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Der Armleuchter der Woche geht an: Woche 31: Krachnase Giro gewinnt einen EISERNEN ARMLEUCHTER: „Ich war die letzten vier Jahre immer am Lost in Nature. Es ist einfach ein super Festival und die Stimmung ist genial. Schade ist nur, dass ab 2 Uhr keine laute Musik mehr läuft.“ Kommentar und Preisbegründung: Giro ist offenbar Lost in Noise. Einfach super, wie er genial die nähere Umgebung mit seinen lauthalsen Sehnsüchten nach noch mehr Lärm akustisch terrorisieren will. Im Preis inbegriffen ist eine Vorladung der Regionalpolizei, wegen Anstiftung zu Nachtruhestörung.

Woche 32:

erhält einen SILBERNEN ARMLEUCHTER:

Der Sonntag, die aargauische Antwort auf

THE

Sun

ON SUNDAY,

hat zwölf Festreden von Politikern und

Personen aus Wirtschaft und Kultur dem «Blabla-Meter»-Test unterzogen. Er sollte den „Bullshit-Wert“ der oratorischen Leistungen ermitteln. Gemeint ist der Sprachstil. Gut sind kurze, prägnante Sätze mit aussagekräftigen Wörtern. Werte ab 0.1 bis 2.0! Schlecht sind schwulstige - wie bitte? Es sind wohl eher "schwülstige" - lange Phrasen, verschachtelte Sätze und nomenlastiges Behördendeutsch (Substantivitis). Werte ab 3.0! Mit falschen Adjektiven und einer betörenden Idee hat sich nun Der Sonntag einen SILBERNEN ARMLEUCHTER verdient. Kommentar und Preisbegründung: Die Parameter des «Blabla-Meters» sind luftig substanzlos. Verlegenheitswendungen wie Blabla und Bullshit zeugen von enormer Sprachkraft. Zudem hat man vergessen, Niveau, Aussage und Gehalt zu messen. Und auf der Namenliste Ackermann bis Widmer-Schlumpf fehlt Der Sonntag.

-2Für das "Sonntagsvergnügen" wäre zu ermitteln gewesen, ob nicht hin und wieder bedauerliche Werte zwischen 3,39 und 4,27 erreicht wurden: Seichte und irrelevante Berichterstattung oder auf AZ-Deutsch: Sehr heisse Luft, Blabla und B…, halt, dem 3. Untergeschossniveau von SAT1, RTL und Dieter Bohlen wollen wir fernbleiben. P.S. Es gibt immer wohltuende Ausnahmen. Die Herren Dohner und Berzins würden z. E. konfliktlos aber auch substanziell den sehr guten Wert 0.1 erhalten. Sorry für die 1: Aber nobody is … Sie wissen schon!

Woche 33: Sigmar Gabriel wird der GOLDENE ARMLEUCHTER verliehen: Ein GOLDENER ARMLEUCHTER und der PRIX BEVAZ (Bester Vater aller Zeiten) geht an SPD-Chef Sigmar Gabriel, der sich für seine wenige Monate alte Tochter Elternzeit genommen hat. Seine Twitter-Nachricht: «Mariechen ist abgefüttert. Der Kaffee ist da, also kann’s losgehen.» sichert ihm den begehrten GOLDENEN ARMLEUCHTER

Kommentar und Preisbegründung: Ein Vater, der sein Kind „abfüttert“, könnte den leisen Verdacht wecken, dass er als Politiker auch das Volk „abspeist“ … mit kaltem Kaffee? Ehrlich währt am ...

Woche 34: Herr Walter Leimgruber, Präsident der Eidgenössischen Kommission für Migrationsfragen (EKM), erhält für zwei verblüffende Aussagen einen BRONZENEN ARMLEUCHTER: Aussage 1: „Die Schweiz muss sich an die Migration gewöhnen.“ Aussage 2: „Rein zahlenmässig haben bei uns noch viele Menschen Platz. Mit einer guten Planung, (…) lässt sich alleine zwischen Baden und Zürich eine weitere Million Menschen unter- bringen, wenn man urbane Zentren und nicht Kleineinheiten baut.“ Antwort 1: Müssten sich nicht eigentlich die Migranten an die Schweiz gewöhnen, sich integrieren und assimilieren? Dann ist ihnen auch das Bürgerrecht sicher. Antwort 2: Eine Million Menschen mehr zwischen Baden und Zürich in Hochbau-Wohnsilos und Kaninchenstall-Architektur? Will Herr Leimgruber das wirklich? Aus ZÜRICH ENGE eine nie dagewesene Enge zwischen Zürich und Baden provozieren? Kommentar und Preisbegründung: Der BRONZENE ARMLEUCHTER wird Herrn Leimgruber für sein Hohelied auf den Glauben an hypertropheuphemistisches Planungsfabulieren zuerkannt. Zugleich aber auch für die ausgeprägte Fähigkeit, das Gegenteil nicht erkennen zu wollen, dass nämlich weniger Leute mehr Platz schaffen; und dass man auch ohne grosse Sondermassnahmen und vorgezogenes Mitspracherecht Schweizer werden kann, wenn man etwas Geduld und guten Willen aufbringt. Und noch etwas: Die Zuwanderung müsste nun wirklich restriktiver definiert werden!

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Woche 35: Frau Regierungsrätin Susanne Hochuli wird mit dem GOLDENEN ARMLEUCHTER ausgezeichnet: In Aarau haben Grossratskandidatinnen schon mal einen präventiven Augenschein im Grossratsgebäude genommen. Dabei wurde einmal mehr auch von unserem Landammann Susanne Hochuli die nun doch etwas abgegriffene These repetiert, es brauche mehr Frauen in der Politik.

Kommentar und Preisbegründung: Frau Hochueli erhält die Auszeichnung für die Originalität ihres feministischen Theoriegebäudes. Das Preiskomitee hält dagegen und sagt: Wir brauchen nicht einfach mehr Frauen oder nicht einfach mehr Männer in der Politik, sondern mehr intelligente Menschen.

Woche 36: Die JUSO Schweiz erhalten einen EISERNEN ARMLEUCHTER für ihre schizoide Haltung zur EU: Die helvetischen Sozialsophisten (JUSO Schweiz) brillieren als klarsichtige Analytiker, wenn sie bekannt geben, dass „die EU in den letzten Jahren zu einer neoliberalen Machtmaschine pervertiert wurde“, versagen aber gleichzeitig als Therapeuten, wenn sie dennoch für einen Eintritt in dieses bürokratisch exzessive, demokratisch schwach legitimierte Kommissariats-Gebäude plädieren. Kommentar und Preisbegründung: Der Preis wird verliehen für die dialektische Meisterleistung, die eigene, berechtigte Kritik am neoliberal geprägten Europa in eine Dennoch-Beitrittsempfehlung für ein Wunschdenken-Europa helvetischer Ausprägung zu verwandeln. Belohnt wird auch die Naïvität glauben zu dürfen, dass sich die EU selbstkritisch auf der gemeinsamen Basis eines sozialistischen und gewerkschaftlich abgesicherten Programms einer Wandlung in eine Art Schweiz mit ihren „sozialen und demokratischen Errungenschaften“ freiwillig ergebe. Irgendwie erinnert das Verfahren an die Glaubwürdigkeit der Eucharistie, an die ungelösten Probleme der Konsekration und der Transsubstantiation, Sie wissen schon, Brot und Wein in … !

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Brugger Politik: Sondermeldung! Woche 36: Einwohnerrat Jürg Baur erhält einen SILBERNEN ARMLEUCHTER, weil er organisatorische Wasserköpfe und Bratwürste zu lieben scheint. Obschon eigentlich auch Vizepräsidenten sich einer gewissen Neutralität verpflichtet fühlen sollten, hat dennoch Einwohnerrat Jürg Baur beschlossen, den Sport zu fördern. Was also tut ein bienenfleissiger Umsetzer-Politiker wie er? Er postuliert. Er tut dies getreu dem Denkmuster, dass man zuerst ein Scheinproblem kreiert, dieses durch die politischen Instanzen jagt, um am Schluss ein hydrozephales Monstrum zu gebären, dass sich städtisches Sportförderungskonzept und Gemeindesportanlagekonzept nennen und nichts als Verwaltungsprozesse und zusätzliche finanzielle Engpässe evozieren wird. Kommentar und Preisbegründung: Die KKK verleiht Herrn Jürg Baur den Preis für seinen unerschütterlichen Glauben an die Steuerbarkeit von Gesellschaftsprozessen

durch

zirkulären

Aktionismus,

Arbeitsgruppenbildung,

Fusionschimären,

Organisationsentwicklung, Social-Engineering und Verlautbarungen von Pressure Groups. Gewürdigt wird in diesem Zusammenhang auch seine Betriebsamkeit und seine luftvoll futuristische

Kreativität

im

Rahmen

von

Region

Brugg

jetzt

und

der

Umsetzergruppe, welche sich für die Allgemeinheit mit Tessiner-Abenden, dem Braten von Würsten, Backen von Pizzas und Fahrradwegepflege verschrieben zu haben scheinen.

Woche 37: Regierungsrat Urs Hofmann gewinnt einen ARMLEUCHTER für sein Marketing-Selbstverständnis.

GOLDENEN

Regierungsrat Urs Hofmann hat Ende August allen Gemeindeammännern, Gemeinderäten und Gemeindeschreibern in einem Brief die Bitte um Unterstützung für sein überparteiliches Komitee zukommen lassen. Das darf er unbesehen. Beigelegt waren ein Pin mit Aargauer Wappen und eine Karte mit den Namen aller Gemeinden. Gemischte Reaktionen auf „diese Geste“ sind nicht ausgeblieben. Sie reichen von leichtem Befremden bis zu Gratulationen zur raffinierten Marketing-Idee. Kommentar und Preisbegründung: Das Kritisch Konservative Komitee (KKK) verleiht Herrn Regierungsrat Urs Hofmann dennoch einen GOLDENEN ARMLEUCHTER. Sie will damit zum Ausdruck bringen, dass diese Aktion wohl etwas grenzwertig wirkt, ähnlich der Reaktion auf sie. Dieser Kommunalversand wäre zudem nicht notwendig gewesen. Denn wenn einer der Kandidaten sicher wiedergewählt wird, dann ist es Urs Hofmann. Und das ist gut so!

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Woche 38: Kulturredakteurin Sabine Altorfer wird ein EISERNER ARMLEUCHTER für ihr Frauenquoten-Plädoyer zugesprochen! Wenn ein Mann öffentlich verkündet, Frauenquoten seien weder gerecht noch zielführend, muss er mit 40 Tagen Arrest auf dem Blocksberg rechnen. Wenn eine Kulturfrau wie Sabine Altorfer schreibt, „Frauenquoten wären ein taugliches Mittel, je eher sie eingeführt würden und wirken, desto schneller könnte man sie wieder abschaffen“, dann lobpreisen Xanthippe, Sappho und sämtliche Amazonen des Erdkreises den kühnen Mut und die bestechende Logik an der Östrogenfront. Kommentar und Preisbegründung: Dieses Mal verleiht das KKK einen EISERNEN ARMLEUCHTER an Frau Altdorfer; dies mit der erdbebensicheren Überzeugung, dass weder Männer- noch Frauenquoten gerecht sind. Das Komitee wiederholt vielmehr, was schon einer Regierungsrätin entgegnet wurde: Wir brauchen nicht einfach mehr Frauen oder nicht einfach mehr Männer in Unternehmungen und Politik, sondern mehr intelligente Menschen. Und warum zum Teufel sollen Chromosomen und Hormone präferenzieren, wer auf eine Führungsetage gehört und wer nicht?

Woche 39: Der SILBERNE ARMLEUCHTER gebührt dem Theater-Macher Simon Solberg, stellvertretend für alle Compagnons des sog. BuH-Theaters! Don Carlos mit erhöhtem Tempo, Lautstärke und Bildgewalt; mit direkter brachialer und brutaler Spielwut; einem Herzog von Alba im Rollstuhl, einem Beichtvater im Superheldenkostüm, rollenden Panzern und unterdrückten Aufständischen als Inquisitionsersatz abhaspeln: Der Regietheatermacher Simon Solberg kann das. Und das Publikum kann einmal mehr, wie eine ältere Dame es kundtat „das ganz toll finden.“ Kommentar und Preisbegründung: Das KKK verleiht einen SILBERNEN ARMLEUCHTER Herrn Solberg und Compagnons, die nicht von der besessenen Tollheit zu heilen sind, dass ein Theaterstück ohne Schlamm, Sand, Blut, Sperma, Exkremente, Abfalltonnen, Schreikrämpfe, Gerüst- und Bildakrobatik,

Vergewaltigung

von

Text,

Sprache

und

Bühnenpersonal niemand mehr in die Zuschauerränge locke. Dass Kritiker

diesen

illuminieren, Verleihungen. *BuH: Blut und Hodentheater

Bühnenmiststock

wäre

Anlass

genug

noch für

beweihräuchern weitere

und

Armleuchter-

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Woche 40: Ein EISENER ARMLEUCHTER – Gold hat es selber genug – geht dieses Mal an den Milliardär Thomas Straumann. Er will seine beiden Luxushotels in Basel und Gstaad verkaufen. Denn er will mehr Zeit in seine heraus- fordernden Unternehmungen investieren können. Man ist versucht zu gratulieren; dies nach der Devise: Zuerst das Kerngeschäft und dann das Vergnügen! Doch weit gefehlt. Die gewonnene Zeitsouveränität will er gleichwohl seinen edlen Pferden, schönen Uhren und exklusiven Autos weihen. Kommentar und Preisbegründung: Die

KKK

gönnt

Herrn

Straumann

die

LamborghiniFerrariPorscheRollsRoyceBentleys

edlen und

RappenFüchseAraberDrakener, die

schönen

die

exklusiven

IWCJaegerLecoultreUlisseNardin-

AudemarsPiques neidlos und von ganzem Herzen. Und doch fragt sich das Komitee, warum jemand sein dürstendes Seelenleben mit teuren Zossen, Karossen und Chronometern abfüllen muss. Also dann lieber weg mit den Luxusobjekten und zurück ins Trois Rois und Bellevue.

Woche 41: Einen GOLDENEN ARMLEUCHTER gewinnen die Referendums-Freischaren gegen die gestrafften Vollzugsmassnahmen im Asylwesen. Ganz im Bannkreis ihres zweifellos berechtigen humanitären Weltbildes wenden sich einmal mehr und reflexartig diverse Kleingruppen mit einem Referendum gegen die Straffung des Asylgesuchsvollzugs. Initiatoren sind die Jungen Grünen Schweiz, Unterstützer die Jungsozialisten JUSO, die PdA Bern, die Antikapitalistische Linke Schweiz, das Forum Integration Migrantinnen und Migranten, die Demokratischen Juristen Schweiz sowie das Center social protestant Genève. Dabei sind auch kirchliche Kreise sowie verschiedene Basisgruppen im Asyl- und Integrationsbereich wie etwa das Netzwerk Asyl Aargau oder die Asylbrücke Zug, kurz jene Kreise, denen man respektable Gründe attestieren kann, ohne ihre Ziele unkritisch billigen zu wollen. Kommentar und Preisbegründung: Der Armleuchter wird denn auch nicht wegen dem Inhalt des Referendums verliehen. Dieser ist durchaus ehrenwert, auch wenn er sich den unangenehmeren Aspekten der Asylnutzniessung verweigert. Vielmehr erhalten die Referendeure den Preis, weil dieses Mal der SP-Parteipräsident Christian Levrat Recht behält, wenn er sagt, dass dieses allfällige Referendum einer Steilvorlage für die SVP gleichkäme. Zudem ist jetzt schon klar: Es ist nicht mehrheitsfähig und wird Wider- stände bewirken, welche die Fronten verhärten. Da kämpft eine bunte Freischärler-Kompanie gegen eine voll ausgebildete Division.

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Woche 42: Ein ARMLEUCHTER AUS PLASTIK geht an Felix Baumgartner. Wenn also ein Mensch aus Rekord- höhe mit einer Spitzengeschwindigkeit von 1324,8 km/h und kurzzeitig mit Mach 1,24 ganze fünf Minuten lang durch die Gegend flitzt, dann schreibt so einer Geschichte? Klar, ein neuer Rekord um des Rekordes willen, der sofort in die Annalen muss, löst grenzlosen Jubel und strömende Tränen aus. Dennoch: Es ist viel Heulen um Nichts! Unter Tränenersticktem bleibt kein Restgedanke an die Fragen: Warum und wozu? Das ist gut so, denn eine Antwort wäre in der kalten Leere der Stratosphäre auch nicht zu finden. Kommentar und Preisbegründung: Die KKK verleiht den Sonderpreis, weil hier einmal mehr bewiesen worden ist, dass eine satte Mehrheit einem sinnlosen Experiment applaudiert, dessen rekordverdächtige Irrelevanz und Impotenz nur noch von den endlosen Superstar-Expeditionen im Weltall der Unterhaltungs-NASA überboten wird. Wichtig ist nicht mehr, warum man etwas tut, sondern dass man es als Einziger tut. Richard Sennetts "Tyrannei der Intimität" lässt grüssen.

Woche 43: Einen BLEIERNERN ARMLEUCHTER erhält die amerikanische Journalistin und Männerdominatorin Hanna Rosin. Weder die Grünen Aargau, welche sich als Sauerteig der Politik interpretieren und ein heilloses Referendum gegen die Asylgesetzesstraffung forcieren, noch der AZ-Redaktor Fabian Muster, der die CVP und ihren für einen Moment lang etwas rücktrittsmemorierenden Parteipräsidenten Markus Zemp durch die Spalten zieht, erhalten in dieser Woche 43 einen ARMLEUCHTER, obschon man sich überlegen könnte, ihnen diesen begehrten Preis zu verleihen. Nein, dieses Mal ist es die amerikanische Journalistin Hanna Rosin, die ihre peniblen Wunschträume vom «Ende der Männer» zwischen

zwei

Buchdeckel

geklemmt

hat

und

jerichomässig

hinausposaunt: «The age of testosterone is over». Wir Männer seien etwa so nützlich, wie ein Blechnapf überm Präriefeuer. Der Mann, ein Appendix in einer neuen matriarchaischen Epoche, eine Episode in der Hysterographie, die degenerativ ihrem Ende entgegentaumelt? Xanthippe als die donna nuova der Postmoderne? Klar doch, wir armen Männer jammern uns ab sofort gegenseitig in die Pullover! Kommentar und Preisbegründung: Wir verleihen Frau Hanna Rosin einen BLEIERNEN ARMLEUCHTER, weil sie offenbar nicht begriffen hat, dass dieser idiotische Kampf der Geschlechter nur Zeit und Kräfte verschwendet, die wir anstelle von Bettgeflüster und Positionskrämpfe für die Bewältigung von Konflikten verwenden sollten, die da heissen: Kampf der Kulturen, Religionskriege, Kernenergie-Ausstiegs-Illusionen, Grenzen des Wachstums, korrumpierte Politiker und die schuldenreichen Vabanque-Spielereien der Geldinstitute und Staaten. Dagegen ist die Gender-Diskussionsblase so sinnfällig wie ein Furunkel am Hintern.

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