Effektives Arbeits- und Sozialrecht: EFAS

Arbeitsrecht in der Kirche Staatliches Arbeitsrecht und kirchliches Dienstrecht von Prof. Dr. Reinhard Richardi 4., neu bearbeitete Auflage

Arbeitsrecht in der Kirche – Richardi schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Thematische Gliederung: Praxisliteratur

Verlag C.H. Beck München 2003 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 406 51148 6

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Inhaltsverzeichnis Seite Abkürzungsverzeichnis ...................................................................... XXIX Erstes Kapitel Arbeitsrechtliche Regelungsautonomie zur Sicherung des kirchlichen Selbstbestimmungsrechts § 1 Staatskirchenrechtliche Grundlagen I. Staatskirchenrechtliches System des Grundgesetzes ......................... 1. Inkorporation der Weimarer Kirchenartikel in das Grundgesetz .. 2. Garantie der Freiheit gegenüber dem Staat .................................. 3. Verhältnis der Weimarer Kirchenartikel zum Grundrecht der Religionsfreiheit .......................................................................... 4. Anerkennung der Eigenständigkeit kirchlicher Ordnung ............. II. Eigenständigkeit der kirchlichen Dienstverfassung als Teil des verfassungsrechtlich gewährleisteteten Selbstbestimmungsrechts .......... III. Körperschaftsqualität und kirchliches Dienstrecht ........................... 1. Dienstherrnfähigkeit ................................................................... 2. Keine Beschränkung des öffentlich-rechtlich gestalteten Dienstrechts auf geistliche Amtsträger ................................................... 3. Öffentlich-rechtliches Dienstverhältnis und kirchenrechtliche Ämterorganisation ...................................................................... 4. Ergänzende Gewährleistung der Eigenständigkeit durch den Status als Körperschaft des öffentlichen Rechts ................................ 5. Notwendigkeit der kirchenrechtlichen Zuordnung einer Körperschaft des öffentlichen Rechts ...................................................... 6. Bedeutung der gesetzlichen Sozialversicherung für die Gestaltungsformen des kirchlichen Dienstes .......................................... IV. Verhältnis zum Europäischen Gemeinschaftsrecht ........................... 1. Kompetenzen der Europäischen Gemeinschaft nach dem Grundgesetz .......................................................................................... 2. Europarechtliche Beurteilung ...................................................... 3. Bindung an die Verfassungsgarantie bei der Umsetzung von EG-Richtlinien in nationales Recht .............................................. 4. Folgerung für die arbeitsrechtliche Ordnung der Kirchen ............

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§ 2 Geltung des Arbeitsrechts für den kirchlichen Dienst I. Vorrang des kirchlichen oder des staatlichen Rechts ........................ 1. Problem .......................................................................................

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2. These vom Vorrang des kirchlichen Rechts ................................. a) Meinungsstand ........................................................................ b) Kritik ...................................................................................... 3. These vom Vorrang des staatlichen Rechts .................................. a) Meinungsstand ........................................................................ b) Kritik ...................................................................................... II. Geltung des Arbeitsrechts bei Wahl der Privatautonomie für Begründung und Regelung der Dienstverhältnisse ............................... 1. Arbeitsrecht als Bestandteil der Zivilrechtsordnung ..................... 2. Anerkennung der Ordnungsgrundsätze des Zivilrechts ................ 3. Kollektive Ordnung als Besonderheit des Arbeitsverhältnisses ..... 4. Bedeutungsgehalt der verfassungsrechtlich gewährleisteten Kirchenautonomie ............................................................................ III. Inhalt und Reichweite der Verfassungsgarantie des Selbstbestimmungsrechts für eine arbeitsrechtliche Regelungsautonomie ............ 1. Wahrnehmung einer eigenen Angelegenheit durch Einsatz zivilrechtlicher Regelungs- und Gestaltungsformen ............................ 2. Bindung an das für alle geltende Gesetz ....................................... a) Bedeutung des Schrankenvorbehalts für die Verbindlichkeit des Arbeitsrechts ..................................................................... b) Inhalt der Formel des „für alle geltenden Gesetzes“ ................ c) Interpretation des Schrankenvorbehalts durch das Bundesverfassungsgericht ........................................................................ 3. Offenhaltung eines eigenen Weges ............................................... 4. Keine Schranke durch richterliche Ersatzgesetzgebung ................ 5. Ergebnis ......................................................................................

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§ 3 Geltungsbereich der arbeitsrechtlichen Regelungsautonomie I. Die Abgrenzung in staatlichen Arbeitsgesetzen und ihr Verhältnis zur Verfassungsgarantie des kirchlichen Selbstbestimmungsrechts ... II. Kongruenz der arbeitsrechtlichen Regelungsautonomie mit der Reichweite des der Kirche verfassungsrechtlich garantierten Selbstbestimmungsrechts .......................................................................... 1. Kirche im Sinne des Staatskirchenrechts ...................................... 2. Verfasste Kirche und mit ihr institutionell verbundene Einrichtungen ......................................................................................... 3. Privatrechtlich verselbständigte Einrichtungen ............................ III. Zuordnungskriterien bei rechtlich verselbständigten Einrichtungen . 1. Abgrenzung nach konzernrechtlichen Gesichtspunkten? .............. 2. Wahrnehmung einer kirchlichen Grundfunktion ......................... 3. Notwendigkeit einer Anerkennung durch die rechtmäßige kirchliche Autorität ............................................................................. 4. Keine Lockerung der Zuordnung durch Mitwirkung von Laien an der Verwaltung ....................................................................... XIV

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§ 4 Kirchenrechtliche Ordnung der Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen I. Historische Ausgangslage ................................................................ 1. Evangelische Kirche ..................................................................... 2. Katholische Kirche ...................................................................... II. Leitbild einer Dienstgemeinschaft als Ordnungsziel verfassungsrechtlich verbürgter Selbstbestimmung im Arbeitsrecht ................... 1. Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ........................... 2. Der Begriff der Dienstgemeinschaft nach dem Selbstverständnis der Kirchen ................................................................................. a) Evangelische Kirche ................................................................ b) Katholische Kirche .................................................................. 3. Bedeutungsgehalt der Dienstgemeinschaft für eine Sonderstellung des kirchlichen Dienstes in der Arbeitsrechtsordnung .................. a) Einordnung des Dienstes in den religiös bestimmten Auftrag der Kirche ............................................................................... b) Sonderstellung des kirchlichen Dienstes in einem marktwirtschaftlich organisierten Arbeitsleben ....................................... c) Dienstgemeinschaft und Kirchenmitgliedschaft ....................... d) Schranken des Vertragsrechts .................................................. III. Grundordnung der katholischen Kirche ........................................... 1. Kirchengesetzliche Festlegung für Arbeitsverhältnisse .................. 2. Regelungsinhalt der Grundordnung ............................................ 3. Geltungsbereich der Grundordnung ............................................ a) Gliederungen der verfassten Kirche unter Einbeziehung der Orden ..................................................................................... b) Privatrechtlich verselbständigte Einrichtungen, insbesondere Einrichtungen der Caritas ....................................................... IV. Grundsatzregelungen der evangelischen Kirche ...............................

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Zweites Kapitel Kirchenautonomie und Individualarbeitsrecht § 5 Staatliches Arbeitsvertragsrecht und Besonderheit des kirchlichen Dienstes I. Sonderstellung auf Grund der Verfassungsgarantie des kirchlichen Selbstbestimmungsrechts ................................................................. 1. Teilnahme an der Privatautonomie .............................................. 2. Schrankenvorbehalt als Grundlage und Grenze der Bindung an Arbeitsgesetze .............................................................................. II. Geltung des Arbeitsrechts bei Arbeit im Rahmen einer religiös bestimmten Lebensordnung ................................................................ 1. Arbeitsverhältnis und verbandsrechtliche Sonderbindung ............ 2. Arbeit von Ordensangehörigen auf Grund eines besonderen Rechtsverhältnisses ......................................................................

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Seite III. Eintritt in den kirchlichen Dienst durch Betriebsübernahme ............ 66 1. Übergang der Arbeitsverhältnisse ................................................ 66 2. Auswirkungen auf die Vertragsrechtsstellung des Arbeitnehmers 67 IV. Strukturveränderungen bei einer privatrechtlich verselbständigten Einrichtung ..................................................................................... 68 1. Erscheinungsformen .................................................................... 68 2. Ausgliederung in eine Kapitalgesellschaft .................................... 69 3. Übergang der Arbeitsverhältnisse ................................................ 70 4. Fortgeltung des kirchlichen Arbeitsrechts .................................... 71 5. Nichtgeltung des kirchlichen Arbeitsrechts .................................. 72 § 6 Selbstbestimmungsrecht bei der Personenauswahl und der Festlegung von Loyalitätsobliegenheiten I. Personenauswahl ............................................................................. 1. Kirchliches Selbstbestimmungsrecht ............................................ 2. Katholische Kirche ...................................................................... 3. Evangelische Kirche ..................................................................... II. Begründung des Arbeitsverhältnisses mit einem kirchlichen Rechtsträger .............................................................................................. 1. Abschluss des Arbeitsvertrags ...................................................... 2. Fragerecht des Arbeitgebers ......................................................... 3. Rechtsbindungen des Arbeitgebers .............................................. III. Leistungs- und Verhaltenspflichten eines Arbeitnehmers im kirchlichen Dienst ................................................................................... 1. Vertragsrechtliche Grundlage ...................................................... 2. Abstufung der Leistungspflicht nach dem Vertragsinhalt ............. 3. Notwendigkeit einer Unterscheidung zwischen der Leistungstreuepflicht und der Loyalitätsobliegenheit .................................. IV. Inhalt und Umfang der Loyalitätsobliegenheiten ............................. 1. Kircheneigene Kompetenz zur Festlegung der Loyalitätsanforderungen ......................................................................................... a) Ursprüngliche Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts ....... b) Verkennung der Wesensverschiedenheit gegenüber einem Tendenzarbeitsverhältnis ............................................................... c) Bestätigung der kircheneigenen Kompetenz durch das Bundesverfassungsgericht ................................................................... d) Pflicht zur Herstellung einer Konkordanz mit der für den Staat unabdingbaren Ordnung ......................................................... 2. Kirchengesetzliche Festlegung kirchenspezifischer Loyalitätsobliegenheiten ................................................................................. a) Staatskirchenrechtliche Anerkennung der kirchenrechtlichen Festlegung ............................................................................... b) Grundordnung für die katholische Kirche ............................... 3. Evangelische Kirche ..................................................................... XVI

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§ 7 Kündigung und Kündigungsschutz I. Gesetzesregelung über die Auflösung des Arbeitsverhältnisses als für alle geltendes Gesetz ................................................................

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II. Verfassungsrechtliche Vorgaben für die Gestaltung des Kündigungsschutzes ................................................................................ 1. Sozialstaatsprinzip .................................................................... 2. Grundrecht der Berufsfreiheit ....................................................

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III. Bedeutung der Verfassungsgarantie des Selbstbestimmungsrechts für die Interpretation des Kündigungs- und Kündigungsschutzrechts ............................................................................................ 1. Ordentliche und außerordentliche Kündigung .......................... 2. Kirchlicher Maßstab für die Beurteilung des Kündigungsgrundes ............................................................................................ 3. Abstufung von Schwere und Tragweite eines Loyalitätsverstoßes ........................................................................................ 4. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 4. Juni 1985 und ihre Konsequenzen für das Kündigungs- und Kündigungsschutzrecht .......................................................................

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IV. Kirchengesetzliche Festlegung kirchenspezifischer Kündigungsgründe ........................................................................................... 98 1. Katholische Kirche .................................................................... 98 2. Evangelische Kirche .................................................................. 100 V. Verstoß gegen das kirchliche Eherecht als Kündigungsgrund ........ 1. Beurteilung „nach den von der verfassten Kirche anerkannten Maßstäben“ (Bundesverfassungsgericht) ................................... 2. Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts vor dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts .................................................. 3. Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts nach dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts .................................................. 4. Vorgaben der Grundordnung für die katholische Kirche ........... 5. Eingehen einer „eingetragenen Lebenspartnerschaft“ als Loyalitätsverstoß ................................................................................ 6. Verhältnis zu Art. 6 Abs. 1 GG ................................................ 7. Herstellung einer praktischen Konkordanz mit Art. 6 Abs. 1 GG durch eine kircheneigene Regelung ..................................... VI. Kirchenaustritt als Kündigungsgrund ............................................ 1. Beurteilung „nach den von der verfassten Kirche anerkannten Maßstäben“ (Bundesverfassungsgericht) ................................... 2. Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts ................................ 3. Besonderheit des Kirchenaustritts gegenüber sonstigen Loyalitätsverstößen ............................................................................. 4. Wegfall der Geschäftsgrundlage für eine Beschäftigung im kirchlichen Dienst .....................................................................

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Seite VII. Geltungsbereich der Bindung an die von der verfassten Kirche anerkannten Maßstäbe .................................................................. 117 VIII. Ergebnis ........................................................................................ 119 § 8 Kirchenautonomie und Arbeitnehmerschutzrecht I. Kirchenautonomie und tarifdispositives Gesetzesrecht ..................... 1. Vorrang des Tarifvertrags bei zwingendem Gesetzesrecht ............ 2. Delegation der Regelung von Sachproblemen an die Tarifvertragsparteien ............................................................................... 3. Ersetzung durch den Tarifvertrag bei einer gesetzlichen Öffnungsklausel ......................................................................................... 4. Bedeutung für das kirchliche Selbstbestimmungsrecht ................. II. Gleichstellung für die Abweichung von zwingendem Gesetzesrecht bei einer Tariföffnungsklausel ......................................................... 1. Kirchenklauseln in Arbeitsgesetzen .............................................. 2. Fehlen einer Kirchenklausel ......................................................... III. Inhalt und Geltungsbereich der gesetzlichen Kirchenklauseln .......... 1. Inhalt der Kirchenklauseln .......................................................... 2. Geltungsbereich der Kirchenklauseln ........................................... IV. Bindung an die öffentlich-rechtlichen Arbeitnehmerschutzgesetze in den Grenzen des Schrankenvorbehalts ............................................. 1. Kein Vorrang auf Grund des Sozialstaatsprinzips ........................ 2. Bindung an die öffentlich-rechtlichen Arbeitnehmerschutzbestimmungen ....................................................................................... 3. Verfassungsrechtliche Gewährleistung eines eigenen Weges ......... V. Berücksichtigung der Besonderheit des kirchlichen Dienstes in den öffentlich-rechtlichen Arbeitnehmerschutzgesetzen .......................... 1. Gefahrenschutz ........................................................................... 2. Arbeitszeitschutz ......................................................................... 3. Schwerbehindertenrecht .............................................................. VI. Kirchenautonomie im Berufsbildungsrecht ......................................

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Drittes Kapitel Koalitionsfreiheit und Koalitionsbetätigungsrecht in kirchlichen Einrichtungen § 9 Koalitionsfreiheit und Kirchenautonomie I. Vorrang der Koalitionsfreiheit? ....................................................... 1. Koalitionsfreiheit als Grundrecht der Arbeitsverfassung .............. 2. Grundrechtsbindung der Kirchen ................................................ 3. Koalitionsfreiheit als Grundrecht mit Drittwirkung ..................... 4. Koalitionsfreiheit und Schrankenvorbehalt des Art. 137 Abs. 3 WRV ........................................................................................... 5. Koalitionsfreiheit als verfahrensgeprägtes Grundrecht ................. XVIII

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II. Individualgrundrecht der Koalitionsfreiheit ..................................... 1. Geltungsvoraussetzungen ............................................................ 2. Kirchenamt und Koalitionsfreiheit .............................................. a) Katholische Kirche .................................................................. b) Evangelische Kirche ................................................................ 3. Koalitionsfreiheit für Arbeitnehmer im kirchlichen Dienst ........... III. Kollektive Koalitionsfreiheit und Kirchenautonomie ....................... 1. Koalitionsfreiheit als Gruppengrundrecht .................................... 2. Bedeutung der verfassungsrechtlich unfertigen Garantie der kollektiven Koalitionsfreiheit für das Selbstbestimmungsrecht der Kirchen ....................................................................................... 145 § 10 Koalitionsbetätigung zur Erfüllung des Koalitionszwecks I. Tarifautonomie als Koalitionsverfahren in einem marktwirtschaftlich geordneten System des Arbeitslebens ........................................ II. Tarifvertragssystem mit arbeitskampfrechtlicher Konfliktlösung und Kirchenautonomie ........................................................................... 1. Freiheit zum Abschluss von Tarifverträgen .................................. 2. Kein Grundrecht auf Streik ......................................................... a) Beurteilung nach Art. 9 Abs. 3 GG ......................................... b) Tarifvertrag und Arbeitskampf als Funktionseinheit ............... 3. Unvereinbarkeit des Arbeitskampfes mit der Verfassungsgarantie des Selbstbestimmungsrechts ....................................................... a) Begrenzte Streikfreiheit? .......................................................... b) Fehlen der Voraussetzungen für den Arbeitskampf zur Herstellung eines Verhandlungsgleichgewichts .............................. c) Unvereinbarkeit des Arbeitskampfes mit der Funktionsfähigkeit eines kircheneigenen Regelungsverfahrens zur Herstellung eines Verhandlungsgleichgewichts ........................................... 4. Ersetzung des Arbeitskampfes durch einen Kontrahierungszwang zu verbindlicher Schlichtung ........................................................ III. Tarifautonomie und Einheit des kirchlichen Dienstes ...................... 1. Koalitionspluralismus .................................................................. 2. Problem der Allgemeinverbindlicherklärung ................................ 3. Übernahme von Tarifverträgen des öffentlichen Dienstes ............ 4. Folgerung für die kirchliche Arbeitsrechtsregelung ...................... IV. Kirchliches Arbeitsrechtsregelungssystem und Koalitionsfreiheit ..... 1. Vereinbarkeit eines eigenständigen kirchlichen Beteiligungsmodells mit Art. 9 Abs. 3 GG ........................................................... 2. Bedeutung der Koalitionsfreiheit für ein kirchliches Beteiligungsmodell .........................................................................................

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§ 11 Koalitionsbildung, Koalitionsbeitritt und Koalitionswerbung I. Gewerkschaftsbegriff und Kirchenautonomie .................................. 164 1. Recht auf Koalitionsbildung ........................................................ 164 XIX

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Seite 2. Gewerkschaftsbegriff und Tariffähigkeit ..................................... 164 3. Gewerkschaftsbegriff und Koalitionseigenschaft im kirchlichen Dienst .......................................................................................... 166 II. Rechtsgrundlagen einer gewerkschaftlichen Betätigung im Betrieb .. 169 1. Verfassungsgarantie einer gewerkschaftlichen Betätigung zum Koalitionswohl ............................................................................ 169 2. Verhältnis zur Verfassungsgarantie des kirchlichen Selbstbestimmungsrechts ................................................................................ 169 III. Zutrittsrecht der Gewerkschaften zur Mitgliederwerbung und Informationstätigkeit im Betrieb ......................................................... 171 1. Koalitionsfreiheit und Zutrittsrecht ............................................. 171 2. Verneinung eines gewerkschaftlichen Zutrittsrechts zu kirchlichen Einrichtungen durch Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Februar 1981 ................................................................. 172 3. Betriebe ohne gewerkschaftsangehörige Arbeitnehmer ................ 174 4. ILO-Abkommen Nr. 135 über Schutz und Erleichterungen für Arbeitnehmervertreter im Betrieb ................................................ 175 5. Einräumung von Koalitionsrechten durch Richterspruch ............. 177 6. Verhältnis zum betriebsverfassungsrechtlichen Zutrittsrecht ....... 177 7. Zutrittsrecht und Kirchenautonomie ........................................... 178 IV. Schranken gewerkschaftlicher Mitgliederwerbung und Informationstätigkeit im Betrieb .......................................................................... 180 1. Gewerkschaftliche Betätigung und Arbeitsverhältnis ................... 180 2. Schranken aus dem Funktionszusammenhang mit der Koalitionsfreiheit ......................................................................................... 181 3. Vereinbarkeit mit den Pflichten aus der gesetzlichen Mitbestimmung ........................................................................................... 183 4. Bedeutung des Schrankenkatalogs für kirchliche Einrichtungen .. 184 V. Mittel der gewerkschaftlichen Betätigung ........................................ 185 1. Verwendung von Arbeitgebereigentum ........................................ 185 2. Plakatwerbung im Betrieb ........................................................... 185 3. Verteilung gewerkschaftlicher Werbe- und Informationsschriften 187 4. Gewerkschaftliche Vertrauensleute im Betrieb ............................. 188

Viertes Kapitel Arbeitsrechts-Regelungsrecht der Kirchen § 12 Kirchenautonomie und kollektives Arbeitsrecht I. Vorgaben ........................................................................................ 1. Historische Ausgangslage ............................................................ a) Evangelische Kirche ................................................................ b) Katholische Kirche .................................................................. 2. Notwendigkeit kircheneigener Rechtsetzung ............................... XX

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Seite II. Rechtsetzungskompetenz zur Regelung des kirchlichen Dienstes ..... 193 1. Körperschaften des öffentlichen Rechts ....................................... 193 2. Einrichtungen des Diakonischen Werkes und des Deutschen Caritasverbandes ............................................................................. 193 III. Notwendigkeit einer kircheneigenen Arbeitsverfassung zur Sicherung des Selbstbestimmungsrechts ................................................... 194 1. Grundgesetzliche Arbeitsverfassung ............................................ 194 2. Übernahme der Tarifverträge des öffentlichen Dienstes ............... 195 § 13 Grundsätze und Formen des kirchlichen Arbeitsrechtsregelungsverfahrens I. Überblick ........................................................................................ II. Grundsätze eines kirchlichen Arbeitsrechtsregelungsverfahrens ....... III. Bindung der Kirchen an das Tarifvertragsgesetz bei Abschluss von Tarifverträgen ................................................................................. IV. Arbeitsrechtsregelungssystem des „Zweiten Weges“ ........................ 1. Entscheidungen für den „Zweiten Weg“ ..................................... 2. Arbeitsrechtsregelungssystem der Nordelbischen Kirche .............. a) Überblick ................................................................................ b) Unvereinbarkeit mit den Ordnungsgrundsätzen des Tarifvertragssystems ............................................................................ 3. Arbeitsrechtsregelungssystem der Evangelischen Kirche in BerlinBrandenburg ............................................................................... V. „Dritter Weg“ als sachgerechtes Beteiligungsmodell ........................ VI. Geltungsbereich des kirchlichen Arbeitsrechts-Regelungsrechts .......

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§ 14 Überblick über das Recht des „Dritten Weges“ I. Evangelische Kirche .......................................................................... 1. Richtlinie der EKD ....................................................................... 2. Einführung des „Dritten Weges“ durch die Landeskirchen ........... 3. Einzeldarstellung .......................................................................... a) Aufgabe und Funktion der Arbeitsrechtlichen Kommission ...... b) Personale Mitgliedsvoraussetzungen ......................................... c) Besetzungsverfahren ................................................................. d) Letztentscheidungsrecht ........................................................... 4. Arbeitsrechtsregelungsverfahren im Bereich der Diakonie ............. II. Katholische Kirche ............................................................................ 1. Rechtsgrundlagen ......................................................................... a) Grundordnung ......................................................................... b) KODA-Ordnungen ................................................................... 2. Diözesaner Bereich ....................................................................... a) Einrichtung und Aufgabe einer „Kommission zur Ordnung des Diözesanen Arbeitsvertragsrechtes“ (Bistums/Regional-KODA) b) Zusammensetzung der Bistums/Regional-KODA ......................

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Seite c) Rechtsstellung der Vertreter der Mitarbeiter ............................. 217 d) Verfahren und Durchführung der Beschlüsse der Kommission . 218 3. Arbeitsrechtsregelungsverfahren im Bereich des Deutschen Caritasverbandes ................................................................................. 218 a) Diözesanes Arbeitsvertragsrecht ............................................... 218 b) Arbeitsvertragsrichtlinien des Deutschen Caritasverbandes (AVR) ...................................................................................... 219 4. Überdiözesaner Bereich ................................................................. 219 § 15 Arbeitsrechts-Regelungsrecht als kollektives Arbeitsrecht der Kirchen I. Herstellung praktischer Konkordanz zwischen staatlicher und kirchlicher Ordnung ........................................................................ II. Gleichwertigkeit mit dem Tarifvertragssystem ................................. 1. Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts .................................. a) Problemaufriss ........................................................................ b) Ältere Judikatur ...................................................................... c) Neuere Judikatur .................................................................... 2. Eigenständige, aber gleichwertige Regelung im Funktionsbereich der Tarifautonomie ..................................................................... a) Beschlusskompetenz der Arbeitsrechtlichen Kommission ........ b) Paritätserfordernis bei der Gestaltung des Arbeitsrechtsregelungsverfahrens ....................................................................... c) Letztentscheidungsrecht des Bischofs oder der Synode ............ III. Gerichtliche Vertragsinhaltskontrolle .............................................. 1. Begriffliche Klärung .................................................................... 2. Einbeziehung des Arbeitsvertrags in das Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen durch das Schuldrechtsmodernisierungsgesetz .......................................................................................... a) Gesetzliche Gestaltung der Inhaltskontrolle ............................ b) Rechtssystematische Einordnung der Inhaltskontrolle ............. c) Kirchliche Arbeitsverhältnisse ................................................. 3. Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts .................................. IV. Gleichstellung mit dem Tarifvertrag bei einer Abweichung von zwingendem Gesetzesrecht .............................................................. 1. Gesetze mit Kirchenklauseln ........................................................ 2. Gesetze ohne Kirchenklauseln ..................................................... V. Rechtsgeltung der im Arbeitsrechtsregelungsverfahren festgelegten Regelungen ...................................................................................... 1. Problem des Vorrangs des Einzelarbeitsvertrags .......................... 2. Rechtsgeltung in Anlehnung an § 4 TVG und § 77 Abs. 4 BetrVG ........................................................................................ 3. Parallele zum Rechtsgeltungsproblem bei Tarifvertrag und Betriebsvereinbarung ....................................................................... XXII

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Seite Schlussfolgerung aus paralleler Beurteilung ................................. 246 Zivilrechtliche Begründung einer normativen Wirkung ............... 248 Kirchenautonomie und normatives Gestaltungsrecht auf privatrechtlicher Grundlage .................................................................. 249 Problem der Zuordnung auf der Arbeitgeberseite ........................ 251

Fünftes Kapitel Betriebsverfassungsrecht der Kirchen § 16 Kirchenautonomie und gesetzliche Betriebsverfassung I. Geschichtliche Entwicklung ............................................................. 1. Weimarer Zeit ............................................................................. 2. Bedeutung der Kirchenautonomie bei der Entstehung des Betriebsverfassungsgesetzes 1952 .................................................... a) Kontrollratsgesetz Nr. 22 vom 10. April 1946 ........................ b) Entstehungsgeschichte der Bereichsausklammerung im Betriebsverfassungsgesetz 1952 ................................................... c) Entsprechende Regelung im Personalvertretungsrecht ............. II. Ausklammerung aus der Geltung der staatlichen Mitbestimmungsgesetze durch besondere Rechtsvorschrift ........................................ III. Verfassungsbezug und Verfassungsrang der Ausklammerung aus der staatlichen Mitbestimmungsordnung ......................................... 1. Rechtsprechung ........................................................................... 2. Konkretisierung der Verfassungsgarantie ..................................... 3. Betriebsverfassungsgesetz ein „für alle geltendes Gesetz“? ........... 4. Besonderheit gegenüber Tendenzunternehmen ............................ 5. Bindung des staatlichen Gesetzgebers an BVerfGE 46, 73 ff. ....... 6. Verhältnis zum Sozialstaatsprinzip .............................................. IV. Geltungsbereich der Ausklammerung aus der gesetzlichen Betriebsverfassung ....................................................................................... 1. Abgrenzung im Gesetzesrecht ...................................................... 2. Der Beschluss des Bundesarbeitsgerichts zu der karitativen Einrichtung eines Säkularinstituts der katholischen Kirche ............... 3. Der Fall Goch .............................................................................. a) Sachverhalt ............................................................................. b) Beschluss des Bundesarbeitsgerichts ........................................ c) Abgrenzung nach dem Stiftungsrecht? ..................................... d) Beschluss des Bundesverfassungsgerichts ................................. 4. Der Fall Volmarstein ................................................................... 5. Der Beschluss des Bundesarbeitsgerichts zum Kolping-Berufsbildungswerk Brakel ........................................................................ 6. Der Beschluss des Bundesarbeitsgerichts zum Evangelischen Presseverband Nord e. V. .............................................................

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Seite 7. Der Beschluss des Bundesarbeitsgerichts zur Sophien- und Hufeland-Klinikum gGmbH ............................................................... 279 8. Zusammenfassung ....................................................................... 280 V. Ausklammerung aus der gesetzlichen Betriebsverfassung bei Betriebsübernahme ...................................................................................... 280 § 17 Mitarbeitervertretungsrecht als eigenes Betriebsverfassungsrecht der Kirchen I. Schaffung einer Mitbestimmungsordnung als Problem kirchengesetzlicher Regelungsnotwendigkeit .................................................. 1. Mitbestimmung und Rechtsstellung des einzelnen Arbeitnehmers ............................................................................................ 2. Bindung an die Mitbestimmung als Leitprinzip der Arbeitsverfassung ............................................................................................ 3. Herstellung einer Konkordanz mit der staatlichen Arbeitsrechtsordnung ...................................................................................... II. Freiheit in der Gestaltung der Betriebsverfassung ............................ III. Rechtsgrundlage des kirchlichen Mitarbeitervertretungsrechts ........ 1. Überblick .................................................................................... 2. Mitarbeitervertretungsrecht als Kirchenrecht ............................... 3. Mitarbeitervertretungsrecht als autonomes Arbeitsrecht der Kirchen ............................................................................................ IV. Geltungsbereich eines kircheneigenen Mitarbeitervertretungsrechts .............................................................................................. 1. Staatskirchenrechtliche Grundlage .............................................. 2. Abgrenzung des Geltungsbereichs im kirchlichen Mitarbeitervertretungsrecht ...............................................................................

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§ 18 Überblick über das Mitarbeitervertretungsrecht der katholischen Kirche I. Rechtsquellen ................................................................................ 1. Rahmenordnung für eine Mitarbeitervertretungsordnung ......... 2. Kirchengesetzliche Grundlage der Mitarbeitervertretungsordnung ......................................................................................... 3. Einrichtungen der Caritas ......................................................... 4. Einrichtungen von Orden .......................................................... 5. Gemeinsame Einrichtungen mit einem Teilhaber außerhalb der katholischen Kirche .................................................................. II. Grundlagen des Mitarbeitervertretungsrechts ................................ 1. Mitbestimmungsstatut im Spannungsverhältnis zum kirchlichen Auftrag ..................................................................................... 2. Geltungsbereich der Mitarbeitervertretungsordnung ................. 3. Einrichtung als Organisationseinheit für die Bildung einer Mitarbeitervertretung ..................................................................... XXIV

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4. Begriff des Mitarbeiters zur Bestimmung des von der Mitarbeitervertretung repräsentierten Personenkreises ............................ a) Mitarbeiter als Oberbegriff ................................................... b) Zuordnungsmerkmale .......................................................... 5. Ausklammerung aus dem Kreis der von der Mitarbeitervertretung repräsentierten Mitarbeiter ............................................... a) Mitarbeiter in leitender Stellung ........................................... b) Personen, deren Beschäftigung oder Ausbildung überwiegend ihrer Heilung, Wiedereingewöhnung, beruflichen und sozialen Rehabilitation oder Erziehung dient ................................ 6. Begriff des Dienstgebers ............................................................ III. Errichtung einer Mitarbeitervertretung ......................................... 1. Mitarbeitervertretungsfähigkeit einer Einrichtung ..................... 2. Größe und Zusammensetzung der Mitarbeitervertretung .......... a) Zahl der Mitglieder .............................................................. b) Keine Zusammensetzung nach Gruppen ............................... 3. Wahlberechtigung ..................................................................... 4. Wählbarkeit .............................................................................. 5. Vorbereitung und Durchführung der Wahl ............................... a) Regelfall ............................................................................... b) Vereinfachtes Wahlverfahren ................................................ 6. Wahlanfechtung und Wahlnichtigkeit ....................................... IV. Amtszeit der Mitarbeitervertretung ............................................... 1. Regelmäßige Amtszeit ............................................................... 2. Weiterführung der Geschäfte, Übergangsmandat und Restmandat ............................................................................................ 3. Auflösung und Amtsenthebung ................................................. V. Organisation und Geschäftsführung der Mitarbeitervertretung ..... 1. Vorsitz in der Mitarbeitervertretung ......................................... 2. Sitzungen .................................................................................. 3. Kosten der Mitarbeitervertretung .............................................. VI. Persönliche Rechtsstellung der Mitglieder einer Mitarbeitervertretung .......................................................................................... 1. Ehrenamtliche Tätigkeit ............................................................ 2. Arbeitsbefreiung und Freizeitausgleich ...................................... a) Freistellung von der Arbeitspflicht ........................................ b) Anspruch der Mitarbeitervertretung auf Freistellung ............ c) Freizeitausgleich ................................................................... d) Streitigkeiten ......................................................................... 3. Teilnahme an Schulungsveranstaltungen ................................... 4. Versetzungs- und Abordnungsschutz ......................................... 5. Besonderer Kündigungsschutz im Rahmen der Mitarbeitervertretung ...................................................................................... 6. Übernahmerecht von Berufsauszubildenden .............................. 7. Schweigepflicht .........................................................................

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Seite VII. Einrichtungen neben der Mitarbeitervertretung ............................. 324 1. Mitarbeiterversammlung ........................................................... 324 2. Sprecherinnen und Sprecher der Jugendlichen und der Auszubildenden als zusätzliche betriebsverfassungsrechtliche Vertretung .......................................................................................... 325 3. Vertrauensperson der schwerbehinderten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als zusätzliche betriebsverfassungsrechtliche Vertretung .......................................................................................... 326 4. Vertrauensmann der Zivildienstleistenden ................................. 327 5. Werkstattrat als betriebsverfassungsrechtliche Sondervertretung .......................................................................................... 327 VIII. Grundsätze für die Zusammenarbeit zwischen Dienstgeber und Mitarbeitervertretung .................................................................... 328 1. Gebot der vertrauensvollen Zusammenarbeit ............................ 328 2. Gesetzestechnische Gestaltung der Beteiligung .......................... 328 3. Informationsrecht der Mitarbeitervertretung ............................. 329 4. Mitwirkungsrechte der Mitarbeitervertretung ........................... 331 a) Anhörung und Mitberatung .................................................. 331 b) Vorschlagsrecht .................................................................... 331 5. Mitbestimmungsrechte der Mitarbeitervertretung ..................... 331 a) Zustimmungsrecht ................................................................ 331 b) Antragsrecht ......................................................................... 332 6. System der Beteiligung .............................................................. 333 7. Beteiligung der Mitarbeitervertretung als Legitimation für Maßnahmen des Dienstgebers ................................................... 333 IX. Betriebs- oder Dienstvereinbarung und Beteiligungssystem ........... 334 X. Beteiligung der Mitarbeitervertretung in Personalangelegenheiten 336 1. Einstellung und Anstellung ....................................................... 336 2. Eingruppierung und weitere personelle Einzelmaßnahmen ........ 337 3. Kündigung ................................................................................ 339 4. Massenentlassung ..................................................................... 340 XI. Beteiligung der Mitarbeitervertretung in sozialen Angelegenheiten (ausgewählte Beispiele) .................................................................. 340 1. Festlegung der Arbeitszeit ......................................................... 341 2. Urlaubsregelung ........................................................................ 342 3. Durchführung der Ausbildung .................................................. 342 4. Sozialeinrichtungen und soziale Maßnahmen ............................ 342 XII. Beteiligung der Mitarbeitervertretung bei Betriebsänderungen ...... 343 XIII. Schlichtungsverfahren ................................................................... 343 § 19 Überblick über das Mitarbeitervertretungsrecht der evangelischen Kirche I. Rechtsquellen ................................................................................ 345 1. Ursprüngliche Rechtslage .......................................................... 345 XXVI

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Seite 2. Notwendigkeit einer Ersetzung des zersplitterten Mitarbeitervertretungsrechts durch ein einheitliches Kirchengesetz ............. 3. Erlass des Mitarbeitervertretungsgesetzes 1992 durch die EKD II. Geltungsbereich des Mitarbeitervertretungsgesetzes der EKD ........ III. Organisation der Mitarbeitervertretung nach dem MVG.EKD ...... 1. Zweistufigkeit des Mitarbeitervertretungsaufbaus ..................... 2. Größe und Zusammensetzung der Mitarbeitervertretung .......... 3. Bildung der Mitarbeitervertretung durch Wahl ......................... 4. Amtszeit der Mitarbeitervertretung ........................................... 5. Geschäftsführung der Mitarbeitervertretung ............................. 6. Persönliche Rechtsstellung der Mitarbeitervertreter .................. IV. Einrichtungen neben der Mitarbeitervertretung nach dem MVG.EKD .................................................................................... 1. Mitarbeiterversammlung ........................................................... 2. Interessenvertretung besonderer Mitarbeitergruppen ................ 3. Gesamtausschuss der Mitarbeitervertretungen .......................... V. Zusammenarbeit zwischen Dienstgeber und Mitarbeitervertretung nach dem MVG.EKD .................................................................... VI. Formen der Beteiligung nach dem MVG.EKD ............................... 1. Überblick .................................................................................. 2. Mitbestimmung ........................................................................ 3. Eingeschränkte Mitbestimmung ................................................ 4. Mitbestimmungsregelung bei Kündigungen ............................... 5. Initiativrecht ............................................................................. VII. Dienstvereinbarung als Gestaltungsform innerbetrieblicher Regelung .............................................................................................. VIII. Schlichtung und Rechtsschutz nach dem MVG.EKD .....................

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Sechstes Kapitel Gerichtsschutz bei Rechtsstreitigkeiten § 20 Staatlicher Gerichtsschutz und kircheneigene Rechtskontrolle I. Kircheneigene Rechtskontrolle als Bestandteil der Verfassungsgarantie des Selbstbestimmungsrechts ............................................... II. Notwendigkeit kircheneigener Rechtskontrolle ................................. 1. Keine Befugnis der Kirchen zur Begründung der Zuständigkeit eines staatlichen Gerichts für den selbstbestimmten Bereich .......... 2. Bedeutung einer kircheneigenen Rechtskontrolle für die Rechtsbildung .........................................................................................

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§ 21 Gerichtsschutz bei Streitigkeiten aus dem Arbeitsverhältnis I. Rechtsweg zu den staatlichen Arbeitsgerichten ................................. 365 1. Zuständigkeit zur Entscheidung im Urteilsverfahren ..................... 365 XXVII

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Seite 2. Kompetenz zur Inzidentkontrolle .................................................. 365 II. Kirchliche Schlichtungsstellen ........................................................... 366 § 22 Gerichtsschutz bei Streitigkeiten aus dem kollektiven Arbeitsrecht der Kirche I. Rechtsweg zu den staatlichen Arbeitsgerichten ................................ 1. Fehlen einer Zuständigkeitszuweisung im staatlichen Gerichtsverfassungsrecht .......................................................................... 2. Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts .................................. II. Kircheneigene Rechtskontrolle ........................................................ 1. Vorrang kircheneigener Rechtskontrolle ..................................... 2. Doppelfunktion der nach kirchlichem Recht gebildeten Schlichtungsstellen ................................................................................. III. Zuständigkeit kirchlicher Instanzen ................................................. 1. Katholische Kirche ...................................................................... 2. Evangelische Kirche .....................................................................

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Anhang Entscheidungsregister ............................................................................ 375 Amtliche Veröffentlichungsorgane der Kirchen (mit Internet-Adressen) 379 Literaturverzeichnis ............................................................................... 381 Sachverzeichnis ..................................................................................... 393

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