Ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Christus Jesus. Galater 3,26

KIRCHTURM Mai 2006 Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Nürnberg-Mögeldorf

Scheidung in der Kirche?

Gespannte Stille. Frau M., ihr Sohn und eine Handvoll Freunde scharen sich um den Pfarrer. Der Gottesmann trennte kirchlich eine Ehe - die gläubige Frau gab Gott ihr Ehegelübde zurück. «Ich habe mein ganzes Leben in diese Partnerschaft gegeben.» Nach der Scheidung geriet die Christin in tiefe seelische Not, suchte Trost in der Kirche: «Ich fühlte mich schuldig und ohnmächtig, wollte Gott mein Eheversprechen zurückgeben“. Frau M. fand einen verständnisvollen Seelsorger. Er hielt für sie den Scheidungsgottesdienst mit der Salbung als Zeichen der Vergebung und Heilung. Wer sein Ehegelöbnis im Gotteshaus abgegeben hat, soll auch hier von ihm entbunden werden – und zwar ohne Schuldgefühle, sagte der Pfarrer. Für Frau M. war dieser Tag eine Erlösung: „Die kirchliche Scheidung ist für mich wichtiger als die juristische.“ Seit Jahrhunderten machen die Kirchen gute Erfahrungen mit Gottesdiensten bei Lebensabschnitten. Bei einer Geburt mit der Taufe, bei der Heirat mit der Trauung und bei einem Todesfall mit der Beerdigung. Angesichts der Tatsache, dass in Deutschland die Scheidungsrate über 50 % liegt, ist die Frage einer gottesdienstlichen Begleitung ernsthaft zu prüfen. Zu einem Scheidungsgottesdienst gehören folgende Elemente: Der Rückblick und eine Vergebungsbitte, das Bewusstmachen der neuen Situation und eine Loslösung vom gegebenen Eheversprechen, der Empfang von Gottes Segen für den neuen Weg. Erste Erfahrungen mit Scheidungsgottesdienste zeigen, dass sie durchwegs positiv erlebt werden. Die Scheidung wird durch den Gottesdienst psychisch und spirituell bewusster durchlebt; dies wirkt sich in der Regel positiv auf das Leben nach der Scheidung aus. Wie ist Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie mir oder rufen Sie mich an! Ihr Pfr. Kuno Hauck

Kontakte

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Pfarramt, Kirchenberg 13, 90482 Nürnberg www.moegeldorf-evangelisch.de

Öffnungszeiten: vormittags nachmittags

'5430094 5430083 [email protected]

Mo, Mi-Fr 8.30-11.30; Mo, Di 14.00-16.30;

Di 10.00-11.30 Do 15.00-18.00

Pfarrerin und Dekanin Ursula Seitz, Kirchenberg 13.......................................... '5430459 Pfarrer Kuno Hauck, Dr.-Gustav-Heinemann-Str. 55.................'5408230 5408231 Pfarrerin z.A. Monika Bogendörfer, Peter-Fleischmann-Str. 21, 91074 Herzogenaurach........................ '09132/732300 Jugenddiakon Burkhard Dlugosch............................................................... '09128/9251582 Pfarramtssekretärin Ursula Netra............................................................................... '5430094 Kantor NN Vertrauensmann des Kirchenvorstands Dieter Kunad........................................ '5460860 CVJM-/JUNO/Jugend-Büro, Dr.-Gustav-Heinemann-Str. 55 '5460753 Christoph Müdsam................................................................................................ '0171/6214430

Mögeldorfer Oase, Ziegenstr. 33

'99541-50

oder 99541-51

Diakon Gottfried Vogel Diakonie – Ihr soziales Netz im Nürnberger Osten Ziegenstr. 30, 90482 Nürnberg [email protected]

Mathilden-Haus....................................................................................... '99541-0 99541-15 Tagespflege........................................................................................................................ '99541-60 Kurzzeitpflege................................................................................................................... '99541-30 Hospizstation.................................................................................................................... '99541-70 Dauerpflege....................................................................................................................... '99541-90 Ambulante Hospizarbeit............................................................................................... '99541-12 Ambulante Pflege Diakoniestation Mögeldorf / Laufamholz................................... '504397 5484667 Diakoniestation Mögeldorf / Zerzabelshof................................. '405577 4010512 Seniorenbegegnungsstätte / Betreutes Wohnen Rehhof.......................... '5047410 Kindergarten, Ostendstr. 202a..................................................................................... '5430887 Unsere Bankverbindungen

Pfarramt Spenden Masurenprojekt Rumänienprojekt Verein für Kirchenmusik Gemeindeverein: Spenden CVJM Mögeldorf Förderverein Jugendarbeit JUNO e.V.

Sparkasse Nürnberg Acredobank Sparkasse Nürnberg Acredobank Sparkasse Nürnberg Acredobank VR Bank Nürnberg VR Bank Nürnberg

Konto: 1057478 Konto: 101572598 Konto: 1057478 Konto: 201572598 Konto: 1908857 Konto: 503503500 Konto: 6480250 Konto: 6417000

BLZ 76050101 BLZ 76060561 BLZ 76050101 BLZ 76060561 BLZ 76050101 BLZ 76060561 BLZ 76060618 BLZ 76060618

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Aus dem Gemeindeleben

Aufkreuzen für die Gemeinde Kirchenvorstandswahl am 22. Oktober 2006 Die Vorbereitungen sind im vollen Gang. Noch bis zum 2. Mai können Namen genannt werden, die in den Wahlvorschlag aufgenommen werden sollen. Sie können Sie an die Vorsitzende des Vertrauensausschusses, Frau Pfarrerin Ursula Seitz, weitergeben. Wählbar ist jeder evangelische Christ, der das 18. Lebensjahr vollendet hat und mindestens drei Monate lang in unserer Gemeinde lebt. Wahlberechtigt sind Gemeindeglieder ab 16 Jahren und – falls sie konfirmiert sind – schon ab 14 Jahren. Die Konfirmation verleiht die Mündigkeit als Christ und sie befähigt zum Patenamt. So ist es nur konsequent, dass sie auch zur Wahl der Gemeindeleitung berechtigt. Es wäre schön, wenn viele von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen und dadurch ihre Verbundenheit zur Gemeinde zeigen würden. Eine Gemeinde ist immer so attraktiv wie die Menschen, die sie gestalten. Und nur wer „aufkreuzt“ kann seine Interessen vertreten. Ursula Seitz

Kirchweihfest am Pfingstmontag

Die Kirchweih wird in Mögeldorf mit Umzug und Festwiese ausgiebig gefeiert. Das ist schön und soll Freude machen. Noch schöner wäre es, wenn der ursprüngliche Anlass dieses Festes wieder in die Erinnerung zurück gerufen werden könnte. Kirchweih ist – der Name sagt es – der Geburtstag unserer wundervollen Kirche. Wir feiern ihn bisher als Gemeinde am Pfingstmontag im Gottesdienst um 10.00 Uhr. Aber dahin „verirren“ sich nicht sehr viele von den Menschen, die irgendwann am Wochenende auf der Festwiese anzutreffen sind. Wir möchten aber auch ihnen gern erzählen, wozu eine Kirche da ist. Sie soll Menschen helfen, Gott zu finden und so seelisch reicher zu werden. So kam die Idee auf, den Gottesdienst ins Festzelt zu verlegen und ihn auch gleich ökumenisch zu gestalten. Die Verantwortlichen für den Festbetrieb sind dankenswerter Weise darauf eingegangen und nun machen wir es also. Der Kirchweihgottesdienst findet heuer nicht um 10.00 Uhr in der Kirche statt, sondern um 11.00 Uhr im Festzeit. Der Posaunenchor aus Zaboer und Mögeldorfer Bläsern wird ihn musikalisch Impressum Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Nürnberg-Mögeldorf E-Mail: [email protected] ViSdP: Hermann Puhlmann, Teutonenstr. 35, 90402 Nürnberg Redaktion: Wolfgang Feurer, Kuno Hauck, Lydia Kastenhuber, Mathias Monse, Hermann Puhlmann Druck: Hausdruckerei des evang. Kirchengemeindeamtes, Nürnberg Der Kirchturm erscheint 11 mal im Jahr, Auflage: 3.900 Redaktionsschluss ist der 1. des Vormonats Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder. In allen eingehenden Beiträgen behalten wir uns das Recht vor, drucktechnisch bedingte Kürzungen, wenn möglich nach telefonischer Rücksprache, vorzunehmen. Alle Angaben in diesem Gemeindebrief sind nur für kirchengemeindliche Zwecke bestimmt.

Aus dem Gemeindeleben

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gestalten. Wir laden schon jetzt herzlich dazu ein, sich diesen Termin vorzumerken. Gott und die Welt gehören zusammen. Und von Jesus erzählen die Evangelisten, dass er dem Feiern nicht abgeneigt war. „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“, sagt er nach Matthäus 4, sondern auch von Gottes Wort und – das füge ich hinzu in der Überzeugung, dass er es auch sagen könnte – von Freude, Spiel und glücklichen Stunden. Ursula Seitz

Geburtstagsbesuchsdienstkreis

Neue Gruppe stellt sich der Gemeinde vor.

Seit Jahren schon unterstützen mehrere ehrenamtliche Mitarbeiterinnen die Pfarrerinnen und Pfarrer bei den zahlreichen Geburtstagsbesuchen in unserer Gemeinde. Die guten Erfahrungen haben uns jetzt dazu ermutigt, einen „Geburtstags-besuchsdienstkreis“ für den 2. Pfarrsprengel einzurichten. Die anfänglichen Bedenken, ob die Besuche von Ehrenamtlichen von den Gemeindegliedern auch dankend angenommen werden, sind längst verflogen. Überwiegend ergeben sich gute und interessante Gespräche bei den Besuchen und die „Geburtstagskinder“ sind dankbar, dass Menschen in unserer Gemeinde sich Zeit für diese wichtige Aufgabe nehmen.

Die Mitglieder unseres Besuchsdienstkreises (v.l.n.r Sabine von Grundherr, Christiane Piller, Gerdi Habel, Erika Schirmer, Claudia Föhst)

Und noch ein Gutes hat der Geburtstagsbesuchsdienstkreis, es können so viel mehr Gemeindeglieder besucht werden, als wenn nur die Pfarrerin oder der Pfarrer für Besuche zur Verfügung stehen. Kuno Hauck

Abschied – Dank – Begrüßung

Wir bedanken uns sehr herzlich bei Frau Renate Schönweiß für ihren treuen Dienst seit vielen, vielen Jahren als Gemeindehilfe. Zuletzt hat sie die Gemeindeglieder in der Schilfstraße betreut. Da Frau Schönweiß wegzieht, kann sie die Gemeindebriefe in dieser Straße nicht mehr verteilen. Wir sagen nochmals ein herzliches Dankeschön

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Aus dem Gemeindeleben

und wünschen Frau Schönweiß Gottes Segen und alles Gute für die Zukunft. Herzlich begrüßen wir Frau Annemarie Bachmeier als neue Gemeindehilfe und danken ihr sehr, dass sie ab Mai den Austrägerbezirk von Frau Schönweiß übernimmt. Wir bitten Sie, Frau Bachmeier beim Verteilen der Gemeindebriefe freundlich aufzunehmen.

Anmeldetage im Kindergarten

Auch in diesem Jahr haben wieder zahlreiche Familien Interesse an einem Kindergartenplatz in unserer Einrichtung bekundet. So haben sich allein 15 Familien mit Geschwisterkindern (aktuell und ehemalig) angemeldet. Viele Mütter wollen oder müssen nach dem Erziehungsurlaub wieder ihre alten Arbeitsstellen antreten und hoffen auf einen Platz bei uns für ihre Kinder. Insgesamt haben wir 72 Anmeldungen entgegen genommen. Dem gegenüber stehen nur 25 – 30 Plätze, die zum September frei werden. Es bedrückt uns sehr, dass wir mehr als der Hälfte der Familien mit ihren Wünschen und Problemen nicht helfen können und bemühen uns, eine gute und gerechte Auswahl unter all den hoffenden Familien zu treffen. Im April haben wir uns mit dem Träger zusammen an die schwere Aufgabe der Auswahl begeben und werden alle Familien schriftlich benachrichtigen.

Einladung zu unserem Maifest!

Zu unserem Maifest 2006 laden wir Sie alle ganz herzlich ein.

Wann: Samstag, den 13.Mai 2006, von 14.30 – 18.00 Uhr Wo: In unserem Kindergarten, Ostendstr.202 a Neben einer kleinen Aufführung unserer Kindergartenkinder wird es noch viele andere Aktionen geben. Natürlich wird auch dieses Jahr wieder ausreichend für das leibliche Wohl gesorgt werden. Unsere Kinder und das gesamte Kindergarten – Team freuen sich auf Ihr Kommen! Kindergarten-Team

Taufen

Im März wurden getauft:

• Leonhard Gustav Alexander Schweigel, Christophstr. 4 • Tim Zimmermann, Eisenmannstr. 41 • Lennart Mika Volleth, Pernauweg 2

Bestattungen

Im März wurden beerdigt:

• Martha Müller, geb. Liebkies, Wagenseilstr. 12, 84 Jahre

Freud und Leid/Geburtstage

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• Anneliese Bakeberg, geb. Clausen, Ginsterweg 95, 85 Jahre • Hans Joachim Koch, Mögeldorfer Hauptstr. 31, 80 Jahre • Dr. Irene Reck, Balthasar-Neumann-Str. 100, 71 Jahre • Hella Lenz, geb. Deuerlein, Schloßweiherstr. 81, 70 Jahre • Konrad Weiß, Ziegenstr. 35 b, 71 Jahre

Geburtstage 01.05. 01.05. 01.05. 02.05.

Wir gratulieren im Mai sehr herzlich zum Geburtstag

Heinz Seidel (70), Storchenweg 22 16.05. Helene Leuxner (82), Lothar Günther (75), Rettystr. 23 Teutonenstr. 26 Pauline Wörnlein (81), Billrothstr. 3 17.05. Werner Stahlschmidt (83), Oskar Gunzelmann (85), Eisenmannstr. 59 Eisenmannstr. 57 17.05. David Gossmann (88), Marthastr. 46 02.05. Erika Harren (70), Effnerstr. 54 17.05. Anneliese Albert (89), Schlüterstr. 8 02.05. Elisabeth Beier (84), Ziegenstr. 17 18.05. Friedrich Hoffmann (84), 04.05. Artur Meißel (75), Schüblerstr. 6 Hersbrucker Str. 114 04.05. Hildegard Weeting (85), Blütenstr. 22 18.05. Helga Wilson (70), Laufamholzstr. 65 04.05. Lieselotte Schmeisser (87), 18.05. Elisabeth Severin (90), Billrothstr. 2 Brombeerweg 4 05.05. Renate Gloel (81), Trewstr. 14 20.05. Margarete Lindner (96), 07.05. Gerda Thalheimer (81), Mögeldorfer Bothmerstr. 8 Hauptstr. 35 20.05. Gerda Behnisch (85), Schlüterstr. 8 08.05. Hildegard Kraft (83), Hammerstr. 6 22.05. Margarete Prögel (89), Reiherweg 14 09.05. Edith Waitz (85), Ziegenstr. 31 23.05. Margot Beck (70), Ostendstr. 85 10.05. Anna Saller (80), Laufamholzstr. 145 25.05. Dieter Reiber (80), Ziegenstr. 33 10.05. Udo von Hopffgarten (86), 25.05. Franz Tandler (84), Ostendstr. 202 Flaschenhofstr. 41 25.05. Heinz Rädeke (89), Bothmerstr. 45 10.05. Ewald Schmeckenbecher (81), 25.05. Grete Wallinger (75), Mögeldorfer Schlüterstr. 8 Hauptstr. 34 11.05. Kurt Langenberger (87), Bingstr. 30 26.05. Walter Höllein (83), Blütenstr. 39 11.05. Margarete Heinl (88), Erhardstr. 16 29.05. Hermann Müller (75), Mögeldorfer 12.05. Erika Böhm (82), Zaunwiesenstr. 24 Hauptstr. 35 14.05. Gertraud Dubislav (96), Bingstr. 30 30.05. Helga Käfferlein (70), Alfelder Weg 3 16.05. Babetta Fleischmann (75), 31.05. Kurt Weiß (70), Ziegenstr. 101 Hersbrucker Str. 184 31.05. Ursula Szugger (70), Trewstr. 10 Leider dürfen wir Geburtstage nur mit Einverständnis der Geburtstagskinder abdrucken. Wenn Sie nichts dagegen haben, dass Ihr Geburtstag im KIRCHTURM erscheint, geben Sie bitte im Pfarramt Bescheid.

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Eine Welt / Musik

Basmati-Reis

bege

en gn

Gott

Basmati-Reis stammt aus Debra Dur in Nordindien, ist von hoher Qualität und duftet wunderbar. Reis ist eines der wichtigsten Kulturpflanzen der Erde und Hauptnahrungsmittel für ca. 80 % der Weltbevölkerung. Hauptanbaugebiete sind China, Indien und Südostasien mit ca. 90 % der Weltproduktion. Das Saatgut, für den von der GEPA fair gehandelten Reis, stammt aus der NavdanyaStiftung, gegründet von Frau Dr. Vandana Shiva, Trägerin des Alternativen Nobelpreises. Die Stiftung dient dem Erhalt der traditionellen Reissorten, der Artenvielfalt und damit dem gesamten Ökosystem. Die Gentechnik forscht nach Reissorten mit immer höheren Erträgen, diese gehen zu Kosten der Umwelt, da sie mehr Chemie-Einsatz, Spritz- und Düngemittel und Bewässerung erfordern. Die robusten traditionellen Arten werden verdrängt. Die Reisbauern werden von den Agro-Konzernen, die sich ihre durch Gentechnik veränderten Pflanzen patentieren lassen, in Texten und Musik in die Abhängigkeit getrieben. Womit sollen die 28. Mai, 18.00 Uhr, Kirche Bauern Patent, Saatgut, Spritz- und Düngemittel bezahlen? Wie sollen die durch ruinösen Chemie- Lautenlieder aus Renaissance und Barock einsatz verursachten Schäden behoben werden? Christine Riessner – Laute GEPA fair gehandelter Reis ist frei von Gentechnik und zu gerechten Bedingungen für die Reisbauern Margriet Buchberger – Sopran und –bäuerinnen und bei unserem Eine-Welt-Ver- Texte ausgewählt und gelesen kauf zu erwerben. von Monika Bogendörfer Hermine Zeitler, Eine-Welt-Verkauf

Probentermine Goodnews Gospelsingers

Mo 17.45-19.15 Brettschneider 5487793

Kinderchor (5-6 Jahre) 1

Mi

15.15-16.00 Brettschneider 5487793

Mi

16.00-17.00 Brettschneider 5487793

Kinderchor (ab 6 Jahre)

1

Mögeldorfer Kantorei

Do

2

Posaunenchöre Zabo und Mögeldorf

Fr

Blockflötenkreis

Fr

1 Auferstehungskirche Zabo, kleiner Saal 2 Auferstehungskirche Zabo, großer Saal

20.00 Bitte erfragen bei Fr. Seitz 20.00-21.30 Brettschneider 5487793 17.00 Knoop

5460372

Senioren

Kreis ab 50

8 Der Kreis ab 50 trifft sich im Mai im HdG, Dr.-GustavHeinemann-Straße 55.

15.05. Das Geheimnis des Schlafes

Frau Kotschenreuther

29.05. Liederabend

Frau Renate Schunke

Kreis 55 plus

Der Kreis 55 plus wird sich im Mai an folgenden Abenden treffen:

03.05. „Typisch katholisch“

Herr Theo Kellerer ehemaliger Stadtdekan

17.05. Bericht über den evangelischen Gemeindedienst

Herr Pfarrer Loebermann Leiter des Amtes für den Gemeindedienst in der evang.-luth. Kirche (Bayern)

31.05. Das Leben der deutschen Wörter in der russischen Sprache

Herr Arkadi Livchits

Café Quelle Sonntagskaffee

Ein heißer Tipp in Mögeldorf für alle Kaffeehausfreunde, die in freundlich angenehmer Atmosphäre Kaffee trinken und guten Kuchen essen möchten. Der Treff findet wieder am Sonntag, den 28. Mai statt. Das Café in der Oase ist jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Zu einer der schönsten Naturbühnen Deutschlands führt uns auch in diesem Jahr wieder unsere Theaterfahrt. Am Mittwoch, 2. August 2006 fahren wir nach Trebgast und besuchen das Theaterstück „Der zerdepperte Krug“. Nach der Vorstellung werden wir wieder im bekannten Landgasthof „Friedrich“ zum Abendessen erwartet. Anmeldeschluss ist Dienstag, 4. Juli 2006. Ihre Anmeldung nimmt Herr Diakon Vogel gern entgegen Tel.: 99541-50.

Vorankündigung

Tagesausflug nach Lauenstein

Dieser Tagesausflug findet am 31. Mai statt und führt uns ins „Pralinenland“ von Lauenstein. Als erstes werden wir der sehenswerten Burg Lauen-

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Senioren

stein einen Besuch abstatten. Anschließend besichtigen wir eine Pralinenfabrik und es wird die Möglichkeit zum Einkauf der süßen Leckereien geben. Der weitere Verlauf mit Mittagessen und Nachmittagsgestaltung konnte wegen der Fülle an schönen Angeboten und Möglichkeiten noch nicht festgelegt werden. Anmelden können Sie sich in der Mögeldorfer OASE bei Herrn Diakon Vogel Tel.: 99541-50. Abfahrt: 7.30 Uhr Ziegenstraße, 7.40 Uhr Böcklerstraße Diakon Gottfried Vogel

Termine Mittagstisch Literatur und Musik Bridge Schach Kreis 50 HdG Wirbelsäulengymnastik Spieletreff Altenclub Ebensee Seniorengymnastik Weight-WatchersTreffen Patchwork Kirchturmfalter Offener Seniorentreff HdG Kreis 55 plus Beckenbodengymnastik Qi Gong Malkurse Wirbelsäulengymnastik Team Senioren Arbeit Volkslieder singen Sonntagskaffee Quelle

Wenn nicht anders angegeben, finden die Termine in der Seniorenbegegnungsstätte „Oase“ in der Ziegenstr. 33 statt.

Täglich Mo Mo (15./29.5.) Mo (8./22.5.) Mo (15./29.5.) Di Di Di (23.5.) Di Di (ab 6. Juni)

12.00-13.30 16.00-17.30 17.00-22.00 19.00-21.30 19.30-21.00 10.00-11.00 14.00-17.00 15.00-17.00 16.00-17.00 19.00-20.00

Mi (17.5.) Mi (24.5.) Mi

Oase-Team Reuter Wehner Wittmann Rubenbauer Landskron Oase Team Heymann Obauer Dr. Verlemann 10.00-12.00 Grimm 8.15 Schunke 13.00-17.00 Günther

Mi (3./17./31.5.) Do Do Do (6.5.) Do Do (5.5.) Fr. (19./26.5.) So (28.5.)

19.00-21.30 10.00-11.00 10.00-11.00 16.00-21.00 17.30-18.30 8.15–10.00 14.00-16.00 14.00-17.00

Dr. Eigler Schinkel Gottschalk Völkel Holzmann Vogel Lebbe Oase-Team

9954151

541492 9954150 9954150 591162

9954150 593224 504644 487048 503216 9954150 546908 9954150

Diakonie

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Diakonie

Ehrenamtliche stellen zunehmend einen wichtigen Aspekt in unserer Arbeit dar Millionen Menschen in Deutschland engagieren sich Tag für Tag für die Gemeinschaft. Sie sind freiwillig, in ihrer Freizeit und unentgeltlich in fast allen Bereichen aktiv. Ohne sie wäre unsere Gesellschaft ärmer und weniger menschlich. Ohne ihren Einsatz müssten wir alle auf Leistungen verzichten, die für uns längst selbstverständlich sind. Denken Sie z.B. an den Sport im Verein oder an Feuerwehr und Hilfsorganisationen ohne deren ehrenamtliche Helfer Einsätze in Katastrophenfällen nicht zu bewältigen wären. Institutionen und Initiativen, die mit Ehrenamtlichen zusammenarbeiten, unterstützen dieses Engagement in vielfältiger Weise und schaffen oft erst die Voraussetzungen für die Zusammenarbeit. Wo Ehrenamtliche sich engagieren, tun sie dies überzeugt und professionell. Sie tun das, was ihnen wichtig ist, was ihren Wertvorstellungen entspricht, was sie gut können und gern tun und was ihnen darum Spaß macht. In unseren Arbeitsbereichen in der Pflege und Versorgung müssen darüber sprechen und ehrlich definieren, welche Standards in der Pflege alter und kranker Menschen unverzichtbar sind. Die weiter steigende Zahl der Hilfs- und Pflegebedürftigen stellt zunehmend eine gesellschaftliche Herausforderung dar. Hier ist Kreativität gefragt und eine noch stärkere Öffnung hin zum Einsatz von ehrenamtlichen Helfern nötig. Diese Öffnung bedeutet keine Abwertung der Fachkräften und ist für die medizinische Versorgung keine Konkurrenz. Wir möchten sicher stellen, dass der hohe Pflegestandard, der in unserem Hause geboten wird, auch künftig trotz veränderter Kostenstruktur gewährleistet werden kann. Da vor allem die Behandlungspflege eine hohe Fachkompetenz erfordert, arbeiten wir in unserem Hause mit einer Fachkraftquote von über 80%. Uns geht es darum, die Lebensqualität der uns anvertrauten Menschen zu sichern. Zuwendung, ein Gespräch, spazieren gehen in der näheren Umgebung, es gibt viele Möglichkeiten der Zuwendung, welche im täglichen Pflegeablauf so nicht zu gewährleisten ist. Einrichtungen in die Ehrenamtliche gerne kommen um mitzuhelfen, weil dort eine angenehme und nette Atmosphäre herrscht, gewinnen zusätzlich an Qualität. Wir suchen Menschen, die sich für das Mathilden-Haus und die Menschen die darin leben, ehrenamtlich engagieren möchten. Einsatzbereiche können sein : Tagespflege, Kurzzeitpflege, Dauerpflege oder Empfang. Wenn Sie sich freiwillig und ehrenamtlich engagieren wollen und in der näheren Umgebung des Mathilden-Hauses wohnen, dann werden Sie gebraucht. Wir suchen engagementfreudige Menschen die uns bei unseren vielfältigen Aufgaben unterstützen. Springen Sie aus Ihrem Alltag heraus und informieren Sie sich darüber, was Sie Wertvolles tun können, wenn Sie sich freiwillig engagieren und wie eine gemeinsame Weiterentwicklung möglich ist. Ist es uns gelungen Ihr Interesse zu wecken ? Dann setzen Sie sich bitte mit Sabine Barthel, Stationsleitung Kurzzeitpflege, in Verbindung. Sie erreichen Frau Barthel telefonisch unter 99541-30 oder per Email [email protected] Wir freuen uns auf Sie

Das Ehrenamt – gut für alle

Tagespflege für Senioren

Sind Sie tagsüber alleine und möchten gerne in guter Gesellschaft sein? Wir wollen den Stunden Ihres

Tages einen Sinn geben. Die Tagespflegestation im Mathilden-Haus hat Plätze frei. Rufen Sie uns an '  0911-99541-60 und vereinbaren Sie mit Frau Bachmann einen Probetag.

Jugend

Entdeckerclub geht wieder auf „reisen“

12 Für Kinder von 9 – 12 Jahren  Nächstes Treffen am Samstag, 6. Mai, von 14:00 – 17:00 Uhr

Es gibt viel zu entdecken für Kinder: Die Natur, fremde Länder, andere Menschen, Geschichten aus der Bibel und aus der christlichen Tradition und nicht zuletzt sich selbst. Um das alles geht es im Entdeckerclub, dem neuen monatlichen Angebot der Evangelischen Jugend Mögeldorf. Im Februar spürten wir den Wikingern nach und im April tauchten wir in die Welt der Ägypter ein. Am 6. Mai wollen wir Kindern von 9 – 12 Jahren einen kleinen Einblick in das Leben der Zirkuswelt geben. Einfache Akrobatik, jonglieren mit Bällen und Keulen, Teller drehen und ein bisschen Clownerie wollen wir einüben Vorbereitet wird der Entdeckerclub von einem erfahrenen Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Treffen finden jeweils im Haus der Gemeinde (Dr. Gustav-Heinemann-Str. 55) statt. Nächste Treffen: 6. Mai, 2. Juni, 8. Juli 2006 Kontakt und Nachfragen: Pfr. Kuno Hauck, '54 08 230

Termine

Jugendausschuss: Sven Schlenska (1.Vors.) '2178581 Janine Föhst (2. Vors.) '4798953 1 15.00–16.30 Hilbert 400440 Kindergruppe (5–8 Jahre) Fr 2 Jugendgruppe (ab 14 Jahren) Mi 19.00–20.30 Müdsam 5460753 Spielegruppe 2 (ab 15 Jahren) Do 19.00 Schmidt J. 09120/180699 Internetcafe Arche 1 Fr 18.00-22.00 Dlugosch 409579 Young-Stars2 (Programm siehe 1). Di (o. Sa) 18.00-20.00 Dlugosch 409579 Mitarbeiterkreis JUNO/CVJM 2 bitte erfragen bei Müdsam 5460753 Bistro „Gustavs“ 2 (ab 13 Jahren) Do, So 17.00–21.00 Müdsam 5460753 2 Sa, 6.05. 14.00–17.00 Hauck 5408230 Entdeckerclub (9 -12 Jahren) Sa 13.00–15.00 Zapf 5441438 Fußball (ab 16 Jahren)

1 Jugend- und Gemeindehaus „Arche“, Kötztinger Straße 88 (www.internetcafe-arche.de) 2 Haus der Gemeinde, Dr.-Gustav-Heinemann-Straße 55

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Jugend

Unsere Konfirmanden 21. Mai 2006 Gruppe Pfarrerin Bogendörfer

Oben (von links nach rechts): Maximilian Pretscher, Christian Renz, Christoph Sturm und Philipp Schönhöfer Mitte: Kevin Deuter, Matthias Feist, Nils Büchner, Oliver Abels, Klara Boksán, Felicitas Babari, Laura Weber und Isabella Kurz Unten: Frank Bodendorf, Sebastian Schlegel, Lucie Spannraft, Julie Hahn und Caroline Köpke (nicht im Bild: Julius Kern) 28. Mai 2006 Gruppe Pfarrer Hauck

Oben (von links nach rechts): Philipp Munique, Johannes Eichelsdörfer, Andreas Hart, Sven Köhler, Markus Sensen und Sebastian Karakus Mitte: Beatrice Junesch, Christina Ostermeyer, Charlotte Piller, Jasmin Burger, Rocky Kind, Julia Reidel, Franziska Schuster und Susanne Prösl Unten: Sarah Bayer, Verena Hecht, Cornelius Tauscher, Markus Kraus und Sabrina Pukowski

Geistliches Wort

Das Leben ist schön

14 Aus der Predigt zum 100-jährigen Jubiläum der Mögeldorfer Diakonie

Es kommt nicht so sehr darauf an, was einem Menschen im Leben passiert. Es ist immer Gutes und Schweres. Es kommt darauf an, welchen Sinn er ihm abgewinnt. Ob er rückblickend und auch vorausblickend mit dem Titel eines wunderbaren Films sagen kann: „Das Leben ist schön“. Dieser Film spielt in einem Konzentrationslager. Dort ist das Leben natürlich nicht schön, sondern schrecklich. Aber der Vater deutet das Schreckliche für sein Kind um zu einem Überlebensspiel und stellt einen tollen Preis für den Gewinner in Aussicht. Am Ende wird das Kind wie durch ein Wunder tatsächlich zum Gewinner, obwohl es seinen Vater verliert. Man kann fragen, ob das die Wahrheit nicht verschleiert. Aber das Leben gibt dieser Art von Glauben recht. Es wird in einem tiefen Sinn schön durch ihn. Wir haben es in der Diakonie mit leidenden Menschen zu tun. Wenn die Schwestern zu ihnen oder sie ins Mathildenhaus kommen, dann ist ihr Leben schon sehr eingeschränkt. Sie sind krank, sie haben Schmerzen, sie können sich nicht mehr selbst versorgen. Da stellt sich schnell die Frage, was das noch für ein Leben ist. Und oft kommt genauso schnell die Antwort: Nicht mehr lebenswert. Der christliche Glaube deutet anders. Sein Schlüssel ist „das Wort vom Kreuz“. Also die Erinnerung daran, dass Gott selbst sich dem Leid unterworfen hat, um jedem Leidenden dieser Welt nahe zu sein. Und um jedem den Siegerpreis in Aussicht zu stellen: das Leben in vollkommener Liebe, im Frieden und im Glück. Paulus schreibt im 2. Korintherbrief, Kapitel 6: In allem erweisen wir uns als Diener Gottes: in großer Geduld, in Trübsalen, in Nöten, in Ängsten, in Schlägen, in Gefängnissen, in Verfolgungen, in Mühen, im Wachen, im Fasten, in Lauterkeit, in Erkenntnis, in Langmut, in Freundlichkeit, im heiligen Geist, in ungefärbter Liebe, in dem Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, mit den Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken, in Ehre und Schande; in bösen Gerüchten und guten Gerüchten, als Verführer und doch wahrhaftig; als die Unbekannten, und doch bekannt; als die Sterbenden, und siehe, wir leben; als die Gezüchtigten, und doch nicht getötet; als die Traurigen, aber allezeit fröhlich; als die Armen, aber die doch viele reich machen; als die nichts haben, und doch alles haben. Man kann aus diesem Briefabschnitt unterschiedliche Töne heraus hören. Da fühlt sich einer ungerecht behandelt. Da kämpft einer den verzweifelten Kampf, gegenüber bösen Gerüchten sein Amt verteidigen zu müssen. Aber vor allem ist da ein starkes: Trotzdem. Der Glaube deutet die schlimmen Erfahrungen auf ein anderes, wahres Leben hin. Wir sind zwar traurig, aber trotzdem fröhlich. Wir sind zwar arm, aber können doch viele reich machen. Wir haben zwar nichts, aber doch alles. Wir sterben zwar, aber siehe, wir leben. Das klingt nur vordergründig nach Widersprüchen. In

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Geistliches Wort

Wirklichkeit ist es die Deutung des Lebens durch den Glauben. Vielleicht lernt man sie besonders gut in bedrohlichen Situationen. Aber man kann sie auch von anderen lernen. Dietrich Bonhoeffer schrieb 1944 aus dem Gefängnis: „Ich beobachte hier immer wieder, dass es so wenige Menschen gibt, die viele Dinge gleichzeitig in sich beherbergen können. Wenn Flieger kommen, sind sie nur Angst. Wenn es etwas Gutes zu essen gibt, sind sie nur Gier. Wenn ihnen ein Wunsch fehlschlägt, sind sie nur verzweifelt... Demgegenüber stellt uns das Christentum in viele verschiedene Dimensionen des Lebens zur gleichen Zeit. Wir beherbergen gewissermaßen Gott und die ganze Welt in uns... Man muss die Menschen aus dem einlinigen Denken herausreißen, gewissermaßen als Ermöglichung des Glaubens, obwohl es der Glaube selbst ist, der das Leben in der Mehrdimensionalität ermöglicht“ (Widerstand und Ergebung). Für all diese angefochtenen Menschen von Hiob und Paulus bis heute spielt das Wort Trotzdem eine große Rolle. Trotzdem Ja zum Leben sagen mit einem Buchtitel von Viktor Frankl. Darum geht es. Und so haben wir auch für unsere Diakonie eine Vision formuliert, in der dieses Wort vorkommt. Sie heißt: „Leben genießen helfen – trotzdem!“ Auch wenn das Leben an seine Grenzen kommt, auch wenn es schmerzhaft, eingeschränkt, ja einsam wird - wir wollen ihm den Sinn zusprechen, von dem wir glauben, dass Gott ihn ihm gegeben hat. Das Leben ist trotzdem schön. Ursula Seitz Diese und weitere Predigten finden Sie unter: http://www.moegeldorf-evangelisch.de

Literaturgottesdienst

Am 7. Mai, 10.00 Uhr: Heinrich von Kleist, Das Erdbeben in Chili

In seiner 1807 erschienenen Novelle "Das Erdbeben in Chili", die in Santiago, der Hauptstadt von Chile, spielt, erzählt Heinrich von Kleist die Geschichte der verbotenen Liebe zweier junger Menschen. Das Liebesverhältnis endet mit der Verurteilung zum Tod. Am Tag der Hinrichtung bricht ein Erdbeben über die Stadt herein. Hat Gott den Liebenden geholfen oder straft er die Stadt weil in ihr das unmoralische und sündige Verhalten zu übermächtig geworden ist? Die Frage nach Gottes Handeln in der Welt, wird im Literaturgottesdienst von verschiedenen Seiten beleuchte. Im Anschluss lädt Pfr. Hauck zu einem Predigtnachgespräch in die Oase ein.

Förderer

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Dres. B. und P. Deinzer

'541522 Weidinger Ebenseestraße 12 Christoph- 8 / Ostendstraße Antennenanlagen/Elektroarbeiten Elektrotechnik Deffner '95459545 Hüttinger Eslarner Straße 9 95459550 Mittelbürgweg 90 Apotheke Fachärzte für Herz / Lunge City-Apotheke '224551 Dres. V. und M. Schrader Königstraße 31 208802 Kornmarkt 2 Apotheke

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Blumen / Dekorationen

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Gemeindefreizeit 2006

Unsere Gemeindefreizeit findet in diesem Jahr am letzten Wochenende im Oktober statt (vom Freitag, den 27.10. zum Abendessen bis Sonntag, den 29.10. nach dem Mittagessen). Es geht nach Pappenheim in die Evangelische Landvolkshochschule. In dem freundlichen Städtchen werden wir Zeit finden für uns und Abstand zum Alltag. Wir wollen meditieren und diskutieren über Mann und Frau und dem Sinn und Unsinn von eingespielten Rollen und Klischees. Nach manch geistiger und geistlicher Reflexion finden wir Entspannung bei einem Spaziergang in der Natur oder bei dem Versuch alle Neune beim Kegeln zu schaffen oder die eigene Reaktionsschnelle am Kicker zu testen – Jung gegen Alt und Jung mit Alt. Im Moment sind 25 Plätze gebucht, deren Zahl man bei entsprechender Nachfrage sicher noch erhöhen kann. Bitte melden Sie sich deshalb baldmöglichst im Pfarramt, wenn Sie Interesse haben, (auch) in diesem Jahr in Pappenheim mit dabei zu sein. Mathias Monse

Apropos Konfirmation

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Von gestern, der Hit für morgen oder so

Ohne sie geht in deinem Leben nichts. Sie hat dich sehr lieb, auch wenn sich das manchmal für dich etwas anders anfühlt. Du gehst ihr ebenfalls manchmal auf die Nerven, aber deswegen auf dich verzichten, würde sie nie. Sie gibt dir Sicherheit und oft auch Anlass zum Ärger. Familie heißt dieser ständige „Ausnahmezustand menschlichen Miteinanders“, niemand sucht sie sich aus, man stellt irgendwann einfach nur fest: Ich habe sie. Familie ist eine Anhäufung von Grenzen und Möglichkeiten, mit denen du ständig zurecht kommen musst, manchmal auch in wortreichen Auseinandersetzungen. Klar ist aber auch: Der, der du bist, wärst du nicht ohne deine Familie, und hättest du sie nicht, wärst du ein Anderer. Warum? Wo wirst du denn zuerst bei deinem Namen gerufen, wo wird dir erstmalig etwas zugemutet „das wird er/sie schaffen“, wo nimmt dich jemand in den Arm, wenn du wieder einmal verloren hast, wo wird dir klar gemacht „bis hierhin und nicht weiter“, wo hast du das Laufen gelernt, auf deinen Füßen und mit deinem Grips? In der Familie! Menschen, die dir eine Familie sind, die braust du einfach, erst wenn sie fehlen, hast du wirklich ein Problem. Klar, jeder in deiner Clique kennt Augenblicke, in denen sie keinen Bock mehr auf Familie haben, Familie ist ätzend, uncool, eng oder einfach nur von gestern. Aber über 71 % von denen, die auch mal so über Familie gedacht haben, deine Kumpels, wollen auf jeden Fall eine eigene FaFoto: P. Siebigs, © image, 2/2006 milie gründen. Ist ja auch klar: Etwas Besseres als diesen „Ausnahmezustand menschlichen Miteinanders“, der Familie genannt wird, ist noch immer nicht erfunden, weder für Kinder noch für Eltern. Familie ist der Hit, ganz oben in den Charts, auch wenn du ihn manchmal nicht mehr hören kannst. © image, 2/2006, Christoph Stender

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Treffpunkte / Gruppen 4.05.

19.30 Kontakt: Dieter Kunad

HdG2

Miniclubs 6 Gruppen für die Jahrgänge 2002 bis 2004 Kontakt: Daniela Pech Bibelkreise Seniorengesprächskreis (Schlüter3) Bibel-Beten-Beisammensein (Oase1) Bibel teilen (Oase1) Frauenbibelstunde (HdG2) Gebetskreis

Oase1 5460860

Kontakt: 9.5. 16.00 8./22.5. 19.30 2./30.5. 18.30 Do 14.00

5047681

Oase1, HdG2, Schlüter3 Kuno Hauck 5408230 Kuno Hauck 5408230 Matthias Seybold 9402899 Diakon Vogel 9954150 Sr. Christa 23588911

Kontakt: Traugott Heckel

546938

Kirche Ökumenischer Frauenkreis Kirchenführung durch St. Nikolaus und St. Ulrich Dekanin Ursula Seitz Mo. 15.05. 19.30 Kontakt: Claudia Föhst 9506564 Hausgespräch Frauenhauskreis

Kontakt: Ehepaar Pfund Kontakt: Evi Zapf

Gesprächscafe für Trauernde Erster So. im Monat 14.00-17.00

Ziegenstr. 30 (Tagespflege) Kontakt: Emmi Reulein 99541-70

Theatergruppe Kreativ-Treff Töpfern Patchwork, Gymnastik

Kontakt: Kontakt: Kontakt: Kontakt:

Walter Kunz 09188/2242 Doris Feurer 5430175 Gertraud Eckert 547478 Gottfried Vogel 99541-50

AK: Eine-Welt AK: Frieden Diakonischer Helferkreis Besuchsdienst

Kontakt: Kontakt: Kontakt: Kontakt:

Dr. Peter Heß 359806 Gerda Melzl 5460829 Karin Kratzer 405577 Monika Bogendörfer 09132/732300

1 Seniorenbegegnungsstätte „OASE“, Ziegenstraße 33 2 Haus der Gemeinde, Dr.-Gustav-Heinemann-Straße 55 3 Seniorenwohnheim, Schlüterstraße 8

546689 5441438

Gottesdienste 07.05.06 Jubilate 09:00 Predigtgottesdienst 10:00 Literaturgottesdienst

20 Kollekte: Evang. Jugendarbeit in Bayern Schlüterstr. 8 Hauck Kirche Hauck

Predigtnachgespräch in der Oase

16:00 Kleinkindergottesdienst 14.05.06 Cantate 09:00 Predigtgottesdienst 10:00 Gottesdienst

Kirche Hauck Kollekte: Kirchenmusik in Bayern Haus der Gemeinde Seitz Kirche Seitz

Anschließend Kirchenkaffee und Eine-Welt-Verkauf

20.05.06 Samstag 17:00 Fest der Versöhnung 21.05.06 Rogate Kein Predigtgottesdienst 10:00 Konfirmationsgottesdienst

Kirche Bogendörfer Kollekte: Jugendarbeit Mögeldorf Kirche

Bogendörfer

Abendmahl mit Traubensaft Es singen die Goodnews Gospelsingers

25.05.06 Christi Himmelfahrt 10:00 Sakramentsgottesdienst

Kollekte: Stadtmission Nürnberg Kirche Hauck

Abendmahl mit Traubensaft

27.05.06 Samstag 09:30 Kinder-Kirche (Ende 12:30)

Oase/Kirche

Bogendörfer

für 5 -10 Jährige

17:00 Fest der Versöhnung 28.05.06 Exaudi 09.00 Predigtgottesdienst 10:00 Konfirmationsgottesdienst

Kirche Hauck Kollekte: Jugendarbeit Mögeldorf Schlüterstr. 8 Seitz Kirche Hauck

Abendmahl mit Traubensaft Es spielt der Posaunenchor

18:00 Gott begegnen in Texten und Musik Kirche Bogendörfer 29.05.06 Montag 18:30 Friedensgebet Kirche Friedenskreis Kollekte: Ökum. Arbeit der ev. Kirche in Bayern 04.06.06 Pfingstfest 09:00 Predigtgottesdienst Haus der Gemeinde Hauck 10:00 Sakramentsgottesdienst Kirche Hauck Abendmahl mit Wein

05.06.06 Pfingstmontag 09:00 Predigtgottesdienst 11:00 Gottesdienst zum 590. Kirchweihfest Es spielt der Posaunenchor

Kollekte: Brasilienprojekt Mögeldorf Schlüterstr. 8 Seitz Festzelt Seitz/Dittrich