Aufkommender Atem. Aufkommender Atem. Es ist Gottes Tun, das ich nicht fasse und das mich birgt, das um mein Leben ringt

Aufkommender Atem Aufkommender Atem. Es ist Gottes Tun, das ich nicht fasse und das mich birgt, das um mein Leben ringt. Christian Lehnert GEMEINDE ...
Author: Valentin Stein
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Aufkommender Atem Aufkommender Atem. Es ist Gottes Tun, das ich nicht fasse und das mich birgt, das um mein Leben ringt. Christian Lehnert

GEMEINDE

GEMEINDE­

DIAKONIE

JUBEL­ KONFIRMATION

JUNGE SEITE

VERSAMMLUNG Neues aus dem Ältestenkreis Gemeindefest

Bericht

Woche der Diakonie

Fotos unserer Jubilare

Woche des gemeinsamen Lebens

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Seite 8

Seite 9

Seite 10

GEISTLICHES WORT

2 Gezeiten der Liebe

Ein Mensch schreibt mitternächtig tief An die Geliebte einen Brief, Der schwül und voller Nachtgefühl. Sie aber kriegt ihn morgenkühl Liest gähnend ihn und wirft ihn weg. Der Mensch, der nichts mehr von ihr hört, Ist seinerseits mit Recht empört Und schreibt am hellen Tag, gekränkt Und saugrob, was er von ihr denkt. Die Liebste kriegt den Brief am Abend, Soeben sich entschlossen habend, Den Menschen dennoch zu erhören Der Brief muß diesen Vorsatz stören. Nun schreibt, die Grobheit abzubitten, Der Mensch noch einen zarten dritten Und vierten, fünften, sechsten, siebten Der herzlos schweigenden Geliebten. Doch bleibt vergeblich alle Schrift, Wenn man zuerst daneben trifft.

gen Heiligen Geist bei der Taufe Jesu mit dem Bild der Taube verbunden: „Und alsbald, als er (Jesus) aus dem Wasser stieg, sah er, dass sich der Himmel auftat und der Geist wie eine Taube herabkam auf ihn." (Markus 1,10). Künstler legen der Taube oft ein Zweiglein in den Schnabel. Bibelkundig wie sie sind, spielen sie vielleicht an auf jene Taube, die von Noah aus der Arche ausge­ schickt, mit einem Ölzweig zurückkehrt und Land ver­ kündet jenseits hoher Fluten. Der Vogel verheißt Rettung, neues Leben. Die Taube ist in alten Kulten und Religionen nicht nur Friedenstaube, sondern auch Symbol für menschliche Liebe. Meine Fantasie legt dieser Taube einen Briefumschlag in den Schnabel, um die Frage zu provozieren: Was könnte im Brief stehen? Ein Liebesbrief, der am Abend mit heißer Nadel verfasst, die Geliebte, welche mor­ genkühl ihn liest, nicht erreicht? Oder ist der Ölzweig im Schnabel der Taube bezogen auf unsere Kirchen, ein Hinweis: Neuland ist in Sicht, wo die Pflanzen der Christus­ und Friedensgemeinde gedeihen und umgekehrt. Wo Briefe ausgetauscht wer­ den, die nicht daneben, sondern ins Schwarze treffen, wo Ölzweige die Kirchen schmücken, die dem Frieden Ehre machen und Christus erkennen lassen. Auf sol­ chen Geist sind wir hier in Mannheim angewiesen. Pfingstlich eben, zum in die Luft springen! Ihre Bettina Kommoss

Eugen Roth

Palmsonntag mit den Kindertagesstätten Liebe Gemeinde! Es ist nicht immer leicht, sich einander zu nähern, wie dies Gedicht zum Schmunzeln anregend zeigt. Briefe, zumal Lie­ besbriefe, bergen Risi­ ken: Wie musst du und wann so schreiben, dass du erhört wirst? Das Wann, die Tageszeit, be­ stimmt das Wie, die Stimmung. Wir Menschen sind ge­ schaffen als sprechende Wesen. Wir erfahren: Sprache ist missverständlich. Manchmal treffen wir ins Schwar­ ze, manchmal treffen wir daneben. Einander nicht oder schwer verstehen – das will uns oft als das Normale erscheinen. Einander verstehen und gar lieben – das ist wie Wunder, wo die Kühlen erwärmt und die Überhitzten temperiert werden. Himmlisch feuriger Geist entflammt Menschen, bringt neue Sprache von Liebe und Frieden in die Welt, wie die biblische Pfingstgeschichte erzählt. Wie durch ein Wunder verstehen Menschen einander trotz verschie­ dener Sprache. Der Evangelist Markus hat diesen feuri­

Wenn Kinder im Gottesdienst einziehen, dann zieht auch ein anderer Geist ein. Dann wird eine Predigt hoffnungsvoller, die Lieder fröhlicher, und schon vor der Karwoche keimt eine Ahnung von Osterhoffnung auf. So war es auch am vergangenen Palmsonntag, als Pfarrer Scholpp mit den Kindern der Kindergärten den Gottesdienst gestaltete. Was Wunder, dass auch die mit Jung und Alt besetzte Kirche ein schönes Gefühl des Dabeiseins vermittelte. rs / Foto: Malte Koffka

IMPRESSUM Gemeindebriefredaktion: Sylvia Birnbaum (sb); Tatjana Briamonte­Geiser (tbg); Werner Diefenbacher (wd); Maibritt Gustrau (mg); Renate Schneider (rs) V.i.S.d.P.: Maibritt Gustrau Layout: Sylvia Birnbaum Gottesdienste und Termine: Ursula Dachtler Fotos ohne Bez.:Titel: Bettina Kommoss, M. Hammer, rs Auflage: 5.200 Redaktionsschluss: 09.07.2014

NEUES VOM ÄLTESTENKREIS

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Feiern! Musik! Gemeinde! Gemeindefest der Christus­ und Friedensgemeinde am 19. und 20. Juli 2014 Rund um die Christuskirche Programm Samstag 14­18h30: Lustiges, Unterhaltsames, Informatives auf der Bühne dazu Kaffee, Kuchen, Grillen & Musik Sonntag 10h: Gottesdienst in der Christuskirche Anschließend Mittagessen Programmdetails ab Anfang Juli unter www.christusgemeinde.de

Bericht von der Ältestenklausur Die zweieinhalb Tage vom 24. bis 26. Januar in Lieb­ frauenberg im Elsass waren ein perfekter Einstieg in die neue Wahlperiode und erleichterten das gegenseitige Kennenlernen. Immerhin kamen zu den zehn Ältesten, die schon in den vergangenen sechs Jahren dabei wa­ ren, vier neu gewählte, und Frau Pfarrerin Gustrau und Herr Pfarrer Scholpp sind ja auch erst seit dem 1.9.2013 im Amt. Neben der Konstituierung des Ältestenkreises mit den bereits bekannten Personalentscheidungen stand die Bildung der Ausschüsse im Zentrum der Dis­ kussionen. Ausgehend von den bisherigen Arbeitsberei­ chen wurde in intensiven Gesprächen deutlich, dass in den kommenden sechs Jahren fünf Ausschüsse die Ent­ scheidungen des Ältestenkreises vorbereiten sollen: 1. Gottesdienst und Gemeindeaufbau, 2. Finanzen 3. Bauten 4. Kinder und Jugend 5. Feste Dank der von Frau Gustrau und Herrn Scholpp einfalls­ und variantenreich strukturierten Diskussionsführung – an einem Nachmittag hilfreich unterstützt von Herrn Mi­ chel – bildeten sich schnell Teams, die die Aufgaben der Ausschüsse präzise beschrieben, sodass sie vom Ältes­ tenkreis genehmigt werden konnten. 1. Der Ausschuss für Gottesdienst und Gemein­ deaufbau entwickelt zielgruppenorientierte Konzepte (Zielvorstel­ lungen und Maßnahmen) zur Förderung des Gottesdienstes, Gemeindelebens und geistlichen Wachstums der Gesamtgemeinde. 2. Der Finanzausschuss ist zuständig für die Erstellung des Budgets, das Con­ trolling, die Erstellung des Jahresabschlusses, die Be­ richterstattung, Vermögenscontrolling, Vorschläge für Investitionsentscheidungen und Fundraising. 3. Der Bauausschuss kümmert sich um Gebäude der Christus­ und Friedens­

gemeinde innen und außen und ihre optimale Nutzung. • Er entscheidet, ob Handlungs­ oder Sanierungsbe­ darf besteht (bis 5000 €). • Er holt Angebote ein, vergibt die Aufträge und kon­ trolliert die Ausführung. • Bei größeren Investitionen (über 5000 €) schaltet er die Bauabteilung der EKMA ein, die alle Kosten für Dach und Fach tragen muss. • Er begleitet die Begehung der Gebäude durch die Leitung der Bauabteilung der EKMA. 4. Der Kinder­ und Jugendausschuss ist zuständig für die Konzeption und Gestaltung der Kin­ der­ und Jugendarbeit. Er entscheidet über die Verwen­ dung des Budgets, die Gewinnung, Betreuung und Weiterentwicklung der Mitarbeitenden, die Organisation und Umsetzung. 5. Der Festausschuss ist zuständig für die Vorbereitung und Durchführung von Festen und Feiern. Er entscheidet im Rahmen des für die Veranstaltung vorgesehenen Budgets. Mittlerweile wurden auch die Ausschussvorsitzenden gewählt: Herr Detlef Gravert (1), Herr Rolf­Dieter Schiermeyer (2), Herr Klaus Altenheimer (3), Herr Se­ bastian Wennemers (4), Frau Birgit Stegmann (5). Die Christus­ und Friedensgemeinde entsendet folgende Älteste in die Stadtsynode: Herrn Altenheimer (Vertreterin Frau Briamonte­Geiser), Herrn Schiermeyer (Vertreter Herr Gravert), Frau Schmitt­Illert (Vertreter Herr Schork), Frau Oslow (Vertreterin Frau Krieger). Frau Pfarrerin Gustrau und Herr Pfarrer Scholpp gehören kraft Amtes dazu. Bei der intensiven Arbeit in zwangloser Atmosphäre lernten sich die Ältesten näher kennen, erhielten Ein­ blick in die jeweils anderen Denk­ und Zielvorstellungen für die Gemeinde und setzten die anregenden Gesprä­ che auch bei Tisch und bis in den späten Abend fort. Es wurde ein solides Fundament gelegt für eine wertschät­ zende Arbeit im Ältestenkreis. Dr. Brigitte Hohlfeld

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GEMEINDEVERSAMMLUNG Bericht von der Gemeindeversammlung Die Vorsitzende des Ältestenkreises, Frau Dr. Hohlfeld, begrüßte die erfreulich zahlreich erschienenen Gemein­ demitglieder. Auf ihren Vorschlag wählte die Versamm­ lung Frau Marianne Häring zur Leiterin der nach Gemeindeordnung notwendig gewordenen Wahl der/des Vorsitzenden und Stellvertreter/in der Gemein­ deversammlung. In zwei getrennten Wahlgängen wur­ den Herr Gerhard Stegmann und Frau Angela Lüdke zum Vorsitzenden bzw. zur Stellvertreterin der Gemein­ deversammlung gewählt. Beide Wahlen erfolgten ein­ stimmig mit jeweils der Enthaltung der Betroffenen. Herr Stegmann übernahm anschließend die Leitung der Ge­ meindeversammlung.

1. Bericht der Vorsitzenden des Ältestenkreises Frau Dr. Hohlfeld legte dar, dass der neue Ältestenkreis erst seit vier Monaten im Amt ist. Ein ausführlicher Be­ richt könne daher erst zu einem späteren Zeitpunkt ge­ geben werden. Alle Ausschüsse erarbeiteten gegenwärtig Konzeptionen für ihre Arbeit in der fusio­ nierten Gemeinde. Bedingt durch die Fusion ist auch ei­ ne neue Konzeption des Gemeindebriefes notwendig. Dafür benötigt die Redaktion dringend neue Mitglieder. Wer glaubt, sich hier einbringen zu können, wird gebe­ ten, sich mit der Redaktion oder dem Ältestenkreis in Verbindung zu setzen. Frau Kohlhoff wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass auch Austräger für den Kirchengemeindebrief dringend gesucht werden. 2. Namensfindung Bis zum 31. März konnten dem für den Prozess der Na­ mensfindung eingesetzten Steuerungsausschuss Vor­ schläge unterbreitet werden. Es sind insgesamt 60 (!) Vorschläge eingegangen, die man in drei Gruppen ein­ teilen kann: Namen mit Symbolcharakter, Bezeichnun­ gen mit örtlichem Bezug (Oststadtkirche) und Namen, die die Bezeichnungen beider Kirchen enthalten. In der Diskussion im Ältestenkreis wurde Einigkeit in der Auf­ fassung erzielt, dass sich im Namen der fusionierten Gemeinde beide Kirchen wiederfinden sollten. Schließ­ lich wurden zwei Namen favorisiert: ChristusFrieden­ Gemeinde und ChristusFriedensGemeinde. In einer erfreulich sachbezogenen Diskussion wurden die bei­ den Vorschläge erörtert. Rasch wurde ein Konsens dar­ über erzielt, dass der neue Namen die Namen der beiden Kirchen unbedingt enthalten sollte. Keine Einig­ keit konnte bezüglich der beiden vorgeschlagenen Vari­ anten erreicht werden. Viele Teilnehmer sahen sich in

ihren Sprachgefühl gestört, wenn in der Bezeichnung ChristusFriedenGemeinde das „s“ fehlt. Andere dage­ gen betonten, dass diese Variante die Namen der bei­ den Kirchen enthält, darüber hinaus aber auch symbolischen Charakter hat: Der Frieden, den wir von Christus erbitten und auch erlangen können. In einer Abstimmung ergaben sich 36 Stimmen für Variante 1, 34 wollten dagegen unbedingt das „s“ erhalten wissen. Die Versammlung realisierte, dass diese Abstimmung keinerlei förmliche Bindung hat, aber als Meinung der Versammlung doch zur Kenntnis genommen wird, wo­ bei die Patt­Situation sicher nicht sehr hilfreich ist. 3. Gemeindefest Hier ist eine Änderung geplant. Das Fest am 19./20 Juli soll an zwei Tagen stattfinden, damit die beiden Ge­ meinden sich besser kennen lernen können. Herr Dr. Schneider erinnerte in diesem Zusammenhang an die vor einigen Jahren statt eines Gemeindefestes sehr ge­ glückte gemeinsame Fahrt per Schiff nach Worms und empfahl Speyer als mögliches Ziel. 4. Verschiedenes Es wurde auf den ökumenischen Gottesdienst am Pfingstmontag verwiesen und desgleichen auf einen in­ terkulturellen Gottesdienst in der Konkordienkirche am gleichen Tag. Abschließend bedankte sich Herr Stegmann für die re­ ge und sachdienliche Teilnahme an dieser Gemeinde­ versammlung. wd

Urlaubszeit ist Fotozeit! Lassen Sie die Gemeinde davon profitieren?! Kaum jemand kehrt ohne Fotos aus dem Urlaub zu­ rück. Im Gemeindebrief, auf der Homepage, überhaupt in allen Feldern der Öffentlichkeitsarbeit werden Bilder gebraucht. Bilder, die Stimmungen oder Gefühle aus­ drücken, die Gedanken anregen oder ablenken, Bilder, die ausdrücken, was nur schwer in Worte gefasst wer­ den kann. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie Fotos, die Sie machen dem Redaktionsteam, dem Team für die Ho­ mepage und dem Pfarramt zur Verfügung stellen könn­ ten. Als Motiv kommt alles in Frage: Gebäude allgemein, Kirchen, bemerkenswerte oder lustige De­ tails, Landschaften, Portraits (allerdings sind bei Auf­ nahmen von Personen natürlich Persönlichkeitsrechte zu wahren), ausdrucksstarke Gesten etc. Digitale Fotos als JPG sind am besten geeignet für den weiteren Einsatz. Natürlich würden wir bei Verwendung eines Bildes auch dessen Herkunft angeben. Ich bin gespannt auf Ihre Bilder! Bei Fragen zögern Sie bitte nicht, mich anzusprechen. mg Dieses Foto wurde uns von Pfrin. Kom­ moss frisch zur Verfü­ gung gestellt. Ursula Dachtler und Sylvia Birnbaum fröhlich am Bewirten der Gäste bei der Jubiläumsfeier 100 Jahre Bachchor am 11. Mai.

RUND UM DIE KIRCHTÜRME Herzliche Geburtstagsgrüße an Pfarrer Fritz Lang! Pfarrer Fritz Lang wird am 14. Ju­ ni seinen 90. Geburtstag feiern. Im Blick auf diesen großen Tag grüßen wir ihn herzlich und wün­ schen ihm für sein weiteres Le­ bensjahr alles Gute und Gottes Segen. Pfarrer Lang war von 1970 bis 1989 Pfarrer an der Christuskir­ che. Viele Gemeindeglieder wer­ den lebhafte Bilder vor Augen haben, wenn sie an ihn denken – sei es, dass er sie getauft, konfirmiert oder getraut hat oder auf andere Weise durch sein vielfältiges und enga­ giertes Wirken in Kontakt mit ihm kamen. Manchen ist er vielleicht als der Pfarrer in Erinnerung, der die „Chris­ tuskirche im Kerzenschein“ eingeführt hat. Wir wünschen Pfarrer Lang einen schönen und geseg­ neten Geburtstag (den er, so wurde uns zugetragen, auf Einladung der „Ev. Jungenschaft Deutschritter“ in Eberbach zubringen wird), gute Begegnungen an sei­ nem Festtag und hoffen ein baldiges Wiedersehen in der Christuskirche. Pfr. Stefan Scholpp / Pfr.in Maibritt Gustrau

Haben Sie ein Foto von Martha Hoff? Pfr. Nett aus Wiesbaden, der eine Ausstellung zu Bio­ graphien evangelischer Christinnen und Christen mit jü­ discher Herkunft, braucht Ihre Hilfe. Gesucht wird ein Foto der Witwe des bis 1933 an der Christuskirche am­ tierenden Pfarrers Dr. Hans Hoff. Martha Hoff hat Orgel gespielt und Chöre geleitet. Bitte melden Sie sich im Pfarramt, sollten Sie ein Foto finden! Hier das vorgesehene „Erinnerungsblatt“ für die Ausstellung in Wiesbaden: Martha Hoff, geb. Fraenkel wurde am 5. Oktober 1890 in Mannheim geboren. Ihre Eltern, Karl Franz Fraenkel und Bertha geb. Nathan waren 1885 nach Mannheim gezogen und führten dort ein „Leinen­Ausstattungsge­ schäft en gros“ in der Hebelstraße 7. Martha hatte noch drei ältere Geschwister: Johanna Eugenia, Max und Fanny. Johanna Eugenia starb 1938, Max und Fanny bereits im Säuglingsalter. Am 20. Fe­ bruar 1911 konvertierte Martha Fraenkel zum Protes­ tantismus. Sie war Sängerin und Gesanglehrerin, u.a. in Meiningen und Berlin, bis sie 1927 den Pfarrer an der Christuskirche in Mannheim Dr. Hans Hoff heiratete. Dr. Hoff stammte aus Neckarau. Im Jahr 1925 war sei­ ne erste Frau, mit der er zwei Kinder hatte, nach schwerer Krankheit gestorben. 1933 ging er in den Ru­ hestand und das Ehepaar Hoff zog nach Wiesbaden in die Rüdesheimerstraße 13. Am 1. Juli 1939, kurz vor Beginn des zweiten Weltkrie­ ges, starb Dr. Hans Hoff. Er wurde in Mannheim beige­ setzt. Seine Witwe war von nun an den judenfeindlichen Maßnahmen der Nazis schutzlos ausgeliefert. Aus ihrer Herkunftsfamilie lebte niemand mehr und die kirchli­ chen Behörden erwiesen sich alles andere als hilfreich. Als Beispiel sei ihr Hilferuf an den badischen Landesbi­

schof Kühlewein zitiert, der ihre Notlage bezeugt: „In meiner großen Not wende ich mich heute an Sie mit der Bitte, mir beizustehen. Man will mich zwingen, den Judenstern zu tragen. Herr Landesbischof Dr. Kortheu­ er hat für mich eine Eingabe hier gemacht. Man ver­ sprach ihm aber wenig Erfolg. Nun bitte ich Sie, im Namen der badischen Kirche, der mein Mann 40 Jahre treu gedient hat, mir zu helfen. Die Jahre meiner Ehe (12) und die viele treue Mitarbeit in der Gemeinde kann doch nicht einfach ausgelöscht sein. […] Ich könnte nicht mehr ohne Erlaubnis an das Grab in Mannheim, noch meine alte Schwägerin […] in Heidelberg […] be­ suchen. Und ein Zusammensein mit meinem Sohn wä­ re mir auch fast unmöglich. Vielleicht könnten Sie […] meine Bitte, [ …] mir doch zu helfen in meiner Be­ drängnis, erfüllen.“ Die negative Antwort aus Karlsruhe lautete:“ Bei strenger Handhabung des Gesetzes über die Nichtarier hält es der Oberkirchenrat für völlig aus­ sichtslos, in Ihrer Sache sich an den Reichsinnenminis­ ter zu wenden. Das Ganze betrifft eben die Rasse und nimmt auf konfessionelle Verhältnisse keine Rücksicht. So sehr wir die schwere Lage, in der Sie sich befinden, bedauern und an dem besonderen Missgeschick teil­ nehmen, das Sie betrifft, bin ich leider nicht in der Lage, in diesem Fall Schritte für Sie zu unternehmen.“ Auch eine weitere Anfrage Dr. Kortheuers wurde nega­ tiv beschieden, nämlich ob die Witwenpension evtl. in die Schweiz überwiesen werden könne. Es hieß: “[…] jedenfalls kann von unserer Kasse kein Geld nach der Schweiz eingezahlt werden. Es bleibt ihr wirklich nichts übrig, als ruhig und gefasst ihr Los zu ertragen.“ Martha Hoff war bereits im April 1940 mit der Finanzabteilung des badischen Landeskirchenamtes in Konflikt geraten, weil sie bei einer Eingabe an die Kirchenkasse nicht mit ihrem Zwangsnamen „Sarah“ unterschrieben hatte. Nach ihrer Deportation werden die Finanzbeamten noch deutlicher. Es heißt: „Im Hinblick darauf, dass die Pfarrwitwe Hoff am 23. Mai 1942 wohl nach Polen ab­ transportiert worden ist, wird zunächst von Weiterungen abgesehen. Sollte jedoch die Pfarrwitwe Hoff nochmals an die Evang. Landeskirche unter Weglassung des Vornamens Sarah schreiben, so wolle die Landeskir­ chenkasse nochmals berichten.“ Am 23. Mai 1942 wurde Martha Hoff geb. Fraenkel vom Cheruskerweg 3 aus nach Izbica deportiert und zu ei­ nem unbekannten Zeitpunkt im KZ Sobibor ermordet. Das amtlich festgesetzte Todesdatum lautet auf den 8. Mai 1945, das Kriegsende.

Tag der Diakonie am 12. Juli 2014 Evangelische Sozialstationen machen mit Diakonie ist vielfältig und überall. Das zeigen am 12. Juli von 11­17:00 Uhr 31 Informationsstände am „Tag der Diakonie“ auf dem Mannheimer Paradeplatz. Unter dem Motto „In der Nächsten Nähe“ zeigt einer von Mannheims größten Arbeitgebern seine vielfältigen An­ gebote und Hilfestellungen. Auf der Bühne am Pa­rade­ platz gibt es ein buntes Programm und viel Musik, unter anderem spielt die Gruppe lewczuk³ – Die Ge­schwis­ ter. An den Informationsständen erwartet die Besucher wieder zahlreiche Aktionen, wie auch schon am letzten „Tag der Diakonie“, der 2011 stattfand. DW Mannheim

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GOTTESDIENSTE JUNI / JULI 2014

CHRISTUSKIRCHE

FRIEDENSKIRCHE

Monatsspruch Juni

Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung. Galater 5,22­23

Sonntag, 01. Juni Exaudi

10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Römer 8, 26­30 Pfarrerin Maibritt Gustrau Pfarrer Stefan Scholpp Nathalie Veit, Sopran Kindergottesdienst

Sonntag, 08. Juni Pfingstsonntag

10 Uhr Gottesdienst mit Taufen Römer 8,1­2, 10­11 Pfarrerin Maibritt Gustrau Kindergottesdienst Solisten, Mitsing­Chor Sinfonietta

Montag, 09. Juni Pfingstmontag

10 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Apostelgeschichte 2,22­23 Pfarrerin Bettina Kommoss und Team

Sonntag, 15. Juni Trinitatis

10 Uhr Gottesdienst 2. Korinther 13,11.13 Pfarrerin Bettina Kommoss Kindergottesdienst

10 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Maibritt Gustrau

Sonntag, 22. Juni 1. So nach Trinitatis

10 Uhr Gottesdienst 5. Mose 6,4­9 N.N. Kindergottesdienst

10 Uhr Gottesdienst mit Taufen Pfarrerin Maibritt Gustrau

Sonntag, 29. Juni 2. So nach Trinitatis

10 Uhr Konfirmation mit Abendmahl Pfarrerin Maibritt Gustrau Pfarrer Stefan Scholpp Kammerchor Mannheim Kindergottesdienst

Konfirmationsjahr 2014/2015 in der Christus­ und Friedensgemeinde Mannheim Eingeladen sind alle Jugendlichen (auch noch nicht ge­ taufte!), die zwischen Juli 2014 und August 2015 ihren 14. Geburtstag feiern. Nach den Sommerferien treffen sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden immer mittwochs von 16:00 bis 17:30 Uhr. Die Konfirmation findet am Sonntag vor Johanni in der Christuskirche

10 Uhr Gottesdienst N.N.

statt. Im Konfirmationsjahr 2014/2015 ist das Sonntag, der 21.06.2015. Ein Informationsbend für Eltern und Jugendliche findet am 25. Juni um 19:30 Uhr in der Friedenskirche (Ein­ gang Traitteurstraße) statt. Die Anmeldung ist danach in den Pfarrbüros Werder­ platz und Augartenstraße zu deren Öffnungszeiten möglich. Das Anmeldeformular gibt es vorab unter www.christusgemeinde.de.

O komm, du Geist der Wahrheit... Ökumenischer Pfingstgottesdienst am Pfingstmontag, 09. Juni 2014, um 10 Uhr Christuskirche Mannheim Herzliche Einladung mit anschließendem Empfang und Singen!

GOTTESDIENSTE JUNI / JULI 2014

CHRISTUSKIRCHE Monatsspruch Juli

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FRIEDENSKIRCHE

Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner Hand, du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren an.

Psalm 73,23­24

Samstag, 05. Juli

19 Uhr Jugendgottesdienst "update" im Konfirmandensaal "Nenn mich ned Alter!" Pfarrer Stefan Scholpp und Team (Einlass 18.30 Uhr)

Sonntag, 06. Juli 3. So nach Trinitatis

10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Hesekiel 18,1­4,21­24 Pfarrerin Bettina Kommoss Pfarrer Stefan Scholpp Kindergottesdienst Blechbläserensemble

Sonntag, 13. Juli 4. So nach Trinitatis

10 Uhr Gottesdienst mit Taufen Römer 12,17­21 Pfarrer Stefan Scholpp Kindergottesdienst Kammerchor Mannheim

Sonntag, 20. Juli 5. So nach Trinitatis

10 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Maibritt Gustrau Pfarrer Stefan Scholpp Kindergottesdienst anschließend Gemeindefest

Sonntag, 27. Juli 6. So nach Trinitatis

10 Uhr Gottesdienst 1. Petrus 2,2­10 Pfarrerin Maibritt Gustrau Kindergottesdienst Bachchor Mannheim

Ökumenische Osternacht

10 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Maibritt Gustrau Schola Cantorum

10 Uhr Gottesdienst Pfarrer Stefan Scholpp

Nachdem an der Osterkerze von St. Peter die für die Friedenskirche bestimmte entzündet worden war, gab es einen feierlichen Auszug. An der Kirchentür verteil­ ten Frau Gustrau und Herr Boudgoust gefärbte Osterei­ er, die Ministranten Osterbrot, und Gemeindeglieder schenkten Wein und Saft aus. Noch lange standen die vielen katholischen und die wenigen evangelischen Christen zusammen, aßen und tranken, unterhielten sich bestens und wärmten sich am wieder entzündeten Osterfeuer. Dr. Brigitte Hohlfeld / Foto Frau Henkelmann

Vielfalt! Interkulturell und ökumenisch!

Die katholische Kirche St. Peter und die Friedenskirche feierten gemeinsam eine ökumenische Osternacht. Sie begann am Ostersamstag vor der Peterskirche mit der feierlichen Entzündung des Osterfeuers, an dem die Osterkerze für St. Peter angesteckt wurde. Man trug sie dann in die dunkle Kirche, und an ihr entzündeten Mi­ nistranten die kleinen Kerzen der Anwesenden. Die Li­ turgie wurde von Herrn Pastoralreferenten Bernhard Boudgoust und der Kantorin und dem Chor von St. Pe­ ter gestaltet, unterbrochen von mehreren Lesungen. Frau Pfarrerin Gustrau hielt eine eindrucksvolle Predigt.

Herzliche Einladung zum interkulturellen­ökumenischen Gottesdienst am Pfingstmontag in der CitykircheKon­ kordien um 11h! Gemeinsam mit Gemeinden anderer Sprache und Herkunft aus Mannheim wird bereits zum fünften Mal ein bunter mehrsprachiger Gottesdienst in der Innenstadt gefeiert. Mitwirkende von landeskirchli­ cher Seite sind die CitygemeindeKonkordien, Pfarrer Peter Annweiler und Pfarrerin Maibritt Gustrau. Wer Lust hat, zu hören, wie sich Psalmen und andere Bibel­ texte auf indonesisch, amharisch, englisch, französisch oder koreanisch anhören, wer Lust hat, die Vielfalt der weltweiten Kirche kennenzulernen oder wer einfach Lust hat, andere Christen mit unterschiedlichster Her­ kunft beim anschließenden Bring&Share­Mittagsbuffet kennenzulernen, ist herzlich eingeladen. mg

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RUND UM DIE KIRCHTÜRME Woche der Diakonie 2014 "Ich glaube an die Stärken der Schwächsten" „Lasst die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht; denn solchen gehört das Reich Got­ tes. Wahr­lich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht emp­ fängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er herzte sie und legte die Hände auf sie und segnete sie.“ (Markus 10, 13­16) Das ist die Stärke der Schwächsten – dass sie wegen ihrer Schwäche ganz durch kom­ men – bis hin zu Je­sus. So, dass er sie anrühren kann und herzen. So, dass er ihnen das schenken kann, nach dem die Gro­ßen und Starken sich abmühen und was sie mit aller Macht erreichen wollen: Gottes Segen – seine Liebe und seine Gegenwart. Er legt seine Hände auf die Köpfe der Kleinen. Auch auf unserem Bild für die Woche der Diakonie berühren sich Hände. Und man spürt förm­ lich, wie da eine Kraft übertragen wird. In beide Richtun­ gen. Da fließt etwas von der Erfahrung, der Sicherheit und der Geborgenheit der Frau zu dem Mädchen. Und es fließt das Zutrauen, die Offenheit und Hoffnung des Mäd­ chens zur Frau. Schwache geben Kraft. Wenn ein Baby den Finger seines Vaters umgreift, dann wächst der über sich selbst hinaus. Da bekommt er Energie, die er nie vorher kannte. „Ich glaube an die Stärken der Schwächsten“ In der Diakonie erleben wir das immer wieder. Ob es die Arbeit mit Jugendlichen ist, die trotz Schulabbruch, klei­ nen Diebstählen und Drogenproblemen überra­schen können, mit ihrer Herzlichkeit und ihrem Mut. Oder die al­ leinerziehende Mutter eines Jungen mit einer Mehrfach­ behinderung, die nicht aufgibt und kei­ner weiß, woher sie die Kraft nimmt. „Ich glaube an die Stärken der Schwächsten“. Ohne diesen Glauben, wäre jede Zuwen­ dung, jede Unterstützung sinnlos, würden die Helfer aus­ brennen und die die Unterstützung brauchen, liegen bleiben. Mit diesem Glauben kommen sie hervor ­ die Stärken der Schwächsten. Und beginnen zu tragen. Bitte unterstützen Sie die Woche der Diakonie durch eine Spende mit beiliegendem Überweisungsträger.

Hereinspaziert: Wir öffnen Ihnen wieder Tür und Tor! Interview mit Monika Ortmann, die „Neue“ von der Offenen (Christus­)Kirche Neulich kam wieder eine kleine Gruppe Neugieriger auf den Kirchenvorplatz. Nachdem sie die Christuskirche von außen bewundert hatten, gingen sie zielstrebig auf das Schild mit dem Schattenriss der Kirche zu und schließlich durch die Sei­ tentüre nach Drinnen. Men­ schen aus anderen, vorwiegend katholischen Ländern sind es

gewohnt, dass ihnen ihre Gotteshäuser auch unter der Woche offen stehen. Bei uns an der Christuskirche kön­ nen wir das zum Glück an acht Monaten im Jahr eben­ falls bieten: Bereits seit März ist unsere Kirche von Dienstag bis Donnerstag jeweils von 13 bis 17 Uhr geöff­ net. Und das ist keine Selbstverständlichkeit! Dank einer kleinen Gruppe von „Türöffnern“, die sich an den drei Nachmittagen die Klinke in die Hand geben, und unserem Kirchendiener Herrn Heltmann ist es möglich, dass Men­ schen unsere Kirche besuchen: Zum Besichtigen, um zu beten oder um ein wenig Ruhe im Alltag zu finden. 10 Jahre hatte Ursula Kollhoff hier "die Schlüssel in der Hand", sie teilte die Kirchenhüter ein und war meist auch selbst vor Ort. Seit März 2014 betreut nun Frau Monika Ortmann diesen Dienst. Frau Ortmann, wie müssen wir uns einen ganz nor­ malen Nachmittag an der Christuskirche vorstellen? Seit Mitte März bis Ende April kamen an den offenen Ta­ gen im Schnitt etwa 30 Besucher, manchmal nur 11, ein­ mal sogar über 70. Eines kann ich nach dieser Zeit jedoch sicher sagen: Schlechtes Wetter ist schlecht! Hierzu ein wenig Statistik: 2013 kamen an 102 Tagen 2585 Besucher. 2013 waren 33 Kirchenhüter/innen un­ terschiedlich oft im Einsatz. Vorn, am rechten Seiten­ schiff, steht während der Öffnungszeit ein Tisch mit Kerze, auf dem ein Gästebuch ausliegt. Hier können Be­ sucher eintragen, was sie freut oder bedrückt oder auch ein Gebet. Ein Text ist mir noch ganz besonders in Erin­ nerung. Er stammt von einem Teilnehmer einer Besu­ chergruppe aus der JVA Mannheim und enthält neben einem ausführlichen Bericht auch einen ganz persönli­ chen Dank für einen schönen Tag. Was sind das für Menschen, die unsere Kirche nach­ mittags besuchen? Das ist ganz unterschiedlich. Es sind Einzelpersonen darunter, aber auch Paare und Familien aus Mannheim und Umgebung, Studenten – also, Menschen aller Alter­ sklassen. Manche kommen im Rahmen einer Stadtfüh­ rung, sind auf Geschäftsreise, machen Pause während einer Veranstaltung im Rosengarten oder besuchen uns eher zufällig auf dem Weg zum Luisenpark. Natürlich kommen auch zukünftige Brautpaare, die sich ein Bild von der „Location“ machen möchten. An welchen Gast erinnern Sie sich besonders gerne? Eine junge Frau sehe ich noch vor mir, die am 1. Tag der Öffnung mit leuchtenden Augen hereinkam. „Endlich ist einmal offen", freute sie sich. Sie kam von auswärts und hatte schon mehrere Male vor verschlossenen Türen ge­ standen. Ihren Besuch will sie bald wiederholen. Wie viele Helfer haben Sie derzeit? Nie zu viele. Aktuell sind wir 29, die regelmäßig im Ein­ satz sind, was natürlich bei den 104 offenen Tagen kaum ausreicht. Zum Glück sind einige darunter, die auch mal spontan einspringen, wenn es nicht anders geht. Aber wir werden alle nicht jünger, daher wären wir dankbar, wenn Menschen zu uns stoßen, die Freude daran haben, un­ sere Kirche zu hüten und Besuchern auch bei Bedarf Auskünfte geben können. Mir macht es auf jeden Fall viel Freude! Interessenten können sich im Pfarramt melden! Frau Ortmann, vielen Dank für das Gespräch. Das Gespräch führte tbg

EIN JEGLICHES HAT SEINE ZEIT Ein jegliches hat seine Zeit … Renate Schneider verabschiedet sich aus dem Re­ daktionsteam Liebe Leserinnen und Leser! Wenn's am Schönsten ist, soll man aufhören. Bereits seit der 100sten Ausgabe nehme ich langsam Abschied von der Mitarbeit im Redakti­ onskreis, dem ich seit der ersten Stunde angehörte. Denn: "Ein jegliches hat sei­ ne Zeit …", so steht es schon in der Bibel. Konzeption und Layout sind ohnehin seit zwei Jahren bei Frau Sylvia Birn­ baum in guten Händen. Neues steht an: Die farbige Neugestaltung des Gemeindebriefs ist schon seit lan­ gem im Gespräch, und 30 Ausgaben konnten schon in Farbe ins Internet gestellt werden. Durch die Vorberei­ tungen zum 100. Jubiläum der Christuskirche und die unmittelbar darauf folgende Fusion von Christus­ und Friedenskirche war es jedoch ratsam, mit einer Umge­ staltung der Papierform zu warten. Als erstes Zeichen der Gemeinsamkeit wurde aber schon zur Weihnachtsausgabe 2013/14 – mit Unterstüt­ zung der "Stiftung Christuskirche­Kirche Christi" – ein gemeinsames Übergangslogo von der Grafikerin Ga­ briele Roloff entworfen. Ein kleiner Blick zurück sei noch einmal erlaubt: In der Gemeindeversammlung Anno 1997 wurde dem Antrag, aus einem gelegentlich erscheinenden Informa­ tionsblatt einen regelmäßigen Gemeindebrief zu ma­ chen, mit großer Zustimmung entsprochen. Ein Redaktionskreis, der unabhängig arbeiten sollte, wurde gebildet – der "gelbe Gemeindebrief" war geboren. Die Redaktionssitzungen fanden mit "wohlwollender Begleitung" der beiden Gemeindepfarrer statt, die stets durch Protokolle auf dem Laufenden gehalten wurden. Später ergab es sich, dass alle Pfarrvikarinnen und Pfarrvikare mit großem Engagement mitarbeiteten. Zu keiner Zeit gab es Loyalitätsprobleme. Für diese

vertrauensvolle Atmosphäre war der Redaktionskreis stets dankbar. Seit Beginn haben 12 ehrenamtliche Redakteure, 7 Pfarrvikare/Pfarrvikarinnen und 7 Pfarramtssekretä­ rinnen und einzelne Lektoren in gleitenden Übergängen mitgearbeitet. Besonders wichtig war die erstaunliche Bereitschaft von ­ zeitweise ­ 40 ehrenamtlichen Austrägerinnen und Austrägern, die Gemeindebriefe in 3.200 Familien der Christusgemeinde zu bringen. Daraus ergab sich die hohe Auflage von zumeist 4.000 Exemplaren. Adres­ senaufkleber hatten nicht nur praktische Gründe, man wollte auch den Empfängern ein sichtbares Zeichen geben, von ihrer Kirchengemeinde persönlich wahrge­ nommen zu werden. Die logistische Leistung, die für die Verteilung 6 x im Jahr erbracht wurden, soll nicht unerwähnt bleiben. Zunächst wurden Druckvorlagen mit der Schere zusammengeschnitten. Bald entstand ein Layout am PC, bei dem sich auch Zivildienstleistende mit bemer­ kenswerten Computerkenntnissen verdient gemacht haben. Inzwischen stehen ausgereifte Layoutprogram­ me zur Verfügung, in die sich Frau Sylvia Birnbaum, trotz vielseitiger PC­Erfahrung, besonders einarbeiten muß. Ich glaube, man kann sagen, dass der "Gemeindebrief Christuskirche" eine kleine Gemeindechronik der Jahre 1997 bis 2014 geworden ist. Eine gebundene Fassung aller 100 Ausgaben steht im Pfarramt zur Einsicht. Vielleicht werden Sie noch den einen oder anderen Beitrag von mir – freilich als "freie Mitarbeiterin" – lesen. Meine guten und dankbaren Gedanken werden die Arbeit meiner verbleibenden Kolleginnen und Kolle­ gen immer begleiten. Ihre Renate Schneider

Liebe Frau Schneider, wir danken Ihnen für alles, für Ihr jahrzehntelanges En­ gagement, Ihre kreative Kraft, Ihre Artikel, die wunder­ schönen Gespräche auf der Schneiderschen Terrasse, Ihre Warmherzigkeit, Ihren Teamgeist und für alles an­ dere, das wir nicht in Worte fassen können. Sie wer­ den uns auch als "freie Mitarbeiterin" immer herzlich willkommen sein. Die Redaktion

Feier der Jubelkonfirmanden am 6. April mit Gottesdienst an der Christuskirche und anschließendem Beisammensein in der Friedenskirche

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JUNGE SEITE

„Eine Woche JÜNGER sein“

Mitmachen im Kindergottesdienst­Team

„Woche gemeinsamen Lebens“ findet im Juli in der Christuskirche statt

Mit Kindern beten, Geschichten erzählen, basteln und spielen. Wer dazu Lust hat ist herzlich Willkommen im Kindergottesdienst­Team. Wir suchen noch Ehrenamtli­ che für unser Team – das Team und alle Kinder freuen sich über jede und jeden! Informationen gibt es im Pfarramt oder auch bei Diakonin Rahel Anne Römer.

Gemeinsam Zeit ver­ bringen, zu essen, beten, singen und spielen, Spaß haben. Sich eine Woche lang in einer Gemein­ schaft wieder auf den eigenen Glauben konzentrieren. Das ist die Idee der „Woche gemeinsamen Lebens“. Im Zeitraum vom 21.­ 27. Juli 2014 werden ca. 10 bis 15 jun­ ge Erwachsene zusammen in den Räumen der Christus­ kirche wohnen. „Jünger sein“­ dieses Thema wird uns beschäftigen. Dabei geht es weniger darum, Augenringe zu retuschieren oder Pflegeprodukte auszuprobieren, um jünger auszusehen. Viel eher wollen wir uns geistlich mit einigen Fragen des christlichen Lebens auseinanderset­ zen: Was heißt es Christ zu sein? Welche Rollen spielen die Jüngerinnen und Jünger Jesu in der Bibel? Und wel­ che Bedeutung haben sie heute noch für uns? An Themenabenden mit Diskussionsrunden und in An­ dachten werden wir nach Antworten suchen und neue Sichtweisen entdecken. Voneinander und miteinander lernen. Jünger sein. Zu Aktionen, Andachten und The­ menabenden sind auch Interessierte und Neugierige eingeladen. Wir freuen uns darauf, von Ihnen besucht zu werden und Ihre Sichtweise auf das Thema „Jünger sein“ zu hören. Weitere Besucherinformationen werden rechtzeitig bekannt gegeben. Die Teilnehmenden werden ihrer alltäglichen Arbeit nach­ gehen: An den Arbeitsplatz fahren, für das Studium ler­ nen oder auch abends vom Sport „nach Hause“ in die Gemeinderäume kommen. Dann beginnt das Freizeitle­ ben der Bewohner, bei dem der Spaß am miteinander ko­ chen, quatschen und Musik machen garantiert ist. Eine Woche gemeinsam leben. Hier bei uns in der Christuskir­ che. Auskunft zur Woche gemeinsamen Lebens gibt ger­ ne Rahel Anne Römer. [email protected]

[email protected]

update!­Jugendgottesdienst am 5. Juli Der nächste update!­Jugendgottesdienst findet am 5. Ju­ li 2014 in der Christuskirche statt. Weitere folgen am 27. September 2014 und 22. November 2014. Wir freuen uns auf alle Besucherinnen und Besucher!

Festschrift 100 Jahre Bachchor Mannheim 1914 – 2014

­ Ausführliche Geschichte des Bachchors von Dr. Thomas Schlage ­ Das Te­Deum­Projekt 2013/2014 ­ 110 Seiten, 60 Abbildungen ­ Interviews mit H. Schäffer, J. Michel, C. Schwabe, S. und D. Haas, u. a. ­ Zitate von Chorsängern und Chorleitern ­ Statistiken der Aufführungen u. a. € 10.­ unterstützt vom „Förderkreis für Kirchenmusik an der Christuskirche Mannheim“ e. V.

Kirchenmusik an der Christuskirche ­ Kontakt über das Kantorat 0621 ­ 41 22 76 Bachchor Mannheim

montags

19:30 Uhr

Leitung: KMD Prof. Johannes Michel

Kammerchor Mannheim

mittwochs

20:00 Uhr

Leitung: KMD Prof. Johannes Michel

Blechbläserensemble der Christuskirche

projektweise nach Vereinbarung

Kirchenmusik an der Friedenskirche ­ Kontakt über Dr. Elke Voelker 06206 ­ 15 63 18 Schola Cantorum

freitags

17:30 Uhr (oder nach Absprache)

Gemeindesaal der Friedenskirche Leitung: Kantorin Dr. Elke Voelker

Singschule Mannheim a. d. Friedenskirche

montags (Kita Weiden­ körbchen donnerstags (Gemeindesaal Friedenskirche)

14:30 ­ 15:00 Uhr 14:45 ­ 15:15 Uhr 15:15 ­ 16:00 Uhr 16:00 ­ 17:00 Uhr 17:00 ­ 18:00 Uhr

Musikalische Früherziehung 2 Musikalische Früherziehung 1 Singschule 1 Singschule 2 (Mädchen) Singschule 2 (Jungen) www.singschule­mannheim.de

Leitung: Kantorin Dr. Elke Voelker

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TERMINE UND BEGEGNUNGEN JUNI / JULI 2014 Krabbelgruppe

donnerstags

10:00 Uhr

Werderplatz 16, Clubraum der Christuskirche

Krabbelgruppe

dienstags

10:00 Uhr

Gemeindesaal der Friedenskirche

XX­Jugendkreis (13­17 Jahre) Auskunft: Julia Müller Tel.: 0176 / 60 91 98 86

samstags

17:00 Uhr

in den Katakomben der Christuskirche

Kreis junger Christen Auskunft: Caroline Heymann Tel.: 0176 / 60 91 98 86

dienstags

19:30 Uhr

Werderplatz 6

Familienkreis monatlich Auskunft: Fam. Gallas Tel.: 400 64 46 oder Fam. Wennemers, Tel.: 12 28 30 59 Hauskreis 30+ Auskunft: Fam. Gallas Tel.Tel.: 400 64 46

dienstags

Frauengesprächskreis Clubraum Werderplatz 16

Dienstag

Gesprächskreis für Seniorinnen und Senioren Werderplatz 6

Unternehmungen, Kaffee trinken, Spiel und Spaß

19:45 Uhr

Richard­Wagner­Str. 15

10.06.

18:00 Uhr

Bibelarbeit: Galater 5,22­23

Dienstag

01.07.

18:00 Uhr

Johannes der Täufer

Dienstag

08.07.

18:00 Uhr

Bibelarbeit: Psalm 73,23­24

Dienstag

29.07.

18:00 Uhr

Maruba bei jedem Wetter

Montag

02.06.

15:30 Uhr

Montag

07.07.

15:30 Uhr

"Das Leben des Österreichischen Thronfolgers Erz­ herzog Franz Ferdinand – Das Attentat in Sarajewo und der Ausbruch des 1. Weltkrieges" Vortrag von OStD Werner Diefenbacher Gartenfest "Nostalgie und Compagnie" Werderstr. 42 ­ Nur auf Einladung

Hilde Diefenbacher Eleonore Kopsch Pfarrer Scholpp Hilde Diefenbacher Eleonore Kopsch

Kirchencafé jeweils 2. und 4. Mittwoch Spielenachmittag jeweils 1. und 2. Mittwoch

mittwochs im Wechsel

14:30 Uhr

Gemeindesaal der Friedenskirche

Gemischte Gymnastikgruppe für Seniorinnen und Senioren

mittwochs

10:00 Uhr

Gemeindesaal der Friedenskirche

Gymnastik für Seniorinnen

freitags

10:00 Uhr

Gemeindesaal der Friedenskirche

Seniorentreff

1. Freitag im Monat

15:00 Uhr

Gemeindesaal der Friedenskirche

Ökumenisches Frühstück "Besonnen in die Woche" Werderplatz 6

Montag Montag

16.06 30.06.

8:00­8:45 8:00­8:45

Mit Liedern, Texten, Kaffee und Gesprächen wollen wir uns Gottes Beistand für den Alltag erbitten

Montag Montag

14.07. 28.07.

8:00­8:45 8:00­8:45

Besuchsdienst

Mittwoch Mittwoch

04.06. 02.07.

17:30 Uhr 17:30 Uhr

Gespräch mit der Bibel am Morgen

Mittwoch Mittwoch

04.06. 02.07.

10:30­12:00 Werderplatz 6 10:30­12:00

Stadtteilökumene

Montag

09.06.

10:00 Uhr

Offene Christuskirche

Werderplatz 16, Clubraum Pfarrer Steinbach

Ökumenischer Pfingstgottesdienst Pfrin. Kommoss Feiern unter einem Dach mit anschl. Empfang und Singen ökum. Lieder

Di, Mi und Do jeweils 13 bis 17 Uhr

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KIRCHENMUSIK Sonntag, 01. Juni, 10:00 Uhr – Musik im Gottesdienst – Friedenskirche Friedenskirche – Nathalie Veit, Sopran Freitag, 06. Juni, 20:00 Uhr – Das Harmonium in der Mörtelkammer – Christuskirche, Konfirmandensaal Hermann Burgers Roman „Schilten“ und Musik von Guiilmant, Wagner, Karg­Elert u. a. Kunstharmonium und Rezitation: Johannes Michel – Eintritt: 10.­ / 6.­ (erm.) Sonntag, 08. Juni, 10:00 Uhr – Musik im Gottesdienst – Krönungsmesse zum Mitsingen – Christuskirche Mozart: Krönungsmesse zum Mitsingen – Solisten, ad­hoc­Chor, Bachchor, Sinfonietta – Leitung: Johannes Michel Proben: Samstag, 7.Juni 15­17 Uhr – Um Anmeldung wird gebeten unter 0621 41 22 76 Samstag, 21. Juni, 18:00 Uhr – Stunde der Orgelmusik – Christuskirche Christoph Niederer, Orgel – Werke von Bach, Sweelink, Rheinbergeer u.a. Sonntag, 22. Juni, 10:00 Uhr – Musik im Gottesdienst – Instrumentalmusik in der Friedenskirche Sonntag, 28. Juni, 19:00 Uhr – "Der Himmel strahlt so helle" – Friedenskirche Sommerkonzert des Konzertchors der Stadt Mannheim und des Henry Purcell Chors Dorothee Böhnisch, Sopran – Lionell Fawcett, Leitung Sonntag, 06. Juli, 10:00 Uhr – Musik im Gottesdienst – Christuskirche Christuskirche – Bläserensemble der Christuskirche – Leitung: Johannes Kruse Sonntag, 29. Juni, 10:00 Uhr – Musik im Konfirmationsgottesdienst – Christuskirche Motetten von Bach, Mendelssohn, Rathbone, Michel u. a. – Kammerchor Mannheim – Leitung: Johannes Michel Sonntag, 29. Juni, 19:00 Uhr – Sommerkonzert – Christuskirche Trompete, Posaune & Orgel – Werke aus Barock, Romantik und Moderne – Falk Zimmermann, Trompete Matthias Gromer, Posaune – Johannes Michel, Orgel – Eintritt: 12.­ / 6.­ Sonntag, 13. Juli, 10:00 Uhr – Musik im Gottesdienst Christuskirche – Kammerchor Mannheim, Motetten von Bach, Stanford, Mendelssohn u.a. Friedenskirche – Schola Cantorum, Singschule Mannheim Sonntag, 20. Juli, 10:00 Uhr – Musik im Gottesdienst – Christuskirche Bachchor Mannheim – Motetten von S. Jadassohn, J. Michel u.a. Samstag, 26. Juli, 15:00 Uhr – Sommerfest der Singschule Mannheim – Friedenskirche

KONTAKTE ­ ÖFFNUNGSZEITEN ­ ADRESSEN Gruppenpfarramt Christus­­und­Friedensgemeinde Postanschrift: Werderplatz 15, 68161 Mannheim Tel.: 0621 / 430 319 20 Pfarrerin Maibritt Gustrau Pfarrer Stefan Scholpp Pfarrerin i. P. Bettina Kommoss Standorte Sekretärinnen: Ursula Dachtler und Kerstin Volz Werderplatz 15, 68161 Mannheim Tel.: 0621 / 430 319 20 Fax: 0621 / 430 319 29 [email protected] Mo­Fr 10­12 Uhr – Mi 16­18 Uhr Augartenstr. 62, 68165 Mannheim Tel.: 0621 / 430 319 20 Fax: 0621 / 431 09 90 [email protected] Do u. Fr 10­12 Uhr – Do 16­18 Uhr Bankverbindung Sparkasse Rhein­Neckar Nord BIC MANSDE66XXX IBAN DE02 6705 0505 0030 1196 30 Kirchendiener Christuskirche: H. G. Heltmann Tel: 412622 (Mo Ruhetag) Friedenskirche: W. Hinz Tel.: 0157 / 772 626 53 (Mo Ruhetag) Kirchenmusik an der Friedenskirche Kantorin Dr. Elke Voelker Tel: 06206 / 15 63 18 elke.voelker@t­online.de www.elkevoelker.de

Kirchenmusik Christuskirche Landes­ und Bezirkskantor KMD Prof. Johannes Michel Kantor Johannes Kruse Werderplatz 16, 68161 Mannheim Tel: 0621 / 41 22 76 Kantorat.nordbaden@t­online.de Bankverbindung: BW Bank BIC SOLADEST600 IBAN DE78 6005 0101 0004 0300 69 Kindertagesstätten Christuskindergarten Leiterin: Cortina Kovacs Maximilianstr. 4, 68165 Mannheim Tel: 0621 / 41 64 43 [email protected] Kinderparadies Leiterin: Tammy Strohm Rheinhäuserstr. 22, 68165 Mannheim Tel: 0621 / 44 82 85 [email protected] Kita Weidenkörbchen Leiterin: Steffi Wiegand Weidenstr. 17a, 68165 Mannheim Tel.: 0621 / 44 77 35 [email protected] Vereine / Stiftung Evang. Hilfsverein der Christuskirche Mannheim e.V., Werderplatz 15, 68161 Mannheim, Bankverbindung: Commerzbank, BIC DRESDEFF670 IBAN DE57 6708 0050 0694 9101 00 Nachbarschaftshilfe Angela Fritsch, M1, 1a, 68161 Mannheim, Tel.: 0621 / 28000 341

Verein zur Förderung der Musik an der Friedenskirche e.V., Augartenstr. 62, 68165 Mannheim Bankverbindung: Sparkasse RNN BIC MANSDE66 IBAN DE20 6705 0505 0039 0713 39 Förderkreis der Kirchenmusik an der Christuskirche Mannheim e.V. Bankverbindung: Commerzbank BIC DRESDEFF670 IBAN DE50 6708 0050 0693 8085 00 Förderverein zur Schaffung einer Pfarrvikariatsstelle Bankverbindung: Commerzbank AG BIC COBADEFFXXX IBAN DE03 6704 0031 0600 4444 00 Sonderkto. „Pfarrvikariat Christuskirche“ Stiftung Christuskirche – Kirche Christi Werderstr. 42, 68161 Mannheim Tel: 0621 / 41 21 30 stiftung@christuskirche­kirche­christi.de www.christuskirche­kirche­christi.de Bankverbindung: Deutsche Bank, BIC DEUTDESMXXX IBAN DE75 6707 0010 0050 2559 00 Evang. Sozialstation Mannheim­Nord Leitende Schwester Rebecca Gilbert, Mönchsplatz 11, 68307 Mannheim Tel.: 77 00 30 ADRESSAUFKLEBER HIER ANBRINGEN