an. Vorstieg im 5ten Grad am Fels und die üblichen Techniken werden vorausgesetzt. Wenn Kletterer mitmachen möchten, die dieses Niveau noch nicht erreichen, gehen wir davon aus, dass durch Eigeninitiative und Training relativ schnell der 5te Grad erreicht wird. Es darf aber auch gerne etwas mehr sein. Per E-Mail werden alle, die in unserem Verteiler vermerkt sind, rechtzeitig über unsere Aktivitäten informiert.

Wir sind eine offene Gruppe kletterbegeisterter Frauen jeden Alters. Seit April 2012 treffen wir uns regelmäßig alle zwei Wochen montags ab 19:30 Uhr zum Genussklettern in den Wiesbadener Kletterhallen. Dabei steht der gemeinschaftliche Spaß am Klettern in konkurrenzfreier und entspannter Atmosphäre im Vordergrund.

aktuell

| Dienstags, Klettertreff in der Wiesbadener Kletterhalle in der Holzstraße, ab 18:30 Uhr

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Jede Teilnehmerin kann ihre persönlichen Fertigkeiten in die Gruppe einbringen und erhält wiederum Unterstützung, um ihr Kletterkönnen weiterzuentwickeln. Gegenseitige Motivation und die Möglichkeit, voneinander zu lernen, sind uns wichtig. Ob es darum geht, in Übung zu bleiben und Klettererfahrung zu sammeln, um gezieltes Vorstiegstraining oder darum, toprope seine Grenzen auszuloten – bei uns kann sich jede individuell entfalten. Oft sitzen wir nach dem Klettern noch zusammen, tauschen Erfahrungen und vertikale Abenteuergeschichten aus oder verabreden uns untereinander zu weiteren Aktivitäten. aktuell

| Offener Klettertreff: donnerstags, 19:30 Uhr (20.3., 3.4., 17.4., 1.5., 15.5., 29.5., 12.6.) in der Kletterhalle Wiesbaden Wollt Ihr neu mit dem Klettersport beginnen? Seid Ihr schon lange nicht mehr aktiv gewesen? Fühlt Ihr Euch nicht (mehr) sicher mit den Sicherungstechniken? Dann bitten wir Euch darum, vor der Teilnahme an unseren Klettertreffen an einer Schulung teilzunehmen. Auf der SektionsWebsite oder im Kurs- und Tourenprogramm findet Ihr die Termine für Toprope- oder Vorstiegskurse, die besonders zu empfehlen sind. Kontakt Anett Hoheisel [email protected]

Björn Steffen [email protected]

Im Winter, wenn die Witterung ein Klettern am Fels nicht zulässt, fahren wir sonntags auch in weiter entfernte Kletterhallen, z.B. Bensheim, Darmstadt, Kelkheim, Frankfurt. Donnerstags treffen sich nach Absprache oft Vertikale-Kletterer im Blockwerk Mainz. Für Fahrten in die hiesigen Klettergebiete werden private PKW verwendet. Dazu gilt bezüglich der Fahrkostenbeteiligung: Jeder Mitfahrer zahlt 8 Cent/km an den Fahrer, unabhängig von der Anzahl der Mitfahrenden. Im Sommer werden größere Gemeinschaftsfahrten organisiert. Im Sommer 2014 gibt es voraussichtlich zwei Gemeinschaftsfahrten: Eine nach Arco/Sarcatal (Italien) und eine nochmals nach Orpierre (Südfrankreich). Kontakt Josef Lambertz Telefon 0611 9545861, Handy 0176 71761137 [email protected] Josef Olbrich Handy 0176 70730984 [email protected]

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| Montags (alle zwei Wochen), 19:30 Uhr Wir freuen uns jederzeit über neue Kletterpartnerinnen! Termininformationen und Teilnehmerlisten unserer Klettertreffen werden per E-Mail versandt. Ansonsten ist die Voraussetzung zum Mitklettern das sichere Beherrschen mindestens einer Sicherungstechnik sowie die Bereitschaft, bei Unsicherheiten nachzufragen. Kontakt Bärbel Hubbes Telefon 0611 3348681 [email protected] Gitte Halder Telefon 0611 1476020 [email protected]

Seit November 2009 besteht die Familiengruppe „Wandersalamander“. In einem Abstand von 4 bis 6 Wochen organisieren wir an Wochenend- und Feiertagen Unternehmungen, die natur- und bergbegeisterten Familien die Möglichkeit geben, gemeinsam aktiv zu sein. Außerdem organisieren wir Wochenendfahrten und Familienbergurlaube für Sektionsmitglieder. Eine Übersicht unserer Termine finden Sie im Kalender auf den Internetseiten der Sektion. Treffpunkt, Zeit und eine ausführlichere Beschreibung der geplanten Unternehmungen werden zwei Wochen vor dem Termin über den E-Mail-Verteiler der Familiengruppe bekannt gegeben. Alle Familien sind herzlich eingeladen, sich durch Vorschläge und Mitgestaltung an der Planung und Durchführung der Gruppenunternehmungen zu beteiligen. Bei den Veranstaltungen muss mindestens ein Elternteil die Kinder begleiten. aktuell

| 6. April 2014 Saisonauftakt auf dem Walderlebnispfad in Bingen | 12.–18. April 2014 Wandersalamander-Basislager in Fontainebleau (siehe Ausschreibung) | 17. Mai 2014 Wanderung über den „Calmont-Klettersteig“ | 7. bis 9. Juni 2014 Hüttenwochenende im Allgäu oder Kletterausflug (angefragt) | weitere Termine siehe Ausschreibung und DAV Kalender Patricia Tremus Telefon 0611 9518064 [email protected] Gitte Halder Telefon 0611 1476020 [email protected] Hilke Smit-Schädla Telefon 06123 928820 [email protected] Mareike Dietrich Telefon: 0751 95868350 [email protected]

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Infos und Termine · unsere gruppen

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Jugend

Klettern, Bouldern, Slacklinen, Chillen, Ausflüge machen, was kann es schöneres geben, als dies gemeinsam in einer unserer Kinder- und Jugend-Klettergruppen zu erleben! Derzeit gibt es vier Gruppen in der Sektion Wiesbaden, in denen sich wöchentlich unsere Mitglieder zum gemeinsamen Klettern treffen. Dabei geht es oft in die Kletterhalle direkt neben dem Alpinzentrum in der Holzstraße, da wir im Alpinzentrum auch unseren Gruppenraum haben und unser Material lagern. Auch andere Kletter- und Boulderhallen im Umkreis stehen auf dem Programm, genauso wie Ausflüge an die Felsen der Region. Und immer wieder unternehmen wir eine größere Fahrt zu weiter entfernten Kletterzielen im In- und Ausland, zuletzt standen die Vogesen und das Frankenjura auf dem Programm. Unsere Gruppen | die Gipfelgämsen, Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren | die Black Feet und Bergtrolle, Jugendliche von 13 bis 15 Jahren | die Senkrechtstarter, junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 25 Jahren Wenn du zwischen 8 und 25 Jahren bist, gerne kletterst und mit gleichaltrigen spannende Stunden, gemütliche Abende und schöne Touren erlebst, dann bist du bei uns richtig! Auskünfte und Kontakte Schreib uns eine Mail an [email protected] und lerne uns kennen.

G Seniorengruppe Wir treffen uns, wie üblich, jeden dritten Donnerstag des Monats jeweils ab 15.30 Uhr im Weinhaus Sinz in der Herrenbergstraße in Frauenstein und zwar am

unsere gruppen · Infos und Termine

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Freitagswanderer

Jeden letzten Freitag im Monat wird gewandert, ca. zwei Stunden, meistens sind es so 12 bis 15 Damen und vereinzelt auch Herren. Es geht in die nähere Umgebung von Wiesbaden, die gut mit dem Bus oder auch mit der Bahn zu erreichen ist. Für gute neue Ideen haben wir immer ein offenes Ohr, es muss eben umsetzbar sein. Wir freuen uns über alle, die frohen Mutes mit wandern wollen. aktuell

| F reitag, 25. April 2014: Wir besuchen und durchwandern die Schwanheimer Düne mit Strandfeeling? Hinfahrt: Wiesbadener Hbf., S1 (Gleis 4), ab 13.05 Uhr, Frankfurt-Höchst, an 13:38 Uhr; Rückfahrt: Frankfurt-Höchst, SE 10, ab 19:03 Uhr oder S1, ab 19:22 Uhr; Wiesbadener Hbf., an 19:28 Uhr oder 19:54 Uhr | F reitag, 30. Mai 2014: Wanderung von Heidesheim zur Kaiserspfalz nach Ingelheim auf den Spuren Karl des Großen, der dieses Jahr vor 1200 Jahren starb. Hinfahrt: Wiesbadener Hbf., S8 (Gleis 6), ab 12:45 Uhr, Mainz Hbf. an 12:59 Uhr (Gleis 4a), ab 13:25 Uhr (Gleis 5b), Heidesheim Bf., an 13:35 Uhr; Rückfahrt: Ingelheim Bf., ab 18:37 Uhr oder 19:17 Uhr, Mainz Hbf., an 18:55 Uhr (Gleis 8) oder 19:33 Uhr, Mainz Hbf., ab 19:13 Uhr (Gleis 3a), 19:38 Uhr (Gleis 2) oder 19:57 Uhr (Gleis 1a), Wiesbaden Hbf. an 19:25 Uhr, 19:51 Uhr oder 20:10 Uhr. | F reitag, 27. Juni 2014: Rheingau-Wanderung von Hausen v.d. Höhe nach Rauenthal. Hinfahrt: Wiesbadener Hbf., Bus L275 (Ostseite Bussteig 4), ab 12:23 Uhr oder Platz d. Dt. Einheit F, ab 12:31 Uhr, Schlangenbad Landgrafenplatz, an 12:56 Uhr, Schlangenbad Landgrafenplatz, Bus L173, ab 13:16 Uhr, Hausen Taunusstr., an 13:32 Uhr; Rückfahrt: Rauenthal Kirche, Bus L170, ab 17:49 Uhr oder 18:49 Uhr, Wiesbaden Hbf. an 18:25 Uhr oder 19:25 Uhr. Kontakt: Hildegard und Klaus Thomae, Telefon 0611 372214

| 1 7. April | 1 5. Mai | 1 2. Juni zum gemütlichen Beisammensein. Kontakt: Marianne Berndsen, Telefon 0611 86266

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Tourengruppe

Wohlauf die Luft geht frisch und rein ...... Lied der Franken von Viktor von Scheffel (1859) Konditionswandern: Mittwochs, 9:00 Uhr, Nerobergbahn Talstation, ca. 3 Std. (2 Leistungsgruppen). Info: Klaus Burk, Tel. 0611 374554 Aufbautraining 55+: Donnerstags, 18:00 Uhr, Halle Riederbergschule, Philippsbergstr. 26/28. Info: Gerold Schäberle, Tel. 0611 29747 (nicht am 2. + 9.1.2014)  Nordic Walking + Walking: Sonntags, 10:00 Uhr, Nerobergbahn Talstation. Info: Jürgen Dotzel, Tel. 0611 522583 aktuell

| S  onntag, 13. Apr. 2014: Frühlingswanderung auf dem Leininger Burgenweg in der Pfalz (23 km) Treff: Wiesbaden Hbf. Ostseite Taxistand 8:30 Uhr, Start: Parkplatz Neuleiningen rechts der L 453, 9:45 Uhr. Wir fahren in Fahrgemeinschaften Info: Anja Klingner + Thomas Engelmann, Tel. 0170 790940 | M  ontag, 28. Apr. 2014: Gruppenabend mit Bildern, 19:30 Uhr, Alpinzentrum. Thema: Wandern auf dem E 5 – In 6 Tagen von Oberstdorf nach Meran – ein Film der Bergschule Oberallgäu, vorgestellt von Klaus Burk | S  amstag, 17.–18. Mai 2014: Wanderung an der Lahn von Balduinstein nach Bad Ems Treff: 8:20 Uhr Wiesbaden Hbf, Reisecenter, Abfahrt 8:36 Uhr, Gleis 2 nach Limburg Anmeldeschluss 17.4.2014, mögliche Teilnehmerzahl 20 Personen Führung, Anmeldung und Details: Ottmar Reifenberg, [email protected] Tel. 06482 911462 | M  ontag, 19. Mai 2014: Gruppenabend mit Bildern, 19:30 Uhr, Alpinzentrum Thema: „Karnischer Höhenweg” – Hüttenwanderung auf historischen Pfaden – von Hilke Smit-Schädla u. Jürgen Zilias | S  onntag, 15. Juni 2014: Wanderung auf dem Weinwanderweg Rhein – Nahe (24 km). Staudernheim – Schloßböckelheim – Norheim Treff: 8:20 Uhr Wiesbaden Hbf. am Reisecenter, Abfahrt 8:38 Uhr, Gleis 5 nach Mainz Info: Klaus Burk, Tel. 0611 374554 | M  ontag, 30. Juni 2014: Abendwanderung 19:00 Uhr, Kochbrunnen, Saalgasse, Ecke Taunusstr., mit Klaus Burk und Ewald Titze | V  orankündigung: Auf, auf! Die anspruchsvolle Murgleiter hinauf, gelegen im nördlichen Schwarzwald auf den Höhen beiderseits der wildromantischen Murg zwischen Baiersbronn und Gaggenau.

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Termin: 12.-15.7.14. Die Unterkunft ist vorab gebucht (5 EZ, 5 DZ). Kurzfristige, verbindliche Anmeldung bis zum 16.4.14 bei Klaus Burk per Mail unter [email protected] oder Fax: 0611 5324636 (DAV) Führung und Info: Ewald Titze, Tel. 0611 812927 | V  orankündigung: 2 Tage im vorderen und hinteren Odenwald (Hetzbach – Lärmfeuer – Erbach, ca. 45 km), Termin: 27.–28.9.2014. Max. 18 Teilnehmer. Anmeldeschluss: 8.7.2014. Verbindliche Anmeldung und Details per Mail bei Klaus Burk unter [email protected] Führung und Info: Heribert Wutz, Tel. 0611 5895968 Hinweis für alle Teilnehmer unserer Wanderungen: Wie bei vielen Sektionen des DAV üblich, wird aufgrund der hohen Spritkosten für Fahrgemeinschaften ein Kostenanteil von 8 Cent/km pro Mitfahrer erhoben. Außerdem wird versucht, häufiger die Wandergebiete per ÖPNV zu erreichen. Kontakt Klaus Burk Telefon 0611 374554 [email protected]

G Eiserne Hand aktuell

| S  onntag, 4. Mai 2014 Wanderung zwischen Bärstadt und Hausen. Treffpunkt: Wiesbaden Hauptbahnhof Taxistand 10:00 Uhr, Parkplatz Dreispitz 10:30 Uhr Führung: Eberhard Märgel Tel. 0611 466306 | S  onntag, 25. Mai. 2014 Wanderung von Niedernhausen nach Idstein Treffpunkt: Wiesbaden Hauptbahnhof Querbahnsteig 9:20 Uhr. Wir fahren mit dem Zug. Führung: Michael Sauter, Tel. 0611 565120. | S  onntag, 29. Juni 2014 Wanderung im Goldenen Grund Treffpunkt: Wiesbaden Hauptbahnhof Taxistand 10:20 Uhr, Camberg 11:00 Uhr Führung: Brigitte und Holger Pfannschilling, Tel. 06127 3276 Wichtiger Hinweis für alle Teilnehmer unserer Wanderungen: Wie bei vielen Sektionen des DAV üblich, wird aufgrund der hohen Spritkosten für Fahrgemeinschaften ein Kostenanteil von 8 Cent/km pro Mitfahrer erhoben. Außerdem wird versucht, häufiger die Wandergebiete per ÖPNV zu erreichen. Kontakt Eberhard Märgel Telefon 0611 466306

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Infos und Termine · unsere gruppen

D Alpinsportgruppe Unser „Basislager“ ist der Freitagabend: Im Winterhalbjahr Konditionstraining „Bodyfit“ mit Musik in der Halle, im Sommer Laufen, Walken und Radfahren am Neroberg. Hier und beim anschließenden Erholen mit Apfelschorle, Weizenbier und Pizza verabreden wir uns zu den unterschiedlichsten Aktivitäten: Klettern in der Halle oder an den umliegenden Kletterfelsen, Wanderungen, Radtouren und Langlauf im Taunus (bei Schneelage auf Skiern), im alpinen Bereich Ski- und Schneeschuhtouren, Bergwanderungen, Klettersteige und Hochtouren. Einige von uns nehmen das „Basislager“ wörtlich und organisieren sich Trekkings oder Besteigungen von Bergen jenseits der 5.000m im Himalaya, den Anden oder auch in Afrika. aktuell

| Body  Fit mit Musik: freitags (bis zur Sommerzeitumstellung), 18:30 Uhr, Turnhalle der Riederbergschule, Philippsbergstr. 26-28, 65195 Wiesbaden. | Laufen, Walken: freitags (wieder ab Beginn Sommerzeitumstellung), 18:30 Uhr, Parkplatz Talstation Nerobergbahn | K  ulturwanderungen 5. April 2014: Wanderung zum Friedwald Terra Levis bei Frauenstein mit Führung durch den Bestattungswaldförster Herr Schmidt 1. Juni 2014: Streuobstwiesenwanderung gemeinsam mit dem BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz) Wiesbaden 29. Juni 2014: Wanderung mit Führung im Naturschutzgebiet Kühkopf bei Erfelden/Rhein 12. Oktober 2014: Mit Goethe im Rheingau Kontakt Regina Hacke Telefon 0611 5325783 [email protected] Jörg Schieferdecker Telefon 0179 7066468 j.schieferdecker@dav-wiesbaden

Einzugsermächtigung

Impressum Herausgeber Sektion Wiesbaden des Deutschen Alpenvereins e.V., www.dav-wiesbaden.de, [email protected] vorstand Vorsitzender Dr. Uwe Goerttler, [email protected] Stellvertretende Vorsitzende Annette Klima, [email protected] Jürgen Zilias, [email protected] Schatzmeister Thomas Engelmann, [email protected] Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dr. Jörg Lantzsch, Tel. 0611 2059371, [email protected] Ausbildungsreferentin Uta Basting, Tel. 06127 703221, [email protected] Vertreter der Sektionsjugend Anna-Lisa Schura [email protected] Materialausleihe Rainer Friedemann, Tel. 0611 443100, [email protected] (Bei Fragen zur Materialausleihe können Sie sich auch jederzeit an die Geschäftsstelle wenden.) SEKTIONSMITTEILUNG Redaktion Hilke Smit-Schädla, Tel. 06123 928820, [email protected] Jutta Beyrich, Tel. 0611 402776, [email protected] Layout Anke Bergmeier, [email protected] Fotos Mitglieder und Freunde der Sektion Wiesbaden des Deutschen Alpenvereins e.V.; shutterstock.com Anzeigenannahme Dr. Jörg Lantzsch, Tel. 0611 2059371, Fax 0611 2059373, [email protected] Druck Druckerei Schmidt & Kramm KG, Bahnhofstr. 6, 65582 Diez, Tel. 06432 2240, Fax 06432 4740, [email protected] HÜTTEN Wiesbadener Hütte, Silvretta Hüttenpächter Heinrich Lorenz, Landle 18a, 6563 Galtür, Österreich, Tel./Fax Hütte +43 5558 4233, Tel./Fax Tal +43 5443 20039, www.wiesbadener-huette.com, [email protected], Hüttenwart Stefan Steyer, Tel. 06198 2587, [email protected] Matthias Fiedler, Tel. 0178 1447897, [email protected] Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Verfasser, nicht des DAV, der Sektion Wiesbaden oder der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor, nicht sinnentstellende, redaktionelle Änderungen dieser Beiträge vorzunehmen. Der Verkaufspreis des Nachrichtenblatts ist durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten.

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Formular der Einzugsermächtigung bitte ausgefüllt und unterschrieben an: Sektion Wiesbaden des DAV, Holzstr. 11a, 65197 Wiesbaden. Fax: 0611 5324636.

Telefon: 0611 59334 · [email protected] · www.dav-wiesbaden.de

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Ilse Kienmüller; Akkemsee mit Blick auf die Beluche (Die Weiße), Altai-Gebirge.

Alpinzentrum Sektion Wiesbaden des Deutschen Alpenvereins e.V. Holzstraße 11a · 65197 Wiesbaden [email protected] · www.dav-wiesbaden.de

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