Bildungszentrum Bergische Diakonie

2 0 1 3 FORTBILDUNGSPROGRAMM

2008-AZWV-1043 als Bildungsträger

Es ist nicht genug, zu wissen man muss es auch anwenden. Es ist nicht genug, zu wollen man muss es auch tun! J.-W. v. Goethe

Stand: 27.06.2013

2

Inhaltsverzeichnis

Seite

1.

Inhalt

2-3

2.

Seminarbeschreibung

4-50

2.1

Pflichtfortbildungen Basisfortbildung 2013 Gruppe A Fortbildung für Betreuungskräfte nach § 87b Basisschulung Aggressions-Prävention Basisschulung Aggressions-Prävention KJHV Nachschulung Aggressions-Prävention Notfalltraining / Reanimationstraining Erste-Hilfe-Training Johanniter Erste-Hilfe-Lehrgang Johanniter Erste-Hilfe-Training ASB Erste-Hilfe-Lehrgang ASB Allgemeine Hygiene, und Umgang mit Infektionskrankheiten

2.2

4 5-6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

Dienstlich - relevante Fortbildungen Workshop Validation Einführung / Anwendung Klangmassage Biographiearbeit – „Ohne Vergangenheit keine Zukunft“ Grundlagen der Psychotraumatologie Praxisanleitung Kinder in Borderlinebeziehungen Workshop: rechtliche Aspekte sexualpädagogischen Handelns in Einrichtungen der Erziehungshilfe Adipositas Intensiv - Training / Gerechte Pflegeeinstufung Fallarbeit zur Motivation und Zielklärung von Klienten Familiendiagnosetage: Idee und Praxis Übertragung und Gegenübertragung Pflegestufenmanagement / Crashkurs für PflegeassistenInnen Pflegestufenmanagement Aufbauseminar Rückengerechte Arbeitsweise in den Gesundheitsberufen Menschen bewegen Menschen bewegen - Führungskräfte Workshop Expertenstandards in der Pflege Heidelberger Instrument zur Erfassung der Lebensqualität von Menschen mit Demenz

16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34

2

3

Inhaltsverzeichnis 2.2

Dienstlich - relevante Fortbildungen Schulden: Grundlagen der Schuldnerberatung Einführung ins Case Management Pflege nach dem Bobath-Konzept Pflege und Betreuung von Menschen mit HIV / AIDS

2.3

40 41 42 43 44 45 46

Qualifizierungs- / Weiterbildungsmaßnahmen Zusätzliche Betreuungskräfte nach § 87b Pflege– und Serviceassistenten Gerontotherapeut / Gerontotherapeutin Tiergestützte Therapie, Tiergestützte Pädagogik Heilpraktiker für Psychotherapie, Psychologische Beratung

3.

39

Gesundheitsförderung / Prävention / Information Pilates Leben mit Demenz MBSR Rückenschule - Wirbelsäulengymnastik - Entspannung Yoga Latino Fitness - Zumba like Entspannungsabende Fantasie– und Klangreisen

2.5

35 36 37 38

Sonstige Fortbildungen Workshop Klangmassage

2.4

Seite

47 48 49 50-51 52-54

Anmeldeverfahren Anmeldeformular Anmeldemodalitäten

55 56

3

4

Pflichtfortbildung Basis

Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des STHV / AHV

Bildungszentrum

Es können auch einzelne Module gebucht werden

Basisfortbildung 2013 17.01.13, 9:00 – 12:00 Uhr

Gruppe A

Grundlagen der Verhaltenstherapie

Dr. Claudia Freyth, Dipl. Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin

20.02.13, 9:00 – 12:00 Uhr

Schizophrenie Maja Lovric-Preuss, Dipl. Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin

07.03.13, 9:00 – 12:00 Uhr

Depression / Manie

Dr. Claudia Freyth

19.03.13, 9:00 – 12:00 Uhr

Klientenzentrierte Gesprächsführung I

Thomas Dörpmund, Dipl. Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut

02.04.13, 9:00 – 12:00 Uhr

Klientenzentrierte Gesprächsführung II Thomas Dörpmund

15.05.13; 9:00 – 12:00 Uhr

Suizidalität

Maja Lovric-Preuss

28.05.13, 9:00 – 13:00 Uhr

Trauma: Entstehung und Folgen

Susanne Hofmann, Dipl. Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin

04.06.13, 9:00 – 12:00 Uhr

Forenische Nachsorge

Thomas Dörpmund

13.06.13, 9:00 – 12:00 Uhr Ersatztermin folgt

Empowerment / Inklusion

18.06.13, 9:00 – 12:00 Uhr

Borderline/ Narzißtische Persönlichkeitsstörung

Dr. Ulrike Görres-Kahn, Dipl. Psych., Psychologische Psychotherapeutin Maja Lovric-Preuss

09.07.13, 9:00 – 12:00 Uhr

Basiswissen Sucht

Dagmar Fischer, Fachkrankenschwester für Psychiatrie, Dipl.-Sozialarbeiterin, Suchttherapeutin und Psychodramaleiterin (DFP)

16.07.13, 9:00 – 12:30 Uhr

Motivierende Gesprächsführung

Dagmar Fischer, Thiemo Maihöfer, Dipl. Sozialarbeiter



Umfang:

12 Termine , 49 x 45 Min.

Ort:

Dozenten:

Psychologischer Dienst der Bergischen Diakonie Aprath

Kosten:

450 € gesamt 45 € ein Modul

Bildungszentrum Bergische Diakonie Hofkamp 108, 3. OG 42103 Wuppertal

inkl. Getränke, kleiner Imbiss

8 bis 20 TN

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5

Pflichtfortbildung

Pflichtteilnahme für alle zusätzlichen Betreuungskräfte (Alltagsbegleiter für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz), einmal jährlich

Bildungszentrum Fortbildung für Betreuungskräfte im stationären Bereich nach § 87b, SGB XI Zusätzliche Betreuungskräfte / Alltagsbegleiter (nach § 87 b (4), SGB XI) müssen nach der „Betreuungskräfte Richtlinie“ mindestens einmal jährlich an einer zweitägigen Fortbildung zur Reflexion der beruflichen Praxis und zur Aktualisierung des in der Qualifizierungsmaßnahme vermittelten Wissens teilnehmen. Es werden zur Zeit folgende Module angeboten: Modul 5: Dozentin: Monika Thöne • Fragen, Anliegen, Supervision • Methoden zur Aktivierung und Förderung von Ressourcen betagter und hochbetagter Menschen • Integrative Validation für Alltagsbegleiter Für einen gelingenden Umgang mit Menschen mit Demenz • Abschluss / Zertifikate

Modul 6: Dozentin: Henny Vogel • Fragen, Anliegen, Supervision • Methoden zur Aktivierung und Förderung von Ressourcen betagter und hochbetagter Menschen • Basale Stimulation • Abschluss / Zertifikate

Modul 7: Dozent: Rene Foese • Fragen, Anliegen, Supervision • Methoden zur Aktivierung und Förderung von Ressourcen betagter und hochbetagter Menschen • "Der sorgsame Umgang mit sich selbst - Stressbewältigung und Selbstfürsorge für Alltagsbegleiter" • Abschluss / Zertifikate

Modul 8: Dozentin: Dr. Marianne Kloke, Pastorin Christine Egel • Fragen , Anliegen, Supervision • Palleative Geriartrie • Umgang mit Sterben, Tod und Trauer Trauerrituale gestalten und erleben • Abschluss / Zertifikate

Umfang:

Zweitägiges Seminar / 16 Unterrichtsstunden / jeweils 9.00 bis 16.00 Uhr

Modul 5:

13.06. bis 14.06.2013

Modul 6:

12.09. bis 13.09.2013

Modul 7:

10.10. bis 11.10.2013

Modul 8:

28.11. bis 29.11.2013

Ort:

Bildungszentrum Bergische Diakonie Hofkamp 108 42103 Wuppertal

Kursleitung: Frau Astrid Kothe-Matysik, Dipl. Päd. €

Kosten:

150,00 €

inklusive Mittagessen, Getränke

5

6

Pflichtfortbildung

Pflichtteilnahme für alle zusätzlichen Betreuungskräfte (Alltagsbegleiter für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz), einmal jährlich

Bildungszentrum

Fortbildung für Betreuungskräfte im stationären Bereich nach § 87b, SGB XI Zusätzliche Betreuungskräfte / Alltagsbegleiter (nach § 87 b (4), SGB XI) müssen nach der „Betreuungskräfte Richtlinie“ mindestens einmal jährlich an einer zweitägigen Fortbildung zur Reflexion der beruflichen Praxis und zur Aktualisierung des in der Qualifizierungsmaßnahme vermittelten Wissens teilnehmen. Es werden zur Zeit folgende Module angeboten:

Modul 9: Dozent: Rene Foese

Fragen, Anliegen, Supervision Methoden zur Aktivierung und Förderung von Ressourcen betagter und hochbetagter Menschen • "Der sorgsame Umgang mit sich selbst - Stressbewältigung und Selbstfürsorge für Alltagsbegleiter" • Abschluss / Zertifikate • •

Umfang:

Zweitägiges Seminar / 16 Unterrichtsstunden / jeweils 9.00 bis 16.00 Uhr

Modul 9:

11.11. bis 12.11.2013

Ort:

Bildungszentrum Bergische Diakonie Hofkamp 108 42103 Wuppertal

Kursleitung: Frau Astrid Kothe-Matysik, Dipl. Päd. €

Kosten:

150,00 €

inklusive Mittagessen, Getränke

6

7

Pflichtfortbildung

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen des SthV, KJHV und AHV Interne Fortbildung: Nur für Mitarbeitende der Bergischen Diakonie Aprath und Ihrer Tochtergesellschaften

Bildungszentrum

Basisschulung Aggressions-Prävention Vorgehen bei Bedrohung und physischer Gewalt Die Radar Methode Regeer® ermöglicht eine größere Vorhersagbarkeit und eindeutige Registrierung von Aggression und Gewalt. Die Teilnehmer lernen ernste Aggression, Belästigung und physische Gewalt zu beobachten, zu analysieren, zu benennen und lernen Fertigkeiten, um wirksam und mit professioneller Kommunikation und ausreichenden physischen Interventionen deeskalierend zu arbeiten.

!!! Bitte bequeme Kleidung mitbringen !!!



Umfang:

Zweitägiges Seminar / 16 Unterrichtsstunden / jeweils 9.00 bis 16.00 Uhr

Termin 1:

14.02. - 15.02.2013

Termin 2:

18.04. - 19.04.2013

Termin 3:

27.06. - 28.06.2013

Termin 4:

12.09. - 13.09.2013

Termin 5:

28.11. - 29.11.2013

Dozenten:

Stefan Spitzer, Carmen Nagel

Kosten:

190 €

Ort:

Bergische Diakonie Aprath Bildungszentrum Hofkamp 108 42103 Wuppertal

inklusive Mittagsbuffet, Getränke (mindest Teilnehmerzahl 10)

Es werden umfangreiche Seminarunterlagen zur Verfügung gestellt

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8

Interne Fortbildung

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen KJHV

Basisschulung- RADAR® Aggressions-Prävention

Bildungszentrum

Übererregtes, agitiertes Verhalten, Aggression und Gewalt gehören häufig zum Alltag in Einrichtungen der sozialen Arbeit. Oft werden diese Phänomene als integraler Bestandteil psychosozialer Handlungsfelder interpretiert und ertragen. Die RADAR-Methode nach Regeer® eröffnet Mitarbeiter/innen die Möglichkeit, Verhalten auf unterschiedlichen Aggressionsleveln wahrzunehmen und einzuschätzen. Jedem Aggressionslevel stehen angemessene, deeskalierende Interventionsmöglichkeiten für professionell Handelnde gegenüber. Im zweitägigen Basisseminar… •

erhalten die Teilnehmer einen Einblick in die Bedingungen von Entstehung aggressiven Verhaltens im Kontext von Interaktion.



gewinnen sie einen Überblick über die 4- Level von aggressivem Verhalten und entsprechend differenzierte Interventionsmöglichkeiten für professionell Handelnde.



lernen die Teilnehmer persönliche Sicherheitstechniken zur schonenden Abwehr von aggressiven Übergriffen kennen.



gewinnen sie an Sicherheit im Umgang mit Gewalt und Aggression.



Bestimmte Risikofaktoren können aggressives Verhalten begünstigen. Im Verständnis der Radar-Methode entwickelt sich Aggression in zwischenmenschlicher Interaktion. Im zweitägigen Basisseminar für den KJHV legen wir unseren Schwerpunkt auf die Vermittlung von Kompetenzen zur frühzeitigen Wahrnehmung von Risikofaktoren und zur differenzierten Anwendung präventiver Interventionsmöglichkeiten. !!! Bitte bewegungsbequeme Kleidung und rutschfeste, flache Schuhe mitbringen !!!

Umfang:

Zweitägiges Seminar / 16 Unterrichtsstunden / jeweils 9.00 bis 16.00 Uhr

Termin 1:

25.11. - 26.11.2013

Dozenten:

Stefan Spitzer, Astrid Kothe-Matysik

Ort:

Bergische Diakonie Aprath Bildungszentrum Hofkamp 108 42103 Wuppertal

Seminarunterlagen werden zur Verfügung gestellt 8

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Pflichtfortbildung

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen des SthV, KJHV und AHV die den Basiskurs besucht haben. Nur für Mitarbeitende der Bergischen Diakonie Aprath und Ihrer Tochtergesellschaften

Bildungszentrum

Nachschulung Aggressions-Prävention Vorgehen bei Bedrohung und physischer Gewalt Die Radar Methode Regeer® ermöglicht eine größere Vorhersagbarkeit und eindeutige Registrierung von Aggression und Gewalt. Die Teilnehmer lernen ernste Aggression, Belästigung und physische Gewalt zu beobachten, zu analysieren, zu benennen und lernen Fertigkeiten, um wirksam und mit professioneller Kommunikation und ausreichenden physischen Interventionen deeskalierend zu arbeiten.

!!! Bitte bequeme Kleidung mitbringen !!!



Umfang:

Eintägiges Seminar / 8 Unterrichtsstunden / jeweils 9.00 bis 16.00 Uhr

Termin 1:

22.02.2013

Termin 2:

15.03.2013

Termin 3:

03.05.2013

Termin 4:

07.06.2013

Termin 8:

18.10.2013

Termin 5:

12.07.2013

Termin 9:

15.11.2013

Termin 6:

09.08.2013

Termin 10:

06.12.2013

Termin 7:

27.09.2013

Dozent:

Stefan Spitzer, Carmen Nagel

Kosten:

90 €

Ort:

Bergische Diakonie Aprath Bildungszentrum Hofkamp 108 42103 Wuppertal

inklusive Mittagsbuffet, Getränke (mindest Teilnehmerzahl 10)

9

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Pflichtfortbildung

Bildungszentrum

Notfalltraining / Reanimationstraining Pflicht für alle MitarbeiterInnen des AHV / STHV / MCS / PFG, in stationären Bereichen der Pflege, Betreuung und Hauswirtschaft, die keinen „Grundlehrgang -Erste -Hilfe“ absolviert haben. Für den Bereich KJHV wird es Termine auf Anfrage geben. In diesem Praxisseminar werden die grundlegenden Techniken der „Ersten Hilfe“, z.B. - Sofortmassnahmen - Stabile Seitenlage - Herz-Lungen Wiederbelebung, etc., eingeübt und unter fachlicher Anleitung erprobt und verbessert.



Umfang:

3 Zeitstunden

Ort:

Bergische Diakonie Aprath Bildungszentrum Hofkamp 108 42103 Wuppertal

Termin 2:

06.06.2013 13.00 - 16.00 Uhr

Termin 3:

23.09.2013 09.00 - 12.00 Uhr

Dozent:

Christian Mattern, ASB

Kosten:

19 € (interneTeilnehmer)

Termin 4:

14.10.2013 13.00 - 16.00 Uhr

mindest Teilnehmerzahl 10

10

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Pflichtfortbildung

Nur für Mitarbeitende der Bergischen Diakonie Aprath und Ihrer Tochtergesellschaften

Bildungszentrum

Erste-Hilfe-Training

(„Auffrischungskurs“ für Betriebliche Ersthelfer)

Voraussetzung für die Teilnahme an der Fortbildung ist ein 16 – stündiger Erste-Hilfe-Lehrgang. Pflichtteilnahme, alle 2 Jahre für betriebliche Ersthelfer. Die Themen der Fortbildung werden sein: Rettungshilfe vom Auffinden einer hilfsbedürftigen Person bis zum Eintreffen des Arztes Vitalzeichenkontrolle Verbände anlegen Notfallsituationen erkennen

• • • •



Umfang:

Eintägiges Seminar / 7 Unterrichtsstunden

Termin 1:

26.02.2013 8.00 - 14.00 Uhr

Termin 2:

13.05.2013 8.00 - 14.00 Uhr

Termin 3:

11.09.2013 8.00 - 14.00 Uhr

Termin 4:

13.11.2013 8.00 - 14.30 Uhr

Dozent:

Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Wolfgang Mohr

Kosten:

7,50 €

Ort:

Bergische Diakonie Aprath Bildungszentrum Hofkamp 108 42103 Wuppertal

mindest Teilnehmerzahl 10

11

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Pflichtfortbildung

Nur für Mitarbeitende der Bergischen Diakonie Aprath und Ihrer Tochtergesellschaften

Bildungszentrum

Erste-Hilfe-Lehrgang mindestes 10 % der MitarbeiterInnen in jeder Einrichtung Diese Fortbildung ist ein Grundlehrgang für Erste Hilfe (Betriebliche Ersthelfer) Folgende Themen werden während der beiden Tage behandelt: Stabile Seitenlage Rettungsgriff Herz-Lungen-Wiederbelebung Anlegen verschiedener Verbände Erkrankungen

• • • • •



Umfang:

Zweitägiges Seminar / 14 Unterrichtsstunden

Seminar 1:

28.02 und 07.03.2013 08.00 - 14.00 Uhr

Seminar 2:

09.09 und 10.09.2013 08.00 - 14.00 Uhr

Ort:

Bergische Diakonie Aprath Bildungszentrum Hofkamp 108 42103 Wuppertal

Dozent:

Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Wolfgang Mohr

Kosten:

15,00 €

mindest Teilnehmerzahl 10

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Pflichtfortbildung

Nur für Mitarbeitende der Bergischen Diakonie Aprath und Ihrer Tochtergesellschaften

Bildungszentrum

Erste-Hilfe-Training

(„Auffrischungskurs“ für Betriebliche Ersthelfer)

Voraussetzung für die Teilnahme an der Fortbildung ist ein 16 – stündiger Erste-Hilfe-Lehrgang. Pflichtteilnahme, alle 2 Jahre für betriebliche Ersthelfer. Die Themen der Fortbildung werden sein: Rettungshilfe vom Auffinden einer hilfsbedürftigen Person bis zum Eintreffen des Arztes Vitalzeichenkontrolle Verbände anlegen Notfallsituationen erkennen

• • • •



Umfang:

Eintägiges Seminar / 8 Unterrichtsstunden

Termin 1:

15.10.2013 9.00 - 16.00 Uhr

Ort:

Bergische Diakonie Aprath Bildungszentrum Hofkamp 108 42103 Wuppertal

Dozent:

Christian Mattern, Arbeiter-Samariter-Bund

Kosten:

7,50 €

mindest Teilnehmerzahl 10

13

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Pflichtfortbildung

Nur für Mitarbeitende der Bergischen Diakonie Aprath und Ihrer Tochtergesellschaften

Bildungszentrum

Erste-Hilfe-Lehrgang mindestes 10 % der MitarbeiterInnen in jeder Einrichtung Diese Fortbildung ist ein Grundlehrgang für Erste Hilfe (Betriebliche Ersthelfer) Folgende Themen werden während der beiden Tage behandelt: Stabile Seitenlage Rettungsgriff Herz-Lungen-Wiederbelebung Anlegen verschiedener Verbände Erkrankungen

• • • • •



Umfang:

Zweitägiges Seminar / 16 Unterrichtsstunden

Seminar 1:

26.11 und 27.11.2013 09.00 - 16.00 Uhr

Ort:

Bergische Diakonie Aprath Bildungszentrum Hofkamp 108 42103 Wuppertal

Dozent:

Christian Mattern, Arbeiter-Samariter-Bund

Kosten:

15,00 €

mindest Teilnehmerzahl 10

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15

Pflicht- Fortbildung

Hygiene / Infektionsschutzgesetz Zielgruppe:

Bildungszentrum

alle Einrichtungsleiter / Standortleiter / Gruppenleiter und Mitarbeiter/-innen des SthV Interessenten aus dem AHV / KJHV nach Absprache Ggf. wird ein gesonderter Termin vereinbart

Allgemeine Hygiene, - und Umgang mit Infektionskrankheiten

Übertragbaren Krankheiten beim Menschen vorzubeugen, Infektionen frühzeitig zu erkennen und ihre Weiterverbreitung zu verhindern, ist Zweck des Infektionsschutzgesetzes. Das Gesetz setzt dabei in hohem Maße neben behördlichen Aufgaben und Zuständigkeiten auch auf die Eigenverantwortung der Träger und Leiter von Gemeinschaftseinrichtungen sowie jedes Einzelnen. Frau Ziegler wird zum Thema "Allgemeine Hygiene und Umgang mit Infektionskrankheiten" referieren und auf die Fragen der Teilnehmer/-innen eingehen. U. a. wird der Umgang mit MRSA, HiV, Hepatitis, Scabies usw. thematisiert.



Umfang:

4 x 45 Min.

Termin 1: Termin 2:

12. April 2013 27. September 2013

Dozentin:

Frau Dagmar Ziegeler

Kosten:

22,00 €

09:00-12:00 Uhr Ort:

Bildungszentrum Bergische Diakonie Hofkamp 108, 3. OG 42103 Wuppertal

Leitende Fachkrankenschwester für Krankenhaushygiene HELIOS Klinikum Wuppertal inkl. Getränke

20 bis 35 TN

15

16

Dienstlich - relevante Fortbildung

Zielgruppe: Alle MitarbeiterInnen, Angehörige, ehrenamtlich Tätige, die Kontakt zu Menschen mit Demenz haben Der Workshop eignet sich insbesondere zur Auffrischung und Aktualisierung vorhandener Grundkenntnisse

Bildungszentrum

Workshop Validation Kommunikationstraining für den Umgang mit Menschen mit Demenz

Mit dem integrativen Ansatz der Validation wird eine praxisorientierte Methode für einen positiven Umgang und gelungene Kommunikation mit Menschen mit Demenz vermittelt, welche die Rahmenbedingungen der Altenpflege und der Begleitung von Menschen mit Demenz berücksichtigt. Wir orientieren uns an den Ressourcen und der Erfahrungswelt von Menschen mit Demenz. Gefühle und Antriebe rücken zunehmend in das Zentrum ihres Erlebens und bilden die Grundlage des Verhaltens. Indem diese Gefühle und Antriebe die Basis unserer Kommunikation bilden, fühlen sich Menschen mit Demenz verstanden und ernst genommen. Inhalt: Theoretische Grundlagen des integrativen Ansatzes Wertschätzende Grundhaltung - Empathie - Authentizität Methoden der Kommunikation in Abhängigkeit zu individuellen Kommunikationsmöglichkeiten von Menschen mit Demenz Praktische Umsetzung - Übungen

• • • •



Umfang:

Eintägiges Seminar / 8 Unterrichtsstunden / jeweils 9.00 bis 16.00 Uhr

Termin 1: Termin 2: Termin 3:

08. Februar, 26. April, 17. Oktober

Dozentin:

Monika Thöne

Kosten:

95,-€

Ort:

Bergische Diakonie Aprath Bildungszentrum Hofkamp 108 - 3. OG 42103 Wuppertal

Dipl. Päd., Integrative Tanztherapeutin DGT

inklusive Mittagessen und Getränke

8 bis 15 Teilnehmer 16

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Dienstlich - relevante Fortbildung

Zielgruppe: Pflegende, Mitarbeiter der Sozialen Dienste, Sozialarbeiter, Seelsorger und Betreuungsmitarbeiter

Bildungszentrum

Einführung in die Klangmassage

Die Klangmassage entspannt tief mit Klängen und Schwingungen von Klangschalen. Dadurch wirkt sie sehr positiv auf Gesundheit, Kreativität und Schaffenskraft. Sie hat sich als äußerst effektive Methode erwiesen, die erfolgreich in Pädagogik, Heilkunde, Therapie und Wellness eingesetzt wird.

Inhalte: • • • • •

Entstehungsgeschichte der Klangmassage Erleben von Klangschalen / Wirkweise der Klangkörper auf den menschlichen Körper in Theorie und Praxis Durchführung (angeleitet / selbständig) der Basis-Klangmassage in Zweiergruppen Erfahrungsaustausch Anwendungsmöglichkeiten- Grenzen- Kontraindikationen

Anwendung der Klangmassage bei Menschen mit Demenz Im Verlauf einer Demenz fällt es den Betroffenen immer schwerer, sich örtlich, zeitlich und situativ zu orientieren, soziale Kontakte aufrecht zu erhalten und die eigenen Gedanken und Gefühle erfolgreich zu kommunizieren. Besonders im letzten Stadium der Demenz, wenn Sprache, logisches Denken und die zeitliche Organisation von Vergangenem und Gegenwärtigem verlorengegangen zu sein scheinen, wird es für Angehörige, Pflege– und Betreuungskräfte immer problematischer, Kontakt zu den Betroffenen herzustellen. Besonders in dieser Phase der Demenz, müssen deshalb andere, nonverbale Wege des Kontakts, der Kommunikation und Aktivierung beschritten werden, welche keiner Interpretation von Inhalten bedürfen, sondern sich auf einer basalen Ebene der Sinnes– und Körpererfahrung bewegen.

Inhalte: • • • • •



Medizinische und psychosoziale Entstehungs- und Verlaufsbedingungen der Demenz Erlernen bedürfnisgerechter Anwendung von Klangschalen Spielen mit Klangschalen als Medium zur Selbsterfahrung Basale Stimulation mit Klangschalen Praktische Anwendungsmöglichkeiten- Grenzen- Kontraindikationen Umfang:

Dreitägiges Seminar / 16 x 45 Minuten Freitags: 17.00 - 20.15 Uhr Samstags: 09.00 - 16.00 Uhr Sonntags: 10.00 - 13.00 Uhr

Termin 1:

12.07. - 14.07.2013

Dozentin:

Susanne Schneberger, Dipl. Musiktherapeutin

Kosten:

150 €

Anmeldung: Tel: 0202 / 478247 -60

Ort:

Bergische Diakonie Aprath Bildungszentrum Hofkamp 108 42103 Wuppertal

inkl. Getränke, Mittagessen am Samstag Fax: -6119 [email protected] 17

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Dienstlich - relevante Fortbildung Biografiearbeit

Zielgruppe: Soz. Dienste / Pflege(fach)kräfte / zus. Betreuungskräfte

Bildungszentrum

„Ohne Vergangenheit keine Zukunft“

(Chinesisches Sprichwort)

Biografiearbeit - die Grundlage einer individuellen, bedürfnisorientierten Pflege und Betreuung Inhalt: Vom Umgang mit der eigenen Biografie und den Diskrepanzen, die sich möglicherweise zwischen unserer Lebensplanung - dem Wollen und Wünschen - und unserem tatsächlichen Lebenslauf ergeben,…





Wie beeinflusst uns das Erlebte heute und wie können wir zu einer konstruktiven Selbstreflexion gelangen, die uns zu einer positiven Lebensbilanz führt, uns mit Ressourcen zur Bewältigung der Gegenwart ausstattet und uns neue Perspektiven für die weitere Lebensplanung ermöglicht ?

… Zur individuellen, wertschätzenden, bedürfnisorientierten Pflege, Begleitung und Betreuung von anderen Menschen …





...ist professionelle Biografiearbeit unabdingbar. Im Sinne eines ganzheitlichen Menschenbildes ist es unser Ziel , sowohl körperliche, wie auch seelische Bedürfnisse zu erkennen, zu verstehen und darauf individuell einzugehen. Biografiearbeit hilft uns, einen Einblick in den inneren Bezugsrahmen unseres Gegenübers zu gewinnen und die Welt durch die Augen des Anderen zu sehen. Insbesondere in der Arbeit mit Menschen, deren Kommunikationsfähigkeit eingeschränkt ist (z.B. Menschen mit Demenz) können wir durch gute Biografiearbeit wertvolle Informationen für ein besseres Verständnis des Verhaltens und zur Verbesserung von Kommunikation und Interaktion erhalten, sowie die Identität unseres Gegenübers gezielt unterstützen und stärken. Umfang:

Zweitägiges Seminar / 16 Unterrichtsstunden / jeweils 9.30 bis 16.30 Uhr

Termin:

auf Anfrage

Dozentin:

Jessica Schadlu

Ort:

Bergische Diakonie Aprath Bildungszentrum Hofkamp 108 42103 Wuppertal

Magister d. Psychologie, vergleichende Religionswissenschaften, Leiterin des Bildungswerks für psychosoziale Berufe in Krefeld



Kosten:

220,00 €

inklusive Mittagsbuffet / Getränke

Teilnehmer: 10 bis 18 18

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Dienstlich - relevante Fortbildung STHV / AHV / KJHV

Bildungszentrum

Grundlagen der Psychotraumatologie Ausgangspunkt eines Traumas sind extrem stresshafte und bedrohliche äußere Ereignisse. Das Informationsverarbeitungssystem wird derart mit bedrohlichen Reizen überflutet, dass die betroffene Person den Eindruck hat, alles ist aus. Das menschliche Stammhirn reagiert auf tödliche Bedrohung mit zwei Reflexen: Kampf oder Flucht. Wenn beides nicht mehr hilft, wenn weder Flucht noch Kampf möglich sind, tritt eine Lähmungsreaktion ein. Diese wird als ‚Freeze-Reaktion’, als Einfrieren beschrieben, sie dient der Entfremdung vom Geschehen: Die Szene erscheint irreal. Oft kommt das ‚Fragmentieren’ hinzu: Die Erfahrung wird zersplittert, so dass das Ereignis nicht mehr zusammenhängend wahrgenommen und erinnert werden kann. Traumatisierte Menschen erleben in der Folge oft zu viel oder zu wenig von ihrem Trauma: Erleben sie zu viel, wird das Erschrecken wiederbelebt, als finde es im Augenblick statt. Erleben sie zu wenig, haben sie ihr alltägliches Funktionieren zurück gewonnen und versuchen, Erinnerungen an das Trauma zu vermeiden. Häufige Folgen von Traumatisierung sind Depressionen, Ängste, dissoziative Störungen und Abhängigkeitserkrankungen. In vielen Fällen werden diese Folgestörungen zwar behandelt, die zugrunde liegende Traumatisierung bleibt jedoch unbemerkt. In dieser Fortbildung wird der Begriff der seelischen Traumatisierung in den Mittelpunkt gestellt, es werden unterschiedliche Arten von Traumata vorgestellt und in ihren möglichen Auswirkungen auf Betroffene betrachtet. Eigene Fallbeispiele können eingebracht werden.

Umfang:

5 x 45 Min.

9:00 bis 13:00 Uhr

Termin:

03.12.2013

Dozentin:

Susanne Hofmann

Ort:

Dipl. Psychologin, Psychol. Psychotherapeutin



Kosten:

57,00 €

inkl. Getränke, kleiner Imbiss

Bildungszentrum Bergische Diakonie Hofkamp 108, 3. OG 42103 Wuppertal 8 bis 20 TN

19

20

Dienstlich - relevant Fortbildungen Zielgruppe: Alle Mitarbeiter/innen die PraktikantInnen anleiten und begleiten

Bildungszentrum

Praxisanleitung

Praxisanleiter/-innen machen einen oft wenig beachteten, aber sehr wichtigen „Job“. Sie führen Menschen in Ausbildung in die noch fremde Organisation ein und helfen ihnen, sich dort zu orientieren. Sie prägen Schüler, Studenten und Auszubildende in der wichtigen Phase ihrer beruflichen Identitätsfindung. Sie organisieren Lerngelegenheiten. Sie begleiten in kritischen Situationen. Sie stehen geplant und ungeplant für Fragen und Anliegen zur Verfügung. Kurz: Praxisanleiter/-innen engagieren sich für die gute Praxisausbildung „ihrer“ Praktikantinnen und Praktikanten. Dabei gilt es, Rahmenbedingungen für das Praktikum zu gestalten; offizielle Lernvorgaben, individuelle Lernwünsche und das, was sich Besonderes in der Praxisstelle lernen lässt, in Einklang zu bringen; über Kenntnisse von Lerntypen und Lernverläufen zu verfügen; Beobachtungs- und Analysefähigkeit zu schärfen und auf überzeugende Art Rückmeldung zu geben. Um sie in ihrer wichtigen Tätigkeit zu unterstützen, bietet das Bildungszentrum eine dreiteilige Fortbildungsreihe für Praxisanleiter /innen an. Die Module lassen sich einzeln oder als Gesamtpaket buchen:

Modul 1 Praxisanleitung: Rolle und Person / Rahmenbedingungen von Praxisanleitung Ausgewählte Inhalte: Rolle und Person Anleitungstypen Handlungsleitlinien für den Umgang mit Klienten Rahmung des Praktikums und Zeitkontingent Selbstverpflichtung der Praxisanleitung

Modul 2 Anleitung planen, durchführen und evaluieren / Kenntnis über Lerntypen und Lernprozesse Ausgewählte Inhalte: Lernverträge Ressourcen erkennen Zeitplan für grundlegende Angelegenheiten während des Praktikums erstellen Lerntypen

Modul 3 Gesprächsführung und Feedback geben Ausgewählte Inhalte: Ziele, Aufträge und Kritik formulieren Kommunikationsmodelle Konfliktkommunikation Umgang mit Kunden Umgang mit Beschwerden



Umfang:

3 eintägige Module

Modul 1: Modul 2: Modul 3:

Donnerstag, 11. April 2013 Donnerstag, 27. Juni 2013 Donnerstag, 19. September 2013

Dozent/in:

Uwe Böttcher / Astrid Kothe-Matysik

Kosten:

195,00 € 75,00 €

jeweils 9:00 – 15:00 Uhr Ort:

inklusive Mittagsbuffet / Getränke ein Modul (einzeln buchbar)

Bergische Diakonie Aprath Bildungszentrum Hofkamp 108 42103 Wuppertal Teilnehmer: 10 bis 18

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Dienstlich - relevante Fortbildung Zielgruppe: STHV / KJHV

Bildungszentrum

Kinder in Borderlinebeziehungen Kinder psychisch kranker Eltern sind in den vergangenen Jahren zunehmend in den Blick sowohl der Jugendhilfe als auch der Psychiatrie gerückt. Die Notwendigkeit, Verantwortung für die Eltern zu tragen, kann bei Kindern zu einem breiten Spektrum an Symptomen der Überforderung führen. Diese Fortbildung konzentriert sich auf die BorderlinePersönlichkeitsstörung (BPS) und ihre Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung. Die BPS ist charakterisiert durch ein unsicheres Selbstbild, intensive aber instabile zwischenmenschliche Beziehungen, ein ausgeprägtes Bemühen, das Verlassenwerden zu vermeiden, eine Neigung zu selbstverletzendem Verhalten sowie durch anhaltende Gefühle innerer Leere. Die Angst vor dem Verlassenwerden und die Neigung der BorderlinePersönlichkeit, Trennung als Zurückweisung zu erleben, führen dazu, dass betroffene Eltern die wachsende Autonomie des Kindes als Bedrohung erleben. Nicht selten wird das Kind durch Schuldgefühle in die Rolle gebracht, eine Wiedergutmachung leisten zu müssen und der Beziehung verpflichtet zu bleiben. Die Unberechenbarkeit und übermäßige Instabilität der Borderline-Persönlichkeit lösen beim Kind einen Zustand chronischer Angst und dauerhaften Stresses aus. Durch diese und weitere Bedingungen ist ein Kind mit einem an einer BPS erkranken Elternteil in erheblichen Maße in seiner Identitätsentwicklung gefährdet. Anhand von Fallbeispielen werden verschiedene Aspekte der Persönlichkeitsstörung vom Borderlinetypus verdeutlicht: Welche Erfahrungen machen Kinder mit ihren Eltern, wenn diese an einer Borderline-Störung leiden? In welchen Teufelskreisen sind betroffene Eltern gefangen? Eigene Fallbeispiele können eingebracht werden.

Umfang:

4 x 45 Min.

9:00 bis 12:00 Uhr

Termin:

02.07.2013

Dozentin:

Susanne Hofmann

Ort:

Dipl. Psychologin, Psychol. Psychotherapeutin



Kosten:

53,00 €

inkl. Getränke, kleiner Imbiss

Bildungszentrum Bergische Diakonie Hofkamp 108, 3. OG 42103 Wuppertal 8 bis 20 TN

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Dienstlich - relevante Fortbildung

Sexualpädagogik / Recht

Bildungszentrum

Workshop: rechtliche Aspekte sexualpädagogischen Handelns in Einrichtungen der Erziehungshilfe Kinder und Jugendliche in ihrer psychosexuellen Entwicklung zu begleiten ist Aufgabe von Personensorge- und Erziehungsberechtigten. Sexualerziehung, Sexualaufklärung und Sexualberatung sind nicht zuletzt mit dem Bundesgesetz zu Aufklärung, Verhütung, Familienplanung und Beratung Bestandteil des Auftrages von öffentlicher Erziehung geworden. Pädagoginnen und Pädagogen in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe müssen zwischen Schutzauftrag und Grenzsetzung einerseits und dem Anspruch sexualfreundlicher Erziehung andererseits ihre Haltung entwickeln. Häufig entsteht Rechtsunsicherheit: Wie gestalten wir den Rahmen unseres sexualpädagogischen Handelns? Welche Aktivitäten dürfen wir gestatten, wo müssen wir Grenzen setzend intervenieren?

• •

Der Einblick in rechtliche Rahmenbedingungen sexualpädagogischen Handelns stärkt Pädagoginnen und Pädagogen in ihrer Handlungssicherheit und eröffnet ihnen die Möglichkeit einer auch juristisch unterlegten Haltung zwischen Sexualfreundlichkeit und Kindesschutz.



Umfang:

5 x 45 Min

9.00- 13:00 Uhr

Termin:

Montag, 23.09.2013

Dozent/in:

Prof. Dr. jur. Julia Zinsmeister

Kosten:

40,00 €

Ort:

Bergische Diakonie Aprath Bildungszentrum Hofkamp 108, 3. OG 42103 Wuppertal

FH Köln

inklusive Getränke, kleiner Imbiss

Teilnehmer: 20 – 35

Anmeldeschluss: 31.08.2013

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Dienstlich - relevante Fortbildung Zielgruppe: STHV / AHV / KJHV

Bildungszentrum

Adipositas Adipositas (Übergewicht/ Fettleibigkeit) bezeichnet ein Übermaß an Körperfett. Ab einem BMI („Body-Mass-Index“) von 30 gilt ein Mensch als übergewichtig. Adipositas wird jedoch nicht als psychische Störung gesehen, sondern wir finden die Diagnose im Kapitel E des ICD 10: „Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten“. Also wird Adipositas als Folge einer anderen psychischen oder körperlichen Erkrankung gesehen, die wiederum weitere körperliche und psychische Beschwerden verursacht . Außer mit dem Krankheitsbild und den verschiedenen Ursachen der Entstehung werden wir uns in dieser Veranstaltung mit möglichen Wegen aus diesem Teufelkreislauf beschäftigen. Aus den vorgestellten Behandlungsansätzen werden Interventionsmöglichkeiten und Motivationsstrategien für die tägliche Betreuungsarbeit abgleitet.

Umfang:

4 x 45 Min.

9:00 bis 12:00 Uhr

Termin:

Mittwoch, 16.10.2013

Dozentin:

Maja Lovric-Preuss, Dipl. Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin



Kosten:

46,00 €

inkl. Getränke, kleiner Imbiss

Ort:

Bildungszentrum Bergische Diakonie Hofkamp 108, 3. OG 42103 Wuppertal 8 bis 20 Teilnehmer

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Dienstlich - relevante Fortbildung

Zielgruppe: Einrichtungsleitungen / verantwortliche Pflegefachkräfte (PDL) / Wohnbereichsleitungen / Pflegefachkräfte und Pflegekräfte, die die MDK Gutachter begleiten / Pflegefachkräfte und Pflegekräfte, die Eintragungen in den Pflegedokumentationen vornehmen

Bildungszentrum

Intensivtraining Pflegestufenmanagement - Vorbereitete MDK Begutachtung - gerechte Einstufung - erfolgreicher Widerspruch Unkorrekte Einstufungen nach dem Pflegeversicherungsgesetz haben seit jeher existentielle Auswirkungen für vollstationäre Pflegeeinrichtungen und ambulante Pflegedienste. Für Pflegeeinrichtungen / Pflegedienste ist es unerlässlich - sozusagen überlebenswichtig - genau zu wissen, um welche Aspekte es sich beim berücksichtigungsfähigen Hilfebedarf nach dem Pflegeversicherungsgesetz handelt. Gerade bei Menschen mit Demenz kann mehr Hilfebedarf im Rahmen der Begutachtung von Pflegebedürftigkeit angerechnet werden, als viele Leitungen und MitarbeiterInnen von stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen wissen. Neben der genauen Kenntnis der Verrichtungen die anrechenbar sind und den Besonderheiten bei den einzelnen Hilfeformen, ist es vor allem auch das korrekte Anwenden der Zeitorientierungswerte, mit denen das Pflegepersonal den individuellen Hilfebedarf auch bei psychiatrisch erkrankten Menschen begründen kann. Hinzu kommen so genannte Erschwernisfaktoren, welche die in der Begutachtung anrechenbare Hilfeleistung verlängern können. Auch die Kriterien zur Feststellung eines erheblichen oder erhöhten allgemeinen Betreuungsbedarfes müssen Pflegefachkräfte kennen.

Inhalte: PEA - Feststellungsverfahren (Personen mit eingeschränkter Alltagskompetenz) Besprechen der 4 Elemente des Pflegebedürftigkeitsbegriffs (§ 14 SGB XI) Detailliertes Eingehen auf die Einstufungskriterien (§ 15 SGB XI) inkl. Härtefall Die (geänderten) Begutachtungs-Richtlinien: Handhabung und wesentliche Inhalte Kennen– und Anwenden lernen der Orientierungswerte zur Pflegezeitbemessung (Zeitorientierungswert) Herausstellen der wichtigen Elemente zur korrekten Einstufung von Menschen mit einer gerontopsychiatrischen Beeinträchtigung; insbesondere von demenziell veränderten Menschen Bedeutung der Pflegedokumentation: Was sind wichtige Informationen / Formulierungen für den Gutachter/ die Gutachterin? Praktische Übungen zur Vorabeinstufung einer BewohnerIn / PatientIn bevor der MDK kommt Erste Einblicke in das Widerspruchsverfahren und die Widerspruchsbearbeitung.

• • • • • • • • •



Umfang:

Zweitägiges Seminar / 18 x 45 Minuten

Termin : und

Dienstag 05.11.2013 Mittwoch 06.11.2013 jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr

Dozentin:

Claudia Soppart,

Kosten:

345,00 €

Ort:

Bergische Diakonie Aprath Bildungszentrum Hofkamp 108 42103 Wuppertal

Ehem. Ltd. Pflegefachkraft beim MDK - Nordrhein, Mitwirkung an der Konzeption der ersten BRi auf Bundesebene inklusive Mittagsbuffet und Getränken

Teilnehmer: 9 bis 20

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Dienstlich - relevante Fortbildung Fallarbeit

Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des STHV

Bildungszentrum

Bei Interesse aus der Altenhilfe bieten wir auf Anfrage einen gesonderten Termin an

Fallarbeit zur Motivation und Zielklärung von Klienten Jeder kennt schwer zu motivierende Klienten. Wir wollen uns mit den Zielen und Wünschen dieser Klienten beschäftigen. In dem Seminar können Sie Fälle aus der eigenen Arbeit vorstellen. Im gemeinsamen Gespräch sollen die Ziele der Klienten geklärt und Möglichkeiten der Motivationsarbeit erörtert werden, um Verhaltensänderungen zu initiieren. Abgestimmt auf die mitgebrachten Fälle fließen theoretische Modelle und Methoden zum Thema Motivation und Zielerreichung in die Inhalte des Seminars ein. Außerdem wird es Zeit und Raum für den Austausch der Mitarbeiter untereinander geben, so dass sie von den Erfahrungen der anderen Mitarbeiter hören, selber berichten und voneinander profitieren können. !!!

Bitte überlegen Sie sich vor dem Seminar, welchen „Fall“ Sie den Anderen vorstellen möchten.

Umfang:

4 x 45 Min.

Termin:

Donnerstag, 14.11.2013

Dozentin:

Dr. Claudia Freyth

9:00 bis 12:00 Uhr

Dipl. Psychologin, Psychol. Psychotherapeutin



Kosten:

50,00 €

!!!

inkl. Getränke, kleiner Imbiss

Ort:

Bildungszentrum Bergische Diakonie Hofkamp 108, 3. OG 42103 Wuppertal 8 bis 15 Teilnehmer/innen

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Dienstlich - relevante Fortbildung KJHV Bildungszentrum

Familiendiagnosetage: Idee und Praxis Das Konzept der "Familiendiagnosetage" wurde aus der Arbeitsweise einer Londoner Tagesklinik übernommen und in die diagnostische Arbeit der ärztlichen Kinderschutzambulanz Münster integriert. Zu einem "Familiendiagnosetag" wird eine Familie für einen Tag einbestellt. Pro Familienmitglied steht ein Berater/Therapeut zur Verfügung, der Sichtweise und Erleben "seines" Familienmitgliedes repräsentiert. Unterschiedliche, flexibel gestaltete Settings, wie bspw. Familiensitzungen, Einzelgespräche oder die Arbeit mit Subsystemen, ermöglichen einen vertieften Einblick in Situationen und Befinden der einzelnen Familienmitglieder und in die Funktionsweise und Dynamik des Gesamtsystems. Verhaltens- und Beziehungs-, sowie Konfliktgestaltungsmuster können in der intensiven ganz-, oder halbtägigen Diagnostik häufig deutlicher erfasst werden, als in den herkömmlichen Settings. Die dargestellte Vorgehensweise eignet sich besonders bei komplexen Fragestellungen, wie z.B. dem Verdacht auf körperliche Kindesmisshandlung oder sexuellen Übergriffen unter Geschwistern. Sie bietet bei Bedarf den Handlungsspielraum für notwendige Interventionen zum Kinderschutz. Im Seminar wird die Praxis der Familiendiagnosetage u.a. anhand eines Fallbeispiels dargestellt. Die Durchführung ist auch in Kooperation mit mehreren Institutionen möglich. Mit den Teilnehmer/-innen werden mögliche Anwendungsfelder in ihrer Praxis erörtert.



Umfang:

3,5 Stunden

9.00- 12.30 Uhr

Termin:

Freitag, 29.11.2013,

Dozent/in:

Susanne Egerding;

Kosten:

40,00 €

Ort:

Bergische Diakonie Aprath Bildungszentrum Hofkamp 108, 3. OG 42103 Wuppertal

Psychoanalytisch-systemische Therapeutin; Spezielle Psychotraumatherapeutin mit Kindern und Jugendlichen (DeGPT), Systemische Kinder- und Jugendlichentherapeutin (SG), Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Fallsupervisorin inklusive Getränke, kleiner Imbiss

Teilnehmer: 20 – 35

Anmeldeschluss: 15.09.2013

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Dienstlich - relevante Fortbildung Zielgruppe: STHV / AHV / KJHV

Bildungszentrum

Übertragung und Gegenübertragung Das Konzept der Übertragung wurde erstmalig von Sigmund Freud entwickelt und gründet in der Annahme, dass sich vergangene Beziehungserfahrungen, -ängste und –wünsche eines Patienten unbewusst in der psychoanalytischen Beziehung inszenieren und mit Hilfe der Gegenübertragung des Analytikers bearbeitet werden können. Der Wunsch eines Menschen, Konflikte aus der Vergangenheit zu lösen, führt zur unbewussten Reinszenierung biografischer Ereignisse, d.h. einer Aktualisierung in der gegenwärtigen therapeutischen Beziehung. In der Gegenübertragung werden beim Therapeuten Gefühle, Gedanken oder Fantasien wach, die durch die Übertragungen des Gegenübers ausgelöst werden und einen Zugang zu prägenden Beziehungserfahrungen eröffnen können. Übertragungen und Gegenübertragungen finden jedoch nicht nur im therapeutischen Prozess statt sondern können Bestandteil jeder Begegnung sein. In diesem Sinne werden Übertragungsphänomene als dynamischer und wechselwirkender Vorgang aufgefasst, der ein wichtiges Instrument zum Verstehen eines Beziehungsgeschehens zwischen Menschen ist. Nach einer kurzen theoretischen Einführung sind die Teilnehmenden in dieser Fortbildung eingeladen, Fallbeispiele und Fragestellungen aus ihrem Arbeitsalltag einzubringen. Teilnahmevoraussetzung ist daher die Bereitschaft, in einem fachlichen Austausch eigene Gefühle der Übertragung und Gegenübertragung zu reflektieren.

Umfang:

4 x 45 Min.

9:00 bis 12:00 Uhr

Termin:

auf Anfrage

Dozentin:

Susanne Hofmann

Ort:

Dipl. Psychologin, Psychol. Psychotherapeutin



Kosten:

53,00 €

inkl. Getränke, kleiner Imbiss

Bildungszentrum Bergische Diakonie Hofkamp 108, 3. OG 42103 Wuppertal 6 bis 12 TN

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Dienstlich - relevante Fortbildung Zielgruppe:

Bildungszentrum

PflegehelferInnen / PflegeassistentInnen, die Eintragungen in der Pflegedokumentation vornehmen

Pflegestufenmanagement

Crashkurs für PflegeassistentInnen

In diesem Seminar geht es schwerpunktmäßig um die richtigen Einträge im Pflegebericht: z.B. zusätzlich erbrachte Leistungen und individuelle Erschwernisfaktoren richtig einzutragen sowie die Formulierungen analog der Begutachtungsrichtlinien (BRi) zu wählen, um Missverständnisse mit dem MDK zu vermeiden. usw…



Mit dieser Fortbildung werden Pflegeassistentinnen befähigt, einen wichtigen Beitrag zur Höherstufung und letztlich für die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens zu leisten.



Umfang:

1/ 2 Tag — 4 x 60 Minuten

Termin :

Donnerstag, 12.12.2013 Gruppe 1: 09.00 bis 13:00 Uhr Gruppe 2: 13:45 bis 17:45 Uhr

Dozentin:

Claudia Soppart,

Kosten:

85,00 €

Ort:

Bergische Diakonie Aprath Bildungszentrum Hofkamp 108, 3. OG 42103 Wuppertal

Ehem. Ltd. Pflegefachkraft beim MDK - Nordrhein, Mitwirkung an der Konzeption der ersten BRi auf Bundesebene inklusive Getränke, kleiner Imbiss

Teilnehmer: 9 bis 20

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Dienstlich - relevante Fortbildung Zielgruppe: Einrichtungsleitungen / verantwortliche Pflegefachkräfte (PDL) / Wohnbereichsleitungen / Pflegefachkräfte und Pflegekräfte, die die MDK - Gutachter begleiten / Pflegefachkräfte und Pflegekräfte, die Eintragungen in den Pflegedokumentationen vornehmen.

Bildungszentrum

Voraussetzung ist die vorherige Teilnahme am Grundlagenseminar (Intensivtraining) Pflegestufenmanagement.

Pflegestufenmanagement Aufbauseminar – Training von Begutachtungssituationen Wir simulieren eine MDK — Begutachtungssituation in dem die TeilnehmerInnen den einstufungsrelevanten Hilfebedarf einer BewohnerIn / KlientIn schildern und anhand der (anonymisierten) Pflegedokumentation nachweisen. Sie werden von der Referentin gezielt gecoacht. Ziel dieses Seminars ist es, den Praxistransfer der Inhalte aus dem Grundlagenseminar (Intensivtraining) gezielt sicherzustellen.



Umfang:

Eintägiges Seminar (Coaching) / ca. 9 x 45 Minuten

Termin :

Freitag, 13.12.13 jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr

Dozentin:

Claudia Soppart,

Kosten:

155,00 €

Ort:

Bergische Diakonie Aprath Bildungszentrum Hofkamp 108, 3. OG 42103 Wuppertal

Ehem. Ltd. Pflegefachkraft beim MDK - Nordrhein, Mitwirkung an der Konzeption der ersten BRi auf Bundesebene inklusive Mittagessen und Getränken

Teilnehmer: 9 bis 20

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Dienstlich - relevante Fortbildungen

Zielgruppe: Pflegende/Betreuende in Einrichtungen des Gesundheitswesens

Bildungszentrum

Rückengerechte Arbeitsweise Rückenschmerzen sind die häufigsten Beschwerden von Mitarbeitern in Gesundheitsberufen. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer Bewegungsprinzipien und die Anwendung kleiner Hilfsmittel kennen, die das Lagern, Bewegen und Mobilisieren von Patienten/Bewohnern erheblich erleichtern und die Ressourcen fördern. Durch die Kombination der einzelnen Elemente, wie der Kinästhetik, des Einsatzes von kleinen Hilfsmitteln und des Bobath-Konzepts, kommt der Pflegende zu einer rückenfreundlichen und ressourcenfördernden Arbeitsweise. Bei sachgerechter Anwendung wird eine deutliche Entlastung der Lendenwirbelsäule erreicht. Gleichzeitig wird je nach Krankheitsbild des Patienten/Bewohners die Aktivität gefördert bzw. gefordert. Das Seminar setzt sich wie folgt zusammen: Theoretische Inhalte • Gesetzliche Grundlagen u.a. Arbeitsschutz • Förderfaktoren • Biomechanik • Prinzipien zum Bewegen von Patienten/Bewohnern • Ergonomie am Arbeitsplatz/Arbeitsplatzgestaltung • Be- und Entlastungsmöglichkeiten der Wirbelsäule Praktische Inhalte Einführung in die Kinästhetik Patiententransfer ohne Hilfsmittel Vorstellung, Anwendung und Umgang mit den kleinen Hilfsmitteln Mögliche Schwierigkeiten bei der Umsetzung Entspannungsübungen

• • • • •



Umfang:

Zweitägiges Seminar / je 4 Stunden 1. Gruppe von 09.00 - 13.00 Uhr 2. Gruppe von 13.45 - 17.45 Uhr

Seminar 1: Seminar 2:

März September

Dozentin:

Frau Angelika Ammann Gesundheits- und Krankenpflegerin, Gesundheitsmanagerin,

Kosten:

73 € pro Teilnehmer

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Ort: Ort:

Inhouse, Remscheid Oberdüsseler Weg 73 42489 Wülfrath—Aprath

(pro Gruppe 13 Teilnehmer)

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Dienstlich - relevante Fortbildungen

Zielgruppe: Pflegekräfte

Bildungszentrum

Menschen bewegen In diesem Seminar lernen die Teilnehmer Bewegungsprinzipien in Anlehnung an Konzept der Kinästhetik und die Anwendung kleiner Hilfsmittel kennen, die das Lagern, Bewegen und Mobilisieren von Bewohnern erheblich erleichtern und Ressourcen fördern. Bei sachgerechter Anwendung wird eine deutliche Entlastung der Lendenwirbelsäule erreicht. Gleichzeitig wird die Aktivität des Bewohners gefördert bzw. gefordert. Das Seminar setzt sich wie folgt zusammen:

Inhalt: Grundlagen zum Bewegen von Menschen Arbeitshöhe, eigene Körperhaltung Ergonomie am Arbeitsplatz, wie passe ich die Umgebung an Einsatz von „kleinen Hilfsmitteln“ wie Gleitmatte, Antirutschmatten etc. Prakt. Übungen zur Körperwahrnehmung und Entlastung am Arbeitsplatz

• • • • •



Umfang:

Zweitägiges Seminar / 16 x 45 Minuten / jeweils 9:00 bis 16:00 Uhr

Seminar 1:

28./29.08.2013

——-

Ort:

Seminar 2:

20./21.11.2013

——-

Ort:

Seminar 3:

12./13.12.2013

——-

Ort:

Dozentin:

Frau Beate Wiedmann Kinästhetik-Trainerin (IfK AG)

Kosten:

Monheim (inhouse, Selbstverpflegung): (für 14 Teilnehmer 145,00 € p.P.)

Oberdüsseler Weg 73 42489 Wülfrath - Aprath großer Festsaal Kirchstr. 8, 40789 Monheim Oberdüsseler Weg 73 42489 Wülfrath- Aprath

pauschal 2030,00 €

Oberdüsseler Weg 73 (inkl. Verpflegung): pauschal 2268,00 € (für 14 Teilnehmer 162,00 € p.P.)

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Dienstlich - relevante Fortbildungen

Zielgruppe: Führungskräfte der Pflege

Bildungszentrum

Menschen bewegen Führungskräfte Workshop Die Implementierung eines umfassenden, einrichtungsübergreifenden Konzepts zur bewohneraktivierenden, rückenschonenden Arbeitsweise vor dem theoretischen Hintergrund der Kinästhetik, kann nicht allein durch Vermittlung von Transfer- und bewegungsunterstützenden Techniken auf der Ebene der operativ tätigen Mitarbeiter der Pflege erfolgreich umgesetzt werden. Es ist darüber hinaus notwendig, dass Führungskräfte (Bereichs-, Einrichtungs- und Pflegedienstleitungen) sich mit den Grundlagen des Konzepts auseinandersetzen und bereit sind, sowohl auf organisationaler Ebene, als auch im Rahmen der Ausstattung von Einrichtungen, die notwendigen institutionellen Rahmenbedingungen zu schaffen, indem personelle und materielle Ressourcen bereitgestellt sowie Arbeits- und Organisationsabläufe hinterfragt und angepasst werden.



Umfang:

5 x 45 Minuten / jeweils 9:00 bis 12:30 Uhr

Seminar 1:

22.11.2013

Dozentin:

Frau Beate Wiedmann Kinästhetik-Trainerin (IfK AG)

Kosten:

817,00 € pauschal (inkl. Verpflegung) 54,46 € pro Person bei 14 Teilnehmern

——-

Ort:

Hofkamp 108 42103 Wuppertal

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Dienstlich - relevante Fortbildung

Zielgruppe: Pflegende/Betreuende in Pflegeeinrichtungen

Bildungszentrum

Expertenstandards in der Pflege • • • • • •

Dekubitusprophylaxe in der Pflege Schmerzmanagement in der Pflege Sturzprophylaxe in der Pflege Förderung der Harnkontinenz in der Pflege Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung



Umfang:

4 x 45 Minuten

pro Standard

Termin:

auf Anfrage / bei Bedarf

Dozentin:

Ilona Krüger Krankenschwester, Qualitätsbeauftragte, begleitende Seelsorgerin, Pflegewissenschaftlerin (stud.) Pflegeberaterin nach §7a Abs. 3 Satz 3 SGB XI

Kosten:

38 € pro Teilnehmer

——-

Ort:

Inhouse Schulung

(mindest Teilnehmerzahl 11)

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Dienstlich - relevante Fortbildung

Zielgruppe: MitarbeiterInnen in Pflege und Soz. Dienst

Bildungszentrum

H.I.L.DE

Heidelberger Instrument zur Erfassung der Lebensqualität von Menschen mit Demenz „Wie geht’s?“ ...ist sicher weltweit eine der am häufigsten gestellten Fragen. Allerdings gibt es Menschen, die diese Frage nicht so leicht beantworten können... In fortgeschrittenen Stadien sind Menschen mit Demenz häufig nicht mehr in der Lage, ihr Befinden und ihre Wünsche in Worte zu fassen. Für professionell Pflegende, wie auch für Angehörige ist es dadurch schwierig, Bedürfnisse zu erkennen und darauf adäquat zu reagieren. Die Förderung der Lebensqualität ist ein zentrales Ziel in der Betreuung und Versorgung von Menschen mit Demenz. Der MDK fordert die Anwendung eines Instruments zur Erfassung der Lebensqualität für alle Menschen mit Demenz. Das Verfahren H.I.L.DE bildet Erleben und Stimmung von Menschen mit Demenz so differenziert ab, dass deren subjektive Lebensqualität sichtbar gemacht werden kann. Das Seminar vermittelt die Grundlagen des Verfahrens, und versetzt die TeilnehmerInnen in die Lage durch die Erhebung verschiedener beobachteter Kriterien eine differenzierte, an den Möglichkeiten des Einzelnen orientierte Beurteilung von Lebensqualität durchzuführen und ggf. Maßnahmen zur Verbesserung des Wohlbefindens von Menschen mit Demenz abzuleiten, zu dokumentieren und in der Pflegeprozessplanung zu berücksichtigen.



Umfang:

eintägiges Seminar / 8 Unterrichtsstunden / 9.00 bis 16.00 Uhr

Termin 1:

auf Anfrage / bei Bedarf

Dozent:

Stefan Wilde,

Kosten:

95 € inklusive Getränke, und Mittagessen



Ort:

Bergische Diakonie Aprath Bildungszentrum Hofkamp 108 42103 Wuppertal

Dipl. Päd., Leitung Bildungszentrum Bergische Diakonie 8 bis 18 Teilnehmer/innen

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Dienstlich - relevante Fortbildung

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen des SthV, insbesondere BeWo Interessierte Mitarbeiter/innen des KJHV Externe Teilnehmer nach Absprache

Bildungszentrum

Grundlagen der Schuldnerberatung Viele unserer Klient/inn/en befinden sich in wirtschaftlichen Notlagen, haben Schulden oder sind von Verschuldung bedroht. Dies zu erkennen und den Klienten bei den erforderlichen Schritten aus der Schuldenspirale zu unterstützen sind wichtige Aufgaben in der ambulanten Betreuung.

Inhalte der Fortbildung: Informationen über die Arbeit der Schuldnerberatung: Zielgruppe, Ziele, Beratungsinhalte, Zugang aktuelle Überschuldungssituation Wann ist jemand überschuldet? Entstehung und Auswirkungen von Überschuldung Was kann im Vorfeld – vor Aufnahme in der Schuldnerberatung- getan werden? Rechtliche Grundlagen Möglichkeiten der Sanierung

• • • • • • •



Umfang:

Zweitägiges Seminar / 8 x 45 Minuten

jeweils 9:00 bis 12:15 Uhr

Termine :

auf Anfrage / bei Bedarf

Bergische Diakonie Aprath Bildungszentrum Hofkamp 108 42103 Wuppertal

Dozentin:

Frau Gisela Deller, Schuldnerberatung der Diakonie

Kosten:

95,00 € inklusive Mittagessen und Getränke

Ort:

(mindest Teilnehmerzahl 8) 35

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Dienstlich - relevante Fortbildung

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen des SthV, Interessierte Mitarbeiter/innen des KJHV und des AHV

Bildungszentrum

Einführung ins Case Management Case Management oder Unterstützungsmanagement, zunächst als Erweiterung der Einzelfallhilfe in den USA entwickelt, ist zu einer methodischen Neuorientierung in der Sozialen Arbeit und im Gesundheitswesen geworden. Systemische und ökosoziale Perspektive kommen in dieser Konzeption grundlegend zum Ausdruck. Case Management soll Fachkräfte im Sozial- und Gesundheitswesen befähigen, unter komplexen Bedingungen Hilfemöglichkeiten abzustimmen und die vorhandenen institutionellen Ressourcen im Gemeinwesen oder Arbeitsfeld koordinierend heranzuziehen. Aufgabe ist es, ein zielgerichtetes System von Zusammenarbeit zu organisieren, zu kontrollieren und auszuwerten, das am konkreten Unterstützungsbedarf der einzelnen Person ausgerichtet ist und an deren Herstellung die betroffene Person konkret beteiligt wird.



Umfang:

Zweitägiges Seminar / 16 x 45 Minuten

Termin 1:

auf Anfrage / bei Bedarf

Dozenten:

Petra Rommeswinkel, Zertifizierte Ausbilderin der deutschen Gesellschaft für Care und Case Management (dgcc)

Kosten:

180 €

Ort:

Bergische Diakonie Aprath Bildungszentrum Hofkamp 108 42103 Wuppertal

(mindest Teilnehmerzahl 10)

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Dienstlich - relevante Fortbildung

Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus Pflege, Sozialem Dienst und Betreuung

Bildungszentrum

Pflege nach dem Bobath - Konzept Das Bobath Konzept ist ein weltweit anerkanntes Pflege- und Therapiekonzept zur Rehabilitation von Menschen mit hirnorganisch bedingten Bewegungsstörungen, Lähmungserscheinungen und Spastik. Insbesondere die Pflege von Erwachsenen mit erworbenen Hirnschäden stellt eine große Herausforderung für Pflege im Alltag dar. Der dreitägige Workshop ist eine Einführung in die aktivierende Pflege nach dem BobathKonzept mit Selbsterfahrungen und vielen praktischen Übungen. Inhalt / Ziele: Durch die Gestaltung von aktivierenden Bewegungsübergängen und Positionierungen innerhalb und außerhalb des Bettes erwirbt der Mitarbeiter die Möglichkeiten, Patienten (z.B. mit Hemiparesen) leichter zu bewegen. Rückenschonende Arbeitsweisen und Gelenkschutz sind integrierte Schwerpunkte. !!! Bitte bequeme Kleidung, dicke Socken und eine Wolldecke / Isomatte mitbringen !!!

Umfang:

dreitägiges Seminar / 24 x 45 Min. / jeweils 9:00 bis 16:00 Uhr

Termin:

auf Anfrage / bei Bedarf

Dozentin:

NN

Kosten:

NN

Ort:

Oberdüsseler Weg 73 42489 Wülfrath Oberdüssel

(gegenüber dem Haupteingang der Kirche)

Pflegeaufbaukursinstruktorin Bobath BIKA®



inklusive Mittagessen und Getränken 10 bis 14 TeilnehmerInnen 37

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Dienstlich - relevante Fortbildung STHV / AHV / KJHV

Bildungszentrum

Pflege und Betreuung von Menschen mit HIV / AIDS Dank neuer AIDS-Medikamente können HIV-Patienten heute jahrzehntelang überleben. Durch die steigende Lebenserwartung werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Pflegeeinrichtungen sowie im Rahmen psychosozialer Betreuungsleistungen immer wieder mit HIV-positiven Klientinnen und Klienten konfrontiert. AIDS steht für "Acquired Immune Deficiency Syndrome", also ein erworbenes Immundefektsyndrom. AIDS wird durch das HI-Virus (HIV) ausgelöst. Dieses führt zu einer Immunschwäche und zu Sekundärinfektionen (auch opportunistische Infektionen genannt) sowie zu Tumoren. Die Einnahme von HIV-unterdrückenden Medikamenten ("antiretrovirale Therapie") und die Behandlung der Sekundärinfektionen können den Krankheitsverlauf deutlich verlangsamen. Eine Heilung ist jedoch derzeit nicht möglich. • • •



Worauf müssen Pflege-/ Betreuungskräfte bei der Versorgung von HIV– positiven Bewohnern/Klienten achten? Welche Hygienemaßnahmen sind notwendig, welche überflüssig. ….

Umfang:

4 x 45 Min.

9:00 bis 12:00 Uhr

Termin:

auf Anfrage / bei Bedarf

Dozentin:

Michael Jähme Dipl. Sozialpädagoge AIDS-Hilfe Wuppertal e.V.

Kosten:

NN,00 €

inkl. Getränke, kleiner Imbiss

Ort:

Bildungszentrum Bergische Diakonie Hofkamp 108, 3. OG 42103 Wuppertal

10 bis 25 TN

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Sonstige Fortbildung Zielgruppe: Die Teilnehmer haben das Seminar „Einführung in die Klangmassage“ besucht und verfügen über etwas Praxiserfahrung

Bildungszentrum

Workshop Klangmassage Die Klangmassage ist eine einzigartige Form der Körperarbeit und dadurch eine sehr wirksame Entspannungsmethode für Menschen jeden Lebensalters. Der Klang wird hierbei durch spezielle Klangschalen, die durch Anschlagen in Schwingungen versetzt werden, unmittelbar akustisch, körperlich und mental erfahren. In der Klang-Entspannung lösen sich die im Alltagsstress angesammelten Sorgen, Unsicherheiten und Blockaden. Dieses Los-lassen ist eine gute Basis für die Neubelebung und Stärkung von Selbstheilungskräften. Klangmassage ist auch für Menschen mit Demenz ein wirkungsvolles Mittel loszulassen und Ruhe und Entspannung zu finden. Wir möchten in diesem Workshop unsere Erfahrungen mit der Klangmassage austauschen, Erlerntes anwenden und somit mehr Sicherheit im Umgang, im privaten, sowie im beruflichen Bereich mit den Klangschalen erreichen.

!!! Bitte bequeme Kleidung, warme Socken, Decke und Kissen, Isomatte, wenn vorhanden eigene Klangschalen mitbringen. !!!



Umfang:

Eintägiger Workshop / 8 x 45 Minuten

Termin 1: Termin 2:

Samstag, 18.05.2013 Samstag, 16.11.2013 Jeweils 10:00 bis 17:00 Uhr

Dozentin:

Susanne Schneberger,

Kosten:

43 € inklusive Getränke

Ort:

Bergische Diakonie Aprath Bildungszentrum Hofkamp 108 42103 Wuppertal

Dipl. Musiktherapeutin

mindest Teilnehmerzahl 10

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Gesundheitskurs Bewegung

Bildungszentrum

Pilates... ...was ist wirklich dran am sagenhaften Ruf, der Pilates vorauseilt? Woher kommt das Training und was ist so besonders daran? Der Düsseldorfer Joseph Hubertus Pilates entwickelte die Trainingsmethode Ende der 20er Jahre. Eigene körperliche Schwächen seit der Kindheit, inspirierten Pilates, die Atemtechnik mit Kraftübungen aus eigener körperlichen Leistung, Koordination und Dehnung zu kombinieren. So entstand ein völlig neues Training, das mit harmonisch, fließenden Bewegungen arbeitet. Das Geheimnis um die Bewegungsmethode lässt sich nicht erklären, hier ist das Machen angesagt. In der ersten Stunde kommt die Bewunderung über kleine Bewegungen mit großer Wirkung. Einige Stunden später kommt der Aha-Effekt! Der Körper wird beweglicher und ist nicht mehr so starr – Die ganze Haltung wird aufrechter und das Körpergefühl ist zusammenhängender, das ist zurückzuführen auf die Kräftigung der Rumpfmuskulatur! Unabhängig vom Alter und der persönlichen Leistungsfähigkeit kann jeder Interessierte die Methode ausüben. Die ganzheitliche Trainingsmethode verhilft auf schonende Art und Weise zu einer verbesserten Körperhaltung, Koordination und Gleichgewicht.

!!! Bitte eine Matte oder Decke sowie bewegungsbequeme Kleidung mitbringen !!! Umfang:

10 x donnerstags von 17:00 - 18:00 Uhr

Kursbeginn: ab 25.04.2013



Dozentin:

Daniela Kmoth

Kosten:

95, - €

Ort:

Bergische Diakonie Aprath Oberdüsseler Weg 73 42489 Wülfrath

(Förderung durch Krankenkassen nach Absprache im Einzelfall möglich) Mindestens 8, maximal 14 Teilnehmer

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Prävention / Information Zielgruppen:

Bildungszentrum

Angehörige von Menschen mit Demenz Ehrenamtlich Engagierte Alle, die an dem Thema interessiert sind

In Kooperation mit und gefördert durch

Alzheimergesellschaft NRW

Leben mit Demenz

Das Leben mit Menschen mit einer Demenz ist oft schwierig. Um es ein wenig leichter zu gestalten und vor allem um die Veränderungen besser zu verstehen, hat der Landesverband der Alzheimer Gesellschaften NRW e. V. ein auf diese Belange zugeschnittenes Kurskonzept entwickelt. In fünf Einheiten à 90 Min. wird die Möglichkeit gegeben, sich über die Erkrankung Demenz, Verhaltensformen, den Umgang mit Menschen mit Demenz sowie rechtliche und finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten und Entlastungsangebote zu informieren. Dabei stehen die Anliegen und Bedürfnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Mittelpunkt.

Modul 1: Demenz — medizinische Grundlagen Modul 2: Menschen mit Demenz verstehen Modul 3: Bewältigungsstrategien für Pflegende, Betreuende und / oder Angehörige Modul 4: Entlastungsmöglichkeiten für Pflegende, Betreuende und / oder Angehörige Modul 5: Finanzielle und rechtliche Unterstützungsmöglichkeiten Das 10– stündige Basisseminar ist kostenfrei Die Stunden können nach Absprache auf „Qualifizierungskurse zur Betreuung von Menschen mit Demenz“, die das Bildungszentrum Bergische Diakonie durchführt, angerechnet werden. Die ergänzende Teilnahme an diesen Kursen entspricht den Vorgaben des Pflegeleistungsergänzungsgesetzes zur Mitarbeit im Rahmen der Nachbarschaftshilfe bei niedrigschwelligen Betreuungsangeboten (§ 45 c SGB XI).

Umfang:

10 x 45 Minuten

Seminar:

Freitag, Samstag,

Ort:

ev.-ref. Kirchengemeinde Gemeindehaus am Pütt 7 42489 Wülfrath

Dozenten:

Susann Seidel, Stefan Wilde,

Anmeldung: 0202 4782476-0



27.09.2013 28.09.2013

Kostenfrei: 0,00 €

15:00 - 19:30 Uhr, Modul 1, 2 und 3 10:00 - 13:00 Uhr, Modul 4 und 5

Dipl. Sozialarbeiterin, Wohn- und Pflegeberatung der Stadt Wülfrath Dipl. Päd., Leitung Bildungszentrum Bergische Diakonie

Fax: 0202 4782476-119

[email protected]

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Gesundheitskurs Stressreduzierung

MBSR

Bildungszentrum

nach Prof. Jon Kabat-Zinn

(Mindfulness Based Stress Reduction)

Stressreduktion durch die Praxis der Achtsamkeit Wer hat ihn nicht – den viel beklagten Stress!? Stress hat viele Gesichter: äußerer Leistungsdruck, Zeitnot, Verlusterlebnisse, Überforderungen… und zugleich der innere Stress, das oft vergebliche Bemühen, schwierige Gefühle „loszuwerden“, Depressionen, Wut, Angst, Panik, etc.. Man schätzt heute, dass mehr als 80 % aller Erkrankungen maßgeblich durch Stress mit verursacht werden. Und ebenso erzeugt Krankheit oft ein Ausmaß an Stress, das die inneren Selbstheilungskräfte behindert. Die Entwicklung von Achtsamkeit ist ein Weg, äußerem und innerem Stress auf neue Art zu begegnen Die Fähigkeit, unser Leben mit allem, was ist, von Augenblick zu Augenblick mit einer nicht - wertenden Aufmerksamkeit wahrzunehmen, verbindet uns auf tiefer Ebene mit unserem grundlegenden Heilsein, auch inmitten schwieriger Lebensumstände. Wir lernen die Arbeitsweise unseres Bewusstseins kennen, seine Reaktionsmuster, und entdecken inmitten unseres Alltages neue Möglichkeiten präsenter zu sein und mit den Herausforderungen des Lebens in neuer Weise umzugehen. Dieser Kurs bietet die Möglichkeit, sich 8 Wochen lang intensiv mit der Praxis der Achtsamkeit vertraut zu machen. Vor etwa 30 Jahren von Prof. Jon Kabat-Zinn entwickelt und seitdem an mehr als 250 Kliniken an mehr als 17000 Patienten erprobt und in zahlreichen Studien in seiner Wirksamkeit erforscht, ist das Curriculum des MBSR (mindfulness based stress reduction), an dem sich dieser Kurs orientiert, für Menschen geeignet, die neue Wege im Umgang mit beruflichen Herausforderungen suchen als auch für Menschen mit körperlichen (Krebs, chronische Schmerzen, Bluthochdruck u.v.m.) und seelischen Erkrankungen sowie für Menschen, die einen Weg des Lernens, Wachsens und tiefer Selbstakzeptanz suchen. Inhalte: Angeleitete Achtsamkeits-meditationen im Sitzen, Liegen, Gehen —- Sanfte Körperübungen, —Übungen zur Verankerung der Achtsamkeit im täglichen Leben, —- Gruppengespräche, —- Vorträge und Diskussionen zu unterschiedlichen Themen, wie: Umgang mit Gedanken, Umgang mit schwierigen Gefühlen, Akzeptanz und Selbstakzeptanz und mehr...

Umfang:

8 x Donnerstags, 18:00 bis ca. 21:15 Uhr zusätzlich 1 Praxistag, Sonntag, 10:00 bis ca. 16:30 Uhr

Termine:

Donnerstags: 31.10., 07.11., 14.11., 21.11., 28.11., 05.12., 12.12., und 19.12.2013 Tag der Stille: 08.12.2013 (Sonntag)

Dozentin:

Frau Stephanie Hofmann, Ärztin MBSR Fortbildung bei Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn und Saki Santorelli von 2001 bis 2005 Ausbildung zur MBSR-Trainerin am MBSR- Institut Freiburg 2011



Kosten:

190 €

• •

Voraussetzung ist die Teilnahme an einem kostenlosen und unverbindlichen Vorgespräch Die regelmäßige Praxis ist ein wesentliches Element in der Schulung der Achtsamkeit. Die Bereitschaft zu täglich 30 - 45 Minuten Praxis sollte vorhanden sein. Die TeilnehmerInnen erhalten ein Arbeitsbuch sowie Audio-CD’s für ihre tägliche eigene Praxis.



Ort:

Bergische Diakonie Aprath Bildungszentrum Hofkamp 108, 3. OG 42103 Wuppertal

Das Kurskonzept entspricht dem „Leitfaden Prävention“ der Spitzen-Verbände der Krankenkassen zu §§ 20 und 20 a SGB V. Daher ist eine anteilige Erstattung der Teilnehmergebühr für GKV-Versicherte möglich. Genaue Auskünfte kann Ihnen Ihre Krankenkasse geben.

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Gesundheitskurs Bildungszentrum

Bewegung

Rückenschule – Wirbelsäulengymnastik - Entspannung Die Wirbelsäule ist das wichtigste Element des menschlichen Skeletts. Sie ist für die aufrechte Haltung zuständig. Fehlhaltungen sowie Stresssituationen tragen jedoch dazu bei, den Körper erheblich oder einseitig zu belasten. Rückenschmerzen sind oft die Folge. Damit jedoch keine Fehlhaltungen entstehen, sollte die Wirbelsäulenmuskulatur gut ausgebildet sein. Im Vordergrund dieses Kurses stehen somit folgende Inhalte und Zielsetzungen: die Stärkung von Nacken-, Rücken- und Bauchmuskulatur sowie die Mobilisation der Wirbelsäule Mit der Rückenschule, also einem „Lernprogramm“, wird Ihnen der richtige Umgang mit Ihrem Rücken aufgezeigt. Erlernen und Durchführen funktioneller Übungen für zu Hause und am Arbeitsplatz Erlernen eines rückenfreundlichen Alltagsverhaltens Die funktionelle Wirbelsäulengymnastik wird auch mit den Kleingeräten, wie z.B. Therabänder, Stäben, Hanteln und Bällen intensiviert. Das präventive Rückentraining endet mit einer Entspannung von ca. 30 Minuten, um neue Kraft für den Alltag zu gewinnen. Hierbei geht es darum, den Körper, Geist und Seele mit Entspannungsübungen (u. a. Phantasiereisen, Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen) in Balance zu bringen.

• • • • • • •

Dieses Training ist für alle geeignet und es sind somit ebenso Einsteiger jeden Alters willkommen, wie regelmäßig Sporttreibende.

!!!Bitte bequeme Sportkleidung, Isomatte, Trinkflasche und ein Handtuch mitbringen.!!!



Umfang:

10 x Montags von 11.45 – 13.15 Uhr

Termin:

04.03.2013 - 27.05.2013 am 25.03. , 01.04.13 und am 20.05.13 findet der Kurs nicht statt

Dozentin:

Tünde Kovacs, Diplom-Sportlehrerin, Gesundheitsmanagerin (Master of Science)

Kosten:

95 € Die Teilnahme an diesem Kurs kann von Ihrer Krankenkasse gefördert werden mit 75 € oder mehr, wenn man 80% des Kurses besucht hat. (bitte fragen Sie vorher bei Ihrer Krankenkasse nach).

Ort:

Bergische Diakonie Aprath Bildungszentrum Oberdüsseler Weg 73 42489 Wülfrath

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Gesundheitskurs Bildungszentrum

Bewegung / Entspannung

Yoga Elta Schwarz praktiziert selbst seit 17 Jahren regelmäßig Yoga und Meditation. Sie unterrichtet Yoga seit 2004, seit 2007 hauptberuflich: Der Schwerpunkt liegt im Yoga der Herzen. Neben achtsamer Ausführung von einzelnen Yogahaltungen, kann der Teilnehmer in fließenden Bewegungen aus dem seinen Körper, seinen Atem, seine Welt von Gedanken und Gefühlen auf besondere Weise wahrnehmen und von Blockaden befreien“ !!! Bitte eine Matte oder Decke sowie bewegungsbequeme Kleidung mitbringen. !!!

„Wünsche nicht, etwas anderes zu sein, als was du bist - aber versuche, dies so gut wie möglich zu sein!“ Umfang:

24x45 Min.

6 x samstags von 10:00 - 13:00 Uhr

Termin:

NN

Ort:

Dozentin:

Etla Schwarz,

Bergische Diakonie Aprath Bildungszentrum Oberdüsseler Weg 73 (Drahtesel) 42489 Wülfrath

Yogalehrerin (DYL) €

Kosten:

125 € Die Teilnahme an diesem Kurs kann von Ihrer Krankenkasse mit 75 € oder mehr gefördert werden, wenn 80% des Kurses besucht werden. (bitte fragen Sie vorher bei Ihrer Krankenkasse nach).

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Gesundheitskurs Bildungszentrum

Bewegung

Latino Fitness - Zumba like

Latin Fitness ist ein Tanz-Fitness-Programm, das von lateinamerikanischen Rhythmen und Aerobicelementen inspiriert ist. Für Tänze untypisch arbeitet Latin Fitness nicht mit dem Zählen von Takten, sondern dem Folgen der Musik, mit sich wiederholenden Bewegungen. Die Latino Fitness-Choreografie verbindet Hip-Hop, Samba, Salsa, Merengue, Mambo, Kampfkunst und einige Bollywood- und Bauchtanzbewegungen. So wird Latino Fitness zum ultimativen Fitness-Programm und Ganzkörpertrainingskonzept bei hohem Spaßfaktor.

!!!Bitte Sportbekleidung, Fitness-Schuhe, etwas zu trinken und evtl. ein Handtuch, mitbringen. Es könnte einem warm werden !!! Umfang:

8 x donnerstags 18.30 – 19.30 Uhr

Termin:

NN

Dozentin:

Katja Kortwig

Ort:

Bergische Diakonie Aprath Bildungszentrum „Café Drahtesel“ Oberdüsseler Weg 75 42489 Wülfrath

Group– Fittnesstrainerin, B– Lizenz



Kosten:

67€

(leider keine Förderung durch Krankenkassen möglich), (mindest Teilnehmerzahl 8)

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Gesundheitsförderung

Bildungszentrum

Entspannungsabende Fantasie- und Klangreisen Fantasie– und Klangreisen helfen Stress zu reduzieren, unsere innere Harmonie wieder im Einklang zu spüren und somit die Lebensqualität zu steigern. Körperliche Entspannung und das Erleben von Gelassenheit, Zufriedenheit und Wohlbefinden sind eng miteinander verbunden. In der Klang-Entspannung lösen sich die im Alltagsstress angesammelten Verspannungen und Blockaden und die Selbstheilungskräfte werden gestärkt.

!!! Bitte bequeme Kleidung, warme Socken und Iso-Matte mitbringen !!!

Umfang:

NN

Workshop 1: NN



Dozentin:

Frau Susanne Schneberger,

Kosten:

NN

Ort:

Bergische Diakonie Aprath Bildungszentrum Hofkamp 108 42103 Wuppertal

Dipl. Musiktherapeutin

8 bis 12 TeilnehmerInnen

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Qualifizierungsmaßnahme

Qualifizierung zusätzlicher Betreuungskräfte nach § 87b

Bildungszentrum

Zielgruppe: Ob Schuhverkäufer, LKW-Fahrer oder Arzthelferin: die Qualifizierung steht Männern und Frauen offen, die eine positive Haltung gegenüber kranken, behinderten und alten Menschen haben. Eine Berufsausbildung im Bereich der Pflege und Betreuung ist nicht notwendig. Ziel: Die Politik hat die Weichen für eine bessere Betreuung demenzkranker Menschen gestellt. Mehr Lebensqualität durch zusätzliche Aktivierung, mehr Wertschätzung durch zusätzliche Aufmerksamkeit, lautet die Devise. Die Qualifizierung „zusätzlicher Betreuungskräfte nach § 87b Abs. 3 SGB“ im Bildungszentrum Bergische Diakonie verknüpft Theorie und Praxis und bezieht die hohe Fachkompetenz der Mitarbeiter ein. Die Teilnehmer erhalten nach erfolgreichem Abschluss ein Zertifikat als Betreuungskraft Ablauf: Die Qualifizierung umfasst insgesamt 184 Unterrichtsstunden und ist in drei Module unterteilt. Modul 1: Basiskurs Betreuungsarbeit Modul 2: Betreuungspraktikum Modul 3: Aufbaukurs Betreuungsarbeit

2008-AZWV-1043-M107

Umfang:

7-wöchige Qualifizierungsmaßnahme

Termin 1:

07.01.-21.02.2013 9.00–16.30 Uhr

Termin 2:

08.04.-24.05.2013 9.00–16.30 Uhr

Termin 3:

09.09.-24.10.2013 9.00–16.30 Uhr

——-

Ort:

Termin 4:

Bergische Diakonie Aprath Bildungszentrum Hofkamp 108 42103 Wuppertal 04.11.-19.12.2013 9.00–16.30 Uhr

Kursleitung: Stefan Wilde, Dipl. Päd. €

Kosten:

912,64 €

Bildungsgutscheine können eingelöst werden

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Qualifizierungsmaßnahme

Pflege– und Serviceassistenten

Bildungszentrum

Voraussetzungen: eine positive Haltung gegenüber kranken, behinderten und alten Menschen körperliche Belastbarkeit Eine Berufsausbildung im Bereich der Pflege oder Hauswirtschaft und umfangreiche praktische Erfahrungen sind nicht notwendig. Teilnehmer ohne dokumentierte praktische Erfahrung absolvieren ein einwöchiges Orientierungspraktikum. Das Praktikum dient in erster Linie der Selbstüberprüfung.

• • • •

Inhalt: Basisqualifikation in den Bereichen: • Pflege • Hauswirtschaft / Service • Die Qualifizierungsmaßnahme verknüpft Theorie und Praxis und bezieht die hohe Fachkompetenz unserer Mitarbeiter und Dozenten mit ein. Ablauf: Die Qualifizierung umfasst insgesamt 184 Unterrichtsstunden und ist in drei Module unterteilt. Modul 1: Grundlagen der Pflege, Betreuung und Kommunikation (112 Std.) Modul 2: Service- / Pflegepraktikum (2 Wochen in Vollzeit) Modul 3: Hauswirtschaft/Service/Ernährung (72 Std.) Ziel: Pflege- und Servicequalität in stationären Einrichtungen verbessern. 2008-AZWV-1043-M108 ungelernten Mitarbeiter/-innen Handlungssicherheit für ihre berufliche Praxis vermitteln. Flexible Einsatzmöglichkeiten in Pflege und / oder Service ermöglichen.

• • •

Die Teilnehmer erhalten nach erfolgreichem Abschluss ein Zertifikat als „Pflege– und Serviceassistenten“.

Umfang:

7-wöchige Qualifizierungsmaßnahme / 9.00 - 16.30 Uhr

Termin 1: Termin 2: Termin 3:

04.02. - 21.03.2013 ——03.06. - 18.07.2013 04.11. - 19.12.2013

Ort:

Bergische Diakonie Aprath Bildungszentrum Hofkamp 108 42103 Wuppertal

Kursleitung: Astrid Kothe-Matysik, Dipl. Päd. €

Kosten:

912,64 €

Bildungsgutscheine können eingelöst werden.

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Weiterbildungsmaßnahme

Bildungszentrum

Weiterbildung zum Gerontotherapeuten / zur Gerontotherapeutin Die demografische Entwicklung zeigt einen immer höher werdenden Anteil älterer Menschen in unserer Gesellschaft. Um eine adäquaten Betreuung und Begleitung dieser Menschen Rechnung tragen zu können, sind immer mehr Spezialkenntnisse, sowie die Fähigkeit individuelle Problemlösungen zu finden, erforderlich. Die gerontotherapeutische Ausbildung setzt hier an, und hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität im Alter zu verbessern. In der Ausbildung wird gerontologisches und geriatrisches Fachwissen mit gerontopsychiatrischem Schwerpunkt vermittelt. Dabei legen wir eine ressourcenorientiertes Sichtweise zugrunde, um Kompetenz und Selbständigkeit zu fördern, und Alte Handlungsfähigkeiten zu reaktivieren.

• •

Eine praxisnahe Ausbildung ist unser Ziel, deshalb ist der Stundenanteil des therapeutischen Lernfeldes in einem höheren Umfang angelegt. Die gesamte Ausbildung umfasst inklusive Praktikum 922 Unterrichtsstunden. Zusätzlich werden zur Vertiefung Workshops am Wochenende angeboten. Nach bestandener Prüfung wird ein Zertifikat verliehen. 2008-AZWV-1043-M109

Umfang:

14 Monate / Teilzeit

Gruppe 1: Gruppe 2:

19.04.2013 15.11.2013

Ort:

Bergische Diakonie Aprath Bildungszentrum Hofkamp 108, 3. OG 42103 Wuppertal

Kursleitung: Stefan Wilde, Dipl. Päd. €

Kosten:

2733,47 €

Bildungsgutscheine können eingelöst werden.

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Weiterbildung & Zielgruppe: Personen, die eine fundierte fachliche Basis für tiergestütztes Arbeiten in den Feldern Pädagogik, Heilpädagogik, Sozialarbeit, Altenarbeit, Kinder- und Jugendlichenarbeit, Suchtkrankenarbeit, Behindertenarbeit oder für die supportive Ergänzung von Psychotherapie oder psychiatrischer Behandlung etc. erwerben wollen.

Bildungszentrum

Tiergestützte Therapie, Tiergestützte Pädagogik Tiergestützte Therapie EAG/BZB Zertifikatskurs Wir vermitteln den TeilnehmerInnen mit unserem modular aufgebautem Konzept Tiergestützte Therapie eine ausgewogene Kombination von theoretischem Wissen und persönlicher und methodischer Selbsterfahrung sowie angeleiteter behandlungstechnischer Praxis im Feld der Tiergestützten Therapie. Die Wirkung der Mensch-Tier-Begegnung wird am eigenen Leib erfahrbar gemacht und durch theoretisches Wissen gefestigt. Die praktischen Einheiten finden u.a. auf dem Pferdehof „Curly Horses“ statt.

Inhalte: Kennenlernen der Weiterbildungsgruppe Der Einsatz von Tieren als therapeutisches Medium – Ethische Vorüberlegungen. Die Mensch-Tier-Beziehung aus evolutionsbiologischer Perspektive, eigene biographische Erfahrungen mit Tieren. Kontakt - Begegnung - Beziehung - Bindung Modalitäten und Formen von altersspezifischem interpersonalem Miteinander. Begegnung und Beziehung mit Tieren, Protointersubjektivität, Vermenschlichung und seine Grenzen. Was Tiere verlangen: Geduld, Konstanz, spezifische Kommunikation, Spiel- und Aktivitätsbereitschaft, gemeinsames Ruhen. Tiere entlasten und fördern Resilienz. Katzen und Hunde Der tiertherapeutische Einsatz von Hunden in Pädagogik und Therapie. Das Wesen von Hunden (rassenspezifisch) und die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes kennen lernen. Der tiertherapeutische Einsatz von Katzen in Pädagogik und Therapie. Das Wesen von Katzen (rassenspezifisch) - in ihren Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes kennen lernen. Integrative Theorie im Kontext tiergestützter Therapie Das erweiterte bio-psycho-soziale Modell, psychophysiologische Regulationskompetenz, Stress und Entspannung. Konzepte klinischer Entwicklungspsychologie und Persönlichkeitsentwicklung, Identitätsprozesse. Rezeptive tiergestützte Therapie – Tierbeobachtung (Exkursion) Pferde Leib – Körper – Bewegung, sensorische und motorische Prozesse im therapeutischen Kontakt mit Pferden. Exkursion „Curly Horses“. Nutztiere im therapeutischen Kontext – Arbeit in Praxisfeldern Tiergestützte Therapie mit seelisch belasteten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen durch die Präsenz von Hausund Nutztieren (Verhaltensauffälligkeiten, Suchterkrankungen, Traumatisierung)... Trauma und Trost, Unsicherheit und Versicherung durch Tiere im integrativen Verfahren. Exkursion: Nutztierhaltung und therapeutische Einsatzmöglichkeiten Methoden und Modelle der Krisenintervention und –prävention Das Erkennen von krisenhaften Entwicklungen soll in der Praxis vermittelt und theoretisch fundiert werden. Besonderes Augenmerk wird auf das Einüben von Techniken gelegt. Veterinärmedizin 50 Gesunder Tierkontakt: Zoonosen (auf den Menschen übertragbare Erkrankungen bei „kleinen“ Haustieren) – Diagnostik und Prävention / Rechtliche Grundlagen / Meerschweinchen und Kaninchen.

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...Fortsetzung...

&

Bildungszentrum

Tiergestützte Therapie, Tiergestützte Pädagogik Umfang:

1.

3 Module - aufeinander aufbauend, einzeln buchbar

Modul: Grundstufe, Tiergestützte Pädagogik

(Teilnahmebescheinigung) 1. Seminar: 08.-10.11.2013 Der Einsatz von Tieren als pädagogisch- therapeutisches Medium 2. Seminar: 14.-16.02.2014 Kontakt - Begegnung - Beziehung - Bindung 3. Seminar: 16.-18.05.2014 Katzen - Hunde - Menschen

2. Modul: Mittelstufe, Tiergestützte Therapie (Zertifikat: „Weiterbildung Tiergestützte Therapie“) 1. Seminar: Integrative Theorie im Kontext tiergestützter Therapie 2. Seminar: Der Einsatz von Tieren als pädagogisch– therapeutisches Medium 2 3. Seminar: Veterinärmedizin / Meerschweinchen und Kaninchen 4. Seminar: Methoden und Modelle der Krisenintervention und Prävention

3. Modul: Qualifizierungsstufe, Tiergestützte Therapie (Zertifikat: „Therapeutin für Tiergestützte Therapie im Integrativen Verfahren“)

1. Seminar: Pferde in der tiergestützten Therapie – Einführung in das therapeutische Reiten 2. Seminar: Nutztiere in der Tiergestützten Arbeit (Gänse, Hühner, Kühe, Lamas) 3. Seminar: Praxistransfer, Beratung, Supervision Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Hilarion Petzold



Ort:

Europäische Akademie für psychosoziale Gesundheit / FPI Wefelsen 5, 42499 Hückeswagen (Direkt an der Bevertalsperre)

Kosten:

Modul 1: Modul 2: Modul 3:

3 Seminare (jeweils Freitag 16:00 Uhr bis Sonntag13:00 Uhr) 630,00 € 4 Seminare (jeweils Freitag 16:00 Uhr bis Sonntag13:00 Uhr) 840,00 € 3 Seminare (jeweils Freitag 16:00 Uhr bis Sonntag13:00 Uhr) 630,00 € Pensionskosten werden gesondert mit EAG/FPI abgerechnet

Anmeldungen: Bildungszentrum Bergische Diakonie Hofkamp 108, 42103 Wuppertal [email protected]

Tel.: 0202 478247 -60

Fax: -6119

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Weiterbildung

BSB Bildungswerk für soziale Berufe

&

Bildungszentrum

Um an der Ausbildung zum Heilpraktiker / zur Heilpraktikerin für Psychotherapie teilzunehmen, ist es von Vorteil, wenn Sie Angehörige/r eines sozialen, pädagogischen, psychologischen oder medizinischen Berufes sind oder in einem anderen Beruf Erfahrung im Umgang mit Menschen und schwierigen Situationen gesammelt haben. Die didaktische und inhaltliche Konzeption ist jedoch so gestaltet, dass auch für Teilnehmer ohne Vorkenntnisse aus dem psycho-sozialen Bereich der Einstieg möglich ist.

Heilpraktiker für Psychotherapie Psychologische Beratung Teil 1 Einführung in die Schwerpunkte der Ausbildung: •

Psychologie / Psychiatrie / psychologische Beratung

Psychiatrie I • • • •

Der psychopathologische Status Überblick psychiatrischer Krankheitsbilder Symptome und Ursachen Einführung in das triadische System

Grundlagen aus dem Bereich der allgemeinen Psychologie • • •

Schwerpunkt Lernen, Entwicklungspsychologie Schwerpunkt Kinder und Jugendliche, Bindungstheorien Wie sich unser Gehirn entwickelt oder „Wie wir werden, die wir sind“

Überblick über Beratungsansätze Grundlagen der systemischen Beratung (Systemtheorie und Konstruktivismus) • • •

Wichtige familientherapeutische/systemische Ansätze : Analytische FT., Palo Alto Konzepte, Strukturelle FT., Entwicklungsorientierte FT., Entwicklung der Mailänder Ansätze, Lösungsorientierte Ansätze (de Shazer / I.K. Berg, Miller)

Teil 2 Psychiatrie II • • • •

Organisch bedingte Psychosen, Endogene Psychosen, Psychogene Störungen Stoffgebundene Süchte

Vertiefung Entwicklungspsychologie • • • • •

Entwicklung und Krisen von Familien life-development / life events und Phasenübergänge Kriseninterventionen Psychologische Begleitung älterer Menschen Demenz und Psychotherapie

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Weiterbildung

BSB Bildungswerk für soziale Berufe

&

Bildungszentrum

Heilpraktiker für Psychotherapie Psychologische Beratung Psychotherapie der verschiedenen Lebensphasen •

Wie man Inseln der Lebensfreude ansteuert, Reiserouten plant und die Abenteuer des Lebens besteht.

Einführung in die Kinder- und Jugendpsychiatrie •

Schwerpunkt ADHS

Praxis der psychologischen Beratung • • • •

Grundhaltung des Beraters Die Rolle des Beraters: Achtsamkeit, Respekt, Liebe und Verantwortung Neutralität und Neugier, Respekt und Respektlosigkeit, Aktivität und Zurückhaltung, Macht und Ohnmacht, Verantwortung und ihre Grenzen, Achtsamkeit und Wertschätzung Kontextklärung, Formen beraterischer oder therapeutischer Kooperation der verschiedenen Ansätze

Ressourcenorientierte Gesprächsführung •

Resonanz, Lösungsorientierte Frageformen, zirkuläre Frageformen, Anknüpfen, Joining, Pacing, systemische Kommentierung, (Er)Finden relevanter Bedeutungen und Sinnkomponenten, Aufmerksamkeitsfokussierung auf gewünschtes Erleben, Etablierung hilfreicher innerer Anteile (nach Dr. Brian Alman)

Systemische Gesprächsform •

Auftragsklärung, Hypothesenbildung, hypothetisches Fragen, „Das Beste vermuten“. Umdeuten, positive Konnotation, Metaphern, paradoxe Interventionen, Skulpturen, Strukturierung, Zeitpunkt und Entwicklung von Schlusskommentaren

Teil 3 Psychiatrie III •

Neurobiologie, Gehirn und Psyche - „Die Suche nach dem Ort an dem die Seele wohnt“

Soziale Interaktion und Kommunikation • • •

Die Bedeutung sozialer Interaktion und Kommunikation, Erfolgreiche und gestörte Kommunikation, Wie man mit Worten gewünschte Wirklichkeit entstehen lassen kann

Therapieverfahren (Überblick) • • •

Verhaltenstherapie, RET, Kog.VT, Analytische Therapieansätze, Gesprächspsychotherapie, Humanistische Therapieansätze, Hypnotherapie, Systemische Therapie

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...Fortsetzung...

BSB Bildungswerk für soziale Berufe

&

Bildungszentrum

Heilpraktiker für Psychotherapie Psychologische Beratung Praxis der psychologischen Beratung • •

„The VOICE“ von Dr.Brian Alman, ein kognitiv, ressourcenorientiertes Therapieverfahren „The gentle journey“ Wie man sein Schiff sicher durch die Meere steuert. Hypnosystemische Wege zu gewünschtem Erleben.

Positive Psychologie • •

Achtsamkeit und Psychotherapie Teilearbeit, Rituale, Verhaltensverschreibungen, Arbeit mit Märchen, Erzählungen und Metaphern, Hilfreiche Interventionen aus der Hypnotherapie

Der Lehr- und Lernprozess ist als erlebnis- und erfahrungsorientierter Entwicklungsprozess zur Erlangung beruflicher Kompetenz für die beratende Tätigkeit mit Einzelpersonen, Familien oder Gruppen angelegt. Er orientiert sich am Prinzip des analogen Lernens. Als Methoden kommen je nach Prozessverlauf u.A. Theorieinputs, Videomaterial, Demonstrationen und Rollenspiele zum Einsatz. Im Laufe der Ausbildung haben alle TeilnehmerInnen die Gelegenheit das Gelernte in Kleingruppenarbeit praktisch einzuüben. Nach erfolgreicher Teilnahme und einer schriftlichen und mündlichen Leistungsüberprüfung erhält jeder Teilnehmer eine Teilnahmebestätigung. Die Ausbildung endet mit der amtsärztlichen HP - Prüfung beim zuständigen Gesundheitsamt. Über die spezifischen Voraussetzungen für die Prüfung zum staatlich anerkannten Heilpraktiker für Psychotherapie informieren wir Sie gerne. Nach erfolgreicher Prüfung und eigenständiger Verfassung einer Abschlussarbeit kann zudem das Zertifikat „Psychologische Beratung (BSB / BZB)“ erworben werden Umfang:

Zeitraum:



160 Unterrichtsstunden - jeder 1.,2., und 3. Dienstag im Monat 60 Stunden geleitete Gruppenarbeit - jeder 4. Dienstag im Monat jeweils 18:15 Uhr bis 21:30 Uhr 3 Blockwochenenden (Freitag und Samstag) November 2013 bis Februar 2015 (Ferien sind Unterrichtsfrei)

Dozentin:

Jessica Schadlu, Magister der Psychologie, Paar- und Familientherapeutin plus Dozententeam

Kosten:

150 € pro Monat

Anmeldungen: Bildungszentrum Bergische Diakonie Hofkamp 108, 42103 Wuppertal [email protected]

Ort:

Bildungszentrum Bergische Diakonie Hofkamp 108, 3. OG 42103 Wuppertal

Tel.: 0202 478247 -60

Fax: -6119

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Anmeldung zum Gesundheitskurs Bildungszentrum Bergische Diakonie Hiermit melde ich mich verbindlich zu folgendem Gesundheitskurs an: Gesundheitskurs: Termin: Name, Vorname: Anschrift: Ihre Krankenkasse: Telefon: E-Mail Adresse: Fax: Unterschrift:

Wird ausgefüllt vom Bildungszentrum:

Eingang Bildungszentrum:

Teilnahme möglich:

Teilnahme nicht möglich:

Warteliste:

per Brief:

per E-Mail:

Bestätigung ist erfolgt: Am: ………………..

per Fax:

Postanschrift: Bildungszentrum Bergische Diakonie Hofkamp 108 42103 Wuppertal Per Fax: 0202 / 4782476-119

Per E-Mail: [email protected]

Für Rückfragen: 0202 / 4782476-0 55

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Anmeldung zur Fortbildung Bildungszentrum Bergische Diakonie Hiermit melde ich mich verbindlich zu folgender Fortbildung an: Fortbildungstitel: Termin: Name, Vorname Teilnehmer/in: Arbeitgeber: Angabe nur erforderlich bei Kostenübernahme

Anschrift Teilnehmer / Arbeitgeber / Einrichtung: (Rechnungsempfänger) Telefon privat: * Telefon dienstlich: * E-Mail Adresse: * Fax: * Rechnungsempfänger Arbeitgeber oder Teilnehmer

(Stempel) Unterschrift Rechnungsempfänger

Wird ausgefüllt vom Bildungszentrum:

Eingang Bildungszentrum:

Teilnahme möglich:

Teilnahme nicht möglich:

Warteliste:

per Brief:

per E-Mail:

Bestätigung ist erfolgt: Am: ………………..

Postanschrift: Bildungszentrum Bergische Diakonie Hofkamp 108 42103 Wuppertal Per Fax: 0202 / 4782476-119

per Fax:

Per E-Mail: [email protected]

Für Rückfragen: 0202 / 4782476-0 56

* Angabe ist freiwillig

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Anmeldungsmodalitäten Bildungszentrum Anmeldung

Die Anmeldung kann per Fax oder postalisch erfolgen. Die Teilnehmerzahlen sind begrenzt, daher wird die Anmeldung in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Mit der Anmeldung erkennt der Teilnehmer die Teilnahme- und Zahlungsbedingungen als verbindlich an. Nach Eingang der Anmeldung erhalten sie eine Anmeldebestätigung, sowie eine Rechnung.

Zahlung

Der Teilnehmer bzw. dessen Arbeitgeber ist Rechnungsempfänger und verpflichtet sich, die Teilnahmegebühr unmittelbar auf das in der Rechnung angegebene Konto des Bildungsträgers zu zahlen.

Rücktritt

Der Teilnehmer hat das Recht, ohne Berechnung von Kosten von diesem Vertrag innerhalb von 14 Tagen nach Abschluss zurück zu treten, wenn der Vertragsabschluss zumindest 6 Wochen vor dem vorgesehenen Fortbildungsbeginn erfolgt. Bei einem späteren Rücktritt zwischen 4 Wochen und 7 Tagen vor Fortbildungsbeginn werden 20 % der Fortbildungsgebühr erhoben, es sei denn, der für den Teilnehmer reservierte Platz kann noch anderweitig besetzt werden. Bei einer Absage der Teilnahme durch den Teilnehmer nach diesem Zeitpunkt oder im Falle eines Abbruchs der Fortbildung durch den Teilnehmer aus von ihm zu vertretenden oder in seiner Person liegenden Gründen bleibt der Teilnehmer zur Entrichtung der vollen Fortbildungsgebühr verpflichtet.

Änderungen

Muss die Fortbildung wegen Nichterreichen einer Mindestteilnehmerzahl oder aus unvorhergesehenen Gründen (z. B. wegen Erkrankung eines Dozenten) kurzfristig abgesagt werden oder kann sie aus solchen Gründen nur mit erheblichen zeitlichen Verschiebungen von mehr als einer Woche durchgeführt werden, erfolgt eine sofortige Benachrichtigung der Teilnehmer.

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