Arbeitsplan Fachseminar Ethik

Arbeitsplan Fachseminar Ethik Fachleiterin: Christine Rabehl Nr. 1 2-3 Datum Zeit (Ort) 23.01.2015 8.00 – 12.00 29.01.2015 8.00 – 16.00 Seminaror...
5 downloads 0 Views 403KB Size
Arbeitsplan Fachseminar Ethik Fachleiterin: Christine Rabehl Nr.

1

2-3

Datum Zeit (Ort) 23.01.2015 8.00 – 12.00

29.01.2015 8.00 – 16.00

Seminarort: Westerburg

Thema der Veranstaltung 

Angestrebte Kompetenzen

Einführung in die Arbeit des Fachseminars Ethik Kriterien eines guten Ethikunterrichts/Unterrichtsplanung  Kennt zentrale Bildungs- und Erziehungsaufgaben im Fach Ethik und setzt sie um  Setzt sich erfahrungsgeleitet, theoriebegleitet, wertorientiert und selbstreflexiv mit dem eigenen Fachverständnis auseinander  Richtet den Ethikunterricht aus im Hinblick auf Werteerhaltung, Beziehungspflege, Urteilsbildung, Verantwortungsbewusstsein, Reflexionsfähigkeit  Entwickelt und wendet Fachsprache adressatengerecht an

Grundmethoden des Philosophierens Mit Kindern philosophische Gespräche führen  Fördert die Kommunikationsfähigkeit der Lernenden  Erkennt Kommunikation als wesentliches Bindeglied zwischen Menschen  Versteht dialogisches Lernen als wichtiges Prinzip des Ethikunterrichts und wendet dies im sokratischen Gespräch an  Regt Kinder dazu an, ihre eigenen Vorstellungen von der Welt darzustellen und darüber zu kommunizieren  Fördert die hermeneutische Kompetenz  Regt SchülerInnen dazu an, eine eigene Meinung zu äußern und Argumentationstechniken anzuwenden  Nimmt Kinder als eigenständige Philosophen ernst, nimmt deren Vorstellungen und Gedanken wahr und moderiert die Gespräche  Nutzt auf Ziele und Inhalte abgestimmte Techniken der Gesprächsführung

Arbeit mit fachspezifischen Medien, Materialien und Methoden       

Baut im Rahmen der Ausbildung Kooperationsformen sowie Netzwerke an Beziehungen auf Kooperiert mit Institutionen Setzt vielfältige Medien als Teilaspekt von Information und Kommunikation sowie interaktive Zwecke ein Bereitet fachbezogene Aufgabenstellungen mit Unterrichtsmaterialien angemessen auf Plant und gestaltet reichhaltige Lernumgebung Verfügt über Handlungsoptionen zur Förderung der Selbsttätigkeit Regt mit Hilfe verschiedener Medien zum philosophieren an

Unterricht Protokoll U I: entfällt Protokoll:

U I: Im Team U II: Im Team Protokoll:

4

5-6

10.03.2015 8.00-12.00

05.05.2015 8.00 – 16.00

Selbstwahrnehmung entwickeln, die eigene Einmaligkeit erkennen: Ich als Person

U I: FL

Das Bild im Ethikunterricht  Nimmt die Fähigkeiten der Lernenden wahr, fördert sie und macht sie für das Schulleben nutzbar  Stärkt das Selbstwertgefühl der SchülerInnen  Regt zu einer Auseinandersetzung über Bedürfnisse, Wünsche, Hoffnungen und Gefühle an  Kennt persönliche Ausdrucks- und Gestaltungsformen  Fördert mit Hilfe der phänomenologischen Methode die Selbstwahrnehmung der Lernenden  Ermutigt die SchülerInnen zum Selbstdenken  Kennt Formen und Möglichkeiten der Selbsteinschätzung von Lernenden und setzt diese ein  Erkennt Stärken und Schwächen der SchülerInnen und leitet daraus Ziele ab  Setzt Formen der Selbstkontrolle ein um den Lernenden eine eigene Einschätzung zu ermöglichen  Entwickelt transparente und überprüfbare Kriterien für eine am Lernenden orientierte Leistungsbeurteilung

Protokoll:

Grundgefühle bei sich wahrnehmen und bewussten Umgang mit den eigenen Gefühlen lernen

U I:

Die Bedeutung von Musik im Ethikunterricht  Stärkt das Selbstwertgefühl der Lernenden und regt zu einer Auseinandersetzung mit den eigenen Gefühlen an  Kennt persönliche Ausdrucks- und Gestaltungsformen und übt diese mit den SchülerInnen ein  Regt die Lernenden dazu an, eine eigene Meinung zu äußern  Kennt und erschließt mit den SchülerInnen Symbole  Erkennt Störungen in der Persönlichkeitsentwicklung der Lernenden und reagiert darauf adäquat

Verstehen, dass in einem sozialen Gefüge Regeln und Absprachen wichtig sind: Streit und Versöhnung   

     

Entwickelt ein Bewusstsein für das soziale Rollenverhalten in der Schulgemeinschaft Übernimmt Verantwort. für ein positives Miteinander Fördert demokratische Strukturen in der Schule, verdeutlicht Rechte und Pflichten und bietet Gelegenheit zur Erprobung Entwickelt Projekte und Aktionen, durch die das Schulleben verantwortlich mitgestaltet wird Macht dem Kind bewusst, dass es ein Teil der Gemeinschaft ist, in der es Verantwortung trägt Macht den Lernenden die Notwendigkeit von Vereinbarungen und Regeln bewusst Erkennt Konflikte und erarbeitet Problemlösestrategien zur Konfliktbewältigung Analysiert Prozesse innerhalb der Gruppe und wirkt gemeinschaftsfördernd Analysiert das Rollenverhalten in der Klassengemein-

U II: Protokoll:

 

7-8

09.06.2015 8.00-16.00

schaft und wirkt durch Maßnahmen darauf ein Kennt Streitschlichterprogramme und wendet sie an Erkennt Gewaltspiralen und erarbeitet mit den SchülerInnen Möglichkeiten, diese zu durchbrechen

Sich in Beziehungen zu den Mitmenschen erfahren: Leben in der Familie  Fördert die Entwicklung eines Bewusstseins für       

unterschiedliche Werte und Normen sowie das soziale Rollenverhalten Berücksichtigen die unterschiedlichen Sozialisationsbedingungen der SchülerInnen Macht dem Kind bewusst, dass es ein Teil einer Gemeinschaft ist, in dem es Verantwortung trägt Erzieht zu einem respektvollen Umgang mit Menschen unterschiedlicher Altersgruppen Realisiert Kommunikation als wesentliches Bindeglied zwischen Menschen Entwickelt die Empathiefähigkeit bei SchülerInnen mit Hilfe interaktiver Methoden Übt mit den Lernenden den Perspektivwechsel ein Verknüpft Themen des Ethikunterrichts mit der Lebenswelt der Kinder

U I: U II: Protokoll:

Erkennen, dass die Verschiedenheit der Menschen normal ist und das Leben bereichern kann: Anders sein  

 



   

9+SV

23.06.2015 8.00-16.00

Nimmt Fähigkeiten der Lernenden wahr und macht sie für das Schulleben nutzbar Entwickelt ein Bewusstsein für unterschiedliche Werte und Normen sowie das soziale Rollenverhalten in der Schulgemeinschaft Übernimmt Verantwortung für ein positives Miteinander Berücksichtigt die unterschiedlichen Sozialisationsbedingungen der Lernenden und versteht diese als Bereicherung Gibt ethische Orientierungshilfe in einer pluralen Welt und erzieht zu Respekt und Toleranz gegenüber Andersdenkenden Fördert die Offenheit gegenüber der Meinung anderer Gibt Anstöße zur Entwicklung atmosphärischer Kompetenzen Analysiert Prozesse innerhalb der Gruppe und wirkt gemeinschaftsfördernd Reflektiert das Rollenverhalten in der Klassengemeinschaft und wirkt gegebenenfalls durch Maßnahmen darauf ein

Thementag Interkulturalität    

Macht sich unterschiedliche kulturelle Sozialisation und Lebenszusammenhänge bewusst Erwirbt Kenntnisse über andere Kulturen Entwickelt Neugier, Offenheit und Verständnis für andere kulturelle Prägungen Setzt sich mit anderen kulturellen Lebensformen auseinander, gesteht sich Ängste ein und hält Spannungen aus

U I: entfällt U II: entfällt Protokoll: FL

 



10

14.07.2015 9.00-13.00 Seminarort: Rüdesheim

Koop-Termin Ethik, KR I und KR II zum Thema Inklusion im Ethik- und Religionsunterricht



    

08.09.2015 8.00-16.00

U I: entfällt Protokoll:





11-12

Nimmt Vorurteile gegenüber Fremden und Fremdem wahr Reflektiert und überprüft den eigenen Standpunkt kritisch und entwickelt Verständnis für andere Standpunkte Löst Konflikte, die aufgrund unterschiedlicher ethnischer, kultureller oder religiöser Zugehörigkeit entstehen durch gemeinsam vereinbarte Regeln

Diagnostiziert den lern- und entwicklungspsychologischen Stand der SchülerInnen unter fachspezifischen Gesichtspunkten Fördert individuell die fachspezifischen Kompetenzen der Lernenden Passt Unterrichtssituationen im Ethikunterricht den individuellen Lernwegen der Lernenden an und versteht Differenzierung als Unterrichtsprinzip Diagnostiziert Lern- und Leistungsvoraussetzungen der SchülerInnen Reflektiert und begleitet die fachliche Entwicklung der Lernenden Lernt, die Umsetzung von Inklusion zu reflektieren Verfügt über Orientierungswissen zur Erweiterung der eigenen Handlungskompetenzen Lernt, geeignete Konzepte zur Vermeidung von Lernproblemen und Lernschwierigkeiten im Unterricht einzusetzen

Ein verantwortungsvolles Verhältnis zur Umwelt entwickeln: Umweltethik

U I: U II:



    

Fördert das kindliche Staunen über die Welt und sensibilisiert die SchülerInnen für Probleme der Menschheit Führt Gedankenexperimente zu Mensch, Natur und Welt durch Wird sich verschiedener Lebensräume bewusst Erarbeitet in kindgerechter Form die Vorstellungen unterschiedlicher Philosophen Entwickelt Projekte und Aktionen durch die das Leben in der ‚einen Welt‘ mitgestaltet werden kann Regt Kinder dazu an, ihre eigenen Vorstellungen von der Welt darzustellen und mit anderen darüber zu kommunizieren

Wünsche formulieren und reflektieren  



Entwickelt mit SchülerInnen Visionen Regt die Lernenden dazu an, Wünsche, Vorstellungen und Ziele für die Zukunft zum Ausdruck zu bringen und zu begründen Regt Kinder dazu an, mit Hilfe von Methoden wie Gedankenexperiment, kreative Schreibanlässe oder Schreibgespräche Vorstellungen zum Ausdruck zu bringen und mit anderen zu diskutieren

Protokoll:

13-14

22.09.2015 8.00-16.00

Beziehungen zu anderen Menschen gestalten: Freundschaften entwickeln       

Entwickelt ein Bewusstsein für das soziale Rollenverhalten in der Schulgemeinschaft Übernimmt Verantwortung für ein gutes Miteinander Macht dem Kind bewusst, dass es ein Teil der Gemeinschaft ist und Verantwortung trägt Realisiert Kommunikation als wesentliches Bindeglied zwischen Menschen Entwickelt und übt Empathiefähigkeit bei SchülerInnen mit Hilfe interaktiver Methoden ein Fördert die Offenheit geg. der Meinung anderer Führt Begriffsanalysen für den Begriff ‚Freundschaft‘ durch und übt den Perspektivwechsel ein

U I: U II: Protokoll:

Wissen, dass Menschen unterschiedlichen Kulturen angehören und durch Wissen und Verständnis Toleranz entwickeln: Interreligiöses Lernen   

    

15

Richtet den Ethikunterricht aus im Hinblick auf Werteerhaltung und Urteilsbildung Kennt Feste aus unterschiedlichen Kulturen Nimmt unterschiedliche Kulturen und die daraus resultierenden Chancen und Probleme wahr und nutzt diese Sensibilisiert Kinder für die Probleme der Menschheit Kennt die Bedeutung von Vorbildern und wählt diese exemplarisch aus unterschiedlichen Kulturen aus Kennt Symbole und erschließt diese mit den Kindern Fördert die Offenheit geg. der Meinung anderer Analysiert Prozesse innerhalb der Lerngruppe und wirkt gemeinschaftsfördernd

17.11.2015 Koop-Termin Ethik, KR I und KR II zum Thema U I: entfällt 8.00-13.00 Interreligiöses Lernen Seminarort: Protokoll:  Baut im Rahmen der Ausbildung Kooperationen sowie Koblenz Netzwerke an Beziehungen auf (Tahir Kooperiert mit Institutionen Moschee;  Wird der Komplexität fachlicher Perspektiven gerecht Kastorkirche, und setzt sie fachdidaktisch und adressatenbezogen Kloster der um  Nimmt unterschiedliche Kulturen und die daraus barmherresultierenden Chancen und Probleme wahr und zigen nutzt diese Brüder)  Gibt ethische Orientierungshilfe in einer pluralen Welt   

und erzieht zu Respekt und Toleranz gegenüber Andersdenkender Sensibilisiert Kinder für die Probleme der Menschheit Kennt Symbole und erschließt diese mit den Kindern Fördert die Offenheit gegenüber der Meinung anderer

16-17

24.11.2015

Über das Phänomen ‚Zeit‘ reflektieren und gelebte Zeit bewusst wahrnehmen  

 

  



Rhythmisiert und ritualisiert die Schulzeit Nimmt zeit als kostbares Gut wahr und ermutigt SchülerInnen dazu, verantwortungsbewusst und sinnstiftend mit ihrer Lebenszeit umzugehen Kennt Methoden des Philosophierens über Zeit in ihren verschiedenen Dimensionen und wendet sie an Leitet die Lernenden dazu an, Vorstellungen und Ziele für die Zukunft zum Ausdruck zu bringen und zu begründen Nimmt mit Kindern Zeit bewusst wahr und gestaltet sie Führt Gedankenexperimente zum Thema Zeit durch Kennt Symbole und erschließt sie mit den SchülerInnen, die das Werden und Vergehen von Leben und den Lebenslauf darstellen Ermittelt das Arbeits- und Freizeitverhalten der SchülerInnen und macht diese zum Gegenstand der Beratung

U I: U II: Protokoll:

Über Sinn von Leben und Tod nachdenken und Bewältigungsstrategien zum Umgang mit Trauer kennen     

 

18-19

12.01.2016 8.00-16.00

Thematisiert die großen Fragen des Lebens in der prägenden Institution Schule Fördert die Erkenntnis, dass nicht alle Fragen des Lebens eindeutig geklärt werden können Ermutigt die Kinder, selbst Antworten auf die großen Fragen zu suchen Kultiviert eine eigene Fragehaltungen Kennt und erschließt mit SchülerInnen Symbole, die bildhaft das Werden und Vergehen von Leben und den Lebenslauf darstellen Verfügt über theoretische Kenntnisse zur Bewältigung von Trauer bei Kindern sowie Hilfsstrategien Kennt entwicklungsbedingte Vorstellungen von Kindern zum Thema Tod

Sich mit Begriffen von Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit auseinander setzen: Arm und reich  

     

Richtet den Unterricht aus im Hinblick auf Werteerhaltung und Verantwortungsbewusstsein Entwickelt Projekte und Aktionen, durch die das Leben in der ‚einen Welt‘ verantwortlich mitgestaltet wird Erzieht zu Solidarität Sensibilisiert für die Probleme der Menschheit Gibt ethische Orientierungshilfen in einer pluralen Welt Entwickelt Empathiefähigkeit bei Lernenden mit Hilfe interaktivier Methoden Macht Kindern verschiedene Lebensräume bewusst Zu sokratischen Gesprächen und Gedankenexperimenten über Visionen zu einer idealen Welt anleiten

U I:

Protokoll:

Sich bewusst werden, dass jeder Rechte hat: Kinderrechte     





20

26.01.2016 12.30-16.30

Fördert demokratische Strukturen in der Schule Verdeutlicht Rechte und Pflichten und gibt Gelegenheit zur Erprobung Entwickelt mit den SchülerInnen Visionen von einer idealen Schule Macht den Lernenden die Notwendigkeit von Vereinbarungen und Regeln bewusst Fördert in der Lerngruppe demokratische Prozesse wie freie Meinungsäußerung auf der Grundlage der Kinderrechtskonventionen Regt Kinder dazu an, ihre eigenen Vorstellungen von der Welt darzustellen und mit anderen darüber zu kommunizieren Regt SchülerInnen dazu an, eigene Meinungen zu äußern und Argumentationstechniken anzuwenden

Einführung in das Prüfungsgeschehen Reflexion der Seminararbeit  Erfüllt die aus dem Auftrag des Faches Ethik

   

Protokoll:

resultierenden beruflichen Aufgaben auf dem Hintergrund fachlicher , fachdidaktischer und pädagogischer Orientierung mit wachsender Professionalität Bewältigt die Komplexität fachunterrichtlicher Situationen Fördert die Nachhaltigkeit von fachlichem Lernen Setzt sich erfahrungsgeleitet, theoriebegleitet, wertorientiert und selbstreflexiv mit dem eigenen Fachverständnis auseinander Nutzt Selbst- und Fremdevaluation für die eigene fachlich-berufliche Entwicklung in vielfältigen Rückmeldungs- und Reflexionssituationen

Die grau unterlegten Termine finden an einem anderen Ort statt, was hiermit genehmigt wird