Das Insider-Magazin zum Thema Schlafen

- Ihr persönliches Exemplar - www.sembella.at Nr. 2 Sept. 2000 Das Insider-Magazin zum Thema Schlafen Inhalt Intern: Pensioniert: mit Prokurist Wa...
Author: Marcus Solberg
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- Ihr persönliches Exemplar -

www.sembella.at

Nr. 2 Sept. 2000

Das Insider-Magazin zum Thema Schlafen

Inhalt Intern: Pensioniert: mit Prokurist Walter Kriegner geht ein Top-Mann. Seite 2 Vorgestellt: die Mitarbeiter des VerkaufsSeite 3 Außendienstes (Teil I).

Aktuell: Eröffnet: der neue sembella-Schauraum in Graz. Seite 4

Innovation: Neu entwickelt: High-Tech ermöglicht LiegeSeite 6 komfort - maßgeschneidert.

Herbst... Oasen der Ruhe und der Entspannung werden nach der Betriebsamkeit des Sommers wieder wichtiger. Die richtige Zeit für ein Umdenken in Sachen Schlafkultur.

Editorial Sehr geehrte Kunden, liebe Leser! Soeben halten Sie die zweite Ausgabe unseres Kundenjournals in Ihren Händen. Wir sind auf dem richtigen Weg, das beweisen uns die vielen, fast ausschließlich positiven Reaktionen auf unsere erste Ausgabe. Vielen Dank für Ihre Anregungen, für Ihre Bemerkungen und für Ihr Lob. Es hat sich sembella-intern eine wichtige Veränderung ergeben: Herr Walter Kriegner, einer der letzten wirklich „Großen“ in der Branche, tritt in den Ruhestand. Seine Nachfolge tritt Herr Franz Klement an, ebenfalls ein „sembella-Urgestein“.

Markenpolitik wird in der heutigen Zeit der geringen Differenzierungen immer wichtiger. Sowohl für die Industrie, aber auch für den Handel. Um die Strahlkraft der Marke sembella noch zu verstärken, betreiben wir eine aktive Schauraum-Politik.

Beratung auf höchstem Niveau ohne Verkaufsdruck ist die Devise unserer Schauraum-Kultur. Ein lebendes Beispiel dafür finden Sie in unserem neu eröffneten Schauraum in Graz, der Ihnen und Ihren Kunden zur Verfügung steht. LLoyalität unseren Partnern gegenüber ist unser Prinzip. Aus diesem Grunde gibt es in unseren Schauräumen keinen Direktverkauf. Am Ende: Es dreht sich alles nur um eines, wie Sie aus den Anfangsbuchstaben der Absätze des Editorials leicht erkennen können. Herzlichst, Ihr Mag. Johann Ruhsam, Geschäftsführer

In Pension:

Ein Mann der 1. Stunde Das Bild von sembella hat sich in den dreißig Jahren des Bestehens mehrfach gewandelt: vom SemperitAbleger über den Spezialisten für naturnahes Schlafen bis zum Trend setzenden, international agierenden Unternehmen. Prokurist Walter Kriegner wurde mit den Jahren zu einer verlässlichen Konstante der Firmengeschichte.

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enn er nun in den wohlverdienten Ruhestand geht, verabschieden wir uns nicht nur vom geistien Vater und Geburtshelfer der Marke sembella – Walter Kriegner war auch derjenige, der sembella Mitte der 80-er Jahre zu einem neuen Höhenflug verhalf. Mit seiner fachlichen Autorität, seiner persönlichen Ausstrahlung und seiner Schulungskompetenz hat er einen großen Anteil daran, dass sich sembella klar und deutlich auf dem österreichischen Markt positionieren konnte. Der Ruf, ein Großer der Branche zu sein, öffnete Herrn Kriegner und damit letztlich auch sembella so manche Tür. Was viele – und auch mich – mehrfach beeindruckte, sind die Menschlichkeit, die Bodenständigkeit, mit denen W alter Kriegner agiert. Gerne erinnere ich mich an unser erstes Zusammentreffen: 1985, unmittelbar nach meinem Eintritt in die Branche, begegnete ich bei einem Kun-

den „dem Kriegner“, dem damals schon ein großartiger Ruf vorauseilte. Und dieser unterhielt sich dann völlig unvoreingenommen mit mir – ich war tief beeindruckt. Ich bin mir sicher, dass Walter Kriegner weit davon entfernt ist, mit seiner Pensionierung tatsächlich in den RuheStand zu gehen. Vielmehr wird er seine Hobbys genießen, die in der Vergangenheit nicht selten hinter sembella zurückstehen mussten. Sehr geehrter Herr Kriegner, ich danke Ihnen für die Unterstützung, die ich von Ihnen in meinem ersten Jahr als Geschäftsführer von sembella erfuhr. Im Namen des gesamten Teams wünsche ich Ihnen für Ihre weitere Zukunft alles Gute! Mag. J. Ruhsam

Intern

Auf Erfolgskurs: das Team unseres Außendienstes (I)

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eute stellt Ihnen das sembellaJournal jene drei Mitarbeiter vor, die den westlichen Teil Österreichs betreuen, sowie den Leiter des Verkaufs-Außendienstes, Franz Klement. Mit seinen 28 Dienstjahren gehört der Timelkamer beinahe schon zum Inventar der Firma. Er startete seine Karriere bei sembella als Lehrling und hat die Wandlung in diesem Berufsstand hautnah erlebt. „Den typischen Reisenden, der von Abschluss zu Abschluss eilt, den gibt es nicht mehr“, erklärt er. Vielmehr sind Beratung, Präsentation und Service gefragt. Obwohl sein Arbeitstag erst nach 13 bis 15 Stunden endet, findet der zweifache Familienvater noch Zeit, anderen Menschen ihr „Kreuz mit dem Kreuz“ zu erleichtern. Einen wunderbaren Ausgleich zu seinem oftmals stressigen Beruf hat der 39-jährige Rudolf Graf gefunden, der für das westliche Oberösterreich und Teile von Salzburg zuständig ist. Er liebt die Landschaftsfotografie, vor allem aufgrund der Ergebnisse, die man sofort sieht. Ergebnisse interessieren ihn natürlich im Beruf ebenso, auch wenn es

hier oft länger dauert, bis sich der Einsatz lohnt. „Die Entwicklung ist sehr positiv“, freut sich der Vater zweier Kinder, der sich erst im März dieses Jahres dem Außendienst-Team anschloss. Ebenfalls Vater zweier Sprösslinge ist Martin Hebenstreit aus Fürnitz - seit drei Jahren mit Ausdauer und Kontinuität bei der Sache. Es macht ihm Spaß, für ein Markenprodukt, das sehr viel für die Gesundheit bewirken kann, zu arbeiten. Bei ihm überschneiden sich Beruf und Hobby, denn der Kärntner beschäftigt sich viel mit einschlägiger Fachliteratur. Als wahrer Italienfan entpuppt sich Uwe Huber, der neben Tirol, Teilen des Bundeslandes Salzburg auch Südtirol zu seinem Einsatzgebiet zählt. Für ihn gibt es keinen Tag, an dem er schlecht drauf ist. „Es gibt fast nichts, was nicht auch eine positive Seite hat“, versprüht der Vater einer Tochter tagtäglich jede Menge Optimismus. Mit dieser Einstellung bringt den Tiroler natürlich keine noch so knifflige Aufgabe aus dem Konzept – und der Erfolg gibt ihm recht. In der nächsten Ausgabe stellen wir die anderen Außendienst-Mitarbeiter vor.

Einen Beruf auszuüben, der Freude macht, das wünscht sich wohl jeder, der Woche für Woche seine Energie und sein Wissen in ein Unternehmen einbringt. Nicht anders ist es bei den Mitarbeitern des Außendienstes von sembella. Und - sie sind sich einig: der Dienst am Kunden macht sehr viel Spaß.

Rudolf Graf

Uwe Huber

Franz Klement

Martin Hebenstreit

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Aktuell

Schauen, fragen, testen das ist gelebte Kundennähe Vor wenigen Tagen öffnete der Schauraum in Graz seine Pforten für Liegewillige und Wissensdurstige.

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or zwanzig, dreißig Jahren erlebten Schauräume einen wahren Höhenflug – kaum eine Firma, die sich keinen leistete. Heute ist das anders: Schauräume sind selten geworden. Warum greift nun gerade ein so renommierter Betrieb wie sembella Schlafkultur – immerhin Österreichs größter Matratzenproduzent – auf Altbewährtes zurück? „Wir haben nach einem Weg gesucht, unseren Kunden noch mehr Service anzubieten. Zeitdruck und Platzmangel, aber auch die rasante Entwicklung des Marktes machen es im Verkaufsalltag schwierig, eine komplette Beratung beim Kauf von Bettsystemen zu bieten. Darum haben wir uns entschlossen, genau in die-

sem Bereich einen Schwerpunkt zu setzen“, erklärt der Geschäftsführer von sembella Schlafkultur, Mag. Johann Ruhsam. Seit dem 7. September ist nun der Europaplatz 20 in Graz die Adresse für alle Liegewilligen und Neugierigen. Sie können sich auf 400 Quadratmetern Ausstellungsfläche einen Überblick über das Angebot sembellas verschaffen. „Wir haben uns bei der Auswahl der 36 gezeigten Matratzen bemüht, einen Querschnitt aus unserer mehr als 500 Modelle umfassenden Produktpalette zu schaffen. Gemeinsam mit einer fundierten Beratung sollte das helfen, dem Kunden zu dem für ihn optimalen Bettsystem zu verhelfen“, beschreibt Prok. Josef Gaisberger die Ausstattung des Schauraumes. Beratung steht im Mittelpunkt, wenn es gilt, eine wirklich individuelle Lösung anzubieten, und so ist es nur logisch, dass die Kundenbetreuer Jürgen Thir und Brigitte Lorenz bestens geschult sind und

Frau Lorenz und Herr Thir freuen sich schon darauf, Sie und Ihre Kunden im neuen Schauraum begrüßen zu können.

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Aktuell sich auch in Zukunft ständig weiterbilden werden.

Ein Unternehmen mit kulturellem Anspruch „Wir laden unsere Partner ein, Ihre Kunden zu uns zu schicken. Diese werden hier kostenlos und kompetent beraten. Sie können sich dabei voll und ganz auf unsere Loyalität verlassen, denn es wird hier unter keinen Umständen einen Direktverkauf geben. Als deutliches Signal dafür werden wir diesen Schauraum samtags geschlossen halten“, wandte sich Mag. Ruhsam zur Eröffnung an die Kunden. Klare Worte, hinter denen ein starkes Unternehmen steht, dem neben

der Marken- und Produktkultur auch die Kultur im klassischen Sinn wichtig ist. So wird der Grazer Schauraum regelmäßig und in Zusammenarbeit mit der Galerie „dida“ zu Ausstellungen einladen. Die erste Vernissage bestritt die Malerin Jutta Langer-Stefenelli, die bereits seit 15 Jahren für sembella dekoriert. Ihr gefiel die Verbindung Geschäft/ Kunst, denn „Schlafen und Kultur sind zwei Ebenen, die zusammenpassen und die zusammengehören sollten.“ In der Tat sind ihre farbintensiven Arbeiten voller Bewegung dazu angetan, sich dem Thema Leben und letztlich auch dem Schlaf einmal nicht zweckmäßig, sondern emotional zu nähern.

 sembellaJournal-Umfrage

Schlafkultur ist... ... viel mehr als nur eine gute Matratze. Wichtig ist, dass das Schlafzimmer als Ruheraum gestaltet wird, und dabei gilt es, viele Details zu berücksichtigen. Wir sind zum Beispiel in Radiästhesie und Feng Shui ausgebildet, aber genauso spielen die sorgfältige Auswahl von Farben und Stoffen eine große Rolle. Daher bemühen wir uns als gutes Fachgeschäft natürlich um eine Rundum-Beratung unserer Kunden über die Schlafgruppe hinaus gehend – auch das ist Schlafkultur. Dipl.-Ing. Jochen Anninger, Möbelhaus Anninger, Krieglach. ... Entspannung in einem guten Ambiente und für mich sehr wichtig. Schlafkultur haben nur jene Leute, die reflektieren, worauf sie liegen, wie sie liegen, wie sie leben. Jutta Langer-Stefenelli, Künstlerin, Geschäftsführerin von ArtDecoration, Altmünster, Wien.

Kunden und Freunde feierten mit sembella die Eröffnung des Schauraumes. So ließ sich auch der renommierte Grazer Orthopäde Dr. Lanz das Ereignis nicht entgehen (u.rechts), Jutta Langer-Stefenellis Bilder waren der Auftakt einer Ausstellungsserie (u.links).

... ein Raum, in den schon in der Früh die Sonne scheint. Und er muss ordentlich sein, gepflegt von den Vorhängen bis zur Bettwäsche – in einer Abstellkammer würde ich mich nicht wohlfühlen. Eine sehr gute Matratze ist im Bett das Wichtigste, genauso wie der Polster und die der Jahreszeit entsprechende Decke. Zu meiner persönlichen Schlafkultur gehört es, im Bett zu lesen oder im Winter auch hier und da eine interessante Fernsehsendung anzusehen. Irmtraud Strohmayer, Journalistin, „Wohnkultur“, „Raumausstatter und Tapezierer“

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Innovation

HiTEC im Schlafzimmer? Gut so. Weil es gesund ist. sembella bietet mit HiTEC jetzt einen Betteinsatz der neuen Generation: eine interessante Symbiose aus innovativer Technik und jahrzehntelanger Erfahrung.

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ie Forschung rund um das ergonomisch richtige Liegen stellt in jüngster Zeit nicht nur ausschließlich Matratzen, s ondern vielmehr komplette Bettsysteme in den Mittelpunkt ihres Interesses. Denn schon lange ist klar, dass die Vorteile selbst der besten Matratze zunichte gemacht werden, wenn sie auf dem falschen Untergrund liegt. Um so wichtiger ist die Entwicklung einer neuen Generation von Betteinsätzen, die jetzt von sembella Schlafkultur erfolgreich auf den Markt gebracht wurde: HiTEC ist das Ergebnis jahrelanger Erfahrung und Forschung rund ums Schlafen, der individuelle Liegekomfort

wird in jeder Körperlage spürbar. Dabei hat man sich komplett von traditionellen Produkten, den weit verbreiteten Lattenrosten, gelöst. Der Konsument hat nun die Möglichkeit, seine Matratze und damit sich selbst so zu betten, wie es seinen ganz persönlichen Ansprüchen und Vorlieben entspricht – auch, wenn sich diese im Laufe der Zeit ändern sollten.

Pads passen sich Matratze und Körper an Sechzig einzelne, voll bewegliche und mit wenigen Handgriffen zu tauschende Contact-Pads sind das Geheimnis

Innovation des HiTEC. Sie ermöglichen eine sensible, punktgenaue Anpassung an die Matratze, mit verschieden festen Kautschuk-Einsätzen lässt sich die gesamte Oberfläche des Betteinsatzes individuell gestalten.

HiTEC-Axialmotor

Falsches Liegen beschert häufig Rückenbeschwerden Zumindest jeder dritte Österreicher wird fallweise von Kreuzschmerzen geplagt, Rückenleiden sind seit Jahren die Spitzenreiter in jeder Krankenstands-Statistik. Neben falschen Bewegungsabläufen bzw. generell zuwenig Bewegung ist falsches Liegen einer der Hauptgründe für Verspannungen, aus denen wiederum viele der chronischen Leiden entstehen. Allerdings weiß jeder, wie schwierig und zeitaufwendig es ist, Verhaltensmuster, die oft über Jahre entstanden sind, zu verändern. Dagegen ist es ein scheinbar Leichtes, Betten wirbelsäulenfreundlich auszustatten. Und genau hier setzt die sembella-Forschung an. Um dem Körper Nacht für Nacht die Unterstützung zu geben, die die Wirbelsäule im Schlaf verlangt, verfügt HiTEC über eine Fünf-Zonen-Einteilung: mit besonders anpassungsfähiger Schulterkomfortzone und stützender Lordoseund Beckenzone. Kopf- und Fußteil sind

Herkömmlicher Motorantrieb

mehrfach verstellbar. Eine besonders verantwortungsbewusste Materialauswahl und die Verarbeitung mit besonderer Materialgarantie machen HiTEC zum Besten, was einer Matratze passieren kann. Und ihrem Benutzer: Sofern dieser darüber hinaus ein wenig Gymnastik nicht scheut, ist er auf dem besten Weg zum gesunden Rücken.

In der Gegenüberstellung wird sehr schnell deutlich, was den Axialmotor (Abb. oben) in der Praxis auszeichnet: Für den Einbau werden nur noch zehn Zentimeter Bodenfreiheit benötigt.

Ein neuer Motor macht HiTEC noch interessanter Auch die Motorversion des HiTEC stellt eine äußerst interessante Neuentwicklung dar: ein Axialmotor punktet gegenüber herkömmlichen Motoren mit seiner sehr geringen Einbautiefe, die jene herkömmlicher Motoren um 50 Prozent unterbietet. Selbst bei maximaler Hochstellung des Betteinsatzes bewegt sich kein Teil des Bewegungsmoduls nach unten. „Nach unserer Erfahrung werden sieben bis acht Prozent aller Betteinsätze mit Motor verkauft. Durch die große Platzersparnis – man braucht für den Einbau nur noch zehn Zentimeter Bodenfreiheit – ist der Axialmotor tatsächlich eine vielversprechende Neuerung“, ist sembella-Geschäftsführer Mag. Johann Ruhsam vom Axialmotor überzeugt. Da diese Neuerung aus den Reihen der recticel-Gruppe kommt, profitieren die Kunden damit einmal mehr von der Mitgliedschaft sembellas im europäischen Konzern.

Schlaf ist für manche Menschen der furchtbarste Teil des Daseins. Carl Zuckmayer Anm.: Kein Wunder, gab es doch anno dazumal auch noch kein sembella!

IMPRESSUM Medieninhaber, Herausgeber und Verleger sembella Schlafkultur, Aderstraße 35, A - 4850 Timelkam, Tel.: 0043 - 7672 - 796, Fax: 0043 - 7672 - 796 - 809 Redaktion und grafische Gesamtgestaltung PR.O - PR Office Fotos Archiv sembella Schlafkultur Druck vöcklaDruck heitzendorfer quick print GmbH sembella Schlafkultur Journal erscheint dreimal jährlich und dient der Information über das Unternehmen sembella Schlafkultur.

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Partner

Vorgestellt: Artilat Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Darum legt sembella besonders viel Wert auf die Auswahl seiner Partner. Die Qualität der Endprodukte bestätigt diesen Weg. Mit Artilat, Nijlen (B), verbinden Jahrzehnte erfolgreicher Zusammenarbeit.

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rtilat – das ist ein Firmenname, der gleichzeitig Programm ist. Denn Art, also Kunst, ist in mehrfacher Hinsicht der Anspruch des belgischen Unternehmens: Art in Latex, Art als die Kunst, den Einsatz und die Eigenschaften des Materials ständig zu optimieren, aber auch Art als die Kunst, die Anforderungen der Auftraggeber perfekt umzusetzen.

Vier Jahrzehnte Forschung davon profitieren die Kunden Heute profitiert Artilat von der eigenen, Jahrzehnte währenden Hartnäckigkeit in der Erforschung des Ausgangsmaterials. Gepaart mit dem Ehrgeiz, alle gestellten Aufgaben zu lösen, versetzt sie das Unternehmen in die Lage, praktisch jeder Anforderung an Elastizität und Härte, an Klimatisierung und Langlebigkeit entsprechen zu können. Derzeit bilden Latexschaum-Matratzenkerne einen Produktionsschwerpunkt – sie werden in vielen Grundausführungen, in Stärken bis zu 20 Zentimetern und in jeder erdenklichen Härte hergestellt. Dabei nutzt Artilat die aktuellen Erkenntnisse der Orthopädie. Latexschaum punktet mit sehr hoher Elastizität, steuerbarer Härte und einer gleichmäßigen, gewichtsabhängigen Gewichtsver teilung. Eine solide Basis also für qualitativ hochwertige Endprodukte. Ein weiterer Sch werpunkt sind LatexschaumFormteile bzw. Formteile aus (HR)PU: auch hier wird praktisch in jeder

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Form und in jeder Abmessung produziert, vom gepolsterten Bürostuhl über den Autobussitz bis hin zum Sitzmöbel für den Wohnbereich. Dabei werden teilweise Holz- oder Kunststoffplatten, ja sogar ganze Metallgestelle umschäumt, was einen großen Beitrag zur Rationalisierung in der späteren Fertigstellung darstellt.

Umweltschutz ist dem Unternehmen ein Anliegen Selbst, wenn Artilat-Latexschaum nach Jahren ausgedient hat, kann er noch zu neuen Produkten verarbeitet werden. Gebrauchten Schaum zu sinnvollen Verbundstoffen weiterzuverwerten, ist eine Aufgabe, die die Forscher Artilats täglich beschäftigt. So kann man heute den Schaum, zu Flockenaufgearbeitet, zu neuen Polstermaterialien verkleben. Oder zu Pulver vermahlene Produktionsreste dem Latexrohstoff wieder hinzufügen. Artilat: In der Zusammenarbeit so flexibel, in der Qualität so zuverlässig wie Latexschaum! Artilat N.V. Koningsbaan, B 2560 Nijlen Tel. +32-3-410 13 00